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    Adcon!Umsatzverteilung u. Konjunkturaufschwung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.01 23:54:08 von
    neuester Beitrag 11.07.01 21:53:37 von
    Beiträge: 58
    ID: 429.195
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      Avatar
      schrieb am 28.06.01 23:54:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alan Greenspan schickt sich seit Jahresanfang mächtig an die Konjunktur der USA mit Zinssenkungen zu beleben. Diese wirken zwar erst zeitverzögert (6-12Mon.), aber auf absehbare Zeit sollten sie ihre Wirkung nicht verfehlen. Die EZB hängt zwar hinterher aber letztendlich sollte auch Europa u. der Rest der Welt von den Senkungen profitieren. Die zusätzliche Liquidität sollte unter anderem die US-Unternehmen veranlassen ihre Investitionsausgaben voranzutreiben. Was hat dies nun mit Adcon zu tun?
      Adcon erwirtschaftete im Jahr 2000 außer Österreich in Europa 43% u. 57% im Ausland vom Gesamtumsatz. Dabei stieg der Technologieanteil von 99 (10,1%) auf 29,4% in 2000.
      Wie wir wissen sieht die Auftragslage bis zum 1Q (31.03.01) sehr gut aus. Das 2Q endet zwar erst am 30.06.01, aber die Auftragslage sollte weiter positiv bleiben u. auch für die weiteren Monate u. Folgejahre, auch unter dem Aspekt des ,,Rednose``u. ,,Gateway`s A840``, noch einiges an Potenzial schlummern könnte. Bisher dürfen wir zumindest davon ausgehen das die Auftragslage weiter gut aussieht, da nichts anderes vermeldet wurde.
      Sollte die Konjunktur nun im allgemeinen drehen (USA könnten die Vorreiter sein) u. die Unternehmen sind durch die erhöhte Liquidität wieder mehr bereit in Technologien zu investieren, könnte dies für Adcon einen zusätzlichen Schub ausmachen.

      Bin noch nicht fertig,
      Stelone
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 00:16:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier mal eine Aufstellung der Umsatzverteilung u. der einzelnen Bereiche aus dem Geschäftsbericht von 2000. Ihr könnt es auch selbst noch nachlesen u. es steht in Seite 25. Hier sind die Jahre 99 zu 2000 aufgeführt.

      -1999---------------------zu---------------------2000

      Asien=0,4%--------------------------3,2%
      Österreich=9,2%---------------------3,6%
      Westeuropa=27,6%--------------------38,1%
      Osteuropa=5,0%----------------------4,9%
      Nordamerika=37,1%-------------------26,8%
      Lateinamerika=7,2%------------------12,2%
      Australien=10,6%--------------------9,5%
      Afrika=2,9%-------------------------1,7%

      Nun die einzelnen Sektoren

      -----1999--------------------------------------zu-------------2000

      Landwirtschaft u. Bewässerung= 72,9%--------------------------57,6%
      Umwelt & Wassermanagement= 12,2%------------------------------11,1%
      Zählerstandsauslesung= 4,6%-----------------------------------1,4%
      Sonstige=0,2%-------------------------------------------------0,5%
      Technologie= 10,1%--------------------------------------------29,4%

      Der Technologie-Sektor soll in Zukunft erheblich ansteigen.
      Übrigens ist Euch aufgefallen, daß in Asien schon einiges Umgesetzt wird? In Relation zum Gesamtergebnis zwar gering, aber von 99 auf 00 sind es nur bescheidene + 700%!

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 00:31:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie hieß es doch bei einem Ausschnitt, aus einer Analyse?

      Immer deutlicher zeichnet sich dabei ab, dass sich die Umsätze zu Gunsten des wachstums- und margenstarken Geschäftsfelds Technologie verschieben. Dessen Gesamtanteil belief sich zuletzt bereits auf 29,4 Prozent nach zehn Prozent im Jahr 1999. Dabei handelt es sich um Funkmodems und Funkplatinen, die Adcon für Großkunden in der Industrie fertigt und über deren Vertriebskanäle auf den Markt bringt. Ab einer bestimmten Stückmenge übernimmt der jeweilige Partner gegen Zahlung einer Lizenzgebühr die Produktion. Dieses margenträchtige Geschäft befindet sich gerade im Stadium des Takeoff. Firmenchef Alexander Zrost rechnet damit, dass Adcon in diesem Jahr fünf Prozent der Erlöse über dieses Lizenzmodell generiert.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 08:32:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Adcon schließt Vertriebsvereinbarung mit spanischer Verdtech

      Verdtech integriert Adcon Funktechnologie beim Aufbau des größten
      Bewässerungsnetzwerkes in Spanien; Erstauftrag von EUR 400.000;
      Umsatzpotenzial von EUR 1 Million für die nächsten 18 Monate

      Klosterneuburg, 29. Juni 2001. Adcon Telemetry AG schließt eine
      Vertriebsvereinbarung mit Verdtech nuevo campo S.A., einem der größten
      landwirtschaftlichen Serviceanbieter in Spanien. Verdtech, mit
      Niederlassungen in Barcelona und Lepe, bietet seinen Kunden ein
      umfassendes landwirtschaftliches Beratungsservice und beginnt nun mit
      dem Aufbau des größten nationalen Bewässerungsnetzwerkes basierend auf
      Adcon Funktechnologie. Der Erstauftrag von Verdtech beträgt EUR 400.000,
      das erwartete Umsatzpotenzial für die nächsten 18 Monate beläuft sich
      auf EUR 1 Million.

      Optimiertes Bewässerungsmanagement in landwirtschaftlichen
      Schlüsselregionen
      Verdtech installiert zu Beginn 230 Adcon C-Probe
      Bodenfeuchtemessstationen in diesem Netzwerk, das die Landwirte bei der
      Optimierung ihres Bewässerungsmanagement unterstützen sowie zur
      Steigerung ihrer Profitabilität beitragen soll. Die bedeutendsten
      spanischen Farmen, bekannte Namen wie Navarro, Rio Tinto Fruit, Agrasur,
      nehmen an diesem Projekt teil, das zu Beginn die wichtigsten Zitrus- und
      Weinkulturen in der Region Iberiens umfassen wird. Verdtech sieht
      immenses Potenzial für weitere bedeutende landwirtschaftliche Regionen
      in Spanien.

      Adcon Telemetry AG ist einer der weltweit führenden Anbieter kabelloser
      Datenübertragungstechnologie auf Basis des digitalen Datenfunks. Mit
      ihren Produkten für Bewässerungsmanagement bietet Adcon die modernste
      Technologie für Wassereinsparungsprojekte und unterstützt damit
      Kostenreduktion und die Verbrauchsoptimierung von Ressourcen.


      Rückfragehinweis:
      Alexander Zrost Tel: +43-2243-382800
      Adcon Telemetry AG Fax: +43-2243-382806
      Inkustraße 24 e-mail: a.zrost@adcon.at
      A - 3400 Klosterneuburg http://www.adcon.com
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 08:34:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der News-Flow bleibt intakt. Hier die neueste Adhoc von Adcon:


      Adcon schließt Vertriebsvereinbarung mit spanischer Verdtech

      Verdtech integriert Adcon Funktechnologie beim Aufbau des größten
      Bewässerungsnetzwerkes in Spanien; Erstauftrag von EUR 400.000;
      Umsatzpotenzial von EUR 1 Million für die nächsten 18 Monate

      Klosterneuburg, 29. Juni 2001. Adcon Telemetry AG schließt eine
      Vertriebsvereinbarung mit Verdtech nuevo campo S.A., einem der größten
      landwirtschaftlichen Serviceanbieter in Spanien. Verdtech, mit
      Niederlassungen in Barcelona und Lepe, bietet seinen Kunden ein
      umfassendes landwirtschaftliches Beratungsservice und beginnt nun mit
      dem Aufbau des größten nationalen Bewässerungsnetzwerkes basierend auf
      Adcon Funktechnologie. Der Erstauftrag von Verdtech beträgt EUR 400.000,
      das erwartete Umsatzpotenzial für die nächsten 18 Monate beläuft sich
      auf EUR 1 Million.

      Optimiertes Bewässerungsmanagement in landwirtschaftlichen
      Schlüsselregionen
      Verdtech installiert zu Beginn 230 Adcon C-Probe
      Bodenfeuchtemessstationen in diesem Netzwerk, das die Landwirte bei der
      Optimierung ihres Bewässerungsmanagement unterstützen sowie zur
      Steigerung ihrer Profitabilität beitragen soll. Die bedeutendsten
      spanischen Farmen, bekannte Namen wie Navarro, Rio Tinto Fruit, Agrasur,
      nehmen an diesem Projekt teil, das zu Beginn die wichtigsten Zitrus- und
      Weinkulturen in der Region Iberiens umfassen wird. Verdtech sieht
      immenses Potenzial für weitere bedeutende landwirtschaftliche Regionen
      in Spanien.

      Adcon Telemetry AG ist einer der weltweit führenden Anbieter kabelloser
      Datenübertragungstechnologie auf Basis des digitalen Datenfunks. Mit
      ihren Produkten für Bewässerungsmanagement bietet Adcon die modernste
      Technologie für Wassereinsparungsprojekte und unterstützt damit
      Kostenreduktion und die Verbrauchsoptimierung von Ressourcen.


      Rückfragehinweis:
      Alexander Zrost Tel: +43-2243-382800
      Adcon Telemetry AG Fax: +43-2243-382806
      Inkustraße 24 e-mail: a.zrost@adcon.at
      A - 3400 Klosterneuburg http://www.adcon.com

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      Avatar
      schrieb am 29.06.01 08:45:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Uff geschafft !!
      Auftrag von 400 000 Euro gerade noch ins 2.Quartal gebracht. Ich hoffe dieser offensichtliche Zeitdruck hat sich nicht auf den Preis ausgewirkt.

      An Stelone: einfach toll deine Arbeit.

      gerkre
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 09:45:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schade, Daß die Meldung hier schon zweimal steht! :-) Liegt wohl an der fast identischen Zeit.

      Auch diese Meldung könnte schon etwas älter sein, denken wir nur an Mexico-Deal. Auf den Preis wird es sich nicht auswirken. Meist laufen die Koop.meldungen schon im Vorfeld u. ich gehe davon aus, daß auch in den Folgemonaten noch einiges folgt.

      Lest mal den Anfang des Thread`s u. Ihr wißt, was ich meine. Vorerst,

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 09:49:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      möchte das ganze noch in relation zum gesamtumsatz stellen
      2000 11,3 mio @
      2001 verdoppelung angestrebt
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 13:00:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kracher hin oder her. Jeder Umsatz, ist letzendlich auch ein Umsatz! ,,Erstauftrag von 400.000E``(darf man wohl für 01 sehen) ist doch eine hübsche Summe. Nehmt das mal in Relation zu den großen Unternehmen (hoher Marktkapitalisierung) u. vergleicht es mal mit dem ,,noch`` kleinen Adcon-Unternehmen.
      Letztendlich zeigt Adcon, das sie von der Auftragslage am Ball bleiben u. auch am letzten Handelstag im Juni noch ,,News`` bringen. Dies wurde ja auch in Aussicht gestellt u. man hat sich daran gehalten! Eine faire Geste uns gegenüber.
      Was meint Ihr, was ich noch alles in peto habe zum Posten? Wie immer! Laßt Euch überr......

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 13:40:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Somit sollte wohl auch die Umsatzentwicklung in Europa vorerst standfest bleiben!
      Der Spanien-Deal könnte auch aus Synergieeffekten v. der Koop. mit Cenex Harvest States u. AgriEnlace entstanden sein u. letztendlich natürlich auch aus den Vorteilen der Adcon-Technologie.
      Wo könnte die Technik noch in der Landwirtschaft eingesetzt werden?
      Brasilien u. gehört wohl zu Lateinamerika! Da ich auch immer den Rest der Welt verfolge lest mal das.

      Brasilien reduziert Schätzung über Kaffee-Ernte

      Die Kaffee-Ernte in Brasilien wird vom
      Landwirtschaftsministerium in Brasilia für die laufende
      Saison 2001/2002 auf nur noch 27,5 Mill. Sack zu je 60 kg
      geschätzt. Dies entspricht einem Rückgang von 11,6 %
      gegenüber der Ernte des Vorjahres. Auf Arabica-Kaffee entfallen
      dabei 19,4 Mill. Sack, auf Robusta – auch unter dem Namen
      Conillon bekannt – rund 8,1 Mill. Sack. Die geringen
      Regenmengen vor der Blütezeit im Jahr 2000 und die starken
      Fröste werden als die wesentliche Ursache des Rückgangs
      bezeichnet. Beobachter bezeichnen diese Ernteschätzung als
      bewusst niedrig. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA)
      war noch vor kurzem von einer diesjährigen Kaffee-Ernte
      Brasiliens in Höhe von 33,7 Mill. Sack ausgegangen. ret

      Meldung v. Fr. d. 29.06.01

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 14:04:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ihr werdet noch sehen, das der Titel u. die Sichtweise von mir in diesem Thread nicht unbegründet ist! Ich darf nur jedem Raten, aufmerksam zu lesen.

      Ich halte es wie Adcon. Nicht alles Pulver an einem Tag verschießen! Eins darf ich vorweg nehmen. Ich hab noch eine Meldung für Euch u. noch einen indirekten Knaller, der sich auch positiv auf die weitere Umsatzentwicklung bei Adcon auswirken ,,könnte``, zumindest für einen geringen Grad!
      Es dreht sich dabei um zwei Summen.
      4,6 Mrd. US$ u. 900 Mio. US$

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 14:07:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schaut Euch mal den 3-Jahreschart an. Da sieht man deutlich, dass der laufende Abwaertstrend noch voll gueltig ist. Auf der anderen Seite ist die Unterstuetzung von 1999 bei circa 6 Euro noch immer voll aktiv. Ich gehe aber davon aus, dass wir dieses Niveau nochmal sehen.

      Der 3 Monatschart unterstuetzt diese Meinung. Auch da laeuft ein Abwaertstrend mit fallenden Umsaetzen. Dabei sind die Umsaetze bei fallenden Kursen hoeher als bei steigenden Kursen.

      Beides zusammen heisst fuer mich, dass die 6 Euro mit ziemlicher Sicherheit bei entsprechender Geduld drin sind.

      Fundamental ist Adcon hoch bewertet, aber nicht astronomisch. Sollten die Planungen eingehalten werden, koennte die Entwicklung wirklich interessant werden.

      Es gilt also Abstauberlimits zu setzen, bzw. bei deutlichen Kursschwaechen Positionen aufzubauen.

      Adcon viel Glueck,
      Lukanga Mukara
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 14:30:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      @lukanga
      Mit ,,Fundamental`` hast Du dich wohl im Wort vergriffen!
      Fundamental steht Adcon besser da denn je u. wird auch v. der IR-Seite von Adcon (Auftragslage) hervorgehoben. Bei Wachstumsraten in diesem Jahr von ca. +100% u. für die Folgejahre von ca. +60-70% ist das ,,Fundamental`` nicht zu hoch. Bei einem KGV v. ca. 20 für ,02` ebenfalls nicht. Sollte der Technologie-Sektor (unter anderem Rednose) einschlagen, dann sind die Planungen für die nächsten Jahre nur noch Makulatur. Also! Den Zahn darfst Du dir selbst ziehen.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 15:30:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Stelone, wir sind uns einig: WENN die Planungen eingehalten werden ist das KGV in 02 bei 20 und damit nicht zu hoch. Aber KGVs veraendern sich mit dem Geschaeftsverlauf. Wenn die Planungen nicht eingehalten werden, dann ist Adcon sehr hoch bewertet. Ich gehe jedoch davon aus, dass sie sie einhalten und dementsprechend wachsen.

      Aber vorsicht: Wenn der Kurs entsprechend steigt, steigt natuerlich auch das KGV.

      Dennoch wird meiner Einschaetzung nach eine Order zu 6 Euro noch greifen. Aber natuerlich kann ich mich taeuschen. Gib mir 3 Monate. Eine moegliche Strategie waeren gestaffelte Kauflimits zwischen 8 und 6 Euro je nach eigener Meinung mit dem Grossteil der Aktien am oberen oder unteren Ende der Spanne.

      Es waere jedoch sinnlos, zu 6 Euro die Anteile zu kaufen, wenn ich nicht langfristig ueberzeugt waere, dass sie auch wieder mehr wert werden.

      Es lohnt sich uebrigens vor allen in unruhigen Zeiten immer konservativ zu denken. Denn es muss nur eine kurze Fase kommen, in der die Anleger nicht bereit sind fuer Fantasie zu bezahlen und man ist billig drin. Wenn Fantasie dann wieder was wert ist, ist man doppelt dabei.

      Viel Glueck

      L.M.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 17:19:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Endlich wieder eine adhoc mit einer konkreten Umsatzzahl! Darauf habe ich lange gewartet.
      Was die Bewertungsdiskussion angeht, denke ich, daß Adcon vom KGV her günstig ist, wie schon beschrieben, vom KUV allerdings her fair bewertet erscheint.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 18:56:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Adconer,
      geht doch gut mit dem Newsflow und ich meine, dass die Technologie zukunftsweisend ist. Natürlich muß man auch vorsichtig sein und die Aussagen der Unternehmen zwischen den Zeilen lesen, aber solange wir (Adconer) einen Kollegen haben wie Stelone es ist, ist mir nicht bange. Ich meine es ist höchste Zeit dem Jungen einmal einen ordentlichen Dank für seine Bemühungen auszusprechen. Ich bin die Woche über im Ausland und freue mich jeden Freitag auf die Statements von allen Adconern, aber ganz besonders auf die von Stelone.
      Also Stelone, herzlichen Dank für deine Bemühungen.Deine vorsichtig positive Art ist einzigartig.
      Gruß / egalite
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 19:47:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      @egalite
      Danke für Deinen Zuspruch. :-))

      Ich versprech hier auch nicht das blaue vom Himmel (kann ich auch nicht). Aber man darf schon einmal 1+1 zusammenzählen u. die Realität (Weltumfeld) spricht auch eine Sprache. Meine Sichtweise ist anders u. manchmal kommt es mir vor wie die vom Rest der ..... ! Natürlich muß bei der ganzen Geschichte auch ein solides Maß an Pessimismus hängen u. dies versuch ich mit einzupreisen.

      @lukanga
      Ich weiß zwar nicht wie es kommt (wer weiß das schon), aber ich möchte mir die 6Euro nicht erwarten u. ganz im Gegenteil. Wenn Du schon vom bestehenden Abwärtstrend sprichst (bei welcher Aktie, bis auf wenige Ausnahmen,ist dem nicht so)sollte man fairerweise auch erwähnen, das dieser im Juli gebrochen werden kann. Wir hätten dort zum Beispiel den 23.07.01 bei ca. 10,22Euro. Sollten wir uns auf diesem Nivau könnte es auch der August sein. Aber allein, das ich für den Juli noch einiges an Newsflow erhoffe u. auch noch die Zahlen für das 2Q anstehen, sehe ich für den Juli eine gute Chance! Da ich mit dem Rest keine Endlosschleife (hin u. her) bilden will, sei`s das vorerst u. zumindest erhoffe ich keinen Rückfall auf die 6Euro.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 19:56:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich hatte schon einmal einen Beitrag zum weltweiten Absatz des Weizen`s gebracht. Durch Trockenheit gehen die Ernten zurück. Folgende Sache habe ich heute entdeckt.

      IGC rechnet mit geringerer Weizenproduktion

      Der International Grain Council (IGC) rechnet für die Saison
      2001/2002 mit einer weltweiten Weizenproduktion in Höhe von
      570 Mill. t, nachdem die Vereinigung noch im vergangenen
      Monat von 577 Mill. t ausgegangen war. Zum Vergleich: Die
      Weizenproduktion der Saison 2000/01 lag bei 582 Mill. Tonnen.
      Der Internationale Getreiderat rechnet für das laufende Jahr mit
      einem weltweiten Weizenverbrauch in Höhe von 599 Mill. t (nach
      594 Mill. t in der Vorsaison). ret

      Freitag, 29. Juni 2001

      Die anderen Beiden hab ich noch.
      Auch bei dieser Meldung könnte das Bewässerungsmanagement von Adcon einiges zur Produktion u. letztendlich zur Kostenreduktion u. Verbrauchsoptimierung beitragen.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 21:41:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Alle

      Da sieht man es wieder. :-((

      w:o bekommt den Schlusskurs nicht hin. Sämtliche Seiten u. unter anderem die Deutsche Börse zeigen im NM einen Schlusskurs von 8,26Euro! Bei w:o als einzigstes 8,20Euro (sollte ich mich irren, bitte ich um Belehrung).
      Die 8,26Euro zum Candle-Chart sind ein erheblicher Faktor, auch wenn einige jetzt wieder an das Kaffeesatzlesen denken, aber es ist nun einmal so. Bei 8,26 haben wir die besten Vorraussetzungen auch in der nächsten Woche einen weiterhin positiven Verlauf des Kurses zu erleben.Da w:o den Kurs nicht hinbekommt ist es natürlich auch verständlich, daß das Chartbild verwässert. Das dies dann zu verwerflichen Diskusionen führt, haben wir erlebt.
      Kurzfristig stehen die Ampeln auf Grün u. dafür gibt es noch weitere Gründe.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 00:02:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Und im ASK bei 8,64.

      Selbst bei 6 Euro hätte ich kein Problem, dann kaufe ich nach, da es kein Pleitekanditat wie andere sein wird sondern ein solides, langfristig ausgereichtetes Unternehmen
      ist - Meine Überzeugung.

      Das gleiche habe ich bei Jumptec 8bei 11,50 Euro gemacht, und ich bin mir sicher, dabei auf längere Sicht belohnt zu werden.

      Ein neuer Adconer grüßt alle
      SR

      Avatar
      schrieb am 30.06.01 02:29:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schlusskurs 8,38€
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 11:03:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es weden noch viele gehen müssen, aber Adcon bleibt.
      Forever.;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 13:12:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Habe mir am Freitag auch nochmal fix 500 in den Beutel gesteckt. Ich denke jetzt wirds langsam Zeit für einen zweistelligen Kurs. Man sollte einen Privatfonds für Adcon aufmachen, dann könnte man eine monatliche Sparrate einführen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 13:45:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Pit38
      Der von Dir genannte Kurs, ist der vom ,,xetra``(8,38E) u. nicht von Frankfurt (NM). Aber egal.
      @Superreich
      Auf langfrist wirst Du mit Sicherheit belohnt werden. Vielleicht darfst Du deinen Namen dann wörtlich nehmen.
      @HoliXXX
      Das ist es auch was ein Investment bei Adcon ausmacht! Man verspricht uns nicht das blaue vom Himmel u. geht dabei bedacht vor. Man hält sich konservativ u. ich hoffe das es auch in Zukunft beibehalten wird. Überraschen läßt man sich immer gerne!
      @Roharx
      Die Sparrate kannst Du für dich selbst ja in Betracht ziehen.


      Ich bleibe bei meiner Einschätzung, daß wir im Juli den ,,noch``bestehenden Abwärtstrend (seit ca. 23.03.00 ausgehend von ca. 34Euro) knacken können. Sollte das Umfeld noch weiterhin positiv bleiben u. Adcon mit weiteren New`s aufwarten kann, ist dies nicht mehr weit entfernt. Dann könnten die Stauberlimits für einige schon verstaubt sein. Aber das muß man abwarten.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 21:11:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wir wissen um die Bemühungen der Ersten Bank. Vielleicht haben sie sich gut mit papieren eingedeckt? Vielleicht steht hier zum erstenmal jemand, der sich auch aktiv mit dem Unternehmen befaßt? Zumindest sorgen sie für Aufsehn.

      ERSTE BANK

      Adcon Telemetry: Neue Vertriebsvereinbarung in Spanien
      Datum: 29.06.2001


      Das Unternehmen gab diese Woche den Abschluß einer weiteren Vertriebsvereinbarung mit der
      spanischen Verdtech nuevo campo S.A. bekannt. Das geschätzte Volumen über die nächsten 18
      Monate beläuft sich auf EUR 1 Mio., was knapp 5% des geschätzten Umsatzes für 2001 von EUR
      21,95 Mio. beträgt. Die Analysten der Ersten Bank werten dies als weitere Bestätigung der
      Attraktivität der Adcon Technologie, die durch zahlreiche Referenzprojekte in mehr und mehr
      Regionen zum Einsatz kommt. Stärkeres Wachstum sollte ihres Erachtens im zweiten Halbjahr 2001
      zusätzlich vom Technologie-Segment kommen. Die Aktie wird als Buy eingestuft.


      Wenn es auch unerheblich ist, aber einige interessiert es schon u. bitte nicht jetzt zigmal hier rein stellen!

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 22:50:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      hier noch ein ganz interessanter artikel über wireless-lan


      Die Spürnase ins Internet

      Ein Notebook, eine kleine Zusatzkarte und eine Antenne - damit kann man überall, wo man einen starken Sender als "Wirt" findet, unbegrenzt und gebührenfrei surfen: Wireless-Internet heißt der neueste Hit aus den USA. Der Anfang eines Volksfunk-Internets?
      Von Jakob Steuerer




      --------------------------------------------------------------------------------

      Jeff Eller sitzt mit seinem Apple PowerBook im Flughafen von Austin. Bevor er gelassen den Flieger nach New York besteigt, erledigt er seine E-Mail-Korrespondenz - zuvor hat er sich noch einige umfangreiche Charts für seine aktuelle Präsentation auf sein Notebook schicken lassen. Jeff Eller, seines Zeichens Managing Director der Public Strategies Incorporated, einer texanischen Consultingfirma, benötigt dazu keineswegs ein Handy der aktuellen GPRS- oder der aufkommen-
      den UMTS-Generation, sondern etabliert am Austiner Flughafen sein mobiles Büro durch eine neuartige technologische Delikatesse, die in den USA gerade boomt: "Wireless Fidelity" oder kurz: Wi-Fi. Technisch ausgedrückt besitzt sein Notebook eine kleine Zusatzkarte samt Antenne, den sogenannten "Apple AirPort", der Vielreisende wie Jeff Eller in die Lage versetzt, sich nicht nur in seinem Büro überall drahtlos ins Internet oder Firmennetz einzuklinken, sondern überall, wo das Gerät einen starken Sender als tauglichen Wirt für probates Networking ortet. Und dies, weil die meisten der in den USA wie Schwammerln aus dem Boden schießenden drahtlosen Datennetze auf einem einheitlichen Standard beruhen, der im Ingenieursjargon die unsägliche Bezeichnung IEEE 802.11b trägt. Szenenwechsel in die Nähe des Exploratorium in San Francisco, ein von Jugendlichen vor allem am Wochenende überlaufenes "Science Museum". Harvie Branscomb, ein Technologie-Guru, sitzt mit einem neugierigen Journalisten im nahegelegenen Park und demonstriert das von ihm mitbegründete SFLan (http://www.sflan.com). Wie von Zauberhand gelenkt, baut sein Notebook, ausgestattet mit einer simplen Aironet-Karte von Cisco, eine Ein-Megabit-Verbindung mit dem Internet auf. Die digitale Magie des Augenblicks allerdings ist in handfester Technologie begründet: Das Exploratorium ist einer der bisher sieben Standort-Partner des "experimentellen Megabit-Internet-Providers" SFLan und hat daher wie das Thoreau Center oder das Building 37 an exponierter Stelle einen Repeater/Sender für Wireless Internet in Betrieb genommen. Für Branscomb, einen alten Freund der Linzer Ars Electronica, repräsentiert dies den bescheidenen Anfang eines "Volksfunk-Internet", in dem jede Firma und jede Privatperson durch allseits applizierte Sender/Empfänger mithilft, eine flächendeckende Infrastruktur für die rasant wachsende Wi-Fi-Gemeinschaft zu erbauen. Branscomb bezieht sich dabei auf den US-Nobel-Skiort Aspen, der inzwischen auch einige feine kleine High-Tech-Thinktanks beherbergt: In der Downtown existiert dort ein flächendeckendes Wi-Fi-Network, in das man sich in jedem Café einloggen kann. Darüber hinaus spart sich auch so mancher amerikanische Universitäts- oder College-Standort die nach wie vor hohen Vernetzungskosten, indem man am Campus-Gelände via Wi-Fi unbegrenzt Internet-Surfen kann. D ieser Boom wird jüngst allerdings durch den Protest von frustrierten Professoren etwas gebremst: So berichtete kürzlich die "Zeit", daß ein Rechtsprofessor an der Yale-Universität seinen Studenten das Wi-Fi-Surfen während seiner Seminare untersagte: Anstatt ihm zuzuhören, hatten einige Studenten an der Börse spekuliert. Aufzuhalten wird die von Ellers professionell, von Branscomb visionär-idealistisch und den Yale-Studenten spekulativ genutzte "Wired Fidelity" dennoch nicht mehr sein - vor allem wegen des erwarteten Potentials dieser Technologie. Wi-Fi oder eben IEEE 802.11b war von seinen Schöpfern am Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) erst vor gut zwei Jahren als geläufiger Standard für lokale Funknetzwerke am Heimarbeitsplatz oder eben in Firmengebäuden vorgeschlagen worden und hat seither einen Siegeszug hinter sich, der seinesgleichen sucht. Es nutzt dazu den unregulierten Funkbereich um 2,4 Gigahertz, und dies mit inzwischen beachtlichen Datentransferraten: Elf Megabit pro Sekunde können via Wi-Fi transferiert werden - eine Bandbreite, die allenfalls von Ethernet-Firmennetzen der neuesten Konfiguration noch deutlich übertroffen wird. Zum Vergleich: Der erst ab 2003 Realität werdende nächste Handy-Standard UMTS kann nur mit vergleichsweise mageren zwei Megabit pro Sekunde aufwarten - bei vergleichsweise ähnlichen Gerätekosten übrigens: Aktuell bieten fast alle Notebook-Hersteller bereits Wireless-Lan-Karten samt unauffällig integrierter Antenne je nach Kapazität um 150 bis 600 Dollar an. Toshiba und IBM bauen in ihre US-Topmodelle das Wi-Fi-Modul ohnedies bereits im Paket mit ein. Und außerdem: Mit elf Megabit pro Sekunde ist bei Wi-Fi das Ende noch keineswegs erreicht. Zur Zeit brütet die IEEE im Verein mit einem Konsortium, der Wireless Compatibility Alliance (Weca), der bereits mehr als 60 interessierte Firmen angehören. Die prominentesten davon: Handy-Marktführer Nokia, die japanische NEC Corporation, der Intel-Erzrivale AMD sowie Network-Gigant Cisco. Zwei Varianten stehen zur Diskussion: Ein Standard 802.11a, bei dem man auf der ebenfalls unregulierten fünf Gigahertz-Frequenz mit Transferraten bis zu 54 Megabit pro Sekunde rechnen kann, und ein etwas konservativerer Ansatz namens 802.11g, der in der aktuell verwendeten 2,4 Gigahertz-Nische operiert und mit der nächsten Chipsatz-Generation bereits an die 20 Megabit pro Sekunde ermöglichen könnte. Die jüngsten Verhandlungen im Mai dieses Jahres endeten allerdings in einer Pattstellung, weil die zwei Wi-Fi-Hauptentwickler, Texas Instruments und Intersil, verschiedene technologische Lösungsansätze forcierten. Keine Frage allerdings ist, daß Funknetzwerken à la Wi-Fi ein bedeutender Platz in der "Wireless Economy" zukommen wird, obwohl es an warnenden Stimmen nicht fehlt. S chwerwiegender Einwand: daß Wi-Fi 802.11b sich das Frequenzspektrum um die 2,4 Gigahertz im Alltag mit einer illustren Schar an Gerätschaft teilen muß - darunter die vielverwendeten Mikrowellenherde, die in dieser Frequenz einen gewissen Funksmog abstrahlen, dazu kommen noch die Schnurlostelephone, die viel-
      fach auf dieser Trägerfrequenz agieren, und last, but not least der aufkommende Mobilvernetzungsstandard Bluetooth, mit dem man unter anderem sein Handy mit Freisprecheinrichtung, Palm, Notebook und Drucker auf nahe Distanz verbinden kann. Der ersten Problemzone kann durch den Frequenzwechsel auf das freie Band um fünf Gigahertz vorübergehend ausgewichen werden. In der Bluetooth-Affäre konnte die Weca bereits wertvolle integrative Arbeit leisten: Bluetooth soll in Hinkunft als vollkompatibler Bestandteil des Wi-Fi-Standards definiert sein. Und erste Hersteller, allen voran der zunehmend im Mobilsektor sich profilierende PC-Produzent Compaq, haben bereits dual agierende Notebook-Funk-Module angekündigt, die je nach Situation "echtes" Wi-Fi oder eben das weit limitiertere Bluetooth zum Einsatz bringen.
      Prominente Kritiker bemängeln allerdings ein ganz anderes Phänomen von IEEE 802.11b - nämlich die zur Zeit nicht vorhandene Datensicherheit. Gewiß: Gerade die eingangs skizzierte gewollte oder auch ungewollte "Offenheit" der Funkstrecken in San Francisco oder Austin ermöglichen Wi-Fi-Fans einen kostenlosen und komfortablen Zugang zum Internet vom nächstgelegenen Café aus. Denn die betroffenen Firmen, an deren Funknetzen schmarotzt wird, machen sich vermehrt Sorgen über die mangelnde Sicherheit ihrer Unternehmensdaten, seit erste Hackerexperimente gezeigt haben, wie mühelos man über die Wi-Fi-Hintertür in die allerheiligsten Firmendatenbanken Einsicht nehmen kann. Keine Frage: Erst mit einem brauchbaren Sicherheitsstandard wird Wi-Fi seinen Siegeszug ungebrochen fortsetzen können. Daran arbeiten jedenfalls Branchengrößen wie Cisco, Microsoft und 3Com seit geraumer Zeit. In der nächsten Windows-Inkarnation namens XP dürften manche Standards zur Absicherung von Wi-Fi 802.11x bereits implementiert sein, darunter eine Identifikation und Authentifizierung des jeweiligen Funk-Benutzers.
      Ein Paradoxon: Sosehr die bisher unkomplizierte Offenheit von Wi-Fi den Funk-Boom ausgelöst hat, sosehr wird diese zur Achillesferse der weiteren Entwicklung. Der US-Hacker Matt Peterson demonstrierte etwa dem e-Business-Magazin der deutschen "Wirtschaftswoche", wie leicht man in San Francisco abseits des bewußt offenen, weil experimentellen SFNet nicht nur ins Internet gelangt.
      Im Original: "An einer Kreuzung im Financial District von San Francisco klappt er sein Notebook auf, schiebt eine Antennenkarte hinein und startet eine Scan-Software. Innerhalb von Sekunden schnappt das Gerät rund ein Dutzend Funksignale aus den umliegenden Hochhäusern auf. Sie stammen von Firmen, die irgendwo einen Wi-Fi-Sender in ihr Netzwerk gestöpselt haben, um ihren Mitarbeitern mehr Mobilität in Büro und Umgebung zu gewähren. ,Die haben alle wahrscheinlich sündhaft teure Firewalls`, schmunzelt Peterson. ,Aber ihr drahtloser Access-Point ist die perfekte Hintertür. Von hier aus könnte ich jetzt sämtliche Firmengeheimnisse klauen.` Tut er aber nicht. Statt dessen wählt er einen der Sender aus, öffnet seinen Browser und ist im Nu im Internet."
      In Wi-Fi bedeutet das Wort Fidelity bekanntlich: Treue. Mit der Ableitung: Vertrauen.

      Jakob Steuerer ist unter der Internet-Adresse mailto:js@hightech.presse.co.at erreichbar.



      ist adcon nicht auch in aspen im skigebiet vertreten oder ist es vail??
      wäre interessant zu wissen aber ich habe es momentan nicht gefunden.
      einer von euch kann mich aber sicher schnell aufklären

      also ich glaube die funktechnologie wird sich durchsetzen und damit auch adcons produkte
      noch einen schönen sonntag
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 13:52:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      @bestoff

      Danke für den Bericht! Echt interessant.
      Adcon hat sich mit der Übernahme von STS einen guten Fang gemacht u. dies war wohl auch gut überlegt. Die Technologie kann man auch anbieten. Nur in dem Rahmen wie oben beschrieben ist Adcon nicht tätig. Hierfür bedarf es an Backup eines großen Partner`s. Aber wer weiß schon was die Zukunft alles mit sich bringt? Zumindest sieht man auch hier, was mit der Technologie alles möglich ist. In diesem Sinne,
      Stelone
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 20:26:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi bestoff & Stelone, zu diesem Thema habe ich noch eine ganz interessante Diskussion eingefangen.

      Quelle: http://www.totaltele.com/forum/default.asp?forumID=191

      Current Forum
      Broadband: WLANs or UMTS?, Initiated by Simon Marshall
      Editor-at-large, Total Telecom U.K.
      11:24:47GMT, 26 June 2001

      KERNFRAGE
      Service providers are likely to cover many wireless Internet hotspots with public access WLAN networks in the next two years. Should mobile operators enter this market to experiment with broadband wireless services, or will they allow fixed-line ISPs to use WLANs to compete for future UMTS revenues?

      Add your comment
      Go to full list of live debates

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      09:43:11GMT, 28 June 2001
      Mobile phone companies have two main advantages to become players in the WLAN service market:

      1) established user authentication system (i.e. GSM based SIM card)

      2) packet data billing either esablished or in deployment However, the latter could turn out to be a disadvantage and stop their advances into the WLAN market. Why ? If I own a coffee shop chain I would have the ultimate advantage for WLAN service: Location, Location and Location! Why would I let any wireless operator have access to my coffee shops if it is so easy to do and I am mainly interested in luring customers to consume more coffee and more cake? I wouldn`t. If I am in need of a technology partner, I would rather team up with an Internet company such as Yahoo. This has advantages over a partnership with a mobile operator:

      1) mobile operator`s brand names are mostly regional. only a few are recognised globally, i.e. Orange, perhaps VodaFone. Yahoo, Excite, AOL, Lycos etc etc are all global brands due to the global nature of the internet. Customers in a coffee shop are more likely to use internet services if they are from out of town or from overseas. A coffee shop with a Yahoo sticker will draw the crowds, no matter where they are from. In fact, there is a Starbucks/Yahoo Wireless LAN internet coffee shop here in Tokyo, Omotesando, only two block from where I live. It is very spacious and always packed - some people are having their coffee outside and though I haven`t witnessed it yet, I guess it will not be long and people will be able to access the Starbucks/Yahoo WLAN from their own notebook while sitting outside.

      2) Internet cafe fees are very competitive Why would anybody pay per packet on a WLAN served with the help of a mobile phone company, when Easy Internet charges 1 pound per hour next door. What you do not get at Easy Internet is decent coffee, in fact the coffee is the most disgusting awful fluid imaginable. But the cheap internet access draws in the crowds. A traditional coffee shop would want to draw crowds by offering complementary services to their coffee and cake. They would not want to see people choosing another coffee shop just because the internet access is cheaper. As a result, they may throw it in and don`t charge, or they will throw in a number of minutes of access with each consumption you make. It is their coffee shop, they control the location, they want to have a saying how complementary services are run. They will not want to surrender that to the mobile phone company. What for example will happen if the business turns out well for the mobile phone company (the selling bandwidth part) but not for the coffee shop (the food and beverages part) ? What if people who account for high ARPU on WLAN are those who account for low ARPU on Coffee and Cake ? The mobile phone company would be happy and see no reason to change the charging regime, but the coffee shop would not be happy.

      3) Major WLAN location owners are far more global than mobile phone companies If Starbucks was to roll-out a global WLAN, why would they sign up with a mobile phone company ? Starbucks is present in more markets than any mobile phone company has coverage. I reckon that is why Starbucks teamed up with Yahoo instead. Now, moving from coffee shops to hotels and the balance becomes even less favourable to the mobile phone companies. Any major hotel group is present in so many prime locations in most countries, there is not much value a mobile phone company could add for a global WLAN roll-out. Customers could sign up with a hotel chain in one country for internet access and have roaming in any hotel lounge, coffee shop, bar, restaurant managed by that hotel group worldwide. What would they need a mobile operator for ? In many countries major business hotels already have internet access to their guest rooms where guests can plug in to an ethernet network, then being charged a flat fee to their hotel bill. As far as those hotels are concerned, a WLAN is just a technical evolution in equipment and it could help them to save money on cabling. If they need a technology partner, they are more likely to choose an internet company. If they recognise the global element and its potential, they are consequently more likely to team up with a global internet company. Of course, there are a few places where location is not controlled by any major players and mobile phone companies may have an advantage, but the fact remains that usage patterns are different for voice and broadband data. Demand for voice is not usually limited by location. That is why mobile phone companies have a working business. Demand for data however, is dependent on location. The more bandwidth required, the more likely that location is stationary, such as an office, a hotel lounge, a coffee shop. That is why everybody is looking out for the killer application that will bring financial sense into 3G. Again, I remain sceptical about the prospects of 3G. The WLAN model combined with 2.5G - in other words voice and reasonable data bandwidth everywhere plus broadband only where needed - appears to make a lot more sense than the 3G model favoured by the mobile phone industry. Some mobile players may be smart or fortunate enough to get involved, but more likely we will see an entire new industry emerging. The situation may even be comparable to the emergence of the mobile phone industry. In its early beginnings nobody had any doubt that it would be the incumbent or monopoly telcos to own the mobile market. Today we see that new players have emerged and in key markets such as the UK two of those new players have overtaken the ex-monopolist. Perhaps, in ten years, we will see a new industry with new stars in the wireless data area based on WLAN, while mobile phone companies are considered incumbent slow movers in a then matured mobile phone industry. rgds benjamin

      benjamin, benjk0 at yahoo
      consultant, Japan, -
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      11:02:30GMT, 27 June 2001

      Today, the community of early WLAN adopters is rapidly increasing. WLAN is very addictive once you get used to it. The enthusiasm in this underground subcommunity looks very much like the internet hype in the early 90s. ( With a WiFi-card (802.11b) in your Lap-Top you can get spotty free broadband access in many downtown areas by sneaking in on company WLANs that have not yet bothered to set up pass-word protection.) Its already here. For all 3G mobile operators, WLAN is very much a disruptive innovation. My personal impression is that operators today are in a state of denial. They aggressively renounce WLAN and don`t want to hear about it. When this gives in they will probably realise that the best strategy is to set up a separate WLAN business with full freedom to cannibalise on the core mobile business. If they are to late others will have grabbed the WLAN market. The market is there for the first movers. If the winners will be mobile operators, fixed line ISPs or greenfield start-ups is dependent on execution and time-to-market. The mobile operators have knowledge on deploying mobile infrastructure but I believe this advantage is very small as anyone who can handle a screwdriver and a LAN can put up base stations. In the same way as the early ISP market initially saw a large number of small ISPs and thereafter consolidation, the WLAN market will probably evolve in the same bottom-up way. Small WLAN service providers will start by offering access in one location as a by-product from a WLAN they already operate. A large company with several facilities in a small town, a municipality or the local bus company are some likely candidates. When roaming agreements are in place all these small service providers will be able to offer a very large coverage. A few years ahead WLAN and GPRS/3G will be more mature. Until then, features as unified billing and roaming between WLAN and GPRS/3G will not be critical.

      Jonas Lind, jonas.lind@hhs.se
      Research fellow, ,, Stockholm School of Economics - CIC
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      14:47:06GMT, 26 June 2001

      Yes and no. Yes, the ISPs tend to have systems that address either end-users as individual customers, or companies as a whole. They are not well-equipped to deal with end-users who are part of a larger contracted entity. On the other hand, their systems tend to be far more flexible than the systems used by some of the mobile operators - especially the ones that have been around for a while. The average mobile operator might even have to install separate systems to serve WLAN, simply because it is too costly to make the changes to their existing systems. On the other hand, they are all looking for their billing system of the future anyway, as they are preparing for UMTS. WLAN could well be the first service implemented on these new systems. And finally, even if the operators are better positioned to offer WLAN, that doesn`t necessarily mean they will. Some will not want to risk substituting their GPRS/UMTS revenue stream with alternatives; others might simply rule out WLAN service as "not core business". (all opinions expressed are my own, and not necessarily my employer`s)

      Paul Brand, paul.brand@nl.ibm.com
      Executive Consultant, the Netherlands, IBM Global Services
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      12:53:13GMT, 26 June 2001
      In my opinion, mobile operators have a strong competitive advantage over fixed-line ISPs in the public access WLAN market. Their billing and customer care systems are able to deal with the individual end-user, while fixed-line ISPs aim their offerings at businesses as a whole. For more information, see my Total Telecom article of 22 June.

      Marcel Dol, dol@fourceconsulting.com
      Practice leader mobile telecom, The Netherlands, Fource Consulting


      Fand die Diskussionen äußerst interessant.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 22:12:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Lassemann
      Danke u. ich muß schon sagen. Wo Du dich überall rumtreibst (Surfen)!
      Haben lange nichts von Dir gehört. Was war der Grund?

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 09:50:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi Stelone and all,

      hatte viel um die Ohren. Ausserdem ist es bei einem Wert wir Adcon m.E. nicht unbedingt sinnvoll seitenlange Diskussionen zu führen, es denn es gibt News oder auch indirekte Infos. Ansonsten verhält es sich wie bei vielen Werten am Neuen Markt. Entweder Trading-Range ausnutzen oder halt auf langfristige Gewinne hoffen.

      Hier nun ein Artikel bzw. Sachverhalt der alle Wachstumswerte am Neuen Markt betrifft, die in der Vergangenheit hohe wertmäßige Aquisitionen getätigt haben und den Goodwill jetzt über 5 Jahre abschreiben. Vielleicht bal nicht mehr. Dies hätte für den Gewinnausweis erhebliche Auswirkungen, ohne dass sich etwas beim Cash-Flow tut. Daher war auch m.E. immer nur das EBITDA und die Cash-Flow-Entwicklung interessant.

      Quelle: Handelsblatt (fast jeden Tag jetzt Berichte über dieses Thema)

      Neue Goodwill-Regelung poliert Bilanzen von Wachstumswerten auf. Von der Änderung der Abschreibungsregeln für den "Goodwill" werden einige Unternehmen am Neuen Markt profitieren können. Die Ergebnisse steigen, obwohl sich am operativen Geschäft der Unternehmen nichts ändert.

      dpa-afx FRANKFURT. Zu diesem Ergebnis kommen die Analysten der Berenberg Bank in einer Themenstudie über die Änderung der Abschreibungsregeln ab dem Jahr 2002.
      Goodwill entsteht, wenn der Käufer mehr bezahlt als das in der Bilanz ausgewiesene Kapital der Gesellschaft. Damit honoriert er in der Regel immaterielle Werte wie beispielsweise ein funktionierendes Management oder schon erreichte Marktanteile.

      Bisher wurde der Goodwill über einen mehr oder weniger festen Zeitraum abgeschrieben. Dieses Verfahren wird jetzt durch Sonderabschreibungen ersetzt, die erst dann greifen, wenn sich der Wert der Beteiligung tatsächlich verringert hat.(Imparementprüfungen) Von den neuen Regeln profitieren insbesondere Unternehmen die nach US-GAAP bilanzieren. Deren Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbessert sich nach dem Inkrafttreten der Änderung im kommenden Jahr.

      So berechnen die Analysten für den Nemax-50-Wert ACG AG jetzt ein Ebit von 43 Mill. € für das kommende Geschäftsjahr. Bisher waren sie von einem Ebit in Höhe von 30 Mill. DM ausgegangen. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) klettert durch die nun fehlenden Abschreibungen von 0,96 € auf 1,82 €.Dabei hat sich am operativen Geschäft nichts verändert. Dies wird am Ebitda gemessen, dem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen.

      Zu den Gewinnern der Bilanzreform in den USA gehören auch Biodata und Brokat . Biodata kann sein geschätztes Ergebnis pro Aktie von 0,74 € auf 1,22 € verbessern. Brokat verringert seinen bisher geplanten Verlust je Anteilsschein von 5,74 € auf 1,86 €. Auch der akquisitionsfreudige Logistikdienstleister Thiel wird profitieren. Das Ergebnis pro Aktie klettert von einem Euro auf 1,08 €.

      "Daraus läßt sich aber nicht ableiten, ob die Unternehmen preiswert oder teuer eingekauft haben", sagte Oliver Wojahn, Mitverfasser der Studie. Die teils erheblichen Veränderungen hätten zudem nichts mit dem operativen Geschäft des Unternehmens zu tun, bekräftigte er.

      ---
      Dennoch werden es ein Großteil der Analysten nutzen, um den nichtsahnenden Lemmingen dies als eine "neue Gewinnwelle" der Wachstumswerte zu verkaufen.

      Gruesse

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 12:19:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Lassemann

      Auch ich hatte diesen Bericht gelesen. Da darf man wohl auch ein paar Unternehmen Nennen die nach US-GAAP Bilanzieren wollen. Dt.Telekom, D. Logistics (meine ich) usw.. Für sie sieht es dann optisch besser aus. Hier werden aber die Kritiker auf den Plan gerufen. Letzendlich ist es fraglich, ob man Wachstum durch Akquisitionen tätigt od. man sich übernommen hat.

      Da lob ich mir noch die Bilanzierung v. Adcon (latente Steuern)u. diversen.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 20:33:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Stefan Risse (N-TV, live von der Börse in Frankfurt)hatte es auf den Punkt gebracht!
      Broadvision spricht eine Gewinnwarnung aus u. sämtliche Software unternehmen werden über einen Kamm geschert u. unter anderem SAP. Nur! Broadvision ist ein US-Unternehmen u. Bilanziert in Dollar. SAP arbeitet zwar auch in den USA,bilanziert aber in Euro. Letztendlich profitiert man vom starken Dollar! Die Börse denkt teilweise halt irrrational.

      Was hat Adcon damit zu tun?
      Adcon mit Brodv. in einen Topf werfen ist unangebracht. Auch sie bilanzieren in Euro. Das Amerikageschäft (Nordamerika) hatte in 2000 einen Anteil von 26,8% v. Gesamtumsatz. Denke in Lateinamerika (12,2%) wird nicht in US$ abgerechnet?. Das Nordamerikageschäft sollte in diesem Jahr noch höher ausfallen.Also profitiert man letztendlich auch von dem starken Dollar! That`s live.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 06:33:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 07:05:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hatte eigentlich jemand schon diese Empfehlung reingestellt?

      BÖRSE INSIDE
      Adcon Telemetry kaufen
      Datum:02.07.2001

      Die Anlagespezialisten von Börse Inside empfehlen die Aktie von Adcon Telemetry (WKN 922220) zum Kauf. Die Notierung befinde sich schon seit Mitte Mai auf Talfahrt. Zuletzt sei der Kurs wieder in die Nähe der Allzeit-Tiefs bei unter acht Euro zurückgekommen. Der Grund für die Talfahrt sei darin zu sehen, dass die Quartalszahlen ein wenig enttäuscht hätten. Während der Umsatz um 70 Prozent zugenommen habe, sei der Verlust von 1,22 auf 1,55 Millionen Euro ausgeweitet worden – allerdings aufgrund von Goodwill-Abschreibungen. Das Unternehmen gehe nach wie vor für das laufende Jahr von einer Umsatzverdopplung auf 22 Millionen Euro und einem EBIT von plus/minus Null aus. Adcon scheine es derweil zu gelingen, seinen technologischen Vorsprung zu halten und neue Anwendungsbereiche zu entwickeln, so dass eine Ergebnisüberraschung möglich würde. Wer bereits engagiert sei, sollte unbedingt dabei bleiben. Der Titel sei derzeit günstig bewertet. Angesichts dieser Umstände halten die Experten von Börse Inside ein Investment in die Aktie von Adcon Telemetry für aussichtsreich.




      Quelle: AKTIENCHECK
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 10:33:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Im Augenblick regiert die Angst.
      Glaube Kaufempfehlungen interessieren im Moment kaum einen.
      Hoffe wir kommen mit Adcon einigermaßen gut durch den Sommer.
      Im Herbst werden sich dann die Wolken an den Börsen verziehen.
      I hop so.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:01:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Das ist ja wohl der ,,Hammer``!
      Auf den ,,Hammer`` komm ich noch zu sprechen. Dies ist im Sinne der Candle- Charttechnik gemeint u. er könnte eine baldige Hausse bedeuten.

      Man darf wohl behaupten, daß die Umsätze (72.535Stck.) nicht geringfügig waren. Entscheidend daran ist der Schlusskurs u. das sich die Bullen nicht von den Bären, haben aus dem Ring schlagen lassen. Dies dürft Ihr vorerst mal als äußerst positiv werten. Es könnte hierfür einige Gründe geben! Mal sehen.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:35:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo Stelone,

      wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass Du
      in Sachen "Adcon" ein Soft-Pusher bist.
      Immer schön die Fraktion mit neuen Infos füttern.

      Deine Recherchen habe ich mir bereits bei einem
      Kurs von ca. 15€ angesehen. Fundiert, sachlich und
      trotzdem ging der Kurs massiv runter. Dafür konntest Du nichts - ist halt manchmal so an der Börse gell!?

      Gott sei Dank bin ich bei ca. 14€ raus aus Adcon.

      Woher diese meine "Weisheit" kommt?!

      Ganz einfach aus Erfahrung: hat mich bei einem anderen Wert mit einem "Pfleger" DM 5000,- gekostet;
      getreu dem Motto, wer informiert ist, dem passiert nichts!

      Gruss
      DR-BIG
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:37:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich hoffe doch nicht, das Ihr glaubt, daß mir die Hitze zu Kopf gestiegen ist, weil ich gesagt habe ,,Haussesignal``.
      Es ist aber so u. wurde heute zum zeiten mal (meiner Ansicht nach) getestet. Hier noch ersteinmal zum besseren Verständnis, der Candle-Chart der letzten 6Mon. vom NM-Frankfurt


      Bevor wir nun zum ,,Hammer``kommen muß ich mal fragen wer sich noch an den 21.06.01/23:55:09, Thread-,,Adcon! Jetzt erst recht`` erinnert? Da hatte ich es das erste Mal angesprochen!
      Ausschnitt:

      Was hier die letzten beiden Tage auffällt sind die ,,längeren Lunten`` u. hierzu gibt es auch noch einen springenden Punkt. Erst mal zu den
      Lunten!
      Lunte: Eine lange Lunte dagegen, zumal an einer ,,Unterstützungslinie`` (merken) oder in einem durch spekulative Verkäufe überlasteten
      Markt, könnte ein wichtiges Indiez sein, daß die ,,Baissiers`` die Kontrolle verlieren.
      Kommen wir zum ,,merken``(Unterstützung). Schaut mal in den Chart ganz links u. die ,,lange weiße Kerze``.

      Lange weiße Kerzen als Makierungspunkte einer Unterstützung

      Zur Unterstützung kann es entweder in der Mitte eines langen weißen Kerzenkörpers kommen, oder auch am ,,Ende seiner Lunte``. Die
      Japanische Literatur schreibt dazu, eine lange, weiße Kerze sollte ein Stützpfeiler in einem steigenden Markt sein. Die Erfahrung lehrt
      jedoch, daß sie auch in einem ,,fallenden`` Markt eine Zone der Unterstützung makieren kann.

      Wenn ich mir nun die Lunten der letzten beiden Tage ansehe u. auch noch die lange weiße Kerze (als Unterstützung), dann zeigt es das die
      Baissiers es nicht geschafft haben, den Kurs noch weiter nach unten zu drücken. Ab dem bestimmten Zeitpunkt der Unterstützung (weiße
      Kerze) haben sich die Haussiers gegen die Baissiers gestemmt .


      Beim letzten mal hatten wir den 3Mon.-Chart. Lange weiße Kerze ,,ganz links`` ist nicht mehr zutreffend da dies der 6Mon.-Chart ist. Nehmt den heutigen Tiefstkurs u. zieht eine kurze Linie nach links u. Ihr seht welche lange weiße Kerze gemeint ist.
      Aufpassen solltet Ihr auch beim Vergleich mit w:o. Ihr wißt, das w:o teilweise die Schlusskurse nicht hinbekommt u. es hierdurch zu Verwischungen kommt. Hatten schon einmal die Verwirrrung.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:49:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      @DR-BIG
      Das darfst Du sehen wie Du willst! Ich muß da ja nicht einer Meinung mit Dir sein.
      Adcon hat es nicht nötig gepusht zu werden! Mehr muß u. brauch ich dazu nicht sagen. Vielleicht wirst Du irgendwann (Zukunft) verstehen was ich mit Adcon die ganze Zeit ausdrücken will.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 22:10:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Kurz noch zum Hammer.

      Ein Hammer ist nur dann von größerer Bedeutung, wenn er nach einem ausgeprägten Kursabschwung oder in einem von Baisseverkäufen übersättigten Markt auftritt. Er ist Umkehrsignal und setzt mithin einen Abwärtstrend vorraus, den es gilt umzukehren. Nach einem Kursrutsch von zwei oder drei Tagen ist ein Hammer in der Regel unbeachtlich. Da der Hammer als Signal nach einem ausgeprägten Abwärtstrend am nützlichsten ist, könnte es während der durch ihn ausgelösten Aufwärtskorrektur zunächst zu größeren Verkäufen kommen. Der erste Hausseansatz nach einem Hammer kann daher fehlschlagen; der Markt fällt unter Umständen zurück, um die durch den Hammer markierte Unterstützungslinie auf Ihre Haltbarkeit abzuklopfen.
      Ein Hammer, mit extrem langen Stiel läßt erkennen, wie nachdrücklich sich die Haussiers nach den Tiefpunkten der Börsensitzung wieder durchsetzen. Dennoch verliert der Markt in den folgenden Tagen an Schwug. Aber die Unterstützungslinie des Hammers hält, und das erhöht die Chancen für eine besonders kräftige Hausse.
      Dies war ein Ausschnitt aus dem Buch von ,,Steve Nison`` (Chart-Analyse mit Candlesticks).

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 22:28:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich schließe mich Stelones Meinung über den Tagesverlauf an. Sehr positiv der Rebound und das heute wirklich ordentliche Volumen.
      @Dr.Big: Ich glaube nicht, daß Stelone bezahlt wird, damit er für Adcon pusht. Und selbst wenn, wäre ich mit den Infos, die er gibt, absolut einverstanden! Denn hier wird wohltuend sachlich argumentiert ohne blöden Tricks und leere Ankündigungen. Also Onkel Doc, bitte nicht alle Aktien/Firmen/User durcheinanderwerfen. Mit Deinem Verkauf hattest Du aktuell betrachtet natürlich absolut recht.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 03:18:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Schaun wir mal,ob es heute noch mal die gleiche Gelegenheit gibt,schätze ja,da die Indizes wohl nach den neuesten Gewinnwarnungen aus US auf Talfahrt gehen werden.
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 11:00:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      ich bin mir nicht sicher ob ich da jetzt kompletten blödsinn schreibe, bitte meinen beitrag als spontane assoziation zu lesen, aber weiss jemand, ob adcon bei der ausschreibung des österreichischen roadpricing system mitmacht? was ich bis jetzt von adcon weiss, wäre das eine durchaus bewältigbare aufgabe. habe gehört, dass sich auch telecom anbieter bewerben wollen, aber da wäre schliesslich adcon mit ihrem know how im bereich des aufbaues von netzwerken zur datenerfassung wohl um die nasenlänge voraus.

      gruss k_H
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 15:28:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wer hört den Heute noch auf Pusher.
      Totaler Quatsch.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 15:47:36
      Beitrag Nr. 45 ()
      @puzz

      Der ganze artikel ist zu lange, daher nur Auszüge.

      Quelle: Verkehr(Die Int.Wochenzeitung für Verkehrswirtschaft
      Nr.: 27/2001)

      Wer gewinnt den Zuschlag für die LKW-Maut?

      Bis 28.Sept. 2001 haben die Bewerber Zeit, IhreKonzepte abzugeben.Die Asfinag rechnet mit dem entgültigen Zuschlag im ersten Halbjahr 2002.Die neue Ausschreibung sieht keine Systemeinschränkungen vor.Alle Technologoen werden zugelassen.Bei den Kosten für das neue System will sich die Asfinag noch nicht festlegen.Daß sich die Errichtungskosten aber über 3,5Mrd. ATS bewegen werden - jener Summe, die für ein duales system veranschlagt worden war - gilt als unwahrscheinlich.Auch wer sich an der neuen Ausschreibung des LKW-Mautsystems beteiligt, ist offiziel noch nicht bekannt.Die Asfinag bescheinigt den Unternehmen aber allesamt sowohl aus techn. als auch aus finanzieller Sicht hohes Niveau und spricht von teilw. intern. Konsortien genauso wie von österr. Anbietern mit ausl. Beteiligung.Die größten Chancen auf einen Zuschlag waren bei der ersten Ausschreibung der Kapsch AG eingeräumt worden.An der neuerlichen Ausschreibung wird sich Kapsch jedoch nicht beteiliegen, weil diesmal nicht nur die Errichtung, sondern auch der Betrieb des Sytems ausgeschrieben wurde.

      Grüße Berry
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 18:06:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hi, da würde wohl eher Funkwerk als Wettbewerber von Kapsch infrage oder?

      Schoenes Wochenende

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 14:34:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      @puzz
      @berrybrix

      Gebt doch einmal den genauen Pfad der Adresse an, damit man sich ein genaueres Bild machen kann.
      3,5Mrd. ATS? Was macht das in Euro?

      @Alle
      Adcon alleine hätte hier wohl wenig Chancen (zu großer Auftrag). Mit genügend Backup u. eines großen Partner`s (Siemens?) würde es wohl anders aussehen.
      Vielleicht sollte man dies Fr. Woelbitsch (IR-Adcon) fragen, ob man an der Ausschreibung teilnimmt. Wer hat Lust, dies zu übernehmen?? Laßt es uns wissen!

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:54:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      Soweit die Theorie (,,Hammer``)!
      Leider kann man bei der jetzigen Verfassung des Gesamtmarktes, mit gewissen Äußerungen nur auf die Nase fallen! Die Börse macht letztendlich doch was sie will u. nicht was man gerne hätte.
      Dies spiegelt sich bei diversen Unternehmen wieder. Ob gut oder schlecht spielt keine Rolle mehr. Alles wird auf den Markt geschmissen. Wesentlichen Anteil haben wohl auch die NM-Fond`s die gezwungen sind Stücke abzugeben weil private ihre Anteile zurückfordern. Wie lange das Spiel noch so geht, steht wohl in den Sternen? Auch früher dachte man schon an einen Boden beim NM u. das Loch ist noch tiefer geworden. Mal sehen wer das Licht ausschaltet,

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:23:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Vielleicht noch dies u. was wäre wenn?
      Wenn Bluetooth noch nicht richtig läuft, könnte es dem ,,Rednose`` vom Zeitfaktor zugute kommen. Ob es dann später besser wird, steht auf einem anderen blatt Papier?
      Der Beitrag dient der reinen Info, was in der Zukunft alltäglich werden wird. Ob man hier etwas für Adcon rauslesen möchte, muß jeder für sich selbst entscheiden.

      Drahtlose Doktoren (09.07.2001)

      DAVID SELBACH

      In der Mainzer Uniklinik läuft eines der ersten
      Bluetooth-Funknetze der Welt. Das Pilotprojekt zeigt,
      wie E-Technik Kosten spart.

      Kambiz Darabi kniet vor etwas, das aussieht wie ein großer
      silberner Käfer, der unter der Fensterbank sitzt: „Das ist die
      Bluetooth-Antenne“, flüstert der Software-Entwickler
      ehrfurchtsvoll. In seiner rechten Hand hält er einen
      Westentaschen-Computer. Gleich sollen Käfer und
      Mini-Computer Daten austauschen – mit 720 Kilobit pro
      Sekunde.

      Darabi will Patientenakten vom Zentralrechner der Klinik auf den
      Mini-PC laden, Diagnosen nachschlagen und Berichte
      abspeichern. Alles drahtlos, aber es passiert leider gar nichts:
      Zugang verweigert. „Das ist jetzt natürlich blöd“, entschuldigt
      sich Darabi. „Anscheinend lässt uns der Verwaltungsrechner
      gerade nicht `rein.“

      Das Bluetooth-Netz im Uniklinikum Mainz, „eines der ersten
      weltweit“, wie Darabi und seine Kollegen jubeln – es bockt.
      Normalerweise, versichern die Ärzte der Station für
      Neurochirurgie, klappt alles bestens. Die Mediziner erproben auf
      dieser Station seit zwei Monaten ein Netz der britischen Firma
      Red-M mit handtellergroßen Computern – auch Handheld
      genannt – auf denen Software des Mainzer Entwicklers Darabi
      und seiner Firma M- Creations läuft.

      „M-Doc“ heißt die mobile Datenbank, die Ärzten viel Papierkram
      ersparen soll: „Wenn der Chef während der Visite fragt, wann die
      letzte Computer-Tomographie bei diesem Patienten war, dann
      muss ich nicht mehr wie früher in Akten blättern“, erklärt
      Oberarzt Nikolai Hopf die Vorteile. Er holt statt dessen lässig
      den flachen Mini-PC aus der Tasche des weißen Kittels und
      tippt mit dem Stift auf dem Display herum.

      Ein kleines Bluetooth-Modul, das in dem Mini-Computer steckt,
      baut dann eine Verbindung zum nächsten verfügbaren
      Zugangspunkt auf – das sind die silbernen Käfer unter der
      Fensterbank. Und die elektronische Krankenakte schießt in
      Hochgeschwindigkeit vom Hospital-System auf den
      Mini-Computer des Arztes. Dank Darabis mobiler Datenbank
      kann der Chirurg theoretisch gleich im Krankenzimmer Befunde
      eingeben – mit Textbausteinen, die nach Bedarf aus
      verschiedenen Menüs auftauchen. Der Mini-Computer übersetzt
      alle Diagnosen automatisch in die Abrechnungs-Codes der
      Krankenhausverwaltung.

      „Bislang kostet solche Verwaltungsarbeit jeden Arzt eine Stunde
      am Tag“, rechnet Oberarzt Hopf vor. Befunde in den PC tippen,
      komplizierte Diagnoseschlüssel der Krankenkassen
      nachschlagen: Könnten Ärzte diese eine Stunde pro Tag ihrer
      eigentlichen Tätigkeit nachgehen, da der Mini-PC alles im
      Vorbeigehen erledigt – es ließen sich nach Angaben der
      Ärztevertreter vom Marburger Bund pro Arzt fast 12 000 DM im
      Jahr sparen.

      Und: Die Kosten für das Netzwerk sind vergleichsweise gering.
      Darabis Software, inklusive Schulung und Installation, die Server
      und Antennen der Bluetooth-Firma Red-M sowie fünf
      Mini-Computer des Herstellers Handspring kosten zusammen
      rund 90 000 DM. Rund ein Dutzend Ärzte kämen damit aus,
      erklärt Darabi.

      Zumindest, wenn alles so läuft, wie es soll. Doch da haben
      Darabi und die Ärzte noch zu kämpfen: Die Verbindung zum
      SAP- System der Klinik ist manchmal quälend langsam.
      Eigentlich sind auch nur zwei der fünf Mini-Computer im
      Bluetooth-Betrieb, die anderen müssen die Daten noch ganz
      normal über ein Kabel mit dem PC auf dem Schreibtisch
      tauschen.

      Nikolai Hopf, der hochgewachsene Oberarzt, der ziemlich
      schnell spricht, da er gleich in operieren muss, sagt: „Die
      Verwaltung ist nur daran interessiert, alle Diagnosen möglichst
      schnell als Krankenkassen-Schlüssel übermittelt zu bekommen.
      Dann kann sie nämlich bis zu 80 % schneller abrechnen.“

      Doch die EDV-Abteilung sperrt zwischendurch immer mal wieder
      ohne Ankündigung den Netzzugang. Und der Personalrat wittert
      Handlungsbedarf, sofern das Bluetooth-Projekt die Testphase
      verlässt. Er will mitreden, falls sich eine „Veränderung der
      Arbeitsbedingungen“ abzeichnet. Ach, von einem Ende der
      Testphase könne aber noch keine Rede sein, seufzt Darabi.

      Dem Mainzer Pilotnetz ergeht es wie den meisten der
      schillernden Bluetooth- Neuheiten: Es verspricht eine Menge,
      kann jedoch die Versprechen noch nicht einlösen. So
      versuchten Ende März die Besucher der Computermesse Cebit
      in Hannover, sich mit ihren Taschen-Computern per Bluetooth in
      einen Zentral-Server einzuwählen. Sie hätten sich Hallenpläne,
      Termine und Zusatzinfos auf das eigene Display laden können.
      Theoretisch zumindest. Denn der Server streikte, die Verbindung
      brach dauernd zusammen. Ein Schnellschuss, der die Firmen,
      die Bluetooth als Standard etablieren wollen, ziemlich blamierte.

      Zwar ist dieses System besonders geeignet für den Einsatz in
      Krankenhäusern, weil „die Sendeleistung gering ist“, erklärt
      Wolfgang Pauler, Bluetooth-Experte des Branchendienstes
      Xonio in Stuttgart. Denn die Frequenz ist so gering, dass
      medizinische Geräte nicht beeinträchtigt werden. Aber er glaubt
      auch, dass es noch eine Weile dauern wird, bis sich Bluetooth
      durchsetzt. Fest steht nur: Der Trend ist nicht mehr aufzuhalten.
      Künftig funkt es in den Krankenhäusern landauf und landab.

      Andere Kliniken haben vergleichbare Projekte laufen wie die
      Lösung DECT oder andere drahtlose Computernetze wie
      Wireless LAN. Der Vorteil von Bluetooth: Sender und Empfänger
      verstehen sich blind, Antenne und Mini-Rechner müssen nicht
      erst abgestimmt werden.

      Dennoch ist Bluetooth für die anderen Systeme noch keine
      rechte Konkurrenz. Nur eine Hand voll Produkte ist bislang auf
      dem Markt, es kursieren sogar Gerüchte in der Branche, dass
      die Chip-Industrie Probleme bei der Produktion der Funk- Module
      hat. „Die haben das einfach viel zu früh angekündigt“, urteilt
      Bluetooth- Experte Pauler.

      Darabi, der Entwickler der Mainzer Datenbank, runzelt derweil
      unglücklich die Stirn. Er hat im Computerraum der Station sein
      Laptop aufgebaut, um das Problem mit dem Verwaltungsrechner
      zu untersuchen. Berge von Elektronik stehen herum, Kabel
      hängen um einen menschlichen Skelett-Torso, dem der Schädel
      fehlt. „Viele Laien denken, Ärzte heilen nur“, sagt Darabi. Doch
      mehr als die Hälfte der Arbeit sei Administration. „Man telefoniert
      Befunden hinterher und schreibt Berichte.“ Er weiß, wovon er
      spricht. Er ist selbst Mediziner, hat auf der Mainzer Station
      seine Facharzt-Prüfung für Neurochirurgie abgelegt. Mitte der
      90er-Jahre experimentierte er mit Mini-Computern, um sich mit
      einer mobilen Datenbank die Arbeit zu erleichtern. Erste
      Gehversuche machte er mit dem Apple Newton, einem
      bleischweren Ungetüm von 20 mal 10 Zentimetern Größe – der
      technisch aber schon so weit war wie die heutigen, leichteren
      Modelle. Später stieg er auf Westentaschen-Rechner der
      Hersteller Handspring, Psion und Palm um. Mehrere große
      Kliniken seien nun an seinem Bluetooth-System interessiert. Er
      würde am liebsten die komplette Mainzer Uniklinik und
      zugehörigen 1 650 Betten mit dem System auszustatten,
      schwärmt Darabi.

      Doch Ex-Kollege Hopf holt ihn zurück ins wahre Leben – und
      zeigt einen weiteren Investionsbedarf auf: „Das wird noch
      ziemlich lange dauern“, meint der Oberarzt. „Wir haben bis
      heute ja nicht einmal ein einheitliches EDV-Netz.“

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 11:04:50
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Stelone:

      Bleib am Teppich. Solange Mocrosoft Bluetooth nicht unterstützt - und in Windows XP wird Bluetooth NICHT unterstützt werden - schauts dafür nicht sehr gut aus.

      O-Ton Microsoft (http://www.microsoft.com/hwdev/bluetooth/):

      Note: Microsoft is committed to ensuring that customers have a great experience with Windows XP. Support for Bluetooth wireless technology will not be included in the RTM version of Windows XP because there is not a sufficient array of production-quality devices that conform to the Bluetooth specification for Microsoft to test against. However, this is only a timing question; Microsoft is actively developing support for Bluetooth technology and will ship this support in a future release. Quality, reliability and compatibility are principal ship goals for Windows XP, and Microsoft will not compromise on the customer experience.

      Gruß Perot
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 11:12:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      @stelone:
      Du wolltest wissen, wieviel 3,5 Mrd ATS sind? Du brauchst nur durch 13,7603 dividieren!
      Macht genau: 254.354.919 Euro oder 500.000.000 DM

      PS: Im übrigen habe ich eine, glaube ich zumindest, eine interessante Theorie, was bluetooth anbelangt. Werde sie aber später niederschreiben...
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 13:42:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo liebe Adcon Gemeinde,

      wäre es seitens des Vorstandes nicht mal den Neuen Markt zu verlassen und sich anderweitig neu zu positioneieren.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 13:57:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Joerggro: Das ist eine in den letzten Tagen bei etlichen Unternehmen häufig geführte Dikussion. Letztenendes wird diese aber nur so lange geführt werden, bis die Dt.Börse AG die Regeln weiter verschärft und somit fairerer Bedingungen für alle Marktteilnehmer schafft und die Pleitewerte wie Artnet oder Donotbuyit vom Segment ausgeschlossen werden. Dann wird das Interesse auch an Werten wie Adcon, die das Debakel überlebt haben, wieder stark sein und zu einer besseren Performance als in anderen Segmenten führen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 14:03:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      Mit nachfolgendem Artikel werden alle Bedenken hinsichtlich Microsoft/Bluetooth wohl hinfällig, oder?:
      Quelle: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/…

      Neues Windows CE: Beta 1 mit Bluetooth

      Microsoft hat die nächste Generation des Betriebssystems Windows CE, Codename Talisker, in einer ersten Betaversion herausgebracht. Ab jetzt dürfen einige hundert ausgewählte Betatester prüfen, was Microsoft im Dezember auf den Markt bringen will.
      Im Vergleich zum aktuellen Windows CE preist Microsoft bei der neuen Version erweiterte Multimedia-Funktionen an, darunter auch die Unterstützung für DVDs. Überraschend: Talisker soll auch die drahtlose Kommunikation nach dem Bluetooth-Standard beherrschen. Dabei hieß es im Zusammenhang mit Windows XP noch vor einigen Tagen in Redmond, es sei unklar, ob und wann Bluetooth von Windows unterstützt werde.
      Weitere Features des neuen Windows CE umfassen nach Worten von Microsofts Sprecher Keith White Support für den Internet Explorer 5.5, die Verschlüsselungsebene Secure Socket Layer (SSL) sowie eine größere Palette von Anwender-Schnittstellen.
      Der Wechsel zum neuen Betriebssystem soll, wenn es erst einmal verfügbar ist, so über die Bühne gehen, dass Hardware-Hersteller ihren Geräten neues Flash-Memory mit dem System spendieren. Für ein Upgrade, wie ihn PC-Besitzer etwa bei Windows 98 oder 2000 dürchführen könnten, sei Windows CE einfach zu klein. (hps/c`t)
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 15:49:19
      Beitrag Nr. 55 ()
      Windows CE ist ein Nischenprodukt für Handhelds und ähnliches. Solange es bei WinXP draussen bleibt - und da wird sonst jeder Käse integriert - spielts für Microsoft keine Rolle.

      NM zieht heute flott an, Adcon Umsätze sind flau (wie meistens), Kurs bleibt im Keller (geht sogar noch`n bißchen weiter gen Süden).

      Gruß Perot
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 16:08:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      Noch was zum Thema W-Lan:

      Mobilcom
      Neben UMTS auch Wireless-LAN

      Der UMTS-Lizenzinhaber Mobilcom will neben dem Mobilfunk der dritten Generation auch das Funk-Netzwerk Wireless-Lan anbieten. Allerdings sei W-Lan kein Massenprodukt, sondern eher eine sehr begrenzte Lösung für Universitäten, Unternehmen oder Hotels.
      Die lokalen Funknetzwerke seien eine sinnvolle Ergänzung aber keine Technik für den Massenmarkt, erklärte Mobilcom-Chef Gerhard Schmid. Wireless-Lan mit seinen großen Übertragungskapazitäten sei konzipiert für den mobilen Zugang von Computern ins Internet oder in ein Intranet. Mit dieser Übertragungsart werde der Transport großer Datenmengen wie Präsentationen erleichtert. Der Einsatz beschränke sich allerdings auf kleine, abgegrenzte Bereiche wie Büroetagen, Messen und Bahnhöfe. Für das Telefonieren sei Wireless-Lan nicht gedacht.
      Die Nachteile von W-Lan: Im Gegensatz zu UMTS würde eine Internet-Verbindung per Wireless-Lan abrupt unterbrochen, sobald der Nutzer den Abdeckungsbereich des lokalen Netzwerks verlässt. Darüber hinaus müßte der W-Lan-Kunde beim Wechsel in ein anderes lokales Netz sich neu einwählen und natürlich auch zuvor einen neuen Nutzungsvertrag abschließen.
      Uwe Rosenhahn 9.7.2001

      Quelle: www.billiger-telefonieren.de
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 09:58:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Venus4
      Danke für die Umrechnung. :)
      Auftrag zu groß revidiere ich hiermit. Dies schaft man auch selbst. Weiß aber nicht, ob man an der Ausschreibung teilnimmt u. frag mal nach.

      Stelone
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 21:53:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      Auf Anfrage wurde mir bestätigt das Adcon ,,nicht`` am Österreichischen Roadpricing System teil nimmt!
      Diese Funkübertragungssysteme sind schon seit mehreren Jahren im Gespräch, der Aufwand, der hinter der flächendeckenden Implementierung solcher Systeme steht, ist immens, und von einem Unternehmen alleine nicht zu realisieren.
      Diese Systeme, die zum Beispiel von einer Kapsch stammen, bestehen aus einem Funkchip, einem sogenannten Transponder, der z.B. an der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges angebracht werden kann. Fährt dieses Kraftfahrzeug durch eine Auslesestation, die ebenfalls mit Funk ausgestattet ist, so werden die Fahrzeugdaten übertragen. Diese Systeme arbeiten in sehr hohen Frequenzbereichen, im GHz-Bereich (Microwave). Momentan sind diese Transponder-basierenden Systeme im Einsatz, eine Bluetooth-Lösung ist für eine nächste Generation im Gespräch.
      Prinzipiell hat Adcon das Know how für diese Art der Anwendung und könnte im Rahmen einer Partnerschaft die Funkübertragung für Road Pricing Systeme zur Verfügung stellen. Wie schon gesagt ist die reine Datenübertragung per Funk jedoch nur ein Teil dieser Anwendung und die dahinterstehende Implementierung flächendeckender landesweiter Systeme und deren Wartung sehr kostenintensiv. Diese Systeme müssen jedoch extrem kostengünstig angeboten werden, so dass sich dahinter zwar high-volume aber low-margin verbirgt.

      Tja, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Komisch das so etwas zwar in den Raum gestellt wird, aber sich keiner angesprochen fühlt, Adcon einmal selbst zu fragen. :-(

      Stelone


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