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    Verkaufsorder im Xetra mit überhöhtem Limit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.01 20:05:35 von
    neuester Beitrag 29.06.01 20:19:15 von
    Beiträge: 4
    ID: 429.854
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      Avatar
      schrieb am 29.06.01 20:05:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      angenommen ich habe Aktien zu 0,1 EUR gekauft (egal wo) und stelle jetzt diese im Xetra zum Verkauf, allerdings mit einem Limit von 1 EUR oder sogar 10 EUR....

      Ist das legal ? Werden solche Orders überhaupt ausgeführt, wenn irgend ein Dummer vergißt, ein Kauflimit zu setzen ?

      Ist so was überhaupt schon mal vorgekommen, oder macht das Computersystem bei diesen Deals gleich schon einen Strich durch die Rechnung ?

      Um Antworten wäre ich dankbar

      Gruß
      rappel14
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 20:14:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ rappel4

      Kurz zu Deiner Frage, - sollte Dein Angebot = Ask, das Beste, d.h das günstigste Ask sein, und der Bieter ( Käufer ) ein unlimitiertes Bit einsetzen, ja dann wird der Handel ausgeführt. Warum auch nicht, Dein Angebot ist ja dann das Beste.
      Noch einen schönen Abend
      Snaker
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 20:17:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist alles schon da gewesen.
      Nicht in der Höhe aber es geht.
      Nur im Xerta.
      Denn auf den anderen Handelsplätzen """ sollten """"
      die Markler eigentlich einen eine gesunde Preisfindung
      durchführen.
      Angebot und Nachfrage regeln den Preis
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 20:19:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Natürlich ist das legal. Im Parkett hätte diese Order aber keine Chance, da beim Makler Meistausführungsprinzip gilt. Im Xetra kommt es, sobald Deine Order mit 10 EUR Limit gegen eine unlimiterte Kauforder zu einem Kurs von 10 EUR ausgeführt werden könnte, zu einer Volatilitätsunterbrechung und es wird eine Auktion eingeläutet, so daß theoretisch auch hier keine Chance auf Ausführung besteht.

      ABER als letztes Jahr Gigabell abstürzte und einen Tag heftig um die 8 EUR gehandelt wurde, gab es einen Xetrakurs mit 76 und einen mit ca. 170 EUR, die nur durch solche Abstauberlimits entstanden sein können. Inwieweit es hier aber eine Rückabwicklung gegeben hat ist mir leider nicht bekannt, aber der Käufer hätte zumindestens eine Chance in einem solch drastischem Fall bei der Handelsüberwachung zu reklamieren.

      Im übrigen sind solche "Strategien" (die ich nicht ganz so drastisch auch zu weilen einsetze), für mich die Berechtigung von Limitgebühren. Würde nämlich keine Bank Limitgebühren nehmen, würden wir doch wohl alle nur noch solche Limits setzten, und auf eine glückliche Ausfühung pro Jahr hoffen, was der fairen Preisfindung an der Börse doch erheblich entgegensteht...


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