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    NET AG !!!!!!!! EXPLODIERT GERADE -------- WARUM ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.07.01 18:32:51 von
    neuester Beitrag 02.07.01 21:48:54 von
    Beiträge: 13
    ID: 430.817
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      Avatar
      schrieb am 02.07.01 18:32:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 18:36:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ehrlich ?

      Da wirds aber Zeit. So ganz koscher sah sie in den letzten Tagen ja nicht aus, aber auch nicht so schlecht, das man verkaufen musste.
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 18:38:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Q.


      ... weisst du warum ???

      ;)

      :D

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 18:44:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 19:00:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      298 Leser :eek:

      bei diesem Interesse sollte Anna endlich kaufen - das Publikum isss schon heiss

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      Avatar
      schrieb am 02.07.01 19:05:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja ja die ANNA :laugh:

      UNGLAUBLICH
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 19:14:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      @printmedien, noch genug bekommen?

      Gruß Q.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 19:18:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      >>> Sal.Oppenheim - net AG kaufen
      Quelle: Sal.Oppenheim

      net AG - KAUFEN


      Vom Mobilboom profitieren

      * Die net AG expandiert in den Zukunftsmarkt M-Commerce und wird in Zukunft mobile Anwendungen und Mehrwertdienste im B2B-Bereich anbieten. Mit einer geschätzten jährlichen Wachstumsrate von über 200% wird der Markt für M-Commerce einer der am schnellsten wachsenden Märkte der nächsten 5 Jahre sein.


      * Für das transaktionsbasierte Geschäftsmodell der net AG sehen wir langfristig ein enormes Umsatz- und Gewinnpotenzial. Die Skalierbarkeit der Erträge im Mobilbereich und die Trennung vom margenschwachen Hardwarehandel werden die Profitabilität der net AG auf lange Sicht überproportional steigern. Die hohen Investitionen (DM 70 Mio.) in den neuen Bereich werden das Ergebnis in den nächsten Jahren jedoch stark belasten, so dass wir für das laufende Geschäftsjahr ein negatives operatives Ergebnis erwarten.


      * Der faire Aktienwert liegt nach einer DCF-Bewertung mit € 13 weit über dem aktuellen Kurs. Aufgrund dieser aktuellen Unterbewertung und der Phantasie im Mobilbereich empfehlen wir die Aktie zum Kauf.


      1. SWOT-Profil

      STÄRKEN

      * Der neue Geschäftsbereich net mobile startet mit einem erfahrenen Management und einem starken Technologiepartner und kann auf die Kompetenz der net AG in den Bereichen internetbasierter Software und Netzwerke zurückgreifen.


      * Die angestammten Geschäftsbereiche der net AG haben ihre Leistungsfähigkeit im B2B-Bereich in einer Vielzahl von Projekten mit namhaften Kunden unter Beweis gestellt und erwirtschaften eine solide Ertragsbasis.


      SCHWÄCHEN

      * In den nächsten Jahren wird der hohe Kapitalbedarf das Ergebnis der net AG signifikant belasten. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir daher ein deutlich negatives EBITDA.


      * Die kurze Unternehmenshistorie sowie der noch relativ unbekannte Markenname der net AG werden auch in den nächsten Jahren hohe Investitionen in den Ausbau des Vertriebs erforderlich machen.


      CHANCEN

      * Der Markt für die mobile Übertragung von Daten ist einer der am schnellsten wachsenden Märkte der nächsten 5 Jahre. Net mobile gehört in diesem Bereich zu den First Movern und kann daher überproportional an diesem Wachstum partizipieren.


      * Das transaktionsabhängige Geschäftsmodell im Mobilbereich und die Trennung vom margenschwachen Hardwaregeschäft führen die net AG langfristig in neue Profitabilitätsregionen.


      * Durch eine engere Verknüpfung der verschiedenen Geschäftsbereiche können im Bereich der Informationsverarbeitung und -übermittlung Komplettlösungen angeboten werden.


      RISIKEN

      * Im Bereich der mobilen Datenübertragung ist die Knappheit an geeigneten Mitarbeitern noch stärker ausgeprägt als in der IT-Branche allgemein.


      * Der mögliche Eintritt großer Wettbewerber in diesen Markt könnte einen massiven Verdrängungs- und Preiskampf zur Folge haben.


      * Die zukünftige Ertragssituation der net AG hängt stark vom Erfolg im Mobilbereich ab. In den nächsten Jahren werden die Cashflows der anderen Bereiche in den Aufbau des Mobilgeschäfts fließen. Zudem werden enorme Kapazitäten aus der Softwareentwicklung im Aufbau dieses Bereiches gebunden sein und somit im Stammgeschäft fehlen.


      2. Unternehmensbereiche

      2.1 Gründung der net mobile AG

      Die net AG erweitert ihr Geschäft in Richtung Mobile Applikationen und Mehrwertdienste. Neben den bestehenden Geschäftsbereichen IP Networks und Internetbasierte Software baut die net AG dazu die Tochtergesellschaft net mobile AG auf. An dieser Gesellschaft wird die net AG 85% der Anteile halten; die restlichen 15% teilen sich das Management und möglicherweise in Zukunft ein strategischer Partner.


      Wir sehen die Gründung des neuen Geschäftsfeldes nicht als Neupositionierung der net AG, sondern als eine Erweiterung der bisherigen Geschäftstätigkeit. Der Einstieg in das Geschäft mit mobilen Informationstransaktionen baut auf bestehende Kompetenzen in den Bereichen Software und Netzwerke auf.


      Die ständig steigende Mobilität der heutigen Geschäftswelt zwingt Anbieter von Informationen, Daten und Dienstleistungen, den Wünschen der Nachfrager nach einem mobilen Internet/Intranet Rechnung zu tragen. Die Nutzer dieser Inhalte und Anwendungen verlangen den Zugriff auf die aus dem Internet und den Computernetzen gewohnten Daten und Informationen nicht nur vom PC, sondern in stark zunehmenden Maße auch zu jeder Zeit von jedem Ort aus. Neue Übertragungstechnologien wie GPRS und UMTS werden in naher Zukunft die heute bestehenden Kapazitäts- und Geschwindigkeitsbeschränkungen aufheben.


      Genau an dieser Schnittstelle will sich die net AG mit ihrer Tochtergesellschaft net mobile als Service Provider positionieren und mit ihren Dienstleistungen als Brücke zwischen Daten-/Informationsanbietern und mobilen Endgeräten fungieren. Die folgende Grafik verdeutlicht das Geschäftsmodell der net mobile.


      Die net AG tritt als Intermediär zwischen Anbietern und Nachfragern von personalisierten Inhalten für mobile Endgeräte auf. Die Technologie der Kommunikationsplattform ist dabei unabhängig von den Telekom-Carriern. Der Fokus liegt zunächst auf B2B (Business to Business) bzw. B2E (Business to Employees) -Anwendungen. Hier plant man, sich zunächst mit SMS-Diensten zu positionieren und später weiter entwickelte Produktapplikationen anzubieten, wenn schnellere mobile Datenübertragungstechnologien zur Verfügung stehen.


      Wie schon bei den bisherigen Aktivitäten im Softwarebereich, stehen auch im mobilen Bereich Anwendungen im Mittelpunkt, die eine Stärkung der Kundenbeziehungen (CRM) oder eine Verbesserung der Beschaffungs-und Logistikabläufe im Unternehmen (Supply Chain Management)ermöglichen. So bietet sich die Plattform im Rahmen von mobilem Customer Relationship Management z.B. als Instrument zur direkten Kundenansprache und -kommunikation an.


      Über die mobilen Mehrwertdienste wird es möglich, Kunden zu jeder Zeit und an jedem Ort mit personalisierten Informationen zu versorgen. So kann ein Unternehmen seinen Kunden beispielsweise einen mobilen Zugriff auf Produktdatenbanken sowie einen mobilen Abwicklungs- und Beschwerdedienst anbieten. Potenzielle Kunden können mit Direktmarketingmaßnahmen (Gewinnspiel, Info-Abonnements) angesprochen oder in einer mobilen Community mit verschiedenen Chat-Funktionen erschlossen werden.


      Als weiteres Anwendungsbeispiel soll hier das Modell einer mobilen Unternehmenszentrale dargestellt werden. Über die Plattform der net mobile sind die Führungskräfte und Angestellten eines Unternehmens zu jeder Zeit und an jedem Ort in der Lage, auf die Daten der Unternehmenszentrale zuzugreifen; so können sie mit gefilterten und personalisierten Informationen versorgt werden.


      Beim Aufbau der Plattform steht der net AG mit Ericsson ein Top-Technologie- Partner zur Seite. Ericsson ist beim Aufbau mobiler Netze weltweit führend und zudem einer der drei größten Hersteller mobiler Endgeräte. Das umfangreiche globale Kundenportfolio von Ericsson bietet einen Zugang zu internationalen Playern und erleichtert die Verbreitung und Internationalisierung der Plattform. Zudem garantiert die Zusammenarbeit mit Ericsson der net AG einen schnellstmöglichen Zugang zu neuen Technologien.


      Die einzelnen Vorstandsmitglieder der net mobile AG können aufgrund vorheriger Führungspositionen eine langjährige Erfahrung in der Telekomindustrie vorweisen. Theodor Niehues wird als Vorstandsvorsitzender die Bereiche Finanzen, Business Development und Kommunikation leiten. Vor seiner Tätigkeit im Vorstand der net AG war Herr Niehues bei O-tel-o beschäftigt. Dr. Hubert Weid (Vorstand Vertrieb, Customer Care) kommt von Hutchinson Telecom. Kai Kulas (Vorstand Produktmarketing) und Dieter Plaßmann (Vorstand Technik) waren zuvor in ähnlichen Aufgabenbereichen bei E-plus tätig.


      Unterstützt wird das Management von einem hochkarätig besetzten Advisory Board: Neben dem ehemaligen Bundesbankpräsidenten Dr. Karl-Otto Pöhl ist dieses mit Dr. Michael Kalkar, Vorstandsvorsitzender der Aachener und Münchener Versicherungs AG, Hans-Dietrich Winkhaus, vormals Vorsitzender der Geschäftsführung der Henkel KGaA, und Peter B. Zaboji, Vorsitzender der Geschäftsführung der TENOVIS, besetzt.


      Im Gegensatz zum Projektgeschäft im Netzbereich und dem Lizenzverkauf bei den Softwareprodukten werden im neuen Geschäftsbereich die Erträge transaktionsbasiert generiert. Dies bedeutet, dass der Kunde für jede Transaktion zahlt (pay-per-use, Abrechnung nach Datenmenge). Die Erträge werden auf diese Weise in hohem Maße skalierbar. Aufgrund der von uns erwarteten stark steigenden Mengen an mobil übertragenen Daten gehen wir davon aus, daß der Umsatz in diesem Bereich in den nächsten 5 Jahren mit einer durchschnittlichen Rate von 140% wachsen wird. Die Schätzung der zukünftigen Umsätze in diesem Bereich beruht auf einer Bottom-up-Planung, bei der die Transaktionsgebühren mit den erwarteten abgefragten Datenmengen multipliziert wurden.


      Für den Auf- und Ausbau des neuen Geschäftsbereichs sind innerhalb der nächsten 3 Jahre ca. DM 70 Mio. an Investitionen in Forschung & Entwicklung sowie in Marketing und Vertrieb geplant.


      Kürzlich konnte die net AG die erste Kooperation (verbunden mit einer 4%-Beteiligung) im Mobilbereich bekannt geben. CANBOX Systems AG, ein international tätiger Anbieter von internetbasierten Unified Messaging-Lösungen, wird sämtliche mobilen Mehrwertdienste (zunächst SMS und WAP-Dienste) für seine Kunden über die Kommunikationsplattform der net mobile AG abwickeln sowie die mobilen Applikationen, Mehrwertdienste und Content-Angebote der net AG vertreiben. Derzeit setzen weltweit drei Millionen Anwender die Lösungen von Canbox ein; für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einer Verdopplung dieser Zahl. Der für die net AG aus dieser Kooperation resultierende Umsatz bewegt sich im unteren einstelligen Millionenbereich für 2000/2001. Der Abschluss dieser Kooperation ist sicherlich noch nicht der Durchbruch für die Kommunikationsplattform der net AG, er zeigt jedoch, dass die Technologie vom Markt angenommen wird. Wir rechnen in näherer Zukunft mit der Bekanntgabe weiterer Kooperationen und Partnerschaften in diesem Bereich.


      2.2 Geschäftsbereich Networks

      Die Hauptaktivitäten im Geschäftsbereich IP-Networks liegen in der Planung, Implementierung und dem Betrieb von hochsicheren und hochverfügbaren Netzwerken, die mit Hilfe des Internet-Protokolls (IP) sowohl Sprache als auch Daten übertragen können.


      Mit Wirkung zum 01.10.2000 hat sich die Gesellschaft vom Low-End-Hardwaregeschäft, d.h. dem reinen Handel mit Komponenten, getrennt. Hardwareprodukte werden jetzt nur noch als Bestandteil von Netzwerkprojekten vertrieben. Der Verkauf des Low-End-Hardwaregeschäfts war schon seit längerem geplant und wurde jetzt aufgrund der weit unter den Erwartungen gebliebenen Umsätzen und Margen realisiert. Im letzten Geschäftsjahr betrug der Anteil desHardwaregeschäfts ca. 22% des Gesamtumsatzes.


      Mit dem Kauf von 25% (mit Option auf Aufstockung auf 50%) der Internetwork AG, Wiesbaden, beteiligte sich die net AG an einem Softwareunternehmen aus dem Netzwerkumfeld. Internetwork entwickelt und vertreibt Produkte zum „Load Testing“. Hierbei handelt es sich um Applikationen, mit denen die Kapazität und Verfügbarkeit eines Netzwerkes geprüft werden. Internetwork operiert vor allem in den USA sehr erfolgreich und hat dort wichtige Kunden im Bereich der Telekomprovider. Das Ziel der net AG im Netzwerkbereich ist es, innerhalb der nächsten drei Jahre in Europa eine führende Stellung bei den IP-Netzwerklösungen zu erlangen.


      2.3 Geschäftsbereich Software

      Im Geschäftsbereich E-Business-Software entwickelt und vermarktet die net AG internetbasierte Softwarelösungen (Produkt C4) zur Ermittlung, Aufbereitung und Verteilung erfolgskritischer Informationen zur Steuerung des Unternehmens. Hierbei bilden Lösungen im Bereich des internetbasierten Supply Chain Management (SCM) und internetbasierten Customer Relationship Management (CRM) den Schwerpunkt.


      Im Juni gab die net AG die Akquisition der niederländischen Softwarevertriebsgesellschaft Top Systems BV bekannt, die auf den Vertrieb von E-Business-Software via Internet an Wiederverkäufer und kleine und mittlere Unternehmen spezialisiert ist. So hält Top Systems unter anderem die exklusiven Vertriebsrechte im deutschsprachigen Raum für die Datenkomprimierungssoftware WinZip. Diese Akquisition stellt für die net AG einen zusätzlichen Vertriebskanal für die E-Business-Produkte der netC4-Familie dar.


      Aufgrund der in vielen Projekten bewiesenen Expertise im Bereich der Software für die Abwicklung von Geschäftsabläufen sowie der Implementierung von Kommunikationsnetzwerken schätzen wir den

      Schritt der net AG in Richtung Mobilität als sehr erfolgversprechend ein. Wie in den angestammten Geschäftsbereichen konzentriert sich die net AG auch in diesem Bereich zunächst auf B2B und insbesondere auf CRM- und SCM-Lösungen. Da die Softwareanwendungen der net AG für das

      internetbasierte Management von verteilten Informationen in Zukunft zunehmend auch mobil nachgefragt werden dürften, wird die Gesellschaft mit der neuen Plattform in der Lage sein, in diesem Bereich Komplettlösungen anzubieten.


      3. Der Markt für mobile Dienste

      3.1 Der Mobilfunkmarkt

      In den letzten Jahren war die massive Verbreitung des Mobilfunks einer der vorherrschenden Trends in den TIME-Märkten. Die Penetrationsraten der Mobilfunk-Nutzung sind in den letzten Jahren extrem gestiegen. Ende 2000 lagen sie in den westeuropäischen Ländern im Durchschnitt bei fast 60%. In vielen Ländern hat die Zahl der Mobiltelefone die Zahl der Festnetzanschlüsse längst überholt. In den skandinavischen Ländern, insbesondere in Finnland, ist die Mobilfunknutzung am weitesten verbreitet. In absoluten Zahlen liegt jedoch Deutschland im europäischen Vergleich mit ca. 48 Mio. Mobilfunknutzern (Penetrationsrate von 58%) vor Italien (42 Mio.) und Großbritannien (40 Mio). Zur Zeit gewinnen die deutschen Mobilfunkanbieter pro Monat bis zu 0,8 Mio. neue Kunden. Zum Jahresende 2001 erwarten wir 58 Mio. Mobilfunkkunden in Deutschland.


      Europa wird die 280-Mio.-Marke wahrscheinlich in 2005 erreichen. Nokia schätzt, dass die Zahl der weltweiten Mobilfunkanschlüsse die 1-Mrd.- Grenze in 2003 überschreiten wird. Es könnten sogar Penetrationsraten von über 100% erreicht werden, da Mobilfunknutzer mehrere verschiedene mobile Endgeräte benutzen werden. Forrester Research schätzt, dass in 2003 45% aller Internet-Nutzer mehr als ein Zugangsgerät benutzen könnten.


      Anders als beim Festnetz sind Übertragungskapazitäten im Mobilfunk ein knappes Gut. Insbesondere neue Datenlösungen werden den Kapazitätsbedarf im Festnetz in den nächsten Jahren exponentiell

      anwachsen lassen. Allerdings ermöglichen neue Technologien wie DWDM ein noch stärkeres Wachstum der zur Verfügung stehenden Kapazitäten. Im Gegensatz dazu ist die Bandbreite im Mobilfunk aufgrund des lizenzierten Frequenzspektrums und der Anzahl der zu vergebenden Lizenzen physikalisch begrenzt, was für die Unternehmen eine deutlich entspanntere Wettbewerbssituation zur Folge hat.


      3.2 Mobile Datenübertragung

      Zur Zeit entstehen die Umsätze aus mobiler Datenkommunikation noch hauptsächlich aus der Versendung von SMS-Nachrichten. In Europa werden 2 Mrd. SMS-Sendungen pro Monat verschickt. Dabei steigt der Anteil der SMS mit Value-Added-Servicefunktion gegenüber den einfachen Textmitteilungen kontinuierlich an.


      Mit dem Wireless Application Protocol (WAP) wurde auf der CeBit 1999 erstmals eine Technologie vorgestellt, die das Internet mobil macht. Während die Entwicklung des Internet maßgeblich von den USA dominiertwird, treibt Westeuropa überwiegend das mobile Internet voran. Dies ist auf die hohen Penetrationsraten im Mobilfunk und den in Europa vorherrschenden, einheitlichen GSM-Mobilfunkstandard (Global System for Mobile Communications) zurückzuführen. In den USA ist die Zahl der Internet-Nutzer höher als die der Mobilfunknutzer, während es sich in Europa umgekehrt verhält.


      WAP (Wireless Application Protocol) ist ein offener, globaler Standard für die mobile Datenübertragung auf Basis der Internet-Standards XML (Extensible Mark-up Language) und IP (Internet Protocol). Der WAP- Standard stellt eine logische Weiterentwicklung der Internet-Technologie dar. Dieser Standard ermöglicht den schnellen, einfachen und universellen Zugang zum Internet mit digitalen mobilen Endgeräten. Der WAP- Standard berücksichtigt die spezifischen Limitationen des Mobilfunks gegenüber der Festnetz-Datenkommunikation, wie z.B. die geringere

      Übertragungskapazität (Bandbreite) und die damit verbundene Notwendigkeit der Datenkompression. Diese Einschränkungen bei den mobilen Endgeräten entstehen aufgrund von weniger leistungsstarken

      Computerchips, begrenzt verfügbarem Speicherplatz, kleineren Displays und hauptsächlich durch eine limitierte Stromversorgung.


      Dank der auf WAP aufbauenden Applikationen können die Nutzer über die verschiedensten mobilen Engeräte interaktive und personalisierte Value-Added Services in Echtzeit abrufen. Mit diesen Services soll der stetig zunehmenden Forderung der Nutzer, die Vorteile des Internet auch mobil und unabhängig vom jeweiligen Aufenthaltsort nutzen zu können, Rechnung getragen werden. WAP ermöglicht den Zugriff des Mobilfunkbenutzers auf die bestehenden Computer- und Datennetze zu jedem beliebigen Zeitpunkt und bildet das Interface zwischen Mobilfunk bzw. mobilen Endgeräten und Internet.


      Das WAP-Forum schätzt, dass schon Ende 2000 mehr als 100 Millionen kompatible, WAP-fähige mobile Endgeräte an Kunden ausgeliefert sein werden. Mit jedem weiteren Nutzer eines Kommunikations- und Informationsnetzes wächst der Nutzen für den einzelnen aufgrund positiver externer Netzwerkeffekte (d.h. der Nutzen für den einzelnen wächst im Quadrat zur gesamten Nutzeranzahl).


      Obwohl der WAP-Standard sicherlich einen hohen Grad an Verbreitung erreichen wird, ist der Fortschritt aufgrund mehrerer technischer Unzulänglichkeiten und eingeschränkter Bedienerfreundlichkeit derzeit noch behindert. Nach einer Umfrage der ARC Group im Frühjahr 2000

      hemmen die noch nicht voll erreichte Interoperabilität (27% der Angaben), die langsame Übertragungsgeschwindigkeit (19%), die Leistungsgrenzen der Endgeräte (18%), fehlender Content (16%), der Mangel an WAP-fähigen Geräten (13%) sowie Sicherheitsprobleme (13%) die Verbreitung des mobilen Internet mittels WAP.


      Maßgebend für die Fortentwicklung der mobilen Datenübertragung werden insbesondere neue Übertragungstechnologien wie GPRS und UMTS sein, die wesentlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglichen. Mit der Einführung von UMTS (Universal Mobile Telecommunications Systems) wird der WAP-Standard theoretisch nicht mehr benötigt, weil die

      dann zur Verfügung stehenden Übertragungskapazitäten auch eine direkte mobile Nutzung von Internetinhalten und -anwendungen möglich machen. WAP ist, rein technisch gesehen, lediglich ein Standard, der die bestehenden Limitationen für die mobile Nutzung des Internets zu reduzieren sucht. Bei UMTS handelt es sich hingegen um eine Übertragungstechnik, die die Übertragungskapazitäten der Mobilfunknetzinfrastruktur erheblich erhöhen wird.


      Die Datenübertragungsraten von UMTS betragen bis zu 2 Megabit pro Sekunde (Mbps), sie sind also bis 30-mal so schnell wie eine ISDN-Übertragung. WAP und die Entwicklung der mobilen

      Breitbandübertragung werden die Konvergenz von Internet und Mobilfunk vorantreiben. Diese Konvergenz birgt ein gewaltiges Potenzial und wird eine zweite Welle des E-Commerce, den sogenannten M-Commerce (Mobile Commerce), auslösen.


      In naher Zukunft, d.h. bevor der mobile Breitbandanschluss (UMTS) zur Verfügung steht, werden typische mobile Internet-Anwendungen im Vergleich zum WWW einen wesentlich geringeren Datenanteil aufweisen. Die Nutzer des mobilen Internet werden nicht lange durch das Internet

      „surfen“ oder umfangreiche Applikationen downloaden wollen, sondern eher interaktive Kommunikationsdienste oder M-Commerce-Angebote nutzen. Deshalb müssen mobile Internet-Anwendungen bis 2003 einfach zu bedienen sein und einen schnellen Zugriff ermöglichen, um die Kosten für die Nutzer nicht unverhältnismäßig steigen zu lassen.


      Mit der Verfügbarkeit von neuen Breitbandübertragungstechnologien ab 2002 wird das mobile Internet schließlich keinen Unterschied mehr zu den heutigen festen Internetanschlüssen aufweisen. Die einzigen Einschränkungen, die weiterhin bestehen bleiben werden, sind die kleineren Displays und die begrenzte Energieversorgung der Endgeräte. Diese Limitationen haben jedoch keine signifikanten Auswirkungen auf die Verbreitung des mobilen Internets. Hersteller haben bzw. werden eine Vielzahl von verschiedenen mobilen Endgeräten entwickeln, die speziell auf die jeweilige Aufgabe zugeschnitten sind. Die folgende Grafik zeigt eine Auswahl von Endgeräten für das mobile Internet.


      Personal Digital Assistants (PDA), Smartphones und Communicators entwickeln sich zu Alltagsassistenten. Geschäftsleute erhalten durch diese Geräte eine „Corporate Extension“, d.h. eine Anbindung bzw. Vernetzung mit den Intranets ihrer Firmen. Diese Anbindung wird nicht mehr mit den suboptimalen Bedingungen heutiger „Laptop-Handy-Kombinationen“ vergleichbar sein. E-Mail-Bearbeitung, Terminorganisation und Adressenverwaltung werden selbstverständlich und bei den meisten Geräten zur Verfügung stehen. Darüber hinaus werden in diesen Endgeräten auch Zahlungsfunktionen integriert, die den M-Commerce noch weiter antreiben. Eine Personalisierung der angeboten Services und Informationen ist durch die Möglichkeit der Standortlokalisierung und die eindeutige Identifizierung des Nutzers technisch machbar. In diesem Feld ist die Mobilfunktechnik der traditionellen Internettechnologie weit voraus. Mobile Internetnutzer haben ihre PDA immer dabei, während sie sich von variierenden Orten aus in das feste Internet einwählen. Durch die Lokalisierungs- und Identifizierungsmöglichkeit werden individuelle und standortbezogene Informationsbereitstellung sowie auf den Nutzer zugeschnittene interaktive Dienste möglich.


      3.3 Marktpotenzial für mobiles Internet

      Aufgrund der Konvergenz von Internet und Mobilfunk entsteht ein gewaltiges Potenzial für das mobile Internet. Die Vorteile des Internets sind bekannt, und die Verbreitung des Mobilfunks erreicht immer neue Rekorde. Diese Voraussetzungen bilden die Basis für das enorme Wachstum einer Technologie, die die Vorteile beider Bereiche kombiniert. Die Treiber der Entwicklung des mobilen Internets sind:


      * Allgegenwärtigkeit (Ubiquity): Neue mobile Endgeräte ermöglichen Zugang zu Informationen in Echtzeit, Datenübertragung und Kommunikation allerorts, unabhängig vom Aufenthaltsort des

      Nutzers.


      * Erreichbarkeit: Nutzer sind jederzeit an jedem Ort „vernetzt“ und erreichbar.


      * Sicherheit: Neue Entwicklungen auf dem Gebiet der SIM Card (Subscriber Identification Card)-Technologie in Verbindung mit der SSL-Technik (Secure Socket Layer) erlauben ein höheres Maß an

      Sicherheit als traditionelle Internetverbindungen.


      * Annehmlichkeit: Einfacher und schneller Informationszugang und Kommunikation sind jederzeit möglich.


      * Lokalisation: Bereitstellung von lokalen Daten und Informationen am jeweiligen Standort des Nutzers führt zu einem Value-Added Dienst für den Nutzer.


      * Unmittelbarer Zugang: Neue Übertragungstechniken der Generation 2,5 und 3 (GPRS, UMTS) erlauben einen unmittelbaren Zugang zum Internet. Nutzer werden „always on“ sein, der Zugang zu Internetinhalten wird schneller und einfacher.


      * Personalisierung: Durch die eindeutige Identifikation des Nutzers und seines Standorts können eine personalisierte Informationsbereitstellung und die gezielte und individuelle Ansprache des Nutzers erfolgen.


      Die Entwicklung des mobilen Internets wird von den Betreibern der Mobilfunknetze intensiv gefördert und unterstützt, weil sie zu einer erheblichen Erhöhung der Nutzung von Mobilgeräten führt, wodurch

      wiederum der Ertrag pro Kunde deutlich gesteigert werden kann. Um den Trend sinkender Umsätze pro Kunde (ARPU: Average Revenue Per User) – aufgrund überproportional sinkender Übertragungstarife trotz steigendem Übertragungsvolumen – zu stoppen oder zumindest abzuschwächen, müssen Netzbetreiber den Kunden ständig neue Dienstleistungen anbieten. Die folgende Grafik macht schematisch den Einfluss der neuen Dienste auf den Umsatz des Netzbetreibers pro Kunde deutlich. E-Commerce über das mobile Internet (M-Commerce) verfügt dabei für Mobilfunkbetreiber über das größte Potenzial zur Generierung zukünftiger Umsätze.


      Das Wachstum im europäischen Markt für mobiles Internet wird von der stark ansteigenden Zahl von Mobilfunkbenutzern, der Qualität und Anzahl von M-Commerce-Anwendungen und der Verfügbarkeit von neuen mobilen Endgeräten bei sinkenden Preisen angetrieben. Durlacher

      prognostiziert, dass ab 2004 allein in Westeuropa über 200 Mio. Mobilfunknutzer Informationen über mobile Endgeräte abfragen werden (Forrester geht von 220 Mio. Nutzern ab 2005 aus). Diese Zahl

      repräsentiert ca. 85% aller Mobilfunknutzer und deckt sich mit den Umfrageergebnissen von Nokia aus 1999, denen zufolge 86% aller Mobilfunknutzer an Value-Added Services (VAS) über das Mobiltelefon interessiert sind. 25% aller Mobilfunkteilnehmer haben sogar ein starkes Interesse an VAS im mobilen Internet geäußert. Die intensive Nutzung des ersten erfolgreichen mobilen Kommunikationsdienstes „I-Mode“ von NTT Docomo in Japan beweist die Validität dieser Zahlen.


      Forrester rechnet für das Jahr 2004 mit ca. 140 Mio. mobilen Internetnutzern in Westeuropa. Nach Aussagen von Geräteherstellern wie Nokia, Palm, Ericsson etc. werden nach 2001 ausschließlich internetfähige mobile Endgeräte ausgeliefert. Eine Studie der ARC Group geht davon aus, dass die Zahl der mobilen Internetnutzer in 2003 die der festen Internetnutzer weltweit übersteigen wird.


      Die Geschäftsmodelle für den M-Commerce-Markt gründen auf folgenden Umsatzquellen: Umsatzbeteiligung des Service Providers mit Prozentsatz vom Umsatz des Netzbetreibers (basierend auf dem benutzten Datenvolumen oder der Übertragungszeit), Teilnahmegebühren, Subskriptionsgebühren (z.B. Aktienhandel, Werbung und Sponsoring).


      Es besteht wenig Zweifel daran, dass das Volumen des M-Commerce-Marktes ähnlich wie der beschriebene starke Anstieg der Mobilfunknutzer wachsen wird. Durlacher prognostiziert für 2003 Umsätze von € 23,5 Mrd. in Europa, ausgehend von € 0,323 Mrd. in 1998 (inklusive SMS-Übermittlungen). Dieser Anstieg bedeutet ein CAGR von 236%. Der durchschnittliche M-Commerce- Umsatz pro Nutzer dürfte in 2003 € 15 pro Monat erreichen.


      Einer Studie der Yankee Group zufolge wird bis 2003 der Anteil der Sprache am Gesamtumsatz auf 75% sinken – zugunsten von M- Commerce-Umsätzen. Die Yankee Group schätzt die weltweiten M-Commerce-Umsätze in 2003 auf rund US$ 40 Mrd. Setzt man diese Zahl ins Verhältnis mit den Schätzungen von Durlacher für Europa, würde der europäische M-Commerce-Markt in 2003 für über 50% des Weltmarktes stehen. Die folgende Übersicht zeigt, auf welche Gruppen sich diese M-

      Commerce-Umsätze aufteilen. Weitere Analysen gehen davon aus, dass der Anteil des M-Commerce am gesamten Mobilfunkumsatz auf bis zu 50% steigen kann, was einen Beitrag bis zu € 30 zum ARPU eines Mobilfunkanbieters bedeuten würde.


      4. Finanzanalyse

      Wir begrüßen den Rückzug der net AG aus dem margenschwachen Low-end- Hardwaregeschäft und die Fokussierung auf margen- und wachstumsstarke Zukunftsbereiche. Die Ausweitung der Geschäftstätigkeit der net AG in den Mobilbereich und die Trennung vom Hardwaregeschäft

      werden sich mittelfristig allerdings negativ auf Umsätze und Gewinne auswirken.


      Mit über € 11Mio. betrug der Anteil des veräußerten Hardwaregeschäfts im abgelaufenen Geschäftsjahr 99/00 ca. 22% des Gesamtumsatzes. Da der Mobilbereich in den nächsten drei Jahren die Umsätze aus dem Hardwarebereich nicht kompensieren kann und zudem in den

      angestammten Bereichen erhebliche Kapazitäten im Ausbau der Mobiltechnologie gebunden sind, haben wir unsere Umsatz- und Gewinnschätzungen für die nächsten 4 Jahre deutlich nach unten revidiert.


      Erste nennenswerte Umsätze im Mobilbereich erwarten wir im Geschäftsjahr 2001/2002. Durch die hohen erwarteten Wachstumsraten im Mobilbereich liegen unsere Schätzungen ab dem Jahr 2004/2005 deutlich über den bisherigen.


      Im Geschäftsjahr 2005/2006 wird nach unseren Schätzungen der Umsatzanteil aus dem Mobilbereich fast die Hälfte des Gesamtumsatzes ausmachen.


      Die für den Ausbau der Mobilplattform benötigten Investitionen in Höhe von über € 35 Mio. werden in den nächsten drei Jahren das Ergebnis entsprechend belasten. So rechnen wir mit einem deutlichen Anstieg der operativen Kosten:


      Durch den Aufbau der neuen Organisation steigen die Verwaltungskosten im laufenden Geschäftsjahr auf eine Quote von 14,6%. Dieser Anteil wird in den folgenden Jahren kontinuierlich abnehmen und sich ab dem Geschäftsjahr 2004/2005 mit 10,1% wieder auf einem normalen Niveau einpendeln. Verstärkte Marketingmaßnahmen und der Aufbau einer Vertriebsmannschaft mit dem Ziel, den neuen Bereich am Markt zu etablieren, lassen die Vertriebskostenquote von 8,5% im Vorjahr auf 17,8% im laufenden Jahr überproportional ansteigen. Die Investitionen in den Ausbau der Mobilkompetenz und die Entwicklung der notwendigen Software erhöhen die F&E-Kostenquote in 2000/2001 von 2,0 auf 6,3%.


      Aufgrund der hohen Investitionen erwarten wir, dass die net AG in 2000/2001 ein negatives Ergebnis auf EBITDA-Basis ausweisen wird. Mit steigenden Umsätzen im Mobilbereich wird sich das Ergebnis in den folgenden Jahren aber kontinuierlich verbessern. Ab dem Jahr 2004/2005 rechnen wir mit einem deutlichen Ertragsswing und erwarten eine EBITDA-Marge von 14,8%.


      5. Bewertung

      Vor der Ankündigung der Mobility-Strategie hatten wir unsere Bewertung anhand eines Peer-Group-Vergleichs vorgenommen. Die Peer-Group setzte sich aus zwei Untergruppen zusammen, die nach Umsatzanteilen gewichtet in die Gesamtbewertung einflossen. Nach Bekanntgabe der neuen Strategie verliert dieser Peer-Group-Vergleich stark an Aussagekraft. Aufgrund fehlender Vergleichsunternehmen im Mobility-Bereich ist ein sinnvoller Peer-Group-Vergleich (noch) nicht realisierbar. Wir haben uns daher entschlossen, ein stärkeres Augenmerk auf unser DCF-Modell zu legen, mit dem sowohl die Investitionen als auch die Chancen und Risiken der neuen Strategie am besten abgebildet werden können. Darüber hinaus ist das Modell weitgehend resistent gegen

      kurzfristige Marktpreisschwankungen. Wir sind bei Festlegung der Bewertungsprämissen bewusst konservativ vorgegangen. Das Beta haben wir aufgrund des veränderten Chance/Risiko-Gefüges mit 1,5 sehr hoch angesetzt. Außerdem haben wir die Ziel-Eigenkapitalquote auf 90% gesetzt, was dazu führt, dass der Diskontierungszins WACC bei hohen 11,3% liegt. Das langfristige Free-Cashflow-

      Wachstum setzen wir trotz der großen Wachstumschancen im Mobility-Bereich mit moderaten 3% an.


      Nach der DCF-Methode haben wir einen fairen Wert von € 13 je Aktie errechnet. Er liegt ca. 100% über dem aktuellen Kurs.


      Der Einstieg der net AG in den Mobilbereich beinhaltet neben den Chancen aber auch Risiken. Der Aufbau neuer Geschäftsfelder ist immer mit hohen Unsicherheiten bezüglich der Planung zukünftiger Umsätze und Erträge verbunden. Gerade in einem noch jungen Markt wie dem für mobile Anwendungen ist es sehr schwierig, das Wachstum und das zukünftige Wettbewerbsumfeld vorherzusagen. Die Planungen bezüglich der Entwicklung der net mobile AG beruhen daher auf sehr konservativen Schätzungen. Zudem werden die hohen Investitionen die Ergebnissituation der net AG in den nächsten drei Jahren beträchtlich belasten. In dieser Zeit müssen die etablierten Bereiche die zum Aufbau des neuen Geschäftsbereichs nötigen Cashflows erwirtschaften.


      Unserer Meinung nach bieten jedoch das erfahrene Management, der starke Technologiepartner, die auf die Kompetenzen im Stammgeschäft aufbauende Strategie sowie der frühe Markteintritt die besten

      Voraussetzungen dafür, dass die net AG am enormen Wachstum im Markt für mobile Anwendungen erfolgreich partizipieren kann. Aufgrund der sich daraus ergebenden Chancen und der niedrigen Bewertung empfehlen wir die Aktie zum Kauf.

      EQUITTY RESEARCH (english)

      EQUITTY RESEARCH (deutsch)




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      Avatar
      schrieb am 02.07.01 19:19:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na, genug nicht - aber dafür ausreichend!!! Es war ein Krampf welche zu bekommen. Keiner wollte mir welche verkaufen. :mad:

      Aber jetzt habe ich welche!!! :D


      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 19:20:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ printmedien

      schön,war ein guter Kauf !!

      gruss :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 19:21:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Diese News sind alt!!!

      Und nicht das was uns erwartet.............;)

      Gruß Q.
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 19:28:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 21:48:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      hi naja.......:)


      auf unerklärliche weise hat die NET AG heut 10% zugelegt......is ja schon mal was......;)



      xx


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      NET AG !!!!!!!! EXPLODIERT GERADE -------- WARUM ???