checkAd

    Die DVD-Lokomotive rollt los , Singulus einer der Hauptprofiteure - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.01 10:22:55 von
    neuester Beitrag 09.01.02 15:08:22 von
    Beiträge: 11
    ID: 431.136
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.356
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 10:22:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der DVD-Markt boomt. Die Umsätze mit dem neuen Trägermedium für
      Spielfilme, der Digital Versatile Disc (DVD), haben sich in Deutschland im Jahr 2000 vervierfacht.
      Wie aus den neuesten Zahlen des Bundesverbandes Video hervorgeht, lag dieser im Vorjahr bereits bei 333 Mio. DM. Auf Grund dieser hohen Steigerungsrate bei DVDs konnte auch der gesamte Bereich Homevideo deutlich wachsen, was eine überraschende Folge hat: Mit Videokassetten und DVDs (1,82 Mrd. DM) wird mittlerweile auch hier zu Lande mehr Geld verdient als an der Kinokasse (1,61 Mrd. DM).
      In den USA gilt dies schon seit geraumer Zeit - dort ist der
      Homevideo-Markt mit 20 Mrd. $ dreimal so groß wie der Kinomarkt. Dass in Deutschland der Unterschied noch lange nicht so groß ist, lässt auf ein großes Steigerungspotenzial für die Folgejahre schließen.

      Für Experten und Filmfans ist die explosionsartige Entwicklung des DVD-Geschäfts keine große Überraschung - zumindest aus heutiger Sicht. Für die wenigen Visionäre, die schon vor drei bis vier Jahren auf die silberglänzenden, CD-großen Speichermedien setzten, ist die Genugtuung des Erfolges aber groß. So meint etwa der Vorstandsvorsitzende der börsennotierten Firma VCL-Medien, Datty Ruth, gegenüber der FTD: "Für einige Finanzinstitute werden die neuen Zahlen schon eine Überraschung sein. 1998 war das Vorstellungsvermögen über das Wachstumspotenzial der DVDs am Finanzmarkt ausgesprochen limitiert. Ich wurde von zwei namhaften Kreditinstituten abgewiesen."

      VCL-Medien ging stattdessen an die Frankfurter Börse und holte sich dort Kapital. Nachdem Firmenchef Ruth bereits Anfang der 80er Jahre darauf geachtet habe, dass beim Kauf von Filmrechten auch die DVD-Rechte eingeschlossen sind, kann er jetzt die Früchte ernten: Der Umsatz von VCL allein im DVD-Bereich stieg von 8 Mio. Euro im Jahr 1999 auf 21 Mio. Euro im Vorjahr.

      Erfolg mit alten Filmen

      Auch andere heimische Unternehmen profitieren vom Boom der DVDs. So können sich etwa die am Neuen Markt gelisteten Firmen Kinowelt und Splendid über fette Umsätze in diesem neuen Sektor freuen, während sie im Fernsehgeschäft mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben und im Kinogeschäft mit traditionell hohen Risiken leben müssen. Die Kölner Splendid, die bereits in den 80er Jahren vom Videoboom profitierte, verpackt jetzt alte Titel ihrer Filmbibliotheken neu auf DVD - beispielsweise Kung-Fu-Filme mit "Jacky Chan". Ähnlich macht es die Kinowelt: "Das Dreier-Paket der Sissy-Trilogie gehörte zu unseren erfolgreichsten DVD-Editionen", so ein Sprecher der Münchner Firma.

      Der Siegeszug der DVD führt also dazu, dass sich die so genannte Verwertungskette von Spielfilmen um eine weitere Fassette erweitert hat und mit alten Filmhits noch einmal kräftig verdient werden kann. Selbst jene, die einen Streifen bereits als Videokassette besitzen, greifen da oft noch einmal zu.
      Immerhin gibt es auf DVD Zusatznutzen, etwa bis zu acht Sprachversionen oder bessere Bild- und Tonqualität. Auf der Berliner Funkausstellung sollen außerdem die ersten überspielbaren DVDs präsentiert werden. Und mit der DVD-Plus, einer Kombination aus DVD und CD, kommt eine Erfindung auf den Markt, die auch für die Musikindustrie Potenziale eröffnet. Auf der einen Seite der Disk ist ein Spielfilm oder ein Konzert abspielbar, auf der anderen Seite der Soundtrack, der mit jedem herkömmlichen CD-Player gespielt werden kann.

      Hohe Margen

      Langfristig wird die DVD die Videokassette natürlich ablösen. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. In den deutschen Haushalten gibt es derzeit knapp 30 Millionen Videorekorder, aber bislang nur eine Million DVD-Player. "Die Ablösung der Videokassette dauert sicherlich zehn Jahre", so Ruth von VCL.

      Bis dahin dürfen die involvierten Firmen nicht nur teilweise doppelt verdienen, sondern auch höhere Gewinnspannen kassieren. "Die Margen im DVD-Bereich sind wesentlich höher als im Videobereich", erklärt Medienanalyst Jan-Michael Herbst vom Frankfurter Bankhaus Sal. Oppenheim.

      Die Verkaufsrenner im DVD-Geschäft sind neben der Neuauflage
      besonders beliebter Klassiker natürlich Filme, die vor kurzem auch an der Kinokasse glänzen konnten. Doch die Faustregel, dass ein Spielfilm auf DVD und Video nur dann erfolgreich ist, wenn er davor für volle Kinosäle gesorgt hat, gilt nicht ausschließlich. Filme aus Genres wie Action oder Porno können ebenso eine Ausnahme von dieser Regel darstellen wie das Kinderfilmsegment.

      Bestes Beispiel dafür ist Walt Disneys Zeichentrickfilm "Die kleine Meerjungfrau II". Der Animations-Fortsetzungsfilm wurde in den USA im Kino erst gar nicht gezeigt, spielte dort aber als Video und DVD trotzdem mehr als 200 Mio. $ ein. Die meisten vermeintlichen Kinohits kommen an ein solches Einspielergebnis nicht einmal annähernd heran.
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 10:41:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      warte ab, wenn der DVD-Rohling für 1,99 und der DVD-Brenner für ca. 500 DM zu haben sind.
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 10:59:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      @coskun
      Wenn Du schon einen Artikel hier postest gib doch bitte auch immer gleich die Quellenangabe mit an.
      Dieser Artikel ist vom März 2001 aus der FTD.
      Warum Du diesen Artikel noch mal aufwärmst, bleibt mir leider verborgen,da kein Statement von Dir zu finden war.
      Hier noch mal der Link:
      http://www.ftd.de/dvd

      Ciao Kamischke
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 13:35:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ leo6 deine Preisvorstellungen könnten bald Realität werden

      DVD-Player und Recorder bei der Anschaffungsplanung am beliebtesten


      Die neuen Technologien der Unterhaltungselektronik werden bei den Verbrauchern immer beliebter, während die Ansprüche an die Qualität der Bild- und Tonträger offenbar steigen. Rund zehn Prozent der Bundesbürger planen derzeit den Kauf eines DVD-Players. Ebenso viele äußern den Wunsch nach einem DVD-Recorder, mit dem sich TV-Programme aufzeichnen und Kopien von DVDs erstellen lassen. Zunehmend aufgeschlossen zeigen sich viele Konsumenten auch gegenüber der multimedialen Vernetzung ihrer Geräte: Gut jeder fünfte Bundesbürger (21 Prozent) interessiert sich für die Bild- und Videobearbeitung am PC. Rund sieben Prozent nutzen diese Möglichkeit bereits. Ebenso viele laden sich mit der MP3-Technik Musik aus dem Internet herunter. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Stern-Studie Trend- Profile "Consumer Electronics", bei der 2.000 Personen ab 14 Jahren befragt wurden.

      Trotz des verstärkten Preiskampfes bei der Unterhaltungselektronik ist Markenware für die Konsumenten sehr wichtig. Fast zwei Drittel geben an, nur Produkte bekannter Marken zu kaufen. Die bekannteste und sympathischste Marke im Bereich Consumer Electronics ist Grundig, gefolgt von Philips und Sony. Bei den MP3-Playern liegt Sony eindeutig vorn, so die Stern-Studie.

      Beim Kauf von Unterhaltungselektronik ist die Beratung durch einen Fachverkäufer für mehr als ein Drittel der Kaufplaner nach wie vor von herausragender Bedeutung. Immerhin 21 Prozent wären allerdings auch bereit, den Kauf über das Internet zu tätigen. (as)

      quelle: http://de.internet.com/artikel/index.jsp?2006707
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 16:48:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      IFA 2001: DVD-Verkauf holt zum ersten Mal die Videokassette ein


      Der DVD-Verkauf erreicht zum ersten Mal zahlen in Höhe der VHS-Umsätze. Insgesamt erreicht die Videobranche in 2001 einen Halbjahresumsatz nach Konsumentenpreisen in Höhe von 955,9 Millionen Mark, der sich zu zwei Dritteln aus Kaufmarktumsätzen (DM 636,4 Mio.) und zu einem Drittel aus dem Vermietumsatz von Bildtonträgern (DM 319,5 Mio.) zusammensetzt. Das berichtete der Bundesverband Video heute anlässlich der IFA.

      Der DVD-Umsatz habe sich laut GfK-Konsumentenpanel im Vergleich zum ersten Halbjahr 2000 auf nunmehr 303,1 Millionen Mark nahezu verdreifacht hat. Nach 46%-igem Umsatzanteil im ersten Quartal diesen Jahres hat die DVD im zweiten Quartal die Schallmauer durchbrochen und mit 50 Prozent des gesamten Kaufmarktumsatzes erstmalig genau so viel erwirtschaftet, wie durch den Verkauf von VHS-Kassetten erzielt wird.

      Der VHS-Kaufkassettenumsatz habe sich dagegen auf hohem Niveau stabilisiert, so dass der mit 11 Prozent moderate Abschwung im VHS-Markt auf DM 333,3 Mio. im ersten Halbjahr 2001 vom Wachstum des DVD-Segments mehr als kompensiert werde. "Geht man davon aus, dass wie in der Vergangenheit auch, der weitaus größere Teil des Gesamtumsatzes erst in der zweiten Jahreshälfte - insbesondere durch das Weihnachtsgeschäft - erzielt wird, kann man für das Gesamtjahr 2001 einen Rekordumsatz von über zwei Milliarden Mark erwarten," so ein Verbandssprecher. (as)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4360EUR +1,40 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 16:50:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      IFA 2001: Video-Industrie im Rausch der DVD


      "Für den Endverbraucher ist die DVD derzeit die Nummer 1", sagte Joachim A. Birr, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Video (BVV), auf der IFA 2001 in Berlin. Die Entwicklung des Marktes bewertet der Industrieverband durchweg positiv. Die Ausstattung der Haushalte in Deutschland mit DVD-Playern steigert sich etwa doppelt so schnell wie nach der Markteinführung der CD im Jahr 1980. 2,7 Millionen Geräte wurden bereits verkauft.

      99 Prozent der VHS-Nutzer kennen die Technologie. In den nächsten drei Monaten wollen sich 35 Prozent einen DVD-Player zulegen. Die Verkaufsschlager sind Matrix mit 600.000 und Gladiator mit 500.000 verkauften Kopien, führte Oliver Trittin, stellvertretender Geschäftsführer des BVV, gegenüber de.internet.com aus. Auch in den Verleihmarkt brachte die DVD neuen Schwung, so BVV-Vorstandsvorsitzender Bodo Schwarz. Die Videotheken erhielten neue Kunden oder alte kamen nach langer Zeit erstmals wieder.

      Die wiederbespielbare DVD spielt in der Praxis des Verbandes derzeit noch keine Rolle. Das wird nach Ansicht von Schwarz auch noch einige Zeit so bleiben. Für eine vollständige Kopie einer Film-DVD würde Software benötigt, die dem normalen Nutzer nicht zugänglich ist. Die Rohlinge verfügen heute außerdem nur über 70 Minuten Spielzeit, zu wenig für einen Film. Auch die Preise von DVD-Recordern von 4.000 Mark sind für den Massenmarkt noch viel zu hoch.

      Eine andere Rolle spielt für den Verband die illegale Verbreitung von Filmen über das Internet. Die Videoindustrie habe durch den Napster-Effekt gelernt und will schnell legale Möglichkeiten des Downloads von Filmen schaffen. "Wenn ich Zug fahren möchte und keine Möglichkeit habe, eine Fahrkarte zu kaufen, fahre ich zwangsläufig schwarz", sagte Trettin gegenüber unserer Redaktion. Die Nutzer seien durchaus bereit zu bezahlen, wenn es entsprechende Angebote gibt. "Illegale Anwendungen wird es jedoch immer geben." (ck)
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 16:33:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      IFA-Umfrage: "DVD ist bald Standard"


      Drei von vier befragten Besuchern (74,2%) der IFA-Halle `World of DVD` gehen davon aus, dass die DVD in wenigen Jahren der Standardbildtonträger ist. Die Nutzer dieser digitalen Technik sind davon schon zu 83,8% überzeugt. Sie halten das Angebot an DVD-Filmen bereits heute für sehr umfangreich und interessant.

      Mehr als zwei von drei DVD-Anhängern (67,7%) loben die Filmauswahl, die bis Ende des Jahres auf 4.400 Titel anwachsen wird. Auch der Kauf aktueller Filme und Filmklassiker wird attraktiver. Die verbesserte Qualität der DVD sowie die manchmal vorhandenen Hintergrundberichte und Sonderausstattungen machen den Kauf für nahezu drei Viertel der befragten DVD-Nutzer (72,7%) attraktiv.

      Der DVD-Verkauf erreicht zum ersten Mal Zahlen in Höhe der VHS-Umsätze. Insgesamt erreicht die Videobranche in 2001 einen Halbjahresumsatz nach Konsumentenpreisen in Höhe von 955,9 Millionen Mark, der sich zu zwei Dritteln aus Kaufmarktumsätzen (DM 636,4 Mio.) und zu einem Drittel aus dem Vermietumsatz von Bildtonträgern (DM 319,5 Mio.) zusammensetzt. Das berichtete der Bundesverband Video heute anlässlich der IFA. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 10:08:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      DVD - Recorder: Fehlende Standards bremsen noch den Siegeszug


      (dpa-AFX/ de.internet.com) Die Digital Versatile Disk setzt fünf Jahre nach ihrer Markteinführung ihren Siegeszug unbeirrt fort und hat sich zu einem der großen Hoffnungsträger der weltweiten Branche der Unterhaltungselektronik entwickelt. Mit den weltweit ersten DVD-Rekordern mit Preisen die sich dem Endverbrauchermarkt annäehrn, verdrängt das Turbo-Speichermedium auch zunehmend die alte VHS- Kassette. Der Verkauf von Kinofilmen auf DVD erreicht zum ersten Mal Zahlen in Höhe der VHS-Umsätze. Doch die Uneinigkeit bei Geräte- und Medienherstellern über einen einheitlichen Standard könnte sich deutlich zum Nachteil für die Verbraucher auswirken.

      Nicht jedes Gerät akzeptiert jede DVD, und eine mit dem Rekorder eines Herstellers aufgenommene Scheibe lässt sich keineswegs mit jedem anderen Player abspielen. "In den kommenden Jahren werden die Verbraucher eine Revolution im digitalen Video erleben", versprach Tom Pratt, Senior-Technologe des Computerherstellers Dell dennoch zur IFA in Berlin. Nach Angaben der DVD-Arbeitsgemeinschaft sollen Ende des Jahres bereits 2,8 Mio. DVD-Player in den Haushalten stehen. In Sachen Standard wird der Verbraucher noch von den Elektronik-Unternehmen mit einem Begriffs-Wirrwarr herausgefordert: Schließlich muss er sich zwischen DVD-RAM, DVD-R, DVD-RW und DVD+RW entscheiden.

      DVD-RAM kann bis zu zwölf Stunden verarbeiten

      Das DVD-RW-Format wird unter anderem von den Herstellern Pioneer, Sharp und JVC unterstützt. Panasonic setzt bei seinem neuen Videorekorder DMR-E20 dagegen auf das DVD-RAM-Format. Die Speichertechnik ähnelt eher die einer Computer-Festplatte, soll aber vielseitige Einsatzmöglichkeiten bieten, sich am PC bearbeiten lassen und sich vor allem durch eine hohe Aufnahmegeschwindigkeit auszeichnen. Für die DVD-RAM spräche auch die lange Aufnahmedauer von bis zu zwölf Stunden, die DVDs sind allerdings nicht auf jedem Player abspielbar.

      Eine Reihe anderer Unternehmen hat sich dagegen zu einer Allianz zusammengeschlossen, um einen einheitlichen Standard für Geräte und Medien zu entwickeln, mit dessen Hilfe der Verbraucher die DVD als universelles Speichermedium nutzen kann. Die Unternehmen Philips, Sony, HP, Mitsubishi, Ricoh, Thomson multimedia, MCC/Verbatim und Yamaha setzen mit dem von ihnen unterstützten Format DVD+RW auf Kompatiblilität sowohl der Medien als auch der Abspiel- und Aufnahmegeräte. Auch Dell, weltweit führender PC-Hersteller, unterstützt inzwischen das Format mit dem Pluszeichen.

      "Die Verbraucher werden DVD+RW wegen seiner Kompatibilität wählen", ist Sonoda von Sony sicher. Philips will in diesem Herbst seinen auch auf der Ifa vorgestellten DVD-Rekorder DVDR 1000 zur Marktreife bringen. Mit dem Gerät aufgenommene Filme sollen von nahezu jedem DVD-Player abspielbar sein. "Unser DVDR 1000 ist auf der Ifa in Berlin auf hervorragendes Zuschauerinteresse gestoßen", sagte Klaus Petri von Philips. Dass sich der DVD+RW-Standard durchsetzten wird, sind sich die Unternehmen sicher. Die Allianz besetze bereits ein Drittel des Verbraucher-Marktes, die Konkurrenz liege lediglich bei rund 15 Prozent, sagte Petri.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:10:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das lustigste ist, daß Philips und Sony im Bereich der Forschungs- und Entwicklungsarbeit bezüglich der wiederbeschreibbaren Medien mit....Steag zusammengearbeitet haben. Im übrigen glaubt Steag nicht an den Siegeszug der DVD+RW, sondern an die DVR.... eine Weiterentwicklung der DVD+RW (Forschung und Entwicklung mit Philips und Sony.. wie bereits erwähnt).

      Lustig, oder???

      Gruß Manne
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 14:03:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Waitecs erster DVD-CD-Brenner für "DVD+RW"


      Eindhoven, 18.10.2001 (fir) – Waitec hat mit "X-File" seinen ersten PC-Kombibrenner für DVD- und CD-Rohlinge angekündigt. Das Gerät soll noch im Dezember für rund 1.700 Mark erhältlich sein.

      Das Laufwerk arbeitet nach dem "DVD+RW"-Standard, dessen Speicherträger im Vergleich zu "DVD-RW" auf bedeutend mehr DVD-Playern laufen sollen. Bislang streitet die Branche noch über einen Standard, an den sich alle Hersteller halten.

      Der "X-File" nutzt dabei DVD-Rohlinge mit einer Speicherkapazität von 4,7 Gigabyte, was laut Hersteller für 80 Stunden Musik in 1.400 MP3-Dateien reichen soll. Daten können auch aus Camcordern, Festplatten und Digitalkameras importiert werden. Bei Videoaufnahmen reicht die Kapazität laut Waitec für 240 Minuten Film.

      Beim Wiederbeschreiben nutzt X-File 2,5-fache Geschwindigkeit, beim Brennen von CDs wird 32-faches (CD-Lesen), zwölffaches (CD-R brennen) und zehnfaches (CD-RW brennen) Tempo erreicht.

      Auch Hewlett-Packard vertreibt einen DVD-CD-Brenner seit einigen Wochen zum Preis von 1.700 Mark.



      quelle :http://www.computerchannel.de/news/ticker/hardware/13534.pht…
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 15:08:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      finance online-Nachricht

      Mittwoch, 09.01.2002, 08:35

      DVD Markt wächst weiter

      Trotz der schlechten Konjunktur entwickelten sich die DVD-Absätze im Jahr 2001 sehr gut. Einem heute veröffentlichten Industriereport zufolge lag der DVD-Markt im vergangenen Jahr bei 4,6 Mrd. Dollar. Verglichen mit dem Jahr 2000 entspricht dies einem Wachstum von 140 Prozent. Die kleinen silbernen Scheiben, die momentan hauptsächlich für Filme genutzt werden, gehören damit zu den am schnellsten wachsenden Unterhaltungs-Medien.


      Für das Jahr 2002 rechnen Experten mit einem anhaltenden Wachstum. Alleine in den USA sollen rund 20 Mio. DVD-Player verkauft werden.


      Damit schreitet die Verbreitung der DVD fast doppelt so schnell voran wie die der Video-Cassette.


      Deutsche Unternehmen, die von dieser Entwicklung profitieren könnten sind z.B. Singulus oder Steag Hamatech.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,30
      -0,40
      +0,46
      +1,31
      -0,30
      +1,13
      +4,24
      -1,52
      -0,07
      -0,23

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      208
      128
      81
      71
      52
      44
      40
      36
      35
      33
      Die DVD-Lokomotive rollt los , Singulus einer der Hauptprofiteure