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    DGAP-Ad hoc: Highlight Communications <DE0009203059> deutsch = - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.01 20:04:03 von
    neuester Beitrag 17.07.01 13:03:54 von
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      schrieb am 03.07.01 20:04:03
      Beitrag Nr. 1 ()

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Highlight Communications: Zum Halbjahr 2001 Geschäftsentwicklung mit Umsatzwachstum über 37% - Sonderabschreibungen belasten Ergebnis

      Die Highlight-Gruppe hat im 2. Quartal des Jahres 2001 ihren Wachstumskurs im operativen Bereich planmässig weiter fortgesetzt. Der konsolidierte Umsatz der Highlight-Gruppe stieg gemäss vorläufigen Zahlen zum 30.6. des Jahres auf ca. 95 Mio. CHF, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (69 Mio. CHF) einem Anstieg von über 37% entspricht. Obwohl die Neuausschreibung der UEFA Champions League Vermarktung ab der Saison 2003/2004 und die damit einhergegangene Vertragskündigung an die TEAM-Holding, einer 80%-igen Tochtergesellschaft der Highlight Communications AG, bis Juni 2003 keine Auswirkungen auf die operative Geschäftsentwicklung der Highlight- Gruppe haben wird und der Verwaltungsrat der Highlight Communications AG davon ausgeht, dass die TEAM Holding sehr gute Chancen für eine weitere Vermarktung ab der Saison 2003/2004 hat, beabsichtigt die Highlight Communications AG der Unsicherheit am Kapitalmarkt Rechnung zu tragen. Im Sinne eines Worst Case Szenario ist vorgesehen, die Risiken zu antizipieren und eine Sonderabschreibung auf den bestehenden Goodwill der TEAM Akquisition in Höhe von 136 Mio. CHF durchzuführen. In diesem Zusammenhang werden zugleich die Bewertungsansätze an der MediaNetcom und der VIDAIR überprüft. Insgesamt sind dadurch einmalige und ausserordentliche Sonderabschreibungen in Höhe von maximal 176 Mio. CHF zu erwarten, die voraussichtlich in den endgültigen Halbjahreszahlen Berücksichtigung finden werden. Diese Massnahmen haben keinen Einfluss auf das operative Ergebnis - dieses verläuft planmässig. Die Highlight-Gruppe wird voraussichtlich nach den einmaligen Sonderab- schreibungen über ein Eigenkapital von rd. 200 Mio. CHF bei rd. 48 Mio. Bankschulden (16 Mio. CHF kurzfristig) sowie über liquide Mittel in Form von Wertschriften in Höhe von 15,5 Mio. CHF und Geldmarktanlagen in Höhe von 112 Mio. CHF verfügen. Für das laufende Geschäftsjahr 2001 wird zudem wiederum ein deutlich positiver Cash-Flow aus dem operativen Geschäft erwartet. Die endgültigen Zahlen werden im Rahmen der Berichterstattung zum 1. Halbjahr bis spätestens Ende August des Jahres bekanntgegeben.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 03.07.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 920305; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover

      032000 Jul 01




      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:39:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Highlight hat mittlerweile ein KGV von 4,9. Die Einnahmen über die Champions L. sind gesichert bis 2003. Außerdem noch Geld in der Kasse. Zählt das alles nicht mehr?
      Was denkt Ihr darüber? Sicher die Zeiten sind schlecht, aber ein KGV unter 5 ist doch schon fast ein Übernahmekandidat. Schönen Tag noch ... moosy
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:17:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      das KGV kann man nicht nehmen, da es auf sehr guten zeiten basiert und die team-geweinne darin enthalten sind !
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 13:03:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      http://www.cash.ch/dyn/detail.cfm?Artikel_ID=198

      Sonntag 15. Juli 2001.
      CASH
      by Marcel Odermatt

      Highlight bald im Schatten

      Die im Filmlizenz- und Sportvermarktungsgeschäft tätige Highlight Communication gehörte zu den Shootingstars der Branche. Jetzt droht das Unternehmen die Cash-cow zu verlieren: die Fussball Champions League. Während seiner Sommerferien sollte Highlight-Communication-Verwaltungsratspräsident Bernhard Burgener die Börsenseiten in den Zeitungen aufmerksamer lesen.

      Die Aktienkurse des Filmlizenz- und Sportvermarkters mit Sitz in Pfäffikon im Kanton Schwyz rasen nämlich ungebremst in die Tiefe. Im Juni rutschte der frühere Börsen-Highfligher am Neuen Markt in Frankfurt erstmals unter den Emissionspreis von 5.10 Euro. Und diese Woche notierte das Unternehmen gar unter drei Euro.Eine Besserung ist nicht in Sicht, im Gegenteil:

      Jetzt droht der Highlight Communication der Todesstoss. Der Europäische Fussball-Verband (Uefa) hat vor einigen Tagen den Marketing-Vertrag für die Champions League mit der Highlight-Tochter T.E.A.M. auf Ende 2003 überraschend gekündigt. Das Fussballgeschäft ist die Cash-cow der Highlight Communication.Nur knapp einen Monat nach dem Börsengang von Highlight im Mai 1999 kaufte der bekennende FC-Basel-Fan Bernhard Burgener für 170 Millionen Franken überraschend die Luzerner Agentur T.E.A.M, die seit 1992 die Champions League im Auftrag der Uefa vermarktet. Der Deal entpuppte sich als Glücksgriff: T.E.A.M garniert nämlich sieben Prozent des gesamten Champions-League-Umsatzes. Letzte Saison generierte die Agentur 65 Millionen Franken Einnahmen. Dieses Jahr hat die Champions League zum ersten Mal die Milliardengrenze geknackt.

      Deshalb rechnet Highlight Communication für 2001 mit 72 Millionen Franken aus dem Fussballgeschäft, was 37 Prozent des Gesamtumsatzes von Highlight Communication ausmacht.Dazu kommt: Die Gewinnmargen der Champions League sind (noch) höher als im Filmlizenzgeschäft. Im Geschäftsjahr 2000 erzielte das Unternehmen einen Gewinn aus betrieblicher Tätigkeit von 43 Millionen Franken. Der Anteil der Sport Division mit 23 Millionen Franken liegt dabei weit über 50 Prozent.

      Oder anders gerechnet: Von den 65 Millionen Franken Einnahmen von T.E.A.M konnten 23 Millionen als Gewinn verbucht werden.Kein Wunder, will Marco Syfrig, VR-Delegierter von Highlight Communication, «alles daransetzen», dass die Tochter T.E.A.M. dieses Bombengeschäft weiterbetreiben kann. Nur: Der Kampf um die Vermarktungsrechte ist völlig offen. Verschiedene Sportvermarkter haben CASH bestätigt, dass sie sich für die Champions-League-Rechte bewerben wollen. «Wir wünschen uns, dass sich möglichst viele Agenturen in einer öffentlichen Ausschreibung um die Vermarktungsrechte bewerben können», sagt Uefa-Sprecher Massimo Gonnella. Der Verband will «bis spätestens im 1. Quartal 2002 entscheiden», wer künftig die Champions League vermarkten darf.

      Die Uefa selber steht unter massivem Druck. Einerseits wollen die Topvereine noch mehr Geld aus dem Champions-League-Topf. Sie drohen seit geraumer Zeit mit der Gründung einer eigenen Liga. Andererseits will der Verband offenbar selber austesten, wie viel Geld mit dieser Liga eigentlich zu machen ist. Ausserdem hat die Uefa angekündigt, sie wolle eine Inhouse-Marketing-Organisation aufbauen. Ein Indiz dafür, dass die Uefa die Rechte in Zukunft zumindest teilweise sogar selber vermarkten könnte.

      Bei Highlight Communication macht man auf Zweckoptimismus und hofft, dass Fussballfunktionäre weiter auf T.E.A.M setzen werden. «Selbst nach der bereits getätigten Abschreibung des Goodwills um 136 Millionen Franken liegt der heutige Börsenkurs unter dem ausgewiesenen Eigenkapital von 200 Millionen Franken. Damit ist im Börsenkurs der absolute Worst-case bereits mehr als eingerechnet», sagt Syfrig. Auch Geld ist beim einstigen New-Market-Liebling noch vorhanden. Highlight Communication weist immer noch Liquiditätsreserven von rund 130 Millionen Franken aus.

      Sonntag 15. Juli 2001.
      CASH
      by Marcel Odermatt
      Highlight bald im Schatten


      --hat man nun mit der Nichtverlängerung "gerechnet" oder
      kam diese "überraschend" daher?

      gruss
      martin


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