FORIS - die Chance (Seite 196)

[clomobil]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.820.294 von Orakelsumpf am 14.04.07 22:13:11

na das nenn ich mal ein nettes Orderbuch...
Offen wie ein Scheunentor bis 2,75€.
Denke, jetzt hat es den letzten rausgekegelt. Mal sehen, wie da der Interessent noch zu seinen Stücken kommt

Stück Geld Kurs Brief Stück
2,75 Aktien im Verkauf 10.000
2,29 Aktien im Verkauf 3.000
2,05 Aktien im Verkauf 1.500
2,04 Aktien im Verkauf 1.500
1,97 Aktien im Verkauf 510
1,96 Aktien im Verkauf 500
1,91 Aktien im Verkauf 2.000
1,88 Aktien im Verkauf 200

Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FRS.aspx

8.578 Aktien im Kauf 1,86
12.000 Aktien im Kauf 1,85
2.000 Aktien im Kauf 1,84
2.000 Aktien im Kauf 1,82
1.500 Aktien im Kauf 1,81
1.197 Aktien im Kauf 1,67
1.000 Aktien im Kauf 1,61
1.300 Aktien im Kauf 1,52
2.000 Aktien im Kauf 1,50

Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
31.575 1:0,61 19.210

[Orakelsumpf]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.817.390 von stevie0902 am 14.04.07 20:22:35

Suggestivfrage, oder wie?

Aber mal zu den anderen Msg: Wenn man FA für Verwaltungsrecht ist, kann man eine Fa. nur verwalten und nicht führen.

Mal sehen, was diese Provokation bringt

[stevie0902]

Nach meinen informationen müssten die nächsten Quartalszahlen doch sehr gut ausfallen,oder bin ich nicht auf dem laufenden?
Kann mir einer etwas dazu sagen?

[sunnysailor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.780.254 von rabe7 am 12.04.07 17:37:48

Wieso "als Typen abzuwerten"?

Ich habe mich einfach gefragt, was für ein Typus Mensch bzw. Mitarbeiter das ist, der es bei jemandem aushält, vor dem die Mehrheit derjenigen, die ihn näher kennengelernt haben, die Flucht ergreift.

Und zwar anscheinend nicht in Richtung Arbeitsamt, sondern zu solchen Firmen, die ihre Gewinne aus dem operativen Geschäft und nicht aus der Aktivierung latenter Steuern und kreativer Buchführung erzielen.

Man wird doch wohl noch anthropologische bzw. ethologische Fragen aufwerfen dürfen. Damit ist keinerlei Abwertung verbunden.

[Merrill]

@rabe7:

zu deinem
"Warum waren sich die scheidenden Mitarbeiter nicht einmal gegen Rollmann einig und gründeten zwei Firmen?"

Angesichts der nachhaltig extrem hohen Personalfluktation bei der Foratis kann man leicht den Überblick verlieren:
Die durchschnittliche Beschäftigungsdauer bei der Foratis dürfte
in den letzten 4- 5 Jahren
bei nur ca. 2 Jahren liegen, wahrscheinlich sogar darunter.
Die "scheidenen Mitarbeiter" haben sich persönlich gar nicht erlebt.

Übrigens haben auch rausgeworfene/gegangene Mitarbeiter der
Prozeßfinanzierung Leitungspositionen bei Mitbewerbern.

Ich habe mehrere Dutzend Menschen getroffen, die Rollmann länger erlebt haben.
Keiner einziger würde unter Rollmann weiter arbeiten .....

[Buttermolch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.780.400 von rabe7 am 12.04.07 17:45:24

Wer Rollmann auch nur ein einziges Mal persönlich erlebt hat und nicht geblendet oder verblendet ist, der weiß, warum diesem Menschen gute Mitarbeiter in Scharen davonlaufen. Man lese nur MüGüs Buch, in welchem von einer Mitarbeiterin berichtet wird, die das Unternehmen verlassen hat, weil dort sektenähnliche Zustände herrschen. Dies bringt die Sache ziemlich genau auf den Punkt.

[rabe7]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.777.085 von sunnysailor am 12.04.07 15:19:00

Nochmals: Warum waren sich die scheidenden Mitarbeiter nicht einmal gegen Rollmann einig und gründeten zwei Firmen?
Haben sich wohl untereinander auch nicht verstanden. Da könnte es auch besser für Foratis gewesen sein, daß sie sich nicht innerhalb Foratis weiter bekriegt, sondern als Konkurrenz das Geschäft belebt haben.

[rabe7]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.777.085 von sunnysailor am 12.04.07 15:19:00

Interessante Internas! Nur leider leicht erkennbar sehr tendenziös ausgelesen. Gibt es noch Fakten, warum die "Typen" geblieben und Deine Hoffnungsträger sich hoffnungsvoll vom Acker gemacht haben?
Mit welchen Grausamkeiten wurden sie vom "bösen Rollmann vergrault". Oder wollten sie vielleicht nur mehr Urlaub, weniger Arbeit, mehr Nebentätigkeit, mehr Geld als sie für Foratis wert waren. Es ist im Übrigen das gute Recht eines jeden Mitarbeiters, sich selbständig zu machen.
Aber Kunden mitzunehmen, für deren Anwerbung und Betreuung der Möchtegernchef bezahlt wurde, läuft meist nicht erst bei der Trennung zulasten des alten Arbeitgebers. Und schon in der Bibel gibt es den klugen, aber untreuen Knecht! (Matthäus 24,45-51, Lukas 12,42-46)
Wo sind also die Fakten, die es rechtfertigen, treue Mitabeiter als Typen abzuwerten?

[sunnysailor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.662.381 von liquiman am 04.04.07 16:44:40

2002: Die beiden Vorstände und der Vertriebsleiter verlassen Foratis. Es entstehen zwei neue Firmen, die Foratis Konkurrenz machen.

2007: Rollmann vergrault den Leiter des operativen Geschäfts der Foratis. Der geht zum größten Konkurrenten und wird dort Vorstand.

2008?

Ergebnis: gute Leute halten es mit Rollmann nicht aus oder werden von ihm weggeekelt. Bisher dürfte der Foris dadurch der Gewinn von ca. ein- bis zweitausend Vorratsgesellschaften entgangen sein, das sind ca. 2 bis 4 Mio. € Gewinn. Echter Gewinn in cash, keine latenten Steuern oder sonstige heiße Luft.

Im Übrigen fragt sich, was diejenigen Mitarbeiter für Typen sein mögen, die es bei Foris aushalten, wenn die, die ein Unternehmen erfolgreich leiten und aufbauen können, alle nach spätestens drei Jahren das Weite suchen.

[stevie0902]

Das ist das Ende des Knicks..