DAX-Werte im Chartcheck (Seite 16400)
eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
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18.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Schönen Adventsonntag
07 Dez 2013 10:30
Commerzbank – Adventskalendertürchen Nummer 7 mit Turnaround-Chance für 2014
Auch am Wochenende bleibt unser Adventskalendertürchen für Sie geöffnet. Zum Vorschein kommt einer der volatilsten und beliebtesten Werte in diesem Jahr: die Commerzbank-Aktie. Wer im Juli sehr viel Mut hatte und trotz des heftigen Rücksetzers seit Jahresbeginn eingestiegen ist, hat bisher viel richtig gemacht. Der Kurs steht rund 85 Prozent höher, Grund genug, an Weihnachten und Sylvester die Sektkorken knallen zu lassen. Sollte der steile Aufwärtstrend der vergangenen Wochen anhalten, könnte die Aktie bis zum Jahresende sogar noch den Sprung über den 2012er-Schlusskurs von 10,70 Euro schaffen. Für langjährige Commerzbank-Aktionäre ein völlig neues Gefühl, schließlich ging es in den vergangenen Jahren eigentlich nur abwärts. Auch wenn Vorstandschef Martin Blessing noch viel Arbeit vor sich hat. Der Manager baut das Portfolio der hauseigenen Bad Bank zügig ab mit dem Ergebnis, dass sich die Kapitalausstattung der Bank verbessert.
Die Restrukturierung der Bank trägt bereits Früchte: Mit einem Bestand von 124 Mrd. Euro in der Bad Bank hat Blessing das ursprünglich für das Jahresende anvisierte Ziel bereits Ende September erreicht. Und weil die Risiken in den Büchern konzernweit sinken, verbessert sich die Kapitalquote. Für den 2014er-Bankenstresstest der EZB ist die Commerzbank damit gut gerüstet.
Zugleich drückt der Manager weiter auf die Kostenbremse, baut Personal ab und investiert in das Wachstum der nächsten Jahre. Denn nicht zuletzt wegen des Niedrigzinsumfelds hat die Bank weiterhin Gegenwind. Zudem belastet der beschleunigte Portfolioabbau bei der Bad Bank die künftigen Erträge. Analysten prognostizieren, dass die Commerzbank den Gewinn im nächsten Jahr kräftig steigern wird auf 0,75 Euro je Aktie. Das KGV von 14 zeigt allerdings, wie viel Phantasie in der Aktie eingepreist ist, liegt es doch um rund 1,5 Punkte oberhalb der Bewertung des DAX.
Die Aktie läuft seit Ende September in einem Aufwärtskanal, der eine gute Orientierung für das Potential auf der Ober- und Unterseite zulässt. Richtung Süden sollte die Aktie im Idealfall nicht mehr unter die Kombination aus Kanaluntergrenze und horizontaler Unterstützung um 9,70 Euro bis 10 Euro fallen. Solange zweistellige Kurse aufgerufen werden, ist die Aufwärtsbewegung intakt und lässt nach einem möglichen Test der erwähnten Unterstützung in den nächsten Wochen Kurse von bis zu 12 Euro erwarten. Im negativen Fall droht ein Rücklauf bis an die eingezeichneten Unterstützungen um 9,10 Euro sowie 8,50 Euro.
07 Dez 2013 10:30
Commerzbank – Adventskalendertürchen Nummer 7 mit Turnaround-Chance für 2014
Auch am Wochenende bleibt unser Adventskalendertürchen für Sie geöffnet. Zum Vorschein kommt einer der volatilsten und beliebtesten Werte in diesem Jahr: die Commerzbank-Aktie. Wer im Juli sehr viel Mut hatte und trotz des heftigen Rücksetzers seit Jahresbeginn eingestiegen ist, hat bisher viel richtig gemacht. Der Kurs steht rund 85 Prozent höher, Grund genug, an Weihnachten und Sylvester die Sektkorken knallen zu lassen. Sollte der steile Aufwärtstrend der vergangenen Wochen anhalten, könnte die Aktie bis zum Jahresende sogar noch den Sprung über den 2012er-Schlusskurs von 10,70 Euro schaffen. Für langjährige Commerzbank-Aktionäre ein völlig neues Gefühl, schließlich ging es in den vergangenen Jahren eigentlich nur abwärts. Auch wenn Vorstandschef Martin Blessing noch viel Arbeit vor sich hat. Der Manager baut das Portfolio der hauseigenen Bad Bank zügig ab mit dem Ergebnis, dass sich die Kapitalausstattung der Bank verbessert.
Die Restrukturierung der Bank trägt bereits Früchte: Mit einem Bestand von 124 Mrd. Euro in der Bad Bank hat Blessing das ursprünglich für das Jahresende anvisierte Ziel bereits Ende September erreicht. Und weil die Risiken in den Büchern konzernweit sinken, verbessert sich die Kapitalquote. Für den 2014er-Bankenstresstest der EZB ist die Commerzbank damit gut gerüstet.
Zugleich drückt der Manager weiter auf die Kostenbremse, baut Personal ab und investiert in das Wachstum der nächsten Jahre. Denn nicht zuletzt wegen des Niedrigzinsumfelds hat die Bank weiterhin Gegenwind. Zudem belastet der beschleunigte Portfolioabbau bei der Bad Bank die künftigen Erträge. Analysten prognostizieren, dass die Commerzbank den Gewinn im nächsten Jahr kräftig steigern wird auf 0,75 Euro je Aktie. Das KGV von 14 zeigt allerdings, wie viel Phantasie in der Aktie eingepreist ist, liegt es doch um rund 1,5 Punkte oberhalb der Bewertung des DAX.
Die Aktie läuft seit Ende September in einem Aufwärtskanal, der eine gute Orientierung für das Potential auf der Ober- und Unterseite zulässt. Richtung Süden sollte die Aktie im Idealfall nicht mehr unter die Kombination aus Kanaluntergrenze und horizontaler Unterstützung um 9,70 Euro bis 10 Euro fallen. Solange zweistellige Kurse aufgerufen werden, ist die Aufwärtsbewegung intakt und lässt nach einem möglichen Test der erwähnten Unterstützung in den nächsten Wochen Kurse von bis zu 12 Euro erwarten. Im negativen Fall droht ein Rücklauf bis an die eingezeichneten Unterstützungen um 9,10 Euro sowie 8,50 Euro.
06.12.2013 | 22:43
MÄRKTE USA/Tapering hat seinen Schrecken verloren
Von Steffen Gosenheimer
An der Wall Street scheint ein Umdenken stattzufinden. Wurden an den vergangenen Handelstagen gute Konjunkturdaten stets zum Anlass genommen, die Angst vor einem unmittelbar bevorstehenden Zurückfahren der expansiven US-Geldpolitik (Tapering) zu schüren und Aktien zu verkaufen, war davon am Freitag nichts zu spüren. Ausgerechnet nach den mit höchster Spannung erwarteten und besser als erwartet ausgefallenen monatlichen US-Arbeitsmarktdaten ging es am Aktienmarkt deutlich bergauf. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen lag mit 203.000 über der Konsensschätzung von 180.000.
Die viel beachtete Arbeitslosenquote sank zudem von 7,3 auf 7,0 Prozent. Das ist der niedrigste Stand seit 2008. Die US-Notenbank hatte bereits vor geraumer Zeit angekündigt, bei einer Quote von 6,5 Prozent eine Erhöhung des Leitzinses ins Auge zu fassen. Von Tapering-Sorge war aber dennoch nichts zu sehen. Gut seien die Zahlen zwar, aber wohl nicht gut genug, um die US-Notenbanker schon im Dezember auf den Plan zu rufen, hieß es dazu. "Der Bericht hält die Gefahr eines Taperings im Dezember lebendig, aber eine sichere Wette ist das noch nicht", sagte Jason Rogan, Handelschef bei Guggenheim Securities.
Der Dow Jones Index gewann 1,3 Prozent auf 16.020 Punkte und machte damit die Verluste der vorangegangenen drei Handelstage wieder wett. Für den S&P-500 Index ging es um 1,1 Prozent nach oben, die beiden Nasdaq-Indizes hinkten etwas hinterher. An der Nyse standen 2.229 (Vortag: 1.045) Gewinnern 867 (2.036) Verlierer und 80 (87) unveränderte Aktien gegenüber.
Während einige Akteure die Kursgewinne damit erklärten, dass vielfach ein noch stärkerer Jobaufbau befürchtet worden sei und es daher zu einer Erleichterungsrally gekommen sei, hieß es an anderer Stelle, dass allmählich die fundamentale Lage wieder mehr Beachtung finde. Zudem hätten sich viele Akteure inzwischen mit dem früher oder später kommenden Tapering abgefunden bzw. sich entsprechend positioniert. Dafür sprach auch, dass der kurz nach Handelsbeginn gemeldete und deutlich besser als erwartet ausgefallene Index der Uni Michigan zur Verbraucherstimmung ebenfalls keine bremsende Wirkung auf die Aktienkurse entfaltete.
Die ermutigenden Arbeitsmarktzahlen sorgten stattdessen für Hoffnungen, dass wirtschaftliches Wachstum die konjunkturstimulierende Geldpolitik als Kurstreiber der Aktien- und Rentenkurse ablöst. "Ich glaube die Stimmung dreht sich jetzt endlich", sagte Anlageexperte Mike Serio von Wells Fargo Private Bank. Die Investoren begännen umzudenken und sich wieder stärker den Fundamentaldaten zuzuwenden.
Zu den Gewinnern am Aktienmarkt gehörten die Aktien von Delta Air Lines, nachdem die Ratingagentur Moody's den Ausblick für die Fluggesellschaft angehoben hatte. Delta gewannen 1 Prozent. Intel zogen um 2,3 Prozent an und profitierten von einem positiven Analysten-Kommentar. Überdurchschnittlich zulegen konnten auch LinkedIn. Nach einer Hochstufung auf "Outperform" durch BMO gewann die Aktie des Sozialen Netzwerks 2,9 Prozent. Die an den Vortagen auf ein Jahreshoch gestiegene Apple-Aktie konnte von der positiven Grundstimmung nicht profitieren. Hier strichen Anleger Gewinne ein und drückten damit den Kurs um 1,4 Prozent nach unten.
Der Kurs der arg gebeutelten Sears brach um weitere 3,8 Prozent ein. Anfangs hatte der Kurs noch deutlich zugelegt angesichts der Meldung, dass der Einzelhändler die Sparte Land's End aus dem Unternehmen ausgliedert. Vor Wochenfrist kostete das Papier noch über 64 Dollar. Auf den Kurs drücken seitdem die jüngste Anteilsreduzierung des Hedge Fonds ESL Partners sowie die Sorge, dass sich Sears zur Finanzierung des laufenden Geschäfts vor allem von lukrativen Bestandteilen trennt.
Volatil ging es am Rentenmarkt zu. Dort stieg die Zehnjahresrendite in der ersten Reaktion auf den robusten Arbeitsmarkt auf bis zu 2,93 Prozent. Danach kam sie aber wieder auf 2,87 Prozent in den Bereich des Vortages zurück. Die Reaktion zeige, dass der Markt fest von einer Änderung der Geldpolitik in den kommenden Monaten ausgehe, meinte ein Zinsexperte von Credit Suisse. Dabei sei es letztlich weniger entscheidend, ob dies im Dezember oder im März geschehe, als vielmehr, dass die Erwartungshaltung durch gute Konjunkturdaten untermauert werde.
Am Devisenmarkt fiel die Reaktion gemischt aus. Schwankte der Dollar zunächst in engen Grenzen hin und her, verlor er mit zunehmendem Abstand zu den Daten mehr an Boden zum Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung ging zuletzt mit 1,3700 um, verglichen mit knapp 1,3660 Dollar vor den Daten. Zum Yen legte die US-Devise dagegen wieder zu.
Wenig tat sich am Rohstoffmarkt. Die in den vergangenen Tagen gestiegenen Ölpreise legten nochmals leicht zu. Öl der US-Sorte kostete nach einem Plus von über 5 Prozent in der abgelaufenen Woche zum Settlement mit 97,65 Dollar je Barrel so viel wie seit einem Monat nicht mehr. Der Preis für die Feinunze Gold gab minimal nach auf 1.229 Dollar.
===
AKTIEN
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 16.020,20 1,26 198,69
S&P-500 1.805,10 1,12 20,07
Nasdaq-Comp. 4.062,52 0,73 29,36
Nasdaq-100 3.504,26 0,76 26,53
DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8.20 Uhr Do, 17.32 Uhr
EUR/USD 1,3701 0,29% 1,3661 1,3661
EUR/JPY 140,9114 0,96% 139,5678 139,1022
EUR/CHF 1,2233 -0,22% 1,2260 1,2261
USD/JPY 102,8660 0,66% 102,1890 101,8320
GBP/USD 1,6342 0,11% 1,6324 1,6315
ANLEIHEN
Kupon Laufzeit Notierung Änderung Rendite Änderung
1/4% 2 Jahre 99 28/32 unv. 0,306% unv.
5/8% 3 Jahre 100 1/32 - 2/32 0,614% +2,7 Bp
1 1/4% 5 Jahre 98 26/32 - 3/32 1,497% +2,2 Bp
2% 7 Jahre 98 16/32 - 3/32 2,233% +1,5 Bp
2 3/4% 10 Jahre 98 30/32 - 3/32 2,874% +1,1 Bp
3 3/4% 30 Jahre 97 9/32 + 4/32 3,905% -0,9 Bp
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/gos
(END) Dow Jones Newswires
December 06, 2013 16:11 ET (21:11 GMT)
Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.
© 2013 Dow Jones News
MÄRKTE USA/Tapering hat seinen Schrecken verloren
Von Steffen Gosenheimer
An der Wall Street scheint ein Umdenken stattzufinden. Wurden an den vergangenen Handelstagen gute Konjunkturdaten stets zum Anlass genommen, die Angst vor einem unmittelbar bevorstehenden Zurückfahren der expansiven US-Geldpolitik (Tapering) zu schüren und Aktien zu verkaufen, war davon am Freitag nichts zu spüren. Ausgerechnet nach den mit höchster Spannung erwarteten und besser als erwartet ausgefallenen monatlichen US-Arbeitsmarktdaten ging es am Aktienmarkt deutlich bergauf. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen lag mit 203.000 über der Konsensschätzung von 180.000.
Die viel beachtete Arbeitslosenquote sank zudem von 7,3 auf 7,0 Prozent. Das ist der niedrigste Stand seit 2008. Die US-Notenbank hatte bereits vor geraumer Zeit angekündigt, bei einer Quote von 6,5 Prozent eine Erhöhung des Leitzinses ins Auge zu fassen. Von Tapering-Sorge war aber dennoch nichts zu sehen. Gut seien die Zahlen zwar, aber wohl nicht gut genug, um die US-Notenbanker schon im Dezember auf den Plan zu rufen, hieß es dazu. "Der Bericht hält die Gefahr eines Taperings im Dezember lebendig, aber eine sichere Wette ist das noch nicht", sagte Jason Rogan, Handelschef bei Guggenheim Securities.
Der Dow Jones Index gewann 1,3 Prozent auf 16.020 Punkte und machte damit die Verluste der vorangegangenen drei Handelstage wieder wett. Für den S&P-500 Index ging es um 1,1 Prozent nach oben, die beiden Nasdaq-Indizes hinkten etwas hinterher. An der Nyse standen 2.229 (Vortag: 1.045) Gewinnern 867 (2.036) Verlierer und 80 (87) unveränderte Aktien gegenüber.
Während einige Akteure die Kursgewinne damit erklärten, dass vielfach ein noch stärkerer Jobaufbau befürchtet worden sei und es daher zu einer Erleichterungsrally gekommen sei, hieß es an anderer Stelle, dass allmählich die fundamentale Lage wieder mehr Beachtung finde. Zudem hätten sich viele Akteure inzwischen mit dem früher oder später kommenden Tapering abgefunden bzw. sich entsprechend positioniert. Dafür sprach auch, dass der kurz nach Handelsbeginn gemeldete und deutlich besser als erwartet ausgefallene Index der Uni Michigan zur Verbraucherstimmung ebenfalls keine bremsende Wirkung auf die Aktienkurse entfaltete.
Die ermutigenden Arbeitsmarktzahlen sorgten stattdessen für Hoffnungen, dass wirtschaftliches Wachstum die konjunkturstimulierende Geldpolitik als Kurstreiber der Aktien- und Rentenkurse ablöst. "Ich glaube die Stimmung dreht sich jetzt endlich", sagte Anlageexperte Mike Serio von Wells Fargo Private Bank. Die Investoren begännen umzudenken und sich wieder stärker den Fundamentaldaten zuzuwenden.
Zu den Gewinnern am Aktienmarkt gehörten die Aktien von Delta Air Lines, nachdem die Ratingagentur Moody's den Ausblick für die Fluggesellschaft angehoben hatte. Delta gewannen 1 Prozent. Intel zogen um 2,3 Prozent an und profitierten von einem positiven Analysten-Kommentar. Überdurchschnittlich zulegen konnten auch LinkedIn. Nach einer Hochstufung auf "Outperform" durch BMO gewann die Aktie des Sozialen Netzwerks 2,9 Prozent. Die an den Vortagen auf ein Jahreshoch gestiegene Apple-Aktie konnte von der positiven Grundstimmung nicht profitieren. Hier strichen Anleger Gewinne ein und drückten damit den Kurs um 1,4 Prozent nach unten.
Der Kurs der arg gebeutelten Sears brach um weitere 3,8 Prozent ein. Anfangs hatte der Kurs noch deutlich zugelegt angesichts der Meldung, dass der Einzelhändler die Sparte Land's End aus dem Unternehmen ausgliedert. Vor Wochenfrist kostete das Papier noch über 64 Dollar. Auf den Kurs drücken seitdem die jüngste Anteilsreduzierung des Hedge Fonds ESL Partners sowie die Sorge, dass sich Sears zur Finanzierung des laufenden Geschäfts vor allem von lukrativen Bestandteilen trennt.
Volatil ging es am Rentenmarkt zu. Dort stieg die Zehnjahresrendite in der ersten Reaktion auf den robusten Arbeitsmarkt auf bis zu 2,93 Prozent. Danach kam sie aber wieder auf 2,87 Prozent in den Bereich des Vortages zurück. Die Reaktion zeige, dass der Markt fest von einer Änderung der Geldpolitik in den kommenden Monaten ausgehe, meinte ein Zinsexperte von Credit Suisse. Dabei sei es letztlich weniger entscheidend, ob dies im Dezember oder im März geschehe, als vielmehr, dass die Erwartungshaltung durch gute Konjunkturdaten untermauert werde.
Am Devisenmarkt fiel die Reaktion gemischt aus. Schwankte der Dollar zunächst in engen Grenzen hin und her, verlor er mit zunehmendem Abstand zu den Daten mehr an Boden zum Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung ging zuletzt mit 1,3700 um, verglichen mit knapp 1,3660 Dollar vor den Daten. Zum Yen legte die US-Devise dagegen wieder zu.
Wenig tat sich am Rohstoffmarkt. Die in den vergangenen Tagen gestiegenen Ölpreise legten nochmals leicht zu. Öl der US-Sorte kostete nach einem Plus von über 5 Prozent in der abgelaufenen Woche zum Settlement mit 97,65 Dollar je Barrel so viel wie seit einem Monat nicht mehr. Der Preis für die Feinunze Gold gab minimal nach auf 1.229 Dollar.
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AKTIEN
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 16.020,20 1,26 198,69
S&P-500 1.805,10 1,12 20,07
Nasdaq-Comp. 4.062,52 0,73 29,36
Nasdaq-100 3.504,26 0,76 26,53
DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8.20 Uhr Do, 17.32 Uhr
EUR/USD 1,3701 0,29% 1,3661 1,3661
EUR/JPY 140,9114 0,96% 139,5678 139,1022
EUR/CHF 1,2233 -0,22% 1,2260 1,2261
USD/JPY 102,8660 0,66% 102,1890 101,8320
GBP/USD 1,6342 0,11% 1,6324 1,6315
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Kupon Laufzeit Notierung Änderung Rendite Änderung
1/4% 2 Jahre 99 28/32 unv. 0,306% unv.
5/8% 3 Jahre 100 1/32 - 2/32 0,614% +2,7 Bp
1 1/4% 5 Jahre 98 26/32 - 3/32 1,497% +2,2 Bp
2% 7 Jahre 98 16/32 - 3/32 2,233% +1,5 Bp
2 3/4% 10 Jahre 98 30/32 - 3/32 2,874% +1,1 Bp
3 3/4% 30 Jahre 97 9/32 + 4/32 3,905% -0,9 Bp
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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December 06, 2013 16:11 ET (21:11 GMT)
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© 2013 Dow Jones News
Commerzbank: 90 Prozent Plus
07.12.2013 - 08:30 Uhr
von Thorsten Küfner - Redakteur
Die Aktie der Commerzbank hat seit ihrem Tief im Sommer mittlerweile um stolze 90 Prozent zugelegt. Um 80 Prozent erhöht werden nun die Öffnungszeiten einer Pilotfiliale in Berlin – ihr Konzept findet bei der Kundschaft offenbar Anklang.
.Daher soll die Berliner Filiale, in der das neue Konzept angewendet wird künftig 57,5 Stunden pro Woche geöffnet werden. Zudem soll der persönliche Kassenservice ausgeweitet werden. In der Pilotfiliale steht die bundesweit erste Videokasse, die Kunden auch am Wochenende nutzen können. "Diese Angebote machen die Filiale attraktiver. Und sie gibt es in Deutschland nur bei der Commerzbank", so Werner Braun, Bereichsvorstand Vertrieb Nord-Ost.
.Commerzbank will weiter wachsen
.Die Commerzbank will das Filialkonzept 2014 auf weitere Standorte ausweiten. "Filialen sind ein wichtiges Aushängeschild für unsere Bank", betont Braun. "Ein Rückzug aus der Fläche ist bei uns nicht geplant." Bis 2016 will die Commerzbank 120 Millionen Euro in ihr Filialnetz investieren.
.
Ambitioniert bewertet
.Die Charttechnik und das Momentum sprechen aktuell klar für die Commerzbank-Aktie. Allerdings ist der DAX-Konzern mit einem 2014er-KGV von 16 mittlerweile relativhoch bewertet. Ein Einstieg drängt sich daher nicht auf. Wer bereits investiert ist, sollte einen engen Stopp setzen.
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07.12.2013 - 09:00 Uhr
von Markus Bußler - Redakteur
ThyssenKrupp: Das wird noch interessant
Die Machtverhältnisse haben sich verschoben: Durch die Kapitalerhöhung hat ThyssenKrupp nicht nur frisches Geld in die Kasse gespült, sondern auch die Aktionärsstruktur neu geordnet. Die Krupp-Stiftung hat keine Sperrminorität mehr. Dafür baut ein Finanzinvestor seinen Anteil kräftig aus.
Der schwedische Finanzinvestor Cevian hat bei der Kapitalerhöhung von ThyssenKrupp seinen Anteil an dem Unternehmen ausgebaut. Die Beteiligung liege seit dem 2. Dezember bei 10,96 Prozent, teilte Cevian am Freitag mit. Der Anteil der Krupp-Stiftung am finanziell angeschlagenen Stahlkonzern sank indes auf 23,03 Prozent. Nachdem sich die Stiftung in dieser Woche nicht an einer Kapitalerhöhung beteiligt hatte, war der Anteil des wichtigsten Großaktionärs von ThyssenKrupp unter die Schwelle von 25 Prozent gerutscht.
.Eigenkapitalquote wurde zum Problem
.ThyssenKrupp steckt seit geraumer Zeit in der Krise. Etwas Abhilfe schaffte die Kapitalerhöhung, die knapp 900 Millionen Euro brutto in die Kassen spülte. Das Geld will der Konzern unter anderem zum Abbau der Schulden nutzen und das dünne Eigenkapital stärken. Im vergangenen Geschäftsjahr (Ende September) stand unter dem Strich ein Verlust von 1,5 Milliarden Euro. Die Eigenkapitalquote war auf nur noch 7,1 Prozent gesunken.
.
DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Einschätzung: Die Thyssen-Aktie ist derzeit nur für risikobewusste Anleger geeignet. Nach wie vor gibt es einige Baustellen im Konzern – allen voran das Werk in Brasilien, das im Konzern verblieben ist. Doch wenn es dem Vorstand gelingt, den Turnaround zu schaffen, sind deutlich höhere Kurse gerechtfertigt.
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von Markus Bußler - Redakteur
ThyssenKrupp: Das wird noch interessant
Die Machtverhältnisse haben sich verschoben: Durch die Kapitalerhöhung hat ThyssenKrupp nicht nur frisches Geld in die Kasse gespült, sondern auch die Aktionärsstruktur neu geordnet. Die Krupp-Stiftung hat keine Sperrminorität mehr. Dafür baut ein Finanzinvestor seinen Anteil kräftig aus.
Der schwedische Finanzinvestor Cevian hat bei der Kapitalerhöhung von ThyssenKrupp seinen Anteil an dem Unternehmen ausgebaut. Die Beteiligung liege seit dem 2. Dezember bei 10,96 Prozent, teilte Cevian am Freitag mit. Der Anteil der Krupp-Stiftung am finanziell angeschlagenen Stahlkonzern sank indes auf 23,03 Prozent. Nachdem sich die Stiftung in dieser Woche nicht an einer Kapitalerhöhung beteiligt hatte, war der Anteil des wichtigsten Großaktionärs von ThyssenKrupp unter die Schwelle von 25 Prozent gerutscht.
.Eigenkapitalquote wurde zum Problem
.ThyssenKrupp steckt seit geraumer Zeit in der Krise. Etwas Abhilfe schaffte die Kapitalerhöhung, die knapp 900 Millionen Euro brutto in die Kassen spülte. Das Geld will der Konzern unter anderem zum Abbau der Schulden nutzen und das dünne Eigenkapital stärken. Im vergangenen Geschäftsjahr (Ende September) stand unter dem Strich ein Verlust von 1,5 Milliarden Euro. Die Eigenkapitalquote war auf nur noch 7,1 Prozent gesunken.
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DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Einschätzung: Die Thyssen-Aktie ist derzeit nur für risikobewusste Anleger geeignet. Nach wie vor gibt es einige Baustellen im Konzern – allen voran das Werk in Brasilien, das im Konzern verblieben ist. Doch wenn es dem Vorstand gelingt, den Turnaround zu schaffen, sind deutlich höhere Kurse gerechtfertigt.
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Schönen 2. Adventsamstag
Deutsche Post: Ab nach oben
06.12.2013 - 09:41 Uhr
von Markus Bußler - Redakteur
Die Aktie des Logistikkonzerns Deutsche Post hat mit dem Gesamtmarkt leicht korrigiert. Doch heute bekommt das Papier schon wieder Rückenwind. Der Grund: Ein Analyst hat das Kursziel nach oben korrigiert. Der Aufwärtstrend dürfte weiter gehen.
Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Deutsche Post nach Zahlen von 23,50 auf 27,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach dem erwartungsgemäß ausgefallenen Quartalsbericht hat Analyst Mark McVicar in einer Studie seine Schätzungen bis 2015 leicht überarbeitet. Die Briefsparte könnte seine EBIT-Prognose wegen der Möglichkeit weiterer Preisanhebungen übertreffen und auch die Paketsparte DHL könnte positiv überraschen. Aufmerksamkeit sollte vor allem den Plänen des Logistikkonzerns über 2015 hinaus geschenkt werden sowie der Verwendung des Free Cashflows, etwa für Aktienrückkäufe.
.
.Auch DER AKTIONÄR bleibt bei seiner optimistischen Einschätzung zu der Aktie. Das Papier hat seit Monaten einen stabilen Aufwärtstrend ausgebildet. Auch die weiteren Aussichten sind gut: Die erneute Anhebung des Briefportos wird die rückläufige Menge beim Briefversand zum Teil ausgleichen. Zudem profitiert das Unternehmen vom immer stärker werdenden Trend zum Internet-Shopping.
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06.12.2013 - 09:41 Uhr
von Markus Bußler - Redakteur
Die Aktie des Logistikkonzerns Deutsche Post hat mit dem Gesamtmarkt leicht korrigiert. Doch heute bekommt das Papier schon wieder Rückenwind. Der Grund: Ein Analyst hat das Kursziel nach oben korrigiert. Der Aufwärtstrend dürfte weiter gehen.
Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Deutsche Post nach Zahlen von 23,50 auf 27,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach dem erwartungsgemäß ausgefallenen Quartalsbericht hat Analyst Mark McVicar in einer Studie seine Schätzungen bis 2015 leicht überarbeitet. Die Briefsparte könnte seine EBIT-Prognose wegen der Möglichkeit weiterer Preisanhebungen übertreffen und auch die Paketsparte DHL könnte positiv überraschen. Aufmerksamkeit sollte vor allem den Plänen des Logistikkonzerns über 2015 hinaus geschenkt werden sowie der Verwendung des Free Cashflows, etwa für Aktienrückkäufe.
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.Auch DER AKTIONÄR bleibt bei seiner optimistischen Einschätzung zu der Aktie. Das Papier hat seit Monaten einen stabilen Aufwärtstrend ausgebildet. Auch die weiteren Aussichten sind gut: Die erneute Anhebung des Briefportos wird die rückläufige Menge beim Briefversand zum Teil ausgleichen. Zudem profitiert das Unternehmen vom immer stärker werdenden Trend zum Internet-Shopping.
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06.12.2013 | 09:39
Präsentiert von db-X markets
Salzgitter AG: Fallen aus fallendem Trendkanal (29.93 Euro, Short)
Unsere Produkte:
Wave-XXL-Put DX5WVB
Salzgitter AG (WKN: 620200)
Signal vom 06.12.2013 09:38:44 bei 29.93 Euro
Fallen aus fallendem Trendkanal
Für spekulativ orientierte Anleger, die von einer trendfortsetzenden Kursnotierung ausgehen, wäre der Wave-XXL-Put DX5WVB eine Möglichkeit, überproportional zu partizipieren.
© 2013 db-X markets Trade Radar
Präsentiert von db-X markets
Salzgitter AG: Fallen aus fallendem Trendkanal (29.93 Euro, Short)
Unsere Produkte:
Wave-XXL-Put DX5WVB
Salzgitter AG (WKN: 620200)
Signal vom 06.12.2013 09:38:44 bei 29.93 Euro
Fallen aus fallendem Trendkanal
Für spekulativ orientierte Anleger, die von einer trendfortsetzenden Kursnotierung ausgehen, wäre der Wave-XXL-Put DX5WVB eine Möglichkeit, überproportional zu partizipieren.
© 2013 db-X markets Trade Radar
HOCHTIEF-Aktie: Es ist Zeit zu gehen!
06.12.13 08:56
aktiencheck.de
Essen (www.aktiencheck.de) - Die HOCHTIEF-Aktie gerät nach einer Herabstufung vorbörslich stark unter Druck: Im Tradegate-Handel gibt der Titel des Essener Baukonzerns um 2,8% auf 59,45 Euro nach.
Nach Ansicht von Benjamin Rosenberger, dem Aktienexperten der UBS, seien die Fortschritte bei der viel versprechenden Restrukturierung des Europa-Geschäfts des Baukonzerns im Aktienkurs inzwischen mehr als eingepreist. Zudem schwächle die australische Konzerntochter Leighton und die Entwicklung des Free Cashflow enttäusche in diesem Jahr etwas, so der Aktienananalyst in einer heute veröffentlichten Studie. Benjamin Rosenberger, Aktienexperte der UBS, hat daher die HOCHTIEF-Aktie von "neutral" auf "sell" herabgestuft und das Kursziel auf 56 Euro belassen. (06.12.2013/ac/a/d)
06.12.13 08:56
aktiencheck.de
Essen (www.aktiencheck.de) - Die HOCHTIEF-Aktie gerät nach einer Herabstufung vorbörslich stark unter Druck: Im Tradegate-Handel gibt der Titel des Essener Baukonzerns um 2,8% auf 59,45 Euro nach.
Nach Ansicht von Benjamin Rosenberger, dem Aktienexperten der UBS, seien die Fortschritte bei der viel versprechenden Restrukturierung des Europa-Geschäfts des Baukonzerns im Aktienkurs inzwischen mehr als eingepreist. Zudem schwächle die australische Konzerntochter Leighton und die Entwicklung des Free Cashflow enttäusche in diesem Jahr etwas, so der Aktienananalyst in einer heute veröffentlichten Studie. Benjamin Rosenberger, Aktienexperte der UBS, hat daher die HOCHTIEF-Aktie von "neutral" auf "sell" herabgestuft und das Kursziel auf 56 Euro belassen. (06.12.2013/ac/a/d)
Bechtle-Aktie: Kaufempfehlung gestrichen - Fette Beute ist hier nicht zu machen!
04.12.13 16:22
aktiencheck.de
Neckarsulm (www.aktiencheck.de) - Eine Herabstufung setzt der Bechtle-Aktie hart zu.
Das Papier des Neckarsulmers IT-Unternehmens bricht im späten Nachmittagshandel an der Xetra um knapp 3,9% auf 46,04 Euro ein und gehört damit zuden schwächsten Werten im im TecDAX.
Nach Ansicht des Aktienexperten der Privatbank Hauck & Aufhäuser, Tim Wunderlich, spiegele die aktuelle Bewertung der Gesellschaft die operative Erholung ausreichend wider. Der Aktienanalyst hat daher in einer heute veröffentlichten Studie die Bechtle-Aktie nach der zuletzt überdurchschnittlichen Kursentwicklung von "buy" auf "hold" abgestuft und das Kursziel auf 51 Euro belassen. (04.12.2013/ac/a/t)
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Neckarsulm (www.aktiencheck.de) - Eine Herabstufung setzt der Bechtle-Aktie hart zu.
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