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    JETZT raus aus DOLLAR und rein in den EURO - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.01 08:41:53 von
    neuester Beitrag 09.08.01 19:09:40 von
    Beiträge: 107
    ID: 432.444
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      Avatar
      schrieb am 05.07.01 08:41:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Euro / Dollar
      0,8421

      Call :
      708358
      Kurs : 1,16 zu 1,20
      Basis :
      0,875



      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 09:55:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Charttechnisch bewegen wir uns auf ein Doppeltief zu !

      KZ E/D 0,95

      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 10:59:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      was ist wenn das doppeltief nicht hält ?

      heute keine ecb-zinssenkung +
      morgen gute zahlen in usa
      = euro bei 0,82xy
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 11:28:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      genau dies erwartet jeder
      und wo steht der Euro ?

      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:17:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Währungsprognose

      Der Euro wird eine harte Währung, die in den ersten Jahren unter beträchtlichen Aufwertungsdruck kommt. Der US-Dollar wird stark fallen.

      Im Leitwährungsdreieck US-Dollar, Euro, Yen wird der Euro von Beginn an unter Aufwertungsdruck stehen. Die Gründe hierfür bestehen in den beträchtlichen Leistungsbilanzüberschüssen, in deren Umfang zum Ausgleich der Zahlungsbilanz Euro nachgefragt werden müssen. Alle voraussichtlich im Euroland zusammengefaßten Länder dürften zusammen einen Leistungsbilanzüberschuß von weit mehr als 100 Mrd. US-Dollar pro Jahr haben, der möglicherweise sogar den Überschuß Japans übertrifft.

      Im Kapitalbereich lockt der Euro mit den weltweit höchsten Realzinsen. Die Inflationsraten im Euroland dürften deutlich unter 2 Prozent liegen und das Zinsniveau ist höher als in den USA und mehr als doppelt so hoch wie in Japan. Staatliche (Finanz-) Investitionen in ähnlichem Umfang im außereuropäischen Ausland sind aufgrund der Introvertiertheit der Europapolitik nicht zu erwarten. Größere private Investitionen im Ausland sind bei fallenden Dollarkursen stark risikobehaftet und eher unwahrscheinlich.

      Die Dispositionen der Zentralbanken schließlich werden den Aufwertungsdruck noch verstärken. Die Euro-Zentralbanken besitzen gemessen am Außer-Euro-Warenhandel viel zu viele Dollar-Reserven, da jetzt für den Handel in Europa keine Währungsreserven mehr gebraucht werden.. Umgekehrt besitzen die außereuropäischen Zentralbanken Euroreserven höchstens im Umfang ihrer ehemaligen DM-Reserven. Es wird daher zu beträchtlichen Umschichtungen von US-Dollar-Reserven in Euro-Reserven kommen. Diese Euro-Reserven werden zum Großteil in langlaufenden Anleihen angelegt.

      Hauptverlierer wird der US-Dollar sein, der einen Teil seiner Leitwährungsfunktion an den Euro abgeben muß. Die USA stehen vor einem Exportboom, der von einem tendenziell zu schwachen US-Dollar hervorgerufen wird. Zinserhöhungen werden in den USA erfahrungsgemäß nur dann zu einer Verteidigung der Währung eingesetzt, solange die Binnenwirtschaft nicht zur Schwäche neigt.

      Zinsprognose

      Das Zinsniveau im Eurobereich wird weiter deutlich fallen.

      Die Euro-Zentralbank wird anfangs darauf bedacht sein, dem Euro ein Image der Stabilität zu verleihen. Zinssenkende Maßnahmen werden tendenziell zu spät ergriffen werden. Dies wird die Kapitalzuflüsse in den Euro zusätzlich verstärken. Die Probleme eines starken Euro treffen die Euro-Zentralbank eher unvorbereitet.

      Die Nachfrage nach Euro-Währung und Euro-Kapital wird in allen (Zinsbindungs-) Laufzeiten größer sein als das Angebot. Die Nachfrageüberschüsse entstehen durch die Exportüberschüsse, den hohen Realzins und die Euro-armen Reservepositionen den Zentralbanken. Dies wird zu steigenden Kursen der festverzinslichen Wertpapiere bzw. zu sinkenden Zinsen führen.

      Die Euro-Kapitalimporte (=Exporte von Forderungsrechten in Euro) werden die Güterexporte tendenziell verdrängen. Der Euro wird zum Exportschlager werden. Eine ähnliche Entwicklung war auch beim US-Dollar zu beobachten, der - viel zu stark - den USA jahrelange Leistungsbilanzdefizite bescherte.

      Das Zinsniveau wird aufgrund des starken Euros von mehreren Seiten unter Druck kommen:

      Durch den fallenden Dollar werden die Importpreise sinken, was die Inflationsraten weiter zurückgehen läßt. Der Wettbewerbsdruck billiger Importe wird zinssenkend wirken ebenso wie die verschlechterten Exportchancen, die den Konkurrenzdruck im Inland zusätzlich verstärken werden. Ohnehin wird der Konkurrenzdruck und damit der Druck auf die Inflationsrate aufgrund der einheitlichen Währung und der besseren Vergleichbarkeit der Preise zunehmen.

      Anfangs werden sich über die verteuerten Exporte die in US-Dollar berechneten Leistungsbilanzüberschüsse sogar noch erhöhen (atypische Reaktion der Leistungsbilanz). Erst nach einer Übergangszeit von schätzungsweise 1-2 Jahren werden die Mengenreaktionen so groß sein, daß sich die Leistungsbilanzüberschüsse vollständig zurückbilden.

      Durch die Leitwährungsfunktion des Euro wird sich das Zinsniveau mehr als früher von den Zinsen im US-Dollar abkoppeln können. Eventuelle Zinserhöhungen in den USA können daher den Zinssenkungsprozeß im Euro nicht verhindern.

      Aktienkursprognose

      Aktienkurse werden weiter steigen, wobei die Kurse der Exportaktien underperformen. Es wird zu einem noch stärkeren Gleichschritt der Aktienkurse im Euro-Raum kommen.

      Die sinkenden Zinsen und die massiven Kapitalzuflüsse werden die Euro-Finanzmärkte beflügeln. Die Unternehmen profitieren von der sinkenden Zinslast und die Aktien steigen, weil die Rendite alternativer Anlagen immer mehr sinkt. Aufgrund des fallenden Dollars werden Aktienkäufe im Ausland zunehmend riskant. Die sinkenden Zinsen unterstützen die Binnenkonjunktur. Die verbesserten Terms of Trade stärken die Kaufkraft im Euroland. Die Aktienkurse der Exportunternehmen werden durch den harten Euro unter Druck kommen. Zahlreiche Anbieter auf den internationalen Märkten werden ausscheiden müssen.

      Beschäftigungsprognose

      Die Arbeitslosigkeit im Euroraum wird stark ansteigen und immer massivere Umverteilungen zwischen den Ländern des Euroraumes werden einsetzen.

      Durch die einheitliche Währung sind Preise direkt vergleichbar. Aufgrund des hierdurch verschärften Wettbewerbs werden die Zinsimpulse wahrscheinlich nicht ausreichen, um die Arbeitslosigkeit signifikant abzubauen.

      Mit dem Euro ist eine Konzentration der Produktion auf die besten Standorte möglich. Während früher die Produktion in verschiedene Länder verlagert wurde, um Wechselkursrisiken auszuschalten, kann jetzt an den leistungsfähigsten Standorten alles produziert werden. Jobs werden im Euroland in großem Stil abgebaut. Verstärkt wird diese Entwicklung durch den tendenziellen Rückgang der Exporte aufgrund des starken Euros.

      Unrentable Betriebe und wettbewerbsschwache Länder können sich keinen Vorteil mehr durch eine Abwertung verschaffen. Die Folge sind umfangreiche Firmenschließungen in den relativ wettbewerbsschwachen Ländern. Welche Länder dies sein werden ist noch offen. Steigende Löhne, hohe Steuern, eine starke Exportlastigkeit, politische Unsicherheit oder bürokratische Vorschriften verringern die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. Eine hohe Innovationskraft, ein hoher Ausbildungsstand und ein findiges Unternehmertum stärken die Wettbewerbsfähigkeit. Es steht zu befürchten, daß mit dem Abbau der Leistungsbilanzüberschüsse im Euroland zahlreiche Exportunternehmen schließen müssen.





      ass24

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      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:43:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dt. Auftragseingänge

      + 4,4 % !!!!!!!!

      erwartet wurde - 0,10 % !!!!!!!!!!!!

      :)

      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:47:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      akt. Kurs :
      1,20 zu 1,24 Euro
      WKN : 708358

      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:08:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Endlich mal eine positive Argumentationskette für den Euro.

      Der Euro muss steigen. Weiss dies der Euro auch?

      Auf Dauer setzt sich das Gute durch. Und Ungleichgewichte werden abgebaut.
      Allerdings ist dies ein Zeitproblem.
      Das Nachfrage/Angebotsungleichtgewicht bei Silber und Gold hat sich leider noch nicht ausgewirkt.
      Bei Silber wurde im Gegenteil der tiefste Kurs seit Mitte 1997 getestet (421 ct).

      Erstmal müssen sich die Spekulanten austoben. Da kann der € noch sehr viel tiefer gehen. Dann geht der € sprunghaft nach oben.
      Ich fürchte, dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen trotz aller guten Argumente pro.

      Sprechen wir uns im nächsten Jahr wieder.

      Btrend
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:15:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      das freut mich ja, dass es hier noch jemanden gibt, der long in gold und euro !

      Den ersten Sprung hatten wir eben

      in 5 sekunden von 0,8392 auf 0,8434 Euro

      ass24:)
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:18:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      ja war net schlecht.......aber leider kommt gleich der duisenberg......und das kann nicht gut sein für den euro.

      regards
      stgmarc
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:18:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      was hältst du von 788471 ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:24:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das stimmt mich positiv, daß es hier nicht sehr viele Optimisten für den € gibt. Habe mir heute einige Scheine 573213 ins Depot gelegt. Nachdem die EZB die Zinsen unverändert ließ hätte ich doch mit einem stärkeren € - Einbruch gerechnet. Der ist glücklicherweise bis jetzt ausgeblieben und stimmt mich zuversichtlich. Bleibt zu hoffen, das Daniel Düsentrieb bei der folgenden Pressekonferenz kein Flurschaden anrichtet.

      Gruß
      hell
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:29:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ BoeGu

      schau dir vielleicht mal den
      733379 ( Coba )

      Der Warburg-Schein ist auch recht interessat ( LZ noch zu Lang )


      @ STGMARC

      hmm ... von herrn duisenberg halte ich einiges mehr wie von herrn grünschpan *g

      und lass den euro ruhig nochmals auf die 0,8390 runterkommen ;) dann gibts den coba schein für 1,19 €


      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:30:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Danke ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:35:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      US - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wie erwartet bei 399.000

      also - neutral

      schade
      :)
      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:51:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ass24

      tja wenn mehr leute wie du denken würden (duisenberg/greenspan) würde es dem euro wirklich besser gehen. z.zt. halten die leute, die für die cash-flows zuständig sind, allerdings nicht soviel von unseren ecb chef.

      aber hast schon recht...€/$ hält sich erstaunlich gut. zumal das sich mit den interventionsgerüchten hartnäckig im markt hält. interessant sind auch die bewegungen in den kurzen zinsfutures.

      regards
      stgmarc
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 15:12:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ stgmarc

      ich denk nichtmal, dass das -Großkapital- viel anderst denkt

      ich bin mir fast sicher, dass die es genauso sehen, aber eben mehr verdienen wenns erst mal richtig runter geht und sie sich dann günstig eindecken können - denn eindecken müssen sie sich und zwar mit marktbewegenden großen summen
      ;)

      schau dirs doch einmal beim gold an - parallelen zum Euro

      ... ach wart mal ich setzt es dir rein



      Manipulierte der US-Notenbankchef den Goldpreis?

      Gegen US-Notenbankchef Greenspan läuft eine Klage wegen Manipulation des Goldpreises. Auch die Deutsche Bank soll in die zwielichtigen Geschäfte verwickelt sein.

      Was haben US-Notenbankchef Alan Greenspan, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), führende globale Geldhäuser wie Deutsche Bank und J. P. Morgan sowie der scheidende US-Finanzminister Larry Summers gemeinsam?

      AP

      Alan Greenspan


      "Diese Herren und diese Banken sind für einen der größten Skandale der Wirtschaftsgeschichte verantwortlich" - das behauptet zumindest der US-Anwalt und Goldanalyst Reginald Howe. Der Berater des Gold Anti-Trust Action Committee (Gata), einer Organisation, die sich dem Kampf gegen die vermeintliche Goldmarktmanipulation verschrieben hat, reichte deshalb im Dezember Klage beim United States District Court/District of Massachusetts in Boston ein.

      Howe beruft sich auf den Sherman Act der USA. Das Gesetz verbietet ausdrücklich das "Fixing" von Preisen im grenzüberschreitenden Handel. "In betrügerischer Weise hat das Kartell den Preis für das Edelmetall über Jahre auf ein künstlich niedriges Niveau gepresst", behauptet der Kläger. Das Okay für die Machenschaften sei aus dem Weißen Haus gekommen.


      Als Instrument der "Konspiration" macht Howe die BIZ in Basel aus. Dort pflegen die Chefs der wichtigsten Notenbanken enge Bande im Stile eines Herrenclubs. Howe ist einer der wenigen freien Aktionäre der BIZ - die überwiegende Mehrheit halten die Zentralbanken - und als Unruhestifter schon bekannt.

      Offiziell verweigert das Basler Institut - ebenso wie die Deutsche Bank - jeden substanziellen Kommentar, die US-Notenbank ließ eine Anfrage zu der Klage unbeantwortet.

      Die Vorwürfe sind happig: "Minengesellschaften, ihre Arbeiter und Eigentümer werden durch den niedrigen Goldpreis in den Ruin getrieben", sagt Howe. "In den Entwicklungsländern bleiben die Schwachen auf der Strecke." Und, so paradox es zunächst klingt: Die Wall-Street-Banken strichen durch den angeblich manipulierten Preis Milliarden ein.

      Tatsächlich hat das Edelmetall viel von seinem Glanz verloren. Bis zum Ersten Weltkrieg waren die Währungen der mächtigsten Staaten an das Gold gebunden, nach dem Zweiten Weltkrieg bis Anfang der siebziger Jahre beruhte das internationale Währungssystem auf der Leitwährung US-Dollar, die in Gold konvertierbar war.

      Zwar herrschen im Handel noch immer der Mythos des glitzernden Metalls und ebenso viel Emotion. Nach seinem Höhenflug Ende der siebziger Jahre aber ist der Preis abgesackt. Seit Monaten gar klebt der Kurs im Bereich zwischen 260 und 300 Dollar je Unze.

      Das trifft vor allem Produzenten wie Südafrika. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte exportierte die Kap-Republik im vergangenen Jahr mehr Platin und Palladium als Gold. Vor 20 Jahren noch führte der schimmernde Stoff unangefochten die Ausfuhrliste an. Damals erzielten die Händler zeitweise über 800 Dollar pro Unze.

      Heute, so rechnet der Gata-Vorsitzende Bill Murphy, müsste der Goldpreis bei freiem Markt "über 600 Dollar pro Unze" liegen. Müsste. Denn die Finanzelite vertraut laut Kläger Howe und der Gata einer einfachen Gleichung: Nur ein tiefer Goldpreis ist ein guter Goldpreis.

      Ein anziehender Kurs gilt gemeinhin als letzte Warnung vor einer Geldentwertung in den USA. Und ein Höhenflug signalisiert einen schwächelnden US-Dollar an den internationalen Finanzmärkten. Beides ist eine Horrorvision für Greenspan.

      Drängt der Kurs zu sehr nach oben, so behaupten die Kritiker, wird Gold in New York und London, den wichtigsten Handelsplätzen, auf den Markt geworfen. "Die Zentralbanken sind bereit, Gold in großen Mengen zu verleihen, falls der Preis steigt", bestätigte Greenspan im Juli 1998 vor dem Bankenkomitee des US-Repräsentantenhauses. Für Howe ein klarer Fall: "Das Statement kommt der Erklärung gleich, dass der Goldpreis kontrolliert wird."

      Mit der Ausleihe von Gold machten die großen Geldhäuser glänzende Gewinne. Allein die Deutsche Bank wies Ende 1999 Geschäfte mit einem geschätzten Gegenwert von 5000 Tonnen Gold aus - 1500 Tonnen mehr als die offiziellen Reserven Deutschlands. Morgan, Chase und die Citibank meldeten Ende Juni 2000 Zahlen, die einem Goldberg von 8461 Tonnen entsprächen.

      Die Geschäfte folgen einem simplen Schema: Institute borgen Gold von den Zentralbanken zu einem äußerst niedrigen Zins. Der Vorteil für die staatlichen Stellen: Aus den weitgehend nutzlosen Goldbergen wird zumindest ein kleiner Gewinn gezogen.

      Die Banken verkaufen die geliehenen Barren. Mit den Erlösen erwerben sie Wertpapiere, deren Renditen den Leihzins weit übertreffen. Ein ebenso lukratives wie riskantes Geschäft - und alles auf Pump.

      Bricht der Preis zu sehr nach oben aus, müssten Deutsche Bank, Goldman, Chase und Co. bluten: Dann würde der Leihzins mit in die Höhe schießen. Und, schlimmer noch, die Rückkäufe am Markt wären nahezu unbezahlbar. Denn die Zentralbanken verlangen irgendwann das von ihnen geborgte Gold wieder.

      Schon jetzt ist der "Gold carry trade" aus dem Ruder gelaufen. Experten schätzen, dass die Geschäftsbanken den Zentralbanken bis zu 7000 Tonnen schulden. "Zu viel, um jemals zurückbezahlt zu werden", warnen die Experten von Salomon Smith Barney, einer Bank der Citigroup.

      Deshalb, folgert Howe, "haben Goldman, Chase und die Deutsche Bank in den vergangenen zwei Jahren regelmäßig jede sich abzeichnende Goldrallye an der New Yorker Warenbörse Comex durch Massenverkäufe abgewürgt".

      Doch Howes Theorie ist umstritten. "Auch einige meiner Kunden glauben an eine Konspiration", sagt Analyst Martin Murenbeeld, Herausgeber des "Gold-Monitor-Newsletter". "Nach den mir vorliegenden Daten bin ich allerdings nicht von der Theorie überzeugt." Gold Fields Mineral Services, ein Londoner Beratungsunternehmen, wirft Howe statistische Fehlinterpretationen vor. Die Verschwörungstheorie sei abwegig.

      Die Experten werten den abgesackten Goldpreis vielmehr als Folge des starken Dollars und niedriger Inflationsraten. Zudem nutzten viele Zentralbanken jeden noch so kleinen Kursanstieg, um das tote Kapital loszuwerden. Immerhin lagern in den Tresoren der staatlichen Institute und internationalen Organisationen rund 33 000 Tonnen Gold.

      Wann es zum Schlagabtausch kommt, muss jetzt der zuständige Richter in Boston entscheiden. Howe hofft, dann "die Machenschaften des Goldkartells vor Publikum aufzudecken". Greenspan und die Vertreter der Hochfinanz müssten dann unter Eid aussagen.

      JAN DIRK HERBERMANN



      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 15:16:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die kommenden Trends :

      Gold LONG ( mittel. bis langfr. ) in Kombi. mit Euro LONG ( kurz bis mittelfr. ) + ein Yen mit mehr als 50 % Abwertungspotential :)

      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 15:28:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo ass, wo siehst du denn den Euro/Dollar in 2 Monaten
      und am Jahreswechsel?
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 15:34:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      @tin

      mit solchen direkten Prognosen sollte man vorsichtig sein
      ich hab mein ziel beim Euro im Bereich 0,92 - 0,98

      die möglichkeit eines schnellen up-moves ist m.E. nach sehr hoch ( elliot wave, fundamental, ... )

      das derzeitige Problem -noch-
      dass wir europ. nicht erkennen, dass mr. capital aus den USA derzeit seine wirtschaft durch verkäufe im euro zu retten versucht

      heute hat es auch hier eine kleine Trendwende gegeben - das Euro-Kaufinteresse der unserer Mitbürger ist seit langem einmal wieder gestiegen


      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 15:40:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      na also - wollen wirs doch nochmal wissen

      akt. 0,8402

      schaut euch einmal an was wir heute für neue Marktteilnehmer haben

      kennt von euch einer die TATRA Bank ?

      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 16:33:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      0,8381

      elliot-waves bei währungen ???
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 16:38:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      aber sicher doch.....

      gehe eher von einer 5 momentan aus ....

      regards stgmarc

      p.s. sich hat man gewisse interpretationsprobleme bei ccy´s aber es wird aktiv angewandt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 16:47:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und tschüß €! Such Dir einen anderen dummen Käufer!

      Gruß
      hell
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 17:06:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      0,8366 .... da geht der nächste widerstand

      übrigens, meine zweifel bezüglich e-waves beziehen sich darauf daß man währungskurse auch umdrehen kann (usd/eur bzw. eur/usd), wobei aber gleichlautende signale aufgrund der 5-3 struktur der e-waves unmöglich sind (?).
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 17:14:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      @big_mac

      hast schon recht damit. da haben wir das prob, daß elliott sich nur mit aktienmärkten beschäftigt hat. allerdings werde die wellen trotzdem im fx markt angewendet. schau mal unter

      http://www.nybt.de/cgi-bin/analysen/zeige_analysen.pl?_zeige…

      im unterschied zu anderen märkten werden aber auch korrekturwellen in 5 wellen gezählt. da ja die impulswelle der einen die korrekturwelle der anderen ist. und umgekehrt.

      regards marc

      p.s.:stell die frage mal im elliott-wave.de forum . die werden sich freuen.;-)
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 17:49:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      ich bleib dabei - auch wenns aktuell wirklich sehr übel aussieht ! Der Einbruch unter 0,84 sollte von kurzer Dauer sein


      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 18:17:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo ass24,

      was sagst du zu dem Artikel in der letzten Euro am Sonntag?
      Theorie von H.W. Sinn (Präsident des ifo-Instituts):
      Der Euro wird bis zur Bargeld-Einführung noch weiter an Wert verlieren, weil immense Bargeld-Bestände, vor allem in Osteuropa, wo die DM neben den heimischen Währungen große Bedeutung als Zweitwährung besitzt, in US-Dollar umgetauscht werden wird - aus Unwissenheit der Osteuropäer, wie der Umtausch vonstatten geht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 19:08:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      da stell ich dagegen

      viel viel größer sind die Reserven der Euro Teilnehmer, welche zum Teil noch in Dollar bestehen und in Euro getauscht werden müssen !

      Desweiteren wird die US Wirtschaft auf dem Weltmarkt immer weniger konkurrenzfähig - der hohe Dollar hat nicht nur Vorteile für die Amis

      Sobald die ersten größeren Pleiten in den USA kommen, wird eine schnelle Abwertung des Dollars beginnen !


      Die EZB sollte jedoch nun dafür sorgen, dass der Kurs der Einheitswährung nicht einem Neuen Markt Titel gleicht - und STABILITÄT reinbringen !

      Das heutige Desaster - W.D. Aussage 0,84 - 0,86 und nun 0,83 ... zeigt wieder wie pervers derzeit einige starke Investoren versuchen - den Euro und vor allem der EZB jegliches Vertrauen zu entziehen


      tsss

      Naja - auch wenn ich bettelarm werd - unsrer Wirtschaft tut der schwache Euro momentan gut ! Die Exporte werden davür sorgen, dass unser Wirtschaftswachstum dieses Jahr noch positiv überraschen wird



      ass24
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:44:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ass24,

      >>da stell ich dagegen

      viel viel größer sind die Reserven der Euro Teilnehmer, welche zum Teil noch in Dollar bestehen und in Euro getauscht werden müssen ! <<

      wer MUSS hier was tauschen? und was haben die milliardenschweren interventionen der EZB bewirkt? auf die lippenbekenntnisse der EZB-oberen braucht man wirklich keinen pfifferling mehr geben!
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 22:03:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      tatsächlich müssen viel mehr € in $ getauscht werden,

      z.b. für ÖL und sonstige rohstoffe (werden in $ abgerechnet)
      firmenkäufe (auch kleinanleger an der nasdaq, und dort muß
      jeder hin der wachstumsunternehen kaufen will),
      technologie (was glaubt ihr wo das geld für eure pentiums
      oder apples letztendes hingeht?)

      geld ist grün (zumindest in nächster zeit)

      big_mac (vorwiegend lokale wertschöpfung)
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 22:06:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      noch kurz zur ecb:

      heute wurde in cnbc ein britischer PR-berater interviewt.

      er hat eine excellente 2-wort-strategie für duisenberg:

      SHUT UP !!

      :) b_m :)
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 23:38:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Auch ich als notorischer €-Bulle sehe im Moment kein Land. Die Maßgeblichen Kräfte (wer immer das auch sein mag) haben zumindest kurzfristig kein Interessse an einem steigenden Euro. Fundamental ist der derzeitige Wechselkurs eine riesige Spekulationsblase. diese kann aber noch durchaus einige Wochen aufgepumpt werden und dann gibt es die €-calls billiger zu haben...;)....ich bleibe die nächste Zeit draußen. Zudem ist diese Woche meine TG abgelaufen (3 Jahre gehen schnell um :rolleyes: ) und ich muss mal endlich das neue WI Formular zur Bank schicken. Ich lass mir zum Selbstschutz noch etwas Zeit...;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:20:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      entweder wir halten die heutigen Tiefststände oder wir testen nochmals die 0,82 ... ALLZEITTIEF

      Dass sehr viel Liquidität der Europäischen Zentralbanken in Kürze umgeschichtet werden MUSS ist da facto so !

      Auch die derzeit starken Verkäufe signalisieren nun ein baldiges Ende des Trends - der endg. SELL OFF !


      Wenn wir die Allzeittiefs nochmal testen sind die Euro Calls wertlos :( !!

      ich wünsch euch einen schönen Tag

      es zeigt sich heute ja mal wieder - Gewinnwarnungen in den USA, Japan kurz vor Zusammenbruch ...

      und Gold und der Euro schwach -- 98 % aller Kursbewegungen sind immer noch reine ZOCKER - eben sehr kapitalstarek Zocker !

      Wenn der Rabbi in den USA sagt - wir kaufen GOLD oder EURO - dann gehts hoch .... ( soll nichts gegen die Juden sein - im Gegenteil, das Wissen und die MAcht dieses Volks ist zu bewundern - das AUSERWÄHLTE Volk ! )


      ass24
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:25:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      noch etwas zu den Prognosen der Notenbänkler :

      nicht nur unser Herr D. hat das Problem, dass seine Aussagen von den Kapitalstarken Kreisen ins lächerliche gezogen werden - schaut einmal nach Japan !!!

      Range zwischen 120 und 125 - jetzt haben wir bald die 126 und selbst kräftige Käufe bei 125 halfen nicht .... tsss


      Wenn die Welt nur endlich erkennen würde, dass die US Wirtschaft den größten BUBBLE der letzten 200 `Jahre aufgebaut hat !

      die gestrigen Gewinnwarnungen waren nicht die letzten

      einige Unternehmen werden bald in Zahlungsschwierigkeiten kommen - mit den JunkBond Ratings wie z.B. L. kann kein Unternehmen erfolgreich aufgebaut werden


      ass24
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:37:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      --- soeben über REUTERS :

      NOEYER - aktueller Euro/Dollar Kurs ist lächerlich - wird werden dies in Kürze KORRIGIEREN !!!!!!!11


      ass24
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 11:06:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ass24 u.a.
      endlich mal wieder ein interessanter Meinungsaustausch. Was lerne ich nun daraus?

      Wir stehen um einen Roulettetisch, an dem tüchtig manipuliert wird. Wenn wir Glück haben, gewinnen wir mit, aber andere „big Zocker“ wissen bereits, dass ihre Sätze eine bessere Chance haben. Aber allerdings auch nur „eine bessere Chance“, denn in welches der manipulierten Zahlen die Kugel fällt, wissen sie auch nicht mit Sicherheit. Denn es gibt noch die politischen Manipulateure: Zentralbanken, FED, BOJ usw.

      Die Banken wissen, wie der Markt sich leer verkauft hat bzw. sich eindecken muss. Ich sehe eine Manipulation darin, dass die OS der Lemminge erst mal wertlos gemacht werden müssen. Wenn diese dann neu eingenordet werden, beginnt das Spiel von neuem. Das geschieht in Zyklen.

      Ich sehe darin auch nichts Unsittliches. Nur man muss es erkennen. Denn wären die Kursbewegungen für unsereins vorhersehbar, dann gäbe es das Spiel nicht.

      Als beste Methode erscheint mir die von Pulsart, kleine Winde – egal aus welcher Richtung - erkennen und sofort und kurzfristig agieren.

      Also – das russische Roulette geht weiter, aber die Teilnahme ist freiwillig. Und letztlich – wie man sagt – ist das Geld ja nicht weg, nur ...
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 14:55:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ass24

      zu den aussagen der ecb und von politikern :

      1999 und 2000 hatte ich den eindruck, daß ein schwacher € erwünscht ist. ganz werde ich diesen eindruck noch immer nicht los. wozu das gut sein soll ist mir schleierhaft, sowohl Frankreich, Italien wie auch UK haben eine gute wirtschaftslage seitdem sie die währung stabilisiert haben. mir fällt im augenblick kein starkes weichwährungsland ein.

      und die geister die man ruft......

      ich gestehe daß ich japan -und den yen- praktisch nicht verstehe. 1999 mußte die boj gegen den yen intervenieren. es gibt wohl kaum ein entwickeltes land daß so wie japan verschuldet ist. meine persönliche hypothese ist daß die japaner teile ihrer auslandsassets liquidieren (müssen) und die repatriierung den yen stützt. ist aber nur eine gewagte hypothese, würde kein geld darauf setzen.

      ich bin nicht der meinung das die usa die größte blase sind,
      im vergleich zum nm ist die nasdaq sehr seriös. der staat hat überschüsse im budget und kauft bonds zurück !
      zahlungsunfähige unternehmen gibt es überall - aber us-firmen können sich viel besser über bonds finanzieren, in eu
      sind es vor allem bankschulden (viel heikler, da eigentümer von bonds die firma nicht so leicht in konkurs schicken).

      ich denke aber vor allem daß du unsere eigene position zu positiv siehst. es ist genügend faul im staate eu:

      - enorme staatsschulden, die am kapitalmarkt mit den
      unternehmen konkurrieren und -im schnitt- wohl viel
      weniger effizient eingesetzt werden.

      - hat eigentlich irgendjemand nachgerechnet was die 3-G lizenzen je user kosten??

      - die bürokratischen hindernisse sind beeindruckend.

      @ berlin32

      ich glaube nicht daß die devisenmärkte so einfach zu manipulieren sind, nicht in den großen währungen. und wegen deinen oder meinen os lohnt sich daß nicht, außerdem gibt es zu jedem devisen-call einen put. die verschwörungstheorie halte ich für falsch, ebenso die mit dem schwarzgeld im osten.

      heute wird unser € ein bißchen steigen (short covering). niemand will am we mit G7-meeting offene positionen. kann mir 0,8450 vorstellen. habe z.zt. keine position, bin gestern bei 0,8370 ausgestiegen.

      nächste woche : schaun mer mal.

      :)b_m:)
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 14:58:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      p.s.: euro long würde ich eher gegen den yen spielen.....
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 16:07:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ big_mag

      Euro Zone verschuldet ?
      dann schau dir einmal die US Verschuldung an ( ptivat )

      des weiteren sprichst du Überschüsse an !

      Die gesamte wirtschaftsbilanz wurde lediglich durch den enormen Dollar - Anstieg geschöigt

      z.B betracte dir einmal das BIP, welches deutlich negativ ausgefallen wäre falls der Dollar nicht zugelegt hätte

      oder schau dir das Aussenhandelsdefizit an ... puh

      schau dir die Energiekrise an

      oder das misserable Bildungswesen ...

      die gigantisch hohe Umweltzerstörung ...
      ( nur kurzfr. gut - billig )


      das schlechte Versorgungssystem

      die VERMÖGENSLAGE der AMerikaner - durch die viel ausgepräktere Aktienkultur ist so viel Geld in den letzten Monaten vernichtet worden, dass ein Großteil der Leute im Alter zum Bettler werden .....

      PROBLEME über PROBLEME

      das einzige was stützt ist die Liquidität


      P.S. - ein Mr. Greenspan sagt nicht umsonst, dass die Wirtschaftslage SEHR angeschlagen ist !! ´Der Zinssenkungsmarathon sollte jedem in US Dollar investierten ANGST machen



      ass24
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 16:28:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      die Probleme des Neuen Marktes als Kapitalmarkt für Wachstumsstorries sind nicht anderst wie in den USA ! Schau dir doch die Vergangenheit in den USA an - ich verurteile zwar auch dass die Dt. Börse nicht von Anfgang an strengere Regeln festgelegt hat, aber müssen wir nicht alles junge und neue aus negativen Erfahrungen wachsen ???


      ass24
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 16:43:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ ass24

      -private schulden sind bei weitem weniger problematisch wie staatsschulden, private schuldner kann man zur zahlung zwingen (oder es ihnen so ungemütlich machen, daß sie alles unternehmen um zu zahlen).

      -wie man bip-zahlen und ähnliche zahlen durch den hohen $ schönt ist mir ein rätsel. 1$=1$, come hell or high water.
      wenn dann ist es bei den ein problem, auch die im ausland erzielten gewinne sind kleiner (durch die umrechnung).

      -aussenhandelsdefizit : hast du recht, aber wo ist das problem ? sie zahlen in $ !!

      -umweltzerstörung: teils, teils woher kommen die abgasvorschriften ??

      -energiekrise: kalifornisches lokalproblem, regulierung hat etwas damit zu tun (unamerikanisch !!)

      -bildungssystem : harvard, yale, mit, stanford, etc.
      zum teil spitze, zum teil wirklich mies.

      -versorgungssystem: ich halte das private deckungsstockverfahren für viel ehrlicher als unser umlageverfahren. ich gehe nicht davon aus das ich für meine heute gezahlten beiträge leistungen bekomme wie die heutigen leistungsbezieher. andererseits behindern mich die hohen beiträge beim aufbau einer eigenen versorgung.
      ich bin österreicher, aber die deutsche lage ist nicht entscheidend anders.
      ähnliches gilt für das gesundheitssystem: bei uns werden die kosten besser versteckt (und u.u. noch ein paar verdiente parteisoldaten mitversorgt)

      -vermögenslage : ich glaube daß beim nasdaq-absturz vor allem papiergewinne geschmolzen sind. und der neue markt war ja auch nicht gerade eine cash-machine zuletzt, und da dürfte viel frisches geld dahingegangen sein.

      was du an us-problemen vergessen hast:

      -das rechtssystem (class actions gegen gott und die welt)
      -die zwar sparsame aber nicht besonders integre verwaltung
      (siehe auszählungsdebakel bei der wahl).

      aber in erster linie siehst du europa viel zu rosig, wir können wirklich enden wie japan.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 16:52:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      bezüglich neuer markt - nasdaq:

      die amis haben nach 1929 dazugelernt und die sec eingeführt.

      ist in kontinentaleuropa jemals irgendjemand wegen insiderhandel im gefängnis gelandet ??

      in usa nur so auf die schnelle :

      ivan boesky
      dennis levine
      michael milken

      nicht daß drüben alles bestens ist, aber manche dinge sind KEIN kavalliersdelikt. die sec hat polizeiähnliche befugnisse, und die öffentlichkeit erledigt den rest.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 18:36:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ big_mac

      klar - geb ich dir auch vollkommen recht und hoffe auch, dass die Dt. börse AG bzw. andere Börsen daraus lernen ! Dies wird zwangsläufig der Fall sein, wenn kein Unternehmen mehr in die Wachstumssegmente mehr will


      - aber was meinst du zu den anderen Argumenten ?



      akt. Euro Kurs : 0,846
      Opt. Schein : 1,40


      ass24
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 19:18:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      so jetzt noch 45minuten und dann wird endlich bloomberg und reuters der STECKER gezogen - puh

      Ich wünsch Euch allen jetzt schon mal ein schönes Wochenende

      ass24
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 02:28:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ass24

      habe ich etwas vergessen ?

      ich sehe die schulden der privaten haushalte nicht so als ganz großes problem.

      bei den zinssenkungen ist das problem eher daß sie einige bereiche nicht erreichen werden - nämlich solche wie unprofitable internetunternehmen (auch infrastruktur) die wegen mieser bonität vom kapitalmarkt praktisch ausgeschlossen sind. da haben sich einige erwartet, sich über eine kapitalerhöhung oder bonds frisches geld zu holen.
      würde aber niemand kaufen. nur das ist ein alter hut - und betrifft im endeffekt europa genauso, vielleicht sogar mehr.

      :) gute nacht, dein euro hat mehr zugelegt als ich dachte :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 12:44:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      akt. Kurs Euro : 0,845



      Euro/Dollar: Nach der Trendwende weiteres Aufwärtspotenzial

      Elliottwaves: Kurzfristiges Kursziel bei 0,861

      w:o-Chartanalyst Mathias Onischka sieht den Euro wieder auf dem Weg nach oben. Seine jüngste Elliott-Wellen-Analyse zeichnet für die Entwicklung der europäischen Einheitswährung ein kurzfristiges Erholungpotenzial bis auf 0,861 Euro. Auf Sicht von sechs bis zehn Jahren ist eine Euro-Kurs von 1,40 gegenüber dem Dollar denkbar.


      UPDATE Elliott Wellen Analyse EURO/USD


      --------------------------------------------------------------------------------

      Langfristiger Wochenchart mit Wellenabzählung (aktualisiert):





      Mittelfristiger Tageschart mit Wellenabzählung (vom 31.Mai):




      Kurzfristiger 2.5-Stunden-Chart EUR/USD:



      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Euro hat sich in der vergangenen Wochen sehr genau an dem präferierten Szenario gehalten. Nach einer Konsolidierung Anfang Juni, bei der das Kursziel von 0,86 sogar kurzzeitig überschritten wurde (0,867) folgte der erwartete Downmove bis zu den alten Tiefständen von Ende 2000. Das Kursziel von 0,835 wurde (fast) punktgenau erreicht, so dass in der vergangenen Woche die Trendwende einsetzte.

      Auf Grund dieser genauen Entwicklung hat sich auch an dem bisherigen kurz- und mittelfristigen Szenario kaum etwas verändert. Deshalb nur zum Verständnis ein kurzer Überblick (Details entnehmen Sie bitte der letzten Analyse vom 02.Juni):

      Mittelfristig: Langfristig entwickelt sich (vgl. obigen Monatschart) seit 1989 eine sehr grosse Korrekturbewegung. Zwar liegen mit dem Tief bei 0.82 alle Voraussetzungen für eine vollständige Korrektur vor, jedoch wurde dies ja durch die kurzfristigen Muster nicht bestätigt. Folglich entwickelt sich immer noch die grosse, fünfwellige Wave |C|. Mit dem letztjährigen Tief endete also deren interne Wave 5 von (3), so dass die Seitwärtsbewegung bis dato nur Bestandteil eine mittelfristigen Korrektur ist.

      Langfristig ist der Abwärtstrend immer noch intakt. Anhand der bisherigen Subwaves kann man aber entsprechende Kursziele für die gesamte Baisse errechnen. Es gibt zwei Zielbereiche: Auf der einen Seite 0,805 und andererseits 0,76. Es wird insbesondere von der zeitlichen Dimension abhängen, welches der beiden Ziele angesteuert wird. (Anmerkung: Im Falle eine Extension wäre `theoretisch` sogar Kurse bis 0,70 möglich. Aus aktueller Sicht ist dies aber eher unwahrscheinlich). Sobald der Euro innerhalb der nächsten 24 Monate dieses markante Tief ausgebildet hat, wird eine neuer Haussetrend starten. Auf Sicht von 6-10 Jahren sind dann Kurse von deutlich über 1,40 realistisch.

      Kurzfristig: Der Euro bildet seit dem Hoch 0,96 ein komplexes Korrekturmuster. Es handelt sich übergeordnet um eine Welle B, da (bislang!) keine klaren Impulsstrukturen zu erkennen sind. Auf Grund der internen Wellenmuster der Abwärtsbewegung, die jeweils immer nur aus drei Subwaves bestehen, die aber viele Wellenüberlappungen aufweisen, muss liegt ein komplexes Korrekturmuster vor. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um ein Double-Zigzag. Allerings ist auf Grund der Komplexität eine Vielzahl von Wellencounts möglich, die aber im Endergebnis zum gleichen Ergebnis führen.

      Dabei wäre mit dem jüngsten Tief bei 0,835 der Downmove seit Januar zu Ende gegangen. Noch fehlt aber ein klares Trendsignal. Zwar wurde mit dem Überschreiten von 0.843 eine erster Hinweis gegeben, allerdings wäre der entscheidende Widerstand (erst) bei 0,8699. So lange dieser noch nicht überwunden wurde, bleibt die Möglichkeit eines sich ausdehnenden Abwärtsimpulses (Welle v von 3) bestehen. Bei diesem Alternativfall würde in den nächsten Monaten der Abwärtstrend weiter intakt bleiben, so dass die o.g. mittelfristigen Kursziele sofort angesteuert werden.

      Ausblick: Idealerweise sollte mit dem aktuellen Tief die Welle c gestartet sein. Da sich diese Welle mittelfristig an zwei dreiteilige Bewegungen anschliesst, sollte sie aus fünf Subwaves bestehen. Das Minimalziel auf Sicht von 6-9 Monaten liegt beim 61.8%-Retracement, also bei 0,91. Idealerweise sollte es aber gelingen sogar bis knapp über 0,94 anzusteigen.

      Fazit: Sollte sich der Euro weiter an das bisherige Szenario halten, so sollte es die nächsten Wochen und Monate kräftig aufwärts gehen. Die nächste grosse Hürde befindet sich bei 0,91 Cent. Kurzfristig liegt das nächste Kursziel bei 0,861.


      Autor: Mathias Onischka, 08:11 09.07.01
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 13:08:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ ass24

      rat für propheten:

      if you can`t be right, be often. irgendwann wirds stimmen, und er kann sagen er hats gesagt.

      such mal nach alten analysen von onischka :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:03:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ big_mac

      keine Sorge, ich mache meine eigene Analyse ;)
      wobei ich weniger mit Elliot-Waves mache - desshalb hier diese Analyse

      akt. Kurs OS : 1,50 Euro

      ass24
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:56:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ ass24

      würde ich dir auch raten.

      nicht einmal in ruhe einkaufen gehen kann man. aber er ist wieder heruntergekommen. leider kaufgelegenheit verpaßt.
      montags bin ich nicht in form.
      :):):):) happy trading :):):):)
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 09:20:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      OS Schein : 1,63 Euro
      Euro : 0,853

      ass24:)
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 09:47:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      OS Schein 1,75 Euro
      Euro : 0,8560

      ich hoffe Ihr seit jetzt investiert


      ass24
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 10:08:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ ass24 : congratulation. absprung nicht verpassen :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 12:49:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      danke - erste Teilpositionen sind bereits raus :)


      ass24
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 13:32:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Gratulation ass24 ! Hätte meine Scheinchen auch behalten sollen !

      Gruß
      hell
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 16:26:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      OS Schein Kurs :

      1,80 Euro


      ass24:)
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:26:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      duisenberg spricht, € fällt 0,40 cents .......
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:58:15
      Beitrag Nr. 58 ()
      ... kaum ist er ruhig ist wieder alles ok ....
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 18:19:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      ja - da erlauben sich wohl einige kleine Spielchen mit dem Wim !!!

      hast du inzwischen eine Long Position aufgebaut ?

      ass24
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 18:30:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      ja, aber gegen den yen, mit lz bis 6/02.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 18:38:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      .... ich glaub das war ein fehler ! :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 20:42:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Dienstag 10. Juli 2001, 17:16 Uhr
      "Duisenberg - Euro ist eine sehr stabile Währung

      Paris, 10. Jul (Reuters) - Der Euro ist nach Worten von EZB-Präsident Wim Duisenberg eine sehr stabile Währung. Auf die Frage, ob der zurzeit schwache Euro-Kurs das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung untergrabe, antwortete Duisenberg am Dienstag am Rande einer Euro-Konferenz in Paris: "Der Euro ist nicht sehr schwach, er ist sehr stabil." Die Gemeinschaftswährung war am Freitag auf ein Achtmonatstief von 0,8349 Dollar gefallen und hatte damit nur noch gut einen US-Cent über dem im Oktober 2000 erreichten Rekordtief von 0,8225 Dollar notiert. In dieser Woche hat sich der Euro aber wieder deutlich auf Kurse um 0,8550 Dollar erholt.
      iws
      "


      ...... so macht man sich doch lächerlich. inflationsziel verfehlt, wachstumsprognose eine hausnummer, euro sinkt gegen fast alle währungen, und dann solche aussagen !!!
      :):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 09:30:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      wunderschönen guten Morgen

      Euro : 0,860 !!!!!!!!!

      OS Schein : 1,90 Euro

      ass24 :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:45:48
      Beitrag Nr. 64 ()
      Abwärtstrend bei 0,8580 nach oben durchbrochen

      jetzt gibts Platz !!!!

      *bei 0,8615 nun wieder eine Position abgebaut

      ass24
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:47:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      OS Schein Kurs : 2,07 Euro

      ass24
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:52:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      ...da wird man ja noch zum €-bullen ......
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:44:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo,

      wenn Ihr die Finanzseiten der FAZ der letzten Tage anseht, werdet ihr vor allem Schreckensmeldungen von der Devisenfront aus Argentinien, Brasilien und der Türkei lesen, in sehr ausführlicher Form - d.h. das Haus brennt. Und ich denke mir, das dürfte ein maßgeblicher Grund für den urplötzlich erstarkten Euro sein. Daß plötzlich die fundamentalen Daten berücksichtigt würden, kann ich nicht glauben. Das Geld aus dem halben südamerikanischen Kontinent fließt eben nicht nur in Dollars, sondern auch in Euro. Uns könnte das sehr kurzfristig noch etwas bringen. Wenn allerdings ganze Währungen zusammenbrechen, geht`s auch dem Euro nicht mehr gut. Soweit meine Sicht für den Augenblick.
      Grüße PeterG1
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 09:09:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      OK - letzte euro - long Position nun geschlossen


      ass24
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:42:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      Netter Auftritt von dir ass!!

      Was sollen wir denn jetzt so alleine hier machen?
      Der Euro hat den Trendbruch nicht geschafft.

      Nur weil Yahoo 1Cent verdient und der Nasdaq-Future bombenfest ist, denken die Leute, daß sie ihre gesamte Kohle
      in den Dollar schaufeln müssen.

      Ohne den Bruch der 86er Marke wird das hier nichts.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:57:03
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ tin, ass

      zum richtigen zeitpunkt long euro-yen gehen + dollar-yen.
      ich schätze 105 bzw. 123,xy, kleine position auch vorher.

      gegen den dollar ist es schwer. euro hat zum 3. mal 86,50 nicht geschafft. wenn argentinien und emerging markets das nicht schaffen sehe ich schon 0,7x. nur geduld !
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 11:00:32
      Beitrag Nr. 71 ()
      ps....

      der ganze argentinien-mist hat angefangen als die den dollar-peg durch einen dollar-euro-peg ersetzen wollten...

      und spanische banken sind stärker engagiert als us-banken.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 11:14:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      soll ich das als Kritik verstehen ?

      ich hab euch den Schein bei 1 Euro nahegelet - gestern war er bei 2,15 Euro !!!!!!!!

      aktuell bei 1,70 !!

      die 0,8580 sind nach unten wieder durchbrochen worden - also kurzfr. SELL



      ass24
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 11:17:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ big_mac

      ich möchte auch wieder SHORT gehen auf den Dollar / Yen - nur sind die Calls noch recht teuer !!!

      die haben ohne Ende Vola aufgebaut !!!!


      hast du einen guten ?

      ich würde mir den 775861 reinlegen
      ( Yen/Dollar 121 und dann drehen wir wieder ?? :) )

      ass24
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 11:31:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      $-yen call 538769 basis 125 bis 3/02. ist aber auch ziemlich teuer.

      war übrigens keine kritik an euch. dollar-€ long erst unter 85,10. hat er (noch ?) nicht geschafft.

      gegen den yen auch längere laufzeiten nehmen - bei den japanern weiß man nie !
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 13:28:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      LEG dir den COBA Schein rein

      WKN : 775861


      ;)


      ass24
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 18:35:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      EUR/USD = 0.8721 Schon gemerkt ?
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 19:13:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      :( ja leider

      war also eine Bärenfalle - naja

      ich bin mit Gewinn raus - wäre jetzt zwar 4mal so hoch :(:( schuchz aber ... es war GLÜCK, nachdem die 0,8580 unterschritten wurde - und Glücksspiel betreibe ich nicht - dafür investiere ich nicht meien ganz Zeit in die Börse ( ein Grund, wesshalb keine NM Aktie mehr in meinem Depot liegt )


      Gold schon gesehen ?

      271 :):)

      ass24
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:04:04
      Beitrag Nr. 78 ()
      sagt mal, wieso dealt ihr eigentlich überhaupt mit
      Waährungs-OS? Habt ihr ein Herz für darbende Banken? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 11:00:57
      Beitrag Nr. 79 ()
      Die 100T-Linie war offenbar kein Hindernis.
      Schaut Euch mal den 3Jahres-chart an. Dann seht Ihr, daß der Steigflug gerde erst begonnen hat. Ziel ist jetzt die
      200er-Linie bei 0,8930. Später dann auch deutlich über 0,90.

      Die Medien liefern bereits schöne Begleitgründe. Wartet mal ab, was der Euro für eine Super-Presse hat, wenn er bei 0,93
      steht! Die Kurse machen halt die Nachrichten.

      Allerdings scheint es in USA eine Abkehr von der Politik des starken Dollars zu geben.

      Alle Zentralbanken der Welt sowie viele Spekulanten sind short im Euro. Die ZB´s weil Sie einfach zu wenig Euro-Reserven haben.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 11:51:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo Ken Meyer,
      nix da mit OS. Gibt doch genug Anbieter für den FX Spot Markt.

      http://www.fxlinks.com/BKR.html
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 12:17:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      @LFGBroker

      ja eben, deswegen versteh ich ja nicht, wieso man sich
      von den OSSI-Händlern ausnehmen lässt...
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 12:33:20
      Beitrag Nr. 82 ()
      @tin

      Ich kann Dir zustimmen.
      Der mittelfristige Abwärtstrend ist jetzt klar gebrochen.
      Der langfristige liegt nach meinen Berechnungen bei 0,907. Dieser Widerstand dürfte vorläufig nicht genommen werden.
      Doch bis dorthin hat der Euro Platz und dieses Ziel kann recht flott erreicht werden.
      Da das Sentiment noch rel. schlecht ist und der jüngste Anstieg (auch hier im Board) noch kaum registriert wird, könnte der Anstieg noch einige Zeit weitergehen.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 12:46:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      vor einem jahr waren wir bei 0,95. vorläufig ist das ganze nur die übliche sommerrallye des euro. jetzt muß er einmal 0,91 schaffen - und dann 0,96/97. vorher kann von längerfristiger trendwende keine rede sein.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:52:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      ich würde eher annehmen, daß der Euro nicht einmal über 0,88 geht, sondern sich bereits spätestens nächste Woche wieder Richtung 0,83 begibt. Bin extrem negativ gegenüber dem, da die wirtschaftliche Entwicklung im Euro-Raum auch weiter hinter den USA zurückbleibt, s. 1% Wirtschaftswachstum in Deutschland. Ein Überschreiten von 0,90 halte ich für Illusion.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:09:47
      Beitrag Nr. 85 ()
      ich denke auch wir sehen 0,7x vor 1,00 :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:33:24
      Beitrag Nr. 86 ()
      und mit der Tatsache, daß die Zinsen von der EZB unverändert belassen werden, hat Duisenberg es wieder einmal verpasst der Wirtschaft einen positiven Impuls zu geben.

      Der Euro bedankt sich mit dem Rückgang unter 0,87.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:55:59
      Beitrag Nr. 87 ()
      Also ich gehöre wohl zu den Optis.
      Es mehren sich doch eindeutig die Stimmen in den USA,das viele Probleme bei den Earnings vom Dollerkurs kommt.
      Bloß jetzt einfach sagen wir wollen einen etwas niedrigen Dollarkurs würde wohl eine Katastrophe am Devisenmarkt und am Aktienmarkt auslösen.
      Also müssen die Herren eine etwas dezentere Lösung für das Problem finden und den Shortis auch ein wenig Zeit zugestehen ihre Position zu Drehen.
      Ich denke also 0,7xxx ist absolut Ausgeschlossen,0,85 halte
      ich ebenfalls für sehr Unwahrscheinlich das das noch mal kommt.
      Ich denke langsam aber stetig nach oben bis 0,???????????

      Aber es kann natürlich wie immer ganz anders kommen.

      Pyscho der denkt das eine Zinssenkung im Euromarkt bei steigenden Eurokursen viel größeren Effekt hätte.
      Duisenberg noch ein wenig geduld bitte.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:21:39
      Beitrag Nr. 88 ()
      solange die probleme bei den earnings nur aus der umrechnung der gewinne kommen gibt es nicht wirklich ein problem.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:22:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      Spricht für meine Theorie.

      Die Chicago Mercantile Exchange gibt am Donnerstag bekannt, dass 2,682,228 Futures und Optionen gehandelt wurden. Dies ist der zweithöchste Wert in der 103-jährigen Geschichte an der CME. Der Tag mit dem heftigsten Handel an der CME war der 18. April diesen Jahres mit 2,834,016 gehandelten Futures und Optionen. Am gestrigen Mittwoch erst wurde der Tag mit dem zweitgrößten Handelsaufkommen am elektronischen Handelssystem GLOBEX2 gemessen, 371,039 Kontrakte wechselten den Besitzer. Ebenfalls am gestrigen Mittwoch wurde ein neuer Rekord an EuroDollar-Optionen gemessen - 799,335 Futures wurden gehandelt.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:44:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      je tiefer der DAX fällt umso höher steigt der Euro.

      pervers oder?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:53:50
      Beitrag Nr. 91 ()
      @dotcomer

      Dies ist überhaupt nicht pervers. Ich behaupte, dass nur der schwache Euro den DAX bisher noch relativ stark gehalten hat.
      Ein schwacher Euro verbessert die Exportchancen für den Euroraum und verschlechtert die der USA. Wenn der Euro fester wird, verbessert dies die Wettbewerbsfähigkeit der Amerikaner und Aktien global operierender Konzerne werden profitieren.
      Andererseits tut dies den exportorientieren europäischen Firmen weh.

      Positiv ist allenfalls, dass mit stärkerem Euro sich der Preisauftrieb verlangsamt und die EZB wieder Raum für Zinssenkungen hat.

      Ich persönlich erwarte einen Rückgang des DAX bis maximal 5400 Punkte. Danach dürfte das Schlimmste überstanden sein.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 04:11:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ich fand es nur unlogisch. Die Blue Chips der dt. Wirtschaft verlieren an Wert und der Kurs der Währung mit dem bezahlt wird, verbessert sich im Gegenzug.:confused:

      So verstehe ich Deine Meinung (nicht)
      Dann verschlechtern sich die Exportchancen für Euroland.
      Daraufhin müßten dann die Umsätze/ Gewinne der Blue Chips sinken. Logischerweise müßte nun der Wert des Euro sinken, da die stützende Wirtschaft schwächelt. Und jetzt soll der DAX wieder steigen, da nur der schwache Euro den DAX bisher noch relativ stark gehalten hat. :confused:

      Tut mir leid, aber das kann ich nicht nachvollziehen.

      Ist der Euro vielleicht nur gestiegen, weil die US- Wirtschaft erst später wieder anzieht? Macht aber auch keinen Sinn, da wir auch von der US- Wirtschaft abhängig sind. Bleibt nur eins: der Euro war/ist unterbewertet und bewegt sich wie er will.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 15:03:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      re : dax und euro - divergenz

      bitte nicht vergessen daß die aktienmärkte wesentlich kleiner sind als die bond-märkte.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 19:58:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      welche argumente gibt es überhaupt pro € ?
      schwache wirtschaftsdaten, schlechter ifo-geschäftsklima-index, belastung des € durch die eingliederung
      osteuropäischer staaten und griechenland; die konjunkturwende wird in usa früher kommen als in europa.
      die meisten experten sehen den € weiter fallen, bestenfalls stagnieren.
      es gibt offensichtlich kein einziges argument für den €.
      und was bedeutet das wohl für die weitere entwicklung des € ?
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 20:09:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      er steigt !

      fire.fox
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 20:14:30
      Beitrag Nr. 96 ()
      und das, fire.fox, ist genau der punkt !

      gruß, chameleons
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 16:30:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      wir haben gerade die 88er Marke geknackt!
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 16:55:18
      Beitrag Nr. 98 ()
      Der Langfrist(abwärts)trend verläuft bei ca. 0,89/0,90. Der dürfte nicht so einfach zu knacken sein...

      Wenn aber diese Marke gebreakt wird, kommt erst Dynamik in den Kurs. Dann steigen viele ein bzw. decken Shortpositionen ein.

      Die nächsten Tage sind spannend.

      http://dynexcorp.com/charts/images/euweek.png

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 20:56:09
      Beitrag Nr. 99 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 22:12:28
      Beitrag Nr. 100 ()
      entscheidend ist doch, daß im vertrauen auf eine auch weiterhin starke us-wirtschaft
      alle welt long im us-$ ist (zentralbanken, importeure, institutionelle, hedge-fonds usw.).
      wenn plötzlich eine trendwende eintritt werden viele auf dem falschen fuß erwischt und
      müssen mitrennen. das haben wir ende letzten, anfang diesen jahres gesehen als es binnen
      drei monaten von 0,8250 bis auf 0,96 hochging. und da waren irgendwelche charttechnischen
      widerstände plötzlich auch kein thema mehr. wenn die meute der akteure unversehens in die
      andere richtung hetzt, gibt`s kein halten mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 10:33:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      es gibt offensichtlich kein einziges argument für den €.
      und was bedeutet das wohl für die weitere entwicklung des € ?


      genaus das ist aber der punkt für mich contra zu gehen.
      die masse hat im endeffekt nie recht. sie reicht immer nur
      zu übertreibung in eine richtung, also eur auf 8o-75-70-65-60- 1-2 dollar.

      was soll der quatsch, hier steht nicht allein die wirtschaft
      für die wertung /das ist ein kleiner teil- und bei weitem
      keine ausschließlichkeit).
      die amis können sich es schlichtweg nicht mehr leisten
      eine zu hohen $ zu haben, siehe export, sie können sich es
      aber auch nicht leisten einen billigen dollar zu haben,
      der staubsauger muß geld anziehen, für die deckung der
      handelsbilanz und eneromen verschuldung der grundindustrie
      . nun bin ich ich mal gespannt wie das spagat aussieht.

      old oncle sam übt sich im streching, die ollen knochen
      knirschen, hoffentlich wird er dabei nicht impotent und
      klatscht auf den boden.
      übrigens an october können wir auch kurzfristige (3monatige)
      anlagegelder in euro anlegen, 6 monatige machen wir schon lange, der wechsel zwischen dollar und euro wird auf
      dem kapitalmarkt zwangsläufig stattfinden, natürlich
      bashen die amis, sie können eigentlich eine konkurenzwährung
      nicht gebrauchen, da hatt man nicht mehr den vollen handlungsspielraum nach seinem willen, allerdings steht dem
      das interesse der anderen gegenüber, die nicht allein von
      den usa abhängig sein wollen, und davon gibts genügend.
      so jetzt fangt schon langsam mal das geld aufzuteilen an
      wer kriegt was?
      meine market funds werden woche zu woche gechanged, also
      raus aus dollar, rein in euro, das entzieht natürlich kapital dem ami-markt, aber für 3,5 % werde ich natürlich
      GE oder AT +T mein geld nicht überlassen, schon aus prinzip
      sehe ich nicht ein, dass sich die yankees über mich refinanzieren, so so denken immer mehr, der euro chart zeigts, mal sehen wer gewinnt.
      wie gesagt es interessiert mich keinen deut ob die amis
      schneller aus der misere kommen oder europa, die zahlen
      sind alle reichlich ungenau und werden irgendwann mal,
      wenn der moment güstig ist in der statistik korrigiert.
      außerdem hat eine währung einen inneren wert, und die
      kaufkraft steht wohl auch dagegen, in der zeit las ich
      einen artikel apartments in ney york 31-45 quatratmeter
      so zwischen 1.600 - 2.500 $ die hütten waren abgebildet
      nix mit luxus oder so, so leben heute nicht mal mehr
      eingeborene, der standard ist höher, auch das, das zeichen
      wie fängts an. immobielien preise zu hoch- mieten zu hoch

      Tokio-Hongkong läßt grüßen new york und london werden
      folgen.
      thats the way the world tickt, die hatz wird ein ende haben
      der hase wird zusehends müde.

      wer sind die jäger?

      gruß dosto
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 12:40:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      man denke nur an Argentinien,

      die Ihre Währung hälftig an Euro/US$ koppeln wollen,
      sobald Parität erreicht ist.
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 15:26:48
      Beitrag Nr. 103 ()
      ganz nett von denen,
      die haben allerdings nicht mehr viel.

      ich denke mal an andere interessant dinge, aber auch aus lateinamerikanischer sicht.
      zum beispiel abrechnung der rohstoffe, die nicht in
      die usa gehen, nicht mehr über dollar sondern euro.
      da fängst dann wirklich an zu klingen.
      länder wie der iran, lybien, irak, werden so oder so mehr
      oder weniger auf den dollar pfeiffen schon aus trotz.
      was macht china mit seine währungsreserven, alle in dollar
      behalten, oder spielen die auf einaml am währungmarkt mit,
      chinesen sind spieler.
      also von da her weht der nächst wind

      der eurobond markt
      ist so oder so schon größer als der us bondmarkt.

      nächstes problem, was macht der währungsfond, er hält
      vorwiegend nur $, muß das immer so sein?

      also der Dollar war die einmalige weltwährung bis jetzt,
      er kann eigentlich nur anteile verlieren.

      gruß dosto
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 19:33:15
      Beitrag Nr. 104 ()
      an die euro-miesmacher

      wir jetzt mal ein bißchen euro pushen.

      die amis sind wohl zum ersten mal in der kneifzange,
      sie ziehen den euro mit an, oder müssen eindecken,
      mal sehen, ob wir denen die daumenschrauben anlegen
      können.

      gruss dosto
      der heute natürlich wieder $ in euro getauscht hat.
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 20:27:16
      Beitrag Nr. 105 ()
      @dosto

      das braucht es nicht; die Anhänger der US-Religion werden
      sich FREIWILLIG bei lebendigem Leib ganz laaangsam das Fell
      über Ohren ziehen lassen ( wie wir ja aus dem Nasdaq-Brett
      wissen). Kann es folgsamere Anhänger geben?!
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 18:51:49
      Beitrag Nr. 106 ()
      jetzt kommt der CRASH in den USA

      die Devienmärkte deuten es an

      ass24
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 19:09:40
      Beitrag Nr. 107 ()
      gemach, gemach.
      nur weil der $ heute einknickt, muß nicht gleich das ende der us-ökonomie heraufbeschworen werden.
      es findet lediglich eine korrektur statt, die die amis mittragen, da ihnen der $ selbst noch viel
      zu hoch bewertet ist angesichts der sich abzeichnenden rezession. zudem wird es einige auf dem fal-
      schen fuß erwischt haben. recht hübsch ist dabei noch zu beachten, daß im heutigen handelsblatt
      mal wieder ein pfiffiger devisenhändler zitiert wurde, der davon ausgeht, daß sich der € an der 0,8880
      zunächst einmal die zähne ausbeißen wird. die kommentare dieser "experten" erweisen sich oft als treff-
      licher kontraindikator.
      die chart-technik macht nach dem durchbrechen der 200-t-linie einen guten eindruck. mal seh`n, ob das
      niveau von 0,89 gehalten werden kann.


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