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    Wer braucht Einwanderung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.01 10:03:58 von
    neuester Beitrag 09.02.02 23:38:53 von
    Beiträge: 81
    ID: 432.512
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     Ja Nein
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      schrieb am 05.07.01 10:03:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutschland jedenfalls nicht.
      Im Juni 2001 gab es 3.694.363 Arbeitslose.Sind die alle
      - zu alt?
      - zu teuer?
      - zu doof?
      Falls ein Einwanderungsbefürwortungspolitiker auch nur eine Frage mit "ja" beantwortet, dann soll er es den Arbeitslosen gefälligst auch sagen!
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 10:20:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      zu alt? sicherlich nicht!
      zu teuer? sicherlich auch nicht!
      zu doof? über fachliche kompetenz kann man sich streiten!

      ich denke die meisten sind einfach zu faul!!
      holen sich lieber die angebotenen sozialen leistungen und lachen über die, die täglich in der früh in die arbeit gehen.

      tja, wenn die einstellung nicht stimmt.....
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 10:23:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich kann sogar 2 Fragen mit JA beantwoten:

      1. ZU ALT: es handelt sich weitgehend um Langzeitarbeitslose, die sowohl physisch als auch psychisch gar nicht mehr in der Lage oder Willens sind, regelmäßig aufzustehen und Hand und Hirn zu benutzen!

      2. ZU DOOF: Viele von denen leben seit Jahren in einer Art Agonie. Kein Wunder, wenn man nix sinnvolles zu tun hat fängt man eben auch schnell mal an einen zuviel zu heben in unserem sozialen Netz. I. d. R: gehören diese Menschen von ihreren intellektuellen Fähigkeiten ja eh nicht zur Spitze im Land ...

      Also brauchen wir Einwanderung .... hochqualifizierten, nicht von mittellosen Landstreichern aus dritte Welt Staaten oder strukturell marginalisierten Regionen!

      Grüsse Volvo
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 10:23:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Richtig, n.michael. Stimme Dir voll zu.
      Gruß - mirus
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 10:28:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die sind doch nicht alle zu doof oder, 50 000 von 3.694.363
      auszusuchen, ist doch nicht so schwer, es ist etwa ein von
      80 Leute. Oder die sind wirklich alle so doof.

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      schrieb am 05.07.01 10:31:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Crash@MASTER, was machst Du denn um diese Zeit im Internet???

      Ob der Sinn des Lebens darin besteht zu arbeiten, darüber kann man sich auch streiten! Hat man eine soziale Verpflichtung dazu?

      @namibiamichael, fahr mal nach Holland! Die haben eine Arbeitslosigkeit von 2%! Sowas nennt man Vollbeschäftigung, und dann schau Dich mal um, wieviele Ausländer dort leben! Manchmal würde ich mir wünschen, uns Deutschen würde es so dreckig gehen, daß wir unser Glück im Ausland suchen müßten!
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 10:43:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Pega

      ich hoffe du hast kein problem damit, wenn ich meinen hart verdienten urlaub vormittags am computer verbringe.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 11:32:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Halllo,
      Ihr habt ja Vorstellungen von den Arbeitslosen. Oder kommt da etwa Neid auf. Wenn ich heute am Monatsende mein ArbeitslosenGELD bekomme, brauche ich nicht rot werden. Dafür habe ich auch all die Jahre bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 11:35:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      @all

      es stimmt sicher in Teilen alles was hier gepostet wurde,
      von jedem zumindest ein bischen.

      Es gibt :
      ----------

      a. Faule Säcke, die m. 30 J. od. noch jünger den Arsch nicht hoch kriegen " wollen ".

      b. Leute, die aus lauter Kummer ( d. h. charakterlich z. instabil sind ) - assozial abgedriftet sind u. zu notorischen Säufern u. Drogenjunkies mutiert sind.

      c. Menschen, die v. d. ganzen " System " die Schnauze voll haben und " Berber " geworden sind.


      Es gibt aber auch andere Wahrheiten :
      -------------------------------------

      Menschen, die liebend gerne arbeiten würden -
      - wenn es nur Arbeit gäbe !
      - wenn halbwegs eine vernünftige " Marge " sprich Entlohnung gezahlt werden würde, um ein " Hundedasein " soll heissen " Überleben " in diesem teueren Staat, sich erkaufen zu können.
      - Behinderte, die nicht zu doof sind Arbeit ordentlich zu verrichten, nur deren Arbeitgeber sich lieber " freikaufen " als einen vermeintl. " Klotz " am Bein zu haben m. allen " Sonderbestimmungen.
      - wenn sie nicht das magische Alter v. " 40 " überschritten hätten - da heißt es nämlich : entweder überqualifiziert, nicht flexibel genug, nicht ausreichend lernfähig-/bereit,
      krankheitsanfällig usw. ...

      Die Wahrheit ist :
      -------------------

      1. Die grossen Unternehmen " schleichen " sich davon. Sie fordern noch mehr " billige HIWIS ( Hilfswillige ) um den sozialen " Konflikt n. mehr anzuheizen; garantiert es ihnen doch " Lohndumping ". ( Bspl. Schwarzarbeit am Bau d. allerlei Ostblock-Arbeitssuchende, Billiglohn etc. ... )
      Steuern zahlen nein - das ist nur für die kleinen u. mittleren Unternehmen, aber Subventionen einstreichen - sofort ! - Ziel : Großindustrie fügt sich besser in eine " New World Order " ) - Siehe nur d. vorangegangenen letzten Jahre !

      ( Bestes Beispiel überhaupt : Das Freiburger Arbeitsamt - Um-/Anbau erbaut mittels Einsatz illegaler Rumänen. Was, wie ? " Huch ? Ja genau bei d. Behörde die sich aufspielt " illegale Beschäftigungsverhältnisse " zu
      eliminieren ! )

      2. Das größte " Sozialhilfe- " Potential liegt nicht in den sicher vorhandenen " deutschen Säufern, Pennern, Schmarotzern " etc., nennen wir das Kind doch bitte auch beim Namen. Die vielen " nicht integrierten bzw. integrationsfähigen " Zugereisten " aus " inkompatiblen " Kulturen ! War es nicht gerade d. " Kohl -" Kopf d. dies sogar öffentl. - nicht nur unter vorgehaltener Hand, geäußert hat. Sinnigerweise hat seine Partei ja dafür gesorgt, daß es z. diesem " Szenario " gekommen ist, mit massiver Beihilfe der " ROTEN u. GRÜNEN " im Bundesrat, die früher alles blockiert haben, - was sie wiederum heute fordern ! Stichwort : Begrenzung, Auswahl ... Welch wundersame Wandlung !

      3. Wer glauben sie bezahlt die " Osterweiterung ". Ist nicht Schröder angetreten der EU endlich klarzumachen, daß Deutschland`s " Bürden " viel zu hoch und unangemessen sind ? War wohl nichts - Schuß in den Ofen ! Scheiß nationale Eigensüchtigkeiten !

      4. Die sozial Schwachen, nicht begünstigten, Familien m. Kindern, Einzel-Erziehende etc. ... - das werden die wirklich " armen Schweine " d. Zukunft sein - egal welche Partei sie in Deutschland wählen !

      5. Die Ossis / die Wessis werden doch hervorragend gegeneinander " ausgespielt ". Lesen sie nur manchen schwachsinnigen Thread. Gehirn-Fürze pur !
      Ich bezahle lieber f. " meinen Kulturkreis " als f. " Kaiser-Krönung " Bokassas, Millionen f. d. Aufbau d. kenianischen Fußballmannschaft, russische Polit-Mafia, EU-Korruption/Behördentum etc.

      6. Und nicht zuletzt die Medien, die ein Bild erzeugen als wären alle deutschen " Arbeitslosen " nur Penner, Säufer, Chaoten ... Eine Frechheit ohnegleichen !!!

      Was mich bei alledem allerdings noch ein wenig " tröstet "; diejenigen, die dieses Volk " mit-verkauft " haben, werden in wenigen Jahrzehnten trotz Ihres z. Zt. hohen Einkommens an den Folgen der " Alters-Pyramide " zu beißen haben. Die, die " clever " sind, werden sich schon heute sagen - warum soll ich meine Kinder, die meine Familie nicht nur Verzicht, Entbehrungen über Entbehrungen gekostet haben, für dieses " Pack ( Doppelverdiener/doppelte Rente ) " dann z. Billigtarif ( wegen d. dann hohen Abgaben ) schuften lassen. Lieber schickt man sie ins Ausland, wo die Gesellschaften noch nicht ganz so " verkorkts " sind, wie hierzulande. Dort haben sie wenigstens mehr in d. Tasche f. ihre " Arbeit ", können sich mehr für " sich selbst " leisten u. werden nicht obendrein f. " dumm " verkauft.

      - - -

      Viel Spass bei Nachdenken

      HJL
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 11:46:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo, Arbeitslooser!

      Nur wenn Du krank bist, brauchst nicht rot zu werden – ansonst aber schon.
      Rechne doch mal nach, wie viele Märker Du eingezahlt hast, und wie viele Märker Du MONATLICH rausnimmst!
      Die sozialen Errungenschaften sind doch nur für ECHTE NOTFÄLLE da!
      Weil aber leider sehr VIELE darin einen Selbstbedienungsladen sehen, sind die Kassen ja auch leer!

      Wie steht’s zur Abwechslung mal mit Eigenverantwortung – auch in „schlechten“ Zeiten?

      Gruß - mirus
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 11:59:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      @mirus
      nein ich werde trotzdem nicht rot. ich habe fast 40 Jahre in diese Versicherung einbezahlt, wenn auch unfreiwillig, und das waren zuletzt knapp 600 DM/Monat (50/50). Daran kannst Du sehen, dass ich entsprechend verdient habe. Was mir aber heute angeboten wird, da bliebe mir unter dem Strich weniger als mein ArbeitslosenGELD. Jetzt sage ja nicht, Du würdest diesen Tausch machen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:03:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ohne Zuwanderung bricht unser System zusammen !

      Das ist so sicher wie E=mc² !-in Biologische Sichtweise :

      1 Weibchen braucht 2+x Töchter damit die Population erhalten bleibt ! Zur zeit haben die deutschen "W." ca. 1.3 - 1.4 Kinder Quelle siehe Link !

      m= mänchen w= weibchen Verteilung 50 / 50 Vermehrungsrate 1,3 Annahme in Millionen BRD 80 Mio

      Modellrechnung BRD Ausgang 2000 ohne ! Zuwanderung/Auswanderung/Katastrophen etc.

      Man Rechne :
      2000 : 40 m * 40w
      2040=> 26m *26 w
      2080=> 16,9m * 16,9w
      2120=> 10,985m * 10,985w
      2160=> 7,14m * 7,14w
      2200=> 4,64m * 4,64w

      Pro Schritt 40 Jahre (Fruchtbarkeit der W.) also in 200 Jahren nur noch kanpp 10 Mio Deutsche !

      Um die Bevölkerung zu halten brauchen wir pro W. mehr als 2 Kinder bevorzugt W. oder Zuwanderung !

      Mehr hier : http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,129563,00.…

      http://www.statistik-bund.de/download/veroe/bevoe.pdf PDF Reader

      Die Folgen sind dramatisch !

      Generationen Vertrag :
      Rente bricht zusammen 1 sozialverspflichtiger Arbeitnehmer muss 1-2 Rentener u. eigene Kinder versorgen !

      Krankenversicherung bricht zusammen !
      Pflegeversicherung dito
      Arbeitslosenversicherung dito
      Einkommen-Steuern ...........

      Das ist nicht machbar !

      Wer jetzt Rentenansprüche erwirbt ( 30 - 40 Jahre ) wird vielmehr einzahlen als er heraus bekommt !
      Wenn er überhaupt etwas bekommt : Grundrente 500 Euro !

      Wer jetzt in Rente und Pension geht hat es noch am besten ! Der Rest wird unter dieser Last zusammenbrechen wenn alles beim Alten :( bleibt !

      Und so siehts aus !
      Denn die Über 50 jährigen stellen die Mehrheit im Wahlfolg und können damit den U50 diktieren wieviel sie erarbeiten müssen und wie lange !

      Diese werden sich radikalisieren ! Mit Sicherheit !

      Also massive Zuwanderung jetzt damit die Alterspyramide wieder so aussieht wie 1900 !

      Und nicht auf dem Kopf steht !


      Trübe Aussichten : Meine Generation ( M30 ) wird die schmerzhaften Einschnitte in 30 Jahren zu spüren bekommen und selbst beschließen müssen gegen den Widerstand der Alten Ü60 !
      Massive Rentenkürzungen ( eigene ! ) und über gehen in
      100 % Privatvorsorge oder anders gesagt jeder ist sich selbst der Nächste !

      Dies gilt natürlich auch für Pensionen u. Beamte !

      Lösung : Massive Zuwanderung / Adoption etc. !

      500.000 pro Jahr und zwar Personen, die dazu neigen mehr als 2 Kinder zu zeugen !

      PS : Ich habe 2 Kinder : m ! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:05:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      B E C K S T E I N

      Kampf gegen Einwanderungsland

      Deutschland ist kein Einwanderungsland und darf es auch nicht werden. Dieser Meinung ist zumindest Günther Beckstein. Nach der Vorlage des Süssmuth-Berichts droht der bayerische Innenminister jetzt damit, den Streit im Wahlkampf auszufechten.


      AP

      Günther Beckstein

      Berlin - Die CDU-Politikerin Rita Süssmuth hatte bei der Vorlage des Zuwanderungsberichts, den ihre Kommission im Auftrag der Bundesregierung erarbeitet hatte, betont: "Deutschland ist seit langem ein Einwanderungsland."
      Dem widersprach Beckstein (CSU) energisch: "Deutschland ist kein Einwanderungsland und kann es auf Grund seiner geografischen und historischen Gegebenheiten auch nicht werden", sagte er der "Welt". Politiker von SPD, FDP und Grünen bekräftigten dagegen ihre Erwartung, dass ein parteiübergreifender Kompromiss möglich sein müsste.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:08:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      @M_B_S
      du hast recht. dann fange Du an die gesellschaft kinderfreundlich zu gestalten. wenn Du eine wohnung zu vermieten hättest, würdest Du sie an eine familie mit 5 -6 kinder vermieten. bestimmt nicht, das sollen die anderen machen. die kinder stören ja nur, sind laut und machen alles kaputt. so ist es aber. und da jammerst Du "Macht mehr Kinder"
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:19:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mein Mann sacht immer:

      Alles Abschaffen!!

      ALLE "Umverteilungsämter" sattdessen festes Grundeinkommen für alle Bürger ohne Möglichkeit der Erhöhung durch irgendwelche Anträge!

      Dafür:

      Ausbau des Bildungsystems!

      Einführung von ganztägigen Schulen, und Kindergärten
      mit Verpflegung !

      Es kann nicht sein, das eine Frau mit einem 4 Jährigen Kind nicht arbeiten geht, "weil sie ein Kind hat" !!!

      Das heist nicht das der ganztags besuch verpflichtend wäre,
      aber alle die wollten, sollten die möglichkeit nutzen können!
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:25:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zuwanderungsfreunde machen oftmals einen Fehler.
      Sie gehen von der Gleichung "Mehr Zuwanderung=mehr Steuer-/Sozialversicherungszahler=mehr Wohlstand und sichere Renten" aus . Dies kann jedoch nur stimmen, falls es für den Zuwanderer auch einen Arbeitsplatz gibt, den noch dazu kein heutiger Einwohner besetzen könnte.
      Unbestriiten dürfte sein, dass in Deutschland zu wenig Kinder geboren werden. Es ist aber nicht richtig zu behaupten " Je mehr Kinder , um so mehr Wohlstand"
      Schließlich sind die geburtenstärksten Länder nicht gerade die reichsten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:25:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo, Arbeitslooser!

      Ja, ich hab’s gemacht.
      Ich habe hoch gepokert und hoch „verloren“. Aber diese Erfahrung möchte ich nicht missen. Verdiene zwar heute wesentlich weniger als vor einigen Jahren, bin aber stolz, keinen einzigen Tag in den Sozialtopf gegriffen zu haben. Eigenverantwortung zu tragen ist für mich nicht nur Pflicht, sondern auch ein Privileg. Und Du wirst staunen – auch mit einem kleineren Einkommen lässt es sich gut leben – und: wenn ich eines gelernt habe, dann die Erkenntnis, dass Zufriedenheit und Glück nicht von der Dicke der Brieftasche abhängt.
      (Freue mich aber immer wieder, wenn mir ein Zock gelingt)

      Gruß - mirus
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 12:37:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      @mirus
      selbstverständlich lässt es sich auch mit weniger Geld ´gut leben. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und gewöhnt sich an alles. Trotzdem zu meinem Fall. Ich möchte damit nicht behaupten, dass er für alle, aber viele steht. Große Firmen (Daimler, Siemens usw.) haben vor ein paar Jahren ihre älteren MA heim geschickt. Sie alle mussten ihre Arbeitslosenzeit (26 - 32 Monate) nehmen und gingen anschliessend in Rente. War das richtig ?
      Bei mir ist es so, die Firma wurde geschlossen, die Leute entlassen. Laß jetzt mal einen, der > 50 ist einen neuen Job suchen. Keine Angst, wenn meine Zeit rum ist (26 Monate), dann bekomme ich nichts mehr aus den Sozialkassen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 23:44:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Zuwanderung der letzten Jahre - also Aus- und Übersiedler, Bürgerkriegsflüchtlinge, Asylbewerber, nachziehende Familienangehörige hat schlicht die Sozialkassen leergefegt und für eine kräftigen Kriminalitätsschub gesorgt mit weiteren Kosten für Polizei und Justiz; und das die Kinder dieser Zuwanderung die Sozialkassen füttern werden, die Statistik spricht dagegen, es reicht ein Blick auf die Ausbildungsquote, Schulabschlussquote und Kriminalität von ausländischen Jugendlichen. Integrative Probleme, verursacht durch Religiösität oder besondere ethische Vorstelllung kommen noch dazu; die unzähligen Messerstecherereien und Schießereien, auch Morde, wegen verletzter Ehre, ich mag es schon gar nicht mehr lesen.

      DAs ganze Dilemma dieser offentsichen Entwicklung wird allenfalls verschämt erwähnt, die Kosten erst recht, wer dies anspricht, ist rechts, und das ist mittlerweile ein Synonym für rechtsextrem geworden.

      Benötigte Einwanderer wären Menschen mit Vermögen oder mit einer gefragten beruflichen Qualifikation; man darf getrost davon ausgehen, dass diese Gruppe auch in Zukunft den kleinsten Teil der Zuwanderung stellen wird.

      Wenn Herr Beckstein den Süssmuth Vorschlag ablehnt, dann zu Recht; was fehlt, ist eine offene Diskussion, die aufgrund der deutschen Geschichte für viele wohl nicht möglich ist, was bleibt, sind dann einfache Parolen; Deutschland ist überaltert, wir brauchen mehr Kinder, wir brauchen Zuwanderung: MIr fällt da nur ein Refrain eines Liedes aus meiner Jugend ein: feste Jungs, macht nur weiter so, ihr bekommt schon alles kaputt, ....
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 11:48:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      das thema ist etwas komplizierter, als Du meinst, namibiamichael,...
      die arebitslosen, die du hier ansprichst alle qualifiziert wären (ZB: Informatiker...), dann wären sie nicht arbeitslos und es müßten keine Arbeitskräfte "Importiert" werden..wäre ja neu, daß Deutschland so ausländerfreundlich wäre...
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 12:11:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Teil I
      @ tommyausol: sehr guter Beitrag
      @ Lucyfire: Mir ist die Problematik durchaus bekannt, jedoch frage ich mich, ob in D nicht vieles falsch läuft.
      Wir haben die längsten Schulzeiten, Millionen von Studenten(nicht selten schon über 30 - in anderen Ländern kann man darüber nur den Kopf schütteln), hohe Akademikerarbeitslosigkeit - und dann fehlen auf einmal Informatiker? Da muss doch gewaltig etwas schief gelaufen sein.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 12:12:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Teil II.
      Übrigens , wieviel Promille der Zuwanderer der letzten Jahre waren denn Informatiker, wieviele werden es in den nächsten Jahren sein?
      Wie tommyausol schon sagte, das Gros der Zuwanderer sind Aus- und Übersiedler, Bürgerkriegsflüchtlinge, Asylbewerber, nachziehende Familienangehörige.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 12:39:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      So Leute ! Aktien als Rente ? ! Ein Trugschluss !

      Zitat spiegel.de

      "SPAREN FÜR DIE RENTE

      Die Aktienlüge

      Von Harald Schumann
      Wer in Wertpapiere investiert, könne sich seine Rente sichern, verspricht die Finanzindustrie. Doch das ist keineswegs ausgemacht. Der Bevölkerungsschwund wird auch die Kapitalmärkte erschüttern. Droht 2015 der Rentner-Crash?


      DPA

      Frankfurter Börse: Unsolide Versprechungen


      Berlin - Meinhard Miegel, der Chefdenker des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, ließ das rhetorische Fallbeil niedergehen. Die Riestersche Rentenreform, so rechnete er gleich nach deren Verabschiedung vor, streue "Illusionen". Sie beruhe auf allzu optimistischen Annahmen, die Versorgung der künftigen Rentner werde "so schlecht sein wie nie zuvor". Folglich sei das "ganze Machwerk nur Makulatur".

      Die private, kapitalgedeckte Altersvorsorge müsse weit stärker ausgebaut werden, um die absehbaren Rentenlücken zu schließen, erklärte Miegel. Ältere Arbeitnehmer sollten nicht nur die staatlich geförderten vier, sondern am besten gleich bis zu acht Prozent ihrer Einkommen am Kapitalmarkt anlegen. Erst damit stünden sie auf der sicheren Seite.


      K O N T E X T

      · Studie der Hypovereinsbank: Wenn der Bevölkerungsschwund die Aktienkurse drückt...

      · Risiko Aktienmarkt: Deutsche-Bank-Vorstand Thomas Fischer über Wertpapiere als Rentenersatz

      · Die Aktienlüge (II)




      Rentensicherheit durch Sparen in Wertpapieren: So hören es die Finanziers des Miegel-Instituts bei der Deutschen Bank gerne. Und genau diese Botschaft propagieren Deutschlands Banken und Versicherungen derzeit landauf, landab mit einer Werbekampagne, die einem Trommelfeuer gleicht. Fondsparen, Privatrente, Lebensversicherungen, AS-Sondervermögen - noch bevor auch nur ein einziges Programm das amtliche Siegel der Förderungswürdigkeit erhalten hat, preist die Finanzindustrie ihre Produkte auf allen Kanälen in den rosigsten Farben als Ausweg aus der Renten-Misere.

      Selbst die Bundesbank mahnt

      Vor allem Aktienanlagen, die im Schnitt der vergangenen 30 Jahre in Deutschland über acht Prozent Jahresrendite abwarfen, verkauft die Finanzbranche als aussichtsreichste Anlageform. Darum legen Investmentfonds trotz Kursrückschlägen weiter zu und bescheren Fondverwaltern wie Investmentbankern eine warmen Milliardenregen aus Provisionen, Ausgabeaufschlägen und Verwaltungsgebühren.

      Doch die Versprechungen vom kapitalgedeckten Rentner-Paradies sind unsolide. Längst warnen vorsichtige Ökonomen, dass der programmierte Bevölkerungsschwund infolge des Geburtenrückgangs die Volkswirtschaften der Industrieländer in die Stagnation treiben könnte. Zwangsläufig würden damit auch die Renditen an den Finanzmärkten einbrechen. Selbst die traditionell bankenfreundlichen Volkswirte der Bundesbank mahnen: "Auch kapitalgedeckte Alterssicherungssysteme sind nicht immun gegenüber demografischen Veränderungen".

      Das ist sehr vorsichtig ausgedrückt. Tatsächlich könnte wohl nur ein grandioser weltweiter Wachstumsschub verhindern, dass das Vermögen der heutigen Rentensparer irgendwann zwischen 2010 und 2025 drastisch entwertet wird.


      DPA

      Rentnerleben: Nicht nur die Beitragszahler schwinden, auch die Aktienkäufer


      Verblüffenderweise drehte sich die Rentendebatte bislang stets nur um das Problem, dass es künftig wegen der Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung an Beitragszahlern für die umlagenfinanzierten Rentensysteme mangeln wird. Doch das gleiche Phänomen wird auch die Märkte für Wertpapiere treffen. Denn wer heute sein Geld in Aktien und Zinstiteln anlegt, benötigt nach der Verrentung Käufer für eben diese Anlagen. Was im Umlagesystem das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenempfängern ist, das sind am Kapitalmarkt die Sparer und die Ent-sparer, die Käufer und Verkäufer von Wertpapieren.

      Die Babyboom-Generation läuft in die Falle

      Als Sparergeneration setzen Fachleute gemeinhin die Altersgruppe der 30- bis 59-jährigen an, ihnen gegenüber stehen alle Älteren ab 60. Stehen so heute in Deutschland statistisch gesehen einem Entsparer noch rund 1,7 Sparer gegenüber, wird es infolge des Geburtenrückgangs in 40 Jahren nur noch einer sein. Und dies auch nur dann, wenn jährlich im Schnitt 200.000 Menschen nach Deutschland einwandern, errechnete Andreas Heigl, Demograf und Rentenexperte bei der Hypovereinsbank.

      Beim Aktiensparen könnten so vor allem die geburtenstarken Jahrgänge von 1950 bis 1970 regelrecht in die Falle laufen. Denn durch den jetzt ausgelösten Run auf Dividendentitel rechnet die Finanzbranche auf zehn Jahre mit stark steigenden Aktienwerten. Bis 2010, so kalkulierte die Investmentbank Morgan Stanley, werden wegen der Altersvorsorge zusätzlich über 10 Billionen Dollar an Europas Börsen angelegt, weit mehr, als selbst bei guter Wirtschaftsentwicklung an neuen Aktien ausgegeben wird. Der Nachfrageüberschuss werde einen "Liquiditäts-Superzyklus" treiben, frohlocken die Analysten.


      Rentenfachmann Andreas Heigl: "Jeder ist Gefangener seiner Geburtskohorte"


      Doch anschließend droht das genaue Gegenteil. Um ihre Gewinne zu sichern, werden die Verwalter von Pensionsfonds und Sparplänen die Aktienanlagen im großen Stil auf festverzinsliche Anlagen umschichten müssen, also auf Staatsanleihen und verbriefte Kredite von Unternehmen. Das wird nicht nur die langfristigen Zinsen tief nach unten drücken. Zugleich werden die vorher wegen des Nachfragebooms zu teuer eingekauften Aktienwerte genau zu der Zeit verfallen, wo die Mitglieder der Babyboom-Generation ihre Ersparnisse benötigen. "Sie könnten Probleme bekommen, ihre Finanztitel einer immer kleiner werdenden Sparerklientel zu verkaufen, möglicherweise nur mit erheblichen Kursverlusten", schreibt Hypovereinsbank-Experte Heigl in einer kürzlich vorgelegten Studie.

      Zwar hält der Demograf unter den Bankern "Negativ-Renditen für den Gesamtmarkt für sehr unwahrscheinlich". Trotzdem müsse sich die Generation der jetzt 30- bis 50-jährigen darüber im Klaren sein, "dass sie im Vergleich zur Vorgängergeneration mit niedrigeren Renditen leben muss". Heigl: "Jeder ist Gefangener seiner Geburtskohorte".

      Dresdner Bank: "Diese Sorgen sind unbegründet"

      Derlei Mahnungen wollen die zahlreichen Propagandisten der neuen Aktienlüge jedoch nicht gelten lassen. "Diese Sorgen sind unbegründet", behauptet etwa die volkswirtschaftliche Abteilung der Dresdner Bank in einer diese Woche publizierten Studie. Anders als das Umlagesystem seien die Kapitalanlagen schließlich nicht national gefangen, sondern könnten weltweit gestreut werden. Der absehbare Beitritt der osteuropäischen Staaten zur Europäischen Währungsunion biete da wegen ihres Nachholbedarfs große Chancen ohne Wechselkursrisiko.

      Doch diese Argumentation hält einer Überprüfung nicht stand. " Zitat Ende !

      Die Renten-Katastrophe nimmt ohne massive Einwanderung ihren lauf ! :(
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      schrieb am 06.07.01 14:10:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ M-M-S

      Lesen kann du, ellenlange Teile, die keiner liest, reinstellen, auch, Zusammenhänge verstehen und auf Argumente eingehen, nicht. Dass die Rente unsicher ist, weiss jeder, dass Aktiensparen keine Lösung ist, auch, und dass man weg von dem bisherigen Modell des Genationenvertages ist unter Experten umstrittig, da traut sich nur keine Regierung ran.

      Dein Geblöke nach Einwanderung ist durch die Vergangenheit, wie tommy kompakt skizziert hat, widerlegt, und es geht jetzt darum, zu verhindern, dass weitere Zuwanderung direkt auf dem Sozialamt landet.

      Du bist ein hoffnungsloser Fall, aber du bist nicht allein, der Großteil der deutschen Politiker ist ebenso kurzsichtig und hat nichts begriffen.
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      schrieb am 06.07.01 19:44:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das könnte ein kleiner Schritt in die richtige Richtung sein.



      CDU-Parteivize Wulff will jetzt Methoden einführen, die in den USA Erfolg haben:

      Kein Sozialhilfeanspruch mehr! Dafür hat jeder Anspruch auf einen Job. Erfolgsabhängig bezahlte Privatagenturen helfen bei Bewerbungstraining. Probe-Arbeitsverträge mit Lohnkostenzuschüssen. Ziel: Übernahme in ein Dauerarbeitsverhältnis nach drei bis sechs Monaten. Wer arbeitsfähig, aber noch nicht vermittelbar ist, muss z. B. in der Verwaltung Gemeinschaftsarbeit leisten. Bei Fehlstunden wird das Entgelt gekürzt.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 22:13:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      klare sache - solange man als arbeitsloser beinahe den gleichen lohn einsteckt als wenn man arbeiten gehen würde....!???

      wie kann das sein !!!!?????

      viele dieser arbeitslosen sind sich auch zu fein eine arbeit unter ihrem niveau anzunehmen....."oh gottchen - schon um 6.00 Uhr aufstehen" HILFE !!!!!!

      die regierung ist einfach viel zu lasch !!!!

      ICH FORDERE MEHR DIKTATUR !!!!

      ...wer den arsch nicht hoch bekommt wird atomatisiert !!!



      ICH SCHEISSE AUF DIESE GEHEUCHELTE SOLIDARITÄT !!!! BÜROKRATEN-ÄRSCHE WO MANN HINSCHAUT !!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 22:40:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dieses Land braucht ein reinigendes Gewitter !

      Es wird Zeit wenn erbfähige junge Schnösel über die "Faulheit" von Arbeitslosen schwadronieren !

      Leute ihr seid so arm, obwohl ihr wie die Maden im Speck lebet und euer Wohlstand zu großen Teilen mit einer Heerschar von Arbeitslosen erkauft wurde !


      Möge euch irgendwann der Segen einer elementaren persönlichen Niederlage zuteil werden - danach seht ihr die Welt mit anderen Augen, für alle eine Wohltat !
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 22:53:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Deutschland braucht keine Einwanderung. Unser Land gehört zu den am dichtesten bevölkerten Staaten der Welt und hat ein Millionenheer von Arbeitslosen. Das Argument, die Ausländer würden die Rentenversicherung sichern, irrt sich. Richtig ist, daß durch mehr Zuwanderer die Arbeitslosenversicherung bzw. die die Sozialkassen belastet werden. Außer Asyl für wirklich politisch Verfolgte zu gewähren und dem Nachzug von Ehepartnern infolge von Heiraten sehe ich keinen Grund für Einwanderungen. In Deutschland leben bereits genügend Ausländer, um unseren Bedarf an multikultureller Vielfalt zu decken (China-Restaurants, Kebab-Imbisse, Italo-Eis usw.).
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 01:48:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Immer wieder schön, wie doch einige Leute am Thema vorbeischreiben: Die Frage war, braucht die BRD Einwanderung, und nicht, wie motiviere ich Arbeitslose zu Tätigkeiten knapp über Sozialhilfeniveau. Das ist ein eigenes Thema, Lohnzuschüsse vom Arbeitsamt wären eine erste Antwort.

      Ansonsten hat Big Apple es auf den Punkt gebracht; wobei ich aber auch den Familiennachzug zwecks Heirat pauschal nicht gutheißen würde. Wenn hier lebende Türken im überraschend großen Maß (ich hab da in einem Bericht die Zahl 60.000 gelesen) ihre Ehefrauen aus der Türkei kommen lassen, weil Ihnen hier geborene Türkinnen zu emanzipiert sind, und die können natürlich kein deutsch, haben keine Ausbildung und sind von daher potentielle Sozialhilfeempfänger, von Scheinheiraten mal ganz abgesehen, um Ausländern hier ein Bleiberecht zu geben; was nach BKa Angaben schon zu einem Problem geworden ist.Ich finde das nicht in Ordnung, wenn auf diesem Weg Ausländer deutsche Einwanderungspolitik in die eigene Hand nehmen.

      Zum Topic; derjenige braucht Einwanderung, der viel Platz hat und auch Jobs zu vergeben hat, Länder wie Norwegen, die gezielt Mediziner suchen, oder Australien, beides auch Länder mit knallharten Auswahlkriterien.

      In der BRD kracht gerade die IT Branche, und die Studentenzahlen in Informatik nehmen zu, die (angebliche)Nachfrage nach Fachleuten dürfte in dem Sektor schnell vorbei sein.

      Realistisch gefragt; wo werden ausländische Fachkräfte denn nachgefragt, und wie klappt das, wenn die kein deutsch können.

      HIer werden Polen gesucht, um Spargel zu ernten und Äpfel, und Zeitarbeitsfirmen suchen auch Kolonnen für Montagetätigkeiten und Lagerarbeiter, Stunde 12 DM, da findet man hier nicht viele, die das lange machen. Wenn Ausländer für derartige Jobs angeworben werden, entlastet das bei den geringen Löhnen niemand, Subunternehmer und Industrie freuen sich natürlich. Besser wären Lohnzuschüsse für deutsche Arbeitnehmer.

      Der Bedarf an richtigen ausländischen Fachkräften, die auch entsprechend dann in die Sozialkassen einzahlen, und das sind die Gesuchten, dürfte marginal sein und bei der jetzigen Konjunktur eher schwinden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 10:15:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wie krank müssen Menschen sein, die meinen, wenn man Einwanderer holt wird das ganze Problem gelöst. Sie täuschen sich gewaltig. Es ist ein hausgemachtes Problem und wird durch Einwanderung nur weiter verzögert aber nicht gelöst.
      Früher war es so, dass wenn das 1. Kind da war, die Frau daheim blieb und sich um das/die Kinder gekümmert hat. Heute ist es aber so, die Frau will sich verwirklichen und da stören nur Kinder. Warum werden keine Ganztagskindergärten- und -schulen eingerichtet. Die Kosten können steuerlich berücksichtigt werden und weinetwegen sogar ab einer bestimmten Kinderzahl sogar kostenlos. Ich glaube hier könnten wir man nachschauen, wie hatte es damals die DDR. Es war ja nicht alles schlecht was die hatten.
      Tatsache ist: DIE GESELLSCHAFT IST KINDERFEINDLICH und solange sich dies nicht ändert, wird das Problem weiterbestehen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 10:28:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      @synthese
      ich nehme an, dass Du von den jüngeren Arbeitslosen, welche Arbeitslosenhilfe erhalten, sprichst. Wenn es so ist, dann gebe ich Dir recht. Aber überlege mal, die Vorteile welche Du in Deinem heutigen Arbeitsleben nützen darfst, wurden von den heutigen älteren Arbeitslosen mit erstritten. Glaubst Du denen wurde etwas geschenkt. Einen Fehler hat allerdings die Gewerkschaft gemacht. Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ab dem 1. Tag. Hier würde ich sagen, es sollten 2 - 3 Karenztage wieder eingeführt werden und Krankheitskontrollen wieder durchgeführt werden. Was glaubst Du wenn jeder Scheinkranke mit einem roten Kopf durch die Strassen laufen würde. Ich glaube auch nicht dass Du hier ältere finden würdest. Nein es sind die jungen, es ist ja so leicht einen Schein zu machen, man verliert ja nichts.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 10:40:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Viele hier im Forum können nicht Rechnen oder wollen es nicht ! ( Die Verluste sprechen eure Sprache ;) )

      Diese Leute meinen, andere sind Krank, wenn sie mathematische Sachverhalte darlegen , die die Notwendigkeit massiver Zuwanderung belegen !

      Es ist nun einmal so, daß deutsche Frauen nur 1,4 Kinder im Durchschnitt bekommen !
      Mit all den unausweichlichen Folgen für die dt. Gesellschaft !

      Diese Entwicklung lässt sich nicht mehr stoppen geschweige denn umkehren durch mehr eigene Kinder !

      Natürlich kann man alles beim Alten belassen , aber ich für meinen Teil möchte nicht in einer vergreisenden Gesellschaft leben mit der Formel
      Rentner = Arbeitnehmer+Kind !

      Krank sind Leute die so etwas wie Mutterkreuze und die drei
      KKK für die emanzipierte dt. Frau vorschreiben wollen.
      Das hatten wir schon einmal !

      Wer dies nicht will muss ja zur Zuwanderung sagen über die Instrumente wie man Zuwanderung steuert / fördert kann man ja streiten aber nicht darüber ob wir überhaupt Zuwanderung brauchen wenn man eine Vergreisende Gesellschaft verhindern will.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 10:49:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      @mbs
      warum bekommen deutsche Frauen nur 1,4 Kinder. Was ist der Grund. Nach Deiner Aussage dürften wir nur Kinder reinlassen und wenn diese alt sind, müssen sie wieder gehen.

      Solange deutsche Frauen nur 1,4 Kinder bekommen können bleibt das Problen. Im Gegenteil, irgendwann können sie nur noch 0,5 bekommen. Deiner Ansicht nach muss dann nur die Schleusse weiter geöffnet werden und das Problem löst sich wieder.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 11:14:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Arbeitslooser

      Nein, natürlich werden junge Einwanderer alt ! Deshalb versteh ich die Zuwanderung auch als kontinuierlichen fortlaufenden Prozess, der je nach Geburtenlage zu steigern oder zu begrenzen ist ! Ziel ist eine " Gesunde " Jahr 1900 Bevölkerungspyramide bei konstanter Bevölkerungszahl !

      Unser Sozial - Staatsmodell ist allen Nachteilen zum Trotz gut genug um es zu erhalten !

      Aber es ist langfristig elementar gefährdet auch wenn "unsere" Politiker das Gegenteil behaupten !

      Die Rente für MW30 + ist eben NICHT mehr sicher !

      Grund ist die demographische Entwicklung unserer Zeit !

      Die Lösung : massive Zuwanderung aus Kinderreichen Welt-Regionen ! Wir brauchen Kinder wenn nicht dt. dann eben Zugewanderte !

      PS Natürlich muss niemand der Alt ist gehen :dann könnten wir ja unsere dt. Rentner auch in alle Welt senden ! ;)

      Nur, wer will schon "arme" Greise pflegen ?!
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 11:32:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ M_B_S

      "Ziel ist eine " Gesunde " Jahr 1900 Bevölkerungspyramide bei konstanter Bevölkerungszahl !"

      So ein Quatsch!!!

      Bei steigender Lebenserwartung kann die Bevölkerungszahl
      bei einer Pyramide noicht konstant bleiben !!!

      Die Bevölkerungszahl im Deutschen Reich war auch alles ander als Konstant !!!

      "Unser Sozial - Staatsmodell ist allen Nachteilen zum Trotz gut genug um es zu erhalten !"

      Nein, die Nachteile überwiegen deutlich, die Entmündigung
      der Bürger im Bereich der Vorsorge grenzt an Sozialismus, bzw. hat diese Grenze schon deutlich überschritten!

      "Die Lösung : massive Zuwanderung aus Kinderreichen Welt-Regionen ! Wir brauchen Kinder wenn nicht dt. dann eben Zugewanderte !"

      Wir brauchen keine Kinder, wir brauchen Arbeitskräfte!
      bzw. höhere Arbeitsproduktivität um die Produkte und Dienstleistungen zu produzieren, welche unsere Gesellschaft
      benötigt.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:18:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Selbstverständlich Konstant ca. 80 Mio. !

      Siehe Rechnung 2040 nur 52 Mio Deutsche ! Ohne Zuwanderung

      Dort ist die höhere Lebenserwartung schon enthalten : es sterben aber zunehmend mehr als neu geboren werden ! Grund zunehmende Vergreisung = Sterbefälle nur mit 80 + Jahren statt mit 70 + wie heute !

      Wo ist hier der Schwachsinn ? :D

      Der "alte" Wasserkopf stirbt "natürlich" : entscheident ist, daß der Bevölkerungs "Tannenbaum" unten wieder breiter wird wie oben ohne die Bevölkerungszahl wachsen zu lassen !

      Bildlich : grosse Alte Zweige die Oben "wegsterben" werden durch junge grosse Zweige ersetz ! Zuwanderung + Geburt
      Die Spitze verdünnt sich durch die jetzt ins Alter kommenden schwachen Jahrgänge !

      Weltbevölkerungstechnisch gebe ich dir recht, aber nicht für den "Sonderfall" Deutschland !
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:23:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      Tagesschau.de : "

      Wirtschaft: Zuwanderung schnell regeln

      Die deutsche Wirtschaft appelliert an die Parteien des Bundestags, sich noch in dieser Legislaturperiode auf eine Regelung der Zuwanderung zu verständigen. "Es wäre für den Wirtschaftsstandort Deutschland schädlich, wenn dieses wichtige Reformvorhaben auf dem Altar des kommenden Wahlkampfes geopfert würde", mahnte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski in der "Berliner Zeitung". Der Vorschlag der Süssmuth-Kommission sei eine gute Grundlage. Noch in diesem Sommer sollte eine Verständigung möglich sein, da die Vorschläge von Parteien, Gewerkschaften und Verbänden "nahezu identisch" seien.
      DIHK: Handlungsdruck durch Fachkräftemangel

      Ähnlich äußerte sich auch der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun. "Es wäre ein völlig falsches Signal, würde die Politik die Entscheidung über neue Spielregeln für die arbeitsmarktorientierte Zuwanderung aus wahltaktischen Gründen auf die lange Bank schieben", sagte Braun dem Blatt. Bereits heute litten viele Branchen - trotz intensiver Ausbildungsanstrengungen der Betriebe - unter akutem Fachkräftemangel. Deshalb müsse die Politik "die Weichen für eine moderne Einwanderungspolitik noch in der laufenden Legislaturperiode stellen", verlangte der DIHK-Chef.

      Lob für Zuwanderungskommission

      Handwerkspräsident Dieter Philipp lobte ebenfalls die Vorarbeiten der Süssmuth-Kommission. Es sei auch im Sinne des Handwerks, wenn sich die Politik nun schnell auf eine Gesetzgebung einigen könnte. "Eine Einigung noch in dieser Legislaturperiode könnte verhindern, dass das Thema im Wahlkampf eine dominierende Rolle spielen würde", sagte der Handwerkschef. "Die notwendige Diskussion sollte gerade von den beiden großen Volksparteien sachlich und an den Erfordernissen von Gesellschaft und Wirtschaft orientiert geführt werden."

      Gehört in ein Wirtschaftsforum ! ;)

      CU
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:37:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Jetzthabich...
      @MBS
      jetzt kann man wieder sehen, jeder hat ein anderes Verständnis von Einwanderung.
      Im ARD-Text #127 steht heut:
      Die deutsche Wirtschaft appeliert an die Parteien des Bundestages, sich noch in dieser Legislaturperiode auf eine Regelung der Zuwanderung zu einigen. Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Wirtschaft, ROGOWSKI, sagte dere Berliner Zeitung, es wäre für den Wirtschaftsstandort Deutschland schädlich, wenn dieses wichtige Reformvorhaben auf dem Altar der kommenden Wahlkampfes geopfert würde. Der Vorschlag der Süssmuth-Kommission sei eine gute Grundlage.
      Auch der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Braun, warnte vor wahltaktischen Strategien.
      Jetzt frage ich mich warum hat die Wirtschaft nicht selbst ausgebildet, nein es ist aber einfacher Fachleute aus dem Ausland zu holen.
      Das versteht die Indutrie unter Einwanderung.

      @MBS es bleibt immer noch die Frage, warum können deutsche Frauen nur 1,4 Kinder bekommen. Und wenn diese Rate auf 0,5 Kinder absinkt (in 20 Jahren) werden einfach noch mehr geholt. Ist das die Lösung ?
      Nein die Deutschen müssen umdenken und nicht einfach nach Einwanderung schreien.
      Eine strebsamme Familie mit 5 Kindern anerkannt werden. Sie müssen Entlastungen bekommen. Heute ist es so, dass diese Familie als asozial gilt und die Familie nur vom Kindergeld lebt (gibt es sicherlich auch).
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:31:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Regierung soll lieber mal Geld in die Aus- und Weiterbildung von Arbeislosen stecken.
      Die Regierung soll lieber mal Geld in die Aus- und Weiterbildung von Arbeitslosen stecken. Aber unsere Regierung holt lieber irgend welches kriminelles Gesindel nach Deutschland. Sonst kommt nämlich niemand, die richtig guten Fachleute bleiben lieber in ihr eigenes Land oder gehen wenn schon nach Amerika. Umsonst sagen die Ausländer ja nicht deutsches Gefängnis ist wie Sanatorium!

      Dann noch ein Problem. Ich mußte meinen Job aus gesundheitlichen Gründen kündigen. Es hat 15 Monate gedauert bis ich endlich die Erlaubnis für meine Umschulung bekommen habe. Erst mußte ich Monate lang Zettel ausfüllen die meist immer die selben waren. Dann mußte ich warten ab die mich nicht vermitteln können. Aber die konnten mich ja schon gar nicht vermitteln weil ich in meinem Beruf nicht mehr arbeiten darf. In der Zeit wollte ich mich Privat schon was weiter bilden. Darum habe ich bei der VHS an einigen Programmierkursen teilgenommen. Als das Arbeitsamt davon erfahren hat wollten die mir alle Leistungen streichen. Weil ich für die Zeit angeblich nicht verfügbar war. Abwohl man von denen ja eh nichts hört und die Kurs 2 Straßen vom Arbeitsamt entfernt ware. Wäre irgend etwas gewesen hätte ich den Kurs sofort abbrechen können und mich da melden. Hier wird man sogar bestraft wenn man sich weiterbildet und um seine Zukunft kümmert. Die haben lieber Leute die rumhängen und sich zusaufen !
      Jetzt habe ich endlich die Erlaubnis zur Weiterbildung und kann mir eine Schule suchen. Leute ich kann euch sagen da sind Schulen bei. Ich will als Fachinformatiker umschulen und die Schulen sind die reinsten Lachbuden. Wenn man sich mit den Leuten in den Schulen unterhält hört man so Sachen. In der Schule geht es um nichts, man kann kommen und gehen wann man will, die Lehrer lesen nur aus Büchern vor und wenn man fragen hat können die einem nichts erklären, 70 % der Leute fallen durch, u.s.w.
      Toll nicht. Ich hatte wirklich gedacht wenn eine Weiterbildung vom Arbeitsamt gefördert wird kontrollieren die auch was das für eine Schule ist. Aber das ist denen egal und 80 % der Schulen sind ein Witz. Die Umschüler sind den Schulen egal die wollen nur die Kohle vom Arbeitsamt kassieren.

      Gute nacht Deutschland. Ich weiß nur eins ich werde wie ein verrückter lehrnen und mir dann einen Job im Ausland suchen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:43:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      M_B_S

      Noch mal wegen "konstanter Bevölkerungszahl",

      Du hast die steigende Lebenserwartung vergessen!!!

      Welche Zwangsläufig zu einer längeren und damit in sich größeren Pyramide führt.

      Das ist so, und das bleibt so!

      Aber ob das auch gut so ist....
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 14:54:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich glaube, ein Gedanke ist hier völlig in Vergessen geraten, das grundsätzliche Problem der Überbevölkerung mit all den verbundenen Problemen, der Energieknappheit, der Klimaveränderung, der Nahrungsmittelversorgung...
      Wenn hier die westlichen Staaten einen Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen haben, dann mag sich das global noch nicht so auswirken, aber man ist auf dem richtigen Weg. Ein langer Bericht zu diesem Thema :http://overpop.org/over_ge.htm

      Ansonsten schließe ich mich voll dem Thesenpapier der schweizerischen ecopop an http://www.ecopop.ch/, das ich hier mal auch für M-B-S als Anregung hineinstelle:

      Thesen der ECOPOP zur schweizerischen Migrationpolitik

      Eine Öffnung der Grenzen für eine ungebremste Einwanderung trägt weder bei uns noch in den Herkunftsländern längerfristig zur Problemlösung bei. Sie verschärft die Umweltprobleme in der Schweiz und ist daher als Ziel abzulehnen. Der ökologische Aspekt darf in offiziellen Konzepten nicht länger ausgeblendet werden.

      Die schweizerische Migrationpolitik hat sich in erster Linie nach der ökologischen Tragfähigkeit unseres Landes und nicht nach den Forderungen der Wirtschaft zu richten.

      Einwanderungsbeschränkungen

      Die Einwanderung muss grundsätzlich beschränkt bleiben. Das Ziel muss eine ausgeglichene, tendenziell eher negative Wanderungsbilanz sein, da die Einwohnerzahl aus ökologischen Gründen abnehmen muss. Es sind jährlich entsprechende Einwanderungskontingente festzulegen. Dabei ist anzustreben, dass in einem Jahr nicht mehr Menschen einwandern, als im Vorjahr ausgewandert sind.
      Wenn die Personenfreizügigkeit gegenüber der EU verwirklicht wird, sind Alternativmassnahmen zu ergreifen, um eine verstärkte Zuwanderung zu vermeiden (Raumplanung, Wirtschafts-, Steuer-, Energie-, Arbeitsmarktpolitik. Beispiele: Lohnvorschriften, Beschränkung der Arbeitsplatzzonen, des Zweitwohnungsbaus etc.). Sollte gegenüber der EU trotzdem ein Einwanderungsüberschuss entstehen, sind die Kontingente gegenüber den andern Ländern entsprechend zu senken. Allenfalls ist die Schutzklausel anzurufen.
      Für die vorübergehende Aufnahme von Flüchtlingen soll die Schweiz selbstverständlich offen bleiben. Hingegen sind Flüchtlinge sowie andere nichtstationäre Personen (Kurzaufenthalter, Saisonniers) dem Jahreskontingent anzurechnen, sobald sie ein dauerndes Bleiberecht als Jahresaufenthalter oder Niedergelassene erhalten.
      Um Missbräuche im Asylwesen zu verhindern, ist die internationale Zusammenarbeit zu suchen (Erstasylabkommen usw.). Kurzfristig sind Massnahmen zur Verminderung der Attraktivität der Schweiz für Einwanderungswillige erforderlich (z. B. rasche Erledigung der Asylgesuche, Arbeitsverbot während der Behandlungsfrist oder teilweiser Rückbehalt des Lohnes).
      Vorübergehend aufgenommene Flüchtlinge sind in ihre Herkunftsländer zurückzuführen, sobald die Bedrohungssituation vorüber ist. Ebenso ist mit illegal Eingereisten zu verfahren. Freiwillig Rückkehrenden kann Rückkehrhilfe gewährt werden.
      Innerhalb des quantitativen Begrenzungsziels sind qualitative Verbesserungen und Flexibilisierungen anzustreben. Insbesondere muss das menschlich fragwürdige Saisonierstatut aufgehoben werden, und zwar für alle, nicht nur für EU-Bürgerinnen und -bürger. Die Integration der hier ansässigen ausländischen Bevölkerung ist zu fördern (Erleichterung der Einbürgerung, schulische und ausbildungsmässige Förderung der jugendlichen Ausländerinnen und Ausländer usw.).


      Wanderungs - Aussenpolitik

      Der Wanderungsdruck wird zunehmen, solange Unruhen und Unterdrückung sowie das Wohlstandsgefälle und das Bevölkerungswachstum andauern. Die gesamte schweizerische Politik muss daher darauf abzielen, diese Wanderungsursachen zu beheben, z. B. durch: intensiven Einsatz für friedenserhaltende und Vermittlungsmassnahmen;
      politischen und wirtschaftlichen Druck auf Regierungen, welche Menschenrechte missachten und Flüchtlingsströme verursachen;
      Einsatz für eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung;
      Verdoppelung der schweizerischen Entwicklungshilfeleistungen auf 0,7% des Bruttosozialproduktes, mit folgenden Schwerpunkten:
      - Verfünffachung der schweizerischen Hilfeleistungen bei Familienplanungsprojekten (mindestens 5 Prozent der schweizerischen Entwicklungshilfegelder);
      - Stärkung der Stellung der Frauen;
      - Gesundheitsversorgung (insbesondere für Mutter und Kind);
      - Bildung und Ausbildung (insbesondere für Frauen);
      - Schaffung von Arbeitsplätzen an Ort (insbesondere für Frauen), anstatt Import von Arbeitskräften in die Schweiz;
      - Hilfe beim Aufbau von Systemen der sozialen Sicherheit.



      Parallel dazu ist im Inland

      auf die Forcierung des Wirtschaftswachstums zu verzichten, weil dadurch das Wohlstandsgefälle, der Migrationssog und die Umweltbelastung noch grösser werden;
      die Rückkehr zu bescheidenerem Konsumverhalten zu fördern;
      auf geburtenfördernde Massnahmen zu verzichten, die dem Ziel einer allmählichen Bevölkerungsabnahme in der Schweiz zuwiderlaufen und in krassem Gegensatz zur angestrebten Senkung der Geburtenzahlen in Entwicklungsländern stehen würden. Der Vorwurf einer neokolonialistischen Politik wäre sonst berechtigt.

      Langfristiges Ziel muss eine Einwohnerzahl sein, die die ökologische Tragfähigkeit des Umweltraumes Schweiz nicht übersteigt. Diese Zahl dürfte nach heutiger Erkenntnis auch bei voller Ausnützung des Sparpotentials und bei optimalem Einsatz umweltschonender Technologien weit unter der heutigen liegen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 16:23:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      guter Ansatz,tommy.

      Der Regenwald wird abgeholzt, die Landschaft zubetoniert, auf den Straßen Staus und in den Eisenbahn Gedränge, auf dem Friedhof nur für 25 Jahre Ruhe, und in Japan wird man aus Platzmangel schon senkrecht eingebuddelt und ne eigene Hütte nebst kleinem Grundstück ist in Deutschland unerschwinglich. Das Öl geht zur Neige, und immer mehr Menschen müssen Milch von Hochleistungskühen trinken und Getreide, bioveredelt, verzehren.

      Man kennt es auch aus der Natur, wenn die Population zu groß geworden ist, breiten sich Seuchen aus, um den Bestand zu dezimieren, Aids als Paralele?

      Sei es drum. Wir können der Dritten Welt mit gutem Beispiel vorangehen, wenn wir Verhütung dort propagieren. Was jetzt läuft - die Entwicklungsländer können Ihre Leute kaum ernähren geschweige ihnen Arbeit oder Ausbildung geben, und die westliche Welt nimmt einen Teil dieses gewaltigen menschlichen Übeschusses auf mit der häufigen Scheinlüge Asyl, das ist keine Lösung.

      Insofern ist es völlig kontraproduktiv, hier jetzt mehr Kindersegen herbeizureden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 16:52:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      wems hier zu eng wird
      kann abhauen
      feiglinge
      in suedamerika gibts staaten so gross oder groesser
      als deutschland mit 3 millionen leutchen.

      denke mal einwanderung erwünscht.
      nur die meisten von euch sind doch degeneriert, 3 tage
      ohne warme dusche, und cafe um die ecke, ne sprache mit
      der es erst schwierigkeiten gibt usw.
      wer von euch hat lust, neue disziplin, entbehrung und vielleicht enttaeuschung auf sich zu nehmen.
      nein , nein ihr badet (meisten) schon viel zu sehr im fett,
      es geht euch doch nur um die wohstandstandverteidigung.
      ich geb euch mal den rat mit wohlstand voellig unverkrampft zu leben, vielleicht stellt sich dann auch das so sehr begehrte freiheitsgefuehl von selbst ein.
      ihr werdet schon nicht untergehen und das ist doch eure einizige hoffnung, wir werdens schon wursteln, was anderes
      ist doch von euch gar nicht verlangt, es lebe eure bigotterie.
      also sehr viele von euch kommen da nicht in frage,
      aus zivilisatorischen gruenden, abgesehen von der deutschen
      heuchelei, die genauso aetzend ist wie jede andere.

      gruss dosto
      nicht nur reine provokation !
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 17:29:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nachdem der Westen jahrzehntelang schrie : der Kapitalismus ist der Segen der Menschheit,
      der Kommunismus als einziger ernstzunehmender Gegner besiegt war und jedliger Versuch irgendwelcher 3. Weltstaaten
      einen eigenen protektonistischen Weg zu versuchen abgeblockt und saktioniert wurde haben die menschen draußen in der Welt
      endlich begriffen - Europa und Nordamerika - das ist das Licht, das ist der Leuchtturm unendlichen Wohlstandes, der jedem
      eine Chance gibt - allerdings nur für die, denen der Eintritt gelungen ist. Denn draußen, da herrscht Chaos, Korruption und Elend.
      Da mittlerweile jedes Dschungeldorf zumindest einen TV mit Satellitenschüssel besitzt weiß die Welt wie es im MTV-McDonals-und BOSS-Land zugeht -
      Kohle ohne Ende - es gibt ein Leben vor dem Tode.
      Und so machen sich die Mutigen (oder ganz Verzweifelten) auf den Weg ins gelobte Land (von "ausländerfreien Zonen" wird man in Liberia noch nie etwas gehört haben
      und wenn ist es auch egal - die Chance in Deutschland von einem Neonazi erschlagen zu werden ist wahrlich geringer als die Chance beide Hände abgehackt zu bekommen).

      So zeigt das ewige Getöse von "the West is the best" endlich Wirkung.

      Die Flut die gerufen wurde wird nicht zu bremsen sein, auch Todesstreifen und Zwangssterilisation für Dunkelhäutige wird nichts nutzen, in Europa wird in den
      nächsten Jahrzehnten eine Vermischung und Vermengung der unterschiedlichten Rassen stattfinden, auch wenn dies in den "weißen" Villenvororten und an den Biertheken
      der Vorstädte (obwohl ich diesen Groll verstehe - denn sie sind es die zu leiden haben - die Underdogs und Unqualifizierten der Gesellschaft - die ob ihres Geschreies
      als Nazidreck beschimpft werden - der Bildungsbürger rümpft die Nase und diskutiert über Quoten) noch niemand wahrhaben will.

      Es wird in Europa etwas ganz Neues entstehen - in Großbritannien können schwarze Polizisten schon Weiße verhaften
      keine Sorge, kommt auch hier bald - ob besser oder schlechter ist nicht mehr die Frage, die Würfel sind längst gefallen.

      Also diskutiert über Quoten und IT-Spezialisten - das neue Zeitalter beginnt gerade und wird voranschreiten !
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 17:45:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      @eierdieb
      ich möchte mich an diesem thread nicht eingehend beteiligen, eines aber würde mich schon interessieren:
      könnte es vielleicht sein, daß (auch) du deine meinung über sog. "dunkelhäutige" schnell änderst, wenn bei gewissen fußballspielen gewisse tore fallen ? - DZ
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 18:20:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      @eierdieb,
      es fällt schwer, sachlich zu bleiben.
      Eine "Rassenvermischung" hat selbst in den USA, wo "Schwarz" und "Weiß" seit über 200 Jahren zusammenleben, nicht stattgefunden.
      Jeder, der kriminell wird, sollte verfolgt und verurteilt werden, egal welche Hautfarbe der Täter (oder das Opfer) hat. Mir ist nicht klar, warum ein "schwarzer" Polizist nicht einen Gauner festnehmen soll.

      @viele andere
      es ist zweifelsohne richtig, daß Ausländer prozentual mehr Delikte begehen als die Gesamtbevölkerung. Berücksichtigen muß man aber, daß die Mehrheit der Ausländer eher am unteren Rand der Gesellschaft lebt. Die Deutschen, die in dieser gesellschaftlichen Schicht leben, sind ihrerseits aber genauso überdurchschnittliche kriminell im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung. Dagegen sind sicherlich die ausländischen Ärzte, Ingenieure etc. weniger kriminell als die Gesamtbevölkerung. Und um solche Leute geht es bei der jetzigen Diskussion.

      Marc Aurel
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 21:26:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      Leute, nicht nur überfliegen, sondern im Kontext zu den übrigen Postings lesen und die Ironie erkennen !
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 22:14:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      Man könnte wahrlich über Überbevölkerung, Zuwanderung und Arbeitslosigkeit sachlich und mit Fakten diskutieren, durchaus nicht abgehoben feinsinnig und elitär, denn das liegt mir nicht und ich glaube, andereren auch nicht; ein Rambo empfiehlt, wem es hier nicht gefällt, der soll nach Argentinien gehen, ein eierdieb schreibt tiefsinnig ironisch was von Zwangssterilisation und Todesstreifen, Ihr zwei seit der bessere, tolerantere Teil der Menschheit, der Rest Dummies, die Ironie nicht mitgekommen und für Apartheid eintreten. Mit euch zwei Feingeistern bringen Gespräche nichts, denn Argumente könnt ihr beide nicht bringen, nur Phrasen oder Andeutungen,die euren Tiefgang erahnen lassen sollen. Ist ja aber auch nicht mein Thread und mein Herzblutthema.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 01:15:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      @all

      bei dem ein u. anderen Posting hier kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln. Hier wird mittels halbgebildetem " Pseudo-Humanismus u. Kommunismus " versucht eine eigenständige " Kultur-Nation " u. das ist Deutschland - in Ost wie auch West immer noch - nicht nur zu unterwandern, sondern faktisch von innen heraus zu zerstören.

      " Multi-Kulti-Brei " ganz im Sinne einer " Neuen Weltordnung ", soll heissen " Bindungen an Land u. Leute " möglichst schnell " eliminieren ", damit diese - nennen wir sie dan " Regionen " - leichter für sehr wohl durchschaubare Absichten leichter " minipulierbar " sind.

      Das ist leider der eine Fakt.

      Ein anderer, weitaus schlimmerer Fakt ist, dass nun genau hier das Dilemma beginnt. Einerseits entlastet man die Heimatländer der Flüchtlinge indem man " das Problem " auf " andere Schultern verlegt ", ( heisst in gleichem Atemzug aber auch, dass man notwendige " Reformen " in diesen Ländern verschleppt ); andererseits " klaut " man ( fein deutsch : wirbt ab ) ihnen gerade ihre " fähigsten Köpfe ", die diese, nennen wir sie " festgefahrene Sch..ßkarre / Situation " am ehesten aus dem Dreck ziehen könnten. Damit manifestiert man auch gleichzeitig die weitere politische " Verwahrlosung u. Korruption " in diesen Ländern. Das " Elend steigt weiter " ! Nicht nur in den Herkunftsländern, sondern auch bei uns - Fakt !

      Folge : Die Armen in diesen Ländern werden noch ärmer, die " in Promille gerechnet " superreichen u. bis ins Mark hinein korrupten u. ( ... es gibt kaum einen Ausdruck, die dieses " Pack " richtig beschreibt )" Staats-Mafiosi ", noch dreister. Beispiele .. ? Genug ! Öl-Land Nigeria ... ! Wer schon dort war, weiß was dort abgeht - man kann es nicht beschreiben ... etc. ...

      Was macht die UN - Organisation ? Sie schicken weiter " Nahrung " nach Afrika, anstatt den dortigen Ländern in " groß angelegten Projekten zu zeigen, wie man das Land ökonomisch u. ökologisch bewirtschaftet u. Selbsternährer wird. Abhänigikeit erzeugen, das ist die Absicht, die dahinter steht. Von ein paar kleinen " Vorzeige-Projekten abgesehen.

      Und die aus d. Mediensumpf emporinformierten halbgebildeten " Humanisten " tragen " fleissig " zu dieser Situation bei u. glauben allen Ernstes noch, Sie täten etwas " Gutes ".

      Die Verlogenheit u. Scheinheiligkeit kann einen nur noch anwidern !

      Auch möchte ich Ihnen folgende " Denksportaufgabe " geben :

      - diese zugestopfte Deutschland nimmt mehr " Asylanten, Bürgerkriegs-/u. Wirtschaftsflüchtlinge auf, als die gesamte " EU " zusammengenommen.

      - ja u. nun lesen Sie aufmerksam weiter :
      Diese " Bundesrepublik " nimmt weiterhin in einem Jahr mehr Menschen auf, als das riesige " Amerika ". Unglaublich ? - Nein " bittere Wahrheit ". ( Lasse ich die Grösse der BRD in ein einziges ( v. den üb. 50 Bundesstaaten d. USA ) fallen, findet man es nicht mehr ! ???

      Frage also :

      Wo bleibt zuerst einmal der " europäische Konsens " ?

      Wer od. was steckt dahinter, daß soziale " Spannungen " in unserem Land weiter angeheizt werden sollen ?

      Was wird m. den " massivst übervölkerten Regionen " in der Zukunft - wenn auch nur halbwegs die " grünen Umweltszenarios " Wahrheit wären ?

      - Dann doch wohl " gute Nacht "

      Stellen Sie sich selbst nach " reiflicher Überlegung " diese Frage. Und sagen Sie obendrein den " kleinen Leuten " in diesem Lande klar und unmißverständlich, was u. wie Sie deren " Zukunft " sehen wollen. Aber bitte nicht Wischi-Waschi !

      Inoffizielle " Arbeitslosen-Statistiken in Deutschland " sind weitaus höher, als das was offiziell " zugegeben " wird. ABM - Maßnahmen, Leute die sich vor " Scham " nicht trauen z. Arbeitsamt/Sozialkasse zu gehen, Halbtags-u. vorübergehend Kurzbeschäftigte ... - die finden Sie leider in keiner offiziellen deutschen " Statistik ". Alles Penner, Arbeitsunwillige ?

      Wie sagte " Churchill " so schön - ich glaube n. an " die Statistik, die ich selber gefälscht habe " !

      - - -

      In einem armen Land " arm " zu sein, ist deutlich " leichter " als in einem ekszessiven " Industrie-Staat ".

      Dieser Gedanken-Satz stammt übrigens v. meiner Gattin - einer dunkelhäutigen Asiatin, aus einem 2. Welt-Land. Daher bitte ich sehr darum, daß man mir nicht mit " rechts " und " sonstigen " Schwachmaten-Unterstellungen kommen.

      Mir liegt ausschliesßlich daran, daß meine " bräunlichen Kinder eine Zukunft haben, auch ggf. im Lande ihrer Väter ( Vater/Großvater - um Gedankenspielen vorzubeugen ).

      Davon, Kinder, habe ich übrigens mehrere. Und ich bin m. absoluter Sicherheit kein " Asozialer " od. einer der ausschließlich vom " Kindergeld " lebnt. Den müssen sie mir übrigens noch zeigen - der das schafft - in dieser Republik. Das ist übelstes Schmalspurhirn-Geschwätz - zumindest v. Leuten, die keine " eigenen Kinder " großziehen müssen u. mußten oder AShnung haben v. was sie reden.

      Das übrigens, f. die " jüngeren Semester ", war schon in den siebziger/achtziger Jahren so, als " rote Konsorten " a la " Frau Mitscherlich u. a. " Familien als " asozial " abstempelten, wenn man mehr als 1-max. 2 Kindder hatte. Das " Resultat " dieser Propheten " ist heute die Alterspyramide. Wo lebt Fr. Mitscherlich jetzt ? Mit Sicherheit nicht mehr in diesem Lande - so sehr muß sie dieses Land gehaßt haben.

      Gruß

      HJL

      P.S. Noch Mitte /Ende d. achtziger Jahre hatten übrigens Gruene behauptet, in den späten " Neunzigern gebe es aufgrund fehlender Menschen ein " Vakuum " am Arbeitsmarkt. Mir scheint eher aus einer Implosion ist eine Explosion geworden. Auch das ist wie alles schon - selbstredend !

      Viel Freude beim " Verdauen "
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 03:31:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      danke HJL,

      ein deratiges engagiertes Posting gefällt mir, und auch was du früher zum Thema Leuna geschriben hast: Zitat:" Von wegen ! Es erfordert nur Z I V I L C O U R A G E !
      und einen ehrlichen Charakter ! ...Ich bin halt eben ein " KONSERVATIVER " ! ( ohne Partei - die gibt es in d. BRD leider nicht, die man als halbwegs anständiger Mensch guten Gewissens wählen kann )",

      Ich kann mich mit keiner Partei identifizieren(hab allerdings zuletzt SPD gewählt); pro alternative Energien, für Frauenpower und Gleichberechtigung, Für das Recht auf Abtreibung und Nichtgläubigkeit, kein Multi-Kulti-Fan, für Okö-Anbau und Bio-Produkte, sehr skeptisch was Zuwanderung betrifft..., da fühlt man sich in keiner Partei zuhause und bekommt bei privaten Gesprächen schon mal die Frage gestellt; "und du hast SPD gewählt"?, wenn es um das Thema Zuwanderung geht. Es gehört wirklich Zivilcourage dazu, in Gesprächen die Zuwanderung kritisch zu sehen.

      Wer was zu sagen hat, soll es sagen, wie das hier auf WO M-B-S oder neemann auch machen, wenn ich da auch selten mit übereinstimme, aber abstoßend ist diese nichtssagende Rhetorik von Eierdieb, "Leut, achtet auf die Ironie", da trifft das Wort Pseudohumanismus gut.
      Eins ist klar: bei weltanschaulichen, politischen, religiösen Themen kann man noch so gute Argumente haben, da wird selten jemand von seiner Meinung abweichen. Erfreulich für mich ist es , dass auch andere die deutsche Einwanderungspolitik "kritisch hinterfragen", wie es wohl ein Politiker gestelzt formulieren würde.

      Die Begiffe Expertenklau, Reformverschleppung und dauerhafte Erzeugung von Abhängigkeiten sind zutreffend;über deine Tatsachenbeschreibung sollte mancher mal nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 11:57:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      @all


      frisch auf den Sonntagstisch aus England

      - eine andere " unschöne Seite " von " zuviel Einwanderung "

      und dies in einem Land, das als weitaus " weltoffener " gilt, als diese " BRD " und wo " Bindungen z. asiatischen Ländern " ( Commonwealth ) historisch gewachsen u. verankert sind !

      Article :
      ----------
      http://portal.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2001…

      - - -

      Two stabbed as race riot flares in Bradford
      By Danielle Demetriou
      (Filed: 08/07/2001)

      RACIAL violence flared in Bradford last night as riot police clashed with youths leaving two people stabbed and 18 arrested. ...

      Gruß

      HJL
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 13:59:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      @eierdieb,
      Ironie ist in mails leider nicht immer leicht zu erkennen, zumal wenn in anderen Beiträgen ähnliche Argumente ganz frei von Ironie oder noch weniger erkennbar ausgebreitet werden.

      @HOL
      in England ist der Rassismus (auch gegen Deutsche) wesentlich weiter verbreitet und alltäglicher als bei uns, nur das er nicht bei jedem kleinen Zwischenfall in die Schlagzeilen kommt (Stichwort deutsche Vergangenheit), das gleiche gilt für Frankreich. In beiden Ländern hat eine unkontrollierte Zuwanderung stattgefunden, für die die Ursache das Recht der Kolonieneinwohner ist, ohne Beschränkung in das Mutterland zu gehen. Trotz liberalem Staatsbürgerschaftsrechts wurden diese Leute nicht assimiliert, sondern wichen teils in Ghettos aus mit den bekannten Folgen.

      Die 50.000 Zuwanderer, um die es in der aktuellen Diskussion geht, sollen sich aus je 40% Spezialisten und Beschäftigte für Branchen mit Personalengpässen sowie 20% Auszubildende, also insbesondere Studenten, zusammensetzen. Ich glaube kaum, daß diese relativ wenigen Menschen, von denen auch einige Dtschl. wieder verlassen werden, in Deutschland Rassenkrawallen provozieren werden. Hinzu kommt, daß viele dieser Einwanderer nicht aus gänzlich fremden Kulturkreisen, sondern aus Osteuropa kommen werden. Dtsch. hat bereits Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts die Einwanderung von Millionen Polen in das Ruhrgebiet verkraftet, von Krawallen ist mir nichts bekannt, zu erkennen sind sie heute nur noch an ihren Nachnamen.

      Gruß @all,
      Marc Aurel
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 15:51:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Marc Aurel
      "Die 50.000 Zuwanderer, um die es in der aktuellen Diskussion geht.."
      Tatsächlich geht es hier um 50 000 mal x Zuwanderer,wobei man sicher darüber streiten kann,ob x gleich 3,4 oder fünf
      ist.
      Die Annahme,daß zugewanderte Arbeitskräfte nicht weitere Zuwanderer nach sich ziehen,ist naiv und widerspricht den Erfahrungen der Vergangenheit.Zur Zeit des Anwerbestopps für Gastarbeiter(1973,wenn ich mich richtig entsinne) gab
      es ca 250 000 Türken in D,heute sind es 2,x Mio ohne Berücksichtigung Eingebürgerter und Illegaler.

      Gruß,Venator
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 16:55:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Venator,
      richtig, den Aspekt habe ich nicht bedacht. Ich denke aber nicht, daß der Multiplikator so hoch nicht sein wird(Studenten gleich null, "Young Professionals" jedenfalls auch recht gering).

      Wobei es in dieser Diskussion aber eigentlich geht ist doch die Frage nach der Alternative und ob nicht eine gesteuerte Zuwanderung mehr Vorteile bringt als die sozialen Folgen einer Überalterung an Nachteilen. Diese Nachteile werden nicht nur finanzieller Art sein in Form von höheren Sozialabgaben etc. Die Gesellschaft wird strukturell konservativer, unbeweglicher und innovationsfeindlicher werden. Der immer größer werdende Anteil an (nicht mehr oder bald nicht mehr erwerbstätigen) Alten wird mehr und mehr Einfluß auf die politischen Entscheidungen haben, ohne für die Konsequenzen (finanziell) einstehen zu müssen. Die Alters-Armen, die heute entweder die Mittel oder den Willen zur privaten Vorsorge nicht haben, werden sich in 20-30 Jahren melden.

      Bin gespannt auf die Antworten!

      Gruß,
      Marc Aurel
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 17:37:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Marc Aurel

      Wanderungsbewegungen hat es in der Europ. u. d. Welt-Geschichte m. absoluter Sicherheit schon seit Ur-Zeiten gegeben. Jeder der dies nicht wahrhaben will, lügt sich selbst in d. Tasche. Allein im 30-jähr. Krieg - was glauben Sie wieviele - allein aufgrund v. Vergewaltigungen " franz. Besatzungs-Kinder " später gute Deutsche wurden. In d. Folgezeit ...

      Erübrigt sich weiter darüber zu spekulieren.

      Einwendungen dagegen zu Ihrer Aussage - " Ruhrgebiet ... verkraftet ...

      1. Nach dem Krieg waren viele " Männer " gefallen. Das Loch zu füllen, um nicht nur d. Industrie am Laufen zu halten ...

      2. Die Bevölkerungszahlen damals u. heute ...

      3. Die " Gebietsgröße - Deutsches Reich " im Gegensatz z. dem " verstümmelten Rest heute ...

      ( Hatte nicht schon damals ein Herr Hitler - wenn man die alten Leute hört - schon v. " Volk ohne Raum " gesprochen ?
      Damals, wie gesagt : ca. 30 Mio. Bürger in einem ü. 1/3 grösserem Gebiet )

      usw.

      Allein aus diesem Blickwinkel sehen Sie schon die " Schieflage ".

      - - -

      Ferner die Aussage : Krawalle nichts bekannt !

      Leider hören Sie in den deutschen Medien nur etwas - wenn es sich um vermeintliche od. tatsächl. " rechte Radikalinskis u. Totschläger " handelt.

      Lassen Sie mich Ihnen sagen : Selbst b. uns hier in Baden-Württbg. im - " verträumten Schwarzwald " - hören Sie jede Woche v. " Schlägereien ( Türken-Deutsche, Russ. Aussiedler-Türken, sonst. Rumänen/Asylanten etc. untereinander ) - also ausschl. in einem regionalen Umfeld, wo die Medien dies nicht mehr " vertuschen " können. Und dann natürlich - nur in Form v. " Minifurz-Artikeln ". Dies ist eindeutig " politisch " vorgegeben.

      Bei uns wurden " Soldaten " in Zivil v. Türkengruppen angegriffen, Argument: vermeintliche " NEO-Nazis " wegen d. kurzen Haarschnitt.

      Kriminalbeamte(r) in Freudenstadt wurden " krankenhausreif " von russ.-dtsch. Aussiedlern geschlagen, als sie einer um hilferufenden Frau, die vergewaltigt werden sollte, zur Hilfe kamen. ( Haben Sie davon in d. Medien gehört ? )

      Mein grosser Sohn berichtete nicht nur einmal, wie sich gerade diese " Türken/Rumänen " gegenüber jungen Paaren ( Männlein/Weiblein ) auf " Stadtfesten " auf verkommenste Art u. Weise provozierend nähern u. auftreten. " Deutsche Kultur " ? Na mein lieber Mann, da wandere ich lieber schnellstens aus ! In ihren Herkunfts-Ländern, wenn sie sich dort so aufführen würden - das möchte ich sehen ...

      ... ich könnte noch mehr Beispiele ...

      Hier in Deutschland hat es den Anschein, dass ein " gesetzesfreier Raum " für diese " Typen " etabliert wurde.
      Ich gebe Ihnen Recht, wenn Sie sagen, dass auch manche Deutsche üble Gesellen sind - völlig korrekt !
      Nur, dies ist das angestammte " Heimatsland " der deutschen Chaoten u. nicht Ihr " Gastland ", mit dieser Brut müssen wir zwangsläufig leben u. sie in den Griff bekommen.

      " Importiertes " Chaos hingegen - nein - beim besten Willen, da hätte wohl die Mehrheit d. dtsch. Bevölkerung die Nase gestrichen voll - wenn sie nur die " Informationen hierüber hätten.

      Wie effizient die Einwanderung gesteuert und geregelt wurde - bislang -, bedarf keiner weiteren Erörterung, das schlägt buchstäblich dem Faß den Boden aus. Man denke nur an den Münchner türk. " Jungchaoten " der wieder re-importiert wurde. Sprechen Sie mal m. anständigen Türken, was die davon halten !

      Also egal welche politische Farbe man sehen mag !

      - - -

      Ausländer, die einen Beitrag zu diesem Land leisten, die nicht als " Sozialfälle " den leeren Kassen noch mehr zusetzen u. die Kultur " zerfleddern " - ich glaube kaum, daß ein Mensch hier etwas dagegen haben würde. Alle Anderen sollten bitteschön bleiben, wo sie hergekommen sind.

      Und sagen Sie doch bitte auch, wo die Wohnungen, die " Bildungseinrichtungen f. den " Sprachunterricht, d. h. die ganze " Geld " kostende " Infrastruktur herkommen soll. Schon jetzt sind doch die Kassen - leer !

      Bekanntlich muß man eine Kuh erst " füttern ", bis man sie " melken " kann. Und deutsche Kühe, die man zuvörderst " füttern " muß, damit sie " Milch " abwerfen, daran mangelt es nun wirklich nicht.

      In diesem Sinne

      Gruß

      HJL
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 17:52:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die Grünen wollen Asylrecht ausweiten
      (auch auf "Geschlechtsverfolgte" ..):

      Nach bisher nicht bestätigten Gerüchten sollen in einem ersten Schritt alle Parteimitglieder per Satzung
      (unter Androhung eines Parteiausschlusses)verpflichtet werden je 15qm selbst bewohnten Wohnraumes einen Asylanten
      aufzunehmen und seinen Unterhalt sicherstellen.

      Diese uneigennützige Selbstverpflichtung soll die allgemeinen Haushalte vor weiteren Belastungen schützen
      und allen Bügern zum Vorbild gereichen, persönlich Verantwortung für die verfolgten und unterdrückten Seelen dieser Welt zu übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 18:40:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      @HJL,

      zu Polen/Ruhrgebiet:
      die Polen, die ich meine, kamen vor den Weltkriegen während der Industrialisierung des Ruhrraumes (Kohle, Stahl) in den Gründerjahren nach 1871. Die Zuwanderung beschränkte sich auf ein relativ kleines Gebiet, also anders als das was jetzt diskutiert wird (ganz Deutschland). Die Bevölkerung Dtschl. betrug damals etwa 50 Mio.(1890)-65 Mio.(1910), freilich auf größerem Gebiet. So viele Einwohner werden wir in 50 Jahren wieder haben, wenn die Bevölkerung sich weiter so entwickelt wie jetzt (Süddeutsche vom Samstag: 58,8 Mio., jetzt ca. 80 Mio., da klärt sich auch die Frage nach den Wohnungen). Dann wird das Verhältnis der 18-65jährigen zu den über 65jährigen bei 1,8:1 liegen, heute 4,4:1.

      Ausländer und Kriminalität
      die Problematik von Ausländern untereinander und gegenüber Deutschen ist mir bekannt. Ich habe eine Zeit lang bei der Staatsanwaltschaft gearbeitet, da waren insbes. Aussiedler gute Kunden. Das, was in den letzten Jahren noch an Spätaussiedlern habe kommen sehen, hätte von mir aus gerne in Kasachstan bleiben können.

      Ich habe aber doch Probleme, z.B. Türken, die hier geboren und aufgewachsen sind, als Ausländer zu bezeichen, auch wenn sie dies dem Paß nach sind. Da bleibe ich bei meiner These: schwierige soziale Verhältnisse = hohe Kriminalität, gleichgültig welche Staatsangehörigkeit.

      Ich glaube gerne, daß die Mehrzahl der Deutschen den "guten" Ausländer schätzt und den "schlechten" weg haben möchte. In diesem Thread kann ich aber leider kaum eine Differenzierung feststellen - und in den "national befreiten Zonen" schon gar nicht, dort wo auch früher der Ausländeranteil im einstelligen Promillebereich lag. Warum sind gerade dort die Probleme mit Ausländern am größten, wo es die wenigsten gibt?

      Ich wiederhole gerne noch mal, daß ich nur der Zuwanderung von Fachkräften das Wort rede und zwar vorzugsweise aus Ländern, die uns kulturell nahe stehen.

      Unbeantwortet bleibt nach wie vor die Frage nach der Alternative, gestellt in meinem vorherigen Beitrag.

      Gruß,
      Marc Aurel
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 21:47:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ Marc Aurel

      Egal welche vorangegangene Zeit man zugrunde legt, Fakt ist u. bleibt, wie hier schon mehrfach angesprochen, - wir sind heutzutage das mit am dicht besiedelste Land d. Welt.

      War es nicht eine " indische Regierungs-Angehörige " die eine unserer Fernseh-Moderatorinnen während einer Life-Sendung " alt " aussehen hat lassen, als sie auf d. Frage d. deutschen Fernsehdame - wie es mit d. indischen Bevölkerungs-Entwicklung bestellt sei - konterte, sie möge doch bitte zuallererst die " Dichte " ihres eigenen Landes sprich " Deutschland " anschauen, bevor sie sich zu " indischen Verhältnissen " äussert ". Eine schallendere, angemessene verbale Ohrfeige, habe ich im deutschen Fernsehen vorher zu diesem Thema noch nie erlebt. Welch eine Wahrheit liegt darin, das muß man sich vorstellen.

      Meine berechtigte Frage wäre umgekehrt - und ich frage dies ebenfalls nochmal : Wie sieht es mit der vielgeäußerten " Übervölkerung " aus, die Umweltproblematik als deren Folge, die die grünen u. auch roten Parteien weltweit " anprangern ". Vergessen Sie dabei nicht, daß w i r zu d. dichtesten Ländern d. Erde gehören.

      Betreffend " Statistiken " habe ich in vorangegangenen Posting gesagt wie es aussieht. Und dem " Meinungsmacher "
      Süddeutsche ", da gäbe es Einiges was ich Ihnen " privat " sagen möchte. Dieses rote " Käseblatt " ...

      Bezahlbare Wohnungen f. Familien, die müssen Sie mir ebenfalls zeigen, ich kenne die tatsächliche Situation - und zwar deutlich ! anders. München habe ich mehrere Kunden, die würden Ihnen ebenfalls sicher gerne ein paar Fakten nennen. Wurde aber glaube ich v. anderer Seite schon dargelegt.

      Also irgendwo beißt sich die Katze in d. Schwanz.

      Meine pers. Meinung z. Einwanderung sollte ich inzwischen
      kundgetan haben. Qualifizierte Berufs-Gruppen " die n i c h t v. deutschen Arbeitnehmern belegt werden können " und die sich dem Land u. der Kultur anzupassen bereit sind, ich sehe keinen Hinderungsgrund, warum nicht. Warum hier schüchtern sein ?

      Machen wir`s wie Australien.

      Ein Freund v. mir, der v. etwa 12 Jahren ausgewandert ist als " Höchstqualifizierter - IBM`ler - aus d. Software-Entwicklung ( 5-stelliges mtl. EK ) " fand dort einen Arbeitgeber, der ihm eine " EM " ( Employers` Nomination ) ausgestellt hatte. Mit dieser ist er zur " Australischen Botschaft " in Bonn gegangen. Dort erfolgte - " Gesundheitscheck b. Arzt " - Beinahe hätte er es nicht geschafft - seine Brille war zu dick ! der Arzt hatte, wie er mir erzählte, 1 1/2 Augen geschlossen, wegen seiner Qualifikation - nach mehreren Wochen erhielt er sein O.K.
      Voraussetzung : Mind. 3 Jahre lang nicht d. australischen Sozialkasse zur Last fallen u. Beruf ausüben. Er hat die Arschbacken zusammengekniffen u. f. umgerechnet ca. 2.900,--DM dort bei einem kleineren Softwarehaus gearbeitet, da IBM-Deutschland IBM-Australien angewiesen hatte ihn nicht einzustellen, sie wollten ihn nicht gehenlassen. Heute ist er " armer ( na ja ?! ) Bauer m. viel Ersparnissen n. aus dtsch. Zeiten " auf Tasmanien.

      Ob er denn schon wieder zurückkommen wollte, habe ich ihn v. etwa 2 Jahren b. einem Verweandschaftsbesuch in - D - scherzhaft gefragt - Seine Antwort :
      - Für kein Geld dieser Erde ! -
      Ich glaube, das ist bezeichnend genug.

      P.S. Seinen Arbeitsplatz hatte er sich selbst gesucht, im " Urlaub " in Australien.

      Mit solch einer Lösung auch hierzulande, kann ich mich durchaus anfreunden. Wie es heute mit Australien-Immigration aussieht, ich kann es Ihnen nicht beantworten,-ich habe ein anderes Land nach meinem 60/65. Lj. für meine Gattin u. mich gewählt.

      Aber das ist ein gänzl. anderes Thema.

      Gruß

      HJL

      P.S. Ihre Stellungnahme z. Thema " Übervökerung " würde mich schon interessieren.

      Ich hoffe, das beantwortet nunmehr Ihre Fragen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 22:02:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      @alle
      ich bin eine hure(selbständig) im dienste deutscheland..ich lass mich für die zeit hier bezahlen, und geniesse den reisepass der europäischen gemeinschaft.. man verpfichtet mich zum glück bis jetzt nicht hier zu bleiben...leben, ja leben tue ich woanders(z.Z südafrika)..
      blieni, der meint heimat kann ich mir nicht aussuchen ..aber zuhause JA !!!!
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 11:30:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Juli 2001: 3.798.701 Arbeitslose
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 11:58:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wie seltsam, daß man im Zusammenhang mit Deutschland von Überbevölkerung reden kann, wo doch dieses Land gerade vorführt, daß dies ein relativer Begriff ist. Die Tragfähigkeit eines Landes hängt von seiner Nutzung und seinen Eigenschaften ab. Ein stark agrarisches Indien ist bei gleicher Bevölkerungsdichte übervölkert, wenn Deutschland noch viel Platz hat. Durch das günstige Klima kann Deutschland sich sogar weitgehend agrarisch selbst versorgen, obwohl auch viele Waldflächen neben einer an sich dichten Besiedlung vorgehalten werden. Vor allem Westdeutschland hat im Laufe der Zeit mehr als die gesamte Bevölkerung des Deutschen Reiches von 1914 aufgenommen, obwohl Deutschland damals noch mehr als doppelt so groß war. Trotzdem kann man Westdeutschland eigentlich nicht als übervölkert ansehen. In Ostdeutschland aber sind im Laufe der Zeit 5 Millionen Menschen fortgezogen. Wenn man also dort 5 Millionen Menschen neu ansiedelte, wäre Ostdeutschland immer noch dünn besiedelt und gerade erst wieder auf dem Stand direkt nach dem zweiten Weltkrieg. Man könnte sicher noch 10 oder sogar 20 Millionen Menschen mehr in Deutschland ansiedeln und trotzdem genügend geschützte Naturflächen ausweisen.

      Warum aber eine solche Diskussion um die Bevölkerungszahl in Deutschland? Der Einfluß eines Staates hängt von seiner Wirtschaftskraft, seiner militärischen Macht und seiner Bevölkerungszahl ab. Vor allem in Europa wird zunehmend bei Abstimmungen gefragt, welche Bevölkerungszahl dahinter steht. Wenn wir glauben, daß Deutschland ein vorbildliches Staats-, Rechts- und Sozialsystem hat und eine Haltung zur eigenen Geschichte und zur Moral, die es wert sind, weltweit Beachtung zu finden, dann sollten wir uns ein einflußreiches Deutschland wünschen. Ein solches Deutschland hätte mit 100 Millionen Einwohnern ein höheres Gewicht (z.B. fast doppelt so groß wie Frankreich, Vereinigtes Königreich und Italien). Ich glaube deshalb, daß diejenigen, die sich gegen Einwanderung in Deutschland im Zuge einer Integration der Eingewanderten aussprechen, sicherlich keine Patrioten sind, auch wenn sie das von sich behaupten.

      Ich denke, daß diese Diskussion bisher noch nicht mit dieser Sichtweise geführt worden ist, aber dadurch eine interessante Wendung erfahren könnte.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:11:39
      Beitrag Nr. 62 ()
      Es ist übrigens ein schlechtes Argument, Arbeitslosigkeit und Bevölkerungszahl zu koppeln. Soll denn das heißen, wenn Deutschland um 4 Millionen Menschen ärmer wäre, daß es dann keine Arbeitslosigkeit gäbe? Mit Sicherheit nein, denn man kann ja nicht spezifisch Arbeitslose ausweisen. Es ziehen immer Familien mit, es zieht auch Kaufkraft und eine Flexibilitätsreserve der Wirtschaft ab. Auch mit 40 Millionen Einwohnern gäbe es in Deutschland Arbeitslose, da sie systemimmanent sind. Bei 100 Millionen Deutschen hätten wir aber mit Sicherheit nicht etwa plötzlich 24 Millionen Arbeitslose.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:27:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      for4zim,
      das Argument mit dem `vorbildlichen` Staat, der dementsprechend durch hohe Bevölkerungszahl mehr Gewicht hätte, ist mir zu weit gegriffen und überdies zu langfristig. Wer weiss, ob das in 50 Jahren (hoffentlich) auch gilt? Davon abgesehen wird militärische Stärke wohl nicht mehr viel mit Bevölkerungszahlen zu tun haben, liesse man sich auf diese Argumentation denn ein. Überdies könnte man auch grundsätzlich vorbringen, das die Zuwanderer, blieben sie denn in ihren eigenen Ländern und unterstellte man ihnen im Schnitt ein höheres Bildungsniveau und eine weltoffenere Haltung, weitaus effektiver an einer besseren Gestaltung ihrer Heimatländer arbeiten könnten/sollten als indirekt, indem sie schlicht `nur` die Bevölkerungszahl eines vorbildlichen Landes erhöhen.

      Bzgl. der Frage der Überbevölkerung bin ich Deiner Meinung - das hängt länderspezifisch von geographischen, klimatischen Verhältnissen etc. ab. China ist ja per se auch recht dünn besiedelt, während die Ostküste mit ihrem fruchtbaren Flußdeltas ausgesprochen tragfähig ist.

      Warum das hier derzeit so diskutiert wird, liegt wohl mehr an dem demographischen Wandel. Die Leute sehen nicht die Anforderungen, die wir in 15 Jahren oder später gewachsen sein müssen und die einen deutlichen Zuzug unabdingbar machen. Wie aber macht man seinen Unmut darüber deutlich? Mit Befürchtungen hinsichtlich der Integrationswilligkeit bei den Asylanten und denen, denen man wirtschaftliche Gründe unterstellt, und mit der Aufrechnung von Arbeitsplätzen bei denen, die gut gebildet sind und mit denen diese pauschalen Ängste nur schwer an die Wand zu malen sind.
      Und vielleicht ist das für die arbeitslose mittelmäßig ausgebildete Bürokauffrau auch schwer einzusehen, dass neben ihrer Suche nach Arbeit gleichzeitig der Bedarf des Zuzugs diskutiert wird. Der Mangel an arbeitsfähiger Bevölkerung, die die junge und alte Generation zu tragen hat, ist noch nicht spürbar, und selbst politiker mit ihren 4-Jahres-Horizonten nehmen ja die gewöhnlich sehr treffgenaueen demographischen Vorhersagen (treffgenau für entwickelte Länder) auf die leichte Schulter.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:44:50
      Beitrag Nr. 64 ()
      Neemann, um ein Mißverständnis auszuräumen: ich sehe militärische Stärke, wirtschaftliche Stärke und Bevölkerungszahl als drei nicht sonderlich stark voneinander abhängige Größen. Deutschland wird nie eine starke militärische Macht werden. Wozu auch?

      Die Zuwanderer nach Deutschland würden für ihre Heimatstaaten nur einen geringen Verlust bedeuten, für Deutschland aber einen viel größeren Gewinn. Denn in vielen Schwellenländern gibt es ein Überangebot an Fachkräften und Studenten, für die es in den schwach entwickelten Volkswirtschaften zuwenig qualifizierte Arbeit gibt. Speziell Frauen sind in z.B. Indien, Indonesien oder Thailand dazu gezwungen, sich weit unter Wert auf dem Arbeitsmarkt anzubieten. In Rußland sieht es ähnlich aus. Sicherlich blieben nicht alle dauerhaft in Deutschland. Die Rückkehrer aber brächten ihre Erkenntnisse aus einer exotischen Kultur mit. Ein südkoreanischer Freund meinte einmal, daß er sich darauf einstellt, für seine in Deutschland erlernte nicht-materialistische Einstellung im sehr materialistischen Südkorea zu bestehen. Viele Deutsche unterschätzen, wie sehr unser Land Modell ist. Viele unterschätzen, wie sehr nicht nur die Rückkehrer die positiven Elemente Deutschlands ins Ausland tragen, sondern auch wie sehr diejenigen, die in Deutschland bleiben, aber noch Kontakte zur alten Heimat haben, diese beeinflussen können.

      Ich habe hier mal eine bewußt positive Sicht dieser Dinge gegeben, weil ich meine, daß die Vorredner bewußt negativ überzeichnet hatten.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:51:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      for4zim,
      das mit dem Überangebot an Fachkräften kann ich nicht recht glauben - du bringst russische, indonesische, thailändische Frauen als Beispiel - kann es nicht eher sein, dass es auch daran liegt, dass es in vielen Ländern Probleme gibt mir Frauen als dann unvermeidbar auch in der Hierachie über vielen Männern arbeitenden Fachkräften? (Verflixt, hatte erst kürzlich im Weltspiegel ein hübsches Beispiel dafür, aber leider erinner ich mich nicht konkret an das Land).

      Dem andere Teil deiner Ausführungen widerspreche ich nicht - Du sprichst von positiven Beiträgen derjenigen, die mit ihren Erfahrungen einiger Jahre zurückkehren. Das sind dann aber nicht die auf lange Sicht benötigten Zuwanderer, die faktisch durchaus fehlen würden.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 13:03:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      "Viele unterschätzen, wie sehr nicht nur die Rückkehrer die positiven Elemente Deutschlands ins Ausland tragen, sondern auch wie sehr diejenigen, die in Deutschland bleiben, aber noch Kontakte zur alten Heimat haben, diese beeinflussen können. "


      Wie gemein, hier aus einem Nebensatz plötzlich eine Hauptaussage zu machen nach "Du sprichst von positiven Beiträgen derjenigen, die mit ihren Erfahrungen einiger Jahre zurückkehren." ;)

      Es ist tatsächlich so, daß in Schwellenländern vorerst weniger hochqualifizierte Arbeitnehmer benötigt werden, als in den entwickelten Ländern. Das ist auch mit ein Grund für die Auswanderung dieser Kräfte (ohne Not täten sie es nicht) und ihre Rückkehr bei gelegentlichen Boomzeiten. Nach der Asienkrise waren z.B. plötzlich ganze Branchen weggebrochen. In Rußland ist es ja wohl ein offenes Geheimnis, daß man da die Akademiker für billigste Gehälter sammeln kann. Viele schlagen sich völlig ausbildungsfremd durch, weil an den Hochschulen lächerliche Gehälter gezahlt werden. Ärzte und Zahnärzte für 50 bis 150 DM im Monat, aber Näherinnen in einer Fabrik für Herrenanzüge mit über 300 DM monatlich, das ist etwa die Realität in Weißrußland. Im großen Nachbarn sieht es kaum anders aus, in der Ukraine noch schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 13:11:34
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ups, den letzten Satz hatte ich nicht wahrgenommen - dann war das tatsächlich gemein :)

      Und das Russlandbeispiel stimmt auch - im akademischen Bereich sieht es übrigens in China keinen deut besser aus. Mao hat den Chinesen diesbezüglich ihre konfuzianistischen Ansichten in verheerendem Maße ausgetrieben. Lehrer und Hochschulprofessoren sind die Gelakmeierten der augenblicklichen gesellschaftlichen Prozesses. Bildung zählt nix, der schnelle Yuan alles, entsprechend angesehen sind die oftmals Bildungsträger (nämlich: Schwachköpfe)
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 15:45:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      August 2001: 3.788.788 Arbeitslose
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 16:00:16
      Beitrag Nr. 69 ()
      arschgeige
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 18:30:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 21:01:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      September 2001: 3.743.022 Arbeitslose
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 21:26:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      interessant sind auch Statistiken wie viel Ausländer zum BSP beitragen
      und wieviel an Sozialleistung rausgenommen wird :D



      MfG eure Rente :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 23:47:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      Einreisebedingung
      und Grundlagen für den Rot/Grünen Doppelpass,
      mit dem mann sich die jeweils passendere Staatsbürgerschaft
      raussuchen kann sind :




      - keine Bildung
      - kein Geld
      - politischer Extremismus
      - kulturelle Desintegration
      - hohe Familiennachrücker-Quote
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 15:20:40
      Beitrag Nr. 74 ()
      oder ein Stipendium Bin Ladens :laugh:

      aprospos bin gespannt
      ob die Rot Grüne Mafia
      wirklich was an der inneren Sicherheit verbessert
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 18:35:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      Oktober 2001: 3.725.472 Arbeitslose
      Was wird aus denen?
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 19:22:28
      Beitrag Nr. 76 ()
      November 2001: 3.788.946 Arbeitslose
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:21:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      Dezember 2001: 3.963.503 Arbeitslose
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:22:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hier die Hitparade der Bundesländer (Arbeitslose in %)

      Baden- W. 5,2
      Bayern 5,8
      Hessen 6,8
      Rheinland-Pfalz 7,1
      Hamburg 8,5
      Schleswig-Holstein 8,9
      Saarland 8,9
      NRW 9,1
      Niedersachsen 9,2
      Bremen 12,2
      Thüringen 15,4
      Berlin 16,3
      Brandenburg 17,2
      Sachsen 17,7
      Meckl, -Vorpommern 18,3
      Sachsen - Anhalt 19,1
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 20:46:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      Januar 2002:
      4.289.922 Arbeitslose
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 22:51:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich brauche keine Einwanderung.

      Was ich in unseren Städten sehen muß, reicht mir jetzt.

      Ich schei*e auf die Einwanderung.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 23:38:53
      Beitrag Nr. 81 ()
      wer nichts hat und nichts kann wandert ein





      wer hat und kann wandert aus





      traurig aber wahr :(


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