HSV-THREAD!! JARDEL KOMMT! REICHT DAS ZUM TITEL?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.07.01 11:17:15 von
neuester Beitrag 10.07.02 19:49:00 von
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Es scheint wahr zu werden. Der HSV ist an dem für mich begnadetsten Stürmer der Welt dran. Jardel, der Torjäger überhaupt könnte einen Quantensprung für den HSV bedeuten.
Aus www.sport1.de:
Neues Traum-Sturmduo in der Bundesliga?
Mario Jardel im Trikot seines alten Vereins Galatasaray Istanbul
Leogang - Der Hamburger SV treibt seine Personalplanungen für die kommende Saison weiter voran.
Bundesliga-Torschützenkönig Sergej Barbarez steht vor der Vertragsverlängerung bei den Norddeutschen und könnte mit Mario Jardel einen starken Sturmpartner bekommen.
Ablöse soll 23 Millionen Mark betragen
Nach Informationen des "Norddeutschen Rundfunks" steht der Wechsel des Brasilianers von Galatasaray Istanbul zum HSV kurz bevor. Demnach sollen sich beide Vereine auf eine Ablöse von 23 Millionen Mark verständigt haben.
Offen sei lediglich noch die Frage, wie viel Jahresgehalt Jardel in Hamburg kassiert.
Der Brasilianer hatte zwar Olympique Marseille schon die mündliche Zusage für die kommende Saison gegeben, doch auf Grund der finanziellen Probleme des knapp dem Zwangsabstieg entgangenen französischen Erstligisten befindet sich der HSV in einer guten Verhandlungsposition.
Wenn Jardel kommt gehört der HSV gerade ohne Doppelbelastung zum absoluten Titelfavoriten neben dem FC Bayern und dem BVB. Einen besseren Sturm hat die Bundesliga wohl noch nie gesehen als Heinz-Jardel-Mahdavikia mit Barbarez dahinter.
Auf die Zukunft!!
JAVI
Aus www.sport1.de:
Neues Traum-Sturmduo in der Bundesliga?
Mario Jardel im Trikot seines alten Vereins Galatasaray Istanbul
Leogang - Der Hamburger SV treibt seine Personalplanungen für die kommende Saison weiter voran.
Bundesliga-Torschützenkönig Sergej Barbarez steht vor der Vertragsverlängerung bei den Norddeutschen und könnte mit Mario Jardel einen starken Sturmpartner bekommen.
Ablöse soll 23 Millionen Mark betragen
Nach Informationen des "Norddeutschen Rundfunks" steht der Wechsel des Brasilianers von Galatasaray Istanbul zum HSV kurz bevor. Demnach sollen sich beide Vereine auf eine Ablöse von 23 Millionen Mark verständigt haben.
Offen sei lediglich noch die Frage, wie viel Jahresgehalt Jardel in Hamburg kassiert.
Der Brasilianer hatte zwar Olympique Marseille schon die mündliche Zusage für die kommende Saison gegeben, doch auf Grund der finanziellen Probleme des knapp dem Zwangsabstieg entgangenen französischen Erstligisten befindet sich der HSV in einer guten Verhandlungsposition.
Wenn Jardel kommt gehört der HSV gerade ohne Doppelbelastung zum absoluten Titelfavoriten neben dem FC Bayern und dem BVB. Einen besseren Sturm hat die Bundesliga wohl noch nie gesehen als Heinz-Jardel-Mahdavikia mit Barbarez dahinter.
Auf die Zukunft!!
JAVI
Leute Leute ..... ein Topstürmer wie Jardel beim HSV?
Allein mir fehlt der Glaube ... !
Allein mir fehlt der Glaube ... !
@HansModrow
ich dachte auch es kann nicht wahr sein, aber es scheint echt so zu kommen. Jardel hat noch nie in echten Top-Klubs gespielt. Porto und Istanbul sind zwar gut aber ich meine richtig große Namen wie Real,Barca oder Milan.
Fakt ist, kein Stürmer ist so treffsicher und eiskalt wie Jardel. Er wird mind. 25 Tore schießen. Eher aber 35.
Javi
ich dachte auch es kann nicht wahr sein, aber es scheint echt so zu kommen. Jardel hat noch nie in echten Top-Klubs gespielt. Porto und Istanbul sind zwar gut aber ich meine richtig große Namen wie Real,Barca oder Milan.
Fakt ist, kein Stürmer ist so treffsicher und eiskalt wie Jardel. Er wird mind. 25 Tore schießen. Eher aber 35.
Javi
Der HSV braucht Topleute, aber 23 Millionen
Sollte er einschlagen ein gutes investment, aber sollte es ein Flop werden, dann gute Nacht. 23 Millionen sind für den HSV kein kleiner Betrag.
Aber ohne Risiko wird man kein Meister
Sollte er einschlagen ein gutes investment, aber sollte es ein Flop werden, dann gute Nacht. 23 Millionen sind für den HSV kein kleiner Betrag.
Aber ohne Risiko wird man kein Meister
@javier
ne wohl eher dausend
BVB rulez!!!
ne wohl eher dausend
BVB rulez!!!
Hmmm ... also das Jardel ein absoluter Knaller ist, weiß jeder. Aber ich glaube nicht das er zum HSV wechselt.
Aber ich würde es dem HSV, der Bundesliga und nicht zuletzt meinem FC-Bayern gönnen!
Aber ich würde es dem HSV, der Bundesliga und nicht zuletzt meinem FC-Bayern gönnen!
@megapol
23 Mio für Jardel ist ein Witz. AC Mailand hat für einen 17-jährigen Nachwuchsspieler 35 Mio gezahlt. Andere Stürmer seiner Klasse kosten 60-120 Mio
Jardel ist letzte Saison für 70 Mio von Porto nach Istanbul gewechselt. 23Mio wären geschenkt!!
Javi
23 Mio für Jardel ist ein Witz. AC Mailand hat für einen 17-jährigen Nachwuchsspieler 35 Mio gezahlt. Andere Stürmer seiner Klasse kosten 60-120 Mio
Jardel ist letzte Saison für 70 Mio von Porto nach Istanbul gewechselt. 23Mio wären geschenkt!!
Javi
Der Club wird euch das Fürchten lehren (glaub ich) ;-))
Gruß Kil
Gruß Kil
javier! vergiß es!
jardel bleibt bei galatasaray! basta!
pech!
jardel bleibt bei galatasaray! basta!
pech!
Also, bevor der HSV mal Meister wird, steht der DOW bei 40000 und der Nemax bei 20000. Ob mit oder ohne Jardel, der HSV wird in den nächsten 100 Jahren nicht Meister!
PS. Hat der ne Ausstiegsklausel wenn der HSV in die zweite Liga absteigt?
PS. Hat der ne Ausstiegsklausel wenn der HSV in die zweite Liga absteigt?
@JavierOxtoa
OK wenn das so ist ist er echt ein Schnäppchen.
Auf zur Meisterschaft
OK wenn das so ist ist er echt ein Schnäppchen.
Auf zur Meisterschaft
Jardel ist alt.
Jardel ist kein Nationalspieler.
Jardels 30 Tore in der türkischen Liga sind kein Maßstab.
Und 23 Mio. ist auf europäischer Ebene Billigware.
Na ja.... ich würde eher auf
den deutschen Nachwuchs setzen.
Wenn ich das wieder sehe, wie
chancenlos die auf Stammplätze
sind.
2002 ist Deutschland in der Vorrunde
wieder aus.
Jardel ist kein Nationalspieler.
Jardels 30 Tore in der türkischen Liga sind kein Maßstab.
Und 23 Mio. ist auf europäischer Ebene Billigware.
Na ja.... ich würde eher auf
den deutschen Nachwuchs setzen.
Wenn ich das wieder sehe, wie
chancenlos die auf Stammplätze
sind.
2002 ist Deutschland in der Vorrunde
wieder aus.
Verghiß es der geht zu Marseille was will er denn bei nem Absteiger...
Was für ein Unsinn für Spieler solche Unsummen auszugeben. Alles was ein Verein braucht, ist eine fähige Vereinführung und einen Trainer mit Visionen.
Bestes Beispiel in der Bundesliga: Der SC FREIBURG
ausgegebene Transfersumme vor dieser Saison: 0,00 DM
Und trotzdem wird der SCF auch am Ende dieser Saison wieder vor dem HSV und anderen Clubs stehen die glauben, daß man mit Geld auch Titel kaufen kann.
Bestes Beispiel in der Bundesliga: Der SC FREIBURG
ausgegebene Transfersumme vor dieser Saison: 0,00 DM
Und trotzdem wird der SCF auch am Ende dieser Saison wieder vor dem HSV und anderen Clubs stehen die glauben, daß man mit Geld auch Titel kaufen kann.
@ThielFan
hat Marseille nach mündlicher Zusage wieder abgesagt, weil die Franzosen fast Pleite sind. Marseille wäre fas abgestiegen.
@verin
Jardel ist 28, wenn das alt ist?? Das Jardel nicht Nationalspieler ist hat bislang eh noch keiner verstanden.
30 Tore in Istanbul?? Es waren 34 Tore in 30 Spielen. Dazu kommen 151 Tore beim FC Porto in 142 Spielen und 22 Tore in 32 Champions League Spielen. Soviel dazu.
23 Mio sind billig, weil Istanbul dringend Geld braucht. Glaube nicht, daß ein Crespo viel besser ist, nur weil er 90 Mio mehr kostet.
Javi
hat Marseille nach mündlicher Zusage wieder abgesagt, weil die Franzosen fast Pleite sind. Marseille wäre fas abgestiegen.
@verin
Jardel ist 28, wenn das alt ist?? Das Jardel nicht Nationalspieler ist hat bislang eh noch keiner verstanden.
30 Tore in Istanbul?? Es waren 34 Tore in 30 Spielen. Dazu kommen 151 Tore beim FC Porto in 142 Spielen und 22 Tore in 32 Champions League Spielen. Soviel dazu.
23 Mio sind billig, weil Istanbul dringend Geld braucht. Glaube nicht, daß ein Crespo viel besser ist, nur weil er 90 Mio mehr kostet.
Javi
Scheiss auf die Nationalmannschaft! Jardel wäre der Hammer!
@Ariminios
endlich mal meiner Meinung
Es wäre ein Knaller, wie ich es niemals für möglich gehalten hätte. Aber noch ist es nicht ganz durch. Mal schauen was Jardel pro Jahr kassieren will.
Javi
endlich mal meiner Meinung
Es wäre ein Knaller, wie ich es niemals für möglich gehalten hätte. Aber noch ist es nicht ganz durch. Mal schauen was Jardel pro Jahr kassieren will.
Javi
Jardel steht vor Wechsel zum HSV - Hieronymus dementiert
Noch trägt Mario Jardel das Trikot von Galatasaray. Doch wie lange noch?
Berlin - Ein weiterer hochkarätiger Wechselt neben Jan Koller und Marcio Amoroso steht in der Ersten Bundesliga unmittelbar bevor. Diesmal schlägt wohl der Hamburger SV zu. Name des Einkaufs: Mario Jardel.
Nach Informationen des "Kicker" soll sich der sportliche Manager Holger Hieronymus bereits mit Unterhändlern von Galatasaray getroffen haben. Inhalt des Gesprächs: Der Wechsel von Jardel zum HSV.
Noch keine Entscheidung gefallen
"Ja, es ist richtig, dass wir uns weiter um ihn bemühen. Eine Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen", sagte HSV-Vorstandsvorsitzende Werner Hackman dazu.
Angeblich sollen sich die beiden Vereine so gut wie einig sein. Eine Einigung der beiden Clubs dementierte dagegen HSV-Sportchef Holger Hieronymus: "Das ist eine Ente."
Hieronymus dementiert Einigung
Es gebe keine Übereinkunft, schon gar nicht mit dem Spieler, betonte Hieronymus am Donnerstag im Trainingslager der Hanseaten in Leogang.
Der Brasilianer würde zirka 20 Millionen Mark kosten. Außerdem verdient der Stürmer bisher etwa vier Millionen Mark netto. Aber: Das ist für HSV-Verhältnisse jedoch zu viel.
Eigentlich sollte Jardel zu Marseille
Ursprünglich sollte der Brasilianer in Diensten von Galatasaray Istanbul zu Olympique Marseille wechseln - gab dort eine mündliche Zusage. Aber Die Franzosen haben kein Geld. Vor wenigen Wochen erst vermied der französische Verein durch eine Bürgschaft des Präsidenten Robert Louis-Dreyfus den Zwangsabstieg.
Die Franzosen vermeldeten dennoch bereits am vergangenen Freitag, dass man sich mit Jardel auf einen Dreijahresvertrag geeinigt habe. Aus dem Beraterstab des Stürmers ist jedoch zu hören, dass sein Klient, der in den vergangenen fünf Jahren in 141 Ligaspielen insgesamt 152 Tore für den FC Porto und Galatasaray erzielte, einen Wechsel zu Olympique nicht in Erwägung ziehe und am liebsten in der Bundesliga spielen wolle.
"HSV hat gute Karten"
"Der HSV hat sehr gute Karten, Jardel zu bekommen", sagt auch Jürgen Wähling. Der frühere Trainer von Hannover 96 und Manager des FC St. Pauli arbeitet inzwischen für die Agentur International Sports Management (ISM) und versucht fieberhaft, den Wechsel des 27-jährigen Südamerikaners nach Hamburg anzutreiben.
Die Geldknappheit von "OM" lassen den Wechsel des brasilianischen Stürmers nach Frankreich ziemlich fraglich erscheinen. Denn Galatasaray Istanbul verlangt eine Ablösesumme von 25 Millionen. Viel Geld. Geld, das der HSV indes zu haben scheint.
Geld aus Namensrechteverkauf
Dass die Hamburger bei dem Pokerspiel um den viermaligen Nationalspieler (ein Tor) überhaupt mitbieten können, haben sie nicht zuletzt dem Verkauf der Namensrechte am vereinseigenen Stadion an einen Internetprovider und der damit verbundenen Einnahme von insgesamt 30 Millionen Mark in den kommenden fünf Jahren zu verdanken.
"Wir werden die nicht unerhebliche Summe in die Verstärkung der Mannschaft investieren. Eigentlich ist vereinbart, dass wir jährlich einen festen Betrag erhalten. Wenn nötig, lässt sich über die Zahlungsweise aber sicher verhandeln", so Hackmann bei der Präsentation der "AOL-Arena".
Fans bald zufrieden?
Sollte der Coup mit Jardel tatsächlich klappen, wären wohl auch die Fans zufriedengestellt, die zuletzt gegen die Umbenennung des ehrwürdigen Volksparkstadions protestiert und einen Verkauf der Vereinstradition angeprangert hatten.
BITTE BITTE REISST DIE TASCHEN AUF!!!!!
Denn die Millionen, die er Gehalt kostet holt der HSV durch Trikotverkauf und CL-Erlöse locker wieder rein. Außerdem wäre der HSV dann wieder wer.
JAVI
Noch trägt Mario Jardel das Trikot von Galatasaray. Doch wie lange noch?
Berlin - Ein weiterer hochkarätiger Wechselt neben Jan Koller und Marcio Amoroso steht in der Ersten Bundesliga unmittelbar bevor. Diesmal schlägt wohl der Hamburger SV zu. Name des Einkaufs: Mario Jardel.
Nach Informationen des "Kicker" soll sich der sportliche Manager Holger Hieronymus bereits mit Unterhändlern von Galatasaray getroffen haben. Inhalt des Gesprächs: Der Wechsel von Jardel zum HSV.
Noch keine Entscheidung gefallen
"Ja, es ist richtig, dass wir uns weiter um ihn bemühen. Eine Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen", sagte HSV-Vorstandsvorsitzende Werner Hackman dazu.
Angeblich sollen sich die beiden Vereine so gut wie einig sein. Eine Einigung der beiden Clubs dementierte dagegen HSV-Sportchef Holger Hieronymus: "Das ist eine Ente."
Hieronymus dementiert Einigung
Es gebe keine Übereinkunft, schon gar nicht mit dem Spieler, betonte Hieronymus am Donnerstag im Trainingslager der Hanseaten in Leogang.
Der Brasilianer würde zirka 20 Millionen Mark kosten. Außerdem verdient der Stürmer bisher etwa vier Millionen Mark netto. Aber: Das ist für HSV-Verhältnisse jedoch zu viel.
Eigentlich sollte Jardel zu Marseille
Ursprünglich sollte der Brasilianer in Diensten von Galatasaray Istanbul zu Olympique Marseille wechseln - gab dort eine mündliche Zusage. Aber Die Franzosen haben kein Geld. Vor wenigen Wochen erst vermied der französische Verein durch eine Bürgschaft des Präsidenten Robert Louis-Dreyfus den Zwangsabstieg.
Die Franzosen vermeldeten dennoch bereits am vergangenen Freitag, dass man sich mit Jardel auf einen Dreijahresvertrag geeinigt habe. Aus dem Beraterstab des Stürmers ist jedoch zu hören, dass sein Klient, der in den vergangenen fünf Jahren in 141 Ligaspielen insgesamt 152 Tore für den FC Porto und Galatasaray erzielte, einen Wechsel zu Olympique nicht in Erwägung ziehe und am liebsten in der Bundesliga spielen wolle.
"HSV hat gute Karten"
"Der HSV hat sehr gute Karten, Jardel zu bekommen", sagt auch Jürgen Wähling. Der frühere Trainer von Hannover 96 und Manager des FC St. Pauli arbeitet inzwischen für die Agentur International Sports Management (ISM) und versucht fieberhaft, den Wechsel des 27-jährigen Südamerikaners nach Hamburg anzutreiben.
Die Geldknappheit von "OM" lassen den Wechsel des brasilianischen Stürmers nach Frankreich ziemlich fraglich erscheinen. Denn Galatasaray Istanbul verlangt eine Ablösesumme von 25 Millionen. Viel Geld. Geld, das der HSV indes zu haben scheint.
Geld aus Namensrechteverkauf
Dass die Hamburger bei dem Pokerspiel um den viermaligen Nationalspieler (ein Tor) überhaupt mitbieten können, haben sie nicht zuletzt dem Verkauf der Namensrechte am vereinseigenen Stadion an einen Internetprovider und der damit verbundenen Einnahme von insgesamt 30 Millionen Mark in den kommenden fünf Jahren zu verdanken.
"Wir werden die nicht unerhebliche Summe in die Verstärkung der Mannschaft investieren. Eigentlich ist vereinbart, dass wir jährlich einen festen Betrag erhalten. Wenn nötig, lässt sich über die Zahlungsweise aber sicher verhandeln", so Hackmann bei der Präsentation der "AOL-Arena".
Fans bald zufrieden?
Sollte der Coup mit Jardel tatsächlich klappen, wären wohl auch die Fans zufriedengestellt, die zuletzt gegen die Umbenennung des ehrwürdigen Volksparkstadions protestiert und einen Verkauf der Vereinstradition angeprangert hatten.
BITTE BITTE REISST DIE TASCHEN AUF!!!!!
Denn die Millionen, die er Gehalt kostet holt der HSV durch Trikotverkauf und CL-Erlöse locker wieder rein. Außerdem wäre der HSV dann wieder wer.
JAVI
Aktuell noch keine Neuigkeiten. Wir warten gespannt.
Javi
Javi
hallo javi
hab immernoch keine ahnung ob ich dich nächste woche begrüßen kann auf der hv...
das wird bestimmt lustig dort...und danach unterhalten wir uns mal schön alleine...na was hälst du davon???
ansonsten toller neuer thread hier aber warst du nicht fan von irgendsoeinem verkakten spanischen verein???
dein
flori
bitte pfleg doch das traum-muster-depot!!!
hab immernoch keine ahnung ob ich dich nächste woche begrüßen kann auf der hv...
das wird bestimmt lustig dort...und danach unterhalten wir uns mal schön alleine...na was hälst du davon???
ansonsten toller neuer thread hier aber warst du nicht fan von irgendsoeinem verkakten spanischen verein???
dein
flori
bitte pfleg doch das traum-muster-depot!!!
Dann mal alle rein in die aol Arena. Ist Boris auch schon drin?
@FLO
das ist kein Aktien-Thread!!
@all
dieser Thread wird über die ganze Saison geführt.
Javi
das ist kein Aktien-Thread!!
@all
dieser Thread wird über die ganze Saison geführt.
Javi
No one likes us we don`t care ...
we support you everywhere !
Ich habe meine Dauerkarte wiedermal verlängert und werde diesen Platz nicht wieder hergeben. Sitze Block 22 Rang B 1 Reihe und mittlerweile unmittelbar über der Uhr mit der bisherigen Zeit, die der HSV in der 1BL verweilt !
Als einziger Club seit Bestehen der BL erstklassig !!!
MfG
Kurstänzer
Hi HSV-Fans,
die Verhandlungen scheinen ins Stocken zu geraten. Wäre ein Drama. Aber zur Aufmunterung:
König Barbarez
Zell am See - Einen Tag nach dem 4:1 über den SV Wüstenrot Salzburg hat der HSV im Finale des Intertops-Cup gegen den SV Werder Bremen nach Elfmeterschießen mit 4:2 (0:1) gewonnen.
Das Spiel entsprach in der ersten Halbzeit den schwül-warmen Außen-Temperaturen: Lau an Höhepunkten, ganz den taktischen Erkenntnissen untergeordnet. Trotzdem ließen sich Chancen nicht ganz verhindern.
In der 13. Spielminute taucht der Bremer Paul Stalteri urplötzlich frei vor Martin Pieckenhagen auf. Doch "Piecke" zeigt seine Klasse und wehrt den Schuss über die Latte ab. Wenig später hat Hamburgs neuer Torwart trotzdem das Nachsehen. Rade Bogdanovic umkurvt "Piecke" am Fünf-Meter-Raum und erzielt die Bremer Führung (21.)
Eine Chance in der ersten Hälfte
In der 24. Minute steht erneut Pieckenhagen im Blickpunkt. Doch bei einem 11-Meter-Schuss von Ivicia Banovic ist auf Martin Verlass.
Die einzige Chance für den HSV in der ersten Hälfte hat Marcel Ketelear. "Kette" rudert sich in der 43. Minute durch die Bremer Abwehr, doch aus bedrängter Position trifft Marcel das Leder nicht richtig.
Aufregung bei Marek Heinz in der 51. Minute. Im Bremer Strafraum kommt der Tscheche zu Fall - regelgerecht.
Zwei Spiele, vier Treffer
Der HSV ist jetzt besser in der Hintermannschaft organisiert. Werder beißt auf Granit, hat in der zweiten Hälfte keine Torchance.
In der 71. Minute haben Mehdi Madavikia und Sergej Barbarez endlich ein Einsehen. Mehdi setzt sich auf der rechten Außenbahn durch, blickt kurz in die Mitte, passt an den Fünf-Meter-Raum, wo Barbarez in die Flanke hineingrätscht und den Ausgleich erzielt. Es ist Sergejs drittes Tor im zweiten Spiel.
Da sich bis zum Abpiff nichts mehr tut, muss das Glückslos über den Gewinner entscheiden - es gibt Elfmeterschießen.
Und was der Unterschied zwischen Glück und Können ist, das zeigte Martin Pieckenhagen. "Piecke" hielt zwei Elfer, den Rest besorgte Sergej Barbarez. Lässig verwandelte der HSV-Goalgetter zum 4:2-Endstand. Ganz nebenbei heimste Sergej dadurch seine nächste Torjägerkrone ein.
die Verhandlungen scheinen ins Stocken zu geraten. Wäre ein Drama. Aber zur Aufmunterung:
König Barbarez
Zell am See - Einen Tag nach dem 4:1 über den SV Wüstenrot Salzburg hat der HSV im Finale des Intertops-Cup gegen den SV Werder Bremen nach Elfmeterschießen mit 4:2 (0:1) gewonnen.
Das Spiel entsprach in der ersten Halbzeit den schwül-warmen Außen-Temperaturen: Lau an Höhepunkten, ganz den taktischen Erkenntnissen untergeordnet. Trotzdem ließen sich Chancen nicht ganz verhindern.
In der 13. Spielminute taucht der Bremer Paul Stalteri urplötzlich frei vor Martin Pieckenhagen auf. Doch "Piecke" zeigt seine Klasse und wehrt den Schuss über die Latte ab. Wenig später hat Hamburgs neuer Torwart trotzdem das Nachsehen. Rade Bogdanovic umkurvt "Piecke" am Fünf-Meter-Raum und erzielt die Bremer Führung (21.)
Eine Chance in der ersten Hälfte
In der 24. Minute steht erneut Pieckenhagen im Blickpunkt. Doch bei einem 11-Meter-Schuss von Ivicia Banovic ist auf Martin Verlass.
Die einzige Chance für den HSV in der ersten Hälfte hat Marcel Ketelear. "Kette" rudert sich in der 43. Minute durch die Bremer Abwehr, doch aus bedrängter Position trifft Marcel das Leder nicht richtig.
Aufregung bei Marek Heinz in der 51. Minute. Im Bremer Strafraum kommt der Tscheche zu Fall - regelgerecht.
Zwei Spiele, vier Treffer
Der HSV ist jetzt besser in der Hintermannschaft organisiert. Werder beißt auf Granit, hat in der zweiten Hälfte keine Torchance.
In der 71. Minute haben Mehdi Madavikia und Sergej Barbarez endlich ein Einsehen. Mehdi setzt sich auf der rechten Außenbahn durch, blickt kurz in die Mitte, passt an den Fünf-Meter-Raum, wo Barbarez in die Flanke hineingrätscht und den Ausgleich erzielt. Es ist Sergejs drittes Tor im zweiten Spiel.
Da sich bis zum Abpiff nichts mehr tut, muss das Glückslos über den Gewinner entscheiden - es gibt Elfmeterschießen.
Und was der Unterschied zwischen Glück und Können ist, das zeigte Martin Pieckenhagen. "Piecke" hielt zwei Elfer, den Rest besorgte Sergej Barbarez. Lässig verwandelte der HSV-Goalgetter zum 4:2-Endstand. Ganz nebenbei heimste Sergej dadurch seine nächste Torjägerkrone ein.
Es scheint alles AUS zu sein!!!!
Einfach unfähig dieses Scheiss-HSV-Management. So kniepig, so wird das nichts.
Ein enttäuschter Javi
Einfach unfähig dieses Scheiss-HSV-Management. So kniepig, so wird das nichts.
Ein enttäuschter Javi
Ein ganz bitterer Auftakt für unsere Jungs.
Wie so oft im letzten Jahr, kassieren wir auch dieses Jahr mal wieder eine Niederlage in der 90.Minute.
Javi
Wie so oft im letzten Jahr, kassieren wir auch dieses Jahr mal wieder eine Niederlage in der 90.Minute.
Javi
Also mein Verein steht zur Zeit genau da wo ich ihn hin haben will auf der Tabellen-Spitze.
Die Teufel sind los.
Die Löwen brüllen nicht mehr.
Die Hitzfeld Legionäre können von mir aus bleiben wo sie sind.
mfg.
Groupier
Die Teufel sind los.
Die Löwen brüllen nicht mehr.
Die Hitzfeld Legionäre können von mir aus bleiben wo sie sind.
mfg.
Groupier
9. Hamburg
.
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15. AOL Stellingen
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15. AOL Stellingen
neuesten gerüchte zu folge soll nach dem ehrwürdigen verkauf des namens volksparkstadion zu aol-arena jetzt auch die nachnahmen einiger bedeutender hsv-legenden verkauft werden!!!
so soll eine firma uwe seeler 1 mio mark bieten damit er ab sofort uwe panasonic ist!!!
auch legende horst hrubesch wird wohl auf seinen nachnahmen demnächst verzichten müssen! neben dem autobauer hyundai ist auch der russische gas-lieferant gazprom an den namensrechten interessiert!
horst hyundai?
horst gazprom?
das geld werde dringend benötigt um weitere drittklassische tschechen aus der regionalliga-süd zu verpflichten heiße es weiter...
auch das vereinslied steht zur disposition
aussichtsreichester kandidat ist der lkw bauer hanomag-henschel!
wer baut beste brummis???...ha ha ha hanomag!!!
schade um so einen renomierten club!
flo
so soll eine firma uwe seeler 1 mio mark bieten damit er ab sofort uwe panasonic ist!!!
auch legende horst hrubesch wird wohl auf seinen nachnahmen demnächst verzichten müssen! neben dem autobauer hyundai ist auch der russische gas-lieferant gazprom an den namensrechten interessiert!
horst hyundai?
horst gazprom?
das geld werde dringend benötigt um weitere drittklassische tschechen aus der regionalliga-süd zu verpflichten heiße es weiter...
auch das vereinslied steht zur disposition
aussichtsreichester kandidat ist der lkw bauer hanomag-henschel!
wer baut beste brummis???...ha ha ha hanomag!!!
schade um so einen renomierten club!
flo
Wenn es gegen den Vfb Samstag 3 Punkte gibt ist alles im Lack.
Aber ohne Baba wirds schwer
Javi
Aber ohne Baba wirds schwer
Javi
Eher halte ich einen St.Pauli Sieg in Wolfsburg für
denkbar.
DSCKlaus
denkbar.
DSCKlaus
hsv alles im lack
jetzt mal im ernst...für mich gehören die zu den näheren abstiegskandidaten
@dscKlaus: bist du einer von den kläusen der auf der alm neben mir stand??? babelsberg rules...vorallem der fan-mob macht spaß
armine???
jetzt mal im ernst...für mich gehören die zu den näheren abstiegskandidaten
@dscKlaus: bist du einer von den kläusen der auf der alm neben mir stand??? babelsberg rules...vorallem der fan-mob macht spaß
armine???
niemals!!!!!!!
horst bleibt horst !!!!
horst bleibt horst !!!!
der HSV hat gezeigt, daß er zu Hause auch ohne Barbarez,Cardoso,Ujfaluszi,Panadic gewinnen kann.
Aber nun scheint auch ALI verletzt zu sein. Wäre eine Hiobsbotschaft. Jedoch nächste Woche bei den 60ern sollte es auch so reichen
Javi
Aber nun scheint auch ALI verletzt zu sein. Wäre eine Hiobsbotschaft. Jedoch nächste Woche bei den 60ern sollte es auch so reichen
Javi
schade wenn ali verletzt wäre...
schön dass man gefühle hier so tauschen kann wenns nicht anders geht!!!!!!
So HSV-Freunde,
Ali spielt zu 99%. Bei den 60ern müssen 3 Punkte her. Die spielen schwach, da ist schlechte Stimmung und deren gesamten Hintermannschaft+Mykland ist verletzt. Wo also 3 Punkte auswärts wenn nicht dort??
Bin gespannt.
Javi
Ali spielt zu 99%. Bei den 60ern müssen 3 Punkte her. Die spielen schwach, da ist schlechte Stimmung und deren gesamten Hintermannschaft+Mykland ist verletzt. Wo also 3 Punkte auswärts wenn nicht dort??
Bin gespannt.
Javi
bvb der kommende meister
amoroso torschützenkönig und risicky spieler des jahres
amoroso torschützenkönig und risicky spieler des jahres
der HSV mit einem Punkt bei den 60ern. Einfach zu wenig, wenn man oben sein will. Dazu nach dem Spielverlauf einfach enttäuschend.
@Kragen
ja, der BVB ist im Moment schon einzigartig
Javi
@Kragen
ja, der BVB ist im Moment schon einzigartig
Javi
11.08.01
Wieder kein Sieg in München
München - Der HSV muss sich beim TSV 1860 München mit einem Punkt begnügen. 1:1 trennten sich die Hanseaten von den Löwen.
Holländische Co-Produktion
Frank Pagelsdorf vertraute der Aufstellung vom vergangenen Spieltag. Wieder bildeten Erik Meijer und Tony Yeboah den Zweimannsturm. Und das sollte sich bereits in der 6. Minute auszahlen. Nach einem Hackentrick von Erik Meijer hatte Nico-Jan Hoogma freie Bahn, der Kapitän umkurvte mit einem lässigen Schlenker Torwart Simon Jentzsch und netzte zur Führung ein. Zuvor musste Frank Pagelsdorf aber bereits zittern - nach einem Freistoss von Thomas Häßler kam Didier Dheedene aus fünf Metern zum Kopfball, doch Piecke reagierte blitzschnell und wehrte den Ball ab. Die Löwen blieben über weite Strecken der ersten Hälfte blass, einzig bei Standards entstand Gefahr für das HSV-Tor.
Chancen bleiben ungenutzt
Beide Mannschaften kamen nach der Pause unverändert aus den Kabinen. Die Hanseaten starteten gleich forsch. In der 46. Minute kam Mehdi Mahdavikia nach einer Flanke von Jörg Albertz zum Schuss, doch das Leder verfehlt sein Ziel. Nur zwei Minuten später war es Tony Yeboah der nur knapp am Tor der Löwen vorbeiköpfte. Der HSV blieb weiter gefährlich. Chancen wurden im Minutentakt herausgespielt, doch Erik Meijer (52.), Mehdi Mahdavikia (57.) und Tony Yeboah (59.) konnten das Leder nicht im Netz unterbringen.
Die Löwen gleichen aus
Ab der 60. Minute kamen die Löwen besser ins Spiel. Nach einer Flanke von Daniel Borimirov konnte Paul Agostino (67.) per Kopf ausgleichen. Frank Pagelsdorf wollte sich jedoch nicht mit dem Remis zufrieden geben, für Holler und Hammer-Ali brachte Pagel Marek Heinz und Marcel Maltritz auf das Spielfeld. Die Rothosen versuchten in der Schlußphase alles, um noch den Siegtreffer zu erzielen, aber es blieb bei der Punkteteilung.
TSV 1860: Jentzsch - Pfuderer, Riseth, Hoffmann - Wiesinger (Schroth 59.), Borimirov, Dheedene, Weissenberger - Häßler (Bierofka 59.) - Max, Agostino
Hamburger SV: Pieckenhagen - Hertzsch, Hoogma, Panadic - Groth, Töfting, Hollerbach (Maltritz 74.) - Albertz (Heinz 74.), Mahdavikia - Yeboah, Meijer (Antar 85.)
Tore: 0:1 Hoogma (6.), 1:1 Agostino (67.)
Schiedsrichter: Edgar Steinborn (Sinzig)
Gelbe Karte: Meijer (8.)
Wieder kein Sieg in München
München - Der HSV muss sich beim TSV 1860 München mit einem Punkt begnügen. 1:1 trennten sich die Hanseaten von den Löwen.
Holländische Co-Produktion
Frank Pagelsdorf vertraute der Aufstellung vom vergangenen Spieltag. Wieder bildeten Erik Meijer und Tony Yeboah den Zweimannsturm. Und das sollte sich bereits in der 6. Minute auszahlen. Nach einem Hackentrick von Erik Meijer hatte Nico-Jan Hoogma freie Bahn, der Kapitän umkurvte mit einem lässigen Schlenker Torwart Simon Jentzsch und netzte zur Führung ein. Zuvor musste Frank Pagelsdorf aber bereits zittern - nach einem Freistoss von Thomas Häßler kam Didier Dheedene aus fünf Metern zum Kopfball, doch Piecke reagierte blitzschnell und wehrte den Ball ab. Die Löwen blieben über weite Strecken der ersten Hälfte blass, einzig bei Standards entstand Gefahr für das HSV-Tor.
Chancen bleiben ungenutzt
Beide Mannschaften kamen nach der Pause unverändert aus den Kabinen. Die Hanseaten starteten gleich forsch. In der 46. Minute kam Mehdi Mahdavikia nach einer Flanke von Jörg Albertz zum Schuss, doch das Leder verfehlt sein Ziel. Nur zwei Minuten später war es Tony Yeboah der nur knapp am Tor der Löwen vorbeiköpfte. Der HSV blieb weiter gefährlich. Chancen wurden im Minutentakt herausgespielt, doch Erik Meijer (52.), Mehdi Mahdavikia (57.) und Tony Yeboah (59.) konnten das Leder nicht im Netz unterbringen.
Die Löwen gleichen aus
Ab der 60. Minute kamen die Löwen besser ins Spiel. Nach einer Flanke von Daniel Borimirov konnte Paul Agostino (67.) per Kopf ausgleichen. Frank Pagelsdorf wollte sich jedoch nicht mit dem Remis zufrieden geben, für Holler und Hammer-Ali brachte Pagel Marek Heinz und Marcel Maltritz auf das Spielfeld. Die Rothosen versuchten in der Schlußphase alles, um noch den Siegtreffer zu erzielen, aber es blieb bei der Punkteteilung.
TSV 1860: Jentzsch - Pfuderer, Riseth, Hoffmann - Wiesinger (Schroth 59.), Borimirov, Dheedene, Weissenberger - Häßler (Bierofka 59.) - Max, Agostino
Hamburger SV: Pieckenhagen - Hertzsch, Hoogma, Panadic - Groth, Töfting, Hollerbach (Maltritz 74.) - Albertz (Heinz 74.), Mahdavikia - Yeboah, Meijer (Antar 85.)
Tore: 0:1 Hoogma (6.), 1:1 Agostino (67.)
Schiedsrichter: Edgar Steinborn (Sinzig)
Gelbe Karte: Meijer (8.)
12.08.01
Antar sorgt für Novum
Hamburg - Sie kommen aus Brasilien, Kroatien, Argentinien, aus Dänemark und Tschechien. In der Bundesliga tummeln sich Spieler aus den unterschiedlichsten Nationen. Sie bereichern die Liga und sorgen mit so mancher technischen Finesse für Begeisterung unter den Fans. Alles hat man irgendwie schon gesehen. Dachte man bisher. Der HSV hat es geschafft, der Bundesliga doch noch etwas neues zu bieten.
Pagelsdorf macht´s möglich
Am Samstag (11.08.01) war es soweit. Beim 1:1-Unentschieden gegen 1860 München nahm Coach Frank Pagelsdorf Stürmer Erik Meijer in der 85. Minute vom Feld. Der Weg war frei für Neuzugang Roda Antar. Eigentlich nichts besonderes, einem jungen Spieler Matchpraxis zu geben. Bei Antar war dies jedoch anders.
Premiere in der Bundesliga
Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesliga stand mit dem 20-Jährigen ein Spieler aus dem Libanon auf dem Platz. Der in Freetown (Sierra Leone) geborene Mittelfeldspieler war überglücklich, in den letzten Minuten spielen zu dürfen. Nach zähen Verhandlungen mit dem libanesischen Verband erhielt Antar erst kurz vor dem Spiel bei den Löwen seine Spielgenehmigung.
Dass es dann so schnell mit seinem ersten Einsatz klappen würde und er damit auch noch für einen historischen Moment sorgen sollte, hatte er nicht gedacht.
Antar sorgt für Novum
Hamburg - Sie kommen aus Brasilien, Kroatien, Argentinien, aus Dänemark und Tschechien. In der Bundesliga tummeln sich Spieler aus den unterschiedlichsten Nationen. Sie bereichern die Liga und sorgen mit so mancher technischen Finesse für Begeisterung unter den Fans. Alles hat man irgendwie schon gesehen. Dachte man bisher. Der HSV hat es geschafft, der Bundesliga doch noch etwas neues zu bieten.
Pagelsdorf macht´s möglich
Am Samstag (11.08.01) war es soweit. Beim 1:1-Unentschieden gegen 1860 München nahm Coach Frank Pagelsdorf Stürmer Erik Meijer in der 85. Minute vom Feld. Der Weg war frei für Neuzugang Roda Antar. Eigentlich nichts besonderes, einem jungen Spieler Matchpraxis zu geben. Bei Antar war dies jedoch anders.
Premiere in der Bundesliga
Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesliga stand mit dem 20-Jährigen ein Spieler aus dem Libanon auf dem Platz. Der in Freetown (Sierra Leone) geborene Mittelfeldspieler war überglücklich, in den letzten Minuten spielen zu dürfen. Nach zähen Verhandlungen mit dem libanesischen Verband erhielt Antar erst kurz vor dem Spiel bei den Löwen seine Spielgenehmigung.
Dass es dann so schnell mit seinem ersten Einsatz klappen würde und er damit auch noch für einen historischen Moment sorgen sollte, hatte er nicht gedacht.
Freitag, 17.8.2001 Donnerstag
Hertzsch ist sich sicher: Wir zeigen den Lauterern ihre Schwächen auf!
Ein Heimsieg für rosarote Zeiten
Es ist mal wieder so ein "Hallo wach"-Spiel, und allmählich kann man es nicht mehr hören. Sollte der HSV morgen gegen den 1. FC Kaiserslautern gewinnen, dann würde er sich zunächst einmal in der Spitzengruppe der Bundesliga etablieren. So war es schon vor Wochenfrist beim Aufeinandertreffen mit den gebeutelten Münchner Löwen. Die MOPO fordert: Nutzt Eure Chance endlich mal! Besiegt die "roten Teufel - dann stehen Euch rosarote Zeiten bevor.
Anders als bei 1860, als der HSV die Möglichkeit verpennte und sich mit einem Punkt begnügen musste, sind die Profis diesmal wild entschlossen. "Kaiserslautern hat sich nach uns zu richten", sagt Manndecker Ingo Hertzsch stellvertretend für seine Mitspieler, "denen werden wir ihre Schwächen schon aufzeigen."
Überhaupt hält sich der Respekt vor den mit drei Siegen perfekt gestarteten Pfälzern in Grenzen. Natürlich sei Kaiserslautern besser gestartet als der HSV, gibt Hertzsch zu. "Aber ich würde sie nicht so sehr danach einschätzen, wie sie derzeit in der Tabelle stehen."
Frank Pagelsdorf ist diesbezüglich etwas vorsichtiger, spricht von Kaiserslautern als dem "Mit-Spitzenreiter der Bundesliga". Nicht zuletzt deshalb sei das Aufeinandertreffen für seine Elf von großer Bedeutung: "Nach diesem Spiel werden wir eine Menge über unsere Mannschaft und den Stand der Dinge sagen können."
Tatsächlich bietet sich dem HSV eine gewaltige Chance. Nach dem Lautern-Spiel pausiert die Bundesliga drei Wochen lang. Ein Platz in der Spitzengruppe würde für Ruhe im Umfeld sorgen. Zudem kann Pagelsdorf beim nächsten Meisterschaftsspiel in Köln (9. September) wieder auf seinen noch angeschlagenen Torjäger Sergej Barbarez zurückgreifen. "Drei Punkte wären ganz wichtig, damit wir unsere Zielsetzung internationaler Wettbewerb unterstützen", weiß Kapitän Nico Hoogma.
Doch zuvor sind gute Nerven gefragt. "Ich erwarte ein überaus brisantes Spiel", meint Pagel, "zwischen diesen beiden Mannschaften ging es immer gut zur Sache." Bernd Hollerbach stimmt ihm zu: "Es gibt bestimmte Dinge, die vergisst du nicht, die nimmst du mit ins Spiel." Der HSV ist heiß - keine schlechte Voraussetzung!
Hertzsch ist sich sicher: Wir zeigen den Lauterern ihre Schwächen auf!
Ein Heimsieg für rosarote Zeiten
Es ist mal wieder so ein "Hallo wach"-Spiel, und allmählich kann man es nicht mehr hören. Sollte der HSV morgen gegen den 1. FC Kaiserslautern gewinnen, dann würde er sich zunächst einmal in der Spitzengruppe der Bundesliga etablieren. So war es schon vor Wochenfrist beim Aufeinandertreffen mit den gebeutelten Münchner Löwen. Die MOPO fordert: Nutzt Eure Chance endlich mal! Besiegt die "roten Teufel - dann stehen Euch rosarote Zeiten bevor.
Anders als bei 1860, als der HSV die Möglichkeit verpennte und sich mit einem Punkt begnügen musste, sind die Profis diesmal wild entschlossen. "Kaiserslautern hat sich nach uns zu richten", sagt Manndecker Ingo Hertzsch stellvertretend für seine Mitspieler, "denen werden wir ihre Schwächen schon aufzeigen."
Überhaupt hält sich der Respekt vor den mit drei Siegen perfekt gestarteten Pfälzern in Grenzen. Natürlich sei Kaiserslautern besser gestartet als der HSV, gibt Hertzsch zu. "Aber ich würde sie nicht so sehr danach einschätzen, wie sie derzeit in der Tabelle stehen."
Frank Pagelsdorf ist diesbezüglich etwas vorsichtiger, spricht von Kaiserslautern als dem "Mit-Spitzenreiter der Bundesliga". Nicht zuletzt deshalb sei das Aufeinandertreffen für seine Elf von großer Bedeutung: "Nach diesem Spiel werden wir eine Menge über unsere Mannschaft und den Stand der Dinge sagen können."
Tatsächlich bietet sich dem HSV eine gewaltige Chance. Nach dem Lautern-Spiel pausiert die Bundesliga drei Wochen lang. Ein Platz in der Spitzengruppe würde für Ruhe im Umfeld sorgen. Zudem kann Pagelsdorf beim nächsten Meisterschaftsspiel in Köln (9. September) wieder auf seinen noch angeschlagenen Torjäger Sergej Barbarez zurückgreifen. "Drei Punkte wären ganz wichtig, damit wir unsere Zielsetzung internationaler Wettbewerb unterstützen", weiß Kapitän Nico Hoogma.
Doch zuvor sind gute Nerven gefragt. "Ich erwarte ein überaus brisantes Spiel", meint Pagel, "zwischen diesen beiden Mannschaften ging es immer gut zur Sache." Bernd Hollerbach stimmt ihm zu: "Es gibt bestimmte Dinge, die vergisst du nicht, die nimmst du mit ins Spiel." Der HSV ist heiß - keine schlechte Voraussetzung!
17.08.01
HSV: Kampfansage an den FCK
Hamburger Abendblatt
Hamburg - Der Fußball lebt von seinen Emotionen, besonders wenn der HSV auf Kaiserslautern trifft. Dann sind rote Karten, Hektik, ein kampfbetontes Spiel und teilweise auch unsportliche Szenen garantiert. Beide wollen den Sieg, und das mit allen Mitteln.
Ungewohnt offen spricht HSV-Coach Frank Pagelsdorf die Brisanz der Partie an: "Es wird, wie so oft in der Vergangenheit, ein heißes Spiel werden. Und damit meine ich nicht die Temperaturen . . . " Es sei der erste echte Prüfstein mit der "Kaiserslautern-typisch" hohen Brisanz. "Es wird einen offenen Schlagabtausch geben", so Pagelsdorf weiter. Im wörtlichen Sinne? Der Coach schmunzelt verdächtig, besinnt sich dann aber wieder auf das Sportliche: "Nein, ich meinte eher von der fußballerischen Seite her."
"Gegen Kaiserslautern sind immer jede Menge Emotionen im Spiel. Die vielen unschönen Szenen aus der Vergangenheit haben wir nicht vergessen, die nehmen wir auch diesmal wieder mit auf den Platz." Bernd Hollerbach weiß, wovon er spricht. Selbst einmal mit Rot in Kaiserslautern vom Platz gestellt, erinnert er sich noch genau an das letzte Aufeinandertreffen mit dem ungerechtfertigten Platzverweis für Sergej Barbarez: "Diese Szene hat keiner in der Mannschaft vergessen. Diese Emotionen werden wir am Sonnabend auch mit in die Zweikämpfe legen." Kampfansage Marke Hollerbach.
Auch die Fans sind heiß auf die Partie gegen den Tabellen-Zweiten. Bis gestern verkaufte der HSV bereits 35 741 Karten, rechnet bei gutem Wetter mit mehr als 40 000 Besuchern.
HSV: Kampfansage an den FCK
Hamburger Abendblatt
Hamburg - Der Fußball lebt von seinen Emotionen, besonders wenn der HSV auf Kaiserslautern trifft. Dann sind rote Karten, Hektik, ein kampfbetontes Spiel und teilweise auch unsportliche Szenen garantiert. Beide wollen den Sieg, und das mit allen Mitteln.
Ungewohnt offen spricht HSV-Coach Frank Pagelsdorf die Brisanz der Partie an: "Es wird, wie so oft in der Vergangenheit, ein heißes Spiel werden. Und damit meine ich nicht die Temperaturen . . . " Es sei der erste echte Prüfstein mit der "Kaiserslautern-typisch" hohen Brisanz. "Es wird einen offenen Schlagabtausch geben", so Pagelsdorf weiter. Im wörtlichen Sinne? Der Coach schmunzelt verdächtig, besinnt sich dann aber wieder auf das Sportliche: "Nein, ich meinte eher von der fußballerischen Seite her."
"Gegen Kaiserslautern sind immer jede Menge Emotionen im Spiel. Die vielen unschönen Szenen aus der Vergangenheit haben wir nicht vergessen, die nehmen wir auch diesmal wieder mit auf den Platz." Bernd Hollerbach weiß, wovon er spricht. Selbst einmal mit Rot in Kaiserslautern vom Platz gestellt, erinnert er sich noch genau an das letzte Aufeinandertreffen mit dem ungerechtfertigten Platzverweis für Sergej Barbarez: "Diese Szene hat keiner in der Mannschaft vergessen. Diese Emotionen werden wir am Sonnabend auch mit in die Zweikämpfe legen." Kampfansage Marke Hollerbach.
Auch die Fans sind heiß auf die Partie gegen den Tabellen-Zweiten. Bis gestern verkaufte der HSV bereits 35 741 Karten, rechnet bei gutem Wetter mit mehr als 40 000 Besuchern.
Beim HSV ist Improvisation gefragt
Nur selten kann Trainer Pagelsdorf dieselbe Mannschaft spielen lassen
In der enttäuschenden Vorsaison fehlte Frank Pagelsdorf die Konstanz. In allen 34 Bundesligaspielen musste der Trainer des HSV seine Mannschaft im Vergleich zur vorangegangenen Partie umstellen. Nie konnte der 43 Jahre alte Fußball-Lehrer zwei Mal in Folge mit derselben Formation antreten. Immer neue Verletzungen seiner Profis zwangen Pagelsdorf dabei zu personellen und taktischen Planspielen, eine Stammformation konnte sich nicht einspielen. Das Ergebnis ist bekannt.
In der neuen Serie schien sich das Problem zunächst fortzusetzen. Mit Cardoso, Präger, Ujfalusi, Fukal, Sandmann und Wehlmann fehlten in der Vorbereitungsphase gleich sechs Spieler, zudem verletzte sich Torjäger Sergej Barbarez vier Tage vor dem Auftaktspiel in Cottbus. Pagelsdorf jammerte nicht, passte sich der Situation an und entwickelte ein neues System mit zwei Angreifern, einem kompakteren Mittelfeld mit Neuzugang Jörg Albertz sowie einem Abwehrtrio um Kapitän Nico Jan Hoogma. Nach dem 2:0 am zweiten Spieltag gegen den VfB Stuttgart hatte der Trainer doppelten Grund zur Freude. Die Leistung der Mannschaft machte Hoffnung, sie präsentierte sich als echtes Kollektiv. Zudem konnte Pagelsdorf beim anschließenden 1:1 gegen 1860 München zum ersten Mal seit Februar 2000, damals gegen Bayern München und Stuttgart, zwei Mal in Folge mit derselben Elf antreten.
Doch vor dem morgigen Spiel gegen den Tabellenzweiten 1. FC Kaiserslautern in der AOL-Arena plagen Pagelsdorf altbekannte Sorgen. Der Trainer bangte die Woche um den Einsatz des wiedererstarkten Angreifers Anthony Yeboah. Der 35 Jahre alte Ghanaer hatte Leistenbeschwerden, stieg erst gestern wieder wie Hoogma und Hertzsch in das Training ein. Mit etwas Glück muss Pagelsdorf nicht erneut improvisieren. Denn das Spiel gegen Kaiserslautern wird für ihn nicht nur wegen der Temperaturen ein heißer Tanz: "Ich erwarte einen heißen Schlagabtausch." mli
Nur selten kann Trainer Pagelsdorf dieselbe Mannschaft spielen lassen
In der enttäuschenden Vorsaison fehlte Frank Pagelsdorf die Konstanz. In allen 34 Bundesligaspielen musste der Trainer des HSV seine Mannschaft im Vergleich zur vorangegangenen Partie umstellen. Nie konnte der 43 Jahre alte Fußball-Lehrer zwei Mal in Folge mit derselben Formation antreten. Immer neue Verletzungen seiner Profis zwangen Pagelsdorf dabei zu personellen und taktischen Planspielen, eine Stammformation konnte sich nicht einspielen. Das Ergebnis ist bekannt.
In der neuen Serie schien sich das Problem zunächst fortzusetzen. Mit Cardoso, Präger, Ujfalusi, Fukal, Sandmann und Wehlmann fehlten in der Vorbereitungsphase gleich sechs Spieler, zudem verletzte sich Torjäger Sergej Barbarez vier Tage vor dem Auftaktspiel in Cottbus. Pagelsdorf jammerte nicht, passte sich der Situation an und entwickelte ein neues System mit zwei Angreifern, einem kompakteren Mittelfeld mit Neuzugang Jörg Albertz sowie einem Abwehrtrio um Kapitän Nico Jan Hoogma. Nach dem 2:0 am zweiten Spieltag gegen den VfB Stuttgart hatte der Trainer doppelten Grund zur Freude. Die Leistung der Mannschaft machte Hoffnung, sie präsentierte sich als echtes Kollektiv. Zudem konnte Pagelsdorf beim anschließenden 1:1 gegen 1860 München zum ersten Mal seit Februar 2000, damals gegen Bayern München und Stuttgart, zwei Mal in Folge mit derselben Elf antreten.
Doch vor dem morgigen Spiel gegen den Tabellenzweiten 1. FC Kaiserslautern in der AOL-Arena plagen Pagelsdorf altbekannte Sorgen. Der Trainer bangte die Woche um den Einsatz des wiedererstarkten Angreifers Anthony Yeboah. Der 35 Jahre alte Ghanaer hatte Leistenbeschwerden, stieg erst gestern wieder wie Hoogma und Hertzsch in das Training ein. Mit etwas Glück muss Pagelsdorf nicht erneut improvisieren. Denn das Spiel gegen Kaiserslautern wird für ihn nicht nur wegen der Temperaturen ein heißer Tanz: "Ich erwarte einen heißen Schlagabtausch." mli
17.08.01
Alles okay: Yeboah ist wieder fit!
Bild-Zeitung
Nach seiner Leisten-Zerrung stand Anthony Yeboah (35) gestern wieder auf dem Trainings-Platz. Nachher gab der Torjäger grünes Licht, lobte Masseur Rieger: „Alles okay. Bei den Zauber-Händen von Hermann geht es immer.“
Yeboah fit. Stürmt er morgen gegen Kaiserslautern wieder gemeinsam mit Erik Meijer? „Ich hoffe, ich fange an“, sagt Tony. Und Meijer: „Ich glaube, es gibt keinen Anlass, etwas zu ändern.“
Doch Frank Pagelsdorf grübelt noch. Der Coach lobt Marek Heinz: „Er hat im Training einen guten Eindruck gemacht. Er ist ein Kandidat für die erste Elf.“
Setzt Pagelsdorf auf den Tschechen, dürfte die Sturm-Reihe Mehdi Mahdavikia, Meijer und Heinz heißen. Nach Yeboahs schneller Genesung spricht allerdings fast alles dafür, dass „Pagel“ wieder mit der Elf der letzten beiden Spiele beginnt. Also mit Tony und Erik.
Alles okay: Yeboah ist wieder fit!
Bild-Zeitung
Nach seiner Leisten-Zerrung stand Anthony Yeboah (35) gestern wieder auf dem Trainings-Platz. Nachher gab der Torjäger grünes Licht, lobte Masseur Rieger: „Alles okay. Bei den Zauber-Händen von Hermann geht es immer.“
Yeboah fit. Stürmt er morgen gegen Kaiserslautern wieder gemeinsam mit Erik Meijer? „Ich hoffe, ich fange an“, sagt Tony. Und Meijer: „Ich glaube, es gibt keinen Anlass, etwas zu ändern.“
Doch Frank Pagelsdorf grübelt noch. Der Coach lobt Marek Heinz: „Er hat im Training einen guten Eindruck gemacht. Er ist ein Kandidat für die erste Elf.“
Setzt Pagelsdorf auf den Tschechen, dürfte die Sturm-Reihe Mehdi Mahdavikia, Meijer und Heinz heißen. Nach Yeboahs schneller Genesung spricht allerdings fast alles dafür, dass „Pagel“ wieder mit der Elf der letzten beiden Spiele beginnt. Also mit Tony und Erik.
Solange man oben ist, sollte man jeden Tag genießen"
München - Sport1 stellt in Zusammenarbeit mit www.fussballprofis.de die Stars der Liga von einer anderen Seite vor. In dieser Woche äußert sich HSV-Torwart Martin Pieckenhagen im Interview zur Schnelllebigkeit im Fußballgeschäft.
Frage: Das Geschäft mit dem Fußball wird immer schnelllebiger. Bereits nach dem zweiten Spieltag stand "Löwen"-Trainer Werner Lorant vereinsintern und in den Medien heftig in der Kritik. Ist solch ein Verhalten nach einer so kurzen Zeit übertrieben?
Martin Pieckenhagen: Mit Sicherheit. Es hat auch gar nichts mit dem Trainer zu tun. Generell muss ich sagen, dass jungen Spielern in den Vereinen nicht mehr die Zeit gegeben wird, sich zu entwickeln.
Frage: Also liegt die Schuld bei den Vereinen?
Pieckenhagen: Nein. Der Markt ist schuld. Es geht doch nur um den Tabellenplatz, um den absoluten Erfolg. Die Vereine stehen mächtig unter Druck. Ein Beispiel: Ein Verein setzt zwei 18-jährige Nachwuchsspieler drei Spiele hintereinander ein. Wenn du dann diese drei Partien verlierst, hast Du als Verein alles falsch gemacht, weil kein Sieg rausgesprungen ist.
Frage: Bei Hansa Rostock wurde in der vergangenen Saison Andreas Zachhuber entlassen. Verändert sich ein Trainer im Umgang mit den Spielern in der Phase einer zu befürchtenden Entlassung, da er unter noch größerem Erfolgszwang steht?
Pieckenhagen: Nein, dass konnte ich nicht feststellen. Ich habe in meiner Karriere schon einige Trainer kommen und gehen sehen. Es war aber keiner darunter, der sich in dieser Phase anders verhalten hat.
Frage: Beim HSV erzielte der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte, Jörg Albertz, im ersten Heimspiel der Saison ein Tor, ein weiteres bereitete er gekonnt vor. Daraufhin wurde er in den Gazetten sofort als Held und Retter gefeiert. Geht das nicht ein wenig zu schnell?
Pieckenhagen: Das gehört doch dazu. Genau so schnell wie man oben ist, kann man auch wieder runter kommen. Hätte "Ali" in diesem Spiel kein Tor gemacht, keine Vorlage gegeben, dann wäre er vielleicht als Versager oder Fehleinkauf abgestempelt gewesen. Dieser Schelllebigkeit muss man sich bewusst sein. Solange man oben ist, sollte man jeden Tag genießen.
Frage: Hamburg gilt als die Medienhauptstadt in Deutschland. Allein drei große Tageszeitungen berichten täglich ausführlich über den HSV. Ist es eine Umstellung gegenüber der Zeit in Rostock in der Art, dass Du Dich jetzt häufiger der Presse stellen musst?
Pieckenhagen: Eigentlich weniger. Schon in Rostock habe ich viel erzählt, viele Interviews gegeben. Vielleicht mögen mich die Journalisten, weil ich ohne Probleme zwei zusammenhängende Sätze sagen kann und meine Meinung äußere. Ich werde bloß sauer, wenn mich ein Journalist versucht, zu linken, indem er nicht das schreibt, was ich gesagt habe.
Frage: Die meisten Vereine vereinbaren mit den Profis mittlerweile sehr langfristige Verträge. Diese werden allerdings - gerade bei Leistungsträgern - nicht sehr häufig bis zum Schluss erfüllt, da ein anderer Club vor Vertragsende den Spieler aus dem Vertrag herauskauft. Das Gehalt erhöht sich natürlich meistens mit dem Wechsel. Sind Fußballprofis nur noch Abzocker?
Pieckenhagen: Das möchte ich so nicht sagen. Viele Vereine sind doch an längerfristigen Verträgen interessiert. Die Verantwortlichen rechnen schon damit, dass mit dem einen oder anderen Spieler eine Mark zu machen ist, wenn er vorzeitig verkauft wird.
Frage: Dennoch beklagen viele Fans die fehlende Identifikation der Spieler mit dem jeweiligen Verein, für den sie spielen.
Pieckenhagen: Das ist verständlich. Es gibt aber häufig für einen Spieler auch sportliche Gründe, einen Verein zu wechseln. Es ist nun einmal nicht mehr so wie vor 30 Jahren. Wenn man damals für Schalke oder Dortmund gespielt hat, dann hat man es bis zum Karriereende getan. Wenn ich allerdings nach Cottbus gucke, dann frage ich mich wirklich, wie sich die Fans mit den Spielern identifizieren können. Fast keine Deutschen spielen dort mehr. Das ist schwierig. Ich denke, sie identifizieren sich dort mehr mit dem Verein als mit den Spielern.
Frage: Dein Vertrag beim HSV läuft bis 2005. Angenommen, ein europäischer Club will Dich haben und bietet Dir den Vertrag Deines Lebens an. Würdest Du schwach werden?
Pieckenhagen: Diese Frage stellt sich nicht für mich. Ich habe bisher alle meine Verträge erfüllt. Ich fühle mich sehr wohl in Hamburg, bin hier sehr zufrieden.
München - Sport1 stellt in Zusammenarbeit mit www.fussballprofis.de die Stars der Liga von einer anderen Seite vor. In dieser Woche äußert sich HSV-Torwart Martin Pieckenhagen im Interview zur Schnelllebigkeit im Fußballgeschäft.
Frage: Das Geschäft mit dem Fußball wird immer schnelllebiger. Bereits nach dem zweiten Spieltag stand "Löwen"-Trainer Werner Lorant vereinsintern und in den Medien heftig in der Kritik. Ist solch ein Verhalten nach einer so kurzen Zeit übertrieben?
Martin Pieckenhagen: Mit Sicherheit. Es hat auch gar nichts mit dem Trainer zu tun. Generell muss ich sagen, dass jungen Spielern in den Vereinen nicht mehr die Zeit gegeben wird, sich zu entwickeln.
Frage: Also liegt die Schuld bei den Vereinen?
Pieckenhagen: Nein. Der Markt ist schuld. Es geht doch nur um den Tabellenplatz, um den absoluten Erfolg. Die Vereine stehen mächtig unter Druck. Ein Beispiel: Ein Verein setzt zwei 18-jährige Nachwuchsspieler drei Spiele hintereinander ein. Wenn du dann diese drei Partien verlierst, hast Du als Verein alles falsch gemacht, weil kein Sieg rausgesprungen ist.
Frage: Bei Hansa Rostock wurde in der vergangenen Saison Andreas Zachhuber entlassen. Verändert sich ein Trainer im Umgang mit den Spielern in der Phase einer zu befürchtenden Entlassung, da er unter noch größerem Erfolgszwang steht?
Pieckenhagen: Nein, dass konnte ich nicht feststellen. Ich habe in meiner Karriere schon einige Trainer kommen und gehen sehen. Es war aber keiner darunter, der sich in dieser Phase anders verhalten hat.
Frage: Beim HSV erzielte der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte, Jörg Albertz, im ersten Heimspiel der Saison ein Tor, ein weiteres bereitete er gekonnt vor. Daraufhin wurde er in den Gazetten sofort als Held und Retter gefeiert. Geht das nicht ein wenig zu schnell?
Pieckenhagen: Das gehört doch dazu. Genau so schnell wie man oben ist, kann man auch wieder runter kommen. Hätte "Ali" in diesem Spiel kein Tor gemacht, keine Vorlage gegeben, dann wäre er vielleicht als Versager oder Fehleinkauf abgestempelt gewesen. Dieser Schelllebigkeit muss man sich bewusst sein. Solange man oben ist, sollte man jeden Tag genießen.
Frage: Hamburg gilt als die Medienhauptstadt in Deutschland. Allein drei große Tageszeitungen berichten täglich ausführlich über den HSV. Ist es eine Umstellung gegenüber der Zeit in Rostock in der Art, dass Du Dich jetzt häufiger der Presse stellen musst?
Pieckenhagen: Eigentlich weniger. Schon in Rostock habe ich viel erzählt, viele Interviews gegeben. Vielleicht mögen mich die Journalisten, weil ich ohne Probleme zwei zusammenhängende Sätze sagen kann und meine Meinung äußere. Ich werde bloß sauer, wenn mich ein Journalist versucht, zu linken, indem er nicht das schreibt, was ich gesagt habe.
Frage: Die meisten Vereine vereinbaren mit den Profis mittlerweile sehr langfristige Verträge. Diese werden allerdings - gerade bei Leistungsträgern - nicht sehr häufig bis zum Schluss erfüllt, da ein anderer Club vor Vertragsende den Spieler aus dem Vertrag herauskauft. Das Gehalt erhöht sich natürlich meistens mit dem Wechsel. Sind Fußballprofis nur noch Abzocker?
Pieckenhagen: Das möchte ich so nicht sagen. Viele Vereine sind doch an längerfristigen Verträgen interessiert. Die Verantwortlichen rechnen schon damit, dass mit dem einen oder anderen Spieler eine Mark zu machen ist, wenn er vorzeitig verkauft wird.
Frage: Dennoch beklagen viele Fans die fehlende Identifikation der Spieler mit dem jeweiligen Verein, für den sie spielen.
Pieckenhagen: Das ist verständlich. Es gibt aber häufig für einen Spieler auch sportliche Gründe, einen Verein zu wechseln. Es ist nun einmal nicht mehr so wie vor 30 Jahren. Wenn man damals für Schalke oder Dortmund gespielt hat, dann hat man es bis zum Karriereende getan. Wenn ich allerdings nach Cottbus gucke, dann frage ich mich wirklich, wie sich die Fans mit den Spielern identifizieren können. Fast keine Deutschen spielen dort mehr. Das ist schwierig. Ich denke, sie identifizieren sich dort mehr mit dem Verein als mit den Spielern.
Frage: Dein Vertrag beim HSV läuft bis 2005. Angenommen, ein europäischer Club will Dich haben und bietet Dir den Vertrag Deines Lebens an. Würdest Du schwach werden?
Pieckenhagen: Diese Frage stellt sich nicht für mich. Ich habe bisher alle meine Verträge erfüllt. Ich fühle mich sehr wohl in Hamburg, bin hier sehr zufrieden.
HÄ ?
ROSAROTE ZEITEN BEIM HAH-ESS-VAU ???
Sind die auf einmal alle Schwuul ?
Groupier
1.EFFZEEKAA
ROSAROTE ZEITEN BEIM HAH-ESS-VAU ???
Sind die auf einmal alle Schwuul ?
Groupier
1.EFFZEEKAA
Nen schönen Tag Javier!
Also ich geniesse den Tag, du auch ?
Das Wetter hier in der Pfalz ist echt Rote Teufel gut. :O
N´Schönen Tag noch
Groupier
Also ich geniesse den Tag, du auch ?
Das Wetter hier in der Pfalz ist echt Rote Teufel gut. :O
N´Schönen Tag noch
Groupier
@Groupi
Habe im Urlaub von der unglücklichen und unverdienten Pleite lesen können. Die Lauterer sind mal wieder in allen Spielen die Duselmeier vom Dienst gewesen.
Gegen Gladbach keine Chance gehabt. Aber in 99 Minuten treffen dann selbst die Lauterer. Gegen Köln war man eindeutig schlechter als der Gast. Und in Hamburg sehr sehr schmeichelhaft.
FCKLAUTERN hat spielerisch wenig zu bieten, und da Glück nicht ewig hält, werden die Betze-Buben auch noch schön durchgereicht
Javi
Habe im Urlaub von der unglücklichen und unverdienten Pleite lesen können. Die Lauterer sind mal wieder in allen Spielen die Duselmeier vom Dienst gewesen.
Gegen Gladbach keine Chance gehabt. Aber in 99 Minuten treffen dann selbst die Lauterer. Gegen Köln war man eindeutig schlechter als der Gast. Und in Hamburg sehr sehr schmeichelhaft.
FCKLAUTERN hat spielerisch wenig zu bieten, und da Glück nicht ewig hält, werden die Betze-Buben auch noch schön durchgereicht
Javi
hallo jungs
wuerde mich auch sehr freuen - wenn der sturm von hamburg weiter ausgebaut wird - bin schon seit knapp 10 JAHREN HSV FAN -
greetz codex
Tabelle 4. Spieltag
Platz Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt
1. (1.) Borussia Dortmund 4 4 0 0 10:0 + 10 12 aufwärts 1. (1.)
2. (2.) 1.FC Kaiserslautern 4 4 0 0 12:5 + 7 12 aufwärts 2. (2.)
3. (4.) FC Energie Cottbus 4 3 0 1 7:5 + 2 9 aufwärts 3. (4.)
4. (3.) Bayer 04 Leverkusen 4 2 2 0 9:5 + 4 8 aufwärts 4. (3.)
5. (5.) FC Bayern München 4 2 1 1 6:2 + 4 7 konstant 5. (5.)
6. (8.) Borussia M`gladbach 4 2 1 1 5:3 + 2 7 konstant 6. (8.)
7. (16.) VfB Stuttgart 4 1 2 1 4:4 0 5 abwärts 7. (16.)
8. (10.) FC Schalke 04 4 1 2 1 6:7 -1 5 konstant 8. (10.)
9. (6.) Hamburger SV 4 1 1 2 5:5 0 4 abwärts 9. (6.)
10. (12.) SC Freiburg 4 1 1 2 5:6 -1 4 konstant 10. (12.)
10. (8.) Hertha BSC Berlin 4 1 1 2 5:6 -1 4 konstant 10. (8.)
12. (6.) 1.FC Köln 4 1 1 2 3:4 -1 4 abwärts 12. (6.)
13. (11.) Werder Bremen 4 1 1 2 4:8 -4 4 konstant 13. (11.)
13. (18.) TSV 1860 München 4 1 1 2 4:8 -4 4 abwärts 13. (18.)
15. (13.) 1.FC Nürnberg 4 1 0 3 4:7 -3 3 abwärts 15. (13.)
16. (14.) Hansa Rostock 4 1 0 3 2:8 -6 3 abwärts 16. (14.)
17. (15.) FC St. Pauli 4 0 2 2 1:4 -3 2 abwärts 17. (15.)
18. (17.) VfL Wolfsburg 4 0 2 2 3:8 -5 2 abwärts 18. (17.)
wuerde mich auch sehr freuen - wenn der sturm von hamburg weiter ausgebaut wird - bin schon seit knapp 10 JAHREN HSV FAN -
greetz codex
Tabelle 4. Spieltag
Platz Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt
1. (1.) Borussia Dortmund 4 4 0 0 10:0 + 10 12 aufwärts 1. (1.)
2. (2.) 1.FC Kaiserslautern 4 4 0 0 12:5 + 7 12 aufwärts 2. (2.)
3. (4.) FC Energie Cottbus 4 3 0 1 7:5 + 2 9 aufwärts 3. (4.)
4. (3.) Bayer 04 Leverkusen 4 2 2 0 9:5 + 4 8 aufwärts 4. (3.)
5. (5.) FC Bayern München 4 2 1 1 6:2 + 4 7 konstant 5. (5.)
6. (8.) Borussia M`gladbach 4 2 1 1 5:3 + 2 7 konstant 6. (8.)
7. (16.) VfB Stuttgart 4 1 2 1 4:4 0 5 abwärts 7. (16.)
8. (10.) FC Schalke 04 4 1 2 1 6:7 -1 5 konstant 8. (10.)
9. (6.) Hamburger SV 4 1 1 2 5:5 0 4 abwärts 9. (6.)
10. (12.) SC Freiburg 4 1 1 2 5:6 -1 4 konstant 10. (12.)
10. (8.) Hertha BSC Berlin 4 1 1 2 5:6 -1 4 konstant 10. (8.)
12. (6.) 1.FC Köln 4 1 1 2 3:4 -1 4 abwärts 12. (6.)
13. (11.) Werder Bremen 4 1 1 2 4:8 -4 4 konstant 13. (11.)
13. (18.) TSV 1860 München 4 1 1 2 4:8 -4 4 abwärts 13. (18.)
15. (13.) 1.FC Nürnberg 4 1 0 3 4:7 -3 3 abwärts 15. (13.)
16. (14.) Hansa Rostock 4 1 0 3 2:8 -6 3 abwärts 16. (14.)
17. (15.) FC St. Pauli 4 0 2 2 1:4 -3 2 abwärts 17. (15.)
18. (17.) VfL Wolfsburg 4 0 2 2 3:8 -5 2 abwärts 18. (17.)
Also Javier der FCK spielt im Moment allemal besser als unsere sog. deutsche Nationalelf.
Nächste Woche spielen wir gegen Bremen dann Nürnberg keine ünlösbaren Aufgaben vor allem wenn Lincoln auch bei miesem Wetter gut spielen sollte.
Die Verfolger Dortmund (ich glaube im Moment nicht das die besser als der FCK sind) und Bayern beide mit Ihren Nationalelf-Helden, nehmen sich die Punkte weg. Und die lieben Neationalspieler dürfen von mir aus beide ruhig so weiter Kicken wie gg. England.
Also es besteht Grund zur Annahme der FCK gräbt sich erstmal in der Tabellenspitze ein.
Oder rechnet jemand ernsthaft mit Cottbus als Tabellenführer?
Na ja mit Wolfsburg und Rostock als nächsten Gegnern die Möglichkeit besteht.
Aber eine Warnung vorweg, unsere letzte Meisterschaft und den DFB-Pokal haben wir genau dann Gewonnen, als uns vor der Saison keiner auf der Rechnung hatte.
Denk mal drüber nach.
Groupier
Nächste Woche spielen wir gegen Bremen dann Nürnberg keine ünlösbaren Aufgaben vor allem wenn Lincoln auch bei miesem Wetter gut spielen sollte.
Die Verfolger Dortmund (ich glaube im Moment nicht das die besser als der FCK sind) und Bayern beide mit Ihren Nationalelf-Helden, nehmen sich die Punkte weg. Und die lieben Neationalspieler dürfen von mir aus beide ruhig so weiter Kicken wie gg. England.
Also es besteht Grund zur Annahme der FCK gräbt sich erstmal in der Tabellenspitze ein.
Oder rechnet jemand ernsthaft mit Cottbus als Tabellenführer?
Na ja mit Wolfsburg und Rostock als nächsten Gegnern die Möglichkeit besteht.
Aber eine Warnung vorweg, unsere letzte Meisterschaft und den DFB-Pokal haben wir genau dann Gewonnen, als uns vor der Saison keiner auf der Rechnung hatte.
Denk mal drüber nach.
Groupier
@Groupier
sorry, daß ich lachen muß. Aber spielerisch zeigt der FCK wirklich nichts Großes. Mit weniger Dusel wärens bislang vielleicht 4 Punkte oder Punkte geworden.
Und euch mit Dortmund zu vergleichen find ich schon größenwahnsinnig. Vergleichst du auch Citroen mit Porsche?
Naja, vielleicht geht euer Lauf noch etwas weiter, aber am Ende wird nicht mehr als Platz 6-8 drin sein.
Javi
sorry, daß ich lachen muß. Aber spielerisch zeigt der FCK wirklich nichts Großes. Mit weniger Dusel wärens bislang vielleicht 4 Punkte oder Punkte geworden.
Und euch mit Dortmund zu vergleichen find ich schon größenwahnsinnig. Vergleichst du auch Citroen mit Porsche?
Naja, vielleicht geht euer Lauf noch etwas weiter, aber am Ende wird nicht mehr als Platz 6-8 drin sein.
Javi
@ Javier
Platz 6-8 ist aber bei weitem keine Durchreiche nach unten.
Allenfalls ein fairer Platz für den HSV.
Und ich bleib dabei !
... unsere letzte Meisterschaft und den DFB-Pokal haben wir genau dann Gewonnen, als uns vor der Saison keiner auf der Rechnung hatte.
Groupier
Platz 6-8 ist aber bei weitem keine Durchreiche nach unten.
Allenfalls ein fairer Platz für den HSV.
Und ich bleib dabei !
... unsere letzte Meisterschaft und den DFB-Pokal haben wir genau dann Gewonnen, als uns vor der Saison keiner auf der Rechnung hatte.
Groupier
ich bin Sonntag in Köln. da müssen wir 3 Punkte holen.
Javi
Javi
In Köln verloren, es wird wohl wieder so eine Saison wie im letzten Jahr werden. Und ob wir jetzt kurz vor Schluß ein Tor kassieren oder nicht ist eigentlich auch egal. Ob der HSV nun 1 oder 0 Punkte hat, geholfen hätten ihn sowieso nur 3 Punkte.
@Megapol
seh ich genauso. Es war einfach wieder bezeichnend. 45 Minuten die Kölner total im Griff gehabt, aber wenn Panadic so dämlich ist aus 2m das leere Tor zu treffen
Dann ein Abwehrfehler wie in der F-Jugend vom selben Spieler und auf das Gegetor in der 90. kann man beim HSV mittlerweile sorglos wetten.
Ich erinner mal kurz:
94. gegen Bayern
90. in Cottbus
92. in Köln
und das waren nur die letzten 6 Spiele. Langsam üb ich auch Kritik am Trainer. Es ist eine Farce, daß sich der HSV wie ein Absteiger immer nach 1:0-führung hinten rein stellt.
Nun 2 Heimspiele gegen Gladbach und Bremen, danach nach Nünberg. Wenn das nicht 7-9 Punkte werden ist der Zug abgefahren.
Javi
seh ich genauso. Es war einfach wieder bezeichnend. 45 Minuten die Kölner total im Griff gehabt, aber wenn Panadic so dämlich ist aus 2m das leere Tor zu treffen
Dann ein Abwehrfehler wie in der F-Jugend vom selben Spieler und auf das Gegetor in der 90. kann man beim HSV mittlerweile sorglos wetten.
Ich erinner mal kurz:
94. gegen Bayern
90. in Cottbus
92. in Köln
und das waren nur die letzten 6 Spiele. Langsam üb ich auch Kritik am Trainer. Es ist eine Farce, daß sich der HSV wie ein Absteiger immer nach 1:0-führung hinten rein stellt.
Nun 2 Heimspiele gegen Gladbach und Bremen, danach nach Nünberg. Wenn das nicht 7-9 Punkte werden ist der Zug abgefahren.
Javi
hey HSVler
wo ist eigentlich jetzt Jardel???
wo ist eigentlich jetzt Jardel???
gute Frage:
erst Marseille, dann HSV, dann Marseille, dann HSV oder Leverkusen, dann Porto, dann Juve, dann Parma und schließlich wechselt er für 12Mio zu Benfica.
Der Typ muß echt gestört sein.
Javi
erst Marseille, dann HSV, dann Marseille, dann HSV oder Leverkusen, dann Porto, dann Juve, dann Parma und schließlich wechselt er für 12Mio zu Benfica.
Der Typ muß echt gestört sein.
Javi
@ All
Das macht alles nix, denn oben an der Spitze steht mein 1. FCK!
Das macht alles nix, denn oben an der Spitze steht mein 1. FCK!
...und Ende der Woche könnt ihr Pagelsdorf Auf Wiedersehen sagen, weil die einzig wahre Borussia am Samstag eurer Truppe eine deftige Heimniederlage verpassen wird.
Barbarez tat mir am WE echt Leid, aber gut für Borussia, dass er am Samstag nicht dabei ist. Und wäre Kette mal bei uns geblieben, wäre besser für ihn gewesen.
Barbarez tat mir am WE echt Leid, aber gut für Borussia, dass er am Samstag nicht dabei ist. Und wäre Kette mal bei uns geblieben, wäre besser für ihn gewesen.
Kann es sowas geben???
Pagelsdorf ist echt unfähig und die Mannschaft auch. Wieder hört das Team nach einer Führung auf zu spielen und wundert sich, daß sie wieder nicht gewinnen.
Und das mit der 90. Minute kennen wir ja
Ich erinner mal kurz:
94. gegen Bayern
90. in Cottbus
92. in Köln
91. gegen Gladbach
4mal in den letzten 7 Spielen.
Javi
Pagelsdorf ist echt unfähig und die Mannschaft auch. Wieder hört das Team nach einer Führung auf zu spielen und wundert sich, daß sie wieder nicht gewinnen.
Und das mit der 90. Minute kennen wir ja
Ich erinner mal kurz:
94. gegen Bayern
90. in Cottbus
92. in Köln
91. gegen Gladbach
4mal in den letzten 7 Spielen.
Javi
pagelsdorf muss bleiben.die führung soll lieber mal anständige stürmer kaufen und nicht rumjammern.dann kann der hsv auch wieder angriffsfussball spielen.basta.
@spaltaxt
Stürmer?? Wir haben eigentlich Meler,Barbarez,Mahdavikia,Heinz,Präger und Benjamin.
Das Defizit liegt im Fehlen einer zentralen Mittelfeldfigur und einer konzentrierten Abwehr.
Javi
Stürmer?? Wir haben eigentlich Meler,Barbarez,Mahdavikia,Heinz,Präger und Benjamin.
Das Defizit liegt im Fehlen einer zentralen Mittelfeldfigur und einer konzentrierten Abwehr.
Javi
barbarez ist kein stürmer!!!aber ein bisschen recht hast auch du.bastürk,da hätten sie ruhig ne mille draufpacken sollen.wird schon werden.tschau
@ All
Das macht alles nix, denn oben an der Spitze steht mein 1. FCK!
Und als nächstes kommt der selbsternannte Meisterschaftsfavorit Tante Hertha BSC uf de Betze
(Betz = Pfälzisch für Bär)
Siebter Sieg oder was?
Das macht alles nix, denn oben an der Spitze steht mein 1. FCK!
Und als nächstes kommt der selbsternannte Meisterschaftsfavorit Tante Hertha BSC uf de Betze
(Betz = Pfälzisch für Bär)
Siebter Sieg oder was?
21.09.01
Einigung erzielt [/url]
Hamburg - Frank Pagelsdorf und der HSV haben sich auf eine vorzeitige
Auflösung des Vertrages geeinigt. Pagel war am Montag vor Ablauf seines bis 2004 geltenden Vertrages aus seinem Amt beurlaubt worden.
Gegen den SV Werder Bremen wird erstmals Holger Hieronymus als Teamchef die Mannschaft betreuen. Das Traineramt übernahm der vorherige Co-Trainer Armin Reutershahn.
Über die Inhalte des Auflösungsvertrages haben beide Seiten stillschweigen vereinbart.
Einigung erzielt [/url]
Hamburg - Frank Pagelsdorf und der HSV haben sich auf eine vorzeitige
Auflösung des Vertrages geeinigt. Pagel war am Montag vor Ablauf seines bis 2004 geltenden Vertrages aus seinem Amt beurlaubt worden.
Gegen den SV Werder Bremen wird erstmals Holger Hieronymus als Teamchef die Mannschaft betreuen. Das Traineramt übernahm der vorherige Co-Trainer Armin Reutershahn.
Über die Inhalte des Auflösungsvertrages haben beide Seiten stillschweigen vereinbart.
gegen Bremen zählen nur 3 Punkte. Dann sieht man weiter. Wenn nur die 90. Minute nicht wäre
Javi
Javi
Pagelsdorf gehen zu lassen,war m.E.ein krasser Fehler.
Mein aufrichtiges Beileid!
Javier, es reicht nicht zum Titel.
Groupier
(FCK´ler)
Javier, es reicht nicht zum Titel.
Groupier
(FCK´ler)
22.09.01
HSV verliert Nordderby
Hamburg - 43.014 Zuschauer verfolgten am Samstag (22.09.01) das 75. Nordderby und den ersten Auftritt von Holger Hieronymus als Teamchef in der AOL-Arena. Der HSV verlor am Ende deutlich mit 0:4 (0:2).
Die erste Hälfte verlief unglücklich für den HSV. Die "Rothosen" hatten mehr vom Spiel, die Tore aber schossen die Gäste aus Bremen. Nach 13 Minuten landete ein Pass von Martin Groth vor den Füßen von Ailton. Der hatte freie Bahn zum Hamburger Tor und schob den Ball unter Martin Pieckenhagen hindurch zur Bremer Führung ein (13.).
Ailton im Blickpunkt
Zwanzig Minuten später stand erneut der Brasilianer im Blickpunkt. Er wurde gut 23 Meter vor dem HSV-Kasten gefoult. Den anschließenden Freistoß versenkte Marko Bode mit einem trockenen Flachschuss ins kurze Eck (34.). Wieder war Pieckenhagen machtlos.
Im Gegensatz zu den Gästen konnten die Hausherren ihre Chancen nicht nutzen. Marcel Ketelaer scheiterte mit einem Schuss (6.) ebenso an Werder-Torwart Frank Rost, wie Stig Töfting mit einem Kopfball (20.). So ging es aufgrund des abgeklärten Konterspiels der Werderaner mit 0:2 in die Pause.
Kein Glück im Abschluss
Im zweiten Durchgang spielte nur noch der HSV. Unermüdlich berannten die Gastgeber das gegnerische Tor. Beim Abschluss fehlte ihnen aber das Glück. Erik Meijer mit einem Kopfball (67.), Stig Töfting mit einem Fernschuss (71.) und Nico-Jan Hoogma wieder mit dem Kopf (73.) verpassten den Anschlusstreffer nur um Haaresbreite.
Aber wie schon in den ersten 45 Minuten blieben die Bremer mit ihren Kontern gefährlich. Diese Gegenstöße führten dann in den Schlussminuten zu den weiteren Werder-Treffern. Die eingewechselten Fabian Ernst mit dem 0:3 (84.) und Paul Stalteri mit dem 0:4 (86.) machten den in dieser Höhe unverdienten Gäste-Sieg perfekt. Kein glücklicher Einstand für Holger Hieronymus auf der Hamburger Trainerbank.
Das Stenogramm
HSV: Pieckenhagen - Hertzsch, Hoogma, Ujfalusi - Groth, Töfting, Albertz - Barbarez - Benyamin (46. Präger), Meijer, Ketelaer (62. Heinz)
Werder: Rost - Baumann, Verlaat, Krstajic, Skripnik - Tjikuzu, Frings, Borowski (68. Ernst) - Lisztes - Ailton (79. Stalteri), Bode (88. Klasnic)
Schiedsrichter: Lutz-Michael Fröhlich (Berlin)
Tore: 0:1 Ailton (13.), 0:2 Bode (34.), 0:3 Ernst (84.), 0:4 Stalteri (86.)
Zuschauer: 43.014
Gelbe Karten: Töfting (34.), Barbarez (40.), Präger (59.) - Verlaat (75.)
HSV verliert Nordderby
Hamburg - 43.014 Zuschauer verfolgten am Samstag (22.09.01) das 75. Nordderby und den ersten Auftritt von Holger Hieronymus als Teamchef in der AOL-Arena. Der HSV verlor am Ende deutlich mit 0:4 (0:2).
Die erste Hälfte verlief unglücklich für den HSV. Die "Rothosen" hatten mehr vom Spiel, die Tore aber schossen die Gäste aus Bremen. Nach 13 Minuten landete ein Pass von Martin Groth vor den Füßen von Ailton. Der hatte freie Bahn zum Hamburger Tor und schob den Ball unter Martin Pieckenhagen hindurch zur Bremer Führung ein (13.).
Ailton im Blickpunkt
Zwanzig Minuten später stand erneut der Brasilianer im Blickpunkt. Er wurde gut 23 Meter vor dem HSV-Kasten gefoult. Den anschließenden Freistoß versenkte Marko Bode mit einem trockenen Flachschuss ins kurze Eck (34.). Wieder war Pieckenhagen machtlos.
Im Gegensatz zu den Gästen konnten die Hausherren ihre Chancen nicht nutzen. Marcel Ketelaer scheiterte mit einem Schuss (6.) ebenso an Werder-Torwart Frank Rost, wie Stig Töfting mit einem Kopfball (20.). So ging es aufgrund des abgeklärten Konterspiels der Werderaner mit 0:2 in die Pause.
Kein Glück im Abschluss
Im zweiten Durchgang spielte nur noch der HSV. Unermüdlich berannten die Gastgeber das gegnerische Tor. Beim Abschluss fehlte ihnen aber das Glück. Erik Meijer mit einem Kopfball (67.), Stig Töfting mit einem Fernschuss (71.) und Nico-Jan Hoogma wieder mit dem Kopf (73.) verpassten den Anschlusstreffer nur um Haaresbreite.
Aber wie schon in den ersten 45 Minuten blieben die Bremer mit ihren Kontern gefährlich. Diese Gegenstöße führten dann in den Schlussminuten zu den weiteren Werder-Treffern. Die eingewechselten Fabian Ernst mit dem 0:3 (84.) und Paul Stalteri mit dem 0:4 (86.) machten den in dieser Höhe unverdienten Gäste-Sieg perfekt. Kein glücklicher Einstand für Holger Hieronymus auf der Hamburger Trainerbank.
Das Stenogramm
HSV: Pieckenhagen - Hertzsch, Hoogma, Ujfalusi - Groth, Töfting, Albertz - Barbarez - Benyamin (46. Präger), Meijer, Ketelaer (62. Heinz)
Werder: Rost - Baumann, Verlaat, Krstajic, Skripnik - Tjikuzu, Frings, Borowski (68. Ernst) - Lisztes - Ailton (79. Stalteri), Bode (88. Klasnic)
Schiedsrichter: Lutz-Michael Fröhlich (Berlin)
Tore: 0:1 Ailton (13.), 0:2 Bode (34.), 0:3 Ernst (84.), 0:4 Stalteri (86.)
Zuschauer: 43.014
Gelbe Karten: Töfting (34.), Barbarez (40.), Präger (59.) - Verlaat (75.)
Hieronymus: Keine Rücksicht auf große Namen
Der HSV-Sportchef streicht für das Nordderby gegen Werder Bremen Anthony Yeboah und Mehdi Mahdavikia
Holger Hieronymus greift durch. Vor seiner Premiere auf der Trainerbank des HSV im Nordderby gegen Werder Bremen nimmt der Sport- und Teamchef keine Rücksicht auf große Namen. Nach dem Abschlusstraining am Freitag strich er Anthony Yeboah und Mehdi Mahdavikia aus dem Kader, verbannte beide auf die Tribüne der AOL Arena. Bis auf den dauerverletzten Rodolfo Cardoso und Vertragsamateur Jan Sandmann stehen alle Profis zur Verfügung. Dann, so Hieronymus, werde es immer Härtefälle geben.
Überraschend ist vor allem die Ausmusterung Mahdavikias. Der 24 Jahre alte Angreifer fehlte zuletzt in Köln und gegen Mönchengladbach, da er für den Iran in der WM-Qualifikation antreten musste. Eigens für das Spiel gegen Bremen angereist, kehrt er bereits am Sonntag wieder zu seiner Nationalmannschaft zurück, steht dem HSV dann weitere vier Wochen nicht zur Verfügung. Mahdavikia reagierte enttäuscht, fand sich jedoch mit der Entscheidung ab. "Vor drei Wochen habe ich mich verletzt, spiele seitdem unter Schmerzen. Vielleicht ist die Pause ganz gut für mich." Yeboah ist zwar gesund, aber nicht mehr gut genug für den HSV. Der 35 Jahre alte Ghanaer wurde nicht berücksichtigt, als Ersatz für Mittelstürmer Erik Meijer steht Vertragsamateur Marinus Bester bereit. "Tony und Mehdi haben sich im Training nicht so aufgedrängt, wie es sein müsste", sagt Assistenztrainer Armin Reutershahn, der die Einheiten seit der Entlassung von Frank Pagelsdorf leitet. Für Bester spreche die Kopfballstärke, zudem sei er torgefährlicher. Yeboah, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, muss sich auf einen stillen Abschied aus der Bundesliga einstellen.
Doch in der aktuellen Situation des HSV zählen keine Einzelschicksale. Nach nur fünf Punkten aus sechs Spielen und der Entlassung Pagelsdorfs, der sich am Freitag mit dem Verein auf die Auflösung des Vertrags einigte, steht die Mannschaft unter Druck. "Es gibt keine Alibis mehr", sagt Hieronymus, der vor allem Einsatz und Engagement fordert. Die Mannschaft habe spürbar reagiert, im Training konzentriert und hart gearbeitet. "Das muss jetzt im Spiel umgesetzt werden." Sowohl taktisch als auch personell werde er jedoch keine radikalen Änderungen vornehmen. Dabei setzt das Trainergespann auf das Kollektiv. "Jeder muss sich jetzt beweisen. Wenn einer denkt, er hat nicht zu unserer Situation beigetragen, dann macht er was falsch", erklärt Hieronymus.
Gemeinsam mit Reutershahn hat das Vorstandsmitglied den Ablauf genau geplant. Das Abschlusstraining am Freitag fand um zehn Uhr statt. Pagelsdorf hatte die abschließende Übungseinheit immer am Nachmittag angesetzt. Heute Morgen wurden die Profis um 8.30 Uhr geweckt, um neun Uhr wurde gemeinsam gefrühstückt. Beim anschließenden Spaziergang stellen Hieronymus und Reutershahn die Mannschaft mit gezielten Einzelgesprächen auf die Partie und den Gegner ein. Zwei Stunden vor dem Anpfiff wird die Formation bekannt gegeben. "Es wird sicherlich keine lange Rede geben", sagt der Sportchef. Er selbst sei gespannt, habe ein gutes Gefühl. "Wir haben bisher das Beste aus der Situation gemacht. Ob es gut genug war, wird sich gegen Bremen zeigen."
In der vergangenen Saison hatte Hieronymus mehrfach auf der Trainerbank neben Pagelsdorf Platz genommen. Dennoch erwartet er ein völlig neues Gefühl: "Wenn man daneben sitzt, sitzt man daneben. Jetzt liegt die Entscheidung bei mir."
Der HSV-Sportchef streicht für das Nordderby gegen Werder Bremen Anthony Yeboah und Mehdi Mahdavikia
Holger Hieronymus greift durch. Vor seiner Premiere auf der Trainerbank des HSV im Nordderby gegen Werder Bremen nimmt der Sport- und Teamchef keine Rücksicht auf große Namen. Nach dem Abschlusstraining am Freitag strich er Anthony Yeboah und Mehdi Mahdavikia aus dem Kader, verbannte beide auf die Tribüne der AOL Arena. Bis auf den dauerverletzten Rodolfo Cardoso und Vertragsamateur Jan Sandmann stehen alle Profis zur Verfügung. Dann, so Hieronymus, werde es immer Härtefälle geben.
Überraschend ist vor allem die Ausmusterung Mahdavikias. Der 24 Jahre alte Angreifer fehlte zuletzt in Köln und gegen Mönchengladbach, da er für den Iran in der WM-Qualifikation antreten musste. Eigens für das Spiel gegen Bremen angereist, kehrt er bereits am Sonntag wieder zu seiner Nationalmannschaft zurück, steht dem HSV dann weitere vier Wochen nicht zur Verfügung. Mahdavikia reagierte enttäuscht, fand sich jedoch mit der Entscheidung ab. "Vor drei Wochen habe ich mich verletzt, spiele seitdem unter Schmerzen. Vielleicht ist die Pause ganz gut für mich." Yeboah ist zwar gesund, aber nicht mehr gut genug für den HSV. Der 35 Jahre alte Ghanaer wurde nicht berücksichtigt, als Ersatz für Mittelstürmer Erik Meijer steht Vertragsamateur Marinus Bester bereit. "Tony und Mehdi haben sich im Training nicht so aufgedrängt, wie es sein müsste", sagt Assistenztrainer Armin Reutershahn, der die Einheiten seit der Entlassung von Frank Pagelsdorf leitet. Für Bester spreche die Kopfballstärke, zudem sei er torgefährlicher. Yeboah, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, muss sich auf einen stillen Abschied aus der Bundesliga einstellen.
Doch in der aktuellen Situation des HSV zählen keine Einzelschicksale. Nach nur fünf Punkten aus sechs Spielen und der Entlassung Pagelsdorfs, der sich am Freitag mit dem Verein auf die Auflösung des Vertrags einigte, steht die Mannschaft unter Druck. "Es gibt keine Alibis mehr", sagt Hieronymus, der vor allem Einsatz und Engagement fordert. Die Mannschaft habe spürbar reagiert, im Training konzentriert und hart gearbeitet. "Das muss jetzt im Spiel umgesetzt werden." Sowohl taktisch als auch personell werde er jedoch keine radikalen Änderungen vornehmen. Dabei setzt das Trainergespann auf das Kollektiv. "Jeder muss sich jetzt beweisen. Wenn einer denkt, er hat nicht zu unserer Situation beigetragen, dann macht er was falsch", erklärt Hieronymus.
Gemeinsam mit Reutershahn hat das Vorstandsmitglied den Ablauf genau geplant. Das Abschlusstraining am Freitag fand um zehn Uhr statt. Pagelsdorf hatte die abschließende Übungseinheit immer am Nachmittag angesetzt. Heute Morgen wurden die Profis um 8.30 Uhr geweckt, um neun Uhr wurde gemeinsam gefrühstückt. Beim anschließenden Spaziergang stellen Hieronymus und Reutershahn die Mannschaft mit gezielten Einzelgesprächen auf die Partie und den Gegner ein. Zwei Stunden vor dem Anpfiff wird die Formation bekannt gegeben. "Es wird sicherlich keine lange Rede geben", sagt der Sportchef. Er selbst sei gespannt, habe ein gutes Gefühl. "Wir haben bisher das Beste aus der Situation gemacht. Ob es gut genug war, wird sich gegen Bremen zeigen."
In der vergangenen Saison hatte Hieronymus mehrfach auf der Trainerbank neben Pagelsdorf Platz genommen. Dennoch erwartet er ein völlig neues Gefühl: "Wenn man daneben sitzt, sitzt man daneben. Jetzt liegt die Entscheidung bei mir."
23.09.01
Bremen demütigt den HSV
Welt am Sonntag
Hamburg - Die Misere hat offenbar nicht allein am entlassenen und für diese Summe abgefundenen Trainer Frank Pagelsdorf gelegen. Die von Sportchef Holger Hieronymus aufgestellte Mannschaft spielte noch schlechter als zuletzt, wurde beim 0:4 gegen Werder Bremen regelrecht gedemütigt und muss sich jetzt auf einen harten Abstiegskampf einstellen.
Die HSV-Anhänger waren nach Frank Pagelsdorfs Entlassung bereits zur Tagesordnung übergegangen. Kaum Transparente befassten sich mit der am vergangenen Montag vollzogenen Ablösung. Nur auf einem stand "Danke, Frank Pagelsdorf". In der Südwest-Ecke hielten indes Bremer Anhänger mit einem Riesen-Transparent dagegen: "Ihr seid das Tor zur Welt, aber wir haben den Schlüssel."
Völler sah zunächst eine nervöse HSV-Elf. Dennoch hätte Marcel Ketelaer seine Kollegen und Teamchef Holger Hieronymus schon früh beruhigen können, doch er scheiterte aus sechs Metern an Werders Torwart Frank Rost (6.). Deutlich selbstsicherer die Bremer: Nach einem Pressschlag zwischen Groth und Borowski eilte plötzlich Werder-Stürmer Ailton allein auf HSV-Keeper Pieckenhagen zu und schob den Ball zur 1:0-Führung (13.) ins Tor.
Die sportliche Talfahrt des HSV schien sich fortzusetzen. Mit eisiger Miene verfolgte Holger Hieronymus das Geschehen, rief immer wieder laut seine Anweisungen auf das Spielfeld. "Wir wollen euch kämpfen sehen", skandierten die HSV-Fans dazu. Doch sie bekamen das 0:2 (34.) durch einen Freistoß von Marco Bode aus 22 Metern zu sehen. Jetzt war bei ihnen der Gelduldsfaden endgültig gerissen. "Wir haben die Schnauze voll" und "Scheiß-Millionäre" riefen sie in ihrer hilflosen Wut.
Unterdessen ging der HSV-Vorsitzende Werner Hackmann auf dem Parkplatz hinter dem Stadion auf und ab. Das Elend im Stadion konnte er nicht mehr ertragen. Das 0:3 und das 0:4 durch den Ex-Hamburger Fabian Ernst (84.) und Paul Stalteri (86.) waren der Abschluss eines bitteren Nachmittags. Wie in der vergangenen Saison befindet sich sein Verein im Abstiegskampf. Und das ohne Trainer.
Bremen demütigt den HSV
Welt am Sonntag
Hamburg - Die Misere hat offenbar nicht allein am entlassenen und für diese Summe abgefundenen Trainer Frank Pagelsdorf gelegen. Die von Sportchef Holger Hieronymus aufgestellte Mannschaft spielte noch schlechter als zuletzt, wurde beim 0:4 gegen Werder Bremen regelrecht gedemütigt und muss sich jetzt auf einen harten Abstiegskampf einstellen.
Die HSV-Anhänger waren nach Frank Pagelsdorfs Entlassung bereits zur Tagesordnung übergegangen. Kaum Transparente befassten sich mit der am vergangenen Montag vollzogenen Ablösung. Nur auf einem stand "Danke, Frank Pagelsdorf". In der Südwest-Ecke hielten indes Bremer Anhänger mit einem Riesen-Transparent dagegen: "Ihr seid das Tor zur Welt, aber wir haben den Schlüssel."
Völler sah zunächst eine nervöse HSV-Elf. Dennoch hätte Marcel Ketelaer seine Kollegen und Teamchef Holger Hieronymus schon früh beruhigen können, doch er scheiterte aus sechs Metern an Werders Torwart Frank Rost (6.). Deutlich selbstsicherer die Bremer: Nach einem Pressschlag zwischen Groth und Borowski eilte plötzlich Werder-Stürmer Ailton allein auf HSV-Keeper Pieckenhagen zu und schob den Ball zur 1:0-Führung (13.) ins Tor.
Die sportliche Talfahrt des HSV schien sich fortzusetzen. Mit eisiger Miene verfolgte Holger Hieronymus das Geschehen, rief immer wieder laut seine Anweisungen auf das Spielfeld. "Wir wollen euch kämpfen sehen", skandierten die HSV-Fans dazu. Doch sie bekamen das 0:2 (34.) durch einen Freistoß von Marco Bode aus 22 Metern zu sehen. Jetzt war bei ihnen der Gelduldsfaden endgültig gerissen. "Wir haben die Schnauze voll" und "Scheiß-Millionäre" riefen sie in ihrer hilflosen Wut.
Unterdessen ging der HSV-Vorsitzende Werner Hackmann auf dem Parkplatz hinter dem Stadion auf und ab. Das Elend im Stadion konnte er nicht mehr ertragen. Das 0:3 und das 0:4 durch den Ex-Hamburger Fabian Ernst (84.) und Paul Stalteri (86.) waren der Abschluss eines bitteren Nachmittags. Wie in der vergangenen Saison befindet sich sein Verein im Abstiegskampf. Und das ohne Trainer.
so hart es auch ist:
23.09.01
Werder führt Hamburg vor
Bild am Sonntag
Die Krise beim HSV wird immer dramatischer. Trotz des Rauswurfs von Trainer Frank Pagelsdorf konnten die Hamburger wieder nicht gewinnen. Im Gegenteil: Gegen Bremen gab es eine 0:4-Klatsche. Für Werder der erste Sieg seit zehn Jahren beim HSV. Auf Hamburgs Teamchef Holger Hieronymus wartet viel, viel Arbeit.
Dabei hatte er den Kader umgekrempelt, ohne Gnade vor großen Namen. Mit Yeboah , Mahdavikia und Fukal mussten drei der fünf teuersten Einkäufe der HSV-Geschichte auf die Tribüne.
Aber: Wie unter Pagelsdorf spielten die Hamburger mit der 3-4-3-Taktik. Und: Auch das Pech blieb ihnen treu...
Wie in der sechsten Minute. Barbarez passt schön auf Ketelaer, der aus vollem Lauf abzieht. Werder-Torhüter Rost taucht ins rechte Eck, hält glänzend.
Dann die 14. Minute: Ein Pressschlag zwischen Groth und Bremens Borowski landet zufällig bei Ailton. Der Brasilianer völlig frei, düst los und tunnelt HSV-Keeper Pieckenhagen mit links aus 12 Metern – 0:1!
Teamchef Hieronymus mit versteinerter Miene. Seine Mannschaft jetzt verunsichert. Die Fans werden ungeduldig, skandieren nach 25 Minuten: „Wir wollen euch kämpfen sehen!“
Aber es kommt noch schlimmer. Töfting foult Ailton vor dem Strafraum. Klare Sache: Freistoß. Und den donnert Bode mit 124 km/h an der Mauer vorbei ins rechte unter Eck zum 0:2 (35.). Wo bitte stand die HSV-Mauer? Antwort: Die hatte Pieckenhagen völlig falsch gestellt, somit den Treffer erst ermöglicht.
In der zweiten Halbzeit der HSV zwar optisch überlegen. Aber viel zu harmlos. Was ist nur aus dieser Mannschaft geworden, die uns noch vor einem Jahr mit dem 4:4 gegen Juventus Turin in der Champions League begeisterte?
Werder, bislang auch nicht gerade eine Spitzenmannschaft, hatte keine Mühe. Als Höchststrafe für den HSV macht ausgerechnet der in Hamburg ausgemusterte Ernst das 0:3 (84.). Als Stalteri auch noch auf 0:4 erhöht (86.), rufen die Fans wieder nach „Pagelsdorf, Pagelsdorf...“
23.09.01
Werder führt Hamburg vor
Bild am Sonntag
Die Krise beim HSV wird immer dramatischer. Trotz des Rauswurfs von Trainer Frank Pagelsdorf konnten die Hamburger wieder nicht gewinnen. Im Gegenteil: Gegen Bremen gab es eine 0:4-Klatsche. Für Werder der erste Sieg seit zehn Jahren beim HSV. Auf Hamburgs Teamchef Holger Hieronymus wartet viel, viel Arbeit.
Dabei hatte er den Kader umgekrempelt, ohne Gnade vor großen Namen. Mit Yeboah , Mahdavikia und Fukal mussten drei der fünf teuersten Einkäufe der HSV-Geschichte auf die Tribüne.
Aber: Wie unter Pagelsdorf spielten die Hamburger mit der 3-4-3-Taktik. Und: Auch das Pech blieb ihnen treu...
Wie in der sechsten Minute. Barbarez passt schön auf Ketelaer, der aus vollem Lauf abzieht. Werder-Torhüter Rost taucht ins rechte Eck, hält glänzend.
Dann die 14. Minute: Ein Pressschlag zwischen Groth und Bremens Borowski landet zufällig bei Ailton. Der Brasilianer völlig frei, düst los und tunnelt HSV-Keeper Pieckenhagen mit links aus 12 Metern – 0:1!
Teamchef Hieronymus mit versteinerter Miene. Seine Mannschaft jetzt verunsichert. Die Fans werden ungeduldig, skandieren nach 25 Minuten: „Wir wollen euch kämpfen sehen!“
Aber es kommt noch schlimmer. Töfting foult Ailton vor dem Strafraum. Klare Sache: Freistoß. Und den donnert Bode mit 124 km/h an der Mauer vorbei ins rechte unter Eck zum 0:2 (35.). Wo bitte stand die HSV-Mauer? Antwort: Die hatte Pieckenhagen völlig falsch gestellt, somit den Treffer erst ermöglicht.
In der zweiten Halbzeit der HSV zwar optisch überlegen. Aber viel zu harmlos. Was ist nur aus dieser Mannschaft geworden, die uns noch vor einem Jahr mit dem 4:4 gegen Juventus Turin in der Champions League begeisterte?
Werder, bislang auch nicht gerade eine Spitzenmannschaft, hatte keine Mühe. Als Höchststrafe für den HSV macht ausgerechnet der in Hamburg ausgemusterte Ernst das 0:3 (84.). Als Stalteri auch noch auf 0:4 erhöht (86.), rufen die Fans wieder nach „Pagelsdorf, Pagelsdorf...“
hmm *heul*
im moment läuft auch einfach alles schief,
börse und fußball!!
bin, seitdem ich fußballerisch DENKEN
kann (also als ich angefangen habe fußball zu spielen)
HSV FAN - und nun sowas...
im moment läuft auch einfach alles schief,
börse und fußball!!
bin, seitdem ich fußballerisch DENKEN
kann (also als ich angefangen habe fußball zu spielen)
HSV FAN - und nun sowas...
JavierOxtoa ,alter HSV-Kenner,sag mal,wo bekomme ich HSV-Trikots her,auf der HP des HSV ist z.Zt.nahezu alles vergriffen.
@all
so das Warten hat ein Ende. Das Team istaus der Pagelsdorf-Lethargie erwacht. Am Samstag gab die Kostprobe, was der HSV wirklich drauf hat. Nächsten Sonntag nach Wolfsburg und dann gegen Rostock. Mit 4-6 Punkten wär man wieder dran.
Javi
so das Warten hat ein Ende. Das Team istaus der Pagelsdorf-Lethargie erwacht. Am Samstag gab die Kostprobe, was der HSV wirklich drauf hat. Nächsten Sonntag nach Wolfsburg und dann gegen Rostock. Mit 4-6 Punkten wär man wieder dran.
Javi
14.10.01
Kette meldet sich zurück
Hamburg - Am 12. August des Jahres 2000 beim Heimspiel gegen die Münchener Löwen hatte Marcel Ketelaer zuletzt für den HSV getroffen. Es war das erste Spiel der Saison 2000/2001 und gleichzeitig das erste Tor von Ketelaer im HSV-Dress. Just zuvor war "Kette" von Borussia Mönchengladbach an die Alster gewechselt. Ein Auftakt nach Maß war es also seinerzeit für den offensiven Mittelfeldmann. Ein Auftakt, der Lust auf mehr machte. Doch dann wurde Kette durch mehrere schwerwiegende Verletzungen zurückgeworfen, es sollte einen verhexte Saison für den 23-Jährigen werden.
Ein kleiner Schritt
Doch diese Zeiten sind nunmehr vorbei. Kette ist wieder da, das hat er beim 4:0-Heimsieg gegen Hertha BSC am Samstag (13.10.01) eindrücklich unter Beweis gestellt. Gleich zweimal konnte er sich in die Torschützenliste eintragen und hatte somit einen großen Anteil am geglückten Einstand von Kurt Jara als HSV-Coach. Einmal kurz vor und einmal kurz nach der Pause schlug Ketelaer zu und erhöhte seine Torausbeute in der Bundesliga damit auf vier Treffer. Sein erstes Tor markierte gleichzeitig ein Jubiläum - es war der 2.200 Bundesligatreffer für den Hamburger Sportverein.
Kette warnte nach dem Spiel jedoch vor übertriebener Euphorie: "Das war einer der kleinsten Schritte, die wir je gemacht haben", meinte er nach dem Spiel im Gespräch mit www.hsv.de. Der nächste Schritt soll am kommenden Sonntag beim Auswärtsspiel in Wolfsburg folgen. (21.10.01).
Sergejs Leichte Prellung
Auch was die Personalsituation angeht, stehen die Zeichen für die kommenden Aufgaben nicht schlecht. Keine zusätzlichen größeren Blessuren vermeldete die medizinische Abteilung des HSV am Sonntag (14.10.01). "Lediglich Sergej Barbarez hat sich eine leichte Prellung im linken Knie zugezogen, die aber nicht weiter problematisch ist", so Co-Trainer Armin Reutershahn. Martin Groth, Jan Sandmann und Rodolfo Esteban Cardoso absolvierten am Sonntag ein Lauftraining. Thomas Hillenbrand, Mahmut Yilmaz und Marinus Bester spielten am Sonntag für die Amateure in der Oberliga gegen Flensburg 08.
Rodolfo Esteban Cardoso wird sich ab Montag
(15.10.01) wieder in die Behandlung von Klaus Eder ins bayerische Donaustauf begeben.
Kette meldet sich zurück
Hamburg - Am 12. August des Jahres 2000 beim Heimspiel gegen die Münchener Löwen hatte Marcel Ketelaer zuletzt für den HSV getroffen. Es war das erste Spiel der Saison 2000/2001 und gleichzeitig das erste Tor von Ketelaer im HSV-Dress. Just zuvor war "Kette" von Borussia Mönchengladbach an die Alster gewechselt. Ein Auftakt nach Maß war es also seinerzeit für den offensiven Mittelfeldmann. Ein Auftakt, der Lust auf mehr machte. Doch dann wurde Kette durch mehrere schwerwiegende Verletzungen zurückgeworfen, es sollte einen verhexte Saison für den 23-Jährigen werden.
Ein kleiner Schritt
Doch diese Zeiten sind nunmehr vorbei. Kette ist wieder da, das hat er beim 4:0-Heimsieg gegen Hertha BSC am Samstag (13.10.01) eindrücklich unter Beweis gestellt. Gleich zweimal konnte er sich in die Torschützenliste eintragen und hatte somit einen großen Anteil am geglückten Einstand von Kurt Jara als HSV-Coach. Einmal kurz vor und einmal kurz nach der Pause schlug Ketelaer zu und erhöhte seine Torausbeute in der Bundesliga damit auf vier Treffer. Sein erstes Tor markierte gleichzeitig ein Jubiläum - es war der 2.200 Bundesligatreffer für den Hamburger Sportverein.
Kette warnte nach dem Spiel jedoch vor übertriebener Euphorie: "Das war einer der kleinsten Schritte, die wir je gemacht haben", meinte er nach dem Spiel im Gespräch mit www.hsv.de. Der nächste Schritt soll am kommenden Sonntag beim Auswärtsspiel in Wolfsburg folgen. (21.10.01).
Sergejs Leichte Prellung
Auch was die Personalsituation angeht, stehen die Zeichen für die kommenden Aufgaben nicht schlecht. Keine zusätzlichen größeren Blessuren vermeldete die medizinische Abteilung des HSV am Sonntag (14.10.01). "Lediglich Sergej Barbarez hat sich eine leichte Prellung im linken Knie zugezogen, die aber nicht weiter problematisch ist", so Co-Trainer Armin Reutershahn. Martin Groth, Jan Sandmann und Rodolfo Esteban Cardoso absolvierten am Sonntag ein Lauftraining. Thomas Hillenbrand, Mahmut Yilmaz und Marinus Bester spielten am Sonntag für die Amateure in der Oberliga gegen Flensburg 08.
Rodolfo Esteban Cardoso wird sich ab Montag
(15.10.01) wieder in die Behandlung von Klaus Eder ins bayerische Donaustauf begeben.
14.10.01
Besser geht`s nicht
Hamburg - Man könnte fast meinen, auch die Sonne strahlt an diesem herrlichen Herbst-Wochenende in Hamburg nur zu Ehren von Kurt Jara. Der neue HSV-Trainer kommt nicht aus dem Feiern heraus.
Am Samstag (13.10.01) schaffte er mit dem 4:0-Sieg gegen Hertha BSC den besten Bundesliga-Einstand in der Geschichte der Übungsleiter der "Rothosen". Selbst der große Ernst Happel, mit dem sein Landsmann Jara in den letzten Tagen gern verglichen wurde, schaffte in seinem ersten Spiel auf der Hamburger Bank "nur" ein 4:2 (am 08.08.1981 gegen Eintracht Braunschweig).
Dies allein ist eigentlich schon genug Grund, Kurt Jara herzlich zu beglückwünschen. Nur einen Tag später gibt es aber schon wieder einen Anlass: Am Sonntag (14.10.01) feiert der Coach seinen 51. Geburtstag. www.hsv.de sagt also gleich zweimal: Herzlichen Glückwunsch, Trainer.
Besser geht`s nicht
Hamburg - Man könnte fast meinen, auch die Sonne strahlt an diesem herrlichen Herbst-Wochenende in Hamburg nur zu Ehren von Kurt Jara. Der neue HSV-Trainer kommt nicht aus dem Feiern heraus.
Am Samstag (13.10.01) schaffte er mit dem 4:0-Sieg gegen Hertha BSC den besten Bundesliga-Einstand in der Geschichte der Übungsleiter der "Rothosen". Selbst der große Ernst Happel, mit dem sein Landsmann Jara in den letzten Tagen gern verglichen wurde, schaffte in seinem ersten Spiel auf der Hamburger Bank "nur" ein 4:2 (am 08.08.1981 gegen Eintracht Braunschweig).
Dies allein ist eigentlich schon genug Grund, Kurt Jara herzlich zu beglückwünschen. Nur einen Tag später gibt es aber schon wieder einen Anlass: Am Sonntag (14.10.01) feiert der Coach seinen 51. Geburtstag. www.hsv.de sagt also gleich zweimal: Herzlichen Glückwunsch, Trainer.
Der HSV steht Hand in Hand am Wendepunkt
Trainer Jara feiert mit einer Mischung aus jungen und alten Spielern ein perfektes Debüt beim 4:0 gegen Hertha
Von Matthias Linnenbrügger
Da standen sie nun, die Helden, und ließen sich feiern. Nach dem Abpfiff präsentierte sich die Mannschaft des HSV Hand in Hand vor der Fan-Kurve, bedankte sich nach dem 4:0 (2:0) gegen Hertha BSC Berlin bei den 43 129 begeisterten Zuschauern in der AOL Arena. Nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg feierte der neue Trainer Kurt Jara eine glänzende Premiere. Der seit Sonntag 51 Jahre alte Österreicher führt den Traditionsverein zum ersten Schritt aus der sportlichen Krise. Der HSV hat den Wendepunkt scheinbar erreicht.
"Diesmal haben alle alles richtig gemacht", brachte es Martin Pieckenhagen kurz und knapp auf den Punkt. "Die Weichen sind gestellt." Wegweiser zurück zum Erfolg gegen Hertha BSC war die perfekte Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Mit Marcel Maltritz (23), Ingo Hertzsch (24), Marcel Ketelaer (23), Tomas Ujfalusi (23) und Collin Benyamin (23) standen fünf Jungstars in der Anfangsformation. Später wechselte Jara auch Marek Heinz (24) und Roda Antar (21) ein. Der HSV hat wieder eine Zukunft. Nach dem Führungstreffer durch Sergej Barbarez acht Minuten vor der Pause spielten die zuletzt so verunsicherten Hamburger befreit auf. "Wir hatten ein Kopfproblem", sagt Pieckenhagen, "das erste Tor hat diese Blockade endgültig gelöst."
Vor allem Ketelaer glänzte. Der Angreifer, unter Frank Pagelsdorf schon zum Fehleinkauf abgestempelt, erzielte zwei Treffer und leitete zahlreiche gute Angriffe ein. Nach dem Abpfiff hatte der Linksfuß seine Stärken dann in der Defensive: "Das war nur ein ganz kleiner Schritt. Wir wissen doch alle, dass es ganz schnell wieder in die andere Richtung gehen kann." Auch Barbarez warnte vor zu großer Euphorie. Der Verein habe mit dem Trainerwechsel einen Schnitt gemacht. "Das erste Spiel haben wir jetzt gewonnen. Nicht mehr, und nicht weniger." Trotz der kollektiven Freude über den zweiten Sieg im neunten Spiel rechnete der Bosnier mit den Sorgen und Problemen der vergangenen Wochen ab. "Wir sind selbst schuld, dass wir da unten drin hängen. Scheinbar musste man uns erst kräftig in den Hintern treten, damit wir unser Potenzial endlich abrufen können."
Dabei hatte Jara auf den besagten Tritt in den Hintern bewusst verzichtet. Der Fußball-Lehrer lebt stattdessen Zuversicht und Selbstbewusstsein vor, vermittelt den Profis im Training Spaß und Erfolgserlebnisse. Er müsse vor allem Psychologe sein, hatte der ehemalige Profi nach seiner Ankunft erkannt. Mit Erfolg. "Der Trainer hat jeden Spieler aufgebaut, auf seine Stärken hingewiesen", erklärt Mittelstürmer Erik Meijer das Erfolgsrezept. Die Einzelgespräche, die Jara mit seinen Profis führte, hatten sich ausgezahlt. Dieser erlösende Sieg sei ein Erfolg für den ganzen HSV, stellte Kapitän Nico Jan Hoogma fest. "Vor allem aber für Jara."
Der Österreicher sprach später von einer sensationellen Leistung. Er habe ein erhebendes Gefühl empfunden, das Spiel genossen. Dennoch, auch Fehler hatte der große Hoffnungsträger des HSV erkannt. Man müsse noch ballsicherer werden, den Gegner noch früher zu Fehlern zwingen. "Und damit schon in der ersten Minute beginnen." Auch Jara hatte erkannt, dass die Mannschaft ihre Nervosität erst nach dem Treffer durch Barbarez abzulegen vermochte. "Einiges ist noch verbesserungswürdig", gesteht Kapitän Hoogma. "In der kommenden Woche wird weiter hart gearbeitet. Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen, darauf müssen wir jetzt nächste Woche aufbauen." Am Sonntag sind die Hamburger dann beim VfL Wolfsburg zu Gast.
Dann wird auch Amateur Collin Benyamin wieder zaubern. Der namibische Nationalspieler verzückte die Fans nach seinem Treffer mit einem außergewöhnlichen Freudentanz. "So haben wir schon damals, als ich noch ein Kind war, unsere Tore bejubelt", erklärt der Angreifer. Ein Tor, ein Tanz, die Leichtigkeit des Seins ist zum HSV zurückgekehrt.
Trainer Jara feiert mit einer Mischung aus jungen und alten Spielern ein perfektes Debüt beim 4:0 gegen Hertha
Von Matthias Linnenbrügger
Da standen sie nun, die Helden, und ließen sich feiern. Nach dem Abpfiff präsentierte sich die Mannschaft des HSV Hand in Hand vor der Fan-Kurve, bedankte sich nach dem 4:0 (2:0) gegen Hertha BSC Berlin bei den 43 129 begeisterten Zuschauern in der AOL Arena. Nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg feierte der neue Trainer Kurt Jara eine glänzende Premiere. Der seit Sonntag 51 Jahre alte Österreicher führt den Traditionsverein zum ersten Schritt aus der sportlichen Krise. Der HSV hat den Wendepunkt scheinbar erreicht.
"Diesmal haben alle alles richtig gemacht", brachte es Martin Pieckenhagen kurz und knapp auf den Punkt. "Die Weichen sind gestellt." Wegweiser zurück zum Erfolg gegen Hertha BSC war die perfekte Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Mit Marcel Maltritz (23), Ingo Hertzsch (24), Marcel Ketelaer (23), Tomas Ujfalusi (23) und Collin Benyamin (23) standen fünf Jungstars in der Anfangsformation. Später wechselte Jara auch Marek Heinz (24) und Roda Antar (21) ein. Der HSV hat wieder eine Zukunft. Nach dem Führungstreffer durch Sergej Barbarez acht Minuten vor der Pause spielten die zuletzt so verunsicherten Hamburger befreit auf. "Wir hatten ein Kopfproblem", sagt Pieckenhagen, "das erste Tor hat diese Blockade endgültig gelöst."
Vor allem Ketelaer glänzte. Der Angreifer, unter Frank Pagelsdorf schon zum Fehleinkauf abgestempelt, erzielte zwei Treffer und leitete zahlreiche gute Angriffe ein. Nach dem Abpfiff hatte der Linksfuß seine Stärken dann in der Defensive: "Das war nur ein ganz kleiner Schritt. Wir wissen doch alle, dass es ganz schnell wieder in die andere Richtung gehen kann." Auch Barbarez warnte vor zu großer Euphorie. Der Verein habe mit dem Trainerwechsel einen Schnitt gemacht. "Das erste Spiel haben wir jetzt gewonnen. Nicht mehr, und nicht weniger." Trotz der kollektiven Freude über den zweiten Sieg im neunten Spiel rechnete der Bosnier mit den Sorgen und Problemen der vergangenen Wochen ab. "Wir sind selbst schuld, dass wir da unten drin hängen. Scheinbar musste man uns erst kräftig in den Hintern treten, damit wir unser Potenzial endlich abrufen können."
Dabei hatte Jara auf den besagten Tritt in den Hintern bewusst verzichtet. Der Fußball-Lehrer lebt stattdessen Zuversicht und Selbstbewusstsein vor, vermittelt den Profis im Training Spaß und Erfolgserlebnisse. Er müsse vor allem Psychologe sein, hatte der ehemalige Profi nach seiner Ankunft erkannt. Mit Erfolg. "Der Trainer hat jeden Spieler aufgebaut, auf seine Stärken hingewiesen", erklärt Mittelstürmer Erik Meijer das Erfolgsrezept. Die Einzelgespräche, die Jara mit seinen Profis führte, hatten sich ausgezahlt. Dieser erlösende Sieg sei ein Erfolg für den ganzen HSV, stellte Kapitän Nico Jan Hoogma fest. "Vor allem aber für Jara."
Der Österreicher sprach später von einer sensationellen Leistung. Er habe ein erhebendes Gefühl empfunden, das Spiel genossen. Dennoch, auch Fehler hatte der große Hoffnungsträger des HSV erkannt. Man müsse noch ballsicherer werden, den Gegner noch früher zu Fehlern zwingen. "Und damit schon in der ersten Minute beginnen." Auch Jara hatte erkannt, dass die Mannschaft ihre Nervosität erst nach dem Treffer durch Barbarez abzulegen vermochte. "Einiges ist noch verbesserungswürdig", gesteht Kapitän Hoogma. "In der kommenden Woche wird weiter hart gearbeitet. Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen, darauf müssen wir jetzt nächste Woche aufbauen." Am Sonntag sind die Hamburger dann beim VfL Wolfsburg zu Gast.
Dann wird auch Amateur Collin Benyamin wieder zaubern. Der namibische Nationalspieler verzückte die Fans nach seinem Treffer mit einem außergewöhnlichen Freudentanz. "So haben wir schon damals, als ich noch ein Kind war, unsere Tore bejubelt", erklärt der Angreifer. Ein Tor, ein Tanz, die Leichtigkeit des Seins ist zum HSV zurückgekehrt.
wer ist nächte Woche in Wolfsburg?
Javi
Javi
22.10.01
Das neue Prunkstück
Hamburg - Zwei Spiele, zwei Siege und 5:0-Tore lautet die Bilanz Kurt Jaras mit dem HSV. In Wolfsburg überzeugte vor allem die Defensiv-Abteilung der Rothosen. Binnen kurzer Zeit hat es der neue Trainer geschafft der Abwehr Stabilität und Sicherheit zu verleihen. Dabei hat sich von den Namen her kaum etwas verändert. Nico-Jan Hoogma ist weiter Abwehrchef und auch seine Adjutanten, Tomas Ujfalusi und Ingo Hertzsch, sind die gleichen geblieben.
Die Räume engmachen
Änderungen gab es dennoch. Bei Ballbesitz des Gegners bauen die Hanseaten ein engmaschiges Defensivnetz in der eigenen Hälfte auf. In zwei Ketten gestaffelt stehen die Mittelfeld- und Abwehrspieler zwischen Mittellinie und eigenem Strafraum. Davor attackieren die Stürmer den ballführenden Spieler.
Dritter Hoogma-Treffer
Vor allem Hoogma stach in der Partie beim VfL Wolfsburg heraus. Zum einen räumte der Niederländer in der Defensive alles ab, zum anderen erzielte er in der 57. Minute auch noch das Tor des Tages. Der Kopfballtreffer in Wolfsburg war bereits das dritte Tor des Kapitäns in dieser Saison. Wen wundert es da noch, dass der Abwehrchef vom Fachblatt Kicker in die „Elf des Tages“ berufen wurde. Aber auch Tomas Ujfalusi, der neben der Abwehrarbeit sich auch engagiert in den Spielaufbau einschaltete, überzeugte.Als Dreitter im Bunde verdiente sich Ingo Hertzsch eine gute Note. Seinem Gegenspieler Andrzej Juskowiak ließ er keinen Stich, so dass der VfL-Stürmer nach der Pause in der Kabine ausgewechselt wurde.
Elfmeterkiller Piecke
Dass es in Wolfsburg zu einem Sieg reichte, war zum Schluss allerdings einer Einzelleistung zu verdanken. Als Martin Petrov zum Elfmeter anlief, stand Martin Pieckenhagen allein im Tor. Die Abwehrreihe konnte nur zusehen und hoffen. Piecke ließ seine Kollegen nicht im Stich und hielt den Sieg für den HSV fest. Inzwischen ist der Keeper bereits seit 285 Minuten ohne Gegentor.
Das neue Prunkstück
Hamburg - Zwei Spiele, zwei Siege und 5:0-Tore lautet die Bilanz Kurt Jaras mit dem HSV. In Wolfsburg überzeugte vor allem die Defensiv-Abteilung der Rothosen. Binnen kurzer Zeit hat es der neue Trainer geschafft der Abwehr Stabilität und Sicherheit zu verleihen. Dabei hat sich von den Namen her kaum etwas verändert. Nico-Jan Hoogma ist weiter Abwehrchef und auch seine Adjutanten, Tomas Ujfalusi und Ingo Hertzsch, sind die gleichen geblieben.
Die Räume engmachen
Änderungen gab es dennoch. Bei Ballbesitz des Gegners bauen die Hanseaten ein engmaschiges Defensivnetz in der eigenen Hälfte auf. In zwei Ketten gestaffelt stehen die Mittelfeld- und Abwehrspieler zwischen Mittellinie und eigenem Strafraum. Davor attackieren die Stürmer den ballführenden Spieler.
Dritter Hoogma-Treffer
Vor allem Hoogma stach in der Partie beim VfL Wolfsburg heraus. Zum einen räumte der Niederländer in der Defensive alles ab, zum anderen erzielte er in der 57. Minute auch noch das Tor des Tages. Der Kopfballtreffer in Wolfsburg war bereits das dritte Tor des Kapitäns in dieser Saison. Wen wundert es da noch, dass der Abwehrchef vom Fachblatt Kicker in die „Elf des Tages“ berufen wurde. Aber auch Tomas Ujfalusi, der neben der Abwehrarbeit sich auch engagiert in den Spielaufbau einschaltete, überzeugte.Als Dreitter im Bunde verdiente sich Ingo Hertzsch eine gute Note. Seinem Gegenspieler Andrzej Juskowiak ließ er keinen Stich, so dass der VfL-Stürmer nach der Pause in der Kabine ausgewechselt wurde.
Elfmeterkiller Piecke
Dass es in Wolfsburg zu einem Sieg reichte, war zum Schluss allerdings einer Einzelleistung zu verdanken. Als Martin Petrov zum Elfmeter anlief, stand Martin Pieckenhagen allein im Tor. Die Abwehrreihe konnte nur zusehen und hoffen. Piecke ließ seine Kollegen nicht im Stich und hielt den Sieg für den HSV fest. Inzwischen ist der Keeper bereits seit 285 Minuten ohne Gegentor.
22.10.01
Jara: Jetzt geht`s beim HSV erst so richtig los
Bild-Zeitung
Was für ein Traum-Start!
Zwei Spiele, zwei Siege, 5:0 Tore. Kurt Jara (51) befreit Hamburg aus dem Bundesliga-Keller. Routinier Bernd Hollerbach: „Dieser Trainer ist ein Glücksfall für den HSV.“
Jara, der Blitz-Starter. Das Bild-Interview.
Herr Jara, es läuft...
Jara: „Zwei Siege, damit darf es noch nicht fertig sein. Wir müssen die Leistung wiederholen. Dann werden wir noch den einen oder anderen oder anderen Schritt in der Tabelle nach vorne machen.“
Bei Ihrem Amtsantritt gaben Sie einen einstelligen Tabellenplatz als erstes Ziel aus. Und jetzt?
Jara: „Ich habe den Spielern vorm Anpfiff gesagt, ihr könnt das erste Ziel schon nach 15 Tagen erreichen. Jetzt haben wir das nächste Ziel – den einstelligen Tabellenplatz festigen und den Anschluss an die UEFA-Cup-Ränge schaffen. Dafür ist ein Sieg gegen Rostock Voraussetzung.“
Wieviel Spaß bereitet Ihnen Ihre Truppe?
Jara: „Die Mannschaft zieht voll mit, setzt um, was wir besprechen. Sie hat gekämpft, die Defensiv-Arbeit war hervorragend. Sie hat die Räume sehr eng gemacht, aber dabei nie vergessen, nach vorne zu spielen. Wir haben verdient gewonnen.“
Es war eine Überraschung, dass Roy Präger für Erik Meijer ran durfte...
Jara: „Ich hatte die Idee schon länger im Kopf. Ich habe beim Spaziergang mit Erik darüber gesprochen. Roy sorgt auswärts für mehr Unruhe. Aber man kann davon ausgehen, dass Erik beim nächsten Mal wieder dabei ist.“
Jara: Jetzt geht`s beim HSV erst so richtig los
Bild-Zeitung
Was für ein Traum-Start!
Zwei Spiele, zwei Siege, 5:0 Tore. Kurt Jara (51) befreit Hamburg aus dem Bundesliga-Keller. Routinier Bernd Hollerbach: „Dieser Trainer ist ein Glücksfall für den HSV.“
Jara, der Blitz-Starter. Das Bild-Interview.
Herr Jara, es läuft...
Jara: „Zwei Siege, damit darf es noch nicht fertig sein. Wir müssen die Leistung wiederholen. Dann werden wir noch den einen oder anderen oder anderen Schritt in der Tabelle nach vorne machen.“
Bei Ihrem Amtsantritt gaben Sie einen einstelligen Tabellenplatz als erstes Ziel aus. Und jetzt?
Jara: „Ich habe den Spielern vorm Anpfiff gesagt, ihr könnt das erste Ziel schon nach 15 Tagen erreichen. Jetzt haben wir das nächste Ziel – den einstelligen Tabellenplatz festigen und den Anschluss an die UEFA-Cup-Ränge schaffen. Dafür ist ein Sieg gegen Rostock Voraussetzung.“
Wieviel Spaß bereitet Ihnen Ihre Truppe?
Jara: „Die Mannschaft zieht voll mit, setzt um, was wir besprechen. Sie hat gekämpft, die Defensiv-Arbeit war hervorragend. Sie hat die Räume sehr eng gemacht, aber dabei nie vergessen, nach vorne zu spielen. Wir haben verdient gewonnen.“
Es war eine Überraschung, dass Roy Präger für Erik Meijer ran durfte...
Jara: „Ich hatte die Idee schon länger im Kopf. Ich habe beim Spaziergang mit Erik darüber gesprochen. Roy sorgt auswärts für mehr Unruhe. Aber man kann davon ausgehen, dass Erik beim nächsten Mal wieder dabei ist.“
21.10.01
Der HSV siegt weiter
Wolfsburg – Die Hanseaten besiegten den VfL Wolfsburg mit 1:0 und verbesserten sich in der Tabelle auf den neunten Rang. Den Treffer des Spiels erzielte Nico-Jan Hoogma in der 58. Minute.
Präger für Meijer
Die erste Überraschung bereits zum Anpfiff. Für Erik Meijer stand Roy Präger in der Startformation. Und diese Umstellung hätte sich beinahe schon nach vier Minuten ausgezahlt. Marcel Ketelaer war nach einer Kopfballverlängerung Prägers in den Wölfe-Strafraum marschiert, doch Claus Reitmaier hielt den Schuss des zweifachen Torschützen des vergangenen Spieltages.
Lattenkracher
Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte bestimmten die Rothosen die Partie. Großchancen blieben dennoch Mangelware. Erwähnenswert noch ein Volleyschuss von Präger in der 42. Minute. Marcel Maltritz hatte dem Magdeburger toll aufgelegt, doch der Ball knallte an die Querlatte. Mit dem 0:0 ging es zum Pausentee.
Ecke - Kopfball - Tor
Anfang der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Die Hanseaten dominierten weiter, doch es wollte noch kein Tor fallen. In der 58. Minute klingelte es dann doch im Kasten der Wolfsburger. Nico-Jan Hoogma köpfte eine Ecke von Stig Töfting zum 1:0.
Piecke auf dem Posten
Es dauerte bis zur 65. Minute ehe die Wölfe erstmals Martin Pieckenhagen in Gefahr brachten. Der Keeper kratzte einen Schuss von Martin Petrov aus dem Winkel. Dann durfte sich Mal wieder Präger versuchen. Gleich zweimal wurde der Blonde von Barbarez frei gespielt, aber zuerst ging sein Schuss links am Kasten vorbei und dann scheiterte er an Keeper Reitmaier.
Elfer für die Wölfe
Neun Minuten vor dem Abschluss war es erneut Pieckenhagen, der den HSV vor dem Ausgleich bewahrte. Bernd Hollerbach hatte Petrov im Strafraum zu Fall gebracht und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Der gefoulte trat selber an und scheiterte an Piecke.
Es blieb beim 1:0 und die Hanseaten fuhren den ersten Sieg der Vereinsgeschichte in Wolfsburg ein.
VfL Wolfsburg: Reitmaier - Greiner, Schnoor, Franz - S. Müller (Rische 65.), Karhan, Akonnor, Rau (Weiser 74.) - Munteanu – Juskowiak (Ponte 58.), Petrov
Hamburger SV: Pieckenhagen - Hertzsch, Hoogma, Ujfalusi - Benjamin, Maltritz, Töfting, Hollerbach - Barbarez – Präger (Groth 78.), Ketelaer (Heinz 85.)
Tore: 0:1 Hoogma (58.)
Schiedsrichter: Dr. Wack
Gelbe Karten: Rau (50.), Hoogma (51.), Schnoor (58.), Ponte (86.)
Zuschauer: 19.000
Der HSV siegt weiter
Wolfsburg – Die Hanseaten besiegten den VfL Wolfsburg mit 1:0 und verbesserten sich in der Tabelle auf den neunten Rang. Den Treffer des Spiels erzielte Nico-Jan Hoogma in der 58. Minute.
Präger für Meijer
Die erste Überraschung bereits zum Anpfiff. Für Erik Meijer stand Roy Präger in der Startformation. Und diese Umstellung hätte sich beinahe schon nach vier Minuten ausgezahlt. Marcel Ketelaer war nach einer Kopfballverlängerung Prägers in den Wölfe-Strafraum marschiert, doch Claus Reitmaier hielt den Schuss des zweifachen Torschützen des vergangenen Spieltages.
Lattenkracher
Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte bestimmten die Rothosen die Partie. Großchancen blieben dennoch Mangelware. Erwähnenswert noch ein Volleyschuss von Präger in der 42. Minute. Marcel Maltritz hatte dem Magdeburger toll aufgelegt, doch der Ball knallte an die Querlatte. Mit dem 0:0 ging es zum Pausentee.
Ecke - Kopfball - Tor
Anfang der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Die Hanseaten dominierten weiter, doch es wollte noch kein Tor fallen. In der 58. Minute klingelte es dann doch im Kasten der Wolfsburger. Nico-Jan Hoogma köpfte eine Ecke von Stig Töfting zum 1:0.
Piecke auf dem Posten
Es dauerte bis zur 65. Minute ehe die Wölfe erstmals Martin Pieckenhagen in Gefahr brachten. Der Keeper kratzte einen Schuss von Martin Petrov aus dem Winkel. Dann durfte sich Mal wieder Präger versuchen. Gleich zweimal wurde der Blonde von Barbarez frei gespielt, aber zuerst ging sein Schuss links am Kasten vorbei und dann scheiterte er an Keeper Reitmaier.
Elfer für die Wölfe
Neun Minuten vor dem Abschluss war es erneut Pieckenhagen, der den HSV vor dem Ausgleich bewahrte. Bernd Hollerbach hatte Petrov im Strafraum zu Fall gebracht und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Der gefoulte trat selber an und scheiterte an Piecke.
Es blieb beim 1:0 und die Hanseaten fuhren den ersten Sieg der Vereinsgeschichte in Wolfsburg ein.
VfL Wolfsburg: Reitmaier - Greiner, Schnoor, Franz - S. Müller (Rische 65.), Karhan, Akonnor, Rau (Weiser 74.) - Munteanu – Juskowiak (Ponte 58.), Petrov
Hamburger SV: Pieckenhagen - Hertzsch, Hoogma, Ujfalusi - Benjamin, Maltritz, Töfting, Hollerbach - Barbarez – Präger (Groth 78.), Ketelaer (Heinz 85.)
Tore: 0:1 Hoogma (58.)
Schiedsrichter: Dr. Wack
Gelbe Karten: Rau (50.), Hoogma (51.), Schnoor (58.), Ponte (86.)
Zuschauer: 19.000
Hamburger SV: Cardosos Rauchzeichen nach Ultimatum - 01.11.2001 10:38
Kurt Jara plant nun den "jungen HSV"
Das Signal drang bis nach Donaustauf. Dort trimmt sich Rodolfo Esteban Cardoso. Für diejenigen, die es vergessen haben sollten: Der Argentinier steht immer noch auf der Lohnliste des Hamburger SV.
"Im Winter will ich Klarheit haben", setzte Kurt Jara seinem leidenden Angestellten, für die Abteilung Regiekunst vorgesehen, ein Ultimatum. Prompt folgte das "Rauchzeichen aus Donaustauf", wie es Sportchef Holger Hieronymus ausdrückt: Cardoso meldete sich aus seinem Reha-Camp: Keine Schmerzen, das vermaledeite Knie nicht mehr dick. "Wenn alles gut geht", so ließ der 33-Jährige, in dieser Saison noch nicht eine Sekunde auf dem Bundesliga-Rasen, übermitteln, "dann trainiere ich nächste Woche wieder in Hamburg." Eine zuversichtliche Grundhaltung des Langzeitverletzten, die HSV-Arzt Dr. Gerold Schwartz bestätigt.
Sollte das Comeback scheitern, so will Jara, der eine konsequente Verjüngung anzustreben scheint, einen neuen Spielmacher. "Wirtschaftliche Mittel" seien dafür vorhanden, meint Sportchef Hieronymus. Finanzieller Spielraum, jedoch nicht in den Dimensionen, die den Rivalen vorschweben. Für Jan Simak, einen potenziellen Kandidaten, soll Hannover 96 eine Ablöse über 15 Mio. DM verlangen.
Verstärkungen für rechts und im Angriff, so Jaras Planungen, schwebten ihm weiter vor. Aussagen, die die Personaldiskussion anheizten. Vor allem bei den Profis, deren Verträge auslaufen: Martin Groth (32, neun Spiele, Notenschnitt 4,14), bei Jara nicht mehr erste Wahl, "rechnet mit allem". Ebenso Andrej Panadic (32, fünf Spiele, Notenschnitt 3,7), der mit seinem Berater Roger Wittmann die Initiative ergriff. Köln, 1860 und Wolfsburg sollen Interesse haben.
Zudem zeichnet sich ab, dass in der Pause zwei Spieler abgegeben werden könnten. Milan Fukal (26, ein Spiel, Note 5), der weiterhin weg will, und Anthony Yeboah (35, fünf Spiele, Notenschnitt 3,75), der wieder mit Angeboten aus Japan und Dubai um sich wedelt. Der Kommentar von Hieronymus - nicht ohne einen Seufzer: "Ach ja, der Tony . . ."
Hans-Günther Klemm
Kurt Jara plant nun den "jungen HSV"
Das Signal drang bis nach Donaustauf. Dort trimmt sich Rodolfo Esteban Cardoso. Für diejenigen, die es vergessen haben sollten: Der Argentinier steht immer noch auf der Lohnliste des Hamburger SV.
"Im Winter will ich Klarheit haben", setzte Kurt Jara seinem leidenden Angestellten, für die Abteilung Regiekunst vorgesehen, ein Ultimatum. Prompt folgte das "Rauchzeichen aus Donaustauf", wie es Sportchef Holger Hieronymus ausdrückt: Cardoso meldete sich aus seinem Reha-Camp: Keine Schmerzen, das vermaledeite Knie nicht mehr dick. "Wenn alles gut geht", so ließ der 33-Jährige, in dieser Saison noch nicht eine Sekunde auf dem Bundesliga-Rasen, übermitteln, "dann trainiere ich nächste Woche wieder in Hamburg." Eine zuversichtliche Grundhaltung des Langzeitverletzten, die HSV-Arzt Dr. Gerold Schwartz bestätigt.
Sollte das Comeback scheitern, so will Jara, der eine konsequente Verjüngung anzustreben scheint, einen neuen Spielmacher. "Wirtschaftliche Mittel" seien dafür vorhanden, meint Sportchef Hieronymus. Finanzieller Spielraum, jedoch nicht in den Dimensionen, die den Rivalen vorschweben. Für Jan Simak, einen potenziellen Kandidaten, soll Hannover 96 eine Ablöse über 15 Mio. DM verlangen.
Verstärkungen für rechts und im Angriff, so Jaras Planungen, schwebten ihm weiter vor. Aussagen, die die Personaldiskussion anheizten. Vor allem bei den Profis, deren Verträge auslaufen: Martin Groth (32, neun Spiele, Notenschnitt 4,14), bei Jara nicht mehr erste Wahl, "rechnet mit allem". Ebenso Andrej Panadic (32, fünf Spiele, Notenschnitt 3,7), der mit seinem Berater Roger Wittmann die Initiative ergriff. Köln, 1860 und Wolfsburg sollen Interesse haben.
Zudem zeichnet sich ab, dass in der Pause zwei Spieler abgegeben werden könnten. Milan Fukal (26, ein Spiel, Note 5), der weiterhin weg will, und Anthony Yeboah (35, fünf Spiele, Notenschnitt 3,75), der wieder mit Angeboten aus Japan und Dubai um sich wedelt. Der Kommentar von Hieronymus - nicht ohne einen Seufzer: "Ach ja, der Tony . . ."
Hans-Günther Klemm
Hamburger SV: Durchhalteparolen à la Hackmann - 19.11.2001 10:06
Jaras Kampf mit den Altlasten
"Schalke ist eine Spitzenmannschaft", versuchte Bernd Hollerbach, das Remis aufzuwerten. Schalke war auch vor gut einem Jahr, am 30. September 2000, eine Spitzenmannschaft. Damals siegte der HSV daheim noch glanzvoll 2:0.
Während die Spitze inzwischen weit entrückt ist, kommt der HSV auf dem Weg in die Zukunft in der Vergangenheit an. "Rückfall in alte Zeiten", konstatierte Vereinsboss Hackmann angelehnt an die zuletzt ebenso trostlosen Partien mit Frank Pagelsdorf: "Das war nicht die Mannschaft, die wir zu Beginn der Ära Jara gesehen haben."
Der Neue-Besen-Effekt ist verpufft. Mehr als sich - wie am Samstag - mit Glück vor dem Untergang zu retten, scheint nicht drin für den HSV im Herbst 2001. Doch Pagelsdorf-Niveau hin, Jara-Effekt her - es sind die Schatten der Vergangenheit, die den HSV endgültig einholen. Während andere Vereine nach Ergänzungen Ausschau halten, sucht der HSV in diesen Wochen nach Schlüsselspielern wie einem Spielgestalter und einem Top- Stürmer. Mit Hindernissen auf einem begrenzten Markt. Kurt Jara: "Die Guten sind nicht bezahlbar, die Bezahlbaren nicht gut genug."
Bitter scheint sich mehr und mehr zu rächen, Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben. Als feste Größen, die das Team vor zwei Jahren in die Champions League bugsierten, verloren gingen, wurden sie - mit Ausnahme von Keeper Butt - nicht adäquat ersetzt. Verfehlte Personalpolitik, die jetzt mit Vorhaben wie der - wohl utopischen - Gravesen-Rückholaktion korrigiert werden soll? "Wenig Argumente" gegen den Vorwurf, Entwicklungen falsch eingeschätzt zu haben, hat dieser Tage Sportchef Hieronymus, der dennoch relativiert: "Bei Cardoso war nicht abzusehen, dass er so lange fehlt. Und dort, wo wir wie bei Ketelaer, Heinz, Ujfalusi und Mahdavikia in die Breite investierten, ist die gewünschte Entwicklung leider noch nicht so eingetreten."
So zittert sich der HSV vorerst über die Runden, mit Durchhalteparolen à la Hackmann: "Von Spiel zu Spiel schauen, die Punkte zu holen." Jara: "Ideal wäre, mit 24 Punkten zu überwintern. Dann müssen wir arbeiten, den einen oder anderen Spieler dazuholen, uns im Frühjahr besser präsentieren." Im Kampf mit den Altlasten ist der Trainer aktuell mehr als Psychologe denn als Übungsleiter gefordert, denn: "Nur mit Siegermentalität marschiert man nach vorne." Es gilt, einen Teufelskreis zu durchbrechen: Die Mannschaft braucht Vertrauen in die eigene Stärke, produziert aber derzeit so gut wie nichts, woran sie sich selbst hochziehen könnte.
Jaras Kampf mit den Altlasten
"Schalke ist eine Spitzenmannschaft", versuchte Bernd Hollerbach, das Remis aufzuwerten. Schalke war auch vor gut einem Jahr, am 30. September 2000, eine Spitzenmannschaft. Damals siegte der HSV daheim noch glanzvoll 2:0.
Während die Spitze inzwischen weit entrückt ist, kommt der HSV auf dem Weg in die Zukunft in der Vergangenheit an. "Rückfall in alte Zeiten", konstatierte Vereinsboss Hackmann angelehnt an die zuletzt ebenso trostlosen Partien mit Frank Pagelsdorf: "Das war nicht die Mannschaft, die wir zu Beginn der Ära Jara gesehen haben."
Der Neue-Besen-Effekt ist verpufft. Mehr als sich - wie am Samstag - mit Glück vor dem Untergang zu retten, scheint nicht drin für den HSV im Herbst 2001. Doch Pagelsdorf-Niveau hin, Jara-Effekt her - es sind die Schatten der Vergangenheit, die den HSV endgültig einholen. Während andere Vereine nach Ergänzungen Ausschau halten, sucht der HSV in diesen Wochen nach Schlüsselspielern wie einem Spielgestalter und einem Top- Stürmer. Mit Hindernissen auf einem begrenzten Markt. Kurt Jara: "Die Guten sind nicht bezahlbar, die Bezahlbaren nicht gut genug."
Bitter scheint sich mehr und mehr zu rächen, Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben. Als feste Größen, die das Team vor zwei Jahren in die Champions League bugsierten, verloren gingen, wurden sie - mit Ausnahme von Keeper Butt - nicht adäquat ersetzt. Verfehlte Personalpolitik, die jetzt mit Vorhaben wie der - wohl utopischen - Gravesen-Rückholaktion korrigiert werden soll? "Wenig Argumente" gegen den Vorwurf, Entwicklungen falsch eingeschätzt zu haben, hat dieser Tage Sportchef Hieronymus, der dennoch relativiert: "Bei Cardoso war nicht abzusehen, dass er so lange fehlt. Und dort, wo wir wie bei Ketelaer, Heinz, Ujfalusi und Mahdavikia in die Breite investierten, ist die gewünschte Entwicklung leider noch nicht so eingetreten."
So zittert sich der HSV vorerst über die Runden, mit Durchhalteparolen à la Hackmann: "Von Spiel zu Spiel schauen, die Punkte zu holen." Jara: "Ideal wäre, mit 24 Punkten zu überwintern. Dann müssen wir arbeiten, den einen oder anderen Spieler dazuholen, uns im Frühjahr besser präsentieren." Im Kampf mit den Altlasten ist der Trainer aktuell mehr als Psychologe denn als Übungsleiter gefordert, denn: "Nur mit Siegermentalität marschiert man nach vorne." Es gilt, einen Teufelskreis zu durchbrechen: Die Mannschaft braucht Vertrauen in die eigene Stärke, produziert aber derzeit so gut wie nichts, woran sie sich selbst hochziehen könnte.
einfach traurig diese Vereinsführung
Passt zum Neuen Markt
Javi
Passt zum Neuen Markt
Javi
Hoffen wir auf ein besseres 2002
Vielleicht schaffen sie es ja wenigstens diesen Romeo zu holen - vielleicht ein Anfang
Javi
Vielleicht schaffen sie es ja wenigstens diesen Romeo zu holen - vielleicht ein Anfang
Javi
Wäre zu schön, wenn der HSV Romeo bekommen würde und er sich dann auch durchsetzt...so wie ich meinen alten lieben HSV kenne, kriegen sie ihn erst gar nicht oder aber er ist ne Pfeiffe...
Auf den HSV
gruss hein bloed
Auf den HSV
gruss hein bloed
@hein
da muß ich dir Recht geben - wie ich die Pappenheimer kenne schaffen Sie es eher nicht
Ne Pfeife ist der bestimmt nicht - 28 Buden in Brasilien
Javi
da muß ich dir Recht geben - wie ich die Pappenheimer kenne schaffen Sie es eher nicht
Ne Pfeife ist der bestimmt nicht - 28 Buden in Brasilien
Javi
@Javier
Ich vermute auch, dass es nicht klappt...solange, wie der ganze Scheiß dauert, sind doch längst andere große Vereine aufmerksam geworden, die dann ohnehin mehr bieten...wenn der wirklich so gut ist, wären 11 Mio ja fast geschenkt...vielleicht wird der HSV auch nur zum Preis hochtreiben benutzt...unter normalen Umständen wissen doch alle europäischen Vereine um den Verein, die finanzielle Lage, den Spieler etc. bescheid...also irgendwie hab ich ein schlechtes Gefühl...so oder so...
und dennoch würd ich mich zunächst freuen, wenn er käme...Hoffnung ist das Seil auf dem die Narren tanzen!
Gruss hein bloed
Ich vermute auch, dass es nicht klappt...solange, wie der ganze Scheiß dauert, sind doch längst andere große Vereine aufmerksam geworden, die dann ohnehin mehr bieten...wenn der wirklich so gut ist, wären 11 Mio ja fast geschenkt...vielleicht wird der HSV auch nur zum Preis hochtreiben benutzt...unter normalen Umständen wissen doch alle europäischen Vereine um den Verein, die finanzielle Lage, den Spieler etc. bescheid...also irgendwie hab ich ein schlechtes Gefühl...so oder so...
und dennoch würd ich mich zunächst freuen, wenn er käme...Hoffnung ist das Seil auf dem die Narren tanzen!
Gruss hein bloed
@hein
da sprichst du wahre Punkte an - aber denk mal an andere Clubs. Ein Lincoln ist auch bei Klautern - so stark wie der ist hätte ich da auch andere Claub erwartet. Es gibt noch zahleiche andere Beispiele - aber das Romeo mit Batigoal, Crespo und Sviola um die WM-Plätze kämpft spricht für ihn.
Das Spiel erinnert mich trotzdem sehr stark an die Jardel-Strory
Javi
da sprichst du wahre Punkte an - aber denk mal an andere Clubs. Ein Lincoln ist auch bei Klautern - so stark wie der ist hätte ich da auch andere Claub erwartet. Es gibt noch zahleiche andere Beispiele - aber das Romeo mit Batigoal, Crespo und Sviola um die WM-Plätze kämpft spricht für ihn.
Das Spiel erinnert mich trotzdem sehr stark an die Jardel-Strory
Javi
gibts Neues zum Transfer?
Er kassiert zwei Millionen Euro Handgeld
Endlich! San Lorenzo lässt Romeo gehen
Noch fehlt die Unterschrift unter seinem Vertrag. Doch Bernardo Romeo, das steht nun fest, wird ab der Rückrunde für den HSV stürmen. Gestern gab der argentinische Klub San Lorenzo "grünes Licht", lässt seinen Angreifer sofort ziehen. Romeo wird in Hamburg einen bis zum Jahr 2005 befristeten Vertrag erhalten.
Ein Geschäft, das sich für alle Seiten lohnen sollte. Der HSV hat endlich seinen so lang ersehnten Top-Stürmer, die finanziell angeschlagenen Argentinier kassieren gut ab und auch Romeo bekommt ein ordentliches Handgeld. 3,25 Millionen Euro wird der HSV an den Klub überweisen, knappe zwei Millionen Euro fließen direkt in die Tasche des Angreifers.
Unklar ist noch, wann Romeo endlich in Hamburg auftauchen wird. "Wir gehen aber davon aus, dass er mit uns ins Trainingslager reisen wird", sagt Klubboss Werner Hackmann.
Aller Voraussicht nach auch dabei sind dann wohl Andrej Panadic und Mahmut Yilmaz. Beide Profis würden den Klub gern in Richtung Sturm Graz (Panadic) und Eintracht Frankfurt (Yilmaz) verlassen. Doch die Verhandlungen sind ins Stocken geraten - der HSV pocht auf eine jeweils geringe Ablösesumme. "Wahrscheinlich werde ich am 5. Januar wohl in Ochsenzoll auflaufen", ahnt Panadic. Und auch Yilmaz verliert allmählich die Hoffnung: "Ich glaube nicht, dass es jetzt noch was wird."
Feiern wird am Sonnabend Hackmann. Der Klubboss wurde, wie alle anderen Bundesliga-Präsidenten auch, von Bayern-Manager Uli Hoeneß zu dessen 50. Geburtstag nach München eingeladen.
Endlich! San Lorenzo lässt Romeo gehen
Noch fehlt die Unterschrift unter seinem Vertrag. Doch Bernardo Romeo, das steht nun fest, wird ab der Rückrunde für den HSV stürmen. Gestern gab der argentinische Klub San Lorenzo "grünes Licht", lässt seinen Angreifer sofort ziehen. Romeo wird in Hamburg einen bis zum Jahr 2005 befristeten Vertrag erhalten.
Ein Geschäft, das sich für alle Seiten lohnen sollte. Der HSV hat endlich seinen so lang ersehnten Top-Stürmer, die finanziell angeschlagenen Argentinier kassieren gut ab und auch Romeo bekommt ein ordentliches Handgeld. 3,25 Millionen Euro wird der HSV an den Klub überweisen, knappe zwei Millionen Euro fließen direkt in die Tasche des Angreifers.
Unklar ist noch, wann Romeo endlich in Hamburg auftauchen wird. "Wir gehen aber davon aus, dass er mit uns ins Trainingslager reisen wird", sagt Klubboss Werner Hackmann.
Aller Voraussicht nach auch dabei sind dann wohl Andrej Panadic und Mahmut Yilmaz. Beide Profis würden den Klub gern in Richtung Sturm Graz (Panadic) und Eintracht Frankfurt (Yilmaz) verlassen. Doch die Verhandlungen sind ins Stocken geraten - der HSV pocht auf eine jeweils geringe Ablösesumme. "Wahrscheinlich werde ich am 5. Januar wohl in Ochsenzoll auflaufen", ahnt Panadic. Und auch Yilmaz verliert allmählich die Hoffnung: "Ich glaube nicht, dass es jetzt noch was wird."
Feiern wird am Sonnabend Hackmann. Der Klubboss wurde, wie alle anderen Bundesliga-Präsidenten auch, von Bayern-Manager Uli Hoeneß zu dessen 50. Geburtstag nach München eingeladen.
Scheiss- St.Pauli
aber den Rahn könnten sie auch ganz behalten - so ein fettes Etwas - hat mindestens 20kg Übergewicht
02.01.02
Ein fader Beigeschmack wird bleiben
Hamburger Abendblatt
Die Luft wird wieder dicker. Auch im neuen Jahr haben sich der HSV und der FC St. Pauli nicht wirklich lieb. Nachdem der Wechsel von HSV-Profi Jan Sandmann ans Millerntor schon gescheitert ist, gibt es nun auch keine Einigung im Wechselspiel mit St. Paulis U-21-Nationalspieler Christian Rahn zum HSV. Der vorzeitige Transfer ist geplatzt, Rahn wird erst im Sommer zu den Rothosen gehen.
Noch am 2. Dezember, dem Tag des Hamburger Lokalderbys, hatten sie aus ihrer Sympathie füreinander keinen Hehl gemacht. Demonstrativ nahmen sich die Club-Chefs, hier Werner Hackmann, dort Reenald Koch, in die Arme, begrüßten sich freundschaftlich und wechselten nette Worte. Das allerdings war nicht der Beginn einer großartigen Männer-Freundschaft, denn durch die geplatzten Wechsel herrscht wieder eine frostige Atmosphäre zwischen beiden Vereinen. Auch ein letztes Telefonat, das die Club-Oberen am 1. Januar geführt hatten, brachte nicht den erhofften Durchbruch.
[...]
"Ein fader Beigeschmack wird bleiben", sagt Werner Hackmann. Keinen Kommentar wollte HSV-Vize Holger Hieronymus geben: "Was soll ich dazu noch sagen? Dazu ist ja schon so viel gesagt worden. Mir tut nur der Junge Leid, das alles hätte man ihm ersparen können." Reenald Koch vom Tabellenletzten der Bundesliga: "Wir sind zwei konkurrierende Wirtschaftsunternehmen in einer Stadt, da ist so etwas ganz normal, unser Verhältnis ist wie BMW zu VW. Und vielleicht ist Rahns Bleiben im Kampf um den Klassenerhalt eine ganz wichtige Entscheidung."
Javi
aber den Rahn könnten sie auch ganz behalten - so ein fettes Etwas - hat mindestens 20kg Übergewicht
02.01.02
Ein fader Beigeschmack wird bleiben
Hamburger Abendblatt
Die Luft wird wieder dicker. Auch im neuen Jahr haben sich der HSV und der FC St. Pauli nicht wirklich lieb. Nachdem der Wechsel von HSV-Profi Jan Sandmann ans Millerntor schon gescheitert ist, gibt es nun auch keine Einigung im Wechselspiel mit St. Paulis U-21-Nationalspieler Christian Rahn zum HSV. Der vorzeitige Transfer ist geplatzt, Rahn wird erst im Sommer zu den Rothosen gehen.
Noch am 2. Dezember, dem Tag des Hamburger Lokalderbys, hatten sie aus ihrer Sympathie füreinander keinen Hehl gemacht. Demonstrativ nahmen sich die Club-Chefs, hier Werner Hackmann, dort Reenald Koch, in die Arme, begrüßten sich freundschaftlich und wechselten nette Worte. Das allerdings war nicht der Beginn einer großartigen Männer-Freundschaft, denn durch die geplatzten Wechsel herrscht wieder eine frostige Atmosphäre zwischen beiden Vereinen. Auch ein letztes Telefonat, das die Club-Oberen am 1. Januar geführt hatten, brachte nicht den erhofften Durchbruch.
[...]
"Ein fader Beigeschmack wird bleiben", sagt Werner Hackmann. Keinen Kommentar wollte HSV-Vize Holger Hieronymus geben: "Was soll ich dazu noch sagen? Dazu ist ja schon so viel gesagt worden. Mir tut nur der Junge Leid, das alles hätte man ihm ersparen können." Reenald Koch vom Tabellenletzten der Bundesliga: "Wir sind zwei konkurrierende Wirtschaftsunternehmen in einer Stadt, da ist so etwas ganz normal, unser Verhältnis ist wie BMW zu VW. Und vielleicht ist Rahns Bleiben im Kampf um den Klassenerhalt eine ganz wichtige Entscheidung."
Javi
Ich habs heute auch schon gelesen; daran glauben tue ich noch nicht...andere Quellen schreiben nämlich andere Dinge dazu...und solange der Präsi nicht Ja zu Hiero gesagt hat und die Unterschrift unterm Vertrag ist, glaub ich rein gar nichts ...die MoPo muss halt irgendetwas schreiben...
Gruss Hein bloed
P.S.: www.puestow.de ist eine ziemlich gute private HSV-Homepage...im Newsflash gibts eine Übersicht über alle Presseartikel, die den HSV betreffen...täglich aktualisiert...vielleicht kennst du sie ja schon!
Gruss Hein bloed
P.S.: www.puestow.de ist eine ziemlich gute private HSV-Homepage...im Newsflash gibts eine Übersicht über alle Presseartikel, die den HSV betreffen...täglich aktualisiert...vielleicht kennst du sie ja schon!
Hiero: Romeo, bitte melde Dich ...
Nichts neues aus Argentinien. Holger Hieronymus wartet noch immer auf die alles entscheidende Zusage. Wann wird Bernardo Romeo denn nun seinen Vertrag unterzeichnen?
Eigentlich ist alles in trockenen Tüchern. Romeo will kommen, der HSV will Romeo und ist sich auch mit dem AC San Lorenzo einig. Und dennoch: Der letzte, alles entscheidende Anruf aus Argentinien lässt auf sich warten. "Das Problem ist, dass auch dort Festtage waren, dass es eine Zeitverschiebung gibt und dass es am anderen Ende der Welt liegt", sagt Hiero. "Trotzdem sollte es doch möglich sein, mal zum Telefonhörer zu greifen."
Klar ist: Die Argentinier sind am Zug. "Wir haben alles getan, was es zu tun gibt", erklärt Hieronymus. Nach wie vor hofft der HSV darauf, den Angreifer mit ins Trainingslager nach Alicante (9. bis 18. Januar) zu nehmen.
Kurt Jara wird morgen aus seinem Heimaturlaub zurück kehren. Heute wird dem Trainer aber noch eine besondere Ehre zuteil - er erhält das Sportehrenzeichen der Stadt Innsbruck. Die Tage in seiner Heimat hat Jara ganz besonders genossen. "Gerade durch den vielen Stress, den Umzug und weil ich im Sommer keinen Urlaub hatte."
Nichts neues aus Argentinien. Holger Hieronymus wartet noch immer auf die alles entscheidende Zusage. Wann wird Bernardo Romeo denn nun seinen Vertrag unterzeichnen?
Eigentlich ist alles in trockenen Tüchern. Romeo will kommen, der HSV will Romeo und ist sich auch mit dem AC San Lorenzo einig. Und dennoch: Der letzte, alles entscheidende Anruf aus Argentinien lässt auf sich warten. "Das Problem ist, dass auch dort Festtage waren, dass es eine Zeitverschiebung gibt und dass es am anderen Ende der Welt liegt", sagt Hiero. "Trotzdem sollte es doch möglich sein, mal zum Telefonhörer zu greifen."
Klar ist: Die Argentinier sind am Zug. "Wir haben alles getan, was es zu tun gibt", erklärt Hieronymus. Nach wie vor hofft der HSV darauf, den Angreifer mit ins Trainingslager nach Alicante (9. bis 18. Januar) zu nehmen.
Kurt Jara wird morgen aus seinem Heimaturlaub zurück kehren. Heute wird dem Trainer aber noch eine besondere Ehre zuteil - er erhält das Sportehrenzeichen der Stadt Innsbruck. Die Tage in seiner Heimat hat Jara ganz besonders genossen. "Gerade durch den vielen Stress, den Umzug und weil ich im Sommer keinen Urlaub hatte."
Hamburg: Lars Jacobsen kommt aus Odense - 04.01.2002 12:01
Neuer Däne für den HSV
Der Hamburger SV hat mit Lars Jacobsen einen weiteren Dänen verpflichtet. Der 22-jährige Abwehrspieler kommt von Odense BK und wird einen Vertrag bis 2005 an der Alster unterzeichnen.
Unklar ist noch der Zeitpunkt des Transfers. Die beiden Klubs verhandeln noch über einen frühzeitigen Wechsel zur Winterpause, der Spieler würde am liebsten sofort zur Jara-Elf stoßen. HSV-Sportchef Holger Hieronymus wird in den kommenden Tagen mit Odense Gespräche über die Ablösesumme führen.
Mit Stig Töfting und Kim Christensen stehen bereits zwei Spieler aus dem skandinavischen Nachbarland im Kader des HSV.
Hoffentlich sind die letzten Transfers nicht nur dumpfer Aktionismus...der HSV hat in der Pagelsdorf-Ära mehr Spieler als jeder andere Verein durchgenudelt...gebracht hat es nichts...hoffentlich sind das jetzt nicht wieder nur Schnellschüsse...
Gruß hein bloed
P.S. Von Romeo gibts immer noch nichts neues...am Ende wird doch wohl nicht Jara oder Hiero die heulende Julia spielen?
Neuer Däne für den HSV
Der Hamburger SV hat mit Lars Jacobsen einen weiteren Dänen verpflichtet. Der 22-jährige Abwehrspieler kommt von Odense BK und wird einen Vertrag bis 2005 an der Alster unterzeichnen.
Unklar ist noch der Zeitpunkt des Transfers. Die beiden Klubs verhandeln noch über einen frühzeitigen Wechsel zur Winterpause, der Spieler würde am liebsten sofort zur Jara-Elf stoßen. HSV-Sportchef Holger Hieronymus wird in den kommenden Tagen mit Odense Gespräche über die Ablösesumme führen.
Mit Stig Töfting und Kim Christensen stehen bereits zwei Spieler aus dem skandinavischen Nachbarland im Kader des HSV.
Hoffentlich sind die letzten Transfers nicht nur dumpfer Aktionismus...der HSV hat in der Pagelsdorf-Ära mehr Spieler als jeder andere Verein durchgenudelt...gebracht hat es nichts...hoffentlich sind das jetzt nicht wieder nur Schnellschüsse...
Gruß hein bloed
P.S. Von Romeo gibts immer noch nichts neues...am Ende wird doch wohl nicht Jara oder Hiero die heulende Julia spielen?
ich denke bei beiden Dänen fehlt die Qualität
Die Videotexte melden, dass der Wechsel von Romeo perfekt ist...bei Kicker etc. steht aber noch nichts...
gruss hein bloed
gruss hein bloed
06.01.02 Sport1: Romeo teuerster Spieler des Hamburger SV:
Bernardo Romeo zieht es in den Norden. Der Argentinier wechselt vom AC San Lorenzo zum deutschen Bundesligisten Hamburger SV, wie der Klubpräsident des argentinischen Meisters bekannt gab.
Obwohl sich der Transfer des Torjägers in den letzten Wochen reichlich verzögert hatte, haben die Hamburger Romeo letzlich mit einer Ablösesumme von 11 Millionen Euro, der höchsten der hanseatischen Geschichte, erstanden.
Romeo wird bereits am Trainingslager des HSV im spanischen Alicante teilnehmen und dort die neuen Kollegen von seinen Talent überzeugen wollen.
06.01.02 sid: HSV verstärkt sich mit Romeo :
Der Hamburger SV hat sich in der Winterpause nochmal verstärkt. Nach der Verpflichtung von Torsten Frings wechselt der argentinischen Stürmer Bernardo Romeo vom AC San Lorenzo zu den Hanseaten. Das bestätigte der Klubpräsident des argentinischen Meisters, Alberto Guil. Der Torjäger, der in seinen 88 Ligaspielen für die Südamerikaner 58 Tore erzielte, wechselt für eine Ablöse von 5,65 Millionen Euro (11 Millionen Mark) und ist damit der teuerste Transfer in der Klubgeschichte des HSV. Er erhält einen Vertrag bis 30. Juni 2005.
Die Hamburger erwarten Romeo bereits am Mittwoch zum Beginn ihres Trainingslagers im spanischen Alicante. In den vergangenen Wochen hatte sich der Transfer des Angreifers immer wieder verzögert. Während sich Verein und Spieler bereits seit einiger Zeit einig waren, fehlte bis zuletzt die Zusage aus San Lorenzo. Ein Wechsel im Amt des Klub-Präsidenten bei den Südamerikanern hatte eine schnelle Einigung im Dezember verhindert.
Bernardo Romeo zieht es in den Norden. Der Argentinier wechselt vom AC San Lorenzo zum deutschen Bundesligisten Hamburger SV, wie der Klubpräsident des argentinischen Meisters bekannt gab.
Obwohl sich der Transfer des Torjägers in den letzten Wochen reichlich verzögert hatte, haben die Hamburger Romeo letzlich mit einer Ablösesumme von 11 Millionen Euro, der höchsten der hanseatischen Geschichte, erstanden.
Romeo wird bereits am Trainingslager des HSV im spanischen Alicante teilnehmen und dort die neuen Kollegen von seinen Talent überzeugen wollen.
06.01.02 sid: HSV verstärkt sich mit Romeo :
Der Hamburger SV hat sich in der Winterpause nochmal verstärkt. Nach der Verpflichtung von Torsten Frings wechselt der argentinischen Stürmer Bernardo Romeo vom AC San Lorenzo zu den Hanseaten. Das bestätigte der Klubpräsident des argentinischen Meisters, Alberto Guil. Der Torjäger, der in seinen 88 Ligaspielen für die Südamerikaner 58 Tore erzielte, wechselt für eine Ablöse von 5,65 Millionen Euro (11 Millionen Mark) und ist damit der teuerste Transfer in der Klubgeschichte des HSV. Er erhält einen Vertrag bis 30. Juni 2005.
Die Hamburger erwarten Romeo bereits am Mittwoch zum Beginn ihres Trainingslagers im spanischen Alicante. In den vergangenen Wochen hatte sich der Transfer des Angreifers immer wieder verzögert. Während sich Verein und Spieler bereits seit einiger Zeit einig waren, fehlte bis zuletzt die Zusage aus San Lorenzo. Ein Wechsel im Amt des Klub-Präsidenten bei den Südamerikanern hatte eine schnelle Einigung im Dezember verhindert.
Thorsten Frings?
Das ist er
Der 24-Jährige erzielte in 88 Ersligaspielen für die Südamerikaner 58 Tore. In der "Clausura", der argentinischen Meisterschaft, war Romeo bislang bester Torschütze mit 15 Treffern .
Teilnahme am Trainingslager in Spanien
Der Argentinier hatte am Wochenende noch mit einer Grippe im Bett gelegen, hofft aber, zum Start des HSV-Trainingslagers im spanischen Alicante fit zu sein. "Ich gehe davon aus, dass er dabei sein wird", sagte auch Hieronymus.
Am Montagabend werden Romeo und ein Mitglied des Präsidiums von San Lorenzo von Buenos Aires aus nach Madrid fliegen, um mit Hieronymus und dem HSV-Vorstandsvorsitzenden Werner Hackmann die letzten Details zu klären. Danach geht es direkt nach Alicante.
Rund 1,7 Millionen Euro (3,3 Millionen Mark) soll Romeo, der schon bei Bayer Leverkusen und den spanischen Klubs Betis Sevilla und Real Saragossa im Gespräch war, für einen Dreijahresvertrag in Hamburg kassieren.
DER HSV HAT MAL EIN GERANGEL UM EINEN GUTEN SPIELER GEWONNEN?? DAS ICH DAS NOCH ERLEBEN DARF
Der 24-Jährige erzielte in 88 Ersligaspielen für die Südamerikaner 58 Tore. In der "Clausura", der argentinischen Meisterschaft, war Romeo bislang bester Torschütze mit 15 Treffern .
Teilnahme am Trainingslager in Spanien
Der Argentinier hatte am Wochenende noch mit einer Grippe im Bett gelegen, hofft aber, zum Start des HSV-Trainingslagers im spanischen Alicante fit zu sein. "Ich gehe davon aus, dass er dabei sein wird", sagte auch Hieronymus.
Am Montagabend werden Romeo und ein Mitglied des Präsidiums von San Lorenzo von Buenos Aires aus nach Madrid fliegen, um mit Hieronymus und dem HSV-Vorstandsvorsitzenden Werner Hackmann die letzten Details zu klären. Danach geht es direkt nach Alicante.
Rund 1,7 Millionen Euro (3,3 Millionen Mark) soll Romeo, der schon bei Bayer Leverkusen und den spanischen Klubs Betis Sevilla und Real Saragossa im Gespräch war, für einen Dreijahresvertrag in Hamburg kassieren.
DER HSV HAT MAL EIN GERANGEL UM EINEN GUTEN SPIELER GEWONNEN?? DAS ICH DAS NOCH ERLEBEN DARF
ROMEO
"Ich spiele deutsch"
Der neue HSV-Star in seinem ersten Interview über sich, Hamburg und seine Ziele.
ABENDBLATT: Señor Romeo, sind Sie froh, endlich zu wissen, wo Sie fortan spielen?
BERNARDO ROMEO: Oh ja, ich bin sehr erleichtert.
ABENDBLATT: Weshalb haben Sie sich für den HSV entschieden? Hat Ihnen Rodolfo Cardoso dazu geraten?
Bernardo Romeo (24) sagte nach seiner Ankunft in Madrid: "Ich will den HSV verstärken und mit der Mannschaft in die vordersten Ligaplätze vorstoßen. Das dauert sicher etwas, aber früher oder später muss ein Club wie der HSV auch wieder in der Champions League mitmischen."
Foto: DPA
ROMEO: Ich kenne Cardoso aus meiner Zeit als Jugendspieler. Wir sind gute Freunde. Und deshalb habe ich ihn über die Weihnachtsfeiertage getroffen und ihn um Rat gebeten. Er hat mir gesagt, der HSV sei ein Club mit großer Tradition und hat mir empfohlen, das Angebot anzunehmen.
ABENDBLATT: Was wissen Sie über Hamburg?
ROMEO: Hamburg ist eine bedeutende Stadt, hat rund 1,7 Millionen Einwohner - und was man sonst noch im Internet finden kann, zum Beispiel, dass Hamburg der wichtigste Hafen Deutschlands ist.
ABENDBLATT: Wie schätzen Sie die Bundesliga ein?
ROMEO: Sie ist stark, hart und schnell. Das weiß ganz Argentinien, weil sie neben der spanischen und italienischen zu den am meisten gesehenen Auslandsligen zählt. Die Bundesliga hat sich in den letzten Jahren mit vielen Ausländern verstärkt und ist eindeutig besser geworden. Das sieht man allein daran, dass Bayern den Weltpokal gewonnen hat.
ABENDBLATT: Ist der Wechsel nach Hamburg auch für Ihre Nationalelf-Karriere wichtig?
ROMEO: Da bin ich mir sicher. Die größten Fußballer Argentiniens spielen alle im Ausland. Erst wer sich in Europa bewiesen hat, gehört zu den Besten.
ABENDBLATT: Wie sehen Sie Ihre Chancen für die WM?
ROMEO: Batistuta und Crespo gehören zu den besten Stürmern der Welt und sind nebenbei auch meine Idole. Da eine Lücke zu finden, ist schwer. Aber ich will es versuchen. Und neben Batistuta oder Crespo für mein Land zu spielen, ist der Traum meines Lebens.
ABENDBLATT: Glauben Sie, der deutsche Fußball liegt Ihnen?
ROMEO: Das ist mein Stil. Ich bin ein Stürmer, der kämpft, rennt und viele Bälle durch Nachsetzen und Körpereinsatz gewinnt. Was die Kälte angeht, habe ich nicht die geringsten Probleme. In meinem Heimatort Tandil ist es fast immer kalt und regnerisch.
ABENDBLATT: Angeblich war auch ein italienischer Verein an Ihnen interessiert.
ROMEO: Aus Italien kam keine Offerte, aber drei aus Spanien. Der HSV machte mir das beste und seriöseste Angebot.
ABENDBLATT: Warum blieb der Wechsel so lange unklar?
ROMEO: Der Verein hat den Transfer kompliziert, weil er mehr Geld wollte. Ich hatte auch Probleme mit dem Präsidium, weil es unserem Team nicht mal frohe Weihnachten wünschte. Gott sei Dank hat das Management gewechselt. Sonst wäre wohl alles geplatzt.
ABENDBLATT: In Ihrem Land toben derzeit große Unruhen. Wie haben Sie diese erlebt?
ROMEO: Ich bin kein Großunternehmer, deshalb hatte ich durch die Krise keine persönlichen Einbußen. Auch meine Familie blieb verschont. Meine sieben Geschwister und meine Eltern arbeiten oder studieren alle. Trotzdem ist die Lage schrecklich, und ich mache mir große Sorgen um unser Land. Nach zehn Jahren Talfahrt sind das Elend und die Kriminalität fürchterlich.
ABENDBLATT: Ist es ein guter Moment, Argentinien zu verlassen?
ROMEO: Der beste. In Argentinien gibt es seit acht Monaten keine Perspektiven, nicht mal für Fußballprofis. Die Fans bleiben aus, weil sie kein Geld haben. Den Clubs fehlt es an allen Ecken und Enden. Die meisten planen, die Gehälter und die Prämien zusammenzustreichen. Das ist kein Zustand für einen Profi und gefährdet die gesamte Liga-Saison.
Interview: ANDREAS KLINGER und MARCUS SCHOLZ
"Ich spiele deutsch"
Der neue HSV-Star in seinem ersten Interview über sich, Hamburg und seine Ziele.
ABENDBLATT: Señor Romeo, sind Sie froh, endlich zu wissen, wo Sie fortan spielen?
BERNARDO ROMEO: Oh ja, ich bin sehr erleichtert.
ABENDBLATT: Weshalb haben Sie sich für den HSV entschieden? Hat Ihnen Rodolfo Cardoso dazu geraten?
Bernardo Romeo (24) sagte nach seiner Ankunft in Madrid: "Ich will den HSV verstärken und mit der Mannschaft in die vordersten Ligaplätze vorstoßen. Das dauert sicher etwas, aber früher oder später muss ein Club wie der HSV auch wieder in der Champions League mitmischen."
Foto: DPA
ROMEO: Ich kenne Cardoso aus meiner Zeit als Jugendspieler. Wir sind gute Freunde. Und deshalb habe ich ihn über die Weihnachtsfeiertage getroffen und ihn um Rat gebeten. Er hat mir gesagt, der HSV sei ein Club mit großer Tradition und hat mir empfohlen, das Angebot anzunehmen.
ABENDBLATT: Was wissen Sie über Hamburg?
ROMEO: Hamburg ist eine bedeutende Stadt, hat rund 1,7 Millionen Einwohner - und was man sonst noch im Internet finden kann, zum Beispiel, dass Hamburg der wichtigste Hafen Deutschlands ist.
ABENDBLATT: Wie schätzen Sie die Bundesliga ein?
ROMEO: Sie ist stark, hart und schnell. Das weiß ganz Argentinien, weil sie neben der spanischen und italienischen zu den am meisten gesehenen Auslandsligen zählt. Die Bundesliga hat sich in den letzten Jahren mit vielen Ausländern verstärkt und ist eindeutig besser geworden. Das sieht man allein daran, dass Bayern den Weltpokal gewonnen hat.
ABENDBLATT: Ist der Wechsel nach Hamburg auch für Ihre Nationalelf-Karriere wichtig?
ROMEO: Da bin ich mir sicher. Die größten Fußballer Argentiniens spielen alle im Ausland. Erst wer sich in Europa bewiesen hat, gehört zu den Besten.
ABENDBLATT: Wie sehen Sie Ihre Chancen für die WM?
ROMEO: Batistuta und Crespo gehören zu den besten Stürmern der Welt und sind nebenbei auch meine Idole. Da eine Lücke zu finden, ist schwer. Aber ich will es versuchen. Und neben Batistuta oder Crespo für mein Land zu spielen, ist der Traum meines Lebens.
ABENDBLATT: Glauben Sie, der deutsche Fußball liegt Ihnen?
ROMEO: Das ist mein Stil. Ich bin ein Stürmer, der kämpft, rennt und viele Bälle durch Nachsetzen und Körpereinsatz gewinnt. Was die Kälte angeht, habe ich nicht die geringsten Probleme. In meinem Heimatort Tandil ist es fast immer kalt und regnerisch.
ABENDBLATT: Angeblich war auch ein italienischer Verein an Ihnen interessiert.
ROMEO: Aus Italien kam keine Offerte, aber drei aus Spanien. Der HSV machte mir das beste und seriöseste Angebot.
ABENDBLATT: Warum blieb der Wechsel so lange unklar?
ROMEO: Der Verein hat den Transfer kompliziert, weil er mehr Geld wollte. Ich hatte auch Probleme mit dem Präsidium, weil es unserem Team nicht mal frohe Weihnachten wünschte. Gott sei Dank hat das Management gewechselt. Sonst wäre wohl alles geplatzt.
ABENDBLATT: In Ihrem Land toben derzeit große Unruhen. Wie haben Sie diese erlebt?
ROMEO: Ich bin kein Großunternehmer, deshalb hatte ich durch die Krise keine persönlichen Einbußen. Auch meine Familie blieb verschont. Meine sieben Geschwister und meine Eltern arbeiten oder studieren alle. Trotzdem ist die Lage schrecklich, und ich mache mir große Sorgen um unser Land. Nach zehn Jahren Talfahrt sind das Elend und die Kriminalität fürchterlich.
ABENDBLATT: Ist es ein guter Moment, Argentinien zu verlassen?
ROMEO: Der beste. In Argentinien gibt es seit acht Monaten keine Perspektiven, nicht mal für Fußballprofis. Die Fans bleiben aus, weil sie kein Geld haben. Den Clubs fehlt es an allen Ecken und Enden. Die meisten planen, die Gehälter und die Prämien zusammenzustreichen. Das ist kein Zustand für einen Profi und gefährdet die gesamte Liga-Saison.
Interview: ANDREAS KLINGER und MARCUS SCHOLZ
08.01.02
Albertz fällt länger aus
Hamburger Abendblatt
Hamburg - Schwerer Schlag für Jörg Albertz. Bei einer Kernspintomographie wurde gestern bei dem 30-Jährigen ein Meniskusriss im rechten Knie diagnostiziert. Bereits heute soll der Mittelfeldspieler in Berlin bei Professor Peter Hertel operiert werden. "Erst nach der Arthroskopie können wir sagen, wie lange Jörg ausfällt", sagte Mannschaftsarzt Gerold Schwartz. Sicher ist hingegen, dass Albertz nicht mit ins Trainingslager nach Spanien fliegen kann.
"Das ist ärgerlich für mich", sagt Albertz, "jetzt werde ich die ersten Rückrundenspiele wohl verpassen. Aber Trübsal blasen nützt nichts, jetzt fängt die Vorbereitung eben ein paar Tage später richtig für mich an." Auch bei Abwehrspieler René Schneider ist die Trainingslager-Teilnahme fraglich. Der 28-Jährige musste sich gestern einem kieferchirurgischen Eingriff unterziehen. Collin Benjamin (Bänderdehnung im Knöchel) soll dagegen bereits heute wieder ins Training einsteigen.
Also den Albertz werd ich nicht vermissen
Albertz fällt länger aus
Hamburger Abendblatt
Hamburg - Schwerer Schlag für Jörg Albertz. Bei einer Kernspintomographie wurde gestern bei dem 30-Jährigen ein Meniskusriss im rechten Knie diagnostiziert. Bereits heute soll der Mittelfeldspieler in Berlin bei Professor Peter Hertel operiert werden. "Erst nach der Arthroskopie können wir sagen, wie lange Jörg ausfällt", sagte Mannschaftsarzt Gerold Schwartz. Sicher ist hingegen, dass Albertz nicht mit ins Trainingslager nach Spanien fliegen kann.
"Das ist ärgerlich für mich", sagt Albertz, "jetzt werde ich die ersten Rückrundenspiele wohl verpassen. Aber Trübsal blasen nützt nichts, jetzt fängt die Vorbereitung eben ein paar Tage später richtig für mich an." Auch bei Abwehrspieler René Schneider ist die Trainingslager-Teilnahme fraglich. Der 28-Jährige musste sich gestern einem kieferchirurgischen Eingriff unterziehen. Collin Benjamin (Bänderdehnung im Knöchel) soll dagegen bereits heute wieder ins Training einsteigen.
Also den Albertz werd ich nicht vermissen
08.01.02
Romeo-Deal heute fertig
Hamburger Abendblatt
Hamburg - Es wird eine kurze Begrüßung werden, wenn sich HSV-Vorstandsvorsitzender Werner Hackmann und Sportchef Holger Hieronymus heute Nachmittag in Madrid mit dem potenziellen Neuzugang Bernardo Romeo vom AC San Lorenzo zwecks abschließender Vertragsunterschrift treffen. "Ich kann bislang leider nur ,Guten Tag` sagen", sagt der Argentinier, "aber der HSV wird schon Dolmetscher dabei haben." Zudem beinhalte sein Koffer, neben "dicken Mänteln für den harten Deutschen Winter", ein Spanisch-Deutsch-Wörterbuch, das ihm seine Frau Brenda und seine Kinder Gaspar und Juliana vor der Abreise zugesteckt haben. "Kein Problem, ich fühle mich reif für Europa." Bereits morgen soll der 24-jährige Stürmer im HSV-Trainingslager in Oliva trainieren.
Mit knapp sechs Millionen Euro wird der U-20-Weltmeister von 1997 zum teuersten Neueinkauf der Vereinsgeschichte. In diesem Jahr erreichte der 1,74 Meter große und 72 Kilo schwere Angreifer sogar den Titel des Torschützenkönigs (15 Tore in 16 Spielen), schaffte in 97 Spielen 60 Treffer. "Wenn ich in Hamburg bin, will ich Deutsch lernen. Und zuerst werde ich lernen was `Tor` auf Deutsch heißt", so Romeo selbstbewusst, "denn das werde ich am meisten brauchen."
Romeo-Deal heute fertig
Hamburger Abendblatt
Hamburg - Es wird eine kurze Begrüßung werden, wenn sich HSV-Vorstandsvorsitzender Werner Hackmann und Sportchef Holger Hieronymus heute Nachmittag in Madrid mit dem potenziellen Neuzugang Bernardo Romeo vom AC San Lorenzo zwecks abschließender Vertragsunterschrift treffen. "Ich kann bislang leider nur ,Guten Tag` sagen", sagt der Argentinier, "aber der HSV wird schon Dolmetscher dabei haben." Zudem beinhalte sein Koffer, neben "dicken Mänteln für den harten Deutschen Winter", ein Spanisch-Deutsch-Wörterbuch, das ihm seine Frau Brenda und seine Kinder Gaspar und Juliana vor der Abreise zugesteckt haben. "Kein Problem, ich fühle mich reif für Europa." Bereits morgen soll der 24-jährige Stürmer im HSV-Trainingslager in Oliva trainieren.
Mit knapp sechs Millionen Euro wird der U-20-Weltmeister von 1997 zum teuersten Neueinkauf der Vereinsgeschichte. In diesem Jahr erreichte der 1,74 Meter große und 72 Kilo schwere Angreifer sogar den Titel des Torschützenkönigs (15 Tore in 16 Spielen), schaffte in 97 Spielen 60 Treffer. "Wenn ich in Hamburg bin, will ich Deutsch lernen. Und zuerst werde ich lernen was `Tor` auf Deutsch heißt", so Romeo selbstbewusst, "denn das werde ich am meisten brauchen."
"Romeo braucht bei uns kein Kindermädchen"
HSV-Trainer Kurt Jara ist von einer schnellen Integration seines neuen Stürmerstars überzeugt und genießt die Qual der Wahl
Von Matthias Linnenbrügger
Die nackten Zahlen stehen für Durchschnitt: vier Siege, vier Niederlagen, zwei Unentschieden, dazu das frühzeitige Aus im DFB-Pokal, so die Bilanz von Kurt Jara, seit Oktober Trainer des HSV. Nach den zuletzt sportlich so mageren Monaten unter dem entlassenen Frank Pagelsdorf konnte auch der Nachfolger, vom FC Tirol Innsbruck für rund eine Million Euro verpflichtet, die hoch gesteckten Ziele des Traditionsvereins bisher noch nicht realisieren. Mit Beginn der Vorbereitung auf die Rückrunde ist die Schonzeit für den Österreicher beendet. Er habe nun Gelegenheit, die Mannschaft nach seinen Vorstellungen zu formen und nach oben zu führen, stellt Klubchef Werner Hackmann fest. "Wir wollen Erfolg haben. Dafür müssen wir hart arbeiten", reagiert der 51 Jahre alte Fußball-Lehrer, der klare Ziele und Vorstellungen hat. Einen Tag vor der Abreise ins Trainingslager findet er deutliche Worte.
Kurt Jara über ...
... seinen Eindruck von der Mannschaft nach drei Trainingstagen im Leistungszentrum Ochsenzoll: "Die Mannschaft hat hervorragend gearbeitet, Bereitschaft und Willen gezeigt. Auch die Stimmung ist gut, dabei aber immer konzentriert. Wichtig ist, dass Collin Benyamin, Jörg Albertz und Rene Schneider möglichst mit Beginn des Trainingslagers am Mittwoch wieder zur Verfügung stehen."
... seine Erwartungen für das neuntägige Trainingslager in Oliva Nova: "Da die Vorbereitungszeit in diesem Jahr auf Grund der Weltmeisterschaft extrem kurz ist, lege ich das Hauptaugenmerk auf die drei Testspiele gegen Reutlingen, Eindhoven und Gandia. Wir werden auch in den Trainingseinheiten vor allem im spielerischen Bereich arbeiten, dabei aber den Faktor Kondition, speziell Schnelligkeit, nicht vernachlässigen."
... sein favorisiertes Spielsys-tem und die Rolle des nach Verletzung genesenen Abwehrchefs Nico Jan Hoogma: "Mit welchem System wir spielen, hängt davon ab, wer aufgestellt wird. Das Grundkonzept richtet sich immer nach den Spielern. Hoogma ist Kapitän der Mannschaft, kann uns helfen. Mir stehen aber einige Alternativen zur Verfügung. Ein positiver Konkurrenzkampf wirkt sich immer förderlich auf die Leistung aus. Ich muss nicht improvisieren, alle Spieler haben den Anspruch, über gute Leistungen im Training in die erste Formation zu kommen. Auch in Innsbruck hatte ich einen großen und ausgeglichenen Kader. Da habe ich auch Nationalspieler auf die Ersatzbank gesetzt, davor schrecke ich nicht zurück. Ich muss davon überzeugt sein, dass die Mannschaft, der ich mein Vertrauen schenke, das Spiel gewinnt. Auf Namen nehme ich keine Rücksicht. Wenn ein Spieler mit seiner Situation unzufrieden ist und dadurch negative Stimmung in die Mannschaft und den Verein bringt, eliminiert er sich selbst."
... die Führungsspieler, die auf dem Platz Verantwortung übernehmen müssen: "Ich erwarte von jedem Spieler, dass er Verantwortung übernimmt. Das Herzstück der Mannschaft ist aber das Mittelfeld. In der Schaltzentrale werden die Spiele entschieden."
... seine Zielsetzung für den weiteren Saisonverlauf: "Ich erwarte, dass wir in der Lage sind, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Alles andere lasse ich auf mich zukommen. Mit dem UI-Cup habe ich mich daher nicht beschäftigt, sollten wir uns am Saisonende dafür qualifizieren, nehme ich diese Spiele gern mit."
... seine Hoffnungen und Erwartungen in Bernardo Romeo, argentinischer Superstar und Wunschspieler des Trainers: "Romeo ist ein Klassespieler, der uns sofort einen Schritt voran bringen kann. Er hat in Argentinien zuletzt regelmäßig gespielt, dürfte daher körperlich keine Probleme haben. Sicherlich braucht er Spielpraxis, um sich an seine neuen Mitspieler zu gewöhnen. Ich erwarte aber keine Komplikationen, da er mit seinen individuellen Fähigkeiten das Spiel lesen und auf dem Platz improvisieren kann. Romeo braucht bei uns kein Kindermädchen, er wird Deutsch lernen und sich schnell zurechtfinden."
... die Winterposse um Christian Rahn und Jan Sandmann: "Ich hätte Rahn schon jetzt gern im Trikot des HSV gesehen, beide Vereine konnten sich jedoch nicht einigen. Das muss ich akzeptieren, obwohl es mich wundert, da wir auf die Forderungen des FC St. Pauli, eine Ablösesumme zu zahlen und mit Sandmann ihren Wunschspieler abzugeben, eingegangen sind."
... die gezielte und langfristige Verstärkung des Kaders, um die hohen Erwartungen der Vereinsführung erfüllen zu können: "Der Romeo-Transfer hat in den vergangenen Wochen vieles in den Hintergrund gedrängt. Ich werde aber mit Sportchef Holger Hieronymus das Gespräch suchen und bin überzeugt, dass wir uns relativ schnell wieder zusammensetzen werden. Mit Kling und Jacobsen stehen zwei Neuzugänge für die kommende Saison fest, die Perspektive haben und Lücken schließen können. Mit Rahn kommt ein Spieler, der seine Klasse in der Bundesliga bereits unter Beweis gestellt hat, uns sofort weiterhelfen kann."
HSV-Trainer Kurt Jara ist von einer schnellen Integration seines neuen Stürmerstars überzeugt und genießt die Qual der Wahl
Von Matthias Linnenbrügger
Die nackten Zahlen stehen für Durchschnitt: vier Siege, vier Niederlagen, zwei Unentschieden, dazu das frühzeitige Aus im DFB-Pokal, so die Bilanz von Kurt Jara, seit Oktober Trainer des HSV. Nach den zuletzt sportlich so mageren Monaten unter dem entlassenen Frank Pagelsdorf konnte auch der Nachfolger, vom FC Tirol Innsbruck für rund eine Million Euro verpflichtet, die hoch gesteckten Ziele des Traditionsvereins bisher noch nicht realisieren. Mit Beginn der Vorbereitung auf die Rückrunde ist die Schonzeit für den Österreicher beendet. Er habe nun Gelegenheit, die Mannschaft nach seinen Vorstellungen zu formen und nach oben zu führen, stellt Klubchef Werner Hackmann fest. "Wir wollen Erfolg haben. Dafür müssen wir hart arbeiten", reagiert der 51 Jahre alte Fußball-Lehrer, der klare Ziele und Vorstellungen hat. Einen Tag vor der Abreise ins Trainingslager findet er deutliche Worte.
Kurt Jara über ...
... seinen Eindruck von der Mannschaft nach drei Trainingstagen im Leistungszentrum Ochsenzoll: "Die Mannschaft hat hervorragend gearbeitet, Bereitschaft und Willen gezeigt. Auch die Stimmung ist gut, dabei aber immer konzentriert. Wichtig ist, dass Collin Benyamin, Jörg Albertz und Rene Schneider möglichst mit Beginn des Trainingslagers am Mittwoch wieder zur Verfügung stehen."
... seine Erwartungen für das neuntägige Trainingslager in Oliva Nova: "Da die Vorbereitungszeit in diesem Jahr auf Grund der Weltmeisterschaft extrem kurz ist, lege ich das Hauptaugenmerk auf die drei Testspiele gegen Reutlingen, Eindhoven und Gandia. Wir werden auch in den Trainingseinheiten vor allem im spielerischen Bereich arbeiten, dabei aber den Faktor Kondition, speziell Schnelligkeit, nicht vernachlässigen."
... sein favorisiertes Spielsys-tem und die Rolle des nach Verletzung genesenen Abwehrchefs Nico Jan Hoogma: "Mit welchem System wir spielen, hängt davon ab, wer aufgestellt wird. Das Grundkonzept richtet sich immer nach den Spielern. Hoogma ist Kapitän der Mannschaft, kann uns helfen. Mir stehen aber einige Alternativen zur Verfügung. Ein positiver Konkurrenzkampf wirkt sich immer förderlich auf die Leistung aus. Ich muss nicht improvisieren, alle Spieler haben den Anspruch, über gute Leistungen im Training in die erste Formation zu kommen. Auch in Innsbruck hatte ich einen großen und ausgeglichenen Kader. Da habe ich auch Nationalspieler auf die Ersatzbank gesetzt, davor schrecke ich nicht zurück. Ich muss davon überzeugt sein, dass die Mannschaft, der ich mein Vertrauen schenke, das Spiel gewinnt. Auf Namen nehme ich keine Rücksicht. Wenn ein Spieler mit seiner Situation unzufrieden ist und dadurch negative Stimmung in die Mannschaft und den Verein bringt, eliminiert er sich selbst."
... die Führungsspieler, die auf dem Platz Verantwortung übernehmen müssen: "Ich erwarte von jedem Spieler, dass er Verantwortung übernimmt. Das Herzstück der Mannschaft ist aber das Mittelfeld. In der Schaltzentrale werden die Spiele entschieden."
... seine Zielsetzung für den weiteren Saisonverlauf: "Ich erwarte, dass wir in der Lage sind, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Alles andere lasse ich auf mich zukommen. Mit dem UI-Cup habe ich mich daher nicht beschäftigt, sollten wir uns am Saisonende dafür qualifizieren, nehme ich diese Spiele gern mit."
... seine Hoffnungen und Erwartungen in Bernardo Romeo, argentinischer Superstar und Wunschspieler des Trainers: "Romeo ist ein Klassespieler, der uns sofort einen Schritt voran bringen kann. Er hat in Argentinien zuletzt regelmäßig gespielt, dürfte daher körperlich keine Probleme haben. Sicherlich braucht er Spielpraxis, um sich an seine neuen Mitspieler zu gewöhnen. Ich erwarte aber keine Komplikationen, da er mit seinen individuellen Fähigkeiten das Spiel lesen und auf dem Platz improvisieren kann. Romeo braucht bei uns kein Kindermädchen, er wird Deutsch lernen und sich schnell zurechtfinden."
... die Winterposse um Christian Rahn und Jan Sandmann: "Ich hätte Rahn schon jetzt gern im Trikot des HSV gesehen, beide Vereine konnten sich jedoch nicht einigen. Das muss ich akzeptieren, obwohl es mich wundert, da wir auf die Forderungen des FC St. Pauli, eine Ablösesumme zu zahlen und mit Sandmann ihren Wunschspieler abzugeben, eingegangen sind."
... die gezielte und langfristige Verstärkung des Kaders, um die hohen Erwartungen der Vereinsführung erfüllen zu können: "Der Romeo-Transfer hat in den vergangenen Wochen vieles in den Hintergrund gedrängt. Ich werde aber mit Sportchef Holger Hieronymus das Gespräch suchen und bin überzeugt, dass wir uns relativ schnell wieder zusammensetzen werden. Mit Kling und Jacobsen stehen zwei Neuzugänge für die kommende Saison fest, die Perspektive haben und Lücken schließen können. Mit Rahn kommt ein Spieler, der seine Klasse in der Bundesliga bereits unter Beweis gestellt hat, uns sofort weiterhelfen kann."
ich gebe einen mutigen Tip ab - Romeo wird in den ausbleibenden 16 Spielen 13 Tore erzielen
11.01.02
Gelungener Auftakt
Oliva Nova - Der HSV ist erfolgreich in die Vorbereitung auf die Bundesliga-Rückrunde gestartet. Am Freitag (11.01.02) gewann das Team von Trainer Kurt Jara das erste Testspiel im Rahmen des Trainingslagers gegen den Zweitligisten SSV Reutlingen deutlich mit 4:1 (1:0). Die Hamburger waren weitgehend spielbestimmend und hätten den Chancen nach sogar noch höher gewinnen müssen. "Es war phasenweise ein wirklich sehr ansprechendes Spiel", freute sich Jara.
Auf dem Trainingsplatz im spanischen Oliva Nova erzielten Erik Meijer (31.), Marcel Ketelaer (60.), Kim Christensen (71.) und Collin Benyamin (83.) die Treffer für die Rothosen. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer für die Schwaben gelang Alfonso Garcia (67.).
Hoogma und Cardoso dabei
Zum erstenmal nach seiner Verletzung kam Kapitän Nico Jan Hoogma zum Einsatz und auch Rodolfo Esteban Cardoso präsentierte sich 45 Minuten lang in ansprechender Verfassung. Jara: "Für beide war es ein erster Schritt, um im ersten Punktspiel beim VfB Stuttgart dabei zu sein."
Neuzugang Bernardo Romeo, der am Donnerstag (10.01.02) zu den Hamburgern gestoßen war, kam wegen bislang fehlender Spielgenehmigung noch nicht zum Einsatz.
HSV: Pieckenhagen - Hertzsch, Hoogma (46. Töfting), Fukal, Ujfalusi - Wicky (62. Maltritz), Barbarez (46. Christensen), Cardoso (46. Benyamin), Hollerbach - Präger (46. Mahdavikia), Meijer
(46. Ketelaer)
SSV Reutlingen: Curko - Malchow, Traub (46. Dressler), Sbordone (75. Barborik), Janic, Aduobe (46. Ogungbure), Becker, Djappa (35. Schmiedel), Garcia (75. Agu), Frommel (70. Gerster), Kies.
Tore: 1:0 Meijer (31.), 2:0 Ketelaer (60.), 2:1 Garcia (67.), 3:1 Christensen (71.), 4:1 Benyamin (83.)
Gelungener Auftakt
Oliva Nova - Der HSV ist erfolgreich in die Vorbereitung auf die Bundesliga-Rückrunde gestartet. Am Freitag (11.01.02) gewann das Team von Trainer Kurt Jara das erste Testspiel im Rahmen des Trainingslagers gegen den Zweitligisten SSV Reutlingen deutlich mit 4:1 (1:0). Die Hamburger waren weitgehend spielbestimmend und hätten den Chancen nach sogar noch höher gewinnen müssen. "Es war phasenweise ein wirklich sehr ansprechendes Spiel", freute sich Jara.
Auf dem Trainingsplatz im spanischen Oliva Nova erzielten Erik Meijer (31.), Marcel Ketelaer (60.), Kim Christensen (71.) und Collin Benyamin (83.) die Treffer für die Rothosen. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer für die Schwaben gelang Alfonso Garcia (67.).
Hoogma und Cardoso dabei
Zum erstenmal nach seiner Verletzung kam Kapitän Nico Jan Hoogma zum Einsatz und auch Rodolfo Esteban Cardoso präsentierte sich 45 Minuten lang in ansprechender Verfassung. Jara: "Für beide war es ein erster Schritt, um im ersten Punktspiel beim VfB Stuttgart dabei zu sein."
Neuzugang Bernardo Romeo, der am Donnerstag (10.01.02) zu den Hamburgern gestoßen war, kam wegen bislang fehlender Spielgenehmigung noch nicht zum Einsatz.
HSV: Pieckenhagen - Hertzsch, Hoogma (46. Töfting), Fukal, Ujfalusi - Wicky (62. Maltritz), Barbarez (46. Christensen), Cardoso (46. Benyamin), Hollerbach - Präger (46. Mahdavikia), Meijer
(46. Ketelaer)
SSV Reutlingen: Curko - Malchow, Traub (46. Dressler), Sbordone (75. Barborik), Janic, Aduobe (46. Ogungbure), Becker, Djappa (35. Schmiedel), Garcia (75. Agu), Frommel (70. Gerster), Kies.
Tore: 1:0 Meijer (31.), 2:0 Ketelaer (60.), 2:1 Garcia (67.), 3:1 Christensen (71.), 4:1 Benyamin (83.)
13.01.02
Romeo startet durch
Oliva Nova - HSV-Cheftrainer Kurt Jara hofft, Neuzugang Bernardo Romeo am Montagabend (14.01.02, 20.20 Uhr live im DSF) im Testspiel in Cartagena gegen den holländischen Spitzenklub PSV Eindhoven einsetzen zu können. "Im Training hinterlässt er einen wirklich hervorragenden Eindruck. Er macht jeden Tag Fortschritte und es wird einmal mehr deutlich, dass ein Klassespieler sich schnell integriert", meinte der Coach, "wenn wir die Spielgenehmigung erhalten, dann wird Bernardo Romeo gegen den PSV Eindhoven seinen Einstand im HSV-Trikot geben".
Selbstvertrauen holen
Im übrigen erhofft er sich gegen Eindhoven ein "positives Ergebnis, weil dies natürlich das Selbstvertrauen stärken würde. Immerhin hat der PSV ja zuletzt gegen einen Bundesligisten mit 5:1 ein überragendes Ergebnis erzielt..."
Mit Genugtuung machte Kurt Jara am Sonntag (13.01.02) die Feststellung, dass die Profis sich derzeit im Trainingslager in Spanien sehr gut präsentieren. "Das war nicht immer so, aber diesbezüglich hat sich in den letzten Wochen viel geändert". Und ergänzend : "Das ist der Weg, der zum Erfolg führen kann !"
Sandmann zurück nach Hamburg
Der einzige Wermutstropfen bislang ist die Verletzung von Jan Sandmann. Eine Kernspintomographie in Hamburg soll Aufschluss über die Schwere des Innenband-Anrisses im rechten Knie geben. Dr. Gerold Schwartz: "Wir bemühen uns um einen Rückflug für Sonntagabend. Sollte dies nicht gelingen, dann kehrt Jan am Montag nach Hamburg zurück".
Wechsel bei den Ärzten
Während Dr. Gerold Schwartz, der bis zum Sonntag die Mannschaft in Spanien betreute, am Abend zurückflog, erreichte Dr. Oliver Dierk Alicante auf dem Luftweg. Dierk wird bis zum Endes des Trainingslagers die ärztliche Betreuung der HSV-Profis übernehmen.
Romeo startet durch
Oliva Nova - HSV-Cheftrainer Kurt Jara hofft, Neuzugang Bernardo Romeo am Montagabend (14.01.02, 20.20 Uhr live im DSF) im Testspiel in Cartagena gegen den holländischen Spitzenklub PSV Eindhoven einsetzen zu können. "Im Training hinterlässt er einen wirklich hervorragenden Eindruck. Er macht jeden Tag Fortschritte und es wird einmal mehr deutlich, dass ein Klassespieler sich schnell integriert", meinte der Coach, "wenn wir die Spielgenehmigung erhalten, dann wird Bernardo Romeo gegen den PSV Eindhoven seinen Einstand im HSV-Trikot geben".
Selbstvertrauen holen
Im übrigen erhofft er sich gegen Eindhoven ein "positives Ergebnis, weil dies natürlich das Selbstvertrauen stärken würde. Immerhin hat der PSV ja zuletzt gegen einen Bundesligisten mit 5:1 ein überragendes Ergebnis erzielt..."
Mit Genugtuung machte Kurt Jara am Sonntag (13.01.02) die Feststellung, dass die Profis sich derzeit im Trainingslager in Spanien sehr gut präsentieren. "Das war nicht immer so, aber diesbezüglich hat sich in den letzten Wochen viel geändert". Und ergänzend : "Das ist der Weg, der zum Erfolg führen kann !"
Sandmann zurück nach Hamburg
Der einzige Wermutstropfen bislang ist die Verletzung von Jan Sandmann. Eine Kernspintomographie in Hamburg soll Aufschluss über die Schwere des Innenband-Anrisses im rechten Knie geben. Dr. Gerold Schwartz: "Wir bemühen uns um einen Rückflug für Sonntagabend. Sollte dies nicht gelingen, dann kehrt Jan am Montag nach Hamburg zurück".
Wechsel bei den Ärzten
Während Dr. Gerold Schwartz, der bis zum Sonntag die Mannschaft in Spanien betreute, am Abend zurückflog, erreichte Dr. Oliver Dierk Alicante auf dem Luftweg. Dierk wird bis zum Endes des Trainingslagers die ärztliche Betreuung der HSV-Profis übernehmen.
14.01.02
Lazarett wird größer
Oliva Nova - Das Verletzungspech beim HSV geht weiter: Nach fünf Tagen im Trainingslager in Spanien sind die ersten, leider zum Teil auch heftigen, Blessuren bei den Rothosen zu beklagen. Der Überblick über den aktuelle "Besetzungsliste" der Krankenabteilung:
Nico Jan Hoogma: Der Kapitän zog sich am Sonntag (13.01.02) einen Faserriss im vorderen Oberschenkel zu. Zunächst war man von einer Zerrung ausgegangen, ehe Mannschaftsarzt Dr. Oliver Dierk am Abend den Riss diagnostizierte.
Marek Heinz: Er klagt über eine Entzündung in der rechten Ferse sowie eine Lymphknoten-Entzündung in der rechten Leiste. Heinz wird das Trainingslager abbrechen und nach Hamburg zurückkehren.
Collin Benyamin: Der namibische Nationalspieler zog sich eine Prellung im rechten Fuß zu und beschränkte sich auf Lauf-Einheiten.
René Schneider musste mit einem Knieproblem (Schwellung links) pausieren.
Rodolfo Esteban Cardoso: Ihm wurde nach Absprache mit der medizinischen Abteilung dosiertes Training verordnet.
Da Jan Sandmann mit einem Faseranriss bereits nach Hamburg zurückgekehrt ist und Jörg Albertz nach einer Meniskus-Operation ohnehin nicht mit nach Spanien reisen konnte, muss das Trainergespann um Kurt Jara momentan auf nicht weniger als sieben Profis verzichten.
Lazarett wird größer
Oliva Nova - Das Verletzungspech beim HSV geht weiter: Nach fünf Tagen im Trainingslager in Spanien sind die ersten, leider zum Teil auch heftigen, Blessuren bei den Rothosen zu beklagen. Der Überblick über den aktuelle "Besetzungsliste" der Krankenabteilung:
Nico Jan Hoogma: Der Kapitän zog sich am Sonntag (13.01.02) einen Faserriss im vorderen Oberschenkel zu. Zunächst war man von einer Zerrung ausgegangen, ehe Mannschaftsarzt Dr. Oliver Dierk am Abend den Riss diagnostizierte.
Marek Heinz: Er klagt über eine Entzündung in der rechten Ferse sowie eine Lymphknoten-Entzündung in der rechten Leiste. Heinz wird das Trainingslager abbrechen und nach Hamburg zurückkehren.
Collin Benyamin: Der namibische Nationalspieler zog sich eine Prellung im rechten Fuß zu und beschränkte sich auf Lauf-Einheiten.
René Schneider musste mit einem Knieproblem (Schwellung links) pausieren.
Rodolfo Esteban Cardoso: Ihm wurde nach Absprache mit der medizinischen Abteilung dosiertes Training verordnet.
Da Jan Sandmann mit einem Faseranriss bereits nach Hamburg zurückgekehrt ist und Jörg Albertz nach einer Meniskus-Operation ohnehin nicht mit nach Spanien reisen konnte, muss das Trainergespann um Kurt Jara momentan auf nicht weniger als sieben Profis verzichten.
Endlich wieder südamerikanischer Ballzauber beim HSV
Cardoso & Romeo - Jaras Traumpaar
Der neue über den "alten" Argentinier: "Er spielt Pässe, die ich brauche"
In Oliva Nova scheint die Abendsonne, der HSV hat seinen Strandlauf beendet, die Profis zieht es auf ihre Hotelzimmer. Rodolfo Cardoso und Bernardo Romeo haben noch nicht genug, krempeln sich ihre Hosen hoch, gehen ins kalte Mittelmeerwasser und reden. Zehn Minuten, zwanzig Minuten. Scheinbar unbemerkt vergeht die Zeit. "Rodolfo ist wichtig für mich", erklärt Bernardo später "außerhalb und auf dem Platz." Hamburg hat ein neues Traumpaar.
Seit der Ankunft des 5,6-Millionen-Euromannes hilft Cardoso seinem Landsmann als Übersetzer. Im Test gegen Reutlingen bewies der Regisseur, dass er nach neunmonatiger Verletzung auch auf dem Platz der wichtigste Partner der neuen Sturmhoffnung sein kann. "Ich bin noch nicht ganz frei im Kopf", sagt Rodolfo. "Wenn du solange weg vom Fenster warst, ist die Angst um das Knie noch im Hinterkopf, aber mit jeder Einheit wird es besser." Gestern musste ihn Trainer Kurt Jara sogar bremsen - am Nachmittag nur Lauftraining, um weitere Kraft zu tanken.
Gibts bald endlich wieder südamerikanischen Ballzauber in Hamburgs Offensivabteilung? Eine Frage, die Cardoso über das ganze Gesicht strahlen lässt. "Ich habe mir immer gewünscht, dass der HSV noch einen Argentinier holt. Ich hoffe, wir werden ein gutes Duo. Bernardo braucht Bälle um vorn was zu bewegen."
Verbal spielen die beiden schon Doppelpass. "Rodolfo beherrscht die Pässe, die ich brauche", sagt der 1,75m-Torjäger. Jara glaubt an sein neues Traumpaar. "Wenn Rodolfos Knie hält, ist er ein Gewinn für jeden Stürmer. Und sein Knie hält. Es gibt ihm unheimlich Mumm, dass er merkt, wie sein Körper mitspielt. Und für Bernardo ist er natürlich ein riesiger Vorteil."
Zauberer Cardoso und Wirbelwind Romeo - außerhalb des Platzes gibt sich der neue Superstar unspektakulär, ist um schnelle Integration bemüht. "Es ist gut für mich, dass wir hier im Trainigslager zusammen sind. So habe ich gleich alle neuen Kollegen um mich herum, kann sie kennen lernen, auch wenn wir noch nicht viel reden können." Ein Umstand, den der 24-Jährige schnell ändern will: "Roldolfo bringt mir die Fußballsprache bei und in Hamburg wird deutsch gelernt. Ich muß Kontakt zu den Mitspielern haben". Das klappt schon gut. Bernd Hollerbach versuchte ihn gestern einzudeutschen, ruft ihn Bernhard.
Täglich telefoniert Bernardo mit Frau Branda in der Heimat, fragt nach den Kindern. "Aber ich fühle mich wohl hier, vermisse nichts." Er hat seinen Traumpartner gefunden.
Cardoso & Romeo - Jaras Traumpaar
Der neue über den "alten" Argentinier: "Er spielt Pässe, die ich brauche"
In Oliva Nova scheint die Abendsonne, der HSV hat seinen Strandlauf beendet, die Profis zieht es auf ihre Hotelzimmer. Rodolfo Cardoso und Bernardo Romeo haben noch nicht genug, krempeln sich ihre Hosen hoch, gehen ins kalte Mittelmeerwasser und reden. Zehn Minuten, zwanzig Minuten. Scheinbar unbemerkt vergeht die Zeit. "Rodolfo ist wichtig für mich", erklärt Bernardo später "außerhalb und auf dem Platz." Hamburg hat ein neues Traumpaar.
Seit der Ankunft des 5,6-Millionen-Euromannes hilft Cardoso seinem Landsmann als Übersetzer. Im Test gegen Reutlingen bewies der Regisseur, dass er nach neunmonatiger Verletzung auch auf dem Platz der wichtigste Partner der neuen Sturmhoffnung sein kann. "Ich bin noch nicht ganz frei im Kopf", sagt Rodolfo. "Wenn du solange weg vom Fenster warst, ist die Angst um das Knie noch im Hinterkopf, aber mit jeder Einheit wird es besser." Gestern musste ihn Trainer Kurt Jara sogar bremsen - am Nachmittag nur Lauftraining, um weitere Kraft zu tanken.
Gibts bald endlich wieder südamerikanischen Ballzauber in Hamburgs Offensivabteilung? Eine Frage, die Cardoso über das ganze Gesicht strahlen lässt. "Ich habe mir immer gewünscht, dass der HSV noch einen Argentinier holt. Ich hoffe, wir werden ein gutes Duo. Bernardo braucht Bälle um vorn was zu bewegen."
Verbal spielen die beiden schon Doppelpass. "Rodolfo beherrscht die Pässe, die ich brauche", sagt der 1,75m-Torjäger. Jara glaubt an sein neues Traumpaar. "Wenn Rodolfos Knie hält, ist er ein Gewinn für jeden Stürmer. Und sein Knie hält. Es gibt ihm unheimlich Mumm, dass er merkt, wie sein Körper mitspielt. Und für Bernardo ist er natürlich ein riesiger Vorteil."
Zauberer Cardoso und Wirbelwind Romeo - außerhalb des Platzes gibt sich der neue Superstar unspektakulär, ist um schnelle Integration bemüht. "Es ist gut für mich, dass wir hier im Trainigslager zusammen sind. So habe ich gleich alle neuen Kollegen um mich herum, kann sie kennen lernen, auch wenn wir noch nicht viel reden können." Ein Umstand, den der 24-Jährige schnell ändern will: "Roldolfo bringt mir die Fußballsprache bei und in Hamburg wird deutsch gelernt. Ich muß Kontakt zu den Mitspielern haben". Das klappt schon gut. Bernd Hollerbach versuchte ihn gestern einzudeutschen, ruft ihn Bernhard.
Täglich telefoniert Bernardo mit Frau Branda in der Heimat, fragt nach den Kindern. "Aber ich fühle mich wohl hier, vermisse nichts." Er hat seinen Traumpartner gefunden.
Biss, Spielwitz und Torriecher: Kim Christensen macht dem HSV viel Freude
Der Rohdiamant
Auf dem Papier spielt er scheinbar keine große Rolle, auf dem Trainingsplatz schon. Kim Christensen, 20-jähriger Neuzugang vom dänischen Pleiteklub Lyngby BK, ist beim HSV hinter Bernardo Romeo und Erik Meijer lediglich Mittelstürmer Nummer 3. Aber einer mit unglaublich viel Potenzial - Christensen ist der Rohdiamant.
Im Test gegen Reutlingen zeigt der Blondschopf das, was er schon im Training angedeutet hatte: Biss, Spielwitz und einen Torriecher. "Schön, dass ich im ersten Spiel für den HSV getroffen habe, Ansprüche werde ich deswegen aber nicht stellen." Eine neue Situation für den smarten Dänen, denn in Lyngby war er Stammspieler und bester Torschütze. "Aber in Deutschland sehe ich meine erste Saison als Lehrjahr an. Der Fußball ist hier schneller und härter", sagt Kim in englisch. Denn: Er ist der erste nicht deutschsprachige Däne des HSV. Entschuldigend erklärt er: "Ich habe mich damals in der Schule für französisch entschieden. Stig Töfting hilft mir hier sehr. Wo er herkommt, wurde halt deutsch gelernt, in unserer Ecke haben die meisten Jugendlichen französisch gewählt."
Aus der Nähe von Kopenhagen stammend, ging es für Christensen kurz vor Weihnachten erstmals weg aus der Heimat. Bis zum 18. Lebensjahr wohnte er bei seinen Eltern, dann in einem kleinen Appartement - und nun der große Schritt. Verlegen lachend erzählt er, "meine neue Wohnung ist sehr schön, aber auch sehr groß. Ich wohne mit meiner Freundin Mette im alten Haus vonTony Yeboah." Auch ein Ausdruck des Generationswechsels beim HSV. Rohdiamant Christensen gibt sich Zeit, hat aber berechtigte Hoffnungen: "Bei Lyngby war ich am Anfang auch nur eine Alternative."
Der Rohdiamant
Auf dem Papier spielt er scheinbar keine große Rolle, auf dem Trainingsplatz schon. Kim Christensen, 20-jähriger Neuzugang vom dänischen Pleiteklub Lyngby BK, ist beim HSV hinter Bernardo Romeo und Erik Meijer lediglich Mittelstürmer Nummer 3. Aber einer mit unglaublich viel Potenzial - Christensen ist der Rohdiamant.
Im Test gegen Reutlingen zeigt der Blondschopf das, was er schon im Training angedeutet hatte: Biss, Spielwitz und einen Torriecher. "Schön, dass ich im ersten Spiel für den HSV getroffen habe, Ansprüche werde ich deswegen aber nicht stellen." Eine neue Situation für den smarten Dänen, denn in Lyngby war er Stammspieler und bester Torschütze. "Aber in Deutschland sehe ich meine erste Saison als Lehrjahr an. Der Fußball ist hier schneller und härter", sagt Kim in englisch. Denn: Er ist der erste nicht deutschsprachige Däne des HSV. Entschuldigend erklärt er: "Ich habe mich damals in der Schule für französisch entschieden. Stig Töfting hilft mir hier sehr. Wo er herkommt, wurde halt deutsch gelernt, in unserer Ecke haben die meisten Jugendlichen französisch gewählt."
Aus der Nähe von Kopenhagen stammend, ging es für Christensen kurz vor Weihnachten erstmals weg aus der Heimat. Bis zum 18. Lebensjahr wohnte er bei seinen Eltern, dann in einem kleinen Appartement - und nun der große Schritt. Verlegen lachend erzählt er, "meine neue Wohnung ist sehr schön, aber auch sehr groß. Ich wohne mit meiner Freundin Mette im alten Haus vonTony Yeboah." Auch ein Ausdruck des Generationswechsels beim HSV. Rohdiamant Christensen gibt sich Zeit, hat aber berechtigte Hoffnungen: "Bei Lyngby war ich am Anfang auch nur eine Alternative."
14.01.02
Das Tango-Duo
Hamburger Abendblatt
Oliva Nova - Mit dem 4:0-Sieg am 13. Oktober 2001 gegen Hertha BSC startete HSV-Trainer Kurt Jara in seine Amtszeit in Hamburg. Es folgten Hochs und Tiefs, aber jetzt hat es den Anschein, als ginge es erst richtig los. Im spanischen Trainingslager des HSV wird eifrig und konzentriert gearbeitet, die Spieler sind voller Engagement bei der Sache, jeder will in die Stammelf. In den Trainingsspielen geht es rund, und Jara stellt fest: "Es hat sich schon einiges bei uns getan, wir sind auf einem guten Weg, ich bin begeistert."
Auch sein neues argentinisches Duo hat es dem 51-jährigen Trainer angetan: Romeo zeigt von Tag zu Tag mehr, und auch Rodolfo Cardoso kommt wieder in Fahrt. Neun Monate war der Spielmacher außer Gefecht, jetzt blüht er wieder auf. "Wenn Rodolfo Cardoso fit ist, ist er für jede Mannschaft eine Verstärkung und für jeden Stürmer ein Gewinn. Weil er den Pass in die Tiefe spielen kann, weil er das Spiel langsam oder schnell machen kann. Er hat hart an sich gearbeitet, und jetzt spielt sein Körper auch mit, das gibt ihm Mumm", sagt Kurt Jara über den 33-jährigen Regisseur.
Cardoso ist in diesen spanischen HSV-Tagen der "Schattenmann" von Romeo. Es ist wie beim Hase-und-Igel-Spiel: Wo Romeo ist, ist auch Cardoso nicht weit. Jara beobachtet es mit Freude: "Rodolfo ist Bernardos Vorteil. Er führt ihn, er spricht mit ihm, so wird er schneller integriert." Außerdem hegt der HSV-Trainer hohe Erwartungen: "Auf dem Platz ist es ist doch so: Klassespieler dürfen kein Problem haben, sich zu integrieren. Die kommen, sehen das Spielsystem und spielen."
Bleibt das Sprachproblem. Neben Cardoso spricht nur Raphael Wicky Spanisch, aber die Mitspieler bemühen sich um den Neuen. Nach einem Romeo-Tor lobte Bernd Hollerbach schon laut: "Gut, Bernard."
Kurt Jara kann sich diesem Lob nur anschließen: "Romeo bewegt sich gut, sucht immer den Abschluss. Wichtig ist, dass man sieht, dass Romeo Schritt für Schritt weiterkommt. Das ist auch für die Mitspieler wichtig, dass die erkennen: Hoppla, da ist was."
Dass da etwas ist, das hat auch Bernardo Romeo schon gesehen. Er sagt über seine ersten Tage beim HSV: "Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen. Es ist gut, dass ich hier im Trainingslager bin, somit bin ich fast rund um die Uhr mit den Kollegen zusammen, lerne alle viel schneller und besser kennen. Und so langsam komme ich in das Spielsystem rein, ich fühle mich gut. Mein erster Eindruck ist der: Die Mannschaft hat ein großes Potenzial, der deutsche Fußball lebt ein wenig mehr von der Kraft und von der Schnelligkeit, es wird hart gespielt. Ich will um einen Stammplatz kämpfen und freue mich auf mein erstes Spiel, obwohl ich weiß, was von mir erwartet wird. Ich erwarte aber auch selbst viel von mir. Nervös bin ich nicht."
Heute, im Spiel gegen den PSV Eindhoven (20.20 Uhr, live im DSF), gibt der Argentinier sein Debüt. Ein erster Auftritt des neuen Traumduos Cardoso/Romeo? Der Stürmer hofft darauf: "Ich suche immer die Lücke, durch die der Ball zu mir kommt, damit ich dann ein Tor schieße. Ich werde von Rodolfo profitieren, denn er erkennt diese Lücke, er kann diesen tödlichen Pass spielen."
Rodolfo Cardoso bremst allerdings noch: "Wir haben eine gute Mannschaft, wir müssen alle um unsere Plätze kämpfen. Erst müssen wir einmal zusammen spielen, dann hoffe ich darauf, dass wir auch ein gutes Duo abgeben."
Cardoso sagt es mit Optimismus in der Stimme. Vor einigen Wochen schlich er noch mit gesenktem Kopf durch das Leistungszentrum Ochsenzoll. Nun versprüht er Aufbruchstimmung: "Ich hoffe, dass der HSV bald wieder nach oben in der Tabelle kommt. Unsere Situation ist zwar nicht optimal, aber wenn wir einen guten Start erwischen, wenn wir von schweren Verletzungen verschont bleiben, ist noch einiges möglich."
Nur eines stimmt Cardoso noch traurig: In Oliva gibt es keinen geeigneten Kraftraum. "Ich brauche unbedingt ein Fitnessstudio. Meine Kniemuskulatur muss wieder aufgebaut werden, ich brauche eine starke Muskulatur, um mein Potenzial völlig ausschöpfen zu können."
Das Tango-Duo
Hamburger Abendblatt
Oliva Nova - Mit dem 4:0-Sieg am 13. Oktober 2001 gegen Hertha BSC startete HSV-Trainer Kurt Jara in seine Amtszeit in Hamburg. Es folgten Hochs und Tiefs, aber jetzt hat es den Anschein, als ginge es erst richtig los. Im spanischen Trainingslager des HSV wird eifrig und konzentriert gearbeitet, die Spieler sind voller Engagement bei der Sache, jeder will in die Stammelf. In den Trainingsspielen geht es rund, und Jara stellt fest: "Es hat sich schon einiges bei uns getan, wir sind auf einem guten Weg, ich bin begeistert."
Auch sein neues argentinisches Duo hat es dem 51-jährigen Trainer angetan: Romeo zeigt von Tag zu Tag mehr, und auch Rodolfo Cardoso kommt wieder in Fahrt. Neun Monate war der Spielmacher außer Gefecht, jetzt blüht er wieder auf. "Wenn Rodolfo Cardoso fit ist, ist er für jede Mannschaft eine Verstärkung und für jeden Stürmer ein Gewinn. Weil er den Pass in die Tiefe spielen kann, weil er das Spiel langsam oder schnell machen kann. Er hat hart an sich gearbeitet, und jetzt spielt sein Körper auch mit, das gibt ihm Mumm", sagt Kurt Jara über den 33-jährigen Regisseur.
Cardoso ist in diesen spanischen HSV-Tagen der "Schattenmann" von Romeo. Es ist wie beim Hase-und-Igel-Spiel: Wo Romeo ist, ist auch Cardoso nicht weit. Jara beobachtet es mit Freude: "Rodolfo ist Bernardos Vorteil. Er führt ihn, er spricht mit ihm, so wird er schneller integriert." Außerdem hegt der HSV-Trainer hohe Erwartungen: "Auf dem Platz ist es ist doch so: Klassespieler dürfen kein Problem haben, sich zu integrieren. Die kommen, sehen das Spielsystem und spielen."
Bleibt das Sprachproblem. Neben Cardoso spricht nur Raphael Wicky Spanisch, aber die Mitspieler bemühen sich um den Neuen. Nach einem Romeo-Tor lobte Bernd Hollerbach schon laut: "Gut, Bernard."
Kurt Jara kann sich diesem Lob nur anschließen: "Romeo bewegt sich gut, sucht immer den Abschluss. Wichtig ist, dass man sieht, dass Romeo Schritt für Schritt weiterkommt. Das ist auch für die Mitspieler wichtig, dass die erkennen: Hoppla, da ist was."
Dass da etwas ist, das hat auch Bernardo Romeo schon gesehen. Er sagt über seine ersten Tage beim HSV: "Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen. Es ist gut, dass ich hier im Trainingslager bin, somit bin ich fast rund um die Uhr mit den Kollegen zusammen, lerne alle viel schneller und besser kennen. Und so langsam komme ich in das Spielsystem rein, ich fühle mich gut. Mein erster Eindruck ist der: Die Mannschaft hat ein großes Potenzial, der deutsche Fußball lebt ein wenig mehr von der Kraft und von der Schnelligkeit, es wird hart gespielt. Ich will um einen Stammplatz kämpfen und freue mich auf mein erstes Spiel, obwohl ich weiß, was von mir erwartet wird. Ich erwarte aber auch selbst viel von mir. Nervös bin ich nicht."
Heute, im Spiel gegen den PSV Eindhoven (20.20 Uhr, live im DSF), gibt der Argentinier sein Debüt. Ein erster Auftritt des neuen Traumduos Cardoso/Romeo? Der Stürmer hofft darauf: "Ich suche immer die Lücke, durch die der Ball zu mir kommt, damit ich dann ein Tor schieße. Ich werde von Rodolfo profitieren, denn er erkennt diese Lücke, er kann diesen tödlichen Pass spielen."
Rodolfo Cardoso bremst allerdings noch: "Wir haben eine gute Mannschaft, wir müssen alle um unsere Plätze kämpfen. Erst müssen wir einmal zusammen spielen, dann hoffe ich darauf, dass wir auch ein gutes Duo abgeben."
Cardoso sagt es mit Optimismus in der Stimme. Vor einigen Wochen schlich er noch mit gesenktem Kopf durch das Leistungszentrum Ochsenzoll. Nun versprüht er Aufbruchstimmung: "Ich hoffe, dass der HSV bald wieder nach oben in der Tabelle kommt. Unsere Situation ist zwar nicht optimal, aber wenn wir einen guten Start erwischen, wenn wir von schweren Verletzungen verschont bleiben, ist noch einiges möglich."
Nur eines stimmt Cardoso noch traurig: In Oliva gibt es keinen geeigneten Kraftraum. "Ich brauche unbedingt ein Fitnessstudio. Meine Kniemuskulatur muss wieder aufgebaut werden, ich brauche eine starke Muskulatur, um mein Potenzial völlig ausschöpfen zu können."
Pieckenhagen hält den Ball, aber nicht mehr seinen Mund
Der Torwart hat sich nach einem halben Jahr beim HSV zum Führungsspieler entwickelt, der Missstände ohne Rücksicht anspricht
Von Matthias Linnenbrügger
Die Zeit des Schweigens ist vorbei. Martin Pieckenhagen hat seine Zurückhaltung abgelegt, wenn er über sich und die aktuelle Situation seines Arbeitgebers spricht. Der Torwart des HSV findet deutliche Worte, spricht offen und ehrlich aus, was ihn beschäftigt. Dabei scheut sich der 30 Jahre alte Profi nicht, auch seine Mitspieler und die Vereinsführung zu kritisieren.
Der ehemalige Rostocker, seit Sommer in Hamburg unter Vertrag, hat sich entwickelt. Zunächst ein leiser Vertreter, hat seine Meinung innerhalb der Mannschaft nun Gewicht: Die Nummer eins hat sich den Respekt der Kollegen verdient. Wenn Pieckenhagen kritisch wird, fängt er bei sich selbst an. "Ich bin mit Riesenträumen und großen Erwartungen zum HSV gekommen", sagt der Torwart. Dann aber ist er sehr schnell auf dem harten Boden der Realität aufgeschlagen. "Ich habe in meiner Karriere noch nichts vollbracht, auch nicht mit dem HSV. Das ist bisher längst nicht das, was ich mir vorgestellt und erwartet habe, daher bin ich extrem frustriert."
Die Mannschaft war durch die schlechten Leistungen in der vergangenen Spielzeit vorbelastet und noch immer verunsichert. Dadurch, so der Neuzugang, sorgten die ersten negativen Ergebnisse sofort für einen Rückschlag. Die Verantwortlichen, blickt Pieckenhagen zurück, hätten es versäumt, rechtzeitig einige entscheidende Dinge zu ändern. "Am Anfang steht immer die Arbeit", erklärt er, durch euphorische Reden und zuversichtliche Prognosen stelle sich der Erfolg nicht ein. Immer wieder hatten Sportchef Holger Hieronymus und der damalige Trainer Frank Pagelsdorf betont, Pieckenhagen sei nicht nur als Torwart, sondern auch als neuer Führungsspieler verpflichtet worden. "Ich wurde in diese Rolle gedrängt, das alles ist mir anfangs über den Kopf gewachsen." Das sei grundsätzlich der falsche Weg, stellt er fest, die Hackordnung innerhalb der Mannschaft könne nicht vorgegeben werden. Diesen Stellenwert müsse man sich durch konstant gute Leistungen erarbeiten.
Mittlerweile ist Pieckenhagen bereit, energisch zu reagieren, direkt anzusprechen, was nach seiner Meinung falsch läuft. "Ich bin jetzt lang genug hier, um einschätzen zu können, welche Reaktion ich mit gewissen Aussagen hervorrufe. Davor schrecke ich nun nicht mehr zurück."
Verärgert ist er darüber, wie die Verantwortlichen in den schwierigen Wochen zu Saisonbeginn aufgetreten sind. Da die Mannschaft in der Hinrunde erneut die Zielsetzung nicht realisieren konnte, sei die Situation schwierig gewesen, das könne er verstehen. "Doch der Vorstand wirkte teilweise absolut hilflos." Dennoch, den Trainerwechsel wertet Pieckenhagen im Nachhinein als positives Signal. Pagelsdorf sei ein guter Trainer, betont der Torwart, seine Arbeit beim HSV habe sich aber nach vier Jahren abgenutzt. "Er konnte die Mannschaft nicht mehr motivieren, die täglichen Einheiten waren bekannt, wiederholten sich." erklärt er. Zu oft habe man seine Sprüche gehört.
Kurt Jara war dagegen in der Lage, neue Impulse zu setzen. Pieckenhagen, der zuvor schon in Berlin und Rostock gemeinsam mit Pagelsdorf gearbeitet hatte und von ihm nach Hamburg gelockt wurde, gefällt die Art des Österreichers. Der ehrgeizige Profi beschreibt den neuen Trainer der Hanseaten als ruhigen Mann, der seine Vorstellung konsequent verfolgt und seine Linie knallhart durchzieht. "Der lässt sich nichts vormachen, kennt das Geschäft ganz genau." Zudem habe Jara das Auge für die verschiedenen Charaktere der einzelnen Spieler.
Ohnehin blickt Pieckenhagen zuversichtlich voraus. "Die letzten Spiele im alten Jahr haben mir Mut gemacht. Wir haben begriffen, worum es geht, zuletzt hart und konzentriert gearbeitet." Das Potenzial, empfindet der Schlussmann, sei unbestritten groß. Die Mischung aus erfahrenen Spielern und hoffnungsvollen Talenten stimme, man müsse in Zukunft nur als verschworene Einheit auftreten. Dafür will Pieckenhagen sorgen, mögliche Quertreiber sofort zur Rede stellen. Zur Not auch öffentlich. "Ich kenne die Jungs mittlerweile ganz gut. Wenn mir etwas nicht gefällt, wird es angesprochen. Ganz egal, was der eine oder andere dann über mich denkt."
Garant für den sportlichen Erfolg, sagt er, sei aber auch ein vernünftiges Umfeld. Pieckenhagen hat registriert, dass der Verein in den vergangenen Monaten immer wieder unnötig negative Schlagzeilen produziert hat. Der ständige Ärger mit dem Lokalrivalen FC St. Pauli, das Possenspiel um die Entlassung von Pagelsdorf, die öffentlich geführten Diskussionen über angestrebte und verworfene Vertragsverlängerungen und zuletzt die ungeschickt wirkenden Versuche, den aktuellen Kader kurzfristig zu verstärken. "Die handelnden Personen sind dafür zuständig, in Zukunft Sorge zu tragen, dass der Verein nicht immer in diese Situationen gerät", fordert die Nummer eins.
Priorität hat der Erfolg der Mannschaft, da geht Pieckenhagen keine Kompromisse ein. "Wir sind auf dem richtigen Weg. Ich denke, jeder hat kapiert, dass er zu seinem Teil für die Leistung der Mannschaft verantwortlich ist, keine Alibis mehr vorschieben kann." Es werde zwar auch im weiteren Saisonverlauf Rückschläge geben, insgesamt ist der Torwart aber optimistisch. Man habe unheimlich viel gutzumachen, darauf sei er fixiert.
Persönliche Ambitionen möchte Pieckenhagen allerdings nicht genauer definieren. Die Qualifikation für den UI-Cup sei nur ein Fähnchen in weiter Ferne, zwischen dieser Zielsetzung und der Realität klaffe noch eine Riesenlücke. Man müsse von Woche zu Woche blicken, werde dann Fortschritte machen. Nur eins darf nicht passieren: "Wir dürfen nie vergessen, wie tief wir zuletzt unten drin steckten, und dass man nichts geschenkt bekommt." Am Anfang, beschwört er, steht eben immer die Arbeit.
Der Torwart hat sich nach einem halben Jahr beim HSV zum Führungsspieler entwickelt, der Missstände ohne Rücksicht anspricht
Von Matthias Linnenbrügger
Die Zeit des Schweigens ist vorbei. Martin Pieckenhagen hat seine Zurückhaltung abgelegt, wenn er über sich und die aktuelle Situation seines Arbeitgebers spricht. Der Torwart des HSV findet deutliche Worte, spricht offen und ehrlich aus, was ihn beschäftigt. Dabei scheut sich der 30 Jahre alte Profi nicht, auch seine Mitspieler und die Vereinsführung zu kritisieren.
Der ehemalige Rostocker, seit Sommer in Hamburg unter Vertrag, hat sich entwickelt. Zunächst ein leiser Vertreter, hat seine Meinung innerhalb der Mannschaft nun Gewicht: Die Nummer eins hat sich den Respekt der Kollegen verdient. Wenn Pieckenhagen kritisch wird, fängt er bei sich selbst an. "Ich bin mit Riesenträumen und großen Erwartungen zum HSV gekommen", sagt der Torwart. Dann aber ist er sehr schnell auf dem harten Boden der Realität aufgeschlagen. "Ich habe in meiner Karriere noch nichts vollbracht, auch nicht mit dem HSV. Das ist bisher längst nicht das, was ich mir vorgestellt und erwartet habe, daher bin ich extrem frustriert."
Die Mannschaft war durch die schlechten Leistungen in der vergangenen Spielzeit vorbelastet und noch immer verunsichert. Dadurch, so der Neuzugang, sorgten die ersten negativen Ergebnisse sofort für einen Rückschlag. Die Verantwortlichen, blickt Pieckenhagen zurück, hätten es versäumt, rechtzeitig einige entscheidende Dinge zu ändern. "Am Anfang steht immer die Arbeit", erklärt er, durch euphorische Reden und zuversichtliche Prognosen stelle sich der Erfolg nicht ein. Immer wieder hatten Sportchef Holger Hieronymus und der damalige Trainer Frank Pagelsdorf betont, Pieckenhagen sei nicht nur als Torwart, sondern auch als neuer Führungsspieler verpflichtet worden. "Ich wurde in diese Rolle gedrängt, das alles ist mir anfangs über den Kopf gewachsen." Das sei grundsätzlich der falsche Weg, stellt er fest, die Hackordnung innerhalb der Mannschaft könne nicht vorgegeben werden. Diesen Stellenwert müsse man sich durch konstant gute Leistungen erarbeiten.
Mittlerweile ist Pieckenhagen bereit, energisch zu reagieren, direkt anzusprechen, was nach seiner Meinung falsch läuft. "Ich bin jetzt lang genug hier, um einschätzen zu können, welche Reaktion ich mit gewissen Aussagen hervorrufe. Davor schrecke ich nun nicht mehr zurück."
Verärgert ist er darüber, wie die Verantwortlichen in den schwierigen Wochen zu Saisonbeginn aufgetreten sind. Da die Mannschaft in der Hinrunde erneut die Zielsetzung nicht realisieren konnte, sei die Situation schwierig gewesen, das könne er verstehen. "Doch der Vorstand wirkte teilweise absolut hilflos." Dennoch, den Trainerwechsel wertet Pieckenhagen im Nachhinein als positives Signal. Pagelsdorf sei ein guter Trainer, betont der Torwart, seine Arbeit beim HSV habe sich aber nach vier Jahren abgenutzt. "Er konnte die Mannschaft nicht mehr motivieren, die täglichen Einheiten waren bekannt, wiederholten sich." erklärt er. Zu oft habe man seine Sprüche gehört.
Kurt Jara war dagegen in der Lage, neue Impulse zu setzen. Pieckenhagen, der zuvor schon in Berlin und Rostock gemeinsam mit Pagelsdorf gearbeitet hatte und von ihm nach Hamburg gelockt wurde, gefällt die Art des Österreichers. Der ehrgeizige Profi beschreibt den neuen Trainer der Hanseaten als ruhigen Mann, der seine Vorstellung konsequent verfolgt und seine Linie knallhart durchzieht. "Der lässt sich nichts vormachen, kennt das Geschäft ganz genau." Zudem habe Jara das Auge für die verschiedenen Charaktere der einzelnen Spieler.
Ohnehin blickt Pieckenhagen zuversichtlich voraus. "Die letzten Spiele im alten Jahr haben mir Mut gemacht. Wir haben begriffen, worum es geht, zuletzt hart und konzentriert gearbeitet." Das Potenzial, empfindet der Schlussmann, sei unbestritten groß. Die Mischung aus erfahrenen Spielern und hoffnungsvollen Talenten stimme, man müsse in Zukunft nur als verschworene Einheit auftreten. Dafür will Pieckenhagen sorgen, mögliche Quertreiber sofort zur Rede stellen. Zur Not auch öffentlich. "Ich kenne die Jungs mittlerweile ganz gut. Wenn mir etwas nicht gefällt, wird es angesprochen. Ganz egal, was der eine oder andere dann über mich denkt."
Garant für den sportlichen Erfolg, sagt er, sei aber auch ein vernünftiges Umfeld. Pieckenhagen hat registriert, dass der Verein in den vergangenen Monaten immer wieder unnötig negative Schlagzeilen produziert hat. Der ständige Ärger mit dem Lokalrivalen FC St. Pauli, das Possenspiel um die Entlassung von Pagelsdorf, die öffentlich geführten Diskussionen über angestrebte und verworfene Vertragsverlängerungen und zuletzt die ungeschickt wirkenden Versuche, den aktuellen Kader kurzfristig zu verstärken. "Die handelnden Personen sind dafür zuständig, in Zukunft Sorge zu tragen, dass der Verein nicht immer in diese Situationen gerät", fordert die Nummer eins.
Priorität hat der Erfolg der Mannschaft, da geht Pieckenhagen keine Kompromisse ein. "Wir sind auf dem richtigen Weg. Ich denke, jeder hat kapiert, dass er zu seinem Teil für die Leistung der Mannschaft verantwortlich ist, keine Alibis mehr vorschieben kann." Es werde zwar auch im weiteren Saisonverlauf Rückschläge geben, insgesamt ist der Torwart aber optimistisch. Man habe unheimlich viel gutzumachen, darauf sei er fixiert.
Persönliche Ambitionen möchte Pieckenhagen allerdings nicht genauer definieren. Die Qualifikation für den UI-Cup sei nur ein Fähnchen in weiter Ferne, zwischen dieser Zielsetzung und der Realität klaffe noch eine Riesenlücke. Man müsse von Woche zu Woche blicken, werde dann Fortschritte machen. Nur eins darf nicht passieren: "Wir dürfen nie vergessen, wie tief wir zuletzt unten drin steckten, und dass man nichts geschenkt bekommt." Am Anfang, beschwört er, steht eben immer die Arbeit.
Töfting denkt an Rückkehr
München - Stig Töfting vom Hamburger SV zieht eine Rückkehr nach Dänemark in Betracht. "Wenn ich im März noch auf der Bank sitze, wird es Zeit, über Alternativen nachzudenken", so der 32-Jährige Mittelfeldspieler.
Töfting sieht seine Chancen auf einen Einsatz im dänischen Fußball-Nationalteam bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea ohne Spielpraxis schwinden. HSV-Trainer hatte Kurt Jara hat den Dänen in den letzten Wochen nur selten eingesetzt.
Mehr zu diesem Thema
·Alles zur Bundesliga
So auch beim Testspiel am Sonntag beim Aarhus GF, als Töfting erst in der 56. Minute eingewechselt wurde. Die Winterpause endet in Dänemark Anfang März.
München - Stig Töfting vom Hamburger SV zieht eine Rückkehr nach Dänemark in Betracht. "Wenn ich im März noch auf der Bank sitze, wird es Zeit, über Alternativen nachzudenken", so der 32-Jährige Mittelfeldspieler.
Töfting sieht seine Chancen auf einen Einsatz im dänischen Fußball-Nationalteam bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea ohne Spielpraxis schwinden. HSV-Trainer hatte Kurt Jara hat den Dänen in den letzten Wochen nur selten eingesetzt.
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So auch beim Testspiel am Sonntag beim Aarhus GF, als Töfting erst in der 56. Minute eingewechselt wurde. Die Winterpause endet in Dänemark Anfang März.
Aarhus - HSV 0:1
0:1 Barbarez
0:1 Barbarez
Klares Romeo-Tor nicht gegeben - was soll man da noch sagen
Javi
Javi
Spielbericht
Romeo trifft weiter
Kaiserslautern - Der HSV erkämpfte sich auf dem Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern ein 2:2 (1:1). Die Tore für die Hanseaten erzielten Romeo und Marek Heinz.
Früher Rückstand
Bereits in der vierten Minute geriet der HSV durch einen Freistoßtreffer von Mario Basler in Rückstand. Der Lauterer traf aus 25 Metern genau ins linke Eck des Tores von Martin Pieckenhagen.
Wieder Romeo
Nur sechs Minuten später der Ausgleich. Einen sehenswerten Angriff über Bernd Hollerbach und Sergej Barbarez vollendete Romeo mit einem Kopfball. Bereits der zweite Saisontreffer des Neuzugangs.
In der 22. Minute landete das Spielgerät erneut im Tor der Jara-Elf, aber der Schiedsrichter gab den Treffer nicht. Miroslav Klose hatte Pieckenhagen im Luftduell behindert.
Wieder ein Basler-Hammer
Nach gut 30 Minuten war es erneut Basler der mit einem Freistoß für Aufregung sorgte. Der Schuss von Super-Mario wurde abgefälscht und landete am Pfosten - Riesendusel für Piecke. Mit dem 1:1 ging es zum Pausentee.
Erneuter Rückstand
Miroslav Klose war es in der 76. Minute der die Gastgeber erneut in Führung brachte. Der Nationalstürmer erzielte per Kopf nach einer Flanke von Lincoln das 2:1 für die Roten Teufel.
Heinz überlistet Koch
Und dann kam der große Auftritt des eingewechselten Marek Heinz. Der Tscheche überlistete Keeper Koch mit einem Schuss (80.) von der rechten Seite und traf zum 2:2-Endstand.
1. FC Kaiserslautern: G. Koch - Knavs (26. Kullig), Hengen, Strasser - Basler, Pettersson (68. Ognjenovic), Lincoln, Riedl, Grammozis - Lokvenc, Klose
Hamburger SV: Pieckenhagen - Ujfalusi, Hertzsch, Hoogma, Fukal (65. Groth) - Wicky, Töfting (79. Heinz), Antar (83. Maltritz), Hollerbach - Romeo, Barbarez
Tore: 1:0 Basler (4.), 1:1 Romeo (10.), 2:1 Klose (76.), 2:2 Heinz (80.)
Schiedsrichter: Kircher
Gelbe Karten: Fukal (40.), Hoogma (47.), Pettersson (65.)
Romeo trifft weiter
Kaiserslautern - Der HSV erkämpfte sich auf dem Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern ein 2:2 (1:1). Die Tore für die Hanseaten erzielten Romeo und Marek Heinz.
Früher Rückstand
Bereits in der vierten Minute geriet der HSV durch einen Freistoßtreffer von Mario Basler in Rückstand. Der Lauterer traf aus 25 Metern genau ins linke Eck des Tores von Martin Pieckenhagen.
Wieder Romeo
Nur sechs Minuten später der Ausgleich. Einen sehenswerten Angriff über Bernd Hollerbach und Sergej Barbarez vollendete Romeo mit einem Kopfball. Bereits der zweite Saisontreffer des Neuzugangs.
In der 22. Minute landete das Spielgerät erneut im Tor der Jara-Elf, aber der Schiedsrichter gab den Treffer nicht. Miroslav Klose hatte Pieckenhagen im Luftduell behindert.
Wieder ein Basler-Hammer
Nach gut 30 Minuten war es erneut Basler der mit einem Freistoß für Aufregung sorgte. Der Schuss von Super-Mario wurde abgefälscht und landete am Pfosten - Riesendusel für Piecke. Mit dem 1:1 ging es zum Pausentee.
Erneuter Rückstand
Miroslav Klose war es in der 76. Minute der die Gastgeber erneut in Führung brachte. Der Nationalstürmer erzielte per Kopf nach einer Flanke von Lincoln das 2:1 für die Roten Teufel.
Heinz überlistet Koch
Und dann kam der große Auftritt des eingewechselten Marek Heinz. Der Tscheche überlistete Keeper Koch mit einem Schuss (80.) von der rechten Seite und traf zum 2:2-Endstand.
1. FC Kaiserslautern: G. Koch - Knavs (26. Kullig), Hengen, Strasser - Basler, Pettersson (68. Ognjenovic), Lincoln, Riedl, Grammozis - Lokvenc, Klose
Hamburger SV: Pieckenhagen - Ujfalusi, Hertzsch, Hoogma, Fukal (65. Groth) - Wicky, Töfting (79. Heinz), Antar (83. Maltritz), Hollerbach - Romeo, Barbarez
Tore: 1:0 Basler (4.), 1:1 Romeo (10.), 2:1 Klose (76.), 2:2 Heinz (80.)
Schiedsrichter: Kircher
Gelbe Karten: Fukal (40.), Hoogma (47.), Pettersson (65.)
Hat alle Tricks auf Lager: Goalgetter Romero
Nachbericht
Veni, Vedi, Vici
Hamburg – Das Team von Trainer Kurt Jara hat wieder einen echten Knipser. Der Argentinier Romero markiert Tore wie am Fließband und schießt den HSV von Spiel zu Spiel aus der Krise. Da hat Holger „Hiero“ Hieronnymus scheinbar einen dicken Fisch an Land gezogen. Umstellungsprobleme sind für den Strafraumstürmer augenscheinlich ein deutsches Fremdwort. Nach dem Motto: „Vene, Vidi, Vici“ ( er kam, sah und „traf) lässt sich der Hoffnungsträger auch in der neuen Umgebung nicht lumpen und schließt nahtlos an das Torfestival in seiner Heimat an.
Eile mit Weile
In Diensten von San Lorenzo, wo der 1,76 Meter „kleine“ Wirbelwind zuvor gegen den Ball kickte, waren Tore sein liebstes Hobby. Und dieses Steckenpferd hat auch nach dem Umzug an die Alster offensichtlich weiterhin Bestand. Gleich bei seinem Debüt für die Rothosen im Gottlieb-Daimler-Stadion beförderte Romero den Ball zwar über die Linie, doch das ging der deutschen Schiedsrichterzunft dann doch ein wenig zu schnell. Der verantwortliche Referee übersah die Aktion und verstärkte den Torhunger von Romero immens.
Bei seiner Heimpremiere in der AOLArena zelebrierte der Neuzugang zusammen mit Landsmann Cardoso einen schwungvollen „Tango Argentina“ und feierte sein zweites, diesmal reguläres Tordebüt für den HSV. Anderthalb Treffer schrieben die Experten dem Vollblutstürmer schließlich nach dem 2:2-Remis auf dem Betzenberg gut. Zuerst markierte Romero per Kopf den Ausgleich nach schöner Vorarbeit von Sergej Barbarez.
Magic Romero
Einen internen „Scorer“-Punkt dürfte ihm Trainer Kurt Jara für den zweiten HSV-Treffer verpasst haben. Marek Heinz trieb den Ball auf dem rechten Flügel Richtung Grundlinie und „linste“ Richtung Romero, der schnurstracks auf Georg Koch marschierte. Der FCK-Keeper spekulierte auf eine Flanke zum Torschützen und trat aus seinem Kasten. Heinz wählte den kurzen Weg und Romero lenkte Koch mit seiner internationalen Aura auf die falsche Fährte. Der Lauterer Schlussmann sprach nach dem Abpfiff von einem geschickten Ablenkungsmanöver des Gauchos, dass ihn zu diesem Fauxpas verleitete. Solche magischen Tricks lernt man eben nur im Land der „göttlichen“ Fußballhand.
Nachbericht
Veni, Vedi, Vici
Hamburg – Das Team von Trainer Kurt Jara hat wieder einen echten Knipser. Der Argentinier Romero markiert Tore wie am Fließband und schießt den HSV von Spiel zu Spiel aus der Krise. Da hat Holger „Hiero“ Hieronnymus scheinbar einen dicken Fisch an Land gezogen. Umstellungsprobleme sind für den Strafraumstürmer augenscheinlich ein deutsches Fremdwort. Nach dem Motto: „Vene, Vidi, Vici“ ( er kam, sah und „traf) lässt sich der Hoffnungsträger auch in der neuen Umgebung nicht lumpen und schließt nahtlos an das Torfestival in seiner Heimat an.
Eile mit Weile
In Diensten von San Lorenzo, wo der 1,76 Meter „kleine“ Wirbelwind zuvor gegen den Ball kickte, waren Tore sein liebstes Hobby. Und dieses Steckenpferd hat auch nach dem Umzug an die Alster offensichtlich weiterhin Bestand. Gleich bei seinem Debüt für die Rothosen im Gottlieb-Daimler-Stadion beförderte Romero den Ball zwar über die Linie, doch das ging der deutschen Schiedsrichterzunft dann doch ein wenig zu schnell. Der verantwortliche Referee übersah die Aktion und verstärkte den Torhunger von Romero immens.
Bei seiner Heimpremiere in der AOLArena zelebrierte der Neuzugang zusammen mit Landsmann Cardoso einen schwungvollen „Tango Argentina“ und feierte sein zweites, diesmal reguläres Tordebüt für den HSV. Anderthalb Treffer schrieben die Experten dem Vollblutstürmer schließlich nach dem 2:2-Remis auf dem Betzenberg gut. Zuerst markierte Romero per Kopf den Ausgleich nach schöner Vorarbeit von Sergej Barbarez.
Magic Romero
Einen internen „Scorer“-Punkt dürfte ihm Trainer Kurt Jara für den zweiten HSV-Treffer verpasst haben. Marek Heinz trieb den Ball auf dem rechten Flügel Richtung Grundlinie und „linste“ Richtung Romero, der schnurstracks auf Georg Koch marschierte. Der FCK-Keeper spekulierte auf eine Flanke zum Torschützen und trat aus seinem Kasten. Heinz wählte den kurzen Weg und Romero lenkte Koch mit seiner internationalen Aura auf die falsche Fährte. Der Lauterer Schlussmann sprach nach dem Abpfiff von einem geschickten Ablenkungsmanöver des Gauchos, dass ihn zu diesem Fauxpas verleitete. Solche magischen Tricks lernt man eben nur im Land der „göttlichen“ Fußballhand.
Bild-Zeitung
Jara: "Wir hätten hier auch gewinnen können"
HSV-Trainer Kurt Jara war nach der Schlacht auf dem Betzenberg sichtlich geschafft: „Vom Start weg hat man gesehen, dass wir Fußball spielen können. Das hat mir Mut für die gesamte Partie gemacht.“
Doch wieder kassierte der HSV ein schnelles Tor?
Jara: „Der Treffer kam wie aus dem Nichts. Die Mauer hat die Beine nicht zusammengehalten.“
Wie hat Ihnen die Offensive gefallen?
Jara: „Romeo und Barbarez passen immer besser zusammen. Leider haben beide gute Gelegenheiten zum Siegtreffer vergeben.“
Hat der HSV endlich auswärts Glück gehabt?
Jara: „Natürlich. Ohne Glück kann man nirgendwo in der Bundesliga punkten.“
War das die Wende?
Jara: „Dieser Punkt beim Tabellendritten gibt uns Selbstvertrauen für die Zukunft.“
Jara: "Wir hätten hier auch gewinnen können"
HSV-Trainer Kurt Jara war nach der Schlacht auf dem Betzenberg sichtlich geschafft: „Vom Start weg hat man gesehen, dass wir Fußball spielen können. Das hat mir Mut für die gesamte Partie gemacht.“
Doch wieder kassierte der HSV ein schnelles Tor?
Jara: „Der Treffer kam wie aus dem Nichts. Die Mauer hat die Beine nicht zusammengehalten.“
Wie hat Ihnen die Offensive gefallen?
Jara: „Romeo und Barbarez passen immer besser zusammen. Leider haben beide gute Gelegenheiten zum Siegtreffer vergeben.“
Hat der HSV endlich auswärts Glück gehabt?
Jara: „Natürlich. Ohne Glück kann man nirgendwo in der Bundesliga punkten.“
War das die Wende?
Jara: „Dieser Punkt beim Tabellendritten gibt uns Selbstvertrauen für die Zukunft.“
...war jara besoffen oder auf nem anderen spiel?
wer wohl gestern die drückend überlegene mannschaft war und noch drei pfosten- bzw. lattenschüsse hatte?
wer wohl gestern die drückend überlegene mannschaft war und noch drei pfosten- bzw. lattenschüsse hatte?
Will nochmal kurz an meinen Tip erinnern:
#107 von JavierOxtoa 10.01.02 16:00:44 Beitrag Nr.:5.302.751 Posting versenden 5302751
ich gebe einen mutigen Tip ab - Romeo wird in den ausbleibenden 16 Spielen 13 Tore erzielen
bislang in 4 Spielen 3 Tore - obwohl es eigentlich 4 waren
We´ll see - Samstag stüren wir den Bökelberg
Javi
#107 von JavierOxtoa 10.01.02 16:00:44 Beitrag Nr.:5.302.751 Posting versenden 5302751
ich gebe einen mutigen Tip ab - Romeo wird in den ausbleibenden 16 Spielen 13 Tore erzielen
bislang in 4 Spielen 3 Tore - obwohl es eigentlich 4 waren
We´ll see - Samstag stüren wir den Bökelberg
Javi
H S V
LUTZ WAGNER - TRAU DICH NIEMALS IN MEINE NÄHE
Javi
Javi
KURT JARA ist einfach nicht tragbar - dieser ÖSI-Penner hat wirklich überhaupt keine Ahnung.
Wie kann man eine Truppe die einen Lauf hat wie eine Schülertruppe hinten reinstellen lassen?
Schlimmer als Cottbus auswärts - mir absolut unverstaändlich
Javi
Wie kann man eine Truppe die einen Lauf hat wie eine Schülertruppe hinten reinstellen lassen?
Schlimmer als Cottbus auswärts - mir absolut unverstaändlich
Javi
Javi, selbst im Sport hältst du zu den Nieten. Respekt.
Eingeständnis | 11.03.2002
Kurt Jaras Selbstanklage
»Für dieses 0:6 sind alle verantwortlich, am meisten ich«.
Zur Tagesordnung wollte er nicht ohne weiteres übergehen. „Das geht nach so einem Debakel nicht“, schimpfte Kurt Jara auch noch am Tag nach der Schande von Berlin. Mit seinen hoch bezahlten Stars ging der Österreicher hart ins Gericht, aber auch sich selbst schonte er in der Analyse nicht.
Das wohl bemerkenswerteste Eingeständnis der laufenden Bundesliga-Saison: „Für dieses Debakel sind wir alle verantwortlich – am meisten ich. Denn ich habe das Team so aufgestellt.“ Jara hatte sich für die defensivere Variante entschieden und damit komplett daneben gelegen. Doch Jara war nicht nur bemerkenswert selbstkritisch, sondern auch merklich böse: „Ich habe die Mannschaft in der Sitzung gefragt, was sie eigentlich will? Immer, wenn wir nach zwei Siegen einen richtigen Schritt nach vorn machen können, vergessen wir, was uns stark gemacht hat, was uns dahin gebracht hat.“ Und dann sprach der Coach Klartext: „Wir haben das Image des HSV in kein gutes Licht gestellt, wir haben unsere Fans vergrault und müssen froh sein, dass wir nicht zehn Stück gekriegt haben. Wir sind in elf Einzelteile zerfallen. Am Ende grenzte das an Dummheit, das war eine Katastrophe.“
Eine Katastrophe mit Folgen. Schon unmittelbar nach Abpfiff hatte er eine „nicht so lockere Woche“ für seine Profis angekündigt. Gestern wurde Jara konkreter: „Ist doch klar, dass Umgangston und Ansprache nach so einer Niederlage anders sind. Keiner ist angeschlagen, weil wir ja auch nicht so in die Zweikämpfe gegangen sind, dass wir Verletzte haben könnten. Gegen Wolfsburg wird eine personell veränderte Elf auflaufen.“ (sw)
Kurt Jaras Selbstanklage
»Für dieses 0:6 sind alle verantwortlich, am meisten ich«.
Zur Tagesordnung wollte er nicht ohne weiteres übergehen. „Das geht nach so einem Debakel nicht“, schimpfte Kurt Jara auch noch am Tag nach der Schande von Berlin. Mit seinen hoch bezahlten Stars ging der Österreicher hart ins Gericht, aber auch sich selbst schonte er in der Analyse nicht.
Das wohl bemerkenswerteste Eingeständnis der laufenden Bundesliga-Saison: „Für dieses Debakel sind wir alle verantwortlich – am meisten ich. Denn ich habe das Team so aufgestellt.“ Jara hatte sich für die defensivere Variante entschieden und damit komplett daneben gelegen. Doch Jara war nicht nur bemerkenswert selbstkritisch, sondern auch merklich böse: „Ich habe die Mannschaft in der Sitzung gefragt, was sie eigentlich will? Immer, wenn wir nach zwei Siegen einen richtigen Schritt nach vorn machen können, vergessen wir, was uns stark gemacht hat, was uns dahin gebracht hat.“ Und dann sprach der Coach Klartext: „Wir haben das Image des HSV in kein gutes Licht gestellt, wir haben unsere Fans vergrault und müssen froh sein, dass wir nicht zehn Stück gekriegt haben. Wir sind in elf Einzelteile zerfallen. Am Ende grenzte das an Dummheit, das war eine Katastrophe.“
Eine Katastrophe mit Folgen. Schon unmittelbar nach Abpfiff hatte er eine „nicht so lockere Woche“ für seine Profis angekündigt. Gestern wurde Jara konkreter: „Ist doch klar, dass Umgangston und Ansprache nach so einer Niederlage anders sind. Keiner ist angeschlagen, weil wir ja auch nicht so in die Zweikämpfe gegangen sind, dass wir Verletzte haben könnten. Gegen Wolfsburg wird eine personell veränderte Elf auflaufen.“ (sw)
Hamburger Abendblatt
"Es ist einfach nur noch beschämend"
Der HSV-Kapitän schreibt über die Pleite in Berlin und entschuldigt sich bei den eigenen Fans.
Von Nico Hoogma
Hamburg - So schlecht geschlafen habe ich schon lange nicht mehr. Ständig musste ich an das denken, was zuvor im Berliner Olympiastadion über uns hereingebrochen ist. 0:6! Eine Blamage, eine Minusleistung, wie ich sie beim HSV noch nicht miterlebt habe.
Dabei hatte alles ganz normal angefangen. Nach der Abschlussbesprechung wirkten alle positiv angespannt, jeder wusste vom Trainer, was wie zu erledigen war. Kurz vor dem Anpfiff haben wir uns beim gemeinsamen Warmmachen noch gegenseitig angefeuert, uns noch bei den Fans bedankt, die extra die Reisestrapazen auf sich genommen hatten, um uns zu unterstützen. Hätte ich gewusst, was wir ihnen danach zumuten werden - ich hätte sie gebeten wegzusehen.
Schon nach fünf Minuten Spielzeit erkannte ich das erste Mal, dass an dem Tag nichts ging. Wir haben gar nicht miteinander gespielt, waren gehemmt, keiner sprach mit dem anderen, niemand forderte den Ball. Das war kein Fußball, eher eine Art schwache Notwehr gegen überlegene Herthaner. Die älteren Spieler haben versucht, alle wachzurütteln. Allein es half nichts. Völlig zu Recht - sogar noch glücklich - lagen wir nur mit 0:2 in der Halbzeit hinten.
In der Pause haben wir versucht, uns Mut zu machen, haben uns geschworen, uns nicht abschießen zu lassen. Aber kaum auf dem Platz, liefen plötzlich Spieler nach vorne, die dort gar nichts zu suchen hatten. Und anstatt nach dem 0:3 zu versuchen, das Ergebnis nicht zum Desaster werden zu lassen, waren wir plötzlich kein Team mehr, sondern elf Einzelkämpfer. Eine Sache, die uns in letzter Zeit häufiger passiert ist. Als dann noch die Tore zum 0:4, 0:5 und 0:6 fielen, war jedem klar, dass wir ein Debakel verursacht hatten, uns dafür schämen müssen.
Plötzlich hofften alle nur noch auf den Schlusspfiff, der für mich letztlich wie eine Erlösung wirkte. Auf dem Weg zu den eigenen Fans wollte ich mich am liebsten im Boden eingraben, konnte meinen Kopf kaum hochhalten. Das schlechte Gewissen quälte mich beim Anblick dieser enttäuschten Gesichter. Am liebsten hätte ich mich bei jedem einzeln entschuldigt. Obwohl - ich hätte gar nicht gewusst, wie. So viele Fragen, wie ich mir schon selbst unbeantwortet nach dem Spiel stellte, da hätte ich gar keine passenden Worte finden können. Den Kollegen ging es wohl ähnlich. In der Kabine war es mausetot, niemand sprach ein Wort. So leer war ich in meiner Karriere nach einem Spiel noch nie. Ich habe das Gefühl, wir drehen uns im Kreis. Geht es bergauf, folgt unmittelbar ein Absturz. Das ist schlimm.
Es schmerzte, als wir uns im Bus das ganze Dilemma noch einmal auf Video ansahen. Ich hoffe nur, dass wir uns jetzt ab Mittwoch wieder ordentlich vorbereiten, uns auf unsere Stärken besinnen und am Sonnabend gegen Wolfsburg Ehre beweisen. Mit einer guten Leistung und einem Sieg könnten wir zumindest teilweise Wiedergutmachung betreiben. Denn das sind wir unseren Fans schuldig.
"Es ist einfach nur noch beschämend"
Der HSV-Kapitän schreibt über die Pleite in Berlin und entschuldigt sich bei den eigenen Fans.
Von Nico Hoogma
Hamburg - So schlecht geschlafen habe ich schon lange nicht mehr. Ständig musste ich an das denken, was zuvor im Berliner Olympiastadion über uns hereingebrochen ist. 0:6! Eine Blamage, eine Minusleistung, wie ich sie beim HSV noch nicht miterlebt habe.
Dabei hatte alles ganz normal angefangen. Nach der Abschlussbesprechung wirkten alle positiv angespannt, jeder wusste vom Trainer, was wie zu erledigen war. Kurz vor dem Anpfiff haben wir uns beim gemeinsamen Warmmachen noch gegenseitig angefeuert, uns noch bei den Fans bedankt, die extra die Reisestrapazen auf sich genommen hatten, um uns zu unterstützen. Hätte ich gewusst, was wir ihnen danach zumuten werden - ich hätte sie gebeten wegzusehen.
Schon nach fünf Minuten Spielzeit erkannte ich das erste Mal, dass an dem Tag nichts ging. Wir haben gar nicht miteinander gespielt, waren gehemmt, keiner sprach mit dem anderen, niemand forderte den Ball. Das war kein Fußball, eher eine Art schwache Notwehr gegen überlegene Herthaner. Die älteren Spieler haben versucht, alle wachzurütteln. Allein es half nichts. Völlig zu Recht - sogar noch glücklich - lagen wir nur mit 0:2 in der Halbzeit hinten.
In der Pause haben wir versucht, uns Mut zu machen, haben uns geschworen, uns nicht abschießen zu lassen. Aber kaum auf dem Platz, liefen plötzlich Spieler nach vorne, die dort gar nichts zu suchen hatten. Und anstatt nach dem 0:3 zu versuchen, das Ergebnis nicht zum Desaster werden zu lassen, waren wir plötzlich kein Team mehr, sondern elf Einzelkämpfer. Eine Sache, die uns in letzter Zeit häufiger passiert ist. Als dann noch die Tore zum 0:4, 0:5 und 0:6 fielen, war jedem klar, dass wir ein Debakel verursacht hatten, uns dafür schämen müssen.
Plötzlich hofften alle nur noch auf den Schlusspfiff, der für mich letztlich wie eine Erlösung wirkte. Auf dem Weg zu den eigenen Fans wollte ich mich am liebsten im Boden eingraben, konnte meinen Kopf kaum hochhalten. Das schlechte Gewissen quälte mich beim Anblick dieser enttäuschten Gesichter. Am liebsten hätte ich mich bei jedem einzeln entschuldigt. Obwohl - ich hätte gar nicht gewusst, wie. So viele Fragen, wie ich mir schon selbst unbeantwortet nach dem Spiel stellte, da hätte ich gar keine passenden Worte finden können. Den Kollegen ging es wohl ähnlich. In der Kabine war es mausetot, niemand sprach ein Wort. So leer war ich in meiner Karriere nach einem Spiel noch nie. Ich habe das Gefühl, wir drehen uns im Kreis. Geht es bergauf, folgt unmittelbar ein Absturz. Das ist schlimm.
Es schmerzte, als wir uns im Bus das ganze Dilemma noch einmal auf Video ansahen. Ich hoffe nur, dass wir uns jetzt ab Mittwoch wieder ordentlich vorbereiten, uns auf unsere Stärken besinnen und am Sonnabend gegen Wolfsburg Ehre beweisen. Mit einer guten Leistung und einem Sieg könnten wir zumindest teilweise Wiedergutmachung betreiben. Denn das sind wir unseren Fans schuldig.
HSV-Wolfsburg
da hilft nur Frust wegschießen
da hilft nur Frust wegschießen
Hi
Jetzt hab ich erstmal Deinen SRÄD in meine Favoriten aufgenommen Mit diesen neuen Unterteilungen in 1000 verschiedene Foren komme ich einfach noch nicht klar Das war so schön praktisch, alles auf dem Sofa
Zur Sache: Ich bin so wahnsinnig enttäuscht von "unserer" Mannschaft, dass ich gar nicht weiss, ob die das jemals wieder gutmachen können Ist wirklich wahr, da sind die Kiez-Kicker so gut wie abgestiegen, aber die haben wenigstens die richtige Arbeitseinstellung. Wäre ich nicht seit über 30 Jahren HSV-Fan, ich würde zu Pauli konvertieren
Das ist nicht mehr mein HSV, das ist ein zusammengekaufter Haufen fauler, geldgeiler Säcke, der für jeden x-beliebigen Verein spielen könnte
Und letzte Woche habe ich noch zu meinem HV gesagt, dass der Präger zwar zuviel Chancen braucht, aber wenigstens kämpft , im Gegensatz zu so man anderen Schnarchnasen
Und zu Ali: Das nächste Mal sollte der HSV sich lieber mal ein bisschen mehr in der Regionalliga umsehen, als 10 Millionen für ein Auslaufmodell zu bezahlen. Für die Kohle hätten sie eine gesammte hungrige Amateurmannschaft kaufen können, die hätte mit Sicherheit mehr gebracht als diese /(&%$$"/)&%$"%!/(&$"(!("%§§!/)(!%$=!?!!?(!$
Mann, ich bin immer noch so sauer!
Gruss Minolta
Jetzt hab ich erstmal Deinen SRÄD in meine Favoriten aufgenommen Mit diesen neuen Unterteilungen in 1000 verschiedene Foren komme ich einfach noch nicht klar Das war so schön praktisch, alles auf dem Sofa
Zur Sache: Ich bin so wahnsinnig enttäuscht von "unserer" Mannschaft, dass ich gar nicht weiss, ob die das jemals wieder gutmachen können Ist wirklich wahr, da sind die Kiez-Kicker so gut wie abgestiegen, aber die haben wenigstens die richtige Arbeitseinstellung. Wäre ich nicht seit über 30 Jahren HSV-Fan, ich würde zu Pauli konvertieren
Das ist nicht mehr mein HSV, das ist ein zusammengekaufter Haufen fauler, geldgeiler Säcke, der für jeden x-beliebigen Verein spielen könnte
Und letzte Woche habe ich noch zu meinem HV gesagt, dass der Präger zwar zuviel Chancen braucht, aber wenigstens kämpft , im Gegensatz zu so man anderen Schnarchnasen
Und zu Ali: Das nächste Mal sollte der HSV sich lieber mal ein bisschen mehr in der Regionalliga umsehen, als 10 Millionen für ein Auslaufmodell zu bezahlen. Für die Kohle hätten sie eine gesammte hungrige Amateurmannschaft kaufen können, die hätte mit Sicherheit mehr gebracht als diese /(&%$$"/)&%$"%!/(&$"(!("%§§!/)(!%$=!?!!?(!$
Mann, ich bin immer noch so sauer!
Gruss Minolta
Ich nicht.
minolta
ich kann dir nur Recht geben - es ist wirklich frustrierend diesem Club zuzusehen.
Erst die Gegentorflut in der Nachspieltzeit dann nach einer kleinen Dusel-Serie wieder dieser Absturz.
Nicht das DAS sondern das WIE war erschreckend.
Präger (gut das der geht), Albertz, Hollerbach, Hertsch (bitte Leverkusen nimm ihn) und Heinz sind Bundesliga-untauglich.
Und absolut UNTAUGLICh ist Kurt Jara - NULL Ahnung von Fußball und besonders von Taktik.
Diese defensive Scheisse ist wirklich schlimm. Auch bei 1-0 Führung in Heimspielen zieht sich der HSV sofort zurück.
Ich bin sooooo enttäuscht.
Javi
ich kann dir nur Recht geben - es ist wirklich frustrierend diesem Club zuzusehen.
Erst die Gegentorflut in der Nachspieltzeit dann nach einer kleinen Dusel-Serie wieder dieser Absturz.
Nicht das DAS sondern das WIE war erschreckend.
Präger (gut das der geht), Albertz, Hollerbach, Hertsch (bitte Leverkusen nimm ihn) und Heinz sind Bundesliga-untauglich.
Und absolut UNTAUGLICh ist Kurt Jara - NULL Ahnung von Fußball und besonders von Taktik.
Diese defensive Scheisse ist wirklich schlimm. Auch bei 1-0 Führung in Heimspielen zieht sich der HSV sofort zurück.
Ich bin sooooo enttäuscht.
Javi
Jetzt mal unabhaengig vom Hertha Spiel: Unter Kurt Jara hat sich der HSV, was die Ergebnisse betrifft, deutlich gesteigert !
Unter Jara sieht die Bilanz wie folgt aus ( Torverhaeltnis spare ich mir..) :
18 Spiele;
8 Siege
3 Unentschieden
7 Niederlagen
-> macht 27 Punkte, Mittelmass aber auch nicht grottenschlecht.
Die letzten 18 Spiele davor waren aber richtig aermlich :
2 Siege
11 Unentschieden
5 Niederlagen
macht 17 Punkte !
Die Fans und die Fuehrung des HSV sollten sich endlich eingestehen : Dieser HSV ist nur Mittelmass, das spiegelt sich auch in Jaras Bilanz wieder. Mit dieser Truemmertruppe, die der dicke Dummkopf und sein Handlanger Hieronymus ( wieso ist der immer noch im Amt ) zusammengestellt haben, ist nicht mehr drin.
Man sollte den Kurtl nicht verdammen. Er selbst weiss wohl auch nicht, wo er da gelandet ist. Wenn man ihn immer waehrend der Spiele sieht, wie er verzweifelt mit den Armen rudert um seine Jungs nach vorne bzw. zum Pressing zu schicken und dies nie umgesetzt wird, weil alle anscheinend zu feige sind bzw. alle wissen, dass wir durch Albertz quasi nur mit 9 Spielern spielen ( der ist so schlecht, den rechne ich mal mit -2 Spielern in die Aufstellung...), kann einem der Kurtl nur noch Leid tun !
Wenn ich jedoch die Transferpolitik unter Kurtl sehe, macht mir das schon ein bischen Mut, denn unter Pagel haette man beim HSV nie einen Argentinier verpflichtet.
Das einzige was ich JAra vorwerfe : Er ist nicht hart genug zu den Spielern. Wahrscheinlich war er aus Oesterreich nicht so verwoehnte Wohlstandsjuenglinge wie hier gewohnt. Aber ich denke, er wird es auch noch lernen, richtig auf den Tisch zu hauen.
Trotzdem hat er die menschliche Kompetenz, diesen HSV weiter zu bringen. Diese Kompetenz ging einem Pagelsdorf in meinen Augen total ab, alles was unter ihm erreicht wurde, war zu einem Grossteil Glueck !
Unter Jara sieht die Bilanz wie folgt aus ( Torverhaeltnis spare ich mir..) :
18 Spiele;
8 Siege
3 Unentschieden
7 Niederlagen
-> macht 27 Punkte, Mittelmass aber auch nicht grottenschlecht.
Die letzten 18 Spiele davor waren aber richtig aermlich :
2 Siege
11 Unentschieden
5 Niederlagen
macht 17 Punkte !
Die Fans und die Fuehrung des HSV sollten sich endlich eingestehen : Dieser HSV ist nur Mittelmass, das spiegelt sich auch in Jaras Bilanz wieder. Mit dieser Truemmertruppe, die der dicke Dummkopf und sein Handlanger Hieronymus ( wieso ist der immer noch im Amt ) zusammengestellt haben, ist nicht mehr drin.
Man sollte den Kurtl nicht verdammen. Er selbst weiss wohl auch nicht, wo er da gelandet ist. Wenn man ihn immer waehrend der Spiele sieht, wie er verzweifelt mit den Armen rudert um seine Jungs nach vorne bzw. zum Pressing zu schicken und dies nie umgesetzt wird, weil alle anscheinend zu feige sind bzw. alle wissen, dass wir durch Albertz quasi nur mit 9 Spielern spielen ( der ist so schlecht, den rechne ich mal mit -2 Spielern in die Aufstellung...), kann einem der Kurtl nur noch Leid tun !
Wenn ich jedoch die Transferpolitik unter Kurtl sehe, macht mir das schon ein bischen Mut, denn unter Pagel haette man beim HSV nie einen Argentinier verpflichtet.
Das einzige was ich JAra vorwerfe : Er ist nicht hart genug zu den Spielern. Wahrscheinlich war er aus Oesterreich nicht so verwoehnte Wohlstandsjuenglinge wie hier gewohnt. Aber ich denke, er wird es auch noch lernen, richtig auf den Tisch zu hauen.
Trotzdem hat er die menschliche Kompetenz, diesen HSV weiter zu bringen. Diese Kompetenz ging einem Pagelsdorf in meinen Augen total ab, alles was unter ihm erreicht wurde, war zu einem Grossteil Glueck !
AAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRHHHHHHHHHGGGGGGGGGG
zum Glück ist der Präger weg
Hi Javi
wußte gar nicht, daß du dich auch in der Abteilung Sport und Motor rumtreibst !!!
Dann kann ich ja die kleinen Sticheleien gegen den HSV aus dem Kaffeethread in Zukunft hierher verlagern.
Grüße, Rhiannon
P.S. Hast du mal den Thread von porra bzgl. Lautern-Bayern durchgelesen? Und ich dachte schon, schlimmer als im Kaffeebasherthread geht es nicht mehr. Der Typ ist ja der kaputteste, von dem ich hier je gelesen habe!
wußte gar nicht, daß du dich auch in der Abteilung Sport und Motor rumtreibst !!!
Dann kann ich ja die kleinen Sticheleien gegen den HSV aus dem Kaffeethread in Zukunft hierher verlagern.
Grüße, Rhiannon
P.S. Hast du mal den Thread von porra bzgl. Lautern-Bayern durchgelesen? Und ich dachte schon, schlimmer als im Kaffeebasherthread geht es nicht mehr. Der Typ ist ja der kaputteste, von dem ich hier je gelesen habe!
Der HSV hat wieder ganz gross auf dem Transfermarkt zugeschlagen und fuer den naechste Saison den oesterreichischen Nationalspieler Richard Kitzbichler (28) aus Salzburg abloesefrei verpflichtet. Er soll Roy Praeger ersetzen.
Oh mann, und ich hatte eigentlich auf einen vernuenftigen Gaucho-Mittelfeldgott gehofft. Kann vielleicht noch kommen, aber ich glaube nicht mehr dran.
Das ist er :
Hoffentlich spielt er nicht so treudoof, wie er guckt...
Oh mann, und ich hatte eigentlich auf einen vernuenftigen Gaucho-Mittelfeldgott gehofft. Kann vielleicht noch kommen, aber ich glaube nicht mehr dran.
Das ist er :
Hoffentlich spielt er nicht so treudoof, wie er guckt...
tony
ohne Worte - dachte die wollten mal oben mitspielen - aber es bleibt dabei - nur Masse ohne Klasse
Javi
ohne Worte - dachte die wollten mal oben mitspielen - aber es bleibt dabei - nur Masse ohne Klasse
Javi
Naja, man sollte Kitzbichler eine Chance geben, ausserdem hat er nix gekostet. Den Stimmen aus Oesterreich nach soll er jedenfalls sehr gut sein. Soll dribbelstark und pfeilschnell sein, dazu gute Flanken, Ecken und Freistoesse schiessen. Diese Saison 4 Tore und 14 Assists - also das krasse Gegenteil eines Praegers, der ja nie abspielt.
Klar ist die Buli ne Nummer staerker als die Oesi-Liga, aber abwarten, sein Vertrag ist laut Presse jedenfalls stark leistungsbezogen, insofern kann der HSV dabei eigentlich nur gewinnen.
Und es werden sicherlich auch noch andere Spieler geholt werden, allerdings hat der HSV nicht viel Geld und Topstars wuerden eh nicht nach Hamburg kommen, so ist es nun mal...
Klar ist die Buli ne Nummer staerker als die Oesi-Liga, aber abwarten, sein Vertrag ist laut Presse jedenfalls stark leistungsbezogen, insofern kann der HSV dabei eigentlich nur gewinnen.
Und es werden sicherlich auch noch andere Spieler geholt werden, allerdings hat der HSV nicht viel Geld und Topstars wuerden eh nicht nach Hamburg kommen, so ist es nun mal...
Möchte demnächst mal ins Stadion, ein Spiel live sehen.
Wer kann mir sagen, welche Tribüne für die HSV-Fans, welche für Gast und welche neutral ist?
Danke
Wer kann mir sagen, welche Tribüne für die HSV-Fans, welche für Gast und welche neutral ist?
Danke
@Bolzer : Wenn Du diese Saison noch hin willst, wird es knapp : Bayern und Dortmund sind schon ausverkauft, nur fuer Leverkusen gibt es noch Karten.
Aber naechste Saison duerfte es keine Probleme geben, da werden nach den Darbietungen der letzten 2 Jahre naemlich nicht mehr so viele Leute in die AOL-Arena kommen .
Zur eigenlichen Frage :
Der eigentliche Gaesteblock ist der blaue Kasten da zwischen Sued- und Westtribuene. Viele der Gastfans sitzen auch auf dem Rang darueber, also alles in Block 14 gehoert meistens den Gaesten..
Die HSV-Fans sind in der Nordkurve im A-Rang ( Stehplaetze ), die beste Sicht hat man unten im B-Rang oder eben im A-Rang auf der Nord- bzw. Suedtribuene. Cool ist z.B. Block 11 A auf der Suedtribuene, direkt hinter dem Tor.
Spielfeld ( wie das wohl in Barcelona ist..)..
Die Plaetze auf West- und Ost-Tribuene waeren mir ob der aktuellen Darbietungen des HSV zu teuer ( aber ich habe eh ne DK..).
Wenn Du dir ne Karte holen willst, jedenfalls auf gar keinen Fall irgendwo im C-Rang Reihe 1. Denn da hat man mitunter Sichtbehinderungen durch Gelaender der Gaenge, die zwischen den Tribuenen durchfuehren. Das musste ich beim CL-Spiel gegen La Coruna selbst bitter erfahren, C-Rang Reihe 1 ist eine Katastrophe ! Auch ansonsten ist man im C-Rang schon arg weit weg ( aber wie mag das erst in Barcelona sein...).
Aber naechste Saison duerfte es keine Probleme geben, da werden nach den Darbietungen der letzten 2 Jahre naemlich nicht mehr so viele Leute in die AOL-Arena kommen .
Zur eigenlichen Frage :
Der eigentliche Gaesteblock ist der blaue Kasten da zwischen Sued- und Westtribuene. Viele der Gastfans sitzen auch auf dem Rang darueber, also alles in Block 14 gehoert meistens den Gaesten..
Die HSV-Fans sind in der Nordkurve im A-Rang ( Stehplaetze ), die beste Sicht hat man unten im B-Rang oder eben im A-Rang auf der Nord- bzw. Suedtribuene. Cool ist z.B. Block 11 A auf der Suedtribuene, direkt hinter dem Tor.
Spielfeld ( wie das wohl in Barcelona ist..)..
Die Plaetze auf West- und Ost-Tribuene waeren mir ob der aktuellen Darbietungen des HSV zu teuer ( aber ich habe eh ne DK..).
Wenn Du dir ne Karte holen willst, jedenfalls auf gar keinen Fall irgendwo im C-Rang Reihe 1. Denn da hat man mitunter Sichtbehinderungen durch Gelaender der Gaenge, die zwischen den Tribuenen durchfuehren. Das musste ich beim CL-Spiel gegen La Coruna selbst bitter erfahren, C-Rang Reihe 1 ist eine Katastrophe ! Auch ansonsten ist man im C-Rang schon arg weit weg ( aber wie mag das erst in Barcelona sein...).
@ tony
Besten Dank!
Besten Dank!
wieder nur Remis - selbst Pauli gewinnt gegen Bayern
Aber spielerisch hat es mir gefallen - nur eins frage ich mich - wie kann eine Mannschaft wie die Bayern Ambitionen auf den Titel hegen?
Wenn LEverkusen führt und Bayern in 90 Minuten einmal aufs Tor schießt
Javi
Aber spielerisch hat es mir gefallen - nur eins frage ich mich - wie kann eine Mannschaft wie die Bayern Ambitionen auf den Titel hegen?
Wenn LEverkusen führt und Bayern in 90 Minuten einmal aufs Tor schießt
Javi
@Javier: Vergleichsweise bist Du noch gut rausgekommen aus Comroad. Gut gemacht.
Gruss Lassemann
Gruss Lassemann
OK, hab jetzt Karten gegen Leverkusen.
Auf den Karten steht, daß sie auch als Fahrkarte gelten. Welche Verkehrsmittel kann ich dann denn ab wann und wo benutzen?
Wo könnte man denn elegant parken (wenn man aus Richtung Süden kommt)?
Nochmal Danke
Auf den Karten steht, daß sie auch als Fahrkarte gelten. Welche Verkehrsmittel kann ich dann denn ab wann und wo benutzen?
Wo könnte man denn elegant parken (wenn man aus Richtung Süden kommt)?
Nochmal Danke
als HSV-Fan kann ich nur sagen:
Ich hoffe auf eine Niederlage - Leverkusen soll endlich meister werden
aber eine echte Chance hat der HSV sowieso nicht gegen Bayer
Javi
Ich hoffe auf eine Niederlage - Leverkusen soll endlich meister werden
aber eine echte Chance hat der HSV sowieso nicht gegen Bayer
Javi
Hm,
Das war zwar eine schnelle Antwort, aber nicht auf meine Frage bezogen.
Das war zwar eine schnelle Antwort, aber nicht auf meine Frage bezogen.
CU Pauli
Und nächste Woche kann der BVB seine Träume endgültig begraben - in Hamburg gibts nicht viel zu holen
Javi
Und nächste Woche kann der BVB seine Träume endgültig begraben - in Hamburg gibts nicht viel zu holen
Javi
Nachbericht
"Piecke" ohne Mitleid
Hamburg - Mit 0:4 (0:2) im "Heimspiel" vom HSV zurück ans Millerntor und wahrscheinlich in die zweite Liga geschickt, doch die Fans des FC St. Pauli zeigen auch in der Niederlage Größe. "You`ll Never Walk Alone" schallte es aufmunternd im weiten Rund der AOL-Arena von den Rängen.
Dabei hatte das Team von der Alster den Kiez-Kickern zuvor mit vier Gegentreffern eine deftige Abfuhr erteilt. Mitleid für die Kollegen wollte jedoch beim Lokalrivalen niemand aufbringen. "So etwas ist im Profisport fehl am Platze. Wer weiß, was St. Pauli veranstaltet hätte, wenn sie gewonnen hätten", befand beispielsweise HSV-Keeper Martin Pieckenhagen. "Piecke" geriet einmal mehr zum Garant des Erfolgs der Rothosen. Nach zwölf Spielminuten parierte der blonde Hüne in glänzender Manier einen von Paulis Thomas Meggle getretenen Foulelfmeter.
HSV unbeeindruckt
Ausgerechnet Meggle, der vor der Partie versucht hatte, mit hübschen Sprüchen ("Wir schlagen den HSV auch auf dem Mond"), die Stimmung für das 14. Erstliga-Derby anzuheizen. Selbst sein Trainer, Dietmar Demuth, konnte sich hinterher einen Seitenhieb auf das lose Mundwerk seines Schützlings nicht verkneifen: "Wenn man sich so weit wie Thomas aus dem Fenster lehnt, muss man auch die Leistung abrufen. Das war diesmal nicht der Fall", so der 47-Jährige.
Der HSV dagegen nutzte die sich bietenden Tormöglichkeiten eiskalt. Die zum wiederholten Male überforderte Defensivabteilung ließ Nico-Jan Hoogma (49.) sowie zweimal Bernardo Romeo (18. und 58.) bei ihren Torerfolgen nahezu unbedrängt gewähren.
Jaras Schauer
Die Pauli-Fans feierten nach dem Schlusspfiff trotzdem, Trainer Dietmar Demuth machte seinem Unmut über die deftige 0:4-Packung auf andere Art Luft. Der Mann schimpfte: "Wenn man aber seine Chancen nicht nutzt, ist das mangelnde Qualität und man hat den Klassenerhalt nicht verdient", wetterte der Coach angesichts des bevorstehenden Abstiegs aus der Fußball-Bundesliga verbittert.
Bei seinem Pendant kam unterdessen sogar ein bisschen Wehmut auf. "Ich habe in meiner Karriere schon viel erlebt. Aber bei der Stimmung heute ist es mir kalt den Rücken heruntergelaufen. Schade, dass es so bald kein Derby mehr geben wird", lobte HSV-Coach Kurt Jara die 54.130 Zuschauer in der AOL Arena.
Erfreuliche Randnotiz: Die befürchteten schweren Ausschreitungen gab es nicht. Trotz aller Fan-Rivalitäten vermeldete die Hamburger Polizei lediglich 16 Festnahmen, aber keine Körperverletzungen
"Piecke" ohne Mitleid
Hamburg - Mit 0:4 (0:2) im "Heimspiel" vom HSV zurück ans Millerntor und wahrscheinlich in die zweite Liga geschickt, doch die Fans des FC St. Pauli zeigen auch in der Niederlage Größe. "You`ll Never Walk Alone" schallte es aufmunternd im weiten Rund der AOL-Arena von den Rängen.
Dabei hatte das Team von der Alster den Kiez-Kickern zuvor mit vier Gegentreffern eine deftige Abfuhr erteilt. Mitleid für die Kollegen wollte jedoch beim Lokalrivalen niemand aufbringen. "So etwas ist im Profisport fehl am Platze. Wer weiß, was St. Pauli veranstaltet hätte, wenn sie gewonnen hätten", befand beispielsweise HSV-Keeper Martin Pieckenhagen. "Piecke" geriet einmal mehr zum Garant des Erfolgs der Rothosen. Nach zwölf Spielminuten parierte der blonde Hüne in glänzender Manier einen von Paulis Thomas Meggle getretenen Foulelfmeter.
HSV unbeeindruckt
Ausgerechnet Meggle, der vor der Partie versucht hatte, mit hübschen Sprüchen ("Wir schlagen den HSV auch auf dem Mond"), die Stimmung für das 14. Erstliga-Derby anzuheizen. Selbst sein Trainer, Dietmar Demuth, konnte sich hinterher einen Seitenhieb auf das lose Mundwerk seines Schützlings nicht verkneifen: "Wenn man sich so weit wie Thomas aus dem Fenster lehnt, muss man auch die Leistung abrufen. Das war diesmal nicht der Fall", so der 47-Jährige.
Der HSV dagegen nutzte die sich bietenden Tormöglichkeiten eiskalt. Die zum wiederholten Male überforderte Defensivabteilung ließ Nico-Jan Hoogma (49.) sowie zweimal Bernardo Romeo (18. und 58.) bei ihren Torerfolgen nahezu unbedrängt gewähren.
Jaras Schauer
Die Pauli-Fans feierten nach dem Schlusspfiff trotzdem, Trainer Dietmar Demuth machte seinem Unmut über die deftige 0:4-Packung auf andere Art Luft. Der Mann schimpfte: "Wenn man aber seine Chancen nicht nutzt, ist das mangelnde Qualität und man hat den Klassenerhalt nicht verdient", wetterte der Coach angesichts des bevorstehenden Abstiegs aus der Fußball-Bundesliga verbittert.
Bei seinem Pendant kam unterdessen sogar ein bisschen Wehmut auf. "Ich habe in meiner Karriere schon viel erlebt. Aber bei der Stimmung heute ist es mir kalt den Rücken heruntergelaufen. Schade, dass es so bald kein Derby mehr geben wird", lobte HSV-Coach Kurt Jara die 54.130 Zuschauer in der AOL Arena.
Erfreuliche Randnotiz: Die befürchteten schweren Ausschreitungen gab es nicht. Trotz aller Fan-Rivalitäten vermeldete die Hamburger Polizei lediglich 16 Festnahmen, aber keine Körperverletzungen
Tip für Samstag jemand??
o:o
Gruss Minolta
Gruss Minolta
1:1
eine bittere Saison geht zu Ende
Hat hier jmd Hoffnung fuer naechste Saison`? Ich nicht, denn wie es aussieht, wird der HSV weiter versuchen, ohne zentrales Mittelfeld ueber die Runden zu kommen !
Es geht auch naechste Saison wieder nur gegen den Abstieg !
Und die Chancen, drin zu bleiben, duerften geringer sein als diese Saison, denn nochmal werden nicht so viele Teams wie diese Saison dermassen grottig spielen...
Es ist einfach nur bitter.
Es geht auch naechste Saison wieder nur gegen den Abstieg !
Und die Chancen, drin zu bleiben, duerften geringer sein als diese Saison, denn nochmal werden nicht so viele Teams wie diese Saison dermassen grottig spielen...
Es ist einfach nur bitter.
Tony
meine Hoffnung geht gen Null - sie habens verpasst sich zu verstärken - unfähiges Management und IMO unfähiger Trainer.
Die Kluft zwischen GROSS und KLEIN wird immer grösser und HSV zählt klar zu KLEIN.
Vielleicht bringt die Argentinienreise etwas - da werden anscheinend 3 Gauchos beobachtet.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Javi
meine Hoffnung geht gen Null - sie habens verpasst sich zu verstärken - unfähiges Management und IMO unfähiger Trainer.
Die Kluft zwischen GROSS und KLEIN wird immer grösser und HSV zählt klar zu KLEIN.
Vielleicht bringt die Argentinienreise etwas - da werden anscheinend 3 Gauchos beobachtet.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Javi
Hi all
Soooo dramatisch sehe ich das noch nicht. Allerdings erwarte ich auch, dass nach einem entsprechenden Ersatz für Cardoso gesorgt wird. Mein Reden auch schon vor der Saison
In einigen der letzten Spiele (Bayern, Leverkusen, Pauli) konnte man erahnen, dass die Mannschaft spielen kann, wenn sie will
Ich wünsche Jara und Co eine glückliche Hand in der Personalpolitik und hoffe auf einen besseren Start in die neue Saison Dazu gehört m.M. nach aber auch, dass kräftig ausgemistet wird. Mehr Klasse als Masse!
Gruss Minolta
Soooo dramatisch sehe ich das noch nicht. Allerdings erwarte ich auch, dass nach einem entsprechenden Ersatz für Cardoso gesorgt wird. Mein Reden auch schon vor der Saison
In einigen der letzten Spiele (Bayern, Leverkusen, Pauli) konnte man erahnen, dass die Mannschaft spielen kann, wenn sie will
Ich wünsche Jara und Co eine glückliche Hand in der Personalpolitik und hoffe auf einen besseren Start in die neue Saison Dazu gehört m.M. nach aber auch, dass kräftig ausgemistet wird. Mehr Klasse als Masse!
Gruss Minolta
Kurze Frage, wechselt C hristian Rahn nun von Pauli zum HSV oder nicht. Konnte im Internet nichts direktes finden und bei der bisherigen Transferpolitik hab ich mich auch nicht richtig für die Neuverpflichtungen interessiert (die meisten sitzen sowieso nur auf der Bank oder der Tribüne ). Habe aber gerade das Länderspiel Deutschland gegen Kuwait gesehen und fand Rahn nicht schlecht (außerdem hätte der HSV dann mal wieder einen deutschen Nationalspieler )
@megapol: Ja, er kommt
Gruss Minolta
Gruss Minolta
@Minolta
Danke, könnte tatsächlich eine gute Verstärkung fürs Team geben. Heute stand in der Zeitung, daß evtl. Ciriaco Sforza verpflichtet werden soll. Weiß nicht so recht, was ich davon halten soll
Gruss
Mgp
Danke, könnte tatsächlich eine gute Verstärkung fürs Team geben. Heute stand in der Zeitung, daß evtl. Ciriaco Sforza verpflichtet werden soll. Weiß nicht so recht, was ich davon halten soll
Gruss
Mgp
Hi
@Megapol: Fände ich gut. Absoluter Spitzentechniker! Gut für das Mittelfeld, kann aber auch die Abwehr organisieren, wenn Hoogma mal ausfällt. Und in letzter Zeit scheint er ja auch vernünftiger geworden zu sein
Gruss Minolta
@Megapol: Fände ich gut. Absoluter Spitzentechniker! Gut für das Mittelfeld, kann aber auch die Abwehr organisieren, wenn Hoogma mal ausfällt. Und in letzter Zeit scheint er ja auch vernünftiger geworden zu sein
Gruss Minolta
gibts was neues vom Transfermarkt?
@Javier
Nee, eigentlich nichts neues...für die neue Saison sind halt Kitzbichler (28, Öschi), Jakobsen (ca. 22, Däne), Kling (ca. 21, Bayern-Amateur), Rahn (Nationalspieler)gekommen...und seit letzter Woche noch nen alter Sack aus Öschiland für die Abwehr: Michael Baur (33) vom Konkursverein Tirol...tja, da können wir gespannt sein...aber sehen wir es doch positiv: da sich die Spieler schon fast alle kennen und die wenigen Neuen schnell integriert werden können, ergibt sich in der neuen Saison bestimmt eine fantastische mannschaftliche Geschlossenheit!!! Wie bei unserer Nationalmannschaft!
Gruß hein bloed
P.S. Auf Rahn freu ich mich eigentlich am meisten...
Nee, eigentlich nichts neues...für die neue Saison sind halt Kitzbichler (28, Öschi), Jakobsen (ca. 22, Däne), Kling (ca. 21, Bayern-Amateur), Rahn (Nationalspieler)gekommen...und seit letzter Woche noch nen alter Sack aus Öschiland für die Abwehr: Michael Baur (33) vom Konkursverein Tirol...tja, da können wir gespannt sein...aber sehen wir es doch positiv: da sich die Spieler schon fast alle kennen und die wenigen Neuen schnell integriert werden können, ergibt sich in der neuen Saison bestimmt eine fantastische mannschaftliche Geschlossenheit!!! Wie bei unserer Nationalmannschaft!
Gruß hein bloed
P.S. Auf Rahn freu ich mich eigentlich am meisten...
Rahn finde ich auch gut und Jacobsen ist sicher auch ein Gewinn.
Ausserdem laufen wohl noch Verhandlungen in Sachen Sforza.
Gruss Minolta
Ausserdem laufen wohl noch Verhandlungen in Sachen Sforza.
Gruss Minolta
Wann trifft Cristian `El Lobo` Ledesma vom argentinischen Meister River Plate in Hamburg ein ?
Mit ihm koennte der HSV, wenn der Transfer denn gelingen sollte, wieder einen echten Coup auf dem argentinischen Markt gelandet haben.
Ledesma ist zentraler Mittelfeldspieler mit defensivem Charakter - also kein direkter Cardoso-Ersatz. Hieronymus hat ihn mit Sforza verglichen - ein Spieler mit gutem Auge und guten Paessen, der das Spiel aus der Defensive aufbauen kann, nur ist Ledesma eben 10 Jahre juenger als Sforza.
Bei River Plate steht er natuerlich hinter den grossen Stars D`Allesandro, Ortega, Cavenaghi und Cambiasso zurueck. Seine Hauptaufgabe war eben auch, Ortega und D`Allesandro im Mittelfeld den Ruecken freizuhalten. Sein 2. Spitzname in Argentinien ist `El Malo` - der Boese, wegen seiner kompromisslosen Tacklings .
Man kann sicher sein, dass beim Bayern Muenchen Suedamerikas keine Luschen spielen, der Typ hat was drauf ! Der HSV hat ihn letztes Jahr und dieses Fruehjahr ausgibig beobachten lassen. Er soll ca 4 Mio Euro Abloese kosten. Hoffen wir, dass der Transfer klappt !
Mit ihm koennte der HSV, wenn der Transfer denn gelingen sollte, wieder einen echten Coup auf dem argentinischen Markt gelandet haben.
Ledesma ist zentraler Mittelfeldspieler mit defensivem Charakter - also kein direkter Cardoso-Ersatz. Hieronymus hat ihn mit Sforza verglichen - ein Spieler mit gutem Auge und guten Paessen, der das Spiel aus der Defensive aufbauen kann, nur ist Ledesma eben 10 Jahre juenger als Sforza.
Bei River Plate steht er natuerlich hinter den grossen Stars D`Allesandro, Ortega, Cavenaghi und Cambiasso zurueck. Seine Hauptaufgabe war eben auch, Ortega und D`Allesandro im Mittelfeld den Ruecken freizuhalten. Sein 2. Spitzname in Argentinien ist `El Malo` - der Boese, wegen seiner kompromisslosen Tacklings .
Man kann sicher sein, dass beim Bayern Muenchen Suedamerikas keine Luschen spielen, der Typ hat was drauf ! Der HSV hat ihn letztes Jahr und dieses Fruehjahr ausgibig beobachten lassen. Er soll ca 4 Mio Euro Abloese kosten. Hoffen wir, dass der Transfer klappt !
Hier noch ein paar Infos zu Ledesma :
so sieht er aus :
http://www.welt.de/daten/2002/07/05/0705hs342528.htx
http://www.soccerage.com/en/04/16067.html
http://www.soccerassociation.com/cgi-bin/pinfo.cgi?17069
... besonders torgefaehrlich ist er nicht gerade´, aber das ist auch nicht seine Aufgabe.
so sieht er aus :
http://www.welt.de/daten/2002/07/05/0705hs342528.htx
http://www.soccerage.com/en/04/16067.html
http://www.soccerassociation.com/cgi-bin/pinfo.cgi?17069
... besonders torgefaehrlich ist er nicht gerade´, aber das ist auch nicht seine Aufgabe.
Michael Baur ist zwar schon ziemlich alt, doch noch immer ziemlich gut. War sowohl bei Tirol als auch in der Nationalmannschaft ein Leistungsträger. Ich traue ihm selbst in der deutschen BL noch ein bis zwei gute Saisonen zu. Kitzbichler ist ein echter Flügelflitzer, der sich in den letzten Jahren toll entwickelt hat und auch im Nationalteam zum Stammspieler gereift ist. Finanziell ist Tirol tot und Salzburg am Boden, daher war es ein leichtes beide Spieler nach Österreich zu holen.
Nun muss noch mein Verein Rapid Wien sich wieder vom Matthäus-Schock erholen, denn der hat uns leider ganz nach unten gebracht. Wir haben kein Geld und waren als Rekordmeister in der letzten Saison nur 8. von 10 Mannschaften.
Also dann schöne Grüße aus Wien nach Hamburg, speziell an Minolta
luketheduke
Nun muss noch mein Verein Rapid Wien sich wieder vom Matthäus-Schock erholen, denn der hat uns leider ganz nach unten gebracht. Wir haben kein Geld und waren als Rekordmeister in der letzten Saison nur 8. von 10 Mannschaften.
Also dann schöne Grüße aus Wien nach Hamburg, speziell an Minolta
luketheduke
23 Millionen FÜR JARDEL ,LÄCHERLICH !
DAFÜR EINIGE JUNGE DEUTSCHE TALENTE GEHOLT UND DIE AUCH EINGESETZT ,WÜRDE WEIT MEHR BRINGEN!
WAS DEUTSCHE SPIELER AUCH MIT WENIGER TALENT ABER MEHR EHRGEIZ ERREICHEN KÖNNEN, HAT UNS DIE VERGANGENE WM GEZEIGT!
ODER WILL DER HSV IRGENTWANN AUCH SOWEIT KOMMEN WIE EINTRACHT FRANKFURT!
WENN DER HSV SOVIEL GELD HAT BRAUCHT IHR AUCH NICHT MEHR INS STADION GEHEN !
KÖNNEN UNS DANN IM TV DIE MILLIONAROS ANSEHEN
DAFÜR EINIGE JUNGE DEUTSCHE TALENTE GEHOLT UND DIE AUCH EINGESETZT ,WÜRDE WEIT MEHR BRINGEN!
WAS DEUTSCHE SPIELER AUCH MIT WENIGER TALENT ABER MEHR EHRGEIZ ERREICHEN KÖNNEN, HAT UNS DIE VERGANGENE WM GEZEIGT!
ODER WILL DER HSV IRGENTWANN AUCH SOWEIT KOMMEN WIE EINTRACHT FRANKFURT!
WENN DER HSV SOVIEL GELD HAT BRAUCHT IHR AUCH NICHT MEHR INS STADION GEHEN !
KÖNNEN UNS DANN IM TV DIE MILLIONAROS ANSEHEN
@Boersenmoses : Falls Du es noch nicht gemerkt haben solltest : Jardel war nie ein echtes Thema beim HSV, ausserdem ist die ganze Geschichte 1 Jahr her !. So alt ist naemlich dieser Thread.
Der HSV wurde damals nur vom Jardel-Berater dazu benutzt, den Preis bei anderen Interessenten mit nicht existenten Mitbietern in die Hoehe zu treiben.
Hoffe mal sehr, dass es mit Ledesma nicht auch so ist..
P.S. Angeblich ist Jardel z.Zt. bei Hertha im Gespraech....
Der HSV wurde damals nur vom Jardel-Berater dazu benutzt, den Preis bei anderen Interessenten mit nicht existenten Mitbietern in die Hoehe zu treiben.
Hoffe mal sehr, dass es mit Ledesma nicht auch so ist..
P.S. Angeblich ist Jardel z.Zt. bei Hertha im Gespraech....
Hi all
@luke: Der Deal ist so gut wie perfekt (hat mir ein Vögelchen gezwitschert )
Sforza kommt nicht und Hieros Tage sind gottlob gezählt, aber das könnt Ihr Euch ja denken
@luketheduke: THX
Gruss Minolta
@luke: Der Deal ist so gut wie perfekt (hat mir ein Vögelchen gezwitschert )
Sforza kommt nicht und Hieros Tage sind gottlob gezählt, aber das könnt Ihr Euch ja denken
@luketheduke: THX
Gruss Minolta
minolta
sonst noch ein Argentinier im Auge??
Javi
sonst noch ein Argentinier im Auge??
Javi
Nicht, dass ich wüsste.
Minolta
Minolta
an TONYYANKE HAB ICH UEBERSEHN!
ABER MEINE AUSSAGE SOVIEL KOHLE AUSZUGEBEN FUER ANGEBLICHE SUPERSTARS BLEIBT DOCH BESTEHEN!
Lieber wie Ajax zum Beispiel,Talente foerdern und dann auch einsetzen und ihnen vertrauen!
ABER MEINE AUSSAGE SOVIEL KOHLE AUSZUGEBEN FUER ANGEBLICHE SUPERSTARS BLEIBT DOCH BESTEHEN!
Lieber wie Ajax zum Beispiel,Talente foerdern und dann auch einsetzen und ihnen vertrauen!
Morgen landet Ledesma mit einigen Funktionaeren von River Plate in Hamburg und wird, wenn alles klar geht, einen Vertrag beim Hamburger SV unterschreiben.
So stehts jedenfalls in der Mopo http://www.mopo.de/nachrichten/41_10884.html
@Moses : Schon richtig, aber der Irrsinn hoert langsam aber sicher auch auf, da insbesondere die suedeuropaeischen Klubs alle auf gigantischen Schuldenbergen sitzen.
Ich wuerde es zwar geil finden, wenn mit Ledesma der dritte Gaucho fuer den HSV an Land gezogen wird, aber die Finanzierung liegt mir auch irgendwie quer im Magen. Der soll naemlich ( wenn man der Presse glauben schenken kann..) ueber einen Kredit finanziert werden, der durch die AOL-Kohle fuer den HSV gedeckt ist. Damit beraubt man sich fuer die Zukunft jedoch um einigen finanziellen Handlungsspielraum. Da kann man nur hoffen, das der Typ auch einschlaegt.
So stehts jedenfalls in der Mopo http://www.mopo.de/nachrichten/41_10884.html
@Moses : Schon richtig, aber der Irrsinn hoert langsam aber sicher auch auf, da insbesondere die suedeuropaeischen Klubs alle auf gigantischen Schuldenbergen sitzen.
Ich wuerde es zwar geil finden, wenn mit Ledesma der dritte Gaucho fuer den HSV an Land gezogen wird, aber die Finanzierung liegt mir auch irgendwie quer im Magen. Der soll naemlich ( wenn man der Presse glauben schenken kann..) ueber einen Kredit finanziert werden, der durch die AOL-Kohle fuer den HSV gedeckt ist. Damit beraubt man sich fuer die Zukunft jedoch um einigen finanziellen Handlungsspielraum. Da kann man nur hoffen, das der Typ auch einschlaegt.
Hamburger Abendblatt
Alles klar mit Ledesma
Hamburg - Schon oft waren Spielerverträge in der Bundesliga mit heißer Nadel gestrickt, es gab sogar schon Unterschriften auf einem Bierdeckel. Was aber im Fall HSV und dem Argentinier Cristian Ledesma lief, war mehr als heiß - es brannte. Nach einem Tag harter Vertragspokerei stand am Abend fest: Der 23-jährige Cristian Ledesma ist für eine Summe von vier Millionen Euro HSV-Spieler.
Morgens wurden die Verhandlungen in der AOL-Arena aufgenommen, HSV-Sportchef Holger Hieronymus und die fünf Ledesma-Berater schenkten sich nichts. Abends fehlte dann zur Einigung nur noch die Unterschrift von Werner Hackmann. Der HSV-Vorstandsvorsitzende weilte aber in seiner Eigenschaft als DFL-Präsident in Frankfurt, um dort die "Sache Unterhaching" zu klären. Es wurde eng: Hackmann landete um 19.30 Uhr in Fuhlsbüttel, um 20 Uhr wollten der Vertreter des bisherigen Ledesma-Clubs, River Plate Buenos Aires, und der argentinische Rechtsanwalt wieder zurück in die Heimat fliegen. . . Praktisch zwischen Tür und Angel und dazu in letzter Minute wurde der Transfer-Vertrag auf dem Flughafen unterschrieben.
Damit ist eine wichtige Hürde bereits genommen. Die zweite soll heute aus dem Weg geräumt werden: Die Vertragsinhalte zwischen Ledesma und dem HSV. Eine Formsache, aber zur Sicherheit sind drei Ledesma-Berater noch bei ihrem Schützling geblieben. Sicher ist sicher.
Heute abend wird Cristian Ledesma dann mit seinen drei Männern zurück nach Buenos Aires fliegen, um erstens seine Visa-Angelegenheiten für Deutschland zu klären, und zweitens die Vertragsaufhebung mit River Plate zu regeln. Am Montag soll der Mittelfeldspieler dann nach Deutschland zurückkehren - und wahrscheinlich sofort zur Mannschaft ins österreichische Trainingslager weiter reisen.
"Dass Cristian Ledesma von Beginn an mit im Trainingslager ist, das habe ich mir gewünscht. So hat der Spieler einen optimalen Start", sagte HSV-Trainer Kurt Jara freudig. Der Österreicher hat nun aber einen weiteren Spieler in seinem großen Kader - einen Spieler zuviel? "Bei einem großen Kader gibt es immer mehrere unzufriedene Spieler, das ist klar, aber die Unzufriedenheit muss dann gegen den Trainer gehen, und nicht untereinander", sagt Kurt Jara und fährt fort: "Ich wollte einen kleineren Kader, aber als Tabellenelfter kann man dann wohl weniger Spieler abgeben als Bayern München. Man kann Spieler, die einen Vertrag haben, eben nicht einfach wegschicken.Und: Ich habe lieber ein Überangebot an Spielern, als zu wenig."
Gruss Minolta
Alles klar mit Ledesma
Hamburg - Schon oft waren Spielerverträge in der Bundesliga mit heißer Nadel gestrickt, es gab sogar schon Unterschriften auf einem Bierdeckel. Was aber im Fall HSV und dem Argentinier Cristian Ledesma lief, war mehr als heiß - es brannte. Nach einem Tag harter Vertragspokerei stand am Abend fest: Der 23-jährige Cristian Ledesma ist für eine Summe von vier Millionen Euro HSV-Spieler.
Morgens wurden die Verhandlungen in der AOL-Arena aufgenommen, HSV-Sportchef Holger Hieronymus und die fünf Ledesma-Berater schenkten sich nichts. Abends fehlte dann zur Einigung nur noch die Unterschrift von Werner Hackmann. Der HSV-Vorstandsvorsitzende weilte aber in seiner Eigenschaft als DFL-Präsident in Frankfurt, um dort die "Sache Unterhaching" zu klären. Es wurde eng: Hackmann landete um 19.30 Uhr in Fuhlsbüttel, um 20 Uhr wollten der Vertreter des bisherigen Ledesma-Clubs, River Plate Buenos Aires, und der argentinische Rechtsanwalt wieder zurück in die Heimat fliegen. . . Praktisch zwischen Tür und Angel und dazu in letzter Minute wurde der Transfer-Vertrag auf dem Flughafen unterschrieben.
Damit ist eine wichtige Hürde bereits genommen. Die zweite soll heute aus dem Weg geräumt werden: Die Vertragsinhalte zwischen Ledesma und dem HSV. Eine Formsache, aber zur Sicherheit sind drei Ledesma-Berater noch bei ihrem Schützling geblieben. Sicher ist sicher.
Heute abend wird Cristian Ledesma dann mit seinen drei Männern zurück nach Buenos Aires fliegen, um erstens seine Visa-Angelegenheiten für Deutschland zu klären, und zweitens die Vertragsaufhebung mit River Plate zu regeln. Am Montag soll der Mittelfeldspieler dann nach Deutschland zurückkehren - und wahrscheinlich sofort zur Mannschaft ins österreichische Trainingslager weiter reisen.
"Dass Cristian Ledesma von Beginn an mit im Trainingslager ist, das habe ich mir gewünscht. So hat der Spieler einen optimalen Start", sagte HSV-Trainer Kurt Jara freudig. Der Österreicher hat nun aber einen weiteren Spieler in seinem großen Kader - einen Spieler zuviel? "Bei einem großen Kader gibt es immer mehrere unzufriedene Spieler, das ist klar, aber die Unzufriedenheit muss dann gegen den Trainer gehen, und nicht untereinander", sagt Kurt Jara und fährt fort: "Ich wollte einen kleineren Kader, aber als Tabellenelfter kann man dann wohl weniger Spieler abgeben als Bayern München. Man kann Spieler, die einen Vertrag haben, eben nicht einfach wegschicken.Und: Ich habe lieber ein Überangebot an Spielern, als zu wenig."
Gruss Minolta
Hier gleich mal ein paar Fotos vom neuen HSV-Idol im neuen Trikot :
http://www.hsv-pinnwand.de/www10/start_bilder/10.07.02_ledes…
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Frisurmaessig ja schon ein kleiner Mini-Veron. Aber sein Vorbild heisst Redondo ! wenn er nur ansatzweise so spielen wuerde, dann kann es ja nur nach oben gehen !
http://www.hsv-pinnwand.de/www10/start_bilder/10.07.02_ledes…
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Frisurmaessig ja schon ein kleiner Mini-Veron. Aber sein Vorbild heisst Redondo ! wenn er nur ansatzweise so spielen wuerde, dann kann es ja nur nach oben gehen !
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