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    ***** Amerikaner blicken ängstlich nach Europa !!!! ***** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.01 15:09:35 von
    neuester Beitrag 05.07.01 15:48:29 von
    Beiträge: 4
    ID: 432.794
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      schrieb am 05.07.01 15:09:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Donnerstag, 05.07.2001, 15:02
      Aktien New York Ausblick: Amerikaner blicken ängstlich nach Europa
      NEW YORK (dpa-AFX) - In New York erwarten Marktbeobachter sinkende Kurse zum Start des börslichen Handels am Donnerstag. Es seien die Gewinnwarnungen aus Europa, die das Klima eintrübten, hieß es. Der richtungsweisende Future auf das Kursbarometer S&P 500 notierte kurz nach 14.45 Uhr mit einem Minus von 0,9% bei 1.234,45 Punkten.

      Am Mittwoch waren die US-Börsen geschlossen geblieben. Am Tag zuvor hatte der Standardwerte-Index Dow Jones die Handelssitzung mit einem Minus von 0,21% knapp behauptet bei 10.568,60 Punkten beendet. Der marktbreite S&P-500-Index gab 0,18% auf 1.234,46 Zähler ab.

      Die Hiobsbotschaften von Marconi und ASM Lithography hätten in den USA viel Beachtung gefunden, sagten Marktbeobachter. Davon würden die Technologiewerte nicht unbeeindruckt bleiben. Ähnlich wie in Europa seien allerdings ansteigende Kurse bei defensiven Werten möglich.

      Auch ohne auf die europaischen Unternehmensnachrichten zu achten haben die amerikanischen Anleger genug Grund zur Sorge, sagten Marktbeobachter. Vor der verkürzten Feiertags-Handelssitzung am Dienstag hätten mehr als zwei Dutzend US-Unternehmen Gewinnwarnungen herausgegeben. Für Donnerstag sei damit zu rechnen, dass weitere Firmen nachziehen, hieß es.

      Ein schlechtes Omen für die großen Einzelhandelswerte könnte die Gewinnwarnung von Federated Department Stores sein. Im zweiten Quartal werde der Gewinn je Aktie (EPS) bei 40 bis 50 Cents liegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Analysten hatten mit einem EPS von 70 bis 75 Cent gerechnet.

      Microsoft und Compaq werden laut Presseberichten ein Joint-Venture mit der japanischen NTT Data gründen. Das Gemeinschaftsunternehmen soll Unternehmenskunden die Einrichtung von E-Commerce-Systemen anbieten./jl/rw/af



      info@dpa-AFX.de



      Gruß werder1
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 15:38:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich glaube nicht, dass die Amerikaner ängstlich nach Europa blicken, denn die meisten Amis wissen ja nicht einmal, wo Europa überhaupt liegt - die schauen bestimmt in die falsche Richtung, nämlich nach Asien ! :)

      Gruß,

      SteveDex
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 15:41:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Amis wundern sich nur warum die Europäer nichts unternehmen um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.

      Übrigens nicht nur die Amis!!!
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 15:48:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Duisenberg: Geldpolitik aktuell angemessen
      Frankfurt (vwd) - Die Geldpolitik und die Leitzinsen im Euroraum sind zurzeit angemessen. Dies sagte EZB-Präsident Wim Duisenberg am Donnerstag, nachdem der EZB-Rat die Leitzinsen mit dem 2-Wochen-Refi-Satz von 4,50 Prozent bestätigt hat. Duisenberg begründete die Entscheidung erneut mit den Informationen an beiden Säulen der geldpolitschen Strategie. Die Geldmenge M3 expandiere im 3-Monats-Durchschnitt - bereinigt um Teile in Händen von Gebietsfremden - am Referenzwert von 4-1/2 Prozent. Der EZB-Rat gehe nach wie vor davon aus, dass das Wachstum im Euroraum in diesem und im nächsten Jahr in etwa dem Potenzialpfad entsprechen wird, den die EZB auf zwei bis 2-1/2 Prozent veranschlagt.



      Die Inflationsrate wird nach Einschätzung der EZB - ein Abklingen der vorübergehenden Einflüsse von den Energie- und Nahrungsmittelpreisen vorausgesetzt - im nächsten Jahr auf die Stabilitätsnorm von unter zwei Prozent sinken. Duisenberg appellierte erneut an die Tarifparteien, die zurückhaltende Lohnpolitik der vergangenen Jahre fortzusetzen, aktuell gebe der Blick voraus aber Anlass zur Sorge. Er forderte zudem die Finanzpolitiker der Euro-Mitgliedstaaten auf, den Stabilitäts- und Wachstumspakt einzuhalten. Die Wirtschaftspolitik müsse die Strukturreformen zügig voranbringen, weil nur so ein dauerhaft höheres und nicht-inflationäres Wachstum zu erreichen sei. +++ Hans Hutter


      vwd/5.7.2001/hu/ptr

      5. Juli 2001, 14:58


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