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    Wieviel hat MBX überhaupt für Übernahmen bezahlt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.07.01 22:39:45 von
    neuester Beitrag 09.07.01 00:20:19 von
    Beiträge: 11
    ID: 434.001
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      schrieb am 07.07.01 22:39:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.heise.de/newsticker/data/mw-07.07.01-002/

      Lief die Sache bei MBX evtl. auch so?



      Ermittlungen gegen Infomatec-Wirtschaftsprüfer

      Die Augsburger Staatsanwaltschaft hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel ihre Ermittlungen um die am Neuen Markt notierte Softwarefirma Infomatec ausgeweitet. Wie das Hamburger Magazin in seiner neuen Ausgabe berichtet, sind nach den beiden Firmengründern Gerhard Harlos und Alexander Häfele nun auch zwei Mitarbeiter einer Münchner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ins Visier der Ermittler geraten. Sie hätten fünf kleinere Firmen, die die beiden Gründer vor dem Börsengang in das Unternehmen einbrachten, mit 207 Millionen DM bewertet. Nach einem Gutachten des Münsteraner Wirtschaftsprofessors Klaus Röder hätte eine realistische Bewertung allerdings bei 55 Millionen DM gelegen.

      Die Infomatec Integrated Information Systems AG war im Jahr 2000 tief in die roten Zahlen gerutscht. Im vergangenen Mai hatte das Unternehmen, das inzwischen rund 110 Beschäftigte zählt, wegen fehlender liquider Mittel beantragt, das Insolvenzverfahren zu eröffnen. Seitdem laufen Gespräche mit potenziellen Investoren. (dpa)/ (mw/c`t)

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      Kommentare:
      Eine ganz ueble lange Geschichte mit denen ... (spinner , 7.7.2001 19:08)
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 10:38:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Für Übernahme von was ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 15:56:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Oliver H.

      Was hat MBX denn für Amstrad und die anderen Beteiligungen auf den Tisch gelegt?
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 17:25:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Amstrad wurde mit Eigenkapital, d.h. mit MBX Aktien bezahlt. Genauso Secom.
      Die Anzahl der Aktien, die die Amstrad-Eigner und Herr Kochan dafür erhalten haben, liegt mir jetzt nicht vor (müsste ich nachschauen - und ich habe die Unterlagen nicht hier) - sind aber dem ersten SPIEGEL Artikel zu entnehmen.

      Der SPIEGEL versuchte zwar damals den Einsatz von Aktien als Aquisitionswährung als Schieberei zwischen den entsprechenden Beteiligten darzustellen, tatsächlich handelte es sich aber genau um dies...

      USM wurde meines wissen (aber hier bin ich mir nicht sicher) für 500 000 DM übernommen, der Anteil an den Filmrechten beträgt 10 Millionen DM.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 17:35:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      na, dass mbx in anbetracht des mittelzuflusses aus dem ipo die zukäufe nicht fremdkapitalfinanziert hat ist klar.

      den satz
      "Der SPIEGEL versuchte zwar damals den Einsatz von Aktien als Aquisitionswährung als Schieberei zwischen den entsprechenden Beteiligten darzustellen, tatsächlich handelte es sich aber genau um dies... "

      solltest du vielleicht etwas klarer formulieren, da ich nicht davon ausgehe, dass du meinst, es habe sich dabei um schieberei gehandelt. ;)


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      schrieb am 08.07.01 18:49:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gut - also nochmal: der SPIEGEL versuchte in seinem 1. Artikel die Ausgabe von Aktien aus einer KE um 100 000 € im Dezember 1999 an Herrn Sinnais und seinen Kollegen (ich glaube es waren 40 000 Aktien/Mann - ich bin mir hier aber nicht sicher) als "Schieberei" darzustellen - tatsächlich handelte es sich hierbei aber um ein ganz normales Aquisitionsgeschäft mittels Eigenkapital.
      Obwohl diese KE im engen zeitlichen Zusammenhang mit der Übernahme der Amstrad Distribution GmbH stand, ist dem SPIEGEL dies nicht aufgefallen.

      Wozu auch - klingt doch viel besser, wenn man vermutet, dass hier den beiden Aktien "zugespielt" wurden. Genauso verhielt es sich auch mit den Aktien für Herrn Kochan für die Übernahme der Secom. Auch hier wurde vom SPIEGEL fälschlicherweise gemutmaßt, dass es zu "Schiebereien" gekommen sei.

      Naja - man kann ja nicht alles verstehen und wissen - aber offensichtlich kann man über alles schreiben - auch wenn man nichts davon versteht.

      Was solls - das ganze ist Schnee von Gestern.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 18:49:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gut - also nochmal: der SPIEGEL versuchte in seinem 1. Artikel die Ausgabe von Aktien aus einer KE um 100 000 € im Dezember 1999 an Herrn Sinnais und seinen Kollegen (ich glaube es waren 40 000 Aktien/Mann - ich bin mir hier aber nicht sicher) als "Schieberei" darzustellen - tatsächlich handelte es sich hierbei aber um ein ganz normales Aquisitionsgeschäft mittels Eigenkapital.
      Obwohl diese KE im engen zeitlichen Zusammenhang mit der Übernahme der Amstrad Distribution GmbH stand, ist dem SPIEGEL dies nicht aufgefallen.

      Wozu auch - klingt doch viel besser, wenn man vermutet, dass hier den beiden Aktien "zugespielt" wurden. Genauso verhielt es sich auch mit den Aktien für Herrn Kochan für die Übernahme der Secom. Auch hier wurde vom SPIEGEL fälschlicherweise gemutmaßt, dass es zu "Schiebereien" gekommen sei.

      Naja - man kann ja nicht alles verstehen und wissen - aber offensichtlich kann man über alles schreiben - auch wenn man nichts davon versteht.

      Was solls - das ganze ist Schnee von Gestern.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 18:54:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mich würde interessieren ob sich Fr. Schaper so im nachhinein über ihre erhaltenen Aktien gefreut hat.

      Schade das so fähige Leute alle so schnell wieder Metabox verlassen haben, aber die werden wohl gewusst haben warum sie dort nicht länger bleiben wollten.

      Shaka
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 00:14:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aufgepickt

      Christian Stach alias TosohH alias Oliver H. an die Mitglieder der Metabox-Aktionärsvereinigung

      Erstellt am: 2001-06-30 07:32
      --------------------------------------------------------------------------------
      Seit gestern ist eine angestrengte Diskussion um die Tatsache, dass ich offensichtlich auch unter einer 2. ID bei w:o gepostet habe, entbrannt.
      Zu recht wie ich meine - denn ich habe mich mit der 2.ID "TOSOH" (86 Beiträge seit 20.9.01) auch in meinen Augen unseriös verhalten und gegen meine Grundsätze verstossen. Ich habe etwas getan, dass ich selbst immer kritisiert habe.
      Zudem ist der 1. Artikel von tosoh ein ganz typischer "Basher"-Artikel. Auch das kann man nicht bestreiten.

      Dennoch möchte ich dieses Forum nutzen, um zu erklären wie es dazu kommen konnte. Damals im September kippte die Diskussion um MBX - die ersten wirklich primitiven "basher" wurden aktiv, der Kurs verfiel massiv, die Stimmung war allgemein angespannt. Mich interessierte damals, warum die sogenannten "basher" so viel Vergnügen an ihren Artikel hatten, da ich ihre Motivation nicht verstand (was ich bis heute nicht tue). Ich schuf TOSOH (The Other Side of Oliver H.) - um einmal ebenfalls als "basher" zu agieren. Ich wollte es einfach mal wissen. Zudem hatte ich auch die Hoffnung, Zugang zu den "basher-Kreisen" zu bekommen, um zu erfahren, wer dahinter steht.
      Ich konnte damals nicht ahnen, dass mit einer Gewinnwarnung ein derartiger Zusammenbruch eingeleitet würde, wie wir ihn später leider erleben mussten. Vielmehr war ich damals der Meinung, dass der Kursrückgang völlig ungerechtfertig wäre.
      Nun - der "basher-Beitrag" von tosoh war weder gelungen noch glaubhaft. Ich bin ein schlechter Lügner - so dass der Artikel tatsächlich mehr satirisch, als ernst zu nehmen war. Dennoch - dieser Artikel war nicht als Satire gekennzeichnet - und ursprünglich auch nicht so gedacht.

      Ich muss aber betonen, dass ich nie wirklich gegen MBX "agieren" wollte. Ich habe in diesen Tagen auch nicht mit MBX Aktien gehandelt und hatte auch nie vor, diesen
      "Charaktär" zur Kursmanipulation einzusetzen. Ich war immer long in MBX. Die ganze Aktion für mich nur eine Art "Spielerei" - ein ziemlich dummes Spiel, wie ich im nachhinein zugeben muss.

      Nach einer Diskussion aus ICQ mit einem Freund über den moralischen Standpunkt und der für mich völlig überarschend kommenden Gewinnwarnung stellte ich die "Basher-Natur" TOSOH ein. Später nutzte ich tosoh nur noch um mir "Luft zu machen" - ein Großteil der Artikel war satirischer Natur oder aber zu anderen Aktien. Nur einmal noch habe ich die ID TOSOH mißbraucht, indem ich in meiner Wut, nach der Bekanntgabe der "Umstrukturierung" und dem Aufkommen von Gerüchten, die auf einen Techniker aus dem upgrade-Karten Bereich zurückgingen, dessen Namen postete - etwas was mir sehr leid tut.

      Dennoch komme ich nicht umhin zuzugeben, dass ich diese Fehler begangen habe. Gerade in den letzten Monaten hat sich meine Einstellung zu Punkten wie Seriösität stark verändert. Ich kann dieses Verhalten selbst nicht mit meinen eigenen Ansprüchen vereinbaren. Zudem habe ich mich nicht nur angreifbar gemacht, sondern auch meiner Glaubhaftigkeit nachhaltig geschadet (wer einmal lügt..., wer eine 2. ID hat, der hat auch weitere ...).

      Unter diesen Umständen bin ich nicht der Meinung, dass ich die AG noch nach Außen vertreten kann. Auch denke ich, dass ich nicht mehr weiterhin an der Diskussion in den boards teilnehmen kann, da meine eigene Seriösität im Zweifel steht.

      Glück auf !

      Ein beschämter,
      Christian Stach
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 00:17:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      weitergehende kommentare findet ihr hier:

      http://www.itvforum.de/forums/index.php
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 00:20:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      @OliverH. alias Tosoh Christian Stach

      Was scheert mich mein Geschmarri von Gestern gruß aus Franken baracoa

      Die Katze läßt das mausen nicht. Laß deine ID löschen und mach einen Neuanfang. Die ID Oliver H. ist verbrannt. Hast du Tosoh schon löschen lassen ?


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