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    Die Z U K U N F T bei Flatscreens heisst nicht LCD, sondern O L E D bitte lesen ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.07.01 18:47:07 von
    neuester Beitrag 22.07.01 00:59:50 von
    Beiträge: 21
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      Avatar
      schrieb am 08.07.01 18:47:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Organische Leuchtdioden und Flachbildschirme
      Noch ist ein Fernseh- oder Computerbildschirm bis zu 50cm dick, dabei soll doch nur ein Punkt auf der Bildschirmoberfläche zum Leuchten gebracht werden. Organische Leuchtdioden benötigen nur eine aktive Schicht von einem zehntausendstel Millimeter, zwei dünne Metallkontakte und ein billiges Substrat um dieselbe Helligkeit zu erreichen. Neben LCD-TFT Flachbildschirmen bieten sie damit eine attraktive Möglichkeit die Brownsche Röhre über kurz oder lang zum Dinosaurier der Technikgeschichte zu machen. Erste organische Displays sind schon auf dem Markt erhältlich (z.B. in einem Pioneer Autoradio ). Viele weitere Produkte werden bald folgen und nahezu alle Großen der Elektronikbranche arbeiten fieberhaft an organischen Anzeigeelementen.
      Organische Schichten sind kostengünstig in der Herstellung. Es lassen sich Leuchtdioden beliebiger Farbe in bestechender Brillianz erzeugen, die auch bei schräger Betrachtung nicht nennenswert abnimmt. Ihre Effizienz übertrifft schon heute die einer gewöhnlichen Glühbirne und nähert sich zunehmend der Fluoreszenzlampe.
      In diesem international heiß umkämpften Gebiet ist uns durch unser Konzept der kontrollierten Dotierung jüngst ein gewisser Durchbruch gelungen, der auch in der Presse deutschlandweit für Aufsehen gesorgt hat: Wir konnten eine Leuchtdiode realisieren, die die für einen typischen Bildschirm benötigte Helligkeit von 100 cd/m^2 schon bei 3,4V erreicht. Dieser Wert markiert einen Weltrekord für nicht-polymere organische Leuchtdioden! Das Konzept der Dotierung ist in der anorganischen Halbleitertechnik schon lange selbstverständlich. Die Übertragung auf organische Halbleiter galt aber lange Zeit als nicht sinnvoll. Tatsächlich mußten wir viele gewohnte Vorstellungen der traditionellen Halbleiterphysik hinter uns lassen und eine sorgfältig abgestimmte Vielschichtstruktur aus dotierten und undotierten Schichten entwerfen, um das Potential, das in der Dotierung steckt, für die Organik nutzbar zu machen.


      Das Prinzip organischer Leuchtdioden ist einfach: Eine organische Halbleiterschicht wird auf der einen Seite mit einem edlen, auf der anderen Seite mit einem unedlen Metall kontaktiert. Legt man einen Spannung an, so werden vom einen Kontakt (Me1) positive Ladungen (Löcher), vom anderen (Me2) negative Ladungen (Elektronen) in den Halbleiter gedrängt. Wenn sich die beiden Ladungen treffen, neutralisieren sie sich gegenseitig. Die dabei frei werdende Energie wird als Licht abgestrahlt.

      Diese elementare Anordnung hat das Problem, daß von beiden Seiten genau dieselbe Ladungsträgeranzahl in den organischen Halbleiter gelangenmuss, damit keine Ladungen durch die ganze Schicht durchlaufen, ohne einen passenden Partner zu finden. Besser ist da schon die Zweischicht-Anordnung, die erstmalös von Tang und Mitarbeitern bei Kodak im Jahre 1987 realisiert wurde. Die Elektronen treffen in der Mitte des organischen Schichtsystems auf eine Barriere, an der sie zurückgehalten werden und dort warten, bis eine positive Ladung (Loch) vorbei kommt.

      Die von uns realisierte Struktur besteht aus drei organischen Schichten, wobei die erste (I) dotiert ist. Das bedeutet, daß sie von sich aus schon in großer Zahl positive Ladungsträger enthält. Damit erhöht sich einerseits ihre Leitfähigkeit, andererseits verringert sich durch den sogenannten Tunneleffekt der Aufwand, der nötig ist, um weitere Ladungsträger aus dem Kontakt in die Schicht zu injizieren (die Barriere zwischen Metall und Halbleiter wird extrem dünn - ca. 5nm -, daß sie sich Ladungen durch den quantenmechanischen Tunneleffekt durch sie hindurchmogeln können). Die auf die dotierte Schicht folgende hauchdünne Pufferschicht (II) sorgt für eine optimale Grenzfläche zur emittierenden dritten Schicht (III).

      Durch zusätzliche Dotierung eines engen Bereichs in der Schicht (III) mit einem Laserfarbstoff ist es uns jüngst gelungen, die Effizienz der Leuchtdioden nocheinmal deutlich zu erhöhen.

      Martin Pfeiffer - pfeiffer@iapp.de
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 18:53:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Quelle: http://www.bayer.de/de/unternehmen/unternehmenspolitik/forsc…

      Organische Leuchtdioden werden die Multimediawelt verändern: Fernseher hängen wie Poster an der Wand oder liegen als Schreibtischunterlage auf dem Tisch - Laptops werden federleicht, Armaturen, Handys und Uhren präsentieren haufenweise Infos in bunten Leuchtfeldern. Ein Bayer-Kunststoff macht die Displays der Zukunft möglich. Darüber berichtet das Bayer-Forschungsmagazin "research" in seiner neuen Ausgabe.

      Bereits vor einem halben Jahrhundert wurde das Phänomen elektrolumineszierender organischer Materialien entdeckt. Das sind hauchzarte Gebilde, die unter elektrischer Spannung leuchten. Doch das damals verwendete Material erwies sich als zu instabil und die Lichtausbeute als zu gering, als dass sich jemand ernsthaft Gedanken über mögliche Anwendungen gemacht hätte. Jetzt aber beendeten Bayer-Forscher das Schattendasein des elektrischen Leuchtens: Sie erforschten organische Substanzen, mit denen sich leuchtende, hauchdünne und flexible Folien konstruieren lassen. Mit dem Bayer-Kunststoff "Baytron P" gelang ihnen der Durchbruch: Das durchsichtige Material erhöht die Lebensdauer organischer Leuchtdioden so weit, dass die Elektronikkonzerne bereits an der Technik für die Farbbildschirme der Zukunft arbeiten.


      Schritt für Schritt sollen herkömmliche Monitore durch organische Leuchtdioden ersetzt werden. Weil sie ganz aus Kunststoff bestehen und selbst leuchten, sind sie extrem dünn und federleicht. Weil sie wenig Spannung brauchen, sind sie Energie sparend und ungefährlich. Vor allem aber haben sie hervorragende optische Eigenschaften: Sie sind sehr kontrastreich, arbeiten schnell, und die Bilder sind auch noch aus sehr spitzem Winkel einzusehen.

      Ende dieses Jahres dürften bereits die ersten Telefone mit den neuen Displays auf dem Markt sein. Schon bald sollen Videorecorder, Handys, Uhren und CD-Spieler hinzukommen. Langfristig wird die Palette dann auf Navigationssysteme und Armaturenbretter für Autos ausgedehnt. Prototypen zeigen schon, wie praktisch solche Displays sind: Sie spiegeln nicht, sind übersichtlich und bieten mehr Informationen als ihre Vorläufer.

      Und auch die Vision vom zusammenrollbaren Bildschirm ist keine Utopie mehr. Die Technik dafür existiert bereits - es fehlt nur noch die geeignete Kunststoff-Unterlage. Eine spannende Aufgabe für die Bayer-Forschung.

      => Strong Buy für Bayer ???

      Erzähl doch mal deine Innovationen im DAX-Board !!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 19:20:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bin grade über deinen Artikel gestolpert und finde beide Berichte sehr interessant. Glaubt ihr die OLEDs werden sich schon in diesem oder nächsten Jahr durchsetzen. Habe die Firma TEPLA seit längerem, die jetzt auch eine OLED Porduktionsmaschine auf den Markt gebracht hat, die sofort sehr gut eingeschlagen hat. Wisst ihr auch etwas zu Kodak oder Agfa, die in diesem Bereich auch schon brauchbare Flats vorweisen können?/
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 19:27:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und was bedeutet das letzendlich für den Beruf des Fernsehelektronikers????
      Ein aussterbende Profession wie die Weber??:confused:


      MfG
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 19:33:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die müssen sich auf Kurz oder lang von der Technik her umstellen. Alle großen Röhrenbauer haben bereits angekündigt, in 4-5 Jahren nur noch Flatscreens zu produzieren. Welche Technik sie vertrauen werden, wird sich zeigen.

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      Avatar
      schrieb am 08.07.01 19:49:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Bullon

      Viel schöner als das ellenlange Elaborat wäre eine kurze Aussage zur erzielten Auflösung und Frequenz gewesen - zwei Werte, die jeder sofort mit seinem Bildschirm vergleichen und dann seine Schlüsse draus ziehen kann.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 19:49:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hat jemand News, welche Firmen in dieser Technologie die Markt- und Technologieführer sind ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 19:53:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sorry Quadratus, aber bin vor kurzem auf diese Artikel zu OLEDs gestoßen, und habe daher noch nicht derartige Infos, aber wäre sehr dankbar, wenn jemand irgendwelche technischen Werte von derartigen Geräten hereinstellen würde.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 19:56:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Entschuldigt , wenn ich mich hier einmische, aber versucht es doch mal mit der Mailadresse von oben: pfeiffer@iapp.de

      Die Werte würden mich auch interessieren. Wenn jemand etwas dazu herausbekommen könnte, wäre er dann so freundlich dieses hier zu posten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 19:56:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      eben, sonst ist der artikel zwar interessant aber unbrauchbar, weil noch nicht bezahlbar
      kenne ein firma in calif -bwl oder so- die haben uns in canada leuchtfolien zum batteriebetrieb geliefert, leider nicht an der börse.
      aber das ist ein unternhemn das echte fantasie aufkommen läßt, dieses board kann sich geil entwickeln.

      guter beitrag
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 20:05:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gerade aus dem www.bch.de (BörseOnline-Chatforen erfahren)
      Brandheisse Information, das Interesse scheint auf der Messe wirklich überwältigend gewesen zu sein.

      Technische Daten sind diesem Artikel auch zu übernehmen, bin gespannt was die Techniker unter euch dazu meinen:



      Dünn, leicht, billig: Displays aus Plastik

      Organische Displays waren die Stars der Show auf der "CeBIT der Displayindustrie", der SID 2001, die gestern in San Jose zu Ende ging. Etliche Hersteller mit Rang und Namen präsentierten die Leuchtanzeigen teils "pur", teils in Handys, Videobrillen oder Flachbidschirmen eingebaut. Zwei recht unterschiedliche Techniken bestimmen die Szene: Auf der einen Seite die von Kodak entwickelten Small Molecule OLEDs, auf der anderen die von Cambridge Display Technology entwickelten Polymer-LEDs, die sich sehr billig fertigen lassen.

      Zu den Herstellern von OLED-Displays zählen eMagin, Sanyo, Sony, Tohoku Pioneer und UDC. Tohoku Pioneer setzt seine organischen Displays bereits seit 1999 in Autoradios ein, seit 2000 findet man sie auch in einem Timeport-Handy von Motorola.

      Im Februar gründete Pioneer zusammen mit Sharp und SEL (Semiconductor Energy Laboratoy) das Joint Venture ELDis. Der Dreierverbund will TFT-Substrate in Sharps Continious Grain Silicon-Technik (CGS) für organische Displays mit Aktivmatrix-Ansteuerung herstellen und vermarkten. CGS hat eine sehr hohe Elektronenbeweglichkeit; das Substrat kann deshalb neben den Pixeltransistoren die Treiberlogik und weitere Displayelektronik aufnehmen.

      Auf der SID zeigt Pioneer ein erstes ELDis-Resultat: Das dreizöllige Aktivmatrix-OLED in CGS-Technik stellt auf 5,4 x 5,4 Zentimeter vollfarbige Bilder mit einer Auflösung von 320 x 320 Bildpunkten dar; die Pixel haben eine Kantenlänge von nur 0,168 Millimeter. Mit wenig mehr als zwei Millimetern ist das Display verblüffend dünn.

      Sony erregte Aufsehen mit einem 13-Zoll-OLED. Das unter der Bezeichnung "Organic EL" laufende Display zeigt 800 x 600 Bildpunkte mit einer Kantenlänge von 0,33 Millimeter (zum Vergleich: bei 15-zölligen LCD beträgt die Pixelgröße 0,3 Millimeter). Es leuchtet laut Sony mit 300 cd/m2 und weist einen Kontrast von 200:1 auf. In Konkurrenz zu dieser Technik zeigte Sony aber auch ein 13,2-zölliges Feldemissionsdisplay (FED) gleicher Auflösung, das durch sehr hohe Leuchtdichte (800 cd/m2), sehr hohen Kontrast von 800:1 und ausgezeichnete Farbsättigung besticht.

      eMagin nutzt die OLED-Technik von Kodak in hochauflösenden Mikrodisplays. Die Firma bringt die organische Leuchtschicht direkt auf einkristalline Siliziumchips auf. Jedes Pixel auf der 12,8 x 9 Millimeter kleinen Displayfläche hat eine Kantenlänge von 0,015 Millimetern. Mit seiner Auflösung von 852 x 600 Bildpunkten (SVGA+) kann das Display PC-kompatibles VGA anzeigen, aber auch das HDTV-kompatible 16:9-Format. eMagin hatte zwei Displays in eine EyeTrek-Brille von Olympus eingebaut. Angeschlossen an die Playstation 2 überzeugte die so ausgestattete Videobrille durch leuchtende Farben und extrem kurze Schaltzeiten. Die Massenproduktion der organischen Mikrodisplays soll Ende des Jahres in Hopewell Junction starten, Entwicklungskits mit OLED-Display und Ansteuerlogik sind ab sofort für 6500 Dollar zu haben.

      Die Alternative zu organischen Leuchtanzeigen aus so genannten Small Molecules sind die von Cambridge Display Technology (CDT) entwickelten Polymer-LEDs. Die Bildqualität hinkt derzeit etwas hinterher, doch erhofft man sich von Light Emitting Polymers (LEP) deutlich geringere Fertigungskosten. Während die organischen Leuchtstoffe der SMOLEDs im Vakuum auf das Substrat aufgedampft werden müssen, kann man das organische Material der LEPs in Flüssigkeit auflösen und anschließend wahlweise per Spin Coating - also durch Auftröpfeln auf die schnell drehende Substratfläche - oder im Inkjet-Druckverfahren aufbringen.

      Toshiba überraschte die Branche mit der Präsentation eines vollfarbigen Polymerdisplays. Der Newcomer im Bereich der Plastikanzeigen druckt sein LEP (Light Emitting Polymer) auf ein TFT-Substrat aus Low Temperature Polysilizium (LTPS). Das 2,85-zöllige Display unterstützt 260.000 Farben und 64 Graustufen. Auch wenn das gezeigte Display noch etwas blass wirkte, markiert es doch die Position von Toshiba im LEP-Business. Die Firma will organische Displays bereits im April 2002 in Serie produzieren.

      Epson zeigte ebenfalls ein vollfarbiges 2,8-Zoll-LEP-Display mit 250 x 150 Pixel und 64 Graustufen, das im Inkjet-Verfahren auf Polysilizium hergestellt wurde. Als Dritter im Bunde führte Philips auf der SID "gedruckte" LEP-Displays vor.

      Vor kurzem hat auch ein deutsches Unternehmen von CDT die Lizenz zur LEP-Fertigung erworben: Osram Semiconductor, ein Gemeinschaftsuntenehmen von Osram und Infineon, will kleine LEP-Displays zum Einbau in Handys und Autos herstellen. Die Firma besitzt bereits eine Pilotanlage in San Jose und will noch dieses Jahr eine LEP-Fab in Penang, Malaysia, in Betrieb nehmen.

      Der Markt der organischen Leuchtanzeigen wird nach Ansicht des Marktforschungsinstituts DisplaySearch von 24 Millionen Dollar im Jahr 2000 auf 3,3 Milliarden Dollar im Jahr 2005 anwachsen. Eine konservativere Schätzung liefert Mitbewerber Stanford Ressources, nämlich 1,6 Milliarden Dollar im Jahr 2007, erwartet aber für dieses Jahr bereits ein Wachstum auf 84 Millionen Dollar. Die Hauptanwendungen für organische Displays sieht Stanford Resources bei den mobile Appliances und im Automobilsektor.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 20:30:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      UP
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 20:37:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Neue Produkte, dank oled:

      http://www.universaldisplay.com

      Universal Display Corporation has only begun to imagine what our OLED technology can create in the way of products for our world and our future. The technology has the potential to not only improve existing products, but also to create exciting, new product possibilities, for example:

      Low-power, bright, colorful cell phones
      Full color, high-resolution, personal communicators
      Wrist-mounted, featherweight, rugged PDAs
      Wearable, form-fitting, electronic displays
      Full-color, high resolution, portable Internet devices and palm size computers
      High-contrast automotive instrument and windshield displays
      Heads-up instrumentation for aircraft and automobiles
      Automobile light systems without bulbs
      Flexible, lightweight, thin, durable, and highly efficient laptop screens
      Roll-up, electronic, daily-refreshable newspaper
      Ultra-lightweight, wall-size television monitor
      Office windows, walls and partitions that double as computer screens
      Color-changing lighting panels and light walls for home and office
      Low-cost organic lasers
      Computer-controlled, electronic shelf pricing for supermarkets and retail stores
      Smart goggles/helmets for scuba divers, motorcycle riders
      Medical test equipment
      Wide area, full-motion video camcorders
      Global positioning systems (GPS)
      Integrated computer displaying eyewear
      Rugged military portable communication devices
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      Contact us at newlight@universaldisplay.com | Legal Disclaimer







      UDC and its research partners have developed families of highly efficient OLED materials. These materials emit light through the process of electrophosphorescence.

      In traditional OLEDs, the light emission is based on fluorescence, a transition from a singlet excited state of a material. According to theoretical and experimental estimation, the upper limit of efficiency of an OLED doped with fluorescent material, is approximately 25%.

      With our electrophosphorescent materials used as a dopant, which exploits both singlet and triplet excited states, this upper limit is virtually eliminated. Equipped with the potential of 100% efficiency, UDC is working towards the commercialization of electrophosphorescent devices by optimizing the device efficiency, color purity and device storage and operation durabilities.

      Such a process is facilitated by the development and modification of charge transport materials, charge blocking materials and luminescent materials, and their incorporation into devices. In addition to the fabrication of high quality devices, UDC is also committed to a high standard of device testing. Our scientists and engineers have custom-developed sophisticated test hardware and software for this purpose.

      Contact UDC for more information on High Efficiency Materials.



      The Transparent OLED (TOLED) uses a proprietary transparent contact to create displays that can be made to be top-only emitting, bottom-only emitting, or both top and bottom emitting (transparent). TOLEDs can greatly improve contrast, making it much easier to view displays in bright sunlight.

      Because TOLEDs are 70% transparent when turned off, they may be integrated into car windshields, architectural windows, and eyewear.

      Their transparency enables TOLEDs to be used with metal, foils, silicon wafers and other opaque substrates for top-emitting devices.






      TOLED Creates New Display Opportunities:

      Directed top emission: Because TOLEDs have a transparent structure, they may be built on opaque surfaces to effect top emission. Simple TOLED displays have the potential to be directly integrated with future dynamic credit cards. TOLED displays may also be built on metal, e.g., automotive components. Top emitting TOLEDs also provide an excellent way to achieve better fill factor and characteristics in high resolution, high-information-content displays using active matrix silicon backplanes.

      Transparency: TOLED displays can be nearly as clear as the glass or substrate they`re built on. This feature paves the way for TOLEDs to be built into applications that rely on maintaining vision area. Today, "smart" windows are penetrating the multi-billion dollar flat glass architectural and automotive marketplaces. Before long, TOLEDs may be fabricated on windows for home entertainment and teleconferencing purposes; on windshields and cockpits for navigation and warning systems; and into helmet-mounted or "head-up" systems for virtual reality applications.

      Enhanced high-ambient contrast: TOLED technology offers enhanced contrast ratio. By using a low-reflectance absorber (a black backing) behind either top or bottom TOLED surface, contrast ratio can be significantly improved over that in most reflective LCDs and OLEDs. This feature is particularly important in daylight readable applications, such as on cell phones and in military fighter aircraft cockpits.

      Multi-stacked devices: TOLEDs are a fundamental building block for many multi-structure (i.e. SOLEDs) and hybrid devices. Bi-directional TOLEDs can provide two independent displays emitting from opposite faces of the display. With portable products shrinking and desired information content expanding, TOLEDs make it possible to get twice the display area for the same display size.
      For more information about TOLED technology see our News Releases and Patents sections

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      The Stacked OLED (SOLED) uses Universal Display Corporation`s award-winning, novel pixel architecture that is based on stacking the red, green, and blue subpixels on top of one another instead of next to one another as is commonly done in CRTs and LCDs. This improves display resolution up to three-fold and enhances full-color quality. SOLEDs may provide the high resolution needed for wireless worldwide-web applications.

      What is a SOLED?
      A SOLED display consists of an array of vertically-stacked TOLED sub-pixels. To separately tune color and brightness, each of the red, green and blue (R-G-B) sub-pixel elements is individually controlled. By adjusting the ratio of currents in the three elements, color is tuned. By varying the total current through the stack, brightness is varied. By modulating the pulse width, gray scale is achieved. With this SOLED architecture, each pixel can, in principle, provide full color. Universal Display Corporation`s SOLED technology may be the first demonstration of an vertically-integrated structure where intensity, color and gray scale can be independently tuned to achieve high-resolution full-color.

      Performance Enhancements
      The SOLED architecture is a significant departure from the traditional side-by-side (SxS) approach used in CRTs and LCDs today. Compared to SxS configurations, SOLEDs offer compelling performance enhancements:

      Full-color tunability: SOLEDs offer dynamic full-color tunability for "true" color quality at each pixel -- valuable when color fidelity is important.

      High resolution: SOLEDs also offer 3X higher resolution than the comparable SxS display. While it takes three SxS pixels (an R, G and B) to generate full-color, it takes only one SOLED pixel -- or one-third the area -- to achieve the same. This is especially advantageous when maximizing pixel density is important.

      Nearly 100% fill factor: SOLEDs also maximize fill factor. For example, when a full-color display calls for green, the red and blue pixels are turned off in the SxS structure. By comparison, all the pixels turn on green in a SOLED under the same conditions. This means that SOLED color definition and picture quality are superior.

      Scalable to large pixel size: In large screen displays, individual pixels are frequently large enough to be seen by the eye at short range. With the SxS format, the eye may perceive the individual red, green and blue instead of the intended color mixture. With a SOLED, each pixel emits the desired color and, thus, is perceived correctly no matter what size it is and from where it is viewed.
      For more information about SOLED technology see our News Releases and Patents sections

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      Avatar
      schrieb am 08.07.01 22:47:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 22:59:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      So jetzt ist aber genug bezgl. OLED -Flatscreens. Ich hoffe ich bin euch nicht zu sehr auf die Nerven gegangen. Trotzdem finde ich das Thema hochspannend:


      PixTech, Inc. is dedicated to commercializing its field emission displays (FEDs), a type of flat panel display. In 1992, the Company exclusively licensed patents from the electronics research institute, Laboratoire d`Electronique, de Technologie et d`Instrumentation, and, since then, has focused on advancing FED technology towards high-volume manufacturing and wide market acceptance. After completing the development and initial commercialization of its first product, the Company applied its collaboration strategy to manufacturing efforts. The Company has established a manufacturing relationship with Unipac, a Taiwanese liquid crystal display manufacturer. This relationship has reduced investment costs for volume manufacturing of FEDs. During 2000, the Company concentrated its efforts on establishing a volume manufacturing process at Unipac`s Taiwanese facility.

      The Company Luxell Technologies Inc. is a leading technology company that develops, manufactures and markets high-performance, thin film electroluminescent (TFEL) and organic light emitting (OLED) flat panel displays (FPD) that are globally recognized as the most crisp and legible available. The company began operation in 1994 and raised more than $6 million via an IPO in August 1996. In 1999, a private placement with Manulife Financial raised $5 million. Manulife is one of Canada`s largest financial institutions currently backing Luxell`s growth plans.

      Luxell uses patented Black Layer™ optical interference technology developed at the National Research Council of Canada which enables it to supply flat panel displays that offer the highest contrast in the industry and that are fully legible from any angle even in the direct sunlight of outer space. No other flat panel display matches this quality. Black Layer is a core technology which is unique to Luxell. It provides the company with an unassailable competitive advantage in FPD markets and opens the door to a range of highly profitable business opportunities including joint ventures and licensing opportunities.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 09:43:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 11:32:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:36:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 17:00:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Tja schade,dass die Boerse nicht soviel technisches verstaendnis besitzt um zu begreifen,was aixtron da
      in petto hat.
      obwohl phillips in diesem bereich auch schon sehr weit ist.
      das ding der zukunft wird diese technik auf jeden fall.
      allein schon aufgrund der energieeffiziens.
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 20:27:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 00:59:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Böblingen (dpa/smk) – Der Computerhersteller
      IBM hat nach eigenen Angaben erstmals einen
      Flachbildschirm entwickelt, der durch eine 25 Mal
      höhere Schärfe als herkömmliche Flachmonitore die
      Bildqualität von Fotografien erreicht.

      Das Gerät mit einer Bildschirmdiagonalen von 22 Zoll
      ermögliche es beispielsweise Ärzten, Röntgenbilder
      in der nötigen Qualität auf dem Bildschirm anstatt
      auf dem bislang üblichen Negativfilm zu betrachten,
      sagte Christoph von Gamm, Sprecher der
      europäischen Forschungsabteilung von IBM in
      Böblingen. Mit dem serienreifen Produkt lägen die
      Entwickler zehn Jahre vor den Branchenschätzungen
      für ein solches Gerät.

      Bislang mussten sehr detailreiche Aufnahmen zum
      Betrachten entweder auf Fotopapier oder Film
      entwickelt beziehungsweise auf sehr großen
      Bildschirmen oder Leinwänden dargestellt werden.

      Der neue Monitor erlaube mit 200 dpi nun die gleiche
      Schärfe eines hochauflösenden Fotos und könne
      dadurch in Medizin und Wissenschaft die teure
      Filmentwicklung und riesige Bildschirme ersetzen.

      Der erste Flachbildschirm des neuen Typs, der
      zunächst mehrere zehntausend Mark kosten soll,
      wird IBM zufolge im Auftrag des amerikanischen
      Energieministeriums an das Lawrence Livermore
      Laboratorium gehen, wo unter anderem
      Atomexplosionen in aufwendigen 3-D-Grafiken
      simuliert werden. Das Display werde dort an den
      weltweit leistungsstärksten Supercomputer mit
      Namen ASCI White angeschlossen.

      Info: www.ibm.com


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