Singulus - Tradingbuy für Montag 09.07.2001 ?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.07.01 23:13:57 von
neuester Beitrag 10.07.01 08:49:05 von
neuester Beitrag 10.07.01 08:49:05 von
Beiträge: 7
ID: 434.234
ID: 434.234
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 659
Gesamt: 659
Aktive User: 0
ISIN: DE000A1681X5 · WKN: A1681X · Symbol: SNG
1,6000
EUR
-3,03 %
-0,0500 EUR
Letzter Kurs 19.04.24 Xetra
Neuigkeiten
17.04.24 · 4investors |
17.04.24 · EQS Group AG |
16.04.24 · dpa-AFX |
12.04.24 · EQS Group AG |
Werte aus der Branche Maschinenbau
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
45,80 | +69,63 | |
0,6800 | +16,32 | |
127,14 | +15,49 | |
9.320,15 | +15,36 | |
10,350 | +12,87 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
10,120 | -8,25 | |
5.100,00 | -8,93 | |
2.000,00 | -9,09 | |
10,430 | -9,31 | |
6,9500 | -17,16 |
Singulus hat am Freitag mit einem Plus von 3,17% auf 23,73€ stärke gegenüber dem schwachen Markt gezeigt. Ausserdem hat Singulus über der 10 Tage Linie geschlossen.
Es ergeben sich folgende Handlungsempfehlungen bei Überschreiten/Unterschreiten folgender Kurse: (Xetra)
Longposition:24,43€ (Ziel 25 - 25,50€)
Leerverkauf: 20,40€
3 Monats Chart:
Der Einjahreschart lässt jedoch eine Korrektur auf das alte Tief bei 14€ schließen.
Aus diesem Grund sollte man lieber abwrten, ob die psychologisch wichtige Marke von 20€ und die Unterstützung im Bereich von 17,50€ hält.
Gruß
Mario
Es ergeben sich folgende Handlungsempfehlungen bei Überschreiten/Unterschreiten folgender Kurse: (Xetra)
Longposition:24,43€ (Ziel 25 - 25,50€)
Leerverkauf: 20,40€
3 Monats Chart:
Der Einjahreschart lässt jedoch eine Korrektur auf das alte Tief bei 14€ schließen.
Aus diesem Grund sollte man lieber abwrten, ob die psychologisch wichtige Marke von 20€ und die Unterstützung im Bereich von 17,50€ hält.
Gruß
Mario
Noch 70 Cent, dann wird auf Xetra das Leerverkaufsignal gegeben!
Singulus hat kurz über der Verkaufsmarke gestoppt und ein schönes Reversal hingelegt.
Allerdings war das heute ein Inside Day, deshalb warten, ob es morgen ein Zweites wird. Bei einem Ausbruch/Durchbruch morgen über das heutige Hoch/Tief entsprechend handeln.
Gruß
Mario
Allerdings war das heute ein Inside Day, deshalb warten, ob es morgen ein Zweites wird. Bei einem Ausbruch/Durchbruch morgen über das heutige Hoch/Tief entsprechend handeln.
Gruß
Mario
gerade eben in Wirtschaftswoche gelesen vom 09.07
CD: Speichermedium mit Ablaufdatum
Milliarden CDs gehen dem sicheren Ende entgegen. Ihre glänzende Aluminiumschicht wird durch eine chemische Reaktion unaufhaltsam durchsichtig. Bei Musikliebhabern oder Computer-Freaks ist dieser drohende Verlust von Milliardenwerten weitgehend unbekannt. Warnungen der CD-Hersteller fehlen. Im Gegenteil: Die deutsche Musikindustrie hält entsprechende Hinweise wörtlich für „überflüssig“.
Ein Ersatzanspruch besteht nicht. Wer seine mit viel Geld und Mühe zusammengestellte Musiksammlung erhalten möchte, muss sie auf ein neues Speichermedium umkopieren. Die Alternative: alles verlieren oder komplett neu kaufen. Fachleute in den großen Archiven richten sich längst darauf ein, ihre CDs eines Tages zu überspielen. „Rechtlich ist die Lage vollkommen klar“, sagt Edda Costello, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Hamburg. Die gesetzliche Gewährleistung betrage in Deutschland sechs Monate. Diese Zeit gelte für eine Waschmaschine ebenso wie für CDs. Nach Ablauf dieser Frist müssten die Hersteller eine schadhafte CD nicht ersetzen. Auch gebe es keine Rechtspflicht, auf den möglichen Ausfall der Musikträger hinzuweisen, ergänzt sie. Ihrer Ansicht nach sollten Kunden jedoch auf das Problem aufmerksam gemacht werden. Diese verbänden mit der CD einen dauerhaften, digitalen und verlustfreien Datenstrom. Doch wie lange eine CD wirklich hält, ist umstritten. Die Angaben scheinen mit der Interessenlage zu schwanken - zwischen 25 und 100 Jahren. Professor Henning Hopf, geschäftsführender Leiter des Institutes für organische Chemie der Technischen Universität Braunschweig, schätzt die Haltbarkeit von CDs auf etwa 25 bis 30 Jahre: „Das ist ein ernstes Problem.“
Chemische Reaktion zerstört die Schichten
Es entsteht, weil es im Inneren der CD chemische Reaktionen gibt, wie der Ingenieur Rainer Vesper von der Bayer AG in Leverkusen erklärt. Unter der bedruckten Oberseite einer CD kommt eine Schicht aus Klarlack, gefolgt von einer dünnen Schicht aus Aluminium. Unterhalb dieses feinen Metallfilms liegt der durchsichtige Kunststoff Polycarbonat. Darin sind in Form kleiner Vertiefungen die Informationen abgelegt. Ein Laserstrahl tastet die Vertiefungen ab und gibt den ursprünglich gesicherten Datenstrom wieder. Das Aluminium reflektiert dabei das eingestrahlte Laserlicht. Von beiden Seiten einer CD können Sauerstoff- und Wassermoleküle ans Metall gelangen. Damit reagiert das Aluminium über Jahre hinweg zur durchsichtigen Verbindung Aluminiumhydroxid. Zwar bleiben dabei die Erhöhungen und Vertiefungen in der Polycarbonat-Schicht erhalten. Der Laserstrahl wird aber nicht mehr vom Aluminium zurückgeworfen, der Datenträger mithin unlesbar.
Rafael Ball, Direktor der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich, sieht darin kein dringendes Problem. „Die CD-Rom ist ein Auslaufmodell. Niemand macht sich mehr Gedanken über deren Langzeithaltbarkeit“, sagt er. Der Höhepunkt des Einsatzes von CDs sei bereits überschritten. Bibliotheken richteten zunehmend Online-Datenbanken auf zentralen Servern ein, sagt er. Vollkommen ungelöst sei hingegen die Frage, wie ein künftiger Großvater seinen Enkeln in 50 Jahren vorspielen wolle, welche Musik er im Jahr 2001 gehört habe. Hartmut Spiesecke, Sprecher des Bundesverbandes der Phonographischen Wirtschaft, geht noch einen Schritt weiter: „CDs halten ein Leben lang. Kein anderes Speichermedium ist so haltbar und unempfindlich wie die CD.“ Freilich sei nichts für die Ewigkeit, „aber ein solcher Hinweis an unsere Kunden scheint uns überflüssig, weil selbstverständlich“. Aus diesem Grund sei ein Umkopieren von CDs „überflüssig“. Der Bundesverband vertritt die Interessen der Musikproduzenten, die im vergangenen Jahr mit etwa 262 Millionen in Deutschland verkauften Tonträgern einen Umsatz von knapp 4,8 Milliarden Mark erzielten.
Schellackplatten sind die haltbarsten Tonträger
„Meine Berufskollegen raten zur Vorsicht“, sagt jedoch Ingo Kolasa, Leiter des Deutschen Musikarchivs in Berlin. Dort wird seit 1973 ein Exemplar jeder in Deutschland erscheinenden CD gesammelt. Inzwischen sind es mehr als 250.000. Die internationalen Musikarchive gingen zurzeit davon aus, dass eine CD etwa 50 Jahre halte, sagt er. Die Tonträgerindustrie indes gehe vermutlich vom Wegwerfen der Silberscheiben aus, wie es seinerzeit beim Wechsel zur CD mit den Vinylplatten vielfach geschehen sei, und wittere ein neues Geschäft. Zwar sei die Industrie der Meinung, beweisen zu können, dass CDs lange Zeit hielten, weil sie bei entsprechenden Simulationen in Klimakammern intakt geblieben seien. „Aber wer kann heute schon sagen, welche Probleme wir zu späteren Zeiten bekommen werden?“, fragt Kolasa und verweist auf den nicht vorhersehbaren Tintenfraß in alten Partituren. Im Lauf der Jahre hätten sich übrigens die alten Schellack-Platten als die haltbarsten Tonträger erwiesen, sagt er. „Die halten vermutlich ewig, wenn man sie nicht zerbricht.“
CD: Speichermedium mit Ablaufdatum
Milliarden CDs gehen dem sicheren Ende entgegen. Ihre glänzende Aluminiumschicht wird durch eine chemische Reaktion unaufhaltsam durchsichtig. Bei Musikliebhabern oder Computer-Freaks ist dieser drohende Verlust von Milliardenwerten weitgehend unbekannt. Warnungen der CD-Hersteller fehlen. Im Gegenteil: Die deutsche Musikindustrie hält entsprechende Hinweise wörtlich für „überflüssig“.
Ein Ersatzanspruch besteht nicht. Wer seine mit viel Geld und Mühe zusammengestellte Musiksammlung erhalten möchte, muss sie auf ein neues Speichermedium umkopieren. Die Alternative: alles verlieren oder komplett neu kaufen. Fachleute in den großen Archiven richten sich längst darauf ein, ihre CDs eines Tages zu überspielen. „Rechtlich ist die Lage vollkommen klar“, sagt Edda Costello, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Hamburg. Die gesetzliche Gewährleistung betrage in Deutschland sechs Monate. Diese Zeit gelte für eine Waschmaschine ebenso wie für CDs. Nach Ablauf dieser Frist müssten die Hersteller eine schadhafte CD nicht ersetzen. Auch gebe es keine Rechtspflicht, auf den möglichen Ausfall der Musikträger hinzuweisen, ergänzt sie. Ihrer Ansicht nach sollten Kunden jedoch auf das Problem aufmerksam gemacht werden. Diese verbänden mit der CD einen dauerhaften, digitalen und verlustfreien Datenstrom. Doch wie lange eine CD wirklich hält, ist umstritten. Die Angaben scheinen mit der Interessenlage zu schwanken - zwischen 25 und 100 Jahren. Professor Henning Hopf, geschäftsführender Leiter des Institutes für organische Chemie der Technischen Universität Braunschweig, schätzt die Haltbarkeit von CDs auf etwa 25 bis 30 Jahre: „Das ist ein ernstes Problem.“
Chemische Reaktion zerstört die Schichten
Es entsteht, weil es im Inneren der CD chemische Reaktionen gibt, wie der Ingenieur Rainer Vesper von der Bayer AG in Leverkusen erklärt. Unter der bedruckten Oberseite einer CD kommt eine Schicht aus Klarlack, gefolgt von einer dünnen Schicht aus Aluminium. Unterhalb dieses feinen Metallfilms liegt der durchsichtige Kunststoff Polycarbonat. Darin sind in Form kleiner Vertiefungen die Informationen abgelegt. Ein Laserstrahl tastet die Vertiefungen ab und gibt den ursprünglich gesicherten Datenstrom wieder. Das Aluminium reflektiert dabei das eingestrahlte Laserlicht. Von beiden Seiten einer CD können Sauerstoff- und Wassermoleküle ans Metall gelangen. Damit reagiert das Aluminium über Jahre hinweg zur durchsichtigen Verbindung Aluminiumhydroxid. Zwar bleiben dabei die Erhöhungen und Vertiefungen in der Polycarbonat-Schicht erhalten. Der Laserstrahl wird aber nicht mehr vom Aluminium zurückgeworfen, der Datenträger mithin unlesbar.
Rafael Ball, Direktor der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich, sieht darin kein dringendes Problem. „Die CD-Rom ist ein Auslaufmodell. Niemand macht sich mehr Gedanken über deren Langzeithaltbarkeit“, sagt er. Der Höhepunkt des Einsatzes von CDs sei bereits überschritten. Bibliotheken richteten zunehmend Online-Datenbanken auf zentralen Servern ein, sagt er. Vollkommen ungelöst sei hingegen die Frage, wie ein künftiger Großvater seinen Enkeln in 50 Jahren vorspielen wolle, welche Musik er im Jahr 2001 gehört habe. Hartmut Spiesecke, Sprecher des Bundesverbandes der Phonographischen Wirtschaft, geht noch einen Schritt weiter: „CDs halten ein Leben lang. Kein anderes Speichermedium ist so haltbar und unempfindlich wie die CD.“ Freilich sei nichts für die Ewigkeit, „aber ein solcher Hinweis an unsere Kunden scheint uns überflüssig, weil selbstverständlich“. Aus diesem Grund sei ein Umkopieren von CDs „überflüssig“. Der Bundesverband vertritt die Interessen der Musikproduzenten, die im vergangenen Jahr mit etwa 262 Millionen in Deutschland verkauften Tonträgern einen Umsatz von knapp 4,8 Milliarden Mark erzielten.
Schellackplatten sind die haltbarsten Tonträger
„Meine Berufskollegen raten zur Vorsicht“, sagt jedoch Ingo Kolasa, Leiter des Deutschen Musikarchivs in Berlin. Dort wird seit 1973 ein Exemplar jeder in Deutschland erscheinenden CD gesammelt. Inzwischen sind es mehr als 250.000. Die internationalen Musikarchive gingen zurzeit davon aus, dass eine CD etwa 50 Jahre halte, sagt er. Die Tonträgerindustrie indes gehe vermutlich vom Wegwerfen der Silberscheiben aus, wie es seinerzeit beim Wechsel zur CD mit den Vinylplatten vielfach geschehen sei, und wittere ein neues Geschäft. Zwar sei die Industrie der Meinung, beweisen zu können, dass CDs lange Zeit hielten, weil sie bei entsprechenden Simulationen in Klimakammern intakt geblieben seien. „Aber wer kann heute schon sagen, welche Probleme wir zu späteren Zeiten bekommen werden?“, fragt Kolasa und verweist auf den nicht vorhersehbaren Tintenfraß in alten Partituren. Im Lauf der Jahre hätten sich übrigens die alten Schellack-Platten als die haltbarsten Tonträger erwiesen, sagt er. „Die halten vermutlich ewig, wenn man sie nicht zerbricht.“
Auf 2 meiner Depche Mode CDs habe ich so nen Milchfilm drauf!
Berliner Zeitung": Neuem Markt droht Abwanderungswelle
Frankfurt (vwd) - Angesichts des massiven Vertrauensverlustes am Neuen Markt erwägen nach Informationen der "Berliner Zeitung" (Dienstagsausgabe) erste Firmen, das Marktsegment zu verlassen, um den eigenen Ruf nicht zu gefährden. Zugleich forderten Anlegerschützer, die sogenannten Pennystocks - Aktien mit einem Kurs unter einem EUR - zu verbannen. Der Finanzvorstand von Singulus Technologies AG, Kahl am Main, Christian Holtmann, sagte dem Blatt: "Wir führen darüber bereits intensive Diskussionen". Den Kurseinbruch der Singulus-Aktie der vergangenen Monate führte Holtmann im wesentlichen auf die Zugehörigkeit zum Neuen Markt zurück.
Im vergangenen Jahr hatte die Aktie einen Höchststand von 74 EUR erreicht. Am Montag notierte sie um 23 Euro. "Wir werden mit der Deutschen Börse AG sprechen und klar zum Ausdruck geben, dass die Rahmenbedingungen am Neuen Markt für uns unakzeptabel geworden sind", so Holtmann. Es seien viel zu viele schlechte Unternehmen am Markt, die für das Image verheerend seien. "Der Vertrauensverlust darf nicht zu weit gehen", warnte Holtmann. Als Alternative für Singulus komme der MDAX oder aber auch die amerikanische Technologiebörse Nasdaq in Betracht. Auch die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat bereits mit dem Ausstieg aus dem Neuen Markt gedroht.
Einer drohenden Abwanderungswelle am Neuen Markt sieht die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) mit Sorgen entgegen: "Das wäre der Tod des Neuen Marktes", sagte DSW-Sprecherin Petra Krüll der "Berliner Zeitung". Um dies zu verhindern, müssten zunächst die Pennystocks verbannt werden: "Wir würden es für eine gute Lösung halten", so Krüll. Für den Neuen Markt sei es "höchste Zeit, dass die Börse neue Regeln schafft", sagte auch Reinhild Keitel, Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) der "Berliner Zeitung". Für die Pennystocks sei eine ähnliche Regelung wie an der Nasdaq anzustreben, wo Aktien, die 30 Tage lang zu Kursen unter einem US-Dollar gehandelt werden, einen Warnschuss bekommen und dann weitere 90 Tage lang auf eine Beobachtungsliste kommen.
vwd/9.7.2001/hab
10. Juli 2001, 01:00
Frankfurt (vwd) - Angesichts des massiven Vertrauensverlustes am Neuen Markt erwägen nach Informationen der "Berliner Zeitung" (Dienstagsausgabe) erste Firmen, das Marktsegment zu verlassen, um den eigenen Ruf nicht zu gefährden. Zugleich forderten Anlegerschützer, die sogenannten Pennystocks - Aktien mit einem Kurs unter einem EUR - zu verbannen. Der Finanzvorstand von Singulus Technologies AG, Kahl am Main, Christian Holtmann, sagte dem Blatt: "Wir führen darüber bereits intensive Diskussionen". Den Kurseinbruch der Singulus-Aktie der vergangenen Monate führte Holtmann im wesentlichen auf die Zugehörigkeit zum Neuen Markt zurück.
Im vergangenen Jahr hatte die Aktie einen Höchststand von 74 EUR erreicht. Am Montag notierte sie um 23 Euro. "Wir werden mit der Deutschen Börse AG sprechen und klar zum Ausdruck geben, dass die Rahmenbedingungen am Neuen Markt für uns unakzeptabel geworden sind", so Holtmann. Es seien viel zu viele schlechte Unternehmen am Markt, die für das Image verheerend seien. "Der Vertrauensverlust darf nicht zu weit gehen", warnte Holtmann. Als Alternative für Singulus komme der MDAX oder aber auch die amerikanische Technologiebörse Nasdaq in Betracht. Auch die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat bereits mit dem Ausstieg aus dem Neuen Markt gedroht.
Einer drohenden Abwanderungswelle am Neuen Markt sieht die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) mit Sorgen entgegen: "Das wäre der Tod des Neuen Marktes", sagte DSW-Sprecherin Petra Krüll der "Berliner Zeitung". Um dies zu verhindern, müssten zunächst die Pennystocks verbannt werden: "Wir würden es für eine gute Lösung halten", so Krüll. Für den Neuen Markt sei es "höchste Zeit, dass die Börse neue Regeln schafft", sagte auch Reinhild Keitel, Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) der "Berliner Zeitung". Für die Pennystocks sei eine ähnliche Regelung wie an der Nasdaq anzustreben, wo Aktien, die 30 Tage lang zu Kursen unter einem US-Dollar gehandelt werden, einen Warnschuss bekommen und dann weitere 90 Tage lang auf eine Beobachtungsliste kommen.
vwd/9.7.2001/hab
10. Juli 2001, 01:00
@perling
Das Problem ist lange bekannt. Noch viel schlimmer sieht es bei CD-Rs aus. Man rechnet hier mit einer Haltbarkeit von 2 bis 20 Jahren (je nach Qualität). Allerdings gibt es auch Lösungen. Kodak bietet CD-Rs mit Haltbarkeiten von 100 bzw. 200 Jahren an, bei denen anstatt der üblichen Aluminiumschicht Silber/Gold bzw. nur Gold verwendet wird. Diese ("Ultima Gold") CD-Rs kosten etwa doppelt so viel wie Billigware.
Natürlich wird kein Musikproduzent diese Mehrkosten tragen, die Margen würden von 60 auf 55% fallen und der Verbraucher ist eine Kuh, die sich gerne melken läßt :-(
Über die Haltbarkeit von DVD´s hab ich noch nichts gefunden, die Problematik dürfte aber ähnlich sein wie bei den CD´s.
Antianalyst
Das Problem ist lange bekannt. Noch viel schlimmer sieht es bei CD-Rs aus. Man rechnet hier mit einer Haltbarkeit von 2 bis 20 Jahren (je nach Qualität). Allerdings gibt es auch Lösungen. Kodak bietet CD-Rs mit Haltbarkeiten von 100 bzw. 200 Jahren an, bei denen anstatt der üblichen Aluminiumschicht Silber/Gold bzw. nur Gold verwendet wird. Diese ("Ultima Gold") CD-Rs kosten etwa doppelt so viel wie Billigware.
Natürlich wird kein Musikproduzent diese Mehrkosten tragen, die Margen würden von 60 auf 55% fallen und der Verbraucher ist eine Kuh, die sich gerne melken läßt :-(
Über die Haltbarkeit von DVD´s hab ich noch nichts gefunden, die Problematik dürfte aber ähnlich sein wie bei den CD´s.
Antianalyst
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,25 | |
-1,07 | |
+1,15 | |
-0,90 | |
-2,93 | |
+2,03 | |
-1,72 | |
+2,33 | |
-0,97 | |
+1,28 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
196 | ||
95 | ||
69 | ||
50 | ||
46 | ||
42 | ||
41 | ||
37 | ||
33 | ||
27 |
17.04.24 · 4investors · Singulus Technologies |
EQS-News: SINGULUS TECHNOLOGIES develops TIMARIS STM Coating System for the Production of Micro-LEDs 17.04.24 · EQS Group AG · Singulus Technologies |
17.04.24 · EQS Group AG · Singulus Technologies |
16.04.24 · dpa-AFX · Singulus Technologies |
12.04.24 · EQS Group AG · Singulus Technologies |
12.04.24 · EQS Group AG · Gold |
10.04.24 · 4investors · Singulus Technologies |
10.04.24 · EQS Group AG · Kohlendioxid |
10.04.24 · EQS Group AG · Singulus Technologies |
Zeit | Titel |
---|---|
18.04.24 |