ACG ,bald einstellig: Was läuft da ab? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.07.01 09:53:22 von
neuester Beitrag 10.07.01 06:32:16 von
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Insider wissen mehr, oder sind es die Altaktionäre, die sich noch ans Ufer retten?
S13
S13
fonds-zwangsverkäufe denke ich eher.
wird sich schneller erholen als man denkt
nur nicht von den bashern verrückt machen lassen!!
der markt ist nur noch von psychologie getrieben.
diese woche wird eine erholung an den märkten kommen,
auch bei ACG
wird sich schneller erholen als man denkt
nur nicht von den bashern verrückt machen lassen!!
der markt ist nur noch von psychologie getrieben.
diese woche wird eine erholung an den märkten kommen,
auch bei ACG
ACG wird auch noch eine Gewinnwarnung herausbringen und solange steht ACG auf sell.
Shaka
Shaka
Wie ist die Meinung allgemein über eine Gewinnwarnung?
Kommt eine, oder nicht ?
Kommt eine, oder nicht ?
Verhältnismäßig große Umsätze bei stark fallendem Kurs
Da kommt ein satter Wolkenbruch.
Falls die jetzt auch warnen, sind 50 % an einem Tag weg
S13
Da kommt ein satter Wolkenbruch.
Falls die jetzt auch warnen, sind 50 % an einem Tag weg
S13
Wenn wirklich eine kommt auf was warten die dann
noch ?
Auf welche Kriterien setzt man dann ?
noch ?
Auf welche Kriterien setzt man dann ?
Die Halbleiterbranche stand in den letzten Wochen erneut stark unter Druck. Abschwächende
Konjunktur sowie stagnierende Nachfrage macht auch einigen Neu-er- Markt-Unternehmen zu schaffen.
Die Halbleiterbranche steht nach Einschätzung von Branchenbeobachtern vor einer nachhaltigen Erholung
von ihrer bis lang stärksten Abschwächungsphase noch eine weitere Durststrecke bevor.
Die Preise für DRAM-Memory-Chips für PCs und Server, die mittlerweile seit Monaten unter ihren Produktionskosten liegen,
geben derzeit weiter nach, während die Lager der Hersteller voll sind. Branchenbeobachte rechnen mit einem weiteren
Rückgang des weltweiten Halbleitersektors, bevor eine nachhaltige Erholung ansteht.
Zurzeit erwarten die Experten, dass die PC-Umsätze im weiteren Jahresverlauf wieder leicht zulegen werden und
Handy-Produzenten setzen ihre Hoffnungen auf den geplanten Marktstart ihrer GPRS-Mobiltelefone zum Jahresende.
Vor wenigen Wochen hatte eine Gewinnwarnung des
führenden Handy-Herstellers Nokia sowie des weltweit führenden Chipkartenherstellers Gemplus die Einschätzung
von Branchenbeobachtern bestätigt. Eine der letzten
Hiobsbotschaften vermeldete Infineon, die ebenfalls mit Gewinn- und Umsatzeinbußen zu kämpfen haben.
Hersteller wie Epcos - das Unternehmen ist der welt-weit zweitgrößte Hersteller passiver Bauelemente -
rechnen indes derzeit bereits mit einer Erholung zum Jahre-sende2001 hin. Intel, der weltgrößte Chip-Produzent, hatte
in der vergangenen Woche ebenfalls Erwartungen geschürt, das Schlimmste sei für die Branche mittlerweile
vorüber. Als Folge der Marktabschwächung hatten die Unternehmen, die zum Teil durch plötzliche Auftragsstornierungen überrascht wurden,
sich zuletzt bei ihren Geschäftsausblicken deutlich zurückhaltender gezeigt. Nun stellt sich auch für den am Neuen Markt gelisteten
Chipbroker ACG die Frage,
ob sich das laufende Geschäft in den kommenden Monaten nicht abschwächt. Das vergleichbare Unternehmen ce Consumer mit dem populären
Unternehmenslenker Erich J. Lejeune an der Spitze sprach vor wenigen Wochen noch von einer schwachen Konjunkturphase und musste
ebenfalls die Gewinne überdenken.
Peter Bohn, der Vorstandschef
der ACG, stand uns im Gespräch Rede und Antwort
Herr Bohn, der weltgrößte Chipkarten Hersteller Gemplus sowie die Nummer drei auf dem Weltmarkt Oberthur
Card Systems haben ihre Gewinn- und Umsatzprognosen drastisch reduziert. Auch Nokia gab vor wenigen Tagen eine Umsatz-
und Ergebniswarnung heraus.
Insbesondere der Chip- und SIM-Karten-Bereich scheint aktuell zu stagnieren. Welche Auswirkungen sind hier bei ACG zu spüren?
Peter Bohn: In der Tat hat sich der Mobil-funkmarkt und damit der Absatz von SIM-Cards gegenüber dem letzten Jahr stark verschlechtert.
Die Abhängigkeiten der vorgenannten Firmen von diesem spezifischenMarkt ist sehr hoch, so dass die Gewinnwarnungen zu erwarten waren.
Überraschend waren sicherlich die Dimensionen und die Nachhaltigkeit der aufgezeigten Probleme, welche im Wesentlichen auf die starke Fokussierung,
den Aufbau von spezifischen Produktionskapazitäten und die exzessive Lagerhaltung zurückzuführen ist. ACG ist in
diesem Segment nur mit dem Start-up bluefish vertreten, welcher vergleichbar zur ACG-Gruppe ohne eigene Fertigungskapazitäten arbeitet
und daher flexibel auf Marktschwankungen reagieren kann. Unser Unternehmensbereich für kontaktlose Technologien (RFID),
welcher profitabel und organisch mit über 100 Prozent per anno wächst,
kann diese Einflüsse kompensieren.
Da ACG als Broker auch in diesen Bereichen tätig ist, müssten Auswirkungen,
wenn diese noch nicht spürbar
sind, zumindest in den kommenden Wochen zu erkennen sein.
Peter Bohn: Die ACG arbeitet natürlich nicht un-beeinflusst von globalen Markt
- und Industrietrends, allerdings ermöglicht unser
Geschäftsmodell und die parallele
Penetration von mehreren Märkten eine flexiblere Reaktion auf solche Ereignisse.
Wir beobachten diese Trends sehr genau,
analysieren die Konsequenzen und werden,
falls notwendig,
unsere Strategien und Konzernplanung konsequent adaptieren.
Stichwort "Überbestandsmanagement". Wie verhält sich dieser Geschäftszweig,
wenn ohnehin höhere Lagerbe-stände aufgrund niedrigerer Nachfrage existieren?
Peter Bohn: Wir haben uns in diesem Segment mit un-serem
umfassenden Servicekonzept basierend auf
Dienstleistungen, einer innovativen Softwareplattform,
weltweit ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet. Auf der Basis
von Exklusivverträgen mit global agierenden Konzernen
konnten wir bereits erste Erfolge erzielen. Bei dem
prognostizierten Turnaround der Märkte wird ACG eine
einzigartige Marktposition erzielt haben, welche unser
langfristiges Wachstum in diesem hochmargigen Segment
sichern wird.
Sie wollen Anfang 2002 die von Ihnen erworbenen Unternehmen AED ID, NedCard,
Multitape sowie Cubit gebündelt als eine Gesellschaft an die Börse bringen.
Zwecks frischem Kapital für ACG oder warum dieser Schritt?
Peter Bohn: Mit dem geplanten Börsengang dieser Unternehmensgruppe, welche den exponentiell wachsenden
Markt der kontaktlosen Smart Card Technologie (RFID) bearbeiten, entlasten wir den eigenen Cash Flow,
da der Kapitalmarkt direkt für zukunftsweisende Investitionen genutzt werden kann. Zusätzlich erhöhen wir
mit dieser strategischen Maßnahme signifikant den Shareholder Value der ACG, da aus unserer Sicht
der Wert dieser Unternehmensgruppe,
als Teil der ACG, nur unzureichend in unserer Marktkapitalisierung reflektiert ist.
Welche Umsätze und Gewinne haben diese Unternehmenerzielt? Sind alle profitabel?
Peter Bohn: Im Rahmen der Segmentberichtserstattung berichten wir nicht über die Ergebnisse einzelner Firmen.
Die Unternehmensgruppe, als Teil des Segments Smart Cards, ist profitabel und mit einem sehr hohen Wachstum am Markt aktiv.
ACG bleibt Mehrheitseigner dieser neuen Gesellschaft. Doch welche Aufgaben und Synergien ergeben sich aus
dieser Bündelung?
Peter Bohn: Die Unternehmensgruppe ist als Abnehmer von Chips interner Kunde der ACG, Technologie- und
Know-how-Lieferant für unsere Kunden sowie Zulieferer von Vorprodukten für kontaktlose Smart Cards und Technologien.
Welche weiteren Aktivitäten können Ihre Aktionäre für 2001 erwarten? Welche Projekte wollen Sie noch in
Angriff nehmen?
Peter Bohn: Wir prüfen kontinuierlich die Wachstumsoptionen für ACG, sei es durch strategische M&A Transaktionen,
d.h. dem Erwerb weiterer Unternehmen oder durch entsprechende Maßnahmen am Kapitalmarkt. Wir sehen das Potenzial
der ACG als noch lange nicht erschöpft an.
Laut Analystenschätzungen wird ACG in 2001 einen Umsatz von 590 Millionen Euro bei einem positiven EBIT-Ergebnis
von 16 Cent je Aktie erzielen. Aktuell realistisch?
Peter Bohn: Der Analystenkonsens im ersten Quartal des Jahres lag bei einem Umsatz von 552 Millionen Euro
und einem operativen Gewinn (EBITDA) von 36 Millionen Euro. Wir haben diese Ziele bestätigt, werden aber, wie
bei Abschluss jeden Quartals, unsere Planung kritisch prüfen und dann die Ziele bestätigen, ausbauen oder
revidieren.
Vielen Dank, Herr Bohn, und weiterhin alles Gute!
Fazit
Für spekulative Anleger ist ACG auf aktuellem Niveau hoch interessant. Schenkt man dem
Unternehmen Glauben, dass die allgemeine Schwäche mit neuen Geschäftsfeldern "aus-gebügelt"
werden kann, so ist die ACG-Aktie mit einem aktuellen 2002er-KGV von 10 sowie einem KUV von 0,2 günstig zu haben.
Auch Analystenhäuser wie Credit Suisse oder HSBC sehen in ACG einen klaren Kauf.
Konjunktur sowie stagnierende Nachfrage macht auch einigen Neu-er- Markt-Unternehmen zu schaffen.
Die Halbleiterbranche steht nach Einschätzung von Branchenbeobachtern vor einer nachhaltigen Erholung
von ihrer bis lang stärksten Abschwächungsphase noch eine weitere Durststrecke bevor.
Die Preise für DRAM-Memory-Chips für PCs und Server, die mittlerweile seit Monaten unter ihren Produktionskosten liegen,
geben derzeit weiter nach, während die Lager der Hersteller voll sind. Branchenbeobachte rechnen mit einem weiteren
Rückgang des weltweiten Halbleitersektors, bevor eine nachhaltige Erholung ansteht.
Zurzeit erwarten die Experten, dass die PC-Umsätze im weiteren Jahresverlauf wieder leicht zulegen werden und
Handy-Produzenten setzen ihre Hoffnungen auf den geplanten Marktstart ihrer GPRS-Mobiltelefone zum Jahresende.
Vor wenigen Wochen hatte eine Gewinnwarnung des
führenden Handy-Herstellers Nokia sowie des weltweit führenden Chipkartenherstellers Gemplus die Einschätzung
von Branchenbeobachtern bestätigt. Eine der letzten
Hiobsbotschaften vermeldete Infineon, die ebenfalls mit Gewinn- und Umsatzeinbußen zu kämpfen haben.
Hersteller wie Epcos - das Unternehmen ist der welt-weit zweitgrößte Hersteller passiver Bauelemente -
rechnen indes derzeit bereits mit einer Erholung zum Jahre-sende2001 hin. Intel, der weltgrößte Chip-Produzent, hatte
in der vergangenen Woche ebenfalls Erwartungen geschürt, das Schlimmste sei für die Branche mittlerweile
vorüber. Als Folge der Marktabschwächung hatten die Unternehmen, die zum Teil durch plötzliche Auftragsstornierungen überrascht wurden,
sich zuletzt bei ihren Geschäftsausblicken deutlich zurückhaltender gezeigt. Nun stellt sich auch für den am Neuen Markt gelisteten
Chipbroker ACG die Frage,
ob sich das laufende Geschäft in den kommenden Monaten nicht abschwächt. Das vergleichbare Unternehmen ce Consumer mit dem populären
Unternehmenslenker Erich J. Lejeune an der Spitze sprach vor wenigen Wochen noch von einer schwachen Konjunkturphase und musste
ebenfalls die Gewinne überdenken.
Peter Bohn, der Vorstandschef
der ACG, stand uns im Gespräch Rede und Antwort
Herr Bohn, der weltgrößte Chipkarten Hersteller Gemplus sowie die Nummer drei auf dem Weltmarkt Oberthur
Card Systems haben ihre Gewinn- und Umsatzprognosen drastisch reduziert. Auch Nokia gab vor wenigen Tagen eine Umsatz-
und Ergebniswarnung heraus.
Insbesondere der Chip- und SIM-Karten-Bereich scheint aktuell zu stagnieren. Welche Auswirkungen sind hier bei ACG zu spüren?
Peter Bohn: In der Tat hat sich der Mobil-funkmarkt und damit der Absatz von SIM-Cards gegenüber dem letzten Jahr stark verschlechtert.
Die Abhängigkeiten der vorgenannten Firmen von diesem spezifischenMarkt ist sehr hoch, so dass die Gewinnwarnungen zu erwarten waren.
Überraschend waren sicherlich die Dimensionen und die Nachhaltigkeit der aufgezeigten Probleme, welche im Wesentlichen auf die starke Fokussierung,
den Aufbau von spezifischen Produktionskapazitäten und die exzessive Lagerhaltung zurückzuführen ist. ACG ist in
diesem Segment nur mit dem Start-up bluefish vertreten, welcher vergleichbar zur ACG-Gruppe ohne eigene Fertigungskapazitäten arbeitet
und daher flexibel auf Marktschwankungen reagieren kann. Unser Unternehmensbereich für kontaktlose Technologien (RFID),
welcher profitabel und organisch mit über 100 Prozent per anno wächst,
kann diese Einflüsse kompensieren.
Da ACG als Broker auch in diesen Bereichen tätig ist, müssten Auswirkungen,
wenn diese noch nicht spürbar
sind, zumindest in den kommenden Wochen zu erkennen sein.
Peter Bohn: Die ACG arbeitet natürlich nicht un-beeinflusst von globalen Markt
- und Industrietrends, allerdings ermöglicht unser
Geschäftsmodell und die parallele
Penetration von mehreren Märkten eine flexiblere Reaktion auf solche Ereignisse.
Wir beobachten diese Trends sehr genau,
analysieren die Konsequenzen und werden,
falls notwendig,
unsere Strategien und Konzernplanung konsequent adaptieren.
Stichwort "Überbestandsmanagement". Wie verhält sich dieser Geschäftszweig,
wenn ohnehin höhere Lagerbe-stände aufgrund niedrigerer Nachfrage existieren?
Peter Bohn: Wir haben uns in diesem Segment mit un-serem
umfassenden Servicekonzept basierend auf
Dienstleistungen, einer innovativen Softwareplattform,
weltweit ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet. Auf der Basis
von Exklusivverträgen mit global agierenden Konzernen
konnten wir bereits erste Erfolge erzielen. Bei dem
prognostizierten Turnaround der Märkte wird ACG eine
einzigartige Marktposition erzielt haben, welche unser
langfristiges Wachstum in diesem hochmargigen Segment
sichern wird.
Sie wollen Anfang 2002 die von Ihnen erworbenen Unternehmen AED ID, NedCard,
Multitape sowie Cubit gebündelt als eine Gesellschaft an die Börse bringen.
Zwecks frischem Kapital für ACG oder warum dieser Schritt?
Peter Bohn: Mit dem geplanten Börsengang dieser Unternehmensgruppe, welche den exponentiell wachsenden
Markt der kontaktlosen Smart Card Technologie (RFID) bearbeiten, entlasten wir den eigenen Cash Flow,
da der Kapitalmarkt direkt für zukunftsweisende Investitionen genutzt werden kann. Zusätzlich erhöhen wir
mit dieser strategischen Maßnahme signifikant den Shareholder Value der ACG, da aus unserer Sicht
der Wert dieser Unternehmensgruppe,
als Teil der ACG, nur unzureichend in unserer Marktkapitalisierung reflektiert ist.
Welche Umsätze und Gewinne haben diese Unternehmenerzielt? Sind alle profitabel?
Peter Bohn: Im Rahmen der Segmentberichtserstattung berichten wir nicht über die Ergebnisse einzelner Firmen.
Die Unternehmensgruppe, als Teil des Segments Smart Cards, ist profitabel und mit einem sehr hohen Wachstum am Markt aktiv.
ACG bleibt Mehrheitseigner dieser neuen Gesellschaft. Doch welche Aufgaben und Synergien ergeben sich aus
dieser Bündelung?
Peter Bohn: Die Unternehmensgruppe ist als Abnehmer von Chips interner Kunde der ACG, Technologie- und
Know-how-Lieferant für unsere Kunden sowie Zulieferer von Vorprodukten für kontaktlose Smart Cards und Technologien.
Welche weiteren Aktivitäten können Ihre Aktionäre für 2001 erwarten? Welche Projekte wollen Sie noch in
Angriff nehmen?
Peter Bohn: Wir prüfen kontinuierlich die Wachstumsoptionen für ACG, sei es durch strategische M&A Transaktionen,
d.h. dem Erwerb weiterer Unternehmen oder durch entsprechende Maßnahmen am Kapitalmarkt. Wir sehen das Potenzial
der ACG als noch lange nicht erschöpft an.
Laut Analystenschätzungen wird ACG in 2001 einen Umsatz von 590 Millionen Euro bei einem positiven EBIT-Ergebnis
von 16 Cent je Aktie erzielen. Aktuell realistisch?
Peter Bohn: Der Analystenkonsens im ersten Quartal des Jahres lag bei einem Umsatz von 552 Millionen Euro
und einem operativen Gewinn (EBITDA) von 36 Millionen Euro. Wir haben diese Ziele bestätigt, werden aber, wie
bei Abschluss jeden Quartals, unsere Planung kritisch prüfen und dann die Ziele bestätigen, ausbauen oder
revidieren.
Vielen Dank, Herr Bohn, und weiterhin alles Gute!
Fazit
Für spekulative Anleger ist ACG auf aktuellem Niveau hoch interessant. Schenkt man dem
Unternehmen Glauben, dass die allgemeine Schwäche mit neuen Geschäftsfeldern "aus-gebügelt"
werden kann, so ist die ACG-Aktie mit einem aktuellen 2002er-KGV von 10 sowie einem KUV von 0,2 günstig zu haben.
Auch Analystenhäuser wie Credit Suisse oder HSBC sehen in ACG einen klaren Kauf.
Nach mE hat dieses Kurs-Disaster nichts mehr mit dem eigentlichen Geschäftsverlauf von ACG zu tun. Hier wird von institutioneller Seite verscherbelt ohne Rücksicht. Selbst wenn ACG warnen muss, kann dies nicht so dramatisch sein, wie dies der Kursverlauf darstellt. So langsam erscheinen mir die Kursverluste vollkommen übertrieben. Allerdings werde ich das fallende Messer auch nicht auffangen und erst mal eine Beruhigung abwarten.
Scheiße
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