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    Hedgefonds haben NM niedergeprügelt: zwei große deutsche Banken beteiligt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.01 16:57:47 von
    neuester Beitrag 29.09.01 01:30:54 von
    Beiträge: 111
    ID: 434.708
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      Avatar
      schrieb am 09.07.01 16:57:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hedgefonds von zwei größeren deutschen Banken haben seit Mai durch massive Shortverkäufe von den größeren Qualitätstiteln am NM (Namen nenne ich hier nicht) die Kurse heruntergeprügelt.

      Mittlerweile besteht eine enorm große Position leerverkaufter Stücke, die zu einer internen Auseinadersetzung innerhalb der Banken geführt hat. Es wird in Kürze eine Pressemeldung über die Suspendierung der zuständigen Fondsmanager erwartet. Die gehandelten Volumen-Beträge gehen bis zu 100 Mio Euro.

      Ich habe dieses aus sichere Quelle erfahren können.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:00:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diese Säue !!

      Einmal abkassieren reicht wohl nicht !!

      Diese Anleger-Ficker sind das Letzte !!

      Sorry !
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:00:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auf wieviel Unternehmen haben sie sich denn gestürzt? Eins oder zwei? :D:D:D

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:01:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hab auch schon davon erfahren und was heist sichere Quelle
      das steht sogar in unserer Ländlichen Tageszeitung!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:02:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Edelmax

      Du bist wahrlich ein Primat ! :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:03:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...na und ?
      ...zieht eure Schlüsse !
      ...lasst den Markt doch runter und deckt euch dann ein,
      bevor es die Banken TUN MÜSSEN !
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:05:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Falls der Markt weiter runtergeschickt wird haben die Shorties
      gewonnen !!

      Alles klar ?
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:06:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      @tabaluga33:

      reine spekulation!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:09:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Könnt ihr den Artikel posten. Das wäre ja wirklich eine
      Erklärung für das Chaos.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:12:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das ist keine Spekulation.

      Es ist von der sofortigen Auflösung der Fonds die Rede. Die Riskoabdeckung beträgt gerade 35 %!!!
      Da haben einige Leute mit dem Feuer gespielt. Warten wir ab, was passieren wird, wenn die Fonds glattgestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:13:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      @gigabucks

      dies ist keine Spekulation sondern entspricht den Tatsachen.
      Ist auch kein Insider Know How sondern stand in diversen Presseveröffentlichungen. Aber was soll`s. Am Neuen Markt sind eh nur noch Zocker unterwegs. Leider... Den Preis für dieses totale Versagen von Börse, Banken, Unternehmen und Anlegern zahlen junge Unternehmen, die auf Wachstumsfinanzierung angewiesen sind. Letztendlich schadet das Debakel am Neuen Markt uns allen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:17:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein paar genauere Informationen wären schon sinnvoll.
      Welche Zeitung?
      Welche Banken?
      Welche Aktien?
      Wann?
      ...

      Gruss insti
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:17:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nur so... Gute Erklärung was "Leerverkäufe" sind.

      http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100718…
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:18:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      @tabaluga

      ich denk mal MÜHL war mit ganz vorn dabei !

      Highligh, glaub ich nicht....


      was denkt ihr...wer musste dran glauben ?

      LBC sicher net !
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:18:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Echt übel wenn die Großbanken gegen die eigene Volkswirtschaft arbeiten.
      Hier müssen harte Regeln beim shortselling wie in den USA eingeführt werden
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:19:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      @tabaluga,gigabucks,

      wo steht das ?
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:24:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Diese Vermutungen sind ja mittlerweile durch mehrere Quellen bestätigt worden. Eine Riesensauerei. Welche Banken das waren, würde mich auch interessieren.

      @Forum: Alles ist klar, vor allem die Widersprüchlichkeit in Deiner Argumentation! Klar machen Shorties Gewinne. Aber irgendwann!!!!! müssen die Aktien wieder zurückgegeben werden und somit per Kauf erworben werden! Somit is auch wieder Aufwärtspotential da.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:25:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Allgemein stand das schon in mehreren Artikel, z.B. im Handelsblatt. Da wurde jedoch nur angedeutet, dass auch Shortfonds bei dem Kursabtrieb am NM im Spiel sein könnten. Grund dieser Vermutung war das plotzliche Einbrechen fundamental guter Werte und das gezielte Auftauchen von unseriösen Negativgerüchten!

      Die konkrete Information oben habe ich heute morgen von einen Mitarbeiter einer beteiligten Bank bekommen. Das gibt es intern mittlerweile einen Riesenwirbel um die Sache. Es gibt um eine unerlaubte Schieflage in Millionenhöhe.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:32:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die mafia ist ein sozialer Verein im Vergleich zu den
      Banken!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:32:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was glaubt ihr denn warum auf einmal überall rumposaunt wird, daß der Nemax unter 1000 Punkte fallen wird??


      Die wollen sich billig wieder eindecken.

      Und daß das nur zwei deutsche Großbanken sind glaub ich eh nicht.



      bigtime
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:35:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was glaubt ihr warum die allen eintrichtern dass die Unternehmer alle Verbrecher sind und der NM unter 1000 geht!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:37:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      diese vermutung habe ich schon seit einigen wochen.
      dieser markt und vor allem die wenigen guten werte wurden
      ganz gezielt hingerichtet.
      man will offensichtlich den kleinaktionären eine lehrhstunde
      erteilen und demonstrieren wer herr im hause ist.
      die sägen an dem ast auf dem sie selber sitzten.

      bis die begreifen was sie damit angerichtet haben ist der nemax
      leerverkauft und kaputtgezockt.

      die rache der kleinanleger wird kommen !!!(ein toller traum)

      gruss herby
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:38:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Stimmt nicht, Schwarzer Lord.

      Ein Squezze kommt nur, wenn Shorties auf dem falschen Fuß erwischt werden. Das passiert in der Regel aber nicht.
      Heute zum Beispiel wurde gezielt das Gerücht gestreut, das Mobilcom pleite geht. Das brauchten die Shortseller um ihre Positionen glattzustellen. Schau mal auf den Tageschart von MOB an. Kein Squeeze. Ganz unauffällig wurden alle Positionen glattgestellt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:38:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      663200, wer kann dies bestätigen?
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:39:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Den Kerlen gehört drastisch das Hanwerk gelegt!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:41:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Teert und federt sie :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:41:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Tandil: Ja sicher, solange der Markt weiter fällt, sind die ersten Verkäufer aus dem Schneider. Allerdings hängt es von den Bedingungen ab, wann die geliehenen Aktien wieder zurückgegeben werden müssen. Und irgendwann werden auch solche "Anleger" auf dem falschen Fuß erwischt. Und diejenigen, die den später kaufen müssen, sind eventuell im A...
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:41:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hier muss die Dt. Börse mit harten Regeln einschreiten!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:43:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      mein Gott so schwer ist das doch echt nicht.
      http://index.onvista.de/stocks.html?ID_NOTATION=324788
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:44:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich wiederhole meinen Ratschlag gern:

      Jedes Investment am NM sollte prozyklisch erfolgen, wobei die Richtung egal ist.
      Die "Machenschaften" diverser Marktteilnehmer können euch so gleichgülig sein.

      Als Informationsquelle nutzt ihr einfach den Chart.

      Charlotte

      p.s. mir ist es relativ egal, ob ich auf steigende oder fallende Kurse spekuliere!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:46:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die dt. Börse wird garantiert nicht mit härteren Regeln einschreiten. Die Dt.Börse AG gehört nämlich zum größten Teil den Banken.:mad: Und die machen sich nicht selbst ihr Spielzeug kaputt.:mad::mad: Jedenfalls nicht ohne großen Druck von außen.

      Was meint Ihr denn, warum die Regeln am NM immer noch so lasch sind? Trotz des Kursdesasters und einer Nasdaq, bei der man bloß das Regelwerk abschreiben müßte. Die Großbanken haben sich hier ein Spielzeug nach ihren Vosrstellungen gebastelt. Und ihre Tochter Deutsche Börse AG wird dieses Spielzeug nicht kaputt machen.

      :( Dako
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:50:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Warum hat die Deutsche Börse die Handelsgröße 1 Stück im Xetra am NM eingeführt ???Im Dax gibt es als Mindestorder 100 Stück.
      Klar, um die Kleinanleger noch leichter abzocken zu können.

      Die Deutsche Börse ist schlimmer als die Mafia.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:51:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dako

      Irgend wann spielt keiner mehr mit !!

      Lord
      Die Glattstellung von Shortpositionen sind doch wohl klar geregelt und müssen nicht ausgehandelt werden ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:55:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      bin völlig eurer meinung.....

      der NM wurde in den vergangenen 3 wochen nochmals hingerichtet....
      komisch, dass es wieder steigende umsätze ( überall ) gab !

      was soll das nur...
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:55:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Solange das Glattstellen durch Verbreitung von Lügen funktionier(mobcom) wirds schwierig
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:55:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Forum,

      wenn keiner mehr mitspielt ist daß der Druck von außen, der vielleicht etwas bewirkt. Aber von allein, vielleicht zum Schutze der Kleinanleger, NO WAY:mad:

      Die ganze stinkende Drecksbande gehört in einen Sack gesteckt und dann im Atlantik versenkt. Die Mafia hat wenigstens noch einen Ehrenkodex und pinkelt sich nicht selbst ans Bein. Aber unsere geldgeilen Banker pissen sich gegenseitig und uns Kleinanlegern ans Bein und merken gar nicht, wie sie dabei an ihrem eigenen Ast sägen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 17:59:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ tabaluga

      Kannst du auch Ross und Reiter nennen? Wäre wirklich interessant zu sehen wer sich wie verhält.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:00:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      war auf der seite vom handelsblatt, habe nichts gefunden. wo ist eine quelle im internet?

      :mad:

      HM
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:01:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      In diesem Zusammenhang wird auch das Verhalten von N-TV klar. Die bashen seit Monaten den Neuen Markt runter.
      Warum, klar: die Banken sind deren Werbepartner.

      Alles Schweine
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:03:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hi,

      meines Erachtens gibt es in Deutschland - entgegen USA -
      auch nicht nur eine Quelle, der man Infos über das Verhältnis
      Anz. geshortete Aktie/ Gesamtanz. Aktien entnehmen könnte.
      Das öffnet natürlich dann den Raum für irre Manipulationen...
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:14:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Solange hier noch diese Meinungen vertreten werden, ist wirklich noch viel Platz nach unten. Die bösen bösen Banken!!!

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:24:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Edelmax

      Von Primat auf Gülle abgestuft ! :laugh:

      Tantil/Dako
      Volle Zustimmung ! :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:27:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Also, nachdem sich hier niemand in der Lage sieht eine verifizierbare Quelle zu posten komme ich zu folgender Überzeugung:

      Es ist vermutlich ganz genau so abgelaufen. Bloß: Offiziell wird das wohl niemals werden!

      @ Edelmax: was spricht dagegen? Oder anders: Bist Du Banker?

      :mad:

      HM
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:29:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Edelmax,

      dieser dümmliche Kommentar kann eigentlich nur von jemandem kommen, der mit der Bande unter einer Decke steckt. Es ist schon richtig, da gehören immer mehrere dazu, aber klar ist doch, dass hier grob mit unverhältnis mässigen Mitteln gespielt wurde und am Schluss nur der Kleinanleger aufgrund seiner Gutgläubigkeit schuld sein soll.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:34:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ist Edel ein kleiner Pickelbanker in Ausbildung ?? :laugh:

      WEITER SO, dann übernehmen die Dich vielleicht nach Ausbildungsende ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:39:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ja und wo sind jetzt die angeblichen Quellen !!!


      Edelmax hat vollkommen recht. Nicht die Banken sind Schuld ihr seit es, ihr habt mit eurem Geld Schrottaktien am Schrottmarkt NM gekauft.


      Das Spiel ist eh bald vorbei (Zum Glück). In einem Jahr wird es eh außer BVSN kein NM Wert mehr geben. Selbst über Mobilcom dem ersten NM Unternehmen gibt es Insolvenz Gerüchte. Das Spiel ist aus, der NM ist tot !!!


      Und das ist gut so :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:40:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      geshortete Aktien müssen in Deutschland am gleichen Tag glattgestellt werden.
      Schade das Ihr die Quelle nicht posten konntet.
      Wahrscheinlich hattet ihr dazu keine Zeit.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:42:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      der Markt ist nur so gut, wie das Publikum das auf diesem handelt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:43:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Forum,

      das mit dem Pickelbanker war gut,

      tut mal richtig gut wieder herzhaft lachen zu können.
      Bitte überlass ihn mir, damit ich mich jeden Tag an seinem
      Gesicht beömmeln kann.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:44:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      @schmiermax

      die spiele der finanzmafia werden immer transparenter.

      gier frisst hirn !!ist doch so eine schöne bezeichnung
      der nemaxaktionären.

      das trifft heute auf eine ganz andere gruppe/organisationen
      an der börse zu !!!!!

      und das du von diesen brüder bezahlt wirst ist offensichtlich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:47:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ibmisout,

      es ist doch wohl völlig klar dass mit fiesen Tricks der Banken dieses Zeitlimit umgangen werden kann. Die Regeln gelten natürlich wieder nur für Kleinanleger.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:48:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      ibmisout

      Eigentlich meine ich, dass es 2 Tage sind, jedoch kann
      ich liefern/shorten/liefern/shorten............., Hauptsache
      der Markt/die Aktie wird nach unten gerissen. Da könnte ja aufgrund der hohen fallenden Umsätze, was im "Busch sein" !

      Verstanden ?? :laugh:

      P.S.
      Eine Brille (Schaufensterglas) und ein Opi-Haarschnitt
      bringt noch mehr vermeitliche Akzeptanz ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:51:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      von ibmisout:
      "geshortete Aktien müssen in Deutschland am gleichen Tag glattgestellt werden."

      FALSCH

      Das trifft nur auf Private zu!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 18:58:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      Danke für die Blumen!
      Die Banken haben die Möglichkeit, leer zu verkaufen. Als der Markt charttechnisch drehte, stellten sich die Banken im Gegensatz zu vielen Kleinanlegern darauf ein. Die heißen Kleinanleger hier am Board pushten weiter auf Teufel komm raus. Und blieben zum Teil voll investiert. Jetzt haben sie entschieden weniger Geld und suchen die Schuldigen. War es vorher nicht bekannt, dass die Banken shorten können? Geben jetzt nicht fast komplett alle Unternehmen den Banken recht, wenn sie ihre Zahlen revidieren müssen, von einer Em.TV usw. gar nicht zu reden. Könnte ich ComRoad shorten, ich würde es tun und dabei viel Geld gewinnen, Lernout läßt grüßen. Wo wollen wir weiter machen. Was begründet die horrenden Bewertungen der ganzen Direktbanken gegenüber den "normalen"? was begründet übppigste KGV´s sogenannter Qualitätswerte wie Qiagen oder Aixtron? Wollen wir über die Bewertung von T-Online sprechen? Und Ihr beschwert Euch, das die Banken da logisch denken und was dagegen tun???
      Warum muß ein Unternehmen 100% höher bewertet sein, nur weil es am NM gelistet ist?
      Ihr legt Euch an der Börse mit Profis an, und wundert Euch, wenn Ihr gegen die verliert. Früher wurde sogar Bäckermeister Frick hinterhergerannt und gedacht, so läuft der Hase.
      Was ich damit sagen will, erst, wenn diese ganzen Leute ihr Geld an der Börse verloren haben, erst, wenn Unternehmen wie Metabox achtkantig von der Börse fliegen, wenn einige Fondmanager hinter Gittern sitzen und Unternehmensleitungen persönlich für Betrug haftbar gemacht werden können, dann kann man sich den Neuen Markt wieder anschauen. Dann befindet sich der Nemax allerdings unter 800 Punkten. Wer daran partizipieren will, für den gibt es Verkaufsoptionen. Und wer nicht investiert ist, für den ergeben sich irgendwann auch mal richtig gute Kaufkurse. Diese sind aber wohl eher jenseits des großen Teiches zu suchen.

      Edelmax

      PS: Wieviel einigen noch fehlt, zeigt sich darin, dass man nichtmal die Shortregeln in Deutschland kennt. Und diejenigen wollen dann gegen Leute, die das ein Leben machen, gewinnen? Ob ein Banker Pickel hat, wen juckts, er hat Dein Geld!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:00:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Von einem Short-Squeeze sprechen Händler bei Biodata. Die hohen Umsätze deuteten darauf hin, dass einige Shortseller sich rasch wieder eingedeckt hätten, nachdem der Verkaufsdruck der Vortage aus dem Markt gewichen sei. Bis 17.35 Uhr MESZ klettern Biodata um über 26 Prozent auf 13,90 EUR. Das Tagestief hatte bei 10,90 EUR gelegen.


      +++ Michael Fuchs


      vwd/9.7.2001/fm/m

      KOBO
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:02:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Du kleiner Pickelkopf

      Seit wann können die Banken wieder denken ??

      Seit dem Zeitpunkt, wo die utopischen Kursziele nicht mehr von den dummen Anlegern "erhört" wurden ??


      Scleich Dich, Du Quatschkopf !! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:04:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      kobold1

      Danke für die Bestätigung !!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:11:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Edelmax du Hure der Banken,

      Selbstverständlich sind waren die Bewertungen hoch.
      Aber warum:

      Weil die BANKEN sie mit ihren Analysen in die Höhe getrieben haben. Unvergessen sind die Kursziele der Deutschen Bank bei einigen NM-Werten.

      Jetzt sind die Kleinanleger schuld und die guten Banken sind nur ein Korrektiv.

      Wieviel bekommst du von den Hedge Fonds dafür bezahlt??
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:24:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      In diesem Zusammenhang möchte ich einmal den aufgespießten Kopf von Leuten wie den Seuchenvogel (oder aus der Pushertruppe: PeerSaldo u.ä.) sehen----mit dem Firmenschild des Auftraggebers auf dem Spies klebend
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:24:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      Vielleicht kennt einer von Euch einen Herrn Matzke, Chef der Investmentsparte der Commerzbank. Der sagte in einem Vortrag: "Merken Sie sich eins, an der Börse ist völlig unwichtig, was gesagt wird. Wichtig ist nur, was wirklich gemacht wird." Und Ihr dürft doch von einer Bank nicht erwarten, dass sie die Analysen für Fritzchen Kleinanleger ausarbeiten, der bei dieser Bank nichtmal ein Konto hat?! Banken und Kommunismus schließen sich aus!
      Übrigens: Die Bewertungen waren nicht wegen der Analysen so hoch, sondern, weil Marktteilnehmer bereit waren, soviel für eine Aktie zu zahlen.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:31:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      sorry, Edelmax,

      aber Du mußt unter Realitätsverlust leiden,

      oder

      warst Du die letzten Jahre in Übersee?
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:33:39
      Beitrag Nr. 62 ()
      deshalb, Edelmaxe, meinPLädoyer:

      stoppt das freie Flottieren dieser Analysen im Internet.
      Jeder dahergelaufene Dienst druckt alles, was er von irgendwo her kriegen kann. Das sind aber Druckwerke, die immer nur Interessen des Verfassers enthalten-----und oft nur schädliche Wirkungen bei Verbreitung für die vorgegebenen Leser entfalten. Dasist ja die Absicht!

      Daher: exemplarische Kampagne: Stoppt das Verbreiten von (bspw.) Goldman-Sachs-Analysen wie die zu Ixos, in den schon kriminelle Kaufempfehlungen ausgegeben werden.

      Die Selbstverständlichkeit der Verbreitung, insbesondere die freiwillige Verbreitung in den Foren der von den Verfassern anvisierten Opfer, die letztlich zu einer steuernden Marktbewegung führt, muss unterbunden werden.



      Durch zunehmende Kritik an diesem Spiel: Deutsche Bank, Hypo, Goldmann etc.: behaltet Euren Papiermüll für Euch---wir wollen Euch kein Forum mehr dafür bieten (so müßte die allg. Haltung lauten, die es dann auch Diensten wie gattrixx und Onvista erschwert, ihren Lesern so etwas vorzusetzen
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:58:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      @edelmax

      toller beitrag von dir.ist zwar schon ein alter hut aber man
      sollte den dummen kleinanlegern immer wieder klar machen,dass
      sie selbst an diesem fiasko schuld sind .

      wer hat für diese utopischen bewertungen gesorgt ??

      der kleinanleger mit seinen 100 oder 200 hundert qiagen,comroad,heyde,oar +++ ???
      diese aussage ist einfach lächerlich.

      wer hat diese unternehmen an die börse gebracht???
      der kleinanleger ?? oder die banken + vc`s

      wer hat sich vorbörslich mit kleingeld (im verhältn.zum emiss.kurs)
      an den unternehemen beteiligt (kleinaktionäre oder banken + vc`s)

      reicht das um deine lächerlichen aussagen zu untermauern ???

      ich könnte dieses szenario noch ausführlicher fortführen.

      die kursziele (veröffentlich von angebl.seriösen instituten)

      commerzbank !!!!! ipc archt. kursziel 120e
      deutsch.bank !!!! qsc kursziel 18e
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      2 beispiele von hunderten!!!!!!!!nicht von kleinanlegern
      sondern von denen die heute ihre fonds auflösen und meiner
      meinung nach für dieses fiasko verantwortlich sind.

      du verdrehst fakten (wissentlich).

      und deshalb bist du für mich ein schmiermax .

      das die finanzmafia nicht nur durch manip. hochpushen
      sondern nun auch am niedergang durch leerverkäufe zum 2. mal die kleinanleger
      abzockt finde ich skandalös !!!!!!!!!

      diese machenschaften sind in den köpfen der kleinanleger gespeichert.

      der einzelne ist zwar machtlos aber wir haben viel gelernt
      in den letzten 16 monaten.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:10:03
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Edelmax

      dass du eine Pickelbanker bist ist mir jetzt völlig klar.
      Weisst du warum eine Aixtron so hoch bewertet ist (jetzt ja nur noch ein KGV von unter 50) auf dieses Jahr gerechnet?
      Weil es einfach eine extrem dynamische aufstrebende Firma mit einem geilen Produkt ist, die diese Bewertung auch verdient hat. Wie lange hat denn deine pisselige Bank (sicher Deutsche Bank, morgen kündige ich dort sofort mein Konto wegen der Xetra-Abzocke und den überzogenen Gebühren) gebraucht um den Wert einer SAP zu erkennen nach dem deine Scheiss-Bank jahrelang so Langweiler wie BASF oder Thyssen-Krupp empfohlen haben. Du schwärmst doch von den Amis, da wäre eine SAP schon längst höher bewertet als hier, aber deine Bank realisiert ja den Wert nicht, die machen doch "nur Software". Solche Post-War-Typen wie du sind es schuld, dass hier alles runtergeredet wird. Was willst du denn mit dem NM, willst du dass unsere jungen wilden Pflänzchen hier soweit runtergeredet werden, dass sie von den Amis teilweise noch unter Cash mit Kusshand aufgenommen werden. Das ist es dann was deine Bank und dein Arbeitgeber ereeicht haben!! Na bravo!! Ich bin immer noch davon übezeugt, dass es zuviele Pickelbanker gibt, die ihr Geld mit Nichtstun und solchen dümmlichen Kommentaren verdienen. Es wird Zeit, das die Pseudo-MBA-Wirtschaftsfritzen mit Aktenköfferchen und Bankenlehre endlich mal merken, dass es bald nichts mehr zu managen gibt, wenn die Firmen hier auswandern.

      Auf eine gute Zukunft ohne Job, du Pickelbanker. Wird Zeit dass sie solche wie dich wegrationalisieren. Dank Internet ist das bald möglich und das ist wahrscheinlich der Grund der Banken, den Markt der Privatinvestoren schlecht zu machen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:10:38
      Beitrag Nr. 65 ()
      Bei den betroffenen Werten handelt es sich ausnahmlos um liquide Werte aus dem Nemax50 und AllShare, vornehmlich aus dem IT Bereich, Logistik und Hochtechnologiebereich. Zockerpapiere sind nicht mit dabei.

      Einen Vorgeschmack haben wir heute bei einem Nemax50 Wert bereits bekommen, was eine Shorteindeckung für Auswirkungen mit sich bringt.

      In den nächsten Tagen wir es sukzessive zu weitere Eindeckungen kommen, die teilweise dramatische Kursbewegungen mit sich ziehen werden. Beobachtet den Markt genau!
      Eine Möglichkeit diese Werte zu finfen, ist zu schaun, wer die o.g. Bedingungen erfüllt und seit Mai, teilweise auch ohne neue Nachrichten, extrem stark gefallen ist.

      Wie gesagt, diese Info stammt aus sicherer Quelle!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:23:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      Tja,das ist eigentlich nicht verwunderlich. Oder hast du etwas anderes erwartet ? Ist wieder mal ein gutes Beispiel dafür,wer das eigentliche Sagen auf der Welt hat !
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:24:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ tabaluga : könntest du eine quelle posten. ich mag verschwörungsgerüchte nämlich nicht so sehr ohne die möglichkeit zur prüfung.

      könnte ja auch ein pushversuch sein :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:28:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ juttol

      bei diesen analysen steht normal ein haftungsausschluß drauf (kleingedruckt). der ist nicht nur bedeutungslose formalität - wie man sieht. ausserdem hat bei den wahnsinns kz jeder nur mehr $$$ in den augen.
      alles kein grund die freie rede einzuschränken, im gegenteil :D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:31:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      Edel...

      Eine gute Nachricht für Dich:


      Du wirst nicht von Deinem Ausbildungsbetrieb übernommen !!!

      Junge Menschen brauchen eine starke Hand und sind bei Kriminellen nicht gut aufgehoben !

      Also, Brille ab und Pickel ausdrücken und zum Arbeitsamt ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:36:11
      Beitrag Nr. 70 ()
      Meine Quelle ist ein indirekt beteiligter Investmentbanker, mehr kann ich dazu nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:37:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      tab.......

      Auch ohne genaue Quelle war die Sache langsam offensichtlich!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:55:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      Vorsicht...tabaluga lügt!!!

      mig
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:10:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      Das massiv von mehreren Seiten geshortet wurde, haben die Anleger schmerlich nachvollziehen können. Das ist wohl keine Lüge ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:24:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      Busack (ABSOLUT Report): "Hedgefonds-Zertifikate begehrt wie nie"

      Hamburg (vwd) - Nach Ansicht von Michael Busack wird die Nachfrage von privaten und institutionellen Anlegern nach Alternativen Investments auch in diesem Jahr nicht nachlassen. "Nach der erfolgreichen Plazierung verschiedener Hedgefonds-Zertifikate der Commerzbank (COMAS I und II) der Vereins- und Westbank (PRINCE) und der Deutschen Bank (Xavex HedgeSelect) im letzten Jahr, der Dresdner Bank (AI Global Hedge) und BNP-Paribas (AIZ) in diesem Jahr sind im derzeit schwierigen Börsenumfeld Hedgefonds-Zertifikate bei Privatanlegern so begehrt wie nie", sagte der Herausgeber des auf Alternative Investments spezialisierten Newsletters "ABSOLUT Report" am Montag im Gespräch mit vwd.




      Nach internen Schätzungen von ABSOLUT Report werde sich das Volumen in Deutschland in den nächsten zwei Jahren sogar noch jeweils verdoppeln. Aktuell rangiere mit einem Plazierungsvolumen von 312 Mio EUR die HypoVereinsbank (HVB) hinter der Dresdner Bank (750 Mio EUR) und der Deutschen Bank (1,8 Mrd EUR) Platz drei in der Anlegergunst. Dabei verdienen die beiden Hedgefonds-Zertifikate "Value Vision" und "Value Vison Protect" der HypoVereinsbank nach Busacks Einschätzung besondere Aufmerksamkeit. Denn über einen von der HVB-Tochter Schöller Capital Management, Wien, aufgelegten Hedgefonds-Index partizipierten die Anleger indirekt an einem Portfolio aus 25 bis 30 Produkten, die eine so genannte Long-Short-Aktienstrategie verfolgen.




      Diese aktiennahe Hedgefonds-Strategie ziele darauf ab, das Marktrisiko (Beta) zu reduzieren und vor allem aktienspezifische Erträge (Alpha) zu generieren. "Dabei wird versucht unterbewertete Aktien zu kaufen und überbewertete" gleichzeitig zu verkaufen", so Busack weiter. Dieser Ansatz gehört seiner Einschätzung nach weltweit zu den am häufigsten angewendeten und sehr erfolreichen Hedgefonds-Strategien. Die Value-Vision-Zertifikate der HypoVereinsbank seien dabei die einzigen Produkte, die sich nur auf diese Hedgefonds-Strategie beziehen. "Die von anderen Banken aufgelegten Produkte decken auch andere Hedgefonds-Strategien ab und sind somit breiter diversifiziert", erläuterte Busack.




      Beide HVB-Zertifikate würden in Euro abgesichert während das Zertifikat "Value Vison Protect" noch eine Kapitalabsicherung von 100 Prozent zum Laufzeitende enthalte. Allerdings seien bislang 257 Mio EURin das nicht kapitalgesicherte Zertifikat investiert worden, lediglich 55 Mio EUR hingegen in die kapitalgesicherte Variante. +++ Jörg E. Jäger

      Quelle:http://www.vwd.de/news/fonds/238806.html

      Ciao Kamischke
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:31:09
      Beitrag Nr. 75 ()
      Kindergarten hier, was sind den hundert Millionen bei Großbanken

      habt wohl nichts Vernünftiges zu tun, weil ihr Euch so ereifert........
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:34:01
      Beitrag Nr. 76 ()
      Du Furtz würdest froh sein, einen Bruchteil davon zu besitzen ! :laugh:
      So eine dekadente Scheiße habe ich lange nicht mehr gelesen ! :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:49:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ all!

      Der Markt ist doch nicht für den "Kleinanleger" da, um ihn reich zu machen!!! Jeder der am Markt ivestiert, möchte davon auch profitieren, was auch immer "mein" Ziel dabei ist. Und auch das Ziel der Banken und jedes anderen.

      Es ist aber nicht neu, dass Banken Geldverdienen wollen/müssen, schon deren Aktionären/Fondbeteiligten(Euch) gegenüber.
      Shorten ist erlaubt, Banken wenden die Möglichkeit an. Ich würde es auch machen, wenn ich es problemlos machen könnte.
      Der Hintergrund ist auch hierbei, deren/mein/Euer Profitdenken!

      Weshalb investiert IHR denn an der Börse? Damit es der deutschen Wirtschaft gut geht, oder Euch?
      Wenn Ihr Gewinne verbucht...dann zahlen andere die Zeche und andersrum.
      Wenn Ihr Gewinne realisiert habt, beschimpft Ihr Euch dann selbst, oder was macht Ihr dann?

      Wer allerdings ständig Werte kauft, die von den Anal... empfohlen wurden ist selber Schuld. Gerade am NM!!! Hier im Board tun sich viele als Profis aus...(einige sind es sicher auch) aber das Wehgeleide kann ich nicht verstehen.
      Wenn ich solide Investment suche gehe ich doch nicht an den NM! Was (fast!!!) alle dorthin getrieben hat, war einfach die nackte Gier. Ich selbst möchte mich von dem Trieb nicht ausschließen!

      Und wie gesagt, Nachfrage bestimmt den Preis!!! Wenn, egal wie teuer immer noch gekauft wird...wer ist dann Schuld, wenn die Kurse dann mal einen Rutsch machen?

      Mal ehrlich, auch wenns schmerzlich ist!
      Doch wohl derjenige der zu hohen Kursen noch kauft.

      Übrigens, ich denke-auch wenns s.Z. hart ist- für den Markt/Uns ist das gut, wenn mal alles wieder etwas gedrosselt wird.Auch wenn einige ausbluten werden, was mir aufrichtig leid tut.
      Es gab Zeiten, da kam ich nach Hause und hatte 6.000,00 DM mehr. Auch mal mehrere Tage hintereinander. Da fragte ich mich doch, weshalb ich noch arbeite.

      Aber im Moment wird der Boden für die Zukunft bereitet
      ...und wir werden hoffentlich noch alle fette Gewinne einfahren.

      PS Bevor ich gleich von Euch gehänselt und gegretelt werde:
      Wert Depot 03/00 DM 480.000,00
      Wert Depot 07/01 DM 115.000,00

      ...und obwohl: bis auf einen Wert habe ich mich immer vom NM ferngehalten! LOL

      Liebe Grüsse und gute Geschäfte
      Z
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:54:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Oh, Zelda$, schön, dass es doch noch Leute mit Gehirn gibt.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:59:30
      Beitrag Nr. 79 ()
      @ Zelda :

      Das waren die sprichwörtlichen Perlen vor die Säue...
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 23:39:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      Vielleicht interessiert in diesem Zusammenhang folgender
      thread aus der Rubrik Dow Jones/Nasdaq:

      Thema: Mich würde interessieren, welche Rolle die shorties bei diesem Salami-Crash spielen

      von NOBODY_III 29.03.01 00:43:01 3197366

      Vor 1 Jahr wurde nach oben übertrieben.

      Momentan wird wohl nach unten übertrieben.
      So schlecht kann es der Wirtschaft gar nicht gehen.

      Anscheinend haben einige Großanleger Gefallen daran gefunden, an Puts zu verdienen und sind darauf aus, noch tiefere Marken zu erreichen.

      Das gleiche gilt für die shorties.

      Die Frage ist nur, wer sind diese Großanleger? Und wer sind
      die shorties?

      Ich kann mir nicht vorstellen, daß es sich hierbei um Kleinanleger oder Daytrader handelt.

      Was meint Ihr? Wer dreht hier das große Rad?

      Sind es Leute vom Kaliber eines Soros, die hier agieren?
      Oder Hedge-Fonds? Oder?
      Bei der heutigen Zusammensetzung der Finanzbranche ist alles
      möglich.
      Es könnten auch namhafte Banken sein, die hier auf Baisse
      spekulieren. Solche, die gleichzeitig im großen Umfang an Fonds beteiligt sind, auch an Hedge-Fonds.

      Verschiedentlich sollen auch Börsenmakler unter den Leerverkäufern zu finden sein.

      Es wäre hochinteressant, wenn eine Zeitung wie der Spiegel
      sich dieses Themas mal annehmen würde.

      Wer sind die Hintermänner für diese größte Baisse seit der
      Weltwirtschaftskrise?

      Geht es der Wirtschaft tatsächlich so schlecht?
      Oder geht es hier um eine massive Baisse-Spekulation ohne
      Rücksicht auf Verluste mit allen Rafinessen, die der Finanzmarkt hergibt?

      Gar nicht auszudenken, daß die Anleger ihr Geld irgendwelchen Finanzinstituten anvertrauen, die dann massiv
      auf Baisse spekulieren.

      Gibt es hierüber irgendwelche Erkenntnisse? Vielleicht von
      Studenten, die sich mit diesem Thema befassen?
      Wäre vielleicht ein interessantes Thema für eine Dissertation.

      Ich hoffe auf eine rege Diskussion.

      Gruß

      N.

      von hcpzuhoch 29.03.01 00:56:47 3197413
      endlich spricht mal einer das an, was mich auch beschäftigt

      wie kann man bspw. in der brd feststellen, wie hoch der stand von leerverkäufen ist?????

      von Torsten1000 29.03.01 01:10:02 3197445
      Ich weiss nicht so recht. Aber das Grossbanken jetzt immer noch Short sind? Kann ich bald nicht glauben. Irgendwann müssen Sie auch mal wieder eine Firma an die Börse bringen was kein geringes Geschäft bei den Investmentabteilungen der Grossbanken ausmacht. Im Moment bringen sie keinen einzigen Börsengang hin. Wenn sie es zu weit treiben mit dem Shorten machen sie sich das eigene Geschäft kaputt. Und was die "kleinen" Shorties angeht, die reagieren nur und agieren kaum.

      Torsten

      von Bimbes44 29.03.01 01:17:10 3197465
      Interessante These:
      "Künstlich erzeugte Baisse der Hochfinanz".

      Darüber nachzudenken lohnt sich sicherlich,
      nur hier begibt man sich in eine andere Welt,
      mit einigen wenigen Drahtziehern, die sich
      nicht im Entferntesten in Ihre Karten schauen
      lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 00:01:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      zum Thema passend aus der welt-online von heute:


      Short-Verkäufe von Hedge-Fonds



      Nachdem die Aktie des Finanzdienstleisters AWD bereits in den vergangenen zwei Wochen kräftig unter die Räder gekommen ist, wächst nun auch der Druck auf die Tecis-Aktie. Mit einem Minus von fast sieben Prozent war sie Montag Mittag der größte Verlierer. Grund hierfür seien aber nicht schlechte Unternehmensnachrichten, so Hartmut Höhn von der Berenberg Bank. Im Gegenteil: Tecis habe in der vergangenen Woche hervorragende vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt. Grund für die herben Verluste sind seiner Meinung nach Aktivitäten von Hedge-Fonds, die hochbewertete Titel, wie die Finanzdienstleister, short verkauften. Fundamental sieht er gegenwärtig eine sehr günstige Einstiegsmöglichkeit. Sein Kursziel: 62 Euro. tex.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 01:04:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo tabaluga33,

      Super, daß Du das Thema mal aufgegriffen hast.

      Mich würde wirklich interessieren, welche Banken einerseits
      die Depots Ihrer Kunden betreuen und auf der anderen Seite
      shorten auf Deubel komm raus.

      Du solltest jetzt allerdings wirklich über Deinen Schatten
      springen und die beiden Banken nennen, wie in Deinem anderen
      thread angedeutet.
      Das wäre ein Meilenstein in der Betrachtung der Aktienkultur
      in unserem Lande. Vielleicht auch eine Gelegenheit, einige
      Punkte besser zu organisieren, in dem Bestreben, den Handel
      mit NM-Werten fairer zu gestalten.

      Im übrigen wünsche ich Dir noch einen schönen Urlaub und viel Spaß bei der Tour de France.
      Vielleicht triffst Du ja Stefan Risse von ntv.
      Der hat auch seit Freitag Urlaub und ist auch in Sachen Tour
      de France unterwegs.

      Gruß

      N.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 08:03:50
      Beitrag Nr. 83 ()
      Das muß man sich mal vorstellen.
      Der "Vermögensberater" der Deutschen Bank empfiehlt dir Aktie XY ins Depot zu legen. Der Hedge Fond der Deutschen Bank haut sie kurz und klein. Und du als Kleinanleger bist schuld, weil zu gierig.

      Spiegel, Stern etc. Da habt ihr mal eine Story. Oder habt ihr Angst eure Werbepartner zu prellen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 08:10:48
      Beitrag Nr. 84 ()
      @tandil

      Jaaaaaa
      Und stell dir mal vor, da werden dann deine Aktien, die du bei dieser Bank im Depot hast an solche Shorties oder Hedge Fonds mit leerverkaufsabsichten, verliehen.

      Ich sags ja immer: Verbrecher hinter Armani-Fassade.

      Parallelen zu Michael Endes Buch MOMO.

      S13
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 09:00:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      Da passen die Negativ-Kommentare gut ins Bild ! :laugh:

      Nimmt einem keiner mehr die utopischen Kursziele ab, dann
      verdiene ich halt mit fallenden Kursen.
      Das sind Fakten !!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 13:24:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      Frankfurt, 10. Jul (Reuters) - Ohne für Händler zunächst
      ersichtlichen Grund sind die im Auswahlindex Nemax50 des Neuen
      Marktes notierten Aktien der Brokat AG am Dienstag
      zeitweise um mehr als 35 Prozent auf 2,75 Euro gestiegen.
      Händler sagten, das hänge eventuell mit Short-Eindeckungen
      institutioneller Anleger zusammen, die nach Tagen der
      Spekulation auf fallende Kurse nun in der Erholung des Marktes
      ihre Positionen glatt stellten und sich in großen Stückzahlen
      mit Aktien eindecken würden. Daher handele es sich vermutlich um
      spekulative und nicht um langfristig orientierte Käufe. "Das
      Bild kann sich schnell wieder drehen", sagte ein Händler. Die
      Umsätze fielen am Vormittag mit 203.000 auf Xetra gehandelten
      Stücken überdurchschnittlich hoch aus. Nachrichten aus dem
      Unternehmen sind nicht bekannt.
      Gegen Mittag notierte die Brokat-Aktie wieder bei 2,51 Euro,
      was noch einem Anstieg von 23,65 Prozent entspricht. Die
      Anteilsscheine des Finanzsoftwareherstellers markierten erst am
      Vortag mit 1,70 Euro ein Jahrestief. Den höchsten Stand des
      laufenden Jahres erreichten die Papiere mit 35,01 Euro Mitte
      Januar.
      chk/ban
      REUTERS

      101214 Jul 01
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 13:35:29
      Beitrag Nr. 87 ()
      das problem, ist doch, rauszufinden,
      inwieweit das system D auf beschiss aufgebaut ist,

      nach dem motto:

      a) shorten von depotaktien ist AUTOMATISCH erlaubt,
      soweit man nicht ausdrücklich widerspricht.

      b) am kleinanlegertresen empfiehlt man.
      im backoffice bei den grosskunden handelt man
      short-/hedgefonds.

      c) kleinanlegern erlaubt man allenfalls intraday-
      shorten über obskure, pleitegefährdete broker.


      btw:
      ich habe nichts gegen shorten, sofern klarheit und
      waffengleichheit herrscht!
      ich handle deshalb nur noch in USA,
      und kann das nur jedem empfehlen!


      gruss
      o.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:00:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      ftd.de, Mi, 11.7.2001, 13:14
      Sinkende Kurse: Gute Zeiten für Short Seller

      Wenn es mit den Aktienmärkten bergab geht, schlägt die Stunde der Short Seller. Diese Spekulationsgeschäfte auf fallende Kurs sind zumeist institutionellen Anleger vorbehalten, Privat-Anleger bleiben außen vor.

      Bei "Short-Positionen" spekuliert der Anleger darauf, dass die Kurse in absehbarer Zeit fallen. Er verkauft ein Aktienpaket von einer Bank oder einem Fond gegen eine bestimmte Leihgebühr zum aktuellen Börsenpreis, ohne es tatsächlich in seinem Depot zu haben. An der Börse spricht man dann von einem Leerverkauf, das heißt, wenn jemand Wertpapiere veräußert, sie aber nicht in seinem Besitz hat. Fällt der Kurs dann tatsächlich, deckt sich der Anleger mit den Papieren zu einem deutlich günstigeren Kurs ein. Die Differenz ist dann der Gewinn.

      "In den letzten Tagen sind etwa fünf von sechs Short-Positionen am Neuen Markt aufgegangen", sagte ein Frankfurter Händler am Dienstag. Solange der Markt derart verunsichert sei, funktioniere die Taktik gut. Nach Angaben von Giuseppe-Guido Amato, Analyst beim Handelshaus Lang & Schwarz, werde Short Selling speziell am Neuen Markt jedoch immer schwieriger, da angesichts des niedrigen Kursniveaus weniger zu verdienen sei. Die "Shorties", wie die Spekulanten auch genannt werden, würden verstärkt in andere Segmente ausweichen. "Ich vermute, dass beispielsweise vergangene Woche bei Infineon viele Short Seller aufgesprungen sind, als Infineon die Kapitalerhöhung bekannt gegeben hat", sagte Amato.




      Nur institutionelle Anleger

      Während in den USA das "shorten" auch bei Privatanlegern betrieben wird, treten in Deutschland fast ausschließlich institutionelle Anleger wie Hedge Fonds und Banken als Short Seller auf. Für Amato ist das nicht nachvollziehbar: Er spricht sich dafür aus, dass auch Privat-Anleger in Deutschland auf diese Weise spekulieren dürfen - und zwar nicht nur intra-day. "Für mich gehört das zum Markt dazu. Es gibt zwar Leute, die haben moralische Bedenken, aber das ist halt Business."


      In die gleiche Kerbe schlägt Matthias Hocke, Vorstand des Düsseldorfer Brokers Sino. "In den USA kann es jeder machen, also muss es auch hier möglich sein." Nach Hockes Angaben ist Sino bislang der einzige Broker, der Privatanlegern Short Selling anbietet. Bei den Kunden handele es sich allerdings um "Halbprofis", von denen etwa 80 Prozent ohnehin hauptberuflich handeln und die zudem nicht ausschließlich "shorten". "Unsere Kunden sind technisch sehr gut ausgestattet", so Hocke. Durchschnittlich setze jeder der 120 Kunden etwa fünf Mio. Euro im Monat um.




      Für mehr Transparenz

      Voraussetzung, dass auch Privat-Anleger Short Selling betreiben können, ist nach Ansicht Hockes mehr Transparenz. Denn für Privatanleger in Deutschland sind Daten über Short-Verkäufe nur sehr eingeschränkt verfügbar. "Der Anleger muss sehen können, wie viele Stücke gerade short sind, sonst macht es keinen Sinn". In Amerika werde alles sehr detailliert dokumentiert, "in Deutschland ist es schwer, an solche Marktdaten zu gelangen", sagt auch Analyst Amato. Die Deutsche Börse führt keine Statistik über Leerverkäufe.


      Dass das riskante Geschäft nicht immer von Erfolg gekrönt ist, beweist das Beispiel Biodata. Nach Angaben von Frankfurter Händlern hatten offenbar Anfang der Woche zahlreiche Short Seller auf sinkende Kurse gesetzt. Als dies jedoch nicht eintraf und der Kurs stieg, mussten die Short Seller ihre geliehenen Aktienpakete schnellstmöglich verkaufen. "Die waren short gegangen und mussten schnell ihre Positionen glatt stellen, um nicht noch mehr zu verlieren", sagte ein Händler am Dienstag. Das hatte Folgen: Der Kurs schnellt in der Spitze um fast 20 Prozent nach oben.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:47:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hat das was damit zu zun ?


      "......Sonderproblem Neuer Markt: Ich werde in der nächsten AB eine Grundsatzfrage stellen, die man einfach stellen muß. Denn das Desaster ist nicht nur eine Frage der bekannten Umstände, sondern berührt das Existenzielle. Offenbar bereiten einige Banken bzw. deren Kapitalanlagegesellschaften den klammheimlichen Rückzug vor, der von den Hausjuristen empfohlen wird. Es geht um Haftungsumstände. Bitte beachten Sie dazu die nächste AB. Bis dahin gilt: Sämtliche Empfehlungen, gleich welcher Art, lege ich auf Eis. Das hat nichts mit Wert und Unwert zu tun, sondern mit den besonderen Vorgängen hinter den Kulissen, die den Anlegern möglichst nicht dargestellt werden.

      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 17:57:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      @ appendix75

      Spannende Geschichte. Halt uns bitte auf dem laufenden.

      Gruß N.
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:40:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Experte: Hedgefonds könnten nächste Krise auslösen




      Frankfurt (vwd) - Die nächste Krise in Form einer platzenden spekulativen Blase könnten Hedgefonds auslösen. Barton Biggs, Stratege bei Morgan Stanley Dean Witter, New York, spreche von einer regelrechten Manie, welche Amerika und Europa erfasst habe, schreibt die "Frankfurter Allemeine Zeitung" (FAZ/Dienstagausgabe). Dieses Phänomen nehme rapide alle Charakteristika einer spekulativen Blase an. Statt Risiken auszuschließen, schaffen diese Fonds dem Bericht zufolge mit ihrer heutigen Zielsetzung überwiegend Risiken. Dieses Ziel liege in überdurchschnittlich hohem Kapitalwachstum. Biggs wisse zwar nicht, wie die spekulative Blase platze und welche Schäden dann entstünden. Er nehme nur an, dass das Ereignis bei weitem nicht so gravierend verlaufen dürfe, wie das Platzen der Technologieblase, heißt es bei der Zeitung weiter.

      Jedoch werde sie heftig genug ausfallen, um einige Bereiche der Finanzwelt beben zu lassen. Biggs zeige sich besonders besorgt über die Kapitalmengen, die den Hedgfonds zuflössen und die an einen wahren Goldrausch erinnerten. Die Mittel würden zu einem großen Teil in Erstemissionen, die überdurchschnittliche Renditen böten und somit auch entsprechendes Risiko beinhalteten, angelegt.

      Je mehr Hedgefonds entstünden,desto wahrscheinlicher werde, dass viele, wenn nicht gar alle zur gleichen Zeit das gleiche an denselben Märkten täten, heißt es weiter. So könnten sich an diesen Märkten rasch Exzesse oder spekulative Blasen bilden, die unausweichlich zum Platzen verurteilt wären. (Foto: T. Geiger/Photopool) vwd/12/17.7.2001/sam

      Quelle:http://www.vwd.de/news/tdt/243699.html

      Ciao Kamischke
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:44:29
      Beitrag Nr. 92 ()
      Und alle shorten den NM. Wenn das keine Blase ist.
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 12:15:24
      Beitrag Nr. 93 ()
      Habt ihr es immer noch nicht gemerkt:

      Die Börsen sind dazu da, um die Masse der Möchtegernspekulanten abzuzocken. Es ist schon immer so gewesen (siehe Tulipmania etc. vor 300 Jahren) und wird nie, auch nicht mit neuen Regelungen, anders sein.

      Einige wenige haben es hier in diesen Threads bemerkt, werden aber sofort niedergemacht.

      Ich freue mich schon auf die flames

      Lemmingfreund
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 00:15:29
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die ganze Zeit haben wir über die Aktivitäten der Hedge-Fonds gemosert. Aber alles hat 2 Seiten.

      Inzwischen gibt es Zertifikate, mit denen man z.B. in einem
      Abwärts- oder Seitwärtstrend von den Hedge-Fonds profitieren kann.


      5. BLACK & WHITE / Innovativ: "Boersengang" einer erfolgreichen
      Anlagestrategie - im Jahresvergleich ueber 10% Performance
      __________________________________________________________________


      Zu Beginn des Jahres beschrieben wir das Black + White-Hedge-
      fonds-Zertifikat in einer ausfuehrlichen Produkt-Analyse im Rah-
      men unserer im Aktien-Newsletter unregelmaessig erscheinenden Ru-
      brik "alternative Investments" als hochinteressant und kaufens-
      wert. Bisher hat sich unsere positive Einschaetzung bestaetigt,
      so gewann das Black + White-Anlagezertifikat der GAMAG German
      Asset Managers AG im Jahresvergleich ueber 10% hinzu, waehrend
      saemtliche bedeutenden Aktienindizes im selben Zeitraum deutlich
      abgaben (Entwicklung 01.07.00-01.07.01 / DAX: -12%, NEMAX: -75%,
      EuroSTOXX 50: -17%, S&P 500: -16%).

      Die GAMAG, Emittentin des Black + White (WKN 686762), einem Zer-
      tifikat basierend auf Long/Short Equity Hedgefonds-Strategien
      (Netto-Rendite in 2000 + 23,40%) brachte dieses Wertpapier nun
      in kleinerer Stueckelung als Black + White Mini-Zertifikat mit
      der WKN 686763 an die Boerse. Durch die kleinere Stueckelung
      kommt dieses Anlagezertifikat nun auch fuer den Privatanleger in
      Frage, der geringere Investitionsbetraege zur Verfuegung hat.
      Hierzu die juengste Pressemeldung des Unternehmens:

      Waehrend im Aktien- und Fondsbereich Katastrophenergebnisse er-
      zielt wurden und die Anleger weiterhin verunsichert sind, gibt
      es im Segment Alternative Investments in Deutschland eine gute
      Nachricht: Die G.A.M.A.G, German Asset Managers AG aus Frank-
      furt/Main, der Produzent von Black + White WKN 686 762, einem
      Zertifikat basierend auf Long/Short Equity Hedgefonds-Strategi-
      en (Netto- Rendite in 2000 + 23,40%) bringt dieses Wertpapier
      in kleinerer Stueckelung als Black + White Mini-Zertifikat mit
      der WKN 686763 an die Boerse. Aufgrund der geringeren Stuecke-
      lung 100 : 1, statt 1 : 1, hat nun eine groessere Zahl von In-
      vestoren die Moeglichkeit, die alternativen Anlagestrategien
      der G.A.M.A.G fuer ihren Vermoegensaufbau zu nutzen. Die
      G.A.M.A.G, der erfolgreiche Spezialist fuer Alternative Invest-
      ments in Europa, reagiert mit dem Boersenlisting auf die stei-
      gende Nachfrage nach alternativen Investmentprodukten in
      Deutschland, Oesterreich und der Schweiz.

      Der Preis fuer die Black + White Mini-Zertifikate betraegt 1/100
      des Wertes des Black + White-Index. Bei monatlicher Ausuebung
      betraegt die Laufzeit des nach deutschem Recht emittierten
      Wertpapiers 10 Jahre. Nach einer Haltedauer von 12 Monaten sind
      anfallende Gewinne fuer Privatanleger steuerfrei.

      http://www.aktienservice.de
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 01:21:31
      Beitrag Nr. 95 ()
      Gestern diskutierte Sabine Christiansen in ihrer ARD-Sendung
      "Thema der Woche" mit ihren hochkarätigen Gästen

      George Soros
      Oskar Lafontaine
      Jean-Claude Junker (Premier-Minister von Luxemburg)
      John Kornblum (Investment-Bank Lazard/ehem. US-Botschafter)
      Prof. Hasso Plattner (SAP)
      Klaus Friedrich (Chef-Ökonom der Dresdner Bank)

      über

      Allmacht des Geldes – Ohnmacht der Politik?

      New York, London, Tokio, Frankfurt - dort, wo das Geld dieser Welt bewegt wird, ist die Stimmung derzeit schlecht. Die weltweite Konjunkturschwäche macht auch unserer Binnenwirtschaft zu schaffen. Die Experten lassen nicht locker und korrigieren ihre Prognosen immer weiter nach unten.

      Nur der Bundeskanzler will von all dem nichts wissen und demonstriert Optimismus. Der Bürger hingegen macht sich Sorgen, was erst wird, wenn der Euro kommt. Was ist unser Geld dann noch wert?

      Gerade erst endete der Geld- wie seinerzeit der Goldrausch:

      Mit wenigen Gewinnern und vielen Verlierern.

      Heute glaubt niemand mehr daran, mit Aktien das schnelle Geld machen zu können. Flaute an der Börse - und im Portemonnaie. Alles wird immer teurer. Und ein Ende der Konjunkturschwäche ist nicht abzusehen. Brauchen wir jetzt mehr Regulierung? Wenn ja, wer soll denn den immer schnelleren und rund um den Globus strömenden Geldfluss lenken? Ausgerechnet George Soros, der die Bank von England in die Knie gezwungen hat, fordert jetzt eine stärkere Kontrolle. Wer bestimmt das Handeln an den Märkten - Politik oder Wirtschaft?

      Dabei wurde sehr deutlich, daß die Politik machtlos ist, wenn das Kapital nicht will.

      Oskar Lafontaine berichtete von einer G7-Tagung:

      "Wir wollten die Hedge-Fonds kontrollieren, weil die machen können, was sie wollen.

      Solange Amerika nicht mitspielt, wird sich daran nichts ändern. (Clinton und Bush waren dagegen)"

      Diejenigen, die an den Hedge-Fonds verdienen, sind dagegen.

      Soros:

      "Regeln haben immer negative Folgen."

      Man ist zwar für Marktliberalität, ein völlig ungezügelter
      Kapitalismus wäre allerdings eine Bedrohung.

      Hasso Plattner:

      "Wenn wir alle zu gierig sind, funktioniert das nicht.
      Man kann nicht 30 % im Jahr verdienen wollen und nichts dafür tun."

      Die Federal Reserve macht derzeit die Geldpolitik der Welt.

      USA größter Shareholder im Währungsfonds.

      Europa noch größerer Shareholder, aber nur alle zusammen.
      Aber in der Praxis verfolgen die meisten ihre eigenen Interessen.

      Klaus Friedrich:

      "Der US $ ist ganz klar überbewertet und sucht nach einer
      Währung, gegen die er fallen kann.

      Funktioniert aber weder beim Yen noch beim €."

      Steuer auf Devisen-Spekulationen sei eine schlechte Idee.
      Träfe die falschen.
      Jedes Land habe seine eigenen Gesetze.

      Moral von der Geschicht:

      Gegen Hedge-Fonds sind wir wohl machtlos, vor allem, wenn es
      sich um amerikanische handelt.

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 11:51:47
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hier geht es zwar nicht um NM-Werte, sondern um die Dt. Telekom, aber im Zusammenhang mit Leerverkäufen:


      Zitat aus

      Mails/Nachrichten vom 08.08.2001, Bernecker & Cie.



      Was Block-Trading ist, erfuhren die Börsianer gestern im Falle Dt. Telekom, allerdings mit unappetitlichem Beigeschmack. Die Dt. Bank empfahl am Montag diese Aktie zum Kauf. Gestern wickelte sie einen Block von 44 Mio Stück im Wert von 1 Mrd E. ab. Urteilen Sie selbst.

      Andererseits:

      Block-Trading
      gehört zu jeder Weltbörse. Damit muß man leben. Verkäufer waren übrigens die Finnen, Sonera, die keine effektiven Stücke verkauften, sondern per Termin leer. Es hängt also eine Leerposition in diesem Umfang über dem Telekom-Markt, weil Sonera noch unter Sperrfrist steht. Leerpositionen müssen bekanntlich eingedeckt werden, das wird höchst interessant für den Kurs ab September.

      Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Börsentag und verbleibe

      herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker


      Mal was ganz neues:

      Jemand darf, weil die Haltefrist noch läuft, seine Telekom-
      Aktien noch nicht verkaufen.
      Was tut er?

      Er verkauft mit Hilfe der Dt. Bank 44 Mio Telekom-Aktien leer per Termin.

      Damit nicht genug, einen Tag vorher gibt die Dt. Bank eine
      Kaufempfehlung für Telekom-Aktien mit Kursziel 31 € heraus.

      Wer steckt dahinter? Die finnische Sonera.

      Ich kann da nicht ganz folgen:

      Verkaufen darf man nicht wegen noch bestehender Haltefrist, aber leerverkaufen darf man mit Unterstützung der Dt. Bank?
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 14:23:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      Folgendes E-Mail habe ich an die Dt. Telekom AG geschickt:

      Sehr geehrter Herr Dr. Sommer,

      Millionen von Anlegern haben voll Vertrauen in die
      T-Aktie als Volksaktie investiert und müssen nun
      erleben, wie die Dt. Bank 44 Mio T-Aktien
      für Sonera per Termin leerverkauft, nachdem man
      1 Tag vorher die T-Aktie noch mit Kursziel von 31,00 € empfohlen hatte.
      Welchen Sinn hat eine Haltefrist, wenn man sie auf
      diese Weise umgehen kann?
      Welche Konsequenzen ziehen Sie aus dem Geschäftsgebaren der Dt. Bank, die doch in der
      Vergangenheit reichlich an den Börsengängen der
      Dt. Telekom verdient hat?
      Man sollte doch davon ausgehen, daß die Dt. Bank
      auf die Dt. Telekom angewiesen ist und nicht umgekehrt.
      Ist die deutsche Aktienkultur, zu der die DTAG
      doch in erheblichem Maße beigetragen hat inzwischen zum Spekulantentum der übelsten Sorte
      verkommen?

      Es wäre gut, wenn Sie hier ein Zeichen setzten, daß Sie mit derartigen Transaktionen nicht einverstanden sind.

      Was gedenken Sie zu tun, um einen weiteren Absturz
      der T-Aktie zu verhindern?

      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 18:17:24
      Beitrag Nr. 98 ()
      Wo bleibt tabaluga33?

      Die Tour de France ist doch schon lange vorbei.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 20:55:49
      Beitrag Nr. 99 ()
      Den Kurseinbruch der T-Aktie verstärkt haben in den vergangenen Tagen offenbar erneut Hedge Funds, die unter anderem über Leerverkäufe auf fallende Kurse spekulierten. Aus New Yorker Finanzkreisen verlautete, dass Telekom-Aktien in aller Welt seit dem Platzen der TMT-Blase in den vergangenen Monaten zu einem interessanten „Baisse-Spielball“ für die Hedge Funds geworden seien.

      Ein wichtiger Auslöser seien dabei die Versteigerungs-Ergebnisse der UMTS-Lizenzen in Europa gewesen. Hier hätten Hedge-Funds-Manager sehr rasch erkannt, dass sich die Bilanz-Qualität von Telekom-Riesen wie der Deutsche Telekom, durch die nötig gewordenen Fremdkapital-Finanzierungen erheblich verschlechtert hätten. Weitere größere Baisse-Attacken gegen die T-Aktie schließen die Experten zwar nicht aus, doch gebe es trotz der aktuellen schlechten Nachrichten keine konkreten Anzeichen hierfür.

      Quelle: www.handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 13:16:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      Nachfolgend einige Postings mit se2707 zum Thema Leerverkäufe generell und MLP + Dt. Telekom im speziellen.

      Damit kommt auch die "Gegenseite" mal zu Wort.

      Ob Ihr auch der Ansicht von se2707 seid, darüber könnt Ihr ja diskutieren.

      #109 von se2707 14.08.01 12:38:43 4196726 MARSCH.,LAUT.U.PA.O.N. VZ

      @ Nobody

      Selbstverständlich kannst Du mein Posting woanders reinstellen oder zitieren.

      Zu den Leerverkäufen:
      Leerverkäufe an sich sind ja nichts unmoralisches. Für den potentiellen Aktienkäufer ist das sogar positiv, da das Angebot größer ist und er billiger kaufen kann . Später, wenn der Leerverkäufer eindecken muss, entseht zuätzliche Nachfrage. Insofern müsste jeder Aktienkäufer dankbar sein, daß es Leerverkäufer gibt. Längerfristig fallen Kurse ja nicht weil es Leerverkäufer gibt, sondern weil Markt ein neues Gleichgewicht findet. Pech hat dann der der zu teuer gekauft hat.
      In Deutschland gibt es auch Leerverkäufe allerdings nur von den Institutionellen. Das finde ich schlecht, da ich als Privatanleger auch gerne überbewertete Aktien leerverkaufen können möchte, z.B. MLP.

      Telekom:
      Die Telekom ist nicht gefallen weil es Leerverkäufer gibt, sondern weil das Unternehmen ein schlechtes Management hat. Die Voicestream Übernahme in den USA wurde zu äusserst schlechten Bedingungen ausgehandelt. Gut für die Voicestream Aktionäre - schlecht für die Telekom Aktionäre.

      Ob ich es gut finde oder schlecht, daß Telekomaktionäre Geld verlieren ist unerheblich. Verantwortlich dafür sind Sommer und Team sowie der Finanzminister. Herr Sommer hat ja letztes Jahr ausgemacht Voicestream Aktien gegen Telekom Aktien zu tauschen. Daß die Amerikaner schnellstmöglich verkaufen werden war abzusehen - siehe Daimler Chrysler Übernahme vor 3 Jahren. Jetzt gibt es ein massives Überangebot an Telekom Aktien die keiner haben will - auch das war abzusehen. Die Finanzwoche warnt davor schon seit Juli 2000.

      Ich denke mal die meisten Kleinaktionäre verlieren Geld, weil sie sich mit ihrem Investments nicht genügend beschäftigen - in dem Fall zu Recht.

      Asensio
      Ich lese gerade sein Buch. Asensio hat sich auf stark überbewertete Firmen spezialisiert, die auch betrügerisch agieren. Daran kann ich nichts negatives finden.
      Ich kann seine Webseite nur empfehlen:

      http://www.asensio.com

      MLP

      Leider geht aus der Pressemeldung nicht hervor warum der Gewinn langsamer steigt als der Umsatz. So kann ich nur mutmassen. Manchmal ist entscheidend was nicht nicht gesagt wird. Da ich von der Boerse leben muss, suche ich immer zuerst nach dem Haar in der Suppe.

      Ich habe nach der Quelle für die Leerverkäufe bei MLP gefragt, weil auch das mir spanisch vorkommt. Es gibt darüber keine offiziellen Statistiken, aber es stand in allen Zeitungen und kam auf N-TV. Ein gezielt gestreutes Gerücht ?

      Mir persönlich ist es egal ob die Kurse steigen oder fallen - hauptsache ich liege richtig und verdiene Geld. Darum geht es ja bei der Börse.

      Good Trades

      #108 von NOBODY_III 14.08.01 10:52:55 4195766 MARSCH.,LAUT.U.PA.O.N. VZ

      @ se2707

      Die Meldung zu den Leerverkäufen bei MLP ging bei ntv über den Sender. Genaue Uhrzeit und Sprecher kann ich leider nicht nennen.
      Du weißt sicher sehr gut, worum es geht.
      Das ganze ging kurz nach Aufnahme von MLP in den Dax über die Bühne.

      In Deinem anderen Thread bringst Du ja auch selbst die Meldung zu den positiven MLP-Zahlen, allerdings nicht, ohne
      wieder ein Haar in der Suppe zu finden.
      Bist Du sicher, daß das mit dem "Übergang von der Wachtums- in die Reifungsphase" zusammenhängt?
      Könnte es nicht vielmehr mit dem Verwässerungs-Effekt zusammenhängen, der sich aus der Zusammenlegung von St und Vz und den damit zusammenhängenden Kapitalmaßnahmen ergibt?
      Nachzulesen in den entsprechenden MLP-Threads.

      Hältst Du Asensio für seriös? In Verbindung mit Asensio sind mir eigentlich nur negative Meldungen in Erinnerung.

      Du magst Leerverkäufe positiv sehen, ich sehe sie negativ;
      und das geht vielen Anlegern so.
      MLP ist das beste Beispiel.

      Übrigens steigt der Kurs heute um 5,2 %.

      Im Vergleich zu MLP wird immer Allianz als Maßstab aller Dinge genannt.
      Ich glaube allerdings, daß Allianz derartige Steigerungsraten nicht vorweisen kann.

      Außerdem führst Du das Paradebeispiel Telekom an, und das findest Du wohl auch noch gut?
      Was meinst Du wohl, wieviel Kleinaktionäre vertrauensvoll
      die T-Aktie zu 63,50 € gekauft haben?
      Erst hat die Regulierungsbehörde dafür gesorgt, daß die
      Gewinne bei der Telekom beschnitten werden, um den Wettbewerb zu fördern, was ja an sich auch seine guten Seiten hat. Dann hat der Staat kräftig zugelangt bei den
      UMTS-Lizenzen, auch in den Nachbarländern.
      Herabstufung der Bonität durch Rating-Agenturen, höhere
      Zinsen, sinkende Gewinne, und das alles auf Kosten der
      Kleinaktionäre.
      Damit aber nicht genug, haben sich die Leerverkäufer auf die
      Telekom-Aktien gestürzt. Daß die T-Aktie auf Platz 2 der
      Ranking-Liste für Leerverkäufe in den USA rangiert, ist bekannt.
      Und das findest Du alles richtig?

      Bist Du damit einverstanden, daß ich dieses Posting und Deine Antwort in die Threads reinstelle, in denen heftig
      über Leerverkäufe diskutiert wird?
      Im Gegensatz zur USA kann der Normalaktionär in D wohl nicht
      leerverkaufen, wobei die Betonung auf Normalaktionär liegt.
      Es fehlen hier auch diverse Regeln im Vergleich zur USA.
      Mangelnde Transparenz, Leerverkauf auch in fallende Kurse
      und auch unter 5 $ bzw € bzw. bei Pennystocks.
      Du kanst ja dazu beitragen, daß die Regeln für Leerverkäufe
      in D den amerikanischen angepaßt werden.

      #107 von se2707 14.08.01 05:38:31 4194202 MARSCH.,LAUT.U.PA.O.N. VZ

      @ Nobody

      Woher kommt Deine Information zu den Leerverkäufen ? Leider nennst Du keine Quelle:

      Zu Deiner Frage:
      Der Chart berücksichtigt nur Umsatz, Preis und Zeit. Ob die Aktien jemand verkauft, der sie vorher besass oder jemand verkauft der sich die Aktien leiht, spielt daher keine Rolle für den Kurs. Bei mangelnder Nachfrage fällt der Kurs. Das sieht man dann im Chart.

      Folgender Aspekt ist meiner Meinung nach noch wichtig: Shortseller sind im allgemeinen sehr gut informierte Handelspartner. Es handelt sich um Profis, die schon längere Zeit in der Regel erfolgreich am Markt operieren. Wenn sich diese die Mühe machen Aktien gegen Gebühr zu leihen, dann hat das gute Gründe: Ein sehr gutes Chance/Risiko Verhältnis. Daher würde ich eher mit den Shortsellern spekulieren als gegen sie.
      Nähere Infos z.B. unter: www.asensio.com

      P.S. Eine der Aktien mit der höchsten Short-Selling Anzahl in den USA ist sein vielen Monaten die Deutsche Telekom.

      #106 von NOBODY_III 13.08.01 17:37:26 4191244 MARSCH.,LAUT.U.PA.O.N. VZ

      Sind denn solche Charts überhaupt aussagefähig, wenn eine "Trendwende" durch massive Leerverkäufe von mehr als
      2 Mio Aktien innerhalb 2 Tagen herbeigeführt wird?
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 13:41:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      Folgendes Posting paßt ganz gut in diesen Thread:

      Thema: Dt. Telekom Termingeschaeft: Wie ist es gelaufen??


      #1 von Ghandi2 17.08.01 13:19:44 4223538
      Hier zwei Ausschnitte aus einem Spiegel Artikel:

      <snip>
      Raffiniertes Termingeschäft

      Das Paket der Hutchison-Gruppe werde über deren auf den Bermudas ansässige Tochter Preston gehalten, hieß es. Beim Verkauf bediente sich das Unternehmen nach Angaben des "WSJE" eines Tricks: In Absprache mit Hutchison lieh sich die Deutsche Bank am Markt 44 Millionen T-Aktien und verkaufte diese an der Börse.

      Dann vereinbarte die Bank mit Hutchison ein Termingeschäft über rund 36 Millionen Telekom-Aktien, das in einem Jahr fällig wird. Daneben wurde eine Kauf-Option über 17 Millionen weitere Anteile vereinbart.
      <snip>
      Deutsche Bank: Order ging erst nach Kaufempfehlung ein

      Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" behauptet die Deutsche Bank, die Order sei erst in der Nacht auf den 7. August eingegangen. Daraufhin habe man den Verkauf zum Xetra-Schlusskurs vom Vortag (24,21 Euro) abzüglich eines "Paketabschlages" von drei Prozent abgewickelt.

      Einen Tag zuvor hatte die Analyse-Abteilung der Deutschen Bank eine Kaufempfehlung für die T-Aktie herausgegeben. Das hatte bei der Telekom und in Anlegerkreisen Verärgerung hervorgerufen.

      <snip>

      ***************

      Wie zur Hoelle haben die das gemacht??? 1. Wer verleiht innerhalb von wenigen Stunden (7.August nach Boersenschluss) 44 Mio. Aktien, die er in *einem Jahr* zurueckkriegt. 2. Wie und wann hat die D.B. dieses Paket dann eigentlich untergebracht.

      Das (der Abgeber) waren entweder DWS Fonds (das ist dann grossangelegt Anlegerabzocke) oder der Bund. Oder wie?

      Hat jemand Ahnung von solchen Transaktionen, und kann darlegen wie es tatsaechlich gelaufen sein koennte?

      Peace
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 20:12:55
      Beitrag Nr. 102 ()
      Inzwischen werden Einzelheiten über den Verkauf der 44 Mio
      Telekom-Aktien durch die Dt. Bank bekannt.
      Durch formaljuristische Tricksereien konnte hierbei die
      Haltefrist, offenbar von einer Schwesterfirma von Hutchison
      Whampoa auf den Bermudas, umgangen werden.

      Mal abgesehen von dem Wertverlust der Telekom-Aktien von
      sage und schreibe 40 Milliarden DM bleibt ein fader Beigeschmack. Dieser Betrag fehlt jetzt natürlich auch zur Belebung der Konjunktur.
      Wieviel Transaktionen dieser Art hat es schon gegeben, ohne daß sie aufgefallen sind?
      Wie viele wird es noch geben?

      Ist damit ein weiterer Vertrauensverlust bei der Aktienanlage verbunden?
      Brauchen wir weitere Regeln, die solche Aktionen in der Grauzone künftig verhindern?

      Wird die Aktienanlage zum Abenteuer? Ohne Rücksicht auf Verluste?

      Welche Rolle spielen die Fonds bei der Aktienleihe für die
      Leerverkäufe?
      Ist das im Sinne der Fondsanleger?
      Gibt es künftig vielleicht auch Fonds, die damit werben,
      daß sie keine Aktien für Leerverkäufe verleihen?
      Vielleicht keine schlechte Idee.

      Gibt es eine gesicherte Erkenntnis darüber, woher die Dt. Bank über Nacht zig Millionen Telekom-Aktien für das Termingeschäft herbekam?
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 10:32:48
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hedgefonds-Manager will weiter auf Börsenbaisse setzen

      Düsseldorf (vwd) - Der Fondsmanager des Copernicus Hedge Fund, Sy Schlüter, setzt vorerst weiter auf fallende Aktienkurse. "Wir werden vorerst weiter eher auf Baisse setzen, sagte Schlüter im Interview mit dem "Handelsblatt" (HB/Freitagausgabe). Er sehe seine Branche als ein Marktregulativ, "das schlechte Leistungen eines Managements schonungslos aufzeigt und über einen niedrigen Aktienkurs abstraft", so der Manager weiter. Die Titel von MLP und Deutsche Telekom seien sowohl unter reinen Bewertungskriterien als auch unter markttechnischen Gesichtspunkten zuletzt Kandidaten für die Spekulation auf sinkende Kurse gewesen.




      Nach Angaben eines Schweizer Hedgefonds-Managers habe auch die angekündigte Kapitalerhöhung von Infineon eine Signalwirkung für Hedgefonds gehabt. Wer sich Eigenkapital über die Börse zu einem unter dem Marktpreis liegenden Kurs verschaffe, "handele nicht besonders klug". Neben Short-Selling hätten Hedgefonds zuletzt bei MLP, Deutsche Telekom und Infineon auch die Hebelwirkung von Optionen und Futures genutzt, berichtet das HB weiter.

      Quelle: vwd.de
      24.08.01

      Wer`s bis jetzt noch nicht gewußt hat, jetzt hat er`s schwarz auf weiß.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 11:35:03
      Beitrag Nr. 104 ()
      tabaluga33 ist gesperrt.

      "Soll zu Verleumdungskampagnen aufgerufen haben."
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:58:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      tabaluga33 hat nicht übertrieben.
      Der heutige Beitrag aus DIE WELT bringt Licht ins Dunkel
      bzw. bestätigt die mehrfach geäußerten Vermutungen:



      Hedge-Fonds mischen die deutsche Börse auf

      Leerverkäufe beschleunigen den Kurssturz an den Märkten. Auch Blue-Chips können zu Angriffszielen werden


      Leerverkäufe versetzen
      Aktien einen Schlag

      Von Holger Zschäpitz

      Berlin - Hedge-Fonds kommen bei privaten Anlegern in Mode. Angesichts der Kursturbulenzen an den Börsen suchen immer mehr Investoren ihr Heil bei den alternativen Anlageprodukten, die losgelöst von der Marktentwicklung stabile Erträge versprechen. Was die meisten aber nicht wissen - sie setzen damit auf jene Fonds, die für den rapiden Kursverfall an den Börsen mitverantwortlich sind. Hemmungslos prügeln die Hedge-Fonds-Manager auf Aktien ein und lehren damit nicht nur die Börsianer sondern auch die Unternehmenslenker das Fürchten.
      Selbst lange als solide geltende Blue-Chips purzeln wie die Aktien kleiner Technologiefirmen. Ob Deutsche Telekom, MLP, Infineon oder Bayer - zweistellige Kursverluste an einem Handelstag sind auch für die Dax-Werte keine Ausnahme mehr, wenn sie erst einmal ins Fadenkreuz der Hedge-Fonds-Manager gelangen. "Viele benutzen den Markt als Vehikel, um kräftig draufzuhauen", sagt ein Branchenkenner. "Mit der zunehmenden Fülle an Hedge-Fonds sind die Auswirkungen auch immer stärker in Deutschland zu spüren."

      Tatsächlich mischen die völlig unregulierten Investmentgesellschaften den deutschen Markt regelrecht auf. Denn die Manager können mit so genannten Leerverkäufen auch an fallenden Kursen verdienen und beschleunigen damit die Abwärtsspirale. Das Geschäft mit den Leerverkäufen ist einfach. Die Fondsmanager leihen sich gegen eine geringe Gebühr von Banken ihrer Ansicht nach überbewertete Aktien, die sie sofort am Markt verkaufen. Danach hoffen sie auf einen Kursverfall, um sich später wieder günstiger eindecken zu können, um die geliehenen Aktien zurückzugeben. Bei MLP funktionierte das Geschäft prächtig. Wer sich kurz vor der Dax-Aufnahme bei 120 Euro die Papiere lieh und verkaufte und sich jetzt bei einem Kurs von 70 Euro wieder eindeckte, hat innerhalb eines Monats 50 Euro Gewinn gemacht.

      Besonders schlechte Erfahrungen mit den Leerverkäufern hat auch Telekom-Chef Ron Sommer gemacht. Nicht nur die T-Aktie ist ein Lieblingskind der Hedge-Fonds, auch die Internettochter T-Online gehört zu den Angriffszielen. Die WestLB schätzt etwa, dass 60 Millionen T-Aktien gegenwärtig verliehen und leer verkauft sind. Bei T-Online gehen Marktbeobachter von fünf Millionen Stück aus, was etwa fünf Prozent aller frei handelbaren Aktien entspricht. Doch nicht nur den Aktien der T-Familie bekommt die Zuneigung der Leerverkäufer wenig. Auch die Hedge-Fonds-Lieblinge Epcos, MAN, WCM und Cargolifter sowie die Neuen-Markt-Gesellschaften Brokat, Biodata und Mobilcom entwickelten sich deutlich schlechter als der Gesamtmarkt. Bei Mobilcom sollen Branchenkennern zufolge etwa 500 000 Aktien verliehen und leer verkauft sein.

      Zwar gilt das Geschäft mit den Leerverkäufen als anrüchig, aber dennoch hat sich eine ganze Leihe-Industrie entwickelt, die für die Hedge-Fonds die Aktien herankarrt. Nahezu alle Banken versuchen am Boommarkt zu partizipieren. So beschäftigt der Marktführer Deutsche Bank weltweit rund 250 Mitarbeiter, deren einzige Aufgabe darin besteht, Aktien von "normalen" Investmentgesellschaften wie DWS oder Union Investment zu leihen und an Hedge-Fonds wieder zu verleihen. Beim deutschen Marktzweiten, der Dresdner Bank, gibt es am so genannten Leihetisch inzwischen über 50 Mitarbeiter. Tendenz steigend. Und auch für die Fondsgesellschaften, die ihre Stücke zur Verfügung stellen, ist die Aktienleihe ein großes Geschäft, da sie im Gegenzug Zinsen bekommen.

      Das Zusammenspiel zwischen Investmentgesellschaft und Banken verläuft reibungslos. Union Investment, DWS & Co. übermitteln den Banken elektronisch ihre Aktienbestände, die Verleiher erstellen dann daraus so genannte Wunschlisten.

      Die Beteiligten sehen nur Vorteile. "Kurzfristig kann eine Aktie durch Hedge-Fonds mal ins Trudeln geraten. Langfristig setzt sich das faire Kursniveau durch", sagt Eike Reneerkens von Union Investment. Er sieht keine Nachteile durch die Hedge-Fonds. "Die Hedge-Fonds beseitigen Marktineffizienzen", sagt Reneerkens. Für Union-Anleger habe das Geschäft mit der Aktienleihe sogar Vorteile. So polierten die Leihezinsen die Performance des Europafonds um 0,5 Prozentpunkte auf.

      Quelle: DIE WELT
      1.9.01

      Das muß man sich mal vorstellen:

      Eike Reneerkens von Union Investment sagt:

      "Die Hedge-Fonds beseitigen Marktineffizienzen.
      Für Union-Anleger habe das Geschäft mit der Aktienleihe sogar Vorteile. So polierten die Leihezinsen die Performance des Europafonds um O,5 Prozentpunkte auf."

      Wer hat denn die Marktineffizienzen geschaffen?
      Nach einem Bericht des bekannten Buchautors Günter Ogger
      seien daran nicht, wie vielfach geäußert, die Kleinanleger
      schuld, sondern die Fondsmanager.
      Und was nutzen dem Fonds-Investor die o.a. 0,5 % Performanceverbesserung, nachdem der Fonds seit Kauf um 80 %
      gefallen ist?
      Wie lange soll der Investor den Fonds denn halten, bis der
      Kaufkurs wieder erreicht ist.
      Ein Fonds, der um 80 % gefallen ist, muß um 400 % wieder steigen, um den Einstandspreis zu erreichen. Verdient ist dann noch nicht 1 müde Mark.

      Hier ein Auszug aus einem Beitrag von Günter Ogger:

      (komplett nachzulesen unter www.boerse.de)


      Fatale Fonds

      "Die Machtverhältnisse am Aktienmarkt sehen, vereinfacht dargestellt, so aus: 75 Prozent des investierten Kapitals werden von wenigen Profis verwaltet, der Rest liegt in den Händen von Millionen Kleinaktionären. Wer nach den Schuldigen für den "irrationalen Überschwang" (Robert Shiller) der Börsen - und auch für dessen Gegenteil - sucht, wird am ehesten bei den Investmentfonds fündig, die in Deutschland über 900 Milliarden DM Aktienkapital verwalten.

      Die Manager der Fonds, und nicht die angeblich so gierigen Kleinaktionäre schickten die Kurse auf jene Höllenfahrt, an deren Ende allein in Deutschland ein Vermögensverlust von über 600 Milliarden zu Buche steht. Nach der Bundesbank hat nun auch die GFA (Gesellschaft für Fondsanalyse mbH) in Bad Homburg "den Herdenbetrieb der Fondsbranche" als Ursache für die Verwerfungen am Aktienmarkt identifiziert. Höchste Zeit, daß sich die Regierung des heiklen Themas annimmt. Wenn sie schon das Aktiensparen quasi zur Pflicht erklärt, dann muß sie auch dafür sorgen, daß der Aktienmarkt ordentlich funktioniert.

      Solange den Banken über 90 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Aktienfonds gehören, wird der Börsenschwindel nicht aufhören. Banken finanzieren Unternehmen über Kredite, Banken bringen Unternehmen an die Börse, Banken handeln mit eigenen Aktien, Banken üben Depotstimmrechte aus, Banken machen über ihre Analysten Meinungen, Banken verwalten Vermögen ihrer Kunden, Banken beraten Kunden, Banken steuern Investmentfonds - auf wessen Seite stehen sie eigentlich? So viele Interessenkonflikte bringen auch gestandene Naturen aus dem Gleichgewicht.

      Wenn Deutschland schon am Universalbanken-Prinzip festhält, so sollte den Geldhäusern wenigstens die Arbeit erleichtert werden. Der Gesetzgeber wäre gut beraten, wenn er ihnen das Fondsgeschäft aus den Fingern nähme. Die Banken betreiben es logischerweise so, daß es nur ihnen selbst nützt, Folge: Die deutschen Fonds sind horrend teuer, miserabel gemanagt und kraft ihres lemmingmäßigen Verhaltens eine stete Gefahr für den Markt."
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:11:17
      Beitrag Nr. 106 ()
      Aber was soll das ganze Geschrei eigentlich?

      Die ganze Zeit hiess es doch "Bald steigen die Fonds ein, vorher noch kaufen ..." - PushPush :D

      Jetzt gehts halt andersrum.

      Stellt Euch drauf ein und regt Euch weniger drueber auf :)

      mfg, hase
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 20:01:37
      Beitrag Nr. 107 ()
      @ hase100

      Bist Du auch betroffen von dem Kursrückgang der Fonds um
      etwa 80 %?

      Oder wolltest Du nur mal so Deinen Senf dazugeben?

      Arbeitest Du für eine der genannten Banken oder für Fonds?

      Oder vertreibst Du Fonds?
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 08:33:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hedge-Fonds mischen die deutsche Börse auf
      von Holger Zschäpitz
      in Die Welt
      am 1.9.2001
      Auszug:
      "Nahezu alle Banken versuchen am Boommarkt zu partizipieren. So beschäftigt
      Marktführer Deutsche Bank weltweit rund 250 Mitarbeiter, deren einzige Aufgabe
      darin besteht, Aktien von "normalen" Investmentgesellschaften wie DWS oder Union
      Invest zu borgen und an Hedge-Fonds wieder zu verleihen. Beim deutschen
      Marktzweiten, der Dresdner Bank (hört, hört! Anm. der Redaktion), gibt es am so
      genannten Leihtisch inzwischen über 50 Mitarbeiter. Tendenz steigend."

      Na dann Prost meine Herren - hier wrid die Anlage der einen Kunden vom
      vermittelnden Institut zugunsten anderer Kunden kaputtgemacht. Das nenne ich
      seriös!!!
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 23:21:31
      Beitrag Nr. 109 ()
      Und wer kassiert die Leihgebüren?
      Die Vermittler oder die Fonds, die die Stücke Verleihen?

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 01:20:12
      Beitrag Nr. 110 ()
      Die Fonds, der Vermittler wird auch eine (kleinere) Provision erhalten.
      Was hindert eigentlich die Banken, in einem Bärenmarkt einen Wert eines hauseigenen Publikumfonds mittels eines hauseigenen Hedgefonds
      zu shorten? Das Aufgeld, welches sonst Verhandlungssache wäre, könnte in diesem Falle durch Kungelei bewußt niedrig gehalten werden, wäre
      also Makulatur.
      Ergebnis: Publikumsfond verliert trotz Prämie
      Hedgefond gewinnt. Erscheint also in der Bilanz des Investmenthauses.
      Was schert denn das Investmenthaus die Performance ihrer Kundenfonds, wenn auf diese Weise gute Gewinne locken?
      Was die Schweinerei ist, daß die Investmentbanken sich das Privileg erhalten wollen, als einzige auf fallende Kurse setzen zu dürfen.
      Das Erwerben von Hedgefonds ist bei den lukrativsten gar nicht möglich oder einem Kreis von "Erlauchten" vorbehalten, weniger spekulative, breit
      aufgestellte Hedgefonds werden gelegentlich dem Publikum angeboten, aber meist zu sehr hohen Mindesteinlagen. (z.B. 20000€)
      Wenn also dieses Depot des Privatanlegers halbwegs diversifiziert gehalten werden soll, brauchte er mindestens 100 000€ !

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 01:30:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      @Nobody_III,

      wenn du gaaanz laaaaangsam liest, was ich geschrieben habe, dann verstehst Du vielleicht auch, was ich gesagt habe ...

      :)

      Gruesse, hase


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