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    Erster Schritt im Kampf gegen Analystenabgezocke! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.07.01 17:34:47 von
    neuester Beitrag 10.07.01 19:25:26 von
    Beiträge: 9
    ID: 435.525
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      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:34:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dienstag, 10.07.2001, 17:17
      Merrill Lynch-Analysten dürfen weltweit keine `abgedeckten` Aktien kaufen
      NEW YORK (dpa-AFX) - Das größte amerikanische Brokerhaus Merrill Lynch hat seinen Wertpapieranalysten weltweit ab sofort verboten, Aktien von Unternehmen zu kaufen, die sie mit ihren Wertpapieranalysen abdecken. Damit soll die Objektivität und die Unabhängigkeit sicher gestellt werden.

      Dies hat Merrill Lynch am Dienstag bekannt gegeben. Das Kaufverbot gilt auch für alle Mitarbeiter in einem Analystenteam sowie Ehefrauen oder Ehemänner und nächste Angehörige. Merrill Lynch beschäftigt mehr als 850 Analysten in 26 Ländern./DP/bz
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:37:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Blödsinn.

      Die sollten sich selbst den Handel mit Aktien verbieten, die einer ihrer Analysten empfielt. Die Analysten empfehlen ja nicht, was sie gekauft haben, sondern kaufen höchstens, was sie empfehlen sollen.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:39:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was bringt die Realität?
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:48:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      fsch,
      ich verstehe Deinen polternden Einwand nicht.
      Genau was Du sagst, ist Teil des Deals: der Handel mit Aktien von Unternehmen, die das Analystenhaus abdeckt (analysiert), ist den Mitarbeitern und Angehoerigen verboten.

      Dein (im Board natuerlich ueblicher), vollkommen ueberheblicher Ton - macht sich schlecht bei dem offenbar geringen Einblick in die Materie.

      Ich halte die Merrill Lynch - Entscheidung fuer einen wichtigen Schritt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:51:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      so will man das Vertrauen in die eigenen Analysen also
      wiederherstellen.....:laugh::laugh:

      vermutlich dürfte der grund eher der sein, daß der enorme vertrauensverlust bei den anlegern, bewirkt hat,
      daß eine Kaufempfehlung der Analysten als eindeutiges Verkaufsargument genutzt wurde.

      und da will man sich ja nicht die eigenen Bestände kaputt-
      machen....

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      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:51:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      @physik,

      die Hintertür in obigem Verbot ist keine Hintertür, dort fehlt einfach die komplette Wand.

      Halte diese Regelung für vollkommen unbrauchbar.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:59:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      @fsch

      du bist der weltmeister im rummosern an eigentlich guten vorschlägen.
      einen besseren vorschlag, der nicht völlig hahnebüchen ist, wird man von dir wohl allerdings auch nicht hören.

      in meinen augen darf nur derjenige rumstänkern, der tatsächlich eine bessere lösung auf lager hat.

      leider passiert im board genau das gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 18:20:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      sorry leute, aber so lange es jeden tag noch genug deppen gibt, die ihre anlageentscheidungen nach dem unfug den die analügsten-schwachmaten von sich geben treffen, wird es auch analügsten-abzocke geben! schließlich leben die - bzw. ihre brötchengeber - davon!

      mal im ernst, der glaube man könnte durch irgendwelche regeln insiderhandel unterbinden, ist so naiv wie der glaube man könnte durch ein paar gesetzte den drogenhandel ausrotten.

      träumt weiter

      gruss
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 19:25:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich frage mich sowieso dauernd, wer in aller Welt überhaupt noch auf Analysten hört. Ich vermute, die Analysen dienen letztlich nur zur Beruhigung der eigenen gehobenen Privatkunden-Klientel, die - grob gesagt - mehr Geld als Hirn auf die Bank bringen und vor denen man die Depotzusammensetzung rechtfertigen muss. Ich erlebe es immer wieder, das selbst mein lokales Käseblatt mit seinen spärlichen Lageberichten aktueller ist als die veröffentlichten Analysen - wobei ich durchaus konzidiere, dass diese natürlich erst an die eigene Kundschaft und erst später an die Öffentlichkeit publiziert werden - aber sicher/hoffentlich doch nicht erst ein, zwei Wochen später?


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