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    Balaton HV 2001 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.01 13:52:29 von
    neuester Beitrag 02.08.01 14:27:23 von
    Beiträge: 17
    ID: 436.075
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      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:52:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo beisammen,

      wer von euch fähr zur DBH HV ?

      würde mich freuen ein paar von euch zu sehen
      ich werde dort wahrscheinlich anwesend sein

      und was geht danach noch ?


      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 10:31:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo zusammen,

      bislang keine Rückmeldungen - schade! - Ich selbst werde nicht zugegen
      sein (bin dann im Urlaub), würde mich aber freuen, wenn hier bereits zeitnah
      nach der HV ein Bericht eingestellt werden könnte. Folgende Fragen würden mich
      dabei interessieren:

      1. Mitteilung des net-asset-values
      2. Mitteilung über Strategie der Nebenwertbeteiligungen (warum wurde Kiekert
      beispielsweise bislang nicht zumindest teilweise verkauft - ein Exit ist einfach
      wünschenswert!).
      3. Strategie der Zukunft, vor allem im Financial Service Bereich
      4. Aktienrückkaufsprogramm- warum erfolgt bei einer Börsennotierung von fast 60 % unterhalb
      des ausgewiesenen Eigenkapitals kein Aktienrückkauf? - Auch nach Vornahme von einer Beteiligungs-
      abschreibung auf den Financial-Service-Bereich wird das Eigenkapital wohl noch in der Nähe von 100 Mio.
      Euro liegen, die Börsenkapitalisierung nach wie vor aber unterhalb von 50 Mio. Euro...

      Vielen Dank schon einmal vorab!

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 16:22:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      @All

      So wie es scheint ist fast niemand mehr im Board in diesen Wert investiert. Auch kein Wunder bei dem, was das Management in den letzen Jahren geleistet hat.
      Balaton ist ein verbrannter Wert, an dem sich keiner mehr die Finger verbrennen will.

      Was mich interessieren würde: Wie soll es mit Netipo weitergehen ? Am vernünftigsten wäre es, wenn das operative Geschäft (Kundenstamm, Zeichnungssystem) verkauft würde (sofern Interessenten vorhanden). Dies würde zumindest dazu führen, dass nicht sinnlos weiter Geld verbrannt wird. Gliedert man noch das Beteiligungsgeschäft aus, dann hätte man zumindest einen leeren Mantel in dem mehr Fantasie stecken sollte, als wenn Netipo so weiterwirtschaftet wie bisher.


      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 17:43:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es sind noch genug in Balaton...nur dieses Mal sind die Hartgesottenen in der Überzahl. Und die haben Zeit. Immer wenn Leute wie Du die Bühne betreten, steht steigenden Kursen nichts mehr im Weg!



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X



      PS:
      Und noch etwas, Tirpiz. Wenn Du mir eine Beteiligungsgesellschaft nennst, die wie Balaton das strengste Niederstwertprinzip angesetzt hat und trotzdem Gewinne erzielt hat, dann könnte ich mir vorstellen, meine Positionen eventuell nicht weiter aufzustocken. Also, nenn mir eine!
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 22:34:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo zusammen,

      klar ist, daß Balaton kritisiert wird. Auch ich frage mich, warum
      Balaton nicht längst einige Exits aufzuweisen hat. Bei net.ipo hätte man
      bei 40 Euro natürlich die Kapitalerhöhung niemals mitziehen dürfen, sondern seinen
      Anteil bei dieser Gelegenheit reduzieren müssen (ist zwar im nachhinein immer leicht
      gesagt, doch schon damals habe ich nicht verstanden, wie man bei 40 Euro eine Kapital-
      erhöhung ohne jede Not zeichnet, anstatt den free-flot zu erhöhen). Auch wurden bislang
      kaum Exits anderer Beteiligungen vorgenommen. Es fragt sich, wofür das Management von Balaton
      überhaupt arbeitet... Auch würde ich fast meinen, daß bei jedem Großunternehmen das Management
      längst "entlassen" worden wäre, wenn der Kurs mehr als 50 % unterhalb des Eigenkapitals notieren
      würde und das Management dem tatenlos zusehen würde und nicht einmal sich bietende Gelegenheiten nutzen
      würde (Kiekert stand vor einigen Wochen länger bei beachtlichen Umsätzen oberhalb von 50 Euro und 0,5 %
      der Beteiligung hätten jedenfalls über die Börse steuerfrei verkauft werden können). Ich würde das
      Management unter Umständen nicht entlasten, wenn denn nicht genau in der HV aufgezeigt wird, was sie eigent-
      lich machen... Ich bin wirklich sehr geduldig, doch bei Balaton fehlen mir lÄngst die Worte...

      Wie auch immer, die Aktie notiert natürlich viel zu niedrig. Fair wäre sicherlich ein Kurs in der Nähe von
      5 Euro derzeit, doch wann wird das Management endlich etwas aus den Beteiligungen machen und hat das Management
      überhaupt "einen Plan, wann was geschehen soll". Oft habe ich das Gefühl, es werden durchaus gute Beteiligungen
      eingegangen, doch dann wird gewartet und gewartet und gewartet und irgendwann ist es zu spät (net.ipo, Hornblower,
      auch jetzt wohl wieder Kiekert, die derzeit bei 40 Euro stehen).

      Das Management sollte sich hoffentlich von einigen Vertretern einiges anhören müssen und hoffentlich stellt hier jemand
      zeitnah nach der HV ein, was das MAnagement entlastend vorgetragen hat.

      Grüße, smax-beob

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      Avatar
      schrieb am 01.08.01 04:04:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ M@D M@X

      Immer wenn Typen wie du auf der Bildfläche erscheinen, dann, spätestens dann ist es zeit sich entgültig von dem entsprechenden Wert zu verabschieden.

      Da blubberst du irgendwas von Niederwertprinzip - lol !

      Balaton hat 100 Mio. € bei diversen Kapitalmassnahmen eingesammelt. NUR - davor war die Firma auch schon was wert...

      Jetzt kostest die Klitsche gerade mal noch 50 mio. €.

      Also wurden unter der genialen Führungsriege 50 mio. € + das, was Balaton davor wert war, an Aktionärsvermögen in den Sand gesetzt. Reife Leistung - so etwas nennt man shareholder value ;)!

      Push ruhig weiter M@D M@X, auf Spinner wie dich hört glücklicherweise niemand mehr.

      @smax-beob

      Das Problem bei Balaton ist einfach, dass es keine effektive Kontrolle gibt. Die Vorstandsposten (und Aufsichtsratmandate) werden (reine Vermutung meinereinerseits :D) in einer Art Family&Friendsprogramm hin und her geschoben. Deswegen wird alles beim alten bleiben und ich würde an deiner Stelle keine grosse Hoffung auf Besserung hegen...


      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 07:44:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nochmal Tirpiz, nenn mir doch bitte endlich eine Beteiligungsgesellschaft mit Gewinn oder hast Du die Frage nicht verstanden?

      Natürlich gibt der Kurs allen Zweiflern Recht. Andererseits muß man sich die Frage stellen:

      Bin ich ein Spieler oder ein Investor?

      Ein Investor ist bei gleichbleibender oder sich verbessernder wirtschaftlicher Situation des Unternehmens an möglichst günstigen Kursen interessiert um noch mehr Anteile erwerben zu können. Die Investmentlegende Warren Buffett meinte einmal: " Nachdem ich gekauft habe kann der Kurs für 6 Jahre ausgesetzt werden ". Später ging Buffett dazu über, notorisch unterbewertete Firmen ganz von der Börse zu nehmen. Den inneren Wert Seiner Aktie steigerte Buffett von 2 $ auf 22000 $. Teilweise notierte die Aktie weit unter Ihrem fairen Wert, aber der Markt fand immer wieder zur fairen Bewertung zurück. Oftmals erst nach Jahren.
      Natürlich ist es für Spieler wie Tirpiz oder Vaddar Graf schwer zu begreifen, daß Investoren eine derartige Denkweise an den Tag legen. Noch erstaunter werden ebendiese Personen sein, wenn der Kurs wie von Zauberhand bald auf ein faires Niveau wieder steigen wird. Ich schaue erst dann auf den Kurs, wenn ich
      a.)kaufen oder
      b.)verkaufen will.
      Und solange ich auf der Käuferseite stehe, bin ich an möglichst günstigen Kursen interessiert.
      Bisher hatte ich damit an der Börse eine gute Performance und werde diese Strategie auch beibehalten. Da ich einzigst von der Börse lebe, trade ich natürlich auch. Da gelten dann allerdings die Gesetze der Spieler. Und mal unter uns, mit z.B. Sparta Aktien konnte man doch hervorragend traden, Oder??



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 12:46:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      @M@D M@X


      Nur mal so als Beispiel Gesco. Da sprudeln die Gewinne und eine Dividende gibt´s als Zugabe. Vergleich mal deren Chart mit dem von Balabalaton. :-)


      Mich oder den ehrenwerten Vaddar nennst du Spieler und selber willst Du ein seriöser Investor sein. Mit dem Satz: "Sparta Aktien konnte man doch hervorragend traden, Oder??" hast du dich selbst diskreditiert.
      Wenn du unbedingt traden willst, dann solltes du dich auf Aktien verlegen, die gelegentlich mal steigen - nur so als Tipp :D!


      Ein Warren Buffet würde niemals Geld in Balaton stecken, das Balaton immer unterbewertet bleiben wird.



      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 13:01:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      @M@D M@X

      Nachtrag: Wenn du billig Balaton einsammln willst (mehr als 50% unter Buchwert - lol, mal sehen wieviel davon nach der nästen strengen Niederwertbilanzierung noch übrig bleibt...), dann solltest du in FFM kaufen, da will unbedingt jemand seine zu 2,9 loswerden. Bisher will sie keiner haben wie der Zusatz bB verdeutlicht.

      Also worauf wartest du noch ?

      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 14:20:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Red oder schreib ich eigentlich Chinesisch?? Wer heutzutage NUR ein Langfristinvestor ist begeht genauso einen Fehler wie derjenige, der NUR Spieler ist. Man muß BEIDES sein. Und natürlich ließ sich Sparta gut traden! Schau Dir den Chart mal genauer an. Ich habe mir bei Sparta 3 mal die Finger verbrannt, aber etliche Male Gewinne erzielt. Unterm Strich auf jeden Fall positiv!
      Bei Balaton habe ich heute früh schon zugekauft. Aber Danke für den Hinweis. Und mal sehen, wer Recht behält. Die momentanen Umsätze sind lächerlich. Das weißt Du. Das weiß ich. Allerdings ist das Spiel faszinierend. Kurz nach 9.00 Uhr schiebt Jemand generell 2000-3000 Aktien auf den Markt und anschließend wird mit Kleinstorders ( 70-300 Stck. ) der Kurs nach unten manipuliert. Bei dem schwachen Markt überaus effektiv. Fraglich ist und bleibt was die Person damit vorhat. Aber des Rätsels Lösung werden wir hoffentlich bald erfahren.


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X



      PS:
      Da ich am 03.08. bei den Schwiegereltern weilen darf (...), würde ich mich über einen kurzen HV Bericht sehr freuen. Besonders die Ausrichtung und Strategie der Cornerstone würden mich interessieren!
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 15:26:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      @M@D M@X

      Es könnte schon sein, dass der Kurs von intessierter Seite (Management ?) bis zur HV noch weiter gedrückt wird. Wenn dann der Kurs bis zur nächsten HV um mindestens 20% steigt, dann würde die Führungsriege in den Genuss des Optionsprogramms kommen. Sollte machbar sein.

      Trotzdem würde ich nicht in eine Firma investieren, deren Führung das Anlegervertrauen verspielt hat. Wie smax-beob richtig erkannt hat muss sich der Anleger die Frage stellen, wofür das Management eigentlich bezahlt wird.


      Fassen wir mal kurz die Versäumnisse zusammen:


      1. Netipo wurde nicht veräussert, unterm Strich Verluste. Was soll mit diesem Verlustbringer weiter geschehen.
      2. Die MKB-Veräusserung brachte nicht die propagierten Gewinne.
      3.Hornblower war eine Fehlinvestition
      4. Birkert ist auch nicht das gelbe vom Ei.
      5. Verluste bei der Deutschen Investmentbank in Ungarn
      6. Trotz großer Kapitalzuflüsse ist Firmenwert (und das ist der Kurs x Aktienanzahl) ins bodenlose gefallen.
      7.Von den propagierten Synergien ist nichts zu spüren.
      8. Die (angebliche)Unterbewertung hält und wird weiter anhalten, da vom Management keine wirksamen Maßnahmen getroffen werden diese zu beseitigen

      Dem gegenüber hat Balaton als Erfolg vorzuweisen:


      1. Gildemeister Deal
      2. Jagenberg Deal
      3. Kikert Deal

      Nur sollte das Management nicht vergessen, irgendwann Buchewinne zu realisieren.

      Die Fehlentscheidungen und Versäumnisse überwiegen deutlich.


      Bleibt noch die ominöse Cornerstone, von der ich mir noch kein genaues Bild machen kann. Dass diese AG die neue Geheimwaffe gegen die Unterbewertung sein wird, wage ich zu bezweifeln.

      Ein Investment in Balaton drängt sich meiner Einschätzung nach auch bei 2,90 bB nicht auf.


      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 22:52:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo zusammen,

      die hier dargelegten Positionen zeigen die Unterschiede zur Einstellung
      zu Balaton ganz gut auf - und jeder hat aus meiner Sicht auf seine Art und
      Weise recht. Entscheidend ist, ob der Vorstand von Balaton seine Strategie ändert
      und schwerwiegende Fehler eingesteht. Ich werde den Vorstand daran messen, daß

      1. net.ipo sinnvoll entwickelt wird (wohl Verkauf des Kundenstamm oder Einbringung in andere
      Gesellschaft und Fortbestehen einiger sinnvoller Beteiligungen bzw. auch hier Teilveräußerungen usw.)

      2. Stärkere Ausrichtung auf zeitnahe Trade-Sales (Kiekert!!!)

      3. Perspektiven aufzeigen (Bedeutung von Cornerstone, aber bitte ganz klar und nicht nur das übliche, daß
      diese Gesellschaft im vorbörslichen Bereich tätig werden soll... Wo denn? Was gibt es dann da noch neben
      der unzweifelhaft sehr großen Konkurrenz zu verdienen? Hatte Sparta mit pre.ipo nicht schon diesen Bereich be-
      setzt??? Was bringt mir denn ein gutes Management in einer weiteren Beteiligungsgesellschaft? Hätte nicht Balaton
      selbst diese Funktion übernehmen können? Ist im unterbewerteten Börsennebenwertebereich nicht viel schneller, anschau-
      licher und nachvollziehbarer Geld zu verdienen (ich meine ja, wie auch Kiekert, Jagenberg und Gildemeister zeigen).

      4. Kritische Überprüfung, ob das Management den Anforderungen gerecht wird. Hierbei sage ich ganz klar, daß dann, wenn inner-
      halb der nächsten 6 Monate nicht Kurssteigerungen von jedenfalls 50 % der Aktie erzielt werden können, das Management offentsichtlich
      nicht in der Lage ist, dem Markt das Konzept zu vermitteln und Vertrauen verspielt hat. Das spricht dann für einen schnellen Wechsel des
      Vorstands. Bislang erscheint mir der Vorstand in keiner Hinsicht seinen gegen-
      über dem Kapitalmarkt gerecht werdenden Aufgaben gerecht zu werden..


      Hoffen wir, daß die Fehler erkannt wurden und ab 3.8.01 sich vieles, vieles ändert. Wird die Hoffnung erfüllt, gibt es enorme
      Chancen, wird sie enttäuscht, werden die Aktionäre weiter leiden und hier vergeblich diskutieren.

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 07:59:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Den von Tirpiz genannten Punkten kann ich größtenteils zustimmen, allerdings ist Birkert schon eine gute Firma und den Kauf des Schmitter-Anteils sehe ich als absolutes Schnäppchen, da ich diese Firma etwas kenne. Auch wenn da noch keine Bewertung in dem Sinne möglich ist, garantiere ich Dir, das der Anteil mal mit guten Gewinn versilbert wird! Also wären es schon 4 Erfolgspunkte...
      Bei smax-beob mißfällt mir nur Punkt 4. Da momentan der vorbörsliche Handel tot ist, mir aber Keiner erzählen kann, daß dort nur Luschen-und Betrügerfirmen sind, gilt es hier und jetzt die Perlen zu finden und sich dort einzukaufen. Und Cornerston hat das beste Team Deutschlands. Was die nun draus machen, wird man sehen.
      Abschließend möchte ich nochmals betonen, daß eine Synergiehebung durchaus möglich wäre. Den Nebenwertebereich würde ich komplett an Christoph Schäfers und Seiner Falkenstein AG übertragen ( dafür erhält Balaton natürlich dementsprechend Anteile )und diese mit mehr Kapitalkraft ausstatten. Man kann von Ihm halten was man will, aber in diesem Bereich macht Ihm so schnell Keiner was vor! Cornerstone, wie schon gesagt, für den vorbörslichen Bereich. Net.Ipo auf Sparflamme weiterlaufenlassen bis eine nachhaltige Marktverbesserung erkennbar ist. Möglichst schnell den Börsengang von wallstreet-online durchziehen und die restlichen Beteiligungen entweder verkaufen oder bei bereits profitablen Firmen den Anteil aufstocken. Balaton und Sparta sollten gemeinsam weitere Industriebeteiligungen erwerben und diese entweder weiterveräußern oder von der Börse nehmen. Letzteres bei notorisch unterbewerteten Firmen die gute Gewinne schreiben aber niemals im Rampenlicht stehen werden und daher keine faire Bewertung erfahren können. Deutschland hat, und das wird sich für viele nächstes Jahr schmerzhaft ändern, die verschlafensten Manager Europas. Diese unselige " Deutschland AG " wird hoffentlich dann gesprengt. Und die Potenziale in etlichen mittleren bis größeren Unternehmen sind noch garnicht abzuschätzen. Wer hier sich gut positioniert, wird reiche Ernte einfahren. Hoffen wir ( vielleicht auch Tirpiz?? ) das Balaton/Sparta dann die sich ergebenden Chance besser wahrnehmen und vielleicht auch ein besseres Timing für Trade-Sales an den Tag legen!



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 08:09:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich meine natürlich Punkt 3 von Smax-Beob ( ist aber auch noch früh... ).




      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 10:35:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo zusammen,

      ich verstehe nur eines nicht: Gibt es denn fast niemanden mehr, der
      Vertrauen in diese Aktie hat??? - Die Umsätze sind doch lächerlich und das
      kurz vor der HV, auf der vielleicht Aussagen zum net-asset-value erfolgen und
      Perspektiven aufgezeigt werden. Die Aktie hätte doch zumindest einen Aufschlag von
      10 - 20 % verdient und wäre dann ja immer noch 50 % unterhalb ihres Wertes...

      Das verstehe wer will - ich kann es nicht nachvollziehen (bei aller natürlich am
      Management angebrachten Kritik).

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 14:19:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      @All

      Balaton hat seine Homepage überarbeitet - jetzt in freundlichem Blau - ob die Farbe Programm ist ?

      Zumindest steigt die Aktie im Vorfeld der HV nicht. Bleibt zu hoffen für die Investierten wie M@D M@X und smax-beob (Die letzten Mohikaner), dass sie wie üblich nach der HV nicht ganz so tief fällt.

      Den grössten Lacher hat bei mir nachfolgender Text hervorgerufen. Der geneigte Leser fragt sich nur, weswegen die überagenden Leistungen sich nicht im Aktienkurs wiederspiegeln.


      Tirpiz


      Erfolgsstory

      1989 nach dem Mauerfall boten sich am ungarischen Kapitalmarkt - auch im Vergleich zu den restlichen ehemals sozialistischen Ländern - besondere wachstums- und gewinnträchtige Chancen an. So begann die Erfolgsgeschichte der Deutsche Balaton Gruppe mit der Gründung der Elsö Német Broker Kft (Erste Deutsche Wertpapierhandelsgesellschaft in Ungarn mbH) in Budapest im Jahr 1989. Als Gründungsmitglied der ungarischen Börse gelang es dem Broker, zügig Fuß zu fassen und bereits im 1. Geschäftsjahr mit Gewinn abzuschließen. Einen wesentlichen Beitrag zum operativen Gewinn leistete der damals 70jährige Bela Jancso - jüngerer (!) Freund von Altbörsianer André Kostolany und einziger das kommunistische System überlebender Börsenmakler Ungarns, der von Gründung an als Mitglied der Geschäftsleitung tätig war.
      1991 wurde zur steuerlichen und börsentechnischen Optimierung der grenzüberschreitenden Geschäftstransaktionen die Deutsche Balaton Broker-Holding AG (DBBH) gegründet, deren einzige Beteiligung zunächst Elsö Német Broker (heute: Deutsche Investmentbank AG, Budapest) darstellte. Durch Gewinnthesaurierung konnte das Eigenkapital der DBBH AG in 6 Jahren mehr als versechsfacht werden. Dabei konnte auch die Holding selbst hohe Gewinne erzielen. Dies gelang u.a. durch grenzüberschreitende Arbitrage-Geschäfte mit ungarischen Aktien, die auch in Wien und München gehandelt wurden. Seit dem Tod von Bela Jancso Anfang 1995 treibt Michael Schmidt als Mitglied der Geschäftsleitung in Budapest das operative Geschäft erfolgreich voran. Die Deutsche Investmentbank befindet sich seit Herbst 1998 auf einem starken Wachstumspfad.

      In den Jahren 1992 bis 1997 kaufte die DBBH sukzessive zu sehr günstigen Preisen Aktien der nicht börsennotierten Ungarischen Außenhandelsbank im außerbörslichen Handel in Budapest (sog. OTC-Markt). Im Jahre 2000 wurde unser Anteil an der Ungarischen Außenhandelsbank auf über 10% aufgestockt. Im Mai 2000 veräußerten wir unseren über 10%igen Anteil an der Ungarischen Außenhandelsbank an die Bayerische Landesbank. Der erzielte Veräußerungsgewinn ist mit mehr als DM 20 Mio. der bisher höchste seit Bestehen der Gesellschaft.

      Mit der zunehmenden Elektronisierung der Börsen neu entstehende Geschäftsfelder und die wachstumsträchtigen Perspektiven von Investmentbanking-Aktivitäten via Internet veranlassten 1997 die DBBH-Führung zu einer Neuorientierung der Aktivitäten. Aufbauend auf dem bereits erfolgreich erprobten Know-how der vergangenen Jahre sollten strategische Geschäftseinheiten aufgebaut oder erworben werden, die mit der Fokussierung auf diese neuen Entwicklungen hohes Gewinnpotenzial in Aussicht stellen. Mit dieser Neuorientierung formierte sich die heutige Deutsche Balaton als Finanz-Holding.

      Der Gruppenaufbau erfolgte in sehr zügigen Schritten und war begleitet von verschiedenen Kapitalmaßnahmen zu dessen Finanzierung. Dabei gelang der Aufbau oder Erwerb der neuen Geschäftseinheiten meist sehr preiswert. So erwarb die Deutsche Balaton zu Jahresbeginn 1998 noch vor der großen Aktienhausse zu sehr günstigen Bedingungen zunächst 20% an dem auf den voll elektronischen Intraday-Eigenhandel spezialisierten Wertpapierhandelshaus Birkert & Fleckenstein und erhöhte im Herbst 1998 ihren Anteil auf 35%. Mit dem Börsengang von B & F im März 1999 wurden die über eine Kapitalerhöhung geschaffenen neuen B & F-Aktien öffentlich emittiert. Danach bleibt die Deutsche Balaton mit einem 30% Anteil größter Gesellschafter bei B & F. Im Sommer 1998 erfolgte der sehr günstige Erwerb von 20% an der seit Mai 1999 ebenfalls als Wertpapierhandelshaus zugelassenen Hornblower Fischer AG, die wiederum eine 30% Beteiligung an der wachstumsträchtigen Internet-Firma Teledata hält. Der bisherige Höhepunkt dieser Neuausrichtung konnte mit der Gründung des Internet-Emissionshauses net.IPO im Herbst 1998 erzielt werden, das sich so schnell und erfolgreich entwickeln konnte, dass es zum Zentrum der Aktivitäten der Deutsche Balaton Gruppe avancierte. Hierzu wurde zunächst der amtlich notierte Börsenmantel Brauhaus Amberg AG erworben und nach Namensänderung in net.IPO eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Insgesamt brachte die Deutsche Balaton bisher für die 83% Beteiligung an net.IPO ca. DM 30 Mio. auf. An der Börse wurde diese Beteiligung nahezu umgehend mit dem 5fachen, in der Spitze fast mit dem 40fachen und bei Kursen um Euro 60 (Stand Juni 2000) immer noch mit deutlich mehr als dem 15fachen des Kapitaleinsatzes bewertet. Im Spätherbst 1998 gelang der Deutsche Balaton über net.IPO der strategisch wichtige Einstieg in Höhe von 35% bei Wallstreet-Online.de, im Frühjahr 1999 folgte ebenfalls über net.IPO eine Beteiligung von 10% an der pre-IPO AG (ehemals WEDAG), zu deren Gesellschafterkreis seit Mai 1999 auch das renommierte Hamburger Bankhaus M.M. Warburg zählt. In der Folge entwickelte sich Wallstreet-Online zu Deutschlands meist besuchter Finanz-Community.

      Aufgrund von Kapitalmaßnahmen 1998 und die Optionsausübung im Juli 1999 standen der Deutsche Balaton AG umfangreiche Finanzmittel zur Verfügung, die einerseits zur Arrondierung bestehender Beteiligungen wie Hornblower Fischer und net.IPO eingesetzt wurden. Dem Wandel der Geschäftstätigkeit Rechnung tragend wurde der Name in Deutsche Balaton AG verkürzt. Die Investitionstätigkeit in deutschen Industrieunternehmen wurde verstärkt, weil aufgrund vergleichsweise niedriger Bewertungen erhebliche Chancen lagen. Über die Börse wurde Mitte 1999 begonnen, eine Beteiligung an der Gildemeister AG, Europas führendem Werkzeugmaschinenbauer erworben, um in der Folge im September 2000 eine 5%ige Beteiligung als zweitgrößter Aktionär zu erreichen. Ferner wurde im Oktober eine 25%ige Beteiligung an einem Automobilzulieferer, der Schmitter GmbH in Arnstein-Thüngen, erworben. Gleichzeitig setzten die Finanzdienstleistungsunternehmen ihr teilweise rasantes Wachstum fort. Im Januar 2000 unterbreitete die SPARTA Beteiligungen AG (http://www.sparta.de) , Hamburg, den Aktionären der Deutsche Balaton AG ein Aktienumtauschangebot und wurde auf diese Weise zum Großaktionär (Beteiligungshöhe 42,16%). Ein Partnerschaftsvertrag regelt die kooperative Zusammenarbeit zwischen den Gesellschaften und sichert die Unabhängigkeit der Deutsche Balaton AG. Bei dem Partnerschaftsvertrag handelt es sich um einen Vertrag, der die Abhängigkeitsvermutung nach § 17 Aktiengesetz aufgrund der getroffenen Regelung zur Stimmrechtsvertretung widerlegt (Entherrschungsvertrag). Im Juni 2000 gelang durch den Verkauf der Ungarischen Außenhandelbank die erste große und überaus erfolgreiche Deinvestition in der Geschichte der Deutsche Balaton. Der steuerfreie Gewinn betrug rund 20 Mio. DM. Gemessen am deutlich gestiegenen Gesamtkapital verringerte sich die Bedeutung der ungarischen Investments am Gesamtunternehmen. Auch aufgrund unserer auf günstig bewertete Industrieunternehmen konzentrierte Beteiligungspolitik entwickelte sich die Deutsche Balaton auch im Jahre 2000 sehr erfolgreich.

      Im Frühjahr 2001 hat sich die Deutsche Balaton AG hat im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit 99% an der CornerstoneCapital AG, Frankfurt am Main, beteiligt. Die CornerstoneCapital AG spezialisiert sich auf Engagements im Bereich Private Equity. Mit dieser Beteiligung schafft sich die Deutsche Balaton AG ein drittes Standbein neben Corporate Investments und Financial Services. Die CornerstoneCapital AG stellt die Schnittstelle zwischen den bisherigen Engagements im Kapital- und Non-Kapitalmarkt der Deutsche Balaton AG dar.

      Für die Deutsche Balaton gilt es, eine dynamische Anlage- und Beteiligungspolitik zu betreiben, die offen für Veränderungen und die Wahrnehmung neuer Chancen ist.
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 14:27:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nochwas.


      Was wir schon immer wussten aber nie offen auszusprechen wagten. Der Balatonvorstand erstickt in Arbei und ist extrem überlastet.



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      Sie nehmen eine Vielzahl operativer Aufgaben zur Entlastung des Vorstands wahr. Dazu gehören unter anderem die Vorbereitung der Hauptversammlung, die Aufbereitung/Erstellung von Geschäftsberichten, Veröffentlichungen, Präsentationsunterlagen und Datenmaterial sowie das interne Controlling. Außerdem sind Sie – in enger Zusammenarbeit mit unserer Steuerberatungsgesellschaft – für die quartalsmäßigen Abschlussarbeiten zuständig. Last but not least werden Sie, unterstützt durch unser Sekretariat, Teilaufgaben aus dem Bereich Investor Relations übernehmen. Als Voraussetzung erwarten wir ein wirtschafts- oder rechtswissenschaftliches Studium, möglichst ergänzt durch Praktika oder Ausbildung sowie hervorragendes Zahlenverständnis und ausgeprägtes Organisationsvermögen. Tätigkeitsrelevante Berufserfahrung ist von Vorteil.


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      Balaton HV 2001