Die 1000%-Chance (laut Analysten)!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.07.01 18:12:38 von
neuester Beitrag 11.07.01 18:49:32 von
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Werte aus der Branche Telekommunikation
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
17,229 | +23,16 | |
81,86 | +10,00 | |
2,3000 | +9,52 | |
3,7200 | +8,14 | |
3,9000 | +8,03 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,2400 | -7,43 | |
2,4200 | -8,16 | |
8.700,00 | -9,37 | |
1,1300 | -9,60 | |
6,0800 | -39,20 |
Camelot
Kurs: 0,82€
Barreserve (netto): 1,73€
fairer Wert (laut Turnaround-Brief): 8€
Zwar dürfte es noch etwas dauern, bis wir die von Spütz prognostizierten 8€ und damit 1000% wiedersehen. Aber 300, 200 oder meinetwegen nur 100% wären ja für den Anfang auch nicht schlecht und angesichts der bevorstehenden Übernahme durch D+S auch mehr als gerechtfertigt.
Kurs: 0,82€
Barreserve (netto): 1,73€
fairer Wert (laut Turnaround-Brief): 8€
Zwar dürfte es noch etwas dauern, bis wir die von Spütz prognostizierten 8€ und damit 1000% wiedersehen. Aber 300, 200 oder meinetwegen nur 100% wären ja für den Anfang auch nicht schlecht und angesichts der bevorstehenden Übernahme durch D+S auch mehr als gerechtfertigt.
Also mit einem Euro und 73 Cent haben die ja echt eine wahnsinnig hohe Barreserve (da bin ich ja reicher...) Gruß Florian
Hab mich mit Camelot noch nicht beschäftigt, aber diese Analyse ist schon zwei Monate alt. Hat sich bei Camelot vielleicht was Fundamentales verschlechtert?
Weiss nicht, was ich auf Analysen geben soll, die den Einstieg bis 3,50 empfehlen und die Aktie schon zwei Monate später ein Pennystock geworden ist...
Weiss nicht, was ich auf Analysen geben soll, die den Einstieg bis 3,50 empfehlen und die Aktie schon zwei Monate später ein Pennystock geworden ist...
Sehr witzig! Es ist natürlich die Barreserve pro Aktie gemeint. Summa summarum sind es aktuell 14 Mio € (Quelle: WO-Chat mit CEO Zacharias vom 22.06.01)
also ich hab hier einen kurs von 82cts ???
grundsätzlich hört sich alles garnicht schlecht an, aber zahlen die dividende ???, weil sonst glaub ich kenem laden mehr was
grundsätzlich hört sich alles garnicht schlecht an, aber zahlen die dividende ???, weil sonst glaub ich kenem laden mehr was
Ich wette,der Boersenbrief existiert gar nicht,und es handelt sich um eine billige Fälschung.
@Beat-the-Street
Den extremen Kursverfall führe ich einzig auf die völlige Irrationalität und Verunsicherung der Märkte zurück. Fundamental hat sich etwas getan. Camelot hat weitere Übernahmen getätigt (siehe kürzliche Ad-hoc) und wird nun wohl mit D+S Online fusionieren.
Der Übernahmepreis sollte wohl mindestens so hoch sein wie die Barreserve (1,73€), sonst werden die Aktionäre nie und nimmer zustimmen.
Den extremen Kursverfall führe ich einzig auf die völlige Irrationalität und Verunsicherung der Märkte zurück. Fundamental hat sich etwas getan. Camelot hat weitere Übernahmen getätigt (siehe kürzliche Ad-hoc) und wird nun wohl mit D+S Online fusionieren.
Der Übernahmepreis sollte wohl mindestens so hoch sein wie die Barreserve (1,73€), sonst werden die Aktionäre nie und nimmer zustimmen.
hups, das waren doch wohl 1,73mio € reserve, was kostet denn der sch...laden im monat oder jahr, wenn sie mal ausnahmsweise geld verdienen und nicht demfiskus ein schippchen schlagen
Als der Boersenbrief verfasst worden ist, ging man noch davon aus, dass Camelot auch weiterhin schwarze Zahlen schreiben wird. Ca. eine Woche danach kam die Meldung, dass sie in diesem Jahr ROTE Zahlens schreiben werden
Zur Klarstellung:
Marktkapitalisierung: etwa 6,7 Mio €
Cash: 14 Mio € (macht bei 8,125 Mio Aktien etwa 1,73€ pro Aktie)
Wer die Echtheit der Analyse bezweifelt, kann sie sich gerne von der Spütz AG zukommen lassen.
Marktkapitalisierung: etwa 6,7 Mio €
Cash: 14 Mio € (macht bei 8,125 Mio Aktien etwa 1,73€ pro Aktie)
Wer die Echtheit der Analyse bezweifelt, kann sie sich gerne von der Spütz AG zukommen lassen.
@Die Stimme
Camelot hat schon im Jahr 2000 Gewinne geschrieben und wird das den Planungen zufolge auch spätestens nächstes Jahr wieder tun. Das ist keine billige Internetbude, sondern ein Callcenter-Konzern. Und Callcenter (sowie vor allem auch die Boombranche CRM) werden immer Zukunft haben.
Camelot hat schon im Jahr 2000 Gewinne geschrieben und wird das den Planungen zufolge auch spätestens nächstes Jahr wieder tun. Das ist keine billige Internetbude, sondern ein Callcenter-Konzern. Und Callcenter (sowie vor allem auch die Boombranche CRM) werden immer Zukunft haben.
nur leider revidieren sie alle 3 Monate die Planungen!!!
@Palmpower
Camelot hat sicherlich in seiner Anfangszeit Fehler gemacht. Aber mittlerweile haben sie aus diesen gelernt und die Planzahlen auch recht konservativ angesetzt. Ihr solltet auch den WO-Chat mit Zacharias nochmal lesen.
Camelot hat sicherlich in seiner Anfangszeit Fehler gemacht. Aber mittlerweile haben sie aus diesen gelernt und die Planzahlen auch recht konservativ angesetzt. Ihr solltet auch den WO-Chat mit Zacharias nochmal lesen.
Hamburger Abendblatt 25.3.99:
http://www.boerse-stuttgart.de/boerse/aktuell/aktuell207.htm
Märchen für Anleger
Wie Firmen mit dem Verkauf von Tips Geld machen
Von THOMAS HAMMER
Hamburg - Wenn die Märchenstunde schlägt, geht es nicht immer um Andersen oder die Gebrüder Grimm. Was manche Börsenreports als ultimative Methode für den schnellen Reichtum anpreisen, hat oftmals den gleichen Wahrheitsgehalt. Mit der Aussicht, phantastische Kurs- oder Zinsgewinne einfahren zu können, wird dem Interessenten der Abschluß eines teuren Abonnements schmackhaft gemacht.
Mit immer neuen Schöpfungen taucht etwa der Bonner Verlag Wirtschaft und Innovation AG (VWI) am Markt auf. So wurde beispielsweise Anfang 1998 die "DAX-Gewinnmaschine" von einem Schweizer Verlag übernommen, die für 5220 Mark pro Jahr den Stand des Aktienindex vorhersagen sollte. Die "Maschine" kam indes nicht so recht auf Touren: Im August 1998 berichtete die Stiftung Warentest von Abonnenten, die zwar Zahlungserinnerungen, aber keine Anlagetips erhielten.
Nun wollen die selbsternannten Experten des VWI-Verlags mit einem "Turnaround-Brief" dem Aktionär erklären, wie er mit Aktien von Pleite-Unternehmen sein Geld vervielfachen kann. Die Kosten für zwölf Ausgaben pro Jahr: 486 Mark.
Wer jedoch die Ratschläge befolgt, bewegt sich Experten zufolge auf schlüpfrigen Boden. Wenn ein Unternehmen den Turnaround, also die Wende zum Besseren, nicht schafft und damit seine finanziellen Schwierigkeiten nicht überwindet, droht der Konkurs und damit der Totalverlust des eingesetzten Geldes.
Noch erfinderischer zeigt sich der Thomas Müller Börsenverlag im bayerischen Rosenheim, der es trotz regelmäßiger Verurteilungen durch Gerichte nicht lassen kann, mit seltsamen Versprechen neue Leser für seine Zins- und Börsenreports zu ködern. So warben die bayerischen Börsengurus für ihren Report "Zins-Signale" mit dem Versprechen, daß ein ausgeklügeltes Computersystem die Entwicklung der Zinsen vorhersagen könne. Eine Aussage, die dem Verlag vom Landgericht Traunstein und vom Oberlandesgericht München untersagt wurde. Anleger, die den Empfehlungen vertrauten und auf steigende oder fallende Zinsen spekulierten, mußten teures Lehrgeld bezahlen - teilweise wurden statt der versprochenen "100prozentigen Trefferquote" fünfstellige Verluste eingefahren.
Neuestes Produkt des Verlags aus Rosenheim ist der "TM-Chartanalyst", der beim Befolgen seiner Kauf- und Verkaufsempfehlungen bis zu 1000 Prozent Gewinn verspricht - zu beziehen natürlich nur im Jahresabonnement für knapp 800 Mark. Allerdings: Die Fehltritte in der Vergangenheit lassen nicht darauf schließen, daß sich Seriosität oder Qualität künftig verbessern werden.
Allgemein gilt bei Tips für Börse und andere Anlagemöglichkeiten: Je euphorischer die Gewinnversprechungen ausfallen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Leser damit nur von den überhöhten Abonnementskosten abgelenkt werden soll. Gewinner bei diesem Spiel sind die Verleger, die sich auf Kosten der Abonnenten eine goldene Nase verdienen und ihre Leser mit oft wertlosen und manchmal sogar gefährlichen Ratschlägen abspeisen.
Damit profitieren dubiose Börsenverlage vom Traum jedes Spekulanten, der Allgemeinheit immer eine Nasenlänge voraus zu sein. Doch auch wenn es Börsianer und Analysten sehnlichst wünschen: Es gibt schlichtweg keine Methode, die die Entwicklung der Börsenkurse zuverlässig vorhersagen kann. Und wenn es sie gäbe, würde die von ihrem Erfinder wohl kaum an die Öffentlichkeit gebracht.
http://www.boerse-stuttgart.de/boerse/aktuell/aktuell207.htm
Märchen für Anleger
Wie Firmen mit dem Verkauf von Tips Geld machen
Von THOMAS HAMMER
Hamburg - Wenn die Märchenstunde schlägt, geht es nicht immer um Andersen oder die Gebrüder Grimm. Was manche Börsenreports als ultimative Methode für den schnellen Reichtum anpreisen, hat oftmals den gleichen Wahrheitsgehalt. Mit der Aussicht, phantastische Kurs- oder Zinsgewinne einfahren zu können, wird dem Interessenten der Abschluß eines teuren Abonnements schmackhaft gemacht.
Mit immer neuen Schöpfungen taucht etwa der Bonner Verlag Wirtschaft und Innovation AG (VWI) am Markt auf. So wurde beispielsweise Anfang 1998 die "DAX-Gewinnmaschine" von einem Schweizer Verlag übernommen, die für 5220 Mark pro Jahr den Stand des Aktienindex vorhersagen sollte. Die "Maschine" kam indes nicht so recht auf Touren: Im August 1998 berichtete die Stiftung Warentest von Abonnenten, die zwar Zahlungserinnerungen, aber keine Anlagetips erhielten.
Nun wollen die selbsternannten Experten des VWI-Verlags mit einem "Turnaround-Brief" dem Aktionär erklären, wie er mit Aktien von Pleite-Unternehmen sein Geld vervielfachen kann. Die Kosten für zwölf Ausgaben pro Jahr: 486 Mark.
Wer jedoch die Ratschläge befolgt, bewegt sich Experten zufolge auf schlüpfrigen Boden. Wenn ein Unternehmen den Turnaround, also die Wende zum Besseren, nicht schafft und damit seine finanziellen Schwierigkeiten nicht überwindet, droht der Konkurs und damit der Totalverlust des eingesetzten Geldes.
Noch erfinderischer zeigt sich der Thomas Müller Börsenverlag im bayerischen Rosenheim, der es trotz regelmäßiger Verurteilungen durch Gerichte nicht lassen kann, mit seltsamen Versprechen neue Leser für seine Zins- und Börsenreports zu ködern. So warben die bayerischen Börsengurus für ihren Report "Zins-Signale" mit dem Versprechen, daß ein ausgeklügeltes Computersystem die Entwicklung der Zinsen vorhersagen könne. Eine Aussage, die dem Verlag vom Landgericht Traunstein und vom Oberlandesgericht München untersagt wurde. Anleger, die den Empfehlungen vertrauten und auf steigende oder fallende Zinsen spekulierten, mußten teures Lehrgeld bezahlen - teilweise wurden statt der versprochenen "100prozentigen Trefferquote" fünfstellige Verluste eingefahren.
Neuestes Produkt des Verlags aus Rosenheim ist der "TM-Chartanalyst", der beim Befolgen seiner Kauf- und Verkaufsempfehlungen bis zu 1000 Prozent Gewinn verspricht - zu beziehen natürlich nur im Jahresabonnement für knapp 800 Mark. Allerdings: Die Fehltritte in der Vergangenheit lassen nicht darauf schließen, daß sich Seriosität oder Qualität künftig verbessern werden.
Allgemein gilt bei Tips für Börse und andere Anlagemöglichkeiten: Je euphorischer die Gewinnversprechungen ausfallen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Leser damit nur von den überhöhten Abonnementskosten abgelenkt werden soll. Gewinner bei diesem Spiel sind die Verleger, die sich auf Kosten der Abonnenten eine goldene Nase verdienen und ihre Leser mit oft wertlosen und manchmal sogar gefährlichen Ratschlägen abspeisen.
Damit profitieren dubiose Börsenverlage vom Traum jedes Spekulanten, der Allgemeinheit immer eine Nasenlänge voraus zu sein. Doch auch wenn es Börsianer und Analysten sehnlichst wünschen: Es gibt schlichtweg keine Methode, die die Entwicklung der Börsenkurse zuverlässig vorhersagen kann. Und wenn es sie gäbe, würde die von ihrem Erfinder wohl kaum an die Öffentlichkeit gebracht.
oho, da ist aber was im bush, hups im busch
werde camelot kaufen bei ,75
wir werden sehen was diese woche bringt
werde camelot kaufen bei ,75
wir werden sehen was diese woche bringt
wieso Fehler?
hätten Sie von Anfang an niedrigere Prognosen gehabt, wäre der Emisionspreis geringer ausgefallen und damit weniger Geld bei den Alteigentümer gelandet.
Du nennst das Fehler, ich nicht!
Gruß palmpower
hätten Sie von Anfang an niedrigere Prognosen gehabt, wäre der Emisionspreis geringer ausgefallen und damit weniger Geld bei den Alteigentümer gelandet.
Du nennst das Fehler, ich nicht!
Gruß palmpower
@Teletubbie: Den Börsenbrief gibt es also - würde aber auf deren Empfehlung ebensowenig geben, wie auf jeden anderen Börsenbrief.
Der einzige den ich regelmäßig lese ist von Bernecker - auch der liegt oft daneben. Seit einigen Wochen empfiehlt er Lucent - damit gehe ich konform - auf Sicht von 1-2 Jahren ( Turnaround Spekulation ). 20 Euro halte ich angesichts der zunehmenden Neuaufträge bei Lucent für erreichbar
Der einzige den ich regelmäßig lese ist von Bernecker - auch der liegt oft daneben. Seit einigen Wochen empfiehlt er Lucent - damit gehe ich konform - auf Sicht von 1-2 Jahren ( Turnaround Spekulation ). 20 Euro halte ich angesichts der zunehmenden Neuaufträge bei Lucent für erreichbar
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