Teles: Ziel sind bessere Erträge - 500 Beiträge pro Seite

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Teles hat sich von der französischen Celogic getrennt. Der Grund ist nach Angaben von Teles die sich verschärfende Ertragslage bei den Festnetzbetreibern, den potenziellen Käufern der Celogic-Systeme für Verbindungsqualität-Management. Der Teles-Konzern will sich im Rahmen seiner Neuausrichtung auf Internet-Mehrwertdienste wie WebHosting, WebLearning und WebHighspeedAccess konzentrieren.

Über den Verkaufspreis von Celogic wollte der Vorstandsvorsitzende der Teles, Sigram Schindler, im w:o- Gespräch keine Angaben machen. „Die Trennung wird unsere Erträge in jedem Fall verbessern“, erläutert Schindler. Sie bewirke nach US-GAAP, nach der Wertberichtigungen und Abschreibungen nicht aufzuführen sind, dass in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) der Celogic-Umsatz einerseits entfällt. Andererseits gehe der betriebliche Verlust der Celogic aber auch nicht in den Gewinn vor Steuern und Zinsen ein. „Zukunftserwartungen besser darzustellen ist die Philosophie der US-GAAP“, erklärt Schindler diese Bilanzierungsmethode.

In einer Pflichtmitteilung der Teles heißt es, kurzfristig würden ähnliche Schritte zur zukünftigen Management-, Risiko-, Ertrags- und Kapitalflussverbesserung durchgeführt. Dies war in der Vergangenheit bereits der Fall: Ende Juni hat Teles die defizitäre Tochtergesellschaft more! geschlossen. Als unmittelbaren Grund der Stilllegung war die sich verschärfende Ertragslage der PC-Distributoren genannt worden. Von dem Bereich ISDN-Endkundensysteme hatte sich das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr getrennt.

Da sich der Teles Konzern jetzt nun seit mehr als einem Jahr wieder auf die Internet-Mehrwertdienste konzentriert, halten auch die Hamburger SES Research-Analysten die Schließung weiterer Teile des Teles-Communications-Systems-Bereichs (TCS), zu dem auch Celogic gehörte, für absehbar. Unverändert stufen sie die Aktien von Teles als „Outperformer“ ein.

Der heutige Börsentag hat Kursschwankungen gebracht: Eröffnet hat die Aktie bei 2,29 Euro, momentan verliert sie rund 10,5% auf 2,05 Euro.

[ATRAIN]

Hallo,

entscheidend ist nicht, was Schindler sagt ... sondern das, was er (wieder mal)(vorsätzlich?) nicht sagt. [Dumm für uns - gut für ihn, wenn auch nicht mal nachgefragt wird].

Beispiel:
"Wirtschaftswoche heute" schreibt am 25. 6. 2001: Es müsse schon als Glücksfall angesehen werden, dass es die Gesellschaft geschafft habe, Forderungen von 10,8 Millionen Euro von der stark angeschlagenen TelDaFax hereingeholt zu haben. Deshalb habe es Ende März einen Kassenbestand von 29,4 Millionen Euro gegeben.

Verschwiegen wird allerdings von Teles (typisch), daß die 10,8 Mio. seit dem letzten Jahr blockiert sind. Denn Teles muß dafür eine Sicherheit stellen - und der Rechtsstreit geht weiter!

VON WEGEN LIQUIDITÄT! Da stinkt`s gewaltig. Wo bleibt die freie Presse?

Und schaut Euch doch mal die Konzernstruktur an. Von wegen Celogic - was da wohl alles in Irland liegen mag????? Hat Schindler das gesagt? Hat ihn jemand danach gefragt?

Ich habe nichts dergleichen gelesen.

Also - noch 1,1 Euro bis zum Pennystock ...

... und tschüüüüüüüüüß.