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    PROGEO macht in 2000 im Konzern Gewinn! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.01 13:54:27 von
    neuester Beitrag 16.07.01 13:46:39 von
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      Avatar
      schrieb am 13.07.01 13:54:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Bilanz 2000 ist unter www.progeo.com unter Informationen für Investoren abgelegt. Wenn ich es richtig sehe, liegt der Ebitda im Konzern bei 1,5 Mio DM nach deutlichen Verlusten in den letzten Jahren. Legt man ein KGV von 20 zugrunde, müßze der Kurs bei 7 Euro sein und nicht bei 0,7, wie heute. Selbst der Substanzwert ist schon höher als die Börsenkapitalisierung. Eine Insolvenz steht auch nicht zu befürchten, weil erhebliche assets, z.B. Grundstück und Gebäude unbelastet sind!!
      Warum melden die das bloß nicht für alle laut und deutlich in der Presse?
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 14:13:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Halte PROGEO zwar auch für eine sehr interessante Firma (aufgrund ihrer Technik und ihres Geschäftsfeldes), leider stimmen die operativen Zahlen überhaupt nicht.

      Auch Deine Betrachtung ist zu oberflächlich: die Kapitalrücklage wurde kompeltt aufgelöst und aus ihr wurden 5.7 MioDM entnommen (vollständige Auflösung), um den Verlust auszugleichen.

      Damit hat PROGEO überhaupt keine Rücklagen mehr. Da die Aktien einen Nennwert von EUR 5 haben, aber nur mit EUR ,70 notieren, ist eine Kapitalerhöhung ohne vorigen Kapitalschnitt nicht möglich. Die Firma ist, die Zahlen 2000 weitergerechnet, somit ziemlich genau zur Jahresmitte 2001, also jetzt, pleite.
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 14:15:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo,
      ja warum nur? da mach dir mal den spass(??) und ruf die frau nietz an. die ist ja zuständig. 2min. sprechen mit frau nietz vertreibt alle potentiellen anleger. pumuckel hat mehr drauf. na, ich will sie nicht beleidigen, aber, wie gesagt, ruf sie halt mal an. mfg
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 14:47:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Yabadabadoo, du hattest Recht, ich hatte nur sehr oberflächlich geschaut. Aber mit ein bischen tiefer schauen stellen sich mir zumindest Fragen, auf die Du vielleicht eine Antwort hast. Ich sehe die Dinge etwas anders als Du, aber ich bin vielleicht auch nicht so beschlagen wie Du.

      Die Aktien sind Stückaktien und haben keinen Nennwert. Sag mir mal nach welchem § im Aktiengesetz eine Kapitalerhöhung nicht möglich ist, wenn Kapiatlrücklagen gegen Verluste aufgelöst wurden. Und dann erklär mir mal, welchen positiven Einfluß das auf das Ergebnis des Jahres 2000 hat. Ich glaube, das positive Konzernergebnis ist vielmehr durch die Auflösung des Sonderpostens für die Zuschüsse entstanden. Aber die haben in den Vorjahren wohl auch für eine Belastung des Ergebnisses gesorgt.

      Pleite ist eine Gesellschaft mit einem Eigenkapital von über 10 Mio DM und unbelasteten Immobilien in Höhe von 8,5 Mio DM glaube ich so schnell auch nicht.

      Auch wenn der Gewinn noch nicht operativ entstanden ist - zugegeben - so scheint mir PROGEO doch langsam auf dem richtigen Weg. Nur die Informationspolitik ist wirklich grottenschlecht.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 00:23:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Progeo ist eine Immobilie im Wert von 8 Mio. DM mit angeschlossenem defizitärem Geschäftsbetrieb (1-2 Mio. DM operativer Verlust pro Jahr). Ob das Ganze mehr wert ist als der jetzige Börsenwert von 3,8 Mio. DM, darf bezweifelt werden. Ein KBV von 0,4 ist für ein Startup-Unternehmen, bei dem bisher jeder Anlauf in Richtung eines Break-Even mit Fehlentscheidungen des Managements und weiteren Verlusten geendet hat, eine sehr gute Bewertung.

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 13:46:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein KBV von 0.4 ist gerechtfertigt, wenn man von einem Worst-Case Scenario ausgeht, d.h. es aendert sich nichts an der Gewinnsituation und Progeo ist in etwa 4 Jahren pleite. Ich habe da eine andere Meinung, aber das muss jeder selber beurteilen. Auf jeden Fall sind die Aktiva, also der Buchwert, sehr niedrig gehalten, da selbst entwickelte Leistungen, Lizenzen und Patente nicht aktiviert wurden. Bei vielen anderen Unternehmen waere bei gleicher Lage das KBV noch niedriger.


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