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    ACG: CSFB Abstufung um 92% von 150 auf 12 Euro = kopfschüttel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.01 22:19:53 von
    neuester Beitrag 04.09.02 22:54:35 von
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      schrieb am 15.07.01 22:19:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      26.06.2001
      ACG Kursziel 150 Euro
      Credit Suisse First Boston

      Michael Geiger, zuständiger Wertpapieranalyst bei der Credit Suisse First Boston, stuft die Aktie von ACG (WKN 500770) unverändert mit „strong buy“ ein.

      Die Kursverluste der jüngsten Vergangenheit seien nicht auf unternehmensinterne Schwierigkeiten zurückzuführen. Vielmehr würden derzeit externe Faktoren auf die Notierung drücken. So hätte zum einen Unternehmen aus dem Semiconductor-Bereich wie beispielsweise Infineon Gewinnwarnungen veröffentlicht. Zum anderen würden auch die jüngsten Gewinnwarnungen bei großen Smart Card Produzenten in Frankreich wie Gemplus und Oberthur und auch die generellen Turbulenzen am Neuen Markt belastend wirken.

      Was allerdings zu beachten wäre, sei der Umstand, dass ungefähr 70 Prozent des geplanten Umsatzes im Geschäftsjahr 2001 aus dem Halbleiterbereich stammen würde. Vor dem Hintergrund schwächerer Nachfrage und fallender Preise in diesem Segment werde das Chip-Brokerage auch nicht leichter, erklärt Geiger, obwohl ACG sehr erfolgreich Neukunden im Bereich des Überbestandsmanagements akquiriere.

      Was nun für den Analysten entscheidend werde, seien die Halbjahreszahlen bzw. vor allem der Ausblick des Unternehmens für die kommenden Monate. Bislang habe ACG aber weder im ersten Quartal noch in den Quartalen zuvor enttäuscht, gab Geiger zu bedenken.

      In Anbetracht der Tatsache, dass momentan keine internen Problem zu erkennen seien und das ACG Management sich bis zuletzt mit den Konsensusschätzungen identifiziert habe, gebe es keinen Grund von dem 12 Monats-Kursziel von 150 Euro bzw. von der Kaufempfehlung abzurücken. Allerdings sei zu beachten, dass es sich hierbei um ein fundamentales, EVA basiertes Kursziel handele und nicht um eine Peer-Group Bewertung, die bei momentaner Marktverfassung zu deutlich niedrigeren Kurszielen führen würde.



      13.7.


      ANALYSE/CSFB: ACG auf "Hold" zurückgestuft (13.7.) Datum: 13.07.2001


      Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) stufen ACG nach der Gewinnwarnung des Unternehmens auf "Hold" von "Strong buy" zurück. Aus dem Peer-Group-Vergleich ergibt sich für Credit Suisse ein Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten von zwölf EUR. Die Gewinnreihe für 2001/02/03 vor Goodwill-Abschreibungen lautet 0,3/0,4/0,4 EUR. +++ Claus-Detlef Großmann vwd/13.7.2001/cg/ros
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 23:58:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aber wir Kleinaktionäre könnten durch irgendwas, was wir tun an den Boards
      unseriös sein, und deshalb müssen Firmen wie Fantastic, die mit ihren
      0,59 € immer noch 67,68 Mio€ wert sind, rausgeworfen werden.
      OK, deren Quartalsumsatz war auch 1,89 mio€, stimmt schon,
      da sind sie hoch bewertet.
      Haben aber diese IBM-Kooperation, die sich vielleicht in 2 Quartalen mal rechnet.
      Aber WIR Kleinaktionäre sind unseriös.....
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 05:30:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Da hat sich die CSFB ja meinen Schätrzungen angeschlossen.


      RE : ACG

      90 % der User hier glauben, daß ACG von den Steuern befreit wären, und rechnen auf Grund des EBITDA das KGV aus.

      Das ist schlicht falsch.
      Schon im ersten Quartal 2001 hat ACG einen VERLUST von
      1,345 Mio Euro verbucht.

      Nach der heutigen Gewinnwarnung wird sich dieser Effekt weiter negativ beschleunigen.

      Das Erbegnis nach Abschreibungen wird bei ACG in 2001 grottenschlecht werden. Ich rechne mit einem Verlust von 5 Mio Euro.

      ACG kann vor Goodwillabschreibungen in 2001 ein Ergebnis von ca. 0,33 Euro erzielen.

      ACG mit einem KGV vor Abschreibungen von 20 zu bewerten scheint fair.

      Also sollten Kurse um 6,60 Euro ok sein.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 12:09:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin seit 2 Jahren mehr oder weniger in ACG investiert, im schwallen waren sie immer spitze (z.B. sind von Konjunkturflaute weniger betroffen, da sie auch Überbestände verkaufen). Im Endeffekt ist ACG vor allem durch Übernahmen gewachsen (Kapitalerhöhung durch CSFB(deshalb Kursziel 150!!!) mit 40% Erhöhung der Aktienanzahl im Frühjahr 2000), bei den Quartalsberichten sahen die Umsatzsteigerungen immer toll aus (siehe auch sunburst, d-logistics.. ), unter dem Strich bleibt nichts übrig, ausser geprellten Aktiönaren.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 14:09:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ buck :
      Willkommen am NM oder soll ich sagen Willkommen auf der MS Titanic....wenn ich nur diese KZ schon sehe weiss ich nicht mehr ob ich lachen oder weinen soll. Das gesamte Analystenpack kann mir gestohlen sein, die wissen nicht mehr und nicht weniger als wir Kleinen. Nur die werden fürs Maul aufreissen fürstlich entlohnt....wir aber bluten.
      Auf Wiedersehen NM.

      Gruss Boncl

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      Avatar
      schrieb am 16.07.01 19:58:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      hmmm, was soll man davon halten?


      DIE TELEBÖRSE-ONLINE

      ACG verkaufen Datum: 10.07.2001


      Die Analysten von „Die Telebörse-online“ empfehlen Anlegern den Verkauf der Aktie ACG (WKN 500770). Auch ACG habe sich der kriselnden Chip-Branche nicht länger entziehen können. Noch im Mai dieses Jahres habe das Unternehmen an seiner Prognose für 2001 festgehalten: Umsatzerlöse von 550 Mio. Euro und ein EBITDA von 36 Mio. Euro. Heute nun folge eine drastische Korrektur: Mehr als 400 Mio. Euro werde man nicht umsetzen und der operative Gewinn betrage auch nur 15 Mio. Euro. Dabei seien die Zahlen für das 1. Quartal noch hoffnungsvoll gewesen. Der Umsatz sei um 150% auf 106 Mio. Euro gestiegen, der operative Gewinn habe mit 4 Mio. Euro um 250% über dem Wert des Vorjahres gelegen. ACG habe sich in letzter Zeit immer stärker auf den SmartCard-Markt fokussiert. Diverse Studien hätten ein hohes Wachstum vorausgesagt. Frost und Sullivan hätten für Europa prognostiziert, der SmartCard-Umsatz werde im Zeitraum 1999 bis 2006 von 1,2 auf 4,2 Mrd. Dollar steigen. Zugleich sei ein neuer Trend ausgemacht worden: Weg von einfachen SIM-Karten, hin zu Multifunktionskarten- also Karten, die zugleich im Bank-, Freizeit- und Mobilfunkbereich eingesetzt werden könnten. Doch dieser neue Markt sei noch klein und werde in diesem Jahr wohl kaum hohe Umsätze generieren, so die Analysten. Der Handy-Boom sei zu Ende und die neuen GPRS-Handys – in denen diese Karten eingesetzt werden könnten- kämen frühestens Ende des Jahres auf den Markt. Die australische Tochter Smartgate Pty, Ltd habe Mitte Mai den Auftrag zur Lieferung von Radio Frequency Idenfication (RFID) – Transpondern für den Einbau in LKW- und Omnibus- Reifen erhalten. Dieser Baustein sei weltweit der einzige, der die von der Reifenindustrie geforderten Temperaturen bis zu 220 Grad Celsius aushalten könne. Gartner Group schätze, 2004 könnten auf diesem Markt über 1,3 Mrd. Euro umgesetzt werden. Viele Geschäfte der ACG lägen in der Zukunft, so die Analysten. Bleibe die Konjunktur weiterhin schlecht und kämen keine positiven Nachrichten aus dem Unternehmen, stecke in der Aktie für dieses Jahr kein Potenzial mehr. Darum raten die Analysten von „Die Telebörse-online“ vom Kauf ab. Besitzern der Aktie empfehle man den Verkauf, weil die Chip-Krise noch andauern und den Kurs noch weiter nach unten ziehen werde.




      DIE TELEBÖRSE

      ACG billig Datum: 12.07.2001


      Die Analysten des Anlegermagazins "Die Telebörse" halten die Aktie von ACG (WKN 500770) derzeit für billig. Vor wenigen Wochen habe alles noch ganz freundlich geklungen. Man könne mit den Schätzungen der Analysten gut leben und sehe keinen Anlass für eine Gewinnwarnung, so die Äußerung des Vorstandsvorsitzenden Peter Bohn am 15. Mai. Die Analysten hätten dem Vorstand zugetraut, einen Umsatz von 550 Millionen Euro und einen Gewinn (Ebitda) von rund 36 Millionen Euro zu erwirtschaften. Aufgrund eines "hervorragenden ersten Quartals" hätte ACG geglaubt sich vollständig von der Konjunktur abkoppeln zu können. Selbst die Überkapazitäten bei Computerchips sollten das Unternehmen nicht berühren. Seit Dienstag sei alles anders. Ein "katastrophales" zweites Quartal habe sich "dramatisch" auf die Zahlen niedergeschlagen. Jetzt rechne Vorstand Friedrich von Diest mit einem "stagnierenden Umsatz" und einem "leichten Gewinn" im ersten Halbjahr. Für das Gesamtjahr nehme ACG seine Gewinnprognose um 58 Prozent auf 15 Millionen Euro zurück. Der Titel sei mittlerweile billig, dafür aber sehr konjunkturabhängig. Eine Erholung könne demnach auch nur über die Chipmärkte kommen. Vor diesem Hintergrund raten die Experten von "Die Telebörse" die Aktie von ACG derzeit zu halten.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 22:54:35
      Beitrag Nr. 7 ()
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