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    Das Ende der Pennystocks - die deutsche Börse handelt endlich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.07.01 10:10:02 von
    neuester Beitrag 04.08.01 13:21:14 von
    Beiträge: 25
    ID: 438.604
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      Avatar
      schrieb am 16.07.01 10:10:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Pennystocks verschwinden vom Neuen Markt.
      Wer mehr als 30 Tage unter einem Euro notiert, wird aus dem Index genommen.
      Aktien unter 5Euro müssen mit der gelben Karte rechnen.

      Das alles wird unter www.kern-nm.de gehandelt.

      Das wird auch kommen. Ganz sicher.

      Verkauft Eure Insolvenzkandidaten, bevor sie im entsprechenden Index verschwinden.

      So ein Thread gehört natürlich in den Schoß der Metaboxfamilie:D
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 10:13:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Frische Luft Frische Luft

      Ich atme ganz tief durch, wenn es soweit ist
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 10:13:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      So einen Schwachsinn findest Du noch gut?? Alleine einen Ausschluß am Kurs festzumachen ist ja wohl total verblödet. Interessant ist doch die Marktkapitalisierung.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 10:14:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schon wieder so ein .............!!

      PS: Dein Name spricht Bände
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 10:15:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      um so schneller umso besser.

      Die einzige Maßnahme die wieder Vertrauen schaffen kann.

      Packen wirs an und hieven die anderen Mohikaner wieder nach oben

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      Avatar
      schrieb am 16.07.01 10:17:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was ist daran Schwachsinn: Betroffene Firmen können doch ihre letzten Splits rückgängig machen, wie es Fantastic z. B. evtl. demnächst machen wird.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 10:18:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      @hand

      also schwitzige Hände ist nicht sehr angenehm :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 10:22:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Megapol: Das ist doch genau der Schwachsinn. Durch einen Reverse-Split kann man sich doch entziehen. Deshalb muß eben die Marktkapitalisierung das Kriterium sein.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 10:25:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      @sloppy

      warum soll die Marktkapitalisierung das Kriterium sein?

      der Mensch ißt auch mit den Augen. Und die Unternehmen sollten vorher überlegen, wie man die Kurse pflegt.

      Unter einem Euro stinkt etwas. Marktkapitalisierung hin oder her. Wer in solchen Bewertungen strandet muß weg aus dem Index.

      In ein wenig beachtetes Segment.

      Der NM Index wird weltweit beobachtet und kann sich solche schwarzen Schafe schon aus Imagegründen nicht mehr leisten.
      Die Nasdaq machts seit Jahrzehnten erfolgreich vor
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 10:26:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      @sIoppy

      Natürlich muß man auch die Marktkapitalisierung berücksichtigen. Allerdings ist es für mich selbstverständlich das die Dt. Börse dies tut. Wenn nicht geb ich dir Recht, dann kann man die Regelung vergessen
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 10:35:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein Reverse-Split also. Optisches Verteuern der Aktie, um
      dem Delisting zu entgehen.
      Achten wir doch in der nächsten Zeit einmal darauf, womit
      man sich in Hildesheim mehr beschäftigt:
      Mit der Finanzierung des Unternehmens und Produktion oder
      mit Kurspflege.
      Bisher hatte die Kurspflege oberste Priorität. Warum sollte
      plötzlich anders werden?
      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 11:00:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      die guten Meldungen häufen sich in den letzten Tagen.
      Diese gehört ganz klar dazu.

      Der Herbst kommt. Ich rieche Höhenluft
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 11:54:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Titletown

      So,so. Wenn eine Firma 100Mio Aktien draußen hat zu 0,50 EUR
      muß sie raus aus dem Index obwohl sie immerhin insgesamt
      50Mio wert ist.
      Aber eine Klitsche die nur 5Mio wert ist, aber dafür nur 1Mio
      Aktien draußen hat darf im Index verbleiben?
      So ein Schwachsinn!
      Das Spiel läßt sich noch weiter spinnen.
      Die 100Mio Firma ist möglicherweise mit einem KGV von 10 ausgestattet.
      Das heißt ein Gewinn von 0,05 EUR pro Aktie. Dann macht die
      Firma insgesamt pro Jahr 5Mio Gewinn. Also soviel wie die
      andere Firma insgesamt wert ist. Trotzdem muß sie aus dem
      Index weg und die Klitsche darf bleiben!
      Wenn die DBAG noch einigermaßen bei Trost ist lassen sie nur
      die Marktkap. als Kriterium zu. Alles andere ist
      Schwachsinn und auch beliebig von den Unternehmen manipulierbar (siehe
      Split; Resplit).

      guckoil
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 12:21:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      @guckoil

      seriöse Unternehmen sorgen für eine Stückelung ihrer Aktien, die eine Notierung als Pennystock unmöglich macht.

      Eine auch nur kurzfristige Notierung eines Unternehmens unter 1Euro disqualifiziert den Laden als Klitsche.

      So zumindest die Mehrheit der Anleger, insbesondere die Einstellung aller Fonds.

      Da interessiert deine Rechnerei, die im einen oder anderen Falle zutreffen mag, einen feuchten Kehrricht.

      Denn merke: es gibt 1000 Unternehmen, die erst gar nicht in die Situation kommen, sich so rechtfertigen zu müssen
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 13:39:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      @titletown,

      muß Dir nicht peinlich sein das Du nicht genau weißt, was ein
      KGV ist oder was eigentlich die Marktkap. aussagt.
      Das sind eigentlich die Minimum Größen die man bei einem
      Investment berücksichtigt (+ Kurs Umsatzverhältnis, Cash-Flow usw.)
      Die Höhe der Notierung ist in jedem Falle völlig uninteressant, weil
      sie nur im Zusammenhang mit anderen Größen etwas aussagt.
      Nicht zuletzt deswegen hat die, von Dir gelobte, Nasdaq die
      Marktkap. als Kriterium zusätzlich eingeführt, weil sich die
      einfache "alles unter 1 Dollar raus" Methode als SCHWACHSINN herausgestellt
      hat. Die Unternehmen haben einfach einen Resplit gemacht (z.B. 5:1) und waren
      aus dem Schneider (dann können sie nochmal 80% verlieren bis sie wieder auf dem Niveau
      von vor dem Split stehen).
      Zu guter letzt. Das einzige was, börsentechnisch, gegen Pennystocks spricht ist die
      Tatsache das die kleinste Einheit um die sich ein Kurs verändern kann bei Pennystocks sofort
      mind. 1 oder mehrere Prozent ausmacht. Deswegen meiden Institutionelle solche Werte.
      Sicherlich muß etwas getan werden am Börsensegment Neuer Markt. Mit solchen Methoden allerdings
      wird das garantiert nicht funktionieren. Jede Firma die jetzt vor hat an den Neuen Markt zu gehen wird
      vermutlich im Vorfeld die Gesamtaktienanzahl begrenzen um eine möglichst hohe Notierung zu erzielen.
      Willst Du mir erzählen das allein dadurch ein Unternehmen seriöser wird als es vorher war?
      Die DBAG bekommt vielleicht ein paar Unternehmen die JETZT als schwarze Schafe gelten aus dem
      Segment heraus. Aber wenn sich die ganze Strategie nur auf den Ausschluß von Pennystocks beschränkt, stehen
      sie in einem halben Jahr wieder vor dem gleichen Problem - nur das es dann alle Unternehmen unter 5 EUR sind usw.

      guckoil
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 14:18:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      @guckoil

      du denkst wie ein Europaer, ich wie ein Ami.

      Die Amis hätten schon im Januar Nägel mit Köpfen gemacht.

      Rigoros hätten die nach dem Intershop Debakel aufgeräumt.
      (wer am 1.3. unter 1 Euro notiert, fliegt raus. Wer nach dem 1.3. durch illegalen Handel auffliegt geht in den Knast)

      Das jahrelange Abwägen von Für und Wider der europäischen Mentalität erhöht nur den Schaden und verlängert das Leiden.

      siehe Verhältnis Nasdaq/NM
      siehe mangelnden Anlegerschutz usw usw

      Ich meine du bist ein Zauderer. Und die Zauderer in verantwortungsvoller Position schaden unserer Wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 17:50:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Titletown

      wenn Du wie ein Ami denken würdest, wüßtest Du das die
      Marketcap. sehr wohl mit einbezogen wird wenn über ein
      Delisting entschieden wird.
      Dein Beispiel Intershop wäre nach einer "Pennystock´s raus"
      Aktion immer noch am Neuen Markt. Und sie sind nach wie vor an der
      Nasdaq. Aber Du kennst Dich ja aus.
      Dir sind vermutlich solche tollen "Macher" Typen wie unser
      Bundeskanzler am liebsten.
      Ein paar einfache Floskeln für´s Volk, und bloß nicht näher
      in die Materie eindringen. Ob es nachher funktioniert interessiert nicht.
      Hauptsache man hat immer ein paar markige Sprüche parat und nicht zu lange "gezaudert".
      Nur die Pennystocks aus dem NM zu schmeißen löst das Problem nicht.
      Erstens bleiben immer noch etliche der schwarzen Schafe notiert und
      zweitens verhindert es überhaupt nicht das neue schwarze Schafe hinzukommen.
      Die Aktion läßt sich maximal als PR-Gag mißbrauchen um ein paar einfach
      gestrickten Naturen vorzutäuschen damit wären alle Probleme des Neuen Marktes
      gelöst.

      guckoil
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 18:11:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Guten Abend!
      Das Delisting der Pennystocks kann auch nur ein Anfang sein. Im Augenblick macht man auf Aktionismus, nachdem
      man ein Jahr geschlafen hat.
      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 18:28:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      die börse frankfurt hat mit dem neuen markt viel geld verdient ohne sich um die profi-pusher und -basher,die auch viele gut geführte firmen verunglimpft haben, um eine schnelle mark zu machen(ihr kennt sie alle) zu kümmern.
      jetzt, wo die geldquelle nur noch tröpfelt sucht sie einen schuldigen.
      meiner ansicht nach sollte sie vielmehr mit allen rechtlichen mitteln gegen diese hasardeure vorgehen, da sie jederzeit zugriff auf alle interna, wie orderbuch, insiderverkäufe usw hat.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 18:43:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      @rohrberg,

      leider geben rechtliche Möglichkeiten nicht viel her. Bis auf Egbert kann man bis heute kaum Insiderverurteilungen vorweisen.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 18:45:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Paris
      Es geht ja auch um mehr als nur um Insiderhandel.
      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 19:07:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      @guckoil

      wir haben einfach verschiedene Ansätze.

      Ich mag es, wenn schnell gehandelt wird. Das hat den Vorteil, daß man Duftmarken setzt und den anderen den schwarzen Peter zuschiebt.
      Diese ewige europäische Abwägerei schadet unserer Volkswirtschaft.
      Die US Unternehmen sind durch die Bank schneller und deutlich besser aufgestellt.
      Was interessieren mich Unternehmen, die nächsten Monat an den neuen Markt strömen, wenn ich heute Gesetze brauche?

      Wenn ich schnell und kräftig dazwischenfahre setze ich ein Zeichen und sensibilisiere die Massen. Wenn Du willst, ist Schröder, den ich nicht wähle, da sehr geschickt.

      Alleine die ernsthafte Ankündigung,Pennystocks zum Tag X aus dem Markt zu entfernen, hätte folgende Ursachen.

      1. Riesige Protestwelle
      Anschl. sammeln aller verfügbaren Kräfte.

      Die Unternehmen, die es verdienen, wären, simsalabim, zum Stichtag über der Hürde und die anderen weg vom Fenster.

      Bis du dir dagegen deine Maßnahmen überlegt hast und alle Gutachten abgewartet hast, ist der Schaden ungleich größer.

      Just the European way
      nix für ungut, meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 20:02:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      @titletown

      mein Problem ist überhaupt nicht eine schnelle Entscheidung.
      Die begrüße ich sogar. Aber deswegen muß es ja nicht unbedingt auch eine schwachsinnige Entscheidung sein.
      Wie gesagt, EM.TV und Intershop bspw. wären von der Regelung noch nicht mal betroffen (obwohl sie sicher viel zum schlechten Ruf des NM beigetragen haben). MBX und einige andere würden sofort einen Resplit durchführen und diese ganze sinnlose "Pennystocks raus" Kampagne löst sich in Luft auf ohne einen einzigen Erfolg. Eine Aktion wie sie eben auch Herrn Schröder zur Ehre gereichen würde. Zuerst markige Sprüche und dann kleinlaut zugeben müssen das man eben doch das Problem noch nicht gelöst hat. Und dann ist der Ruf völlig dahin.

      guckoil

      P.S.
      Wenn das Nasdaq-System übernommen würde hätte ich ja gar nichts dagegen. Aber das besteht eben nicht nur aus der Floskel "Pennystock´s raus" sondern da fließen auch noch andere Kriterien mit ein die dann in der Summe zu einem Delisting führen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 12:27:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      warum wurde ich (rosettenschlecker) gesperrt.

      Bitte Nick freigeben und Abdul entfernen
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 13:21:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      @guckoil

      mir scheint, die Börse kümmert sich nicht mehr um die von dir zitierten (gummi)paragrafen ud tut, was sie tun muss:

      Sie schmeißt die Verbrecher und Dillettanten raus. Sollen die doch aktiv werden, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen.

      Recht so


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