GEW: Sitzenbleiben abschaffen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.07.01 11:43:02 von
neuester Beitrag 16.07.01 12:45:10 von
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Nach dem Willen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft soll Sitzenbleiben in der Schule abgeschafft werden. Der Grund: Die Kosten seien zu hoch. Der stellvertretende GEW-Vorsitzende Norbert Hocke sagte am Sonntag, „allein in Nordrhein-Westfalen verursachen die 32 000 Sitzenbleiber in diesem Jahr Kosten von 310 Millionen Mark“. Das Geld sollte stattdessen in „pädagogische Innovationsprojekte“ investiert werden.
Dazu zählte Hocke die Verkleinerung der Klassengrößen. Die jetzigen Klassenstärken würden oftmals „Sitzenbleiber provozieren“. Außerdem müsse es „differenziertere Angebote“ für die Schüler geben. So sollten die Kinder nicht bereits nach der vierten Klasse auf Gymnasien und Realschule aufgeteilt werden.
„Sitzenbleiben macht keinen Sinn, weil selbst bei Wiederholung der Klasse nicht auf einzelne Schüler eingegangen wird“, sagte Hocke. Es seien deshalb auch Ganztagsschulen gefordert. So könnten Kinder „zeitlich unterschiedlich gefördert werden“.
15.07.01, 14:25 Uhr (Focus)
Das ist eine innovative Idee. Als nächsten Schritt empfiehlt es sich, die Schulzeit zu verkürzen, um noch mehr Geld einzusparen. Auch sollten überflüssige Fächer abgeschafft werden, die ebenfalls zu erhöhten Kosten führen. Mathematik und Naturwissenschaften machen erfahrungsgemäß besonders viele kostentreibende Schwierigkeiten und sollten durch Fächer ersetzt werden, die einfacher vermittelt werden können, z.B. Sport, Gewerkschaftskunde, Kunst und Demonstrieren. Die Ersparnisse können dann innovativen Bildungsprojekten, wie ganztägig betreutem Lern-Spielen, Klassenfahrten nach Kuba und der Einführung von Mädchenbeauftragten und von Schwulen/Lesbenbeauftragten auf Klassenebene zugeführt werden. Am Anfang könnte dabei die Schuldauer auf die der Hauptschule gesenkt und ein Einheitsabschluß für alle Schulformen eingeführt werden. Auch im Studium könnte viel Geld gespart werden, wenn man endlich abschafft, daß Studenten durch Prüfungen fallen und dadurch Studiengänge unnötig verlängert werden.
Dazu zählte Hocke die Verkleinerung der Klassengrößen. Die jetzigen Klassenstärken würden oftmals „Sitzenbleiber provozieren“. Außerdem müsse es „differenziertere Angebote“ für die Schüler geben. So sollten die Kinder nicht bereits nach der vierten Klasse auf Gymnasien und Realschule aufgeteilt werden.
„Sitzenbleiben macht keinen Sinn, weil selbst bei Wiederholung der Klasse nicht auf einzelne Schüler eingegangen wird“, sagte Hocke. Es seien deshalb auch Ganztagsschulen gefordert. So könnten Kinder „zeitlich unterschiedlich gefördert werden“.
15.07.01, 14:25 Uhr (Focus)
Das ist eine innovative Idee. Als nächsten Schritt empfiehlt es sich, die Schulzeit zu verkürzen, um noch mehr Geld einzusparen. Auch sollten überflüssige Fächer abgeschafft werden, die ebenfalls zu erhöhten Kosten führen. Mathematik und Naturwissenschaften machen erfahrungsgemäß besonders viele kostentreibende Schwierigkeiten und sollten durch Fächer ersetzt werden, die einfacher vermittelt werden können, z.B. Sport, Gewerkschaftskunde, Kunst und Demonstrieren. Die Ersparnisse können dann innovativen Bildungsprojekten, wie ganztägig betreutem Lern-Spielen, Klassenfahrten nach Kuba und der Einführung von Mädchenbeauftragten und von Schwulen/Lesbenbeauftragten auf Klassenebene zugeführt werden. Am Anfang könnte dabei die Schuldauer auf die der Hauptschule gesenkt und ein Einheitsabschluß für alle Schulformen eingeführt werden. Auch im Studium könnte viel Geld gespart werden, wenn man endlich abschafft, daß Studenten durch Prüfungen fallen und dadurch Studiengänge unnötig verlängert werden.
selten so einen stuß gelesen - der kommentar von focus passt da wie die faust aufs auge!!
Oh Mann!!!
schafft die schulpflicht ganz ab, soll doch jeder lernen wo und was er will, dann klappts mit dem lernen auch besser-privatisierung der schulen und lernmöglichkeiten, eigenverantwortung und bezahlung dessen, was man lernen will- in die staatlichen schulen gehen die kids um fun zu haben, mogeln sich da durch und mobben lernwillige.-
Das Niveau in den Schulen ist so wie früher. Nur es ist keiner mehr drauf. Die Lösung der GEW ist genial. Runter mit dem Niveau, bis alle wieder drauf sind .
MM
MM
@kurumba:
nur weil gute schüler gut sind oder "lernwillig", wird niemand gemobbt........ aber oft ist es so, dass diese ach so lernwilligen schüler den ganzen tag die nase in den büchern haben, und vom leben "da draußen" überhaupt nix mitbekommen..... solche schüler werden dann natürlich ob ihrer weltfremden ansichten ausgelacht..... wir hatten da auch solche spezialisten in der stufe......
mobbing an sich trifft in solchen gemeinschaften, wie sie in der schule anzutreffen sind gute wie schlechte, reiche wie arme schüler..... jeder kriegt sein fett ab!!
und wech.. Norbert27
nur weil gute schüler gut sind oder "lernwillig", wird niemand gemobbt........ aber oft ist es so, dass diese ach so lernwilligen schüler den ganzen tag die nase in den büchern haben, und vom leben "da draußen" überhaupt nix mitbekommen..... solche schüler werden dann natürlich ob ihrer weltfremden ansichten ausgelacht..... wir hatten da auch solche spezialisten in der stufe......
mobbing an sich trifft in solchen gemeinschaften, wie sie in der schule anzutreffen sind gute wie schlechte, reiche wie arme schüler..... jeder kriegt sein fett ab!!
und wech.. Norbert27
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