ADVA wird gekillt!! Analyse verkaufen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.07.01 19:01:16 von
neuester Beitrag 17.07.01 15:39:09 von
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ISIN: DE0005103006 · WKN: 510300 · Symbol: ADV
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Gehen da so langsam die Lichter aus?
16.07.2001
ADVA verkaufen
TradeCentre
Die Analysten von TradeCentre raten die Aktien von ADVA Optical (WKN 510300) zu verkaufen.
Ein amerikanisches Investmenthaus habe unlängst die Situation der Telekommunikationsausrüster mit wenigen, aber aussagekräftigen Worten beschrieben: "Es herrscht nuklearer Winter." Allem Anschein nach habe ADVA dabei ernsthafte Schwierigkeiten dem nuklearen Fallout zu entgehen. Zum 31.03.01 habe das Unternehmen auf liquide Mittel in Höhe von 1,1 Mio. Euro zurückgreifen können. Die kürzlich vollzogene Kapitalerhöhung habe weitere 7 Mio. Euro in die Kasse gebracht. Die Cash Burn-Rate von ADVA habe im ersten Quartal diesen Jahres bei -6,3 Mio. Euro gelegen. Die Company plane, im laufenden Jahr bis zu 30% der Umsätze mit dem neuen Produkt FSP3000 einzufahren. Ein Vorhaben, das angesichts der Branchen-Verfassung als sehr gewagt einzuschätzen sei.
CFO Rutsch habe den Experten zwar versichert, dass ADVA im 2. Quartal sowohl bei Umsatz, als auch Ertrag voll im Plan liege und Konzepte zur Senkung der Kostenstruktur bereits greifen würden. Größere Produktverkäufe von FSP3000, das für den Einsatz in Vermittlungsstellen von Stadtnetzbetreibern konzipiert worden sei, habe das Unternehmen jedoch noch nicht verzeichnen können. Bisher nenne die Gesellschaft lediglich zwei Kunden, die das Produkt einsetzen würden. Die Technik von ADVA sei zwar nach wie vor Topp. Was der Company zu schaffen mache, sei die miserable Branchenverfassung, die in diesem Ausmaß nicht vorherzusehen gewesen sei. Wenn sich das Segment bis Jahresende nicht erhole, würden die Analysten bei ADVA massive Liquiditätsprobleme sehen, die nicht ohne weiteres zu lösen seien und im schlimmsten Fall zum Konkurs führen könnten. Die Experten würden von einem Kauf der Aktie derzeit abraten. Die Bewertung sei mit ca. 140 Mio. Euro angesichts der bestehenden Unsicherheiten zu hoch. Der Wert möge zwar bei einer Erholung des Gesamtmarktes technisch aussichtsreich sein, die Gefahr einer "Horror-Meldung" sei jedoch nicht von der Hand zu weisen.
16.07.2001
ADVA verkaufen
TradeCentre
Die Analysten von TradeCentre raten die Aktien von ADVA Optical (WKN 510300) zu verkaufen.
Ein amerikanisches Investmenthaus habe unlängst die Situation der Telekommunikationsausrüster mit wenigen, aber aussagekräftigen Worten beschrieben: "Es herrscht nuklearer Winter." Allem Anschein nach habe ADVA dabei ernsthafte Schwierigkeiten dem nuklearen Fallout zu entgehen. Zum 31.03.01 habe das Unternehmen auf liquide Mittel in Höhe von 1,1 Mio. Euro zurückgreifen können. Die kürzlich vollzogene Kapitalerhöhung habe weitere 7 Mio. Euro in die Kasse gebracht. Die Cash Burn-Rate von ADVA habe im ersten Quartal diesen Jahres bei -6,3 Mio. Euro gelegen. Die Company plane, im laufenden Jahr bis zu 30% der Umsätze mit dem neuen Produkt FSP3000 einzufahren. Ein Vorhaben, das angesichts der Branchen-Verfassung als sehr gewagt einzuschätzen sei.
CFO Rutsch habe den Experten zwar versichert, dass ADVA im 2. Quartal sowohl bei Umsatz, als auch Ertrag voll im Plan liege und Konzepte zur Senkung der Kostenstruktur bereits greifen würden. Größere Produktverkäufe von FSP3000, das für den Einsatz in Vermittlungsstellen von Stadtnetzbetreibern konzipiert worden sei, habe das Unternehmen jedoch noch nicht verzeichnen können. Bisher nenne die Gesellschaft lediglich zwei Kunden, die das Produkt einsetzen würden. Die Technik von ADVA sei zwar nach wie vor Topp. Was der Company zu schaffen mache, sei die miserable Branchenverfassung, die in diesem Ausmaß nicht vorherzusehen gewesen sei. Wenn sich das Segment bis Jahresende nicht erhole, würden die Analysten bei ADVA massive Liquiditätsprobleme sehen, die nicht ohne weiteres zu lösen seien und im schlimmsten Fall zum Konkurs führen könnten. Die Experten würden von einem Kauf der Aktie derzeit abraten. Die Bewertung sei mit ca. 140 Mio. Euro angesichts der bestehenden Unsicherheiten zu hoch. Der Wert möge zwar bei einer Erholung des Gesamtmarktes technisch aussichtsreich sein, die Gefahr einer "Horror-Meldung" sei jedoch nicht von der Hand zu weisen.
Schon wieder im MInus, wann decken sich die Leerverkäufer wieder ein?
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