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    Der senile Holländer verweigert der Wirtschaft den dringend nötigen Schub - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.01 14:00:39 von
    neuester Beitrag 06.12.02 13:14:29 von
    Beiträge: 70
    ID: 440.995
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      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:00:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Na dann Leute,warten wir weiter auf fallende Kurse.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:11:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Man kann das auch anders sehen,wir haben es nicht Nötig die Zinsen zu senken.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:12:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich denke, da kann man nicht viel machen.

      In den Verträgen von Maastrich ist eine Inflationsobergrenze von 2% vereinbart!
      Das hat nun mal Priorität.

      Gruß
      frisches
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:14:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Selbst bei 0 Zins würden wir immernoch dem Ami future hinterherlaufen,also was soll das Theater?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:14:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Psycho,genau,warten wir ab,bis uns die Wirtschaftsexperten mit negativem Wachstum konfrontieren.

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      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:20:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      und was macht opa grünspan?
      senkt als gäbe es kein morgen und bringen tut es gar nix :D:D:D
      im gegenteil die lage verschärft sich zusehends :p
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:25:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      inminki ,is doch klar.Er hat das tatsächliche Ausmass der wirtschaftlichen Situation unterschätzt.
      Abgesehen davon,werden sich die Zinssenkungen erst im 3.Quartal bemerkbar machen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:29:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Laut FAZ.NET ist der nächste "Zinssenkungstermin" der 30. August 2001. Da ist nämlich, im Gegensatz zu heute, eine Pressekonferenz angesetzt in der der Kässkopp seine Stellung abgeben wird. Dazwischen findet nur eine Telefonkonferent zwischen den Notenbankpäsis statt.

      Gruss
      tsandrock
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:33:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nadann,schafft Euer Geld bis dahin lieber in den Handel,als an die Börse.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:34:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es ist schon scheisse !!!

      Zinssenkungen können nur noch für ganz Euroland beschlossen werden.

      Wir in Dt. haben aber ´ne völlig chaotische Politik und sind das Wachstumsschlusslicht!!!

      Tja, den Letzten beissen die Hunde

      oder besser

      wer den alten Spruch der der Achtziger vergessen hat
      [ GeBRANDTes Volk scheut SPD ],

      hat´s nunmal nicht anders verdient !!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:39:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nippon,seitens der noch unfähigeren Regierung etwas zu erwarten,ist in der Tat vermessen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:41:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      dann lieber ein verKOHLtes Volk?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:43:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn man den holländer mit dem ami vergleicht, muß man sagen, der macht das besser.
      der ami hat letztes jahr 6x die zinsen erhöht und senkt sie dieses jahr schon zum 6.mal - also nur purer aktionismus bzw korrektur von gemachten fehlern
      da ist mir die vorgehensweise des holländers wesentlich lieber, dessen hauptaugenmerk auf der inflationsrate liegt
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:46:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Bimbes


      Ja!!!
      Wir habens wirklich nicht einfach !!!




      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:48:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      tyro,denk mal darüber nach,worin die Ursachen einer Inflation liegen !!,die es dann ggf.zu bremsen gilt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:50:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bimbes,ehrlich gesagt,hätt ich ganz gern den Helle zurück.
      Armani-Hannes hat uns doch nun wirklich genug geplagt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:20:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Momentan läuft´s auch ohne Zinssenkung am Markt ... und das Pulver bleibt trocken......
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:26:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hohe Inflationsrate???????? Ist releativ.....


      Ein kleiner Vergleich......

      Leitzinsen:

      - Euroland 4,5%

      - Amiland 3,75%

      Verbraucherpreise:

      - Deutschland + 3,1% ( Juni 2001 geg. Juni 2000)
      + 0,2% ( Juni 2001 geg. Mai 2001)
      Euroland + 3,0% ( Juni 2001 geg. Juni 2000)


      - Amiland + 3,6% ( Mai 2001 geg. Mai 2000)
      + 0,5% ( Mai 2001 geg. April 2001)

      Danach könnten die Leitzinsen in Euroland um volle 100 Punkte runter. Das könnte
      der Konjunktur den dringend nötigen Auftrieb verschaffen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:45:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Auch wenn stanislave es immer noch nicht hören mag!

      Dieser Holländer und sein politischer Anhang sind die Beamten in ihrer Funktion auf dem ganzen Erdball. Ein Manager wie Geenie hat die Zinsen gesenkt, die importierte Inflation gedrückt, die eigene Währung gestärkt und Kapital ins Land geholt.

      Unsere Sozies freuen sich über jede Abwertung des Euro und interpretieren sie als Exportförderung, dazu bekommen sie auf die erhöhten Importpreise noch MWST und das hilft der Kasse. Die dann feststellbare Inflation dient als nachträgliche Begründung für eine restriktive Zinspolitik.

      Angriff ist angesagt!

      Zinsen runter
      Dollar verkaufen
      Politik der Stärke
      Inflation kommt bei einem Mio. heer an Arbeitslosen im Euroraum schon nicht aus internen Gründen, keine Bange!
      Mit steigendem Euro geht die Inflation schon unter die 2%, dies ist sicher bei konstanten Ölpreisen!

      Unsere Schweinebacken und Schwachmaaten liegen unterm Apfelbaum des niedrigen Euro und warten auf den Apfel aus Amerika und warten und warten.. Warum machen sie das? Weil sie selbst zu blöd sind! Ein Rentner in Amerika zeigt denen wies geht und selbst abkupfern können die nicht.

      Jetzt sind wieder die Inflationsphantasten an der Reihe!

      Neben der importierten Inflation muß natürlich die Preistreiberei bei Milch und Fleischprodukten ein Ende haben, dann hat es sich ausinflationiert! Auch ein schönes Beispiel für das aktive Versagen unserer Regierung, es ist auch so einfach mal kurz einige kostentreibende Kontrollen zu verordnen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:03:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Friseuse,wie wahr!!,oder sollte ich eher glauben,dass wir zu blöd sind, die tatsächlichen Zusammenhänge des Wirtschaftskreislaufes zu kapieren ?,oder
      wird denn jetzt Geld von oben nach unten verdient ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:04:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      -ich muss weg-
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:06:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der Rentner aus Amerika ist natürlich nicht Geeni :laugh:

      Ich kaufe ein R :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:17:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      @V-12,
      die Absichten dieser Regierung blieben mir bisher verschlossen. Die EZB versteh ich auch nicht, wie die anderen Inflationsbefürchter auch nicht.

      Der Ölpreis hat sich stabilisiert/gesenkt auf dem Weltmarkt. Nur die Regierung treibt die Preise mit der Ökosteuer.

      Wo soll denn Inflation entstehen, eine Situation der Überbeschäftigung haben wir in diesem Land eher weniger.

      Bleibt Öl (erledigt), Fleisch und Milch (Seuche und Politikseuche), Euro (regelbar), was bleibt da?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:41:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Friseuse
      Wie wahr !
      Wollen wir wetten, daß wir in Amiland spätestens
      mit Beginn des Herbstes nächsten Jahres, die Zinsleiter wieder hochkrabbeln, und wie ich vermute, in einem ähnlichen Tempo, wie wir sie jetzt gerade hinunterstolpern !
      Während wir in Euroland eine beruhigende Kontinuität
      auf niedrigerem Niveau erfahren dürfen.
      Und schließlich ist Kontinuität eine gute Grundlage
      für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung.
      Ob die Amis von diesen auf und nieder nicht irgendwann die
      Nase gestrichen voll haben werden ?
      Ach ich vergaß, um dies überhaupt zu bemerken, sind die ja viel zu dumm.

      Stani
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 16:51:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Friseuse
      Kann Dir nur zustimmen, die europ. Politik würgt den Wachstum von selber ab.
      Aufgaben:
      1. Binnennachfrage im Euroraum ankurbeln -> weniger Arbeitslosen -> mehr Konsum q.e.d.
      2. Euro stärken, durch Verkauf von Währungsreserven ->
      Reduktion der importierten Inflation !!! -> stabiler bzw. sinkender Ölpreis ist hier nur von nutzen.
      3. Abschaffung wirschaftshemmender Steuern, z.B. Ökosteuer
      - ist sicherlich ein großer Grund für die Inflation in Dtl.
      4.(bezieht sich auf 1.) Senkung der Leitzinsen sogar um mehr als 100 Punkte möglich bei steigendem Euro+ Abschaffung überflüssiger Steuern.

      Gruß
      Guru
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:04:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Guru
      Warum denn Dollarbestände verkaufen, und den
      Euro so aufwerten ? Verschlechtert doch nur
      den Export. Das Problem mit den hohen Energiepreisen schwächt sich doch gerade wieder ab, also warum nochnal nachtreten ?
      Stani
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:06:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Stani,

      bei dem unterschiedlichen Veränderungstempo :laugh: sind wir einer Meinung. Aus europäischer Sicht wirkt Greenspan hektisch, ganz klar. Die Amerikaner haben die Zinsen in die Höhe geschraubt um Wachstumsraten von 6% zu beenden mit der Perspektive auf ein klares Inflationsszenario mit Überbeschäftigung. Als die Zinsen oben waren schaute man in die entgegengestzte Richtung, es erschien ein Konjunkturloch. Heute erinnert sich kaum noch wer an die Debatten über hard oder soft landing :laugh:

      Für Europa gibt es kein Szenario der Überbeschäftigung am Horizont, meilenweit sind wir davon entfernt. Wo soll ich eine strukturierte, begründete Inflation erkennen in Europa? Die gibt es nicht, sehen wir von den hausgemachten Fehlern ab. Demgegenüber gibt es Wachstumspotenziale in beachtlicher Größenordnung, resultierend aus Strukturdefiziten und Unterbeschäftigung. Also müssen die Geldschleusen aufgedreht werden, Geldmenge anheben und Zinsen runter. Natürlich nicht so hektisch wie in Amiland. Die Alternative wäre eine expansive Fiskalpolitik, irgendwie wohl weniger in unserem Sinn.

      Man kann den Amis die Weltkonjunktur nicht überlassen, die Japaner haben sich als möglicher positiver Einflußfaktor schon länger verabschiedet. Die hängen in der Liquiditätsfalle und kommen da nicht allein raus.

      Europa bleibt gefragt, Massenarbeitslosigkeit und Wachstumsschwäche haben wir schon.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:29:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Guru Daniel,

      genau. Schlimm finde ich die nicht erkennbare Absicht von Politik und EZB, mir fehlt schon die Zieldefinition.

      Und wo kein Ziel ist, ist auch kein Weg.

      Denen fehlt einfach der Wille, im Kern der täglichen Existenz unserer Entscheidungsträger ist Trägheit durch Sattheit angesagt. Stani würde es behutsamer angehen und nimmt vielleicht dem Aktionismus die Spitze, aber unsere Vögel in EZB und Regierung fahren gemächlich in den unverdienten Sommerurlaub bei Millionen von Arbeitslosen.

      Wenn bei Schröder das Leistungsprinzip gelten würde, dann müßte der Sozialhilfe beziehen. Duisenberg 20% mehr.

      Ich habe diesen Schwachmaaten selbst gewählt, da ich dem Dicken nicht mehr aufs Fell gucken konnte. Nicht das wir uns hier falsch verstehen!
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:36:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Friseuse

      In einigen Punkten, so z.B. in der Aussage, daß
      derzeit keine maßgebliche Inflation zu erwarten ist,
      stimmen wir durchaus überein.
      Dennoch halte ich es für vernünftig, sich diese Erkenntnis ersteinmal stabilisieren zu lassen, und nicht gleich wieder aus den vollen zu schöpfen.
      Was mir auch ganz gut an Düsentrieb gefällt, er macht sich nicht zum Nigger der Finanzmärkte, wie unser Tanzbär das Greenhorn, sondern signalisiert Gelassenheit.
      Schleißlich hat die EZB für Überraschungen wie die emerging markets sie gerade wieder ausbrüten noch ausreichend
      Spielraum, wo die Fed hingegen nur noch etwa 1% senken kann.
      Nunja, und zu deinen Arbeitslosenzahlen, da gibt es auch verschiedene Theorieen. Ich denke, daß die USA auf jeden Fall erheblich über 5 % liegen würden, wenn man die
      Berechnungsmodelle angleichen würde - aber vermutlich, würden wir dabei auch noch schlechter abschneiden.

      Als Fazit, so denke ich sollten wir uns von unserem
      big brother nicht alles abgucken, was er uns gerade als "in" verkaufen will !
      Und, ich weiß nicht wie alt Du bist, aber es ist
      gerade etwas mehr als 10 Jahre her, da wurde Japan auf genau den selben Altar gestellt und von allen bewundert
      - was kam ? Der große Fall !
      Also, gemach gemach, auch wenn es für Börsianer nie schnell genug gehen kann.
      Und nur so ganz nebenbei, halten wir uns zumindest noch im Groben an völkerrechtliche Verpflichtungen wie Kyoto z.B.,
      während unser großer Bruder auf jede Verantwortung "scheißt"- entschuldige bitte -
      und sich vor der ganzen Welt zum Hansel macht.
      Obwohl, inzwischen jedes Jahr in schöner Regelmäßigkeit,
      und mit immer verheerenderen Schäden der Mississipi
      über die Ufer tritt und Milliärdenschäden verursacht.
      Von den immer häufiger auftretenden Wirbelstürmen
      will ich gar nicht erst anfangen, obwohl dies auch in die
      Schlußbilanz einer Volkswirtschaft gehört !

      Stani
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 03:13:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      stanislave ,mag sein,dass sich die Ami´s zum Hansel machen,aber dafür werden sie spätestens nächstes Jahr wieder ansehnliche Wirtschaftsdaten vorweisen,was in D eher nicht zu erwarten ist.
      Schau Dir doch nur mal in Deinem engeren Umfeld die Probleme der Selbständigen an und projeziere dies auf die gesamte deutsche Wirtschaft-Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel-,dann sollte Dir das tatsächliche Ausmass eines zu erwartenden Wirtschaftsdebakels klar werden.
      Nicht dass wir uns falsch verstehen,hierfür ist natürlich nicht ausschliesslich die EZB verantwortlich zu machen,doch haben die Herren in unserem Wirtschaftskreislauf eine ähnliche Verantwortung,wie eben die Politik und auf die Politik können wir derzeit nicht wirklich bauen.

      Mann ein Signal muss her,bevor der Karren bergab an Fahrt gewinnt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 04:26:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      v-12 warts ab..

      was meinst was passiert wenn im grossen masse geld aus amiland nach europa fliesst??duese macht das scho richtig!ich hab kein bock gleich ne abwertung zu bekommen, wenn der euro draussen is!

      gruss drag
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:45:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      drag,na dann lass mal das grosse Geld aus Amiland kommen,ich kann´s erwarten.Die Motivation dieses "zu erwartenden Geldflusses"könntest Du mir jedoch bitte kurz erläutern !?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:57:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ V-12

      dann hätte die Politik der EZB eine
      andere Aufgabenstellung geben müssen !
      Ergo volle Verantwortung für die Politik !

      Stani
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:02:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      V12,deine Frage ist gut!!!!:)
      Aber du wirst keine Antwort erhalten!:laugh:
      oder meinst du,es gibt echt so Doofies,die ihr Geld zur
      Finanzierung des Schlaraffenlands nach Europa trransportiere
      n?

      Ne,ne,ich weiss schon was du denkst und das ist richtig!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:07:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der Henkel hat neulich etwas Wahres über Berlin gesagt!
      Warum Wasser in einen Eimer mit einem grossen Loch
      giessen, erst muss das Loch verschlossen werden.

      Exakt!

      Die meisten hier begreifen absolut nichts.Der Abbau des
      Sozialstaates hat noch gar nicht begonnen.
      Die Zwänge werden eine Radikalkur bringen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:11:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      stanislave ,so ist´s recht,Verantwortung hin und her schieben,bringt mit Sicherheit Vertrauen und Stärke.

      Genau wie auf der Strasse,wenn 3 Rechtsradikale auf einen hilflosen Typen einschlagen,immer schön weggucken,ist ja jemand anders verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:17:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Gerade gefunden :

      Berlin - Am Freitag ist "Steuerzahler-Gedenktag". Deutlich mehr als die Hälfte des Jahres haben die Deutschen 2001 nur für Steuern und Sozialabgaben gearbeitet. Durchatmen kann der Steuerzahler erst ab Freitag um exakt 11 Uhr, 31 Minuten und zwölf Sekunden. Das hat der Steuerzahlerbund errechnet.

      Erst ab der 13. Sekunde fließt das verdiente Geld rein rechnerisch in den eigenen Geldbeutel. Aus diesem Anlass übte der Verband erneut Kritik an der hohen Abgabenlast. (sa/dpa)
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:28:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ V-12

      Also kann ich nicht verstehen, was an meiner Aussage falsch sein soll, und der Vergleich mit den Rechtsradikalen ist
      unter aller Kanone !

      stani
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:40:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      stanislave,war nicht persönlich gemeint !!
      So siehts doch aber in unserer Wirklichkeit aus,wenn´s Schwierigkeiten gibt,gibt es nie Verantwortliche.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:32:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Aber, für unsere Politik kann doch der
      gute Wim doch nichts !
      Die Revolution müssen wir schon selber vollbringen !

      Stani
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:21:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      stani-bitte um Vorschläge zur Formierung einer Revoluzzerfront.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 14:13:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      Mahlzeit!

      Gestern wurde auf TV von der niedrigsten Investitionsquote des Staates gesprochen. Dieser Staat hat weiter seine Planer und Verwalter, sie planen bloß kaum noch und verwalten dafür die zerfallende Substanz.

      Normal wäre nun die Zeit für einen Krieg, eine Revolution oder einen anderen radikalen Umbruch.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 12:52:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ V-12

      Nun, das grundsätzliche Problem in Deutschland ist,
      daß wir in unserer Geschichte nie eine blutige Revoluion hatten.So erkläre ich mir den Umstand, daß unsere
      Politiker und der Beamtenaperat( meine nur die hohen Strukturen), keinen Respekt vor dem gemeinen Volk haben.
      Die ist einer der wenigen Aspekte, in denen die Franzosen mir gefallen Respekt !

      Stani
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 07:07:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Rezession in Deutschland ist spätestens seit Jahresbeginn klar absehbar. http://www.statistik-bund.de/indicators/d/tkae231.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.statistik-bund.de/indicators/d/tkae231.htm

      Also kommt mir nicht mit theoretischen langfristigen Überlegungen.

      Bis zur nächsten Wahl hat Schröder ein Problem und das ist auch gut so.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 07:43:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      http://focus.de/G/GP/GPA/gpa.htm?snr=92847&streamsnr=7
      Schröder kriegt auch aus der Wirtschaft massiv Gegenwind.
      Zeit wurde es ja mal.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 12:58:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 14:35:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      Eigentlich möchte ich an keiner Debatte teilnehmen, in der bedauerlicherweise verächtliche Bezeichnungen wie "senil",
      "Kässkopp" (Was ist "Käss"? Gibt es nicht. Sollte es "Käse" heißen?), und Klischees wie "Der Ami" und "Der Holländer" verwendet werden.

      Zur Debatte: Zwar haben wir, wie jemand anmerkte, weniger Schwankungen der Zinspolitik gehabt im letzten Jahr, dafür aber ein schwächeres Wirtschaftswachstum, mehr konjunkturelle Schwäche.

      Warum soll eine Zinspolitik schlecht sein, nur weil sie letztes Jahr die Zinsen mehrfach erhöhte und dieses Jahr senkte? Wieso soll das eine "Korrektur früherer Fehler" sein?

      Im Gegenteil, das halte ich für eine hervorragende Politik Grünspans. Als die Konjunktur, vor allem die Investitionen in Technologie und die Nasdaq stark überhitzt waren, hat Greenspan zur rechten Zeit kräftig gedämpft, was auch nötig war. Jetzt, bei der krassen Untertreibung, die vielversprechende Zukunftstechnologie und Anleger gleichermaßen kaputtmacht, wird ebenso kräftig gegengesteuert. Dazu ist Kompromißland leider nicht imstande. Wer es so vielen Ländern recht machen muß, ist unbeweglicher als einst die Bundesbank. Weder kann die mehrheitlich ungewollte Weichwährung, noch die Konjunktur und Börse so sorgsam gesteuert werden wie in einem souveränen Staat. Dies gilt umso mehr, als wir das Pech haben, derzeit konjunkturelles Schlußlicht zu sein und kräftigeres Gegensteuern zu benötigen als andere Weichwährungsteilnehmer.

      Im übrigen finde ich es bemerkenswert, daß die Regierung (egal welche) die Steuergelder des Wählers dazu verwendet, die bislang dem Euro abgeneigte Mehrheit von dem zu überzeugen, was Regierungen beschlossen haben. Das heißt, nicht der Wähler bestimmt eine Regierung, sondern die Regierung erzählt dem Wähler auf seine Kosten, was er denken soll.

      Der ECU, die europäische Verrechnungseinheit, hätte im Verbund mit niedrigen Überweisungsgebühren innerhalb Europas - höchstens einige Cent - mehr genützt als eine verfrühte Gemeinschaftswährung, bei der es nach wie vor bei Kleinbeträgen unerträglich hohe Überweisungsgebühren gibt.
      Außerdem ist es schwer, eine solide Hartwährungs- und Zinspolitik zu betreiben, die den Bedürfnissen aller Teilnehmer entspricht.

      Wir könnten genausogut in ECU europaweit Aktien handeln, ohne diese Währung physisch zu drucken und auf den Vorteil zu verzichten, wie Greenspan rasch und hilfreich Übertreibungen von Konjunktur und Börse zu mäßigen.

      Grüße,

      Kurswechsel
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 15:08:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Kurswechsel,

      wenn Du an der Debatte nicht teilnehmen willst, laß es! Wenn hier der Karren ( bewußt nicht nur die Börse) voll in die Grube gefahren wird, ich sowohl die Kosten als auch die Folgen mittragen muß, dann ist das ein seniler Holländer. Die EZB hatte Probleme M3 richtig zu berechnen, krasser gehts nicht mehr! Dadurch war die Geldmenge zu niedrig, die Folgen sind u.a. in meinem unten angegebenen Link ablesbar ( Nachlesbar in BO von vor einigen Wochen). Für Versager keine Gnade.

      Den Handlungsbedarf siehst Du augenscheinlich auch, also was sollen die schönen Worte bei Massenarbeitslosigkeit und schwächelnder Wirtschaft! Diese Ergebnisse fallen nicht vom Himmel sondern sind Resultat menschlichen Handelns! Wer sitzt am Hebel?

      Diese schönen Texte von blöd grinsenden Entscheidungsunterlassern sehe ich allabendlich in der Tagesschau. Bei Schröder muß ich immer an Haffa denken, mag aber im Auge des Betrachters liegen.

      Ich messe die Leute an den Ergebnissen und die sind schlecht!
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 15:14:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hessen: Verbraucherpreise steigen im Juli um 0,1% gg Juni; +2,3% gg Vorjahr
      WIESBADEN (dpa-AFX) - Auch in Hessen schwächt sich die Inflation offenbar weiter ab. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, steigen die Preise vorläufigen Berechnungen zufolge ín diesem Monat um 2,3 Prozent gegenüber Juli 2000. Im Juni hatte die Jahresteuerungsrate noch bei 2,7 Prozent und im Mai bei 3,0 Prozent gelegen.

      Das Landesamt begründete die Entwicklung vor allem damit, dass Benzin im Juli erstmals seit Monaten billiger war als im Vorjahresmonat. Auch die kurzfristige Teuerung ließ den Angaben zufolge nach: Von Juni auf Juli stiegen die Verbraucherpreise nur noch um 0,1 Prozent. Damit bestätigte Hessen den Trend, der sich am Montag bereits in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Brandenburg andeutete. Auch in diesen drei Bundesländern schwächte sich der Preisanstieg im Juli ab./jes/FP/av
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 15:28:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Friseuse,

      auch ich bin der Ansicht, daß Duisenberg sein Versprechen einhalten sollte, nach der Hälfte seiner Amtszeit zurückzutreten, oder jetzt sofort auszuwechseln ist, weil die Ergebnisse nicht gut waren. In der Bundesliga wird auch schnell reagiert, wenn das Spiel verlorenzugehen droht.

      Jedoch ist es wichtig, Sachargumente zu bringen, was warum nicht gut ist und wie bessergemacht werden könnte. Bei dieser Überzeugungsarbeit schaden abfällige, auf das persönliche zielende Bemerkungen, die ich überdies abstoßend finde.

      Dringend wären jetzt Zinssenkungen zur Ankurbelung der Konjunktur, und zum Retten von Technologie- und Zukunftsunternehmen, mit denen auch Arbeitsplätze verloren gingen.

      Es wäre aber zu einfach, Einzelnen die Schuld an der Misere zu geben. Es gibt viele Ursachen, darunter strukturelle.

      Aufsicht und Haftung der Unternehmen am Neuen Markt sollten verstärkt werden; nicht nur wegen einiger Betrugsfälle, sondern auch um einen Lern- und Reifungsprozeß auszulösen.

      Einige weitere strukturelle Gründe habe ich oben erwähnt, andere mögliche Ursachen - wenn die Berichte stimmen - werden derzeit von w:o Teilnehmern wie "babyboomer" (Säuglingswelle) vorgestellt.

      Grüße,

      Kurswechsel
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 15:43:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Kurswechsel,

      Argumente und die Darstellung der Zusammenhäge finden sich im ganzen Thread. Nicht nur auf die letzten 20 klicken, auch wenns einfach ist.

      Wenn der Ton nicht gefällt, ich kann damit leben und es ist auch o.k. Da gehen die Geschmäcker auseinander und ich tendiere gelegentlich in Deine Richtung und manchmal gehen die Pferde durch.

      Bei der Thematik steht mehr als ein Neuer Markt auf dem Spiel. Hoffen wir mal auf einen guten Ausgang, meine zentralen Argumente stehen weiter unten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 01:14:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ Kurswechsel ,warum sollte man seine tiefste Überzeugung in Worthülsen verpacken,statt seine Meinung ohne Umschweife auf den Punkt zu bringen ?
      Den Betreffenden ist ihr folgenschweres Handeln bzw.Nichthandeln doch ohnehin von untergeordneter Bedeutung.
      Was wir uns derzeit bieten lassen müssen,lässt sich garnicht mit den passenden Attributen unterlegen.

      Was uns z.Zt.an Wirtschaftsdaten bekannt ist,ist ganz sicher nur die Spitze des Eisberges.Man schaue nur auf die drastische Zunahme der Insolvenzen und vergesse dabei nie,dass wir uns in einem Wirtschaftskreislauf bewegen und jedes kleine Rädchen,welches da wegbricht,verursacht Resonanz,bis die Schwingungen zu gross werden .
      ...und diese Resonanz in Grenzen zu halten,ist das Thema,für welches sich bei uns niemand verantwortlich fühlt.

      Greenspan hat dies erkannt und hat nach seinen Erkenntnissen und Möglichkeiten gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 16:46:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die neuen Brünings heißen Duisenberg und Eichel. Ihr werdet noch an diesen Thread denken. Weniger wegen der Aktienkurse, da haben wir die Entwicklung von 29ff längst.
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 14:09:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Der senile Holländer hat wieder zugeschlagen. Ganze 25 Basispunkte hat er übrig, ein Schwachmaat wie Schröder,Eichel und Riester halt.

      Wir haben in Deutschland einen Stillstand beim BIP, eine Wachstumsschwäche sieht anders aus. Demnächst kommt dann der Begriff `Negativwachstum` im Mode :laugh: Japan hat die höchste Arbeitslosigkeit seit der Einführung von Statistiken, Amerika ist auch down. Das Versagen ist kein Spaß mehr.

      Diese statischen Beamten haben alle Berge kreisen lassen und die Maus ist flüchtig.

      Die Inflation ermöglicht einen höheren Spielraum!

      Wer wirft diese Trottel endlich raus?
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 04:18:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Friseuse ,wie wir Duisenberg kennen,ist seine Reaktionszeit auf wirtschaftliche Zwänge vergleichbar mit einer Rede Scharpings.
      Über die 0,25 war ich dennoch reichlich erstaunt,da Denken bei Deusenbirne & Co. doch eher reine Glückssache ist.
      Wir sollten diesen mächtigen Zinsschritt mit der Hoffnung auf noch folgende verbinden,denn vielleicht verlässt ihn das Glück ja nicht so schnell.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 18:56:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die ganze Welt handelt aus aktuellem Anlaß, die Ankündigungen bzw. die Bereitschaft zu eigenem Handeln geht an diesem traurigen Tag über den ganzen Erdball. Von Greenspan bis in die Schweiz, Duisenberg habe ich nicht gehört.

      Allah tschüß
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 19:53:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Duisenberg hat es dann doch noch geschafft, dafür reduziert Eichel nun über Steuererhöhungen das dringend benötigte verfügbare Einkommen. Genau wie bei der Ökosteuer/Rentenfinanzierung.

      Das bei Sozialdemokraten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 12:12:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Friseuse ,hast Du von Eichel was anderes erwartet ? Das war doch die Gelegenheit für Eichel,warum sollte ein Staat denn überhaupt für die Sicherheit seiner Bürger (Steuerzahler) sorgen ?
      Überhaupt sind seit Rot-Grün die Aufgaben einer Regierung nicht mehr erkennbar.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 14:06:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      Na denn,alles wie gehabt,er kapiert´s einfach nicht.

      Donnerstag, 25. Oktober 2001
      EZB-Sitzung
      Leitzinssatz bleibt unverändert


      Die Währungshüter der Europäischen Zentralbank haben dem politischen Druck getrotzt und, auch entgegen den Erwartungen der Mehrheit der Analysten den Leitzinssatz unverändert bei 3,75 Prozent belassen.

      Selten herrschte soviel Ungewissheit im Vorfeld, ob Wim Duisenberg und seine Mannen es denn jetzt tun oder doch lieber später. Dass sie es trotzdem in absehbarer Zeit tun werden, daran haben die meisten Experten keinen Zweifel.

      Die immer deutlichere Konjunkturabschwächung in der Euro-Zone bei zugleich rückläufiger Inflation lasse der EZB gar keine andere Wahl, heißt es. Bis Ende 2001 wird die EZB daher nach einhelliger Auffassung die Zinsen mindestens noch ein Mal um 25 Basispunkte auf dann 3,5 Prozent senken. Nur wann, dass ist die große Frage.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder wünscht sich eine baldige Zinssenkung auf jeden Fall sehr - spätestens seitdem der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts im September mit 85 Punkten auf den tiefsten Stand seit mehr als acht Jahren gefallen ist. Auf dem EU-Gipfel letzte Woche in Gent sagte Schröder: „Ich finde, die EZB macht eine vernünftige Politik, aber Politik ist immer noch steigerungsfähig“.

      Doch gerade die immer unverblümteren Forderungen aus der Politik könnten die EZB dazu verleiten, mit der Zinssenkung noch zu warten, schließlich geht es auch darum die eigene Unabhängigkeit zu beweisen. Otmar Lang von der Deutschen Bank rechnet daher nicht mit einem Zinsschritt am Donnerstag: „Das Drängen aus der Politik ist kontraproduktiv, wie wir schon im Frühjahr gesehen haben“.

      Bundesbankpräsident Welteke sagte denn auch in der vergangenen Woche bereits, politische Forderungen nach niedrigen Leitzinsen überschätzten die Möglichkeiten der Geldpolitik. Von einer Änderung der Leitzinsen um 25 Basispunkte hänge die Wirtschaftsentwicklung nicht ab, wiegelte Welteke weiter ab.

      Da kann einem die EZB schon fast wieder ein bisschen leid tun - schließlich steckt sie in einer Zwickmühle. „Eigentlich ist im Moment alles, was die EZB machen kann, falsch“, so Bernd Weidensteiner von der DZ-Bank am Dienstag. „Wenn die EZB die Zinsen senkt, heißt es, sie hat dem Jammern der Politiker nachgegeben. Wenn sie sie unverändert lässt, heißt es, sie lässt die Wirtschaft im Regen stehen."

      Doch egal, wie die Europäische Zentralbank am Donnerstag entscheidet: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, da sind sich alle sicher. „Wenn jetzt keine Zinssenkung beschlossen wird, verschieben sich die Spekulationen auf die Sitzung in 14 Tagen“, so Commerzbank Volkswirt Michael Schubert. „Die EZB gerät so immer mehr in die Position des Getriebenen“.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:40:09
      Beitrag Nr. 60 ()
      Der große Schub:laugh: mit der Euroeinführung hat sich auch verflüchtigt.

      Dieses Jahr wird er noch in den unverdienten Ruhestand verabschiedet, wie Schröder mit Fliesenleger und Buchhalter.

      So muß das auch sein.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:45:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      Friseuse,wenn der Schröder die Biege macht,ist doch schon wieder Licht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 16:37:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      Und sagt keiner, er hätte es nicht wissen können.

      Völlig klar absehbar wurden positive Impulse verweigert und alte Zöpfe gepflegt.

      Die Versager von Duisenberg bis Schröder sind immer noch am Ruder, ich beschwere mich nicht wegen der Kurse:look: sondern weil die Realwirtschaft auf Grund gesetzt wird. Für jeden Lehrling war das absehbar, diese Mischung aus Ökosteuer und hohen Realzinsen ist tödlich.

      Menschen können ihre Entscheidungen ändern, die Schnarchies schaffen auch das nicht, da wird mit einer ganzen Zaunfabrik gewinkt und die schlafen weiter.

      Gott sei Dank vermehrt sich der Schröder nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 17:38:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      Noch ´n bissel rot-grün und wir haben es hinter uns,dann haben Schröder&Co.geschafft,was noch niemand vor ihnen fertiggebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 14:06:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      EZB belässt Leitzins bei 3,25 Prozent
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren wichtigsten Leitzins wie von Experten erwartet unverändert gelassen. Der Zinssatz zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Notenbankgeld bleibe damit bei 3,25 Prozent, teilte die EZB am Donnerstag in Frankfurt mit.

      Der Zins für die Spitzenrefinanzierung beträgt demnach unverändert 4,25 Prozent. Der Satz für kurzfristige Einlagen der Geldinstitute bei der EZB liegt bei 2,25 Prozent. Zuletzt hatte der EZB-Rat den Leitzins am 8. November vergangenen Jahres gesenkt, damals um 0,5 Prozentpunkte.

      Die britische Notenbank hatte am Donnerstagmittag bereits ihren Leitzins bei 4,00 Prozent belassen. Die US-Notenbank hingegen hatte am Mittwoch ihren Leitzins überraschend deutlich um 0,50 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent gesenkt./js/jh/zb



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 09:05:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      Kommt diese Woche was ??
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 13:44:56
      Beitrag Nr. 66 ()
      V-12

      Nachdem auch wir seit langen Monaten vor den Fehlentwicklungen gewarnt haben, sich die ganzen Inflationsbefürchtungen und Bedenkenträgerei von Wim als falsch erwiesen, die Folgen der unterlassenen Zinssenkung immer fataler werden, selbst der Vorturner der Deutschen Bank eine Zinssenkung für angesagt hält:look: tja:look: da könnte sich selbst ein Schnarchie wie Wim zu dem überfälligen Schritt bekehren lassen.

      Irgendwie traue ich aber dem Braten nicht.

      Wenn da nicht nur 25 BP kommen oder Wim 50 BP verlabert:confused::laugh:

      Wichtig ist doch nur das Leben trotz EZB und Politik.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 17:28:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      Friseuse ,naja,bis so´n seniler Käselochzähler mal in Wallung kommt,das dauert halt einige Konkurse.;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:08:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Was is mit dem Holländer los ?? Will er auf seine alten Tage noch Respekt erhaschen ??
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:57:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      V-12

      Die direkte Analogie zu Brünings Zeiten wollte er wohl doch nicht zu Lebzeiten verantworten. Der Zeitpunkt war weit zu spät, seine Begründungen haben sich von Konkurs zu Konkurs, von schlechten Daten zu schlechten Daten als Nonsens erwiesen. Da hilft auch kein Verdienstkreuz von Eichel.

      Beide gehören heute schon in die Hitliste der historischen Topversager ihrer Zunft. Strukurelle Fehler werden konserviert, neue Lasten künftigen Generationen aufgebürdet, Dynamik verhindert.

      Deutschland will verlieren, nutzt die Chancen nicht, solche Gurken wie Engelen Keifer gedeihen hier prächtig.

      Alles schei..
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 13:14:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      Friseuse ,Unsympathen zu finanzieren ist doch unsere Stärke.:laugh:


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