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    US-Aktienfonds: Anleger ziehen 11 Mrd. $ ab - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.01 00:23:47 von
    neuester Beitrag 20.07.01 14:03:53 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 20.07.01 00:23:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      US-Aktienfonds: Anleger ziehen 11 Mrd. $ ab.

      In der Zeit vom 1. bis 13. Juli haben US-Anleger 11,2 Mrd. US-Dollar aus Aktienfonds abgezogen. Dies hat die US-Fondsforschungsgesellschaft trimtabs bereits am Montag nach Börsenschluß bekanntgegeben. trimtabs erwarten in den kommenden Wochen und Montag eine weitere Verkaufswelle von privaten US-Anlegern und hatten daher bereits im Juni erstmals seit einer Dekade ihren Ausblich auf "bearish" gestellt. trimtabs erwarten ferner in den kommenden Wochen einen Einbruch des Dow-Jones-Industrial-Average zumindest in den Bereich der Tiefstände von 22. März diesen Jahres.

      (19. Juli 2001, DAX 5.801/@help)
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      schrieb am 20.07.01 00:29:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja,
      das ist das Dilemma wegen der extremen Überschuldung der
      Privathaushalte. Die Kredite drücken. Und der bisher so
      gut gelaufenen Aktienmarkt wirf keine Gewinn mehr ab für
      die Ratenzahlungen der Kredite.......ein teufelskreis entsteht.
      Der Einbruch wird erst nächstes Jahr kommen befürchte ich.
      Dow langfristig: 5500 pkt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:35:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      wo hast du denn den mist her...die fonds haben in den letzten 3 monare erheblichen zuwachs...allein aus europa sind in den letzten 3 monaten fast 300 millardenaus europa in us anlagen geflossen...gruess dich aus den usa
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:35:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      und weder der dow noch die nasdaq sind eingebrochen.

      und wenn deine prognose wirklich eintreffen sollte wird es
      fatale auswirkungen für die gesamte weltwirtschaft haben.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 01:01:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Teller, wenn gelder aus fonds abgezogen werden dann dauert
      das natürlich teils erheblich bis sich das auf den A-Markt
      auswirkt. Die fonds verkaufen ja nicht sofort anteilige
      Shares sondern Puffern durchaus meherer Monate, bis eben die
      Abflüsse zu hoch werden . Wann das ist - god knows.

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      schrieb am 20.07.01 13:58:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      @revers

      Hallo revers,

      falls Sie wirklich in den USA sind, das wollen wir Ihnen jetzt einfach mal glauben, haben sie "das Beste" dort (für den Börsianer, versteht sich) wohl ein wenig übersehen. Falls Sie sich die Mühe machen und ihren (Kabel-) Fernseher nach Börsenprogrammen durchsuchen, werden Sie früher oder später auf CNBC treffen. Falls es ihre Zeit erlaubt, beachten Sie um Montags und Freitags, jeweils 8.20 PM (ECT) Maria Bartiromo, mit den wöchentlichen Berichten zu Kapitalbewegungen in und aus den mutualfunds.

      Seit Gründung des Senders wird dort diese Thematik, bislang eher beiläufig, regelmäßig und präziese gecoverd.

      Aus dem nachfolgenden Beitrag, den der Verfasser hier im Wallstreet-Oline board bereits Anfang Juni gepostet hat, können Sie weitere, insbesondere detaillerte Informationen entnehmen.

      Na ja, seinen Sie mir nicht böse, aber das mit den 300 Mrd. ist ja wohl ein Märchen. Falls Sie uns diese Zahlen belgen könnten, wäre dies schon ein kleiner Pluspunkt für Sie. Die Bundesbank, die die monatlichen Kapitalbewegungen erfasst und diese veröffentlicht, weiss davon bislang zumindest überhaupt nichts.


      Nichts für ungut -

      lassen Sie in jedem Fall von sich hören - Kontakte in die USA sind immer interessant.

      Grüße

      @help


      ************************************************************************************************************************

      In der aktuellen Berichterstattung in den Medien wird den Anlegern immer wieder (und weiterhin, siehe CNBC, 21.30 Uhr am 05.07.2001) suggeriert, es würden riesige Summen an Cash bereitstehen, die nur darauf warten würden, in die Aktienmärkte zu fliessen. In der Welt am Sonntag wurde am Wochenende durch einen Deutschen Fondsmanager behauptet, die Fonds hätten die höchste Cash-Quote seit über 20 Jahren.

      Anleger sollten bedenken, daß Deutsche Fonds in den Monaten Februar und März behauptet hatten, sie hätten keine oder nur geringe Mittelabflüsse. Diese Aussagen sind schlichtweg falsch. So haben die Deka-Fonds der Sparkassen, die als einzige öffentlich und zeitnah das Verhalten ihrer Anleger publizierten, im Zeitraum Januar bis März 10 Mrd. DM an Mittelabflüssen verbucht, was etwa 5% des Anlagevolumens entsprach.

      In der gestrigen Spätausgabe der n-tv Telebörse erklärt ein Mitarbeiter des Frankfurter Freimakler Kling/Jelko/Demel: "Die Orderbücher sind lehr. Private Investoren zeigen (für den neuen Markt) völliges Desinteresse, institutionelle Anleger befinden sich derzeit im Urlaub."

      Für die US-Fonds soll sich laut trimtabs derzeit folgendes Bild ergeben:

      "Cash sitting in US equity funds is down to $164 billion from a record $212 billion at the end of October last year. Since the average fund has dropped in value, the % cash is also down from a 6.2% recent peak. That $164 billion, or 5.1% of total assets, does not signify to us any huge amount of sideline cash. Our guess is that actual cash on hand dropped in June, in part to buy the short shares sold by convertible "arbs."

      Supposedly one market strategist is saying that the ratio of cash in money market funds to the market cap is now .174% vs. a low of .107% at the end of March 2000. The last time the ratio was this high was during the 1990 recession. While the facts are accurate, the analysis is flawed.

      Yes, cash levels in all money market funds are up by $240 billion, or 14.4% between the end of December and late-June (according to the Federal Reserve¹s most recent H6 and weekly ICI data). However, combining retail and institutional money market funds in looking at market moving potential makes as much sense as forgetting all about present value when talking about the recently enacted "$ trillion" tax cut.

      Retail money funds have received all of $32 billion in new cash this year, after losing $8 billion the past fortnight. That means retail funds have grown by all of 3.5% so far this year. Wow!" (Das wow ist natürlich hier ironisch gemeint!)

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      "Vieles von dem Optimismus, den Deutsche Analysten und Fondsmanager immer noch verbreiten, ist möglicherweise reiner Zweckoptimismus. Viele sind möglicherweise in den falschen Aktien investiert - vollinvestiert." Joachim Goldberg Cognitrend, am 5.07.2001 in der Telebörse.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 14:03:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei dieser Gelegenheit,

      sorry für die kleinen orthographischen Fehler! Wie immer sollte es schnell gehen - da schleicht sich auch mal schnell der Fehlerteufel ein.

      @help


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