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    Fantastic,Kooperationspartner rüstet ................. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.01 07:57:53 von
    neuester Beitrag 22.08.01 12:23:08 von
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      schrieb am 20.07.01 07:57:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      auf auf auf!

      TV-Programm wird über Digitalpaket des Zweiten verbreitet


      ZDF kooperiert mit Wirtschaftskanal CNBC


      Von HANS-PETER SIEBENHAAR, Handelsblatt


      ZDF-Intendant Dieter Stolte baut seine Allianzen weiter aus: Ab sofort verbreitet der Mainzer Sender in seinem Digitalpaket das Wirtschaftsfernsehen CNBC. Mittelfristig plant das ZDF als Nachrichtenlieferant für den in den USA so populären Sender aufzutreten, der zur Hälfte NBC und Dow Jones gehört.


      BERLIN. Mit dem neuen Partner ZDF will der englischsprachige Wirtschaftsnachrichtensender CNBC seine Präsenz auf deutschen Mattscheiben verstärken. Ab sofort wird der TV-Sender über das Digitalpaket „ZDF Vision“ verbreitet. Rick Cotton, Chef von CNBC Europe, ist überzeugt, dass die derzeitige Flaute an den Börsen das Interesse der Anleger nach Börseninformationen in Echtzeit nicht nachhaltig schwächt. ZDF-Intendant Dieter Stolte sagte dem Handelsblatt: „Ich sehe ein steigendes Interesse einer breiteren Bevölkerungsschicht an wirtschaftlichen Entwicklungen. Diesen Interessen werden wir stärker Rechnung tragen müssen.“

      Für das ZDF ist die vorläufig auf fünf Jahr beschränkte Kooperation mit dem US-Medienunternehmen, ein feiner Schachzug. Der Nachrichtensender, der je zur Hälfte den Medienhäusern NBC und Dow Jones gehört, passt hervorragend in das Angebot der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt. Denn im digitalen Programm-Paket „ZDF-Vision“ ist ein Platz frei geworden, nachdem sich das österreichische Fernsehen ORF aus urheberrechtlichen Gründen verabschieden musste.

      „ZDF Vision“ wird bundesweit in das Kabelnetz der Deutschen Telekom AG eingespeist und unverschlüsselt über den Astra-Satelliten 1 G ausgestrahlt. Die technische Reichweite liegt bei 2,8 Mill. Haushalten in der Bundesrepublik. Zum Empfang braucht der Zuschauer allerdings einen digitalen Decoder (Set-Top-Box).

      Stolte: Keine Berührungsängste mit Privatwirtschaft

      Mit der Kooperation bleibt der ZDF–Intendant seinem Kurs treu. Denn Dieter Stolte kennt keine Berührungsängste mit der Privatwirtschaft, der 67-Jährige, seit fast zwei Jahrzehnten an der Spitze des ZDF, setzt konsequent auf Allianzen. Erst im Frühjahr schloss Stolte eine enge Partnerschaft mit dem Internet-Dienst der Deutschen Telekom, T-Online.

      CNBC, der neue Untermieter bei „ZDF Vision“, hat für den Mainzer Sender mehrfach Bedeutung. Zum einen beschert er dem deutschen Sender zusätzliche Einnahmen. Zum anderen wird CNBC spätestens in zwei Jahren ein deutschsprachiges Programm ausstrahlen , betonen Cotton und Stolte übereinstimmend. Danach könne das ZDF dem Nachrichtensender, der in den USA höhere Quoten als Konkurrent CNN erzielt, Nachrichten zuliefern. „Wir sehen ein großes Potenzial in der Zusammenarbeit mit dem ZDF“, sagt Cotton.

      Mit der Partnerschaft öffnen sich ZDF und CNBC angesichts der Privatisierung der Kabelnetze in Deutschland viele Möglichkeiten. Schließlich werden die Kabelbetreiber künftig enormen Programmbedarf haben. Jurist Cotton, der einst das Joint Venture von NBC mit Microsoft aushandelte, verrät nur so viel: „Wir haben eine sehr große Unterstützung für unsere Expansion in Europa.“

      Positive Erfahrungen mit NBC

      Das ZDF hat mit der Mutter des neuen Partners, NBC, bisher durchweg positive Erfahrungen gemacht. Bereits 1995 wurde ein erstes Kooperationsabkommen unterzeichnet, das letztes Jahr vertieft wurde. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist die Verlegung eines deutschen NBC-Korrespondentenbüros zum ZDF nach Mainz.

      CNBC will sein Korrespondentennetz europaweit zügig ausbauen, so Cotton bei der Vertragsunterzeichnung in Berlin. Seit April ist CNBC bereits mit einem Partner in Italien präsent, seit kurzem auch in der Türkei. Deutschland, der größte europäische Medienmarkt, gilt dabei vergleichsweise als harte Nuss für Informationssender: „Nichts ist einfach“, sagt Cotton lapidar. Um die deutschen Zuschauer kämpfen bereits die Nachrichtensender N-TV, CNN und N 24, der Neueinsteiger aus dem Hause von Leo Kirch. Hinzu kommt der Finanznachrichtendienst Bloomberg. Anders als der deutsche Ableger von Bloomberg hat CNBC bei seinem Nachrichtenangebot jedoch vor allem die Privatanleger im Auge.

      Interaktivität spielt hierbei eine große Rolle. So sollen Kleinanleger in Zukunft beispielsweise per E-Mail ihre Fragen an Konzernlenker stellen können, verspricht Angelika Bergmann, Vize–Präsidentin von CNBC Europe.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 19. Juli 2001
      ------------------------------------------------------------
      Dienstag, 17. April 2001
      Unternehmen
      The Fantastic Corp.

      Branchen
      Internetsoftware


      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Fantastic ermöglicht interaktives Fernsehen in Deutschland



      ZDF setzt bei Einführung des interaktiven Digitalfernsehens auf Software von Fantastic

      Zug (Schweiz), 17. April 2001 - Das Zweite Deutsche Fernsehen und die Fantastic Corporation werden bei der Einführung interaktiver terrestrischer TV-Dienste zusammenarbeiten. Das ZDF plant, mit der Realisierung noch in diesem Jahr zu beginnen.

      Laut Vereinbarung wird das ZDF Fernsehprogramme mit interaktiven Multimedia-Zusatzdiensten über die Softwareplattform von Fantastic verbinden, die über digitale terrestrische Fernsehnetze in Deutschland verbreitet werden sollen.

      Nach einer Test- und Pilotphase, die im August auf der internationalen Funkausstellung in Berlin anlaufen soll, will das ZDF in mehreren Bundesländern den Regelbetrieb aufnehmen. Unter dem Namen "ZDF.mobil" kann das digitale Angebot dann sowohl über mobile als auch über stationäre Endgeräte empfangen werden.

      "Die Software von Fantastic ist eine wichtige technische Voraussetzung für unseren Einstieg in die mobile Multimediawelt", so Prof. Dr. Albrecht Ziemer, Produktionsdirektor des ZDF. "Sie sorgt dafür, dass das Publikum jenes völlig neuartige Fernseherlebnis bekommt, das die terrestrische Digitaltechnik verspricht."

      "Für Fantastic ist die Partnerschaft mit dem ZDF wegweisend", erklärt Reto Braun, Chairman und CEO von Fantastic. "Die digitale Breitbandübertragung von Zusatzdiensten ist die erste Stufe des interaktiven Fernsehens. Vorreiter wie das ZDF haben jetzt die Chance, eine neue Zuschauergeneration für sich zu gewinnen. Zum ersten Mal werden wir die Breitbandtechnik verbrauchernah in Aktion sehen."

      Das ZDF erreicht mit seinem Hauptprogramm sowie seinen Gemeinschaftsprogrammen 3Sat, Phoenix, ARD/ZDF-Kinderkanal und Arte, dem digitalen Satelliten- und Kabelbouquet ZDF.vision sowie den Onlinediensten ZDF.online und heute.online über 36 Millionen Haushalte in Deutschland.

      Damit gehört das ZDF zu den größten Fernsehsendern in Europa. Der Sender wird künftig bereits vorhandene analoge Inhalte so aufbereiten, dass sie auch für die neuen digitale Zusatzdienste genutzt werden können.

      Mit Hilfe der Fantastic-Software Channel Management Center und Channel Editorial Center kann das ZDF eine zentrale Datenbank für digitales Sendematerial aufbauen sowie sämtliche Sendezeiten buchen und verwalten. Zudem unterstützt die Fantastic-Software auch die digitale Übertragung auf IP-fähige Endgeräte, wie zum Beispiel Mobiltelefone mit Videofunktionalität oder Set-top-Boxen.

      Bei der Vereinbarung zwischen Fantastic und ZDF handelt es sich um einen Miet- und Dienstleistungsvertrag. Fantastic wird die interaktiven Digitaldienste des ZDF über die eigene Softwareplattform aufbereiten.

      The Fantastic Corporation (Zug, Schweiz) ist ein führender Anbieter von Software-Gesamtlösungen für die Breitbandübertragung von Multimediainhalten.

      Diese Kommunikationstechnologie verbindet digitales Punkt-zu-Multipunkt-Broadcasting mit der Interaktivität des Internets, um Multimedia-Inhalte über jegliche IP-fähige Breitbandnetze an PCs, digitale Settop-Boxen und Handheld-Geräte (einschließlich Mobiltelefonen der dritten Generation) zu verbreiten.

      Durch die Zusammenführung der Bandbreiten- und Geschwindigkeitsvorteile der Broadcasting-Techniken mit der Interaktivität des Internet bietet Data Broadcasting überlegene Verteilungs- und Interaktionswege in einer zunehmend IP-zentrierten Welt.
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      BT plant Einstieg ins TV-Geschäft 29.05.2001

      Die British Telecom plant zur Zeit unter der Leitung des ehemaligen BBC-Vorsitzenden Sir Christoph Bland ihre ersten Schritte in Richtung eigene Fernsehdienstleistungen. Dazu will die BT ihre eigenen Telefonkabel nutzen, um so Fernsehen und Internet-Zugänge und Inhalte anbieten zu können. Aus informierten Kreisen ist auch zu vernehmen, dass eine Allianz von BT mit BskyB, Granada Media oder auch OnDigital zustande kommen könnte, welche die erforderlichen Internet-Inhalte mitbringen. Sollte die BT ihre Televisions- und Internet-Ambititonen umsetzen, würde dies eine Bedrohung für britische Kabel-TV-Anbieter wie NTL oder Telewest darstellen, die bislang die einzigen sind, die kombinierte Telekommunikations- und TV-Dienste zur Verfügung stellen können. Im Jahre 1984, als die BT privatisiert wurde, wurde ihr verboten, eigene Fernsehdienstleistungen anzubieten. Dieses Verbot wurde im Januar dieses Jahres aufgehoben.

      NMG 2001
      ------------------------------------------------------------ZDF und RAI kooperieren 18.07.2001

      Der Präsident des italienischen Senders RAI, Roberto Zaccaria, und Dieter Stolte, Intendant beim ZDF, haben heute in Mainz einen Kooperationsvetrag unterzeichnet. Danach sollen die Sendeanstalten jeweils Zugriff auf die Nachrichten und Archive des Partners haben. Stolte erwartet von dieser Zusammenarbeit einen noch aktuelleren Nachrichtenzugang für das ZDF-Studio in Rom. Auch aus den größeren italienischen Städten solle über das Informationsnetz von RAI besser berichtet werden können. Für RAI bietet sich dadurch die Möglichkeit, bevorzugt auf ZDF-Material zurückgreifen zu können und so den Radius der politischen wie kulturellen Berichterstattung mit internationalem Bildmaterial zu erweitern. Ähnliche Verträge hat das ZDF mit NBC (USA), TBS (Japan), CCTV (China) und ITN (Großbritannien) geschlossen.

      NMG 2001
      ------------------------------------------------------------

      ARD: Internet ist mehr als ein Marktplatz 29.05.2001

      Der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen hat bei einer Rede vor Medien-Politikern der Union die "Schlüsselrolle" des öffentlich-rechtlichen Engagements im Internet betont. "Der Markt allein kann die verfassungsrechtlich geforderte freie öffentliche Kommunikation auch im Internet nicht gewährleisten", sagte Pleitgen vor dem Medienausschuss des CDU/CSU-Wirtschaftsbeirats in München. Eine neue Studie des Hamburger Hans-Bredow-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Institut für Rundfunkökonomie an der Universität Köln belege, so Pleitgen, dass kommerzielle Anbieter keine ausreichende publizistische Vielfalt im für die Öffentlichkeit immer wichtigeren Internet sicherstellen könnten. Die von kommerziellen und politischen Interessen unabhängigen Angebote von ARD online sind nach Pleitgens Worten verlässliche Lotsen in der Vielzahl der Internet-Angebote.

      Maxime der ARD sei der freie Zugang zu allen für die öffentliche Kommunikation relevanten Informationen. Das Internet müsse mehr sein als "ein virtueller Marktplatz für Händler und Dienstleister", wenn es zu einem Bildungsfaktor entwickelt werden solle. Die dynamische Entwicklung im online-Bereich stellt die ARD vor schwierige Entscheidungen, so Pleitgen. Einerseits werde ein qualitativ hochwertiges Angebot ohne Werbung und Sponsoring angestrebt, andererseits müsse die Rundfunkgebühr sozialverträglich bleiben. Die ARD wolle im Internet weder Handel treiben noch auf Kleinanzeigenmärkten auftreten. Es sei aber darüber nachzudenken, ob nicht auch online - analog zum Versand von Fernseh-Mitschnitten – die Nutzung aufwändigerer Zusatzangebote gegen Kosten-Erstattung ermöglicht werden sollte.

      NMG 2001

      Fazit: Was der ARD recht ist,ist es auch dem ZDF!
      ------------------------------------------------------------
      Portal von ZDF und T-Online startet zur IFA 30.05.2001

      Thomas Holtrop, Chef der T-Online AG, hat heute auf der Hauptversammlung des Unternehmens eine breit angelegte Content- und Angebotsoffensive angekündigt. Das Spektrum der Angebote soll rasch erweitert werden, und T-Online werde sich sehr schnell zu einem zielgruppenorientierten "Internet-Programm-Macher" entwickeln. Das T-Online-Portal soll noch in diesem Jahr mit einem neuen Design und einer neuen Navigation an den Start gehen. Im Unterschied zu anderen Anbietern will Thomas Holtrop keine exklusiven Content-Partnerschaften vereinbaren. Er setzt vielmehr auf ein Netzwerk von Partnerschaften. Die Zusammenarbeit mit dem ZDF soll bereits im Herbst mit einem gemeinsamen Angebot umgesetzt werden. Holtrop kündigte an, dass der Startschuss für das Nachrichtenportal heute-t-online.de zur Internationalen Funkausstellung Ende August in Berlin fallen soll.

      NMG 2001
      ------------------------------------------------------------

      Wer sind denn die Kooperationspartner von Fantastic? Es sind so finanzschwache Partner wie :

      BritishTelekom
      DeutscheTelekom
      Telekom Italia
      ZDF
      IBM
      ------------------------------------------------------------


      Der Kampf um Quoten findet nicht nur in der Mattscheibe statt,er wird auch bald im Internet stattfinden.Der Content
      ist der Knackpunkt für die Zukunft.Die Möglichkeiten werden
      auf der Internationalen Funkausstellung in Kooperation von
      IBM-Fantastic-ZDF vorgeführt!


      30.08.01
      IFA 2001
      Berlin / Germany At the ZDF booth:
      DVB Technology in Hall 6.2
      26.08.01 to
      02.09.01 IFA 2001

      Berlin / Germany At the Deutsche Telekom booth:
      MCP demonstration in Hall 5.3, Table 202, Exhibit 203.

      ------------------------------------------------------------
      Braucht man noch mehr Fantasie um zu sehen in welchem Markt Fantastic hineinwächst.Fantastic kostet 0,4 € gestern,ein
      Schnäppchen "vielleicht",mit risiko behaftet,sicher,aber bei einer Marktkapitalisierung von 45,6 Millionen auch ein möglicher Übernahmekandidat!


      Ihr kennt den Markt der Zukunft,warum ergreift ihr eine Möglichkeit daran teilzuhaben nicht.

      Fazit:Ich habe Fantastic und werde mich nicht durch dieses
      Pennystockgerede aus der Ruhe bringen lassen,falls
      Fantastic Pleite geht habe ich eine Erfahrung gemacht.
      Ein mögliches Delisting vom Nemax50 und oder Nemax
      führt zu einem Handel im Amtlichen Handel,dort ist
      auch Fraport gelistet,dies nur als Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:01:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      @brotherchris


      Hervorragende Zusammenfassung!

      Die von Dir zusammengetragenen Faktoren haben meine damalige Entscheidung für eine Investition in FANTASTIC mitbestimmt. Seither habe ich immer wieder "verbilligt".

      Auch ich lasse mich durch das jetzige Gerede nicht verunsichern. Selbst bei einem eventuellen Delisting ist FANTASTIC nicht "gestorben". Die jetzige Situation ist für alle Anleger mit zeitlichem Horizont wohl weit eher eine sehr gute Chance also ein hohes Risiko - selbst wenn sich nur Bruchteile dessen, was in Deiner Zusammenfassung an Strukturen erkennbar wird, realisieren sollten.


      Gruß


      DJP
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:18:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Chris,

      ganz toller Bericht, besonders gut gefällt mir der Vergleich mit Fraport im Amtlichen Handel, da hier immer noch Leute glauben, ein delisting am Neuen Markt wäre ein komplettes delisting, d.h. die Aktie würde nicht mehr gehandelt werden.

      Wer hat Dich nur auf diesen tollen Vergleich gebracht :D

      und alles gute zum Geburtstag

      Gruß :)

      S.B.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:39:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:01:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auch ich möchte mich bei Chris für die tolle Zusammenfassung bedanken.

      Weiter so!

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      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:02:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      @DJP und Brotherchris. Leider treffen Eure fundierten Erkenntnisse "noch" nicht auf die entsprechenden Käuferohren. Aber bei dem Gesamtumfeld ja kein Wunder! Die Zukunft der Breitbandtechnologie ist hoffentlich auch in Europa so wie der nachstehend aufgeführte Report !!
      18.07. 17:06
      Breitband-Sektor: Stützpfeiler der US-Wirtschaft?
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Die verstärkte Nutzung der Breitband-Dienste durch US-Internetbesucher könnte jährlich einen Umsatz von $500 Mrd. generieren, hieß es in einer aktuellen Studie, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

      Die Studie, die von Criterion Economics durchgeführt und von Verizon Communications finanziell unterstützt wurde, besagt, dass die Nutzung von Home Shopping, Entertainment, dem traditionellen Telefon und von Healthcare Diensten, zusammen mit reduziertem Pendeln der US-Bürger in die Städte oder zum nächsten Supermarkt der US-Wirtschaft $200 Mrd. mehr Volumen einverleihen könnte. Ein Zeitpunkt für diese Annahme wurde nicht genannt.

      Darüber hinaus basiert die Prognose auf der Annahme, dass die Hälfte der US-Bürger einmal Breitband-Dienste benutzen werden. Sollten fast alle US-Bürger Breitband-Zugang zum Internet nutzen würden, könnten $400 Mrd. p.a. generiert werden.

      Die größere Nachfrage der US-Konsumenten nach PCs, Software und Entertainment-Produkten könnte zwischen 50-100 Mrd. Umsatzplus aufbringen.

      Die Autoren der Studie bezeichnen Breitband als "transformative Technologie," die eine Veränderung des Kerns der Wirtschaft erzielen.

      Die Studie beachtete bei der Untersuchung alle Breitband-Technologien - DSL, Kabelmodems, Satelliten und Mobilfunk-Systeme der nächsten Generation (3G).

      M.f.G Olafmt
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:09:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      @all,

      entwarnung!!! es wird kein delisting bei FAN geben!

      die änderung des regelwerkes tritt erst zum 01.10. in kraft u. betrifft firmen mit einer marktkap. unter 20 mill.

      also gut trades! ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:20:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      ftd.de, Fr, 20.7.2001, 10:06
      Neuer Markt: Penny Stocks fliegen raus

      Die Deutsche Börse hat ihr verschärftes Regelwerk bekannt gegeben. Billig-Aktien und von Pleite bedrohte Unternehmen werden künftig vom Neuen Markt der Börse gestrichen.

      Dies gab die Deutsche Börse am Freitag in Frankfurt bekannt. Die neuen Regelungen sollen bereits zum 1. Oktober 2001 in Kraft treten. "Unternehmen mit geringem Börsenwert und insolvente Unternehmen sind keine Wachstumswerte", begründete Börsen-Vorstandsmitglied Volker Potthoff die neuen Sanktionsmaßnahmen.

      Betroffen sind alle Firmen, deren Aktienkurs an 30 aufeinander folgenden Börsentagen ein Euro unterschreitet und deren Marktkapitalisierung zugleich unter 20 Mio. Euro sinkt. Entscheidend für einen Ausschluss vom Neuen Markt ist dabei allerdings, dass die Unternehmen auch in den darauf folgenden 90 Handelstagen an mindestens 15 aufeinander folgenden Tagen die festgelegten Grenzwerte nicht überschreiten.

      Die Streichung vom Kurszettel des Wachstumssegments erfolgt dann einen Monat nach Bekanntmachung durch die Deutsche Börse. Zahlungsunfähige Firmen, über die ein Insolvenzverfahren eröffnet oder mangels Masse abgewiesen wird, werden ebenso ausgeschlossen.

      Die Deutsche Börse wies darauf hin, dass die Gesellschaften im Geregelten Markt oder im Freiverkehr weiter gehandelt werden können. Von Januar bis Juni 2000 seien bislang sieben Firmen aus dem Neuen Markt heraus genommen worden. Derzeit zählt das krisengeschüttelte Segment 342 Unternehmen.



      © dpa
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:24:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      20Millionen Marktkapitalisierung geteilt durch 114 Mio. Aktien =0,175€
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:59:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:35:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      HI Brotherchris!
      Jetzt erst deinen sehr informativen und detaillierten bericht gelesen !! das ist die zukunft so sehe ich es auch und potential in der aktie steckt bei den Partnern( ZDF, CnBC, t-online..)das sie bis zum nordpol steigt!! Nur wann verstehen es eigentlich die jetzt nicht kaufen bzw. noch verkaufen !! Sammel sammel

      Frank
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:17:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo an alle!


      Tolle Zusammenstellung ! Kompliment an brotherchris!


      Der Kurs dankt´s aber wiedereinmal nicht.

      Eine Anmerkung zu ZDF möchte ich aber trotzdem gerne anbringen.
      Laut meinem Wissensstand (pers. Gespräch mit Hr. Steinacher) hat das ZDF die Software ja schon früher gekauft. Wie dieses Geschäft in Zahlen zu fassen ist weiss ich nicht, könnte mir aber gut vorstellen, daß Fantastic damals in Anbetracht "des so renomierten Partners" kein großes Geschäft gemacht hat.
      Ich meine nur,-- falls das mit ZDF mobil voll einschlagen würde, muß es nicht zwangsläufig umsatzsteigernd für Fantastic sein. Es wäre natürlich ein pos. Werbeeffekt, aber was wir momentan dringender brauchen sind Umsätze u.Gewinne.


      gbaumgar
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:42:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      @gbaumgar


      Gebe dir Recht,Umsätze sind notwendig,das wir ein schlechtes Quartalergebnis erwarten dürfte klar sein,das ich meine threads mit Warnungen versehen habe dürfte es verdeutlichen.Wir reden von einem Zukunftsmarkt mit der Möglichkeit zielgerichtet daten zu liefern,Fantastic hat auch die dazugehörigen Abrechnungsmöglichkeiten.
      Das ZDF ,oder der Feldversuch mit dem ZDF könnte bei erfolgreicher Demonsstration dazu führen ,das Fantastic
      der Standard wird.Spekulativ.
      Das sich Fantastic nicht äußert finde ich schlecht,aber was sollen sie denn sagen,"sie sagen nichts,also auch nichts falsches";die investiert sind oder investieren kennen das Risiko,vermutlich aber auch die Kurschancen.
      Wir reden hier bei einem Kurs von 0.37€ darüber.


      Fazit:100%Risiko,aber ich kaufe nur Aktien die ein erhebliches höheres Kurspotential haben.


      Wir unterhalten uns bei 0€ oder 10€ weiter,wieso 10€,kein Fonds ist investiert,wenn sie reinwollen wird es abgehen.

      Upps,rechne einfach 3,7€,sind 1000%,10€ ist mehr;-))
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 21:51:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi brotherchris,
      auch ich schliesse mich dem Kompliment an.Danke für die Mühe,die du dir gemacht hast!Mit "Fanta"sieht es zum jetzigen Zeitpunkt nicht schlecht aus (0.42€- +5%).Fanta bewegt sich gegen den Trend,im positiven Sinne.Werde unter 0.4€ nochmal nachlegen.
      Grüsse an alle und ein schönes Wochenende,wünscht euch
      Nasdaqhans ;)
      Ps.:DDer bei Fanta nachkauft,weil er davon überzeugt ist.;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:53:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      -----


      geduld zahlt sich aus !

      schön abwarten. hatten wir alles schon.

      grüße aus spanien
      ---
      c-1
      ---
      ps:

      schei** modem das nokia 6210.

      da muß breitband her. sowas ist viel zu langsam.

      wird werden.... dawai,dawai !
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 00:50:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      @carlo1

      also MM modems reichen bisher voll und ganz aus !
      m -modifiziertes modem -nauhow- :)
      m -anschließender äh, schreibmaschiene als speicher etc.
      ps. regenschirm dabei, in spanien soll es ja regnen!
      ein sangria auf fantastic corp.



      gruß d&d
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 01:21:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      und dann geht die post ab!
      übertragungswege softwaremäßig sind vielseitig !

      mein urlaubsziel 2002 gen norden so eskimomäsig

      wie immer :)d&d

      sorry sorry
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 07:50:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      noch dreizehn tage bis zu den Quartalszahlen,Freitag 03.08.01!

      P.S.:Der Hammer von gestern gefällt mir sehr gut,euch auch?
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 08:01:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 09:21:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      @brotherchris
      Meinen Respekt für Deinen Eröffnungsbeitrag. Freue mich, dass es neben den überall aktiven unsäglichen Pusher, Bashern, selbsternannten Gurus und Analysten, Chartisten und Fundis, auch noch Leute mit Verstand gibt, die eins und eins zusammenzählen können. Oft sind es diese Fakten, die sich zunächst unsichtbar auf einmal wunderbar zusammenfügen, dank Leuten wie Dir. Erinnere mich gerade an den Film "Die Waffen der Frauen" mit Harrison Ford. Da steigt doch eine Sekretärin bei einem Broker nur deshalb auf, weil sie aus der Regenbogenpresse mehrere an sich belanglose News zu einem bedeutungsvollen Ganzen zusammenfügt und ihrer Firma dadurch einen Super-Deal ermöglicht. Vielleicht hast Du ja auch eine solche Karriere vor Dir.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 09:59:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      @all

      freut sich über den Zuspruch und die Akzeptanz des Beitrages.Hoffe er bleibt weiterhin informativ und verschont von pushern oder bashern.Das soll aber nicht heißen ,das die kritischen Stimmen sich hier nicht beteiligen sollen,würde mir nur Sachlichkeit wünschen!



      mfg brother
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 12:29:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      ...also nichts für ungut, aber alles nichts Neues. Wo der Kurs steht wisst Ihr selber am Besten. In allen Meldungen die von der Firma kommen fehlen Zahlen!! Was bringt das an Umsatz usw. Ist schon richtig wenn die endlich aus dem Nemax50 fliegen. Habe eigentlich schon viel früher damit gerechnet!! Lasst Euch nicht weiter bescheißen!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 15:00:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      @kleineperle

      danke für deinen kommentar,interessante Auffasung,"Ist schon richtig wenn die endlich aus dem Nemax50 fliegen. Habe eigentlich schon viel früher damit gerechnet!! Lasst Euch nicht weiter bescheißen!!";aber Fantastic ist nach dem neuen Regelwerk nicht,oder noch nicht betroffen.Rate dir das neue Regelwerk zu lesen und zu verstehen,bevor du in deinem Depot fehler machst.

      mfg brother
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 17:12:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das Hämmerchen von "Gestern"gefällt mir ausgesprochen gut.Zumal er gegen den allgemeinen Markttrend gerichtet ist.Vielleicht erleben wir nächste Woche eine "Umkehrsituation"von Fantastic,bei diesem abgesackten Kurs stehen die Chancen gut.Im August können wir von Fanta keine Wunderdinge erwarten(II.Quartal).Aber auch hier können wir bereits positiv überrascht werden(Strohhalm an dem man sich nicht festklammern sollte!).Fürs II.Quartal mach ich mir keine Illusionen,denn Fanta sehe ich erst 2002 so richtig in die Gänge kommen.
      MfG
      Nasdaqhans ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 20:14:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      @brotherchris,
      sei bitte nicht so empfindlich bei meinen Aussagen. Ich provoziere gern und Fehler habe ich in meinem Depot zur Genüge getan. Auch den Fehler bei Fantastic einzusteigen. Ich habe nicht geschrieben das Fantastic aus dem Nemax50 fliegt, sondern das ich es für richtig halten würde wenn das passiert. Das Regelwerk als solches ´Wer wann aus dem Nemax50 fliegt` hab ich schon verstanden. Du solltest mich nicht als dumm abstempeln. Aber der Vorstand (Herr Braun)hat vor allem im letzten Jahr uns Aktionären was vorgemacht und uns nach Strich und Faden verschaukelt. So sieht es aus und nicht anders. Und so wird es weitergehen! Weil diese Herrschaften ihr Schäflein im Trockenen haben, da macht euch mal nichts vor.
      Schönes WE!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 00:02:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      @kleinePerle

      sorry,hatte deine Antwort anders verstanden und dementsprechend geantwortet,das du verluste hast hast ist mies,aber ich spreche ja auch "jetzt" von einem ausgewogenen
      Risiko/Chance-verhältnis für mich,die überzogenen erwartungen seit dem Börsengang und die Bubble wurden von Fonds und Analysten geschürt,viele haben viel Geld damit verdient,im umkehrschluß auch viele viel Geld verloren.

      Das Fantastic die erwartungen nicht in dem Maße erfüllen konnte war eigentlich vorhersehbar,das das Umfeld sich dermaßen verschlechtert hat tat ein übriges und der Kurs
      spiegelt das wieder.Das soll nicht besserwisserisch klingen,
      aber ich weiß was ich an der Börse mache.Mache nichts anderes außer Börse.

      Herr Braun hat die Fakten oder Zahlen präsentiert,dies ist sein Job,wenn er sein Schäfchen im trockenen hat ist er auch noch intilligent dazu,aber bisher ist nichts bekannt geworden das er es auf "eine nicht saubere" Art gemacht hat.

      Da du investiert hast zu einem Zeitpunkt wo die Aktie teurer war hast du doch motive für ein Investment gehabt kleinePerle.Mich würden deine Motive interessieren ,provokation hin oder her,wir sind im Board wegen meinungsaustausch,vielleicht laß ich mich auch provozieren,aber für leute die langfristig Aktien bereden möchten sollte Sachlichkeit im Vordergrund stehen.
      Wenn ich einen Thread schreibe und meine persönliche Meinung darlege suche ich die diskussion,aber nicht die Provokation.
      Würde mir wünschen das wir beide noch oft in Threads diskutieren,stelle also auch fest,das ich dich nicht für dumm halte,vielleicht war meine Provokation Antwort auf
      Provokation.Lasse mich doch deine Antwort überBoardmail wissen."Bitte melde dich",bald als streaming über Fantasticsoftware? ;-))



      mfg brotherchris
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 14:48:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      @alle

      Ich bin davon überzeugt, dass Fantastic die nächsten zwei Jahre nicht überlebt.
      Die Technologie ist dem Markt zu weit voraus.
      So lange kann Fanta nicht durchhalten. Und wenn Fanta durchhält, dann haben andere, wie Microsoft, schon längst eine bessere, billigere und vor allem eine Technik durchgesetzt, die sich in kürzester Zeit so stark verbreiten wird, das Konkurrenten in die Enge getrieben werden. Schließlich hat Microsoft die letzten Jahre schon über 30 Mio USD für die Entwicklung einer Technologie ausgegeben, die frühstens in zwei Jahren boomen wird.
      Und die Investitionen auf diesem Sektor werden ständig erhöht. Und Microsoft ist nur ein Beispiel.

      Es wird mit kleinen Firmen zusammengearbeitet, um deren Technologie zu "klauen" (benchmarking).

      Es hat sich noch nie die besste Technologie durchgesetz, sonderen immer nur die, die am besten vermarktet werden konnte.

      Und dafür ist Fantastic zu klein, hat zu viel Schulden, macht zu viel Verlust und kann auch keine Gelder in die Forschung stecken, um weiterhin eine Technologie zu haben, die an der Weltspitze steht.

      Für einen schnellen Zock ist die Aktie aber gut. Da spielt es ja keine Rolle was die Firma macht, da ist nur entscheidend, dass das Papier gehandelt werden kann und gelistet ist.

      Im Gegensatz zu anderen NM Werten wird man hier noch lange zocken können, weil Fantastic garantiert niemals gedelistet werden kann.

      Wenn ein Pennystock erst mal gedelistet wurde, dann glaube ich, dass Zocker das Interesse verlieren und der Wert ganz unter geht, obwohl man trotzdem weiter handel könnte. Aber das würde den Zockern keinen Spaß mehr machen.

      Allen investierten viel Spaß!


      mfg Xcoa
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 19:53:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      @brotherchris
      ich gebe dir völlig Recht, dass das Risiko/Chance Verhältnis bei den jetzigen Kursen ausgewogen ist bzw. auch aus meiner Sicht die Chancen überwiegen sollten. Aber das hat man auch schon bei höheren Kursen gedacht. Das der Kurs in diese Bereiche gehen würde haben sicherlich nicht viele erwartet. Denkt noch an den Aufschrei als der Herr von der Deutschen Bank den Kurs der Aktie Ende 2001 bei 2 Euro sah.
      Man haben wir den Alle verflucht! Und heute würden wir uns über 2 Euro riesig freuen! Als ich in Fantastic investierte habe ich vor allem an Breitbandtechnologie geglaubt und tue dies noch immer. Fantastic gilt als Marktführer für entsprechende Software und das hat mich bewogen zu investieren. Mein Einstieg kam allerdings zu einem Zeitpunkt da der Kurs noch massiv am fallen war. So wie der gesamte Markt. Ich habe sozusagen "...in das fallende Messer gegriffen" da mir der Kurs zu diesem Zeitpunkt als sehr günstig erschien. Es war aber auch so das ich mich mit der Materie Börse noch nicht so lang beschäftigt habe und deshalb auf die Nase gefallen bin. Den nächsten Fehler machte ich dann damit einfach zuzuschauen wie der Kurs weiter gen Süden ging. Aber ich glaube diesen Fehler machen gerade Anfänger sehr häufig.Oder?? Was ich Herrn Braun vorwerfe ist, dass er nachdem die Umsatzerwartung von 50 auf 35 Millionen reduziert war und sich abzeichnete das auch das nicht zu erreichen war er fest behauptet hat, das wenn es etwas zu korrigieren gäbe er es schon getan hätte. Er tat es nicht und gab sich bei der Bekanntgabe der Zahlen 2000 enttäuscht. Wie die ausfielen wissen wir Alle. Nun hat man sich für dieses Jahr 20-25 Millionen an Umsatz vorgenommen. Im ersten Quartal waren es 1,85 Mill. Ja nun werden wieder viele sagen wartet doch bis Ende des Jahres dann greifen die ganzen Kooperationen usw. Aber, und das habe ich auch schon an anderer Stelle erwähnt, es kommen einfach keine Aussagen zu Umsatzzahlen. Ich für meinen Teil habe das Geld, welches ich hier investiert habe abgeschrieben und habe viel aus diesem Investment gelernt. Das heisst nicht,das ich nicht noch etwas Hoffnung habe.
      Vielleicht ist eine Übernahme durch ein anderes Unternehmen doch nicht so verkehrt!

      mfg kleinePerle
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 12:35:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Videokonferenzsysteme und meine Gedanken dazu!


      Standards machen Vidokonferenz-Systeme kompatibel. - Die modernen Lösungen bieten messerscharfe Bilder ohne Ruckeln und Zuckeln.

      Persönliches Erscheinen vor Ort erwies sich bei wichtigen Gesprächen und Präsentationen als notwendig. Doch heute sind die modernen Videokonferenzsysteme sehr viel leistungsfähiger. Sie erfüllen international gültige Standards, die von der International Telecommunication Union (ITU) in Genf festgelegt werden. Die Zahl der Normen ist Legion; doch wesentlich sind vor allem die folgenden drei Standards: H.320, H.323 und T.120. Der erste Standard ist die ITU-Empfehlung für die Kommunikation über ISDN, der zweite die für Videoconferencing über IP (Internet Protocol) und der letzte schließlich regelt die Datenübertragung. Reguliert werden müssen hauptsächlich Audio- und Video-Codecs (Geräte, die Signale umwandeln) sowie die Zeichengabe und das Multiplexing der Kanäle, also die Kanalbündelung. 90 Prozent der Videokonferenznutzer in Europa absolvieren ihre Konferenzen über das ISDN-Netz.
      Eine wachsende Zahl von Videokonferenzen tätigen die Anwender über IP-Netzwerke, doch dafür ist auch die entsprechende Bandbreite notwendig. Den IP-Netzen ist es nicht möglich, die Laufzeit der Datenpakete zu garantieren. Die Pakete ein und desselben "Streams" benötigen unterschiedlich lang, um ans Ziel zu kommen. Zeitschwankungen sind gerade für Videokonferenzanwendungen problematisch. Durch die gemeinsamen Codecs ist es den Anwendern möglich, die an sich inkompatiblen Techniken für ISDN und IP über ein Gateway zusammen zu nutzen.


      Obwohl das Besondere an Videokonferenzen ja gerade die Bildübertragung ist, spielt die Audiokomponente eine nicht unwesentliche Rolle bei der Kommunikation zwischen den Teilnehmern. Das Bild alleine nützt in den meisten Fällen eher wenig. Auch die Audio-Übertragung kennt ihre eigenen Standards, die freilich nur als Untergrenze gelten können. Während die meisten Videokonferenzhersteller mit ihren Anlagen Audiodaten mit einer Übertragungsbandbreite von sieben Kilohertz bieten, erreichen einige Spezialisten auch die doppelte Bandbreite. Der Unterschied ist hörbar, die Übertragungsqualität deutlich besser. "Wozu braucht man eigentlich eine Videokonferenz, wenn das Audio-Element so wichtig ist, da kann man doch gleich telefonieren?", wird sich mancher fragen. Sobald jedoch Gestik, Körpersprache, Blickkontakte wichtig werden, versagt das Telefon. Kommt dann der Wunsch hinzu, Präsentationen oder anderes gemeinsam zu besichtigen oder auch gemeinschaftlich zu bearbeiten, dann reicht das Telefon nicht aus.


      ------------------------------------------------------------
      Enel.it und Fantastic entwickeln Breitbandlösung für interne Unternehmenskommunikation



      50.000 Enel-Mitarbeiter nutzen Datenübertragungstechnik von Fantastic

      Rom / Zug (Schweiz), 26. Juni 2001. Enel.it, das Informatik- und Kommunikationsunternehmen des italienischen Energieversorgungskonzerns Enel, setzt künftig die Software der Fantastic Corporation zur Übertragung multimedialer Informations- und Kommunikationsdienste ein.

      Mit Hilfe der Fantastic-Plattform lassen sich Umfang und Qualität der von Enel.it angebotenen unternehmensinternen Dienste deutlich verbessern. Die Firma plant, diese Dienste nicht nur an stationäre PCs, sondern auch an mobile Endgeräte zu übertragen.

      Dadurch können die insgesamt 50.000 Mitarbeiter von Enel.it künftig leichter und schneller auf Unternehmensinformationen zugreifen. Enel.it verspricht sich davon eine nachhaltige Verbesserung der geschäftlichen Entscheidungsfindung insbesondere im Kundenservice und in der Personalentwicklung.

      "Mit der Technologie von Fantastic können wir unsere interne Kommunikation und unser Fortbildungsangebot über alle Ländergesellschaften hinweg erheblich aufwerten", so Gianluigi di Francesco, Geschäftsführer von Enel.it. "Zudem erweitern sich unsere kreativen Gestaltungsmöglichkeiten"

      "Als dynamisches Unternehmen hat Enel.it die Bedeutung einer zeitnahen, multimedial angereicherten Kommunikation verstanden", so Claire Buchanan, Leiterin des Vertriebs für Europa, Afrika und Nahost bei Fantastic. "Durch den Einsatz unserer Software kann Enel.it seinen guten Draht zu Mitarbeitern, Partnern und Kunden erhalten und stärken."

      ------------------------------------------------------------

      Neben dem Feldversuch mit dem ZDF auf der Internationalen Funkaustellung in Berlin sehe ich ein mögliches zweites Standbein für Fantastic mit ihrer Software für Enel.Die Unternehmenskommunikation wird bei Länderübergreifenden Firmen eine immer wichtigere Rolle spielen,zeit ist Geld,und Manager-und Mitarbeiterkapazitäten die durch Reisen gebunden sind kosten Geld,viel Geld.

      Fazit:
      Ich bewerte die zusammenarbeit von Fantastic und Enel als realen Versuch in der Praxis.Beispiel Deutsche Telekom,wird neue Software eingeführt muß nicht nur die Technik angepaßt werden,auch die Mitarbeiter müssen geschult werden in dem Umgang mit der neuen Technik.Was liegt näher als die kosten senken zu wollen und Schulungen via Videokonferenzen durchzuführen.Fantastic ist auch in diesem Markt tätig,für mich ein klarer Wachstumsmarkt,und die Zeit wo Firmen in diesen Bereich investieren wird kommen!
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 13:00:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      @brotherchris


      Eigentlich kann ich mich Deinen Ausführungen und Schlußfolgerungen nur anschließen. Hinter der Enel-Geschichte steckt weitaus mehr, als auf den ersten Blick erkennbar wird.

      Ich gehe auch davon aus, dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt weitere derartige Abschlüsse von FANTASTIC in die Wege geleitet worden sind. Sobald großen Firmen wie VW, BMW, Daimlerchrysler und wie sie alle heißen dahinter kommen, dass mit derartigen Systemen enorm viel Geld gespart werden kann, wird auch die Nachfrage nach solchen Produkten einsetzen. Im Prinzip haben doch alle international agierenden Firmen (- und welche Firma will und muß heutzutage nicht auf der ganzen Welt tätig sein?) das Problem, dass durch Reiseverkehr des Managements sehr hohe Kosten verursacht werden und auch bedeutende nichtproduktive Zeiten der Mitarbeiter bestehen.

      In diesem Fall arbeitet der Kostendruck einmal f ü r FANTASTIC!


      Gruß


      DJP
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 16:27:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zürich (vwd) - Die Fantastic Corp, Zug, sieht sich nicht als Ausschlusskandidat aus Nemax 50 und Neuem Markt. Wie Investor-Relations-Sprecher Dominik Steinacher sagte, liegt der Kurs der Aktien zwar seit mehr als 30 Tagen unter einem EUR, jedoch betrage die Marktkapitalisierung von Fantastic derzeit mehr als 50 Mio EUR. Für den Ausschluss sieht das neue Regelwerk eine Marktkapitalisierung unterhalb von 20 Mio EUR vor. Steinacher führte auch den Kursverfall der vergangenen Wochen auf Gerüchte um einen Ausschluss zurück.



      Er betonte, dass Fantastic-Aktien immer reges Handelsvolumen hätten verzeichnen können. Am Freitag hatte es Befürchtungen über einen möglichen Ausschluss der Fantastic gegeben.


      vwd/03/23.7.2001/mim/zwi

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 07:48:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      DGAP-Ad hoc: Fantastic Corp. deutsch =



      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      The Fantastic Corporation und die neuen Regeln am Neuen Markt

      Zug (Schweiz), 24 Juli 2001 - The Fantastic Corporation (Neuer Markt). Viele Gerüchte kursierten in den letzten Tagen die besagten, dass einige Unternehmen vom Ausschluss aus dem Neuen Markt bedroht seien. Auch der Name der Fantastic Corporation fiel in den Medien in diesem Zusammenhang. Am Freitag, dem 20. Juli, 2001, gab die Deutsche Börse eine Erweiterung des Regelwerks für den Neuen Markt bekannt:

      "e;Die Grenze für die quantitativen Kriterien liegt bei einem Tagesdurchschnittskurs von einem Euro und einer Marktkapitalisierung von 20 Millionen Euro. Unterschreitet ein Unternehmen an 30 aufeinanderfolgenden Börsentagen beide Grenzwerte und übertrifft beide Werte in den nächsten 90 Börsentagen nicht an mindestens 15 aufeinanderfolgenden Börsentagen, schließt die Deutsche Börse das Unternehmen aus dem Neuen Markt aus."e; Auszug aus der Pressemitteilung der Deutschen Börse vom 20.07.2001.

      Die gegenwärtige Marktkapitalisierung von Fantastic ist ein mehrfaches der Limite, die von der Deutschen Börse gesetzt wurde. Fantastic erfüllt somit die Anforderungen, um weiter an der Deutschen Börse gelistet zu bleiben und es besteht derzeit auch kein Risiko aus dem Markt ausgeschlossen zu werden, dies obwohl die Aktie zur Zeit unter einem Euro gehandelt wird.

      Fantastics Barreserven belaufen sich derzeit auf über $ 50 Millionen (57 Millionen Euro). Restrukturierungs- und Kostsenkungsmassnahmen, wie schon früher bekannt gegeben, sind implementiert. Die operativen Quartalsausgaben und der Personalbestand wurde um 50% reduziert, von $15 Millionen auf $7.5 Millionen respektive von 350 auf 170 Mitarbeiter. Basierend auf der zur Zeit bestehenden "e;burn rate"e; verfügt Fantastic über Geldreserven um den Geschäftsbetrieb über sechs Quartale weiterzuführen, dies auch ohne Miteinbeziehung von Umsatzerlösen. Fantastics strategische Zusammenarbeit mit Wiederverkäufern verläuft nach Plan, und die ersten positiven Ergebnisse werden in der zweiten Hälfte des Jahres 2001 erwartet. Die genauen Zahlen werden am 3. August 2001 zusammen mit den Halbjahresergebnissen vorgelegt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 24.07.2001
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 10:48:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hatte der Fantastic eigentlich nur Geldreserven für 4Qaurtale eingeräumt,Restrukturierungskosten sind implementiert und Umsätze durch serviceleistungen sind nicht
      in die kalkulation implementiert.Somit stellt sich Fantastic besser als so manches andere Unternehmen am neuen Markt,15 Monate Existenz garantiert und die Früchte der Kooperationen noch gar nicht eingerechnet.

      Für spekulative Anleger müßte dies einem strongbuy gleichkommen,kann man doch nach 12 Monaten steuerfrei verkaufen,und bei den vorgaben der letzten Quartalsberichte
      sollte ab dem 3Quartal mit positiven überraschungen gerechnet werden!
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 17:25:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ein weiteres mögliches Standbein der Fantastic Corporation
      läßt sich vielleicht hier finden.

      http://mcp.fantastic.ch/images/intro.jpg
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 18:04:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was haltet Ihr denn davon...


      IBM versorgt Terra Lycos mit Technik
      Madrid (vwd) - Die Terra Lycos SA, Madrid, hat eine Zweijahres-Übereinkunft mit der International Business Machines Corp (IBM), Armonk, unterzeichnet. Das spanische Internetunternehmen teilte am Donnerstag keine finanziellen Details mit. Bei der Versorgung mit Servern., Software und anderer Computer-Ausrüstung für ihre Internet-E-Business-Dienste sei IBM ihr bevorzugter Partner, erklärte Terra Lycos. Als Teil der Übereinkunft werde IBM auf der Internetseite von Terra Lycos werben.
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 18:51:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      Kann mir mal einer sagen, wieso Fantastic nur noch bei 53 Cent liegt ?
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 19:18:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das Gap ist geschlossen,es steht einem nachhaltigen Anstieg nichts mehr im Wege.Noch 6 Tage bis zu den Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 01:30:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      @brotherchris,
      meine Frau in Salzburg weilend fiel mir nichts besseres ein,als hier in diesem Thread,zur späten Stunde, eine Frage loszuwerden.Vielleicht hast du schon über die Sache von Microsoft gehört?Die wollen es bis zum Spätjahr möglich machen,dass du mittels Computer Telefongespräche durchführen kannst.Dies ist nichts "Neues",ist aber immer an der Ton-Qualität gescheitert(vergleichbar mit schlechtem Mobilfunkempfang).Nun zu meiner Frage,inwieweit ist hier Breitbandtechnik involviert?Wenn ja,könnte da nicht auch IBM,als Kooperationspartner von Fantastic,Interesse und Gefallen daran finden?
      MfG
      Nasdaqhans ;)
      Ps.:D Der bei einer Tasse Kaffee immer auf Touren kommt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 08:32:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Digital-TV-Standard MHP bekommt EU-Unterstützung

      Auf einem Treffen in Helsinki wurden die notwendigen Schritte besprochen, um das digitale Fernsehen in Europa auf einer einheitlichen Basis zu verwirklichen. Der Europäische Kommissar für die Informationsgesellschaft, Erkki Liikanen, sprach sich für eine Unterstützung der Multimedia Home Platform MHP aus. Anwesend waren der Präsident der Europäischen Rundfunkunion (EBU), Arne Wessberg, und der Vorsitzende der ARD, Fritz Pleitgen.

      Der Standard MHP wird vom DVB-Konsortium entwickelt und stellt eine Hersteller-unabhängige Plattform für digitale Video-Anwendungen dar. Das Ziel des über 300 Mitglieder zählenden Konsortiums ist es, einen globalen Standard für digitales Fernsehen zu schaffen, der nicht, wie beispielsweise Leo Kirchs D-Box, von einem einzigen Konzern kontrolliert werden kann. Bei der Implementation von MHP wurde auf die Java Virtual Machine zurückgegriffen – die MHP-Anwendungen sollen plattformunabhängig auf verschiedensten Geräten von der Settop-Box bis zum Multimedia-PC funktionieren. Ausserdem werden auch Übertragungsstandards, Komprimierungsverfahren und die Benutzung eines Rückkanals (für interaktive Anwendungen) definiert.

      Liikanen erklärte seine Unterstützung dafür, dass die Industrie auf der Basis offener Standards zur Multimedia Home Platform migriert. "Ich heiße Initiativen der Industrie für eine freiwillige Migration auf MHP im gesamten Binnenmarkt willkommen. Das europäische Memorandum of Understanding, das von verschiedenen Industrieverbänden vorbereitet wird, ist ein überaus positiver Schritt. Dieses MoU soll auf der Arbeit nationaler Implementierungsgruppen, wie NorDig, F.U.N. und MHP Marcom aufbauen und sie ergänzen. Es bietet ein Prozedere an, das der Einführung von MHP über die nächsten Jahre helfen und den Weg zu Nachhaltigkeit und einer kritischen Masse in den Märkten der Mitgliedstaaten bereiten wird".

      ARD-Chef Fritz Pleitgen erklärte auf dem Treffen: "Was wir brauchen ist die volle Interoperabilität der Systeme, das heißt alle Geräte, die für den Empfang interaktiver Dienste ausgelegt sind, müssen auch alle Angebote in vollem Umfang empfangen können. Unterschiedliche technische Lösungen in den einzelnen Netzen sind auf Dauer nicht geeignet, den Wettbewerb zu sichern."
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 10:03:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Auf der Internationalen Funkausstellung in Berlinfindet der Feldversuchzwischen Fantastic und dem "ZDF" statt,die Absicht digitales Fernsehen in Europa zu forcieren #39 birgt viel spekulatives Potential für Fantastic.

      Wir warten auf News von der IFA,bei positiven wird sich der
      Kurs schnell Richtung 1€ bewegen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 12:23:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      IFA ZDF präsentiert digitale Programmerweiterungen





      ZDF.vision, das digitale Bouquet des ZDF, könnte den Besitzern einer digitalen Satellitenempfangsanlage schon heute ein Begriff sein. Es umfasst derzeit den elektronischen Programmführer EPG, elf Fernsehprogramme, drei Hörfunkprogramme sowie den Datendienst ZDF.digitext, eine inhaltlich und grafisch aufgepeppte Variante des Videotexts. Zur IFA wollen die Mainzelmännchen nun noch nachlegen: Mit ZDF.mobil und ZDF.interaktiv werden weitere digitale Angebote an den Start gehen.
      ZDF.mobil soll den Nutzer digitaler Programme unabhängig machen – kein Kabelanschluss, keine Satellitenschüssel. Terrestrisches Digital Video Broadcasting (DVB-T) heißt das Zauberwort, das dem Konsumenten handliche, portable Geräte für den Empfang von digitalem terrestrischem Fernsehen bringen soll. Mit ZDF.interaktiv sollen die Tage der "Couch Potatoes" endgültig gezählt sein. Auf Basis des MHP-Standards stellt das ZDF einen interaktiven Reiseratgeber vor. Zusätzliche Informationen lassen sich per E-Mail anfordern. Interaktiv präsentiert sich auch ein Klassiker des ZDF-Kinderprogramms: "1 - 2 oder 3": Hier können Kandidaten mit Hilfe der Fernbedienung zu Hause mitspielen.

      Den Einstieg ermöglicht ein neues Portal für ZDF.vision. Es soll dem Zuschauer helfen, die Programmangebote des digitalen Fernsehens (zum Beispiel ZDF.info, ZDF.doku, ZDF Theaterkanal) zu nutzen und sich in der Programmvielfalt zurechtzufinden. Elektronischer Programmführer, aktuelle Informationen von ZDF.digitext und interaktive Funktionen sollen sich hierbei ergänzen. Einen Einblick in die neuen Programmangebote bietet das ZDF in Halle 6.2 auf der IFA.


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      Fantastic,Kooperationspartner rüstet .................