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    Camelot: Scheitern der Delisting-Regeln vorprogrammiert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.01 15:46:58 von
    neuester Beitrag 20.07.01 19:14:49 von
    Beiträge: 5
    ID: 441.848
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      schrieb am 20.07.01 15:46:58
      Beitrag Nr. 1 ()

      Auch Branko Jozinovic, Unternehmenssprecher des CallCenter-Betreibers Camelot, kritisierte den Vorstoß nachdrücklich. Die Deutsche Börse mache es sich etwas zu leicht, wenn es den kleinen und mittleren Unternehmen die Schuld für den Abwärtstrend gebe, anstatt alle Unternehmen nach Erfolgskriterien zu überprüfen. Es handele sich schließlich um ein Wachstumssegment, das den Gesellschaften auch Möglichkeit zum Wachsen geben müsse.

      Prinzipiell befürworte er jeden zielgerichteten Schritt der Deutschen Börse, der auf ein verbessertes Image des Wachstumssegments abziele. Nur ziele diese Neuerung eher auf die Symptome als auf die eigentliche Ursache des Abwärtstrends ab. Zudem sei es fraglich, ob eine derartige einseitige Vertragsänderung seitens der Deutschen Börse überhaupt rechtens sei. Er sprach sich weiterhin für eine Verschärfung des Prüfungsverfahren aus, um auch größere Firmen zu beleuchten, die nicht unter die genannten Grenzen fallen.

      Im Falle einer Konfrontation mit dem Delisting sieht Jozinovic mehrere Möglichkeiten, dieses abzuwenden. Zuerst könne man ein Reverse-Splitting durchführen, um mit den Anteilsscheinen über den Wert von 1 Euro zu gelangen und somit die Bedingungen der Notierung am Neuen Markt wieder zu erfüllen. Als weiteren Schritt vor dem Ausschluß sieht Jozinovic die Durchführung eines Aktienrückkaufes, um so den Kurs künstlich in die Höhe zu treiben. Aber hier sei genau der Haken der ganzen Sache: Könne man durch eine derartig willkürliche Maßnahme bereits das Delisting verhindern, so sei das Scheitern dieser Neuerung vorprogrammiert.


      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:51:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      vielleicht sollte er sich ein wenig bemühen, den kurs zu stützen
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 18:51:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Camelot war Planzahlenbetrug. Insider wussten, dass Ergebnis nie erreichbar war (Camelot CFO musste es auch wissen).

      Kommentar von heute Heuchelei hoch 3
      00
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 19:07:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na pronto,
      wenn Branko die Rettung im Rückkauf der Aktien sieht, bitte warum tut ers denn nicht? Antwort
      a) wir sind pleite und haben für sowas schon lange kein Geld
      b) wir geben den letzten Groschen eher für eine weitere IR Kampagne aus und machen eine tierische Kapitalerhöhung
      c) jetzt samma richtig oagfresse (dt: sauer) Mit dees kummts ma net duarch, dfür gemma euch koa Göd. Macht doch euern Schmarrn aloan.
      .....@ Branko "die Nachricht hör ich wohl....."
      pfüati
      D.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 19:14:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein Unternehmen kann nicht so einfach eigene Aktien zurückkaufen.

      Erstens muss dies von der Hauptversammlung beschlossen werden

      und zweitens bei der Börse rechtzeitig vorher angemeldet werden.

      Ja Mädels ist nicht immer alles so einfach wie es aussieht.


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