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    w.o.: golden-bear sperren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.01 16:51:07 von
    neuester Beitrag 25.07.01 19:37:55 von
    Beiträge: 18
    ID: 442.236
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      Avatar
      schrieb am 21.07.01 16:51:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      ..denn er verbreitet mit Absicht Lügen.
      Insbesondere die Meldung, dass Russland Goldmünzen in Umlauf bringt. Es wurde dem Leser unterschwellig der Eindruck vermittelt, dass Russland dadurch die Ersparnisse seiner Bürger erhalten will. Das ist absoluter Unsinn, denn ich habe mir diese Artikel aus dem Web angesehen. Die Goldmünze wurde nur als Sammlerobjekt herausgegeben. Auch bei der Oympiade 1980 wurde diese Münze schon einmal von der russischen Zentralbank ausgegeben. Diese und andere Infos sind in diesem Artikel niedergeschrieben.

      Ich bitte alle Leser dieses Forums, die Verantwortlochen don w.o. auf solche Machenschaften in diesem Board hinzuweisen.

      coke
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 17:06:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      @coke

      Ich glaube, Du solltest dich besser informieren, bevor du solche unqualifizierten Postings hier loslässt.

      Hier die entsprechende Meldung:

      St. Petersburg, Russia, July 9, 2001 (A&G news via Comtex) ? The gold coins minted in the 20s are now a legitimate means of payment along with the coins minted after January 1, 1998. As a result, Russia obtained a new financial tool, capable of becoming an alternative of a dollar. The gold pieces of the bank of Russia have a higher degree of liquidity than collectible coins also minted by the bank of Russia. Firstly, paragraph 149 of the second part of the Tax Code allows the VAT exemption to the operations involving the gold pieces. Secondly, the Central Bank (CB) intends to regularly quote the gold pieces. From the CB press-release it becomes clear that commercial banks will be the first ones to receive precious coins from its deposits, and will make regular deals with the clients based upon current quotations.

      Ohne weitere Worte

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 17:44:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      @TFischer
      keine zu gute Übersetzung aus dem Russischen. Und es fehlt die Hälfte

      Als Zahlungsmittel ist diese Goldmünze nämlich ungeeignet, denn wie schon die Wirtschaftszeitung schrieb, kann man sie nicht auf Anhieb als Goldmünze erkennen. Denn dann müßten alle die solche Münzen als Zahlungsmittel anerkennen, die Echtheit der Münze erst prüfen. Und dass das unmöglich ist, brauch hier ja nicht zu erwähnen.

      coke
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 17:55:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also wenn ich die Echtheit einer Dollarnote oder einer Goldmünze selbst prüfen müsste, ziehe ich die Goldmünze bei weitem vor. Garantier DU mir mal die Echtheit dieser technisch völlig veralteten Dollarnote. Und hauptsächlich geht es den Russen nämlich um den echten Wert der Dollarnoten, denen sie jetzt zu Recht nicht mehr trauen.

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 18:06:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      ..es kommt ja nicht auf das Zahlungsmittel an, sondern dass einige hier im Forum versuchen, Stimmung in eine bestimmte Richtung zu machen...

      Und das ist in meinen Augen eine Unverschämtheit. Diese Leute sollten ihre Lügen für sich behalten.

      coke

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      Avatar
      schrieb am 21.07.01 20:18:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wo kommt plötzlich dieser coke her?
      Das ist ja klasse!
      Wie bei dem Anstieg von Gold auf 298 USD im Mai, als plötzlich Störer ohne Ende dieses Board belagerten und zu diskreditieren versuchten! Noch ein paar von der Sorte und wir können sehr optimistisch sein für die Goldpreise der nächsten Wochen!
      Der mich da sperren lassen will, ist offensichtlich nicht in der Lage, aufmerksam zu lesen. Der Artikel, der ihn so in Rage bringt, ist lediglich www.eirna.com entliehen. Warum verklagt er die nicht? Aber wegen was eigentlich? Zudem stand das mit den Goldmünzen in Russland schon Tage vorher in diesem Board und natürlich auch in anderen wie dem JüKü-Board.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 20:34:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier nochmals der Artikel, an dem sich das
      bräunlich-süß-pappige Zuckerwasser so erregte, wobei ihm darin bestimmt ganz anderes nicht passte als nur das mit russischen Goldmünzen:

      Scharons Kriegsplan
      Nahost-Experten in den USA berichteten EIR, Israels Ministerpräsident Scharon habe schon wenige Tage nach seinem Amtsantritt gegenüber einem kleinen Kreis Vertrauter aus Politik und Militär einen Kriegsplan für einen neuen Nahostkrieg vorgelegt. Der Plan ziele gegen die Palästinenserbehörde unter Jassir Arafat, das Königreich Jordanien und andere arabische Nachbarn. Das Endziel sei die - als "Transfer" bezeichnete - Vertreibung der Palästinenser nach dem Motto "Jordanien ist Palästina".
      Der "Scharon-Plan" enthält nach Angaben der Insider zwei zentrale Punkte:

      1. Scharon will radikale Palästinenser, insbesondere die radikal-islamische Organisation Hamas als Werkzeug zur Destabilisierung Arafats und Jordaniens einsetzen. Er will König Abdullah stürzen und Jordanien (in dem bereits die Hälfte der Bevölkerung aus Palästinensern besteht) in ein "Land der Palästinenser" unter der Herrschaft der Hamas verwandeln.

      Dabei darf man nicht vergessen, daß Israel in den 70er und 80er Jahren - Scharon war damals als Landwirtschafts- und Verteidigungsminister u.a. für die besetzten Gebiete verantwortlich - gezielt moderate Führer der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO ermordete, gleichzeitig aber der Hamas die Einrichtung von Suppenküchen, Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten gestattete, so daß diese nach und nach eine Parallelstruktur zu Arafats Fatah-Organisation bildeten.

      2. Scharon will die bisher noch gespaltene und zögernde Regierung Bush in Washington dahin bringen, den Krieg zu unterstützen. Bush käme eine reale Kriegsgefahr in einer wichtigen Region der Welt gelegen, um eine massive Erhöhung des Militärbudgets im Kongreß durchsetzen zu können. Verteidigungsminister Rumsfeld sagte dies fast wörtlich bei seiner Stellungnahme vor dem Kongreß letzte Woche. Gegenwärtig liegen die Rüstungsausgaben bei 3% des Inlandsprodukts (BIP), aber im Falle einer schweren Krise, so Rumsfeld, wäre es für die Regierung kein Problem, die Militärausgaben auf 8-10% BIP zu steigern.

      Zuverlässige Quellen haben EIR mitgeteilt, daß verdeckte Terrorkommandos bereitstehen, um in Europa und dem Nahen Osten Anschläge auf Arafat nahestehende Araber und auf US-Einrichtungen zu verüben. Außerdem organisiere Scharon auch einen psychologischen Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Diese werde in ständiger Angst vor Anschlägen gehalten - u.a. mit zahllosen Bombendrohungen in öffentlichen Gebäuden, die sich dann als blinder Alarm herausstellen - , so daß ein militärisches Losschlagen Israels zunehmend als "psychologisch befreiend" empfunden werde.

      Der von Jane`s Defense herausgegebene Foreign Report enthüllte, das israelische Militär habe einen Kriegsplan namens "Gerechte Rache", dessen Ziel eine Invasion der Westbank mit 30 000 Soldaten und die Beseitigung der Palästinenserverwaltung innerhalb von etwa 30 Tagen sei.


      Offene Debatte über Scharons Kriegsplan in Israel
      Scharon möchte gern den Eindruck erwecken, die rechtsextremen Minister seiner Regierung schürten das Kriegsfieber in Israel, er selber aber beweise "Zurückhaltung". Doch auch in Israel erklären Stimmen, Scharon selbst wünsche einen Krieg ebensosehr wie seine radikalsten Minister.
      Gideon Samet warnte am 11.7. in der führenden Tageszeitung Ha`aretz, niemand solle darauf vertrauen, daß Scharon nicht doch plötzlich "einen Angriff auf breiter Front oder eine aktive defensiv orientierte Maßnahme oder eine chirurgische Operation, oder ähnliches unternehmen wird". Scharon habe sehr sorgfältig an der Vorbereitung der Propaganda und der diplomatischen Unterstützung für einen Angriff nach einer Phase der Zurückhaltung gearbeitet. Scharon wisse genau, "wenn noch ein Bus in die Luft gesprengt wird, wird er - in Israel und auch in den meisten westlichen Hauptstädten - stillschweigende Unterstützung für einen weiteren Krieg erhalten".

      Am folgenden Tag warnte Baruch Kimmerling, ebenfalls in Ha`aretz: "Die Siedler und die Sprecher der Rechten haben absolut recht mit ihrer Behauptung, sie hätten Scharon nicht gewählt, damit er ein Abkommen mit den Palästinensern abschließt oder sich zurückhält. Scharon wurde gewählt, um die Palästinensische Autonomiebehörde zu zerschlagen, ein- für allemal jede Chance zur Versöhnung mit den Palästinensern zunichte zu machen und mit der Besitzergreifung von Judäa und Samaria für die Juden fortzufahren. Scharon weiß dies genau, und es gibt daher keinen Grund zu glauben, er habe keinen Plan vorbereitet, um diese Hoffnungen, die auch seine sind, zu erfüllen." 2001 habe Scharon allerdings "seine Lektion gelernt, daß man nicht einfach einen Krieg beginnen kann, nur weil man sich dazu entschlossen hat. Mit hervorragender Taktik und bewundernswürdiger Geduld arbeitet er auf einen innenpolitischen und internationalen Konsens für einen Krieg hin, von dem er weiß, daß er viele Opfer kosten wird - ein Krieg, der die israelische Seite teuer kommen wird und sich zu einer internationalen Katastrophe ausweiten könnte."


      Das System am Abgrund
      In den Tagen vor dem "Weltwirtschaftsgipfel" in Genua "schwankt das Weltfinanzsystem am Rande der Kernschmelze", erklärte Lyndon LaRouche am 13.7. Argentinien ist praktisch zahlungsunfähig, und dadurch droht eine Explosion einer Schuldenblase der "aufstrebenden Märkte" von mehr als 1 Bio. Dollar. Gleichzeitig gab es für das zweite Quartal die gravierendsten Gewinnwarnungen amerikanischer Unternehmen seit 1991: Die im S&P 500-Index aufgeführten Unternehmen haben Gewinneinbußen von durchschnittlich 18%, die sog. "Technologieunternehmen" wahrscheinlich sogar um 66%. In den meisten Stellungnahmen der Unternehmen wird offen gesagt, daß sie mit einer weiteren Verschlechterung im dritten Quartal rechnen. Auch die wirtschaftlichen und finanziellen Nachrichten aus Europa und Asien sind mehrheitlich katastrophal.
      Die Lage ist so schwierig, daß die Federal Reserve am 12.7. durch "Repo"-Transaktionen 9 Mrd. $ in das US-Finanzsystem pumpte (üblich sind 1-2 Mrd. $), um eine geringe, kurzfristige "Erholung" der Märkte zu erreichen. Am nächsten Tag gaben IWF und Weltbank bekannt, daß sie 3,2 Mrd. $ als nächste Tranche des "Rettungspakets" an die Türkei auszahlen werden. Beides waren Verzweiflungsschritte, um die um sich greifende Panik an den Finanzmärkten zu beruhigen.

      Die Argentinien-Krise bewirkte die größten Verluste für Aktien, Anleihen und Währungen der "aufstrebenden Märkte" seit August 1998. Nicht nur in ganz Lateinamerika fielen Aktien-, Anleihe- und Währungskurse, sondern auch in Asien, Osteuropa und Afrika.

      LaRouche betont, daß weder die Bush-Administration noch die anderen G-7-Regierungen in Europa und Japan gewillt sind, der Realität der Systemkrise ins Auge zu blicken, wo die "Pflästerchen" und das "Krisenmanagement" der letzten Jahre nicht mehr helfen können.


      "Keiner zuhause im Weißen Haus"
      Immer wenn die Lage wirklich brenzlig wird, verfaßt David Ignatius ein Editorial in der Washington Post. So auch am 15.7. einen Beitrag "Weltwirtschaft: Sturmwarnungen werden ignoriert".
      Dort schreibt Ignatius: "Die Weltwirtschaft ähnelt dieser Tage unheimlich der Szene in dem Film Der perfekte Sturm, wo Meteorologen die wirbelnden Bilder auf unterschiedlichen Punkten der Landkarte betrachten. Achgott, achgott, sagen sie, wenn all das schlechte Wetter zusammenkommt, gibt es ein höllisches Unwetter." Vielleicht haben wir Glück und "die dräuenden Stürme verlieren über Argentinien, Japan, Europa und den USA ihre Kraft und flauen allmählich ab", vielleicht aber auch nicht.

      Einige Leute an der Wall Street "sehen die Möglichkeit, daß die einzelnen schlechten Nachrichten sich zu einer wirtschaftlichen Variante des ,Perfekten Sturmes` zusammenbrauen können". Was sie daran beunruhigt, ist, "daß die Flottenkapitäne... die Gefahrenzeichen zu ignorieren scheinen und sogar Schritte ergreifen, welche die Krise, wenn sie kommt, verschlimmern könnten". Unter Bezug auf Präsident Bush, Japans Ministerpräsident Koizumi und Bundeskanzler Schröder, die sich gerade auf den Weg zum G-7-Gipfel nach Genua machten, fährt Ignatius dann fort: "Mit ihren vertrauensvollen Reden über Austeritätsmaßnahmen und Nichteingreifen haben diese Weltführer offenbar keine Ahnung, was auf uns zukommen könnte." Es breite sich das Gefühl aus, schreibt Ignatius, "daß in der Bush-Administration keiner zuhause ist".


      Rußland bringt Goldmünzen in Umlauf
      Nur knapp zwei Wochen nach den historischen Duma-Anhörungen zur Weltfinanzkrise (mit LaRouche als Hauptredner) hat die russische Zentralbank den Tscherwonez, eine traditionelle Goldmünze, wieder in Umlauf gebracht. Der Tscherwonez ist als ergänzendes gesetzliches Zahlungsmittel sowie als Währung für private Ersparnisse gedacht.
      In der Wirtschaftstageszeitung Kommersant hieß es, der Tscherwonez könne bald zu einem weitverbreiteten Zahlungsmittel werden und den Dollar als Währung für Ersparnisse ersetzen (die Russen legen derzeit einen großen Teil ihrer Ersparnisse - mindestens 100 Mrd. $ - in Dollar an). Die Wirtschaftswochenzeitung Expert kommentierte am 4.7.: "Der Gold-Tscherwonez ist wieder da. Die Zentralbank hätte sich keinen besseren Zeitpunkt für dieses Comeback denken können." Das Vorgehen der Zentralbank beweise, daß sie "ernsthaft daran interessiert ist, einen liquiden Markt für die Goldmünzen zu schaffen. Schließlich ist der Dollar nur ein Stück Papier, während Rußland schon immer wertvollere Dinge vorzog. Abgesehen von niedrigen Preisen ist Gold attraktiver als andere Investitionsobjekte. Der Tscherwonez wird für den, der Geld sicher anlegen will, unentbehrlich sein."


      Privatrenten in USA werden zum Reinfall
      Die US-Regierung unter Präsident Bush drängt - ähnlich wie die Bundesregierung in Berlin - die Bürger, einen Teil ihrer Rentenversicherungsbeiträge in privaten Fonds anzulegen. Aber derzeit müssen Millionen Amerikaner schmerzlich feststellen, welches Risiko solche Rentenfonds in sich bergen. Denn seit es an der Börse abwärts geht - allein der NASDAQ verlor seit März 2000 etwa 60% - , haben die als "401-k" bezeichneten langfristigen Rentenfonds zum ersten Mal seit ihrer Einrichtung vor 20 Jahren Geld verloren.
      Die Bezeichnung "401-k" bezieht sich auf den entsprechenden Abschnitt im US-Steuergesetz, mit dem ab Beginn der 80er Jahre den Beschäftigten die Option einer privaten Rentenvorsorge auf der Basis "definierter Beiträge" geboten wurde. Danach können Beschäftigte bis zu 15% ihrer Rentenbeiträge in einen Privatrentenfonds ihrer Wahl einzahlen; manchmal zahlt auch der Arbeitgeber nochmals die gleiche Summe ein. Der größte 401-k-Fonds wird von Fidelity Investments, dem größten Fonds der Welt, verwaltet. Die angesammelten Gelder werden erst besteuert, wenn das Rentenalter erreicht wird (wenn in der Regel das Einkommen und damit der Steuersatz deutlich sinkt).

      Ab Anfang der 90er Jahre ermunterten viele US-Unternehmen ihre Mitarbeiter, nach 401-k zu sparen, anstatt wie bisher nach einem Rentenplan mit "festgelegtem Ertrag", bei dem das Unternehmen dem Beschäftigten beim Erreichen des Rentenalters eine festgesetzte Summe zahlt. Da die Aktien allgemein stiegen, griffen Millionen Amerikaner zu und investierten in 401-k-Fonds; viele kauften Aktien der Firma, bei der sie arbeiteten. Die Auswahl an Fonds ist riesig, manche Unternehmen bieten ihren Beschäftigten 80 verschiedene 401-k-Fonds an. Für Menschen, die oft noch nie in ihrem Leben mit finanziellen Investitionen zu tun hatten, ist das sehr verwirrend.

      Die Gesamtsumme der 401-k-Investitionen beläuft sich auf mehrere Billionen Dollar. Als Ende der 90er Jahre die Aktienblase entstand und der Standard & Poor`s 500-Index jährlich um 30% anstieg, investierten viele Amerikaner ihre Ersparnisse nur noch in 401-k-Aktienfonds, statt ganz oder teilweise in weniger riskante 401-k-Anleihenfonds zu gehen.

      Jetzt schrumpfen die 401-k-Fonds. Das auf Renteninvestitionen spezialisierte Bostoner Beratungsunternehmen Cerulli Associates gibt in seiner jüngsten Statistik an, daß das durchschnittliche 401-k-Guthaben von 46 740 Dollar im Jahr 1999 auf 41 919 Dollar im Jahr 2000 gesunken ist. Im ersten Halbjahr 2001 haben die Beschäftigten nach Cerullis Schätzung weitere 600 Dollar verloren. Das durchschnittliche 401-k-Guthaben ist also auf etwa 41 300 Dollar geschrumpft, das entspricht 11,6% Verlust innerhalb von 18 Monaten. Mitarbeiter in Schwierigkeiten geratener IT-Unternehmen wie Lucent dürften kaum noch etwas auf ihrem 401-k-Konto haben; allerdings gibt es darüber keine Statistik.

      Von eirna.com
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 21:18:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn mir bei etwas der Kragen platzt, dann ist es die
      Art von Bevormundung wie user coke sie praktiziert; die
      anderen unterstellt sie seien zu blöd, um Verantwortung
      für sich selbst übernehmen zu können.
      So eine Haltung gehört zu den Wurzeln aller totalitären
      Übel.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 21:40:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      @coke

      Bitte gestatte mir, dich mal zu zitieren:

      von coke 28.09.99 00:02:59 50549
      Zunächst möchte ich dem ganzen Team von Siegel-Investment recht herzlich zu Ihrern großartigen Studien über Gold und Goldaktien gratulieren. Um mit Stiftung Warentest zu urteilen "Test-Urteil: sehr gut".....

      Gruß

      coke

      *************************************************************


      von coke 26.10.99 20:58:55 50568
      Wenn man sich den Goldkurs anschaut und die Steigerung der Goldaktien, so fragt man sich, was kommt die Trendwende. Ich hoffe, dass Goldhotline endlich man neue Nachrichten bringt.. Das ständige Wiederholen macht die Sache auch nicht besser. Wenn in nächster Zeit nicht etwas passiert,w erde ich mein Engagment in Goldaktien wieder zurückziehen. Das empfehle ich auch anderen.

      Gruss

      coke

      ***************************************************************

      von coke 27.03.00 22:11:57 704862
      Was die Goldhotline hier in dem letzten halben Jahr über die
      Entwicklung des Goldpreises vom Stappel gelassen hat, kann
      man nicht alles schreiben.
      Einiges möchte ich jedoch mal los werden.

      Wenn es zu Kursrückgänge beim Goldpreis oder von Aktien
      gekommen ist, schiebt Goldhotline immer Meldungen vor,
      dass sie es schon immer gewußt hat. Aber dann ist es schon zu
      spät, um darauf zu reagieren.

      Ich finde diese Vorgehensweis unmöglich. Deshlab empfehle ich
      allen ehrlichen Tradern, sich ein eigenes Bild über den Unsinn
      von Goldhotline zu machen und dieses Board zu ignorieren.

      coke

      ***************************************************************

      himmelhoch jauchzend - zu tode betrübt


      Da Du doch schon recht lange, wenn auch nur sehr selten hier zu treffen bist, nehme ich mir die Zeit für diese Antwort.
      Ich entnehme Deinen obigen Postings, dass Du im festen Glauben an M. Siegels Prognosen wahrscheinlich wie praktisch alle hier in Goldaktien investiert hast und der erhoffte Erfolg leider ausblieb. Dafür kann allerding M. Siegel nichts und ich hoffe, dass die Verantwortlichen für diese ganze, hier zu Genüge ausdiskutierte Goldgeschichte mal ans Tageslicht kommen!

      Ich verstehe nur zu gut deine Frustration und vor allem deine negative Einstellung zu falschen Prognosen. Warum Du allerdings gb wegen seinem Posting gesperrt sehen möchtest, kann ich nicht nachvollziehen. Daraus eine (falsche) Empfehlung abzuleiten, ist wirklich etwas weit hergeholt und meines Erachtens nicht gerechtfertigt.

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 01:25:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...und wieder versuchen wir einen Kritiker los zu werden.

      Ich belibe aber immer noch bei meiner Meinung.

      coke
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 09:54:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Toll! Wie selbstgerecht.

      "Kritik" bedeutet also für dich , anderen den Mund zu verbieten, wenn sie was äussern, was dir nicht gefällt;
      möglichst mit kollektiver Unterstützung.
      Wieso eigentlich nicht gleich ne Anzeige??

      Mann, schlag erst mal in einem ordentlichen Wörterbuch nach!
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 12:20:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bis jetzt hat mir keiner das Gegenteil von dem was ich gepostet habe beweisen können.

      Ergo! Ich kann bei meiner Meinung bleiben.

      coke
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 12:27:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      auch ich würde meine
      Zwangs-Rentenverischerungs-Abgabe
      sagen wir zu 30% in Goldmünzen anlegen
      da ich dem Generationenvertrag nicht
      zu 100 % mein Geld anvertrauen möchte.


      Übrigens hätte mein
      Urgrossvater 1920 sein Geld in Goldbarren angelegt
      und im Garten vergraben so könnte ich
      im Jahr 2001 diese Goldbarren zu Geld machen.

      So ist halt das ersparte Geld durch 2 Inflationszeiten
      vernichtet worden.

      früher gab es Sprüche wie "Gold gab ich für Eisen"

      heute lauten die Sprüche etwa so
      die Renten sind sicher, es gibt keine Inflationstendenz
      die Geldmenge ist stabil
      Aktien haben langfristig immer überproportionals
      Gewinne erzielt.
      langfristig ist eine Aktie die beste Anlage

      Langfirstig ist eigentlich Gold die Sicherste Anlage
      Im Jahr 1920 Goldbarren gekauft und diese
      Goldbarren von 1920 haben heute noch einen Wert.

      Bei Geld, Aktien, oder Russlandanleihen von 1920
      sieht es da schon ganz anders aus.
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 13:11:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      FREIHEIT FÜR DAS INTERNET
      WEG MIT DER ZENSUR
      ohne jetzt stellung zu beziehen sollte jeder der sich auf solchen seiten wie den goldbords rumtreibt wissen das die qwalität der postings zwar besser als in der bildzeitung ist
      jedoch sehr polarisierend
      irgendjemanden sperren zu wollen wegen lügerei errinnert mich an die kindergartenzeit
      wenn du der meinung bist jemanden sperren zu müssen tus halt aber hetze bitte nicht noch andere gegen ihn auf nur weil du nicht lesen kannst
      verklag doch mal gerhard wegen wahlbetrug weil er die Arbeitslosenzahlen nicht richtig gefälscht hatt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 13:28:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      ....Zeitverschwendung.....
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 22:52:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo coke,
      hier gibt´s extra was für dich:

      aus www.bueso.de

      Schlagzeilen der Woche
      Die 30. Woche im Jahre 2001


      ------------------------------------------------------------

      Nuklearer "Zusammenstoß der Kulturen" in Eurasien?
      G-8-Gipfel belanglos - Industrieproduktion der USA bricht ein

      Türkeikrise schürt Hyperinflation

      Argentinien in der letzten Runde

      Russisch-chinesischer Gipfel

      Der Papst, Putin und der Dialog der Kirchen

      Regierungen des Balkan haben genug

      Der "Fall Condit": Ablenkung von der Realität.

      Kissingers Geopolitik und die Wirtschafts- und Finanzkrise.

      "Neue Demokraten" sabotieren weiter die Demokratische Partei.


      Nuklearer "Zusammenstoß der Kulturen" in Eurasien?

      Lyndon LaRouche hat eine neue Warnung veröffentlicht: Einige mächtige Desperados innerhalb einflußreicher anglo-amerikanischer Kreise planen nun offenbar, einen nuklearen Religionskrieg in der gesamten Nahostregion und darüber hinaus auslösen zu wollen. Er warnt, diese Kreise könnten sogar den israelischen Ministerpräsidenten Scharon ermorden lassen, um ihn damit zu einem Märtyrer des "islamischen Terrorismus" zu machen und seinen Tod zum Anlaß nehmen, "nukleare Rache" an Bagdad, Teheran oder Damaskus zu nehmen.
      Gegenwärtig beginnt in Israel der Countdown für einen Versuch, die Palästinenser ins benachbarte Jordanien zu vertreiben, wobei die jordanische Monarchie gestürzt und die arabischen Nachbarländer einzuschüchtert werden sollen, damit sie einem nuklear bewaffnetem "Eretz Israel" nachgeben. Aber, wie LaRouche betont, mittelfristig würde Israel durch den andauernden Irregulären Krieg, den es damit in der Region auslösen würde, ruiniert und schließlich besiegt werden.

      Fanatische Fundamentalisten in Israel, die von bestimmten anglo-amerikanischen Kreisen gestützt werden, könnten Scharon als "entbehrlich" betrachten. Scharon mag bösartig sein, aber er ist nicht dumm, und er ist auf seine Art pragmatisch und berechenbar. Er würde vor dem Wahnsinn zurückschrecken, Kernwaffen einzusetzen, um ein Großisrael zu erreichen.

      Wenn aber, so erklärte LaRouche, fundamentalistische Fanatiker unter dem Vorwand eines Mordanschlags auf Scharon das israelische Atomwaffenarsenal unter ihre Kontrolle brächten, würde die regionale und globale Lage völlig unkalkulierbar. Zugleich spielten anglo-amerikanische geopolitische Kreise mit der Idee, jene Sorte israelischer Desperados mit "Masada-Komplex" zu benutzen, um einen Nuklearkrieg auszulösen. Ein solcher religiöser Krieg soll den geopolitischen Zielen eines Zbigniew Brzezinski, Samuel Huntington usw. dienen, die einen Kampf der Kulturen in Eurasien auslösen wollen.

      Wie in den beiden Weltkriegen, die mit den "Kanonen des August" begannen, ist der drohende allgemeine Zusammenbruch des Weltfinanz- und Währungssystems der Antrieb zum Krieg.


      G-8-Gipfel belanglos - Industrieproduktion der USA bricht ein

      Wieder hat sich der jährliche G-8-"Weltwirtschaftsgipfel" vor dem Hintergrund der tatsächlichen Lage des weltweiten Finanz- und Wirtschaftssystems als irrelevant erwiesen. Bequemerweise beanspruchten gewalttätige Provokateure und ein gigantisches Sicherheitsaufgebot in Genua praktisch die gesamte Aufmerksamkeit der versammelten internationalen Medien.
      Wie die Federal Reserve am 17. Juli in ihrem Monatsbericht einräumte, ist die Industrieproduktion in den USA im Juni im neunten Monat in Folge geschrumpft. Einen derart langanhaltenden Rückgang der industriellen Aktivität hat es seit 19 Jahren nicht mehr gegeben. Zugleich sank die Kapazitätsauslastung der amerikanischen Industrieunternehmen auf 77,0%, den niedrigsten Wert seit August 1983. Bei den High-Tech-Unternehmen rutschte die Kapazitätsauslastung sogar auf 67,5% ab.

      Der Schrumpfungsprozeß der US-Industrie hat fast alle Branchen erfaßt. Ausnahmen bilden lediglich die Bereiche Energie, Rüstung und Pharmazeutika. Die Industrieproduktion lag im zweiten Quartal um 5,6% unter dem Stand des Vorjahres. Besonders schlimm erwischt wurden die Hersteller langlebiger Konsumgüter wie Elektrowaren, Autos oder Möbel. Der Produktionseinbruch hat im Falle der Hersteller von Investitionsgütern dramatische Ausmaße angenommen. Dabei ist gerade dieser Bereich für die zukünftige Produktivität der US-Wirtschaft ausschlaggebend.

      Bei industriellen Maschinen und Ausrüstungen betrug der Produktionsrückgang im Vergleich zum Vorjahr 12,2%, im Teilbereich Elektromaschinen sogar 21,3%. Im "High-Tech"-Bereich "Kommunikationsausrüstung" sank die Produktion um 20,0%. Bei Halbleitern und damit zusammenhängenden elektronischen Bauteilen sackte die Produktion um 27,3% ab. Dabei stellen diese erschreckenden Zahlen noch die "geschönte" Version dar, da die US-Notenbank diese Zahlen nicht anhand der Maßeinheiten realer Erzeugung oder in Dollar, sondern in "angepaßten" Indices angibt.


      Türkeikrise schürt Hyperinflation

      Die jüngste Phase der Finanz- und Wirtschaftskrise in der Türkei illustriert auf schreckliche Weise die Prognose, die LaRouche vor einem Jahr abgegeben hat, der zufolge das Weltfinanzsystem dabei sei, in eine Hyperinflation abzugleiten. Wie Argentinien ist auch die Türkei praktisch bankrott und versucht, die Schulden über die Zerstörung der Realwirtschaft (und damit auch der sozialen und politischen Stabilität) zusammen mit Hyperinflation zu begleichen. Rechnet man die offizielle Inflationsrate der letzten drei Monate auf das ganze Jahr hoch, ergibt sich eine Jahresinflation für 2001 von 1800%.
      An 17. Juli brach die türkische Lira erneut ein. Gleichzeitig scheiterte der Versuch der türkischen Regierung, Staatsanleihen zu verkaufen, obgleich 105% Zinsen geboten wurden. Durch die gescheiterte Bond-Auktion brach auf den Finanzmärkten Panik aus. Die türkische Lira stürzte über Nacht um 13% ab, im ganzen Land wurden in panischer Angst Lira in Devisen umgetauscht. Schließlich stand die Lira bei fast 1,6 Mio. zu einem US-Dollar. Einen Tag vorher waren es noch 1,3 Mio. Lira zu 1 Dollar und einen Monat zuvor 900 000 Lira zu 1 Dollar gewesen - mit anderen Worten, das Land steckt bereits in einer Hyperinflation.

      Die Bedienung der Staatsschulden kostet die Regierung jetzt mehr als die gesamten geschätzten Steuereinnahmen. Wie der türkische Finanzminister Oral am 16.7. berichtete, mußte die Regierung 92% der Steuereinnahmen der ersten Jahreshälfte für Zinszahlungen aufwenden. "Wäre die Türkei ein privates Unternehmen, dann wäre sie jetzt bankrott. Statt dessen geht sie zur die Hyperinflation über", bemerkte der Londoner Finanzanalyst Stephen Lewis.

      Am 18.7. atmeten "die Märkte" ein wenig auf, als Verkehrsminister Oksuz - der vehementeste Gegner der vom IWF diktierten Privatisierung von Staatsbetrieben innerhalb der Regierung - zum Rücktritt gezwungen wurde. Die Lira erholte sich um 8% und die Zinsen sanken um 14%, womit sie aber immer noch bei 100% liegen. Die Erleichterung wird nicht lange währen. Der wichtigste Gegenspieler von Oksuz war der frühere Weltbank-Mitarbeiter Kemal Dervis, der die brutalen IWF-"Sparpläne" durchsetzte.

      Die türkische Wirtschaft befindet sich wegen der Bankenkrise, der hohen Zinsen und der verschiedenen IWF-Austeritätsprogramme schon lange in einer Depression. Im Juni waren die Industriekapazitäten nur zu 71,7% ausgelastet. Rohstoffknappheit und rasch steigende Preise waren ein wichtiger Faktor in der industriellen Depression. Viele türkische Unternehmen haben während der jüngsten Krise einfach aufgehört, ihre Rechnungen zu bezahlen und investierten stattdessen in den steigenden Dollar.

      Am 18.7. sagte dann der Chef des IWF Horst Köhler plötzlich seine geplanten Gespräche in Frankfurt, Brüssel sowie seine Teilnahme am G-8-Gipfel in Genua ab, da die Lage in der Türkei seine sofortige Rückkehr ins IWF-Hauptquartier in Washington erzwinge. Was an neuen Initiativen Köhler auch immer vorlegen wird, für die Türkeikrise gibt es nur eine Lösung: ein Schuldenmoratorium. Und genau das werden Köhler und die transatlantischen Bankiers um jeden Preis verhindern wollen - auch durch einen Militärputsch.


      Argentinien in der letzten Runde

      Die tumultartigen finanziellen, wirtschaftlichen und politischen Ereignisse in Argentinien in den letzten zehn Tagen machen eines deutlich: das Land ist zahlungsunfähig. Es gibt keine Möglichkeit für Argentinien, seine 212 Mrd. $ Auslandsschulden zurückzuzahlen, ohne das Land wirtschaftlich, sozial und politisch völlig zugrunde zu richten.
      Alle in sich absurden IWF-Rettungspakete seit Ende 2000 - 40 Mrd. $ Rettungspaket im Dezember 2000 und ein 30 Mrd. $ umfassender Schuldenswap Anfang Juni - waren nur darauf ausgerichtet, Zeit zu schinden und sind damit gescheitert. In Argentinien liegt die Arbeitslosenrate bei 17% und in diesem Jahr haben bereits 200 000 Menschen ihren Arbeitsplatz verloren. Die reale Produktion und die Reallöhne sind jeden Monat weiter gefallen. Und die letzte Verzweiflungsaktion - der "Null-Defizit-Plan" , der wirklich alles - Löhne der Staatsbediensteten, Renten, Zahlungen an Lieferanten und Vertragspartner - den Schuldendiensten unterordnet, wird die Lage nur noch verschlimmern.

      Argentinien steht vor der sozialen und politischen Auflösung. Ein erstes Signal in dieser Richtung war der Generalstreik, der am 19.7. von den drei großen Gewerkschaftsdachverbänden ausgerufen wurde. Gleichzeitig erklärte der Gouverneur der Provinz Buenos Aires, in der fast die Hälfte der gesamten argentinischen Bevölkerung lebt, seine Provinz sei praktisch zahlungsunfähig.

      Der einzige vernünftigen Ausweg, der Argentinien noch bleibt, und den LaRouche wiederholt gefordert hat, ist ein Schuldenmoratorium und der sofortige Beginn eines geordneten Konkursverfahrens, der die Realwirtschaft und die soziale Infrastruktur schützt.



      Russisch-chinesischer Gipfel

      Einen Monat nach der Gründung der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) durch Rußland, China und vier Republiken Zentralasiens in Shanghai Mitte Juni fand in Moskau vom 15.-16.7. ein russisch-chinesisches Gipfeltreffen statt. Der Zeitpunkt des Gipfels ist bedeutsam, da es wenige Tage später in Genua zu einer Zusammenkunft zwischen dem russischen Präsidenten Putin und seinem amerikanischen Amtskollegen Bush kam. Der Moskauer Gipfel konsolidierte die chinesisch-russische "strategische Partnerschaft" (keineswegs ein Militärbündnis). Zudem schlug China eine erweiterte chinesisch-russische Zusammenarbeit in Bezug auf Indien vor.
      Auf dem Gipfel wurde ein für 20 Jahre geltender Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit unterzeichnet, der nicht ohne Grund von beiden Seiten als "Modell für die künftigen Beziehungen zwischen souveränen Staaten im 21. Jahrhundert" charakterisiert wurde. In dem Vertrags heißt es: "Beide Seiten entwickeln auf der Grundlage des beiderseitigen Vorteils die Zusammenarbeit in den Bereichen des Handels und der Wirtschaft, der militärisch-technischen Kooperation, der Wissenschaft, des Energie- und Transportwesens, der Atomenergie (usw.) Beide Seiten unternehmen Schritte, um die zentrale Rolle der Vereinten Nationen als die internationale Organisation mit der höchsten Autorität und Universalität zu stärken. Beim UN-Sicherheitsrat liegt die größte Verantwortung für die Unterstützung internationalen Friedens und internationaler Stabilität..."

      In einer Rede vor der Moskauer Lomonossow-Universität hob der chinesische Präsident Jiang Zemin vier zentrale Punkte der russisch-chinesischen Zusammenarbeit hervor:

      1. "China wird Rußland wie immer bei seinen Anstrengungen unterstützen, seine Volkswirtschaft zu stärken und seine Rechte und Interessen zu schützen... China wird nichts unternehmen, was den Interessen Rußlands diametral entgegensteht."

      2. Hauptziel der künftigen Wirtschaftsbeziehungen beider Nationen, die den Vorteil geographischer Nachbarschaft und sich gegenseitig ergänzender Wirtschaftsstrukturen hätten, sei die "volle Nutzung der beiderseitigen Potentiale". Dies solle unter besonderer Förderung der Bereiche Wissenschaft und Technik, Energie, Verkehr, Luft- und Raumfahrt sowie Telekommunikation und Informatik geschehen.

      3. Im kulturellen Austausch beider Nationen sollten die jeweiligen großen Poeten und Philosophen, wie Puschkin und Konfuzius, eine wichtige Rolle einnehmen, so daß es zu einer gegenseitigen Bereicherung komme.

      4. Über die Vereinten Nationen und die SCO würden beide Nationen ihrer besonderen Verantwortung für Frieden und Stabilität in der Welt nachkommen. "Frieden und Entwicklung bedingen einander", sagte Jiang Zemin, "die Welt braucht Frieden, die Völker wollen Zusammenarbeit, die Länder wollen Entwicklung, und die Gesellschaften wollen Fortschritt."

      Auf dem Gipfel kündigte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Zhang Qiyue, an: "Wir hoffen, daß wir die Zusammenarbeit mit Rußland und Indien weiter verstärken können. In vielen internationalen Fragen haben China, Rußland und Indien ähnliche oder nahezu übereinstimmende Standpunkte und Interessen." Der Press Trust of India (PTI) schrieb dazu am gleichen Tag: "In der möglicherweise wichtigsten politischen Entwicklung der Zeit nach dem Ende des Kalten Krieges hat China seine Bedenken gegenüber der Bildung eines strategischen Dreiecks mit Indien und Rußland abgelegt."


      Der Papst, Putin und der Dialog der Kirchen

      In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera am Vorabend des G-8 Gipfels, wurde Rußlands Präsident Putin nach seiner Einschätzung der jüngsten Reise des Papstes in die Ukraine befragt. Er antwortete: "Es scheint mir, daß seine Besuche in osteuropäischen Ländern, einschließlich der Ukraine, eine positive Dynamik zeigen. Ich kann über den Papst natürlich nur als Staatsoberhaupt reden. Als Christ muß ich mich in religiösen Fragen an meinen Patriarchen Alexej II. halten. Ich wäre wirklich froh, wenn sich die Beziehungen zwischen der russisch-orthodoxen Kirche und dem Heiligen Stuhl positiv entwickeln und neue Perspektiven eröffnen."
      Aus der katholischen Kirche hieß es, der russische Präsident sehe einen möglichen Moskau-Besuch des Papstes nicht als Gegensatz zu seinen "nationalistischen" Ansicht über Rußland, sondern als Unterstützung für seine Regierung. Wie Putin unterstützt eine wachsende Zahl russischer Intellektueller die Zusammenarbeit zwischen den orthodoxen Kirchen und der katholischen Kirche. Die Quellen verweisen auf Artikel von Maxim Schewtschenko in der Moskauer Tageszeitung Nesawisiaja Gazeta. Dies wachsende Verständnis in russischen Intellektuellenkreisen kann dazu beitragen, Feindseligkeiten innerhalb der orthodoxen Kirche abzubauen, wie sie der Moskauer Patriarch Alexei II. im Fall der Papstreise in die Ukraine ausdrückte.


      Regierungen des Balkan haben genug

      Nach Monaten des Drucks, kaum verhüllten Destabilisierungen und leeren Versprechen durch die US-Regierung und die Europäische Union ist die Geduld der Regierungen auf dem Balkan sichtbar am Ende. Mit ungewöhnlich scharfen Worten haben sowohl der serbische Ministerpräsident Djindjic als auch Mazedoniens Premierminister Georgiewski die westliche Regierungspolitik in der vergangenen Woche verurteilt.
      Am 28. Juni, unmittelbar vor der internationalen Geberkonferenz, hatte Djindjic die jugoslawische Verfassung verletzt und die jugoslawische Koalitionsregierung auseinandergerissen, indem er Serbiens ehemaligen Präsidenten Milosevic an das internationale Kriegsverbrechertribunal in Den Haag auslieferte. Milosevics Auslieferung war illegal, auch wenn kaum Zweifel daran besteht, daß er ein Kriegsverbrecher ist, und sie zielte offensichtlich darauf ab, Serbien, das dringend Wirtschafshilfe braucht, für die westlichen Finanzspritzen zu qualifizieren.

      Nun mußte Djinjic auf die harte Tour lernen, was andere Regierungschefs auf dem Balkan - insbesondere Bosnien-Herzegowina - schon früher lernen mußten: Traue niemals den Versprechen westlicher Diplomaten. In einem Interview mit dem am 16. Juli erschienenen Spiegel beklagte Djindjic, daß die EU-Bürokratie den serbischen Wiederaufbau sabotiere und damit die Hilfsverspren zu einer "Farce" werden lasse. Auf der Geberkonferenz für Jugoslawien wurden ihm kurzfristig 300 Mio.$ aus der EU zugesagt. Aber auf Anweisung der EU-Finanzminister wurden nur 225 Mio.$ ausbezahlt - allerdings nicht an Belgrad. Das Geld wurde auf die Europäische Investitionsbank umgebucht, um jugoslawische Altschulden aus der Tito-Zeit zu begleichen! In der Zahlung inbegriffen waren Strafzinsen, weil Milosevic nicht gezahlt hatte. Die verbleibenden 75 Mio.$ sollen frühestens im November nach Belgrad überwiesen werden. ""Das heißt: Man gibt einem Schwerkranken die Medizin, wenn er tot ist", meinte Djindjic.

      Mazedoniens Präsident Georgiewski meinte kürzlich, ein EU-Bürokrat, der zugesagte Hilfen verzögere, sei "gefährlicher für die Stabilität seines Landes als ein Terrorist mit einer Kalaschnikow." Seitdem sich Georgiewski noch mehrere Male kritisch über die westliche Politik geäußert. Zum jüngsten "Friedensplan" für Mazedonien, den die "Vermittler" Pardew für die USA und Leotard für die EU vorlegten, sagte Georgiewski: "Was wir auf dem Tisch haben, ist ein Dokument, das darauf abzielt, Mazedonien zu spalten, eine offene Einmischung in die inneren Angelegenheiten Mazedoniens." Das sagte er, obwohl er weiß, daß die westliche Hilfe an die Zustimmung zu dem "Friedensplan" geknüpft ist.


      USA:


      Der "Fall Condit": Ablenkung von der Realität.

      Seit zwei Wochen kennen die US-Medien nur ein Thema: den Fall des kalifornischen Abg. Condit, dem eine Affäre mit der seit dem 30. April vermißten 24-jährigen Kongreß-Mitarbeiterin Chandra Levy nachgesagt wurde. Condit gab seine Beziehung mit der Frau schließlich zu, bestreitet jedoch jedes Wissen über ihren Verbleib. Extremistische Republikaner unter Senator Lotts Führung stürzten sich auf den Fall und forderten Condits Rücktritt. Die Presse machte ein großes Spektakel um die Affäre, die nicht nur von den Tages- und Wochenzeitungen, sondern auch von den großen Fernsehsendern als wichtigste "politische Nachricht" behandelt wurde.
      Am 11.7. ließ jedoch der bekannte Journalist Dan Rather die Katze aus dem Sack: "Während Washington und ein Großteil der Nation - und sie hoffen, auch Sie - sich an den Gerüchten und Spekulationen über diesen mutmaßlichen ,Sex-Skandal` aufgeilen und Präsident Bush Phototermine in New York wahrnimmt... ist es höchste Zeit, zu fragen: Warum wird der Weltwirtschaftskrise nicht die geringste Aufmerksamkeit gewidmet? Vorsicht ist geboten, wenn weltweit keine Alarmsignale auftauchen", sagte Rather in CBS-TV. "Die wirtschaftliche Entwicklung verkauft sich nicht so gut wie Sex, das stimmt - aber welcher vernünftige Mensch würde bestreiten, daß die Lage der Weltwirtschaft viel wichtiger ist und jeden Amerikaner wesentlich mehr betrifft?"

      Rather wurde dafür scharf attackiert. Am 14.7. warf ihm Murdochs New York Post vor: "Rather hat noch immer kein Wort über Levys Verschwinden oder Condits angebliche Affäre mit ihr verloren - aber Fox News Channel, CNN, ABC und NBC haben dem Skandal seit Wochen viel Sendezeit gewidmet." Auch der per Internet verbreitete skandalfreudige Drudge Report thematisierte Rathers "Verweigerungshaltung" am 19.7. auf der Titelseite. Keine Frage: Die ganze Aufregung der Medien wurde vorsätzlich inszeniert, um von der wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenbruchskrise abzulenken. Allerdings wurde das "Timing" dieses Medienbetrugs so deutlich, daß einige etablierte Zeitungen ihre Taktik änderten und so taten, als behandelten sie die Wirtschaftskrise.

      So titelte die Washington Post am 18.7.: "US-Abschwung breitet sich weltweit aus". Die Schwäche der US-Wirtschaft habe erstmals in 10 Jahren einen gleichzeitigen Abschwung in Iberoamerika, Südostasien und Europa ausgelöst. In derselben Ausgabe schrieb der Ökonom Samuelson unter der Überschrift "Globale Abkühlung", die G-7 verhalte sich "nahezu gleichgültig gegenüber der Gefahr einer globalen Rezession", die wegen der Globalisierung zu einer wirklichen Gefahr werde. Die New York Times brachte am 18.7. einen Gastkommentar von Garten und Krugman, die erklärten, die Globalisierung verschärfe den Abschwung und verbreite ihn: "Präsident Bush und die übrigen Staatschefs der G-7 müssen sich entscheiden, ob sie die Weitsicht haben, ein neues System zu errichten, das den internationalen Handel regulieren und eine weltweite Rezession mäßigen kann."

      Die plötzliche Thematisierung ist jedoch nicht ehrlich gemeint. Wie LaRouche betonte, gab keine dieser Zeitungen zu, daß es sich um eine Systemkrise handelt, noch deuteten sie irgendwelche Alternativen zur Rettung der Realwirtschaft an. Deshalb sei dies nur eine andere Form des orchestrierten Medienbetrugs, der eine Diskussion über den Ökonomen, der alle Phasen der Zusammenbruchskrise korrekt prognostiziert und die einzig mögliche Alternative vorgelegt hat (LaRouche), verhindern soll. Die Angst vor der politischen Wirkung der Bestätigung von LaRouches Prognosen habe die etablierten Zeitungen veranlaßt, erst von der Realität abzulenken und sie dann in Lügen zu verpacken.



      Kissingers Geopolitik und die Wirtschafts- und Finanzkrise.

      Henry Kissingers neuestes Buch Braucht Amerika eine Außenpolitik? - Hin zu einer Diplomatie für das 21. Jahrhundert ist nicht zu empfehlen. Zeit und Geld können viel nützlicher für das Lesen anderer Bücher verwendet werden. Einige Bemerkungen sind jedoch angebracht.
      Wie zu erwarten, ist Kissingers Buch voll von "geopolitischen" Plänen, die alle die gleiche Botschaft vermitteln: Amerika soll die britische Außenpolitik imitieren. Rußland sei so zu behandeln, wie Frankreich von Großbritannien nach Napoleons Niederlage. In Asien solle die USA nach britischem Vorbild ("Machtgleichgewicht") China, Japan und Indien gegeneinander ausspielen. Kissinger ist zuversichtlich, daß das "geopolitische Denken" unter der Regierung Bush wiederbelebt werden wird, nachdem es unter Clinton angeblich abgewertet wurde.

      Aber es gibt auch ein neues Element: "Meisterstratege" Kissinger zeigt ganz offen seine Panik darüber, daß die Weltfinanzkrise seine schönen Pläne zunichte machen könnte. Mit größtem Bedauern stellt er fest, daß bestimmte Länder, z.B. Brasilien und einige Staaten Asiens, angesichts der Krise die (anglo-amerikanischen) "Spielregeln" verletzten könnten. Unverhohlen zeigt Kissinger seine Nervosität über die "Bedrohung" durch eine "globale Wirtschaftskrise". Eine weitere "bedeutende Finanzkrise in Asien oder den industriellen Demokratien würde die Versuche asiatischer Länder mit Sicherheit beschleunigen, größere Kontrolle über ihr wirtschaftliches und politisches Schicksal zu gewinnen, indem sie ein asiatisches Gegenstück zu den existierenden regionalen Systemen schaffen. Ein feindseliger asiatischer Block, der die bevölkerungsreichsten Nationen der Welt und immense Rohstoffe mit einigen der industrialisiertesten Völkern vereint, wäre mit dem nationalen Interesse Amerikas unvereinbar."

      Kissinger fürchtet auch, daß eine "harte Landung" der US-Wirtschaft durch einen von Brasilien geführten Widerstand alle Pläne für eine Pan-Amerikanische Freihandelszone (FTAA) bzw. eine Transatlantische Freihandelszone (TAFTA) unter Einschluß Europas vereiteln könnte. Interessanterweise stammen zwei Beiträge des Buchs vom Lazard-Frères-"Macher" Rohatyn und dem prominenten Wall-Street-Banker Lipsky.

      Kissinger rühmt zwar die Globalisierung, warnt jedoch, sie könne "auch den Mechanismus zur globalen Ausbreitung wirtschaftlicher und sozialer Krisen bilden... So, wie die US-Wirtschaft die Wachstumslokomotive der Welt gewesen ist, hätte auch ein starker Rückschlag für die US-Wirtschaft gravierende Folgen, die über den wirtschaftlichen Bereich hinausgingen... Da das globale Wachstum so stark von der US-Wirtschaft abhängt, könnte eine längere Flaute in den USA das internationale finanzielle und politische System ruinieren..."

      Dann macht Kissinger eine vielsagende Bemerkung über den Geisteszustand der anglo-amerikanischen Eliten angesichts des kollabierenden Wirtschafts- und Finanzsystems: "Bei der Vorbereitung auf diese Krise gibt es beträchtliche psychologische Hindernisse. Den für die Wirtschaft Verantwortlichen... fällt es psychologisch leichter, die Folgen einer Rezession zu managen, als umstrittene Maßnahmen zu ihrer Verhinderung zu ergreifen... Ich selbst habe zu der Debatte über die erforderlichen ökonomischen Maßnahmen zur Verhinderung oder Abmilderung einer Rezession nichts beizutragen." Wir fügen hinzu: Kissinger hat auch nichts nützliches beizutragen zur "Diplomatie des 21. Jahrhunderts".



      "Neue Demokraten" sabotieren weiter die Demokratische Partei.

      Wie wir in den letzten Wochen gewarnt haben, sabotiert die Führungsriege der Demokratischen Partei eine positive politische Neuorientierung in den USA. Diese Warnungen wurden durch die Konferenz des Demokratischen Führungsrats (DLC) in Indianapolis mehr als bestätigt.
      Der DLC ist die wichtigste Gruppierung der sog. "Neuen Demokraten" und war die treibende Kraft hinter Gores miserablem Wahlkampf; Gore selbst ist führendes DLC-Mitglied. Raison d`être des DLC ist ausdrücklich, Franklin D. Roosevelts Politik des "New Deal" rückgängig zu machen, mit der die Demokratische Partei in den 30er Jahren mithilfe der Gewerkschaften, ethnischen Minderheiten, Landwirten etc. wiederaufgebaut wurde. Die "Neuen Demokraten" setzen statt dessen auf den Schwindel der "New Economy", den Mythos der "Informationsgesellschaft" und andere Ansätze des "Dritten Wegs" à la Tony Blair. Es kann nicht überraschen, daß der DLC seit Jahren die zentrale Institution von LaRouches Gegnern in der Demokratischen Partei ist.

      Die als "Nationale Diskussion" bezeichnete DLC-Konferenz sollte "Bush überbushen", d.h. den Amerikanern zeigen, daß die Demokraten bessere Vertreter von Bushs Politik seien als Bush selbst! Die sich in den USA und weltweit beschleunigende Wirtschafts- und Finanzkrise sowie Maßnahmen gegen die zunehmende Arbeitslosigkeit oder die wachsende Verschuldung der Bevölkerung wurden mit keinem Wort erwähnt. Statt dessen sollen die Demokraten, so Gores Ex-Vizepräsidentschaftskandidat Senator Lieberman - dessen Präsidentschaftsambitionen für 2004 bekannt sind - eine eigene Version von Bushs völlig diskreditiertem Programm der "Glaubensinitiative" erstellen; diese "Initiative" überträgt einen Großteil der Armenunterstützung "privaten" religiösen Hilfsorganisationen - ein durchsichtiger Versuch, in Zeiten der Wirtschaftskrise Geld zu sparen. Lieberman behauptete gar, eine solche Initiative werde die Demokraten "mit den zentralen Wertvorstellungen der meisten Amerikaner" verbinden. DLC-Gründer From, ein unnachgiebiger Gegner LaRouches, prahlte, die Regierung Clinton habe von den Neuen Demokraten Themen wie die (auf Zwangsbeschäftigung von Arbeitslosen beruhende) "Sozialreform", das verheerende Gesetz über den "ausgeglichenen Haushalt" von 1997, die Globalisierung und den Freihandel sowie die "Neuerfindung" einer "schlankeren Regierung" übernommen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 23:09:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wäre ja mal eine Überlegung wert jemanden zu sperren, der dies aus solch nichtigem Grund für einen anderen verlangt. @g.b. Deine Vorliebe für La Rouche ist ja o.k. , aber ist ja auch nur "eine" Wahrheit. Lass doch den Coke in Ruhe und diesen Beitrag ins Nirwana verschwinden. Oh Gott, da wird Omababa was zu sagen haben. Egal, wir werden noch genug Katastrophen zu sehen bekommen, da hat dann jeder recht gehabt. J2
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 19:37:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      woraus ist eigentlich coke ?

      oder anders gefragt woraus ist geld ?



      :cool:


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