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    Die Schwäche von Microsoft ist nur vorübergehend - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.01 17:44:50 von
    neuester Beitrag 21.07.01 23:43:23 von
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      Avatar
      schrieb am 21.07.01 17:44:50
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Umsatzschwäche von Microsoft dürfte nur vorübergehend sein. Wenn im Oktober das neue Betriebssystem auf den Markt kommt, werden die Verkäufe wieder anziehen. Und die Internet-Pläne können den Konzern in neue Dimensionen führen.

      Microsoft erwartet im laufenden ersten Geschäftsquartal, das am 30. September endet, einen Umsatz zwischen 6,0 und 6,2 Mrd.$. Das sind zwar 3,5% bis 7% mehr als vor einem Jahr, doch bedeutet das gleichzeitig einen Rückgang gegenüber dem Juniquartal von 6 bis 9%. Auch der Gewinn wird nicht überzeugen. In einer Spanne von 39 bis 40 Cent je Aktie soll er liegen und damit gegenüber dem Vorjahr unverändert bzw. leicht schlechter. Prognosen sind bislang von 45 Cent ausgegangen.

      Doch das ist kein Grund zur Beunruhigung. Microsoft trommelt seit Monaten die Werbetrommel für das neue Betriebssystem, Windows XP. Klar, dass sich die Kunden im Vorfeld zurückhalten. Wenn die Software ab dem 25. Oktober in den Regalen steht, kommt das Geschäft erfahrungsgemäß in Schwung.

      Auch die X-Box, mit der Microsoft massiv in den Markt für Spielekonsolen einsteigen will, ist erst ab November verfügbar. Was bisher in die Bilanz eingeflossen ist, waren nur die millionenschweren Aufwendungen für das Marketing. Zwar ist noch lange nicht klar, ob sich die Box gegen die etablierte Konkurrenz von Sony durchsetzen wird, doch die Geschichte zeigt, dass die Marktmacht von Microsoft bisher meist gereicht hat, um das Feld von hinten aufzurollen.

      Bill Gates` größte Hoffnung ist jedoch die Dot-Net-Initiative. Dahinter steckt die Idee, eine komplette Infrastruktur für User und Firmen anzubieten, auf der alles abgewickelt werden soll, was im Netz überhaupt denkbar ist. Microsoft will nun „sehr aktiv“ auf Website-Betreiber zugehen, wie ein Mitarbeiter das umschreibt, damit die ihre Anwendungen auf der Basis von Dot-Net weiterentwickeln. So wird nach und nach auf Grund von Marktmacht ein neuer Standard geschaffen. Mittelfristig sollen die User für diese Dienste bezahlen. Microsoft setzt dabei auf registrierte Kunden der Internet-Abteilung MSN. Schon im kommenden Jahr sollen so rund 100 Mio. Personen weltweit auf der Dot-Net-Plattform mitmischen.

      Microsoft hat es in der Hand. Die jüngste Meldung bestätigt den Trend. Der offene Standard Java soll in Windows XP nicht mehr integriert werden. Der Hardware-Konzern Sun Microsystems, der Java seit Jahren vorantreibt, spricht von einem „Schlag ins Gesicht“. Microsoft wird weiter versuchen, zum einzig gültigen Standard im Internet zu werden. Was man auch immer davon halten mag, den Geschäftsbilanzen des Konzerns wird es gut tun.


      Avatar
      schrieb am 21.07.01 17:54:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Im Grunde ist es Klasse, das der PC-Absatz schwächelt. Gute Kaufgelegenheit bei DELL und Microsoft. Irgendwann ist die gesamte Flotte veraltet. Dann kommt der nächste Boom. Einer fängt an und alle müssen mithalten.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 18:43:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Erst bei 64 Bit, also in ca. 1 Jahr
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 19:26:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dann eben in einem Jahr. Dann ist die Flotte noch älter.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 23:43:23
      Beitrag Nr. 5 ()


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