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    AJZ Engineering: Großauftrag in Brasilien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.01 09:00:18 von
    neuester Beitrag 26.07.01 11:10:42 von
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      schrieb am 24.07.01 09:00:18
      Beitrag Nr. 1 ()

      AJZ Engineering, ein Gemeinschaftsunternehmen der Analytik Jena und Carl Zeiss Jena, ist vom Bildungsministerium Brasiliens mit der Realisierung des Projektes „Modernisierung brasilianischer Universitäten“ beauftragt worden. Nach Angaben des Unternehmens beträgt das Auftragsvolumen 18 Mio. Euro.

      Der Auftrag sehe die Lieferung von wissenschaftlich-technischen Ausrüstungen an mehr als 80 Universitäten und Universitätskliniken vor. Die Augenkliniken der föderalen brasilianischen Universitäten würden mit ophthalmologischen Geräten von Carl Zeiss Jena und die chemischen Fakultäten mit Analysegeräten von Analytik Jena modernisiert.

      Die ersten Lieferungen nach Brasilien sollen den Angaben zufolge im September diesen Jahres beginnen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert.


      Avatar
      schrieb am 26.07.01 11:10:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Analytik: Viel Umsatz, wenig Marge

      Geringe Eigenleistung

      (gatrixx) Analytik Jena kann den vollen Umsatz und Gewinn des Brasilien-Auftrages verbuchen - obwohl der Auftrag an die Tochter AJZ gegangen ist, an der Carl Zeiss Jena 40 Prozent hält. Allerdings ist die Gewinn-Marge gering.
      Die 18 Millionen Mark Umsatz aus dem Großauftrag gehen zu 100 Prozent in die Gewinn- und Verlustrechnung von Analytik Jena ein. Dies erklärte ein Sprecher gegenüber gatrixx. Analytik halte 60 Prozent an AJZ, könne also die Erlöse voll konsolidieren. Das gelte auch für den Gewinn. Die Marge sei jedoch relativ gering, da etwa 75 Prozent der Geräte und Beratungs-Leistungen bei diesem Auftrag von Carl Zeiss Jena kämen. Der Sprecher erwartete daher nur eine Rohertrags-Marge von 15 bis 25 Prozent.

      Entsprechend werde auch die EBIT-Marge nicht hoch sein. Sie wird am unteren Ende dessen liegen, was Analytik sonst verdient, deutete der Sprecher an. Je nach Geschäftsfeld liege die EBIT-Marge üblicherweise zwischen 7 und 14 Prozent. Das EBIT ist der Gewinn vor Steuern und Zinsen.


      Prognosen

      Umsatz und Gewinn kommen überwiegend dem nächsten Geschäftsjahr zugute, erklärte der Sprecher weiter. Ein Rest falle in das übernächste Geschäftsjahr. Die Prognosen sollen aber nicht erhöht werden. Solche Aufträge seien in den Planzahlen bereits enthalten. Analytik wolle 2001/02 (ab 1. Oktober) 47 Millionen Euro umsetzen und ein EBIT von 3,8 Millionen Euro erzielen.
      Die Analytik-Tochter AJZ Engineering soll die brasilianischen Universitäten und Universitätskliniken mit wissenschaftlich-technischer Ausrüstung ausstatten. Ab September 2001 werden die ersten Geräte ausgeliefert. Der Auftrag mit einem Volumen von 18 Millionen Euro erstreckt sich bis ins Jahr 2002. (fma)


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