Der GAG Privatisierungs-Thread - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.07.01 08:12:39 von
neuester Beitrag 10.06.05 15:43:41 von
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Jetzt hat auch die WCM Interesse angemeldet ....
GAG: Stadt will Bankhaus mit Vorstudie beauftragen Oppenheim soll Verkauf prüfenDas Bankhaus Oppenheim soll den Verkauf der städtischen Aktien der Wohnungsbaugesellschaft GAG und der städtischen Anteile an der Grund und Boden GmbH analysieren. CDU und FDP entschieden gestern morgen in der nicht-öffentlichen Sitzung des Vergabeausschusses mit Mehrheit, das Bankhaus mit einem Angebot für eine Vorstudie zu beauftragen. Die Vertreter von SPD- und Grünen-Fraktion stimmten dagegen. Die Stadt geht davon aus, dass sie ein solches Gutachten rund 117 000 Mark kosten wird. Oppenheim soll geeignete Privatisierungswege nach ihrer Effektivität durchleuchten. Ein solcher Prüfauftrag könne nicht allein von der Stadtverwaltung durchgeführt werden, man brauche die Hilfe eines "mit derartigen Geschäften betrauten und über die Branche bestens informierten Beraters", heißt es in der Verwaltungsvorlage. Und: "Zur Vorbereitung einer abschließenden Entscheidung über die Neuordnung der kommunalen Wohnungswirtschaft hat der Rat die Verwaltung unter anderem damit beauftragt, Kontakt mit einem Consultingunternehmen oder einer renommierten, möglichst in Köln ansässigen Investmentbank aufzunehmen, um die fachliche Begleitung bei der Veräußerung des Aktienkapitals sicherzustellen." In der Sitzung des Vergabeausschusses wurde deutliche Kritik daran geübt, dass hier ein Einzelangebot vom Bankhaus Oppenheim eingeholt werden solle, statt den Prüfauftrag auszuschreiben. Auf Unverständnis traf außerdem die Eile, mit dem das Gutachten auf den Weg gebracht werde, obwohl derzeit das Bürgerbegehren gegen den Verkauf der städtischen Wohnungsbaugesellschaften laufe. Manche Kritiker sind darüber hinaus der Auffassung, dass eine vorbereitende Analyse vom Regierungspräsidenten erstellt werden sollte. In der Vorlage für den Vergabeausschuss weist die Verwaltung darauf hin, dass die Stadtsparkasse als Gutachter ausscheide: "Weil sie als potenzielle Käuferin des Aktienkapitals im Gespräch ist, bestünde das Risiko möglicher Interessenkollisionen, die die Neutralität und Effektivität der Beratung für die Stadt Köln gefährden könnten." Die Verwaltung schlage vor, ein Einzelangebot vom renommierten Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie.KG a.A. einzuholen, weil die Bank "über exzellente Erfahrung im Investmentgeschäft" verfüge, die äußeren Umstände des Geschäfts und "mögliche regionale Besonderheiten der Branche" kenne.hap
Immobilien-Chef: "Wohnungen als stille Reserve - kein Verkauf"GAG/Grubo reizt Investoren trotz vieler offener FragenMit dem Bürgerbegehren formiert sich auf der einen Seite der Widerstand gegen den von der Ratsmehrheit angestrebten Verkauf der städtischen Mehrheitsaktien an der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau (GAG). Und auf der anderen Seite bahnt sich ein Wettbewerb der Immobilienunternehmen an, die sich an dem GAG/Grubo-Konzern mit einem Bestand von rund 42 500 Wohnungen - auch als Partner der Stadtsparkasse - beteiligen wollen. Jedenfalls sammelte Oberbürgermeister Fritz Schramma in den letzten Wochen eine ganze Reihe Visitenkarten von Versicherungs-, Banken- und Immobilienmanagern, die ihm gegenüber etwa bei Empfängen ihr Interesse bekundeten. Ob überhaupt und gegebenenfalls unter welchen Bedingungen und an wen das Aktienpaket von 73,36 Prozent verkauft wird, ist noch völlig offen. Denn nach dem Prüfauftrag des Rates an die Verwaltung beschloss der Vergabeausschuss gestern erst, beim Bankhaus Oppenheim ein Angebot für eine Vorstudie zu dem möglichen Verkauf einzuholen (siehe Bericht unten). Mit dem konkreten Angebot rechnet die Beteiligungsverwaltung der Kämmerei in zwei bis drei Wochen. Erst dann kann der Auftrag zu der Vorstudie erteilt werden. In einem späteren Schritt wird dann Kämmerer Peter-Michael So‚nius bei den diversen Investoren nachfragen, wie konkret ihr Interesse ist, das sie gegenüber dem OB bekundeten. "Denkbar ist jede Form der Beteiligung" Unabhängig von allen noch offenen Fragen gehört die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG zu den vier Immobilien~unternehmen, die schon im Frühjahr ihr Interesse an einer GAG-Beteiligung gegenüber der Stadt signalisierten. Die WCM befindet sich zu einem Großteil im Besitz der milliardenschweren Hamburger Investorenfamilie Ehlerding, die auch durch ihre Millionenspenden an die CDU bekannt wurde. Gestern bekräftigte WCM-Vorstand Roland Flach das Interesse - und zeigte sich flexibel: Zwar habe die WCM bisher Wohnungsunternehmen meist "zu hundert Prozent" übernommen, doch es könne auf Wunsch auch über "jede Form der Beteiligung" gesprochen werden. Die WCM als laut Flach "größter börsenorientierter Immobilienkonzern Deutschlands" verfügt über einen Bestand von 55 000 Wohnungen und möchte diesen ausbauen. Allerdings lebe der Konzern nicht von den Wohnungen, sondern von Unternehmensbeteiligungen, wie jüngst der Übernahme der Klöckner-Werke in Duisburg. "Die Wohnungen sehen wir als stille Reserve. Wir erwarten davon keine hohen Gewinne." Daher gebe es bei der WCM auch keinen Teilverkauf außer an die Mieter. Als "bodenlosen Unsinn" bezeichnete Flach das Gerede von Kündigungen oder unzureichenden Sanierungen: "Wir wollen doch die Substanz erhalten und soziale Brennpunkte vermeiden. Außerdem haben wir heute einen Mietermarkt, in dem wir auf die Mieter angewiesen sind."Sz
GAG: Stadt will Bankhaus mit Vorstudie beauftragen Oppenheim soll Verkauf prüfenDas Bankhaus Oppenheim soll den Verkauf der städtischen Aktien der Wohnungsbaugesellschaft GAG und der städtischen Anteile an der Grund und Boden GmbH analysieren. CDU und FDP entschieden gestern morgen in der nicht-öffentlichen Sitzung des Vergabeausschusses mit Mehrheit, das Bankhaus mit einem Angebot für eine Vorstudie zu beauftragen. Die Vertreter von SPD- und Grünen-Fraktion stimmten dagegen. Die Stadt geht davon aus, dass sie ein solches Gutachten rund 117 000 Mark kosten wird. Oppenheim soll geeignete Privatisierungswege nach ihrer Effektivität durchleuchten. Ein solcher Prüfauftrag könne nicht allein von der Stadtverwaltung durchgeführt werden, man brauche die Hilfe eines "mit derartigen Geschäften betrauten und über die Branche bestens informierten Beraters", heißt es in der Verwaltungsvorlage. Und: "Zur Vorbereitung einer abschließenden Entscheidung über die Neuordnung der kommunalen Wohnungswirtschaft hat der Rat die Verwaltung unter anderem damit beauftragt, Kontakt mit einem Consultingunternehmen oder einer renommierten, möglichst in Köln ansässigen Investmentbank aufzunehmen, um die fachliche Begleitung bei der Veräußerung des Aktienkapitals sicherzustellen." In der Sitzung des Vergabeausschusses wurde deutliche Kritik daran geübt, dass hier ein Einzelangebot vom Bankhaus Oppenheim eingeholt werden solle, statt den Prüfauftrag auszuschreiben. Auf Unverständnis traf außerdem die Eile, mit dem das Gutachten auf den Weg gebracht werde, obwohl derzeit das Bürgerbegehren gegen den Verkauf der städtischen Wohnungsbaugesellschaften laufe. Manche Kritiker sind darüber hinaus der Auffassung, dass eine vorbereitende Analyse vom Regierungspräsidenten erstellt werden sollte. In der Vorlage für den Vergabeausschuss weist die Verwaltung darauf hin, dass die Stadtsparkasse als Gutachter ausscheide: "Weil sie als potenzielle Käuferin des Aktienkapitals im Gespräch ist, bestünde das Risiko möglicher Interessenkollisionen, die die Neutralität und Effektivität der Beratung für die Stadt Köln gefährden könnten." Die Verwaltung schlage vor, ein Einzelangebot vom renommierten Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie.KG a.A. einzuholen, weil die Bank "über exzellente Erfahrung im Investmentgeschäft" verfüge, die äußeren Umstände des Geschäfts und "mögliche regionale Besonderheiten der Branche" kenne.hap
Immobilien-Chef: "Wohnungen als stille Reserve - kein Verkauf"GAG/Grubo reizt Investoren trotz vieler offener FragenMit dem Bürgerbegehren formiert sich auf der einen Seite der Widerstand gegen den von der Ratsmehrheit angestrebten Verkauf der städtischen Mehrheitsaktien an der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau (GAG). Und auf der anderen Seite bahnt sich ein Wettbewerb der Immobilienunternehmen an, die sich an dem GAG/Grubo-Konzern mit einem Bestand von rund 42 500 Wohnungen - auch als Partner der Stadtsparkasse - beteiligen wollen. Jedenfalls sammelte Oberbürgermeister Fritz Schramma in den letzten Wochen eine ganze Reihe Visitenkarten von Versicherungs-, Banken- und Immobilienmanagern, die ihm gegenüber etwa bei Empfängen ihr Interesse bekundeten. Ob überhaupt und gegebenenfalls unter welchen Bedingungen und an wen das Aktienpaket von 73,36 Prozent verkauft wird, ist noch völlig offen. Denn nach dem Prüfauftrag des Rates an die Verwaltung beschloss der Vergabeausschuss gestern erst, beim Bankhaus Oppenheim ein Angebot für eine Vorstudie zu dem möglichen Verkauf einzuholen (siehe Bericht unten). Mit dem konkreten Angebot rechnet die Beteiligungsverwaltung der Kämmerei in zwei bis drei Wochen. Erst dann kann der Auftrag zu der Vorstudie erteilt werden. In einem späteren Schritt wird dann Kämmerer Peter-Michael So‚nius bei den diversen Investoren nachfragen, wie konkret ihr Interesse ist, das sie gegenüber dem OB bekundeten. "Denkbar ist jede Form der Beteiligung" Unabhängig von allen noch offenen Fragen gehört die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG zu den vier Immobilien~unternehmen, die schon im Frühjahr ihr Interesse an einer GAG-Beteiligung gegenüber der Stadt signalisierten. Die WCM befindet sich zu einem Großteil im Besitz der milliardenschweren Hamburger Investorenfamilie Ehlerding, die auch durch ihre Millionenspenden an die CDU bekannt wurde. Gestern bekräftigte WCM-Vorstand Roland Flach das Interesse - und zeigte sich flexibel: Zwar habe die WCM bisher Wohnungsunternehmen meist "zu hundert Prozent" übernommen, doch es könne auf Wunsch auch über "jede Form der Beteiligung" gesprochen werden. Die WCM als laut Flach "größter börsenorientierter Immobilienkonzern Deutschlands" verfügt über einen Bestand von 55 000 Wohnungen und möchte diesen ausbauen. Allerdings lebe der Konzern nicht von den Wohnungen, sondern von Unternehmensbeteiligungen, wie jüngst der Übernahme der Klöckner-Werke in Duisburg. "Die Wohnungen sehen wir als stille Reserve. Wir erwarten davon keine hohen Gewinne." Daher gebe es bei der WCM auch keinen Teilverkauf außer an die Mieter. Als "bodenlosen Unsinn" bezeichnete Flach das Gerede von Kündigungen oder unzureichenden Sanierungen: "Wir wollen doch die Substanz erhalten und soziale Brennpunkte vermeiden. Außerdem haben wir heute einen Mietermarkt, in dem wir auf die Mieter angewiesen sind."Sz
ja, ja, es gibt auch noch gute Aktien... Eines ist sicher,
wenn man sich mal mit der GAG beschäftigt, findet man heraus,
dass der Immobilienwert eher bei EUR2000 als bei EUR1000
liegt. Das wissen natürlich auch Ehlerding und Ristow. Und die
mögen sich ja man nicht. Und sowohl TAG als auch WCM haben das
Geld für GAG. Ich jedenfalls freue mich auf einen kleinen Krieg
mit ansteigenden Kursen bei GAG.
Guten Tag.
wenn man sich mal mit der GAG beschäftigt, findet man heraus,
dass der Immobilienwert eher bei EUR2000 als bei EUR1000
liegt. Das wissen natürlich auch Ehlerding und Ristow. Und die
mögen sich ja man nicht. Und sowohl TAG als auch WCM haben das
Geld für GAG. Ich jedenfalls freue mich auf einen kleinen Krieg
mit ansteigenden Kursen bei GAG.
Guten Tag.
Hat nicht mal jemand geschrieben, die GAG-Aktie wäre 12000 DM wert?
Wie sich die Zeiten ändern können
Tsetsetse
Wie sich die Zeiten ändern können
Tsetsetse
"wert" ist die GAG-Aktie nur das, was man für sie an der Börse bekommt. ;-)
Wenn man sich den Kurs heute anschauend, ist diesbezüglich derzeit eine eher steigende Tendenz zu verzeichnen. Der Tag ist noch jung und es sind bereits 900 Aktien umgegangen. Auffälligerweise gehen ständig gerade Hunderter-Stückzahlen um (schon seit Wochen). Nachdem den meisten ConSors- und WO-Board-Strategen das Geld ausgegangen ist, dürften diese Käufe wohl kaum aus den Internet-Postings resultieren.
Baut sich Hauschildt eine Position auf, um andere Anbieter aus dem Rennen stechen zu können? Oder sind die Handlanger von Meister Ehlerding mit ein paar Orders im Markt?
Wenn man sich den Kurs heute anschauend, ist diesbezüglich derzeit eine eher steigende Tendenz zu verzeichnen. Der Tag ist noch jung und es sind bereits 900 Aktien umgegangen. Auffälligerweise gehen ständig gerade Hunderter-Stückzahlen um (schon seit Wochen). Nachdem den meisten ConSors- und WO-Board-Strategen das Geld ausgegangen ist, dürften diese Käufe wohl kaum aus den Internet-Postings resultieren.
Baut sich Hauschildt eine Position auf, um andere Anbieter aus dem Rennen stechen zu können? Oder sind die Handlanger von Meister Ehlerding mit ein paar Orders im Markt?
@fliegerass
Könntest Du zu Deinem ersten Posting auch eine Quellenagabe machen?
das Pferd
Könntest Du zu Deinem ersten Posting auch eine Quellenagabe machen?
das Pferd
@blaues Pferd:
Sorry, Quelle ging beim Herauskopieren verloren. War in der Kölner Rundschau.
Sorry, Quelle ging beim Herauskopieren verloren. War in der Kölner Rundschau.
Hallo fliegerass,
tausend Dank für Dein posting, habe heute früh sofort - und noch gerade rechtzeitig - meinen Verkaufsauftrag zu Limit 1.175,- storniert.
Ich wollte mich von GAG trennen wegen der Negativmeldungen hinsichtlich eines Verkaufs. Jetzt sieht die Sache wieder etwas besser aus.
Nochmals Danke
Goldie
tausend Dank für Dein posting, habe heute früh sofort - und noch gerade rechtzeitig - meinen Verkaufsauftrag zu Limit 1.175,- storniert.
Ich wollte mich von GAG trennen wegen der Negativmeldungen hinsichtlich eines Verkaufs. Jetzt sieht die Sache wieder etwas besser aus.
Nochmals Danke
Goldie
Hab gerade noch in meinen alten Aufzeichnungen gesehen, daß im Januar dieses Jahres der Feuerversicherungswert der Immobilien 5.000,- Euro pro Aktie ausmacht.
Hi,
daß WCM Interesse an der GAG hat, läßt sich
schon im Wortprotokoll der letzten Ratssitzung
der Stadt Köln vom 03.07.2001 nachlesen
(ab Seite 38 wird es interessant)
http://www.stadt-Koeln.de
Grüße
Dr.Tegernsee
daß WCM Interesse an der GAG hat, läßt sich
schon im Wortprotokoll der letzten Ratssitzung
der Stadt Köln vom 03.07.2001 nachlesen
(ab Seite 38 wird es interessant)
http://www.stadt-Koeln.de
Grüße
Dr.Tegernsee
Schaut Euch mal die Umsätze von heute an. Wieder auffällig viele "Hunderter-Umsätze". Ich fress` einen Besen, wenn sich da nicht bald bei gegebener Gelegenheit ein größerer Aktionär decouvriert. Ristow/Hauschildt? Ehlerding?
GEM.WHNGSBAU,KLN-NA.VZ- A an Börse Frankfurt
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GEM.WHNGSBAU,KLN-NA.VZ- A an Börse Düsseldorf
Zeit Kurs Umsatz
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GEM.WHNGSBAU,KLN-NA.VZ- A an Börse Frankfurt
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GEM.WHNGSBAU,KLN-NA.VZ- A an Börse Düsseldorf
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GAG bei 1.400,-; Umsatz 650 Stck. 13 Uhr in D`dorf in Düsseldorf
Wow, der Mann(?) ist ein Genie.
Erzähl uns doch mal was, das wir noch nicht wissen!
Erzähl uns doch mal was, das wir noch nicht wissen!
Hmm, heute 2000 Stück Umsatz bei 1400 EUR.
Ist die HV auch wieder Ende August wie letztes Jahr ?
http://www.gsc-research.de/hvberichte/freiverkehr/artikel/20…
http://www.gsc-research.de/hvberichte/freiverkehr/artikel/20…
Aha, am 27.08.2001 !
http://www.hauptversammlung.de/index_hv.php
http://www.hauptversammlung.de/index_hv.php
akt.Kurs in Frankfurt: 1480 EUR !!!
Düsseldorf: 1470 EUR !!!
Düsseldorf: 1470 EUR !!!
Ja, ganz toll.
Liebe GAG Köln !
Ich möchte bitte eine Einladung zur HV erhalten !
Mich würden schon auch ganz prinzipiell gewissermassen die TOP´s für die HV am 27.08.01 interessieren !
Liebe GAG Köln !
Ich möchte bitte eine Einladung zur HV erhalten !
Mich würden schon auch ganz prinzipiell gewissermassen die TOP´s für die HV am 27.08.01 interessieren !
heute Focus-Money Empfehlung: kaufen bis 1800 EURO
Stopp:1100 Euro
siehe Seite 116
Gruß Transaction
Stopp:1100 Euro
siehe Seite 116
Gruß Transaction
Na ja, werde dieses Focus-Blättchen bestimmt niemals kaufen ...
Lauter die Verkaufsglocken nie klungen, als zu der euphorischen HV Vorzeit..
Ich auch nicht.
Schlechtes Omen für die Aktie ?
Schlechtes Omen für die Aktie ?
HV Einladung und Bericht 2000 sind inzwischen angekommen. Sieht nach einem Split 1:52 aus, von Nennwert DM 100 auf 1-Euro-Stückaktie. Geschäftsaussichten weiterhin positiv laut Bericht 2000. "Boomtown Köln" gewissermassen.
@jaguar
Wieso schließt sich der Aufsichtsrat dem Vorschlag zur Satzungsänderung (der ohnehin nur Makulatur ist) nicht an? Gibt es in Köln ein Kommunikationsproblem? Und wie wird die Stadt am 27.08. stimmen?
das Pferd
Wieso schließt sich der Aufsichtsrat dem Vorschlag zur Satzungsänderung (der ohnehin nur Makulatur ist) nicht an? Gibt es in Köln ein Kommunikationsproblem? Und wie wird die Stadt am 27.08. stimmen?
das Pferd
Ab 28.11. werden die "Neuen" Aktien gehandelt (Split 1:52).
Wann ist die Umstellung auf GS (Giro-Sammelverwahrung) ? Auch am 28.11. ?
Im Schreiben der GAG wird der 26.11. als Stichtag für die
Anmeldung durch die Bank genannt. Denke, dass der 28ste ganz
realistisch ist.
Anmeldung durch die Bank genannt. Denke, dass der 28ste ganz
realistisch ist.
Es tut sich ein bisserl was: 1480 Euro
Bitte eine Wasserstandsmeldung zum Interesse der WCM ! Ja/Nein/Jein ?
Die Umbuchung für Girosammelverwahrung wurde bei mir am 26.11. durchgeführt,
ab (über-)morgen (?) findet sehr rasanter Kurseinbruch auf 1/52-tel statt.
ab (über-)morgen (?) findet sehr rasanter Kurseinbruch auf 1/52-tel statt.
Kurs ab morgen ca. 30 Euro.
Wer ist denn überhaupt noch investiert ???
Wer ist denn überhaupt noch investiert ???
Namensänderung ist erfolgt ( ausser bei WO ).
Von dem Aktiensplit sehe ich aber noch gar nichts. (???)
.
Von dem Aktiensplit sehe ich aber noch gar nichts. (???)
.
MissLINUX: Melde Dich bitte kurz bei mir per e-Mail (Adresse s.u.).
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Hast du genauere Infos zum Aktiensplit ?
Mitteilung vom 27.11.2001:
"Aus technischen Gründen muß die Umstellung der Notierung auf Montag, den 3. Dezember 2001 verschoben werden. Damit ist der Handel in der bisherigen Stückelung noch bis einschließlich 30. November 2001 möglich mit der Maßgabe, daß die Aktien ab der Umstellung auf Girosammelverwahrung am 26. November 2001 nur noch in dieser Form börsenmäßig lieferbar sind. Vorliegende Börsenaufträge erlöschen mit Ablauf des 30. November 2001. Die Depotbanken werden die Depotbestände an Aktien unserer Gesellschaft nach dem Stand vom 30. November 2001 abends im Verhältnis 1:52 umbuchen."
"Aus technischen Gründen muß die Umstellung der Notierung auf Montag, den 3. Dezember 2001 verschoben werden. Damit ist der Handel in der bisherigen Stückelung noch bis einschließlich 30. November 2001 möglich mit der Maßgabe, daß die Aktien ab der Umstellung auf Girosammelverwahrung am 26. November 2001 nur noch in dieser Form börsenmäßig lieferbar sind. Vorliegende Börsenaufträge erlöschen mit Ablauf des 30. November 2001. Die Depotbanken werden die Depotbestände an Aktien unserer Gesellschaft nach dem Stand vom 30. November 2001 abends im Verhältnis 1:52 umbuchen."
morgen ist ratssitzung in köln dabei sollen unsere 32 euro abfindung beschlossen werden...
Eklat im Kölner Stadtrat: Verkauf von GAG-Wohnungen geplatzt
Köln (dpa/lnw) - Die Stadt Köln kann sich nicht von ihrem rund 68- prozentigen Mehrheits-Anteil an der GAG Immobilien AG trennen. Das hat der Stadtrat am späten Montagnachmittag mit knapper Mehrheit beschlossen. Das Aktienpaket sollte ursprünglich für 420 Millionen Euro an die "Terra Firma Capital Partners" gehen. Für die regierende Ratsmehrheit aus CDU und FDP ist das eine herbe Niederlage, weil nun der städtische Haushalt für 2003 nicht mehr finanzierbar ist. Wie bei einer ersten Abstimmung im Dezember muss es erneut Abweichler aus der schwarz-gelben Mehrheit gegeben haben.
Im Vorfeld der Abstimmung hatte es einen heftigen Streit zwischen Befürwortern und Gegnern des Verkaufs gegeben. SPD, Grüne, Gewerkschaften und Sozialverbände wollten die Privatisierung verhindern. Sie befürchteten negative Auswirkungen auf den Kölner Mietspiegel. CDU, FDP und Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) bezeichneten den Verkauf als einziges Mittel zur finanziellen Absicherung der Stadt Köln. Schramma hatte für den Fall, dass der Verkauf scheitert, eindringlich vor einer Finanzkrise gewarnt und mit der Schließung städtischer Einrichtungen und der Entlassung von Mitarbeitern gedroht.
Zum Unternehmen GAG gehören rund 42 000 Wohnungen. Im Frühjahr 2002 hatten sich über 62 000 Menschen an einem Bürgerbegehren gegen den umstrittenen Aktienverkauf beteiligt. Das Kölner Verwaltungsgericht hatte die Eingabe aber aus formalen Gründen zurück gewiesen.
Köln (dpa/lnw) - Die Stadt Köln kann sich nicht von ihrem rund 68- prozentigen Mehrheits-Anteil an der GAG Immobilien AG trennen. Das hat der Stadtrat am späten Montagnachmittag mit knapper Mehrheit beschlossen. Das Aktienpaket sollte ursprünglich für 420 Millionen Euro an die "Terra Firma Capital Partners" gehen. Für die regierende Ratsmehrheit aus CDU und FDP ist das eine herbe Niederlage, weil nun der städtische Haushalt für 2003 nicht mehr finanzierbar ist. Wie bei einer ersten Abstimmung im Dezember muss es erneut Abweichler aus der schwarz-gelben Mehrheit gegeben haben.
Im Vorfeld der Abstimmung hatte es einen heftigen Streit zwischen Befürwortern und Gegnern des Verkaufs gegeben. SPD, Grüne, Gewerkschaften und Sozialverbände wollten die Privatisierung verhindern. Sie befürchteten negative Auswirkungen auf den Kölner Mietspiegel. CDU, FDP und Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) bezeichneten den Verkauf als einziges Mittel zur finanziellen Absicherung der Stadt Köln. Schramma hatte für den Fall, dass der Verkauf scheitert, eindringlich vor einer Finanzkrise gewarnt und mit der Schließung städtischer Einrichtungen und der Entlassung von Mitarbeitern gedroht.
Zum Unternehmen GAG gehören rund 42 000 Wohnungen. Im Frühjahr 2002 hatten sich über 62 000 Menschen an einem Bürgerbegehren gegen den umstrittenen Aktienverkauf beteiligt. Das Kölner Verwaltungsgericht hatte die Eingabe aber aus formalen Gründen zurück gewiesen.
@ MissLinux
da biste aber 3 Wochen zu spät mit der Meldung. Mittlerweile soll die GAG doch zu DER Dividendenmaschine schlechthin ausgebaut werden - alles wird gut, was in Köln einfach zu realisieren ist. GAG war ein wahres Waterloo für Privatisierungsbefürworter, doch leider ist der CDU-Fraktionsvize Bietmann offensichtlich schlecht im "menscheln" gegenüber seinen CDU-Freunden oder eben diese haben sich bestechen lassen vom Kölner Handwerk, was ja in Köln zum Alltag gehört. Beispiel GAG hat gezeigt, dass die Rotfront aus Gewerkschaften, Betriebsrat, SPD/Grüne, Mieterverein steht und wenn dann noch der Vorstand selbst Partei gegen die Übernahme ergreift, dann wird es eben nix mehr. Zu dem Bürgerbegehren wollte ich nur noch anmerlen, dass die GAG 100.000 Mieter in Köln hat. Da sind 62.000 Unterschriften also nicht gerade die Wurst.
Art
da biste aber 3 Wochen zu spät mit der Meldung. Mittlerweile soll die GAG doch zu DER Dividendenmaschine schlechthin ausgebaut werden - alles wird gut, was in Köln einfach zu realisieren ist. GAG war ein wahres Waterloo für Privatisierungsbefürworter, doch leider ist der CDU-Fraktionsvize Bietmann offensichtlich schlecht im "menscheln" gegenüber seinen CDU-Freunden oder eben diese haben sich bestechen lassen vom Kölner Handwerk, was ja in Köln zum Alltag gehört. Beispiel GAG hat gezeigt, dass die Rotfront aus Gewerkschaften, Betriebsrat, SPD/Grüne, Mieterverein steht und wenn dann noch der Vorstand selbst Partei gegen die Übernahme ergreift, dann wird es eben nix mehr. Zu dem Bürgerbegehren wollte ich nur noch anmerlen, dass die GAG 100.000 Mieter in Köln hat. Da sind 62.000 Unterschriften also nicht gerade die Wurst.
Art
wann ist denn nun eigentlich hv termin?
Was geht denn hier heute ab? Sogar in Stuttgart Umsaetze...
kommt jetzt endlich die dividenden news?
Ja sieht ganz so aus, als ob es nun wenigstens die das
klappen sollte, was mich dann veranlassen wird, GAG aus dem
Aktiendepot raus und ins Rentendepot rein zu buchen.
Kurs wird dann wohl bei 1,50-2 E Div. um die 20-22E voellig einschlafen. Also dann, Koelle braucht wenigstens das Geld...
klappen sollte, was mich dann veranlassen wird, GAG aus dem
Aktiendepot raus und ins Rentendepot rein zu buchen.
Kurs wird dann wohl bei 1,50-2 E Div. um die 20-22E voellig einschlafen. Also dann, Koelle braucht wenigstens das Geld...
wann ist die HV?
mit welcher div rechnet ihr?
wie hoch war die div im letzten jahr?
mit welcher div rechnet ihr?
wie hoch war die div im letzten jahr?
21.7.2003
dividende: 0,50€...
dividende: 0,50€...
Montag könnte es dann ja endlich klappen, getreu dem Motto: Alle guten Dinge sind drei... 2x dachte ich, es klappt, jetzt beim Dritten denke ich einfach mal, jetzt klappt`s nicht...
Au weia ...
Köln - Die Durchsuchungen bei den teilstaatlichen Wohnungsbauunternehmen GAG und Grubo in Köln wegen des Verdachts der Untreue und Geldwäsche sind fortgesetzt worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Ermittler durchsuchten die zehn Bauunternehmen sowie Räume des Fußballvereins SCB Viktoria. Bereits am Montag war die Konzernzentrale GAG/Grubo durchsucht worden. Es geht um den Verdacht, GAG-Mitarbeiter hätten Bauaufträge zu überhöhten Preisen vergeben.
Leitende Mitarbeiter des Unternehmens - unter ihnen GAG-Vorstand Jürgen Noppel - wurden zu Vernehmungen in das Kölner Justizzentrum gebracht, wie eine Behördensprecherin mitteilte. Bereits am Montag war die Unternehmenszentrale durchsucht worden. Ein Komplex der Ermittlungen betrifft Bauvorhaben des Unternehmens, bei dem billigere Rohre als in der Ausschreibung vorgeschrieben verwendet worden sein sollen. Dabei wurden Schmiergeldzahlungen als Spenden für den Kölner Fußballverein SCB Viktoria deklariert. Ein Sprecher der GAG hat die Vorwürfe mittlerweile zurückgewiesen.
Anfang des Jahres wollte die damalige CDU/FDP-Ratskoalition den 68 Prozent Anteil der Stadt Köln an den Wohnungsbaugesellschaften GAG und GRUBO verkaufen. Mit dem geschätzten Erlös in Höhe von 420 Millionen Euro sollte der Kölner Haushalt saniert werden. Der Verkauf scheiterte in zwei Anläufen, weil Ratsmitglieder der Mehrheitsfraktion gegen die eigene Partei stimmten. An der Abstimmungsniederlage zerbrach das schwarzgelbe Bündnis. Derzeit bildet die CDU mit den Grünen eine neue Koalition. GAG und GRUBO unterhalten rund 40 000 Wohnungen im Großraum Köln.
www.ksta.de
Köln - Die Durchsuchungen bei den teilstaatlichen Wohnungsbauunternehmen GAG und Grubo in Köln wegen des Verdachts der Untreue und Geldwäsche sind fortgesetzt worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Ermittler durchsuchten die zehn Bauunternehmen sowie Räume des Fußballvereins SCB Viktoria. Bereits am Montag war die Konzernzentrale GAG/Grubo durchsucht worden. Es geht um den Verdacht, GAG-Mitarbeiter hätten Bauaufträge zu überhöhten Preisen vergeben.
Leitende Mitarbeiter des Unternehmens - unter ihnen GAG-Vorstand Jürgen Noppel - wurden zu Vernehmungen in das Kölner Justizzentrum gebracht, wie eine Behördensprecherin mitteilte. Bereits am Montag war die Unternehmenszentrale durchsucht worden. Ein Komplex der Ermittlungen betrifft Bauvorhaben des Unternehmens, bei dem billigere Rohre als in der Ausschreibung vorgeschrieben verwendet worden sein sollen. Dabei wurden Schmiergeldzahlungen als Spenden für den Kölner Fußballverein SCB Viktoria deklariert. Ein Sprecher der GAG hat die Vorwürfe mittlerweile zurückgewiesen.
Anfang des Jahres wollte die damalige CDU/FDP-Ratskoalition den 68 Prozent Anteil der Stadt Köln an den Wohnungsbaugesellschaften GAG und GRUBO verkaufen. Mit dem geschätzten Erlös in Höhe von 420 Millionen Euro sollte der Kölner Haushalt saniert werden. Der Verkauf scheiterte in zwei Anläufen, weil Ratsmitglieder der Mehrheitsfraktion gegen die eigene Partei stimmten. An der Abstimmungsniederlage zerbrach das schwarzgelbe Bündnis. Derzeit bildet die CDU mit den Grünen eine neue Koalition. GAG und GRUBO unterhalten rund 40 000 Wohnungen im Großraum Köln.
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Durchsuchungen bei GAG und Grubo - Vorstand vernommen
erstellt 11:06h, aktualisiert 21:54h
Köln - Die Durchsuchungen bei den teilstaatlichen Wohnungsbauunternehmen GAG und Grubo in Köln wegen des Verdachts der Untreue und Geldwäsche sind fortgesetzt worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Ermittler durchsuchten die zehn Bauunternehmen sowie Räume des Fußballvereins SCB Viktoria. Bereits am Montag war die Konzernzentrale GAG/Grubo durchsucht worden. Es geht um den Verdacht, GAG-Mitarbeiter hätten Bauaufträge zu überhöhten Preisen vergeben.
Leitende Mitarbeiter des Unternehmens - unter ihnen GAG-Vorstand Jürgen Noppel - wurden vorläufig festgenommen, wie eine Behördensprecherin mitteilte. Bereits am Montag war die Unternehmenszentrale durchsucht worden.
Ein Komplex der Ermittlungen betrifft Bauvorhaben des Unternehmens, bei dem billigere Rohre als in der Ausschreibung vorgeschrieben verwendet worden sein sollen. Dabei wurden Schmiergeldzahlungen als Spenden für den Kölner Fußballverein SCB Viktoria deklariert. Ein Sprecher der GAG hat die Vorwürfe mittlerweile zurückgewiesen.
Anfang des Jahres wollte die damalige CDU/FDP-Ratskoalition den 68 Prozent Anteil der Stadt Köln an den Wohnungsbaugesellschaften GAG und GRUBO verkaufen. Mit dem geschätzten Erlös in Höhe von 420 Millionen Euro sollte der Kölner Haushalt saniert werden. Der Verkauf scheiterte in zwei Anläufen, weil Ratsmitglieder der Mehrheitsfraktion gegen die eigene Partei stimmten. An der Abstimmungsniederlage zerbrach das schwarzgelbe Bündnis. Derzeit bildet die CDU mit den Grünen eine neue Koalition. GAG und GRUBO unterhalten rund 40 000 Wohnungen im Großraum Köln.
erstellt 11:06h, aktualisiert 21:54h
Köln - Die Durchsuchungen bei den teilstaatlichen Wohnungsbauunternehmen GAG und Grubo in Köln wegen des Verdachts der Untreue und Geldwäsche sind fortgesetzt worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Ermittler durchsuchten die zehn Bauunternehmen sowie Räume des Fußballvereins SCB Viktoria. Bereits am Montag war die Konzernzentrale GAG/Grubo durchsucht worden. Es geht um den Verdacht, GAG-Mitarbeiter hätten Bauaufträge zu überhöhten Preisen vergeben.
Leitende Mitarbeiter des Unternehmens - unter ihnen GAG-Vorstand Jürgen Noppel - wurden vorläufig festgenommen, wie eine Behördensprecherin mitteilte. Bereits am Montag war die Unternehmenszentrale durchsucht worden.
Ein Komplex der Ermittlungen betrifft Bauvorhaben des Unternehmens, bei dem billigere Rohre als in der Ausschreibung vorgeschrieben verwendet worden sein sollen. Dabei wurden Schmiergeldzahlungen als Spenden für den Kölner Fußballverein SCB Viktoria deklariert. Ein Sprecher der GAG hat die Vorwürfe mittlerweile zurückgewiesen.
Anfang des Jahres wollte die damalige CDU/FDP-Ratskoalition den 68 Prozent Anteil der Stadt Köln an den Wohnungsbaugesellschaften GAG und GRUBO verkaufen. Mit dem geschätzten Erlös in Höhe von 420 Millionen Euro sollte der Kölner Haushalt saniert werden. Der Verkauf scheiterte in zwei Anläufen, weil Ratsmitglieder der Mehrheitsfraktion gegen die eigene Partei stimmten. An der Abstimmungsniederlage zerbrach das schwarzgelbe Bündnis. Derzeit bildet die CDU mit den Grünen eine neue Koalition. GAG und GRUBO unterhalten rund 40 000 Wohnungen im Großraum Köln.
na, dann scheint es ja mit der Privatisierung doch noch zu klappen, denn diese Inszenierung wird ja wohl kaum ein Zufall sein...
Artikel erschienen am 19. Jun 2003 Die WELT
Privatisierung in Köln scheitert zum dritten Mal
Köln - Alles was in Köln zweimal stattgefunden hat, ist Tradition. Beim dritten Mal ist es Brauchtum. Gemäß dieser kölschen Lebensweisheit gehört seit dieser Woche auch das Scheitern des Verkaufs der städtischen Anteile an den Wohnungsbaugesellschaften GAG und Grubo zum Brauchtum der Domstadt. Denn der Rat der Stadt hat bereits zum dritten Mal innerhalb eines halben Jahres dem Verkauf der rund 40 000 Wohneinheiten an die Nomura-Tochter Terra Firma Capital Partners seine Zustimmung verweigert. Das Investment-Unternehmen hatte der hoch verschuldeten Domstadt 420 Mio. Euro für die Übernahme des Immobilienpakets geboten. Für das deutsche Tochterunternehmen der Terra, das bereits 8000 Eisenbahnerwohnungen in Deutschland übernommen hat, sollte das Kölner Immobiliengeschäft der Einstieg in weitere Transaktionen auf dem kommunal verwalteten Immobilenmarkt sein.
Nachdem die sicher geglaubte Privatisierung bei zwei Abstimmungen im Rat überraschend gescheitert war, weil Abweichler aus der CDU-FDP-Koalition dem Geschäft ihre Zustimmung verweigert hatten, war es zum Bruch des schwarz-gelben Bündnisses und zur ersten schwarz-grünen Koalition in einer deutschen Großstadt gekommen. In ihrem Koalitionsvertrag vereinbarten CDU und Bündnis 90 / Die Grünen, dass GAG und Grubo in städtischen Besitz verbleiben und durch höhere Gewinnabführungen zur Konsolidierung des Haushaltslochs (700 Mio. Euro) beitragen sollen.
Die nunmehr oppositionelle FDP rechnete sich in dieser Situation Chancen aus, einen erneuten Privatisierungsantrag erfolgreich durch den Rat zu bekommen. Zweieinhalb Stunden wurde leidenschaftlich gestritten. Dann lehnte die CDU denselben Privatisierungsantrag, für den sie vor Monaten noch so leidenschaftlich gekämpft hatte, zusammen mit den Grünen aus Rücksicht auf den Koalitionsvertrag ab.
Der Deutschland-Chef von Terra, David Pascall, sieht das Scheitern der Privatisierung nüchtern: "Ich bin zwar enttäuscht, habe aber gelernt, dass die Politik dieser Stadt schwer zu verstehen ist." Pascall bestätigte die weitere Gesprächsbereitschaft seines Unternehmens. Die Konditionen eines möglichen neuen Geschäfts müssten aber neu verhandelt werden.
Als "interne Angelegenheit ohne Bedeutung für unser Interesse" bewertet Pascall dagegen das Vorgehen der Kölner Staatsanwaltschaft gegen GAG und Grubo. In zwei Razzien wurden wegen des Verdachts der "bandenmäßigen Untreue und Geldwäsche" die Geschäftszentralen der Wohnungsbaugesellschaften und über 30 weitere Objekte durchsucht. Gegen 17 Personen wird ermittelt. Die GAG-Vorstände Burkhard von der Mühlen und Jürgen Noppel gelten als Beschuldigte. Die GAG soll bei neun Bauvorhaben in den letzten Jahren um mehrere hunderttausend Euro geschädigt worden sein. Die Beschuldigten sollen laut Staatsanwaltschaft in einem regelrechten Firmenkartell illegale Preisabsprachen getroffen, Firmenabrechnungen zu überhöhten Preisen abgerechnet und das Geld dann in die eigenen Taschen gelenkt haben. cgh
Privatisierung in Köln scheitert zum dritten Mal
Köln - Alles was in Köln zweimal stattgefunden hat, ist Tradition. Beim dritten Mal ist es Brauchtum. Gemäß dieser kölschen Lebensweisheit gehört seit dieser Woche auch das Scheitern des Verkaufs der städtischen Anteile an den Wohnungsbaugesellschaften GAG und Grubo zum Brauchtum der Domstadt. Denn der Rat der Stadt hat bereits zum dritten Mal innerhalb eines halben Jahres dem Verkauf der rund 40 000 Wohneinheiten an die Nomura-Tochter Terra Firma Capital Partners seine Zustimmung verweigert. Das Investment-Unternehmen hatte der hoch verschuldeten Domstadt 420 Mio. Euro für die Übernahme des Immobilienpakets geboten. Für das deutsche Tochterunternehmen der Terra, das bereits 8000 Eisenbahnerwohnungen in Deutschland übernommen hat, sollte das Kölner Immobiliengeschäft der Einstieg in weitere Transaktionen auf dem kommunal verwalteten Immobilenmarkt sein.
Nachdem die sicher geglaubte Privatisierung bei zwei Abstimmungen im Rat überraschend gescheitert war, weil Abweichler aus der CDU-FDP-Koalition dem Geschäft ihre Zustimmung verweigert hatten, war es zum Bruch des schwarz-gelben Bündnisses und zur ersten schwarz-grünen Koalition in einer deutschen Großstadt gekommen. In ihrem Koalitionsvertrag vereinbarten CDU und Bündnis 90 / Die Grünen, dass GAG und Grubo in städtischen Besitz verbleiben und durch höhere Gewinnabführungen zur Konsolidierung des Haushaltslochs (700 Mio. Euro) beitragen sollen.
Die nunmehr oppositionelle FDP rechnete sich in dieser Situation Chancen aus, einen erneuten Privatisierungsantrag erfolgreich durch den Rat zu bekommen. Zweieinhalb Stunden wurde leidenschaftlich gestritten. Dann lehnte die CDU denselben Privatisierungsantrag, für den sie vor Monaten noch so leidenschaftlich gekämpft hatte, zusammen mit den Grünen aus Rücksicht auf den Koalitionsvertrag ab.
Der Deutschland-Chef von Terra, David Pascall, sieht das Scheitern der Privatisierung nüchtern: "Ich bin zwar enttäuscht, habe aber gelernt, dass die Politik dieser Stadt schwer zu verstehen ist." Pascall bestätigte die weitere Gesprächsbereitschaft seines Unternehmens. Die Konditionen eines möglichen neuen Geschäfts müssten aber neu verhandelt werden.
Als "interne Angelegenheit ohne Bedeutung für unser Interesse" bewertet Pascall dagegen das Vorgehen der Kölner Staatsanwaltschaft gegen GAG und Grubo. In zwei Razzien wurden wegen des Verdachts der "bandenmäßigen Untreue und Geldwäsche" die Geschäftszentralen der Wohnungsbaugesellschaften und über 30 weitere Objekte durchsucht. Gegen 17 Personen wird ermittelt. Die GAG-Vorstände Burkhard von der Mühlen und Jürgen Noppel gelten als Beschuldigte. Die GAG soll bei neun Bauvorhaben in den letzten Jahren um mehrere hunderttausend Euro geschädigt worden sein. Die Beschuldigten sollen laut Staatsanwaltschaft in einem regelrechten Firmenkartell illegale Preisabsprachen getroffen, Firmenabrechnungen zu überhöhten Preisen abgerechnet und das Geld dann in die eigenen Taschen gelenkt haben. cgh
Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse in den Ermittlungen ?
Hmmm, Kurs stieg 10 Prozent in in 2 Tagen; weiss jemand, ob sich die politische Landschaft in Köln so geändert hat, daß man wieder über eine Übernahme spekulieren kann? Die Aktie erscheint noch immer günstig... Wer weiss mehr?
Waterkant
Waterkant
Es gibt neue Gerüchte um eine hohe Ausschüttung. Da die Kölner ja zu blöd waren, den Laden zu 33€ an die Japaner zu verkaufen, soll jetzt via Dividende Geld in den Säckel geschoben werden. 1,50€+X sind im Gespräch. Und das beschehrt
eine Divrendite bei einem Kurs von 17€ von knapp 10%. Seit die Gerüchte raus sind, wird fleissig gekauft. Nur fehlen auf diesem Niveau die Abgeber. Ja, und so verweise ich auf #41 dieses Threads. Kurs 20-22€ und dann Tiefschlaf. Schönes Rentenpapier mit vielen vielen Wohnungen als Sicherheit.
Gruss,
Snoopy9
eine Divrendite bei einem Kurs von 17€ von knapp 10%. Seit die Gerüchte raus sind, wird fleissig gekauft. Nur fehlen auf diesem Niveau die Abgeber. Ja, und so verweise ich auf #41 dieses Threads. Kurs 20-22€ und dann Tiefschlaf. Schönes Rentenpapier mit vielen vielen Wohnungen als Sicherheit.
Gruss,
Snoopy9
Hallo,
GAG Immobilien AG
- ISIN: DE0005863534 - WKN 586353 -
Köln
Veröffentlichung gemäß § 15 WpHG
GAG Immobilien AG Köln Die Gesellschaft hat im Wege einer Sale and Lease back-Transaktion 1.931 Wohnungen zum Preise von 107 Mio. EUR veräußert.
Der Vorstand
GAG Immobilien AG
- ISIN: DE0005863534 - WKN 586353 -
Köln
Veröffentlichung gemäß § 15 WpHG
GAG Immobilien AG Köln Die Gesellschaft hat im Wege einer Sale and Lease back-Transaktion 1.931 Wohnungen zum Preise von 107 Mio. EUR veräußert.
Der Vorstand
Und was das heisst, ist wohl jedem klar: DICKE AUSSCHUETTUNG
an die Aktionaere und somit v.a. an den Hauptaktionaer, die
Stadt Koeln. GAG, ein schoenes Rentenpapier...
an die Aktionaere und somit v.a. an den Hauptaktionaer, die
Stadt Koeln. GAG, ein schoenes Rentenpapier...
@ ALL
Im Juli müsste die "grosszügige" Dividende bekannt gegeben werden? Da die Stadt Köln es nötig hat und es wohl keine Verkäufe an Investoren gibt, muss sich anders bedient werden. Wer kennt Prognosen über die Höhe? Danke.
Waterkant
Im Juli müsste die "grosszügige" Dividende bekannt gegeben werden? Da die Stadt Köln es nötig hat und es wohl keine Verkäufe an Investoren gibt, muss sich anders bedient werden. Wer kennt Prognosen über die Höhe? Danke.
Waterkant
Schade, nach dem Ergebnis der Kommunalwahl dürfte die
Privatisierung endgültig auf absehbare Zeit nicht mehr
möglich sein.
Privatisierung endgültig auf absehbare Zeit nicht mehr
möglich sein.
Aus dem Kölner Stadtanzeiger von heute:
Stadtwerke sollen GAG und Grubo kaufen
VON PETER BERGER, 21.10.04, 08:15h
Vor den Koalitionsgesprächen mit der CDU setzt die SPD erste Akzente.
Der Vorschlag ist nicht neu, bereits im Mai 2003 hatte die SPD-Fraktion ihn als ihren Beitrag zur Haushaltskonsolidierung eingebracht. Jetzt wird der Verkauf der städtischen Anteile an den Wohnungsgesellschaften GAG und Grubo „ein wichtiger Bestandteil der Koalitionsgespräche mit der CDU“ sein, kündigte SPD-Fraktionschef Martin Börschel am Mittwoch an. Die Stadtwerke seien angesichts einer hohen Eigenkapitalquote von 62 Prozent durchaus in der Lage, die Anteile zu übernehmen.
Vorstellbar sei, die Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke, GAG und Grubo sowie die Gebäudewirtschaft unter einem Dach im Stadtwerke-Konzern zusammenzuführen. Eine Beteiligung privater Dritter sei durchaus möglich. Voraussetzung sei, dass „bei einer Übertragung der kommunale Einfluss auf den Wohnungsbestand und der soziale Zweck des Unternehmens erhalten bleiben“, so Börschel.
Den Verkauf städtischen Vermögens allein aus haushaltspolitischen Gründen lehne die SPD entschieden ab. „Wir werden kein Vermögen einsetzen, um damit kurzfristig Löcher zu stopfen“, so Börschel. Allerdings sei die Veräußerung städtischer Unternehmensbeteiligungen für die SPD „nicht generell ein Tabu“. So sei eine städtische Beteiligung an RWE, Netcologne oder der Kölner Außenwerbung mit der öffentlichen Daseinsvorsorge kaum mehr vereinbar: „Bei allen Verkäufen muss in erster Linie die Frage geklärt werden, ob sie der Stadt auch langfristig nutzen.“ Netcologne schreibe nach Jahren kommunaler Investitionen jetzt schwarze Zahlen. „Da ist es fraglich, ob wir uns zu diesem Zeitpunkt von dieser Unternehmung trennen sollten“, so Börschel.
Angesichts der schwierigen finanziellen Lage müsse man sich bei den Koalitionsgesprächen zunächst über „die Prioritäten städtischen Handelns für die nächsten Jahre“ verständigen. Die SPD habe das vor Jahresfrist als „Masterplan“ bezeichnet.
Die finanzielle Lage der Stadt Köln habe sich binnen Jahresfrist deutlich verschlechtert. „Damals sind wir davon ausgegangen, dass wir nach unserem Vorschlag jährlich statt 55 nur 35 Millionen Euro sparen müssen“, so Börschel. Das sei inzwischen Makulatur. Die Eckwerte hätten sich inzwischen stark verändert. Die Sparquote werde auch bei einer Übertragung von GAG und Grubo an die Stadtwerke um 30 Millionen Euro jährlich höher liegen. „Es sei denn, wir finden noch andere Möglichkeiten“, so Börschel.
Quelle: www.ksta.de
Stadtwerke sollen GAG und Grubo kaufen
VON PETER BERGER, 21.10.04, 08:15h
Vor den Koalitionsgesprächen mit der CDU setzt die SPD erste Akzente.
Der Vorschlag ist nicht neu, bereits im Mai 2003 hatte die SPD-Fraktion ihn als ihren Beitrag zur Haushaltskonsolidierung eingebracht. Jetzt wird der Verkauf der städtischen Anteile an den Wohnungsgesellschaften GAG und Grubo „ein wichtiger Bestandteil der Koalitionsgespräche mit der CDU“ sein, kündigte SPD-Fraktionschef Martin Börschel am Mittwoch an. Die Stadtwerke seien angesichts einer hohen Eigenkapitalquote von 62 Prozent durchaus in der Lage, die Anteile zu übernehmen.
Vorstellbar sei, die Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke, GAG und Grubo sowie die Gebäudewirtschaft unter einem Dach im Stadtwerke-Konzern zusammenzuführen. Eine Beteiligung privater Dritter sei durchaus möglich. Voraussetzung sei, dass „bei einer Übertragung der kommunale Einfluss auf den Wohnungsbestand und der soziale Zweck des Unternehmens erhalten bleiben“, so Börschel.
Den Verkauf städtischen Vermögens allein aus haushaltspolitischen Gründen lehne die SPD entschieden ab. „Wir werden kein Vermögen einsetzen, um damit kurzfristig Löcher zu stopfen“, so Börschel. Allerdings sei die Veräußerung städtischer Unternehmensbeteiligungen für die SPD „nicht generell ein Tabu“. So sei eine städtische Beteiligung an RWE, Netcologne oder der Kölner Außenwerbung mit der öffentlichen Daseinsvorsorge kaum mehr vereinbar: „Bei allen Verkäufen muss in erster Linie die Frage geklärt werden, ob sie der Stadt auch langfristig nutzen.“ Netcologne schreibe nach Jahren kommunaler Investitionen jetzt schwarze Zahlen. „Da ist es fraglich, ob wir uns zu diesem Zeitpunkt von dieser Unternehmung trennen sollten“, so Börschel.
Angesichts der schwierigen finanziellen Lage müsse man sich bei den Koalitionsgesprächen zunächst über „die Prioritäten städtischen Handelns für die nächsten Jahre“ verständigen. Die SPD habe das vor Jahresfrist als „Masterplan“ bezeichnet.
Die finanzielle Lage der Stadt Köln habe sich binnen Jahresfrist deutlich verschlechtert. „Damals sind wir davon ausgegangen, dass wir nach unserem Vorschlag jährlich statt 55 nur 35 Millionen Euro sparen müssen“, so Börschel. Das sei inzwischen Makulatur. Die Eckwerte hätten sich inzwischen stark verändert. Die Sparquote werde auch bei einer Übertragung von GAG und Grubo an die Stadtwerke um 30 Millionen Euro jährlich höher liegen. „Es sei denn, wir finden noch andere Möglichkeiten“, so Börschel.
Quelle: www.ksta.de
Soll wohl eine Fusion sein zw. Stadtwerke Wohnungsges. und GAG Konzern? Das war bereits mit der Grubo Übernahme nicht günstig für GAG.
Die kürzliche positive Einschätzung des NWI teile ich nicht, denn der Gewinn 2003 kam nur mit Hilfe eines großen Wohnungsverkaufs und entspr. Sondergewinnen zustande. Der Bestand wird zwar laufend etwas saniert, die Wohnungszahl sinkt jedoch dabei. Aufgrund der Struktur der Bestände sind keine nennenswerten Wertsteigerungen zu erwarten.
CU, goldmine
Die kürzliche positive Einschätzung des NWI teile ich nicht, denn der Gewinn 2003 kam nur mit Hilfe eines großen Wohnungsverkaufs und entspr. Sondergewinnen zustande. Der Bestand wird zwar laufend etwas saniert, die Wohnungszahl sinkt jedoch dabei. Aufgrund der Struktur der Bestände sind keine nennenswerten Wertsteigerungen zu erwarten.
CU, goldmine
Tag für Tag werden frühmorgens 100 Stückchen zu 17,40-17,50 gehandelt.
Wer weiß, was das bedeuten mag?
Wer weiß, was das bedeuten mag?
"Wer weiß, was das bedeuten mag ?"
Es bedeutet, dass die Kurse demnächst deutlich über 20 EUR liegen werden !
Es bedeutet, dass die Kurse demnächst deutlich über 20 EUR liegen werden !
was ist denn hier heute los???
mfg B.
mfg B.
hallo zusammen,
das wüßte ich aber auch gerne, was hier gerade los ist..die umsätze sind für gag in einer größenordnung, die einiges erwarten lassen, bin gespannt, was in den nächsten tagen bekannt gegeben wird. allen eine schöne woche
gruß
falke
das wüßte ich aber auch gerne, was hier gerade los ist..die umsätze sind für gag in einer größenordnung, die einiges erwarten lassen, bin gespannt, was in den nächsten tagen bekannt gegeben wird. allen eine schöne woche
gruß
falke
Hi,
die Aktien von GAG (586353) wurden heute in ein Musterdepot aufgenommen . . . falls ich hier überhaupt richtig bin . .
die Aktien von GAG (586353) wurden heute in ein Musterdepot aufgenommen . . . falls ich hier überhaupt richtig bin . .
danke für den tipp..weißt du zufällig auch in welches?
gruß
falke
gruß
falke
klar, hab die eine Mail geschrieben
Lieber Abonnent,
nach Versendung dieser E-Mail nehmen wir folgende Änderung in unserem Musterdepot vor.
Kauf
GAG Immobilien AG (WKN: 586353)
Anzahl: 1.200 Stück
Limit: 24,00
Börse: Frankfurt
Gültigkeit: 21.02.05
Erläuterung: Die genauen Hintergründe zu dieser Aktie erfahren Sie in unserer Ausgabe vom kommenden Mittwoch.
Ihr
Abo-Team
abo@derboersendienst.de
___________________
nach Versendung dieser E-Mail nehmen wir folgende Änderung in unserem Musterdepot vor.
Kauf
GAG Immobilien AG (WKN: 586353)
Anzahl: 1.200 Stück
Limit: 24,00
Börse: Frankfurt
Gültigkeit: 21.02.05
Erläuterung: Die genauen Hintergründe zu dieser Aktie erfahren Sie in unserer Ausgabe vom kommenden Mittwoch.
Ihr
Abo-Team
abo@derboersendienst.de
___________________
sogar mit limit 24..
da scheinen sie sich ihrer sache ja sicher zu sein..liegt immerhin 10% über Freitag-SK. man darf wohl gespannt sein
gruß
falke
da scheinen sie sich ihrer sache ja sicher zu sein..liegt immerhin 10% über Freitag-SK. man darf wohl gespannt sein
gruß
falke
Hallo @ll
den umsatzanstieg rein auf die meldung des börsendienstes zurückzuführen wage ich zu bezweifeln...(was aber eher für,als gegen das papier spricht)
mfg B.
den umsatzanstieg rein auf die meldung des börsendienstes zurückzuführen wage ich zu bezweifeln...(was aber eher für,als gegen das papier spricht)
mfg B.
da stimme ich dir zu...
die wahrheit dürfte wohl dazwischen liegen..immerhin wird der börsendienst auch gute gründe haben, warum er das papier aufnimmt und dabei noch nicht einmal streng limitiert..und mal ehrlich..wenn der börsendienst infos hat, dann kann man davon ausgehen, daß dieses wissen weitaus größeren personenkreisen zugänglich ist. warten wir mal ab, was der brief am mittwoch verkündet..so long
gruß an alle
falke
die wahrheit dürfte wohl dazwischen liegen..immerhin wird der börsendienst auch gute gründe haben, warum er das papier aufnimmt und dabei noch nicht einmal streng limitiert..und mal ehrlich..wenn der börsendienst infos hat, dann kann man davon ausgehen, daß dieses wissen weitaus größeren personenkreisen zugänglich ist. warten wir mal ab, was der brief am mittwoch verkündet..so long
gruß an alle
falke
In diesen Wert, an dem Ewigkeiten nix umging, dann plotzlich seit einigen Tagen ein paar Tausend Stueck und nun, heute, ueber 120.000 Stück umgehen, seine Leser mit Kauflimit 24(!) reinzujagen, das ist unmoralisch und riecht nach gepushe! ...Gruende am Mittwoch in dem Börsenbrief. Puh, ich glaube, die Börse hat es wieder mit vielen Lemmingen zu tun! Armes Deutschland!
hi zusammen,
weiß jemand, warum der börsendienst sich für ein Investment in Gag ausspricht?
Danke und viel glück
gruß
falke
weiß jemand, warum der börsendienst sich für ein Investment in Gag ausspricht?
Danke und viel glück
gruß
falke
Hallo,
habt ihr denn den Artikel vom Börsendienst gar nicht gelesen. Das hört sich alles sehr gut an und ist auch dementsprechend mit fundamentalen Daten belegt.
Daher vermute ich schon, dass diese Aktie nicht nur langfristig interessant sein dürfte, sondern auch auf kurze Sicht gesehen.
Lest euch den Artikel am besten mal durch!
habt ihr denn den Artikel vom Börsendienst gar nicht gelesen. Das hört sich alles sehr gut an und ist auch dementsprechend mit fundamentalen Daten belegt.
Daher vermute ich schon, dass diese Aktie nicht nur langfristig interessant sein dürfte, sondern auch auf kurze Sicht gesehen.
Lest euch den Artikel am besten mal durch!
mensch sepp,
das würden wir ja, wenn ihn mal jemand ins board reinstellen würde
gruß
falke
das würden wir ja, wenn ihn mal jemand ins board reinstellen würde
gruß
falke
Schöner Börsendienst-Artikel zu GAG, Kursziel 40 Euro auf sicht von 12 Monate . . . auch net schlecht . . . Muss ich mir mal überlegen. . . .
hmm wie viele Aktien gibs denn überhaupt von GAG ? weiss das jemand ??
hmm wie viele Aktien gibs denn überhaupt von GAG ? weiss das jemand ??
Hi,
die Marktkapitalisierung ist: 217,15 MIO EUR und etwa 15 % der Aktien sind im Streubesitz.
Die Entwicklung für heut gefällt mir schon mal.
Ich denke mal die 23,50 EUR wird heute noch genommen.
Dafür sind die Zahlen und die Prognose einfach zu gut. Siehe den Börsendienst-Bericht.
die Marktkapitalisierung ist: 217,15 MIO EUR und etwa 15 % der Aktien sind im Streubesitz.
Die Entwicklung für heut gefällt mir schon mal.
Ich denke mal die 23,50 EUR wird heute noch genommen.
Dafür sind die Zahlen und die Prognose einfach zu gut. Siehe den Börsendienst-Bericht.
Ist ja hochinteressant; Börsenbewertung 217 Mio.????
Bei welchem Kurs denn? Aktuell sicher deutlich höher!
Viel Spass beim korrekten Rechnen.
Kursziel 40? Wunschdenken!!!
Kenne den neuen Artikel zwar nicht, aber vielleicht verbreitet mal jemand die interessanten Ergüsse des Börsendienstes.
Dann geht die Weisheit auch auf den Rest der Welt über.
Bei welchem Kurs denn? Aktuell sicher deutlich höher!
Viel Spass beim korrekten Rechnen.
Kursziel 40? Wunschdenken!!!
Kenne den neuen Artikel zwar nicht, aber vielleicht verbreitet mal jemand die interessanten Ergüsse des Börsendienstes.
Dann geht die Weisheit auch auf den Rest der Welt über.
also Börsendienst meint die Fantasie liegt darin, dass GAG in einen REIT umgewandelt werden könnte, sobald die gesetzlichen Vorraussetzungen dafür in Deutschland gegeben sind. REITS werden zum NAV bewertet,bzw. oftmals auch darüber. Der NAV liegt akt. bei 35 €. Anstatt 0,50 cents Div. wären dann eine Ausschüttung für 2003 beispielsweise von 1,86 € möglich gewesen. d.h. zukünftig wesentlich höhere Ausschüttungen.Grdl. hierfür war eine Studie der solventis AG.
und nicht nur die REIT Geschichte bringt Fantasie sondern auch: wegen des eventullen Verkaufs der GAG könnte Geld in die leere Kölner Kasse fließen. Dafür sind wohl die CDU und FDP, Interessenten soll´s geben. Im April soll der neue Haushaltsplan präsentiert werden . . dieser könnte bereits dern Verkauf vorsehen. Bei einem Verkauf geht man deshalb von Kursen von über 32,00 Euro aus.
Morgen,
scheinbar verkauft da seit der Empfehlung gestern jemand massiv Stücke! Nach der Empfehlung von gestern ging es 10% runter, dann wieder rauf auf altes Niveau, und heute war jeder Trade ein - Trade, sprich es wurde ins BID geworfen....
scheinbar verkauft da seit der Empfehlung gestern jemand massiv Stücke! Nach der Empfehlung von gestern ging es 10% runter, dann wieder rauf auf altes Niveau, und heute war jeder Trade ein - Trade, sprich es wurde ins BID geworfen....
Ja freilich, aber dafür ist jetzt der Druck auch weg und 22 EUR ist definitiv ein sehr guter Einstiegskurs bei der Geschichte im Hintergrund.
Also ich denke mal, da ist noch viel Platz nach oben.
Also ich denke mal, da ist noch viel Platz nach oben.
Also ich hab mir vorhin auch mal den Börsendiest durchgelesen.
Das hört sich sehr viel versprechend an.
Ich denke auch, dass Kurse um die 30 EUR auf kurzer Sicht gesehen erreichen werden müssten zumal dass nicht wie bei anderen Papieren aus der Luft gegriffen ist, sondern eine fundamentale Entwicklung bevor steht.
Das hört sich sehr viel versprechend an.
Ich denke auch, dass Kurse um die 30 EUR auf kurzer Sicht gesehen erreichen werden müssten zumal dass nicht wie bei anderen Papieren aus der Luft gegriffen ist, sondern eine fundamentale Entwicklung bevor steht.
21 euro, was ist hier loß
Wo findet man denn die heisse Story??
Klar ist doch, daß hier wie in alten Zeiten des neuen Marktes die Lemminge abgekocht werden. Da spricht doch schon die Kurs- und Umsatzentwicklung eine allzu deutliche Sprache.
Wer verfügt denn über solche Stückzahlen in GAG-Papieren?.
Offenbar hat sich eine Adresse frühzeitig eine große Anzahl an Aktien beschafft, um sie mit einer Pusch-Story auf Leute zu verteilen, die nur die $-Zeichen sehen, aber die gesamte Situation bei der GAG nicht umfassend kennen.
Wenn wirklich eine gravierende positive Änderung anstünde, würde niemand die Stücke zu 22 Euro wegwerfen.
So long
Klar ist doch, daß hier wie in alten Zeiten des neuen Marktes die Lemminge abgekocht werden. Da spricht doch schon die Kurs- und Umsatzentwicklung eine allzu deutliche Sprache.
Wer verfügt denn über solche Stückzahlen in GAG-Papieren?.
Offenbar hat sich eine Adresse frühzeitig eine große Anzahl an Aktien beschafft, um sie mit einer Pusch-Story auf Leute zu verteilen, die nur die $-Zeichen sehen, aber die gesamte Situation bei der GAG nicht umfassend kennen.
Wenn wirklich eine gravierende positive Änderung anstünde, würde niemand die Stücke zu 22 Euro wegwerfen.
So long
Abwarten! Lies dir mal die Bewerung zu GAG durch!
Da kommt nochwas, wenn der Verkäufer "fertig hat"
Da kommt nochwas, wenn der Verkäufer "fertig hat"
mal einige anmerkungen...
" wenn man positive...", frontrunning ist immer ein thema, und uch bei GAG gab es sicher einige..das abschmieren heute ist aber meines erachtens eher auf Anleger zurückzuführen, die am Montag (nachdem sie e-mail bekommen haben)rein sind und nun nicht mit dem Kursverlauf zufrieden sind..wenn ich einen kurzfristigen zock suche, kann ich mein kapital nicht zwei tage in eine aktie legen, die nicht losspurtet..entweder man glaubt an die story oder nicht
meine persönliche Meinung:
GAG rückt ins Rampenlicht, Phantasie, vierter Anlauf in Köln, Medienfokus REITs allgemein, physische Substanz (ist auch mal nett)..kann warten, auch wenn mir ein direkter Ruck gen norden auch besser gefallen hätte
gruß
falke
" wenn man positive...", frontrunning ist immer ein thema, und uch bei GAG gab es sicher einige..das abschmieren heute ist aber meines erachtens eher auf Anleger zurückzuführen, die am Montag (nachdem sie e-mail bekommen haben)rein sind und nun nicht mit dem Kursverlauf zufrieden sind..wenn ich einen kurzfristigen zock suche, kann ich mein kapital nicht zwei tage in eine aktie legen, die nicht losspurtet..entweder man glaubt an die story oder nicht
meine persönliche Meinung:
GAG rückt ins Rampenlicht, Phantasie, vierter Anlauf in Köln, Medienfokus REITs allgemein, physische Substanz (ist auch mal nett)..kann warten, auch wenn mir ein direkter Ruck gen norden auch besser gefallen hätte
gruß
falke
# 82
Es gibt ja Leute die sollen Geld brauchen.
Andererseits wer kauft denn da auf einen Schlage 22 500 Aktien ? und etwas später noch mal 6 900 Stk. Das war ich nicht. Müssen also größere Adressen sein. 632 000 € waren mehr als die Hälfte des Tagesumsatzes.
Nach dem Rasanten Anstieg hat da halt einer Kasse gemacht.
Vielleicht fällt der Kurs ja auch heute weil die Heizkosten gestiegen sind.
Andererseits sind die zur Phantasie gehörenden Aspekte vorläufig erst mal Zukunftsmusik. REITs frühestens 2006, Verkauf Kölner GAG- Aktie reine Spekulation.
Egal, ich habe mir heute mal ein paar ins Depot gelegt.
Muß jeder selbst entscheiden was er tut.
mfg
Es gibt ja Leute die sollen Geld brauchen.
Andererseits wer kauft denn da auf einen Schlage 22 500 Aktien ? und etwas später noch mal 6 900 Stk. Das war ich nicht. Müssen also größere Adressen sein. 632 000 € waren mehr als die Hälfte des Tagesumsatzes.
Nach dem Rasanten Anstieg hat da halt einer Kasse gemacht.
Vielleicht fällt der Kurs ja auch heute weil die Heizkosten gestiegen sind.
Andererseits sind die zur Phantasie gehörenden Aspekte vorläufig erst mal Zukunftsmusik. REITs frühestens 2006, Verkauf Kölner GAG- Aktie reine Spekulation.
Egal, ich habe mir heute mal ein paar ins Depot gelegt.
Muß jeder selbst entscheiden was er tut.
mfg
19.04.2005 - GAG Immobilien kaufen
Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie GAG Immobilien (WKN 586353) zum Kauf
Bei der GAG Immobilien AG handle es sich um das größte Wohnungsunternehmen in Köln. Sie vermiete 39.000 eigene und 2.000 fremde Wohnungen - fast jeder 10. Bewohner der Domstadt gehöre zu ihren Kunden. Die operative Entwicklung der GAG könne sich sehen lassen: Von 2002 auf 2003 sei der Umsatz zwar nur um 0,7% auf 245 Mio. Euro gesteigert worden. Der Jahresüberschuss habe sich allerdings um 65% auf 27,1 Mio. Euro verbessert. Die für Juni angekündigten Geschäftszahlen sollten bestätigen, dass sich dieser positive Trend fortgesetzt habe.
Aber die eigentliche Fantasie komme von einer anderen Seite: Denn die Kassen der Stadt Köln, die noch rund 70% an der GAG halte, seien leer. Laut Berichten der Lokalpresse sollten bis zum Jahr 2008 über 870 Mio. Euro fehlen. Deshalb werde über den Verkauf der Anteile spekuliert - wieder einmal! Vor zwei Jahren sei dieses Thema bereits aktuell gewesen. Doch damals habe die Abstimmung im Rat nicht die erforderliche Mehrheit gebracht - zwei Stimmen hätten gefehlt. Allerdings hätten damals allein die Verkaufs-Spekulationen den GAG-Kurs kräftig nach oben getrieben. Genau das könnte schon bald wieder passieren. Denn es würden in Köln entscheidende Wochen anstehen, in denen der Haushaltsplan besprochen werde.
Mit der Veräußerung der Beteiligung (aktueller Börsenwert: 430 Mio. Euro) würden rund 300 Mio. Euro in den Stadtsäckel fließen - auf dem aktuellen Niveau: Allerdings seien deutliche Aufschläge zu erwarten, denn die Immobilien würden sich mitunter in exzellenter Lage befinden. Deshalb würden die Interessenten Schlange stehen. Branchenkenner würden von einem Verkaufspreis ausgehen, der mindestens bei 35 Euro und damit mehr als 50% über dem aktuellen Kurs liegen sollte. Voraussetzung sei allerdings die Zustimmung des Stadtrates für einen Verkauf. Hier könnte sich etwas tun, denn es solle bereits bei potenziellen Käufern vorgefühlt worden sein, wieviel ihnen die GAG-Anteile wert seien. Es gebe aber auch eine langfristige Fantasie bei GAG durch die für 2006 geplante Einführung von so genannten REITs in Deutschland: Dann könnte nämlich auch die GAG in einen solchen Real Estate Investment Trust, ein fondsähnliches, börsennotiertes Investmentinstrument, umgewandelt werden. Dessen Kernfunktion liege darin, Immobilien zu kaufen, zu verwalten und zu verkaufen und - jetzt komme der Clou - dabei keine Steuern zu zahlen. Im Falle einer Umwandlung wäre ein Kurssprung gerechtfertigt, der sich am inneren Wert des Unternehmens - der von Analysten zwischen 30 und 40 Euro gesehen werde - orientiere. Die GAG-Aktie biete also eine doppelte Sonderfantasie - für lang- und kurzfristige Anleger. Der Kurs sollte zudem durch das erfolgreiche Geschäft der günstig bewerteten Immobilienfirma nach unten abgesichert sein. Die GAG Immobilien-Aktie wird von den Experten von " ExtraChancen" zum Kauf empfohlen
Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie GAG Immobilien (WKN 586353) zum Kauf
Bei der GAG Immobilien AG handle es sich um das größte Wohnungsunternehmen in Köln. Sie vermiete 39.000 eigene und 2.000 fremde Wohnungen - fast jeder 10. Bewohner der Domstadt gehöre zu ihren Kunden. Die operative Entwicklung der GAG könne sich sehen lassen: Von 2002 auf 2003 sei der Umsatz zwar nur um 0,7% auf 245 Mio. Euro gesteigert worden. Der Jahresüberschuss habe sich allerdings um 65% auf 27,1 Mio. Euro verbessert. Die für Juni angekündigten Geschäftszahlen sollten bestätigen, dass sich dieser positive Trend fortgesetzt habe.
Aber die eigentliche Fantasie komme von einer anderen Seite: Denn die Kassen der Stadt Köln, die noch rund 70% an der GAG halte, seien leer. Laut Berichten der Lokalpresse sollten bis zum Jahr 2008 über 870 Mio. Euro fehlen. Deshalb werde über den Verkauf der Anteile spekuliert - wieder einmal! Vor zwei Jahren sei dieses Thema bereits aktuell gewesen. Doch damals habe die Abstimmung im Rat nicht die erforderliche Mehrheit gebracht - zwei Stimmen hätten gefehlt. Allerdings hätten damals allein die Verkaufs-Spekulationen den GAG-Kurs kräftig nach oben getrieben. Genau das könnte schon bald wieder passieren. Denn es würden in Köln entscheidende Wochen anstehen, in denen der Haushaltsplan besprochen werde.
Mit der Veräußerung der Beteiligung (aktueller Börsenwert: 430 Mio. Euro) würden rund 300 Mio. Euro in den Stadtsäckel fließen - auf dem aktuellen Niveau: Allerdings seien deutliche Aufschläge zu erwarten, denn die Immobilien würden sich mitunter in exzellenter Lage befinden. Deshalb würden die Interessenten Schlange stehen. Branchenkenner würden von einem Verkaufspreis ausgehen, der mindestens bei 35 Euro und damit mehr als 50% über dem aktuellen Kurs liegen sollte. Voraussetzung sei allerdings die Zustimmung des Stadtrates für einen Verkauf. Hier könnte sich etwas tun, denn es solle bereits bei potenziellen Käufern vorgefühlt worden sein, wieviel ihnen die GAG-Anteile wert seien. Es gebe aber auch eine langfristige Fantasie bei GAG durch die für 2006 geplante Einführung von so genannten REITs in Deutschland: Dann könnte nämlich auch die GAG in einen solchen Real Estate Investment Trust, ein fondsähnliches, börsennotiertes Investmentinstrument, umgewandelt werden. Dessen Kernfunktion liege darin, Immobilien zu kaufen, zu verwalten und zu verkaufen und - jetzt komme der Clou - dabei keine Steuern zu zahlen. Im Falle einer Umwandlung wäre ein Kurssprung gerechtfertigt, der sich am inneren Wert des Unternehmens - der von Analysten zwischen 30 und 40 Euro gesehen werde - orientiere. Die GAG-Aktie biete also eine doppelte Sonderfantasie - für lang- und kurzfristige Anleger. Der Kurs sollte zudem durch das erfolgreiche Geschäft der günstig bewerteten Immobilienfirma nach unten abgesichert sein. Die GAG Immobilien-Aktie wird von den Experten von " ExtraChancen" zum Kauf empfohlen
Prof. Otte-Kolumne: Kampf um die Deutsche Wohnen AG?
Quelle: Finanzen.net
10. Juni 2005
Nur weil Hedge-Fonds sich in einem bestimmten Sektor einkaufen, ist das noch lange nicht für den langfristigen Privatinvestor interessant. Auch - und gerade - Hedge-Fonds spekulieren und setzen auf Trends, selbst wenn bekannt ist, dass diese Trends fundamental nicht zu halten sind.
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
Deutsche Wohnen AG 628330 Kaufen Verkaufen Nachrichten
GAG Immobilien AG 586353 Kaufen Verkaufen Nachrichten
In der Technologieblase der neunziger Jahre konnte man mit Aktienemissionen sehr viel Geld verdienen, obwohl man genau wusste, dass die entsprechenden Unternehmen stark überbewertet waren.
Sehr geehrte Privatanleger,
Seit einigen Jahren erlebt Amerika in ausgewählten Märkten einen Immobilienboom, der stark an das Börsenfieber der neunziger Jahre erinnert. Häuser werden als Spekulationsobjekte gekauft und zum Teil in kürzester Zeit wieder verkauft. Das durchschnittliche Haus in Kalifornien – immerhin der sechstgrößten Wirtschaftsnation der Welt – kostete im Jahr 1997 186.450 Dollar. Heute kostet es erstaunliche 495.000 Dollar! Wenn Sie daran denken, wie billig das durchschnittliche amerikanische (Holz)-Haus gebaut ist, hat dieser Preis keine Relation mehr zum Wert und zu den möglichen Mieten. Auch diese Blase wird platzen – und dann sieht es wirklich schlecht aus für die amerikanische Wirtschaft. Bislang hat der allgemeine Anstieg der Häuserpreise auch dazu geführt, dass die Amerikaner in Summe trotz des Platzens der Börsenblase auf dem Papier nicht "ärmer" geworden sind, da zeitgleich zum Wertverlust in den Wertpapierdepots die Preise der eigenen Immobilie stiegen.
Seit einiger Zeit kaufen sich Hedge-Fonds und Finanzinvestoren verstärkt bei deutschen Wohnbeständen ein. Ich sehe die langfristige Entwicklung des deutschen Wohnimmobilienmarktes durchaus zwiespältig. Im internationalen Vergleich mögen deutsche Immobilien billig sein. Gemessen am Durchschnittseinkommen und den zu erzielenden Mieten sehe ich zwar keine Überteuerung, aber auch wenig echte Schnäppchen.
Vor zwei Wochen empfahl ich in einer Kurzanalyse Aktien der GAG Immobilien. Die GAG ist die gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft in Köln und hat 39.000 eigene Wohnungen im Bestand. Konservativ bemessen hat das Unternehmen einen Substanzwert von 800 Mio. Euro, wird von der Börse aber nur mit 400 Mio. bewertet. Da der Free Float (die frei zur Verfügung stehenden Aktien) gering ist, ist das Unternehmen derzeit für größere Finanzinvestoren uninteressant. Das eröffnet eine Chance für den Privatanleger.
Nun ist offensichtlich ein Bieterkampf um die Deutsche Wohnen AG entbrannt. Seit ich den CEO der Deutschen Wohnen AG, Andreas Lehner, im November 2004 interviewt und das Unternehmen vorgestellt habe, ist die Aktie der Deutschen Wohnen AG um 36 Prozent gestiegen. Die Finanzinvestoren Cerberus und Fortress wollen die Frankfurter Immobiliengesellschaft nun schlucken. Cerberus spricht wohl schon länger mit dem CEO der Deutsche Wohnen, nun hat anscheinend auch Fortress Interesse bekundet. Genau das würde ich mir als Investor in den nächsten Jahren natürlich auch für die GAG Köln wünschen.
Die Deutsche Wohnen ist aufgrund einer bilanziellen Entflechtung des Deutsche Bank Konzerns und durch den Verkauf von ca. 25.000 Wohnungen des Landes Rheinland-Pfalz sowie Werkswohnungen der ehemaligen Hoechst AG entstanden. Derzeit hat das Unternehmen ca. 23.000 Wohnungen im Bestand. Setzt man pro Wohnung 50.000 Euro an, betrüge der Wert ca. 1,15 Mrd. Euro. Zieht man hiervor die Finanzverbindlichkeiten von 250 Mio. Euro ab, so würde der Substanzwert des Unternehmens 900 Mio. Euro betragen. Damit wäre immer noch eine gewisse Sicherheitsmarge für ein Investment gegeben – vorausgesetzt, es lassen sich im Einzelverkauf 50.000 Euro pro Wohnung netto realisieren.
Die Spekulationsblase um Wohnungen entsteht in Deutschland vielleicht gerade. Noch sind die beiden Wohnimmobiliengesellschaften Deutsche Wohnen und GAG Köln relativ billig zu haben (wobei die Sicherheitsmarge bei GAG Köln mit 50 Prozent deutlich höher ist). Beide Gesellschaften bieten also immer noch eine Chance, an der Umgestaltung des Deutschen Immobilienmarktes mitzuverdienen. Vielleicht haben sich die Hedge-Fonds aber auch verkalkuliert – und es wird in Deutschland keine Umgestaltung des Immobilienmarktes und keine Spekulationsblase geben. In diesem Fall werden die Renditen mau ausfallen, die Investments selber sind aber durch ihre Substanz abgesichert.
Erfolgreiche Investments wünscht Ihnen
Ihr
Prof. Dr. Max Otte
Prof. Dr. Max Otte ist Herausgeber des PRIVATINVESTOR (www.privatinvestor.de) und Geschäftsführender Gesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Ziel des Instituts ist die Aktienanalyse und die Entwicklung von Aktienstrategien für Privatanleger.Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
Quelle: Finanzen.net
10. Juni 2005
Nur weil Hedge-Fonds sich in einem bestimmten Sektor einkaufen, ist das noch lange nicht für den langfristigen Privatinvestor interessant. Auch - und gerade - Hedge-Fonds spekulieren und setzen auf Trends, selbst wenn bekannt ist, dass diese Trends fundamental nicht zu halten sind.
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
Deutsche Wohnen AG 628330 Kaufen Verkaufen Nachrichten
GAG Immobilien AG 586353 Kaufen Verkaufen Nachrichten
In der Technologieblase der neunziger Jahre konnte man mit Aktienemissionen sehr viel Geld verdienen, obwohl man genau wusste, dass die entsprechenden Unternehmen stark überbewertet waren.
Sehr geehrte Privatanleger,
Seit einigen Jahren erlebt Amerika in ausgewählten Märkten einen Immobilienboom, der stark an das Börsenfieber der neunziger Jahre erinnert. Häuser werden als Spekulationsobjekte gekauft und zum Teil in kürzester Zeit wieder verkauft. Das durchschnittliche Haus in Kalifornien – immerhin der sechstgrößten Wirtschaftsnation der Welt – kostete im Jahr 1997 186.450 Dollar. Heute kostet es erstaunliche 495.000 Dollar! Wenn Sie daran denken, wie billig das durchschnittliche amerikanische (Holz)-Haus gebaut ist, hat dieser Preis keine Relation mehr zum Wert und zu den möglichen Mieten. Auch diese Blase wird platzen – und dann sieht es wirklich schlecht aus für die amerikanische Wirtschaft. Bislang hat der allgemeine Anstieg der Häuserpreise auch dazu geführt, dass die Amerikaner in Summe trotz des Platzens der Börsenblase auf dem Papier nicht "ärmer" geworden sind, da zeitgleich zum Wertverlust in den Wertpapierdepots die Preise der eigenen Immobilie stiegen.
Seit einiger Zeit kaufen sich Hedge-Fonds und Finanzinvestoren verstärkt bei deutschen Wohnbeständen ein. Ich sehe die langfristige Entwicklung des deutschen Wohnimmobilienmarktes durchaus zwiespältig. Im internationalen Vergleich mögen deutsche Immobilien billig sein. Gemessen am Durchschnittseinkommen und den zu erzielenden Mieten sehe ich zwar keine Überteuerung, aber auch wenig echte Schnäppchen.
Vor zwei Wochen empfahl ich in einer Kurzanalyse Aktien der GAG Immobilien. Die GAG ist die gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft in Köln und hat 39.000 eigene Wohnungen im Bestand. Konservativ bemessen hat das Unternehmen einen Substanzwert von 800 Mio. Euro, wird von der Börse aber nur mit 400 Mio. bewertet. Da der Free Float (die frei zur Verfügung stehenden Aktien) gering ist, ist das Unternehmen derzeit für größere Finanzinvestoren uninteressant. Das eröffnet eine Chance für den Privatanleger.
Nun ist offensichtlich ein Bieterkampf um die Deutsche Wohnen AG entbrannt. Seit ich den CEO der Deutschen Wohnen AG, Andreas Lehner, im November 2004 interviewt und das Unternehmen vorgestellt habe, ist die Aktie der Deutschen Wohnen AG um 36 Prozent gestiegen. Die Finanzinvestoren Cerberus und Fortress wollen die Frankfurter Immobiliengesellschaft nun schlucken. Cerberus spricht wohl schon länger mit dem CEO der Deutsche Wohnen, nun hat anscheinend auch Fortress Interesse bekundet. Genau das würde ich mir als Investor in den nächsten Jahren natürlich auch für die GAG Köln wünschen.
Die Deutsche Wohnen ist aufgrund einer bilanziellen Entflechtung des Deutsche Bank Konzerns und durch den Verkauf von ca. 25.000 Wohnungen des Landes Rheinland-Pfalz sowie Werkswohnungen der ehemaligen Hoechst AG entstanden. Derzeit hat das Unternehmen ca. 23.000 Wohnungen im Bestand. Setzt man pro Wohnung 50.000 Euro an, betrüge der Wert ca. 1,15 Mrd. Euro. Zieht man hiervor die Finanzverbindlichkeiten von 250 Mio. Euro ab, so würde der Substanzwert des Unternehmens 900 Mio. Euro betragen. Damit wäre immer noch eine gewisse Sicherheitsmarge für ein Investment gegeben – vorausgesetzt, es lassen sich im Einzelverkauf 50.000 Euro pro Wohnung netto realisieren.
Die Spekulationsblase um Wohnungen entsteht in Deutschland vielleicht gerade. Noch sind die beiden Wohnimmobiliengesellschaften Deutsche Wohnen und GAG Köln relativ billig zu haben (wobei die Sicherheitsmarge bei GAG Köln mit 50 Prozent deutlich höher ist). Beide Gesellschaften bieten also immer noch eine Chance, an der Umgestaltung des Deutschen Immobilienmarktes mitzuverdienen. Vielleicht haben sich die Hedge-Fonds aber auch verkalkuliert – und es wird in Deutschland keine Umgestaltung des Immobilienmarktes und keine Spekulationsblase geben. In diesem Fall werden die Renditen mau ausfallen, die Investments selber sind aber durch ihre Substanz abgesichert.
Erfolgreiche Investments wünscht Ihnen
Ihr
Prof. Dr. Max Otte
Prof. Dr. Max Otte ist Herausgeber des PRIVATINVESTOR (www.privatinvestor.de) und Geschäftsführender Gesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Ziel des Instituts ist die Aktienanalyse und die Entwicklung von Aktienstrategien für Privatanleger.Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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