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    Wohin geht der EURO/USD ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.07.01 11:57:20 von
    neuester Beitrag 12.10.02 12:22:06 von
    Beiträge: 38
    ID: 444.127
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 11:57:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zur weiteren Entwicklung des EURO möchte ich folgende Anmerkungen machen.

      1. Die EZB will einen festeren Euro.
      2. Die USA überdenkt offenbar ihre "Politik des starken $".
      3. Der Kapitalzufluß in den Dollarraum könnte stocken.
      4. Die Zentralbanken der Welt besitzen Dollarreserven im
      Überfluß und eindeutig zu wenig Euroreserven.
      5. Das Sentiment ist negativ.
      6. Der EURO ist fundamental unterbewertet.

      Diese Gründe werden eingerahmt durch eine unglaublich gute technische Situation. Wer hat schon mal so eine schöne Bodenbildung gesehen?

      Hieß es nicht immer, daß Interventionen nur nachhaltig wirken würden, wenn ein Boden gebildet sei?

      Ich rechne fest mit 0,90 in der nächsten Woche.

      Macht euch keine Sorgen über die vielen negativen Faktoren, die in den Medien genannt werden. Das liest sich bald ganz anders. Nicht vergessen: Die Kurse machen die Nachrichten.

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 12:30:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Langfristig haben die Spekulanten immer gegen die Interventionen verloren. Der Euro ist absolut unterbewertet und dürfte sich explosionsartig erholen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 13:34:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      1. Die EZB will einen festeren Euro.

      mit ihrem gerede haben sie sehr viel zum absturz beigetragen. ich bezweifle noch immer daß ein wirklich starker euro (bei 1,2 !) erwünscht ist.

      2. Die USA überdenkt offenbar ihre "Politik des starken $".

      Das wäre eine chance für den euro - die einzige. bloß - die usa haben keinen wirklichen grund dazu, wegen 3.

      3. Der Kapitalzufluß in den Dollarraum könnte stocken.

      nicht solange die wirtschaft besser läuft als woanders und der dollar stark ist (deshalb werden sie auch die politik nicht ändern)

      4. Die Zentralbanken der Welt besitzen Dollarreserven im
      Überfluß und eindeutig zu wenig Euroreserven.


      wozu auch - haben sich verluste erspart.

      5. Das Sentiment ist negativ.

      zur zeit wohl kaum. jeder geht von einer erholung des euro aus.


      6. Der EURO ist fundamental unterbewertet.

      das übliche gebet - wird kaum jemals begründet.

      Diese Gründe werden eingerahmt durch eine unglaublich gute technische Situation. Wer hat schon mal so eine schöne Bodenbildung gesehen?

      ja, 1999 und 2000 bei $/€

      die übliche sommerrallye des euro. 0,90 ist möglich - mehr will wahrscheinlich niemand. danach - 0,7x, speziell wenn die us-wirtschaft sich wieder erfängt- und öl wieder teurer wird. wenn nicht, dann gold kaufen. die chance daß europa sich besser entwickelt als die usa gibt es zur zeit nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 16:32:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      zu 3.
      3. "Der Kapitalzufluß in den Dollarraum könnte stocken.

      TUT ER BEREITS: SEIT RUND 4 WOCHEN FINDET EINE DEUTLICHE UMSCHICHTUNG STATT: ZUGUNSTEN DES EUR ; DES GBP UND DES JPY: ALLES GEGEN DEN USD !!!

      m.M. ein deutliches Zeichen, daß die letzte Kursbewegung keine Eintagsfliege bleibt.

      Wichtig ist, das wir zügig über die 0,8890/0,8900 kommen.

      Regards Marc
      http://www.fxmarkets.de
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 18:05:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke für die ausführliche Entgegnung Big_Mac.

      Gerne möchte ich noch folgendes anfügen zur mittelfristigen
      Situation des Dollar:

      Seit Jahren fließt Kapital in die USA. Mittlerweile gehören
      40% der Staats- und Unternehmensanleihen Ausländern. Zumindest die Zinsen werden wohl repatriiert.
      Ohne diese Kapitalzuflüsse hätte der Dollar längst abwerten müssen, weil sonst das LB-Defizit nicht finanziert werden könnte.

      Um den jetzigen $-Kurs zu halten bedarf es weiterhin eines Nettokapitalimportes seitens der USA.

      Was ist aber, wenn die positiven Renditeerwartungen der Investoren auf neutral oder negativ drehen?


      Zur kurzfristigen Situation des Dollar noch dies:

      Der Dollar reagiert nicht mehr auf positive Meldungen.
      1. Der Rückgang des Lb-Defizits. (m.M. nach J-Curve-Effekt)
      2. Gestrige Kommentare des Finanzministers.


      Vor einiger zeit noch hätten diese Meldungen den euro um 1-2Cent nach unten gedrückt. Es passierte aber nichts.


      :)

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      Avatar
      schrieb am 25.07.01 18:31:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ tin

      das kapital ist aus gutem grund in die USA geflossen. das umfeld ist einfach besser - und scheint es auch zu bleiben, zumindest bis es wieder regierungswechsel in europa gibt.
      europa hat viel zu viele strukturschwächen - zum beispiel die ganzen ausgleichszahlungen. was im falle der erweiterung passiert weiß auch noch niemand ganz genau.

      es ist sehr wahrscheinlich daß sich die amerikanische wirtschaft zuerst erholt - wann immer das auch passiert.

      bez. bonds: die USA haben einen budgetüberschuss ! und einen sehr großen markt für corporate bonds.

      lg :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 20:21:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      In den corporate bonds liegt auch eine große Gefahr,
      weil immer deutlicher wird,
      das viele Unternehmen ihre Zinsen nicht bedienen werden können.

      Jedenfalls gibt es in Europa keine Panik vor einer Rezession,
      im Gegensatz zu den USA, wo Herr Greenspan
      um jeden Preis eine vermeiden will.

      Das ist die 1-Billion-Dollar-Frage!

      Warum eigentlich?

      Warum mischt sich in der angeblich so freien Wirtschaft
      die Fed seit einigen Jahren immer wieder in das
      Marktgeschehen ein?

      Ein längerfristiger postiver Effekt bleibt mir verborgen.
      Es ist alles nur trendverstärkend,
      nun leider auch in die "falsche" Richtung,
      weil die Wirtschaft zu lange mit viel Geld (Schulden!)
      am laufen gehalten wurde.

      Nur aus der Situation heraus ist die wirtschaftliche Lage besser,
      ob sie schnell wieder besser wird als in Europa,
      wage ich zu bezweifeln...
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 21:34:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      pardon, was die wirtschaftliche entwicklung betrifft sitzen wir in europa in einem ziemlich brüchigen glashaus.

      die prognosen gehen rapide nach unten ! wo sind die 3% wachstum von denen ende 2000 so großartig geredet wurde?
      :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 21:52:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Pah, Wachstum, alle schauen immer nur auf das Wachstum...
      :rolleyes:


      Was meinst du wohl, warum in den Zielbedingungen unserer Wirtschaft
      das magische Viereck las theoretisches Ziel anvisiert wird?

      Auch wenn nicht alle Ziele gleichzeitig erreicht werden können,
      so ist doch auf alle Ziele zu achten.

      Also, wie war das noch?

      stetiges, beständiges Wirtschaftswachstum <----> stabiles Preisgefüge


      Außenwirtschaftliches Gleichgewicht <----> hoher Beschäftigungsstand


      Welche Ziele werden in den USA zur Zeit erreicht,
      bei welchen wird eine negative Entwicklung bewußt igorierend in Kauf genommen?


      Wieso ist in Europa alles anders,
      aber deswegen nicht alles schlecht?
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 19:12:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wo sind denn nun meine virtuellen Gegner hin?


      :laugh:


      Warte auf Antwort!
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 14:34:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Eurofans,

      ich habe diesen Beitrag beim `technical investor` gefunden:


      Global Markets: USD versus EUR
      von Thomas Theuerzeit, Volksbank in Stuttgart AG

      Kurz vorweg: wir halten weiterhin an unserer Prognose fest, dass bis Ende diesen Jahres die Parität von US-Dollar
      und der europäischen Gemeinschaftswährung Euro sehr realistisch ist. Ein Blick auf den Kursverlauf im mittleren
      Zeitfenster (weekly) untermauert einmal mehr unsere Aussage.

      Die Entwicklung zeigt, dass sich mit dem jüngsten Kursrutsch ein Doppeltief um das Niveau von 0,8290 und
      0,8390 USD ausgebildet hat. Gerüchten zur Folge, hatte die Europäische Zentralbank zugunsten des Euros
      interveniert Es waren große Adressen im Markt, die größere Mengen Dollar gegen Euro verkauften. Bestätigt
      wurden die Gerüchte indes nicht. Intervention hin oder her - Fakt ist, es scheint sich ein Doppelboden ausgebildet
      zu haben, die Ausgangsbasis für weitere Kursanstiege sein sollte.

      Von Seiten der Elliott-Counts wird die positive Einschätzung ebenfalls getragen. So ist der übergeordnete
      Abwärtsimpuls seit 1998 in eine fünfteilige Struktur aufgeteilt. Gemäß dem Regelwerk sind von dieser Seite (fast)
      alle Bedingungen erfüllt. Ausnahmen bestätigen dabei natürlich, wie so oft, die Regeln. Sehr deutlich ist auch der
      Trendlinienbruch von Anfang diesen Jahres zu erkennen, als wir die Impulswelle 4 sahen. Das ist nichts
      ungewöhnliches. Die Welle 4 führt sehr oft zu einem Trendlinienbruch, bevor es im Anschluss in die Welle 5
      übergeht, die für gewöhnlich dann noch einmal sehr dynamisch verläuft.

      Der jüngste Aufwärtsimpuls war der Beginn einer übergeordneten Korrekturwelle A, von einer vermutlichen ABC
      Bewegung. Diese wird dem Regelwerk zur Folge mindestens die letzte Welle - hier die 5 - komplett korrigieren.
      Das entspräche in etwa einem Niveau von 0,9523 - 0,9640 USD. Dort befinden sich allerdings knackige Hürden,
      die einen weiteren Anstieg zunächst verhindern sollten.

      Von Seiten der Markttechnik ist der Trendfolger MACD bereits seit Mitte letzten Jahres positiv divergent. Aktuell
      steht er im mittleren Zeitfenster wieder vor einem Kaufsignal, was unsere Annahme ebenfalls untermauert.
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 17:47:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      hoffen wir mal, daß er recht behält.

      rein intuitiv würde ich eher mit einem Rückgang unter 0,85 rechnen,
      aber ich täusche mich in dieser Beziehung gerne.
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 19:37:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ sittin bull

      keine panik, ich komme schon nicht abhanden.

      nehmen wir deine 4 ziele:
      stetiges, beständiges Wirtschaftswachstum <----> stabiles Preisgefüge
      Außenwirtschaftliches Gleichgewicht <----> hoher Beschäftigungsstand

      die USA stehen bei 3 davon mehr oder weniger gut da - und die handelsbilanz wird in dollar bezahlt.

      europa dagegen kämpft bei den 3 ganz gewaltig. sollte die opec mit dem ölpreis wieder erfolgreich sein, gute nacht inflation.und wenn auch noch die USA-wirtschaft tatsächlich schrumpfen sollte, dann gute nacht handelbilanz.

      übrigens - die firmen werden alles tun um zumindest die zinsen zu zahlen. und die anleiheschuldner laufen nicht so schnell zum konkursrichter. bei den bankschulden der europäischen firmen ist das nicht so sicher. und bei unseren dauernd steigenden staatsschulden bin ich nicht so sicher daß sie mit geld das noch etwas wert ist gezahlt werden.

      @btrend

      ich liebe die e-waves. hinterher kann man ALLES damit erklären. und daß der euro stark ist hören wir auch schon lange. tatsächlich wird er irgendwann (hoffentlich) wieder steigen. und alle die das schon seit 1,0 behaupten werden in triumphgeheul ausbrechen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 23:08:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      auch ich will gerne hoffen, daß der € bis jahresende kurse zwischen 0,93 und 0,95 erreicht.
      alleine aus sicht der "contrary opinion" sollte einiges dafür sprechen.
      die extrem hohe volatilität, die wie auch heute wieder gesehen haben - hoch auf 0,88, runter
      bis auf 0,8725, um bis handelsschluß auf fast 0,878 zu steigen - beweist, daß hier einiges im
      gange ist.
      mich würde interessieren, wie gerade diese volatilität hier im board eingeschätzt wird.

      vorab danke für die beiträge.

      schönes wochenende, chameleons
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 00:53:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      @big_mac

      Meiner Einschätzung ist, dass bislang viel zu viele
      der massiven Spinmeisterei der wallstreet
      Goebbels( böse, aber m.E. angemessen) reinfallen, incl.
      der Devisenhändler. Das hält den Dollar oben. Fragt
      sich wie lange die das Spiel noch treiben können.
      Noch folgen die Anleger gehorsam ihrer Suggestivkraft
      ( s. hochgradig bullige Stimmung an den Aktienmärkten seit
      Frühjahr ) und der Glaube an die Zauberkräfte unseres
      Senkers Al G. ist ungebrochen

      Die europäische Wirtschaft ist träge und löst bei kaum einem
      von uns Begeisterung aus; allerdings wird sie gemessen an dem jahrelang aufgebauten Hype der Amis und gibt aus diesem Grund ein noch viel schlechteres Bild ab, als
      wenn sie mit der amerikanischen Wirklichkeit verglichen
      würde.
      Doch: Ende der achtziger Jahre war Japan das
      Mass aller Dinge; das sollte einem zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 01:06:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      @chameleons

      solche Schwankungen sind normal; ich würde da nix reinlesen.
      Devisenmärkte sind nun mal von Haus aus weitaus
      volatiler als Aktien. Interessant is eigentlich nur,dass
      der Dollar seit kurzem schwächelt. Möglicherweise
      kündigt das die Trendwende an.
      Aber wer weiss; heute las ich den nicht ganz ernstgemeinten
      Vorschlag, zur Rettung der amerikanischen Konjunktur sollte
      man kostenlos Kreditkarten an eine Mrd. Chinesen
      austeilen. Verrückt genug wären sie, die Amis.
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 17:24:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Soll man jetzt Call auf Euro kaufen oder noch abwarten bis der Euro über 0,89 steigt? Wer kann mir einen guten Call Euro /$ empfehlen?
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 11:49:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Ken_Meyer

      Ist schon unglaublich, du hast mir mal wieder die Worte aus dem Mund genommen
      ;)


      Übrigens gibt es in der Geschichte der Menschheit immer wieder das gleiche Phänomen.

      Das auffällige Verhaltensmuster, das man in den USA erkennt,
      ist in dem Märchen " Der Rattenfänger von Hameln " gut beschrieben worden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 11:35:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bleibt die Frage, wann der Markt erkennt, daß alle in den
      Berg gefolgt sind und das Tor sich schloß und keiner mehr rauskam.
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 12:48:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      @laris

      Von OS sollte man im Devisenmarkt grundsätzlich die Finger
      weglassen. Reine Abzocke, Bank gewinnt meistens.

      Such Dir nen guten online Forex-Retailer.
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 19:32:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      auf Sentix.de wird dargestellt, daß der €-optimismus mittlerweile besorgniserregende
      höhen erklommen hat. und prompt verliert der € gegenüber dem $ an fahrt. wenn nicht
      schleunigst die 0,88 überschritten werden, dürfte es das für`s erste gewesen sein.
      dann sinkt der € wieder deutlich unter die 0,87.
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 21:18:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ken_meyer
      Der Euro befindet sich kurzfristig in einem Aufwärtstrend. Darum ist es ideal einen Call Euro /$ zu kaufen. Laut Chart gibt es Potential bis 0,91.
      Weil der Euro gegenüber dem Yen steigt, warum sollte er nicht diese Bewegung auch gegenüber dem $ machen ?
      Die vielen Zinssenkungen werden früher oder später Wirkung zeigen.
      W:O
      Noch ein kleiner Move bis über 109 und dann steht eine kleine Zwischenkorrektur auf der Tagesordnung (106.90). Sofern der Support 105.65 hält, stehen weiteren Höherbewertungen nichts im Weg.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 10:28:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Euro nimmt heute seinen 2.Anlauf auf die 0,88.

      Keine Reaktion aud die schlechten US-Wachstumszahlen am Freitag, keine Reaktion auf das schlechte Verbrauchervertrauen gestern, aber einen satten Kursschub seit heute nacht in Tokio.

      Die Arbeitsmarktdaten USA am Freitag werden wohl sehr schlecht werden.

      Meine Prognose lautet weiterhin 0,90 bis Freitag.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 12:33:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      und morgen ist EZB-Sitzung ...
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 13:18:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      @laris

      egal welche Erwartungen man bez. Kursverlauf hat, mit OSSIS auf Devisen zu spekulieren ist ganz gewiss nicht das Cleverste. Das ist ein freundlich gemeinter Ratschlag( obwohl ich nicht von der Caritas bin :) )

      @chameleons

      Dazu fällt mir bloss ein: Hin und her macht Taschen leer.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 19:22:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Ken_meyer

      da hast Du schon recht. ich verstehe allerdings nicht ganz, was das mit meiner
      einschätzung zum €/$-verlauf zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 20:13:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      @chameleons

      im Klartext soll das heissen: Sentiment ist kurzfristig
      und ziemlich flüchtig. Ich hab für den Dollar langfristig,
      den Daumen gesenkt und nur diese Perpektive zählt für mich.
      Wenn man anfängt zu traden ( ohne professionellen
      Background und ebensolches Equipment ) ist man zum
      Scheitern verurteilt. Im christlichen Sinne ist das natürlich "gutes Tun", denn man macht seinen
      Banker glücklich ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 20:28:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      deshalb lieber mit langfristigen Calls arbeiten.

      Auf diesem weg hat man wenigstens noch die Chance, eine
      Entwicklung auszusitzen, die sich vielleicht entgegen
      der vom einem erwarteten verhält, wenn man denn immer
      noch von der seinigen überzeugt ist.
      Oftmals ist gerade bei Devisen der Zeitpunkt, wann die
      Erwartung sich erfüllt nur schwer einzuschätzen.

      Gruß Poet
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 21:49:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Ken_meyer

      dann stimme ich Dir natürlich voll und ganz zu.
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 02:21:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      poet:

      Falsch! Auch Langläufer führen nicht zum Ziel!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 08:39:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      @lya

      Ist die Frage, was für ein Ziel man verfolgt.
      Für mich heißt dieses Gewinn zu erzielen und
      das habe ich mit dieser Strategie für mich
      nun mehrmalig erreicht.

      Aber dazu hat vielleicht jeder seine eigenen Erfahrungen.

      Gruß Poet
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 09:48:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der Euro schließt auf dem höchsten Stand seit Anfang Mai.

      Der Chart ist für einen Techniker ein Leckerbissen. Dies soll bedeuten, daß weiterhin eine deutliche Aufwärtsbewegung zu erwarten ist, wobei die Ursache eine Schwäche des Dollars ist und keine Eurostärke.

      Der Dollar reagiert nicht mehr auf positive Nachrichten.
      Die Arbeitsmarktdaten waren ja besser als erwartet.

      Am Montag kommen Produktivitätszahlen aus den USA.
      Dann könnte es rund gehen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 10:41:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      Euro long könnte uns noch viel Freude machen; da die
      Amis noch jede Menge Leichen im Keller haben und das
      pfeifen die Spatzen noch nicht von den Dächern.

      Die Ausländer, die nahezu ein Drittel des Invstitionsvolumens an den US-Märkten halten, werden
      Charts, Sentiments, Technik etc ppp nicht die Bohne
      interessieren, wenn sie erkennen, dass sie retten müssen
      was zu retten ist.
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 15:04:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      aus der heutigen ausgabe der FAZ:
      folgt man den chart-technikern kommt es in den nächsten tagen zu einem "showdown" zwischen $ und €.
      denn nach dieser analyse kommen sich zwei wichtige trendlinien gegenseitig ins gehege: einerseits
      der langfristige abwärtstrend des €, der bei 0,8855$ einen starken widerstand bildet; andererseits der
      seit etwa einem monat intakte kurzfristige aufwärtstrend, der den € schon bis auf 0,8842$ hat steigen
      lassen. welcher der beiden trends sich durchsetzt, wird entscheidend von den konjunkturdaten abhängen,
      die in den nächsten tagen veröffentlicht werden.

      @ Ken_meyer

      interessant ist auch die umgekehrte sichtweise derer, die long im $ sind und auf dicken kursgewinnen
      sitzen. wie werden die wohl die chancen betrachten, daß der $ ihnen noch mehr einbringt, nachdem er
      jahrelang, getragen von einer starken us-konjunktur, aufgewertet hat ?
      wenn Du, wie Du bereits angedeutet hast, an kurzfristigen einschätzungen nicht interessiert bist, wie
      versuchst Du denn aus einer möglichen €-aufwertung kapital zu schlagen (außer mit optionsscheinen, denn
      die sind ja laufzeitbedingt eher kurzfristiger natur)?
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 19:04:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      @chameleons

      Ganz einfach: an der Forex, Dollar short/ CHF long.
      Das predige ich ja vollkommen selbstlos schon den halben
      Thread lang, und keiner will`s wissen :(
      Bspw. bei Oanda (http://fxtrade.oanda.com/)
      sind die einzigen TX-Kosten der spread beim €/$ Paar
      zwischen 3 und max. 10 pips am WoEn. Man kann 24x7x365 handeln und die Margin beträgt 5%( also ein max. Hebel von 20 ); selbstredend gibt es keinen Zeitwert wie bei OS und keine Brokerkosten und der Minimumeinsatz ist $1! Ausserdem werden fortlaufend Zinsen gutgeschrieben.
      Die bieten die Handeloberfläche auch als online-Spiel
      mit fiktiven $100.000 Startkapital an, damit man sich mit dem Handwerkszeug vertraut machen kann.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 15:16:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Positive Seitwärtsbewegung nach den US-Zahlen. Meine Prognosse sind die 0,90 ind den nächsten 4 Wochen
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 20:00:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich fahr nach Kuba in 4 Wochen, hoffentlich geht meine Spekulation auf,
      mit dem Geld-Tausch so lange wie möglich zu warten.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 12:22:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      UP


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      Wohin geht der EURO/USD ???