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    w:o-Interview: Infineon-Chef Schumacher sieht Halbleitermarkt langfristig weit vorne - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.01 15:27:49 von
    neuester Beitrag 14.08.01 23:11:33 von
    Beiträge: 20
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      Avatar
      schrieb am 27.07.01 15:27:49
      Beitrag Nr. 1 ()

      Infineon-Vorstandschef Dr. Ulrich Schumacher muss derzeit mit seinem Unternehmen der konjunkturellen Schwäche der Märkte Tribut zollen. Im Gespräch mit wallstreet:online erläutert Schumacher Gegenwart und Zukunftsperspektiven des Unternehmens. Der zyklische Halbleitermarkt wird seiner Meinung nach wieder stark aufkommen.

      ?: Infineon hat vor knapp drei Wochen eine Kapitalerhöhung erfolgreich durchgeführt. Nach dem Kurssturz der vergangenen Monate haben vor allem institutionelle Anleger großes Interesse gezeigt. Wird sich der Kurs ihrer Aktie vor diesem Hintergrund stabilisieren und auch deutlich erholen können?

      Schumacher: Wir sind zufrieden mit der Kapitalerhöhung und haben uns über die starke Nachfrage gefreut. Das Ergebnis beweist das Vertrauen, das die Investoren in Infineon haben. Die künftige Entwicklung unseres Kurses ist allerdings nicht allein von unserer Kapitalerhöhung abhängig, sondern muss im Zusammenhang mit dem gesamten Marktumfeld gesehen werden – und im Halbleitermarkt ist die Visibilität derzeit relativ gering. Wir sind jedoch davon überzeugt, den Anlegern ein attraktives Papier zu bieten.

      ?: Welche konkreten Pläne haben Sie mit dem Milliarden-Zufluss aus der Kapitalerhöhung?

      Schumacher: Die Erlöse wollen wir für künftige Technologie-Investitionen einsetzen und unsere finanzielle Flexibilität für Akquisitionen erhöhen. Ein wichtiges Investitionsprojekt ist hier beispielsweise der Ausbau unserer technologischen Führungsposition bei der 300mm-Fertigungstechnologie. Außerdem planen wir mit den Erlösen einen Teil der kurzfristigen Verbindlichkeiten zu begleichen.

      ?: Bereits zu Jahresbeginn haben Sie eine Umstrukturierung des Konzerns angekündigt. Dabei sollte der Umsatzanteil der Speicherchip-Produktion bis zum Jahr 2002 auf 30% heruntergefahren werden. Wie beurteilen Sie das bisher Erreichte? Wie hoch ist der Speicherchip-Anteil noch?

      Schumacher: Wir haben uns bereits zunehmend auf Bereiche wie den Kommunikationssektor konzentriert, in dem wir unser Portfolio mit den Akquisitionen von Savan, Ardent und erst kürzlich Catamaran wertvoll und konsequent erweitert haben. Bezüglich des Anteils der Speicherprodukte kann ich Ihnen sagen, dass in dem Ende Juni abgelaufenen dritten Quartal unseres Geschäftsjahres der Speicheranteil am Gesamtgeschäft nur etwa 26 Prozent vom Umsatz beträgt, wobei dieser Rückgang überproportional ist aufgrund der weiteren Abschwächung des Speichermarktes und niedrigerer Preise.

      Aber auch bei einer Erholung des Speichermarktes werden wir vor allem wegen unseres starken Kommunikationsgeschäfts die angestrebte Umsatzverteilung erreichen. Während unser ausgeglichenes Portfolio im zweiten Quartal noch der Schwäche am Speichermarkt erfolgreich entgegenwirken konnte, hat der Markteinbruch in der Telekommunikation dies allerdings im dritten Quartal nicht mehr zugelassen.

      ?: Wie entwickeln sich in diesem Jahr die Geschäftsfelder Drahtgebundene Kommunikation, Sicherheits- und Chipkarten-ICs sowie Automobil- und Industrieelektronik?

      Schumacher: Nachdem sich der Umsatzrückgang in den ersten beiden Quartalen auf die Bereiche drahtlose Kommunikation und Speicherbausteine beschränkt hat, sind nun auch die Bereiche drahtgebundene Kommunikation sowie Sicherheits- und Chipkarten ICs betroffen. Dies ist vor allem auf einen deutlichen Rückgang der Nachfrage, niedrigere Preise sowie die Verschiebung und Stornierung von Aufträgen zurückzuführen. Im Gegensatz hierzu ist unser Bereich Automobil- und Industrieelektronik weiter sehr erfolgreich auf Basis der kontinuierlichen Nachfrage in diesem Segment.

      ?: Werden Sie zum Ende des Jahres hin die Schwäche der Speicherchip-Sparte auffangen können und für die Rückkehr in die Gewinnzone sorgen?

      Schumacher: Die Marktbedingungen für Speicherprodukte bleiben schwierig. Und in diesem Segment ist die Visibilität traditionell sehr gering, so dass langfristige Aussagen nahezu unmöglich sind. In diesem Jahr hat die schwache Nachfrage, insbesondere im PC-Markt, zu wesentlich höheren Lagerbeständen bei den Speicherherstellern geführt. Obwohl sich die Lagerbestände zum Ende des abgelaufenen Quartals stabilisiert haben, erwarten wir weiterhin ein niedriges Preisniveau im nächsten Quartal.

      ?: Die Umsatz- und Gewinnwarnung im vergangenen Monat hat vor allem bei den Kleinanlegern für einen hohen Vertrauensverlust geführt. Wie wollen Sie diese Anleger auch weiter an die Infineon-Aktie binden, wenn Gedanken wie beispielsweise „aber bei 35 Euro bin ich endgültig raus“ derzeit vorherrschen?

      Schumacher: Der Infineon-Kurs sollte natürlich immer im Marktumfeld betrachtet werden. Alle Technologiewerte liegen heute deutlich niedriger als im vergangenen Jahr und das trifft alle Anleger – institutionelle wie private. Welches Vertrauen die institutionellen Investoren, aber auch Kleinanleger in Infineon haben, hat sich kürzlich bei unserer Kapitalerhöhung gezeigt. Auch in diesem problematischen Markt war die Emission 3,8-fach überzeichnet. Unser derzeitiger Kurs hat sicher noch ein großes Wachstumspotenzial. Lassen Sie mich noch kurz auf einen Punkt eingehen: Auf die starken Schwankungen im Halbleitermarkt haben wir von Anfang an hingewiesen. Diesen Zyklen kann sich auch Infineon nicht entziehen. Der Halbleitermarkt wächst langfristig betrachtet jedoch stärker als die meisten anderen Branchen.

      Um in diesem Markt auch weiterhin erfolgreich zu sein, haben wir unsere F+E-Ausgaben nicht gekürzt. Denn Innovationen sind das Rückgrat unseres geschäftlichen Erfolges und Voraussetzung, mit neuen Produkten auch höhere Margen erzielen zu können. Die nächste Generation des Internets, das Supranet - das mobil, sicher und schnell sein wird, wird früher oder später entstehen und unsere Chips sind die Bausteine dafür.

      ?: Die Wachstumsaussichten für den Geschäftsbereich Mobiltelefone sind auch nicht so rosig, wie noch zu Jahresbeginn erhofft. Damals hat Infineon diesen Markt als robust bezeichnet. Sind Sie mit Siemens-Chef v.Pierer einig, der eine Erholung im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres erwartet?

      Schumacher: Der Mobilfunkmarkt hat sich im letzten Quartal weiter verschlechtert. Obwohl wir im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft eine Reduzierung der hohen Lagerbestände erwarten, sehen wir momentan keine eindeutigen Anzeichen für eine Nachfrageerholung bei Mobiltelefonen. In der derzeitigen Situation bestellen auch unsere Kunden nicht langfristig, sondern vornehmlich, wenn sie aktuellen Bedarf haben. Deshalb können wir weitere Trends über die Marktentwicklung wohl erst am Orderverhalten für das Weihnachtsgeschäft mit Handys und PCs ablesen.

      ?: Im Zuge der Zahlen für das zweite Quartal 2000/2001 haben Sie betont, dass die Investitionen angesichts der reduzierten Wachstumserwartungen für das laufende Geschäftsjahr von geplanten 2,8 Mrd. auf etwa 2,3 Mrd.€ zurückgenommen werden. Jetzt haben Sie noch weitere Kostensenkungsmaßnahmen angekündigt. Mit welchem Ziel und welche Konsequenzen hat das?

      Schumacher: Mit der Kürzung der Investitionen um 500 Millionen Euro haben wir auf das schwache Marktumfeld reagiert und kompensieren teilweise den zu erwartenden Umsatzrückgang. Dies gilt für all unsere Aktivitäten über die Bereichsgrenzen hinweg. Zudem haben wir die geplanten Investitionen für das Geschäftsjahr 2002 um mehr als eine Milliarde Euro gekürzt.

      Nachdem sich nach wie vor keine erkennbare Erholung am Halbleitermarkt abzeichnet, haben wir jetzt zusätzlich ein umfangreiches Maßnahmenpaket aufgesetzt, mit dem wir weitere Einsparungen in Höhe von 1 Milliarde Euro erzielen wollen. Hierzu werden wir die Prozesse in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen weiter optimieren. Außerdem planen wir Kurzarbeit und eine Reduzierung des weltweiten Personalstandes um rund 5.000 Stellen. Wir bedauern, dass ein Sparprogramm in dieser Dimension immer auch weltweiten Stellenabbau bedingt, aber die dramatische Marktentwicklung und unsere daraus resultierende Geschäftslage lassen uns keine andere Wahl.

      ?: Das Verhältnis zwischen Infineon und dem Mutterkonzern Siemens scheint, verfolgt man Ihre Aussagen und die von Herrn v.Pierer, nicht das beste zu sein. Der Drang nach absoluter Unabhängigkeit ist unverkennbar. In welchem Zeitraum denken Sie, wird die Trennung zwischen dem Mutterkonzern und der flügge gewordenen Tochter vollzogen sein?

      Schumacher: Ich glaube, da ist einiges etwas hochgespielt und nicht ganz richtig wiedergegeben worden. Infineon und Siemens haben ein gutes Verhältnis. Und wir werden dieses gute Verhältnis sicher auch weiter pflegen, wenn wir irgendwann mal völlig unabhängig voneinander geworden sind, denn Siemens ist ja auch ein wichtiger Kunde für uns und wir ein wichtiger Lieferant für Siemens.

      Siemens hat ja bereits angekündigt, in die Minderheit gehen zu wollen. Wann das der Fall sein wird, können wir heute noch nicht sagen. Dies ist von mehreren Faktoren abhängig.

      Autor: Oliver Mies (© wallstreet:online AG),15:27 27.07.2001

      Avatar
      schrieb am 27.07.01 18:10:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ach Herr Schumacher ( CEO ) , hoffentlich vertun Sie sich nicht in pcto. Stellenabbau - 5000 Mitarbeiter ?! Die Zyklik ( Schweinezyclus ) im HL Geschäft dürfte sich doch nach neuesten Erkenntnissen alle 2 bis 4 Jahre widerholen !? Das Potential ,qualifizierte Fachkräfte zu bekommen ist dagegen wohl eher gering. Schnellschüße wie 98 in Newcasle...? Bitte analysieren ! Eine Trendumkehr scheint mir schneller möglich zu sein , als einige Analysten von Goldman glauben.....
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 14:50:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Herr Schumacher muß gekündigt werden. Im Frühjahr noch ein Gewinn in Aussicht gestellt. Juni ein Verlust von 600Mio.Euro. Schlimmer als am Neuen Markt!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 19:06:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ach Zouzi , JDS hat im letzten Quartal 7,2 Mrd. Doller Verlust geschafft, im gesamten Geschäftsjahr über 50 Mrd. Dollar !!! Dagegen ist ja Infineon ein hochprofitables Unternehmen ! Derzeitige Marktschwäche wird sich wieder geben, spätestens in 02 ! Das Sparkonzept " Impact" wird dazu massiv beitragen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 20:33:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Falsch! Aus dem operativen Geschäft wurde ein Gewinn von 0,03cent erwirtschaftet! Die Firmenkäufe im Jahr 2000 wurden beim Nasdaqstand von 5000Punkte getätigt. Diese sind natürlich jetzt viel weniger Wert. Außerdem hat Uniphase kein Gewinn in Aussicht gestellt, wie Infineon!!!!!!!!!!!!!!!

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      Avatar
      schrieb am 11.08.01 21:39:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zuerst zur Info: Ich habe keine INF Aktien und ich werde auch keine Kaufen.

      Hier jedoch was mich an dem Interview stört:

      Nach meinen Infos läuft bei INF gerade ein ganz anderer Film ab und was Sch. da erzählt hat wohl was mit Grimms Märchen zu tun:

      Daher folgende Fragen:

      1. Warum verkauft INF seine Speicherchips weiter unter Preis? Nach meinen Infos werden die derzeit zum Herstellungspreis VOR allg. Kosten rausgehauen [=Dumpingpreis]

      2. Wie hoch ist im Bereich Speicherchips derzeit die Auslastung? Nach meinen Infos überschwemmt gerade INF den Markt.

      Daher folgere ich das INF plant einige der Mitbewerber gerade zu ruinieren und dabei hofft und betet das das Geld lange genug reicht.

      Das nur mal weil es mich anwiedert wie wir hier überall belogen werden.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 15:18:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.08.01 16:16:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Infineon taktiert wohl gerade ziemlich stark...
      1. Speicher werden unter Herstellungspreis verkauft, aber das diktiert der Markt gerade.
      2. FAB-Dresden fährt 100% Kapazität (hier wird wohl gerade noch so kostendeckend gefahren)
      die FAB`s in Taiwan, USA und Frankreich sind da nicht so gut aufgestellt
      jedenfalls bin ich auch der Meinung IFX schüttet mit auf den Markt
      3. Schumacher sagte am Freitag was von 20% Kapazität Auslastung in manchen Werken,
      soll wohl Kurzarbeit + Entlassungen rechtfertigen
      4. Die großen 4 bei DRAM (Micron, Samsung, Toshiba, IFX) loten gerade ihre Macht aus.
      Toshiba fährt runter (wie Hynix auch schon).
      5. Der Markt ist ein Haifischbecken und wer überlebt wird reich
      Am Aktienkurs sehe ich, das Micron + Samsung vorn liegen...
      6. Siemens hält 51% der IFX-Aktien und im Siemens-Pensionsfond liegen nochmal ca. 15%
      Da gibt es wohl ein Interesse, daß IFX Aktien beim nächsten Anstieg noch da sind.

      Ich fürchte zwar etwas um meine Aktien (die ja schon mächtig gesunken sind) und auch
      um den Job bei IFX, aber Hoffnung ist noch da.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 17:20:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Berki: Was soll die blöde Anmache? Brauchst Du es Leute besserwisserisch - in bester deutscher Manier - niederzu machen? Ganz schon schwach!

      Zum Thema:

      0. Mir voll egal wie das Tickersymbol von INF ist.

      1. Natürlich diktiert der HL Markt die Preise - jedoch kann man dann noch einen Cent billiger verkaufen - und dass macht INF

      2. Entgegen Schlaumeier Berki bestätigt Alfred-Maydorn mein Statement. Es wird auf Vollast gefahren! Die angeblichen 20% sind der Coverup für Entlassungen und Lohnkürzungen.

      3. Nochmal was mich eigentlich ankotzt ist das BEWUSSTE BELÜGEN der Aktionäre durch Interviews wie diese. In den USA hätte das wenigstens Konsequenzen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 17:52:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.08.01 20:14:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Campeon wird gebaut! Aber nicht von IFX und wird auch denen nicht gehören (langfristiger Mietvertrag).
      Ist angeblich kostengünstiger, als 9 verschiedene Standorte in München.

      Dresden 200 mm läuft mit max. Einspeisung, kannste glauben.
      Daher auch mein Verdacht, daß IFX den Preiskampf in voller Härte mitgeht.

      wieviel Leute arbeiten augenblicklich in München? und was machen die da auser verwalten?

      USA kann aber nicht ganz gekillt werden -- standby und dann wieder weiter (300 mm)???
      Asien ist wohl wie auch Altis (IBM) ein Kostenflopp!
      Aber IBM ist ein DRAM-Hauptkunde und Asien ist Strategie.

      Ich sehe den Schumacher jetzt auch in einem anderen Licht als damals im Porsche...
      Aber welche Technofirma hat in den letzten Monaten schon ein gutes Bild abgegeben?
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 20:57:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.08.01 21:18:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      @alfred & Berki

      Denke auch Ihr solltet Eure Diskussion lieber per Mail weiterführen, bevor Ihr hier noch die WSPW, Flußfaktor etc. anfangt öffentlich zu posten!

      Verstehe das die Nerven bei einigen "blank" liegen, aber bestimmte Informationen gehören einfach nicht in die Öffentlichkeit. Denke Ihr müßtet das, als vermutliche IFX`ler, eigentlich wissen!

      Grüße ottrom
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 22:21:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.08.01 17:28:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Berki,

      gutes Kontra :-))) .... Flußfaktor für einen Außenstehenden zu erklären ist etwas schwierig ....

      Aber schau mal hier: http://de.google.yahoo.com/bin/query_de?p=Flu%dffaktor&hc=0&…

      Grüße

      ottrom
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 17:32:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bsp.:

      Der Nutzen für Infineon liegt auf der Hand: Wenn die Verfolgung einzelner Lose möglich ist, kann die Fertigungssteuerung nachhaltig verbessert und dadurch der sogenannte Flussfaktor (mittlere Durchlaufzeit für ein Los) gesenkt werden. Resultat: Durch die Verkürzung der Durchlaufzeit können Eilaufträge besser abgewickelt werden und die Kapitalbindung wird reduziert.

      © 2001 Intellion AG
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 19:03:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ottrom:

      Aha, danke !

      "Man wird alt wie `ne Kuh und lernt immer noch dazu !"

      gruß
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 20:38:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Politik ala "Fressen oder gefressen werden" scheint aufzugehen:

      "... Nachdem bereits die beiden Konkurrenten aus Japan, Toshiba und NEC, ankündigten, aus der Speicherproduktion auszusteigen bzw. sie herunterzufahren, plant nun auch das dritte japanische Großunternehmen drastische Produktionskürzungen. Hitachi möchte in Zukunft 25% weniger Speicher herstellen als bisher. Was aus den Anteilen am zusammen mit NEC betriebenen Joint Venture Elpida wird, ist noch unbekannt. NEC möchte seine Anteile jedenfalls verkaufen. ..."

      Quelle: www.hartware.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 17:20:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      http://www.dramexchange.com/

      guter Link!
      zwar etwas langsam :(
      und in Englisch ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 23:11:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      SANTA CLARA, CA (AFX) - Applied Materials Inc reported third-quarter earnings before one-off items of 41.0 mln usd or 5 cents a share, falling from 604.0 mln usd or 70 cents a share a year ago but beating the First Call/Thomson Financial consensus estimate by 2 cents despite a 51 pct sales slump.

      "The industry-wide decline in demand for most semiconductor chips continued to place downward pressure on new equipment orders during our quarter," said James Morgan, chairman and chief executive officer.

      The company`s reported net income plunged to 28.525 mln usd or 3 cents a share from 603.781 mln usd or 70 cents a share last year.

      Sales more than halved to 1.333 bln usd from 2.732 bln a year earlier, slightly beating the consensus estimate of 1.252 bln.

      New orders fell 63.0 pct to 1.21 bln usd from 3.28 bln a year ago, while the company`s backlog at the end of the third quarter slipped to 2.65 bln usd from 3.05 bln at the end of the prior quarter.

      Applied Materials gross margin eased to 40.0 pct from 50.9 pct a year earlier.

      "Despite the current weakness in the market, we believe the long-term outlook for the semiconductor industry remains strong," Morgan, however, said.

      Es hellt sich auf ! Jetzt bitte keine Schnellschüße ähnlich der Newcasleaktion der Siemens AG in 98 . Der Markt an qualifizierten Fachkräften ist rar !
      Hr. Schuhmacher , ich ziehe meinen Hut vor Ihnen ! Ich hätte Ihnen Ihr Engagement im Stoiberland nicht zugetraut !
      Sicher wird ankekündigte Sparmaßnahme in RB nur temporärer Natur sein !

      "We will continue to reduce costs in this difficult environment as well as prepare the company for the eventual upturn in the business".

      leb/mtp/lj Copyright 2001 AFX News Ltd.


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