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    BVB auf dem Weg zur Meisterschaft 2001/02 - Begleitthread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.01 19:22:55 von
    neuester Beitrag 12.08.02 16:14:45 von
    Beiträge: 484
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      schrieb am 28.07.01 19:22:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      1.SPIELTAG:

      Borussia Dortmund – 1. FC Nürnberg 2:0 (2:0)

      BVB: Lehmann –Wörns, Kohler – Evanilson, Reuter, Heinrich, Dede – Ricken – Rosicky, Koller, Amoroso.
      Nürnberg: Kampa – Frey, Kos, Johansson, Wiblishauer – Sanneh, Nikl, Müller – Stoilov – Gomis, Michalke.
      Einwechselungen: Stevic (32., für Dede), Reina (75. für Amoroso), 86. Sörensen (86., für Rosicky) – Krzynowek (68. für Müller), Hobsch (68. für Stoilov), Ogungbure (78. für Frey)
      Tore:1:0 Amoroso (12., nach Kopfball-Verlängerung Koller), 2:0 Amoroso (33., nach gewonnenem Kopfballduell von Evanilson gegen Wiblishauser) Eckstöße: 3:2 (2:1) , Chancenverhältnis: 11:0 (7:0)
      Schiedsrichter: Michael Weiner (32) aus Hildesheim. Rote Karten:keineGelb-Rote Karten: keine
      Gelbe Karten: Dede, Ricken – Müller, Wiblishauser
      Zuschauer:65.500
      Wetter:heiß und sonnig, ca. 33 Grad






      Amoroso entscheidet Spiel im Alleingang

      Gleich im ersten Spiel macht der teuerste Bundesligaspieler aller Zeiten seinem Ruf als bester Stürmer der Liga alle Ehre. So entschied er nicht nur das Spiel durch seine beiden Tore beinahe im Alleingang, sondern leitete auch viele weitere Aktionen mit traumhaften Pässen ein, die jedoch durch Koller und Rosicky nicht zum Torerfolg führten.
      Gleich im ersten Spiel liess Amoroso seine Weltklassequalitäten aufblitzen und bot zusammen mit dem ebenso gut aufspielenden Jan Koller den erhofften Sturm, der jederzeit in der Lage ist, ein Spiel allein zu entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 20:01:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Analyse des Spiels

      Der brasiliansiche Stürmerstar verdarb damit den Bundesligaeinstand von Nürnbergs Trainer Klaus Augenthaler. Der Weltmeister von 1990, der den "Club" im vergangenen Jahr in der zweiten Liga übernommen hatte, durfte am Ende bei seinem Einstand als Coach in der Eliteklasse froh sein, dass die Niederlage vor 65.500 Zuschauern im Westfalenstadion nicht deutlicher ausfiel.

      Offensiv-Feuerwerk in ersten 15 Minuten

      Wenn der Dortmunder 100-Millionen-Sturm mit Amoroso sowie den beiden Tschechen Tomas Rosicki und Jan Koller brannte vor allem in der Anfangsphase ein Offensiv-Feuerwerk ab. Einzig Nürnbergs Torhüter Darius Kampa verhinderte in dieser Phase einen noch schnelleren Rückstand. So rettete der Schlussmann zunächst gegen Koller (5.) und dann gegen Rosicki, der sich durch einen wunderschönen Doppelpass mit Amoroso freigespielt hatte (6.).

      Während die BVB-Offensivabteilung zumindest phasenweise Angriff-Fußball vom Feinsten bot, offenbarte die Abwehr des Champions-League-Anwärters deutliche Schwächen. Allerdings präsentierte sich der Bundesliga-Rückführer aus Franken insgesamt zu bieder und harmlos. Selbst einen Fehler des ansonsten sicheren Dortmunder Torhüters Jens Lehmann konnte der Club nicht nutzen (11.).

      Toller Treffer zum 2:0

      Perfekt funktionierte das Zusammenspiel der millionenschweren Dortmunder Offensive vor allem zweimal: Koller legte per Kopf auf Amoroso ab, der Kampa keine Chance ließ (12.). Dann leistete Amorosos Landsmann Evanilson ebenfalls mit dem Kopf die Vorarbeit zum zweiten Treffer des 50-Millionen-Mannes (33.)

      Neben dem Doppel-Torschützen und Filigrantechniker Rosicki, über den fast jeder Dortmunder Angriff lief, gefielen auch Koller und Lars Ricken. Auf Seiten der Nürnberger, die auf ihren Spielmacher David Jarolim verzichten mussten, überzeugte einzig Torhüter Kampa.
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 20:02:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Trainer Matthias Sammer (Borussia Dortmund):
      "Der Druck auf die Mannschaft war sehr groß. Ich meine, nach dem 2:0 eine gewisse Nachlässigkeit und eine gewisse Arroganz gesehen zu haben. Ich will dahin, dass wir dem Gegner überhaupt keine Chance geben. Amoroso hat bewiesen, dass er ein außergewöhnlicher Spieler ist. Auch Koller war sehr gut. Aber es beginnt erst alles. Wir stehen erst am Anfang."

      Trainer Klaus Augenthaler (1. FC Nürnberg):
      "Einige meiner Spieler hatten zu viel Respekt vor der Atmosphäre im Westfalenstadtion. Aber wir sind voll im Soll. Es hat keiner erwarten können, dass wir hier gewinnen. Wir werden aus den Fehlern lernen. Das wird uns in der Bundesliga noch öfter passieren."
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 20:07:24
      Beitrag Nr. 4 ()






      Dagegen blamierte sich der Konkurrent FC Bayern mal wieder bis auf die Knochen und verlor die Saisonpremiere mit 0:1 am Gladbacher Bökelberg.
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 00:14:02
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 29.07.01 00:24:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mit der Leistung von heute gegen Nürnberg spielt der BVB höchsten um einen Abstiegsplatz.
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 10:32:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ antarra :laugh:

      Dortmund waren die gelben...;)

      Schwarz-Gelbe-Grueße
      PAYBACK:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 16:29:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 16:51:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Körschgen

      Machst du auch einen Thread über die CL?

      Möglichst gespickt mit Finanzlageninfos?

      Und nicht mit Details übertreiben, dann säh ich das gerne.

      Gruß: Nocherts
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 12:54:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Nocherts

      Ich wußte noch gar nicht, dass Dortmund bereits in der Champions-League ist.

      @Körschgen

      Wie wäre es denn erstmal mit einem Begleitthread zur Champions-League-QUALIFIKATION gegen Schachtjor Donezk? :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 13:06:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Körschgen, ich würde es Dir gönnen.
      Aber die eine Taube gegen FCN macht noch keinen Meister.
      Bald gehts gegen die Bayern und dann sieht man schon eher was Sache ist.
      Die brauchen ja jetzt dringend Punkte ,wo sie gegen GLADBACH(meine Jungs)verloren haben und nächste Woche gegen Schalke ham`se auch noch nix.
      Denke mal gegen den BVB wird es schon um viel gehen!

      OVARON:)
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 00:08:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      30.07.2001
      Dede fällt mit Muskelfaserriss aus - Sammer kann wieder mit Oliseh planen


      Dortmund. Jürgen Kohler, der alte Fahrensmann, mahnt zu Bescheidenheit: "Jetzt fahren wir nach Berlin, und dann sehen wir weiter. Es gibt keinen Grund, euphorisch zu sein." Borussia Dortmund hat die Pflichtübung zum Bundesliga-Auftakt abgehakt und blickt nach vorn. Das ist gut so.

      Mindestens 14 Tage Pause: Borussias Dede. (Goeke)


      Denn die Wochen der Wahrheit beginnen erst in der Baustelle Olympiastadion, wo Hertha BSC nach dem 0:0 beim FC St. Pauli bereits unter Erfolgsdruck steht, um den hohen Erwartungen in der Hauptstadt gerecht zu werden. "Vorbereitung und Ligapokal, das ist jetzt alles Makulatur", klagte Trainer Jürgen Röber.

      Die Borussia-Aktie ist gestern an der Börse um ein paar Prozentpunkte gestiegen, doch BVB-Manager Michael Zorc hält den Ball flach: "Der erste Härtetest findet in Berlin statt, Nürnberg war ein schöner Aufgalopp." Jürgen Kohler bewertet den gelungenen Start insofern als erfreulich, "weil wir Selbstvertrauen getankt haben und wissen, dass wir auch auswärts immer für ein Tor gut sind. In den beiden letzten Jahren ist Qualität in die Mannschaft gekommen. Ich hoffe, dass wir uns kontinuierlich steigern werden."

      Zeit zum ruhigen Einrollen in die Saison bleibt nicht. Es geht Schlag auf Schlag: Samstag Berlin, Montag wohl Vier-Stunden-Flug nach Donezk, Dienstag das Qualifikations-Hinspiel zur Champions League (Anstoß 18 Uhr MESZ, live in der ARD), in der Nacht zurück nach Dortmund, Bundesliga-Heimspiel am 11. August gegen Wolfsburg. Borussias "Stolperstein" auf dem Weg in Europas Königsklasse wird heute endgültig ermittelt, wenn der FC Lugano um 20.15 Uhr Schachtjor Donezk, den Vizemeister der Ukraine empfängt (Hinspiel 0:3).





      "Es ist gut, dass wir über einen so ausgeglichenen Kader verfügen. Jeder wird seine Einsätze bekommen, und wir sind auf jeden Einzelnen angewiesen", betont Kohler und befürchtet auch keinen Qualitätsverlust, wenn einer der Offensiv-Stars Rosicky, Amoroso oder Koller ausfällt: "Fredi Bobic hatte zuletzt eine gute Zeit, und auch Heiko Herrlich ist auf dem aufsteigenden Ast."

      Dass Jan Koller im ersten Spiel seine erstklassigen Chancen nicht verwertet hat, stimmt Zorc übrigens in keiner Weise bedenklich. "Man muss sehen, was er alles auflegt und vorbereitet. Und seine Tore wird er auch machen", sagt der Sportmanager.

      Vor dem ersten "Dreierpack" der Saison hat der BVB den zweiten Ausfall nach Otto Addo zu beklagen. Leonardo Dede zog sich bei einem Zusammenprall mit Nürnbergs Torwart Darius Kampa einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und muss mindestens 14 Tage pausieren.

      Da passt es gut, dass Matthias Sammer ab sofort wieder mit Sunday Oliseh planen kann. Der 26-Jährige führte die nigerianische Nationalmannschaft als Kapitän zu einem 3:0-Sieg gegen Ghana und damit zur Weltmeisterschaft 2002 in Japan/Südkorea. Oliseh wird nun den Platz von Jörg Heinrich einnehmen, der während Dedes Abwesenheit auf die linke Seite rückt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 22:16:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Ralfmann

      Da nimmts aber einer ganz genau *zwinker
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 11:15:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Oliseh ist am Samstag wieder erste Wahl

      31. Juli. Für Sunday Oliseh ist die Welt wieder in Ordnung. Der Nigerianer ist seine Probleme mit der Halswirbelsäule los, mit seiner Nationalmannschaft für die WM 2002 qualifiziert und am Samstag wieder erste Wahl im BVB-Team.
      Vom 3:0-Erfolg über Ghana heimgekehrt, mit dem sich Nigeria die Fahrkarte zur WM in Südkorea/Japan sicherte, warteten auf Oliseh in Dortmund zwei Meldungen: Er ist erste Wahl für den Posten, der durch den Muskelfaserriss von Dede im Samstag-Team der Borussia frei geworden ist. Jörg Heinrich wird für den Brasilianer auf die linke Seite rücken, Oliseh voraussichtlich den Heinrich-Part im Mittelfeld übernehmen. Der Trainer des spanischen Erstliga-Aufsteigers Betis Sevilla, Juan de Ramos, hat seinen Klub aufgefordert, unverzüglich Verhandlungen mit dem 26-jährigen Kapitän der nigerianischen Nationalmannschaft wegen eines Transfers nach Andalusien aufzunehmen.

      In Dortmund lag bis Dienstag jedoch keine Anfrage vor. "Sie wäre ohnehin reine Zeitverschwendung; denn Sunday Oliseh hat bei uns Vertrag bis 2005, und wir brauchen jeden guten Mann, weil wir in dieser Saison viel vorhaben", erteilte Sportmanager Michael Zorc den spanischen Vorstellungen eine glatte Absage. Immerhin: Oliseh fühlte sich durch das Interesse an seiner Person geehrt.

      Beim Training am Dienstag fehlte "Billy" Reina, der wieder einmal über eine gereizte Patellasehne klagte. Sein Einsatz am Samstag in Berlin erschien Matthias Sammer indes nicht gefährdet.

      95,3 Prozent der BVB-Fans erwarten ihre Mannschaft am Ende der Saison auf Platz eins oder zwei. 41,1 v. H. sind überzeugt, dass die Borussia die Meisterschale nach Dortmund holt. Das geht aus einer Umfrage hervor, die von der START Forschungs- und Beratungsgesellschaft im Internet und vor dem Anpfiff zum ersten Spieltag im Westfalenstadion durchgeführt wurde.

      Danach halten 71,4 Prozent die BVB-Anhänger den Angriff für die Stärke der Mannschaft, die Deckung (66 v. H.) und den Torhüter (16,9 v. H.) für Schwachstellen. Erhebliche Vorschusslorbeeren genießt Jan Koller; denn 87,6 Prozent sind davon überzeugt, dass der tschechische Riese die Erwartungen erfüllt. Der brasilianische Doppel-Torschütze des Startsamstags, Marcio Amoroso, kommt nur auf 67,5 v. H. - allerdings wurde die Befragung vor seiner glanzvollen Premiere gegen den "Club" gemacht.

      Anklang findet die Spielplan-Reform unter den Borussen: 94,1 v. H. finden die sieben Samstag-Spiele (eher) gut; 60,6 v. H. sprachen sich gegen die Sonntag-Spiele aus. Aber nahezu die Hälfte (46,9 v. H.) vermisst das Freitagabend-Spiel. 60,9 Prozent lehnen die auf 20.15 Uhr verlegte "ran"-Sendezeit ab; nur jeder Fünfte gewinnt ihr Positives ab. Peter Schütze
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 11:18:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Borussia Dortmunds letzte Hürde

      Nur zwei Spiele trennen den BVB noch von der europäischen Elite-Klasse. Borussia Dortmund kann sich nun gezielt auf seinen ersten Gegner in der dritten Qualifikationsrunde zur Champions League (7./8. und 21./22. August) vorbereiten. Gegner ist der ukrainische Vizemeister Schachtjor Donezk. Das Rückspiel der zweiten Runde ging zwar beim Schweizer Vertreter FC Lugano mit 1:2 (1:0) verloren. Aber das Hinspiel hatte Schachtjor mit 3:0 für sich entschieden.

      Am 7. August findet in der Ukraine das Hinspiel statt, zwei Wochen später steigt im Dortmunder Westfalenstadion das Rückspiel. Der Sieger zieht in die "Königsklasse" ein.

      Der ukrainische Pokalsieger war in Lugano durch Aghahowa in der 13. Minute in Führung gegangen. Gaszpoz (53.) und Rossi (67.) machten am Ende den bedeutungslosen Sieg der Schweizer perfekt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 11:20:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      31.07.2001
      Jörg Heinrich bleibt ein Mann für alle Fälle


      Eine Szene aus dem Spiel gegen Nürnberg spiegelt die aktuelle Stimmungslage bei den Borussen sehr treffend wider: Vorne ein jubelnder "Amoroso furioso", dahinter Jörg Heinrich, der mit seiner rechten Hand den Torschützen umschlingt und den Brasilianer verzückt fest an sich drückt.

      Ein Mann für alle Fälle beim BVB: Jörg Heinrich.


      Amorosos Einstand hat alle verzückt. In dessen Schatten steht da zurzeit auch ein Jörg Heinrich, der jedoch nicht minder wertvoll für die Borussen ist. Durch den Ausfall von Dede muss (oder darf) der 31-Jährige wieder einmal eine andere Position spielen: "Wenn die linke Außenbahn neu besetzt werden muss, dann muss das halt jemand machen," so Heinrich, "am besten wäre, Dede hätte sich erst gar nicht verletzt, denn jede Umstellung erfordert Eingewöhnung."

      Heinrich weiß, wovon er redet. Denn wie kein anderer Borusse hat er in der vergangenen Saison die Positionen gewechselt. Was ihn jedoch für den BVB so wertvoll macht, auch wenn seine Leistungen nicht immer Spitzenwerte erreichten. Diese Formschwankungen können allerdings gerade durch die sich ständig ändernden "Einsatzbefehle" gut erklärt werden.

      Ob als Organisator der Abwehr, halblinkes Glied der Viererkette, ob als Libero vor der Abwehr oder im linken und rechten defensiven Mittelfeld. Oder auf der linken und rechten Außenbahn. Alle diese Positionen hat Heinrich zuletzt gespielt. In ständigem Wechsel.

      "Jörg ist sehr flexibel, ein wesentlicher Faktor auf dem Rasen, der keinesfalls als Notlösung betrachtet werden darf," urteilt Michael Zorc. Der Sportmanager: "Er hat einen positiven Charakter, stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft. Das erkennen alle an."

      Samstag in Berlin darf Heinrich mal wieder in der Position spielen, in der er beim BVB zu einem Stammspieler auch in der Nationalmannschaft wurde. Auf der linken Mittelfeldseite sind auch Vorstöße in Richtung gegnerisches Tor erwünscht. Heinrich wird es mit Freude zur Kenntnis nehmen.

      Einen Rat gibt Zorc seinem ehemaligen Mitspieler noch mit auf den Weg: "Als erfahrener Spieler muss Jörg noch dominanter Stellung beziehen. Er muss mehr fordernd gegenüber seinen Mitspielern auftreten. Er kann das durch seine Klasse rechtfertigen. Manchmal ist er mir ein wenig zu ruhig."

      Von Thomas Stein
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 11:21:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dr. Fleischer pfeift in Berlin

      Dr. Helmut Fleischer aus Hallstadt in Bayern ist Schiedsrichter des Bundesligaspiels zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund am Samstag, 4. August, 15.30 Uhr im Berliner Olympiastadion. Der 37-jährige Arzt leitet seit 1998 Bundesligaspiele und ist seit 2000 auch FIFA-Schiedsrichter.

      In der letzten Saison leitete Dr. Fleischer drei Spiele des BVB: das 0:2 in Leverkusen (Oktober 2000), das 0:0 in Köln (Dezember 2000) und das 5:0 im Westfalenstadion gegen den VfL Bochum (April 2001).
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 20:42:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      BVB sichert sich Klausel für Evanilson

      Dortmund. Rätsel um den Evanilson-Vertrag mit dem AC Parma, Sunday Olisehs Absage an Betis Sevilla und Skepsis vor der Reise in die Ukraine - Borussia Dortmund hatte für Stunden das Tagesgeschäft Bundesliga verdrängt.

      Was läuft da mit Evanilson? Sportmanager Michael Zorc verriet: "Wir haben uns eine Klausel gesichert." Mehr war er nicht bereit, zu diesem Thema zu sagen ("Ich kann doch nicht alle VertragsDetails in der Öffentlichkeit ausbreiten"). Eine offenbar ziemlich verrückte Geschichte. Die Borussia Dortmund KGaA hat mit dem AC Parma eine Vereinbarung getroffen, nach der sie die Transferrechte für 35 Millionen DM an den italienischen Erstligisten abtritt, dafür im Gegenzug Parmas Angreifer Marcio Amoroso für 50 Millionen DM verpflichtet, Evanilson bis zum 30. Juni 2002 für 500 000 DM ausleiht und den 25-Jährigen ab 1. Juli 2002 für eine neu zu vereinbarende Summe wieder vertraglich an sich binden kann.

      Damit hätte Borussia für den Fall Vorsorge getroffen, dass sie für Evanilson keinen gleichwertigen Ersatz findet oder - zweite Möglichkeit - auch künftig mit dem Brasilianer planen kann, wenn dessen sportliche Entwicklung weiterhin einen positiven Verlauf nimmt. Beim 2:0 gegen Nürnberg brannte Evanilson auf der rechten Seite ein Feuerwerk ab, und Berater Paulo Romualdo schmunzelte: "Seit Amoroso da ist, blüht er auf, weil jetzt in Dortmund brasilianisch gespielt wird, immer nach vorn." Aber auch er verriet nicht den Inhalt das Pakets, das der BVB mit Parma in Sachen Evanilson geschnürt hat.

      Unterdessen ließ Suday Oliseh wissen, dass er auf keinen Fall zu Betis Sevilla wechseln, sondern in Dortmund bleiben werde. Michel Vasiljevich, französischer Berater des Kapitäns der nigerianischen Nationalmannschaft, bemerkte in einem Interview, dass er schlechte Erfahrungen mit dem Aufsteiger in die Primera Division gemacht habe und auch das Verhältnis zu Klub-Chef Manuel Lopera nicht ungetrübt sei. Er verriet zudem, dass Oliseh von mehreren Vereinen umworben werde und er deshalb nicht ausschließen könne, dass der 26-Jährige Dortmund vor Ende seiner vereinbarten Vertragszeit bis 2005 verlasse. "Ich kenne den Mann gar nicht", wundert sich Zorc, der zudem hervorhebt, "dass Oliseh in den strategischen Plänen von Matthias Sammer eine ganz wichtige Rolle spielt."

      Vielleicht schon Samstag in Berlin, spätestens aber Dienstag im Qualifikations-Hinspiel zur Champions League bei Schachtjor Donezk soll Oliseh sein Saison-Debüt geben. Der Vizemeister der Ukraine konnte sich nach dem 3:0 vor acht Tagen in der zweiten Runde eine 1:2-Niederlage beim FC Lugano leisten. Allerdings bekam die Mannschaft danach mächtig Ärger mit ihrem strengen Trainer Viktor Prokopenko. Dem waren die zahlreichen Disziplinlosigkeiten seiner Spieler, die sich auf dem Platz sogar handfeste Auseinandersetzungen mit Luganos Profis geliefert hatten, böse aufgestoßen. "Ich möchte mich für den schlechten Auftritt meiner Mannschaft entschuldigen. Ich werde das nicht tolerieren und meine Spieler bestrafen", kündigte Prokopenko noch in der Schweiz an. Matthias Sammer hat reichlich Informationen über diesen unbequemen Gegner gespeichert und betont: "Wir werden einen Koffer voller Vorsicht mit ins Gepäck nehmen."


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 21:27:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      @körschgen

      träum weiter..........

      Du vergißt, daß es am vergangenen Spieltag ca. 30 Grad hatte, da fühlen sich die Brasilianer pudelwohl. Aber diese Temperaturen sind bei uns nur Ausnahme!

      Warten wir mal die ersten Spieltage mit Regen, Schnee oder gar Frost ab! :):)

      KraloMa :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 23:44:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      vom 01.08:
      Bergener und Hartmann begleiten BVB

      Jürgen Bergener (WDR) ist Kommentator des Champion League-Qualifikationsspiels zwischen Schachtjor Donezk und Borussia Dortmund, das am Dienstag, 7. August, live von der ARD übertragen wird.

      Als Moderator in der Ukraine ist Waldemar Hartmann vom Bayerischen Rundfunk dabei. Für die Interviews ist Claus Lufen (WDR) zuständige. Als Redakteure sind vor Ort: Wilfried Luchtenberg und Michael Picht (beide ebenfalls WDR).
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 12:33:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      KICKER-Mann des Tages 1. Spieltag - 29.07.2001 20:19

      Marcio Amoroso (Borussia Dortmund)

      Ein Spiel, zwei Tore, drei Traumpässe in die Tiefe - 65 500 Zuschauer standen Kopf. Dortmund huldigt einem neuen Helden. Einem filigranen Fußballer, der Künstler und Killer in einer Person ist. Amoroso, den sie gleich "Glamoroso" tauften. Oder "Furioso", weil sein Debüt in der Bundesliga nahezu jeden Superlativ rechtfertigte. Technik, Tricks und tolles Spielverständnis - der Samba-Fußballer setzte seine erste Duftmarke. Mit einem Doppelschlag, den sich Amoroso der Einfachheit halber selbst widmete, "weil ich der Einzige bin, der dafür auch arbeitet". Amoroso zauberte. Unbeeindruckt von seiner Ablöse. Unbeeindruckt von kritischen Fragen nach seiner Fitness. Der Brasilianer hat die Antworten gegeben. Wunderbar deutlich.

      Thomas Hennecke
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 12:36:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Dortmund: Vor dem Schlager gegen Hertha - 02.08.2001 10:15

      Heinrich im Interview: "Ein anderes Kaliber"


      kicker: 12:0 Chancen gegen Nürnberg - stürmt Borussia Dortmund auch Berlin in Grund und Boden, Herr Heinrich?

      Jörg Heinrich: Hertha ist ein ganz anderes Kaliber als der Club und wird uns mehr fordern. Trotzdem wollen wir am Samstag etwas holen im Olympia-Stadion.

      kicker: Für Sie geht in Berlin die Karussellfahrt innerhalb der Mannschaft weiter. Sie spielen zur Abwechslung wieder auf der linken Seite. Zu Ihrem Leidwesen?

      Heinrich: Es geht nun schon Jahre so, dass ich häufig die Position wechsle. Ich habe mich fast daran gewöhnt. Freuen würde ich mich, wenn Dede schnell fit würde.

      kicker: Um dann erneut ins zentrale Mittelfeld zu rücken?

      Heinrich: Genau, aus dieser Rolle kann ich noch einiges rausholen.






      Das Bild des ersten Spieltages: Trainer Matthias Sammer zusammen mit Superstar Marcio Amoroso

      Avatar
      schrieb am 02.08.01 12:41:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Vorschau 2.Spieltag:



      Hertha BSC Berlin - BVB



      Nicht zum Kader zählen dürfte Dede, der unter einem Muskelfaserriss leidet und erst in einer Woche wieder einsatzbereit ist. Für ihn rückt Heinrich in die Viererkette.
      Oliseh zählt wieder zum Kader, nachdem er seine Nationalmannschaft zur WM 2002 geschossen hat. Fraglich bleibt, auf welchen Mittelfeldakteur Matthias Sammer verzichtet, Reuter oder Stevic.


      Mögliche Aufstellung:

      Lehmann-Evanilson,Wörns,Kohler,Heinrich-Ricken,Reuter,Oliseh-Rosicky,Koller,Amoroso
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 18:08:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      2.SPIELTAG:

      Hertha BSC - Borussia Dortmund 0:2


      Fazit:
      Dank einer kämpferisch starken und konzentrierten Leistung hat Borussia Dortmund mit 2:0 bei Hertha BSC gewonnen und damit seine makellose Bilanz auf sechs Punkte und 4:0 Tore nach zwei Partien ausgebaut. Die Gastgeber dagegen warten weiter auf ihren ersten Saisonsieg und sogar auf ihr erstes Saisontor. In der ersten Hälfte waren noch meist die Herthaner überlegen, nach dem Wechsel jedoch bestimmten die Dortmunder gegen nachlassende Gastgeber die Partie und kamen zu einem verdienten Sieg. Die Tore für den BVB erzielten Amoroso (52.) und Stevic (87.).
      Sport1.de
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 18:16:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      BVB:

      Lehmann-Wörns,Kohler-Evanilson,Reuter,Ricken,Stevic,Heinrich-Rosicky,Koller,Amoroso

      ab 73. Reina 13 für Ricken 18
      ab 77. Oliseh 15 für Amoroso 22
      ab 89. Metzelder 21 für Rosicky 10




      Superstar Amoroso entscheidet Spiel

      Wie gewohnt schlug der beste Bundesligastürmer Marcio Amoroso(26) auch am zweiten Spieltag zu und sorgte in der 52.min für die Vorentscheidung im Berliner Olympiastadion.
      Nach einem Traumpass des tschechischen Wunderspielers Tomas Rosicky(20) schloss er gekonnt wie immer und unter höchster Bedrängnis eiskalt ab und erzielte das 1:0.
      Trotz eines vom BVB insgesamt relativ schwachem Spiel gelang mit einer soliden Abwehrleistung um die Abwehrtitanen Christian Wörns und Jürgen Kohler ein verdienter Sieg, da die Berliner in der zweiten Halbzeit nichts mehr zuzusetzen hatten und nicht einmal eine einzige Torchance herausspielten.
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 18:18:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 18:23:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hertha BSC Berlin - Borussia Dortmund 0:2 (0:0)
      Berlin: Kiraly - van Burik, Simunic, Konstantinidis - Rehmer, Beinlich, Goor - Deisler, Marcelinho - Alves, Preetz.
      BVB: Lehmann - Wörns, Kohler - Evanilson, Reuter, Stevic, Heinrich - Ricken - Rosicky, Koller, Amoroso.
      Einwechselungen: 78. Sverrisson gegen Alves und Neuendorf für Goor, 80. Hartmann für van Burik - 74. Reina für Ricken, 78. Oliseh für Amoroso, 88. Metzelder für Rosicky.
      Tore: 0:1 Amoroso (51., Vorarbeit Rosicky), 0:2 Stevic (87., Reina). Eckstöße: 10:3 (Halbzeit 6:0), Chancenverhältnis: 9:6 (5:1).
      Schiedsrichter: Dr. Helmut Fleischer (37) aus Hallstadt (Bayern). Rote Karten: keine, Gelb-Rote Karten: keine, Gelbe Karten: Konstantinidis, Simunic, Neuendorf - Heinrich.
      Zuschauer: 55.000 (ausverkauft).
      Wetter: schwülwarm, leicht bedeckter Himmel, etwa 22 Grad.





      Tabelle :



      Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt.

      1 Bayer Leverkusen 2 2 0 0 5:1 4 6
      2 Bor. Dortmund 2 2 0 0 4:0 4 6

      3 1. FC Köln 2 1 1 0 2:0 2 4
      4 1. FC Kaiserslautern 1 1 0 0 4:0 4 3
      5 SC Freiburg 1 1 0 0 3:0 3 3

      6 Bayern München 2 1 0 1 3:1 2 3
      7 Hamburger SV 2 1 0 1 2:1 1 3
      8 Bor. M`gladbach 1 1 0 0 1:0 1 3
      9 Energie Cottbus 2 1 0 1 3:3 0 3
      10 Werder Bremen 2 1 0 1 3:5 -2 3
      11 FC St. Pauli 2 0 2 0 1:1 0 2
      12 VfL Wolfsburg 2 0 1 1 2:3 -1 1
      13 VfB Stuttgart 2 0 1 1 0:2 -2 1
      Hertha BSC 2 0 1 1 0:2 -2 1
      15 1. FC Nürnberg 1 0 0 1 0:2 -2 0

      16 FC Schalke 04 1 0 0 1 0:3 -3 0
      Hansa Rostock 1 0 0 1 0:3 -3 0
      18 1860 München 2 0 0 2 0:6 -6 0

      Durch die erste Linie sind die Champions-League-Plätze gekennzeichnet, durch die zweite die CL-Qualifikation/UEFA-Cup Plätze und durch die dritte die Abstiegsplätze.
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 21:40:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      #59 von antarra 04.08.01 21:38:21 4130799
      Kann mich Dyondar nur anschliessen. :)

      Die erste Halbzeit hatten wir Dortmund voll im Griff. :D

      Mangels Tore war mir allerdings in der Halbzeit schon fast klar was passieren würde und die Bestrafung folgte dann ja auch. :cry::cry:

      Trotzallem war es ein schönes Spiel. :)

      antarra der Dortmund gratuliert
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 23:48:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      huhu antarra, aragorn und nauti :D:p:D

      hat der BVB dem berliner wurstverein seine grenzen aufgezeigt, war ja auch nicht anders zu erwarten :laugh:
      aber in der 2. liga ist es auch sehr schön, und babelsberg hat ja auch was :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 00:08:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi Leute

      nicht traurig sein der SC Freiburg wird Tabellenführer des
      2. Spieltags. Aber Hauptsache Freiburg bleibt vor den
      Schwaben die eigentlich eh in die 2.Bundesliega gehören.

      Gruß
      SG
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 00:09:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      @BVB ist trotzdem Scheiße, schon wegen diesem Lehmann und dem Arschloch Jürgen Kohler!

      C2
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 00:10:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      antarra Du Schleimer :cry:

      Steini, das wars noch lange nicht! Siehe meinen Spielbericht in dem anderen Thread ;)

      Trotzdem habt Ihr heute unverdient gewonnen, so soll es sein. Spätestens beim Rückspiel werden wir Euch vor eigenem Publikum den Arsch versohlen. Müsste so knapp vor Weihnachten sein. Also: I wish you a merry christmas :p

      ciao
      Ara
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 00:17:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      hey ara, aufwachen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 00:24:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      @C2 genau :laugh:

      @fstein bin wach, ich träum Dich ;)

      ciao und N8
      Ara

      PS Steini, könntest Du mal bitte einen eigenen BVB-Thread aufmachen? Es widert mich an, in diesem Thread zu posten ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 00:26:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Aragorn:
      Dir hat aber Glamoroso kräftig die Flügel gestutzt.:D Wir haben mit einer unterdurchschnittlichen Leistung die drei Punkte mitgenommen. Aber für Eure Kirmestruppe war selbst dies vollkommen ausreichend.:D
      Wo war Marcelinho? Ihr solltet dem vielleicht mal ein privates Fitnessprogramm aufbürden, damit er beim nächsten Mal nicht wieder in der zweiten Halbzeit vor Schwäche zusammenklappt, obgleich es bei unserer praktisch unüberwindbaren Abwehr um Fussballgott Jürgen Kohler, dem Weltmeister, eigentlich kein Wunder ist.:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 00:29:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Aragorn:
      Keine Bange, das Angewidertsein ist ganz auf meiner Seite, ob Deiner Anwesenheit.:laugh:



      Ein Geniestreich unserer Offensivabteilung reichte heute aus, um grössenwahnsinnige Berliner auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen:


      Avatar
      schrieb am 05.08.01 00:47:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Jens Lehmann - Nummer zwei im deutschen Tor




      Jürgen Kohler - Fussballgott und Weltmeister 1990




      Christian Wörns - Europameister 1996




      Dede - Nationalspieler Brasiliens





      Evanilson - Nationalspieler Brasiliens




      Sunday Oliseh - Kapitän der nigerianischen Nationalmannschaft
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 00:52:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Stefan Reuter - Weltmeister 1990




      Lars Ricken - Nationalspieler und Champions-League-Held





      Tomas Rosicky - grösstes europäisches Fussballtalent und Spielmacher Tschechiens





      Marcio Amoroso - Nationalspieler Brasiliens mit bester Torquote in der Selecao(15 Tore in 20 Spielen)






      Jan Koller - tschechisches Sturm-Monster und Nationalspieler
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 13:49:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      Spätestens gegen die Bayern ist Ende im Gelände für den BVB!
      Dann wird der Amoroso erst mal sehn, was es heißt in der Bundesliga zu spielen! Und der kleine Rosicky macht sich doch sowieso schon so in die Hose, daß er immer 2 Meter vor der Grätsche des Gegners abhebt. Normalerweise müßte der in jedem Spiel ne gelbe Karte für ne Schwalbe bekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 15:40:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Eisbaeren:
      Danke für Deinen äußerst sachlichen und fundierten Beitrag. Bei Dir merkt man sofort den Fussballsachverstand, Respekt.
      :laugh:
      Amoroso war ja nur Torschützenkönig in Italien, aber das ist ja bekanntlich nichts gegen die überragende Bundesliga.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 16:05:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      Überhaupt ist es bezeichnend, dass sich die Halbasozialen aus den Niederungen dieses Threads seit gestern überhaupt nicht mehr zu Wort melden. Und genau diese Idioten sind es dann auch, die ihren geistigen Durchfall hier publizieren, wenn der BVB am Dienstag in Donezk oder sonstwann ein schlechtes Spiel abliefert.
      Solche Leute schätze ich wirklich ungeheuer, keinen Charakter und kein Rückgrat, keinen blassen Schimmer und dumm wie die Nacht. Die ewigen Mitläufer, die nur gesammelt aus den Löchern kommen und dann ganz gross sind, im realen Leben Erfüllungsgehilfen sind und nichts zu melden haben ausser wenn das Faxgerät seinen Geist aufgibt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 16:15:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kurzbericht

      Die Dortmunder Borussia erobert durch einen 2:0-Erfolg das Berliner Olympia-Stadion und den zweiten Tabellenplatz. Amoroso in der 52. Minute und Stevic kurz vor Ende stellten den auf Grund einer souveränen zweiten Halbzeit verdienten Erfolg sicher.
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      Das Spiel im Live-Ticker

      Der 2. Spieltag auf einen Blick
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      Eine Änderung bei Hertha im Vergleich zum Saison-Auftakt bei St. Pauli: Abwehrrecke Simunic kam für den offensiveren Hartmann ins Team, um BVB-Sturmtank Jan Koller zu beschatten. Bei der Borussia übernahm Jörg Heinrich den Posten des an einem Muskelfaserriss leidenden Dede. Dadurch kam Miroslav Stevic im Mittelfeld zu seinem Saisondebüt.

      Hertha übernahm vor 55.000 Zuschauern im ausverkauften Berliner Olympiastadion von Beginn an die Initiative, vor allem „Laufwunder“ Marcelinho und Nationalspieler Sebastian Deisler, die beide viel Spielfreude zeigten. Zählbares sprang dabei jedoch in Hälfte eins nicht heraus, auch wenn nach einer halben Stunde Preetz nach Deisler-Flanke nur am Lattenkreuz scheiterte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hätte es der völlig freistehende belgische Neuzugang Bart Goor machen müssen. Sein Volley aus 12 Metern halblinker Position strich nur knapp über das Lattenkreuz.

      Die Borussia agierte in Hälfte eins kaum, sondern fand sich überwiegend in der Defensive. Lediglich ein schönes Amoroso-Solo, der sich engagiert gegen van Burik durchsetzte, sorgte in der 35. Minute für Aufregung vor dem Hertha-Gehäuse. Der Brasilianer scheiterte allerdings aus sechs Metern am stark reagierenden Kiraly.

      Nach der Pause dauerte es gerade einmal sieben Minuten, bis der bis dahin völlig blasse Rosicky zum ersten Mal in Erscheinung trat. Seinen Traumpass aus dem Mittelfeld nahm der quirlige Amoroso auf und zirkelte den Ball aus sechzehn Metern über Kiraly hinweg unter die Latte. Hertha verlor im Anschluss an den Treffer gänzlich den Faden und ließ die guten Ansätze aus den ersten 45 Minuten gegen die immer sicherer agierenden Dortmunder vollends vergessen. Auch die Einwechslungen von Jürgen Röber trugen keine Früchte mehr. Weder Sverrisson noch Neuendorf und Hartmann konnten für neuen Schwung sorgen. Die Borussia ließ keine Chance mehr zu, hätte im Gegenteil sogar durch Jan Koller alles klar machen müssen. Der Tscheche vergab jedoch nach herrlicher Kombination über Evanilson und Amoroso völlig freistehend aus fünf Metern. Besser machte es Stevic. Nach überlegter Hereingabe entschied er in der 88. Minute die Partie durch einen 16-Meter-Flachschuss.

      Insgesamt ein souveräner Auftritt der Borussia, die in der zweiten Halbzeit keine Hertha-Chance mehr zuließ. Das Brasilianer-Duell entschieden Evanilson und Amoroso gegen Marcelinho und Alves für sich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 16:21:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      ...körschgen, nur für dich ein wenig boardpsychologie für anfänger:

      drei viertel des lebens und jeder witz überhaupt basiert auf schadenfreude. und man wird nicht für leute jubeln, die man nicht mag, wenn sie gewinnen. es sei denn man kann sich mit ihnen irgendwie identifizieren (internationaler wettbewerb).
      deswegen wird keiner der "idioten" hier jubeln, aber alle schadenfroh sein wenns knallt. ich auch... :D:D:D

      was glaubst du was ich hier für schadenfreude erlebt habe als "meine" lauterer letzte saison gegen ende baden gingen.
      dabei hat der "fan", der sich hier äussert, eigenlich nix zum spiel begetragen, amn redet sich zwar gerne ein dass die fans die mannschaft zum sieg geschrien haben, aber noch kein fan hat ein tor erzielt...

      der fck spielt genauso ohne karl wie der bvb ohne körschgen/fstein und hertha ohne aragorn/antarra. find dich damit ab. du identifizierst dich nur mit der leistung anderer. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 16:33:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Karl:
      Das hat damit nichts zu tun. Es geht um diese ganzen Proletarier, die grundsätzlich jeden BVB-Thread mit ihre Neandertaler-Sprache verschmutzen, ohne überhaupt elementare Kenntnisse zu haben. Sand ist so gut wie Amoroso und Idiotie diesen Formates, wo sich jeder neutrale Radioreporter die Haare raufen würde.
      Merkwürdigerweise poste ich auch nicht in irgendwelchen Hertha-, Schalke- oder Bayern-Threads ausser ich werde durch den Dummfang in meinen eigenen Threads dazu genötigt, sicher auch aufgrund des mangelnden Niveaus, aber auch deshalb, weil es mich nicht im geringsten interessiert und ich mich nicht auf das Niveau anderer herablassen möchte.
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 19:29:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      Fröschgen, Döschgen, oder einfach auch nur Herr Dumm.


      Du mein Held.

      Mag ja sein das du ein Fußball Experte bist.

      Dafür fehlt dir die Fachliche Kompetenz bei Aktien.


      Solltes es hier mal versuchen;)


      http://sport-bild.de


      In diesem Sinne.


      Bullen_Breule
      PS: Arroganz ist die Perücke für Geistige Umnachtung.
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 20:00:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Breule, mein Mehrfach-ID-Held:
      Du bist das beste Beispiel für Deutschlands Bildungsnotstand. Das ist der Nachteil des Internets, dass Gehirnathleten wie Dir ein Forum gegeben wird, Deinen geistigen Durchfall zum besten zu geben.:laugh:
      Ausser sinn- und hirnlosen Threads gibt es von Dir leider nichts zu lesen, ist wahrscheinlich auch besser so, Du weisst Dich eben richtig einzuschätzen. Das ist schon mal ein guter Anfang.:laugh:

      Du bist nicht nur arm im Depot, sondern auch arm im Geiste. Doppelte Pleite, sozusagen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 20:06:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Und da wir gerade bei Aktien sind, finde ich sehr amüsant, dass Du als Aktien-Blindschleiche vom Dienst es überhaupt wagst andere zu kritisieren.:laugh:





      #1 von Frau_Breule 21.03.01 13:42:29 3145018
      Und werde mir langsam wieder ein neues langfrist Depot ( 5 Jahre )
      anlegen.


      Neuer Markt
      Blue C
      Metabox
      Emprise

      Sonstiges
      Neoforma
      E-Net




      Tja, scheinst offensichtlich alles verloren zu haben.
      Armer Wicht.



      Kein Mitleid.:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 20:55:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      Fröschgen, Döschgen oder auch nur Herr Dumm,



      Du bist der einzige der dem Glauben geschenkt hat. Glückwunsch mein bester.,

      Ein Glück wurde deine Geistige Umnachtung nicht mit in den Bildungsnotstand reingerechnet, sonst würde er ja erheblich schlechter ausfallen.



      Breule


      PS: was macht Rambus???
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 20:59:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ach ja Förschgen, Döschgen oder auch nur Herr Dumm,



      was machen die Glasfasserwerte;)









      Bleib mal lieber beim Fußball

      Breule
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 21:05:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      #1 von Körschgen 12.06.01 23:31:17 3724689 RAMBUS INC.(DEL.) DL-,001

      Aufgrund der derzeit hervorragenden Markttechnik ist von einer technischen Reaktion bis in den Bereich von 300-400 US-Dollar auszugehen.

      Ich kürze daher mein Kursziel hiermit auf 350$ von bis dato 500$ bis Ende 2002, aufgrund der derzeit diffizilen Situation der Gerichtsverhandlungen und den daher nicht zu unterschätzenden geringeren Lizenzeinnahmen.



      Was war das den Körschi???

      Hast du deine Träume mal zu Papier gebracht?







      Ohne Worte Mein Bester Fröschgen.




      Breule
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 21:23:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hör mal Körschgen,
      Dir ist wohl das Kraftfutter ins Essen gerutscht???
      Mit Deiner grossen Fresse müsstest Du eigentlich schon ein paarmal ausserhalb des Internets mächtig gegen die Wand gelaufen sein, oder bist Du da bloss der kleine A...kriecher?
      Nur mal nebenbei: In den Hertha-Thread hatte Dich niemand eingeladen, soweit zu Deiner Behauptung, Du würdest nicht in fremden Threads posten.

      Und mehr, als Bildchen und Spielberichte kopieren kannst Du wohl auch nicht, Du Experte. Hör zu, Du leuchtendes Beispiel eines dicht am Neandertal Lebenden:

      Ich kann mich noch an einen Körschgen aus chat.de erinnern, der kam auch aus Deiner Gegend. Und es gibt wohl keine 2 Leute im Land, die sich so einen Nicknamen wählen. Soll ich mich mal etwas tiefergehend an Deine intellektuellen Leistungen dort erinnern?
      Brauch ich aber wahrscheinlich nicht, die von Dir hier im Board bereits abgelieferten Beiträge sind eigentlich dasselbe Kaliber. Und die Reaktion der Teilnehmer darauf auch :laugh:

      So, jetzt behalt Deinen Thread für Dich, Du Labertasche, quak Dich hier ruhig weiter aus, kopier hier ruhig weiter Deine Spitzen-Quellen rein.

      Du Experte :laugh:
      Ara
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 21:32:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo Körschgen,

      bei den ganzen Bayern- und Schalke-Fans hier im Board kannst Du natürlich nicht mit intellektuellen und fachlichen Beiträgen rechnen.

      Mit dem Saisonstart können wir sehr zufrieden sein. Ich finde es aber gut, dass Sammer sofort auf die Euphoriebremse trat (auch wenn ich mir ein Lachen nicht verkneifen konnte). Wenn wir in der CL etwas reissen und auch die ganz großen Liga-Knüller (bald geht es ja gegen Bayern, Schalke und Leverkusen) gewinnen wollen, können wir uns so eine schwache Anfangsphase wie gestern sicher nicht noch einmal leisten.

      Das Potential ist aber enorm. Nicht auszudenken was passiert, wenn auch Koller endlich das Quentchen Glück hat und nicht nur als Unruheherd und Vorbereiter, sondern auch als Vollstrecker glänzt. Und die Herren Bobic, Herrlich, Sörensen, Reina und (in der Rückrunde) Addo haben wir ja auch noch.;)

      Ich bin mir fast sicher, dass wir dieses Jahr einen Titel holen. Bleibt nur zu hoffen, dass auch die Leute auf der Bank weiter mitziehen und sich Spieler wie Wörns oder Kohler, die derzeit nur schwer ersetzbar sind, ohne größere Verletzungen durch die Saison kommen.

      Gruß,
      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:25:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Breule:
      Du bist so dämlich, dass Du nicht einmal die Ironie dieses Threads erkennen kannst. Hatte eigentlich jeder verstanden bei einem Kurs von 10 oder 15$:

      "Aufgrund der derzeit hervorragenden Markttechnik ist von einer technischen Reaktion bis in den Bereich von 300-400 US-Dollar auszugehen."

      Glaubst Du vielleicht das wäre ernst gemeint gewesen?:laugh:




      @Aragorn:
      Ich empfehle Dir einfach nicht in diesem Thread zu lesen, ist besser für Dein offensichtlich stark angekratztes Nervenkostüm.:laugh: Falls Dein Posting als Schenkelklopfer gedacht war, dieses Ziel hast Du jedenfalls erreicht, wenn auch ungewollt.:laugh:

      Zu Deinem verbalen Kokolores:


      "Mit Deiner grossen Fresse müsstest Du eigentlich schon ein paarmal ausserhalb des Internets mächtig gegen die Wand gelaufen sein, oder bist Du da bloss der kleine A...kriecher?"

      Da muss ich Dich enttäuschen, ich arbeite bei einer der drei grössten Beratungsgesellschaften der Welt, habe mehr akademische Titel als Du Fenster in Deiner 1-Zimmer-Wohnung und daher das Glück nicht auf Leute wie Dich zu treffen.:D



      "Und mehr, als Bildchen und Spielberichte kopieren kannst Du wohl auch nicht, Du Experte."

      Auch falsch. Vieles ist von mir selbst verfasst, offensichtlich so gut, dass man es aufgrund meiner journalistischen Fähigkeiten nicht von Texten des kicker unterscheiden kann.:D



      "Ich kann mich noch an einen Körschgen aus chat.de erinnern, der kam auch aus Deiner Gegend."

      Ich kenne nur leider kein chat.de, was immer das sein soll.



      "So, jetzt behalt Deinen Thread für Dich, Du Labertasche, quak Dich hier ruhig weiter aus, kopier hier ruhig weiter Deine Spitzen-Quellen rein."

      Genau das mach ich.:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:29:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      So, und jetzt wieder zum wesentlichen:


      @millenniumtrader:
      Ich persönlich fand das Spiel gestern schwach, gut dass Sammer auf die Euphoriebremse getreten hat, sonst werden einige noch leichtfertig in Donezk. Und das wäre ja wohl der Super-Gau.
      Das einzige, was mir noch Sorgen macht, ist unser defensives Mittelfeld mit Stevic, Heinrich und Reuter. Besonders Heinrich ist derzeit meilenweit von seiner Bestform entfernt und kann Dede auf der linken Seite nicht einmal ansatzweise ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 11:05:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      Was mir schon im Liga-Pokal aufgefallen ist: Die Mannschaft scheint körperlich in einer Top-Verfassung zu sein. Je länger die Spiele werden, desto dominierender und stärker wird der BVB. Du hast schon recht, die erste Halbzeit in Berlin war wirklich schwach. Aber dass der BVB das Spiel nach dem Führungstreffer vollkommen bestimmt hat und überhaupt keinen Druck der Berliner mehr aufkommen ließ, beeindruckte mich schon. Auch wenn das vermessen klingt: Hätten beispielsweise Evanilson, Wörns und Koller ihre Großchancen genutzt, wäre vom Ergebnis her sogar noch mehr drin gewesen.

      Was das defensive Mittelfeld betrifft: es ist sicher richtig, dass gerade Heinrich noch längst nicht zu alter Stärke gefunden hat. Sammer hat hier zumindest im zentralen Bereich mit Reuter, Heinrich, Stevic und Oliseh aber genug Variationsmöglichkeiten. Und wenn Dede oder Evanilson einmal fehlen, ist es auch kein großer Beinbruch, wenn stattdessen Reuter oder Heinrich auf die Außenbahnen rücken.

      Ich sehe das Problem eher in der Innenverteidigung. Hier könnte angesichts der hoffentlich vielen Pflichtspiele der Körper von Kohler auch einmal seinen Tribut zollen. Hoffentlich bleiben er und Wörns von größeren Verletzungen verschont. Metzelder, Mahdouni und Demel sind hoffnungsvolle Talente, aber für die Spitze reicht es bei ihnen noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 16:51:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ Förschgen, Döschgen oder auch nur Herr Dumm,



      Ach Dumpfbacken Körschi,

      #47 von Körschgen 05.08.01 20:06:02 4133520
      BORUSSIA DORTMUND GMBH&CO.KGAAAKTIEN O.N.

      Und da wir gerade bei Aktien sind, finde ich sehr amüsant, dass Du als Aktien-Blindschleiche vom Dienst es überhaupt wagst andere zu kritisieren.





      #1 von Frau_Breule 21.03.01 13:42:29 3145018
      Und werde mir langsam wieder ein neues langfrist Depot ( 5 Jahre )
      anlegen.


      Neuer Markt
      Blue C
      Metabox
      Emprise

      Sonstiges
      Neoforma
      E-Net



      Tja, scheinst offensichtlich alles verloren zu haben.
      Armer Wicht.



      Kein Mitleid



      Leider kann man dich Sau Dummes Würstchen nur bemitleiden




      Schade Döschgen hast dich leider Disqualifiziert


      Das ist mein letztes Wort zur deiner Person.




      Und Träum schön von der CL und Meisterschaft.




      mfg
      Breule



      PS: Servus Dummpfbacke;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 02:15:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      vom 11.08:
      Borussia Dortmund erobert die Tabellenspitze

      Aus dem Westfalenstadion berichtet Constantin Blaß
      Borussia Dortmund verließ auch im dritten Bundesligaspiel der laufenden Saison den Platz als Gewinner: Gegen den "Lieblingsgegner", VfL Wolfsburg, sprang am Ende ein souveräner und auch in der Höhe hochverdienter 4:0 (3:0)-Erfolg heraus.



      Zugleich stellte der BVB den bisherigen, vereinsinternen Startrekord aus der Meistersaison 1994/95 ein, als die Schwarzgelben über den TSV 1860 München (4:0), den 1. FC Köln (6:1) und den 1. FC Kaiserslautern (2:1) triumphierten. Damals wie heute hieß nach dem dritten Spieltag der Tabellenführer Borussia Dortmund. Spieler des Tages waren neben Reuter die beiden Tschechen Rosicky und Koller, die mit je einem Tor und traumhaften Pässen (Rosicky) Garanten für den Sieg waren. Für die weiteren Treffer sorgten Amoroso und Ricken.

      Ausgangslage:
      "Wenn wir glauben, dass wir das Spiel ohne Probleme gewinnen, dann haben wir schon verloren", redete BVB-Trainer Matthias Sammer seinen Profis vor der Partie gegen Wolfsburg kräftig ins Gewissen und verwies auf das vergangene Jahr als nach Anfangserfolgen gegen Rostock und Cottbus "jeder mit einem Sieg gegen 1860 München gerechnet hatte", am Ende aber eine 2:3-Niederlage verkraftet werden musste.

      Dennoch sprachen gegen den VfL alle Faktoren für einen Borussen-Sieg. Viermal traten die Niedersachsen im Dortmunder Westfalenstadion an. Viermal verloren sie mit 1:2. Auch der bisher so erfolgreiche Saisonbeginn mit drei 2:0-Siegen in drei Pflichtspielen stempelte den BVB zum haushohen Favoriten - zumal die Wölfe nach dem Aus im UI-Cup wesentlich schlechter aus den Saisonstartlöchern gekommen sind. Nur ein Punkt nach zwei Spielen - zu wenig für ein Team, das internationalen Ansprüchen genügen will.

      Personalien:
      Gleich drei Änderungen nahm Matthias Sammer im Vergleich zum Auftritt in der Champions-League-Qualifikation gegen Donezk vor: Wörns rückte für Metzelder in die Abwehr, Reuter ersetzte Oliseh und Amoroso spielte für Reina (Operation an der Patellasehne). Damit schickte der Trainer exakt die Elf ins Rennen, die zu Saisonbeginn gegen den 1. FC Nünrberg auflief.
      Bei den Gästen aus Wolfsburg gab der jugoslawische Neuzugang Dusan Petkovic sein Bundesliga-Debüt. Für den kurzfristig ausgefallenen Dänen Michael Madsen (Rücken) spielte Gernot Plassnegger auf der linken Außenbahn.

      Taktik:
      Borussia Dortmund spielte wie gewohnt mit dem extrem offensiv ausgerichteten 2-5-3-System. Wörns und Kohler spielten in der Defensive Mann gegen Mann gegen die Wolfsburger Stürmer Petrov und Ponte. Im zentralen, defensiven Mittelfeld kümmerten sich Reuter und Heinrich, der trotz eines Fingerbruchs spielte, um VfL-Spielgestalter Dietmar Kühbauer und versuchten, Akonnors lange, gefährliche Pässe in die Tiefe schon frühzeitig zu unterbinden.
      Auf der rechten Seite bekam es Evanilson mit Plassnegger zu tun, auf der linken Außenbahn traf Dédé auf Karhan. Der BVB-Sturm sah sich mit einer Wolfsburger Viererabwehrkette konfrontiert, in der Schnoor leicht dahinter als Absicherung agierte. Im Sturmzentrum bekam es Koller mit Petkovic zu tun, während Amoroso auf Biliskov und Rosicky auf Kryger trafen.

      Analyse:
      Der BVB begann druckvoll und hatte bereits nach drei Minuten nach einer Rosicky-Ecke durch Koller die Chance, frühzeitig in Führung zu gehen. Borussia wirkte trotz der zusätzlichen Belastung in der Champions-League-Qualifikation unter der Woche gegen Donezk spritziger, war aggressiver und den "Wölfen" immer einen Schritt voraus. So mussten sich die Niedersachsen bei ihrem Keeper Claus Reitmaier bedanken, der in der neunten Minute gerade noch vor Lars Ricken klären konnte.

      Schwarzgelb blieb am Drücker, glänzte durch filligranes Direktspiel und kombinierte nach Belieben. Das Resultat: Tomas Rosicky sah in der 29. Minute eine Lücke im Wolfsburger Abwehrverband und spielte einen sensationellen Außenrist-Pass in den Lauf von Amoroso, der sich nicht nur scheinbar mühelos seinem Bewacher Biliskov entledigte, sondern auch Reitmaier umkurvte - 1:0. Vier Minuten danach folgte der Auftritt von BVB-Kapitän Stefan Reuter. Dortmunds Nummer sieben schnappte sich den Ball an der Mittellinie marschierte auf die rechte Seite und flankte maßgeschneidert auf Ricken, der nur noch seinen rechten Fuß zum 2:0 hinzuhalten brauchte.

      Kurz vor der Pause durfte auch Jan Koller in seinem dritten Bundesligaspiel über einen Treffer jubeln. Der Tscheche zirkelte einen Freistoß aus 23 Metern links unten ins Gehäuse von VfL-Keeper Reitmaier. Die Gäste versuchte zwar munter mitzuspielen, offenbarten aber eklatante Schwächen im Mittelfeld und in der Abwehr. Kühbauers Aktionsradius tendierte bis auf eine Szene aus der ersten Halbzeit, als er Lehmann prüfte, Richtung Null und wurde folgerichtig zur Halbzeit ausgewechselt. Und auch die Defensive präsentierte sich in unterdurchschnittlicher Form.

      So auch im Zeitraum zwischen der 50. und 65. Minute als der BVB gleich dreimal durch Ricken (53.), Rosicky (59.) und Sörensen (62.) vollkommen frei vorm Tor auftauchte und für ein Schützenfest hätte sorgen können. Ganz anders die Gastgeber, bei denen Kohler und Wörns hinten sicher standen und im Mittelfeld Rosicky wirbelte und einen Zuckerpass nach dem nächsten schlug. Ebenfalls eine starke Partie absolvierte Jens Lehmann, der bei den wenigen ernsthaften Torchancen des VfL stets auf dem Posten war und während der Begegnung von der Südtribüne lautstark angefeuert wurde.

      Den Schlusspunkt unter eine sehr abwechslungsreiche und unterhaltsame Partie setzte Tomas Rosicky, der nach Vorarbeit von Reuter in seinem 18. Bundesligaspiel endlich seinen ersten Treffer erzielte.

      Ausblick:
      Als Tabellenführer reist der BVB am nächsten Samstag an die Nordsee zum FC Hansa Rostock. Gegen den Ost-Klub gab es in der vergangenen Saison im Westfalenstadion einen 1:0-Erfolg, auswärts einen 2:1-Sieg. Zuvor wird die Borussia jedoch am Montag und Dienstag Abend je 45 Minuten im Rahmen der Eröffnung der "Auf Schalke-Arena" gegen den FC Schalke 04 bzw. 1. FC Nürnberg absolvieren. Wolfsburg trifft am vierten Spieltag im heimischen VfL-Stadion auf den SC Freiburg.

      TEAMS & TORE

      Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg 4:0 (3:0)
      BVB: Lehmann - Wörns, Kohler - Evanilson, Reuter, Heinrich, Dédé - Ricken - Rosicky, Koller, Amoroso.
      Wolfsburg: Reitmaier - Biliskov, Schnoor, Petkovic, Kryger - Karhan, Akonnor, Plassnegger - Kühbauer - Ponte, Petrov.
      Einwechselungen:41. Oliseh für Heinrich, 60. Sörensen für Amoroso, 84. Madouni für Kohler - 46. Munteanu für Schnoor, 46. Franz für Kühbauer, 64. Habryka für Petrov
      Tore: 1:0 Amoroso (29., Rosicky), 2:0 Ricken (33., Reuter), 3:0 Koller (41., Freistoß), 4:0 Rosicky (82., Reuter).
      Eckstöße: 7:3 (Halbzeit 2:1)
      Chancenverhältnis: 13:4 (7:4).
      Schiedsrichter: Dr. Franz-Xaver Wack (36) aus Biberbach (Bayern). Rote Karten: keine, Gelb-Rote Karten: keine, Gelbe Karten: Kohler (68.) - Petkovic (26.).
      Zuschauer: 66.000.
      Wetter: sonnig, leicht windig, etwa 22 Grad.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 10:47:51
      Beitrag Nr. 58 ()
      So kanns gerne weitergehen...;)

      schwarz-gelbe-grüße

      PAYBACK:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 12:55:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bor. Dortmund - VfL Wolfsburg 4:0 (3:0)

      Bor. Dortmund: Lehmann - Evanilson, Wörns, Kohler, Dede - Reuter, Ricken, Heinrich - Rosicky, Koller, Amoroso - Trainer: Sammer
      VfL Wolfsburg: Reitmaier - Petkovic, Biliskov, Schnoor, Kryger - Karhan, Plassnegger - Akonnor - Ponte, Kühbauer - Petrov - Trainer: Wolf
      Tore: 1:0 Amoroso (28.), 2:0 Ricken (33.), 3:0 Koller (41., direkter Freistoß), 4:0 Rosicky (84.)
      Eingewechselt: 42. Oliseh für Heinrich, 60. Sörensen für Amoroso, 86. Madouni für Kohler - 46. Munteanu für Kühbauer, 46. Franz für Schnoor, 64. Habryka für Petrov
      Schiedsrichter: Wack, Dr.
      Zuschauer: 66000
      Gelbe Karten: Kohler - Petkovic, Kühbauer


      Kurzbericht

      Folgende Personaländerungen nahm Dortmunds Trainer Matthias Sammer gegenüber der Partie gegen Schachtjor Donezk (2:0) vor: Wörns kehrte für Metzelder in die Abwehr zurück, Reuter spielte für Oliseh im Mittelfeld und Superstar Amoroso stürmte an Stelle des verletzten Reina. Bei den Gästen aus Wolfsburg gab es zwei Änderungen: Coach Wolfgang Wolf verstärkte die Defensive und stellte Neuzugang Petkovic in die Abwehr, Madsen blieb dafür draußen. Des Weiteren spielte Plassnegger auf der linken Außenbahn, einzige Spitze war Petrov, Ponte agierte mehr aus dem Mittelfeld heraus.
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      Das Spiel im Live-Ticker

      Der 3. Spieltag auf einen Blick
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      Wolfsburg begegnete dem Drei-Mann-Sturm (Koller, Amoroso, Rosicky) der Dortmunder mit einer verstärkten Defensive. Neuzugang Petkovic bildete mit Schnoor, Biliskov und Kryger eine Vierer-Abwehr-Kette. Diese taktische Maßnahme hatte zunächst Erfolg. Die „Wölfe“ hielten dem Anfangsdruck der Dortmunder stand. Nach Chancen für Koller (2.) und Ricken (9.) verflachte die Partie, der BVB leistete sich etliche Fehler im Spielaufbau, Wolfsburg traute sich mehr zu, ohne jedoch zu Tormöglichkeiten zu kommen.

      Ein Geniestreich von Jungstar Rosicky nach 28 Minuten weckte dann das gesamte Westfalenstadion auf. Der Tscheche zauberte einen Pass aus dem Mittelkreis genau in den Lauf von Amoroso. Der Brasilianer war schneller als Gegenspieler Biliskov, legte den Ball noch am herausstürmenden VfL-Keeper Reitmaier vorbei und schob zur 1:0-Führung ins leere Tor ein.

      Danach drehte Dortmund richtig auf. Nur fünf Minuten später konnte Ricken auf 2:0 erhöhen, nachdem Reuter auf der rechten Seite die halbe Wolfsburger Abwehr düpiert hatte und dem 25-Jährigen mit einer genau getimten Flanke den Ball servierte.

      Kurz vor der Pause legte Borussia noch ein Tor drauf. Nach Foul von Schnoor an Rosicky gut 25 Meter vor dem Gehäuse der Wolfsburger verwandelte Koller den folgenden Freistoß mit einem Schuss ins linke untere Toreck. Sowohl die Mauer der „Wölfe“ als auch Reitmaier machten bei dem Gegentreffer keine gute Figur (41.).

      Zur Pause reagierte Wolfgang Wolf und ersetzte den enttäuschenden Kühbauer durch Munteanu. Auch Schnoor blieb angeschlagen in der Kabine, für ihn kam der junge Franz. Petkovic spielte fortan für Schnoor zentral in der Deckung.

      Das Spiel war im zweiten Abschnitt weit weniger dramatisch als in Halbzeit eins. Mit der sicheren 3:0-Führung im Rücken spielte Dortmund mit weniger Zug zum Tor, Wolfsburg war darauf bedacht, eine höhere Niederlage zu verhindern. Vor den Toren passierte nicht mehr viel und wenn, dann blieben die Torhüter Sieger. So konnte Reitmaier in der 53. Minute gegen Ricken und in der 59. Minute gegen Amoroso klären. Sein Gegenüber Lehmann war bei einem strammen Distanzschuss von Munteanu auf dem Posten (70.).

      Erst in der Schlussphase zeigte der BVB wieder mehr Engagement und kam durch Ricken (79.) und Koller (82.) prompt zu Chancen. Folgerichtig setzten die Schwarz-Gelben den Schlusspunkt der Partie. Reuter schlug eine seiner gefährlichen Flanken, Rosicky krönte seine gute Leistung, indem er den Ball mit der Brust annahm und mit dem rechten Fuß Reitmaier zum 4:0 überwand.

      Ein verdienter und deutlicher Erfolg einer stark auftrumpfenden Borussia, bei denen das "Tschechenduo" Koller und Rosicky ihr Debüt als Torschützen gaben.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 19:52:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      4.Spieltag: Hansa Rostock - Borussia Dortmund



      Anstoß: Samstag, 18.08.2001 15:30
      Statistik: Letzte Saison 1:2, davor aber drei Hansa-Heimsiege gegen den BVB, der als stolzer Spitzenreiter und noch ohne Gegentor ins Ostseestadion kommt. Bisher dort: 5-0-2, 15:7 Tore.
      Hansa Rostock



      Aufstellung: 1 Schober - 5 Jakobsson - 4 Benken, 20 Hill, 17 Lantz - 7 Rydlewicz, 18 Hirsch, 6 Maul - 11 Weißhaupt - 13 Beierle, 9 Salou
      Reserve: 26 Bräutigam (Tor), 2 Lange, 3 Emara, 8 Weilandt, 10 Kovacec, 14 Oswald, 15 Arvidsson, 16 Schröder, 19 di Salvo, 23 Brand, 38 Wibran
      Es fehlen: 12 Yasser (Reha nach Kreuzbandriss)
      Zum Spiel: Jakobsson könnte als Sicherheit hinter einem Defensiv-Trio agieren, ein Akteur kümmert sich zudem um Ricken. Alternativen für die Verteidigung sind Schröder und Oswald.


      BVB:
      Aufstellung: 1 Lehmann - 3 Evanilson, 2 Wörns, 5 Kohler, 17 Dede - 15 Oliseh, 18 Ricken, 7 Reuter - 10 Rosicky, 8 Koller, 22 Amoroso

      Reserve: 20 Laux (Tor), 4 Stevic, 9 Bobic, 14 Demel, 16 Kapetanovic, 21 Metzelder, 25 Madouni, 29 Sörensen
      Es fehlen: 6 Heinrich (Anriss des Syndesmosebandes), 13 Reina (Knieoperation), 19 Addo (Kreuzbandriss), 11 Herrlich (Trainingsrückstand)
      Zum Spiel: Die Position des verletzten Heinrich im defensiven Mittelfeld nimmt entweder Oliseh oder Stevic ein. Ansonsten wartet Trainer Sammer ab, in welchem körperlichen Zustand die Nationalspieler zurückkehren.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 21:18:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.08.01 21:25:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.01 23:11:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 23:13:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hansa Rostock - Bor. Dortmund 0:2 (0:2)

      Hansa Rostock: Schober (3) - Schröder (3) - Hill (3), Emara (5) - Jakobsson (4) - Hirsch (4) - Rydlewicz (4,5), Lantz (3), Baumgart (5,5) - Weißhaupt (4,5), Beierle (3,5) - Trainer: Funkel
      Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Wörns (3), Metzelder (3) - Evanilson (2,5), Reuter (3), Oliseh (2,5), Dede (4) - Ricken (3,5) - Rosicky (2), Amoroso (4), Koller (4) - Trainer: Sammer
      Tore: 0:1 Rosicky (4., Rechtsschuss, Vorarbeit Lehmann), 0:2 Oliseh (13., Rechtsschuss)
      Eingewechselt: 46. Salou (4,5) für Baumgart, 70. di Salvo für Weißhaupt - 64. Sörensen für Amoroso, 74. Stevic für Ricken, 81. Madouni für Metzelder
      Chancenverhältnis: 4:7
      Eckenverhältnis: 4:7
      Schiedsrichter: Albrecht (Kaufbeuren), Note 3,5 - Kein gravierender Fehler, aber oft zu kleinlich und mit unterschiedlichem Strafmaß.
      Zuschauer: 25900
      Gelbe Karten: Rydlewicz, Lantz - Evanilson, Madouni, Ricken
      Spielnote: 3,5
      Spieler des Spiels: Rosicky - Dreh- und Angelpunkt des Dortmunder Spiels. Stellte die Rostocker besonders im ersten Spielabschnitt vor Probleme.
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 23:15:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      1 Bor. Dortmund 4 4 0 0 10:0 10 12

      2 1. FC Kaiserslautern 4 4 0 0 12:5 7 12

      3 Energie Cottbus 4 3 0 1 7:5 2 9
      4 Bayer Leverkusen 4 2 2 0 9:5 4 8
      5 Bayern München 4 2 1 1 6:2 4 7

      6 Bor. M`gladbach 4 2 1 1 5:3 2 7
      7 VfB Stuttgart 4 1 2 1 4:4 0 5
      8 Hamburger SV 4 1 1 2 5:5 0 4
      9 SC Freiburg 4 1 1 2 5:6 -1 4
      Hertha BSC 4 1 1 2 5:6 -1 4
      11 1. FC Köln 4 1 1 2 3:4 -1 4
      12 Werder Bremen 4 1 1 2 4:8 -4 4
      1860 München 4 1 1 2 4:8 -4 4
      14 1. FC Nürnberg 4 1 0 3 4:7 -3 3
      15 Hansa Rostock 3 1 0 2 1:5 -4 3

      16 FC Schalke 04 3 0 2 1 3:6 -3 2
      17 FC St. Pauli 4 0 2 2 1:4 -3 2
      18 VfL Wolfsburg 4 0 2 2 3:8 -5 2
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 23:21:57
      Beitrag Nr. 66 ()


      Avatar
      schrieb am 20.08.01 20:56:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      Mannschaft und Trainer sehen Schwachstellen

      "In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht, von Anfang an gezeigt, wer das Spiel machen, die Zweikämpfe gewinnen und die Tore schießen will."

      Doch das war`s dann auch schon an Lob, was Matthias Sammer nach dem 2:0-Erfolg in Rostock aussprach. Das Auftreten in der letzten halben Stunde hatte nicht nur ihn irritiert. "Wir müssen das Spiel besser kontrollieren, konzentrierter auftreten und die Aktionen geradliniger vortragen. So haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht", meinte beispielsweise Kapitän Stefan Reuter.
      Keine Spur von (Selbst-)Zufriedenheit beim Tabellenführer. Auf die Frage eines NDR-Reporters, ob der BVB derzeit das beste Team der Liga sei, antwortete Jens Lehmann: "Nein! Uns fehlt noch einiges." Der Keeper wies auf die von Reuter angesprochenen Schwachstellen hin und stellte fest: "Wir haben in der ersten Halbzeit gezaubert, aber das hat nichts Zählbares gebracht. Dafür haben wir später die Quittung bekommen."

      Die Mannschaft wankte leicht im Ostseewind, aber sie fiel nicht, weil Rostock blind anrannte. "Doch selbst bei einem Gegentor in der 88. Minute hätte das Spiel noch kippen können", befürchtete Sammer. "Wer ein Spiel so klar beherrscht wie wir in der ersten Halbzeit darf nicht mehr so wackeln." Unwürdig sei dies für eine Spitzenmannschaft.

      Der beste Start aller Zeiten mit vier Siegen zum Auftakt und weiterhin ohne Gegentor (das hat zuvor kein Bundesligist nach vier Runden geschafft) macht Kapitän Reuter "ein wenig stolz, aber man sieht, dass es in jedem Spiel Phasen gibt, in denen wir uns schwer tun." Donezk wird am Mittwoch versuchen, die Schwächen aufzudecken. Reuter: "Das wird keine leichte Aufgabe..." (br)
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 21:05:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wo bekomme ich denn die Krawatte von Matthias Sammer???????

      DANKE!

      Gruss
      PAYBACK:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 21:47:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hi, Körschgen, alter BVBler.
      Ich würds Euch ja gönnen(Meister), aber gegen GLADBACH werdet Ihr wohl verlieren!
      Grüsse von auch einem Borussen

      OVARON;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 21:57:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ovaron,
      es gibt halt nur eine Borussia (www.borussia.de)! Aber die Dortmunder spielen z.Zt. einen sehr guten Fußball. Müssen sie auch bei deren Ausgaben. Aber Gladbach hat ja auch einen 50 Millionen-Mann. Und seit gestern brennt zum x-ten Mal der Kölner Dom.

      Der Mythos ist zurück!

      Flip69
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 17:51:01
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 19:27:33
      Beitrag Nr. 72 ()
      @nak.vz

      Ich glaube er kanns packen.
      Denn das Einzige was die Zecken können ist:
      singen
      klatschen
      und im Schulbus einen Fensterplatz einnehmen( wegen den
      schönen Bäumen und Tieren...)

      mehr haben die in der Schule ja nicht lernen können...
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 21:47:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Wolfsburg Amateure - Schwach-gelb Doofmund 1:0[/b]
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 00:03:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      tztztz... aber jungs..! :eek:
      das seht ihr sicher nur alles falsch, das haben die schwarzgelben sicher nur gemacht, damit sie sich voll auf championsleague und bundesliga konzentrieren können... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 10:43:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      Na und?
      Weg ist weg!
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 10:48:01
      Beitrag Nr. 76 ()
      Jetzt seid aber mal gerecht! Wolfsburgs Amateure sind ja nun nicht irgendwer!! :D Da hätten Real Madrid, ManU oder so bestimmt auch die Hosen voll!

      Immerhin haben die einen Jaheresetat, der dem entspricht, was Amoroso in einem Monat verdient!:laugh:

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 13:11:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      Körschgen ist das hier Dein Privatthread? :laugh:

      Damit es nicht zum Monolg wird, ein Beitrag von mir:
      BVB aus dem DFB Pokal gegen die Amateure von Wolfsburg ausgeschieden :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 19:01:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      Egal wie,
      aber der FC Schalke04 steht in der 2.Hauptrunde!
      nach dem "wie" fragt nachher keiner mehr!

      schalker
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 02:10:33
      Beitrag Nr. 79 ()
      Michael Meier: „Fußball-Aktien haben Zukunft“

      Seit dem Saisonstart hat der Kurs der BVB-Aktie um rund 30 Prozent zugelegt. Zur Freude der Investoren hat das Papier damit eine positive Trendwende vollzogen, und das, obwohl auf dem Börsenparkett zur Zeit allgemein eine Abwärtsentwicklung beobachtet werden kann. Manager Michael Meier sieht die Arbeit der BVB-Führung daher bestätigt. In der Kolumne „Standpunkt“ der Wirtschafts-Zeitung Handelsblatt berichtet er über seinen Kampf gegen die Skepsis, die dem Schritt aufs Börsenparkett entgegengebracht worden ist. BORUSSIA online gibt die Kolumne im Folgenden in voller Länge wieder:

      “Seit dem Saisonstart klettert der Aktienkurs von Borussia Dortmund unaufhaltsam nach oben. Dieser Erfolg sollte auch Skeptiker überzeugen.
      Von MICHAEL MEIER

      Auch wenn es für ein abschließendes Urteil noch zu früh ist, darf man die BVB-Aktie, die erste Fußballaktie in Deutschland, als ganzen Erfolg werten! Nach unserem Börsengang im Oktober 2000 haben auch wir dem ungünstigen Marktumfeld Tribut zollen müssen. Im Gegensatz zum Gesamtmarkt hat sich aber die Notierung des BVB stabilisiert, da es uns in den vergangenen Wochen gelungen ist, die Vorurteile, mit denen unser Papier behaftet war, abzubauen. Die BVB-Aktie ist berechenbarer, als viele gedacht haben, und keineswegs extrem abhängig von Sieg oder Niederlage. Wir haben die Skeptiker, die unsere Aktie mit einem risikoreichen Tippschein verglichen haben, widerlegt.

      Mich überrascht daher nicht, dass in den letzten vier Wochen die BVB-Aktie über 30 Prozent zugelegt hat. Die Börse hat auf unsere Investitionen in Spielerwerte und in fußballnahe Geschäftsfelder positiv reagiert. Mit unseren Neuverpflichtungen und dem sportlichen Erfolg in der Bundesliga sowie der Teilnahme an der Champions League, die Mehrerlöse zwischen 30 und 60 Millionen Mark bringen wird, ist der Börsenhandel in Schwung gekommen. Wie die stetig steigenden Aktienumsätze von bis zu drei Millionen Euro täglich zeigen, hat unser Papier die Anleger überzeugt. Auch die Kursentwicklung anderer Fußball-Unternehmen konnte der BVB klar übertreffen.

      Damit haben wir den Beweis angetreten, dass die BVB-Aktie ein seriöses Investment mit Zukunftschancen ist. Wir haben in Deutschland den größten Fußballmarkt in Europa, der weiter auf Wachstumskurs ist. Davon werden unsere Investoren profitieren. Glaubt man den Experten, werden Borussia Dortmund noch andere Bundesligaklubs auf das Börsenparkett folgen. In Europa hat sich die Fußballaktie überall dort durchgesetzt, wo professionelles Management, sportliche Leistungsfähigkeit und wirtschaftliche Substanz zusammentreffen. Für Borussia Dortmund und für einige andere Vereine aus der Bundesliga treffen diese Voraussetzungen sicherlich zu. Ich bin daher überzeugt, dass sich Fußballaktien in Deutschland gut entwickeln werden. Wir haben mit unserem Börsengang einen dornenreichen Weg hinter uns, gleichzeitig konnten wir aber der Bundesliga zeigen, wie es gehen kann.“
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 02:17:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      Rekord - Das hat`s noch nicht gegeben


      Vier Spieltage, vier Siege, 12 Punkte, zu Null Tore. Das ist ein neuer Bundesligarekord. Keiner Mannschaft ist bisher, seit Bestehen der Bundesliga, so ein Start geglückt. Obwohl man in der zweiten Halbzeit "wieder nicht gut gespielt hat", O-Ton Sammer, steht der BVB da wo ihn die Fans sehen möchten. Und wo er mit einem solchen Spielerpotential auch hingehört. Bei einer Umfrage im Kicker antworteten, von über 10.000 Teilnehmern, 71% "ja der BVB ist reif für die Meisterschaft."

      Trotz Trainerbremse geht`s mit Vollgas weiter!

      Auch Friedhelm Funkel sprach von der "momentan stärksten Mannschaft in Deutschland" die da ins Ostseestadion kam. Nur einer redete, wie immer, nur von den negativen Seiten des Spiels. Für Matthias Sammer war die zweite Halbzeit wieder schlecht. Wo die Medien doch so gerne einmal hören möchten: "Wir wollen Meister werden". Aber nein, die Medien-Spaßbremse Sammer tut ihnen den Gefallen nicht. Er steht bei der Mannschaft auf dem Gas und bei den Medien auf der Bremse, schaltet im richtigen Moment und legt die richtigen Gänge ein.

      Und das ist gut so. Wenn man die Medien verfolgt, so steht da viel über eine Krise bei Bayern oder Berlin oder 1860. Oder wie gut doch Kaiserslautern ist. Oder wie Toppmöller Leverkusen auf Meisterkurs bringen kann. Oder den zwölften Mann in der Großraumsauna auf Schalke. Aber der BVB geht im Moment unter den vielen tollen Meldungen unter. Da suchte man, letzte Woche in der Rhein-Zeitung, vergeblich nach einer Zeile über den BVB. Auch im Fernsehen wird viel diskutiert über Mannschaften, Trainer Stadien usw. Aber über das Team aus Dortmund - Fehlanzeige. Bestenfalls mal ein paar Randbemerkungen. Der eine regiert mit ruhiger Hand und der andere eben mit ruhigem Verstand. Da bleibt für die Medien wenig interessante Angriffsfläche. Den Borussen kann´s nur recht sein.


      In einem Spiel das nur in der ersten Halbzeit wirklich gut war konnte der BVB wieder drei Punkte mit nach Hause nehmen. Und wieder hielt Jens Lehmann seinen Kasten sauber. Gut dass man viele Torjäger hat. In den ersten Spielen zeigte Amoroso dass er sein Geld wert ist. Auch Jan Koller konnte im letzten Spiel zeigen dass er´s kann. Fredi Bobic schoss den "Goldenen Treffer" in der Schalke Sauna und vermieste den "Blauen" auch noch die Freude des ersten Tores in ihrer Arena. Und nun entwickelt sich auch noch Tomas Rosicky zum Torjäger und traf nach einem beeindruckenden Solo zum 0:1. Und noch eins für die Statistik: "Sunday" Oliseh traf an einem Samstag zum ersten Mal für die Borussen. Somit stand es nach 14 Minuten bereits 0:2. Das Spiel war gelaufen. Dem BVB gelang in der ersten guten Halbzeit kein Treffer mehr und in der Zweiten ließ man es ruhig angehen. Vielleicht schon im Hinblick auf den Mittwoch. Denn da kommt Donezk und es geht um den Einzug in die Champions League. Dann aber wird es spannend. Es kommen mit Bayern, Schalke und Leverkusen die Wochen der Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 08:54:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.08.01 22:46:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.08.01 23:31:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      pssst, ihr superstarter vom bvb, schaut mal im windschatten, da sind noch welche, punktgleich, nur drei tore schlechter im torverhältnis, sogar mit zwei toren mehr geschosssen und sogar in der zweiten pokalrunde... :D:D:D
      wir geniessen es solange es so ist.. ;)

      Avatar
      schrieb am 29.08.01 00:53:17
      Beitrag Nr. 84 ()
      Effenberg fällt höchstwahrscheinlich für das Spiel im Westfalenstadion aus. Eigentlich schade, dann wäre der BVB sicher am Ende ein Mann mehr auf dem Platz gewesen.:D






      vom 28.08:
      BVB spielt weiter samstags

      Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat jetzt die Bundesliga-Spieltage 6 bis 9 endgültig terminiert.

      Danach spielt Borussia Dortmund jeweils samstags um 15.30 Uhr. Im einzelnen gilt das für folgende Spiele: Schalke : BVB (15.9.), BVB : Leverkusen (22.9.), St. Pauli : BVB (29.9.) und Mönchengladbach : BVB (13.10.).
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 16:59:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      :D

      Kommt ein Schalke Fan in eine Kneipe und ruft:
      "Ey, soll ich Euch mal den neuesten BVB-Witz
      erzählen?"
      Daraufhin erhebt sich ein Schrank an der Theke und
      beginnt tatsächlich zu reden:
      "Freundchen.... ich bin 1,95m und wiege 100 Kilo und
      bin BVB-Fan... dies hier zu meiner Linken ist Paul,
      2,00m und 108 Kilo, ebenfalls BVB-Fan... und hier zu
      meiner Rechten Atze, 2,20m, 110 Kilo und natürlich
      auch ein BVBler! Willst Du den Witz wirklich immer
      noch erzählen???" -
      "Och.... nö... laß mal... bevor ich den dreimal
      erklären muß!"
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 13:14:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      Kurzwitz:

      geht nen Borusse auffe Uni........
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 19:30:41
      Beitrag Nr. 87 ()
      Schwarzes Brett:


      Borusse tauscht Dauerkarte gegen mittelmäßigen Sonderschulabschluß.
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 21:22:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.08.01 21:41:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      Der hat keine Zeit!
      Unser Kö. steht bestimmt noch an der Geschäftsstelle und hofft auf Karten : Lünen-Liverpool...........
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 12:40:21
      Beitrag Nr. 90 ()
      @körschgen

      Ich hoffe Du berichtest über Herrn Koller und seine
      "Art" sich auf dem Platz zu benehmen..........

      DANK KOLLER WIRD TSCHECHIEN WOHL BEI DER WM 2002 NICHT
      DABEI SEIN!!!!!!!!!!!

      Wie bekloppt muß man als Spieler nur sein.........

      schalker
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 17:02:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.09.01 17:34:37
      Beitrag Nr. 92 ()
      Für die Borussia beginnen nun schwere Wochen. Als nächste Gegener warten Kiew, Schalke, Liverpool und Leverkusen.

      Rosicky, Koller und Amoroso waren völlig abgemeldet.
      2:0 für den CL-Sieger und Meister
         Wir haben eine souveräne Vorstellung des FC Bayern gesehen. Die Münchner kauften dem BVB von Beginn an den Schneid ab und standen in der Viererkette absolut sicher.
      Hasan Salihamidzic brachte den Rekordmeister in Führung und danach hatten es die Dortmunder noch schwerer.
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 17:49:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      tja förtschgen,

      nach 4 mal Fallobst beginnt der Ernst des Lebens.
      Ist fast so wie an der Börse.
      Aber das kennst Du ja mittlerweile schon....

      Avatar
      schrieb am 08.09.01 18:08:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.09.01 18:19:39
      Beitrag Nr. 95 ()
      2:0-Sieg in Dortmund
      Bayern ganz cool im `Hexenkessel` Westfalenstadion
      Das war ziemlich souverän. Der FC Bayern hat das „Giganten-Duell" bei Borussia Dortmund mit 2:0 gewonnen und den Westfalen damit die erste Saisonniederlage beigebracht. Hasan Salihamidzic brachte die Gäste in der ersten Hälfte in Führung, danach agierte der Rekordmeister vollkommem cool im „Hexenkessel" Westfalestadion. Spätestens nach dem Tor von Roque Santa Cruz waren die Bayern Herr im fremden Haus und führten damit auch ihren ersten Auswärtssieg in dieser Saison.
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 09:16:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      Die Bayern sind einfach allen Mannschaften in der Bundesliga
      mental haushoch überlegen. Oft haben sie auch das nötige
      Glück. Wäre dem BVB in der Anfangsphase ein Tor gelungen
      wäre das Spiel sicherlich anders gelaufen.


      Gruss

      Legend
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 13:34:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      5.SPIELTAG

      Bor. Dortmund - Bayern München 0:2 (0:1)

      Bor. Dortmund: Lehmann - Evanilson, Wörns, Kohler, Dede - Reuter, Ricken, Oliseh - Rosicky, Koller, Amoroso - Trainer: Sammer
      Bayern München: Kahn - Kuffour, Sforza, Linke - Sagnol, Fink, N. Kovac, Lizarazu - Santa Cruz, Jancker, Salihamidzic - Trainer: Hitzfeld
      Tore: 0:1 Salihamidzic (23.), 0:2 Santa Cruz (59.)
      Eingewechselt: 71. Bobic für Kohler - 46. Hargreaves für Sforza, 80. Thiam für Santa Cruz, 80. Pizarro für Jancker
      Schiedsrichter: Fröhlich
      Zuschauer: 68900 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Wörns - Fink, Kuffour
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 13:36:03
      Beitrag Nr. 98 ()
      Tabelle



      Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt.

      1 Bor. Dortmund 5 4 0 1 10:2 8 12
      2 1. FC Kaiserslautern 4 4 0 0 12:5 7 12

      3 Bayer Leverkusen 5 3 2 0 10:5 5 11
      4 Bayern München 5 3 1 1 8:2 6 10
      5 Energie Cottbus 5 3 1 1 10:8 2 10

      6 FC Schalke 04 5 2 2 1 8:7 1 8
      7 Bor. M`gladbach 5 2 1 2 5:4 1 7
      8 1860 München 5 2 1 2 5:8 -3 7
      9 VfB Stuttgart 5 1 3 1 4:4 0 6
      10 SC Freiburg 5 1 2 2 6:7 -1 5
      11 Hertha BSC 5 1 2 2 5:6 -1 5
      12 Hamburger SV 4 1 1 2 5:5 0 4
      13 1. FC Köln 4 1 1 2 3:4 -1 4
      14 Werder Bremen 4 1 1 2 4:8 -4 4
      15 Hansa Rostock 5 1 1 3 3:9 -6 4

      16 1. FC Nürnberg 5 1 0 4 4:8 -4 3
      17 VfL Wolfsburg 5 0 3 2 6:11 -5 3
      18 FC St. Pauli 5 0 2 3 1:6 -5 2

      Durch die erste Linie sind die Champions-League-Plätze gekennzeichnet, durch die zweite die CL-Qualifikation/UEFA-Cup Plätze und durch die dritte die Abstiegsplätze.
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 20:08:45
      Beitrag Nr. 99 ()
      hi körschgen,
      damit du`s nicht raussuchen musst... :p


      Tabelle



      Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt.

      1. 1.FC Kaiserslautern 5 5 0 0 14:6 + 8 15
      2. Borussia Dortmund 5 4 0 1 10:2 + 8 12
      3. Bayer 04 Leverkusen 5 3 2 0 10:5 + 5 11
      4. FC Bayern München 5 3 1 1 8:2 + 6 10
      5. FC Energie Cottbus 5 3 1 1 10:8 + 2 10
      6. FC Schalke 04 5 2 2 1 8:7 + 1 8
      7. Borussia M`gladbach 5 2 1 2 5:4 + 1 7
      8. 1.FC Köln 5 2 1 2 5:5 0 7
      9. TSV 1860 München 5 2 1 2 5:8 -3 7
      10. VfB Stuttgart 5 1 3 1 4:4 0 6
      11. SC Freiburg 5 1 2 2 6:7 -1 5
      12. Hertha BSC Berlin 5 1 2 2 5:6 -1 5
      13. Hamburger SV 5 1 1 3 6:7 -1 4
      14. Werder Bremen 5 1 1 3 5:10 -5 4
      15. Hansa Rostock 5 1 1 3 3:9 -6 4
      16. 1.FC Nürnberg 5 1 0 4 4:8 -4 3
      17. VfL Wolfsburg 5 0 3 2 6:11 -5 3
      18. FC St. Pauli 5 0 2 3 1:6 -5 2

      ;):D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Avatar
      schrieb am 09.09.01 20:09:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      ...wir brauchen also nur noch 25 punkte gegen den abstieg... ;):D
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 16:39:00
      Beitrag Nr. 101 ()
      Eine Frage der Ehre

      FC Schalke 04 gegen Borussia Dortmund. Königsblau gegen Schwarz-Gelb. Das Spiel des Jahres in der Arena AufSchalke.
      Acht Buchstaben. Und plötzlich ist alles anders. Die schmale Brust wird breit. Das schlechte Gewissen rein. Das nächste Spiel wirklich einmal das wichtigste Spiel. Acht Buchstaben. DORTMUND.

      Schon ist höchstens noch zweitrangig, dass der FC Schalke 04 seine treuen Fans in dieser Saison im Grunde noch nie wirklich verwöhnt hat. Oder dass Trainer Huub Stevens seit Wochen hadert wegen spielerischer Mängel und taktischer Unzulänglichkeiten. Oder dass der FC Schalke 04, in der vergangenen Saison gefeierter Meisterschaftszweiter und Pokalsieger, in dieser Spielzeit nur gegen Hansa Rostock und den FC St. Pauli zu siegen vermochte.

      Dortmund. Die Millionen-Stars des Börsenklubs, diese Amorosos und Rosickys, die in dieser Saison schon so oft richtig guten Fußball gezeigt haben. "Die", sagt Tomasz Hajto, polnischer Nationalverteidiger in Schalker Diensten, "die hauen wir weg. Gegen Dortmund muss und wird es richtig zur Sache gehen."

      Sachliches und fachliches Denken ist vor diesem Spiel nur bedingt gefragt. Zumal Kerle wie Hajto, mit unerschütterlichem Selbstvertrauen gesegnet, die ganz große Chance wittern: "Mit dem Sieg gegen St. Pauli haben wir den Rückstand auf Dortmund auf vier Punkte reduziert, jetzt können wir auf einen Punkt herankommen. Das ist Ansporn genug."

      Gegen Dortmund würde Schalke gerne öfter spielen, als der Spielplan vorschreibt. Nur einmal in den vergangenen vier Jahren musste sich Königsblau in Bundesliga, Ligacup oder DFB-Pokal den Schwarz-Gelben geschlagen geben, am 14. November 1998 mit 0:3 im Westfalenstadion. "Wir liegen denen wohl nicht", sagt Niels Oude Kamphuis. Die anhaltenden, kollektiven spielerischen Mängel, die beim Gedanken an ein Duell mit Dortmund durchaus beunruhigen könnten, plagen den niederländischen Nationalspieler eher wenig. "Wir gehen selbstbewusst in dieses Spiel", sagt Oude Kamphuis, "wir haben den BVB erst im Sommer im Ligacup dominiert."
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 17:27:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      :)
      Na ja, wo war denn der Mio-Sturm?
      Nach dem Leverkusen-Spiel werdet Ihr da stehen, wo Ihr hingehört.
      Nicht vergessen: Die 4 Anfangssiege wurden gegen Nürnberg, Hertha, Wolfsburg und Rostock errungen.
      Wolfsburg Am. , Bayern und Schalke sind offensichtlich doch eine Nummer zu groß für Euch.
      P.S.: Keine Angst vor Lautern . Die haben ihre Siege gegen 1860, Gladbach, Köln, HSV, Bremen und Nürnberg eerreicht(obwohl 18 Punkte natürlich 18 Punkte sind).
      Vom 20.10. bis 03.11. spielen die gegen Bayern, Schalke und Leverkusen - danach sehen wir weiter.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 17:35:12
      Beitrag Nr. 103 ()
      Bonusfrage zum Spieltag:

      Wo ist Rambus-Körschgen?


      :(:(:(:(:(:(:(:(
      :(:(:(:(:(:(:(:(
      :(:(:(:(:(:(:(:(
      :(:(:(:mad::(:(:(:(
      :(:(:(:(:(:(:(:(
      :(:(:(:(:(:(:(:(


      :laugh:

      laaalaaalaaaaalaa forever number one...
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 22:02:09
      Beitrag Nr. 104 ()
      @namibiamichel,

      auf den Punkt gebracht!

      So langsam frage ich mich, wer von uns den letzten Zeckensieg eigentlich schon als Erdenbürger miterleben musste? :confused:

      mittlerweile: 6 mal Bundesliga, DFB-Pokal, Ligapokal..hmmmmm

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 23:23:13
      Beitrag Nr. 105 ()
      BVB erneut um Tor betrogen

      Nicht zum ersten Mal wurde dem BVB in dieser Saison ein reguläres Tor aberkannt. Diesmal traf es Christian Wörns, der vollkommen regelgerecht den Ball ins Tor köpfte und somit das 1:1 erzielte. Der Schiedsrichter erkannte aber fälschlicherweise Abseits, obwohl Jürgen Kohler im passiven Abseits überhaupt nicht ins Geschehen eingriff und auch Torhüter Oliver Reck nicht die Sicht versperrte.





      FC Schalke 04 - Bor. Dortmund 1:0 (1:0)

      FC Schalke 04: Reck(3) - Oude Kamphuis(2,5), Hajto(3,5), van Hoogdalem(3), van Kerckhoven(3) - Nemec(4) - Vermant(2,5), Böhme(3) - Möller(2) - Mpenza(4), Agali(3,5) - Trainer: Stevens
      Bor. Dortmund: Lehmann(3) - Kohler(4), Wörns(3) - Evanilson(5), Dede(4) - Stevic(3), Reuter(-) - Ricken(5,5) - Rosicky(4,5) - Amoroso(5), Koller(3,5) - Trainer: Sammer
      Tore: 1:0 Möller (17.)
      Eingewechselt: 76. Thon für Nemec, 76. Asamoah für Mpenza, 88. Wilmots für Agali - 16. Oliseh(4,5) für Reuter, 63. Sörensen für Ricken, 77. Herrlich für Stevic


      Schiedsrichter: Fandel(Note 5, lag bei Abseitsentscheidung falsch und pfiff zudem viel zu kleinlich)
      Zuschauer: 60204 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: van Kerckhoven - Reuter, Stevic, Kohler, Amoroso
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 23:28:12
      Beitrag Nr. 106 ()
      ...obwohl Jürgen Kohler im passiven Abseits überhaupt nicht ins Geschehen eingriff und auch Torhüter Oliver Reck nicht die Sicht versperrte....
      schau dirs mal an! kohler ist passiv abseits, greift aber dann ein, indem er mit zum kopfball hochgeht und den verteidiger behindert. und er hat auch das 1:0 auf dem gewissen...

      p.s.: nur noch 22 punkte gegen den abstieg... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 23:29:35
      Beitrag Nr. 107 ()
      @namibiamichel:
      Nach dem Leverkusen-Spiel können wir noch nicht dort stehen, wo wir hingehören. Dazu ist der Abstand zu K`lautern noch zu gross.
      Nach drei peinlichen Auftritten in Folge wird es aber Zeit, dass der BVB wieder ein gutes Spiel abliefert.
      Dennoch: Eine Niederlage gegen zweitklassige, weil griechische Mannschaften, haben wir uns gottseidank noch nicht geleistet. Daher sind wir auch noch in der CL vertreten mit guten Chancen auf ein Weiterkommen. Andere Mannschaften müssen sich natürlich in der BL mehr ins Zeug legen, da sie im UEFA-Cup bald gegen Viking Tromsö antreten dürfen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 23:33:30
      Beitrag Nr. 108 ()
      @Karlchen:
      Bist Du nicht Lautern-Fan? Dann mach Deinen eigenen Thread auf, Dein Gesülze geht mir hier allmählich auf die Nerven.
      Dies war ein glasklares Tor, dass Tasten-Fandel nicht anerkannt hat. Aber mit ihm hat der BVB sowieso schon seine Erfahrungen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 23:40:04
      Beitrag Nr. 109 ()
      körschgen, wenn du nen monolog machen willst dann kauf dir nen notizblock oder mach ne homepage auf, im board lass ich mir von dir nich den mund verbieten... ;)

      und ich mein trotzdem wenn kohler nicht zum ball gegangen wäre wär es passives abseits geblieben...
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 00:02:26
      Beitrag Nr. 110 ()
      @Karl:
      Brauchst Du auch nicht. Für sachliche Kritik bin ich jederzeit empfänglich, aber nicht mehr für dieses andauernde, wiederholende Gesülze von Dir und den anderen Trittbrettfahrern. Das hier ist ein BVB-Thread.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 00:24:00
      Beitrag Nr. 111 ()
      TEIL 1
      @ Körschgen:
      a)Deine Aussage "Dennoch: Eine Niederlage gegen zweitklassige, weil griechische Mannschaften, haben wir uns gottseidank noch nicht geleistet" ist schlicht und einfach daneben.
      b)Deine Aussage "Diesmal traf es Christian Wörns, der vollkommen regelgerecht den Ball ins Tor köpfte und somit das 1:1 erzielte" ist ebenfalls falsch.
      Wenn dieses Tor nicht "abseits" war , dann gibt es gar kein abseits. Der Schiedsrichter ´muss bei der Ballabgabe entscheiden , und da stand ein Dortmunder klar im Abseits.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 00:29:42
      Beitrag Nr. 112 ()
      Teil 2
      Soll der Schiri etwa abwarten was passiert und dann nach 5 Minuten entscheiden; abgesehen davon , dass die Mannschaften nach dem Pfiff anders reagierten als ohne.
      Ich bin zwar ein Schalker, bemühe mich aber die Spiele objektiv zu betrachten.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 00:32:17
      Beitrag Nr. 113 ()
      nicht korrekt, nm, bei der abgabe war es nach regelwerk passives abseits, da nicht der spieler kohler angespielt wurde. jetzt ist es nur noch die frage ob der spieler kohler ins spiel eingegriffen hat und somit abseits zu pfeifen war. fandel`s assistent hat das wohl auch so gesehen, dass das zum kopfball hochgehen von kohler als eingriff zu sehen ist, da auch einer der verteidiger von ihm behindert wurde.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 00:47:17
      Beitrag Nr. 114 ()
      @namibiamichael:
      Nicht Tasten-Fandel hätte warten sollen, sondern der SR-Assistent. Nur wenige Sekunden später hätte er nämlich bemerkt, dass Kohler überhaupt nicht ins Spielgeschehen eingreift, und dieses Tor als regulär zu werten ist.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 00:52:15
      Beitrag Nr. 115 ()
      .....ausserdem weiss ich nicht, was an meiner Bemerkung zum Glanzauftritt von Schalke gegen Athen daneben ist?
      Athen ist nun wirklich die Blindentruppe der CL, die könnten gar einen Schäferhund auf dem Platz gebrauchen.:laugh: Ich hatte bei der Auslosung gebetet, dass sie in unsere Gruppe kommen.:O
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 01:08:13
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zum "passiven Abseits" : Wann soll der Schiri entscheiden ? Ich finde die ganze Entwicklung dazu nicht gut. Habt Ihr vor ca. 3 Jahren oder davor mal diesen Ausdruck "passives Abseits" gehört?

      @ Körschgen: Ich fand Deine Aussage "weil griechische Mannschaften" nicht so gut.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 01:41:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      @Körschgen
      HAHAHAHAHAHAHA du WURM,mach dich nicht lächerlich,sei froh das nicht zwei deiner KARTOFFELKÄFER
      vom platz geflogen sind!!
      HOCHMUT kommt vor dem FALL!!!
      SCHWÄTZ weiter über abseits und andere regeln die du nicht begreifst!!

      DIE NUMMER 1 IM POTT SIND WIR!!!!!!!!!!!!!

      ALLEN SCHALKERN EIN WUNDERSCHÖNES WOCHENENDE !!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 01:49:54
      Beitrag Nr. 118 ()
      @pepsi:
      Ich weiss zwar nicht auf welchem Planeten Dich Dich gerade befindest, aber Du solltest das Einwerfen samstags vielleicht eher mit den Briefen machen, die Du zu verschicken gedenkst, als Dich wieder vollkommen mit Pillen zuzuschmeissen.
      Aber Du wirst sicher gute Gründe dafür haben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 02:36:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      Dir Platz wohl gleich der Kragen,kann ich verstehen,du fühlst dich betrogen und niemand bemitleidet dich,hast du aber auch nicht verdient!!!

      SCHALKE IST DER GEILSTE CLUB DER WELT !!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 10:20:34
      Beitrag Nr. 120 ()
      @körschgen

      glaube Du stehst unter Drogen!!!


      1)passives Abseits liegt dann vor, wenn der Spieler zwar
      "spielertechnisch" im Abseits steht, aber der Ball nicht
      in die Richtung dieses Spielers geht!
      Herr Kohler steht zum einen spielertechnisch im Abseits
      und zum anderen kommt der Ball auch noch in seine Richtung
      geflogen!
      Ich weiß, daß Dein Schmerz sehr stark ist, aber man sollte
      die Realität nicht aus den Augen verlieren.

      2)Gebe Dir mit Deiner Einschätzung bezüglich des Schiedsrichters Fandel recht.Er war schlecht!
      Warum?Weil er eigentlich 2 von den Möchtegern-Millionären
      aus Lüdenscheid hätte runterwerfen müssen!Oder geht Wörns und Kohler nicht absichtlich mit dem Ellenbogen ins Gesicht
      der Gegenspieler?
      Dies ist ein Zeichen dafür, daß der BVLüdenscheid nicht
      mit fairen spielerischen Mitteln weiterkommt!

      3)Komischerweise war der "Stockfisch"-Koller noch einer der
      Besten des Gegners.Ein Amoroso war ein Totalausfall und ein
      Rosicky schafft es nicht unbedrängt aufs Tor zu schießen...

      4)Der IQ der Spieler des Gegners ist wohl gleichzusetzen
      mit dem einer Eisenstange.Anders läßt sich die Aussage von
      Herrn Lehmann nach dem Spiel nicht erklären, wo er seinen
      Unmut zum "Solidaritäts-Kreis" vor dem Spiel äußert!
      Er war neben "Eunuchen-Stimme-Wörns" der einzige der den
      Sinn dieser Aktion nicht verstanden hat.
      Oder haben seine eigenen Fans vor Kurzem alles aus
      ihm herausgeprügelt......

      5)Jetzt kommen für die Mannschaft Jenseits von Herne
      spielerisch bessere Mannschaften und schon nützen auch keine
      Investitionen in dreistelliger Mio-Höhe!
      Noch zwei bis drei Jahre, dann wird dieser Verein wohl pleite sein!

      6)Im Gegensatz zu Dir Körschgen wünsche ich jeder Mannschaft
      egal ob BM,Leverkusen oder Lüdenscheid, Siege in der CL und
      im UEFA-Cup!
      Bei diesem Thema sieht man Deine ganze Intoleranz und Arroganz.Glaube Du bist einer der vielen Bekloppten, der
      den Schalkern und BM alles Schlechte international gönnt,
      sich aber aufregt, wenn wir demnächst nur noch 2 CL und 3
      UEFA-Cup Plätze bekommen..
      Mach nur weiter so.....


      @karl
      stimmt, noch 22 Punkte und Ihr seit gerettet.
      Ich glaube, daß wird verdammt schwer!


      schalker
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 13:22:05
      Beitrag Nr. 121 ()
      Geradezu lächerlich, mir Arroganz und Intoleranz vorzuwerfen.:laugh:
      Wer wie Du unentwegt mit Diffamierungen, Falschaussagen und Unterstellungen arbeitet und bestenfalls nach Niederlagen des BVB aus seinem Loch kriecht und hier seinen geistigen Durchfall preisgibt, ist wirklich ein guter Ratgeber.:laugh:




      "Bei diesem Thema sieht man Deine ganze Intoleranz und Arroganz. Glaube Du bist einer der vielen Bekloppten..."


      "Noch zwei bis drei Jahre, dann wird dieser Verein wohl pleite sein!"



      "Er war neben "Eunuchen-Stimme-Wörns" der einzige der den
      Sinn dieser Aktion nicht verstanden hat. "


      "Komischerweise war der "Stockfisch"-Koller noch einer der
      Besten des Gegners."


      "glaube Du stehst unter Drogen!!! "
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 13:24:57
      Beitrag Nr. 122 ()


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 14:02:36
      Beitrag Nr. 123 ()
      Welche Falschaussagen tätige ich?

      Welche Diffamierungen tätige ich?

      Welche Unterstellungen tätige ich?

      Komm mal wieder von Deinem Egotripp runter!
      Deine Monologe sind es mir ein wenig wert darauf zu antworten.
      Du bist derjenige, der dann irgendwelche Presseberichte in
      seinem Thread stellt, wenn Lüdenscheid gewonnen hat oder
      welchen "Ruf" manche Stars in der Presse genießen.
      Kommt aber mal ein Strohfeuer in Person von einer Niederlage
      oder einem Ausraster Deiner Stars ( siehe Koller!! ) dann
      wird geschwiegen!

      schalker
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 15:02:35
      Beitrag Nr. 124 ()
      6. Spieltag 2001/2002

      15. September 2001, 15.30 Uhr, Arena AufSchalke

      Schalke:Reck – Hajto, van Hoogdalem, van Kerckhoven – Oude Kamphuis, Nemec (75.
      Thon) – Vermant, Möller, Böhme – Agali (88. Wilmots), Mpenza (75. Asamoah)

      Dortmund: Lehmann – Kohler, Wörns – Evanilson, Ricken (63. Sörensen), Reuter (16.
      Oliseh), Stevic (77. Herrlich), Dede – Rosicky – Koller, Amoroso

      Tor:
      1:0 Möller (17.)

      Zuschauer: 60.204 (ausverkauft)

      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)

      Gelbe Karten: van Kerckhoven – Reuter, Stevic, Kohler, Amoroso

      Zum Spiel:

      Wenn Andreas Möller für die Königsblauen trifft, dann dürfen große Prestige-Erfolge gefeiert
      werden. Zehn Monate nach seinem bisher einzigen Bundesligatreffer für die Knappen gegen
      Bayern München (3:2) entschied der 34-Jährige ausgerechnet gegen seinen Ex-Club
      Borussia Dortmund das 118. Pflichtspielderby der Revierrivalen mit seinem Tor zum 1:0
      (1:0). „Eine spielerische Steigerung gegenüber den letzten Spielen“, lobte Huub Stevens
      nach dem Abpfiff.

      Gleich die erste echte Torchance brachte die Entscheidung. Bei einem Konter konnte Emile
      Mpenza einen langen Pass 30 Meter vor dem BVB-Tor ablegen, dann bewies Andreas
      Möller, dass er seinen Turbo noch besitzt. Der Techniker spitzelte Jürgen Kohler den Ball vor
      der Nase weg, stürmte aufs Tor von Jens Lehmann zu und ließ dem Dortmunder Torhüter
      aus zwölf Metern keine Chance (17.).

      Schon davor war deutlich geworden, dass beide Seiten das Derby energisch führen würden.
      In Zweikämpfen wurde nicht zurückgezogen, was vor allem Victor Agali bei einigen rüden
      Attacken schmerzlich zu spüren bekam. Schiedsrichter Herbert Fandel tat gut daran,
      kleinlich zu pfeifen und fünf Verwarnungen auszusprechen. Nach der Pause kam er ohne
      gelbe Karte aus.

      Bis zum Halbzeitpfiff tat sich einiges vor beiden Gehäusen. Tomas Rosicky stürmte nach
      Doppelpass mit Evanilson in den Schalker Strafraum, verzog aber aus 14 Metern (22.). Dann
      glaubten die Gäste, den Ausgleich markiert zu haben. Doch bei Wörns‘ Kopfballtor nach
      Freistoß von Rosicky stand Jürgen Kohler im Abseits. Aktiv entschied der Linienrichter, weil
      Kohler Schalkes Torhüter Oliver Reck die Sicht genommen hatte (27.). Auf der anderen
      Seite verfehlte Jiri Nemec das Tor von Jens Lehmann mit einem geschickten Schlenzer nur
      um Zentimeter (33.). Anschließend zwang Niels Oude Kamphuis Lehmann aus 18 Metern zu
      einer guten Parade (35.).

      Nach der Pause bekam auch Oliver Reck Arbeit, reagierte aufmerksam gegen die
      Weitschüsse von Miroslav Stevic (47., 68., 76.), konnte einmal durchatmen, weil Dortmunds
      Rekordtransfer Marcio Amoroso aus neun Metern knapp verzog (66.). Aber auch die
      Hausherren besaßen vor einer zum vierten Mal innerhalb eines Monats ausverkauften Arena
      AufSchalke Chancen zur endgültigen Entscheidung. Möllers glänzender Pass spielte Sven
      Vermant frei, doch der Belgier traf aus sechs Metern nur den Innenpfosten (57.). Nach einem
      Abschlag von Reck verschätzte sich Dortmunds Abwehrspieler Christian Wörns, der allein
      auf das BVB-Gehäuse zustürmende Victor Agali schlenzte den Ball über die Latte (82.).

      In der zweiten Halbzeit gefiel vor allem die gut gestaffelte Defensive der Schalker, die
      Borussias hochgelobte Offensive um Rosicky, Koller und Amoroso nie zur Entfaltung
      kommen ließ. Doch Huub Stevens legte nach seinem anfänglichen Lob den Finger in die
      Wunde. „Ich bin nicht 100 Prozent zufrieden. Wir haben unser Spiel bei eigener Führung
      nicht ruhig gestaltet. Wir sind nach dem 1:0 zu früh das Risiko eingegangen, anstatt den Ball
      laufen zu lassen.“ Allerdings schloss Stevens versöhnlich: „Natürlich freue ich mich, dass
      wir das Derby gewonnen haben. Dieser Sieg sollte unseren Fans gehören.“

      Rudi Assauer befand, „dass diesmal eine andere Mannschaft auf dem Platz stand. Ich habe
      gesagt, dass wir eine Schüppe drauflegen müssen. Das haben wir getan.“ Befragt nach der
      Ursache des Schubs, erklärte der Manager: „Das ist auch eine Frage des Selbstvertrauens.“
      Das ist nach dem dritten Ligadreier in Folge wieder in größerem Maß vorhanden.

      Überwunden glaubt Assauer auch den Schock der Terror-Attentate in den USA. „Man hat
      gemerkt, dass ein Großteil der Zuschauer die Ereignisse verdaut hat. Bei den Spielern wird
      es ebenfalls von Tag zu Tag besser.“ Von einer Position rückte der 57-Jährige nicht ab: „Ich
      bin auch jetzt der Meinung, dass es besser gewesen wäre, nicht zu spielen. Davon rücke ich
      nicht ab, nur weil wir gewonnen haben.“

      Nicht nur in der beeindruckend stillen Schweigeminute vor der Partie in der sonst so lauten
      Arena AufSchalke zeigte sich, dass die Zuschauer nicht gänzlich zum Alltag übergegangen
      waren. In beiden Fanblöcken wurden als Zeichen der Solidarität Flaggen der USA
      geschwenkt, außerdem gab es einige Transparente zu lesen: „“USA – wir trauern mit euch“;
      „Keine Macht dem Terror“; „You’ll never walk alone – we stand by you“; „Fußball ist
      zweitrangig, selbst dieses Spiel“. Deswegen fiel der Jubel des Matchwinners Andreas Möller
      nach dem Abpfiff eher verhalten aus.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 15:13:58
      Beitrag Nr. 125 ()
      @schalker:
      Diffamierungen, Falschmeldungen, Unterstellungen: siehe unten.

      Ich stelle hier keine Presseberichte hinein, wenn der BVB gewonnen hat, sondern ich führe einen Begleitthread zur Saison 2001/2002 und kommentiere bzw. publiziere die Meinung der Fachpresse zu jedem einzelnen Spieltag.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 18:47:07
      Beitrag Nr. 126 ()
      Schalke in dieser Saison wieder unter den Spitzenreitern.
      Klasse, habt ihr gut gemacht.
      Dortmund ist wirklich zu bedauern, aber wenn sie ins letzte
      Drittel fallen steigen sie ja auch nicht ab, oder.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 19:58:59
      Beitrag Nr. 127 ()
      @körschgen

      mal ganz in Ruhe:

      Schaue Dir bitte Deinen letzten Satz an!
      Es ist ein Widerspruch!

      Wenn Du diesen Widerspruch nicht siehst, dann tust Du mir
      wirklich leid!Ehrlich!

      Schlaf mal ´ne Nacht darüber und morgen sieht auch für Dich wieder die Welt ein wenig besser aus!

      Und zum Schluß eine ehrliche Frage:
      Gönnst Du den Schalkern ein Weiterkommen in der CL?


      schalker
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 18:24:08
      Beitrag Nr. 128 ()
      Bayern üben sich in Selbstkritik

      „Wir haben versucht, mit 40, 50 Prozent Einsatz das Spiel zu gewinnen. Das geht gegen eine so motivierte Mannschaft wie die Prager nicht“, analysierte Kahn.

      Kahn ist des Dauerthemas inzwischen überdrüssig. „Ich sage es jetzt zum letzten Mal: Diese Spieler, die jetzt fehlen, sind von der Qualität so wichtig für die Mannschaft, dass man sie kurzfristig ersetzen kann, aber nicht über eine halbe Saison oder noch länger“, insistierte der kaum geprüfte Torhüter zu Recht.

      Obwohl auch richtig war, was Rummenigge sagte: „Die Mannschaft, die heute auf dem Platz stand, muss läuferisch und kämpferisch mehr tun, damit sie überzeugt. Eine ähnliche Mannschaft hat in Dortmund sehr überzeugend gewonnen.“
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 18:55:33
      Beitrag Nr. 129 ()
      So wird Amoroso zum Ärgernis
      Fast bis zum Schlusspfiff schob Michael Meier jeden Gedanken an ein Scheitern beiseite. "Dass wir in Schalke verlieren", verriet er später, "damit habe ich nicht gerechnet." Weil es den meisten der ihm unterstellten Profis aber erging wie Hamstern im Laufrad - sie rannten, kamen aber nicht von der Stelle -, nahm das sportliche Verhängnis seinen Lauf. Dortmund strandete. Zum zweiten Mal hintereinander. Und schon warnt Trainer Matthias Sammer, der auch in vorhergehenden Tagen überschwappender Euphorie dringende Mahnungen so fleißig wiederholt hatte wie ein tibetanischer Mönch seine Meditationsformeln: "Wir müssen aufpassen, dass wir im Alltag nicht zu viel Boden verlieren."
      Scheinbar schwerelos war Borussia durch die Stadien der Republik geschwebt, bevor sie vom FC Bayern und jetzt auch von Schalke 04 auf ein normales Maß zurechtgestutzt wurde. "Man sieht, dass wir noch viel an uns arbeiten müssen", gesteht Jürgen Kohler. Wo es klemmt bei der Borussia? Die Gründe:

      * Lars Ricken und - vor allem - Tomas Rosicky, die sich beim anfänglichen Siegeszug mit traumhaften Kombinationen vergnügt und mit ihren Gegnern Brummkreisel gespielt hatten, wirken kraftlos und leer. Ricken bewegte sich in Schalke jenseits der Wahrnehmbarkeit; Rosicky, sichtbar bemüht, muss die Batterien nachladen.
      * Marcio Amoroso, schon gegen die Bayern ein glatter Ausfall (kicker-Note 5), benimmt sich auf dem Platz, als ginge ihn das Treiben nur dann etwas an, wenn der Ball die Gnade hat, sich ihm zu nähern. Der disziplinlose Brasilianer arbeitet zu wenig für die Mannschaft. Anders als Jan Koller, dem kein Meter zu weit ist, reduziert Amoroso seinen Aufwand auf ein Minimum. Leidenschaftslos wie am Samstag geraten seine Vorstellungen langsam zu einem Ärgernis.
      * Sammer sind die Hände gebunden. Die dünn besetzte Bank erlaubt es ihm nicht, angemessen und umfassend zu reagieren. Ohne Otto Addo, Giuseppe Reina und Jörg Heinrich (alle noch Wochen verletzt) mangelt es ihm an Alternativen. Sowohl im Mittelfeld wie auch im Sturm. Ernsthaften Druck auf die Stars, die im Moment statt Wein nur Wasser einschenken, kann der Trainer kaum ausüben, Konkurrenzkampf findet nicht statt. Und weil die handelnden Personen stets dieselben sind, bleibt auch der Fußball gleich, den der BVB nach der Pokal- und Länderspielpause anbietet: ausrechenbar, ohne Tempo, Fantasie und manchmal auch ohne Biss.
      "Jeder", bemängelt Miroslav Stevic mit düsterer Miene, "jeder muss sich fragen, ob er das Maximum herausgeholt hat."
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 17:58:54
      Beitrag Nr. 130 ()
      war da nicht mal was mit prorussia 8 Punkte vor Bayern ? :confused:
      ich glaub, es sind bis jetzt nur 4 Punkte . für den FCB
      und dies mit der II. Garnitur :D
      sobald alle Gesund sind, wird Platz 1 wieder zurückgeholt :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 18:42:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      Direktvergleiche / Punkte von
      FC Bayern München, 7 Punkte
      FC Schalke 04, 4 Punkte
      Bayer 04 Leverkusen, 3 Punkte
      Borussia Dortmund , 1 Punkt

      also doch ein höchst erfolgreicher spieltag - der erste punkt gegen einen wirklichen gegner ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 11:55:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      BVB verpflichtet Brasilianer Ewerthon

      Der Transfer ist perfekt. Morgen, Sonntag, „wird ein neues Gesicht beim Training auftauchen“, sagte Präsident Dr. Gerd Niebaum und bestätigte damit den Wechsel des brasilianischen Nationalspielers Ewerthon zum BVB.

      Die von Sportmanager Michael Zorc am Donnerstag skizzierte „für uns vorteilhafte Konstruktion“ des Transfers gestaltet sich folgendermaßen: Corinthians Sao Paulo und Borussia Dortmund teilen sich zu 50 Prozent die Rechte am 20 Jahre alten Stürmer. Dafür überweist der BVB eine Summe von 3,4 Millionen US-Dollar.
      „Wenn wir wollen, können wir die anderen 50 Prozent zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls erwerben“, erklärte Niebaum und berichtete von einem entsprechenden Passus in den Verträgen.

      Ewerthon ist „ein außergewöhnliches Talent, das wir schon lange im Visier haben“, so Zorc. Der technisch starke und bewegliche Außenstürmer absolvierte bereits einige A-Länderspiele und ist „keine Notlösung“. Damit sollen die Langzeitausfälle von Billy Reina (OP an der Patellasehne) und Otto Addo (Kreuzbandriss) kompensiert werden. Als Konkurrenz zu Jan Koller, Fredi Bobic oder Heiko Herrlich wird Ewerthon nicht angesehen. Zorc: „Er ist kein Center-Stürmer, sondern einer, der rechts oder links Gas geben kann.“

      In der Bundesliga könnte Ewerthon möglicherweise schon am kommenden Samstag im Auswärtsspiel beim FC St. Pauli eingesetzt werden. Im Europapokal wäre der Brasilianer jedoch frühestens nach dem 31. Dezember 2001 spielberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 18:35:15
      Beitrag Nr. 133 ()
      @ Körschgen

      Posting # 4 von Körschgen


      -------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Ist es das ? vorauf du stehst ? behaarte Männerbrust ?
      Hätte ich auch :D

      gruss bareda
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 22:19:41
      Beitrag Nr. 134 ()
      Dede verlängert beim BVB bis 2005

      Der Brasilianer Leonardo de Deus Santos - genannt Dede - hat seinen bis 2003 laufenden Vertrag bei Borussia Dortmund um weitere zwei Jahre bis zum 30. Juni 2005 verlängert.

      Der 23-jährige Mittelfeldspieler kam 1998 von Atletico Mineiro zum BVB. „Dede hat bei uns eine sehr gute Entwicklung genommen und zählt zu den Eckpfeilern unserer Mannschaft“, sagte BVB-Sportmanager Michael Zorc.

      Er freue sich, erklärte Dede, dass er mit Borussia Dortmund über die Verlängerung des Vertrages einig geworden sei, denn: „Ich spiele in einer guten Mannschaft, wir haben große sportliche Ziele“.

      Wie gemeldet, hat der BVB am Wochenende den brasilianischen Stürmer Ewerthon Henrique de Souza von Corinthians Sao Paulo verpflichtet. Der 20-Jährige, der die Rückennummer „12“ tragen wird, hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2006 unterzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 21:32:34
      Beitrag Nr. 135 ()
      Die Borussen spielten endlich wieder Fußball, kombinierten flüssig – es machte einfach Spaß, ihnen zuzuschauen, auch wenn der Gegner, der phasenweise vorgeführt wurde, sicherlich nicht mit jenen Kontrahenten zu vergleichen war, gegen die zuletzt sechsmal in Folge nicht hatte gewonnen werden können. Kicker-Redakteur Bernd Jankowski in der Pause: „St. Pauli ist absolut chancenlos, Dortmund spielt Fußball wie von einem anderen Stern.“ Eine so starke Mannschaft habe er am gefürchteten Millerntor noch nie aufspielen sehen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 21:34:16
      Beitrag Nr. 136 ()
      FC ST.PAULI - BORUSSIA DORTMUND 1:2


      FC St. Pauli: Bulat - Stanislawski - Baris, Amadou, Gibbs - Kolinger, Kientz, Bürger - Meggle - Marcao, Rath - Trainer: Demuth
      Bor. Dortmund: Lehmann - Metzelder, Evanilson, Kohler, Dede - Ricken, Oliseh, Ewerthon - Rosicky - Koller, Amoroso - Trainer: Sammer
      Tore: 0:1 Ewerthon (12.), 0:2 Koller (33.), 1:2 Meggle (77.)
      Eingewechselt: 46. Rahn für Kolinger, 46. Bajramovic für Baris, 66. Yakubu für Marcao - 57. Bobic für Amoroso, 81. Stevic für Rosicky, 90+1. Madouni für Koller
      Schiedsrichter: Sippel
      Zuschauer: 21725 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Meggle, Bürger - Ricken, Rosicky, Evanilson, Metzelder
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 21:36:31
      Beitrag Nr. 137 ()
      Torjäger



      Spieler Verein Tore Elfmeter

      1 Amoroso Bor. Dortmund 5 0
      van Lent Bor. M`gladbach 5 1
      3 Lincoln 1. FC Kaiserslautern 4 0
      Ailton Werder Bremen 4 0
      Preetz Hertha BSC 4 0
      Kirsten Bayer Leverkusen 4 0
      7 Marcelinho Hertha BSC 3 1
      Lokvenc 1. FC Kaiserslautern 3 0
      Ganea VfB Stuttgart 3 0
      da Silva Energie Cottbus 3 0
      Deisler Hertha BSC 3 2
      Agali FC Schalke 04 3 0
      Albertz Hamburger SV 3 1
      Agostino 1860 München 3 0
      Lottner 1. FC Köln 3 0
      Elber Bayern München 3 0
      17 Kaluzny Energie Cottbus 2 0
      Lucio Bayer Leverkusen 2 0
      van Houdt Bor. M`gladbach 2 0
      Koller Bor. Dortmund 2 0
      Mpenza FC Schalke 04 2 0
      Rosicky Bor. Dortmund 2 0
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 21:38:03
      Beitrag Nr. 138 ()
      Mann des Tages: EWERTHON













      :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 00:36:09
      Beitrag Nr. 139 ()
      Bayern bleibt Top-Favorit auf Meisterschaft
      Der FC Bayern ist unverändert klarer Favorit auf den Gewinn der deutschen Meisterschaft. Intertops in Salzburg notiert den Titelverteidiger bei 14:10, sieht dahinter Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen mit je 50:10. Spitzenreiter 1. FC Kaiserslautern ist für 90:10 zu haben.
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 13:58:49
      Beitrag Nr. 140 ()
      Tabelle Bundesliga 10. Spieltag

      1 (  2).   FC Bayern München 10 8 1 1 25:4 25  
      2 (  3).   Bayer 04 Leverkusen 10 7 3 0 25:11 24  
      3 (  1).   1. FC Kaiserslautern 10 8 0 2 24:14 24
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 19:37:00
      Beitrag Nr. 141 ()
      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 19:41:18
      Beitrag Nr. 142 ()
      @ Döschgen


      Wo war Lehmann?








      Breule
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 19:54:17
      Beitrag Nr. 143 ()
      BVB - Freiburg 0 : 2


      Nach den letzten Erfolgen in der Bundesliga und der Champions League schien es vor dem Spiel so, als wäre Freiburg nur ein weiterer Punktelieferant für den BVB. Umso mehr als Freiburg auch noch als auswärtsschwächste Mannschaft der Liga anreiste. Doch die Breisgauer überraschten mit ihrem ersten Sieg im Westfalenstadion, den zu harmlose Dortmunder nicht wirklich gefährden konnten.


      Dem ist nichts hinzuzufügen.

      trajo
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 19:55:02
      Beitrag Nr. 144 ()
      BVB-Freiburg 0:2 :eek:

      Scheisse. BVB hat gespielt wie ein Absteiger. Fazit: es kann nur besser werden! :look:
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 20:27:30
      Beitrag Nr. 145 ()
      Und wenn BVB noch 200 Millionen in diese Gurkentruppe pumpt, gegen Freiburg werden sie nie gewinnen!:D Wie schön!

      Jagger

      PS:wo ist Förtschgen???
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 20:57:14
      Beitrag Nr. 146 ()
      Fakt ist, daß das Dortmunder Spiel mit Tomas Rosicky steht und fällt. Hier muss Sammer nach Lösungen suchen, soll aber keine Entschuldigung für eine zum Teil grottenschlechte Leistung sein. Bayer und die Bayern sind dem BVB in dieser Beziehung eindeutig einen Schritt voraus.
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 21:26:00
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 21:26:57
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ihr seid aber alle nur bestialisch Gemein.

      Ich finde wir sollten der jungen Dame
      zum Verlust der DM-Punkte alle fleissig
      kondiolieren oder so!

      Groupier
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 23:13:11
      Beitrag Nr. 149 ()
       #146  von MRR   21.10.01 20:57:14   4686777 BORUSSIA
      Fakt ist Bayer und die Bayern sind dem BVB in dieser Beziehung eindeutig einen Schritt voraus.


      ------------------------------------

      :D

      stimmt nicht :laugh:
      Bayer um einen und Bayern um 3 Schritte :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 23:20:13
      Beitrag Nr. 150 ()
      Sammer: "Das macht mich wahnsinnig"



      Trainer Matthias Sammer (Bor. Dortmund):

      “Die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, gibt mir sehr zu denken. Nur mit Schönspielerei kann ich nicht gewinnen. In Phasen, wenn wir mit dem Rücken zur Wand stehen, dann gehts. Aber wenn wir Ruhe haben, dann meinen wir, wir können Freiburg ganz locker weghauen. Das ist eine Charakterfrage, das macht mich wahnsinnig. Natürlich hätten wir auch gewinnen können, wenn wir unsere Chancen genutzt hätten.“

      trajo
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 18:33:54
      Beitrag Nr. 151 ()
      1.  Bayern 11 28


      2.  Leverkusen 11 27




      3.  K`lautern 11 25






      4. BVB 11 22
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 19:04:56
      Beitrag Nr. 152 ()
      01.10.2001
      Hoeneß: In drei Wochen auf Platz 1


      Schon des Öfteren hat Uli Hoeneß gewagte Vorhersagen gemacht. Am Sonntag, vor dem Spiel gegen den VfB, meinte er: "Ich glaube, die Stuttgarter kriegen heute fünf." Knapp vorbei, die Seinen brachten es auf vier. Und sogleich gibt der Frontmann des FC Bayern die neue Losung aus, er sagt: "Nach dem Spiel gegen Kaiserslautern müssen wir auf Platz eins stehen", in drei Wochen,

      am 20. Oktober. :D
      _________________________

      Fr 05. Oktober
      Effe: `Wir werden wieder Meister!`
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 20:15:16
      Beitrag Nr. 153 ()
      "Die Power ist einfach nicht da"

      Das Ausscheiden in der Champions League offenbarte einmal mehr Dortmunds Defizite. Erfolgscoach und Ex-BVB-Trainer Udo Lattek nennt im Sport1-Interview die Gründe für die Niederlage an der Anfield Road und gibt einen Ausblick auf den weiteren Saisonverlauf der Borussia.

      Sport1: Das Ausscheiden war mehr als unnötig, oder?
      Udo Lattek: War unnötig, aber auch absolut gerechtfertigt. Das war definitiv zu wenig, was sie gebracht haben.

      Sport1: Wieder einmal konnte der BVB im entscheidenden Moment nicht hundert Prozent Leistung abrufen. Wie erklären Sie sich das?

      Lattek: Die Power ist einfach nicht da. Das beste Beispiel dafür war doch das zweite Tor von Liverpool. Der Wright schmeißt sich da voller Energie, ja fast Wut, in den Ball und die Dortmunder stehen dabei und schauen nur zu. So was darf einfach nicht passieren bei einer Standardsituation. Aber das war bezeichnend für das ganze Dortmunder Spiel. Sie haben versucht, das Ganze mit Leichtigkeit zu machen und sich nicht in den Zweikämpfen behauptet. Der nötige Biss, der eine Klasse-Mannschaft auszeichnet, der fehlt einfach.

      Sport1: Zwei Chancen in 90 Minuten sind wohl definitiv zu wenig. Dudek musste nur einen Schuss halten...
      Lattek: Interessant ist auch, dass ein Tomas Rosicky in solchen Spielen immer abtaucht. Ich habe ihn gestern nicht sehr gut gesehen.

      Sport1: Es kann aber doch auch nicht sein, dass alles nur über einen Spieler läuft. Macht man es dem Gegner da nicht zu einfach?
      Lattek: Man darf natürlich nicht vergessen, dass an der Anfield Road schon andere Mannschaften untergegangen sind. Das ist natürlich schon sehr schwer, dort zu bestehen. Aber trotzdem hätte ich mehr von Dortmund erwartet. Die mussten ja im Grunde "Alles oder Nichts" spielen, sie hatten ja nichts mehr zu verlieren. Aber da kam zu wenig rüber. Das war nicht das, was ich mir von einer Klasse-Mannschaft vorstelle. Und genau so wird das Matthias Sammer auch sehen, wenn er sagt, einige konnten ihre Leistung nicht abrufen.

      Sport1: Kann der Uefa-Cup bei 100 Millionen Investitionen denn überhaupt noch das viel zitierte Trostpflaster sein?
      Lattek: Nein, eigentlich nicht. Wer so viel investiert, der erwartet natürlich mehr. Da ist die Enttäuschung bei den Machern schon sehr groß. Da muss man in der Bundesliga ganz oben mitspielen und auf internationalem Parkett eine Leistung bringen, die dem entsprechend ist. Doch da ist der Gegenwert nicht vorhanden.

      Sport1: Aber jeder wusste doch, worum es geht. Da muss man doch hundert Prozent Leistung erwarten können, oder?
      Lattek: Es gibt solche Spiele. Wenn sie besonders wollen und übermotiviert sind, dann bekommen sie ganz schnell schwere Beine. Es kommt dann eine innerliche Angst dazu und nichts klappt mehr. Trotz bester Vorbereitung seitens der Mannschaft und des Trainers.

      Sport1: Ich hatte aber nie das Gefühl, die Borussia könnte ein Tor schießen...
      Lattek: Genau. Man hatte nie das Gefühl, Dortmund könne das Spiel gewinnen. Sie haben das Spiel nie in den Griff gekriegt, von wenigen Phasen mal abgesehen. Ich als Liverpools Trainer hätte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, die Partie zu verlieren.

      Sport1: Was trauen Sie der Mannschaft für den Rest der Saison noch zu?
      Lattek: In der Meisterschaft müssen Sie erst wieder ihren Heimkomplex ablegen. Auswärts spielen sie ja sehr beachtlich, nur zu Hause haben sie Angst vor dem eigenen Publikum. Die Zuschauer sind nicht mehr geduldig, die haben zu lange auf die alte Heimstärke vergangener Jahre gewartet. Da sind sie zu verkrampft, ängstlich und zaghaft. Und das wieder zu ändern, wird ein ganz heiße Kiste. Wenn sie aber diesen Heimkomplex ablegen, werden sie weiter oben mitspielen.

      Sport1: Und jetzt von der Champions League in den Uefa-Cup. Sind die Spieler da überhaupt noch motiviert?
      Lattek: Es ist zwar nur ein Ersatz-Cup, der international nicht so viel zählt, dennoch wäre es für den Ruf des Vereins schon ganz ansprechend, wenn sie da besser abschneiden würden.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:24:03
      Beitrag Nr. 154 ()
      Viel Geld für den FCB
      Die Kasse stimmt bereits jetzt. 33,05 Millionen Mark hat der FC Bayern durch das Erreichen der Zwischenrunde als Sockelbetrag allein an UEFA-Prämien sicher. Dazu kommen Einnahmen aus dem TV-Pool, die sich durch das Ausscheiden von Borussia Dortmund und Schalke 04 nun für die Münchner und Bayer Leverkusen deutlich erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 19:24:47
      Beitrag Nr. 155 ()
      Der Präsident spricht von "Anschauungsunterricht" - 01.11.2001 11:30
      Niebaums harte Kritik


      Sie hatten noch einmal groß aufgefahren im "MacDonald Craxton Wood Hotel" eine halbe Autostunde außerhalb von Liverpool, wurden beim Mitternachtsbankett Schweinelendchen auf einem Spiegel von
      Senfkorn-Sauce,
      pochierter Lachs und gebratene Rinderlende kredenzt.
      Kulinarische Köstlichkeiten.

      Um Längen schmackhafter als jene Kost, die die zwölf eigentlich als Hauptdarsteller des Abends vorgesehenen Fußballer geboten hatten.

      Borussia sei einem Gegner unterlegen, der "ganz einfach besser" gewesen sei, dozierte Dr. Gerd Niebaum in seiner Ansprache, Liverpool habe der eigenen Elf "keine Chance gegeben, dem Spiel selbst den Stempel aufzudrücken". Mit einem gequälten Lächeln gestand der BVB-Boss ein, dass Dortmund im Stadion an der Anfield Road "Anschauungsunterricht bekommen" habe. Anschauungsunterricht, "wie internationaler Fußball gespielt wird". Mit "Entschlossenheit und Power", wie Niebaum mehrfach erwähnte, und nicht mit der seltsam dezenten Zurückhaltung, die seine Angestellten anfänglich übten.
      Wie eine Mannschaft, die ein Endspiel zu bestreiten hatte (und es nach Möglichkeit auch gewinnen wollte), ging der Bundesligist die Partie jedenfalls nicht an. Wieder wurde wertvolle Zeit vertrödelt, und wieder rappelte es in der Kiste, bevor Borussia selbst konkrete Anstrengungen unternahm, Liverpool ernsthafter zu behelligen. Bei diesen Bemühungen wollte Trainer Matthias Sammer dem Team "vom Willen her keinen Vorwurf" machen; allein das fußballerische Vermögen war ungenügend, um einen taktisch bestens präparierten Gegner wirkungsvoll auszumanövrieren.
      Eine umwerfend neue Erkenntnis ist das nicht. Denn international tritt der BVB auf der Stelle. Stagniert spielerisch. Erreicht taktisch nicht das hohe Niveau seiner Rivalen (wie jetzt Liverpool). Zeigt mit seinem zusammengewürfelten Haufen keine Homogenität. Dafür aber ein Maß an Naivität, das Jens Lehmann erzürnt.
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 12:34:54
      Beitrag Nr. 156 ()
      Runde 2


      Gruppe A  
      Bayern München  
      FC Nantes
       Manchester United  
      Boavista Porto
      ----------------------------------------------------------
      Gruppe B
       FC Barcelona
       FC Liverpool
       Galatasaray Istanbul
      AS Rom 
      ----------------------------------------------------------
      Gruppe C  
       Real Madrid  
      Panathinaikos Athen
       FC Porto  
      Sparta Prag

      --------------------------------------------------------------
      Gruppe D
      Juventus Turin
      Deportivo La Coruna
       FC Arsenal
       Bayer Leverkusen
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 14:36:09
      Beitrag Nr. 157 ()
      vom 16.11:
      1860 plötzlich ein „Angstgegner“


      Nur zwei der letzten acht Spiele gegen den TSV 1860 München hat Borussia Dortmund gewinnen können – beide im Sommer 1999 unter Michael Skibbe.

      Der TSV 1860 München avanciert zum „Angstgegner“ der Schwarzgelben. In den letzten vier Jahren hat der BVB gegen kein Team häufiger verloren als gegen die „Löwen“, nämlich fünf von acht Spielen. Das war mal anders: von den acht Begegnungen zuvor waren sieben gewonnen worden!
      Dennoch: historisch ist München ein gutes Pflaster für den BVB, auch wenn Matthias Sammer weiterhin auf den ersten Sieg gegen einen Klub aus der bayerischen Landeshauptstadt wartet. Morgen erfolgt Anlauf Nummer sieben – und möglicherweise die achte Heimniederlage der Sechziger gegen die Borussen. Gegen keinen anderen Verein hätten sie dann zuhause so oft verloren!

      Borussia Dortmund reist als bestes Auswärtsteam der Liga (fünf Erfolge in sechs Spielen), drei Auswärtssiegen in Serie (St. Pauli, Gladbach, Cottbus) in München an – und ebenso mit einer kleinen Erfolgsbilanz: nur eines der letzten sechs Bundesligaspiele wurde verloren (zuhause gegen Freiburg). Dortmund kassierte auswärts erst drei Gegentore (das ist Liga-Spitze), nur der BVB erzielte schon fünfmal zwei oder mehr Auswärtstreffer in einem Spiel.

      Und auch die Schiedsrichter-Ansetzung dürfen die Schwarzgelben als gutes Omen werten. Drei der vier Spiele unter Torsten Koop (darunter auch die beiden Auswärtsspiele in Karlsruhe und Ulm) wurden gewonnen, dagegen schafften die „Löwen“ nur einen Sieg in acht Anläufen unter dem Unparteiischen aus Lüttenmark, allerdings gab es zuhause (ein Sieg, zwei Remis) noch keine Niederlage.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:06:48
      Beitrag Nr. 158 ()
      Bor. Dortmund - SC Freiburg 0:2 (0:1)

      Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Dede (4,5) - Wörns (4), Kohler (3,5) - Evanilson (4) - Oliseh (5), Ricken (4,5) - Ewerthon (4) - Amoroso (5), Koller (5), Sörensen (3,5) - Trainer: Sammer
      SC Freiburg: Golz (1,5) - Kondé (2,5), Diarra (3), Kruse (4) - Kehl (2,5), Hermel (3) - Willi (2) - Kobiaschwili (3,5) - But (4,5) - Ramdane (4), Coulibaly (3) - Trainer: Finke
      Tore: 0:1 Coulibaly (44., Linksschuss), 0:2 Kehl (90+1., Linksschuss, Vorarbeit Kobiaschwili)
      Eingewechselt: 57. Stevic für Sörensen, 73. Bobic für Stevic - 69. Gerber für Ramdane, 78. Kaufmann für Coulibaly, 83. Iaschwili für Hermel
      Chancenverhältnis: 6:3
      Eckenverhältnis: 9:0
      Schiedsrichter: Berg (Konz), Note 2 - hatte das Spiel sicher im Griff.
      Zuschauer: 66500
      Gelbe Karten: Ewerthon - Diarra
      Spielnote: 4


      #################################


      Energie Cottbus - Borussia Dortmund 0:2(0:0)

      Energie Cottbus: Piplica (4) - Sebök (3,5) - Beeck (3) - Hujdurovic (4,5), da Silva (3) - Akrapovic (4,5) - Kaluzny (3,5) - Miriuta (4) - Helbig (4), Topic (5), Franklin (4) - Trainer: Geyer
      Bor. Dortmund: Lehmann (2,5) - Metzelder (3,5), Wörns (2,5) - Evanilson (4), Dede (3) - Stevic (4) - Ricken (2) - Rosicky (4,5) - Ewerthon (5), Amoroso (3,5), Koller (4) - Trainer: Sammer
      Tore: 0:1 Ricken (78., Rechtsschuss, Vorarbeit Koller), 0:2 Amoroso (83., Rechtsschuss, Ricken)
      Eingewechselt: 46. Kobylanski (4) für Topic, 68. Vincze für Franklin, 81. Brasilia für Hujdurovic - 70. Reuter für Stevic, 76. Oliseh für Rosicky, 76. Sörensen für Ewerthon
      Chancenverhältnis: 3:5
      Eckenverhältnis: 1:5
      Schiedsrichter: Kemmling (Kleinburgwedel), Note 3 - Pfiff in einem nickelig geführten Spiel recht kleinlich, zog diese Linie aber konsequent durch, hätte allerdings Beeck (41., Foul an Ricken) verwarnen müssen.
      Zuschauer: 19300
      Gelbe Karten: Sebök, Helbig, Franklin, Kobylanski, Miriuta - Evanilson, Stevic, Wörns, Ricken, Lehmann
      Spielnote: 4


      ###################################

      Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 1:0(0:0)

      Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Metzelder (5), Wörns (3) - Evanilson (4), Dede (4) - Stevic (3,5), Ricken (3) - Rosicky (3) - Ewerthon (4,5), Koller (4), Amoroso (5) - Trainer: Sammer
      VfB Stuttgart: Hildebrand (3) - Hinkel (3), Marques (3,5), Bordon (2,5), Wenzel (4) - Soldo (3,5), Todt (3,5) - Tiffert (3), Balakov (4), Hleb (2,5) - Ganea (4,5) - Trainer: Magath
      Tore: 1:0 Ricken (51., Linksschuss, Vorarbeit Koller)
      Eingewechselt: 68. Sörensen für Ewerthon, 80. Madouni für Dede, 90+1. Oliseh für Amoroso - 46. Carnell (4) für Tiffert, 61. Adhemar für Ganea, 75. Meißner für Todt
      Chancenverhältnis: 2:4
      Eckenverhältnis: 3:3
      Schiedsrichter: Stark (Ergolding), Note 3 - abgesehen von kleinen Schwächen in der Beurteilung von kniffligen Abseitsszenen solide und sicher
      Zuschauer: 66000
      Gelbe Karten: Evanilson, Ricken, Ewerthon - Todt
      Spielnote: 4


      #################################


      1860 München - Borussia Dortmund 1:3(0:0)

      1860 München: Jentzsch (4,5) - Votava (3) - Kurz (3), Pfuderer (4,5), Dheedene (4) - T. Hoffmann (5,5) - Mykland (3) - Cerny (3), Häßler (2,5), Bierofka (4,5) - Pürk (4) - Trainer: Pacult
      Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Metzelder (3), Wörns (2,5), Dede (3,5) - Oliseh (4) - Reuter, Heinrich (3) - Amoroso (4) - Sörensen (4,5), Ewerthon (3) - Koller (2) - Trainer: Sammer
      Tore: 0:1 Ewerthon (61., Rechtsschuss), 0:2 Koller (70., Kopfball, Vorarbeit Stevic), 1:2 Häßler (78., Rechtsschuss, Mykland), 1:3 Amoroso (81., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Ewerthon)
      Eingewechselt: 46. M. Weissenberger (4) für Dheedene, 60. F. Tapalovic (4,5) für Kurz, 68. Winkler für T. Hoffmann - 12. Stevic (2,5) für Reuter, 88. Madouni für Amoroso, 90. Bugri für Ewerthon
      Chancenverhältnis: 3:7
      Eckenverhältnis: 9:8
      Schiedsrichter: Koop (Lüttenmark), Note 5 - pfiff nach Ewerthons Schwalbe zu Unrecht Elfmeter (80.), verweigerte Dortmund einen Strafstoß nach Foul Dheedenes an Sörensen (45.)
      Zuschauer: 27200
      Gelbe Karten: Mykland, Jentzsch - Dede, Stevic, Heinrich
      Spielnote: 4


      ####################################

      Borussia Dortmund - Kaiserslautern 3:0(0:0)

      Bor. Dortmund: Lehmann (2,5) - Metzelder (3), Kohler (3) - Evanilson (3), Oliseh (4), Heinrich (4) - Ricken (4) - Rosicky (4) - Ewerthon (2,5), Koller (4), Amoroso (2,5) - Trainer: Sammer
      1. FC Kaiserslautern: G. Koch (2,5) - H. Koch (3), West (3), Ramzy (3,5) - Hengen (2,5) - Grammozis (4), Riedl (3), Malz (4) - Lincoln (4) - Lokvenc (4), Klose (4,5) - Trainer: Brehme
      Tore: 1:0 Ewerthon (77., Rechtsschuss, Vorarbeit Ricken), 2:0 Amoroso (86., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Amoroso), 3:0 Amoroso (90., Rechtsschuss, Metzelder)
      Eingewechselt: 61. Wörns für Heinrich, 66. Stevic für Rosicky, 89. Herrlich für Ewerthon - 67. Klos für H. Koch, 76. Strasser für Malz
      Chancenverhältnis: 6:2
      Eckenverhältnis: 6:2
      Schiedsrichter: Wagner (Hofheim), Note 2 - Souveräner Leiter, traf auch mutige Entscheidungen.
      Zuschauer: 67000
      Gelbe Karten: Rosicky - H. Koch, G. Koch, Malz
      Spielnote: 3,5


      #################################


      1.FC Köln - Borussia Dortmund 0:2(0:2)

      1. FC Köln: Pröll (3) - Zellweger (3,5), Cichon (3), Song (3), Keller (3,5) - Reeb (5) - Sinkala (5), Springer (3,5) - Reich (4), Timm (2,5), Kurth (3,5) - Trainer: Lienen
      Bor. Dortmund: Lehmann (2,5) - Metzelder (3), Wörns (2,5), Dede (2,5) - Reuter (3) - Evanilson (3,5), Ricken (3) - Rosicky (4) - Ewerthon (2), Amoroso (4), Koller (3,5) - Trainer: Sammer
      Tore: 0:1 Amoroso (17., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Vorarbeit Ricken), 0:2 Ewerthon (42., Rechtsschuss, Rosicky)
      Eingewechselt: 58. Lottner (3) für Sinkala, 76. Scherz für Cichon, 82. Kreuz für Springer - 64. Heinrich für Rosicky, 73. Sörensen für Amoroso, 88. Stevic für Ricken
      Chancenverhältnis: 7:5
      Eckenverhältnis: 10:3
      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg), Note 2,5 - Ohne entscheidende Fehler, auch die Strafstoß-Entscheidung war vertretbar.
      Zuschauer: 42000 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Lottner, Song - Amoroso, Ewerthon, Dede, Wörns
      Spielnote: 3

      ################################



      Borussia Dortmund - Hamburger SV 1:0(0:0)

      Bor. Dortmund: Lehmann - Wörns, Metzelder - Evanilson, Reuter, Dede - Rosicky, Ricken - Ewerthon, Koller, Amoroso - Trainer: Sammer
      Hamburger SV: Pieckenhagen - Fukal, Ujfalusi, Maltritz, Hollerbach - Benjamin, Töfting, Albertz, Präger - Meijer, Barbarez - Trainer: Jara
      Tore: 1:0 Ricken (50., Rechtsschuss, Vorarbeit Wörns)
      Eingewechselt: 46. Kohler für Metzelder, 66. Heinrich für Amoroso, 85. Stevic für Rosicky - 72. Mahdavikia für Benjamin, 81. Ketelaer für Maltritz
      Schiedsrichter: Dr. Fleischer
      Zuschauer: 67500
      Gelbe Karten: Wörns - Benjamin, Barbarez, Hollerbach
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:11:31
      Beitrag Nr. 159 ()
      Borussia jagt Bayer – „Großer Verein mit großen Ansprüchen“

      Wenn um 22 Uhr im ZDF das „Sportstudio“ beginnt, wird Christoph Metzelder gerade in den OP geschoben. Der Abwehrspieler wird noch heute Abend operiert.

      Mit einem Ellenbogencheck hatte ihm Sergej Barbarez schon in der Anfangsphase des Spiels das Nasenbein gebrochen. „Es muss gerichtet werden“, erklärte Mannschaftsarzt Dr. Michael Preuhs. Für den 21 Jahre jungen Metzelder, der bis zur Halbzeitpause durchhielt, ist die Herbstserie damit vorzeitig beendet. Es ist die zweite größere Verletzung in seiner Profi-Karriere. Am 10. November vergangenen Jahres hatte er sich im Heimspiel gegen Berlin einen Riss des Syndesmosebandes zugezogen.
      Während Metzelder einem tristen zweiten Advent entgegen blickt, hängt der Himmel über Dortmund in der Vorweihnachtszeit voller Geigen. Das knappe 1:0 über den Hamburger SV war der sechste Bundesliga-Sieg in Serie (Vereinsrekord!), sogar der achte, wenn man die beiden UEFA-Cup-Spiele gegen Kopenhagen hinzu zählt.

      Garant für den Erfolg ist die Defensivarbeit. Nur ein Gegentor kassierte Jens Lehmann in den letzten sieben Bundesligaspielen, hinzu kommen noch die beiden 1:0-Partien gegen Kopenhagen. „Jens spielt eine überragende Runde“, zollte Matthias Sammer seinem Keeper ein Sonderlob: „Er hat eine tolle Entwicklung genommen, seine Ausstrahlung ist enorm. Von seiner Leistung her ist er ein absolutes Vorbild.“

      Lehmann blieb schon neunmal ohne Gegentor
      Neunmal blieb Borussia Dortmund in den bisher absolvierten 16 Partien ohne Gegentreffer, in keinem der 27 Pflichtspiele gab es mehr als zwei Gegentore. „Er ist der Garant dafür, dass wir uns nicht nur heute über drei Punkte freuen dürfen“, sagt Sammer über seine Nummer eins.

      Das Spiel gegen Hamburg hätte auch anders ausgehen können. Nicht nur die Borussen besaßen mehrere glasklare Einschussmöglichkeiten, auch die Hanseaten. „Ich liege nicht falsch, wenn ich sage, dass wir ein gutes Bundesligaspiel gesehen haben und eine Auswärtsmannschaft, die gut mitgespielt hat“, meinte HSV-Coach Kurt Jara unwidersprochen: „Wir hatten noch nie so viele Torchancen. Doch die Mannschaft steht mit leeren Händen da.“

      Michael Meier, Manager des „Mitfavoriten um den Titel“ (Jara), zeigte sich „überrascht, dass der HSV mit so viel Selbstvertrauen angetreten ist. Aber ich hatte dennoch nie das Gefühl, dass wir das nicht überstehen würden.“ Matthias Sammer sprach die Defizite an, nachdem er „Dinge gesehen hatte, von denen ich dachte, dass wir diese längst abgestellt hätten“. Missfallen hat ihm vor allem, „wenn man stehen bleibt, nicht nachsetzt. Da erwarte ich einfach mehr Klasse.“ Sein Fazit nach dem letzten Heimspiel des Jahres: „Wir sind gut, aber wir sind noch nicht sehr gut.“

      Schon vier Punkte Vorsprung auf Bayern
      Gleichwohl erkennt Präsident Dr. Gerd Niebaum glänzende Perspektiven. „Wir spielen nicht mehr schön, dafür aber effektiv.“ Und erfolgreich. Während die Bayern abermals patzten und mit jetzt vier Punkten Rückstand auf den BVB auf Rang vier zurück fielen, bleibt der Abstand zu Tabellenführer Leverkusen (4:2 nach zweimaligem Rückstand gegen Nürnberg) mit zwei Zählern minimal klein. „Wir sind noch nicht da, wo wir sein sollten“, meinte Niebaum, „aber wir basteln am Fundament für die Rückrunde. Die Mannschaft glaubt mittlerweile an sich, der Trainer setzt die Ziele bewusst hoch. Wir sind ein großer Verein mit großen Ansprüchen.“

      „Wir etablieren uns in der Region, wo wir hinwollen“, fügte Meier hinzu. Die Zweikampfstärke (55 Prozent gewonnene Duelle) gab auch heute vor fast ausverkauftem Haus den Ausschlag. Der arg strapazierte Rasen stand den Gastgebern ebenso im Wege wie der disziplinierte, kompakte Gegner. „Die beiden Strafräume sind eine Katastrophe“, sagte Sammer über das ramponierte Grün. Dennoch: „Glanz ist schnulli-bulli. Wir müssen noch viel an uns arbeiten.“

      Dede: „Nochmal alle Kräfte mobilisieren“
      Am kommenden Samstag kommt es im Weserstadion zum Duell der „Mannschaften der Stunde“. Mit einem 3:0 beim FC St. Pauli setzte auch Werder Bremen seine Siegesserie fort und verkürzte als Fünfter den Abstand auf die Bayern auf einen Punkt. „Wir wollten die letzten drei Spiele des Jahres gewinnen. Die erste Etappe ist geschafft“, sagt Stefan Reuter vor dem Schlagerspiel und verweist dabei bewusst auf „unsere Auswärtsstärke“.

      Mit dem Spiel beim 1. FC Nürnberg endet drei Tage später, am 18. Dezember, die Herbstserie. „Wir werden in den letzten 180 Minuten des Jahres noch einmal alle Kräfte mobilisieren“, verspricht Dede. „Wir sind dicht dran, aber es muss noch dichter werden...“
      Boris Rupert





      vom 08.12:
      1:0 - Sieg, Fußballgala und Vereinsrekord


      Aus dem Westfalenstadion berichtet Sascha Fligge

      Borussia Dortmund beißt sich in der Spitzenregion des Bundesliga-Klassements fest. Der BVB gewann das Duell gegen den Hamburger SV durch einen Treffer von Lars Ricken verdient mit 1:0 (0:0) und stellte ganz nebenbei noch einen neuen Vereinsrekord auf: Sechs Siege in Serie hatte das Team in der Bundesliga noch nie feiern dürfen. Weiterhin Rang zwei - das ist die Belohnung.
      Der Jubel im Westfalenstadion beinahe südländisch. Hamburg geknickt. Die zuletzt so häufig kritisierte HSV-Mannschaft hatte sich im Ruhrgebiet teuer verkauft und maßgeblich zu einem hoch spannenden Fußballspiel beigetragen.

      Ausgangslage:
      Hamburg stand trotz des 4:3-Sieges im Stadtderby gegen Schlusslicht FC St. Pauli (erster Sieg seit dem 21. Oktober) mit dem Rücken zur Wand. Lediglich fünf Punkte groß war das Polster auf einen Abstiegsplatz vor dem heutigen Spiel. Borussia Dortmund könnte im Falle eines Sieges (bei gleichzeitiger, wenn auch unwahrscheinlicher Niederlage von Bayer Leverkusen gegen Nürnberg) sogar den Tabellenthron besteigen.

      Personalien:
      Der BVB nach dem 1:0-Sieg im UEFA-Cup gegen Kopenhagen mit drei frischen Akteuren: Koller und Amoroso im Sturm, Ewerthon als weitere offensive Schaltzentrale. Sörensen, Herrlich und Heinrich dafür auf der Bank. Trainer Matthias Sammer vertraute exakt jener Elf, die zuletzt in der Bundesliga beim 1. FC Köln gewonnen hatte. HSV-Coach Kurt Jara unterdessen musste verletzungsbedingt auf Ex-Nationalspieler Hertzsch verzichten, für den Maltritz in die Startelf rückte. Der pfeilschnelle Mahdavikia aus taktischen Gründen nur Reserve. Dafür vertraute Jara von Beginn an auf die Dienste von Roy Präger.

      Taktik:
      Der BVB wie gewohnt mit äußerst offensiver Ausrichtung: Ewerthon, Amoroso und Koller als Dreierspitze, dahinter der alle spielerischen Freiheiten genießende Regisseur Rosicky. Obendrein schaltete sich Ricken immer wieder in die Offensvbemühungen seiner Mannschaft ein. Hamburg versuchte sich im 4-4-2-System mit der Doppelspitze Meijer/Barbarez und den offensiv ausgerichteten Außen Präger (links) und Benjamin (rechts).

      Analyse:
      Ein wunderschöner Wintertag, ein wunderschönes Fußballspiel gleich zu Beginn. Kein Taktieren, kein Abtasten, dafür Tempofußball und volles Risiko. Nach elf Minuten setzte sich Jan Koller gegen Ujfalusi durch, kam aus zwölf Metern frei zum Schuss, scheiterte jedoch an HSV-Keeper Martin Pieckenhagen. Beim Gegenzug war die Borussia nicht im Bilde, Probleme in der Zuordnung verschafften Meijer freie Bahn. Der Holländer umkurvte Torhüter Jens Lehmann - seinen Schuss kratzte Stefan Reuter von der Linie. BVB-Fans hielten den Atem an. Nicht nur in dieser Szene, denn der HSV blieb bei Kontern brandgefährlich.

      Rasse. Klasse.Dynamik. Und ein Gastgeber, der unbedingten Siegeswillen zeigte. Amoroso hätte Dortmund in Führung schießen müssen, doch aus kürzester Distanz traf der Brasilianer lediglich Hamburgs Hollerbach (27.). Keine 180 Sekunden später scheiterte Ewerthon an Pieckenhagen, als der Schiedsrichter-Assistent fälschlicherweise sein Fähnchen in den Wind hielt. Nicht die einzige Fehlentscheidung in der ersten Hälfte: Bereits nach wenigen Minuten blieb ein Ellbogen-Check von Barbarez gegen seinen Bewacher Metzelder ungeahnt. Der Borusse blutete im Gesicht, musste behandelt werden. Doch er hielt trotz eines Nasenbeinbruchs bis zur Pause durch. Hielt durch - und sah, wie Koller einen abgefälschten Ball von Fukal beinahe über Pieckenhagen und die Torlinie gedrückt hätte. Letzteres gelang nicht, der Ball landete auf dem Tornetz (43.). Auch dieser Angriff übrigens einmal mehr eingeleitet von Ewerthon, der eine technisch und läuferisch brillante erste Hälfte bot.

      Die zweite Halbzeit begann mit Kohler für Metzelder und einem 16-Meter-Schuss von Barbarez, der nur knapp am linken Pfosten vorbei strich. Eine Momentaufnahme. Denn das erste Tor schoss der BVB: Kohler köpfte den Ball nach Ecke von Rosicky an Barbarez` Hinterkopf. Von dort sprang er vor die Füße von Wörns, Ricken hielt seinen Fuß in den Schuss - 1:0 (50.). Minuten später traf Nürnberg zum 1:2 in Leverkusen. Dortmund zwischenzeitlich Tabellenführer. Und Lehmann Sieger gegen Hamburgs "the hammer" Albertz. Faustabwehr nach Vollspann-Schuss von der Strafraumgrenze (53.).

      Nun drückte Hamburg - und Leverkusen traf. Zum 2:2, zum 3:2. Aus der Dortmunder Traum vom Tabellenthron. Auf dem Platz gab es für die Borussen genug zu tun - keine Zeit zum Ärger über Ergebnisse der Konkurrenz. Vor allem Albertz zog das Spiel nun an sich, leitete ständig schnelle Angriffe der Hanseaten ein. Doch Evanilson, Reuter, Wörns und Kohler machten die Räume eng, agierten in ihren Zweikämpfen meist kompromisslos. Probleme hatte der Gastgeber ausschließlich im Umschalten der Mittelfeldspieler von Offensive auf Defensive.

      Die besseren Chancen besaß weiterhin der BVB: Heinrich hätte für die Entscheidung sorgen müssen. Völlig unbedrängt köpfte er nach Flanke von Rosicky neben den linken Pfosten (78.). Eine Viertelstunde vor Schluss. Beide Mannschaften spielten nun Fußball der stürmischen Sorte. Frei aus dem Bauch heraus. Ohne taktische Zwänge.

      Jara brachte Mahdavikia und Ketelaer. Zwei neue Offensivkräfte - alles oder nichts. Dortmund mit Stevic für Rosicky eine Defensiv-Absicherung. Sammer wollte die anfällige Mitte dicht machen. Hektik, Spannung, Torszenen noch und nöcher und Konter der feinsten Art. Es blieb beim 1:0. Der Jubel im Westfalenstadion so gelöst wie selten.

      Ausblick:
      Am kommenden Samstag kommt es zum Duell der Bundesliga-Teams der Stunde: Borussia Dortmund, das erfolgreichste Auswärtsteam der Liga, tritt in Bremen an.


      TEAMS & TORE

      Borussia Dortmund - Hamburger SV 1:0 (0:0)
      Bor. Dortmund: Lehmann - Wörns, Metzelder - Evanilson, Reuter, Ricken, Dede - Rosicky - Ewerthon, Koller, Amroso.
      Hamburger SV: Pieckenhagen - Fukal, Maltritz, Ujfalusi, Hollerbach - Benjamin, Töfting, Albertz, Präger - Meijer, Barbarez.
      Einwechselungen: 46. Kohler für Metzelder, 68. Heinrich für Amoroso, 85. Stevic für Rosicky - 72. Benjamin für Mahdavikia, 81. Maltritz für Ketelaer.
      Tor: 1:0 Ricken (50., Wörns).
      Eckstöße: 7:7 (Halbzeit 5:4).
      Chancenverhältnis: 8:5 (5:2).
      Schiedsrichter: Dr. Helmut Fleischer (37) aus Hallstadt in Bayern.
      Gelbe Karten: Wörns - Benjamin, Barbarez, Hollerbach.
      Zuschauer: 67.500.
      Wetter: Ein trockener, eiskalter und klarer Wintertag. Temperaturen um den Gefrierpunkt.
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      schrieb am 09.12.01 12:13:53
      Beitrag Nr. 160 ()
      Torjägerliste nach dem 16.Spieltag:

      1. Marcio Amoroso(BVB) 10 Tore
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 12:16:25
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hier Brasiliens Superstars beim Gewinn der letzten Copa America: Rivaldo, Ronaldo, Amoroso und Cafu(von links)


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      schrieb am 09.12.01 12:18:04
      Beitrag Nr. 162 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 15:24:42
      Beitrag Nr. 163 ()
      09.12.2001
      Kampf um die Herbstmeisterschaft: Bayer und BVB im Gleichschritt



      Düsseldorf (dpa) - Das Rennen um die Herbstmeisterschaft in der Fußball-Bundesliga ist zu einem Zweikampf zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund geworden. Weil der ausgelaugte Titelverteidiger Bayern München beim 3:3 gegen den VfL Wolfsburg erneut patzte und damit für die größte Überraschung des 16. Spieltages sorgte, konnte sich das West-Duo eine Woche vor dem Hinrunden-Showdown weiter absetzen.

      Angesichts der anhaltenden Stärke des Spitzenreiters und der eigene Schwäche ist den Bayern-Profis die Lust auf »lockere« Sprüche vom »ewigen Zweiten« aus Leverkusen vergangen. »Die Hunde sind gut dieses Jahr. Sechs Punkte Rückstand auf den ersten Platz sind schon übel«, sagte Nationalspieler Mehmet Scholl.

      Nach nur zwei Punkten aus den letzten vier Spielen wurden bei den erfolgsverwöhnten Weltpokalsiegern erstmals Zweifel am Gewinn des 4. Meistertitels in Folge laut. Trotz komfortabler 2:0-Führung mussten sie sich gegen den bisherigen Lieblingsgegner mit einer Punkteteilung zufrieden geben und fielen damit auf den vierten Rang zurück. »Vierter Platz, das ist für den FC Bayern nicht schön«, klagte der kraftlose Giovane Elber, der nach der Terminhatz der vergangenen Wochen die Winterpause herbeisehnt.

      Während bei den Münchnern mit jedem Rückschlag die Beine schwerer werden, halten sich die nicht minder gestressten Bayer-Profis mit Siegen bei Laune. 22 Erfolge in 27 Pflichtspielen sprechen für die Klasse des Tabellenführers. »Es läuft, wir gewinnen, schießen viele Tore und haben Spaß. Da kann man solche Belastungen gut wegstecken«, meinte Torhüter Hans-Jörg Butt nach dem 4:2 über den 1. FC Nürnberg. Unbeeindruckt vom zweimaligen Rückstand nach Toren von Newcomer »Cacau« drehten die Leverkusener die Partie in altbekannter Manier noch um. Nur noch ein Sieg am Samstag in Berlin trennt sie vom Herbstmeistertitel. »Das ist eine schöne Momentaufnahme, abgerechnet wird aber am 34. Spieltag«, sagte Toppmöller.

      Nur das Team aus Dortmund kann mithalten. Vom spielerischen Glanz der Leverkusener sind die Borussen aber Lichtjahre entfernt. Erneut entpuppten sich die zu Saisonbeginn als Künstler gefeierten BVB- Profis beim 1:0 über den Hamburger als biedere Arbeiter mit reichlich Glück. Nur der miserablen Chancenauswertung der Gäste war es zu verdanken, dass der BVB das sechste Bundesliga-Spiel in Folge gewann und damit einen neuen Vereinsrekord aufstellte. Trainer Matthias Sammer beklagte dennoch fehlende Klasse: »Wer heute das Spiel gesehen hat, wird uns nicht als große Mannschaft bezeichnen.«

      Nutznießer der Bayern-Schwäche war auch der 1. FC Kaiserslautern. Mit einem 2:0-Erfolg in Cottbus zogen die Pfälzer am deutschen Rekordmeister vorbei und führten das Gerede von einem Titel-Dreikampf zwischen Leverkusen, Dortmund und München ad absurdum. Bei zwei noch ausstehenden Heimspielen gegen Stuttgart und 1860 München steht der Mannschaft von Andreas Brehme ein vergnügliches Weihnachtsfest bevor. »Unser Ziel bleibt die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb. Wenn es mehr wird, sind wir nicht böse«, kommentierte Angreifer Olaf Marschall den vierten Auswärtssieg seiner Mannschaft.

      Berechtigte Hoffnungen auf einen Platz in der Champions League kann sich auch Werder Bremen machen. Das 3:0 in St. Pauli war immerhin der sechste Bundesliga-Sieg in Folge. »Wir spielen wie aus einem Guss. Wenn wir so weitermachen, ist vieles möglich«, meinte Nationalspieler Marco Bode. Beim Schlagerspiel am kommenden Wochenende gegen Dortmund wollen die Bremer an die letzten Heimerfolge gegen Bayern und Bayer anknüpfen.

      Von solchen Serien kann St. Pauli derzeit nur träumen. Mit nur einem Sieg und vier Unentschieden wandeln die Kiez-Kicker auf den Spuren von Tasmania Berlin, dem bisher schlechtesten Bundesliga- Aufsteiger (Saison 1965/66). Grund zur Sorge besteht zudem beim Mitaufsteiger aus Mönchengladbach: Beim 0:2 gegen Hansa Rostock blieb die Fohlen-Elf bereits zum siebten Mal in Folge auf dem einstmals berüchtigten Bökelberg ohne Sieg und muss zu allem Überfluss in den kommenden Spielen auf den mit einer Roten Karte bedachten Steffen Korell verzichten.

      Copyright: Deutsche Presse Agentur
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      schrieb am 09.12.01 15:31:28
      Beitrag Nr. 164 ()



      BVB-Defensive top


      BVB mit wenigsten Gegentoren der Liga - Ricken: "Verdienst der gesamten Mannschaft" - Metzelder mit Nasenbeinbruch gegen Bremen noch fraglich.

      Dortmund kassierte in 16 Spielen nur neun Tore. Damit ist der BVB Bundesligaspitze. Neben den Abwehrspielern sieht Kapitän Lars Ricken dieses Ergebnis als Verdienst der gesamten Mannschaft: "Für diese gute Leistung ist nicht nur die Abwehr verantwortlich, sondern es spiegelt auch wider, dass die Spieler im Mittelfeld und auch unsere Stürmer sehr gut nach hinten arbeiten."

      BVB-Trainer Matthias Sammer lobte besonders Christian Wörns, der mittlerweile seit Wochen auf hohem Niveau spielt, und auch Christoph Metzelder lieferte in der ersten Halbzeit eine erstklassige Partie ab. Allerdings musste der Youngster zur Pause mit einem Nasenbeinbruch ausgewechselt werden. Matthias Sammer: "Die Nase muss wohl gerichtet werden."

      Ob Metzelder beim nächsten Auswärtsspiel in Bremen dabei sein kann, steht noch nicht fest. Allerdings ist mit Jürgen Kohler die Alternative schon in Lauerstellung. Der Oldie, der am Ende der Saison seine Karriere beendet, ersetzte Metzelder auch schon gestern in der zweiten Halbzeit.
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      schrieb am 09.12.01 15:33:28
      Beitrag Nr. 165 ()
      Tabelle nach dem 16.Spieltag



      Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt.

      1 Bayer Leverkusen 16 12 3 1 42:19 23 39
      2 Bor. Dortmund 16 12 1 3 27:9 18 37

      3 1. FC Kaiserslautern 16 11 1 4 35:20 15 34
      4 Bayern München 16 10 3 3 34:10 24 33
      5 Werder Bremen 16 10 2 4 27:16 11 32

      6 Hertha BSC 15 8 3 4 25:19 6 27
      7 FC Schalke 04 15 7 4 4 19:17 2 25
      8 VfB Stuttgart 16 6 5 5 18:16 2 23
      9 1860 München 16 7 2 7 21:27 -6 23
      10 VfL Wolfsburg 16 5 4 7 26:24 2 19
      11 SC Freiburg 15 4 4 7 19:26 -7 16
      Hamburger SV 16 4 4 8 19:26 -7 16
      13 Hansa Rostock 16 4 4 8 15:22 -7 16
      14 Bor. M`gladbach 16 3 6 7 17:24 -7 15
      15 Energie Cottbus 16 3 4 9 13:28 -15 13

      16 1. FC Köln 15 3 2 10 11:28 -17 11
      17 1. FC Nürnberg 16 3 2 11 12:31 -19 11
      18 FC St. Pauli 16 1 4 11 16:34 -18 7
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      schrieb am 09.12.01 20:49:07
      Beitrag Nr. 166 ()
      "Wir müssen uns zu Zielen bekennen"
      Von Wilfried Wittke
      Borussia demonstriert Selbstbewusstsein. "Die Tabelle sieht sich gut an", lächelt Präsident Gerd Niebaum und gibt indirekt zu verstehen, dass er schon in dieser Saison die sechste Deutsche Meisterschaft ernsthaft in Angriff nimmt. "Wir müssen uns zu Zielen bekennen", sagt er, "wenn wir sie nicht erreichen, ist es kein Beinbruch."


      Matthias Sammer verschließt sich dieser Vorgabe nicht. Im Gegenteil. Er versucht, in seinen kritischen Spielanalysen lediglich herauszustellen, dass die Mannschaft das Zeug zum großen Wurf besitzt, sie aber noch gewaltig zulegen kann und muss. Was Lars Ricken bestätigt. "Unser Anspruch ist, den Zuschauern hinreißende Spiele zu liefern. Das schaffen wir noch nicht. Deshalb müssen wir jetzt erst einmal die Punkte holen. Ich bin sicher: der Glanz kommt wieder", behauptet der 25-Jährige, der gegen den HSV sein fünftes Saisontor erzielte. Und erneut ein entscheidendes.

      "Ich habe ein bisschen darauf spekuliert, dass ich den Ball abfälschen kann", beschreibt er die Szene, die zum Treffer des Tages führte. Rosicky hatte die Ecke ausgeführt, Wörns geschossen, Ricken seinen Fuß hingehalten und Pieckenhagen in die falsche Ecke geschickt. "Der HSV war richtig gut auf uns eingestellt. Wir konnten keinen richtigen Druck aufsetzen", kommentierte er das Spiel, in dem die Gäste den Borussen wenig Raum gewährten und trotzdem im Vorwärtsgang beherzt die Entscheidung zu ihren Gunsten suchten.

      Wieder einmal schlug der BVB in der zweiten Halbzeit zu. Die Ausnahme Köln, als Schwarzgelb im ersten Durchgang den Sack zumachte, bestätigte nur die Regel. Ricken: "Es gibt uns eine Portion Sicherheit zu wissen, dass wir immer zulegen können. Wir befinden uns in einer solch erstklassigen körperlichen Verfassung, um Spiele auch noch spät zu entscheiden."

      Wie geht es weiter mit dem BVB? "Wir haben doch alles selbst in der Hand, müssen unsere Leistung abrufen und Punkte holen", schaut er gar nicht auf die Ergebnisse der direkten Konkurrenz, die indes nicht zu schwächeln beginnt. Jens Lehmann sieht die Situation so: "Wir haben einen kleinen Lauf, Leverkusen hat ihn schon die gesamte Saison. Das macht sie gefährlich. Wir müssen uns in Bremen steigern, um da zu bestehen."

      In der letzten Saison hat Borussia im Weserstadion eine lange Negativ-Serie beendet und 2:1 gewonnen - auch dank Matthias Sammers taktischer Kniffe. Niebaum macht der sportlichen Abteilung Mut: "Die engen Spiele werden gewonnen, weil die Mannschaft an sich glaubt. Die Spieler haben mittlerweile die Überzeugung, mit Borussia Dortmund etwas erreichen zu können. Die Zeit ist reif dafür. Und wenn wir etwas wollen, sind wir mental stärker als andere, die in den letzten Jahren meist Zweite geworden sind."

      Borussia ist bereit für den Liga-Hit im Weserstadion. Michael Meier behauptet: "Sechs Siege in Folge steigern das Selbsbewußtsein. Bremen kann sich auf uns freuen."
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      schrieb am 09.12.01 21:38:09
      !
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      schrieb am 09.12.01 21:52:13
      Beitrag Nr. 168 ()
      Reuter auf den Spuren von Kaiser Franz

      Bei einer Umfrage des Online-Dienstes Sport1.de liegt der BVB bei der Frage nach dem kommenden Deutschen Meister knapp vorn. 31,8 Prozent der User setzen auf den aktuellen Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga. Spitzenreiter Leverkusen kommt auf 30,2 Prozent, Bayern München auf 26 Prozent.

      Beim 1:0-Sieg über den HSV stellte Borussia Dortmund neben einem neuen Vereinsrekord (dem sechsten Sieg in Folge) auch eine neue Fairness-Bestmarke auf, fand die ran-Datenbank heraus. Schiedsrichter Dr. Fleischer ahndete nur neun Fouls – keine andere Elf spielte in dieser Saison fairer.
      Herausragende Akteure waren Lars Ricken (deutlich mehr Ballkontakte als Tomas Rosicky) und Christian Wörns, der 65 Prozent seiner Zweikämpfe gewann und dabei nur ein Foul beging. Ricken war in den letzten sechs Spielen an sechs BVB-Treffern beteiligt (drei Tore, drei Vorlagen).

      Stefan Reuter absolvierte am Samstag sein 424. Bundesligaspiel und zog damit mit Franz Beckenbauer gleich. Matthias Sammer saß zum 50. Mal in einem Bundesliga-Match als Cheftrainer auf der Bank.
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 21:56:26
      Beitrag Nr. 169 ()
      Bobic geht nach Villareal


      Eviva Espana: BVB-Bobic wechselt zu spanischem FC Villareal - Leihgeschäft bis Saisonende - Gaby Schuster soll den Transfer eingefädelt haben.

      Ein Edelreservist macht beim BVB den Abflug: Fredi Bobic wechselt offenbar zum spanischen Erstligisten FC Villareal. Während es von BVB-Pressesprecher Josef Schneck noch heißt: „Die Spanier wollen Bobic bis Saisonende ausleihen“, wird der Transfer auf der iberischen Halbinsel anders dargestellt. Der FC Villareal meldet den Wechsel auf seiner Homepage als perfekt, stellt Fredi Bobic dort als seine neue Nummer 9 den Fans und Usern vor.

      Und Bobic scheint die spanische Sonne zu gefallen. Bereits am Sonntag flog er auf die Iberische Halbinsel, um sich dort die Begegnung gegen Espagnol Barcelona (1:1) anzusehen. Bei Villareal soll der 30-jährige Stürmer den verletzten Argentinier Martin Palermo bis zum Ende der laufenden Saison ersetzen. Der Stürmerstar Palermo hatte sich beim Torjubel einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen, nachdem eine Zementbarriere über ihm zusammengebrochen war.

      Die spanischen Radiostationen berichten, dass Gaby Schuster, die Ehefrau von Ex-Nationalspieler Bernd Schuster (zur Zeit Trainer des Zweitligisten Deportivo Xerez), den Transfer in die Wege geleitet habe. Bobic wechselte 1999 für 11, 5 Millionen Mark vom VfB Stuttgart zum BVB. Dort ist er aber mit seiner Situation unzufrieden, weil er unter Trainer Matthias Sammer keine Stammplatz-Garantie hat. Erst vor wenigen Wochen war ein Transfer zum 1. FC Köln geplatzt. Villareal steht in der Primera Division mit 22 Punkten auf dem neunten Platz.
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 22:06:23
      Beitrag Nr. 170 ()
      "Emma" besucht UNICEF-Weihnachtsstand

      Lothar „Emma“ Emmerich, neben Aki Schmidt Fan-Beauftragter bei Borussia Dortmund, besucht am Dienstag, 11. Dezember, den Stand der UNICEF-Gruppe Dortmund auf dem Weihnachtsmarkt.
      Ab 17 Uhr signiert der einstige Torjäger an der Kleppingstraße sein Buch „Emma mit der linken Klebe“. Von jedem verkauften Exemplar fließen DM 5.-- in die Kasse von UNICEF.






      Frohe Weihnachten mit dem BVB

      „Frohe Weihnachten“ heißt die neue CD, die ab 8. Dezember für 5 Euro (DM 9,78) in allen BVB-Verkaufsstellen und bei Radio 91.2 zu haben ist.
      Sie enthält Weihnachtsgrüße der BVB-Spieler, einen Jahresrückblick, die Highlights der Borussia-Spiele und jede Menge Bilder.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 23:59:39
      Beitrag Nr. 171 ()
      vom 11.12:
      Alfons Berg pfeift Werder : BVB


      Schiedsrichter des Bundesligaspiels von Borussia Dortmund am Samstag, 15.12., bei Werder Bremen ist Alfons Berg aus Konz (Rheinland).

      Der 46-jährige Dipl.-Ingenieur ist bereits seit 1989 Bundesliga-Schiedsrichter.

      In der laufenden Saison leitete er das Heimspiel des BVB gegen den SC Freiburg am 21. Oktober, das 0:2 verloren ging. Den letzten Sieg unter Berg gab es in der Saison 1998/99 mit 3:1 gegen Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 21:45:15
      Beitrag Nr. 172 ()
      Sammer warnt vor schwerer Prüfung


      Richtungweisend: BVB-Coach Sammer misst Spiel in Bremen große Bedeutung für weiteren Saisonverlauf bei - "Bremen ist stark, müssen uns steigern"

      Es ist das Spitzenspiel des kommenden Bundesliga-Spieltags. Werder Bremen gegen Borussia Dortmund. Und eine Serie wird in jedem Fall reißen. Beide Mannschaften haben die letzten sechs Spiele gewonnen. Für Dortmund bedeutete das sogar einen neuen Vereinsrekord. Aber auch die Bremer werden aus den letzten Erfolgen ein großes Selbstvertrauen gewonnen haben. Daher warnt Trainer Matthias Sammer vor der kommenden Aufgabe: "Die Bremer sind sehr stark, deshalb sind wir gewarnt. Die letzten Erfolge lösen innere Ruhe und Zufriedenheit aus. Wir müssen dafür sorgen, dass die innere Ruhe zwar da ist, wir aber in Bremen die richtige Einstellung mitbringen. Bremen ist eine schwere Prüfung. Dort wird sich zeigen wie weit wir als Mannschaft sind. Wir müssen uns steigern. Die Leistungen, die wir zuletzt gebracht haben, reichen nicht aus, um in Bremen zu bestehen."

      Der BVB will jedenfalls den Wendepunkt des letzten Jahres aufnehmen. Denn während Borussia Dortmund in der Vergangenheit an der Weser meistens nur Punktelieferant war, konnte die Sammer-Elf im letzten Jahr 2:1 gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 21:55:34
      Beitrag Nr. 173 ()
      Westfalenstadion wird für 70 Mio. Mark ausgebaut

      Das Dortmunder Westfalenstadion wird in einer dritten Ausbaustufe erweitert und bei internationalen Spielen ein Fassungsvermögen von 66.000 Sitzplätzen ausweisen. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 70 Millionen Mark.



      Diese Entscheidung gab das Präsidium von Borussia Dortmund heute bekannt. Da die Südtribüne (25.000 Stehplätze) auch zukünftig „unter Denkmalschutz steht“, so Präsident Dr. Gerd Niebaum, könnte bei Bundesligaspielen nach dem Ausbau der Ecken die magische Grenze von 80.000 Besuchern durchbrochen werden.
      Eine Delegation mit NRW-Bauminister Michael Vesper (er vertritt den verhinderten Landeschef Wolfgang Clement), Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer sowie Dr. Gerd Niebaum, Manager Michael Meier, Marcus Knipping (Geschäftsführer Westfalenstadion KG), Organisationsleiter Dr. Christian Hockenjos und Michael Zorc als „Zeitzeuge, der die Geschichte des Westfalenstadions aktiv miterlebt und mitgeprägt hat“, so Niebaum, wird die Pläne morgen ab 11 Uhr dem WM-Organisationskomitee vorstellen.

      Bewerbung als Halbfinal-Standort
      „Wir bringen eine klare Botschaft mit nach Frankfurt: Wir bewerben uns für ein Halbfinale“, betonte Dr. Niebaum: „Wir haben das größte Stadion in Nordrhein-Westfalen, das treueste Publikum.“ Außerdem verwies er auf die Historie („Das WM-Halbfinale von 1974 zwischen Holland und Brasilien war ein Highlight des gesamten Turniers“) und auf die jüngere Vergangenheit mit den beiden „stimmungsvollen Endspielen“ zwischen Alaves und Liverpool (UEFA-Cup-Finale 2001) sowie jüngst zwischen Deutschland und der Ukraine (WM-Relegation).

      Mit der Kapazitätserweiterung auf „netto 60.343 Sitzplätze“ (hinzu kommen knapp 6.000 weitere Plätze für Presse und Ehrengäste) erfüllt das Westfalenstadion die Kriterien eines Halbfinal-Standortes. Lediglich der geplante Endspiel-Ort Berlin (im Bau) sowie München (in Planung) werden in ähnliche Sphären vorstoßen; im Gespräch ist eine solche Kapazitätserhöhung zudem in Stuttgart.

      Nachdem das Westfalenstadion zwischen 1995 und 1998 für rund 110 Millionen Mark in zwei Ausbaustufen von 48.000 auf jetzt 68.600 Plätze erweitert wurde, soll die dritte Phase bereits im Mai kommenden Jahres in Angriff genommen werden. „Während der WM-Pause werden die Fundamente gegründet“, erläuterte das Ingenieurbüro Engels und Partner. Die Ecken werden anschließend während des laufenden Spielbetriebs geschlossen, so Diplom-Ingenieur Udo Engels, ohne dass es zu Behinderungen oder Einschränkungen kommt. Mit Beginn der Saison 2003/2004 sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein.

      Eine neue Tragwerkkonstruktion
      Größte Herausforderung ist die Dach- und Tragwerkkonstruktion. Die bisherigen Pylone, die mittels Querträger die Dächer halten, werden entfernt und durch eine 65 Meter hohe Pylonen-Hänge-Konstruktion ersetzt. Dabei müssen Lasten von 600 Tonnen Gewicht über eine Entfernung von 30 Metern abgefangen werden.

      Clou der Geschichte: Die neuen Tribünen enden oberhalb der bisherigen Video-Tafeln. „Die Ecken bleiben also unten offen, so dass die Belüftung des Rasens gewährleistet ist“, erklärte Dr. Niebaum und ließ durchblicken, dass künftig auf einer Kombination aus Natur- und Kunstrasen gespielt werden könne – ähnlich wie in Liverpool, wo dem satten Grün bereits künstlich auf die Sprünge geholfen wird.

      Neben dem Zuschlag für ein WM-Halbfinale im Jahr 2006 erhofft sich der BVB eine weitere Steigerung beim Dauerkartenabsatz. „Bislang“, so der Präsident, „haben wir ihn bei 42.000 Tickets stets abgebrochen.“ Außerdem werden in den neuen Tribünen weitere Gastronomie-Angebote untergebracht. „Wir rechnen mit Mehreinnahmen von 15 Millionen Mark pro Saison“, beantwortet Niebaum die Frage der Refinanzierung.

      Der Name bleibt!
      Nachdem die ersten beiden Ausbaustufen zu einem Drittel mit Eigen-, zu zwei Dritteln mit Fremdkapital durchgeführt wurden (es lastet noch eine Resthypothek von 50 Millionen Mark auf der Arena), „tätigen wir die jetzige Investition aus eigener Kraft“. Im Gegensatz zu anderen WM-Stadien erhält Borussia Dortmund keine Landes- oder Bundesmittel, noch nicht einmal eine Landesbürgschaft. Und trotzdem wird sich am Namen der Spielstätte nichts ändern. Niebaum: „Es wird weiterhin Westfalenstadion heißen.“
      Boris Rupert
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 21:59:31
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ausfälle für das BL-Spiel gegen Werder Bremen:

      Christoph Metzelder, Guiseppe Reina, Otto Addo und Marcio Amoroso






      Sammers Rüffel für Tomas Rosicky

      Zauberpässe. Ansatzlos geschlagen. Mitten hinein ins Herz des Gegners. Copyright by Tomas Rosicky (21). Der junge Tscheche eroberte die Bundesliga im Sturm. Nach einem wie ihm hatten sich viele die Finger geleckt. Borussia Dortmund bekam ihn, den Mittelfeld-"Mozart". Für 29 Millionen Mark Ablöse. Eine Investition für die Zukunft. Mit einer hohen Rendite am Anfang - und einer eher bescheidenen am Ende seines ersten Jahres in Deutschland.

      "Im Moment", räumt Matthias Sammer ein, "ist es ein bisschen wenig, was er bringt." In Köln und zuletzt auch gegen den Hamburger SV (jeweils kicker-Note 4) dosierte Rosicky seine Talente sparsam. Fiel kaum auf. War nur Mitläufer. Entwickelte Verhaltensmuster, die den Trainer ärgerten. Dieser rüffelt den begabten Ballverteiler, der einen leichten Hang zur Nachlässigkeit entwickelte.
      Zum Thema
      Liga
      Erste Bundesliga

      Vereinsinfo
      BV 09 Borussia Dortmund

      Kader
      BV 09 Borussia Dortmund

      Termine
      BV 09 Borussia Dortmund

      Spielersteckbrief
      Tomás Rosicky

      Trainersteckbrief
      Matthias Sammer



      "Ich werde es nicht akzeptieren, wenn er nicht nachsetzt", sagt Sammer. Gleichwohl plädiert Dortmunds Übungsleiter für mildernde Umstände bei Rosicky, der nach seiner Länderspiel-Verletzung (14. November, Muskelfaserriss in der Wade) den "Rhythmus verloren" habe. Außerdem, schiebt Sammer nach, solle man einem jüngeren Spieler auch schwächere Phasen zugestehen, "das ist in ihrer Entwicklung normal."

      Christoph Metzelder (21) durchlief ein ähnliches Wellental - und wäre im Moment obenauf, wenn sein Nasenbein im Duell mit Hamburgs Sergej Barbarez nicht sechs Mal (!) gebrochen wäre. Gestern, Mittwoch, wurde dem Verteidiger der Abdruck für eine Maske genommen. Im Weserstadion wird sie Metzelder nicht präsentieren: "Die Ärzte raten mir von einem Einsatz ab." In den vorgezogenen Weihnachtsurlaub mag sich der Manndecker, seit Wochen in Topform, nicht verabschieden. Metzelder hofft, "dass ich noch einmal ins Geschehen eingreifen kann." In Nürnberg, kommenden Dienstag.

      Einstweilen darf Jürgen Kohler wieder ran, der bei Sammer wiederholt durch das Sieb rutschte und zuletzt drei Mal nicht in Borussias Anfangsformation stand (einmal wegen einer Magen- und Darminfektion). Geräuschlos vollzieht sich der Generationswechsel in der Dortmunder Abwehr, vom Eisenfuß, der nächsten Sommer die Fußballschuhe an den Nagel hängt, hin zu seinem Musterschüler. Kohler selbst will wegen Sammers Personalentscheidungen "kein Theater" machen - die Vermutung, dass ihm seine aktuelle Situation stinkt, liegt dennoch nahe.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:16:23
      Beitrag Nr. 175 ()
      @Bomber:
      Endlich laufen die Threads so, wie ich mir das vorstelle.:D
      Gemütliche Aktualisierung unter BVB-Fans.

      Dein Tipp für Samstag?
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:47:16
      Beitrag Nr. 176 ()
      Samstag wird eines der schwersten Spiele der Saison, aber ich vertraue auf die Dortmunder Auswärtsstärke.

      Deswegen 1:2!

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 16:59:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.12.01 17:36:36
      Beitrag Nr. 179 ()
      @breule...alle Schalker sind blöde..so wie Du...das wolltest Du doch jetzt lesen,oder?
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 17:41:22
      Beitrag Nr. 180 ()
      @Breule...abgesehen von Schalke..man schreibt:Man gut,dass ich kein BvB Fan bin!!!..da haben wir den Theater..
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 18:10:24
      Beitrag Nr. 181 ()
      17.Spieltag:

      Werder Bremen - Borussia Dortmund 1:1(1:0)



      Werder Bremen: Rost - F. Baumann, Verlaat, Krstajic, Skripnik - Tjikuzu, Frings, F. Ernst - Lisztes - Ailton, Bode - Trainer: Schaaf
      Bor. Dortmund: Lehmann - Heinrich, Wörns, Kohler, Dede - Reuter, Oliseh, Rosicky, Ricken - Koller, Ewerthon - Trainer: Sammer
      Tore: 1:0 Frings (40., Linksschuss, Vorarbeit Tjikuzu), 1:1 Ewerthon (56., Rechtsschuss, Rosicky)
      Eingewechselt: - 46. Sörensen für Heinrich, 88. Stevic für Ricken
      Schiedsrichter: Berg
      Zuschauer: 35000
      Gelbe Karten: Verlaat - Ewerthon


      Spielbericht

      Bremens Trainer Schaaf baute seine Mannschaft im Vergleich zum jüngsten 3:0-Auswärtssieg bei St. Pauli nur auf einer Position um. Nach abgesessener Gelb-Sperre kehrte Verlaat als Abwehrchef zurück. Ernst rückte wieder ins Mittelfeld und Borowski musste auf der Bank Platz nehmen. Dortmunds Coach Sammer stellte sein Team nach dem 1:0-Heimerfolg gegen den HSV auf drei Positionen um. Heinrich und Wörns rotierten für Metzelder und Evanilson ins Team. Zudem wählte Sammer mit Oliseh für den am Knöchel verletzten Amoroso eine etwas defensivere Variante.

      Sechs Siege in Folge konnten beide Teams zuletzt aufweisen, so dass 35000 Zuschauer ins ausverkaufte Bremer Weserstadion strömten. Auch wenn zu Beginn der Partie jegliche Torszene fehlte und das Spiel hauptsächlich im Mittelfeld stattfand, das Potenzial beider Kollektive war stets zu erkennen. Mit sicheren Pässen aus einer geordneten Defensive versuchten die Werderaner die sattelfeste BVB-Defensive auszuhebeln. Jedoch fehlte den Bemühungen die zündende Idee oder die letzte Präzision. Die Westfalen agierten kontrolliert und ruhig - zu ruhig, um die Bremer ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Je länger die erste Hälfte dauerte, desto wacher wurden die Hanseaten. Der breit angelegte Spielaufbau über die Außen eröffnete Werder erste Gelegenheiten - ohne zählbaren Erfolg: Lisztes (27.) zielte zu ungenau, bei Bodes Volleyabnahme (29.) und Kristajics Kopfstoß (31.) konnte sich Lehmann mit tollen Paraden auszeichnen. In der 40. Minute war es dann soweit: Tjikuzus Schuss blieb noch in der BVB-Abwehr hängen, das Leder gelangte zu Frings, und der ließ sich aus 15 Metern nicht zwei Mal bitten. Eine bis dato verdiente Führung, da Dortmund das Bremer Kombinationsspiel mehr und mehr gewähren ließ.

      Zur Pause setzte Sammer auf mehr Offensive. Der Norweger Sörensen kam auf der rechten Seite für den eher unauffälligen Heinrich. Und siehe da, das Spiel wurde lebendiger, weil nun auch die Dortmunder ihr Heil im Angriff suchten. Ihre Anstrengungen wurden belohnt: Rosicky, mit seiner ersten Aktion überhaupt, bringt Ewerthon etwa 20 Meter zentral vor dem Tor in aussichtsreiche Schussposition. Der Brasilianer fackelt nicht lange, die Kugel schlägt links im Eck ein (56.). Der Ausgleich bewirkte einen Bruch im Spiel der Werderaner. Plötzlich kamen sie in den Zweikämpfen meist einen Schritt zu spät und konnten nicht verhindern, dass die Borussia langsam das Heft in die Hand nahm. Aus dieser Feldüberlegenheit schlug der BVB aber kein Kapital, zu ungenau agierten sie vor dem Tor. So war es Bode in der 84. Minute vorbehalten, mit der besten Bremer Möglichkeit in Hälfte zwei die Entscheidung herbeizuführen. Sein sehenswerter Seitfallzieher aus sechs Metern fand allerdings seinen Meister in Lehmann.

      Beide Mannschaften ließen gegen Ende der Partie den absuloten Siegeswillen vermissen. Das Unentschieden geht alles in allem in Ordnung, da Dortmund nach schwächerer erster Hälfte aufwachte und nach dem Wechsel mehr vom Spiel hatte.
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 18:14:39
      Beitrag Nr. 182 ()
      Torjäger nach 17.Spieltag:



      Spieler Verein Tore

      1 Amoroso Bor. Dortmund 10
      Pizarro Bayern München 10
      3 Ballack Bayer Leverkusen 9
      4 Neuville Bayer Leverkusen 8
      Elber Bayern München 8
      6 Ailton Werder Bremen 7
      Kirsten Bayer Leverkusen 7
      8 Ewerthon Henrique Bor. Dortmund 6
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 22:56:00
      Beitrag Nr. 183 ()
      @ Döschgen


      Glückwunsch zum Punktgewinn;)



      Gruß Breule
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 23:04:01
      Beitrag Nr. 184 ()
      @körschgen

      Die Kirmestruppe hat euch ganz schön eingeheizt.:D:D:D

      Rotschwarze Grüße aus Nürnberg
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 23:24:07
      Beitrag Nr. 185 ()
      Leverkusen kriegt morgen 6:1 in Wolfsburg einen auf den Sack und BVB überwintert auf Platz 1. Übrigens hat BVB 13 Punkte mehr als Schalke, gelle Frau Breule. :D:D:D
      Trotzdem Kompliment nach Nürnberg.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 23:48:23
      Beitrag Nr. 186 ()
      Einfach eine Frechheit, die Leistung in der Defensive. Das grenzte beinahe an Arbeitsverweigerung, was Madouni neben Metzelder gespielt hat.

      @Broiler:
      Hast Du noch alle Tassen im Schrank? Noch dicht? Dass ausgerechnet Du Dich hier in diesen Thread traust, ist ja wohl der Witz des Jahres.:laugh: Bei Stumpen-Rudi brennt der Baum, ihr seid 13 Punkte hinter dem BVB und Assi-Böhme und Fettie sind kurz vor dem Rauswurf, weil sie wieder das spielen, was sie können. Jetzt siehst Du, was Deine Trümmertruppe wert ist.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 23:58:14
      Beitrag Nr. 187 ()
      Naja Madouni hätte sicher gerne mehr gebracht, aber da haben ganz klar die Nerven versagt. Metzelder war durch seine Maske auch gehandicapt. 2:0 ging auf seine Kappe. Mit Kohler wäre das Spiel anders gelaufen. Viel schlimmer fand ich, dass der DUMME Linienrichter das reguläre 1:0 durch Koller in der 4.Minute boykottiert hat. Überhaupt Koller. Nach seinem Versagen vor dem leeren Tor muss Sammer sich wohl was einfallen lassen ihn wieder aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 20:39:53
      Beitrag Nr. 188 ()
      @ Döschgen


      Warum so beleidigend

      Der Glückwunsch kam von ganzen Herzen
      Der BvB hat sich doch glänzend in Nürnberg verkauft.
      Weltklasse Leistung von allen Spielern des BvB
      Wenn man bedenkt zu welchen Schleuderpreisen die eingekauft wurden.

      Einfach Sensationell, Gigantisch, Fußball vom anderen Stern, Legendär ( Ricken ) :(

      Schalke wird nächstes Jahr im Europäischen Fußball präsent sein Döschi keine Panik

      Gruß Breule;)






      PS: für dich Döschgen noch mal zu mit singen;)

      Blau und Weiß, wie lieb ich Dich
      Blau und Weiß, verlass mich nicht
      Blau und Weiß ist ja der Himmel nur
      Blau und Weiß ist unsere Fußballgarnitur
      Hätten wir ein Königreich
      Machten wir es den Schalkern gleich
      Alle Mädchen, die so jung und schön
      Müssten alle Blau und Weiß spazieren gehn
      Körschgen war ein Prophet Der vom Fußballspielen nichts versteht
      Doch aus all der schönen Farbenpracht
      Hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht
      Tausend Feuer in der Nacht
      Haben uns das große Glück gebracht
      Tausend Freunde, die zusammenstehn
      Dann wird der FC Schalke niemals untergehn.


      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:04:52
      Beitrag Nr. 189 ()
      Breule, einfach nur peinlich Dein dümmliches Gelaber. Was willst Du eigentlich in diesem BVB Info Thread? Mach ´nen eigenen Scheisse 04 Thread auf und gut ist. By the way. Selbst Huub Stevens will mit solchen Idioten wie Dir nix mehr zu tun haben.
      Was haben die Schalker immer auf Andy Möller eingeschlagen, Heulsusen Andy etc. Seit er Blau-Weiss trägt ist er für euch plötlzich der Grösste? Ihr seid nicht nur sportlich schwach, nein auch menschlich.
      So genug über Schalker Zweitklassigkeit fabuliert. Zurück zum Thema Deutsche Meisterschaft.


      20:54 VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen

      Halbzeitfazit:
      Wolfsburg liegt völlig verdient in Führung. Von Beginn an zeigten sich die Gastgeber als das besser organisierte und gefährlichere Team, Torchancen blieben jedoch Mangelware. Bis zum 1:0 in der 40. Minute, als der Ex-Leverkusener Robson Ponte einen Pfostenabpraller zur verdienten Führung nutzte. Leverkusen danach völlig geschockt und mit Glück, dass Maric und Petrov (Pfosten) weitere Chancen nicht nutzten
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:15:57
      Beitrag Nr. 190 ()
      21:10 VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen
      Tor für VfL Wolfsburg 2:0 (57.)
      Torschütze Tomislav Maric
      Und da hat er wieder "sein" Tor: Tomislav Maric. Ramelow mit Alibi-Befreiungsschlag auf Karhan, der auf Ponte, der lässt durch auf Kühbauer. Der Österreicher passt von rechts flach in die Mitte wo Maric unbedrängt zum 2:0 einschiebt.


      Nur noch 3 mal VfL bis zur Tabellenführung :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:50:30
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:55:04
      Beitrag Nr. 192 ()
      90
      Das Spiel ist aus. Schalke gewinnt im Ganzen
      verdient mit 3:1 und macht sich das schönste
      Weihnachtsgeschenk selbst. Wir
      verabschieden uns und wünschen Ihnen noch
      einen schönen Abend.




      Frohe Ostern MRR;)



      Breule



      @ Döschgen


      #185

      10 Punkte;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:57:23
      Beitrag Nr. 193 ()
      Papa? :confused:

      Zurück zum Wesentlichen.

      Wolfsburg 3:1 Leverkusen

      2. Niederlage hintereinander für Bayer 04. Nur die Winterpause rettet Leverkusen vor einer ähnlichen Krise wie Bayern München. Psychologisch gesehen ist der BVB nun ganz klar im Vorteil im Kampf um die Dt. Meisterschaft.

      K`lautern 1:3 1860 München

      Lautern aus 2 Heimspielen nur 1 Punkt und verabschiedet sich damit vorläufig aus dem Kreis der Titelanwärter.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:58:17
      Beitrag Nr. 194 ()
      Der 1. FC Nürnberg hat der Borussia Dortmund den
      Sprung an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga
      versperrt und sich zum erhofften Happy End vor der
      Winterpause verholfen. Mit dem 2:2 (0:0) gegen den
      Titelanwärter gelang dem Aufsteiger vor 25.000
      Zuschauern ein überraschender Punktgewinn im Kampf
      um den Klassenerhalt.

      Stevic verhinderte die Blamage Es war eine Blamage
      Nach einer 2:0-Führung des "Club" durch Lars Müller
      (52.) und Marek Nikl (65.) und dem Anschlusstreffer von
      Lars Ricken (73.) rettete Miroslav Stevic (76.) per Kopfball
      das erst in der Schlussphase überzeugende Team von
      Trainer Matthias Sammer vor einer Blamage.

      Nürnberg verschenkte 2:0-Führung
      Der seit vier Spielen sieglose Aufsteiger bot dem Titelanwärter beeindruckend Paroli.
      Der Club überraschte den klaren Favoriten mit einer spielerisch überzeugenden
      Vorstellung. Nach 65 Minuten schien Nürnbergs Sieg gegen die desolaten Dortmunder
      perfekt. Lars Müller erzielte mit seinem ersten Saisontor zunächst die Führung, und
      Marek Nikl erhöhte mit einem abgefälschten 20-Meter-Schuss auf 2:0. Lars Ricken und
      Miroslav Stevic nach einem Freistoß von Tomas Rosicky bewahrten die seit acht
      Spielen ungeschlagene Borussia in der turbulenten zweiten Halbzeit vor einer bösen
      Überraschung.

      Borussias Abwehr in Nöten
      Bei der BVB-Abwehr war Christian Wörns wegen Grippe kurzfristig ausgefallen, und
      Jürgen Kohler musste schon nach zehn Minuten wegen einer Platzwunde durch Ahmet
      Madouni ersetzt werden. Die Abwehr hatte in den ersten 45 Minuten ihre Mühe und Not
      mit dem quirligen brasilianischen Sturmduo der Franken. Paulo Rink (15./25. Minute),
      der mit Jeronimo "Cacau" Baretto für viel Gefahr sorgte,scheiterte mit raffinierten
      Drehschüssen an Borussen-Torwart.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 22:04:17
      Beitrag Nr. 195 ()
      Winterpause

      Platz Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt
      1. (1.) Bayer 04 Leverkusen 18 12 3 3 44:24 + 20 39 konstant 1. (1.) :(
      2. (2.) Borussia Dortmund 18 12 3 3 30:12 + 18 39 aufwärts 2. (2.)
      3. (5.) Werder Bremen 18 11 3 4 31:19 + 12 36 aufwärts 3. (5.)
      4. (3.) 1.FC Kaiserslautern 18 11 2 5 38:25 + 13 35 konstant 4. (3.)
      5. (4.) FC Bayern München 18 10 4 4 34:11 + 23 34 abwärts 5. (4.)
      6. (6.) Hertha BSC Berlin 18 9 5 4 29:22 + 7 32 konstant 6. (6.)
      7. (7.) FC Schalke 04 18 8 5 5 23:21 + 2 29 konstant 7. (7.)
      8. (9.) TSV 1860 München 18 8 3 7 26:30 -4 27 aufwärts 8. (9.)
      9. (10.) VfL Wolfsburg 18 7 4 7 32:26 + 6 25 aufwärts 9. (10.)
      10. (8.) VfB Stuttgart 18 6 7 5 20:18 + 2 25 abwärts 10. (8.)
      11. (13.) Hamburger SV 18 5 5 8 25:29 -4 20 konstant 11. (13.)
      12. (11.) Hansa Rostock 18 5 4 9 17:25 -8 19 konstant 12. (11.)
      13. (12.) SC Freiburg 18 4 6 8 22:30 -8 18 abwärts 13. (12.)
      14. (14.) Borussia M`gladbach 18 3 8 7 19:26 -7 17 abwärts 14. (14.)
      15. (16.) 1.FC Köln 18 3 5 10 11:28 -17 14 konstant 15. (16.)
      16. (15.) FC Energie Cottbus 18 3 5 10 15:33 -18 14 abwärts 16. (15.)
      17. (17.) 1.FC Nürnberg 18 3 4 11 14:33 -19 13 abwärts 17. (17.)
      18. (18.) FC St. Pauli 18 1 6 11 18:36 -18 9 abwärts 18. (18.)
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 22:21:44
      Beitrag Nr. 196 ()


      Breule, wo ist Schalke? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 00:41:45
      Beitrag Nr. 197 ()
      Das Spiel der vergebenen Möglichkeiten

      11:11 Torchancen, jeweils ein Aluminiumtreffer auf beiden Seiten – 2:2 der Endstand. Doch so richtig zufrieden mit dem Ergebnis waren weder Franken noch Westfalen.

      „Völlig unerklärlich“, fand es Lars Ricken, Torschütze zum 1:2, „dass wir mit unseren Gedanken schon in der Winterpause waren und offenbar schon an Weihnachten gedacht haben.“ Micky Stevic, dessen Kopfballtreffer immerhin das 2:2 bescherte, haderte: „Wir haben den Sieg verschenkt.“
      Die Partie im Frankenstadion hatte gleich eine Reihe von Schlüsselszenen. Die beiden ersten waren schon nach sechs Minuten passiert. Zunächst fand Kollers reguläres Tor (Rosicky stand im passiven Abseits, 4.) keine Anerkennung, kurz darauf rammte Nikl Kohler aus dem Spiel. Die blutende Kopfwunde des Abwehrspielers musste mit mehreren Stichen genäht werden. Da auch Wörns (Erkältung) nicht zur Verfügung stand, bildeten fortan die beiden 21-Jährigen Metzelder und Madouni die Innenverteidigung.

      Während Metzelder beim 2:0 der Gastgeber unglücklich aussah, brauchte der Franzose eine lange Anlaufzeit. In der ersten Halbzeit hatte er nur drei von zehn Zweikämpfen erfolgreich gestalten können, von den folgenden acht gewann er dann ordentliche fünf.

      Erst nach dem Wechsel zweikampfstark
      Ein roter Faden, der sich durch die gesamte Elf zog. In der ersten Hälfte entschied das zweikampfstärkste Team der Liga nur 42 Prozent der Duelle für sich, später starke 56%. „Wir haben gerade im zentralen Bereich zu viele Fehler gemacht, standen nicht kompakt genug“, kritisierte Trainer Matthias Sammer. Insgesamt habe das Team „defensiv zu schlecht umgeschaltet – das ging schon vorne los.“ – „Wir standen zu weit auseinander“, sagte auch Ricken. Sammer sprach davon, dass „wir das Spielfeld zu groß gemacht haben“. Stevic: „Durch die vielen Freiräume haben wir den Gegner stark gemacht.“

      Das zunächst unbefriedigende Zweikampfverhalten war das eine Manko, die Chancenverwertung das andere. Ewerthon, der Nürnbergs Schlussmann Kampa frei vor dem Tor anschoss (47.), und Koller, der einen Amoroso-Querpass neben das Tor setzte (70.) und damit seine zwölfte Großchance in dieser Saison vergab, hätten den Sieg klar machen können.

      Sammer: „Uns fehlen jetzt zwei Punkte"
      Es bleibt dabei: der BVB kann nach einem Rückstand national nicht mehr gewinnen (im Europacup gelang es gegen Donezk und Porto). Dabei erinnerte der Spielverlauf an die Partie beim MSV Duisburg, wo der BVB am 10. Juni 1995 ebenfalls mit 0:2 zurück lag, am Ende aber mit 3:2 triumphierte. Heute, in Nürnberg, stand der Pfosten im Wege, den Ewerthon in Minute 86 anvisierte.

      „Wir haben uns hier vieles kaputt gemacht“, haderte Ricken nach den 90 turbulenten Minuten. Und Sammer meinte: „Wir haben die erste Viertelstunde beherrscht. Doch jetzt fehlen uns zwei Punkte – so ein Spiel wie heute muss man einfach gewinnen, wenn man ganz nach oben kommen will... (br)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 00:43:53
      Beitrag Nr. 198 ()
      Trainingsbeginn am 4. Januar
      Nach dem kurzen Weihnachtsurlaub nimmt die Mannschaft von Borussia Dortmund am Freitag, 4. Januar 2002, um 10 Uhr wieder den Trainingsbetrieb auf.





      Und jetzt in den Urlaub

      Mit einem Besuch auf der Kinderstation der Städtischen Kliniken endete für die BVB-Profis heute Vormittag das Arbeitsjahr 2001.

      Mit Ausnahme der Brasilianer, die schon am frühen Morgen von Frankfurt aus in die Heimat geflogen sind, waren alle Stars dabei. Vor allem Heiko Herrlich, der selbst eine schwere Krankheit durchgemacht hatte, sprach den Kindern Mut zu auf ihrem Weg zur Genesung. Dr. Albrecht (Klinikleitung) bedankte sich herzlich "für die schon traditionelle Veranstaltung", und BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum betonte: "Wir kommen gerne. Unsere Spieler stehen zumeist auf der Sonnenseite, haben selbst Kinder."
      Insgesamt 140 Tüten mit Fanartikeln überreichten die Profis an die Jungen und Mädchen auf den Stationen. Und sie hinterließen leuchtende Augen - und die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen. Im Stadion. Oder sonstwo.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:43:12
      Beitrag Nr. 199 ()
      Reuter bleibt bis 2003

      Nach übereinstimmenden Informationen der Medien bleibt Stefan Reuter ein weiteres Jahr Borusse.

      Demnach wird der Mannschaftskapitän, der seit 1991 für Borussia Dortmund spielt, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag um eine weitere Saison bis zum 30. Juni 2003 verlängern. Eine offizielle Stellungnahme steht noch aus. Spieler und Management befinden sich zur Zeit im Urlaub.
      Auch die Verträge von Jens Lehmann und Christian Wörns, die ebenfalls im kommenden Sommer auslaufen, sollen verlängert werden.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:46:11
      Beitrag Nr. 200 ()
      Bayer und Borussia überwintern an der Spitze

      Aufgrund der um zwei Treffer schlechteren Tordifferenz verpasste Borussia Dortmund die "Weihnachtsmeisterschaft". Der BVB überwintert punktgleich mit Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen (39 Zähler) auf Rang zwei.

      Dritter ist der SV Werder Bremen, der als einziger der sechs erstplatzierten Klubs sein letztes Spiel vor der Winterpause gewinnen konnte. Bremen hat drei Punkte Rückstand auf Bayer und Borussia.
      Der 1. FC Kaiserslautern mit 35 sowie der FC Bayern München mit 34 Punkten folgen auf den Plätzen vier und fünf. Berlin ist Sechster mit 32 Zählern.

      Bei einer Umfrage des Internet-Anbieters "sport1.de" hat Borussia Dortmund die besten Chancen auf den Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit knappem Vorsprung auf den FC Bayern.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:49:28
      Beitrag Nr. 201 ()
      Bleibt ein weiteres Jahr Schwarzgelber: Borussen-Legende Stefan Reuter

      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:51:10
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:55:51
      Beitrag Nr. 203 ()
      Wieder erhältlich: der Schal "You`ll never walk alone"

      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:07:14
      Beitrag Nr. 204 ()



      Otto Addo und Billy Reina quälen sich für ihr Comeback

      Wasserbecken, Massagebänke und Krafträume – Begriffe, die Billy Reina und Otto Addo bereits in den Ohren schmerzen. Borussias verletzte Sturm-Prominenz rackerte sich in den vergangenen Monaten Stunde um Stunde ab für ein schnelles, für ein möglichst gelungenes Comeback. Im Frühjahr soll es endlich so weit sein. Dann hat die Bühne der Fußball-Bundesliga einen ihrer schnellsten (Reina) und einen ihrer technisch versiertesten Akteure (Addo) wieder.
      Herr Addo, Herr Reina, zunächst einmal eine ganz banale Frage. Wie geht es Ihnen?
      Otto Addo: „Meine Knie hält den Belastungen bisher stand. Ich bin froh, wieder einigermaßen beweglich zu sein. Aber ich werde mich nicht unter Druck setzen und jetzt sagen: Zu dem und dem Datum will ich unbedingt wieder spielen.“
      Billy Reina: „Ich kann mich Otto nur anschließen. Seit der Operation sind gut 16 Wochen vergangen. Im Moment laufe ich 50 Minuten am Stück, aber einen Ball habe ich noch nicht wieder berührt. Ich will im Trainingslager in Jerez (8. bis 17. Januar, d. Red.) wieder voll einsteigen.“

      Die vergangenen Monate stellten physisch und psychisch sicher eine große Belastung für Sie dar. Mal ganz ehrlich: Kommt nicht irgendwann Frust auf, wenn man nicht spielen kann?
      Reina: „Es ist eigentlich noch viel einfacher: Jeder Mensch, der täglich Sport treibt, kann nachfühlen, wie es ist, wenn man sich plötzlich nicht mehr austoben kann. Mir hat in meinem Leben einfach etwas gefehlt. Normalerweise kann ich nicht einmal im Urlaub auf Sport verzichten und ziehe dort das volle Programm durch. Und jetzt ging zum ersten Mal in meiner Karriere wirklich gar nichts mehr. Ich habe dreieinhalb Zentimeter an Oberschenkelumfang verloren, weil die Muskulatur nicht beansprucht wurde. Und mal ganz nebenbei: Man kann sich nicht vorstellen, was das für ein unwirkliches Bild ist, wenn man plötzlich im Stadion sitzt und den Kollegen zuschauen muss. Das macht dich schon ein bisschen kaputt.“
      Addo: „Natürlich denkst du dir irgendwann: Hey, auf dem Rasen läuft es bei deinem Team nicht so gut, vielleicht könntest du der Mannschaft jetzt helfen. Und dann fällt dir wieder ein: Mist, geht ja nicht, du bist verletzt. Für mich war es anfangs ohnehin schwierig, denn ich hatte kaum Beschwerden und musste dennoch unter das Messer. Es ist nicht einfach, so etwas nachzuvollziehen.

      War die Operation zu diesem Zeitpunkt ein absolutes Muss? Mönchengladbachs Karlheinz Pflipsen hat mit einem Kreuzbandriss einst noch die komplette Rückrunde absolviert.
      Addo: „Die OP war unumgänglich, ich hätte zwar noch spielen können, weil meine Muskulatur das Knie glücklicherweise stabil gehalten hat. Aber ich wollte nichts riskieren. Wie Billy bin ich dann zum Spezialisten Professor Steadmann nach Vail (Colorado/USA, d. Red.) geflogen und habe mich dort operieren lassen. Der Mann ist ja ein Star auf seinem Gebiet. Ich habe ihn kurz kennen gelernt. Ein ganz ruhiger, besonnener Typ.“
      Reina: „Wenn ich ehrlich bin, habe ich kaum etwas mitbekommen, bin mit Mannschaftsarzt Dr. Preuhs rübergeflogen, habe mich am Mittwoch unters Messer gelegt, saß am Donnerstag auf dem Fahrrad und war am Freitag schon wieder im Flieger. Die Operation ist gut verlaufen. Ich hoffe, dass die chronische Reizung an der Patella-Sehne nach der Entfernung von totem Gewebe für immer verschwunden ist.“

      Gibt es Dinge, die Sie an der Rehabilitation besonders genervt haben?
      Reina: „Das ewige Laufen durch den Wald. Immer nur gerade aus. Gib’ mir einen Ball dazu, dann verkrafte ich das. Aber so: Diese Eintönigkeit nervt auf Dauer fürchterlich. Jetzt kommt allerdings ein wenig Abwechselung dazu, koordinatives Training. Mit ein paar Sprüngen und unterschiedlichen Belastungen.“
      Addo: „Ich weiß ja, wofür ich mich quäle. Ich will wieder Bestandteil der Mannschaft sein und Fußball spielen. Dafür nehme ich Reha-Maßnahmen gerne in Kauf. Ich muss unserer medizinischen Abteilung ein großes Lob aussprechen. Und natürlich auch den Fans: Sie haben mir sogar Genesungswünsche nach Colorado geschickt.“

      Borussia war in der Zwischenzeit nicht untätig und hat mit Ewerthon jemanden verpflichtet, der auf einer Position spielt, für die auch Sie sich bewerben..
      Reina: „Ach, wissen Sie, ich habe mir abgewöhnt, Angst davor zu haben, auf der Bank zu sitzen. Immer, wenn ich zu einem anderen Verein gewechselt bin, hat man mir einen Stammplatz als Reservist prophezeit. Wie hier in Dortmund, als Bobic oder Ikpeba kamen. Aber ich habe mich immer und überall durchgesetzt. Wenn ich nicht an mich glauben würde, hätte ich hier nicht bis 2005 verlängert.“
      Addo: „Was soll ich da hinzufügen? Mir hat nach meinem Wechsel zur Borussia auch niemand etwas zugetraut. Doch plötzlich lief alles unglaublich positiv für mich. Wir sind selbstbewusst genug, um uns hier durchzusetzen.“

      Ihre Teamkollegen machten eine sportliche Berg- und Talfahrt durch, während Sie sich für das Comeback quälten: Erst hochgejubelt, dann in kurze Turbulenzen geraten, aus der Champions League ausgeschieden, dann aber mit vier Siegen in Serie ein neuerliches Ausrufezeichen gesetzt. Wie beurteilen Sie das wahre Leistungsvermögen des Teams?
      Addo: „Wir sind vielleicht nicht so gut, wie wir anfangs dargestellt wurden. Aber der Kader hat doch Klasse. Im UEFA-Cup können wir noch zeigen, was in uns steckt. Und das Meisterschaftsrennen ist nach dem Heimsieg über Kaiserslautern wieder offen.“
      Reina: „Manchmal braucht man eben auch Glück, um wieder den Anschluss herzustellen. So wie gegen Lautern. Wir hätten in der zweiten Halbzeit auch urplötzlich in Rückstand geraten können, vielleicht wäre es dann anders gelaufen Aber der Grat im Fußball ist schmal. Jetzt sind wir wieder dabei.“
      Das Gespräch führte Sascha Fligge
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:10:05
      Beitrag Nr. 205 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:24:21
      Beitrag Nr. 206 ()
      #204 Spamming durch taccer





      "Mich kann nichts mehr schrecken"

      Vom ewigen Talent zur Leitfigur: Dortmunds Lars Ricken sagt, warum er Fußball endlich wieder genießen kann

      Herr Ricken, die Bundesliga-Hinrunde ist beendet. Und ehrlich gesagt: Sie sehen aus, als wäre Ihnen die Winterpause ganz recht.
      Tut mir leid, ich bin ein bisschen müde. Die Nacht nach einem Abendspiel ist immer eine Katastrophe. Ich schlafe mittags viel, um abends frisch zu sein, und nach dem Match liege ich dann im Bett, hellwach, Spielzüge gehen mir durch den Kopf, und ich kriege kein Auge zu.

      Borussia Dortmund spielt eine starke Saison. In der hoch gelobten Kreativabteilung des BVB sind Sie der einzige Deutsche. Warum sind Sie zurzeit so gut wie selten zuvor?
      Ich sage ungern, ich bin gereift, weil man dann immer eine Woche später durch irgendeine dämliche Aktion das Gegenteil beweist. Aber ich habe bis zu meinem 21. Lebensjahr Extreme erlebt, die andere Fußballer während ihrer ganzen Karriere nicht durchmachen. Am Anfang wurde ich mit Superlativen betitelt, und dann, als es nicht mehr lief, bildlich gesprochen, mit Steinen beworfen. Daraus ziehe ich heute meine Stärke: Mich kann nichts mehr schrecken. Und je besser Leute wie Rosicky um mich herum spielen, desto mehr werde auch ich aufgewertet.

      Dabei hatten viele Kritiker Sie schon abgeschrieben: Auch der Ricken sei nur ein ewiges Talent, hieß es.
      Das liegt daran, dass ich in jungen Jahren Maßstäbe gesetzt habe. Das habe ich mir selbst eingebrockt, das geht ja auch Mehmet Scholl oder Sebastian Deisler so. Spiele ich mal ein paar Spiele gut, bin ich schnell der Hoffnungsträger für die Nationalmannschaft - sobald ich mal ein bisschen schlechter spiele, bin ich genauso schnell wieder das ewige Talent. Damit habe ich mich arrangiert.

      Wie machen Sie das?
      Indem ich mir sage: Sei dankbar, dass du unter einer solchen Beobachtung stehst. Die meisten Kollegen laufen nur so nebenher. Der Preis ist halt, dass man sich ein dickes Fell zulegen muss.

      Sie hören sich sehr abgeklärt an. Wie werden Sie erst mit 33 reden, wenn Sie beim 100-jährigen Jubiläum der Borussia auflaufen?
      So langfristig plane ich nicht. Kann ja sein, dass bald auf dem Platz irgend so ein Blinder angeflogen kommt und meine Karriere plötzlich zu Ende ist. Ich genieße heute jedes Spiel.

      Sie leben für den Augenblick?
      Ja. Ich bin alt genug, um zu wissen: Die Zukunft beginnt erst morgen.


      Als Sie mit 18 Jahren deutscher Meister wurden und mit 20 gegen Juventus Turin das Champions-League-Finale entschieden - zum Genießen waren Sie damals noch nicht in der Lage?
      Als wir damals Europacup gespielt haben, bin ich nachts um drei mit dem Fanflieger zurück, kam um sechs in Düsseldorf an, habe in Dortmund gefrühstückt, bin zur Schule gefahren und habe eine sechsstündige Klausur geschrieben. Manchmal wusste ich freitags nicht, gegen wen wir am nächsten Tag spielen würden.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:28:45
      Beitrag Nr. 207 ()
      taccer, der BVB hat Andy Möller viel zu verdanken, deswegen würden sich BVB Anhänger nie auf eine derart tiefe Ebene wie die S04 Anhänger begeben und nun gegen diesen Spieler hetzen. Einzig für Andy Möller hätte es mich gefreut, wenn S04 anstatt der Bayern im letzten Jahr Dt. Meister geworden wäre. Seinen sportlichen Höhepunkt hat Möller aber mittlerweile hinter sich, insofern darf er gerne weiterhin sein blau-weisses Trikot in der Schalker Sauna spazieren tragen. :D
      In Dortmund würde er nach der Verpflichtung von Fussball Gott Tomasz Rosicky ohnehin nur ein Dasein auf der Ersatzbank fristen. Das wollten wir ihm eben nicht zumuten. Für Schalke reicht´s natürlich allemal. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:34:01
      Beitrag Nr. 208 ()
      was beschwert ihr euch denn, wer diverse fußballsräds hoch
      spamt muß damit rechnen, das auch andere ihren müll abladen,
      ist doch immer das gleiche hier :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:36:25
      Beitrag Nr. 209 ()
      Ich beschwer mich doch nicht. Diesen Spamming Dreck hat ausserdem bareda angefangen. :kiss: Typischer Bayern Fan eben. :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:37:41
      Beitrag Nr. 210 ()
      die toilettenversion gibs auch für unsere bajuwaren ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:38:03
      Beitrag Nr. 211 ()
      @MRR:
      Eben. Ausserdem ist es nur legitim, dass eine Borussen-Legende wie Andy Möller seine Karriere auf kleinere Ebene ausklingen lässt. Einen solchen Spieler auf die Bank zu setzen wäre unwürdig gewesen, daher der Wechsel folgerichtig. Ein kleiner Schritt für ihn, ein grosser Schritt für Schalke. Nun hat man wenigstens einen Spieler, der einmal Weltklasse repräsentierte, abgesehen natürlich von Fettie und Assi-Böhme.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:39:59
      Beitrag Nr. 212 ()
      gut das lehmann im richtigen moment öfters daneben greift,
      wo ist er nur mit seinem gedanken ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:45:40
      Beitrag Nr. 213 ()
      Uli Stein,damaliger Torwart von Eintracht Frankfurt,sagte nach Wechsel un Möller zu BVB:Wir,sind der einzige Verein,der sich durch einen Abgang verstärckt hat!
      Das zu den Qualitäten eines Möllers!
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:46:19
      Beitrag Nr. 214 ()
      Steht ebenfalls kurz vor der Vertragsverlängerung: Jens Lehmann, die 1b der Nationalmannschaft, der durch seine Weltklasseparaden ein Garant für die Monster-Abwehr des BVB um Wörns,Kohler,Dede und Metzelder ist.

      Avatar
      schrieb am 20.12.01 14:30:08
      Beitrag Nr. 215 ()
      Oswald, genausoviel Ahnung vom Fussball wie von der Börse? :laugh:
      Mit Andy Möller wurde der BVB 2mal Deutscher Meister, Championsleague Sieger und Weltpokalsieger. Und Uli Stein?
      Hat sich von Blindfisch Augenthaler einen Ball auzs 45 Metern ins Tor jagen lassen. :laugh:
      Aber trotzdem danke für Deine qualifizierten Beiträge...
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 15:00:58
      Beitrag Nr. 216 ()
      DGAP-Ad hoc: Borussia Dortmund AG

      DGAP-Ad hoc: Borussia Dortmund AG

      Matthias Sammer verlängert Vertrag bis 2006

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Matthias Sammer verlängert Vertrag bis 2006

      Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hat den Vertrag mit ihrem Cheftrainer Matthias Sammer bis zum 30. Juni 2006 verlängert.

      Der 34-jährige ehemalige Nationalspieler, der vor seiner Trainerlaufbahn 115 Bundesligaspiele für den BVB bestritt, bekleidet dieses Amt bei Borussia Dortmund seit Beginn der Saison 2000/2001.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.12.2001

      WKN: 549 309; ISIN: DE0005493092; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, Freiverkehr in Stuttgart, München, Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Düsseldorf
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:35:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:36:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:39:29
      Beitrag Nr. 219 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:42:55
      Beitrag Nr. 220 ()
      @MRR und Döschgen






      Frohe Ostern euch beiden;)



      Breule
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 21:41:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:58:18
      Beitrag Nr. 222 ()
      2:0-Sieg in Dortmund


      Seit elf Spielen hat Borussia Dortmund nicht mehr gegen den FC Bayern gewinnen können. Am Samstagnachmittag hat der Rekordmeister das halbe Dutzend voll gemacht. Vor 68.500 Zuschauern im restlos ausverkauften Westfalenstadion kam die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld zu einen nie gefährdeten 2:0-Erfolg und bescherte den Westfalen damit die erste Saisonniederlage.

      Hasan Salihamidzic und Roque Santa Cruz waren die Torschützen in einer souverän agierenden Bayern-Elf, die dem Gegner nur wenige Torchancen zuließ. Für den FCB war es gleichzeitig der erste Auswärtssieg.

      Bayern-Coach Hitzfeld setzte gegen den Dortmunder 100-Millionen-Sturm Rosicky, Koller und Amoroso auf eine Viererkette in Abwehr und Mittelfeld. Im zentralen Mittelfeld sollte Ciriaco Sforza den Taktstock schwingen, im Sturm kamen Carsten Jancker und Roque Santa Cruz zum Zug. „Roque hat die letzen Spiele gute Leistungen gezeigt und versteht sich blendend mit Carsten. Außerdem ist er sehr laufstark“, erklärte Hitzfeld kurz vor dem Anpfiff.

      Der Bayern versuchten zunächst Ruhe ins Spiel zu bringen, machten in der eigenen Hälfte die Räume eng und ließen den Dortmundern nur wenig Platz zum Kombinieren. Lediglich eine gute Möglichkeit erspielten sich die Gastgeber in den Anfangsminuten durch Amoroso (8.), doch Kahn hatte bei dessen Schuss aus spitzem Winkel keine Probleme.

      Nach gut einer Viertelstunde übernahmen der Champions League-Sieger das Kommando. Mit vielen Kurzpässen näherten sich Sforza, Fink und Co. dem Dortmunder Tor und versuchten es auch immer wieder geschickt über die Flügel. Und genau so fiel auch das 1:0 für die Bayern. Nach schöner Kombination landete der Ball bei Hasan Salihamidzic, der mit einem Außenrist-Schuss aus knapp 16 Metern BVB-Keeper Jens Lehmann überwinden konnte.

      Mit der Führung im Rücken wurde das Spiel der Münchner noch sicherer, in fast schon souveräner Art und Weise wurden die Angriffe der Dortmunder schon kurz hinter der Mittellinie abgefangen. Ledigleich einmal musste Oliver Kahn eingreifen, als er einen platzierten Schuss von Evanilson mit einer Glanzparade entschärfte.

      Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste Ottmar Hitzfeld auswechseln. Sforza, der im ersten Abschnitt eine gute Partie ablieferte, blieb angeschlagen in der Kabine, für ihn kam Owen Hargreaves ins Spiel. Am Spielverlauf indes änderte sich nur wenig. Zwar agierten die Dortmunder jetzt ein wenig druckvoller, doch zu mehr als der Chance von Lars Ricken, dessen abgefälschter Schuss nur knapp am linken Pfosten vorbeistrich, reichte es nicht.

      Ganz anders die Bayern. Mit geradlinigem Spiel und schnellen Konter sorgten sie immer wieder für Gefahr vor dem Tor von Lehmann. Einen dieser Konter nutzte Santa Cruz dann auch zum 2:0. Zunächst wurde Jancker beim Schussversuch gestoppt, der Abpraller landete jedoch genau vor den Füßen seines Sturmkollegen. Santa Cruz fackelte nicht lange und überwand Lehmann mit einem trockenen Flachschuss (58.). Auch für den Paraguayer war es der erste Saisontreffer in der Bundesliga.

      Nur zwei Minute später fast das 3:0, doch Jancker scheiterte freistehend vor Lehman mit dem Versuch, den Dortmunder Schlussmann zu überlupfen. Doch auch so brachten die Bayern den Sieg ganz cool über die Runden. Zwar hatte Koller noch zweimal die Gelegenheit zum Anschlusstreffer, doch seinen Freistoß aus 25 Metern fischte Kahn aus dem Winkel, nach einer Kopfball-Vorlage des eingewechselten Fredi Bobic rutschte er knapp am runden Leder vorbei.

      Borussia Dortmund: Lehmann – Evanilson, Wörns, Kohler (70. Bobic), Dede – Reuter, Ricken, Oliseh – Rosicky, Koller, Amoroso.

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Linke, Kuffour, Lizarazu – Salihamidzic, Fink, Sforza (46. Hargreaves), Niko Kovac – Santa Cruz (79. Thiam), Jancker (79. Pizarro),.

      -------------------------------------------------------------------------------------------

      GUTE FREUNDE
      Gute Freunde kann niemand trennen
      Gute Freunde sind nie allein,
      weil sie eins im Leben können:
      Füreinander dazusein.
       
      Lasst doch die andern reden,
      was kann uns schon geschehen?
      Wir werden heut` und morgen nicht auseinander gehn.
       
      Gute Freunde kann niemand trennen
      Gute Freunde sind nie allein,
      weil sie eins im Leben können:
      Füreinander dazusein.
       
      Glück kannst du leicht ertragen,
      wenn dir die Sonnen scheint.
      Aber in schweren Tagen,
      da brauchst du einen Freund.

      (Franz Beckenbauer)
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 16:52:31
      Beitrag Nr. 223 ()
      #216,217,218,219 Spamming


      Kehl unterschreibt bis 2006


      Kehl nun endgültig ein Borusse: Nationalspieler unterschreibt nach Schlichtungsgespräch beim BVB Vertrag bis 2006, diese Woche spielberechtigt.

      Der Wechsel von Sebastian Kehl zu Borussia Dortmund ist nun endgültig perfekt. Wie der BVB am Montag bekannt gab, unterschrieb der Nationalspieler vom SC Freiburg bei den Schwarz-Gelben einen Vertrag bis zum 30. Juni 2006. Über die Höhe der Transferzahlung vereinbarten beide Vereine Stillschweigen, sie soll aber etwa bei 3,2 Millionen Euro liegen.

      Nach Aufnahme in die Transferliste wird Kehl noch in dieser Woche für den BVB spielberechtigt sein. Erst nach einem Schlichtungsgespräch der Deutschen Fußball Liga (DFL) war der Transferstreit um den 21-Jährigen zwischen den Borussen und dem FC Bayern am Sonntag beendet worden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 16:54:30
      Beitrag Nr. 224 ()
      Stevic verlässt BVB definitiv


      Micky Stevic bestätigt: "Verlasse BVB definitiv am Saisonende" - Vier Angebote, Wechsel innerhalb der Bundesliga, aber: "Weder HSV noch 1860".

      Eigentlich war alles wie immer. Nach dem Vormittagstraining fuhr der Lieferwagen von "Enzo", dem Stammitaliener der BVB-Profis, vor und brachte das Mittagessen. Micky Stevic hat eingeladen, feiert heute seinen 32. Geburtstag. Für den ehemaligen jugoslawischen Nationalspieler wird es allerdings sein letzter Geburtstag am Trainingsgelände "Im Rabenloh" gewesen sein.

      Was TEAMtalk gestern noch vermutete, wurde heute von Micky Stevic bestätigt: "Ich werde den BVB definitiv am Saisonende verlassen. Es wird ein Wechsel innerhalb der Bundesliga. Den Hamburger SV und 1860 München kann ich aber ausschließen. Da wurde von der Presse falsch spekuliert, soviel kann ich verraten. Ich habe vier weitere Angebote. Unterschrieben ist allerdings noch nichts, deshalb werde ich auch nicht mehr verraten."

      Damit endet die sportliche Ehe mit Borussia Dortmund nach dreieinhalb Jahren. Diese Zeit möchte Micky Stevic gerne mit dem Meistertitel erfolgreich abrunden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 16:55:41
      Beitrag Nr. 225 ()
      Addo und Reina mit nach Jerez


      BVB-Coach Sammer nimmt "Sorgenkinder" Reina und Addo zum Aufbautraining mit ins Trainingslager: "Beide Teil des Teams" - Oliseh bei Afrika-Cup.

      Schon vor Wochen sagte "Billy" Reina über seinem Gesundheitszustand zu TEAMtalk: "Ich kann keine Prognosen aufstellen. In der einen Woche läuft alles perfekt, dann denkst du wieder, du machst einen Schritt zurück. Wichtig ist, das ich die Verletzung hundertprozentig auskuriere und nicht zu früh mit dem Training beginne." Vor knapp zwei Wochen musste sich "Billy" dann noch einmal operieren lassen.

      Matthias Sammer wertet diesen Eingriff allerdings nicht als Rückschlag: "Es sind Verklebungen festgestellt worden, die den Heilungsprozess behindert haben. Er hat zwar durch den Eingriff wieder ein paar Tage verloren, aber seine Heilung wird nun schneller geschehen können."

      Auch Otto Addo ist noch nicht da, wo er gerne sein würde . Addo wollte eigentlich mit Saisonauftakt in das Mannschaftstraining einsteigen. Der Borussen-Coach nimmt aber beide mit ins Trainingslager: "Billy ist eigentlich noch nicht so weit. Er hat aber in Spanien auch alle Möglichkeiten der Behandlung. Allerdings sehe ich jetzt keine Perspektive, ihn kurzfristig wieder einsetzen zu können. Bei Otto Addo sieht die Situation ähnlich aus. Ich denke aber, dass Otto ein bisschen weiter ist. Beide müssen im Trainingslager weiter ihr Aufbauprogramm machen. Wir wollten sie aber unbedingt mitnehmen, weil sie Teil der Mannschaft sind und so sollen sie sich auch fühlen."
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 17:44:50
      Beitrag Nr. 226 ()
      BVB misslingt Jahresauftakt gegen Fürth


      Borussia Dortmund verliert Vorbereitungsspiel gegen Greuther Fürth mit 0:2 - Herrlich verschießt Elfmeter - Ordentliche Premiere von Kehl.

      Fast Traditionell sind wieder einige Fans zum ersten Vorbereitungsspiel im Trainingslager eingetroffen. Was sie gesehen haben, dürfte sie allerdings nicht sonderlich erfreut haben. Allerdings hielten sie es wohl wie die Spieler: "Alles nicht so ernst nehmen," hieß es aus den Mündern der Mitgereisten.

      Dabei legte der BVB ordentlich los und hatte die gegnerische Mannschaft im Griff. Bestückt mit Francis Bugri, Florian Thorwart, auch Jan-Derek Sörensen gehörte zur Startformation, ließen die Schwarz-Gelben den Ball und Gegner laufen. Doch die erspielten Chancen konnten nicht verwertet werden oder wurden nicht konsequent zu Ende gespielt. Nach 35 Minuten erzielte der Zweitligist dann überraschend die Führung. Der Ex-Kölner Markus Dvorrak überwand Jens Lehmann zur überraschenden, aber nicht unverdienten Führung.

      Kurz vor der Pause kam es dann noch schlimmer. Keine Kombination, sondern ein billardähnliches Zufallprodukt ließ den Ball vor die Füße von Rachid Azzouzi fallen. Mit einem Lupfer sorgte er für den Pausenstand von 0:2 aus Dortmunder Sicht.

      Zur zweiten Halbzeit wechselte Trainer Matthias Sammer dann noch einmal kräftig durch. Spieler wie Jan Koller, Tomas Rosicky und Christoph Metzelder verließen den Platz. Mit ihnen noch drei weitere Borussen-Akteure und so kam es zum Debüt von Sebastian Kehl. Doch auch er konnte dem Spiel keine Wende geben. Trainer Matthias Sammer war allerdings zufrieden mit der Leistung seines neuen Mannes: "Das Debüt war ganz in Ordnung. Es ist nach den Trainingsbelastungen ja auch nicht einfach. Hinzu kommt die Umstellung von Freiburg auf Dortmund. Aber er hat sich reingehängt und vor allem hat er sein Mundwerk eingesetzt, so wie ich es erwarte."

      Zu einem weiteren Tor kam es nicht mehr. In der 82. Minute hatte Heiko Herrlich noch die Möglichkeit zu einer Resultatsverbesserung. Lars Ricken wurde von Reichel von den Beinen geholt. Doch den fälligen Strafstoss ließ der Stürmer ungenutzt. Kurz vor Schluss vergab auch noch Florian Thorwart freistehend vor dem Fürther Tor. Am Ende blieb es beim nicht unverdienten 0:2. Fürth hielt geschickt dagegen und Borussia Dortmund setzte seine Tradition von misslungenen Vorbereitungsspielen fort.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:07:06
      Beitrag Nr. 227 ()
      Körschgens Aol Tagebuch


      18. Juli - Ich hab gerade versucht, mich mit AOL zu verbinden.
      Ich habe gehört, es ist der beste Online Service. Es gibt sogar
      eine Gratis-CD! Ich hebe sie besser auf, für den Fall, dass ich
      keine mehr bekomme. Ich kann mich aber nicht verbinden. Ich
      weiss nicht, was nicht geht.

      19. Juli - Der Typ beim Tech Support sagt, mein Computer
      braucht ein Modem. Ich seh nicht ein wozu. Der Kerl will mich
      verarschen. Wie blöd glaubt der dass ich bin?

      22. Juli - Also gut, ich hab mir so`n Modem gekauft. Ich komm
      aber nicht drauf, wo`s reingehört. Es passt weder in den
      Bildschirm noch in den Drucker.

      23. Juli - Ok, Modem steckt drin. Der 9jährige von nebenan
      hat`s gemacht. Aber`s geht immer noch nicht. Ich kann nicht
      `online` gehen.

      25. Juli - Der 9jährige hat mich jetzt mit AOL verbunden. Er
      ist um Längen cleverer als der Typ, der mir das Modem
      angedreht hat. Der hat kein Wort über
      Kommunikationssoftware verloren. Wetten, der hat keinen
      Schimmer davon gehabt. Und warum gibt`s da 2
      Telefonkabelbuchsen auf der Rückseite vom Modem, wenn
      man nur eine braucht? Ausserdem klingt der Wählton echt
      beknackt. Diese Modemhersteller sind echt blöd. Sogar der
      Kleine hat`s am Ton gemerkt.

      26. Juli - Was issn das Internet? Ich hab geglaubt, ich bin bei
      AOL. Nicht beim Internet. Jetzt bin ich`n bisserl
      durcheinander.

      27. Juli - Der 9jährige hat mir jetzt dieses AOL Zeugs gezeigt.
      Der muss echt ein Genie sein. Ich hab`s ihm gesagt. Er sagt,
      verglichen mit mir is er`s. Bengel.

      28. Juli - Ich hab`s heute mit `nem `Chat` probiert. Ich hab
      praktisch in den Computer gebrüllt, aber nix ist angekommen.
      Vielleicht brauch ich`n Mikrophon.

      29. Juli - Ich hab jetzt das `usenet` gefunden. Wo bin ich
      jetzt? AOL, Internet oder usenet? Ich bin aus dem usenet
      wieder ausgestiegen, schliesslich bin ich bei AOL, nicht usenet.

      30. Juli - Diese Leute im usenet schaffen`s irgendwie, alles in
      Grossbuchstaben zu schreiben. Wie machen die das? Haben
      die`ne andere Tastatur?

      31. JULI - ICH HABE DEN COMPUTERHERSTELLER
      ANGERUFEN UND MICH BESCHWERT, DASS ICH KEINE
      GROSSBUCHSTABENTASTEN HAB. DER HAT GESAGT ES
      IST DIE `CAPS LOCK` TASTE. WARUM STEHT NICHT
      `GROSSBUCHSTABEN` DRAUF? AUSSERDEM IST MEINE
      EINE SHIFT-TASTE GROESSER ALS DIE ANDERE. ER
      MEINT, DAS IST`N STANDARD. ICH HAB GESAGT, ICH
      WILL KEIN STANDARTTEIL, FUER DEN PREIS DEN ICH
      GEZAHLT HAB, VERLANG ICH WAS BESSERES. MUSS EINE
      WICHTIGE BESCHWERDE GEWESEN SEIN, ICH HAB
      GEHOERT WIE ER ANDERE MITARBEITER ZUM
      GESPRAECH HINZUGERUFEN HAT.

      1. AUGUST - ICH HABE DAS `USENET ORAKEL` GEFUNDEN.
      BEHAUPTET, ALLE FRAGEN DER WELT BEANTWORTEN ZU
      KOENNEN. ICH HABE 44 ANFRAGEN GESCHICKT.

      2. AUGUST - ICH HABE EINE GRUPPE `REC.HUMOR.
      GEFUNDEN. ICH HABE DEN `CHICKEN CROSSES THE
      ROAD` WITZ HINGESCHICKT. ICH WAR NICHT SICHER,
      OB ICH ALLES RICHTIG GEMACHT HAB, ALSO HAB ICH`S
      SICHERHEITSHALBER NOCH 56 MAL GESCHICKT.

      3. AUGUST - ICH HOERE IMMER WIEDER VOM WORLD
      WIDE WEB. HAETTE NIE GEDACHT, DASS SPINNEN SO
      GROSS WERDEN.

      4. AUGUST - DAS ORAKEL HAT GEANTWORTET. WAR DAS
      UNHOEFLICH!!! ICH WAR SO SAUER, DASS ICH EINE
      RECHT UNFREUNDLICHE POST AN REC.HUMOR.ORACLE
      GESCHICKT HAB. UM SICHERZUGEHEN, HAB ICH SIE 34
      MAL GESCHICKT.

      5. AUGUST - EINER HAT GESAGT, ICH SOLL DAS `FAQ`
      LESEN. ALSO, UNHOEFLICH BRAUCHEN DIE NICHT
      WERDEN!

      6. AUGUST - EINER DIESER IDIOTEN HAT GESAGT, ICH
      SCHREI DIE GANZE ZEIT. WAS FUER`N IDIOT, ICH
      SCHREI NICHT. ICH REDE NOCH NICHT MAL! ICH TIPPE
      NUR! WER LAESST DIESE ARSCH... INS INTERNET?

      7. August - Wozu gibt`s eine Caps-Lock Taste, wenn man sie
      nicht benutzen soll? Ist wahrscheinlich nur so`n Extra das nix
      bringt, das man aber bezahlen muss.

      8. August - Ich hab grad `nen Brief mit `Make Money Fast`
      bekommen. Ich bin echt aufgeregt, dass sich jemand so ueber
      mich Gedanken macht!! Ich werd echt bald stinkreich werden,
      schicke dem das Geld und poste das Ganze in alle Newsgrops
      die ich kenne!

      9. August - Ich hab jetzt ein Signature file. Ist nur knapp 6
      Seiten lang, da muss ich noch dran arbeiten.

      10. August - Ich hab gerade die NG alt.aol.sucks gelesen. Echt,
      nach ein paar dieser Posts bin ich echt dafür, dass man AOL
      von dieser Welt vertilgen und auslöschen soll. Ich frag mich
      nur was ein aol ist.

      11. August - Ich hab mal gefragt, wo man Informationen
      herbekommt. Jemand sagte, ich soll mal ftp.netcom.com
      anschauen. Ich hab gesucht, aber die Newsgroup gibt`s
      einfach nicht. Vielleicht wollt mich der verarschen.

      12. August - Ich habe eine Nachricht an alle usenet Gruppen
      geschickt und gefragt wo die ftp.netcom.com NG ist.
      Hoffentlich hilft mir wer. Die Typen auf rec.humor haben
      meinen Witz nicht lustig gefunden. Wahrscheinlich stehen die
      nur auf zweideutige Witze. Ein paar haben sich über die 56
      postings aufgeregt und echt schlimme Worte benutzt.

      13. August - Ich hab meine Anfrage über ftp.netcom.com
      wiederholt. Ich habe gestern naemlich vergessen mein neues
      Signaturfile anzuhängen. Das ist jetzt 8 Seiten lang. Ich bin
      mir sicher, jeder wird mein Lieblingsgedicht genauso
      faszinierend finden wie ich. Sobald ich Zeit hab, werd ich
      meine Lieblingsgeschichte als Sigfile abtippen.

      14. August - Irgend so ein Spinner hat mich angerufen und
      gesagt, er sperrt meinen Account weil ich mich so aufführ. Ich
      hab nachgeschaut, account heisst Konto. Ich hab bei dem kein
      Konto. So ein Trottel. Aber mein Internet geht jetzt nicht
      mehr. Ich frag mich, warum...



      Avatar
      schrieb am 13.01.02 20:16:10
      Beitrag Nr. 228 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 20:22:41
      Beitrag Nr. 229 ()
      Breule, Du musst doch jetzt schon alle Freemail-Dienste durch haben, oder? Die wievielte ID ist das jetzt eigentlich? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 20:46:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:56:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:11:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:42:47
      Beitrag Nr. 233 ()
      Breule:
      Auch diese Postings muss ich löschen lassen, tut mir leid. Es wird also nichts bringen, den Thread weiter zu spammen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:59:11
      Beitrag Nr. 234 ()
      Mit Wut im Bauch gegen Hertha


      Christoph Metzelder glaubt nach den misslungenen Vorbereitungsspielen der Borussia an eine Trotzreaktion am Sonntag: "Wut wird sich entladen"

      Der BVB gab im Trainingslager eindeutig das Ziel Meisterschaft aus. Die drei Niederlagen, zudem gegen zwei Zweitligisten, bringen plötzlich leichte Zweifel hervor. Vor allem, ob die Mannschaft dadurch einen kleinen Knacks bekommen hat. Niederlagen sind eben nicht förderlich für das Selbstbewusstsein.

      Christoph Metzelder sieht’s kritisch, aber längst nicht dramatisch: "Bei den Vorbereitungsspielen ging es natürlich um die sportliche Vorbereitung, es geht jetzt um das Renommee des Vereins, da haben wir uns sicher nicht mit Ruhm bekleckert. Ich glaube die Testspiele waren so angelegt, dass wir am kommenden Sonntag topfit sind. Und wenn wir Berlin schlagen, haben wir auch alles richtig gemacht. Die Stimmung ist dennoch gut. Wir wissen, dass wir eine gute Grundlagenarbeit geleistet haben. Jetzt haben wir noch eine Woche Zeit für den Feinschliff. Natürlich gehen solche Spiele nicht ganz spurlos an uns vorbei. Ich denke, dass sich die Wut auch über die eigene Leistung gegen Hertha entladen wird."





      Was tun gegen die Sturmschwäche?


      Ungewohntes Borussen-Problem: Sturmschwäche – Koller verunsichert, Amoroso nicht fit, Ewerthon mit Ladehemmung und Herrlich auf rechts blass.

      Was ist nur mit Dortmunds Offensive los? In den drei Vorbereitungsspielen für die Rückrunde gab’s für die Fans keinen einzigen Treffer zu bejubeln. Ganz im Gegenteil überboten sich die Stürmer an Harmlosigkeit. Hauptziel der Kritik der Öffentlichkeit: Jan Koller. Der Tscheche zeigt zwar immer vollen Einsatz, aber das Tore schießen hat er nicht erfunden.

      Marcio Amoroso, der beste BVB-Torschütze der Vorrunde (zehn Treffer), kämpft derzeit mehr mit sich selbst, als mit dem Ball (TEAMtalk berichtete) und sein Landsmann Ewerthon hatte in Jerez Ladehemmung. Vielleicht wird’s ja bei ihm, nachdem er an diesem Wochenende geschont worden war, wieder besser. Auch Heiko Herrlich konnte in der Vorbereitung nicht überzeugen. Gegen Heerenveen spielte er allerdings auch auf der ungewohnten rechte Außenbahn.

      Trainer Matthias Sammer will die ganze Kritik aber nicht auf seine Stürmer abgewälzt wissen. Er kritisierte nach dem Heerenveen-Spiel auch Lars Ricken, der viel zu wenig Akzente nach vorne setzte, Tomas Rosicky, der gar einen Elfmeter verschoss und Jörg Heinrich, der eine 100-prozentige Chance zum Führungstreffer vergeigte. Wenigstens weiß der BVB-Coach aber, wo er den Hebel ansetzen muss. Bei der Psyche nämlich. Und auch Sportdirektor Michael Zorc beschwichtigt: „Wir stecken den Kopf nicht in den Sand und werden ganz schnell wieder zu den Tugenden finden, die uns in der Hinserie ausgezeichnet haben.“ Zudem hat Sammer in den kommenden Tagen viel Torschusstraining und Übungen im spielerisch-taktischen Bereich angesetzt. Dann klappt`s sicher auch wieder mit dem Tore schießen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:04:12
      Beitrag Nr. 235 ()










      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:15:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:29:01
      Beitrag Nr. 237 ()
      Ein Schalker und ein bildhübsches Mädchen sowie ein Dortmunder und eine Nonne sitzen sich in einem Zugabteil gegenüber.
      Plötzlich fährt der Zug in einen Tunnel. Da die Beleuchtung nicht funktioniert, ist es stockdunkel.
      Dann hört man eine Ohrfeige und als der Zug den Tunnel wieder verläßt,
      reibt der Dortmunder schmerzverzerrt sein Gesicht.
      „Genau richtig" denkt die Nonne. "Der Dortmunder hat natürlich versucht, das Mädchen zu begrapschen, was sie nicht wollte und sie hat ihm eine geschmiert."
      "Genau richtig" denkt das hübsche Mädchen. "Der Dortmunder wollte mich natürlich im Dunkeln begrapschen, hat unglücklicherweise die Nonne berührt, was sie nicht wollte und sie hat ihm eine geschmiert."
      "So ne Schweinerei"" denkt der Dortmunder. "Der Schalker hat wahrscheinlich im Schutze der Dunkelheit probiert das hübsche Mädchen zu begrapschen, hat unglücklicherweise die Nonne berührt, was diese nicht wollte und die hat dann dem Schalker eine schmieren wollen. Das hat der Sauhund gemerkt und sich geduckt, so daß ich den Schlag abbekommen habe."
      Wohingegen der Schalker denkt: "Im nächsten Tunnel hau ich dem Dortmunder wieder was auf die Fresse!"

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:41:26
      Beitrag Nr. 238 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:59:33
      Beitrag Nr. 239 ()
      Erste Bundesliga, Saison 2001/02



      Bor. Dortmund - Bayern München



      Trainer: Sammer 0:2 (0:1)


      Trainer: Hitzfeld
      Erste Bundesliga
      2001/02
      5. Spieltag



      Spielanalyse


      Spielanalyse Taktische Aufstellungen

      Bor. Dortmund: Lehmann (4) - Wörns (2,5), Kohler (3,5) - Evanilson (4), Dede (3,5) - Reuter (4,5), Oliseh (4,5) - Ricken (4,5) - Rosicky (4,5), Amoroso (5) - Koller (3) - Trainer: Sammer
      Bayern München: Kahn (2) - Sagnol (2,5), Kuffour (3), Linke (2), Lizarazu (3) - Fink (2) - N. Kovac (3) - Salihamidzic (2,5), Sforza (2,5) - Santa Cruz (2) - Jancker (2,5) - Trainer: Hitzfeld
      Tore: 0:1 Salihamidzic (22., Rechtsschuss), 0:2 Santa Cruz (58., Rechtsschuss)
      Eingewechselt: 69. Bobic für Kohler - 46. Hargreaves (3,5) für Sforza, 78. Thiam für Santa Cruz, 78. Pizarro für Jancker
      Chancenverhältnis: 6:3
      Eckenverhältnis: 5:4
      Schiedsrichter: Fröhlich (Berlin), Note 2 - Von Beginn an souverän, konnte die Kopfnuss von Amoroso an Nico Kovac nicht sehen (geschah in seinem Rücken).
      Zuschauer: 68600 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Wörns - Fink, Kuffour
      Spielnote: 3
      Spieler des Spiels:

      Fink - Überzeugte als Abräumer vor der Abwehr, enorm lauf- und zweikampfstark, klug im Aufbau nach vorne, fehlerlos.



      Analyse

      Personal: Nach der Total-Rotation im Pokal bei Wolfburgs Amateuren (neun Änderungen) vertraute Matthias Sammer auf die in der Liga bewährte Formation. Bei den Bayern verzichtete Ottmar Hitzfeld im Vergleich zum jüngsten Spiel gegen St. Pauli auf Thiam, Hargreaves, Elber und Sergio, brachte dafür Fink, Salihamidzic, N. Kovac und Santa Cruz.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Das Spiel im Live-Ticker

      Der 5. Spieltag auf einen Blick
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      Taktik: Der BVB mit der taktischen Ausrichtung, die bis dahin zu vier Siegen ohne Gegentor führte: Hinten Wörns und Kohler ohne Absicherung, vorne Koller als zentrale Spitze, flankiert von Amoroso (links) und Rosicky. Hitzfeld formierte eine Vierer-Abwehrkette mit den kopfballstarken Kuffour und Linke, ließ Santa Cruz hängend hinter Jancker stürmen, Sforza agierte im Mittelfeld als Schaltzentrale.

      Analyse: Gegen die in der Defensive kompakten und stets zu doppeln versuchenden Gäste konnte Dortmund, abgesehen von munteren Anfangsminuten, das zuletzt so brillante Offensivspiel nicht aufziehen. Zu mutlos und statisch die Aktionen der Borussen, ohne Überraschungseffekte, ohne die nötige Laufarbeit. Amoroso und Rosicky, wenn er über rechts kam, wurden von Sagnol und Lizarazu konsequent gestört, zentral verteidigten die kopfballstarken Linke und Kuffour fehlerlos. Weil auch Kovac, Sforza und der starke Fink im Mittelfeld die Räume eng machten, fanden Rosicky und Ricken nie Gelegenheit, gefährliche Pässe in die Tiefe zu spielen. Die langen Bälle auf Koller waren berechenbar, Flügelspiel fand nur in Ansätzen statt. Die Gäste erarbeiteten sich mehr Spielanteile, machten über Sforza das Spiel schnell und kamen so auch zum Führungstreffer.

      Dortmund übte zu Beginn der zweiten Halbzeit mehr Druck aus, litt aber unter einem Vakuum im Angriff, weil der schwache Amoroso sehr weit links spielte und sich Koller weit zurückfallen lassen musste. Der Meister beschränkte sich auf Konterfußball und erzielte so das 2:0 durch Santa Cruz.

      Fazit: Taktisch und kämpferisch überzeugende Bayern sicherten sich einen verdienten Sieg.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 19:04:52
      Beitrag Nr. 240 ()
      Christian Wörns akzeptiert BVB-Angebot

      Borussia Dortmund und Nationalspieler Christian Wörns haben sich auf eine Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrages um weitere vier Jahre bis zum 30. Juni 2006 geeinigt.

      Der 29-jährige Abwehrspieler akzeptierte das ihm vom BVB vorgelegte Angebot über einen leistungsbezogenen Vertrag.

      BVB-Präsident Dr. Niebaum: „Wir freuen uns, dass wir uns mit Christian Wörns geeinigt haben. Mit ihm ist die Kontinuität im Abwehrbereich unserer Mannschaft gewährleistet.“

      Christian Wörns kommentierte die Vertragsverlängerung: „Ich habe mich nach reiflicher Überlegung gegen Barcelona und für den BVB entschieden, weil ich sicher bin, mit Borussia Dortmund meine sportlichen Ziele verwirklichen zu können.“

      Wörns steht beim BVB seit 1999 unter Vertrag.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 19:06:39
      Beitrag Nr. 241 ()


      Überraschung: Weidenfeller nach Dortmund!

      Lauterns Ersatz-Torwart Roman Weidenfeller hat überraschend einen Vier-Jahres-Vertrag bei Borussia Dortmund unterschrieben!

      Am Montag verpflichteten die Borussen für die kommende Saison völlig überraschend Roman Weidenfeller vom 1. FC Kaiserslautern. Der „U21"-Nationaltorhüter unterschrieb bei den Westfalen einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2006. In Lautern hatte Weidenfeller keine Chance gesehen, an Georg Koch vorbei zu kommen.

      Weidenfeller wechselt ablösefrei, da sein Vertrag ausläuft. An dem 21-Jährigen waren auch der FC Fulham und der PSV Eindhoven interessiert. Allgemein war aber ein Wechsel Weidenfellers zu Werder Bremen erwartet worden.

      In Dortmund wird die Ankunft des jungen Torwarts Konsequenzen für einen der beiden bisherigen Keeper haben. Sportdirektor Michael Zorc kommentierte den Weidenfeller-Transfer: „Das heißt: Jens Lehmann oder Philipp Laux werden gehen." Nationaltorhüter Lehmann (32) hatte zuletzt einen Verbleib bei der Borussia favorisiert, während Reservist Laux für diesen Fall seinen Abschied aus Dortmund angekündigt hatte.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 19:19:26
      Beitrag Nr. 242 ()
      Spamming:


      #95,128,130,131,133,139,152,154,156,221 durch bareda

      #176,177,187,190,191,216,217,218,219,226 durch Frau_Breule


      weiteres Spamming:

      #56,61,71,81,82,85,88,91,147,231,232,233
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 10:58:56
      Beitrag Nr. 243 ()
      :laugh:

      Jens Lehmann flachst mich Jürgen Kohler.
      Meint Jens: "Was hat vier Beine und ist ziemlich blöd?" - "Keine Ahnung." - "Deine Frau und du!" Den Spruch will sich Jürgen merken und ein paar Tage später blödelt er mit Lars Ricken: "Was hat vier Beine und ist unheimlich blöd?" - "Keine Ahnung." - "Meine Frau und ich..."
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 13:59:40
      Beitrag Nr. 244 ()
      Jesus wandert und trifft einen Mann, der weinend am Straßenrand kniet. "Wieso weinst du?" fragt er. "Meine Frau hat mich verlassen und ich bin einsam." Jesus: "Steh auf und geh. Solche Dinge können passieren."
      Ein Stückchen weiter trifft Jesus erneut einen Mann, der weinend am Straßenrand kniet. "Wieso weinst du?" - "Ich habe so hohe Schulden, dass ich mein Haus und meinen ganzen Besitz verloren habe." Jesus: "Steh auf und geh. Du hast nur deinen weltlichen Besitz verloren."
      Ein paar Meter weiter kniet wieder ein Mann weinend am Straßenrand. "Wieso weinst du?" - "Ich bin Fan von Borussia Dortmund." Da schaut Jesus ihn einen Augenblick an, kniet neben ihm nieder und weint gemeinsam mit ihm.
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 14:06:18
      Beitrag Nr. 245 ()
      Ein Fan des FC Schalke geht über eine Brücke. Als er nach unten schaut, sieht er einen BxB-Fan, der auf einer Bank mit seiner Freundin knutscht.
      Da ruft er nach unten: "Ey Ihr Schweine, hört sofort auf zu poppen!"
      Sofort antwortet der BxB-Fan: "Bist du blind, wir küssen uns doch nur!"
      Ruft erneut der S04-Fan: "Hört endlich auf in der Öffentlichkeit zu poppen, ihr Schweine!"
      Wieder antwortet ihm der BxB-Fan: "Wir küssen doch nur, sieh genau hin!"
      Doch der Schalker ruft weiter: "Ihr Schweine, hört endlich auf zu poppen!"
      Da wird es dem Bxb-ler zu blöd und er rennt den Berg hoch zur Brücke. Inzwischen aber ist der Schalker nach unten gerannt und macht sich über die Freundin des BxB-Fans her. Als der Dortmund-Fan endlich auf der Brücke ist und nach unten schaut, sagt er: "Von hier oben sieht es wirklich so aus als würdet ihr poppen!"

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 21:10:17
      Beitrag Nr. 246 ()
      Spamming:

      #239,240,241







      Wörns: "Fühle mich in Dortmund heimisch"

      „Ausschlaggebend war, dass die sportliche Perspektive stimmt. Wir verfügen über eine Mannschaft mit viel Potenzial“, sagte Christian Wörns heute zu seiner Vertragsverlängerung bis ins Jahr 2006.

      Der Abwehrspieler führte neben sportlichen auch private Gründe (Einschulung der Kinder) für den Verbleib in Dortmund an. „Nach anfänglichen Problemen fühlen wir uns hier mittlerweile heimisch.“ Wörns räumte ein, mit mindestens einem lukrativen Angebot aus dem Ausland („Barcelona“) kokettiert zu haben. Er habe sich den „Kopf verdrehen“ lassen, gestand der 29-Jährige ein und gab zu: „Ich habe schon ein bisschen geschwankt.“
      Doch ein langes abendliches Gespräch mit Ehefrau Hana-Rita führte zum Sinneswandel. „Wie doof bist du eigentlich?“, habe er sich gefragt: „Innerhalb der Mannschaft habe ich einen gewissen Stellenwert, hier weiß ich, wer hinter mir steht. Warum soll ich woanders noch einmal ganz von vorne anfangen?“

      Hinzu kamen die negativen Auslandserfahrungen bei Paris St. Germain (1998 bis 1999). „Da lebt man in einem goldenen Käfig, und familiär geht es den Bach runter.“ Deshalb damals der Wechsel zum BVB, deshalb jetzt die Vertragsverlängerung. „Ich bin froh, dass er bleibt und gleichzeitig ein Zeichen gesetzt hat für andere“, kommentierte Matthias Sammer Wörns’ Entscheidung: „Er identifiziert sich mit dem Verein.“

      Wörns blickt nach vorn und dem Spiel gegen Berlin erwartungsfroh entgegen: „Natürlich wissen wir nach den Resultaten in der Vorbereitung nicht genau, wo wir stehen. Wir reißen uns jetzt zusammen und müssen zusehen, dass wir Berlin weghauen. Wir haben das Zeug dazu, Meister zu werden.“ (br)
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 21:11:09
      Beitrag Nr. 247 ()
      Drei von vier Brasilianern wieder fit...

      Borussia Dortmund kann im Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen Hertha BSC Berlin mit den Brasilianern Dede, Evanilson und Ewerthon planen. Dagegen ist die Rückkehr von Marcio Amoroso ins Mannschaftstraining weiterhin ungewiss.

      Der Führende der Bundesliga-Torschützenliste drehte heute Vormittag erneut nur einige Trainingsrunden. Dagegen signalisierte Dede: „Alles o.k.. Ich bin am Sonntag dabei.“ Auch Ewerthon und Evanilson überstanden den Test gestern ohne Probleme. Obwohl Evanilson fast die gesamte Vorbereitung verpasst hat, macht sich Trainer Matthias Sammer keine Sorgen. „Evanilson hat eine hervorragende Konstitution.“ Der Mittelfeldrenner verfügt gewöhnlich über die besten Ausdauerwerte im Team.
      „Die Beweglichkeit ist wieder da. Was ihm fehlt, ist die Spritzigkeit“, sagt Matthias Sammer über Otto Addo, der gestern beim 2:0 über Wattenscheid nach halbjähriger Abstinenz sein Comeback gefeiert hat. „Man hatte nicht das Gefühl, dass er so lange verletzt war.“ (br)
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 21:16:07
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 20:10:13
      Beitrag Nr. 249 ()
      Assauer: BVB wird Meister :eek:


      Ungewohnte Worte vom Erzrivalen: Schalke-Manager Assauer traut der Borussia den Meistertitel zu – "Bisher auch die leichten Spiele gewonnen".

      Sieh mal einer an! Rudi Assauer traut dem BVB den ganz großen Wurf zu. "Ich tippe auf den BVB", ließ sich der Schalke-Manager entlocken. Und das aus dem Mund des Erzrivalen! Die Begründung schob Assauer gleich nach: "Die Dortmunder haben bisher auch die leichten Spiele gewonnen. Wenn sie einmal ins Rollen kommen, dann können sie durchstarten."

      Ob das alte Verbundenheit ist? Zwar ist Assauer mittlerweile der Inbegriff der "Königsblauen" Philosophie, doch kickte er zwischen 1964 und 70 auch 120 Mal für den BVB.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 20:11:10
      Beitrag Nr. 250 ()
      Amoroso nicht dabei


      BVB-Torjäger Amoroso noch nicht fit - Einsatz gegen Hertha nicht möglich - Tägliche Blutentnahmen sollen Rätsel über Erkrankung lüften.

      Trainer Matthias Sammer muss am Sonntag gegen die Berliner Hertha auf Top-Torjäger Marcio Amoroso verzichten. Der Brasilianer ist nach seiner rätselhaften Erkrankung (TEAMtalk berichtete) noch immer nicht völlig fit. Heute konnte er erneut nur ein Lauftraining mit Borussias neuem Reha-Trainer Markus Zetlmeisl absolvieren. Offenbar scheint das Rätsel um seine gesundheitlichen Probleme noch nicht vollständig gelöst. Tägliche Blutentnahmen sollen nun Aufschluss über die exakten Ursachen geben.

      Unterdessen äußerte sich Sammer zu lautgewordenen Kritikerstimmen, die dem kommenden Gegner Hertha BSC angesichts des Trainerwechsels zum Ende der Saison eine schwere Rückrunde prognostizieren: "Ich kann nicht verstehen, dass einige Experten behaupten, dass Hertha Probleme bekommt, nur weil Jürgen Röber am Saisonende geht. Es ist in anderen Ländern normal, dass Verträge zum Saisonende auslaufen. Wer beim letzten Spiel in Berlin gesehen hat, wie emotional Röber noch mit Hertha verbunden ist, kann so etwas nicht behaupten. Ich kann ich mir nicht vorstellen, dass durch diese Entscheidung die Leistung von Hertha negativ beeinflusst wird. Ich erwarte am Sonntag eine starke Berliner Mannschaft."
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 21:09:45
      Beitrag Nr. 251 ()
      @Körschgen

      Suchst Du jetzt schon Ausreden für die Niederlage.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 11:23:01
      Beitrag Nr. 252 ()
      "Das Theater hat Kehl stärker gemacht"


      Lars Ricken: Für immer Borusse?

      Lars Ricken, 25, wird im Sommer Kapitän in Dortmund. Kapitän des Meisters? Der Nationalspieler spricht über Pläne und Perspektiven.

      kicker: Nach zum Teil ärmlichen Tests in der Vorbereitung - haben die Dortmunder Stars vor dem Duell mit Hertha BSC die Hosen voll, Herr Ricken?

      Lars Ricken: Am Sonntag werden wir auf den Punkt vorbereitet sein und so auftreten, dass man den neuen Rasen im Westfalenstadion wieder auswechseln muss.

      kicker: Sie haben in der Vorbereitung sehr viel im Ausdauerbereich arbeiten müssen. Macht Matthias Sammer aus guten Fußballern glänzende Leichtathleten?

      Ricken: Wir haben in der Hinrunde einige Spiele in der zweiten Hälfte gewonnen. Das bestätigt die Vorgehensweise des Trainers. Physisch sind wir in einer Top-Verfassung.

      kicker: Wird Dortmund also weiter die Mannschaft sein, die durch kühle Effektivität besticht, aber weniger durch Verwöhnfußball?

      Ricken: Wir müssen einen Mittelweg finden. Das eine schließt das andere nicht zwangsläufig aus.

      kicker: Borussia geizte in der Vorbereitung mit Toren. Verpulvert Jan Koller zu viel Energie in der Rückwärtsbewegung?

      Ricken: Er wird seine Tore noch schießen. Wir sind alle dankbar, dass wir so einen Stürmer haben.

      kicker: Obwohl er derart viele Möglichkeiten versiebt?

      Ricken: Dafür haben wir dank ihm nach Standards noch kein Gegentor bekommen. Mir persönlich hat er manchen Treffer aufgelegt.

      kicker: Das Debüt von Sebastian Kehl steht bevor. Kann er die Qualitätslücke im Mittelfeld schließen?

      Ricken: Dass er eine gute Rolle bei uns spielen wird, davon bin ich überzeugt. Er verbeißt sich in seine neue Aufgabe. Ich habe das Gefühl, dass ihn das ganze Theater nicht mitgenommen, sondern noch stärker gemacht hat.

      kicker: Die Dortmunder sind die Auswärtskönige der Liga und müssen noch neun Mal zu Hause antreten. Zu oft, um Meister zu werden?

      Ricken: Meistens verhalten sich unsere Gegner im Westfalenstadion sehr defensiv und destruktiv. Weil wir Spieler in unseren Reihen haben, die Raum benötigen, um ihre Schnelligkeit auszuspielen, entstanden Probleme. Ich gehe fest davon aus, dass wir in Zukunft zu Hause ähnlich erfolgreich abschneiden wie auswärts.

      kicker: Dann wäre der Titel greifbar nah, den Dr. Niebaum fordert. Er hat den Druck auf die Mannschaft bewusst erhöht. Funktioniert sie besser, wenn sie die Faust des Präsidenten im Nacken spürt?

      Ricken: Es kann nicht unser Anspruch sein, dass wir die Arme hoch reißen, wenn wir am letzten Spieltag Zweiter oder Dritter sind.

      kicker: Das beantwortet die Frage nicht. Konkreter, bitte.

      Ricken: Man kann unsere Mannschaft nicht mit der von 1995 bis 97 vergleichen. Dieses Team wusste in allen Situationen, was es zu tun hatte. Der BVB von 2002 hat eine gute Perspektive, ist aber noch jung in seiner Zusammensetzung und muss weiter lernen. Darauf weist uns der Trainer hin, und der Präsident eben auch.

      kicker: Die meisten Dortmunder Leistungsträger sind inzwischen bis 2005/2006 an den Verein gebunden. Wann ziehen Sie nach?

      Ricken: Mein Vertrag läuft doch bis zum 30. Juni 2003.

      kicker: Gab es schon Gespräche über eine Verlängerung?

      Ricken: Die gab es - noch ohne vermeldenswerte Resultate.

      kicker: Bleiben Sie als Ur-Dortmunder für immer Borusse?

      Ricken: Das werde ich nicht versprechen, es kann aber gut sein.

      kicker: Wintermeister Leverkusen hat zuletzt Federn gelassen. Wird Bayer 04 zum ewigen Zweiten?

      Ricken: Damit es so kommt, müssen wir uns ziemlich ins Zeug legen.

      kicker: Warum fängt Dortmund Leverkusen noch ab?

      Ricken: Der Verein will es, die Mannschaft will es. Überall spürt man diese Stimmung: Wir sind mal wieder dran.

      kicker: Das Jahr 2002 steht ganz im Zeichen der WM. Wird sich Deutschland in Japan und Südkorea besser präsentieren als bei der unsäglichen EM 2000?

      Ricken: Davon gehe ich aus, obwohl man es nicht hinnehmen kann, dass uns die meisten Fußball-Experten schon im Viertelfinale sehen. Es ist noch keine Minute gespielt und noch kein Tor erzielt worden.

      kicker: Bundestrainer Michael Skibbe warnt eindringlich vor Saudi-Arabien. Gehören wir inzwischen zu den Fußball-Zwergen, dass wir gegen Fußball-Exoten Alarmstufe eins ausrufen?

      Ricken: Wir reden von einer Weltmeisterschaft. Da sollte man keine Mannschaft auf die leichte Schulter nehmen. Jeder warnende Zeigefinger kann nur hilfreich sein.

      Interview: Thomas Hennecke
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      schrieb am 25.01.02 11:33:08
      Beitrag Nr. 253 ()
      24.01.2002
      "Dortmund wird deutscher Meister"
      Von Thorsten Keim


      Dortmund. Mit einem Sieg im Heimspiel am Sonntag gegen Hertha BSC will Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund einen ersten Schritt in Richtung deutsche Meisterschaft machen.


      In dieser Woche hat BVB-Trainer Matthias Sammer das Trainingsprogramm für seine ambitionierten Fußtreter reduziert. Nach den körperlich anstrengenden Vorbereitungswochen, die Dortmunds Anweisungsgeber seinem Personal auferlegt hatte, soll die Mannschaft nun auch kopfmäßig "fit und spritzig" werden. Deshalb versammelte Sammer seinen Kader gestern nur zu einem theoretischen Vorspiel auf die für Dortmund am Sonntag beginnende Jagd nach dem Objekt der Begierde. Sammer referierte über Spielfluss und Spielsystem mit denen man den Meister-Titel ins Westfälische holen will.

      Seit Wochen redet der ganze Klub beachtlich offen über den Traum vom Titel. Auch Torhüter Jens Lehmann: "Seit ich bei Borussia Dortmund bin, wollte ich deutscher Meister werden. Jetzt kann es endlich klappen und ich finde es gut, dass alle offensiv vom Titel reden."

      Auch viele Branchenkenner trauen dem BVB das Meisterstück zu, sogar Rudi Assauer. "Ich tippe auf Dortmund. Sie haben große Chancen, Meister zu werden", legte sich gestern Schalkes Mächtigster auf den heißgeliebten Fußball-Feind fest. BVB-Präsident Gerd Niebaum unternahm zu diesem Thema einen verbalen Ausflug in die Welt der Alpinisten: "Wir haben mit 39 Punkten und Tabellenplatz zwei das Basislager errichtet. Uns bietet sich jetzt die Möglichkeit, einen 8000-er zu erklimmen."

      Die klubinternen Zielvorgaben für das Arbeitsjahr 2001/2002 sind beachtlich: Keine Punktverluste in der eigenen guten Stube. Und sollten dazu auch nur annähernd die Resultate in der Fremde stimmen wie im letzten Jahr, als Beachtliche Vorgaben der BVB zum auswärtsstärksten Team der Liga aufstieg, könnte es tatsächlich etwas werden mit der silbernen Schale.

      "Wer sich jetzt schon mit dem Bundesliga-Ende beschäftigt und den Alltag vergisst, kann sich den Titel sofort abschminken", warnt Sammer. Mit Recht, denn bereits der Februar wird für die Borussia zum richtungweisenden Monat. In den Kicks beim FC Bayern München (9.2.), gegen Schalke 04 (16.2.) und bei Bayer Leverkusen (24.2.) sowie den beiden UEFA-Cup-Achtelfinalpartien gegen OSC Lille (21./28.2.2) kann Dortmunds Ballpersonal die Basis für eine Saison mit sportlichem Happy-End legen.

      Aber auch logistisch tut der Börsenklub dafür alles, nicht nur für seine Spieler, sondern auch fürs zahlende Publikum. Wie Pressesprecher Josef Schneck gestern mitteilte, habe man der wachsenden weiblichen Besucher-Klientel im Westfalenstadion Rechnung getragen und die Zahl der Damentoiletten um 24 erhöht.
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      schrieb am 25.01.02 17:38:03
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      schrieb am 25.01.02 17:38:24
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      schrieb am 25.01.02 17:39:13
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      schrieb am 25.01.02 18:23:40
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      schrieb am 25.01.02 18:33:03
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      schrieb am 25.01.02 18:38:01
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      schrieb am 25.01.02 18:42:03
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      schrieb am 25.01.02 19:15:14
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      schrieb am 25.01.02 19:25:08
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      schrieb am 25.01.02 19:33:47
      Beitrag Nr. 263 ()
      :laugh:
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      schrieb am 25.01.02 19:38:26
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      schrieb am 25.01.02 19:45:01
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      schrieb am 26.01.02 00:24:32
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      schrieb am 26.01.02 00:59:22
      Beitrag Nr. 267 ()
      Das Duell am 19.Spieltag:

      Jürgen Röber vs. Matthias Sammer

      Sonntag, 27.01.2002 17:30 Uhr im Westfalenstadion


      Avatar
      schrieb am 26.01.02 07:32:54
      Beitrag Nr. 268 ()
      Wer kennt ihn aus dem Stadion oder kann mir Tips geben,würde ihn mal gern besuchen?
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 11:59:52
      Beitrag Nr. 269 ()
      Niebaum will hoch hinaus


      BVB-Präsident Niebaum vergleicht Meisterschaft mit 8000er: Gipfelsturm vom Basislager - "Wir müssen gegen Berlin an die Schmerzgrenze gehen"

      Schon in der Hinrunde bemühte Präsident Dr. Gerd Niebaum den Vergleich aus dem Bergsteigersport. Sprach vom überwundenen "kahlen Asten" (einem kleinen Berg im Sauerland) und verglich die Partie gegen die Berliner mit der Eiger Nordwand. Vor dem Start in die Bundesliga des Jahres 2002 behalf sich Niebaum erneut mit der Sprache der Alpinisten: "Wenn man in der Bergsteigersprache spricht, sind wir dabei einen großen Gipfel zu erklimmen. Wir befinden uns derzeit in einem Basislager. Und von diesem Basislager aus gibt es die Möglichkeit, nach oben zu schauen und einen 8000er zu besteigen oder ihn eben nicht zu ersteigen. Jetzt geht es darum, dass man ganz konzentriert an den weiteren Aufstieg denkt."

      Und der beginnt für den BVB mit der Partie gegen Hertha BSC. Unter den richtigen Voraussetzung sieht der Borussen-Präsident die Vorteile bei seiner Mannschaft: "Wenn wir gegen Hertha BSC bis an die Schmerzgrenze gehen, dann sind wir die bessere Mannschaft, dann haben wir das größere Potenzial und dann werden wir auch drei Punkte hier behalten." Borussia Dortmund steht in der Pflicht. Die Mannschaft muss zeigen, ob sie gut genug vorbereitet ist, körperlich wie mental, den schweren Aufstieg zu beginnen."
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 12:02:28
      Beitrag Nr. 270 ()
      @antarra:
      Jetzt habe ich auf jeden Fall eine Ausrede, und zwar den Schiedsrichter. Er hat uns schon so oft betrogen, das geht auf keine Kuhhaut mehr.:mad:



      Amoroso fit für 30 Minuten


      BVB-Torjäger Amoroso nur mit Lauftraining - Noch nicht fit genug für eine Halbzeit: "Wenn der Trainer will, reicht es am Sonntag für 30 Minuten".

      Marcio Amoroso ist auf dem Weg der Besserung. Im Mannschaftstraining der Borussia befindet er sich jedoch nicht. Heute absolvierte der Brasilianer seine Laufeinheit mit Konditionstrainer Christian Kolodziej. Nach dem Training äußerte sich Amoroso ungwohnt sicher auf deutsch: "Es reicht, um eine halbe Stunde über den Platz zu laufen. Wenn der Trainer will, dann reicht es auch am Sonntag für eine halbe Stunde."

      Doch davon werden Sammers Überlegungen weit entfernt sein. Mit einem Einsatz von Amoroso ist nicht zu rechnen. Viel mehr wird sich der Trainer Gedanken machen, wer einen eventuellen Elfmeter schiessen soll. Jan Koller verschoss auf St. Pauli, Rosicky und Herrlich in den Vorbereitungsspielen gegen Heerenveen und Fürth. Mit Amoroso wird dem BVB der sichere Vollstrecker vom Elfmeterpunkt fehlen.

      Doch Matthias Sammer bereitet dieses Problem keine grossen Magenschmerzen: "Wenn Herr Aust:mad: am Sonntag für uns einen Elfmeter pfeift, würden wir ihn auch gerne annehmen. Und einen Schützen würden wir dann auch sicher finden." Heute legten jedenfalls Tomas Rosicky und Jörg Heinrich eine Sonderschicht ein. Freistoss üben mit der Plastikmauer. Philipp Laux, der heute seinen 29. Geburtstag feiert, musste einige "unhaltbare" passieren lassen. Und wenn es mit den Freistössen klappt, sollte einer der beiden doch auch vom Elfmeterpunkt treffen.
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      schrieb am 26.01.02 13:05:46
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      schrieb am 26.01.02 13:43:41
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      schrieb am 26.01.02 13:49:28
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      schrieb am 26.01.02 15:07:33
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      schrieb am 26.01.02 18:41:11
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      schrieb am 27.01.02 19:57:18
      Beitrag Nr. 276 ()
      Bor. Dortmund - Hertha BSC 3:1 (1:0)

      Bor. Dortmund: Lehmann - Metzelder, Wörns, Dede - Kehl - Reuter, Heinrich - Rosicky - Ewerthon, Ricken - Koller - Trainer: Sammer
      Hertha BSC: Fiedler - Rehmer, van Burik, Sverrisson, Hartmann - Maas - Dardai, Tretschok - Goor, Marcelinho - Preetz - Trainer: Röber
      Tore: 1:0 Koller (7., Kopfball, Vorarbeit Reuter), 2:0 Koller (54., Kopfball, Rosicky), 2:1 Neuendorf (71., Linksschuss, Marcelinho), 3:1 Wörns (76., Kopfball, Rosicky)
      Eingewechselt: 76. Evanilson für Ewerthon, 85. Stevic für Ricken, 90. Herrlich für Koller - 46. Neuendorf für Goor, 62. Beinlich für Hartmann, 83. Alves für Tretschok
      Schiedsrichter: Aust
      Zuschauer: 63000
      Gelbe Karten: Reuter - van Burik, Maas, Fiedler, Hartmann, Sverrisson, Rehmer
      Bes. Vorkommnisse: Fiedler hält Foulelfmeter von Ewerthon (36.)
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 20:17:48
      Beitrag Nr. 277 ()
      XXL-Sturm-Monster Jan Koller schlachtet Hertha BSC - Pat&Patachon überragend






      Dank Jan Koller hat Borussia Dortmund seine Titelambitionen in der Bundesliga untermauert und mit Tabellenführer Bayer Leverkusen wieder gleichgezogen. Ausgerechnet der zuletzt wegen seiner Abschlussschwäche kritisierte tschechische Stürmer erzielte beim verdienten 3:1 (1:0) gegen Hertha BSC zwei Treffer.
      Der 2,02 m lange Koller traf für die nun seit neun Begegnungen ungeschlagenen Dortmunder in der 7. und in der 54. Minute jeweils per Kopf und markierte vor 63.000 Zuschauern seine Saisontreffer vier und fünf.

      Wörns sorgte für die Entscheidung

      Das dritte Tor steuerte Christian Wörns (76.) bei. Der eingewechselte Andreas Neuendorf (71.) konnte für die Berliner nur das Anschlusstor erzielen.

      Für die Gäste endete eine Serie von neun Spielen ohne Niederlage. Außerdem warten sie seit März 1972 auf einen Sieg in Dortmund.

      Debüt von Kehl gelungen

      Der Erfolg der Westfalen, die in Wörns und Koller ihre besten Spieler hatten und bei denen Neuzugang Sebastian Kehl ein gutes Debüt ablieferte, hätte höher ausfallen können: Doch Ewerthon (36.) scheiterte mit einem umstrittenen Foulelfmeter an Herthas Torhüter Jens Fiedler.

      Zuvor soll der Brasilianer nach Ansicht des Schiedsrichter Jürgen Aust (Köln) von Fiedler gefoult worden sein.

      Guter Start der Gastgeber

      Gegen die Berliner Abwehr fanden die Dortmunder schnell in die Partie. Gleich ihre erste Gelegenheit nutzten sie zum Führungstreffer durch Koller (7.).

      Doch die Berliner zeigten sich nicht geschockt und suchten mit ihren drei Stürmern mutig das Heil in der Offensive. Sie hatten Chancen durch Nationalspieler Marco Rehmer (15.) und einen Freistoß von Marcelinho (20.).

      Hertha-Hoffnung durch Neuendorf

      Nach dem Wechsel wurden die Berliner kalt erwischt: Nach einem Eckball seines Landsmanns Tomàs Rosicky war Koller (54.) erneut zur Stelle. In der Folgezeit machten die Gastgeber immer mehr Druck.

      Doch Hertha hielt dagegen. Hoffnung keimte auf nach dem Anschlusstreffer durch Neuendorf (71.). Schon zwei Minuten später hatte Marcelinho sogar die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Dortmunds Keeper Jens Lehmann kam noch mit den Fingerspitzen an den Ball.

      Verteidiger Wörns (76.), der erst vor wenigen Tagen seinen Vertrag verlängert hatte, verhinderte für die Westfalen eine mögliche Zitterpartie.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 20:20:49
      Beitrag Nr. 278 ()
      Tabelle nach 19.Spieltag 2001/2002



      Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt.

      1 Bayer Leverkusen 19 13 3 3 46:24 22 42
      2 Bor. Dortmund 19 13 3 3 33:13 20 42

      3 1. FC Kaiserslautern 19 12 2 5 40:25 15 38
      4 Werder Bremen 19 11 3 5 32:21 11 36
      5 Bayern München 19 10 4 5 35:16 19 34 :O
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 21:12:50
      Beitrag Nr. 279 ()
      Die Kicker-Noten, mal wieder zum Totlachen.


      Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Metzelder (2), Wörns (2,5), Dede (2,5) - Kehl (3,5) - Reuter (2,5), Heinrich (4) - Rosicky (2,5) - Ewerthon (4), Ricken (4) - Koller (2) - Trainer: Sammer

      :laugh:


      Richtig wäre:

      Rosicky(1,5)
      Kehl(2)

      Da muss wohl der Kicker-Beobachter Tomaten auf den Augen gehabt haben, eine Frechheit sowas.:mad::laugh:
      Besser als Rosicky gespielt hat, geht es kaum.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 23:25:39
      Beitrag Nr. 280 ()
      Die Stimmen zum Spiel gegen Berlin.

      Matthias Sammer: „Vorbereitungsspiele heißen nicht umsonst Vorbereitungsspiele, sonst wären sie ja Punktspiele. Die Mannschaft war heute körperlich präsent, mit der läuferischem Komponente war ich zufrieden. Wir müssen jetzt konzentriert bleiben und den Sieg relativeren. Denn es gibt noch einige Verbesserungsmöglichkeiten. Hertha hat heute einen guten Eindruck hinterlassen; wir wussten, dass wir diesen Gegner nicht einfach würden beherrschen können. Nach dem 2:0 gab es einige Nachlässigkeiten, und nach dem Anschlusstor haben wir zwei weitere hundertprozentige Chancen zugelassen. Da muss man abgezockter sein. Wenn’s blöd läuft, verliert man das Spiel sogar noch 2:3.“

      Christian Wörns: „Ich bin Abwehrspieler, Tore sind für mich nicht so wichtig. Ich freue mich über den Sieg. Am 4. Mai wollen wir ganz oben stehen, doch es wird ein schwerer Weg. Auch Bayern darf man noch nicht abschreiben. Wir müssen nur auf uns schauen und in Wolfsburg nachlegen. Der Sieg gibt Selbstvertrauen.“

      Sebastian Kehl(Die Vernunft höchstpersönlich): „Die Freiburger Fans waren schon gigantisch, doch hier sind es dreimal so viele. Es herrschte eine riesige Stimmung – vielen Dank an die Fans. Ich war natürlich etwas nervös, das eine oder andere hat noch nicht gepasst. Es fehlt die Abstimmung. Ich werde an mir arbeiten. Wir haben verdient gewonnen und hatten noch etliche Konterchancen, die wir – auch ich – besser nutzen müssen. Der Sieg war sehr wichtig, weil man nach einer Pause nie weiß, wo man steht. Insgesamt haben wir heute recht wenig Torchancen zugelassen. Das spricht für die Abwehrspieler, die allesamt ohne Absicherung gegen den Mann spielen mussten.“
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 23:36:48
      Beitrag Nr. 281 ()
      Dede hat auch eine Top Leistung gebracht, 2,5 ist lächerlich!
      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 11:23:38
      Beitrag Nr. 282 ()
      Dortmund ist die Hölle für Berlin!


      Seit 30 Jahren hat Hertha BSC nicht mehr in Dortmund gewonnen, und aus Sicht der BVB Fans sollte sich daran auch nichts ändern.
      Nur kurz war die Winterpause, doch für die Fans ist ein Wochenende ohne Fußball eine Qual. Langweilig wurde es trotzdem nicht. Zuerst der Hickhack um die Verpflichtung von Sebastian Kehl, danach weniger ruhmreiche, aber mittlerweile schon als normal anzusehende Testspielniederlagen gegen solche Topvereine wie Greuther Fürth, Aachen und den niederländischen Ehrendivisionär Heerenveen. Danach die Mitteilungen, dass Christian Wörns bis 2006 Borusse bleibt und mit Roman Weidenfelder zur neuen Saison ein Torwart für die Zukunft zum BVB wechselt, ganz nach dem Vorstellungen von Trainer Sammer.





      Und in der Fanszene, was hat sich dort in der Winterpause getan? Nun, die Dortmunder Supporter "The Unity" haben beschlossen, sich endlich der breiten Dortmunder Fanszene zu öffnen. Keine Auflagen mehr (z.B. mindestens 10 Auswärtsfahrten), sondern Zugang für alle Fans, die Interesse haben, Borussia 100íg % zu unterstützen. Außerdem besinnt man sich auf die Historie der Süd. Nicht mehr der Block 82 soll der Treff der "Supportwilligen" sein sondern der legendäre Block 13 ist das Ziel kompromissloser Unterstützung der eigenen Mannschaft, ganz so wie in alten Tagen. Auch die Videowände wurden vor dem Spiel für den Stimmungsaufbau besser genutzt. Einblendungen und Stellungnahmen von Borussenfans sorgten für die nötige Aufmerksamkeit - allemal besser als stupide Werbeblöcke. Außerdem wurde Sebastian Kehl mit einem großen Transparent der "Desperados Dortmund" im Westfalenstadion willkommen geheißen. So war nicht nur glänzende Stimmung vor dem Spiel, auch ein neuer Rasen zeigte sich in neuem Glanz und ließ auf höchsten Fußballgenuss hoffen.

      Testspiele sind keine Punktspiele

      Eins war klar: Heute musste ein Sieg her, wollte man das selbsternannte Ziel, die Meisterschaft, nicht aus den Augen verlieren. Borussia begann konzentriert und druckvoll. Die Aktionen der Dortmunder in den ersten Minuten waren um Teil nur mit Fouls zu stoppen und so kassierte bereits in der 4. Minute van Burik, nach einem hitzigen Gefecht mit Ricken, die erste gelbe Karte des Spiels.
      Drei Minuten später klingelte es schon im Kasten der Berliner. Metzelder spielte sich auf der rechten Seite wunderbar frei und setzte zu einem sehenswerten Solo an. Erst im Berliner Strafraum wurde er gestoppt. Der Ball kam zu Rosicky, der schob den Ball nach außen auf Reuter und dessen Flanke köpfte "Dino" Koller zur 1:0 Führung ein. Von wegen Ladehemmungen beim langen Tschechen.
      Nach der Führung verfiel Borussia wieder in alte Schwächen, zog sich zurück und brachte so die Berliner ins Spiel. In der 14. Minute die erste Chance für die Herthaner, als Rehmer im Dortmunder Strafraum auftauchte und den Ball über den rauseilenden Lehmann lupfte. Metzelder konnte den Ball jedoch über das Tor köpfen.
      Borussia spielte zu umständlich gegen die schwachen Berliner, die Außenbahnen wurden zu wenig genutzt: Und das, obwohl man wußte, dass gerade auf der linken Seite der Berliner mit Hartmann ein Spieler steht, der immer Probleme mit seinen Auftritten in Dortmund hat.
      In der 24. Minute war es wieder "Metze" der Rosicky auf der rechten Seite schön frei spielte, doch Maas verhinderte mit einem Foul an dem Tschechen eine gute Chance für den BVB. Der Berliner sah dafür die zweite gelbe Karte des Spiels.
      Nur zwei Minuten später dann Rosicky, der Ewerthon am Strafraum der Berliner anspielte, seine Flanke ging jedoch an Freund und Feind vorbei und landete beim völlig überraschten Heinrich, der über den Ball trat.
      Die Südtribüne schwieg in dieser Phase vor sich hin, kaum Reaktionen von den Rängen. Von den Sitzplätzen kam noch weniger. Nur das von den Spieler so gehasste "Aufstöhnen" nach missglückten Aktionen, sorgte für den akustischen Rahmen. Die Fans passten sich dem Niveau der Kicker auf dem Rasen an. Erst in der 35. Minute sorgte ein mehr als schmeichelhafter Foulelfmeter an Ewerthon für Bewegung auf den Rängen. Was war geschehen? Rosicky hatte den Brasilianer 30 Meter vor dem Berliner Tor wunderbar freigespielt. Ewerthon umspielte Fiedler und kam dann durch Rehmer zu Fall. Elfmeter konnte man geben, musste man nicht. Doch dann sorgte der 20jährige für den nächsten "Aufreger". Die alte Regel, dass der gefoulte Spieler nicht selbst schießen soll, ist dem brasilianischen Flitzer wohl in der Euphorie verloren gegangen und so passierte, was der eine oder andere Fan im Stadion schon befürchtete. Der schwach geschossenen Elfer des Brasilianers war leichte Beute für Fiedler.

      In der Halbzeit dann eine schöne Aktion der "Suptras Howi", die im oberen Teil der Süd rund 600 Wunderkerzen verteilten, die dann zur Begrüßung der Mannschaft angezündet wurden. Leider muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass vorher ca. 200 Wunderkerzen von den Ordnern einkassiert wurden. Aber möglicherweise brauchte man diese Wunderkerzen im Berliner Block, um damit den Rauch zu zünden. Vielleicht sollte man endlich beim Ordnungsdienst des BVB darüber nachdenken, das man durch ständige Fahnenverbote immer nur das Gegenteil erreicht. Es wird noch mehr gezündelt als dies sonst der Fall gewesen wäre. Man hat oft den Eindruck, dass es sich mittlerweile schon fast um Protestakte handelt.

      2. Halbzeit: "Geht doch!"

      Die ersten fünf Minuten der 2. Halbzeit brachten wenig neues, anscheinend brauchte der BVB diese Anlaufzeit, denn dann brannte Borussia, angetrieben von Rosicky, für einige Minuten ein wahres Feuerwerk ab. Tomas setzte sich auf der linken Seite sehenswert gegen zwei Berliner durch und spielte den Ball von der Grundlinie zurück in den Strafraum, wo Ewerthon einschussbereit stand. Doch dem "Sambafloh" versprang der Ball. Der BVB blieb am Drücker und endlich wurde auch konsequenter über Außen gespielt. Ewerthon ließ den Berliner Hartmann wiederholt alt aussehen. Ein Solo von ihm führte zur 3. Ecke. Rosicky zog den Ball stramm vor das Berliner Tor, Koller setzte sich im Luftkampf durch und köpfte sein 2. Tor. Riesenjubel im Stadion. Borussia führte 2:0. Endlich Stimmung in der Hütte. Dortmunds tschechischem "Riesen" gönnt man diese Treffer besonders.
      Unverständlicherweise nahm Borussia dann wieder das Tempo raus und brachte so Hertha zurück ins Spiel. In der 64. Minute musste Lehmann seine ganze Klasse zeigen, um einen Schuss von der Linie zu kratzen. Hertha drängte weiter auf den Anschlusstreffer, hatte in dieser Phase mehr Spielanteile und mit Marcelinho ihren stärksten Mann. Der Brasilianer spielte die Dortmunder Abwehr fast schwindlig und Borussia konnte froh sein, dass der Brasilianer keinen Partner in der Mannschaft hat, der seine Aktionen und Anspiele auch verwehrten kann.
      Von der 67. bis zur 70. Minute dann Großalarm im Dortmunder Strafraum. Lehmann parierte im Fünfmeterraum mit einen Riesenreflex einen Schuss von Marcelinho. Bei der folgenden Ecke war der beste "Offensivverteidiger" der Liga, Jan Koller, gleich drei mal zur Stelle um im Strafraum Schüsse der Herthaner auf das Tor von Lehmann abzuwehren. Der letzte abgewehrte Ball landete dann bei Rosicky, der sich mit Ricken auf den Weg zum Berliner Tor machte. Die gute Konterchance verstolperte der in der 2. Halbzeit immer besser spielende Tscheche jedoch kläglich.
      In der 71. Minute ist es dann passiert. Marcelinho spielte "Zecke" Neuendorf 20 Meter vor dem Dortmunder Tor an und der Berliner versenkte den Ball mit einem schönen Schuß unhaltbar für Lehmann im linken oberen Toreck. Borussia zeigte sich jedoch davon wenig beeindruckt und in der 75. Minute war es nach einer Ecke Christian Wörns, der mit einem blitzsauberen Kopfballtor den 3:1 Endstand markierte.
      Nach diesem Treffer war das Spiel entschieden. Die Berliner fügten sich der Niederlage. Borussia hätte in der Schlussphase auch noch höher gewinnen können.





      Fazit:
      Der Himmel weinte, doch Borussia lacht. Dortmund gewann verdient, da auch die kurzen Drangperioden der Berliner den BVB nie wirklich in Not brachten, und so geht der erste Bundesligasieg im Jahr 2002 für den BVB absolut in Ordnung. Die erste Pflichtaufgabe ist erfüllt und es darf weiter von der 6. Meisterschaft geträumt werden.

      Röber:
      Leider hat sich nichts geändert, wir haben zwar ein Tor geschossen, aber wie so oft gehen wir früh in Rückstand. Unser Manko ist, dass wir bei den Standardsituationen nicht richtig beim Mann stehen. Da ist es dann natürlich nicht leicht sich gegen so einen Mann wie Koller durchsetzen. Unterm Strich geht der Sieg des BVB in Ordnung. Ich denke, dass wir trotzdem oben dran bleiben.

      Sammer:
      Für uns war es heute ein sehr wichtiges Spiel, vor allem nach den schlechten Testspielergebnissen. Die Mannschaft war körperlich präsent, wir müssen jedoch noch cleverer werden. Das erste Spiel hat für mich noch keine Aussagekraft, ob wir nun schon eine Serie hinlegen. Wir haben das nächste Spiel in Wolfsburg und die haben bei St. Pauli verloren. Deshalb wird es keine leichte Aufgabe. Mit dem Einstand von Sebastian Kehl war ich sehr zufrieden.

      Die Daten zum Spiel:
      Aufstellung: Lehmann (2), Wörns (2), Heinrich (4,5), Reuter (3,5), Kehl (3), Metzelder (2), Ricken (3,5) [85. Stevic (-)], Dede (3), Rosicky (2), Ewerthon (3) [75. Evanilson(-)], Koller (2) [90. Herrlich(-)],

      Tore: 1:0 Koller (7.), 2:0 Koller (53.), 3:1 Wörns (75.)

      Schiedsrichter: Jürgen Aust (4)

      Zuschauer: 62.000
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 11:31:21
      Beitrag Nr. 283 ()
      Nächster Hit am 20.Spieltag:

      VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund







      Lehmann-Interview in der BILD am SONNTAG

      HSV-Chef Werner Hackmann hatte ihm den Markennamen „Schnösel“ verpasst. Mit seiner Außendarstellung hat sich Dortmunds Torwart viele Feinde gemacht. Gegenüber “BILD am SONNTAG” sprach er offen darüber, was in seinem Inneren vorgeht.

      In dieser Woche soll es endlich über die Bühne gehen: Nationaltorwart Jens Lehmann (32) und sein Berater, der Schweizer Rechtsanwalt Andreas Groß, setzen sich mit dem Vorstand von Borussia Dortmund zusammen, um über eine Vertragsverlängerung zu verhandeln.
      BamS: Sie haben die Chancen, dass Sie bleiben, mit 70:30 beziffert. Wo gibt es unterschiedliche Vorstellungen?
      Lehmann: : Das müssen beide Seiten erst herausfinden, weil bisher überhaupt noch kein Gespräch stattgefunden hat. Doch ich möchte über Details nicht öffentlich reden, um der Runde nicht vorzugreifen.

      BamS: Das Geld wird sicherlich eine Rolle spielen. Laut der von SPORT BILD vor kurzem veröffentlichten Borussen-Gehaltsliste rangieren Sie nur im Mittelfeld. Wurmt Sie das?
      Lehmann: : Da alle Verträge individuell anders gestaltet sind, hatte die Liste nicht den allerhöchsten Aussagewert. Aber um es klar zu sagen - mich zerfrisst nicht der Neid. Jeder Profi muss halt selbst sehen, dass er klarkommt.

      BamS: Ein gutes Stichwort. Der ehemalige „Schnösel“ tendiert auch deshalb zur Vertragsverlängerung, weil er endlich mit den BVB-Fans Frieden geschlossen hat...
      Lehmann: : Ja, und ich bin froh, dass wir es gemeinsam geschafft haben!

      BamS: Wir hatten oft den Verdacht, dass Sie den Kampf „Allein gegen alle“ geradezu genossen haben...
      Lehmann: : Absolut falsch! Als ich plötzlich in eine sportliche Krise geraten bin, habe ich unter der Situation gelitten. Ich hatte Angst vor den Fans, Angst vor Fehlern, Angst vor der anschließenden Kritik in den Medien.

      BamS: Sie haben seinerzeit reichlich daneben gegriffen...
      Lehmann: : Ich war genau vier Wochen lang schwach und habe exakt fünf Fehler gemacht. Vier bei Borussia, einen im Tor der Nationalmannschaft. Doch ich bin nie daran zerbrochen. Es war für mich nämlich keine Frage des Könnens. Es hat sich im Kopf abgespielt.

      BamS: Was lief denn da ab?
      Lehmann: : Ich war mit riesigen Erwartungen vom AC Mailand nach Dortmund gekommen. Ich dachte, wir könnten Meister werden, aber dann brach alles zusammen. Am Ende der Fast-Abstieg. Ich war damals total stinkig. Und in meinem Ärger habe ich ein paar Dinge gesagt, die einfach blöd waren.

      BamS: Ist dies das Eingeständnis dass Sie an Ihrem „Schnösel-Image“ selbst schuld waren?
      Lehmann: : Die Alleinschuld übernehme ich nicht! Einige Fans haben mich, und vor allem meine Familie, ziemlich übel beleidigt. Da musste von beiden Seiten etliches aufgearbeitet werden.

      BamS: Im Grunde war die Kiste sogar total verfahren - vor ein paar Monaten sind zwischen Ihnen und einigen Anhängern sogar Fäuste geflogen...
      Lehmann: : Es war der Knackpunkt. Ich bin danach ganz offensiv auf die Anhänger zugegangen. Ich hatte beim Fan-Projekt ein dreistündiges Gespräch, in dem wir uns gegenseitig die Meinung gegeigt haben. Seitdem ist die Luft rein.

      BamS: Und Sie gehen jetzt auch diplomatischer vor...
      Lehmann: : Ja sicher, aber ein Schleimscheißer werde ich nie!

      BamS: Torhüter sind Einzelkämpfer. Viele behaupten, deshalb hätten auch Sie eine Macke...
      Lehmann: : Speziell in Deutschland reduziert sich das Torwart-Thema auf diesen Kern. Wir sollen die Bälle halten - und ansonsten die Klappe. Denn von Fußball hätten wir ja sowieso keine Ahnung.

      BamS: Kann Sie doch nicht treffen! Sie sind der einzige Keeper, der in der nun schon 38-jährigen Bundesliga-Geschichte ein Feldtor geschafft hat!
      Lehmann: : Hilft mir zumindest hier ganz bestimmt nicht weiter. Es war für Schalke!

      BamS: Bei den „Blauen“ haben Sie insgesamt elf Jahre in der Bude gestanden, bei den „Schwarzgelben“ sind es jetzt gut drei Jahre. Wie unterschiedlich sind Ihre emotionalen Empfindungen für diese beiden Klubs, die jeder für sich ja quasi eine eigene Religion darstellen?
      Lehmann: : Jetzt bin ich bei Borussia und konzentriere mich ganz auf deren Erfolg. Nach Beendigung meiner Karriere kann ich dann erläutern, was richtig und was falsch war...

      BamS: Wann wird das sein?
      Lehmann: : Ich habe vor, bis 2006 zu halten.

      BamS: Und bis dahin wollen Sie im Tor der Nationalmannschaft den Platz hinter Ihrem Münchner Rivalen Olli Kahn verteidigen...?
      Lehmann: : Ich respektiere, dass er die Nummer 1 ist. Ich gebe aber die Hoffnung nie auf, es doch noch selbst zu werden.

      BamS: Der BVB hat vor vier Tagen das Lauterer Riesentalent Roman Weidenfeller verpflichtet. Der ist erst 21 und kommt mit dem erklärten Ziel, Sie zu überflügeln.
      Lehmann: : Finde ich absolut legitim, ich habe auch keine Angst davor. Und bis dahin ist es noch soweit hin...

      BamS: Üben Sie einen Traumberuf aus?
      Lehmann: : Hundertprozentig! Und ich danke dem lieben Gott jeden Tag dafür.

      BamS: Können wir das wörtlich nehmen?
      Lehmann: : Ja, ich bin streng katholisch erzogen worden. Das gebe ich auch an meine Kinder weiter.

      BamS: Gehen Sie in die Kirche?
      Lehmann: : Ich versuche es jeden Monat mindestens einmal zu schaffen.

      BamS: Noch mal zu Mailand - warum sind Sie dort schon nach einem halben Jahr wieder abgehauen?
      Lehmann: : Ich war nicht damit einverstanden, dass ich nach einer Verletzungspause plötzlich nur noch die Nummer 2 hinter Rossi war. Viele haben mich darin bestärkt, dass ich recht hatte. Ich bedaure jedoch überhaupt nicht, dass ich gegangen bin. Das Schicksal hat es gut mit mir gemeint - in Dortmund habe ich meine Frau Cornelia kennengelernt. Ich lebe in einer intakten Familie und bin rundherum glücklich.

      BamS: Wären Sie nicht lieber Einzelsportler geworden?
      Lehmann: : So ein Boris Becker vielleicht?!! Klar, der hat allein mit seinen Wimledon-Siegen bestimmt mehr erreicht als ich je auf die Beine stellen kann. Mein Gedanke ist, dass du dich selbst nach solchen Triumphen letztlich nur mit dir allein freuen kannst. Mannschaftssport ist viel schöner. Du siegst und kannst es danach mit echten Kampfgefährten richtig auskosten.

      BamS: Wie 1997, als Sie mit Schalke Uefa-Cup-Sieger wurden...
      Lehmann: : Es war mein bisher größter Erfolg. Aber ich bin zuversichtlich, dass da noch was kommt.“

      BamS: In diesem Jahr Deutscher Meister mit Dortmund?
      Lehmann: : Ich hoffe. Packen können wir es auf jeden Fall!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:43:53
      Beitrag Nr. 284 ()
      @ Körschgen

      Bist Du eigentlich krank , süchtig oder irgendso etwas??
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:00:36
      Beitrag Nr. 285 ()
      @ flummy

      :):)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:59:31
      Beitrag Nr. 286 ()
      #89  von Körschgen   09.09.01 13:34:53  

      5.SPIELTAG

      Bor. Dortmund - Bayern München 0:2 (0:1)
      -----------------------------------------------------------------------

      Thread: Woran erkennt man, wann der bvb gegen FC BAYERN gespielt hat ? :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:55:42
      Beitrag Nr. 287 ()
      Matthias Sammer: Nachlassen nicht erlaubt

      Der Sieg gegen Hertha BSC Berlin ist für BVB-Cheftrainer Matthias Sammer abgehakt. "Wir haben ordentlich, aber nicht überragend gespielt", erklärte der 34jährige am Montag im Gespräch mit dem Fernsehsender SAT 1.

      "Nachlassen ist nicht erlaubt", warnte Sammer vor dem nächsten Bundesligaspiel am Samstag, 2. Februar, beim VfL Wolfsburg. Die "Wölfe" hätten in den letzten Heimspielen bärenstark gespielt und seien durch die Niederlage beim FC St. Pauli zusätzlich gereizt.

      Persönliche Freude habe er über die beiden Tore von Jan Koller empfunden, betonte der BVB-Trainer. Und auch für den langen Tschechen seien seine Torerfolge eine innere Genugtuung gewesen. Erneut habe Koller mit seinem großen Aktionsradius seinen Wert für die Mannschaft bewiesen.

      Als professionell und lobenswert bezeichnete Sammer die Einstellung der Spieler, die beim Hertha-Spiel auf der Bank saßen. Er nannte namentlich Jürgen Kohler und Micky Stevic, die durch ihre vorbildliche Haltung zusätzliche Kraft in die Mannschaft getragen hätten.

      Die Entwicklung von Marcio Amoroso, der wieder voll ins Training eingestiegen ist, will der BVB-Trainer in dieser Woche genau beobachten und dann nach Rücksprache mit der medizinischen Abteilung entscheiden, ob der Brasilianer in Wolfsburg wieder zum Kader gehören wird.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:59:11
      Beitrag Nr. 288 ()
      ...ich wär übrigens seit diesem spieltag dafür, den petterson vom fck und deinen hochgelobten ewerthon jeweils wegen schwalbierens in einem besonders schweren fall für mindestens fünf spieltage zu sperren... :mad::mad::mad:

      und dass chancentod koller auch mal getroffen hat freut sogar mich. der war ja schon regelrecht depressiv... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:19:35
      Beitrag Nr. 289 ()
      Jürgen Kohler schiebt Frust

      Früh um elf, als sich die Stars der Borussia zum "Anschwitzen" auf dem Trainingsgelände versammelten, kickte Jürgen Kohler (36) mit den Reservisten. Stunden später, als die Partie gegen Hertha BSC angepfiffen wurde, geschah dies ohne Mitwirkung des Manndeckers. Wie so häufig in den vergangenen Monaten. Seitdem Kohler seinen Rücktritt zum Saisonende erklärte und einen Vertrag beim DFB signierte (U 21, Team 2006), leistete er nur noch Kurzarbeit in Dortmund. Ausschließlich aus taktischen Gründen wie Matthias Sammer versichert; einen kausalen Zusammenhang mit der Zukunftsplanung des 105-maligen Nationalspielers dementiert der Trainer.

      Kohler selbst unterdrückt den Frust darüber. "Fußball", sagt er, "ist kein Wunschkonzert. Es gibt nun einmal Dinge, die ein Trainer entscheidet und ein Spieler akzeptieren muss." Weil der Weltmeister von 1990 dieses Prinzip, wenn auch zähneknirschend, beherzigt, vollzieht sich sein Abgang geräuschlos. Zumal der Verein für ihn noch ein Bonbon bereithält - ein Abschiedsspiel im Westfalenstadion. "Eine Karriere wie die von Jürgen Kohler muss entsprechend gewürdigt werden", erklärt Michael Meier.

      Für die große Gala im Mai hat Dortmunds Manager bereits die Zusage von Juventus Turin eingeholt. Der genaue Termin hängt vom Abschneiden in Champions League (Turin) und UEFA-Cup (BVB) ab. Falls beide Klubs in den Endspielen beschäftigt sein sollten, wird die Partie erst im August stattfinden. So wie 1999 beim finalen Auftritt von Michael Zorc.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 00:22:18
      Beitrag Nr. 290 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 14:42:13
      Beitrag Nr. 291 ()
      tach auch!

      Die BXB`ler zittern sicher schon vor dem Spiel in Wolfsburg. Wahrscheinlich haben sie Angst, dass die Wolfsburger wieder mit der Amateurmannschaft auflaufen könnten.

      :laugh:

      @körschgen

      gegen wen spielt Ihr eigentlich am heutigen Abend?

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 15:55:40
      Beitrag Nr. 292 ()
      Meistertest: Vorteil Dortmund?


      Eine Vorentscheidung im Kampf um die Deutsche Meisterschaft ist in den Medien gefallen. Man spekuliert auf einen Zweikampf Leverkusen und Dortmund zumindest bis zum Wochenende. Denn sollte Bayern Bayer schlagen, werden die Macher ihre Thesen schnell wiederrufen.
      "Welches der beiden Teams an der Tabellenspitze hat nun das Zeug zur Meisterschaft das aus dem Rheinland oder das aus Westfalen?", fragt die Zeitung Die Welt und stellt einen Meister-Check auf. Die Borussen sind demnach laut Mittelfeldspieler Lars Ricken "nach vier eher mageren Jahren" wieder "dran"; die Leverkusener wiederum brennen darauf, "endlich ihren Ruf als ewiger Zweiter los zu werden".

      Danach folgen Fakten: "Rosicky zelebriert phantastischen Fußball, für eine Führungsrolle ist der 21-Jährige noch zu unerfahren. Und Erfahrung wird in den Stresssituationen sehr wichtig sein", vermutet die Zeitung und listet auf: "15 Spiele stehen auf dem Restprogramm, 45 Punkte sind zu vergeben. Beide Mannschaften spielen noch gegen die Verfolger Lautern, Bremen, Bayern und Schalke. Das direkte Duell am 24. Spieltag steigt in der BayArena." Und weiter: "Durch das offensive Mittelfeld hat Leverkusen die torgefährlichste Mannschaft 46 Treffer. Und Dortmund hat, kurioserweise, die beste Abwehr mit nur 13 Gegentoren."

      "Vorteile", so die Welt, "hat Dortmund auch durch die Ausgeglichenheit des Kaders. Mit der Verpflichtung von Sebastian Kehl hat Trainer Matthias Sammer in der Abwehr jetzt personelle und taktische Alternativen zu dem in der Hinrunde oft statisch wirkenden 4:3:3-System. Im Angriff ist die Auswahl für den Dortmunder Übungsleiter ohnehin meisterlich: Amoroso, Koller, Ewerthon, Herrlich, Sörensen, bald wieder Reina und Addo da kann Bayer eigentlich nicht mithalten."

      Sowohl Die Welt als auch Sport-Bild sehen den großen Vorteil der Borussen in der Tatsache, "dass die Werkself noch viele schwere Spiele in der Champions League hat" (Sport-Bild), "Leverkusen neben der Meisterschaft im DFB-Pokal (Mittwoch gegen 1860 München) und in der Zwischenrunde der Champions League spielen muss, Dortmund aber nur noch im Uefa-Cup" (Die Welt).

      "Reif für den Titel?" Die selbst gestellte Frage beantwortet die Wochenzeitschrift eindeutig: "Ja", heißt es heute in Sport-Bild: "Dortmund greift jetzt ins Titelrennen ein. Endlich zeigt Borussia auch das nötige Selbstbewusstsein."
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 15:56:45
      Beitrag Nr. 293 ()
      Amoroso in Wolfsburg wieder dabei?
      "Auch gestern machte Marcio Amoroso im Training weiter Fortschritte", berichtet die Westfälische Rundschau. Während sie den Torjäger "zumindest wieder auf der Bank sitzen" sieht, ist die Rückkehr für BILD "noch immer fraglich".

      Beide Zeitungen setzen darauf, dass Ewerthon wieder in Schwung kommt und zitieren Sportmanager Michael Zorc: "Seine sechs Tore hat er bisher alle auswärts erzielt, gerade auf fremden Plätzen kann er seine Schnelligkeit ausspielen."

      Was ist dran mit Stevic und Istanbul?
      "Miroslav Stevic hat ein Angebot des türkischen Erstligisten Fenerbahce Istanbul vorliegen. Dort ist sein ehemaliger Trainer von 1860 München, Werner Lorant, neuer Coach geworden und will den ,alten Bekannten an den Bosporus locken", vermuten die Ruhr Nachrichten. Da Sebastian Kehl im UEFA-Cup nicht spielberechtigt ist, sieht das Blatt Stevic, der "den BVB zum Saisonende verlassen wird", als einen "wichtigen Faktor des BVB-Trainers für diesen internationalen Wettbewerb" an. Stevic selbst sagte der Zeitung auch zu Angeboten aus Bremen und Kaiserslautern: "Ich habe mich noch nicht entschieden. Erst will ich mit dem BVB Meister werden."

      "Weidenfeller: Flug von Bank zu Bank"
      Noch ist er nicht in Dortmund, doch was Roman Weidenfeller beim BVB erwartet, vermutet Sport-Bild. "Der Panther aus dem Eisbachtal. Geschmeidig zwischen den Pfosten und äußerst bissig in Vertragsverhandlungen", heißt es über den Schlussmann, der beim FCK "eine Stammplatz-Garantie" erzwingen wollte. "Stattdessen (Bremen war auch im Gespräch, d. Red.) hat er in Dortmund unterschrieben. Ausgerechnet Dortmund! Dort versperrt ihm mit Jens Lehmann die deutsche Nummer zwei auch wieder den Kasten."
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 15:59:57
      Beitrag Nr. 294 ()
      Dr. Merk leitet Wolfsburg : BVB

      Erstmals bei einem BVB-Spiel in dieser Saison ist Dr. Markus Merk als Schiedsrichter im Einsatz. Der 39-jährige Zahnarzt aus Kaiserslautern, die Nr. 1 der deutschen Unparteiischen, leitet am Samstag, 2. Februar, das Bundesligaspiel VfL Wolfsburg : Borussia Dortmund. Seine Assistenten an der Linie sind Markus Schmidt und Heiner Müller.

      In der vergangenen Saison pfiff Dr. Merk drei Spiele mit BVB-Beteiligung: das 0:4 zu Hause gegen Schalke, den 2:1-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg sowie das 0:0 in Schalke.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 16:02:37
      Beitrag Nr. 295 ()
      Homogenität ist Trumpf

      "Die Mannschaft peilt zielstrebig die Meisterschaft an hat aber den Zenit ihres Könnens noch nicht erreicht", ergänzt die Westdeutsche Allgemeinen Zeitung. "Auch beim mit Engagement und Kopfballstärke erarbeiteten 3:1 über Hertha BSC wurde deutlich, dass bei allem Ehrgeiz und allen spielerischen Ansätzen noch Cleverness und Routine fehlen, um auch Zwischentiefs cool zu überstehen. Dies lässt sich negativ wie positiv auslegen: negativ, weil fehlende Reife am Ende den erhofften Titel kosten kann; positiv, weil die Mannschaft noch ausbaufähig, noch lernfähig, noch formbar ist." "Homogenität ist neben der auffälligen Fitness der größte Dortmunder Trumpf", analysiert die Welt.

      Nicht das Ob, sondern das Wann beherrscht die Titel-Frage. "Wer neun Spiele in Folge nicht verliert und dazu noch beträchtliche Leistungsreserven zu erkennen gibt, gehört in der Tat auf die Liste der Titel-Kandidaten", heißt es in der Westfälischen Rundschau. Während die WR durch die Rückkehr von Spielern wie Evanilson, Amoroso, Addo oder Reina schon kurzfristig weiteres Potenzial sieht, ist der BVB nach Meinung der WAZ mittelfristig mit besten Perspektiven behaftet. "Allein die Altersstruktur verspricht eine große Zukunft." Da wird über die 20- bis 21-jährigen Rosicky ("mit der Perspektive zum Weltstar"), Metzelder ("Nationalverteidiger der Zukunft"), Ewerthon ("Sprinttalent mit ausgeprägtem Torinstinkt") oder Kehl ("Gespür für die richtige Mischung aus Ordnung und Offensive") philosophiert und feststellt: "Kein Wunder, dass Sammer immer wieder warnt, mahnt, dämpft: Diese Mannschaft kann noch gar nicht perfekt sein." Übrigens: Auch Dede (23) und Ricken (25) zählen noch zur jungen Garde.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 20:29:03
      Beitrag Nr. 296 ()




      BVB verlängert Vertrag mit Lars Ricken bis 2006

      Borussia Dortmund hat den bis zum 30.6.2003 laufenden Vertrag mit Nationalspieler Lars Ricken vorzeitig bis zum 30. Juni 2006 verlängert. Der 25-jährige Offensivspieler spielt seit 1990 für den BVB.

      Über seinen Heimatverein TuS Eving-Lindenhorst und Eintracht Dortmund kam der gebürtige Dortmunder zu den Schwarz-Gelben. Hier gelang ihm bereits als 17-Jährigem im Jahr 1994 der Sprung in die Profi-Mannschaft.

      Mit wichtigen Toren half Lars Ricken mit, für den BVB die Deutschen Meisterschaften 1995 und 1996 zu gewinnen. Auch auf internationaler Bühne machte er früh auf sich aufmerksam. Ob gegen La Coruna im UEFA-Cup 1994 oder in der siegreichen Champions-League-Saison 1997 gegen Auxerre oder Manchester – die entscheidenden Tore von Lars Ricken führten die Borussen 1997 ins Champions-League-Finale von München gegen Juventus Turin, wo ihm sein legendäres Tor zum 3:1-Endstand gelang.

      „Ich bin mit ganzem Herzen ein Borusse“ erklärte Ricken nach der Verlängerung seines Vertrages bis 2006. „Wir haben ein junges Team mit sehr gutem Potenzial, mit dem wir in den nächsten Jahren große sportliche Ziele verwirklichen wollen.“

      BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum: „Mit Lars Ricken haben wir einen weiteren Stammspieler langfristig an uns binden können, der in unseren Zukunftsplanungen eine entscheidende Rolle spielt.“
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 20:31:47
      Beitrag Nr. 297 ()
      Sammer: „Spiel in Wolfsburg wird im Kopf entschieden“

      Vor einer Woche, vor dem Spiel gegen Berlin, wussten die Borussen nicht so recht, wo sie stehen. Heute, vor dem Spiel am Samstag in Wolfsburg, wissen sie, was sie dort erwartet...

      Die Niedersachsen gewannen ihre letzten vier Heimspiele in Folge – unter anderem gegen Schalke und Leverkusen – und erzielten dabei jeweils mindestens drei Tore. Nach Platz 18 Ende September und Rang 15 noch Ende Oktober verbesserten sich die Wölfe zwischenzeitlich bis auf den neunten Platz. Matthias Sammers Forderung: „Es darf nicht sein, dass wir uns an der Fortsetzung dieser Serie beteiligen!“
      Ein unangenehmer Gegner, der nach der Auftaktniederlage ins Jahr 2002 (1:3 beim FC St. Pauli) „gereizt reagieren wird“, vermutet er. „Wolfsburg hat die Möglichkeit, gegen einen Meisterschaftskandidaten einiges gerade zu rücken“, warnt Micky Stevic nach dem Fehlstart des VfL und mutmaßt: „Die sind heiß.“

      Sowohl Spieler (Stevic) als auch Trainer (Sammer) sehen den BVB „fußballerisch überlegen“, wissen aber auch, dass eine Siegchance nur dann besteht, „wenn wir von Anfang an unser Potenzial abrufen“, so Stevic. „Dieses Spiel“, ermahnt Sammer, „wird im Kopf entschieden, nicht mit Worten, sondern mit Taten.“

      Fragezeichen hinter Ricken, Amoroso und Evanilson
      Ob sich Lars Ricken tatkräftig einbringen kann, ist noch offen. Der Mittefeldspieler berichtet von einer nach wie vor schmerzhaften „Prellung an einer recht unglücklichen Stelle“ im Oberschenkel, zugezogen am Sonntag beim 3:1 über Berlin: „Es wird sich morgen entscheiden, ob ich spielen kann.“ Matthias Sammer hält dem Offensivspieler, der seinen Vertrag bis 2006 verlängert hat, eine Hintertür offen. Die Teilnahme am Abschlusstraining morgen Mittag sei nicht zwingend erforderlich, aber es müsse sich „die Tendenz abzeichnen“, dass es gehen kann.

      Ob Marcio Amoroso nach überstandener Infektion wieder dabei ist, „werde ich mir noch durch den Kopf gehen lassen“, sagte Sammer, der abwägen will: „Nimmt man ihn mit für die Bank? Lässt man ihn spielen, so weit die Füße tragen? Oder bleibt er in Dortmund und betreibt im Hinblick auf die englischen Wochen weiter Aufbautraining?“ Wackelkandidat Nummer drei ist Evanilson, der heute im Training umknickte und die Einheit vorzeitig beenden musste. „Es sieht aber nicht schlecht aus“, so Sammers erste Einschätzung.

      Nicht die Aufstellung, sondern die Einstellung wird das Spiel am Samstag entscheiden. Der Blick auf Nebenschauplätze (am Sonntag muss Tabellenführer Leverkusen in München antreten) und die folgenden „Wochen der Wahrheit“ mit Spielen gegen Bayern München, Schalke 04 und Bayer Leverkusen ist verboten. „Wir dürfen nicht die Arroganz besitzen und uns auf Mannschaften konzentrieren, die später kommen. Wenn wir das tun, werden wir schon in Wolfsburg unser blaues Wunder erleben.“

      Eigentlich gute Vorzeichen gegen den VfL
      „Wir haben noch etwas gut zu machen“, erinnert Lars Ricken an die Pokal-Pleite im August gegen die Amateur-Mannschaft des VfL Wolfsburg (0:1). „Wir dürfen unsere Ziele nicht gefährden“, mahnt Micky Stevic. Obwohl die Schwarzgelben nur einmal – im April 1998 (4:1) – drei Punkte aus der VW-Stadt mitnahmen, liest sich die Bilanz nicht schlecht: Die einzige Niederlage in neun Heim- und Auswärtsspielen gab es am 9. Februar 2000 zum Amtsantritt von Bernd Krauss (0:1); gegen Wolfsburg holte der BVB seit 1997/98 die meisten Punkte (14) und schoss die zweitmeisten Tore (17) – nur gegen Hertha traf die Mannschaft noch häufiger.

      Ganz wichtig dürfte sein, wer am Samstag das 1:0 schießt. Wolfsburg gewann in dieser Saison jedes Heimspiel, in dem der Führungstreffer gelang, der BVB wiederum schaffte auswärts sieben Mal das 1:0 – und ging sieben Mal als Sieger vom Platz.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 20:32:39
      Beitrag Nr. 298 ()
      Metzelder live bei "Sport im Westen"
      Am kommenden Sonntag, 3. Februar, ist Abwehrspieler Christoph Metzelder live in der Sendung "Sport im Westen" (West 3, 21.45 bis 22.30 Uhr) zu Gast. Thema wird neben dem Fernduell um die Tabellenspitze zwischen Dortmund und Leverkusen auch Metzelders sportlicher Wedergang und seine Perspektiven beim BVB sein.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 20:37:18
      Beitrag Nr. 299 ()
      Jens Lehmanns Kolumne:


      Hallo Fans,

      wie Ihr Euch vorstellen könnt, bin ich nach unserem 3:1-Erfolg gegen Hertha BSC natürlich zufrieden mit der Rückkehr in das Bundesligageschehen.

      Von einem Selbstläufer kann ich Euch allerdings ganz und gar nicht berichten. Auch wenn die Partie durch das frühe 1:0 in der siebten Minute optimal für uns begann, so hatten wir in der Folgezeit einige Probleme gegen Hertha.

      Bei der Führung ist anzumerken, dass Koller den Treffer per Kopf erzielt hat. Obwohl der tschechische Nationalspieler ja körperlich quasi ein Riese ist, war dieses Tor sein erster Kopfballtreffer für uns in der Saison.

      Aber nicht das allein war ausschlaggebend für den großen Jubel. Wenn man – wie wir – eine Vorbereitung mit derartig enttäuschenden Resultaten in den Testspielen hinlegt, dann ist die Erleichterung umso größer, wenn es dann zum Punktspielauftakt mit einem Erfolgserlebnis klappt.

      Die zweite Halbzeit begann für uns eigentlich wieder gut. Koller legte in der 54. Minute das 2:0 nach. Wie es der Zufall wollte, war er gleich wieder per Kopf am Ball.

      Eigentlich hätte ich gedacht, dass wir zu diesem Zeitpunkt etwas mehr Souveränität an den Tag hätten legen können. Aber dabei handelte es sich um eine ziemliche Fehleinschätzung.

      Statt aus einer stabilen Defensive zielgerichtete Konter zu fahren und das Ergebnis dadurch auszubauen, leisteten wir uns erhebliche Mängel in der Vorwärtsbewegung. Mehrfach konnten wir Überzahlsituationen nicht ausnutzen und waren im Gegenzug in der eigenen Hälfte Unterzahlsituationen ausgesetzt.

      Als die Berliner durch Neuendorf in der 71. Minute plötzlich den Anschlusstreffer markierten, waren wir eine Zeit lang ganz schön unter Druck. In dieser Phase war Hertha dem Ausgleich näher als wir der Entscheidung.

      Christian Wörns war es schließlich, der unseren Sieg perfekt machte – mit einem Kopfballtor natürlich. Sein Treffer zum 3:1 in der 76. Minute war wohl der K.o. für Hertha. Als Fazit stelle ich fest: Bei diesem Sieg haben wir Köpfchen bewiesen.

      Aber auch dieser Sieg darf uns nicht in Euphorie versetzen. Der Weg bis zum Titel, und den peile ich weiterhin konzentriert an, ist noch lang. Wer denkt, dass unser nächstes Spiel am Sonnabend in Wolfsburg leichter wird, vielleicht weil der VfL gerade beim FC St. Pauli verloren hat, der irrt sich gewaltig.

      Und bei uns wird sich bestimmt jeder daran erinnern, dass wir im DFB-Pokal sogar bei den VfL-Amateuren ausgeschieden sind. Also: Konzentration und harte Arbeit ist angesagt.

      Wie es bei uns in der Vorbereitung auf dieses Spiel läuft, verrate ich Euch kurz vorm Spiel. Bis dann.

      Euer Jens Lehmann
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 20:39:35
      Beitrag Nr. 300 ()
      BVB stellte gegen Hertha die "jüngste Anfangs-Elf" der Liga

      Dortmund (30.1.2002) - "Das ist erschreckend, langsam sogar unheimlich: Trotz meines Mitwirkens im biblischen Alter haben wir noch das jüngste Bundesliga-Team des letzten Spieltages gestellt", lachte BVB-Kapitän Stefan Reuter, der mit seinen 35 Jahren der absolute Senior der Truppe ist.

      Die Anfangsformation der Borussen hatte ein Durchschnittsalter von 25,9 Jahren und war damit die jüngste Truppe der Eliteklasse vor dem 1. FC Nürnberg. Dabei machten neben dem Dortmunder Spielführer noch Jörg Heinrich und Jens Lehmann mit jeweils 32 Jahren "den Schnitt kaputt." Denn ein Team ohne Heinrich und Reuter, dafür mit Evanilson und Amoroso käme sogar auf 24,7 Jahre. "Da läge ich ja sogar noch über dem Schnitt", staunte der Ur-Dortmunder Lars Ricken, der bei den Schwarzgelben immer noch zu den "nachdrängenden Wilden" gerechnet wird.
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      schrieb am 31.01.02 20:40:57
      Beitrag Nr. 301 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 19:19:20
      Beitrag Nr. 302 ()
      Wolfsburg - Borussias Waterloo?

      Unterschiedlicher könnte der Auftakt für beide Mannschaften, die am Samstag auf der Freizeitwiese des Autohaus Wolf (15.30 Uhr) in Wolfsburg aufeinandertreffen gar nicht sein. Während der BVB die Hertha aus Berlin mit 3:1 und ansehnlichem Spiel nach Hause schickte, versemmelte der VFL Wolfsburg ausgerechnet bei den Freizeitkickern des FC St. Pauli, die in dieser Saison vorher überhaupt erst einmal gewinnen konnten (Cottbus 4:0) und die das Ende der Bundesligatabelle zieren. Also Dortmund, hinfahren, Punkte kassieren und wieder heimwärts. Oder?

      BVB-Fans dreht es bei dem Wort "Wolfsburg" die Stadionwurst im Magen um. Noch zu allgegenwärtig ist die Blamage der Sammer-Truppe gegen die Amateure des VFL im diesjährigen DFB-Pokal. Damals wurde den Spielern, die Ansprüche an einen dauerhaften Platz in der ersten Elf stellten, eine Bewährungsprobe eingeräumt. Aber Spieler wie Laux, Madouni, Krontiris, Kapetanovic und Bobic, der seine schlechten Noten jetzt von englischen Zeitungen bekommt, nutzten ihre Chance zu keiner Zeit. Die Stars Rosicky, Amoroso und Koller drückten Ihre Hintern bis zur 70. Spielminute auf der Bank für Ergänzungsspieler platt, doch auch sie konnten den Triumph der Feierabendwölfe nicht verhindern.

      Nicht viel besser fühlten sich die mitgereisten Fans der Borussia beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Profimannschaften an gleicher Stelle. Am 27.04.2001 war für den BVB der Meisterschaftszug, wie wir heute wissen in Richtung München abgefahren. Nur ein 1:1 holten die Schwarzgelben in Wolfsburg, was für die Ansprüche weitaus zu wenig war. SG-Redakteur Guido schrieb damals in seinem Spielbericht nieder, was wohl jeder, der das Spiel in Wolfsburg erlebte in seiner Fanseele gefühlt hat. "...Der BVB machte viel zu wenig für einen Titelaspiranten, wirkte gelähmt ! ... Mensch Jungs, wir sind im Meisterschaftsrennen, da muss mehr Feuer und Leidenschaft zu sehen sein....". In der Saison davor (99/00) setzte es sogar eine 0:1-Niederlage und nochmal ein Spielzeit vorher auch nur ein 0:0. Lediglich das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Bundesliga konnte der BVB mit 4:1 für sich gestalten. Die Auswärtsbilanz der Borussia in der VW-Stadt ist mit einem Sieg, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen (VFL-Profis und Amas) absolut negativ.

      Aber sind wir doch mal ehrlich. Undankbarer als in Wolfsburg anzutreten, kann eine Aufgabe doch gar nicht sein. In einer Gegend in der wirklich niemand tot überm Zaun hängen möchte, in einer Stadt, in der man seinen im Parkhaus abgestellten Golf nur mit einem Peilsender wiederfindet, bei einem Veren der zur Zeit genau das Tabellenmittelmaß der Liga darstellt. Wenn man in Wolfsburg verliert, lacht die Liga und wenn man die Punkte mitnimmt, ist dies die selbstverständlichste Sache der Welt. Schon der Weg dorthin kann zu einem echten Abenteuer werden. Mit einer vollen A2 dauert es schon mal sechs Stunden, bis man in dem Ort ankommt, dessen Innenstadt so häßlich ist, dass der Ortkern von Buer dagegen den ersten Preis mit Auszeichnung im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" verdient hat. Einen besonderen Reiz wird wohl diesmal die Verkehrssituation rund um das Stadion ausmachen, da just am gleichen Tag das neue Freizeit- und Erlebnisbad "Badeland" in der Nähe eröffnet wird und Berichten zufolge, die Parkplätze für Fußballfans großräumig verlegt werden sollen.

      Werfen wir trotzdem mal einen genaueren Blick auf den Gegner: Wolfgang Wolf, der Trainer-Leitwolf, der in dieser Saison des öfteren zum Leidwolf wurde (Pulitzer-Preis ich komme!), watschte nach der Niederlage gegen die Paulianer sein komplettes Mittelfeld ab "Da wurden keine Zweikämpfe angenommen". Noch heftiger ging Manager Pander in der lokalen Presse mit der Mannschaft um, trotzte aber auch gleichzeitig vor dem nächsten Spiel auf Wiedergutmachung "Die Borussen sind jetzt genau der richtige Gegner für uns". So wie es aussieht, werden alle Versager, mit Ausnahme des Gelb-Rot-Sünders Karhan die Kohlen aus dem Feuer holen müssen.

      Während die Wolfsburger die Verpflichtung des Dänen Kim Madsen vom FC Kopenhagen für die neue Saison bekanntgaben, stellte auch der BVB die Weichen in Richtung Zukunft. Lars Ricken verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis zur magischen Grenze des 30.06.2006. Zu "verbesserten Konditionen" wird Lars also weiterhin hoffentlich die Figur des Dortmunder Kämpfers für die Borussen-Fans verkörpern. Alles andere als eine weitere Zukunft beim BVB hätte man sich für Ricken auch nicht vorstellen können. Schön, dass es so etwas in der Bundesliga noch gibt.

      Der Kader der Dortmunder könnte zur Vorwoche vielleicht auf lediglich einer Position verändert werden. Jörg Heinrich dürfte seinen Platz an Evanilson verlieren, der gegen Berlin zuerst auf der Bank Platz nehmen musste. Ansonsten sind ausser den Langzeitverletzten Reina und Addo (Trainigsrückstand) alle an Bord. Auch diesmal ist das Spiel gegen den VFL wichtig für den BVB. Ein durch den Pokalspielsieg gegen Kaiserslautern vielleicht wiedererstarkter FC Bayern könnte im Spitzenspiel des 20. Spieltages dem Tabellenführer Leverkusen, die Punkte abholen, die der BVB zum Sprung auf den Thron des Klassenbesten benötigt. Aber vorher muss der BVB die Prüfung in Wolfsburg bestehen und die ist, wie wir jetzt wissen nicht immer einfach.
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      schrieb am 02.02.02 17:57:46
      Beitrag Nr. 303 ()
      VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 1:1


      VfL Wolfsburg: Reitmaier - Rytter, Biliskov, Franz, Weiser - H. Sarpei, Munteanu, Kühbauer - Ponte, T. Maric, Petrov - Trainer: Wolf
      Bor. Dortmund: Lehmann - Wörns, Metzelder, Dede - Evanilson, Reuter, Kehl, Heinrich - Rosicky - Ewerthon, Koller - Trainer: Sammer
      Tore: 0:1 Heinrich (4., Rechtsschuss), 1:1 T. Maric (37., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Vorarbeit Munteanu)
      Eingewechselt: 60. Klimowicz für Petrov, 88. Rau für Ponte - 39. Stevic für Rosicky, 69. Amoroso für Evanilson, 80. Sörensen für Ewerthon
      Schiedsrichter: Merk, Dr.
      Zuschauer: 18000
      Gelbe Karten: Biliskov, Petrov, Franz - Metzelder, Evanilson, Kehl


      Beim VfL Wolfsburg kam es nach dem 1:3 bei St. Pauli nur zu einer personellen Veränderung: Für den Gelb-Rot-gesperrten Karhan rückte Sarpei in die Startelf. Trainer Wolf bot mit Petrov, Maric und Ponte, wie auch die Borussia, erneut drei Spitzen auf. Dortmunds Trainer Matthias Sammer brachte nach dem 3:1-Heimerfolg gegen Hertha BSC Evanilson für Ricken, der wegen eines "Pferdekusses" passen musste. Evanilson begann überraschend auf der rechten Offensivseite.

      Blitzstart der Borussia: Heinrich flankte vom linken Strafraumeck nach einem dicken Abwehrfehler von Rytter mit Effet nach innen, Koller verpasste, aber der Ball fand den Weg ins lange Eck. Reitmaier sah nur verdutzt zu. Da waren gerade etwas mehr als drei Minuten gespielt. Dortmund präsentierte sich in der Folge cool, abgebrüht und angriffslustig. Wolfsburg war nicht sattelfest in der Defensive. Im Spiel nach vorne leisteten sich die Niedersachsen zu viele ungenaue Abspiele, so dass die Abwehr der Borussia, abgesehen von Marics Kopfball (15.), den Lehmann zur Ecke klärte, keine Probleme hatte. Überraschend daher auch Marics Kopfball an den rechten Pfosten, als er nach Petrovs Freistoß-Hereingabe aus sechs Metern völlig frei zum Kopfball kam (21.). Dortmunds Angriffsbemühungen ließen nach, Wolfsburg wurde stärker, die Spielanteile waren nun ausgeglichen. Und der VfL zeigte sich nun voller Leidenschaft. Dortmund war bemüht, das Spiel zu kontrollieren, was aber nicht immer klappte. So kam Wolfsburg zu guten Fernschussmöglichkeiten, doch Lehmann rettete glänzend gegen Munteanu (aus 24 Metern) und Kühbauer (18 Meter), Petrov zielte aus 17 Meter knapp rechts vorbei. Nach 36 Minuten wurde das engagiertere Spiel des VfL belohnt, als zunächst Evanilson Munteanu im Strafraum von den Beinen holte, und Maric den fälligen Elfmeter sicher ins rechte Eck verwandelte. Auf Grund der steten Leistungssteigerung nach verschlafenen ersten 20 Minuten und der Mehrzahl an Torchancen ein absolut gerechtes Pausen-Remis für die "Wölfe", unerklärlich, warum Dortmund immer mehr nachließ, zum Ende der ersten Hälfte teils lethargisch wirkte.

      Auch nach dem Wechsel, beide Teams kamen unverändert aus der Kabine, machte Wolfsburg den wacheren Eindruck, spielte druckvoller nach vorne. Dortmund fand nicht ins Spiel, tat sich gegen das frühe Stören des VfL schwer. Schwer tat sich auch Wörns gegen Maric, der jedes Kopfballduell gegen den Dortmunder gewann. Der VfL nutzte die gesamte Breite des Platzes, agierte viel über die Außen, um dann mit gefährlichen Flanken den Erfolg zu suchen. Es spielte nur ein Team, und das war Wolfsburg. Die Borussen kamen meist einen Schritt zu spät, wussten sich häufig nur mit Fouls zu wehren. Wolfsburg verzeichnete eine Vielzahl an Torschüssen und -chancen, einzig zählbarer Erfolg wollte sich nicht einstellen.

      Im Dortmunder Offensivspiel wurden Ricken und der vor der Pause mit Muskelproblemen ausgewechselte Rosicky vermisst, die Laufwege waren nicht aufeinander abgestimmt, die Anspiele landeten oft beim Gegner. Die Fehlerquote im Spielaufbau war zu hoch. Wolfsburg war eindeutig zweikampfstärker. Exemplarisch, dass die Borussia in der 87. Minute den ersten Eckball zugesprochen bekam. In der Schlussphase des Spiels mussten die "Wölfe" dem tiefen Boden und der hohen Einsatzbereitschaft Tribut zollen - die Kräfte schwanden.

      Abgesehen von der Anfangsphase, unterstützt durch das frühe Tor, enttäuschte die Borussia, die zum zehnten Mal in Folge ungeschlagen blieb. Wolfsburg versäumte es, aus der drückenden Überlegenheit vor allem nach der Pause und der großen Mehrzahl an Chancen, Kapital zu schlagen und einen verdienten Sieg einzufahren.
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 20:35:06
      Beitrag Nr. 304 ()
      #5 von Körschgen 06.01.02 18:40:14 Beitrag Nr.:5.267.745 Posting versenden 5267745 BORUSSIA DORTMUND GMBH&CO.KGAAAKTIEN O.N.



      Nein, das muss man sich nun wirklich nicht mehr antun, die Grenze ist erreicht.

      Du hast recht.....

      Avatar
      schrieb am 06.02.02 22:58:16
      Beitrag Nr. 305 ()
      Gratulation. Das war heute ein großer Schritt. In Wolfsburg ein schlechtes Spiel nicht verlieren dafür lieber heute die Konkurrenten patzen lassen. So kann man auch Meister werden.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 23:07:38
      Beitrag Nr. 306 ()
      Marcio Amoroso, einer der fünf besten Stürmer der Welt:

      Avatar
      schrieb am 06.02.02 23:11:03
      Beitrag Nr. 307 ()
      RiGoe1:
      Ja, so wird man Meister. Das lassen wir uns nicht mehr nehmen. Amoroso ist für mich das Genie schlechthin. Zuletzt sah ich so jemanden im Westfalenstadion vor 4 Jahren, und der hiess Raul.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 23:13:01
      Beitrag Nr. 308 ()
      Borussia Dortmund - Hansa Rostock 2:0


      Bor. Dortmund: Lehmann (2,5) - Metzelder (3,5), Wörns (3), Dede (3,5) - Kehl (2,5) - Reuter (5), Heinrich (4) - Ricken (3) - Sörensen (5), Koller (4), Ewerthon (2,5) - Trainer: Sammer
      Hansa Rostock: Schober (3) - Lange (5), Schröder (4), Oswald (4), Maul (4) - Lantz (4) - Wibran (4,5), Hirsch (4) - Rydlewicz (3,5) - Beierle (5), Arvidsson (4,5) - Trainer: Veh
      Tore: 1:0 Ewerthon (66., Rechtsschuss, Vorarbeit Heinrich), 2:0 Amoroso (81., Linksschuss, Ewerthon)
      Eingewechselt: 60. Amoroso (2,5) für Sörensen, 84. Herrlich für Koller, 89. Stevic für Ricken - 63. Hill für Arvidsson, 72. di Salvo für Hirsch, 80. Salou für Beierle
      Chancenverhältnis: 6:2
      Eckenverhältnis: 6:1
      Schiedsrichter: Weiner (Hildesheim), Note 2 - hatte die Partie jederzeit im Griff.
      Zuschauer: 60500
      Gelbe Karten: Metzelder - Maul, Beierle, Lange
      Spielnote: 3
      Spieler des Spiels:

      Kehl - Lieferte seine bislang beste Leistung für Dortmund ab, setzte im Spiel nach vorn viele Akzente.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 23:13:44
      Beitrag Nr. 309 ()
      Tabelle



      Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt.

      1 Bor. Dortmund 21 14 4 3 36:14 22 46
      2 Bayer Leverkusen 21 13 3 5 46:27 19 42

      3 1. FC Kaiserslautern 21 13 3 5 43:27 16 42
      4 FC Schalke 04 21 11 5 5 31:22 9 38
      5 Bayern München 21 11 4 6 38:18 20 37

      6 Werder Bremen 21 11 3 7 34:26 8 36
      7 Hertha BSC 21 9 6 6 31:27 4 33
      8 1860 München 21 10 3 8 33:33 0 33
      9 VfB Stuttgart 21 8 7 6 27:22 5 31
      10 VfL Wolfsburg 21 7 6 8 34:30 4 27
      11 Hamburger SV 21 6 6 9 29:35 -6 24
      12 SC Freiburg 21 5 8 8 25:31 -6 23
      13 Hansa Rostock 21 6 4 11 18:29 -11 22
      14 Bor. M`gladbach 21 4 8 9 23:30 -7 20
      15 Energie Cottbus 21 5 5 11 18:36 -18 20

      16 1. FC Nürnberg 21 5 4 12 19:37 -18 19
      17 FC St. Pauli 21 3 6 12 23:39 -16 15
      18 1. FC Köln 21 3 5 13 11:36 -25 14
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 23:15:25
      Beitrag Nr. 310 ()
      Torjäger



      Spieler Verein Tore

      1 Amoroso Bor. Dortmund 11
      2 Ballack Bayer Leverkusen 10
      Maric VfL Wolfsburg 10
      Pizarro Bayern München 10
      5 Elber Bayern München 9
      van Lent Bor. M`gladbach 9
      Klose 1. FC Kaiserslautern 9
      Neuville Bayer Leverkusen 9
      9 Ganea VfB Stuttgart 8
      Ailton Werder Bremen 8
      Max 1860 München 8
      12 Kirsten Bayer Leverkusen 7
      Marcelinho Hertha BSC 7
      Ewerthon Henrique Bor. Dortmund 7
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 18:34:55
      Beitrag Nr. 311 ()
      Hallo Körschgen,

      hätte mal voll Lust darauf nur die Verbindlichkeiten vom BVB den Spielerwerten gegenüber zu stellen, ich wette selbst damit landet man dann schon im positiven Bereich.

      Flummy01
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 18:39:10
      Beitrag Nr. 312 ()
      Völler beruft 6 Dortmunder Borussen

      Im Aufgebot der Deutschen Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen Israel am 13. Februar in Kaiserslautern stehen 6 Spieler von Borussia Dortmund.

      Teamchef Rudi Völler berief neben Torhüter Jens Lehmann noch folgende 5 BVB-Profis in sein Aufgebot: Jörg Heinrich, Sebastian Kehl, Christoph Metzelder, Christian Wörns und Lars Ricken. Das Länderspiel wird am 13.2. um 20.30 Uhr live im ZDF übertragen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 18:40:20
      Beitrag Nr. 313 ()
      Hallo Körschgen,

      lobe den Tag nicht vor dem Abend.

      In 2 Spielen kann alles anders aussehen.
      Lüdenscheid hat dieselbe Konstellation vor der Brust wie Leverkusen.

      Das wird nicht leicht werden die nächsten beiden Spiele.


      Gnomi
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 18:40:21
      Beitrag Nr. 314 ()
      Sieg in München als „Wiedergutmachung für Wolfsburg“

      „Wir haben keinen Grund, hochmütig zu sein“, sagt Dr. Gerd Niebaum vor dem „Gipfeltreffen“ am Samstag im Münchner Olympiastadion gegen den FC Bayern. Er nimmt weder ausgebaute Tabellenführung noch 2:0-Heimsieg gegen Rostock zum Gradmesser, sondern „unser schlechtes Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg“.

      „Mit einer ähnlichen Leistung werden wir in München nicht bestehen“, prophezeit der BVB-Präsident und verlangt eine „deutliche Leistungssteigerung“, insbesondere ein deutlich höheres Maß an Laufbereitschaft und damit „Wiedergutmachung für Wolfsburg“. Der Kontrahent München sei „dabei nicht wichtig, wir müssen auf uns selber schauen, nicht über den Gegner philosophieren. Jeder Einzelne muss sich hinterfragen: Wie ist das letzte Auswärtsspiel gelaufen? Welche Fehler wurden gemacht? Wie können die abgestellt werden?“
      Ob Borussia Dortmund mit breiter Brust in München antreten werde, wurden Dr. Niebaum und Trainer Matthias Sammer heute gefragt. „Das Spiel wird nicht im Vorfeld entschieden, sondern erst nach dem Anpfiff“, meinte Sammer, und Niebaum ergänzte: „Aus der breiten Brust wurde in Wolfsburg schnell eine schmale.“ An den „verbalen Kraftakten“ will man sich nicht beteiligen, sondern allein auf die eigenen Fähigkeiten konzentrieren. Und die gilt es, im Olympiastadion abzurufen.

      Seit 1991 ohne Sieg bei den Bayern
      Die Borussen werden von 1.500 Schlachtenbummlern aus Dortmund und ähnlich vielen Fans aus Süddeutschland begleitet – und von einer deutlich negativen Bilanz. Vier Unentschieden, fünf Niederlagen (die beiden letzten mit jeweils vier Toren Differenz!), so lautet die wenig erfreuliche Statistik seit 1991 im Olympiastadion. Vor gut zehn Jahren gab es den letzten Sieg (3:0) bei den Bayern.

      „Doch auch solche Serien enden erfahrungsgemäß irgendwann“, erklärt Dr. Niebaum: „Nur man muss eben alles dafür tun, damit sie enden.“ Ein „derart schlechtes Spiel“ wie in der vergangenen Saison (2:6) dürfe „nicht wieder passieren.“ Für die Schwarzgelben gilt es vielmehr, an eine alte Erfolgsserie in München anzuknüpfen. Zwischen dem 9. November 1985 und dem 12. Oktober 1991 gab es vier Siege, zwei Remis und nur eine Niederlage!

      „Die aktuelle Bilanz ist erschreckend, aber sie sollte uns nicht belasten“, so der Präsident, schließlich habe man „den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte in München gefeiert“ – beim 3:1 über Juventus Turin im Champions-League-Finale 1997. Zuletzt gab es in der Bundesliga einen 3:1-Erfolg beim TSV 1860.

      Viel Lob für Sebastian Kehl
      Bestnoten für den Neuen. Sowohl die regionalen Tageszeitungen als auch das Sportmagazin kicker (Note 2,5) sahen in Sebastian Kehl eine der treibenden Kräfte beim Sieg über Rostock. „Sebastian hat alle Kritiker überzeugt, mit seiner Mentalität passt er sehr gut hier her“, betonte Sammer, der – im Gegensatz zu einem Artikel in Sport-Bild – am Samstag keinen Spießrutenlauf für seinen Mittelfeldspieler erwartet: „Das Spiel in München ist so brisant, da ist das Thema Kehl nur ein kleines Licht.“

      Koller und Rosicky können spielen
      „Es sieht danach aus, als sollten wir personell aus dem Vollen schöpfen können“, kündigte er unterdessen an. Bei Tomas Rosicky und Jan Koller, der gestern verletzt ausschied, sieht es wieder „ganz gut aus“, und auch Billy Reina sowie Otto Addo (absolvierte gestern einen 60-Minuten-Einsatz in einem Testspiel mit den Amateuren) „sind im Begriff, wieder zurück zu kommen“. Wahrscheinlich aber noch nicht am Samstag.

      Zwischen Rostock und München liegt jetzt eine Regenerationsphase, „damit wir geistig und körperlich die nötige Frische haben“, so der Coach, der sich ebenso wie der Präsident auf einen heißen Tanz einstellt. Dr. Niebaum: „Wir wären nicht überrascht, wenn eine Mannschaft, die unter Druck steht und in der Öffentlichkeit ein hohes Maß an Kritik einstecken muss, sich mit allen Mitteln wehrt.“ – „Darauf“, so Sammer, „müssen wir vorbereitet sein, sonst liegen wir schon mit einem Tor zurück.“ Und das sollte unter allen Umständen vermieden werden.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 15:31:30
      Beitrag Nr. 315 ()
      Bayern-BVB, Zuschauer 50.000 :laugh:

      Ihr macht euch lächerlich!

      Davon noch 8-10 Tsd. aus Dortmund.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 15:37:32
      Beitrag Nr. 316 ()
      ¿...bvb fans in muenchen...?



      bd
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 16:46:57
      Beitrag Nr. 317 ()
      BVB stark überlegen, spätestens nach der Einwechselung von Amoroso wird sich die Überlegenheit in ein Tor ummünzen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 16:53:15
      Beitrag Nr. 318 ()
      Amoroso ist drin!!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 17:04:55
      Beitrag Nr. 319 ()
      der ball ist drin
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 17:05:58
      Beitrag Nr. 320 ()
      0:1 !!!!!!!!!!1 :laugh:

      A M O R O S O !!
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 17:09:26
      Beitrag Nr. 321 ()
      Ausgleich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 17:13:32
      Beitrag Nr. 322 ()
      80 min (1 : 1)
      Ausgleich in München
      Elber überlistet mit einem Kopfball nach Flanke von Scholl überraschend Torhüter Lehmann, der keine gute Figur beim kuriosen Ausgleichstreffer der Bayern macht.

      Typisch FCB, jetzt Ecke BVB.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 17:20:48
      Beitrag Nr. 323 ()
      1 Dortmund 22 47
      2 Leverkusen 22 45

      3 K`lautern 22 42

      4 Schalke 22 41
      5 Bremen 22 39

      6 Bayern 22 38
      7 Hertha 22 36
      8 TSV 1860 21 33
      9 Stuttgart 22 31
      10 Wolfsburg 22 30
      11 Rostock 22 25
      12 HSV 21 24
      13 Freiburg 22 23
      14 Gladbach 22 20
      15 Cottbus 22 20

      16 Nürnberg 21 19
      17 St. Pauli 22 15
      18 Köln 21 14
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 18:51:01
      Beitrag Nr. 324 ()
      Balaton:
      Ärgerlich, dass es nicht gereicht hat. Ich nehme mal an, dass wir wenigstens die jetzt los sind, auch ohne Sieg. Amoroso wieder einmal wie vom anderen Stern.:D


      BVB - FC Bayern 1:1(0:0)


      Bayern München: Kahn - Sagnol, Kuffour, R. Kovac, Lizarazu - Jeremies, Effenberg, Hargreaves - Elber, Jancker, Scholl - Trainer: Hitzfeld
      Bor. Dortmund: Lehmann - Kohler, Wörns, Dede - Reuter, Kehl, Heinrich - Ricken - Rosicky, Koller, Ewerthon - Trainer: Sammer
      Tore: 0:1 Amoroso (79., direkter Freistoß, Rechtsschuss), 1:1 Elber (83., Kopfball, Vorarbeit Scholl)
      Eingewechselt: 71. Santa Cruz für Jeremies, 76. Pizarro für Jancker, 89. Sergio für Scholl - 39. Evanilson für Heinrich, 66. Amoroso für Ricken, 81. Stevic für Rosicky
      Schiedsrichter: Steinborn
      Zuschauer: 54000
      Gelbe Karten: Jancker, Kahn, Lizarazu, Kuffour - Reuter, Evanilson


      Spielbericht

      Beim FC Bayern kam es nach der 1:2-Pleite in St. Pauli zu folgenden personellen Veränderungen: Fink fehlte Gelb-gesperrt, dafür stand Jeremies in der Startformation. Im Angriff ersetzte Elber den zuletzt enttäuschenden Pizarro. Lizarazu agierte wieder in der Abwehr-Kette, Linke blieb daher draußen. Scholl kam an Stelle von Sforza zum Zug. Dortmunds Trainer Matthias Sammer brachte nach dem 2:0-Heimsieg gegen Hansa Rostock den wiedergenesenen Rosicky, der im offensiven Mittelfeld die Fäden ziehen sollte, Ricken rückte weiter vor. Sörensen musste dafür weichen. Kohler kam in der Defensive für Metzelder.



      Die erste Überraschung im Spitzenspiel zwischen dem Deutschen Meister und dem Tabellenführer gab`s bereits mit dem Anpfiff zu bestaunen: Das altehrwürdige Olympia-Stadion war bei weitem nicht ausverkauft, die Zuschauerränge wiesen große Lücken auf.

      Dortmund zeigte von Anbeginn, nicht den selben Fehler wie Leverkusen in der Vorwoche machen zu wollen, nämlich zu respektvoll und ängstlich zu agieren. Die Borussen begannen hellwach, engagiert, laufstark und leichtfüßiger als die Bayern. Das Münchner Spiel war schwerfällig, die Bewegung ohne Ball stark eingeschränkt. Bereits nach sechs Minuten hatte Rosicky, der zuvor Kuffour und Sagnol stehen und alt aussehen ließ, alleine vor Kahn die große Chance zur Führung, doch der Bayern-Keeper bewies einmal mehr seine Klasse und rettete. Es spielte zunächst nur ein Team, und das waren die Gelb-Schwarzen. Sie nisteten sich regelrecht am Strafraum des FCB ein. Der Rekordmeister konnte sich nicht befreien, wusste sich häufig nur durch übertriebene Härte (Ellbogen-Checks im Luftkampf) zu wehren. Erst nach 20 Minuten fanden die Bayern besser ins Spiel, das nun ausgeglichen war. Und die Münchner hatten ihrerseits die große Chance zur Führung, als Elber, herrlich freigespielt von Scholl, unbedrängt aus elf Metern halblinker Position mit seinem linken Fuß verzog und rechts vorbeischoss (24.).

      Ein spielerischer Leckerbissen war die Begegnung keineswegs, dafür stand wohl auch zu viel auf dem Spiel. Zahlreiche Unterbrechungen unterbanden jeglichen Spielfluss. Die wenigen Tormöglichkeiten resultierten denn auch aus Zufälligkeiten. So prallte beispielsweise ein Ball Elbers von Dede zu Jancker, dessen Schuss aus 16 Metern aber Lehmann parierte (32.). Oder Ewerthons Schusschance, als Kuffour seinen Keeper Kahn, der gerade eine Reuter-Flanke fangen wollte, umrannte. Sagnol konnte den Ball des Brasilianers im letzten Moment abblocken.

      Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine. Unverändert auch das Niveau der Partie: Spielerisch dürftig, da beide Klubs in erster Linie dem Gegner keine Entfaltungsmöglichkeiten geben wollten. Nach wie vor bestimmten viele Nicklichkeiten und Unsportlichkeiten mit Freistößen in der Folge das Geschehen. Wenn doch mal Aktionen gelangen, dann auf Dortmunder Seite. Die Borussen wirkten immer noch spritziger, waren öfter den berühmten Schritt schneller. Doch auch für die Westfalen war spätestens am Strafraum Schluss. Abgesehen von einem strammen Schuss Ewerthons aus 16 Metern, den Kahn klasse zur Ecke boxte, waren die Torhüter nahezu beschäftigungslos.

      Einer der wenigen Aufreger war Effenbergs Lattenschuss aus 14 Metern nach Anspiel von Scholl nach 70 Minuten. Die Chance entstand quasi aus dem Nichts. Die sonstigen Bemühungen des FCB waren meist zu durchsichtig und berechenbar. Kehl räumte im defensiven Mittelfeld toll ab, die Dortmunder Abwehr stand sicher.

      Überraschend war aber auch Dortmunds Führung. Amoroso zirkelte einen direkten Freistoß aus 18 Metern halblinker Position mit rechts und Effet in die rechte Ecke. Die Torwart-Ecke. Kahn war schon einen Schritt in die linke Richtung. Doch die Bayern schlugen zurück. Scholl flankte von links auf Elber, der Brasilianer überlobte den völlig verdutzten Lehmann mit einer Kopfball-Bogenlampe aus 14 Metern. In der Folge suchten beide Teams ihr Heil in der Offensive, drängten auf den Sieg. Allein, die Mittel fehlten, um zählbaren Erfolg herzustellen.

      Ein Remis, das den FC Bayern wohl endgültig aus dem Titelrennen wirft. Dortmund hätte angesichts des besseren technischen Spiels und der größeren läuferischen Leistung einen Sieg verdient gehabt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 13:05:27
      Beitrag Nr. 325 ()
      1:1 - Amorosos Tor reicht starkem BVB nicht

      Aus München berichtet Boris Rupert

      Es war mehr drin, viel mehr sogar, doch das 1:1 (0:0) beim FC Bayern München ist dennoch ein wertvoller Punkt auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft! Borussia Dortmund blieb zum zwölften Mal in Folge unbesiegt und geht als Tabellenführer mit zwei Punkten Vorsprung auf Leverkusen und weiterhin neun Zählern auf die Bayern in die nächsten Runden.
      54.000 Zuschauer im bei weiten nicht ausverkauften Olympiastadion sahen ein Spiel weitgehend auf ein Tor, auf das der Gastgeber! Die Borussen zeigten eine ihrer besten Saisonleistungen, wähnten sich nach Amorosos Freistoßtor (78.) schon auf der Siegerstraße, doch Elber zerstörte nur drei Minuten später die Hoffnungen auf drei „big points“.

      Ausgangslage:
      Der Fünfte gegen den Ersten, die einzig zuhause noch ungeschlagene Mannschaft gegen die beste Auswärts-Elf der Liga. Das Duell der Branchenriesen, der erfolgreichsten Klubs der 90-er Jahre, der beiden einzigen deutschen Weltpokal- und Champions-League-Gewinner war auch heute kein Spiel wie jedes andere.

      Zwar hatte sich Bayern-Manager Uli Hoeneß nach der sechsten Saisonniederlage des Rekordmeisters am Mittwoch beim FC St. Pauli (1:2) „von der Meisterschaft verabschiedet“, gleichwohl angekündigt: „Das Dortmund-Spiel gewinnen wir sowieso.“ Seit zehn Jahren, seit 1991, hatte der BVB nicht mehr im Olympiastadion gesiegt. „Solche Serien reißen erfahrungsgemäß irgendwann“, so Präsident Dr. Gerd Niebaum, der sich an verbalen Kraftakten ebenso wie Matthias Sammer nicht beteiligen wollte. Der sagte nur: „Dieses Spiel wird nicht im Vorfeld entschieden, sondern erst nach dem Anpfiff.“

      Personalien:
      Mit Rosicky für Sörensen und Kohler für Metzelder traten die Westfalen in Bayern an. Gleich vier Wechsel dagegen bei den Gastgebern: Lizarazu, Jeremies, Scholl und Elber kamen für Linke, Fink, Sforza und Pizarro ins Team.

      Taktik:
      Sammer verordnete seiner Elf aggressives Pressing und wählte nach zuletzt 3-4-3 wieder das 2-5-3-System mit zwei zentralen Manndeckern und variablen Außen, die bei Ballbesitz des Gegners den Abwehrverband zu einer Dreier- oder gar Viererkette erweiterten. Außerdem setzte der Coach etwas mehr als zuletzt auf Routine: Mit Kohler (36), Reuter (35), Heinrich, Lehmann (beide 32) und Wörns (29) galt das Vertrauen in der Defensive überwiegend erfahrenen Kräften.

      Die Bayern operierten in einem 4-4-2-System mit zwei defensiven (Effenberg/Jeremies) und zwei offensiven Mittelfeldspielern (Hargreaves/Scholl). Wörns und Kohler übernahmen die rochierenden Spitzen Jancker und Elber, Reuter verteidigte etwas vorgezogen auf der rechten Seite gegen Scholl, links traf Dede auf Hargreaves. Gegen Kehl, Heinrich und Rosicky hatten die Münchner keine festen Zuordnungen. Ewerthon, Koller und Ricken, der sich auf dem linken Flügel meist zurückfallen ließ, trafen auf Lizarazu, Kovac, Kuffour und Sagnol.

      Analyse:
      Borussia begann bärenstark: Beweglich und ballsicher stürzte der Tabellenführer die zuletzt ohnehin sehr anfällige Bayern-Abwehr von Verlegenheit in Verlegenheit. Vor allem die schnellen Ewerthon und Rosicky rissen tiefe Wunden in den Deckungsverband. Das Manko war die Chancenverwertung: Ewerthon verpasste schon nach zwei Minuten freistehend ein Koller-Zuspiel, neun Minuten vor der Pause schoss er am leeren Tor vorbei, nachdem sich Kuffour und Kahn behindert hatten. Dazwischen scheiterte Rosicky nach einem tollen Solo am heraus stürzenden Bayern-Keeper (5.). „Diese Mannschaft hat Lust am Fußball“, bemerkte Bayern-Präsident Franz Beckenbauer in der Pause über die Borussen.

      Nach der furiosen Anfangsphase ließen die Schwarzgelben den Gegner besser ins Spiel kommen. Elber, der frei vor dem Tor verzog (23.), und Jancker, der am hervorragend reagierenden Lehmann scheiterte (31.), unterstrichen, dass sich der angezählte Rekordmeister (nur ein Sieg und magere acht Tore aus den letzten neun Spielen) zurückmelden wollte. Borussia Dortmund war, keine Frage, die bessere Mannschaft, überlegen, mit Balleroberungen schon in des Gegners Hälfte, aber eben nicht effektiv. Vor allem der „letzte Pass“ kam nicht an in einem mitunter bissigen Spiel, in dem Kovac Ewerthon den Ellenbogen ins Gesicht rammte (25.), Scholl in „Kung-Fu-Kahn-Manier“ auf Lehmann zusprang, Jancker Reuter niederstreckte (40.) und Kahn einen Ausraster an der Seitenlinie zelebrierte.

      Und auch den zweiten Durchgang dominierte die enorm zweikampfstarke Sammer-Elf. Ewerthon zwang Kahn mit einem knallharten, platzierten Schuss aus recht spitzem Winkel zu einer Glanztat (53.), aus ähnlicher Position verfehlte er acht Minuten später haarscharf das Ziel. Überfallartig, meist initiiert vom überragenden Kehl, unterstützt vom starken Rosicky, rollte Angriff auf Angriff auf das Münchner Tor zu. Die Bayern verlagerten sich allein auf – zum Teil allerdings gefährliche – Konter.

      Dass er mehr wollte als nur den einen Punkt, unterstrich Sammer Mitte der zweiten Hälfte mit der Einwechselung von Amoroso für Ricken. Zuvor war für den verletzten Heinrich Evanilson ins Team gekommen (38.), was Umstellungen im taktischen Bereich mit sich gebracht hatte: Reuter rückte auf die halbrechte, Kehl auf die halblinke Mittelfeldposition.

      Und wie schon gegen Rostock zahlte sich dieser Wechsel aus: Amoroso zirkelte einen (umstrittenen) Freistoß aus 20 Metern ins Netz – Kahn sah nicht gut aus (78.). Wie allerdings drei Minuten später auch der ansonsten fehlerfreie Lehmann, der einen Distanz-Kopfball von Elber passieren lassen musste. Nun war es ein offener Schlagabtausch. Die Borussen fighteten zwar zurück, kamen auch zu weiteren Chancen (Ewerthon), aber eben nicht mehr zum Siegtor.

      Ausblick:
      Ein Highlight reiht sich an das andere. Am Samstag steht das Revierderby gegen Schalke 04 auf dem Programm, acht Tage später müssen die Schwarzgelbem in Leverkusen antreten. Dazwischen und danach kommt es im UEFA-Pokal zum Achtelfinal-Duell mit OSC Lille.

      TEAMS & TORE

      FC Bayern München – Borussia Dortmund 1:1 (0:0)
      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Kuffour, Kovac, Lizarazu – Effenberg, Jeremies – Hargreaves, Scholl – Jancker, Elber.
      BVB: Lehmann – Wörns, Kohler – Reuter, Kehl, Heinrich, Dede – Rosicky – Ewerthon, Koller, Ricken.
      Einwechselungen: 70. Santa Cruz für Jeremies, 75. Pizarro für Jancker, 88. Sergio für Scholl – 38. Evanilson für Heinrich, 65. Amoroso für Ricken, 80. Stevic für Rosicky.
      Tore: 0:1 Amoroso (78., dir. Freistoß), 1:1 Elber (81., Vorarbeit Scholl). Eckstöße: 2:5 (Halbzeit 1:3), Chancenverhältnis: 5:9 (2:4).
      Schiedsrichter: Edgar Steinborn (44) aus Sinzig. Rote Karten: keine, Gelb-Rote Karten: keine, Gelbe Karten: Jancker, Kahn, Lizarazu, Kuffour – Reuter, Evanilson
      Zuschauer: 54.000.
      Wetter: teilweise sonnig, rund 13 Grad.
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 18:44:33
      Beitrag Nr. 326 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 20:33:23
      Beitrag Nr. 327 ()
      Hinspiel:

      Reguläres Tor von Wörns nicht gegeben! :eek:

      Heute:

      Handelfmeter für den BVB verwehrt!
      Das Spiel vor Ende der 90 Minuten abgepfiffen! :eek:

      Einige fragwürdige Kartenentscheidungen. Asi Böhme ohne gelb:eek:, Möller hätte gelb-rot sehen müssen.
      Nach Bodycheck einer Zecke an einen Borussen keine Karte.
      Klares Foul an Amoroso kurz vor dem Strafraum nicht gepfiffen, klarer Eckball verwährt...

      Gruß BB

      P.S.: Ohne Schiri habt ihr keine Chance! Ohne Schiri habt ihr keine Chance!
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 20:47:27
      Beitrag Nr. 328 ()
      @ Balaton... :
      Hast Du noch einen?
      :laugh::laugh:
      Der Ausgleich war vollkommen überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 20:50:35
      Beitrag Nr. 329 ()
      Vielleicht war der Ausgleich durch deine S04-Brille überflüssig, dieses hat aber nichts mit den Fakten zu tun, die ich hier präsentiert habe.
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 20:52:58
      Beitrag Nr. 330 ()
      BB
      tröste Dich, Leverkusen hat es noch härter erwischt, obwohl ich Schiri Jansen sonst schätze :(
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 20:55:06
      Beitrag Nr. 331 ()
      Leverkusen hat es nicht härter erwischt, das ist Sat1 Propaganda, das "Abseitstor" von Pauli wurde nicht gegeben, dafür gab es den "Elfer" in der 90., für mich sind die beiden Clubs jetzt quitt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 20:58:19
      Beitrag Nr. 332 ()
      Das von Dir sogenannte Abseitstor hab ich auf premiere nicht gesehen, der Elfer war jedenfalls ein Skandal :(

      Aber der BVB hätte den Sieg verdient gehabt, insoweit geb ich Dir recht, nur, was zählt, ist das Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 21:00:22
      Beitrag Nr. 333 ()
      Und was den Leverkusen-Elfer anbelangt, ich erinnere mich an einen Elfer für eine gewisse Mannschaft, ich glaube sie spielen in blau-weiß, gegen St.Pauli, der war auch nicht anders und da gab es sogar rot wegen Hand auf der Linie. :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 21:01:55
      Beitrag Nr. 334 ()
      Lieber BB:
      Ich schaue nun mal durch die "Schalke-Brille" und hoffe, dass sich dies bis zu meinem letzten Atemzug nicht ändern wird.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 21:14:06
      Beitrag Nr. 335 ()
      @Aragorn

      Das einfachste ist halt der Videobeweis, dann braucht sich auch niemand mehr großartig benachteiligt fühlen.

      Aber die Herren vom DFB sind ja zu eitel eine z.B. getroffene Elfmeterentscheidung zurückzunehmen.

      Bei einer strittigen Elfmeter- oder Abseitssituation ist das Spiel sowieso für eine halbe bis zwei Minuten unterbrochen, dann könnte ja mal kurz ein Oberschiri auf den Monitor schauen, das Ergebnis dem Schiri zukommen lassen und dann wär die Entscheidung auf jeden Fall richtig.

      Die Elfmeterentscheidungen in Gladbach waren heute ja echt top. Mit dem Videobeweis wär das nicht passiert, oder das reguläre Tor von Romeo in Stuttgart wäre dann auch gegeben worden, und und und

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 21:23:14
      Beitrag Nr. 336 ()
      BB,

      die Diskussion gibt es schon lange. Ich bin da auch hin- und hergerissen zwischen der Tradition, die sagt, der Schiri ist der Boss auf dem Platz, und der Fairness der Entscheidung. Immerhin kann man statistisch gesehen davon ausgehen, dass sich die Fehlentscheidungen gleich verteilen. Ist aber in der jeweiligen Situation nur ein sehr schwacher Trost.

      Im Zweifelsfall würde ich für den Videobeweis stimmen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 21:30:09
      Beitrag Nr. 337 ()
      Mittlerweile sind die Clubs Wirtschaftsunternehmen geworden und wenn dann am letzten Spieltag eine Fehlentscheidung dafür sorgt, dass man nicht international vertreten ist oder z.B. absteigt, dann ist das nicht hinnehmbar.

      Mich stört nur, dass die Diskussion immer sofort im Keim erstickt wird, aus welchen Gründen auch immer.
      Fair geht vor heißt es doch immer, der DFB sollte deswegen seine Einstellung mal überdenken.

      Als Gegenargument wird meistens die "ausgleichende Gerechtigkeit" angeführt, wie z.B. heute in M`gl., aber das kann es nicht sein.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 11:51:25
      Beitrag Nr. 338 ()
      @BB:

      Vergessen hast Du die nicht gegebene Rote Karte an v.Hoogdalem beim Handspiel im Strafraum und die klare
      Rote Karte an Dede bei seiner Karateeinlage gegen Böhme....

      Wer so blöd ist und einen Koller für 25Mill.DM kauft,
      der noch nichtmal die klarsten Chancen nutzt, der tut mir leid!

      Wer es sich leisten kann einen Amoroso auf der Bank zu lassen, der auch seine Chancen nicht nutzt, der tut mir leid!

      Tore entscheiden nun mal und davon gab´s auf jeder Seite eins.

      Die Zecken werden noch zig-Mill. investieren können,
      gegen den wahren Meister werden sie nicht mehr so schnell
      gewinnen..

      schalker
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 12:20:19
      Beitrag Nr. 339 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 14:19:16
      Beitrag Nr. 340 ()
      Ebbe Sand:

      0 Torschüsse
      0 Torschußvorlagen
      20% gewonnene Zweikämpfe

      Wie war das mit dem Topstürmer? :laugh:

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 17:29:18
      Beitrag Nr. 341 ()
      Borussia Dortmund - Schalke 04 1:1(0:1)

      Bor. Dortmund: Lehmann - Wörns, Metzelder - Evanilson, Dede - Reuter, Kehl - Rosicky - Ricken, Ewerthon, Koller - Trainer: Sammer
      FC Schalke 04: Reck - Oude Kamphuis, Waldoch, van Hoogdalem, van Kerckhoven - Nemec - Wilmots, Böhme - Möller - Asamoah, Sand - Trainer: Stevens
      Tore: 0:1 Oude Kamphuis (17., Rechtsschuss, Vorarbeit Wilmots), 1:1 Ewerthon (50., Rechtsschuss, Koller)
      Eingewechselt: 69. Amoroso für Ewerthon - 62. Agali für Asamoah, 86. Vermant für Möller
      Schiedsrichter: Wack, Dr.
      Zuschauer: 68600 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Rosicky, Dede - Sand, Möller, Nemec



      Der BVB legte sich vor ausverkauftem Haus gleich mächtig ins Zeug und versuchte, gegen die tief in der eigenen Hälfte gestaffelten Schalker Druck zu erzeugen. Bereits in den Anfangsminuten zeigte sich das hervorragende taktische Konzept der "Königsblauen". Mit einer Art Pressing, das kurz hinter der Mittellinie in der eigenen Hälfte aufgezogen wurde, machten die Stevens-Schützlinge früh die Räume eng und damit den Borussen sehr schwer, ein konstruktives Angriffsspiel aufzuziehen. Zwar konnte sich Rosicky immer wieder gut in Szene setzen - nahezu jeder Angriff lief über den kleinen Regisseur - doch das Spiel auf die eng markierten Spitzen ließ noch zu Wünschen übrig. Schalke blieb bei eigenen Angriffsbemühungen gefährlich, zeigte dabei eine sehr gefällige Spielanlage. Dennoch fiel die Führung für die "Knappen" wie aus heiterem Himmel. Möller schickte Wilmots mit einem Traumpass auf die Reise, Lehmann stürzte aus dem Tor und klärte mit Fußabwehr vor dem Strafraum. Dabei kam das Leder auf den rechts an der Außenlinie postierten Oude Kamphuis, der blitzschnell schaltete und den Ball aus 40 Metern über alle Abwehrspieler und den Dortmunder Keeper links oben ins Tor schoss (17.). Dortmund antwortete mit wütenden Angriffen, doch immer wieder konnten die Gäste sich aus prekären Situationen befreien. Chancen für den Tabellenführer resultierten nur aus Schalker Fehlern, so zum Beispiel, als Böhme am eigenen Strafraum den Ball gegen Evanilson vertändelte. Der Brasilianer legte flach auf Kehl zurück, doch dessen Schuss aus 16 Metern wurde von einem Abwehrbein abgeblockt (26.). Zwei Minuten später flankte Ricken von der rechten Außenbahn nach innen, wo van Hoogdalem in letzter Sekunde vor Koller retten konnte. Schalke überstand die beste Phase der Dortmunder unbeschadet, konnte sich vor der Halbzeit vom Druck der Hausherren etwas freimachen und rettete die Führung in die Kabine.

      Nach dem Wechsel erneut eine Drangperiode des BVB, die nach Kollers Kopfballchance nach Rosickys Freistoß, als der tschechische Riese nur haarscharf über den Kasten köpfte (50.), alsbald mit dem Ausgleich belohnt wurde. Sekunden später verlängerte Koller eine Flanke von Ricken auf den am rechten Fünfereck postierten Ewerthon, der das Leder zum Ausgleich an Reck vorbei in die lange Ecke einschoss (50.). Die "Königsblauen" konnten ihre taktische Ausrichtung aus der ersten Hälfte, als van Kerckhoven und Böhme die linke und der überragende Oude Kamphuis und Wilmots die rechte Seite "zumachten", nicht mehr vollständig umsetzen. Für den allgegenwärtigen Rosicky & Co ergaben sich nun mehr Räume, allein schlampige Zuspiele verhinderten größeren Schaden für die Schalker. Deren Aktionen waren längst nicht mehr so durchdacht wie noch in den ersten 45 Minuten, einzig Standardsituationen bedeuteten Gefahr für das Tor des Tabellenführers (Waldoch, 54., 73.). Ansonsten war Schalke nur noch in der Defensive zu sehen, die ohnehin stumpfen Spitzen in bester Obhut der BVB-Abwehr. Deutlich zu spüren der Wille der Sammer-Elf, das Spiel unbedingt für sich zu entscheiden. Aber alle Anstrengungen blieben vergeblich, auch die letzten Gelegenheiten durch Koller (86.) und Amoroso (87.), die beide das Leder frei vor Reck nur leicht touchierten, verpufften, so dass der durchaus mögliche Sieg für den BVB nicht gelang.

      Schalke rettete mit Defensivtaktik ein glückliches Unentschieden. Nach starker erster Hälfte der "Knappen" spielte in den zweiten 45 Minuten nur noch der BVB, der es allerdings versäumte, seine Spielanteile in einen Sieg umzumünzen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 17:36:47
      Beitrag Nr. 342 ()
      Betrüger Franz-Xaver Wack klaut dem BVB zwei Punkte

      Schiedsrichter Wack nutze in diesem Spiel, vor allem in der Endphase, jede Chance, in den Meisterschaftskampf einzugreifen.
      Er entschied bei einem Alleingang von Amoroso, was in 99% der Fällen ein Tor nach sich zieht, fälschlicherweise auf Abseits, ein klares Handspiel eines Schalkers im Strafraum wurde nicht mit Elfmeter bestraft, das permanente Umtreten des genialen Regisseurs Rosicky wurde mit einem überpünktlichen Schlusspfiff belohnt, zahlreiche Ecken in der Schlussphase wurden nicht gegeben und die Krönung dann schliesslich die völlig überzogene Gelbe Karte für Tomas Rosicky.
      Note 6.

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      Avatar
      schrieb am 17.02.02 17:48:24
      Beitrag Nr. 343 ()
      Ein regelrechter Skandal, und das nach dem Betrug im Hinspiel. So jemand dürfte in jedem Unternehmen nicht einmal mehr den Fuhrpark betreten, aber Herr Wack wird sicher nächste Woche wieder Bundesliga pfeifen. Einfach nicht zu fassen, dass man diesen Kriminellen sogar international pfeifen lässt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 19:47:58
      Beitrag Nr. 344 ()
      @Döschgen

      Komisch bei dir hat immer der Schiedsrichter schuld, wenn der BvB schlecht spielt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 20:29:54
      Beitrag Nr. 345 ()
      Komisch bei dir hat immer der Schiedsrichter schuld, wenn der BvB schlecht spielt.


      :laugh:


      Auszug von kicker.de:

      Schiedsrichter: Wack, Dr. (Biberbach), Note 5 - verweigerte Dortmund einen Handelfmeter (van Hoogdalem, 37.), legte unterschiedliche Maßstäbe bei der Bewertung von Zweikämpfen an, unglücklich in der Vorteilsauslegung

      Eckenverhältnis: 6:0

      Fortan stellte der BVB das klar tonangebende, starken Druck ausübende Team, für das Rosicky, Dede, Kehl und später auch Amoroso an den Schwungrädern drehten. Die Partie gewann merklich an Format und erlebte in der Schlussphase (Koller, Amoroso) sogar noch dramatische Momente.

      Fazit: Der FC Schalke kann mit dem einen Punkt besser leben als die aktivere, torgefährlichere und zielstrebigere Dortmunder Mannschaft.


      Schwachmat.:laugh: Ich sag es ja, Frauen und Fussball.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 22:42:46
      Beitrag Nr. 346 ()
      Ich sag es ja, WER ZU BLÖD IST die 100%gen CHANCEN ZU VERWERTEN, DER HAT DEN SIEG AUCH NICHT VERDIENT

      Aber Körschgen hat ja Recht,die Schuld trägt immer der Schiri
      An denen lag es doch auch warum der FC Schalke04 letzte
      Saison nicht Meister wurde......... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 22:47:29
      Beitrag Nr. 347 ()
      Stimmt, der Schiri war schlecht, sonst hät er den DEDE
      bei seiner Karateeinlage gegen Böhme vom Platz geworfen.

      Schon beschäment, daß ein DEDE nach diesem Ausraster noch
      auf Böhme losgeht!
      Jaja, wenn man sich nicht im Griff hat!

      Vielleicht sollte Schalke nur noch gegen Doofmund spielen;
      guter Punktelieferant!
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 00:40:03
      Beitrag Nr. 348 ()
      @schalker
      bist mal wieder auf dem gewohnten GE-Gossenniveau angelangt, nicht wahr?

      - Zu sehen war ein "Kampfschwein", das mindestens 3x
      einem Dortmunder in bzw. zwischen die Beine säbelte, als
      der Ball schon lange weg war und noch nicht einmal dafür
      ermahnt wurde!

      - ein "Blondie", der ständig am Trikot des Gegenspielers
      herumrupfte, um sich dann sofort theatralisch fallen zu
      lassen, wenn der Ball auch nur in seine Nähe kam.

      - eine Heulsuse, die den Fußballplatz offensichtlich in
      einen Stammtisch zum Diskutieren umfunktionieren wollte.

      Diese "Meister der Herzen" gehen mir am Arsch vorbei :D - und zu einer echten, gediegenen Meisterschaft (mit Schale und so) langt`s auch in den nächsten 43 Jahren nicht :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 11:01:15
      Beitrag Nr. 349 ()
      Bevor ich die Fehler bei anderen suche,
      würde ich lieber vor der eigenen Tür kehren...

      Oder meint Ihr immer noch, daß Tore nicht ein Spiel entscheiden?

      Ob es zu einer richtigen Meisterschaft irgendwann mal reicht,wird sich dann zeigen, ob man mit Mannschaften , die das 4-5 fache von Schalke in neue Spieler investieren,
      mithalten kann!
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 11:06:17
      Beitrag Nr. 350 ()
      Du hast wohl nicht mitgekriegt, was in GE jede Saison ausgegeben wird.

      Was hat der Mpenza noch gekostet?
      Oder die Flaschen aus BeNeLux?
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 11:42:24
      Beitrag Nr. 351 ()
      @schalker:
      Bevor Du hier weitere Systemabstürze produzierst, mach Deinen eigenen Thread auf. Ich diskutiere hier sowieso nicht mehr mit Schwachköpfen, die offensichtlich unter elementaren Leseschwächen leiden. Und mit Schalkern schon mal gar nicht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 11:43:28
      Beitrag Nr. 352 ()
      Borussia Dortmund bleibt auf Meisterkurs


      Borussia Dortmund befindet sich weiter auf Titelkurs, Schalke 04 auf dem Weg in Richtung internationales Geschäft. Mit dem 1:1 (0:1) blieb der Bundesliga-Tabellenführer trotz des Verlustes von zwei Heimpunkten auch das 13. Spiel in Folge ungeschlagen. Im insgesamt 119. Revier-Duell erzielte Niels Oude Kamphuis in der 17. Minute mit einer spektakulären "Bogenlampe" die Führung für die seit sechs Begegnungen unbesiegten Schalker, bevor der Brasilianer Ewerthon (50.) mit seinem achten Saisontreffer für den hochverdienten Ausgleich sorgte. Tomas Rosicky sah aber die fünfte Gelbe Karte und ist im Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen gesperrt.

      Vor 68.600 Zuschauern im ausverkauften Westfalenstadion übernahm die Borussia nach einer Phase des Abtastens das Regiment auf dem Rasen des Westfalenstadions, ohne jedoch die gut gestaffelte und diszipliniert agierende Schalker Abwehr vor größere Probleme zu stellen. So stabil wie sich die Gäste in der Defensive präsentierten, so schwach zeigte sich das Team des am Saisonende scheidenen Trainers Huub Stevens im Spielaufbau und in der Offensive.

      Dortmund ließ sich indes auch durch den frühen Gegentreffer nicht schocken. Nach einem Steilpass konnte Nationaltorhüter Jens Lehmann vor dem Schalker Marc Wilmots klären, bevor Oude Kamphuis den Ball aus halbrechter Position ins Dortmunder Gehäuse zirkelte. Danach erhöhte Dortmund den Druck. Doch sowohl Jan Koller als auch der überragende Brasilianer Dede sowie dessen Landsmann Ewerthon vergaben hochkarätige Möglichkeiten zum Ausgleich.
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      schrieb am 18.02.02 12:03:46
      Beitrag Nr. 353 ()
      Dortmund in allen Belangen überlegen

      „Es war ein glücklicher Punkt“, gab Schalkes Trainer Huub Stevens zu, „aber unentschieden ist nun mal unentschieden.“ Der BVB hatte laut ran-Datenbank „in allen Spielabschnitten die Mehrzahl der Ballkontakte, war torgefährlicher, zweikampfstärker und passsicherer. Allein die Schlussoffensive mit 8:1 Torschüssen in der letzten Viertelstunde spricht Bände. Gegen eine meist intakte Schalker Viererkette gelang es den Dortmundern, insgesamt 29 Torschüsse abzugeben und damit einen neuen BVB-Torschussrekord für die laufende Saison herauszuschießen.“

      61 Prozent an gewonnenen Zweikämpfen sind ein überragender Wert. Stefan Reuter (75%), Sebastian Kehl (73%), Christoph Metzelder (68%), Tomas Rosicky (65%) und Lars Ricken (62%) liegen dabei zum Teil deutlich vor dem besten Schalker, Tomasz Waldoch (60%). In der Rangliste der besten Zweikämpfer stehen auf den ersten sechs Plätzen ausschließlich Borussen, ebenso bei den sicheren Passspielern (angeführt von Rosicky, +36). Auch bei den Torschüssen gehen die Plätze eins bis vier – angeführt von Jan Koller (9) – an Schwarzgelb.
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      schrieb am 18.02.02 20:18:50
      !
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      schrieb am 18.02.02 20:19:08
      !
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      schrieb am 18.02.02 21:14:01
      Beitrag Nr. 356 ()
      @Körschgen

      Na, nicht persönlich werden!
      Natürlich wurmt das einen, wenn man Jahr für Jahr nicht gegen seinen Erzrivalen gewinnen kann.
      Da hilft auch kein Geld der Welt!

      @alle Fußball-Klugscheißer:

      Ein Mmpenza hat "nur" 17Mill. gekostet!

      Was hat das Amoröschen gekostet?
      Was hat Koller gekostet?

      Hat ein Schalke-Spieler annähernd soviel gekostet wie diese
      beiden Millionarios?
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 21:47:49
      Beitrag Nr. 357 ()
      Die Krönung ist wirklich der in seiner Peinlichkeit
      einzigartige Stadionsprecher N.Dickel.
      Arbeitet der eigentlich wochentags am Ballermann?
      Den habt selbst ihr nicht verdient. :D



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      schrieb am 18.02.02 22:33:21
      Beitrag Nr. 358 ()
      Borussen-Manager Michael Meier auf die Frage, ob er langsam den Glauben an Siege über den Erzrivalen verliert: "Nein, aber wenn das Mal der Fall sein sollte, dann höre ich auf, zu reden. Unsere Lehre aus diesem Derby kann nur sein, dass wir absolut nichts geschenkt kriegen und uns jede Woche alles sehr hart erarbeiten müssen."

      Gut im Gedächntnis verankert sind bei "MM" die Worte seines Gelsenkirchener Kollegen Rudi Assauer, der Dortmund im Vorfeld des Revier-Schlagers die Meisterreife nachsagte. "Im letzten Jahr hat Rudi mit seiner Prognose über den FC Bayern München Recht behalten. Ich hätte wirklich nichts dagegen, wenn seine Vorhersage auch diesmal zutrifft."

      Tomas Rosicky schüttelte fassungslos den Kopf. "Im Grunde hat doch nur eine Mannschaft gespielt, das waren wir. Es ist einfach zum Verzweifeln, wir machen unsere Chancen momentan einfach nicht rein." Da konnte ihn auch das 2:2 von Bayer Leverkusen nicht versöhnen: "Nein, es ist einfach schade, die drei verdienten Punkte nicht eingefahren zu haben."

      Auch Schiedsrichter Dr. Wack konnte bei ihm nur Unverständnis hervorrufen. "Ich habe mein erstes Foul begangen, bekomme gleich Gelb. Andere foulen wer weiß wie oft und gehen leer aus." Die Konsequenz: Am Sonntag in der BayArena ist "Rosi" wegen seiner fünften Verwarnung gesperrt. Lächelnd merkt er dazu an: "Das ist vielleicht gar nicht schlecht, dann kommt Marcio rein und der macht eventuell das Tor."

      Keeper Jens Lehmann antwortete auf die Frage, ob er sich an einen ähnliches Tor aus der Vergangenheit von Stan Libuda erinnern könnte, etwas zu schlagfertig: "Nein, aber ich war auf seiner Beerdigung." Geht es nach dem ehrgeizigen Schlussmann, dann dürfte Kunstschütze Nils Oude-Kamphuis in den kommenden Wochen keinen Möbelwagen mehr treffen: "Er hat sein Glück für diese Saison aufgebraucht."

      Das 1:1 in Dortmund - für die Schalker ein Ausgang, mit dem man leben konnte. "Mit dem Punkt können wir natürlich zufrieden sein", nickte Ebbe Sand. "Nun ist es für uns unglaublich wichtig, am Samstag gegen Freiburg zu gewinnen, weil Leverkusen gegen Dortmund im direkten Duell aufeinander treffen", will der Däne beim nächsten Spieltag der lachende Dritte sein. "Da können ja nicht beide gewinnen, wir aber mit einem Sieg weiter nach oben kommen!"

      "In der ersten Halbzeit haben wir Dortmund zu viele Spielanteile überlassen. Das war nach der Pause besser, weil wir dann auch ein paar Mal gefährlich nach vorne gekommen sind", analysierte Ebbe Sand.

      Victor Agali zeigte sich trotz seines nur knapp halbstündigen Einsatzes glücklich darüber, nach fast einem Monat in Afrika wieder bei seine Mannschafts-Kameraden zu sein. "Ich habe nicht damit gerechnet, von Anfang an zu spielen. Das wäre gegenüber Gerald auch nicht fair gewesen", gab der Nigerianer zu. Über die Erfolgsserie der Schalker war Agali auch in Mali immer gut informiert. "Ich hatte immer Telefonkontakt mit Sven Kmetsch. Der hat mir gesagt: Junge, wir gewinnen jetzt jedes Spiel", stürmte der bei Afrika-Cup meist nur in der Zuschauer-Rolle ausharrende Angreifer in Gedanken mit den Schalkern.

      Entwarnung bei Emile Mpenza: Dass der Belgier gestern nicht zum Kader gehörte, war eine Vorsichtsmaßnahme, um die angeschlagene Muskulatur nicht weiter zu beschädigen. "Ich gehe davon aus, dass Emile am kommenden Samstag gegen Freiburg wieder spielt", glaubt S04-Manager Rudi Assauer. Dennoch: Die andauernden Maläste Mpenzas haben zumindest Andreas Möller nachdenklich gemacht. "Das ist doch ein junger Bursche, bei dem dürften doch nicht so oft muskuläre Probleme auftauchen", wundert sich der Routinier. Schließlich hatte sich Mpenza noch im Oktober einer Operation unterzogen, um die permanenten Schwierigkeiten endlich in den Griff zu kriegen.

      Leonardo Dede war schon wie in der letzten Woche im Olympiastadion nicht allzu deprimiert. "Klar, dieser Punkt ist eigentlich zu wenig, wenn man das gesamte Spiel sieht, doch wenn wir so weiter auftreten, dann haben wir eine ganz große Chance, Deutscher Meister zu werden."

      Michael Zorc analysierte: "Das Ergebnis ist enttäuschend, wir haben viel Aufwand betrieben und sind nur mit einem Pünktchen belohnt worden. Vor dem Tor haben wir die notwendige Ruhe vermissen lassen."

      Matthias Sammer äußert sich grundsätzlich nicht zu den Leistungen der Schiedsrichter, doch durch die Blume ließ er gestern seinen geballten Ärger durchschimmern: "Ich habe mich wieder beruhigt, es bringt ja nichts, wenn ich etwas sage. Der Reiner Calmund lacht sich auf jeden Fall nächste Woche kaputt." Damit meinte er die seines Erachtens unberechtigte fünfte "Gelbe" für Kreativ-Kopf Tomas Rosicky.

      Auch ein nicht gegebenen Elfmeter durch ein Handspiel von Marco van Hoogdalem erzürnte den "Feuerkopf": "Es zählt doch nicht, ob Absicht vorlag oder nicht. In Frankfurt hat mich Mal Manni Binz an der Hand getroffen, der Ball wäre nie auf das Tor gegangen, trotzdem zeigte der Referee auf den Punkt."

      Jens Lehmann, der weiterhin auf den ersten Sieg gegen seinen alten Arbeitgeber wartet, nahm das 1:1 recht gelassen: "Ich denke zwar, dass wir den Dreier verdient gehabt hätten, aber letztlich entscheidet nur, dass wir am Schluss ganz oben stehen."

      Der Keeper nahm dagegen die Punkt-Verluste des Bayer-Teams auf der Reeperbahn mit Freude zur Kenntnis. "Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Das ist natürlich umso schöner für uns." Zu dem Gegentor meinte er noch: "Leider bin ich nicht schneller, das ist mir nicht vergönnt, sonst hätte ich den Schuss von Oude-Kamphuis beim Zurücklaufen noch parieren können."

      Mit Unbehagen blickte BVB-Neuerwerbung Sebastian Kehl auf die Videotext-Resultate. Sein Ex-Club Freiburg saust immer heftiger dem Abstiegs-Wasserfall entgegen. "Ich hänge mit dem halben Herzen noch am SC und drücke den Jungs alle Daumen, damit sie die Rettung packen."

      Das Unentschieden gegen Schalke wollte Kehl nicht zu negativ bewerten. "Unsere Leistung war gut, darauf können wir aufbauen. Im Abschluss müssen wir allerdings versuchen, unser Glück zu erzwingen. Ein Mal scheiterte Jan Koller aussichtsreich, in einer anderen Szene wurde Amorosos Versuch auf der Linie gerettet."

      Und wie sieht der Nationalspieler die Chancen im Titelrennen? Kehl: "Es wird schon seit einigen Wochen vom Meister-TÜV geschrieben, wir sind nach wie vor gut im Rennen. Das nächste Spiel in Leverkusen hat sicherlich große Bedeutung, aber es gibt auch ein paar andere Mannschaften, gegen die man drei Punkte einfahren muss."

      Für Tomas Rosicky hat sich das Tauziehen um die Schale auf vier Teilnehmer reduziert: "Wir sind dabei, dazu Verfolger Leverkusen, Kaiserslautern und auch Schalke 04." Den FC Bayern München nannte "Rosi" nicht mehr...
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      schrieb am 18.02.02 22:34:49
      Beitrag Nr. 359 ()
      Sammer: „Zwei Punkte zu wenig“

      Zwei der drei Härteprüfungen liegen hinter Borussia Dortmund, wie schon in der Hinrunde hat der BVB gegen Meister und Vizemeister nicht gewinnen können. Nach den Herbst-Niederlagen gegen Bayern München (0:2) und Schalke 04 (0:1) steht jetzt zweimal ein 1:1.

      Wichtiger als die Resultate ist für Jens Lehmann die Erkenntnis, dass „wir zwei Spitzenmannschaften zweimal hintereinander dominiert haben“. Zwar trauerte er dem durchaus möglichen Sieg gegen seinen Ex-Klub hinterher („Wir hatten viele gute Chancen, haben aber leider nur ein Tor erzielt“), wichtiger als der Ausgang des Spiels gegen Schalke sei aber, „dass wir am Ende oben stehen“.
      Platz eins hat der BVB dank St. Paulis später Schützenhilfe gegen Leverkusen (2:2) verteidigt und reist mit zwei Punkten Vorsprung am kommenden Sonntag zum „Endspiel“ in die BayArena, muss dort aber auf Tomas Rosicky verzichten, der heute eine umstrittene Gelbe Karte sah, seine fünfte. Diese zieht automatisch eine Sperre nach sich. „Es war mein erstes Foul – und dafür gleich Gelb?“, sagte und fragte der junge Tscheche, der von den Premiere-Zuschauern zum „kick-star“ gewählt wurde und auch nach Meinung der Journalisten bester Borusse war in einem rassigen Derby: „Wir hatten viele Chancen und hätten einige davon nutzen müssen. Schade, dass wir nicht gewonnen haben.“
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 23:12:43
      Beitrag Nr. 360 ()
      Eine richtig "heiße Kiste" war das 119. Revierderby zwischen Schalke und Dortmund am 23. Spieltag der Saison 2001/2002. Nach 90 nervenaufreibenden Minuten eines teilweise hochklassigen, teilweise aber auch von beiden Seiten schlichtweg überhastet geführten Spiels stand ein 1:1, das beiden Mannschaften noch alle Perspektiven offen läßt. Dortmund verteidigte die knappe Tabellenführung, Schalke bewahrte sich den komfortablen Platz in der "Lauerstellung" und hat den Vorteil, dass man die "großen Spiele gegen große Gegner" in der Rückrunde schon erfolgreich absolviert hat. Das 1:1 bedeutete auch, dass Dortmund seit nunmehr sieben Spielen auf einen Sieg gegen den S04 wartet.
      Dass es kein 0:4-Schützenfest wie in der vergangegen Saison werden sollte war allen mitgereisten Schalkern klar. Ohne den angeschlagenen Emile Mpenza und ohne den seit Wochen fehlenden Abwehrstrategen Tomasz Hajto war es für Schalke von vornherein eine äußerst heikle Aufgabe, im Westfalenstadion zu bestehen. Die Borussia diktierte denn auch in den ersten Minuten das Spielgeschehen, suchte einen frühen Treffer. Der fiel auch - aber für Schalke. Als sich die Königsblauen allmählich vom ersten Druck der Hausherren befreit hatten war es Andreas Möller, der in der 17. Minute Marc Wilmots mit einem tollen Steilpass auf die Reise schickte. Allein vor dem aus dem Strafraum enteilten Lehmann muss Wilmots den Ball nur noch am Keeper vorbeilegen, bleibt jedoch hängen. Lehmann kann den Ball mit einem gestreckten Bein gerade noch wegschlagen. Die Kugel springt zurück in Richtung Mittelline, wird dort von Niels Oude Kamphuis gestoppt. Der überlegt exakt eine Sekunde lang, holt dann zum Schelmenstreich aus. Aus gut und gerne 35 Metern haut er den Ball in hohem Bogen auf das leere Tor. Der Dortmunder Dede will auf der Linie noch per Kopf klären, auch Keeper Lehmann gibt gehöriges Fersengeld - doch der Ball schlägt unhaltbar unter der Latte ein. Ein wahres Traumtor. Eines, das in diesem Monat unter Garantie den Stempel "Tor des Monats" verpasst bekommt.

      Danach wurde der Druck der wütenden Dortmunder noch stärker. Immer wieder berannten sie das Tor von Oliver Reck, agierten dabei allerdings auch reichlich kopflos und jagten unzählige Bälle aus guten Positionen in den dritten oder vierten Stock des Westfalenstadions. Einzig bei einer scharfen Flanke von Dede - der zuvor allerdings klar Jörg Böhme gefoult hatte und so überhaupt in Ballbesitz kam - auf Koller, die von Marco van Hoogdalem im Fünfmeterraum entschärft wurde, ließ das Millionen-Ensemble der Dortmunder seine Klasse aufblitzen. Ansonsten war es doch mehr Kampf und Krampf denn durchdachter Zauberfußball, den die Hausherren boten. Durchatmen auf Schalker Seite in der ersten Hälfte nur noch einmal, als Marco van Hoogdalem um die 35. Minute herum der Ball im Strafraum nach einem gewonnenen Zweikampf mit Koller an die Hand springt, Schiedsrichter Fanz-Xaver Wack, der ansonsten in vielen Situationen zu kleinlich pfiff, aber nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte.

      Dortmund erhöhte auch in der zweiten Halbzeit den Druck, stemmte sich nun gegen die drohende Niederlage. Bereits in der 50. Minute wurden die schwarz-gelben für ihre optischen Vorteile belohnt. Eine Flanke an den Fünfmeterraum findet den Kopf des langen Koller, der kann den Ball aber nicht in Richtung Tor befördern, produziert eine "Kerze". Dortmunds Ewerthon schaltet am schnellsten, springt mit einem langen Bein in den herrenlos herumtrudelnden Ball und überwindet Keeper Oliver Reck.

      Danach stellte Dortmund vorübergehend die kräfteraubenden Angriffsbemühuungen ein und gestattete so den Schalkern gute Möglichkeiten ihrerseits wieder ein Tor zu erzielen. Dabei war es vor allem Abwehrchef Tomasz Waldoch, der zweimal ein Tor auf dem Kopf hatte. Jeweils nach Freistoß-Flanken von Jörg Böhme stieg er am höchsten, scheiterte beim ersten Mal nur um ein paar Zentimeter am kurzen Pfosten und beim zweiten Mal an einem guten Reflex von Dortmund-Schlussmann Jens Lehmann. Auch ein feiner Alleingang von Andreas Möller, der ansonsten aber blass blieb, wurde zu einer Beute von Lehmann, der kurz darauf auch noch Glück hatte, dass Gerald Asamoah, von Ebbe Sand im Strafraum mustergültig bedient, mit seinem statten Schuss nur die Hacken von Marc Wilmots traf.

      In der Schlussphase versuchte Dortmund es seinerseits noch einmal und kam zu einigen nennenswerten Möglichkeiten. Doch sowohl ein Kopfball nach einer Ecke durch Koller, der von Nemec auf der Linie mit der Brust gestoppt wurde, als auch der missglückte Versuch eines Kopfball-Kabinettstückchens von Amoroso brachten das Schalker Tor nicht mehr in Gefahr. Und wenn doch einmal ein Ball durch die engmaschige Verteidigung rutschte stand auf der Linie immer noch Oliver Reck. So auch bei der letzten Dortmunder Möglichkeit in der Schlussminute, als Amoroso einen Freistoß aus 20 Metern über die Mauer lupfte, Reck den Braten aber schon vorher roch und den Ball sicher fangen konnte.

      So blieb es am Ende beim 1:1. Ein Ergebnis, das zwar nicht die optische Überlegenheit der Dortmunder ausdrückte, wohl aber den Bemühungen der Gelsenkirchener gerecht wurde, die es verstanden, den Gegner über weite Phasen hinweg anrennen zu lassen ohne größeren Schaden zu nehmen. Mit Siegen gegen Bayern, Leverkusen und nun dem Remis in Dortmund hat sich Schalke jetzt schon allen "Big-Point-Spielen" erfolgreich entledigt und kann der weiteren Dinge entspannt harren.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 00:06:43
      Beitrag Nr. 361 ()



      Der Streitfall Marcio Amoroso

      Als Matthias Sammer an diesem Sonntag das zuvor Geschehene noch einmal aufarbeitete, attestierte er seinen Profis, sowohl gegen Bayern München (1:1) wie auch gegen den Erzrivalen aus Gelsenkirchen "die bessere Mannschaft" gewesen zu sein. Gleichwohl habe Borussia Dortmund in den direkten Duellen mit zwei Verfolgern "vier Punkte verloren". Deswegen wandle seine Elf auf einem "schmalen Grat"; sie vergisst, den eigenen Ambitionen deutlicher Nachdruck zu verleihen. In Form von mehr Treffern.

      Im Moment schenken die Dortmunder Offensivkräfte ein wie Apotheker, die nach Milligramm zu messen gewohnt sind. Sportmanager Michael Zorc vermisst "den letzten Willen im Strafraum", die Fans vermissen - Marcio Amoroso. Wieder musste sich der Brasilianer, mit zwölf Toren Borussias Topscorer, am Samstag damit begnügen, nur als Krückstock und Nothelfer benötigt zu werden, und mit dieser Personalie forderte der Trainer Widerspruch heraus.

      Amoroso wird zum Streitfall in Dortmund. Sammer registriert, dass es "einige im Umfeld gibt, die ungeduldig werden", verteidigt seine Personalpolitik aber energisch. Er werde sich nicht auf Dinge einlassen, "die ich nicht verantworten kann". Die "Aedes-aegypti-Mücke" hat ihm ins Handwerk gepfuscht. Sie überträgt das Dengue-Fieber, an dem auch Amoroso über den Jahreswechsel erkrankte. Eine Epidemie suchte Brasilien heim, mindestens fünf Menschen starben bis zur vorigen Woche an der hochge-
      fährlichen Infektion. Es sind also (im wahrsten Sinne des Wortes) stichhaltige Gründe, die Sammer veranlassen, Amoroso nach verpasster Vorbereitung "peu à peu" an sein Hinrundenniveau heranzuführen. Lange, verspricht der Coach, könne dies nicht mehr dauern, "schon bald" werde der Stürmer "sehr präsent" sein.

      Gegen Schalke reduzierte sich Amorosos Mitarbeit auf 21 Minuten. Dieser eng bemessene Zeitraum verstärkte die Dortmunder Sehnsucht nach einer stärkeren Einbindung des 27-Jährigen noch. Allein dessen Anwesenheit sorgte für Unruhe - und erhöhten Nervenkitzel in der Schalker Verteidigung. Tatsächliche Effektivität (statt der brotlosen Kunst seiner Kollegen) zelebrierte auch Amoroso nicht: Van Kerckhoven kratzte seinen Ball noch von der Linie.

      So hatte ein Unentschieden Bestand, das Schulterklopfern Hochkonjunktur bescherte, Lars Ricken jedoch "völlig unzufrieden" stimmte. Sportmanager Zorc fürchtet schon, "bis zum St.-Nimmerleins-Tag" auf den nächsten Derbysieg warten zu müssen. Den Glauben daran hat Meier noch nicht verloren, "sonst", sagt er, "könnte ich aufhören zu leben".
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 00:21:55
      Beitrag Nr. 362 ()
      Körschgen ,wirklich überzeugenden fussball spielt der bvb derzeit nicht.m.e.haben die dortmunder ihren tabellenplatz zu 40% glück und zu 30 % unvermögen der mitanwärter zu verdanken.von den spielerischen leistungen der meisterjahre ist dortmund z.zt.noch meilenweit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 23:11:15
      Beitrag Nr. 363 ()
      Dr. Fleischer pfeift Spitzenspiel

      Schiedsrichter des Bundesligaspiels Bayer Leverkusen : Borussia Dortmund am Sonntag, 24. Februar, 17.30 Uhr, ist Dr. Helmut Fleischer. Der 37-jährige Arzt aus Hallstadt (Bayern) ist seit 1998 Bundesliga- und seit 2000 auch FIFA-Schiedsrichter.

      Seine Assistenten in der BayArena sind Knut Kircher und Georg Greipl.

      In der laufenden Saison ist Dr. Fleischer bereits zweimal bei BVB-Spielen im Einsatz gewesen: beim 2:0-Sieg in Berlin und beim 1:0 gegen den HSV im Westfalenstadion.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 14:24:47
      Beitrag Nr. 364 ()
      Rekord-Einkauf Amoroso will zurück in Stammelf




      Der brasiliansiche Fußballprofi Marcio Amoroso in Diensten von Borussia Dortmund absolviert im spanischen Jerez im Trainingslager der Dortmunder allein ein Sondertraining.

      Lille (dpa) - Die Statistik weist ihn als besten Torjäger der Bundesliga aus, die Mannschaftsaufstellung von Borussia Dortmund aber oft nur als Einwechselspieler. Beim Tabellenführer musste sich Liga-Rekordeinkauf Marcio Amoroso zuletzt mit der Rolle als »Edeljoker« begnügen.

      Doch rechtzeitig vor dem nationalen Gipfeltreffen mit Bayer Leverkusen fordert der von einer Viruserkrankung genesene Brasilianer seinen Platz in der Stammelf zurück: »Ich trainiere, um zu spielen. Und gerade in wichtigen Partien möchte ich wichtig für die Mannschaft sein«, sagte er im Hinblick auf die anstehende Meisterprüfung in der BayAreana.

      Klaglos, aber mit mit wachsender Ungeduld hatte der Ballkünstler vom Zuckerhut das Reservistendasein in den vergangenen Tagen ertragen. Doch gegen seine befreundeten Landsleute Lucio und Ze Roberto will Amoroso unbedingt von Beginn an stürmen. Von fehlender Fitness könne keine Rede mehr sein. »Der Trainer ist derjenige, der entscheidet. Aber ich bin bereit und kann der Mannschaft helfen, zu gewinnen. Und wenn das von Anfang an geschieht, umso besser«, meinte er in einem Interview mit dem Deutschen Sportfernsehen (DSF).

      Solche Aussagen lassen Sammer kalt. Für einen Leistungs- und Disziplin-Fanatiker wie ihn sind Trainingseindrücke wichtiger als hehre Worte. Einen Freibrief möchte er seinem zu Allüren neigenden Star keinesfalls ausstellen. Zudem hält der ehemalige Musterprofi angesichts der eigenen leidvollen Krankengeschichte wenig von vorschnellen Comebacks gesundheitlich angeschlagener Spieler. Auf die Kritik nach dem Schalke-Spiel, Amoroso viel zu spät eingewechselt zu haben, reagierte er deshalb verstimmt: »Er ist einer der besten Stürmer der Welt. Ich weiß, dass hier einige im Umfeld ungeduldig werden. Aber ich mache mit Marcio nach seiner Krankheit keine Dinge, die ich nicht verantworten kann.«

      Die Zurückhaltung des Trainers macht Sinn: Immerhin war Amoroso mit Dengue-Fieber aus dem Weihnachtsurlaub in seiner Heimat zurückgekehrt. Die durch einen Mückenstich ausgelöste Viruserkrankung kann sogar lebensbedrohliches Fieber verursachen und bereitet den Gesundheitsbehörden in Brasilien derzeit Kopfzerbrechen. Doch beim 16-maligen Nationalspieler waren die Sorgen unbegründet: Schnell fand er wieder Anschluss. Amorosos starker 21-minütiger Auftritt gegen Schalke und dessen ansprechenden Trainingsleistungen stimmten Sammer zuversichtlich: »Die Zeit spricht für ihn. Er wird noch eine wichtige Rolle für uns spielen.«

      Viel deutet darauf hin, dass der BVB-Coach wieder verstärkt auf den 27-Jährigen setzt. Zumal er in Leverkusen auf seinen gesperrten Regisseur Tomas Rosicky verzichten muss. Da Lars Ricken deshalb vom Angriff ins Mittelfeld zurückbeordert wird, ist ein Platz in der Offensiv-Abteilung frei. Bei allem Ärger über seine 5. Gelbe Karte im Schalke-Spiel kann Rosicky seiner Zwangspause auch eine positive Seite abgewinnen: »Jetzt kann Marcio wieder früher spielen und seine Tore für uns machen.«
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 19:55:42
      Beitrag Nr. 365 ()
      übernommen von blutgrätsche.de :laugh:

      Das Imperium schlug zurück? (20.02.02)
      Autor: Blackabbot (19.02.02)

      Im Sommer ist es soweit: rund um Lüdenscheid werden der eine oder andere Viertklässler die Grundschule abschließen ohne während dieser Zeit einen BVB-Sieg gegen Schalke gesehen zu haben. Möglicherweise wird das Auswirkungen auf die Schulleistungen der Kleinen haben und in einigen Jahren zu einer wesentlich verbesserten PISA-Studie führen, also quasi zu einer besseren Welt.

      Zur Verbesserung des allgemeinen Volks-Intelligenzquotienten trägt übrigens der Herr Dickel nur wenig bei, gerade geographisch glänzt er immer wieder mit äußerst überraschenden Ergebnissen, wie weiland als er die blauweiße Macht als "Herne-Ost" verhöhnte, zweifellos einer der schlimmsten Beleidigungen, die mir jemals widerfahren ist, zumal Herne-Ost von Schwarz-Gelben bevölkert ist.

      Diesmal versprach er vor dem Spiel das Duell Nord gegen Süd und wenn der Nobby allen Gerüchten zum Trotze doch eine Karte haben sollte, dann wäre es schön, wenn ihm mal einer die Himmelsrichtungen in das Ding malt und vielleicht einen Crashkurs im Kartenlesen verpasst. Wie hat der eigentlich damals von Köln nach Dortmund gefunden? Wollte der vielleicht eigentlich nach Frankfurt wechseln?

      Aber halten wir uns nicht beim Beiwerk auf, sondern springen frisch hinein ins Geschehen im Westfalenstadion. Als Intro hißte die Südtribüne ein Banner mit der Aufschrift "Das Imperium schlägt zurück", ein Spruch der mich einige Zeit beschäftigte.

      Was wollten die Autoren damit sagen?
      Mit Sicherheit irgendwas in dem Sinne: "Wir (das Imperium) schlagen nach zig Jahren mal wieder Schalke" (zurück).

      Wenn ich das richtig sehe, ist das doch endlich das Eingeständnis, daß die gute Seite der Macht blau-weiß ist, denn es weiß doch jedes Kind (ok, vielleicht außer denen, die noch ein fünftes Jahr auf der Grundschule einen Sieg zu erleben versuchen), daß das Imperium die böse Seite der Macht darstellt. Da kann ich den Dortmundern mal nur meinen Respekt für so viel Selbsterkenntnis zollen.

      Auch auf dem Platz bewahrheitete sich das heraufbeschworene Szenario, denn die gute Seite (blauweiß) wurde, obwohl sie verletzungsbedingt auf Emile Skywalker verzichten mußte, nach anfänglichem Erfolg durch einen interstellaren Schuß von N18OK aus der Tiefe des Spielraums, in Anschluß an ein Willi Solo erheblich von der dunklen Seite bedrängt, und zog sich nach dem, der Chancenverwertung nach ungerechten, Ausgleich in eine sichere Stellung zurück um gegen die kopflos anrennenden Heimischen sicher stehend den Status Quo zu behaupten und wenn auch nicht siegreich, so doch ein weiteres Mal ungeschlagen in die Heimat zurückzukehren.

      Schön dabei war auf jeden Fall, daß Jürgen Kohler endlich mal bei einem Derby ohne Foul blieb und der Schiedsrichter den unangemessenen Forderungen nach einem Handelfmeter nicht nachgab. OK, der Ball berührte die Hand vom Schwiegersohn, aber erstens hat das von der Südtribüne aus sowieso keiner gesehen und zweitens war die Berührung nur so kurz, daß sie ein Physiker auf jeden Fall als Meßfehler vernachlässigen würde.
      Trotzdem wurde nach dem Schlußpfiff, der trotz Auswechslungen und Verletzungsunterbrechungen 10 Sekunden vor Ablauf der 90 Minuten erfolgte (schön, daß das in der Bundesliga einheitlich geregelt ist), wegen eben diesem frühen Abpfiff und dem angeblichen Elfmeter, sowie diverser anderer nicht gegebener Einwürfe und Freistöße, der Schiedsrichter aufs Übelste ausgepfiffen, so daß man beinahe die Befürchtung bekommen mußte, die Gastgeber wollten sich im Schiri-Jammern mit der einzig wahren Borussia messen.

      Der arme Dr.Wack (der zudem im Kicker noch mit einer 5 abgestraft wurde). Sooo schlecht war er nun wirklich nicht, und wer die Partie in Leverkusen gesehen hat, wird mir zustimmen, daß der Herr Berg bei gleichen Maßstäben mit einer 8 oder 9 hätte davonkommen müssen.

      Das Derby hielt also diesmal nicht ganz, was sich die zahlreichen Modefans und Stadiondebütanten/Innen davon versprochen hatten und schließlich ist ein Unentschieden immer ein wenig wie Sex nach einem exzessiven Saufgelage ?nicht wirklich befriedigend.

      Aber freuen wir uns schon auf den nächsten Samstag, wenn der S04 erstmals in dieser Saison die Champions-League-Plätze erklimmen wird und es in Leverkusen zur "Rückkehr der Zecken" kommt, u.a. mit Calli the Hut als unförmigem Bösewicht und "The Unity" als knuffigen Ewoks.


      Gruß Abbot
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 21:07:11
      Beitrag Nr. 366 ()
      Hallooooooooo?? ARD??
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 21:15:00
      Beitrag Nr. 367 ()
      :D

      Abgesehen von euch schwachgelben Kuttenträgern
      interessiert die übrige Bevölkerung wohl eher das Staffelrennen!


      Avatar
      schrieb am 25.02.02 12:22:54
      Beitrag Nr. 368 ()
      0:4 - Erst benachteiligt, dann auseinander gefallen

      Aus Leverkusen berichtet Boris Rupert

      Serie gerissen, Tabellenführung verloren. Borussia Dortmund unterlag im Spitzenspiel der 24. Runde mit 0:4 (0:1) bei Bayer 04 Leverkusen, kassierte damit nach 13 ungeschlagenen Spielen in Folge die erste Niederlage und fiel in der Tabelle um einen Punkt hinter Leverkusen zurück auf Rang zwei. Skandalös waren die Begleiterscheinungen: der BVB wurde krass benachteiligt! Nun sind die Borussen, die jetzt zwei Heimspiele hintereinander haben, wieder in der Rolle des Jägers.
      Ausverkauftes Haus in Leverkusen und mit 22.500 Besuchern fast so viele im Stadion wie bei einem BVB-Heimspiel auf der Südtribüne. Sie sahen ein Duell, in dem alles drin war: Taktik, Raffinesse, Tempo, Emotionen und zwei Fehlentscheidungen, die über den Ausgang der Meisterschaft entscheiden können: Ewerthons Treffer (9.) hätte nicht annulliert werden dürfen, und Koller sah unberechtigt die Ampelkarte (53.). Zwischenzeitlich waren die Westfalen durch Tore von Ballack (32.) und Ramelow (50.) auch noch klar in Rückstand geraten. Für die Tore zum Endstand sorgten Neuville (64.) und Berbatov (75.).

      Ausgangslage:
      Der Zweite gegen den Ersten, die beste Heim-Mannschaft (neun Siege, ein Remis, eine Niederlage) gegen das stärkste Auswärtsteam (sieben Siege, vier Remis, eine Niederlage); der beste Angriff (53 Tore) gegen die beste Abwehr (16). 19 Nationalspieler im einen, 18 im anderen Bundesliga-Kader. Beide hatten am vergangenen Wochenende aufgrund fragwürdiger Schiedsrichter-Entscheidungen (ungerechtfertigter Elfer gegen Bayer, nicht gegebener Strafstoß für Borussia) jeweils zwei Zähler eingebüßt, beide mussten im direkten Aufeinandertreffen aufgrund fragwürdiger Gelbsperren (Schneider, Rosicky) jeweils einen wichtigen Spieler ersetzen.

      Personalien:
      Neben Rosicky und Heinrich (Muskelfaserriss in der Wade) wurde besonders der seit Wochen überragende Wörns vermisst. Der Nationalverteidiger war ebenso wie die Angreifer Herrlich und Sörensen aufgrund einer fiebrigen Erkältung nicht einsatzfähig. Erstmals im Kader stand der 17 Jahre junge Stürmer David Odonkor. Leverkusen musste nur Schneider ersetzen; Nowotny und Ramelow konnten spielen.

      Taktik:
      4-4-2 bei Leverkusen, 2-5-3 beim BVB. Kohler und Metzelder verteidigten „Mann gegen Mann“ gegen Kirsten und Neuville. Evanilson erweiterte die Deckung auf der rechten Seite zu einer Dreierkette, wenn Zé Roberto mit nach vorne stieß. Neben Evanilson bildeten Reuter, der vorgezogene Ricken (gegen Ramelow) sowie Kehl und Dede das breite und numerisch überlegene Mittelfeld. Reuter und Kehler wechselten sich dabei mit der Bewachung von Bastürk und Ballack ab. Ewerthon, Koller und Amoroso trafen auf Placente, Nowotny und Lucio, rechts in Leverkusens Viererkette wartete Zivkovic zumeist auf Dede.

      Analyse:
      Zwei Drittel einer zunächst von Taktik und einem kleinlich pfeifenden Schiedsrichter geprägten ersten Halbzeit gingen an den BVB, der das Heft des Handelns mit dem Anpfiff in die Hand nahm. In keinem anderen Saisonspiel verzeichnete Bayer 04 so wenig Spielanteile im ersten Durchgang und sah sich überwiegend in die eigene Hälfte gedrängt. Dortmund diktierte das Geschehen, ließ den Ball laufen, ließ aber im Spiel in die Spitze die zündenden Ideen vermissen oder haderte damit, dass der schwache Dr. Fleischer ein Tor von Ewerthon wegen vermeintlicher Abseitsstellung (Amoroso stand „passiv“) aberkannte (9.), dass Amoroso (2.) und Ewerthon (4.) in aussichtsreicher Position der Ball versprang.

      Eine halbe Stunde lang war es kein Spitzenspiel, sondern eines, das unter den vielen Unterbrechungen litt. Wenn der Ball aber mal lief, zeigten beide, dass sie zurecht nach ganz oben gehören. Leverkusen machte es effizient: Die erste Chance nutzte Bayer zum Führungstreffer durch Ballack, der nach Placentes Pass Lehmann keine Abwehrmöglichkeit ließ (32.). Plötzlich entwickelte sich ein offener Schlagabtausch – mit deutlichem Chancenplus für die Gastgeber. Bastürk (33.) und Ballack (35.) verzogen nur knapp; Lehmann rettete mit einem irren Reflex gegen Kirsten (36.) und klärte überragend gegen Zé Roberto (44.). Auf der Gegenseite verhinderte Butt den Ausgleich, als er einen abgefälschten Amoroso-Schuss mit dem Fuß parierte (40.).

      Innerhalb von acht Minuten war die Partie nach Wiederanpfiff vorentschieden. Ramelow verwertete zunächst den ersten Eckball der Gastgeber (Zé Roberto) per Kopf zum 2:0 (50.). Es war bereits das 22. Tor nach einer Standardsituation für Bayer, der erste Gegentreffer in dieser Saison für den BVB nach einem Freistoß oder einer Ecke. Dann lag Schiedsrichter Fleischer erneut falsch: Nachdem Placente über Kollers Beine gestolpert war, zeigte er dem Tschechen die Ampelkarte (53.). Wenn überhaupt, wäre es dessen zweites Foul im ganzen Spiel gewesen.

      Damit brach auch das taktische Kartenhaus zusammen. Nach gut einer Stunde nahm Sammer, der kurz zuvor Addo für den offenbar nicht im Vollbesitz seiner Kräfte befindlichen Ricken gebracht hatte, Amoroso aus dem Spiel. Der Brasilianer wirkte enttäuscht, akzeptierte aber des Trainers erklärende Worte an der Seitenlinie. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon verloren, die Mannschaft gab sich auf, kam so gut wie gar nicht mehr vors Tor. Bezeichnend, dass die einzig nennenswerte Chance im zweiten Durchgang eine Einzelaktion des nie aufsteckenden Metzelder war.

      Auf der Gegenseite nutzte Neuville einen Stellungsfehler (Evanilson?) zum 3:0 (64.), Berbatov traf freistehend zum 4:0 (75.), und fast allein Lehmann war es zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Drei Punkte und im direkten Torverhältnis acht Treffer verloren zu haben, tut weh genug. Und damit ging auch unter, dass Otto Addo und Billy Reina nach sieben- bzw. sechsmonatiger Verletzungspause ihr Bundesliga-Comeback feierten.

      Ausblick:
      Mit drei Heimspielen geht es für den BVB weiter. Am Donnerstag (20.30 Uhr) tritt OSC Lille zum Achtelfinal-Rückspiel um den UEFA-Cup im Westfalenstadion an, nächsten Sonntag folgt der FC St. Pauli im Kampf um Bundesligapunkte. Sechs Tage später heißt der Gegner Borussia Mönchengladbach.

      TEAMS & TORE

      Bayer 04 Leverkusen – Borussia Dortmund 4:0 (1:0)
      Leverkusen: Butt – Zivkovic, Lucio, Nowotny, Placente – Ramelow, Ballack, Bastürk, Zé Roberto – Neuville, Kirsten.
      BVB: Lehmann – Kohler, Metzelder – Evanilson, Reuter, Kehl, Dede – Ricken – Ewerthon, Koller, Amoroso.
      Einwechselungen: 52. Berbatov für Kirsten, 72. Vranjes für Bastürk, 80. Brdaric für Neuville – 53. Addo für Ricken, 62. Stevic für Amoroso, 75. Reina für Ewerthon.
      Tore: 1:0 Ballack (32., Vorarbeit Placente), 2:0 Ramelow (50., Ecke Zé Roberto), 3:0 Neuville (64., Freistoß Zé Roberto), 4:0 Berbatov (75., Neuville). Eckstöße: 4:4 (Halbzeit 0:1), Chancenverhältnis: 10:3 (4:2).
      Schiedsrichter: Dr. Helmut Fleischer (37) aus Hallstadt (Bayern). Rote Karten: keine, Gelb-Rote Karte: Koller (53., wiederholtes Foulspiel), Gelbe Karten: Bastürk, Nowotny, Kirsten – Reuter, Lehmann.
      Zuschauer: 22.500 (ausverkauft).
      Wetter: bedeckt, aber überwiegend trocken, etwa fünf Grad.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 12:57:27
      Beitrag Nr. 369 ()
      Kann mir mal einer sagen, was genau der Grund war für das Gezänke zwischen Toppi und Sammer?
      Ich hätte eigentlich gedacht, die beiden würden einander respektieren. :confused:

      the mess
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 15:01:26
      Beitrag Nr. 370 ()
      Man muss den Tatsachen ins Auge sehen und erkennen, dass der Nudelkopf aus Leverkusen ein Vollidiot ist.

      Damit ist die Frage für mich beantwortet.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 15:16:50
      Beitrag Nr. 371 ()
      @BalatonBomber

      "benachteiligt" - tut mir leid, da lach ich mich kaputt!


      Vorweg: Das Tor war regulär, aber falsche Abseits-
      entscheidungen gibt es fast in jedem Spiel.

      Fakt ist:


      Koller hätte schon früher vom Platz gehört. Sein erstes
      gelbwürdiges Foul hatte keine Karte nach sich gezogen.

      Reuter hätte Rot kriegen MÜSSEN. Dass er nach diesem
      rüden Foul weiterspielen durfte, war ein riesen Witz.

      Lehmann hätte ebenfalls Rot sehen müssen. Er hat den Ball
      bewusst auf Kirsten geschleudert - klare Tätlichkeit.
      Übrigens: Das Kirsten ein provozierender Penner ist, ist
      hinlänglich bekannt, auch er kommt fast immer zu gut davon.


      Erdnus
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 15:20:55
      Beitrag Nr. 372 ()
      @Körschgen Martina: Trags mit Fassung,Bayer war einfach besser,Fußballgott Kohler darf auch mal zum Ende seiner Laufbahn schwindlig gespielt werden!
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 16:25:23
      Beitrag Nr. 373 ()
      Na Döschgen,


      Trauerst du noch???

      Letztes Login:22.02.2002 13:11:00





      Gruß Breule


      PS: Kopf hoch Döschgen der Versuch war es Wert;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 17:20:06
      Beitrag Nr. 374 ()
      @FanvonAndy

      Klasse Dein Beitrag über "Das Imperium schlägt zurück"!

      Der Intellekt der sogenannten "Süß(d)tribüne" läßt wirklich
      zu wünschen übrig.

      Herr Dickel mußte Stadionsprecher werden;nicht auszudenken
      er würde einen Job ausüben, wo ihm mehr als 60000 Menschen
      zuhören........

      Die Niederlage von Doofmund lag natürlich am Schiedsrichter.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 17:22:19
      Beitrag Nr. 375 ()
      zu # 331: Mag ja sein, BB.

      Aber was verflucht nochmal war denn der Auslöser? Irgendwas muss Toppi doch über Sammer gesagt haben - was und wieso? Watt war los?
      Habe nix mitbekommen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 20:50:29
      Beitrag Nr. 376 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 23:26:32
      Beitrag Nr. 377 ()
      @TheMess

      Toppi hat sich darüber aufgeregt, dass Dortmund als Saisonziel einen Platz im internationalen Wettbewerb hat und nicht die Meisterschaft. Da Dortmund Millionen für Spieler ausgibt, verkaufen sie, seiner Meinung nach, die Leute für blöd.

      So ging es los.

      Sammer antwortete darauf, dass der Topmöller nicht über andere Klubs reden soll, weil ihm dies in der Vergangenheit schon nicht gut bekommen sei.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 16:24:54
      Beitrag Nr. 378 ()
      Danke, BalatonBomber.
      So kann ich mir das gut vorstellen.

      Eigentlich find ich Toppi ganz okay (vor allem in der Bochumer Zeit), aber manchmal ist er schon seltsam drauf.

      gruss, the mess
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 19:38:17
      Beitrag Nr. 379 ()
      HUHU Döschgen,


      wo bist du????
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 19:45:56
      Beitrag Nr. 380 ()
      ...eigentlich ich bin HSVer, aber Pauli wurde heute betrogen!

      Ein klarer Elfer wurde nicht gegeben, genau die gleiche Situation hat
      gestern bei Bayern zu einem geführt.

      Und Sammer is sowieso ein Idiot!!
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 21:24:46
      Beitrag Nr. 381 ()
      Haha, bin ich wohl doch zur rechten Zeit Ski gefahren.:D Die Spamming-Orgien vom letzten Samstag habe ich noch gar nicht gelesen. Schätze aber, dass sich die komplette "Elite" wieder eingefunden hatte.:D
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 21:26:43
      Beitrag Nr. 382 ()
      hallo spooky...und das aus deinem munde...
      es geschehen noch zeichen und wunder...:D
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 23:27:42
      Beitrag Nr. 383 ()
      BVB - Mönchengladbach 3:1(1:1)

      Bor. Dortmund: Lehmann (3,5) - Metzelder (2,5), Wörns (2), Dede (4) - Evanilson (3,5), Oliseh (3,5), Reuter (3,5) - Rosicky (3) - Ewerthon (3), Amoroso (2,5), Koller (3) - Trainer: Sammer
      Bor. M`gladbach: Stiel (2) - Eberl (4), Pletsch (3,5), Münch (4) - Korell (4,5) - Hausweiler (4,5), Nielsen - Ulich (4) - Aidoo (4), van Lent (4), van Houdt (3,5) - Trainer: Meyer
      Tore: 1:0 Nielsen (10., Eigentor, Linksschuss, Vorarbeit Koller), 1:1 Dede (48., Eigentor, Linksschuss, van Lent), 2:1 Amoroso (63., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Amoroso), 3:1 Koller (77., Linksschuss, Amoroso)
      Eingewechselt: 46. Addo (4) für Metzelder, 68. Odonkor für Ewerthon, 78. Madouni für Amoroso - 15. Witeczek (4) für Nielsen, 72. Demo für Hausweiler, 77. Mieciel für Aidoo
      Chancenverhältnis: 8:4
      Eckenverhältnis: 6:3
      Schiedsrichter: Gagelmann (Bremen), Note 4 - zu harte Elfmeter-Entscheidung gegen Gladbach, als Witeczek den Arm zwar ausfuhr, Amoroso aber nicht deshalb zu Fall kam
      Zuschauer: 68600 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Evanilson, Rosicky - Münch, Pletsch, Aidoo
      Spielnote: 2,5
      Spieler des Spiels:
      Stiel - Lieferte sich ein packendes Privatduell mit den BVB-Brasilianern. Klasseparaden gegen Ewerthon (2) und Amoroso.

      Bes. Vorkommnis: Dortmunds Co-Trainer Neuhaus muss wegen Reklamierens auf die Tribüne (44.)

      Personal: Auf Seiten der Gastgeber kamen Evanilson, Oliseh und Koller für Stevic, Kehl (beide gesperrt) und Sörensen. Bei Mönchengladbach rutschte Hausweiler für Demo ins Team.

      Taktik: Matthias Sammer verkleinerte seine Abwehr-Formation auf ein Trio. Wörns verteidigte innen gegen van Lent, Metzelder (rechts) und Dede (links) hielten die Seiten gegen van Houdt und Aidoo. Evanilson orientierte sich mit offensiverem Auftrag nach vorn - bis Metzelder wegen Verletzung ausscheiden musste. Evanilson rückte deshalb nach hinten, und Addo übernahm den Part des Brasilianers. Gladbach stellte sich dem BVB mit einer Viererreihe entgegen, aus der sich Korell löste, um vor dem Strafraum Rosicky aufzunehmen. Nielsen, später Witeczek, schlossen die so entstehende Lücke im Abwehrverbund der Gäste, bei denen Pletsch in fester Zuordnung Koller bekämpfte.

      Spielverlauf: Dortmunds Vollgasfußball rollte mit Vehemenz, vorzugsweise über rechts. Ewerthon legte los, als habe ihm jemand Feuer unter die Sohlen gelegt, Metzelder stieß aus der Tiefe vor. Obwohl dieser Druck nach einer Weile nachließ, verharrte Gladbach in abwartender Position. Der Ausgleich - ebenso ein Zufallsprodukt wie die einzige Chance zuvor (van Houdt nach Fehler Lehmann) - schien diese vorsichtige Strategie zu bestätigen, doch individuelle Fehler (Hausweiler, Witeczek, Korell, Pletsch) eröffneten dem BVB wieder Möglichkeiten en masse. Die Partie gewann erheblich an Klasse - die Dortmunder Angriffe an Dynamik und Durchschlagskraft. Als Mann der zweiten Hälfte verewigte sich der vorher eher unauffällige Rosicky. Pässe und Auffassungsgabe des Tschechen: eine Augenweide.

      Fazit: Obwohl ihn ein Elfmeter-Geschenk begünstigte - am Dortmunder Sieg gibt es nichts zu deuteln.

      Von Thomas Hennecke und Jan Lustig
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 23:28:32
      Beitrag Nr. 384 ()
      1 Bayer Leverkusen 26 16 5 5 61:31 30 53
      2 Bor. Dortmund 26 15 7 4 42:22 20 52

      3 Bayern München 26 15 5 6 51:20 31 50
      4 FC Schalke 04 26 14 6 6 41:26 15 48
      5 1. FC Kaiserslautern 26 15 3 8 50:38 12 48

      6 Hertha BSC 26 13 7 6 48:29 19 46
      7 Werder Bremen 26 13 4 9 39:28 11 43
      8 1860 München 26 12 3 11 40:41 -1 39
      9 VfB Stuttgart 26 9 8 9 31:30 1 35
      10 VfL Wolfsburg 26 9 6 11 45:40 5 33
      11 Hamburger SV 26 9 6 11 38:44 -6 33
      12 Hansa Rostock 26 8 5 13 25:36 -11 29
      13 Bor. M`gladbach 26 6 9 11 28:40 -12 27
      14 Energie Cottbus 26 7 5 14 24:46 -22 26
      15 1. FC Nürnberg 26 7 4 15 25:47 -22 25

      16 SC Freiburg 26 5 9 12 27:43 -16 24
      17 FC St. Pauli 26 4 9 13 28:47 -19 21
      18 1. FC Köln 26 3 7 16 13:48 -35 16
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 23:30:43
      Beitrag Nr. 385 ()
      BVB-Torschützen:

      Amoroso(14 Tore)
      Ewerthon(8)
      Koller(6)
      Ricken(6)
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 00:04:01
      Beitrag Nr. 386 ()
      Die Deutsche Post hat um die Erfolge der Dortmunder Borussia zu würdigen, eine Briefmarke mit dem Manschaftsfoto herausgebracht. Im täglichen Betrieb zeigte sich allerdings, dass die Marke nicht auf den Briefen hielt. Die eingesetzte Untersuchungskommision kam nach wenigen Wochen zu folgendem Ergebnis: Die Briefmarke ist völlig korrekt. Auch am Kleber liegts nicht. Die Kunden spucken auf die falsche Seite.

      Avatar
      schrieb am 16.03.02 15:02:16
      Beitrag Nr. 387 ()
      Der BVB im Breisgau - Rückkehr zur alten Auswärtsstärke?

      (Von Sebi) In der Hinrunde brach der BVB mit stolzen 7 Auswärtssiegen noch alle Rekorde. Zuletzt konnte man in der Fremde aber keine der letzten 5 Partien gewinnen, kassierte in Legokusen sogar eine böse 4:0-Packung. Daher ist es nach dem Heimsieg gegen M`Gladbach um so wichtiger, in Freiburg drei Punkte nachzulegen. Während sich die personelle Lage beim BVB langsam entspannt, schrumpft der Kader von SC-Coach Volker Finke immer weiter zusammen...

      Als wenn es für den SCF nicht ohnehin bitter genug gewesen wäre, beim direkten Konkurrenten aus St. Pauli in einem sogenannten "6-Punkte-Spiel" als Verlierer vom Platz zu gehen, hatten die Freiburger im Anschluss an diese Partie zu allem Überfluss auch noch drei langzeitverletzte Stammspieler zu beklagen. Neben Keeper Golz, der aufgrund eines Muskelabrisses bis Saisonende ausfällt, erwischte es auch den ehemaligen Dortmunder Ibrahim Tanko (Kreuzbandriss) und Stürmer Sellimi (Meniskuseinriss) sehr schwerwiegend. All diese Spieler stehen den Breisgauern im knüppelharten Abstiegskampf für Wochen bzw. Monate nicht zur Verfügung. Rotsünder Ramdane wurde zusätzlich für drei Begegnungen gesperrt, während sich die Verteidiger Schumann und Diarra nach schweren Knieverletzungen noch im Aufbautraining befinden. Zweifelsohne steht Freiburg mit dem Rücken zur Wand und muss gegen den BVB dreifach punkten, um nicht den Anschluss zu den übrigen Konkurrenten zu verlieren.

      Das Freiburger Dilemma nach der Winterpause hängt hauptsächlich mit einem Namen zusammen: Sebastian Kehl! Der Neudortmunder wurde aufgrund der höheren Ablösesumme bereits im Winter und nicht erst im Sommer nach Dortmund verkauft. Der Spieler selbst wäre am liebsten bis zum Saisonende in Süddeutschland geblieben, verstärkte aber - vor allem - aufgrund des Druckes durch die Freiburger Macher bereits im Januar die Dortmunder Borussia. Während er für den BVB den lange gesuchten Hoffnungsträger für das defensive Mittelfeld darstellt und diesem auch wesentlich mehr Stabilität verleiht, fehlt er dem Spiel der Freiburger an allen Ecken und Enden. Nach der (gegen Mönchengladbach) abgesessenen Gelbsperre, kehrt er in Sammers` Stammelf zurück und damit nach denkbar kurzer Zeit auch zu seinen alten Fans. Aufgrund des unübersichtlichen Wechseltheaters kann er allerdings nicht unbedingt mit einem freundlichen Empfang rechnen. Ganz im Gegenteil: Vermutlich wird ihn eine ähnlich feindselige Atmosphäre erwarten, wie im Münchner Olympiastadion. Doch schon dort bewies der Youngster eine unglaubliche Nervenstärke. Warum sollte es am Sonntag anders sein?


      - Jubelt Kehl dieses Mal mit dem richtigen Team? -
      Doch noch nicht nur Kehl kehrt nach seiner Gelbsperre zurück, auch ansonsten kann Trainer Matthias Sammer vermutlich auf seinen nahezu kompletten Kader zurückgreifen. So stehen beispielsweise die längere Zeit verletzten Heinrich und Ricken wieder zur Verfügung. Fragzeichen stehen noch hinter den Manndeckern Kohler und Metzelder, die beide an einer Wadenprellung laborieren sowie hinter dem Brasilianer Ewerthon, der über Magen-Darm-Beschwerden klagt. Um den Shootingstar David Odonkor nicht zu verheizen, wird Sammer auf dessen Einsatz verzichten. Nach seinem Europapokaleinsatz erfolgt für ihn also eine minimale Umstellung, indem er mit den Amateuren gegen Lengerich antreten wird...

      Nachteilig wird sich vermutlich einmal mehr die Doppelbelastung durch die Europapokalbegegnung am Donnerstag auswirken. Das darf in der entscheidenden Phase der Titelvergabe jedoch keine Rolle spielen, zumal der BVB seinen Fans in Prag einiges schuldig blieb. Auch in Freiburg warten die für gewöhnlich zahlreich mitreisenden BVB-Fans nun schon längere Zeit auf einen Sieg. Die letzten drei Partien endeten jeweils mit einer Punkteteilung. Das wäre an diesem Sonntag für den BVB - ohne jede Frage - viel zu wenig. Es gilt die - leichtfertig - verschenkten Punkte vom Pauli-Spiel gutzumachen...
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 19:49:15
      Beitrag Nr. 388 ()
      @Körschgen

      Mch finde super, wie sehr du dir hier Mühe gibst.

      Mit großem Interesse würde ich lesen, wie du zu
      Herrn Lehmann stehst. Inwiefern hängt das deiner Meinung nach mit dem 1:0 zusammen dass einer so ausrastet. Wie sieht man eine solche Situation mit gelb-schwarzer Brille (das soll keine Provokation sein)?

      Neben Millionenpoker: Wievile Millionen ist eine etwaige vorsätzliche Verletzung an Schmerzensgeld Wert?
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 21:30:14
      Beitrag Nr. 389 ()
      nocherts:
      Natürlich war das eine typische Lehmann-Aktion, sehr dumm noch dazu. Aber wenn hier Lehmann nachträglich gesperrt werden sollte, würde sich der Fall Möller wiederholen und der DFB auf Drängen der Medien möglicherweise entscheidend in den Meisterschaftskampf eingreifen.
      In dieser Saison gab es schon mindestens 5 ungeahndete Tätlichkeiten, keine einzige wurde nachträglich geahndet. Hier würde dann wieder einmal der BVB den Kopf hinhalten, damit der DFB ein Zeichen setzen kann.:mad: Ein Unding und Wettbewerbsverzerrung wäre das. Basta.





      SC Freiburg - Borussia Dortmund 1:5(1:1)

      SC Freiburg: Reus (4) - St. Müller (5), Diarra (4) - Kruse (5) - Kobiaschwili (4), Kondé (5), A. Zeyer (4,5) - Willi (3), But (3) - Coulibaly (4), Iaschwili (3,5) - Trainer: Finke
      Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Wörns (3), Metzelder (2) - Reuter (3,5) - Kehl (3,5), Dede (2) - Ricken (3), Rosicky (2) - Evanilson (2,5), Addo (4) - Koller (1,5) - Trainer: Sammer
      Tore: 1:0 Kobiaschwili (9., direkter Freistoß, Linksschuss), 1:1 Evanilson (15., Rechtsschuss, Vorarbeit Dede), 1:2 Dede (64., Linksschuss, Amoroso), 1:3 Amoroso (66., Kopfball, Koller), 1:4 Koller (69., Rechtsschuss, Rosicky), 1:5 Koller (70., Kopfball, Amoroso)
      Eingewechselt: 64. Zkitischwili für Willi, 67. Bruns für Iaschwili, 87. Dorn für Coulibaly - 59. Amoroso (1,5) für Addo, 71. Kohler für Reuter, 77. Ewerthon für Koller
      Chancenverhältnis: 5:7
      Eckenverhältnis: 6:1
      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg), Note 4 - meist souverän, hätte Lehmann aber nach dessen Tätlichkeit - der Ball war weit weg - gegen Coulibaly Rot zeigen und Elfmeter für freiburg pfeifen müssen (21.)
      Zuschauer: 25000 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Willi, Kobiaschwili - Ricken, Wörns
      Spielnote: 2,5
      Spieler des Spiels:

      Amoroso - Mit seiner Einwechslung leitete Sammer den Kantersieg ein. Der Brasilianer bereitete zwei Treffer vor und schoss einen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 18:12:49
      Beitrag Nr. 390 ()
      Lehmann gehört gesperrt, soviel ist mal sicher!

      @Körschgen

      5 weitere Tätlichkeiten? Ich dachte Lehmann sei nur gegen
      Elber und Kirsten ausgetickt. Wann waren die anderen drei
      mal?


      Erdnus
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 18:59:10
      Beitrag Nr. 391 ()
      @erdnus

      Gegen Agali ist Lehmann diese Saison "ausgerastet".

      Körschgen meint nicht, dass Lehmann noch 3 andere Tätlichkeiten begangen hat, sondern andere Spieler aus der Liga und Dortmunds Lehmann sei das alleinige "Opfer", gegen das der DfB vorgeht.
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 12:27:32
      Beitrag Nr. 392 ()
      Eine nachträglich ausgesprochene Strafe ist keine Wettbewerbsverzerrung!
      Diese "Verzerrung" fand während dem Spiel in Freiburg statt.
      Man hätte ROT zeigen müssen,man hätte Elfmeter geben müssen,
      Doofmund hätte wohl ein 0:2 mit 10 Mann aufholen müssen.


      Man sieht eindeutig, daß die Schiris auch ihre "Lieblinge" haben.So kann der Titelkampf auch zu Gunsten von D...
      entschieden werden......
      peinlich,peinlich
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 10:55:39
      Beitrag Nr. 393 ()
      Lehmann für 4 Spiele zu sperren ist korrekt. M.E. hat er damit
      sogar noch Glück gehabt.


      Erdnus
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 17:18:11
      Beitrag Nr. 394 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 21:03:14
      Beitrag Nr. 395 ()
      @Frau Breule
      Bei uns in Dortmund gibts ein Phänomen,
      dass alle Menschen hinter der Borussia stehn,
      hier geht man schon aus Tradition zu gedem Spiel ins Stadion.
      Als Kind bin ich mit meinem Vater gekommen,
      und der wurd auch schon von seinem mitgenommen.
      Borussia verbindet Generationen,
      Männer und Frauen aller Nationen.
      Hier fragt man nicht ob arm oder reich,
      wir Fans auf der Tribüne wir sind alle gleich,
      bei Wind und Wetter sind wir da,
      uns singen nur: Der Bus ist daaaaaaaa(oder so ähnlich)....

      Wieso blöde?
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 21:06:57
      Beitrag Nr. 396 ()
      BVB - Energie Cottbus 3:0(2:0)

      Bor. Dortmund: Laux (2,5) - Metzelder (3,5), Kohler (4) - Evanilson (4), Oliseh (4), Dede (4) - Kehl (3) - Rosicky (3,5) - Ewerthon (3), Amoroso (3,5), Koller (2) - Trainer:
      Energie Cottbus: Piplica (3) - Kaluzny (4) - Hujdurovic (4,5), Beeck (5), Mátyus (5) - T. Rost (5) - Akrapovic (4) - Schröter (4), Miriuta (5), Kobylanski (4) - Topic (3) - Trainer: Geyer
      Tore: 1:0 Ewerthon (28., Rechtsschuss, Vorarbeit Koller), 2:0 Rosicky (35., Rechtsschuss, Koller), 3:0 Reina (80., Rechtsschuss, Evanilson)
      Eingewechselt: 68. Stevic für Amoroso, 72. Reina für Ewerthon, 82. Ricken für Kehl - 35. Reghecampf (4) für Schröter, 70. Helbig für Topic, 85. Latoundji für Kaluzny
      Chancenverhältnis: 7:3
      Eckenverhältnis: 7:5
      Schiedsrichter: Wagner (Hofheim), Note 2 - leitete souverän. Harte, aber vertretbare Entscheidung beim Platzverweis gegen Rost.
      Zuschauer: 65000
      Gelb-Rote Karten: T. Rost (17.)
      Gelbe Karten: Beeck, Hujdurovic
      Spielnote: 4

      Spieler des Spiels:
      Koller - Der tschechische Sturmführer der Borussia bereitete die beiden ersten Treffer vor, spielte wie gewohnt mannschaftsdienlich.


      Spielverlauf: Nach Rosts Platzverweis rückte Kaluzny ins halbrechte Mittelfeld auf, von dort wechselte Akrapovic auf die Rost-Position. Ohne die gewohnte Absicherung erwies sich Cottbus` Abwehr als löchrig. Vorher hatte sich die Borussia sehr schwer getan gegen das Abwehrbollwerk der Gäste, die Angreifer bewegten sich zu wenig, die Aktionen wirkten statisch. In Überzahl aber erhöhte Dortmund das Tempo, dadurch gab es mehr Räume und folgerichtig auch mehr Chancen. Nach den beiden Treffern aber spielte Dortmund wieder bedächtiger, phasenweise sogar unkonzentriert und leistete sich einige Stockfehler. Von Cottbus ging so gut wie keine Gefahr aus, die Gäste beschränkten sich auf Schadensbegrenzung. Topic wirkte engagiert, war aber auf sich alleine gestellt.

      Fazit: 20 starke Minuten, die eines Meisterschaftsaspiranten würdig waren, genügten Dortmund zum ungefährdeten Sieg. Die übrigen 70 Minuten lang leistete der BVB Dienst nach Vorschrift.
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 21:08:15
      Beitrag Nr. 397 ()
      Tabelle



      Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt.

      1 Bayer Leverkusen 28 18 5 5 67:31 36 59
      2 Bor. Dortmund 28 17 7 4 50:23 27 58

      3 Bayern München 28 16 6 6 54:20 34 54
      4 FC Schalke 04 28 16 6 6 46:27 19 54
      5 Hertha BSC 28 15 7 6 53:29 24 52
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 22:55:12
      Beitrag Nr. 398 ()
      :eek: Die Noten sind ja der Hit. :laugh:
      Aber die Herren Journalisten wurden heute leider zu lange von der Sonne geblendet, die lange Zeit auf den Journalistenteil der Gegentribüne schien.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 23:29:50
      Beitrag Nr. 399 ()
      Manche Noten kann ich ja verstehen, aber warum eine 4 für den Fussballgott?
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 12:23:16
      Beitrag Nr. 400 ()
      Bilder vom Spiel gegen Cottbus:








      Der Streit zwischen Amoroso und Sammer bei der Auswechslung
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 22:56:29
      Beitrag Nr. 401 ()
      @Frau_Breule
      ieeeeeek , und ich hab mir dasss auch noch gedownloaden *würg*
      Avatar
      schrieb am 29.03.02 18:46:51
      Beitrag Nr. 402 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 16:12:18
      Beitrag Nr. 403 ()
      Stuttgart - Dortmund 2 : 0

      @förtschgen

      morgen noch ein Pünktchen.....;)



      Avatar
      schrieb am 30.03.02 16:15:11
      Beitrag Nr. 404 ()
      @W:O

      Thread bitte schließen, hat sich erledigt!!!

      Gründe:

      1.

      2.


      Btw: Hallo Körschgen, lach doch mal :laugh: :laugh: :laugh:


      Ralf, einer der Ahnungslosen
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 16:54:24
      Beitrag Nr. 405 ()
      Stuttgart - Doofmund 3 : 1



      Avatar
      schrieb am 30.03.02 17:32:54
      Beitrag Nr. 406 ()
      @AnalMasseurvonAndy :D

      Schlake hat noch lange nicht gegen und vor allem in Kölle gewonnen...
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 17:52:11
      Beitrag Nr. 407 ()
      @FanvonAndy

      Dortmund wird nicht mehr Meister, dafür Bayern und Schalke aber auch nicht:D

      Selbst wenn Schalke morgen gegen Köln gewinnt (und mit leicht abgekühltem Kopf ist das natürlich nicht so unwahrscheinlich) sind es immernoch 5 Punkte auf Leverkusen + 1Punkt wegen dem zu schlechten Torverhältnis bei nur noch 15 zu vergebenen Punkten - und Leverkusen spielt dieses Jahr souveränen Fußball - scheint das doch ziemlich unwahrscheinlich...
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 17:53:03
      Beitrag Nr. 408 ()
      So Freunde,

      im Gegensatz zum vergangenen Jahr wird es in dieser
      Spielzeit wohl einen verdienten Meister geben.
      Glückwunsch an die Pillendreher!
      Aufgrund "unserer" miserablen Hinrunde müssen wir Schalker
      das akzeptieren.
      In Berlin werden wir uns dafür an euch schadlos halten.;)
      Allerdings haben wir in den vergangenen 12 Spieltagen
      den Rückstand auf "unsere Freunde aus Lüdenscheid"
      von 12 Punkten auf einen Punkt reduziert.
      Einen Sieg beim Karnevalsverein antizipiere ich an dieser Stelle.
      Der zweite Platz erscheint also mehr als möglich und
      sogar wahrscheinlich. Zumal spätestens nächste Woche auch wieder dabei sein wird..........:D
      Lüdenscheid darf sich mit den Bazen aufgrunddessen um den dritten Platz streiten. :laugh:

      In diesem Sinne

      Avatar
      schrieb am 30.03.02 19:03:21
      Beitrag Nr. 409 ()


      "Osram Sammer" heute nur mit 25 Wattbirne. :D


      Avatar
      schrieb am 30.03.02 22:34:19
      Beitrag Nr. 410 ()
      Und hier noch die beiden Matchwinner des VfB Stuttgart:





      :laugh: :laugh: :laugh:

      Ich wette, Körschgen ist noch schnell in den Ski-Urlaub gedüst, um sich hier nicht melden zu müssen
      Avatar
      schrieb am 31.03.02 16:04:55
      Beitrag Nr. 411 ()
      Allerhöchstens Skiurlaub auf der Hohensyburg, da kommt man auch bequem mit der 318 vom Hauptbahnhof-Süd hin; und ganz wichtig: es schont den Geldbeutel:D

      >Hohensyburg= höchste Erhebung in DO.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.02 21:29:20
      Beitrag Nr. 412 ()
      Stuttgart - BVB 3:2


      VfB Stuttgart: Th. Ernst - Tiffert, Meira, Bordon, Wenzel - Soldo, Meißner, Todt, Seitz - Ganea, Dundee - Trainer: Magath
      Bor. Dortmund: Laux - Evanilson, Wörns, Metzelder, Dede - Reuter, Kehl, Rosicky, Heinrich - Koller, Amoroso - Trainer: Sammer
      Tore: 1:0 Dundee (33., Rechtsschuss, Vorarbeit Seitz), 2:0 Meißner (37., Rechtsschuss, Todt), 2:1 Wörns (52., Rechtsschuss), 3:1 Ganea (64., Linksschuss, Hleb), 3:2 Koller (79., Rechtsschuss, Heinrich)
      Eingewechselt: 63. Marques für Tiffert, 63. Hleb für Todt, 73. Adhemar für Ganea - 46. Ewerthon für Evanilson, 56. Reina für Reuter, 84. Herrlich für Kehl
      Schiedsrichter: Merk, Dr.
      Zuschauer: 33000
      Gelbe Karten: Todt, Meißner - Amoroso, Heinrich


      Spielbericht

      Stuttgarts Trainer Magath konnte nach dem jüngsten 2:1-Sieg auf St. Pauli wieder auf Abwehrchef Bordon zurückgreifen. Nach verbüßter Gelb-Rot-Sperre kehrte der Brasilianer für Carnell in die Viererkette. Außerdem starteten Tiffert, Todt und Ganea für Marques, Balakov und Seitz. Dortmunds Coach Sammer brachte nach dem klaren 3:0-Heimerfolg über Cottbus Wörns nach dessen Gelb-Sperre für Kohler. Außerdem durfte Reuter für Oliseh im defensiven Mitteleld beginnen, und Heinrich ersetzte Ewerthon.

      Das Spiel stand von Beginn an auf einem technisch hohen Niveau. Allerdings verpassten es beide Teams, konsequent den Abschluss zu suchen. Nach gut einer Viertelstunde übernahmen schließlich die Dortmunder das Kommando und hatten ein Plus in puncto Spielanteile zu verzeichnen. Vor allem Koller und Rosicky ließen ihrer Spiellaune freien Lauf, doch die Schwaben brachten stets ein Bein dazwischen. Stuttgarts taktische Disziplin gegen Dortmunds technische Fertigkeit – allein die Torhüter beider Mannschaften durften selten mitspielen. Zu abgeklärt agierten beide Abwehrketten, vor dem Strafraum war Schluss mit den jeweiligen Angriffsbemühungen.

      Wie aus heiterem Himmel dann die Stuttgarter Führung: Seitz versetzte Reuter an der linken Außenbahn und kreuzte in den Strafraum. Seinen Schuss aus spitzem Winkel konnte Laux noch in die Mitte abklatschen, und dort hatte Dundee keine Probleme, aus vier Metern einzuschieben (33.). Im Anschluss wurde die Partie rasanter - und der VfB legte nach. Todt tippte einen Freistoß 21 Meter vor dem Tor zu Meißner, und der vollendete trocken ins linke untere Eck (37.). Das Spielgeschehen war zu diesem Zeitpunkt zwar nicht auf den Kopf gestellt, dennoch hatte der BVB mehr vom Spiel gehabt. Die Abgeklärtheit der Dortmunder war nun wie weggeblasen, verunsichert retteten sich die Westfalen in die Halbzeitpause.

      Nach dem Wechsel brachte Sammer Ewerthon für Evanilson – und gab damit die Richtung vor. In der 52. Minute hatte der Brasilianer dann auch entscheidenden Anteil am Anschlusstreffer: Nach einer Rosicky-Ecke nahm Ewerthon den Ball volley. Über den Umweg Bordon und Ernst gelangte das Leder schließlich zu Wörns, der aus kurzer Distanz abstaubte.

      Nun war Dortmund am Drücker, doch Stuttgart blieb bei Kontern stets gefährlich. Die BVB-Defensive rückte nun auf – und war so anfällig bei Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung. So auch in der 64. Minute: Kehl verlor den Zweikampf gegen Hleb, und Ganea schnappte sich den Ball. Der Rumäne lief noch ein paar Meter und zog dann unbedrängt und unhaltbar aus 24 Metern ins rechte Eck ab – ein Teffer in die Dortmunder Drangperiode.

      Die Westfalen zeigten sich erst geschockt, rafften sich aber gut 20 Minuten vor dem Spielende auf. Mit toller Moral probierten sie, den erneuten Anschluss herzustellen – mit Erfolg. Ein weiter Flankenball von Heinrich fand Koller, der Zeit hatte, mit der Brust anzunehmen und platziert zu vollenden. Bordon hatte gepennt und Koller aus den Augen verloren. Dortmund probierte gegen Ende der Partei alles, im Abschluss fehlte aber letztlich die Durchschlagskraft.

      Stuttgart brillierte mit einer taktisch geschlossenen Mannschaftleistung und hatte das Glück, die Tore zu jeweils günstigen Zeitpunkten zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.02 21:37:15
      Beitrag Nr. 413 ()
      Einen Sieg beim Karnevalsverein antizipiere ich an dieser Stelle

      :laugh:

      Hat wohl nicht ganz geglückt, Du Spassbacke. Ich würde darauf achten, dass man nicht wieder das FCB-Trauma erleidet, wenn es um den 3.Platz geht. S05 ist und wird immer nur Meister der Herzen bleiben und mit einer Ansammlung aus zweitklassigen Belgiern und Holländern, beim BVB ausgemusterten Altstars und einem Trainer, der aussieht wie ein Arbeitsloser, ist das auch gut so.:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.02 21:43:16
      Beitrag Nr. 414 ()
      Userinfo

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      Auch interessant, wie man sich eine ID schaffen kann, die ausschliesslich zu Spammingzwecken benutzt wird. Sämtliche Deiner Postings sind zum Thema Borussia Dortmund. Ich rate Dir dringendst, Dich in psychatrische Behandlung zu begeben. Du bist sowas von jämmerlich, Deine Mutter sollte sich schämen.:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.02 21:52:38
      Beitrag Nr. 415 ()
      Körschgen,

      will dich nicht kränken aber ich denke das mit der Meisterschaft kannst du vergessen.
      Ich drücke dem BVB für den UEFA Cup die Daumen aber Meister wird dieses Jahr Leverkusen.

      Die hätten es auch am meisten verdient.
      Avatar
      schrieb am 31.03.02 21:58:21
      Beitrag Nr. 416 ()
      @Schnapsleiche:
      Stimmt, normalerweise kann man es vergessen. Ich hatte auch nicht erwartet, dass der BVB keinen Ersatztorhüter hat. Selten so eine Blindschleiche im Borussen-Tor gesehen.:laugh: Einfach grausam.
      Wenn man in der 30.Minute das erste Foul begeht, dann spricht das schon sehr für die kämpferische Leistung des BVB.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 12:51:47
      Beitrag Nr. 417 ()
      Sagte doch schon immer,dieses angebliche Jungtalent Kehl,von Spiel zu Spiel schlechter!
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 13:54:20
      Beitrag Nr. 418 ()
      Schaaalke,Schaaaaalke

      Dat wars dann wohl
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 13:56:23
      Beitrag Nr. 419 ()
      Wir konnten gegenüber Lüdenscheid 09 einen Punkt gutmachen :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 14:18:21
      Beitrag Nr. 420 ()
      Der "Kampf" um Platz zwei - oder wird der BvB doch noch Meister???:D



      Restprogramm Borussia Dortmund: 58Punkte 52:26 +26

      07.04.2002 Dortmund - TSV 1860
      14.04.2002 K`lautern - Dortmund
      20.04.2002 Dortmund - Köln
      27.04.2002 HSV - Dortmund
      04.05.2002 Dortmund - Bremen


      Restprogramm Bayern: 55 Punkte 54:20 +34

      06.04.2002 Bayern - Bremen
      13.04.2002 Nürnberg - Bayern
      20.04.2002 Bayern - Hertha
      27.04.2002 Wolfsburg - Bayern
      04.05.2002 Bayern - Rostock


      Restprogramm Schalke: 55Punkte 47:28 +19

      06.04.2002 Schalke - HSV
      13.04.2002 Bremen - Schalke
      20.04.2002 Schalke - Nürnberg
      27.04.2002 Hertha - Schalke
      04.05.2002 Schalke - Wolfsburg







      Hertha ( 52 Punkte) erscheint mir zu schwach für Platz zwei, zudem bereits 6 Punkte Rückstand.




      Fazit: Borussia Dortmund wird Zweiter und qualifiziert sich direkt für die Champions-League, Bayern Dritter und der Meister der Herzen wird sich auf Grund des zu schlechten Torverhältnisses mit Platz 4 abgeben müssen. Oder kommt da etwa noch die Hertha vor Schalke? :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 14:22:41
      Beitrag Nr. 421 ()
      Dortmund wird Meister!! April, April!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 14:24:30
      Beitrag Nr. 422 ()
      Der FC. Kölle bedankt sich bei Schalke für den Durchbruch des 20-Punkte-Widerstandes. Charttechnisch dürfte jetzt der Weg bis zum Duell Dortmund- Köln offen sein.


      18. (18) 1. FC Köln 29 4 8 17 18:54 -36 20
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 14:49:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.04.02 17:11:52
      Beitrag Nr. 424 ()
      @matthiasch:
      Der BVB wird noch Meister, keine Angst. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Pillendreher in Nürnberg gewinnen? Und wenn ich da an Samstag gegen Köln denke....:laugh:
      Der BVB gewinnt alle restlichen Spiele und dem Lautsprecher Toppmöller werden noch rechtzeitig seine Sprüche im Halse stecken bleiben.:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 10:40:20
      Beitrag Nr. 425 ()
      Dieser hinterhältige Amoroso versucht es jetzt auch schon bei Auswärtsspielen mit Schwalben. Gott sei Dank war in Stuttgart ein besserer Schiedsrichter als bei den Spielen im Westfalenstadion! Normalerweise hätte der schon 10 Karten wegn Schwalben auf seinem Konto Euer Schwalbengott Amoroso!
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 20:21:25
      Beitrag Nr. 426 ()
      Wenigstens Rang 2 scheint jetzt sicher zu sein.:D




      BVB - 1860 2:1(2:1)


      Bor. Dortmund: Laux (4) - Wörns (2), Metzelder (3,5) - Oliseh (4) - Evanilson (4), Heinrich (2) - Kehl (2) - Rosicky (3,5) - Addo (3) - Ewerthon (4,5), Koller (4) - Trainer: Sammer
      1860 München: Jentzsch (3,5) - Votava (4) - Pfuderer (3) - Kurz (4), F. Tapalovic (4) - Riseth (3,5) - Cerny (5), Dheedene (5) - Häßler (3,5) - Max (5), Schroth (4) - Trainer: Pacult
      Tore: 0:1 Schroth (12., Rechtsschuss, Vorarbeit Häßler), 1:1 Kehl (20., Kopfball, Addo), 2:1 Heinrich (26., Linksschuss)
      Eingewechselt: 71. Reuter für Addo, 83. Kohler für Oliseh, 90. Herrlich für Ewerthon - 60. Suker (4,5) für Cerny, 77. Agostino für Häßler, 77. Bierofka für Dheedene
      Chancenverhältnis: 12:3
      Eckenverhältnis: 7:1
      Schiedsrichter: Weiner (Hildesheim), Note 4 - ohne spielentscheidenden Fehler, aber viel zu kleinlich und ohne erkennbare klare Linie
      Zuschauer: 66000
      Gelbe Karten: Evanilson, Reuter, Kehl - Dheedene, Pfuderer, Riseth, Votava
      Spielnote: 3
      Spieler des Spiels:

      Kehl - Sorgte für die Wende in dieser Partie. Stark in der Defensive und als Ballverteiler, erzielte zudem ein herrliches Tor.



      Analyse

      Personal: Vier Änderungen beim BVB nach dem 4:0-Triumph über den AC Mailand: Für die gesperrten Lehmann und Amoroso (5. Gelbe), den verletzten Dede sowie Reuter kamen Laux, Evanilson, Addo und Kehl. Fünf neue Spieler bei 1860 München im Vergleich zum 4:2 gegen St. Pauli: Votava, Riseth, Dheedene, Max und Schroth begannen für den gelb-rot-gesperrten Weissenberger sowie Wiesinger, Bierofka, Agostino und Suker.

      Taktik: Dortmund wie gewohnt in der Innenverteidigung ohne Absicherung. Davor räumte Oliseh ab, der deutlich tiefer postiert war als Kehl. Im Angriff rochierten um Mittelstürmer Koller (gegen Pfuderer) Addo und Ewerthon, die von Kurz und Tapalovic übergeben wurden.

      Bei 1860 kehrte Libero Votava wieder zurück (und Häßler auf der Spielmacherposition), davor installierte Trainer Pacult einen dritten Decker. Riseth mühte sich zentral gegen Rosicky. Die Außenbahn links war defensiv besetzt mit Dheedene, rechts sollte Cerny Heinrichs Vorstöße vereiteln.

      Spielverlauf: Weil Häßler zu Beginn zu viel Raum hatte, spielten die "Löwen" zunächst frech mit und gingen gar in Führung. Das aber war der Weckruf für die Borussia, die nun aggressiver attackierte und entschlossener nach vorne spielte. Besonders über die starke linke Seite, wo sich 1860 in der Rückwärtsbewegung oft in Unterzahl befand, weil Häßler nicht konsequent nach hinten half und Votava den so häufig freien Kehl nicht frühzeitig stellte. So drehte der BVB das Spiel und hätte schon zur Pause entscheidend führen können (Addo, Evanilson).

      Pacult reagierte und beorderte Votava vor die Abwehr gegen Rosicky, Riseth übernahm Kehl. München kam nun zumindest wieder zu Offensivaktionen, wurde aber extrem anfällig für Konter, die (u. a.) Ewerthon und Metzelder unkonzentriert vergaben.

      Fazit: Verdienter Sieg des überlegenen BVB, der aber wegen schlampiger Chancenverwertung bis zum Schluss zittern musste.

      Von Thomas Hennecke, Jan Lustig und Martin Messerer
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 15:01:53
      Beitrag Nr. 427 ()
      Abstimmung von bild.de, der Hammer.:laugh:

      Wer wird Meister?


      Bayer Leverkusen
      12%
      Borussia Dortmund
      80%
      :eek::eek::eek::eek:
      Schalke 04
      4%
      Bayern München
      2%
      Hertha BSC
      1%
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 15:04:31
      Beitrag Nr. 428 ()
      Jürgen Kohler, der "Fussballgott", auf seiner Abschiedstournee:


      Avatar
      schrieb am 15.04.02 15:50:55
      Beitrag Nr. 429 ()
      CIAO, BVB !!!

      Avatar
      schrieb am 15.04.02 20:29:02
      Beitrag Nr. 430 ()
      #383 von Körschgen [Userinfo] [Nachricht an User] 01.04.02 17:11:52 Beitrag Nr.: 5.965.087 5965087
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken@matthiasch:
      Der BVB wird noch Meister, keine Angst. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Pillendreher in Nürnberg gewinnen? Und wenn ich da an Samstag gegen Köln denke....
      Der BVB gewinnt alle restlichen Spiele und dem Lautsprecher Toppmöller werden noch rechtzeitig seine Sprüche im Halse stecken bleiben.



      Genau Döschgen
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 20:37:56
      Beitrag Nr. 431 ()
      Diesen Thread kann man am Samstag endlich schliessen :p
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 20:54:37
      Beitrag Nr. 432 ()
      Na Breule, Du Kakerlake unter der Waschmaschine, gibst Du Dir heute wieder die Ehre?:laugh:
      Hatte ich eigentlich schon Deine wie immer hochintelligenten Threads ausreichend gewürdigt? Allesamt kann man sie als hochintelligent, innovativ und vor allem unverzichtbar bezeichnen. Dein Hauptbetätigungsfeld ist der Lokus, wie man sieht. Deine Komplexe bezüglich "Körschgen" reichen sogar schon so weit, dass Du Dich dazu entblödest, alleine in dieser Auwahl der letzten Wochen bereits mehrere Threads mit dem Thema "Körschgen" - einer dümmer als der andere - zu verfassen.:laugh:


      Also doch, saufen verursacht eine Fleischmütze! Und Jägermeister 4 Frau_Breule 14.04.02 14:13:17
      Ihr seit ja alle richtig bullish 4 Frau_Breule 08.04.02 19:06:04
      Wer sein Geld aus dem Markt zieht, wird noch mehr verlieren....... 8 Frau_Breule 03.04.02 16:55:10
      Sieben, die 2002 erst richtig laufen werden. 11 Frau_Breule 03.04.02 16:37:33
      Zocken mit DNDN 2 Frau_Breule 03.04.02 16:19:50
      Körschgen im Mai 2002 8 Frau_Breule 02.04.02 16:31:33
      Warum dreht der Markt jetzt... 3 Frau_Breule 26.03.02 17:06:30
      ?Nur wer den Augenblick lebt, ( IBS ) 31 Frau_Breule 26.03.02 16:45:36
      11 Gebot du sollst nicht gierig werden! 24 Frau_Breule 25.03.02 16:47:06
      Die BvB Fanlegende Körschgen mal ganz privat. 6 Frau_Breule 23.03.02 11:19:02
      WO Sympathie - User Körschgen bleibt noch bis 2004 7 Frau_Breule 22.03.02 02:54:40
      Es wird Zeit wieder in den Markt zu gehen. 3 Frau_Breule 20.03.02 17:03:54
      Nasdaq startet zur neuen Rally...... 15 Frau_Breule 13.03.02 19:51:54
      Als Mikrofon kann mann es gut haben 6 Frau_Breule 09.03.02 20:53:28
      Heute 08.03.2002 wieder fett Rally;-)) 2 Frau_Breule 08.03.02 14:45:49
      Der größte Börsen Irrtum 2002 liegt darin?.. 16 Frau_Breule 08.03.02 09:20:55
      Bayer Leverkusen kann Heute nicht gewinnen. 13 Frau_Breule 05.03.02 22:59:13
      Kaffe trinken mit Markus Frick und Bernd Förtsch. 4 Frau_Breule 28.02.02 16:44:55
      Um 16:00 Uhr ist die Rally vorbei. 18 Frau_Breule 27.02.02 16:24:17
      Seid Oktober 2000 keine Verluste mehr gemacht 5 Frau_Breule 25.02.02 19:13:10




      Bei Dir hilft nur noch "Festplatte formatieren" und vor allem Arbeit, Arbeit, Arbeit.:laugh: Deinem behandelnden Arzt kann nur empfohlen werden, dass er Dich zu Frondiensten auf irgendeine turkmenische Sowchose schickt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 20:59:50
      Beitrag Nr. 433 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 21:15:25
      Beitrag Nr. 434 ()
      @ Körschgen

      hab ich dir eigentlich schon erzählt das ich mal in den BVB-Bus geschissen habe?
      war echt lustig--der stand vor ein paar Jahren als modernster Bus auf der IAA in Frankfurt.
      Porra war auch da mit 3 Freunden--
      Nach etlichen Bierchen kam uns diese Idee.Der Bus konnte besichtigt werden und das taten wir dann auch:D
      War ne klasse Aktion,könnt mich heute noch wegschmeissen

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 22:01:04
      Beitrag Nr. 435 ()
      Dein Alkoholismus ist verständlich. Ich würde an Deiner Stelle genauso reagieren.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 23:40:28
      Beitrag Nr. 436 ()
      Na ja, ein Uefacupplatz ist auf jeden fall schon mal sicher.:):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 16:52:19
      Beitrag Nr. 437 ()
      @ Döschgen wie tief sitzt den der frust bei dir???

      Soviel Mist zum BvB Doofmund geschrieben und keinem hatts gefallen:( viele User bei WO hatten ihren Spaß dich Lüdenscheider Papnase zu v erarschen )

      Ich hoffe du bleibst uns für die nächste Sasion erhalten als Doofmund - Kasper erhalten.


      #392 nettes Bild von dir

      #391 Wasser scheint auch nicht das Richtige zu sein für deine Luftblase auf deinem Hals.




      Aus Aktuellen Anlass :
      Thema der Woche: Dortmund verliert 0:1 in Lautern - Bayer mit fünf Punkten vorne - 15.04.2002 11:50

      Bye, bye, Borussia
      War`s das? "Ich danke meinen Pfälzer Jungs. Zum Dank werden wir jetzt Bremen schlagen und dem FCK im Kampf um den UEFA-Cup-Platz helfen", sagt Klaus Toppmöller. Für Leverkusen ist der erste Deutsche Meistertitel jetzt ganz nah. Drei Spieltage vor Schluss führt Bayer mit fünf Punkten und dem klar besseren Torverhältnis (plus 14) vor Dortmund. Dabei sah es am Samstag noch so aus, als könne das Team von Matthias Sammer aus dem 1:1- Remis der Toppmöller-Truppe beim HSV Kapital schlagen. Denkste! Ein Tor von Pettersson in der 49. Minute hat die Titelträume des BVB so gut wie beendet. Jetzt heißt es wohl: Bye, bye, Borussia.

      Matthias Sammer: "Im Fußball ist zwar alles möglich, aber wir müssen uns jetzt darauf konzentrieren, Platz zwei zu verteidigen. Wir haben alles versucht, aber die letzte Frische hat uns gefehlt."

      Reiner Calmund verfolgte die Partie am TV. "Ich habe mehr gezittert als bei unserem Spiel in Hamburg", gestand Leverkusens Manager. War`s das? Calmund: "Jetzt reichen uns praktisch vier Punkte aus den letzten drei Spielen." Das sollte machbar sein.

      Rückblick: "Falls wir in Kaiserslautern gewinnen, heißt der Meister Dortmund", meinte BVB-Boss Dr. Gerd Niebaum vor der Begegnung auf dem Betzenberg.

      "Ich werde alles dafür tun, dass hier keine Unterhaching-Mentalität einzieht. Es wird sehr schwer für Dortmund, uns noch einzuholen," sagte Bayer-Trainer Klaus Toppmöller nach dem 1:1 beim HSV. Toppmöller sollte Recht behalten.

      "Wir haben alles selbst in der Hand", gibt sich Michael Ballack gelassen. Und er fügt an: "Ein zweites Unterhaching wird es nicht geben."

      Der Spitzenreiter empfängt zu Hause Bremen und Hertha, muss noch nach Nürnberg. Der Verfolger hat Köln und Werder zu Gast, muss noch zum HSV. Reine Nervensache!

      Dortmund muss jetzt sogar um Platz zwei zittern. Die Bayern (zwei Zähler Rückstand) und auch Hertha und Schalke (drei Punkte) können die Borussen noch überholen. Enorm spannend ist der Kampf um Platz drei, der die Champions-League-Qualifikation bringt. Reine Nervensache!

      Ach ja, zwei Mal fiel der Name "Unterhaching", berühmt durch den 20. Mai 2000. An diesem letzten Spieltag verspielte Leverkusen durch eine 0:2-Niederlage in dem Münchner Vorort einen Drei- Punkte-Vorsprung und damit den Titel. Den holte der FC Bayern. Aber diese Tragödie ist bei Bayer schon lange kein Thema mehr.

      Klaus Smentek
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 17:01:30
      Beitrag Nr. 438 ()
      @ Döschgen

      Du hast die Torschützen noch nicht gepostet,

      1:) Max 1860 München 16
      2.) Ailton Werder Bremen 15
      Ballack Bayer Leverkusen 15
      Elber Bayern München 15
      Amoroso Bor. Doofmund 15
      3.)Pizarro Bayern München 14 1
      4.)Marcelinho Hertha BSC 13 2




      Die Tabelle erspar ich dir


      Ich will dich nicht überfördern;)


      Es gibt nur ein BvB, es gibt nur ein BvB, ein BvB Doofmund es gibt nur ein BvB Doofmund.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:08:01
      Beitrag Nr. 439 ()
      Tja, der einzige, der verarscht wurde, warst wohl Du. Jeder mit ausreichend Hirnmasse kann erkennen, dass meine BVB-Postings völlig überspitzt und absichtlich provokativ sind. Nur eben nicht Du.:laugh:
      Stattdessen hast Du Dich in Deinem Wahn jeden Tag dazu entblödet, meine Threads vollzuspammen, im Stile eines Psychopathen.
      Dennoch gönne ich Dir Deine verbale Onanie von ganzem Herzen, denn wer im Berufsleben ein jämmerlicher Vasall ist, hat so etwas dringend nötig.:laugh:

      Viel Spass beim Spammen! :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 16:15:50
      Beitrag Nr. 440 ()
      Brandheiß: Es kursiert folgendes Gerücht:

      Amoroso am Ende der Saison für 45 Mio nach Italien, BVB holt 21-jährigen Wunderstürmer aus Argentinien.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 16:27:20
      Beitrag Nr. 441 ()
      @BalatonBomber

      Wo hast du das Gerücht aufgeschnappt? 45MIO für Amoroso würde ich als Borussia-Mitglied :D begrüßen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 16:28:05
      Beitrag Nr. 442 ()
      @BalatonBomber

      Wo hast du das Gerücht aufgeschnappt? 45MIO für Amoroso würde ich als Borussia-Mitglied :D begrüßen.

      Kein Spieler ist 45MIO € wert.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 20:01:56
      Beitrag Nr. 443 ()
      Dieses Gerücht kursiert hier in Dortmunder Zeitungen.

      Amoroso ist auch mein Lieblingsspieler, aber wenn sie wirklich 45 Mio kriegen, dann muß man das Geschäft machen. Und wehe sie behalten den Evanilson.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 13:11:23
      Beitrag Nr. 444 ()
      Ich kenne das Gerücht auch.:D Ich glaube aber nicht, dass irgendein argentischer Stürmer für 20 Mio ein Ersatz ist. Der einzige Vorteil wäre, dass man dann genügend Geld hätte, um einen vernünftigen Verteidiger(z.B. Thuram oder Cannavaro) zu kaufen. Mit Evanilson jedenfalls kann man nicht in die neue Saison gehen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 13:25:21
      Beitrag Nr. 445 ()
      Ich dachte Evanilsion is doch eh schon verkauft? für 15 Millionen Euro nach Parma . Das war so in dem Vertrag mit Amoruso festgelegt
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 18:13:45
      Beitrag Nr. 446 ()
      Wer wird Deutscher Meister .... BvB Borussia,
      wer wird Deutscher Meister .... Borussia BvB!!!

      :D:D:D


      Hiermit bedanke ich mich im Namen aller Borussia-Fans bei unserem "Deutschen Fußball-Bund" ( oder war das gleich noch "Deutscher Fußball-Betrug"...???:D) für das Geschenk in der 89. Spielminute...:D

      Ist das geil....:D
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 18:26:53
      Beitrag Nr. 447 ()
      :laugh:
      Du hast wenigstens die Parteibrille nicht so dick vor den Augen,dass Du zugeben kannst,einen Elfer geschenkt bekommen zu haben.:)
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 18:27:50
      Beitrag Nr. 448 ()
      Na Ihr lieben Dortmunder :D :D :D

      Heute Leverkusen und am letzten Spieltag seit Ihr dran :D :D :D

      Werder wird Leverkusen trotz des geilen 1:2 heute doch noch zum Meister machen!!!!

      Am 34. Spieltag wird abgerechnet!!

      OLE OLE SV. WERDER BREMEN OLE OLE

      tanka
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 10:49:23
      Beitrag Nr. 449 ()
      #405



      Jetzt kann Döschgen wieder Gas geben
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 19:26:20
      Beitrag Nr. 450 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 16:53:58
      Beitrag Nr. 451 ()
      #409

      Ist ja geil!!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 18:19:29
      Beitrag Nr. 452 ()
      Borussia:D
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 19:50:36
      Beitrag Nr. 453 ()
      Hamburger SV – Borussia Dortmund 3:4 (1:2)

      HSV: Pieckenhagen – Hertzsch, Hoogma, Ujfalusi, Hollerbach – Fukal, Groth, Wicky – Barbarez – Meijer, Romeo.
      BVB: Lehmann – Wörns, Metzelder – Reuter, Ricken, Kehl, Heinrich – Rosicky – Addo, Koller, Amoroso.
      Einwechselungen: 43. Antar für Barbarez, 69. Benyamin für Fukal, 81. Ketelaer für Wicky – 43. Kohler für Ricken, 89. Oliseh für Kehl, 90. + 2 Ewerthon für Amoroso.
      Tore: 0:1 Amoroso (36., Foulelfmeter, Hertzsch an Amoroso), 0:2 Rosicky (38., Vorarbeit Amoroso), 1:2 Wicky (42., Foulelfmeter, Wörns an Barbarez), 1:3 Amoroso (63., Nachschuss), 2:3 Hoogma (80., Antar), 2:4 Koller (87., Addo), 3:4 Meijer (90.). Eckstöße: 8:3 (Halbzeit 4:1), Chancenverhältnis: 8:10 (5:5).
      Schiedsrichter: Herbert Fandel (38) aus Kyllburg (Rheinland). Rote Karte: Hertzsch (34., „Notbremse“), Gelb-Rote Karte: Wörns (41., wiederholtes Foulspiel), Gelbe Karten: Barbarez, Hollerbach, Ujfalusi, Meijer – Addo, Amoroso.
      Zuschauer: 55.340 (ausverkauft).
      Wetter: Sonne, Regen, Hagel – Temperaturen um 10 Grad.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 19:53:28
      Beitrag Nr. 454 ()
      1. (2) Borussia Dortmund 33 20 7 6 60:32 28 67
      2. (1) Bayer 04 Leverkusen 33 20 6 7 75:37 38 66
      3. (3) FC Bayern München 33 19 8 6 62:23 39 65
      4. (5) Hertha BSC Berlin 33 18 7 8 60:36 24 61
      5. (4) FC Schalke 04 33 18 7 8 51:34 17 61
      6. (6) SV Werder Bremen 33 17 5 11 53:41 12 56
      7. (7) 1. FC Kaiserslautern 33 17 5 11 59:49 10 56
      8. (8) VfB Stuttgart 33 12 11 10 43:40 3 47
      9. (9) TSV München 1860 33 14 5 14 55:57 -2 47
      10. (10) VfL Wolfsburg 33 12 7 14 55:48 7 43
      11. (11) Hamburger SV 33 10 10 13 48:53 -5 40
      12. (12) Borussia Mönchengladbach 33 9 12 12 39:49 -10 39
      13. (13) FC Energie Cottbus 33 9 8 16 34:57 -23 35
      14. (14) FC Hansa Rostock 33 9 7 17 33:51 -18 34
      15. (15) 1. FC Nürnberg 33 9 4 20 31:55 -24 31
      16. (16) SC Freiburg 33 6 9 18 33:61 -28 27
      17. (17) 1. FC Köln 33 6 8 19 23:59 -36 26
      18. (18) FC St. Pauli 33 4 10 19 35:67 -32 22


      Das Torverhältnis könnte dem BvB zum Verhängnis werden. Allerdings: Wer Meister werden will, der muss seine Spiele gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 20:15:54
      Beitrag Nr. 455 ()
      Typisch...

      wieso zeigt SAT.1 mit dem unerträglichen Werner Hansch Kollers Abseits-Tor nicht in Zeitlupe???
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 23:48:32
      Beitrag Nr. 456 ()
      Weil es kein Abseits war du Amateurartist:p:p:p:p

      .....und Werner Hansch Schalker ist:D:D:D:D

      Du hast ja überhaupt keine Ahnung du Ballerkopp:laugh::laugh:

      Abseits:laugh::laugh:

      Koller war zum Zeitpunkt des Abspiels hinter Addo und dem Ball;)...mach mal Deine Hausaufgaben Du Ochse:laugh::laugh:

      Grüss mir den Calmund:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 03:24:27
      Beitrag Nr. 457 ()
      an alle

      was meint Ihr, wie wird die Aktie am Montag auf den Sieg reagieren ?
      Kann man mit einem starken Anstieg rechnen ???

      MfG

      Tyler
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:19:26
      Beitrag Nr. 458 ()
      414: sehe ich genauso: in der schnellen Version sah es nach Abseits aus, die nächste Einstellung zeigte Koller gar nicht und dann sollte man sich mit Hanschs Worten begnügen, daß es "kein Abseits" war...Kann ja sein, aber ich hätte es gerne selbst gesehen, so wie beim dem zu Recht nicht gegebenen Ballack-Tor.

      Aber nach St.Pauli, Köln und dem 3.Elmeter, der völlig unberechtigt war (Freiburg?) wollte man wohl nicht riskieren, daß auch der letzte erkennt, wem Dortmund seinen Tabellenplatz zu verdanken hat...
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:55:39
      Beitrag Nr. 459 ()
      Ich gratuliere Körschgen und den Dortmundern. Jetzt seid ihr dem Titel ganz nah. Zwar waren die Leverkusener besser aber dafür kann man sich im Fußball nichts kaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 14:10:20
      Beitrag Nr. 460 ()
      an alle

      was meint Ihr, wie wird die Aktie am Montag auf den Sieg reagieren ?
      Kann man mit einem starken Anstieg rechnen ???

      MfG

      Tyler
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 09:36:51
      Beitrag Nr. 461 ()
      das der Kurs heute steigt, war klar.
      Vielmehr würde mich interessieren, wer um kurz nach 9 über 37.000 Aktien gekauft hat. Ob da vielleicht ein Spieler vom BVB hintersteckt? Könnte ich mir gut vorstellen...
      Oder Balakov, der Aktienfreak - wenn er mit Stuttgart schon nichts reißt will er wenigstens vom BVB profitieren.
      Sei´s drum - ich gönne es allen BVB - Fans hier am Board, auch wenn meine persönliche Meinung ist, daß Leverkusen über die gesamte Saison konstant guten Fußball gespielt hat und es auch verdient hätte, Meister zu werden. Doch seit neuestem gibt es ja immer einen Deutschen Meister und einen Meister der Herzen.
      Herzlichst
      Faspower - ein Hertha-Fan
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 10:50:29
      Beitrag Nr. 462 ()
      an alle:

      was meint Ihr, wo steht der Kurs, wenn Dortumund die Meisterschaft und Uefa. gewinnt ?

      Mfg
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 22:16:35
      Beitrag Nr. 463 ()
      Morgen bekommt die Biene Maja Ringelsocken-Renterband von Werder kräftig den Arsch versohlt :laugh: und ganz Fussball-Deutschland wird glücklich sein das es Rostkopf "Durazell" Sammer dieses kleine Gifthaferl doch nicht geschafft hat :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 22:26:17
      Beitrag Nr. 464 ()
      Meisterschaft ist eigentlich unwichtig, wichtig wäre die direkte Champ.League Qualifikation, also reicht Platz 2. Wenn der BVB nicht gewinnt, kann aber ganz leicht Platz 3 mit dem Qualifikationsspiel drin sein....was die Börse nicht mögen würde - Unsicherheit!!!!

      Der UEFA-Cup-Gewinn wäre eigentlich schlecht für die Aktie, obwohl sie wahrscheinlich steigen würde. Aber er kostet Prämien und ist zwar sportlich interessant, wirtschaftlich eher unwichtig. Man will ja nicht in den Uefa-Cup, sondern in die CL.
      Ob es mehr Geld für den Gewinner als den Verlierer des Endspiels von der Uefa gibt, weiß ich nicht, aber mit der Differenz kann man die Prämien kaum bezahlen.

      Also für die Firma wäre am besten eigentlich Platz 2 in der Meisterschaft, spart Meisterprämien, führt aber direkt in die CL. Und 2.Platz im Uefa-Cup, spart Prämien.
      Hoffentlich wissen die Schiedsrichter mit ihren BVB-Aktien das auch. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 23:01:04
      Beitrag Nr. 465 ()
      aria.ne ist eine FCB-Tussie:D:D:D

      Träum schön weiter Du süddeutsche Kuhglocke:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 23:01:14
      Beitrag Nr. 466 ()
      @xylophon

      Bitte lies dir dein Posting nochmal durch und sag mir dann, ob du das wirklich ernst meinst.:D

      Das ist ja ein Schwachsinn...der Verein will die Titel nicht, weil es Prämien kostet...:D:D

      Ist doch schließlich was anderes wenn auf de Briefpapier zusätzlich noch der UEFA-CUP erwähnt werden könnte - schließlich haben bis jetzt (soweit ich weiß, entweder 3 oder 4) erst 4 Vereine alle drei Europapokale gewinnen können.

      Zu deiner Feststellung: Dass der Kauf eines Spielers für 25 Millionen € nicht gerade wirtschaftlich ist, das weiß die Vorstandsetage auch. Solche Käufe sind auch nicht durch ChampionsLeaguegewinne von 2003 bis 2005 zu kompensieren. Sie werden dennoch getätigt.
      Ziel neben sportlicher Leistung: Eventuelle "Gewinne" durch hohe Ablösesumme, Marketingeinnahmen, neue Fangruppen werden erschlossen....
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 23:13:00
      Beitrag Nr. 467 ()
      Die Frage ist nicht, was der Verein sportlich will, natürlich will jeder Meister werden und alle Titel gewinnen, sondern was für ihn wirtschaftlich am besten wäre. Und an der Börse zählen eben Meistertitel weniger als kurzfristige Gewinne. Da sind gesparte Meisterprämien in der Bilanz schon ganz schön...
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 09:10:24
      Beitrag Nr. 468 ()
      heute Nachmittag 17:30h der FC Bayern entschuldigt sich beim Rest der Bundesliga für die unverdiente 4te Meisterschaft in Folge :D :laugh::laugh::laugh:


      und Sammy singt wieder " wir wolle rot-weisse Driggo" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 10:00:33
      Beitrag Nr. 469 ()
      Kollegen!!!
      Vergesst nicht,dass Werder noch auf einen UEFA Pokalplatz WILL!!!

      Gegen Dortmund,Bayern,Schalke und Leverkusen haben wir in dieser Saison ja wohl die beste Performance,oder???

      Grüße von der Weser


      tanka
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 14:15:29
      Beitrag Nr. 470 ()
      KOLLEGE!!!

      Vergess nicht, dass Dortmund Meister werden will:D
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 14:29:03
      Beitrag Nr. 471 ()
      die Unternehmen am NM wollen auch immer den BE erreichen was daraus wird sieht man ja - BVB Doofmund wird´s genauso ergehen 2:3 in der Nachspielzeit - die gerechte Strafe für die vielen unberechtigten Elfer :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 16:00:06
      Beitrag Nr. 472 ()
      @matthiach

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Denn man zu!!!

      tanka
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 18:18:03
      Beitrag Nr. 473 ()
      HI Körschi !
      Glückwunsch zur Meisterschaft.
      Obwohl ich die Art und Weise vom BVB nicht mag und mir Leverkusen lieber gewesen wäre.
      Viel Spass beim Feiern

      OVARON
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 14:03:37
      Beitrag Nr. 474 ()
      Deutscher Meister 2002: Borussia Dortmund









      Ganz besonders möchte ich mich noch bei meinen Freunden Frau_Breule, porra, bareda, FanvonAndy, Ralfman und anderen für ihren zahlreichen Spam bedanken, was rückblickend zweifellos zur Erheiterung dieses Threads beigetragen hat.:laugh:
      Ich hoffe nicht, dass sich einige jetzt andere Nicknames zulegen werden.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 14:18:52
      Beitrag Nr. 475 ()
      @Ovaron:
      Vielen Dank. Ich weiss ehrliche Glückwünsche zu schätzen. Ich habe mich gestern erst einmal am Dortmunder Rasen betätigt und anschliessend die Warsteiner-Vorräte des BVB-Pubs weggemacht.:D
      Unglaubliche Szenen haben sich da gestern abgespielt, so was vergißt man nie.
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 17:36:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.05.02 22:07:46
      Beitrag Nr. 477 ()
      34.Spieltag:

      Borussia Dortmund - Werder Bremen 2:1(1:1)


      Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Metzelder (3,5) - Reuter (3), Heinrich (4,5) - Kehl (2), Dede (2) - Ricken (3) - Rosicky (2,5) - Addo (3,5), Amoroso (2,5) - Koller (2,5) - Trainer: Sammer
      Werder Bremen: Rost (2) - F. Baumann (3,5), Verlaat (3,5), Krstajic (2) - Skripnik (3) - Stalteri (3) - Tjikuzu (5), F. Ernst (3,5) - Frings (3,5), Lisztes (2) - Ailton (3,5) - Trainer: Schaaf
      Tore: 0:1 Stalteri (17., Rechtsschuss, Vorarbeit Ailton), 1:1 Koller (41., Rechtsschuss, Amoroso), 2:1 Ewerthon (74., Rechtsschuss, Dede)
      Eingewechselt: 73. Ewerthon (2) für Heinrich, 78. Kohler für Ricken, 90. Stevic für Amoroso - 89. Bode für Lisztes
      Chancenverhältnis: 9:4
      Eckenverhältnis: 8:1
      Schiedsrichter: Steinborn (Sinzig), Note 2,5 - weitgehend souveräner Auftritt, konsequente Linie, lag bei den meisten strittigen Entscheidungen richtig, vor allem beim Dortmunder Siegtor, dem keine Abseitsstellung von Koller vorausging
      Zuschauer: 68600 (ausverkauft)
      Gelb-Rote Karten: Krstajic (77.)
      Gelbe Karten: Ricken - Skripnik, Verlaat
      Spielnote: 2
      Spieler des Spiels:
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 22:09:45
      Beitrag Nr. 478 ()
      Torjäger:



      Spieler Verein Tore

      1 Amoroso Bor. Dortmund 18
      Max 1860 München 18
      3 Ballack Bayer Leverkusen 17
      Elber Bayern München 17
      5 Ailton Werder Bremen 16
      Klose 1. FC Kaiserslautern 16
      7 Pizarro Bayern München 15
      8 Marcelinho Hertha BSC 13
      Neuville Bayer Leverkusen 13
      10 Maric VfL Wolfsburg 12
      Preetz Hertha BSC 12
      van Lent Bor. M`gladbach 12
      13 Kirsten Bayer Leverkusen 11
      Koller Bor. Dortmund 11
      Lokvenc 1. FC Kaiserslautern 11
      Sand FC Schalke 04 11
      17 Ewerthon Bor. Dortmund 10
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 22:11:42
      Beitrag Nr. 479 ()
      Scorer :



      Pos. Spieler Verein Punkte Tore Assists

      1 Amoroso Bor. Dortmund 27 18 9
      2 Ballack Bayer Leverkusen 25 17 8
      3 Max 1860 München 23 18 5
      4 Ailton Werder Bremen 22 16 6
      Neuville Bayer Leverkusen 22 13 9
      6 Elber Bayern München 21 17 4
      Klose 1. FC Kaiserslautern 21 16 5
      8 Koller Bor. Dortmund 20 11 9







      Abschlusstabelle :



      Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt.

      1 Bor. Dortmund 34 21 7 6 62:33 29 70
      2 Bayer Leverkusen 34 21 6 7 77:38 39 69

      3 Bayern München 34 20 8 6 65:25 40 68

      4 Hertha BSC 34 18 7 9 61:38 23 61
      5 FC Schalke 04 34 18 7 9 52:36 16 61
      6 Werder Bremen 34 17 5 12 54:43 11 56

      7 1. FC Kaiserslautern 34 17 5 12 62:53 9 56
      8 VfB Stuttgart 34 13 11 10 47:43 4 50
      9 1860 München 34 15 5 14 59:59 0 50
      10 VfL Wolfsburg 34 13 7 14 57:49 8 46
      11 Hamburger SV 34 10 10 14 51:57 -6 40
      12 Bor. M`gladbach 34 9 12 13 41:53 -12 39
      13 Energie Cottbus 34 9 8 17 36:60 -24 35
      14 Hansa Rostock 34 9 7 18 35:54 -19 34
      15 1. FC Nürnberg 34 10 4 20 34:57 -23 34

      16 SC Freiburg 34 7 9 18 37:64 -27 30
      17 1. FC Köln 34 7 8 19 26:61 -35 29
      18 FC St. Pauli 34 4 10 20 37:70 -33 22
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 22:16:26
      Beitrag Nr. 480 ()














      Torschützenkönig, Scorerkönig, Bester Spieler des Jahres:

      Marcio Amoroso(BVB)

      Avatar
      schrieb am 06.05.02 12:33:53
      Beitrag Nr. 481 ()
      @Körschgen

      Es wird mir auch in Zukunft ein großes Vergnügen sein, Deine Threads vollzuspammen.

      Und zur Meisterschaft von Doofmund kann man ja wohl nur sagen- in Abwandlung eines bekannten deutschen Sprichworts:

      Auch eine blinde Schwalbe findet einmal ein Korn

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruß

      Ralfman
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:42:19
      Beitrag Nr. 482 ()
      Der Meister wird 2003 ebenfalls Borussia Dortmund heissen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 16:12:52
      Beitrag Nr. 483 ()
      Fortsetzung der einmaligen Erfolgsgeschichte zurück auf den Thron Europas:


      Thread: BVB auf dem Weg zur Meisterschaft 2003 - Begleitthread
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 16:14:45
      Beitrag Nr. 484 ()
      #439 Ha,ha,ha
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh:


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