Baufinanzierung -????YEN- CHF???? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.07.01 22:03:34 von
neuester Beitrag 25.09.01 21:49:25 von
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Hallo!!
Ich habe in diesen Forum öfters schon über Finanzierung mit YEN oder CHF gelesen.
Wer kann mit Tipps zur Baufinanzierung (gewerblich)geben?
Baukosten ca. 1,5Mio (Grundstück vorhanden).
Hat jemand eine solche Finanzierung laufen??
Wie wird sich YEN, EURO, CHF entwickeln??
jk_r
Ich habe in diesen Forum öfters schon über Finanzierung mit YEN oder CHF gelesen.
Wer kann mit Tipps zur Baufinanzierung (gewerblich)geben?
Baukosten ca. 1,5Mio (Grundstück vorhanden).
Hat jemand eine solche Finanzierung laufen??
Wie wird sich YEN, EURO, CHF entwickeln??
jk_r
@jk_r
bedenke:
1. du hast speziell bei einem yen-kredit ein nicht zu unterschätzendes währungsrisiko
2. ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich glaube, dass bei krediten im ausland, man keine zinsen steuerlich absetzen kann
guck doch hier mal vorbei: www.baugeldvergleich.de
straßenköter
bedenke:
1. du hast speziell bei einem yen-kredit ein nicht zu unterschätzendes währungsrisiko
2. ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich glaube, dass bei krediten im ausland, man keine zinsen steuerlich absetzen kann
guck doch hier mal vorbei: www.baugeldvergleich.de
straßenköter
kommst du aus Deutschland -Österreich oder ....
Grüße oegeat
PS Meine HP melde dich einfach direkt bei mir
http://meineseite.i-one.at/pete/finanzierungsprofi.htm
Grüße oegeat
PS Meine HP melde dich einfach direkt bei mir
http://meineseite.i-one.at/pete/finanzierungsprofi.htm
Hi,
da das Thema mich stark interessiert, habe ich mal bei einschlägigen Instituten nachgefragt.
Genereller Trend: Bei CHF werden im Allgemeinen 10% höhere Sicherheiten, bei JPY ca 25% höhere Sicherheiten gefordert, anders herum, der Beleihungsrahmen sinkt.
(Erfahrung solcher Finanzierungen auf AU$-Basis, die begannen Mitte der 90-er nach hinten loszugehen und durch den DM Verfall war auch mit dem Umswitchen auf DM-Basis als Notbremse mit ca 15-25% der Schuldner hinten.
Derzeitig sind wohl Yen noch attraktiv, da der Markt eher von einem schwächeren Yen ausgeht, mittelfristig (3-5 Jahre) kann das aber extrem nach hinten losgehen. Besser sind in solchen Fällen Y/€ Futures, Nachteil: meist nur 12 Monate, die durch den Spread den Zingewinn auffressen, Optionen sind sofort rausgeschmissenes Geld, da das Aufgeld in der Regel 2% zusätzlich Kosten verursacht.
Solltest du allerdings einer "mit Reserven" sein, dann geh in die Verhandlung unbedingt mit einem Currency-Plan, d.h. setze sog. Grenzwerte, bei denen du aussteigst oder mittels Futures hedchst. Dazu brauch man allerdings Nerven wie am NM, beim Salamicrash des Euro bist du ohne Plan tot.
Der SF ist eher unspektakulär, da die Zinsdifferenz mittlerweile marginal ist.
Interessanter ist dann schon die Variante mit 3 Monats-Libor Basis (oder noch kürzer) direkt im Euro. Dort kannst du bei der Baufinanzierung ca 0,7..1,5% rausholen, die bei einer z.B. zehnjährigen Zinsbindung als Risikoaufschlag im Kreditvertrag stehen. Im Tageszins entfällt diese Größe komplett. Vorteil: bei der nächsten Zinssenkung bist du außer jetzt schon 1% Vorteil mit dem nächsten viertel % direkt dabei, Nachteil (würd ich aber geringer einschätzen): Sollte die Konjunktur und M3 robust ansteigen (was eben außer bei M3 nicht wahrscheinlich ist) dann kann Duise schnell mal den Zinshahn mit 0,5 % aufdrehen und du sitzt dann am kürzeren Hebel. Also: für diese Variante bitte Zeitung lesen können.
Aus meiner Sicht die optimale Variante ist die mit Investmentkopplung. Gerade jetzt billige Blue-chips aussuchen (DCR, DT,..) und die Tilgung in solche Depots einzahlen.
Bei durchschnittlicher Entwicklung von 12-15% (Zins ca 5-6%) holst du dir einen fetten Zinsgewinn.
In sowas kann man auch begrenzt Baugeld parken (Vorsicht nichts für schwache Nerven)
Aber angenommen z.B. Zuteilung jetzt, letztes Geld soll im Mai 2002 verbaut werden, warum nicht die (aus meiner Sicht) sicheren 10-15% bis Jahresende mitnehmen, im Februar verkaufen.
Bei durchschnittlicher Entwicklung von 12-15% (Zins ca 5-6%) holst du dir einen fetten Zinsgewinn.
Stricken mußt du selber die Jacke, die dir am besten paßt.
da das Thema mich stark interessiert, habe ich mal bei einschlägigen Instituten nachgefragt.
Genereller Trend: Bei CHF werden im Allgemeinen 10% höhere Sicherheiten, bei JPY ca 25% höhere Sicherheiten gefordert, anders herum, der Beleihungsrahmen sinkt.
(Erfahrung solcher Finanzierungen auf AU$-Basis, die begannen Mitte der 90-er nach hinten loszugehen und durch den DM Verfall war auch mit dem Umswitchen auf DM-Basis als Notbremse mit ca 15-25% der Schuldner hinten.
Derzeitig sind wohl Yen noch attraktiv, da der Markt eher von einem schwächeren Yen ausgeht, mittelfristig (3-5 Jahre) kann das aber extrem nach hinten losgehen. Besser sind in solchen Fällen Y/€ Futures, Nachteil: meist nur 12 Monate, die durch den Spread den Zingewinn auffressen, Optionen sind sofort rausgeschmissenes Geld, da das Aufgeld in der Regel 2% zusätzlich Kosten verursacht.
Solltest du allerdings einer "mit Reserven" sein, dann geh in die Verhandlung unbedingt mit einem Currency-Plan, d.h. setze sog. Grenzwerte, bei denen du aussteigst oder mittels Futures hedchst. Dazu brauch man allerdings Nerven wie am NM, beim Salamicrash des Euro bist du ohne Plan tot.
Der SF ist eher unspektakulär, da die Zinsdifferenz mittlerweile marginal ist.
Interessanter ist dann schon die Variante mit 3 Monats-Libor Basis (oder noch kürzer) direkt im Euro. Dort kannst du bei der Baufinanzierung ca 0,7..1,5% rausholen, die bei einer z.B. zehnjährigen Zinsbindung als Risikoaufschlag im Kreditvertrag stehen. Im Tageszins entfällt diese Größe komplett. Vorteil: bei der nächsten Zinssenkung bist du außer jetzt schon 1% Vorteil mit dem nächsten viertel % direkt dabei, Nachteil (würd ich aber geringer einschätzen): Sollte die Konjunktur und M3 robust ansteigen (was eben außer bei M3 nicht wahrscheinlich ist) dann kann Duise schnell mal den Zinshahn mit 0,5 % aufdrehen und du sitzt dann am kürzeren Hebel. Also: für diese Variante bitte Zeitung lesen können.
Aus meiner Sicht die optimale Variante ist die mit Investmentkopplung. Gerade jetzt billige Blue-chips aussuchen (DCR, DT,..) und die Tilgung in solche Depots einzahlen.
Bei durchschnittlicher Entwicklung von 12-15% (Zins ca 5-6%) holst du dir einen fetten Zinsgewinn.
In sowas kann man auch begrenzt Baugeld parken (Vorsicht nichts für schwache Nerven)
Aber angenommen z.B. Zuteilung jetzt, letztes Geld soll im Mai 2002 verbaut werden, warum nicht die (aus meiner Sicht) sicheren 10-15% bis Jahresende mitnehmen, im Februar verkaufen.
Bei durchschnittlicher Entwicklung von 12-15% (Zins ca 5-6%) holst du dir einen fetten Zinsgewinn.
Stricken mußt du selber die Jacke, die dir am besten paßt.
der oesi treibt sich aber auch in jedem thread rum
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