Didiis Stammtisch - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

[myIQ]

Der Internetdienstleister AC-Service erwirtschaftet im zweiten Quartal 2001 einen gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent gestiegenen Umsatz von 11,5 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) beträgt 1,8 Mio. Euro nach 0,9 im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) stieg von minus 0,2 Mio. Euro auf 0,3 Mio. Euro.

Daraus ergibt sich ein Nettoergebnis von 0,0 Mio. Euro nach minus 0,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum und ein Ergebnis pro Aktie von 0,0 Euro nach minus 0,10 Euro. Das Wachstum ist fast vollständig auf die Sparte IT-Outsourcing zurückuzführen, die um 40 Prozent zulegt und einen Umsatz von 6,0 Mio. Euro beiträgt.

Für das zweite Halbjahr plant das Unternehmen eine Verbesserung der Profitabilität zur Verstärkung der positiven Ergebnisentwicklung.

[myIQ]

Das Halbleiterunternehmen Silicon Sensor verbessert sein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von minus 0,49 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 0,54 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) wurde im gleichen Zeitraum von minus 0,59 Mio. Euro auf 0,29 Mio. Euro gesteigert. Damit ergibt sich ein Konzernergebnis im zweiten Quartal von 0,15 Mio. Euro nach minus 0,63 Mio. Euro in 2000.

Das Ergebnis pro Aktie beträgt 0,08 Euro. Das Unternehmen hält an den am 23. August erhöhten Planzahlen für das Gesamtjahr in Höhe von 0,15 Euro pro Aktie fest und erwartet weiteres Wachstum. 2002 soll die Expansion auf dem amerikanischen Markt verkraftet sein und ein Ergebnis von 0,5 Euro pro Aktie in den Bereich des Möglichen rücken.

[myIQ]

Die österreichische Finanzierungsgesellschaft Unternehmens Invest AG (UIAG) schreibt im ersten Halbjahr 2001 ein dickes Minus.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit weist zum Stichtag 1. Juli 2001 ein Minus von 8,5 Mio. Euro aus, nach Plus 1,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Den Erträgen aus Beteiligungen und Zinsen in Höhe von einer Mio. Euro stehen Aufwendungen von ebenfalls rund einer Mio. Euro gegenüber. Als Grund für die schlechten Zahlen zum Halbjahr nennt das Beteiligungsunternehmen in erster Linie den Buchverlust aus der Beteiligung der maroden Handelskette Libro (8,4 Mio. Euro). Ein Teil der in den letzten Jahren aufgebauten Rücklagen im Ausmass von rund 12 Mio. Euro wird nach Angaben des Managements nun aufgelöst. Vorrangiges Ziel für die zweite Jahreshälfte wird es sein, den weiteren Ausbau des Beteiligungsportfolios zu sichern, um die Basis für zukünftige Erträge zu schaffen. Beteiligungskapitalgeber müssen jederzeit mit Insolvenzen oder ähnlichem rechnen, deshalb hat man seitens der UIAG dafür Vorsorge getragen und insgesamt freie Rücklagen in Höhe von 17,6 Mio. Euro gebildet.

[myIQ]

Aufgrund der Bauflaute senkt der Baustoffhändler Mühl seine Wachstumsprognosen deutlich. Statt eines Umsatzes von eine Mrd. Euro und eines Gewinns von 2,50 Euro je Aktie rechnen die Kranichfelder nun mit einem Umsatz von 0,8 Mrd. Euro und einem Gewinn je Aktie von ein Euro. Bei einem gestrigen Schlusskurs von 8 Euro ist die Aktie mit einem KGV von 8 bewertet. 2003 soll der Gewinn je Aktie auf 1,75 Euro steigen, der Umsatz auf 0,9 Mrd. Euro. 2004 liegt das Ziel bei 2,50 Euro Gewinn je Aktie und eine Mrd. Euro Umsatz.

Als Grund nennen die Verantwortlichen vor allem die extrem schwache inländische Baukonjunktur, die sich unter anderem in Produktions- und Preisrückgängen bemerkbar macht. Hinzu komme die prekäre Situation am Neuen Markt, die eine Refinanzierung erschwert. Mitte 2002 soll es dann wieder aufwärts gehen.

Die Durststrecke, die der Konzern zu ü! berwinden hat, zeigt sich in den Halbjahreszahlen. Nach sechs Monaten hat Mühl einen Umsatz von knapp 348 Mio. Euro erzielt. Das Halbjahr endet vor Steuern (EBT) in den roten Zahlen, nachdem das zweite Quartal einen EBT-Gewinn von 3,3 Mio. Euro gebracht hat; das erste Quartal hat man mit einem Verlust von 4 Mio. Euro abgeschlossen. Für das gesamte Jahr erwartet der Vorstand ein „positives Ergebnis“, wie es wenig konkret in der Ad-hoc-Meldung heißt. Der Umsatz soll sich auf 0,8 Mrd. Euro belaufen, was bedeutet, dass man im zweiten Halbjahr den Umsatz im Vergleich zu den ersten sechs Monaten deutlich auf 452 Mio. Euro steigern muss; ein Plus von fast 30 Prozent im Halbjahresvergleich.

[myIQ]

Morgen Didii

[myIQ]

TV-Loonland, in Produktion und Verleih von Filmen tätiges Unternehmen, erhöht seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2001 um 39,7 Prozent auf 34,2 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) steigt um 111,2 Prozent von 9,6 auf 20,3 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen steigt um 45,2 Prozent auf 12,7 Mio. Euro.

Damit steigert das Unternehmen seinen Konzernjahresüberschuss gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 80 Prozent von 4,5 auf 8,2 Mio. Euro und hat damit bereits 60 Prozent des geplanten Überschusses für das Gesamtjahr erreicht. Das Ergebnis pro Aktie steigt auf 1,16 Euro nach 0,73 Euro im Vorjahr.

Loonland hält an den bereits im April heraufgesetzten Prognosen für das Geschäftsjahr 2001 fest. Der Vorstand plant einen Gesamtumsatz von 98,2 Mio. Euro, ein Wachstum des Jahresüberschuss um 62 Prozent auf 13,3 Mio. Euro und ein ! Ergebnis pro Aktie von 1,89 Euro. Diese Ziele wurden durch das zweite Quartal erneut bestätigt. Im vierten Quartal werden weitere wichtige Produktionen ausgeliefert werden können.

[DerYeti]

so fleissich wie ihr nachrichten posten tun tut, da brauch ich bald kaine bild mehr keufen...

moin an alle aus hangovercity, der stadt neben hilleshaim, wo der phonix ausse asche gestiegen is und dann nen hustenanfall bekam...

der bäcker läuft, sl steht deutlich im +, ich wünsche oich allen nen erfolgreichen tach

DY

[Didii]

morgen myIQ

[myIQ]

Moin Yeti,

dann back mal die großen Brötchen



Morgen Didii,

es geht dem Ende zu

myIQ

[myIQ]

Tagestipp: Kerngeschäft des am Neuen Markt notierten Medienunternehmens Das Werk (DWE NM WKN 541200) ist die digitale Ton- und Bildbearbeitung. Dazu gehört sowohl die Nachbearbeitung von Filmen, Musikvideos und Werbespots sowie die Schaffung virtueller Effekte. Das bereits in zehn Ländern vertretene Unternehmen ist europäischer Markführer und hat mit der Übernahme von Centropolis Effects (die z.B. für die Spezialeffekte in Filmen wie „Independence day“ und „Godzilla“ verantwortlich zeichneten), eine international führende Position erreicht. Im Vorfeld der kürzlich veröffentlichten Halbjahreszahlen waren panikartige Verkäufe zu verzeichnen gewesen, wozu auch die Auflösung eines Branchenfonds beigetragen hat. Innerhalb von sechs Wochen verlor die Aktie 75% an Wert. Nach unserer Einschätzung waren die Zahlen in der Tat enttäuschend – zumal noch zwei Monate zuvor das Unternehmen davon ausgegang! en war, die Planzahlen zu erfüllen. Ein derartiges Kursmassaker rechtfertigen sie unserer Ansicht nach aber nicht. Im ersten Halbjahr war der Umsatz des Unternehmens im Vorjahresvergleich um 57% auf 51,5 Mio. Euro angestiegen, das Ergebnis fiel jedoch mit -1,9 Mio. Euro negativ aus, nach einem Nettogewinn von 2,5 Mio. Euro im Vorjahr. Hintergrund ist nach Unternehmensangaben vor allem ein starker Einbruch im Werbegeschäft. Das Werk AG rechnet aber mit einem Jahresumsatz in Höhe von mindestens 160 Mio. Euro (Vorjahr: 88,8 Mio.). Der Gewinn soll das Vorjahresniveau (65 Cent pro Aktie) übertreffen. Damit ist die Aktie auf dem jetzigen Niveau von knapp über 6 Euro mit einem KGV um 9 für dieses Jahr und einer Marktkapitalisierung von 68 Mio. Euro nach unserer Auffassung zu niedrig bewertet. Zwar birgt die allgemeine Konjunkturflaute die Gefahr, dass sich-das Marktumfeld noch einige Zeit etwas rauer darstellt als bislang angenommen, doch sollten derartige Risiken längst in den Kurse! n verarbeitet sein. Die digitale Bildbearbeitung mit allen ihren Möglichkeiten für Spezialeffekte ist ein Markt, der für die multimediale Gesellschaft weiter an Bedeutung gewinnen wird, und Das Werk ist international gut aufgestellt, um hiervon überproportional zu profitieren. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung.Kaufen



Hornblower Fischer AG
Börsenstraße 2-4
60313 Frankfurt
www.hornblower.de

Haftungsausschluss: Dieser Bericht dient ausschließlich Informationszwecken. Er gibt nicht die Meinung des Herausgebers wieder, sondern ausschließlich die Meinung und Interpretation des Verfassers; sie erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Futures- und Optionsgeschäfte beinhalten grundsätzlich Risiken und sind nicht für jeden Investor geeignet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass mit dem vorliegenden Bericht keinerlei verbindliche Beratungsleistung erbracht wird, sondern dass es sich um eine allgemeine Information handelt. Alle hier zugrunde gelegten Daten entstammen aus für zuverlässig gehaltenen Quellen. Eine diesbezügliche Garantie wird nicht übernommen. Dieses Werk inklusive aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes ist ohne eine ausdrücklich vorherige Zustimmung des Verfassers unzulässig und straf! bar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen und die Eingabe in jegliche elektronische Medien sowie der damit verbundenen Darstellung gegenüber Dritten. Wir weisen zudem darauf hin, dass es unseren Mitarbeitern nicht grundsätzlich untersagt ist, die Wertpapierempfehlungen unserer Fachabteilungen anzunehmen und selbst eigene Positionen einzugehen. Dieses Eigeninteresse könnte dazu führen, dass Sie bei Abgabe eines Kauf- bzw. Verkaufauftrages einen ungünstigeren Kurs erhalten und die Papiere somit weniger vorteilhaft sind.


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Das WERK
Da sitzt doch ein gewisser Herr Passavant im Vorstand/Aufsichtsrat

myIQ

[DerYeti]

wieviel hatte diese seltsame box eigentlich von nem privaten investor bekommen?

Aussa Bild-online:

Wer kennt diesen bärtigen Mann? Er erbeutete mit zwei Komplizen zwei Millionen Mark
Konstanz – Diese Bande landete einen Riesen-Coup. Zwei Millionen Mark Beute machten sie bei ihrem Banküberfall.

Der Bankräuber klettert durch die zertrümmerte Panzerglasscheibe in den Kassenraum
Zwei unmaskierte Männer stürmten am Nachmittag in die Sparkasse in Konstanz, bedrohten die Kunden mit Pistolen. Einer der Gangster zertrümmerte das Panzerglas zum Kassenraum mit einem Hammer, kletterte hinein. Aus dem offenen Tresor und den Schubladen raffte er das Geld, davon viele Scheine in Devisen, zusammen. Die Gesamtbeute beträgt rund zwei Millionen Mark! Die Täter entkamen mit einem Auto, in dem ein dritter Komplize vor der Bank gewartet hatte. Die Männer sprachen deutsch mit französischem Akzent, stammen vermutlich aus dem Elsass.

[myIQ]

Yeti

[myIQ]

Das Vertrauen der Verbraucher in die US-Wirtschaft ist im August im Vergleich zum Vormonat entgegen der Erwartungen von Analysten gesunken. Das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board bezifferte den Index für das Verbrauchervertrauen am Dienstag auf 114,3 nach 116,3 im Juli, Experten hatten dagegen einen Anstieg auf 117,0 prognostiziert. Die bislang stabilen Konsumausgaben können als ein wesentlicher Grund dafür angesehen werden, dass die US-Wirtschaft noch nicht in die Rezession abgeglitten ist. Vor diesem Hintergrund wurden positive Prognosen aus den Häusern Intel und Texas Instruments ignoriert. Beide Unternehmen sehen Anzeichen für ein Erreichen der Talsohle im Halbleiterbereich. Die Performance der Wall Street lässt heute in Europa nichts Gutes für die Bullen ahnen. Nachbörslich kündigte außerdem Gateway an, weltweit 25% (!) der Belegschaft zu entlassen.

Aktien: Markt konzentriert sich auf die negativen Nachrichten
Renten: Schwaches Verbrauchervertrauen schürt neue Zinssenkungsfantasien
Devisen: Euro in enger Range




Hornblower Fischer AG
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[myIQ]

Der Energieversorger E.On erwägt ein Engagement in Finnland. Der Vorstand des Düsseldorfer Konzerns berate über den Einstieg bei dem kommunalen Stromversorger Espoon Sähkö, um einen Fuß auf den finnischen Strommarkt zu bekommen, will das Handelsblatt erfahren haben. Derzeit ist E.On nur im Nachbarland Schweden mit seiner Tochter Sydkraft präsent. Die finnische Gesellschaft hat Gespräche über eine E.On-Beteiligung bestätigt. Großaktionäre an Espoon Sähkö sind die Stadt Espoon, die 68 Prozent der Anteile hält, und der Fortum-Konzern mit einer 27,6-prozentigen Beteiligung.

[myIQ]

RWE AG (RWE GR; WKN: 703712): Der Mischkonzern RWE ist Deutschlands größter Stromversorger und zudem schwerpunktmäßig im Energie- und Miningbereich tätig.
Die Aktie folgte bis Ende Juli einem stabilen mittelfristigen Aufwärtstrend, in dessen Verlauf sie mehrere Unterstützungen bei 41, 43 und 45 Euro ausbildete. Einen bisher unüberwindbaren Widerstand für diesen Trend stellte aber die Marke bei 50 Euro dar, unter der sich die Aktie seitwärts bewegte und den Aufwärtstrend brach. Auffallend ist zudem, dass es innerhalb dieser Seitwärtsbewegung seit Mitte August zu immer geringeren Tageshöchstkursen im Intraday kam, wobei die Volumina nahezu unverändert blieben. Somit lässt sich eine kurzfristige Abwärtsbewegung erkennen, weiterhin unterstützt durch die untere Rangeline von 47 Euro. Am gestrigen Handelstag durchbrach der Kurs der Aktie diese Marke nach unten, wobei eine Orientierung an der kurzfristigen Trendline weiterhin ersichtlich ist. Die Charttechnik spricht für ein Verkaufsignal, obwohl sich bisherige Unterstützungen hierbei erneut bewähren konnten. Die Enge der Bollinger Bänder lässt ein baldiges Ausbrechen erwarten. Trad! ing Sell (S/L: 47,5 Euro)





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[Didii]

habe gerade 50% meiner
matchnet zu 1,25 verkauft

[myIQ]

Denkst du es geht runter

[Didii]

Rangeln nach Rausschmiss

in der Vorstandsetage


"Verlassen Sie in zehn Minuten dieses Haus"


(dt) Michael Heckeroth kann seinen Rausschmiss noch nicht fassen. "Ich habe bei der Metabox gelernt, wie man es nicht macht", zieht er nur Stunden nach dem Ende als Personalvorstand der Metabox AG eine erste Bilanz. Rund zwei Monate war Heckeroth im Amt. Als Sprecher der von der Firmenkrise geschüttelten Aktionärsgemeinschaft hatte er sich einen Namen gemacht. Jetzt spricht er in der HAZ über seine letzten Minuten in der Firma:"Plötzlich stand der Aufsichtsratsvorsitzende Siegfried Fleischer in meinem Büro." Fleischer habe ihm zwei Schriftstücke vorgelegt mit dem Hinweis, eines davon binnen zehn Minuten zu unterschreiben.

"Das eine war mein Rücktritt, das andere meine Abberufung", sagt der Geschockte. Heckeroths Bitte, sich telefonisch noch beraten zu wollen, habe Fleischer abgelehnt. Als er seinem Aufsichtsratsvorsitzenden erklärte, er werde keines der Papiere unterschreiben und den Raum verlassen wollte, habe sich Fleischer ihm in den Weg gestellt. "Darauf kam es zu einer Rangelei, ich wollte das Haus unbedingt verlassen", berichtet Heckeroth noch völlig fassungslos über das eben Erlebte. Von einer Nachbarfirma aus habe er ein Taxi angerufen.

Unter Polizeischutz habe er später vom verriegelten Firmengelände seinen Privatwagen abgeholt. "Meine Stimme der Kritik war nicht mehr erwünscht", sagt der aus Berlin stammende Diplom-Psychologe, der bis zu seinem Arbeitsbeginn in Hildesheim selbständig als Konfliktmanager arbeitete.

Seinen Rauswurf bei der Metabox sieht er nicht ein. "Die Old-boy-group" sei weiter an der Macht, meint Heckeroth und spricht die Vorstände Stefan Domeyer sowie die zurückgetretenen Ebeling und Drung an. Es gehe nicht an, dass bei drei Bekannten einer, Manfred Drung, Chef des Aufsichtsrats, und die anderen beiden Spitzenposten im Vorstand bekleiden würden.

Lob hat Heckeroth nur für die Belegschaft der Metabox parat. Sie sei ein Schatz, der aber durch gravierende Fehler des Managements nicht gehoben wurde.

(c) Archiv Hildesheimer Allgemeine Zeitung

[Didii]

myIQ

ich weis nicht aber im moment
hab ich wohl lieber mehr geld fluessig

[myIQ]

Die Met@bühne wird immer besser

[myIQ]

Das Logistikunternehmen Müller – Die lila Logistik erwirtschaftet im ersten Halbjahr 2001 Umsätze in Höhe von 12,44 Mio. Euro; dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 90 Prozent. Der Großteil des Umsatzes ist auf umfangreiche Akquisition von Neukunden zurückzuführen. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Anschreibungen (Ebitda) wurde von 0,28 Mio. Euro auf 1,54 Mio. Euro nahezu verfünffacht.

Beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) kann Müller nach einem Verlust im Vorjahr in Höhe von 0,26 Mio. Euro dieses Jahres ein positives Ebit von 0,68 Mio. Euro vorweisen. Der Halbjahresüberschuss beträgt 0,20 Mio. Euro nach einem Verlust von 0,58 Mio. Euro im Vorjahr, damit ist dem Unternehmen der Break-Even gelungen. Das Ergebnis pro Aktie bei 7,7 Mio. einbezogenen Aktien entspricht 0,03 Euro.

Der hohe Auftragsbestand und die bran! chentypische Saisonalität mit einem Schwerpunkt im zweiten Halbjahr lassen Müller weiterhin steigende Ergebnisse erwarten.

[myIQ]

Didii

Ich glaube die Entscheidung war richtig, zumindest für heute

[Didii]

oh das ging aber schnell

[pothos1]

Moin

@myIQ/HMHMHM
danke für die Mail.

[myIQ]

@Pothos

Bittebitte, wir hoffen du bist mit am Start

myIQ

[myIQ]

Zum Zeitpunkt des AnlageFlash der SEB vom 21. August befand sich der Dax innerhalb eines steilen Abwärtstrendkanals. Das technische Umfeld zeigte zu diesem Zeitpunkt eine überverkaufte Situation. Die SEB erwartete daher eine technische Korrektur nach oben, womit der steile Abwärtstrendkanal verlassen werden sollte. Das Korrekturpotenzial schätzten wir bei der unteren Begrenzung des „moderaten“ Abwärtstrendkanals ein. Da sich am grundsätzlichen Abwärtstrendszenario jedoch nichts ändern sollte, erwarteten wir nach der Korrektur die Fortsetzung des Abwärtstrends. Dieses Szenario scheint sich derzeit zu bestätigen.



Hoffnungen, die Korrektur könnte sogar bis in den „moderaten“ Abwärtstrendkanal zurücklaufen, bestätigten sich nicht. Mit der gestrigen Abwärtsbewegung hat sich der Dax wiede! r von diesem Trendkanal deutlich entfernt. Das technische Umfeld hat sich im Zuge der Korrektur nur wenig verbessert, zeigt auf der anderen Seite jedoch bereits wieder erste Warnsignale. So bescheinigen die Trendindikatoren MACD und Momentum eine im Zuge der Korrektur nur unwesentliche Abnahme des Abwärtspotenzials bzw. der –dynamik. Beide Indikatoren konnten zwar ihre Triggerlinien nach oben schneiden, insbesondere das Momentum zeigt jedoch bereits eine Wiederannäherung. Der MACD konnte sich überdies nicht wesentlich vom Trigger entfernen. Die Overbought/Oversold Indikatoren RSI und Stochastiks erreichten nicht die Überkauft-Zonen, womit der Dax sein Korrekturpotenzial nicht voll ausgeschöpft hat – oder zur Zeit nicht ausschöpfen kann? Beide Indikatoren zeigen bereits Anzeichen, wieder nach unten abzudrehen. Die Volatilität hat erneut etwas zugelegt und liegt heute bei 124,25 (122,62) Punkten. Dies untermauert eher das Abwärtstrendszenario. Mit dem „Abprallen“ an der unteren ! Begrenzung des „moderaten“ Abwärtstrendkanals gibt es erste Konstruktionspunkte für einen neuen Abwärtstrendkanal. Dessen untere Begrenzung liegt bereits unter 5.000 Punkten! Bestätigt sich der neue Kanal, muss mit der unvermindert dynamischen Fortsetzung des Abwärtstrends gerechnet werden. Die Bestätigung sollte dann eintreten, wenn es der Dax heute nicht schafft, seine Korrektur fortzusetzen und doch wieder in den moderaten Abwärtstrendkanal zu laufen.



Das technische Umfeld spricht dabei derzeit eher für die Fortsetzung des Abwärtstrends. In jedem Fall hat sich die untere Begrenzung des „moderaten“ Abwärtstrendkanals als der erwartete starke Widerstand erwiesen. Er liegt heute bei 5.380 Punkten (fallend). Nach unten sollte eine leichte Unterstützung bei 5.125 Punkten erwartet werden. Der „neue“ (noch nicht bestätigte) Trendkanal hat seine Begrenzungslinien bei 5.437! bzw. 4.950 Punkten (beide fallend).

Holger Galuschke, SEB AG, Portfolio Management - Markttechnik

[myIQ]

Didii

Die Entscheidung war just in time

[Börsenschlumpf]

Morgen !

29/08 10:00 Tokioter Börse schliesst erstmals seit 1984 unter 11.0
Tokio, 29. Aug (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am
Mittwoch nach Verlusten bei Bankenwerten wie Mizuho Holdings
<8305.T> und Hochtechnologietiteln wie Sony <6758.T> oder
Hitachi Maxwell <6810.T> auf dem tiefsten Schlussstand der
vergangenen 17 Jahre notiert. Die negativen Vorgaben der
US-Märkte hätten die schlechte Stimmung verstärkt, hiess es. Der
Nikkei-Index <.N225> verlor 209,64 Punkte oder 1,87 Prozent auf
10.979,76 Zähler und schloss damit zum ersten Mal seit Oktober
1984 unter der 11.000er Marke.
"Wir könnten vor einer sehr schwierigen Periode stehen.
Weitere Gewinnwarnungen dürften veröffentlicht werden. Bis in
den September dürften Banken und Unternehmen die Auflösung von
Kreuzbeteiligungen verstärken," sagte ein Händler. Ohne
entscheidende Schritte der Regierung dürfte die 11.000er Marke
weiter unterschritten werden, hiess es.

[Didii]

schaun wir mal es kann
auch schnell wieder drehen

[Didii]

guten morgen Börsenschlumpf

[pothos1]

Freue mich schon

@myIQ
Post im WO:Postfach

[myIQ]

Guten Morgen Börsenschlumpf

@Didii
Aber wenn, dann erst am Nachmittag

@Pothos
Gelesen und zurück

myIQ

[myIQ]

Das im Bereich Produktion und Verleih von Filmen tätige Münchner Medienunternehmen Media! gibt den Abschluss eines Großauftrages in Höhe von 3,7 Mio. Euro durch den Spartenkanal TM3/NEUN LIVE bekannt. Dabei handelt es sich um die medientechnische Ausstattung und Abwicklung eines Fernsehstudios.

Seitens TM3 wird bereits über eine Ausweitung der erfolgreichen Zusammenarbeit nachgedacht. Die Media! AG sieht im Bereich Studioausstattung weiteres Potenzial für die Zukunft, das sich vor allem konjunkturunabhängig nutzen lässt. Das Unternehmen teilt mit, bereits weitere Aufträge in Aussicht zu haben.

[Didii]

was es nicht alles gibt






FlowTex-Skandal: Hauptangeklagter droht Einweisung in die Psychiatrie

MANNHEIM/STUTTGART (dpa-AFX) - Im milliardenschweren FlowTex-Skandal wird überprüft, ob der Hauptangeklagte Manfred Schmider in einem psychiatrisches Krankenhaus untergebracht werden muss. Wie die "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwoch-Ausgabe) berichten, will das Mannheimer Landgericht dies noch vor Prozessbeginn klären lassen. Das umfangreiche Gutachten soll auch der Frage nachgehen, ob bei Schmider im Falle einer Verurteilung eine Sicherungsverwahrung angeordnet werden muss. Dann käme er nach Verbüßung seiner Strafe nicht automatisch frei.

In einem ersten Gutachten, das von der Mannheimer Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben wurde, war Schmider bescheinigt worden, dass er teilweise größenwahnsinnig sei. Eine verminderte Schuldfähigkeit sei daher nicht auszuschließen. Der Prozess im bislang größten deutschen Fall von Wirtschaftskriminalität beginnt am 25. September. Die Staatsanwaltschaft wirft den früheren Chefs der Ettlinger Firma FlowTex, Manfred Schmider und Klaus Kleiser, vor, durch Luftgeschäfte mit Bohrsystemen einen Schaden von insgesamt rund vier Mrd. DM verursacht zu haben./DP/rh

[myIQ]

Den können die mit SD zusammen in eine Zelle sperren

[Didii]

bei meta wollen
aber z.zeit viele raus

haben sich wohl gestern
etwas uebernommen

[Didii]

myIQ

da gibt es noch ein paar

[Didii]

IWH-Chef Pohl: EZB soll Leitzins um 0,25 Prozentpunkte senken

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Rüdiger Pohl, hat die Europäische Zentralbank aufgerufen, an diesem Donnerstag den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte zu senken. "Sie muss dies tun, um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, vollkommen ignorant zu sein", sagte Pohl dem Magazin "Focus-Money". Inflationsgefahren wären derzeit mit einer solchen Leitzinssenkung nicht verbunden. Eine Zinssenkung um mehr als 0,25 Prozentpunkte lehnt Pohl ab, weil die Zentralbank damit "Gefahr im Verzuge" signalisieren würde./hn/ar

[myIQ]

Der Hannoveraner Finanzdienstleister AWD bestätigt seine sehr guten Zahlen zum ersten Quartal 2001 mit einer sehenswerten Halbjahresbilanz und unterstreicht damit seine ambitionierten Jahresprognosen. Der Umsatz stieg innerhalb der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres um 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 190,2 Mio. Euro. Im zweiten Quartal hat der AWD einen Umsatz von 98,5 Mio. Euro erzielt.

Deutlich überproportional zum Umsatz entwickeln sich die Gewinne des MDax-notierten Unternehmens. Während das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 85,4 Prozent auf 22,7 Mio. Euro angewachsen ist, schnellte der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr um 160 Prozent auf 14,8 Mio. Euro nach oben.

[Giuliani]

Die Gummizellen könnten aber ganz schön voll werden


`Tach zusammen

Gi

[Didii]

schade das es auf awd
keinen put gibt

[Didii]

tach Giuliani

[myIQ]

Hallo Giuliani,

da bekommt sicher jeden von denen ein Gummi-Penthouse

myIQ

[myIQ]

Die Comdirect Bank legt einen neuen Fonds auf. Der EURO Money Market ADIG richtet sich vor allem an Investoren, die den Liquiditätsanteil ihres Portfolios flexibel und renditeorientiert anlegen wollen. Deshalb ist der Fond hauptsächlich zur kurzfristigen Geldanlage, zum Beispiel als Ersatz für Tagesgeld, gedacht.

Der Fond investiert in verzinsliche Wertpapiere und Schuldscheindarlehen in- und ausländischer Aussteller mit einer maximalen Restlaufzeit von 12 Monaten. Für den gleichen Zeitabschnitt investiert der Fond zusätzlich in verzinsliche Wertpapiere ohne laufende Zinszahlungen und Zero-Bonds.

Der Fond bietet bei hoher Kursstabilität eine Rendite oberhalb der vergleichbaren Festgelder und spricht so ertragsorientierte Anleger an. Ein Ausgabeaufschlag wird nicht erhoben, die Verwaltungsgebühren betragen etwas mehr als 0,5 Prozent per anno (si! ehe Tabelle). Als Mindestanlage sind bei den Fonds der Comdirect Bank 1.500 Euro erforderlich.

Auf einen Blick:

Fonds
WKN
Ausgabeaufschlag
Verwaltungsvergütung
Währung
Mindestanlage

EURO Money Market ADIG
978 704
0,00 Prozent
0,508 Prozent
Euro
1.500 Euro

[Didii]

ich glaub bei
0,42 werde ich wieder schwach

[myIQ]

Der Deutsche Aktienindex setzt seinen Abwärtstrend fort. Der deutsche Markt reagiert damit weiter auf die Ergebnisse der jüngsten US-Studie zum Verbrauchervertrauen, die schon gestern für deutliche Minuszeichen in den USA gesorgt hat. Während des frühen Handels verliert der Dax nach den gestrigen Verlusten noch einmal 0,6 Prozent. Stärkster Wert ist die Deutsche Lufthansa, die sich von den schweren Montagsverlusten erholen kann.

Der Schweizer Pharmakonzern Roche dementiert Marktgerüchte, wonach der Konzern an der Übernahme der Pharmasparte des Chemiekonzerns Bayer interessiert sei. Roche habe weder mit Bayer Gespräche über eine Akquisition geführt noch sei ein solcher Gesprächstermin vereinbart, erklärt ein Roche-Sprecher. Am Montag ist aus Branchenkreisen bekannt geworden, dass Roche dem deutschen Unternehmen angeblich 22 Mrd. Euro für dessen Pharmaabteilung angeboten habe . Die Bayer-Aktie steigt heute weiter um rund 1,2 Prozent.

Der Düsseldorfer Energiekonzern E.On erwägt nach Presseinformationen einen Einstieg in den finnischen Strommarkt. Der E.On-Vorstand habe am Dienstagabend über ein finanzielles Engagement bei dem kommunalen finnischen Stromversorger Espoon Sähkö beraten . Bei der Umsetzung des Tarifmodells "5.000 mal 5.000" kann Volkswagen mit Subventionen des Bundes in zweistelliger Millionenhöhe rechnen.

Im Mittelpunkt der Anleger stehen während des frühen Handels die Technologietitel, die im Sog der schwachen US-Technologiebörse Nasdaq bereits am Dienstag zu den größten Verlierern gehörte! n. Infineon gibt 3,9 Prozent nach, Siemens verliert 2,5 Prozent und SAP notiert rund 1,5 Prozent unter dem Vortagesschlusskurs. Die High-Techs konnten damit nicht von dem optimistischen Ausblick des US-Chip-Herstellers Intel profitieren, der trotz der flauen US-Konjunktur mit steigender Nachfrage rechnet.

Die Händler erwarten allerdings auch einen Tag vor einer möglichen Zinsentscheidung der europäischen Zentralbank (EZB) keine großen Kursbewegungen.

Dax
5.267 Punkte
- 41,13 Punkte
- 0,8 %




Gewinner
Kurs
Differenz

Verlierer
Kurs
Differenz

1.
DT Lufthansa
17,20 €
+ 1,9 %
1.
Infineon
25,15 €
- 3,9 %

2.
Bayer
36,25 €
+ 1,2 %
2.
Epcos
44,26 €
- 3 %

3.
Adidas Salomon
74,82 €
+ 0,4 %
3.
Siemens
57,70 €
- 2,6 %

[myIQ]

Ist eine Ablösung in der Nähe??

[Didii]

myIQ

du willst doch wohl
noch nicht essen gehn

[myIQ]

Das positive technische Bild hat sich nicht durchsetzen können. Die Fundamentalisten haben das Zepter weiter in der Hand. Erste Unterstützung liegt erst im Bereich um 5.200 Punkte. Widerstand ist bei 5.320 und 5.340 zu erwarten. Die Indikatoren zeigen weiter leicht positive Ansätze. Auch das Makromodell signalisiert eine neutrale Situation. Die starke Abwärtsdynamik zeigt damit weiter die innere Schwäche des Marktes.

Am Vortag hat das Makromodell bereits erste kleine Warnsignale gezeigt, die sich am Dienstag überraschend schnell durchgesetzt haben.

Strategie: Keine neue Position eingehen, nachdem Long-Positionen im Bereich von 5.340 Punkten mit Verlust ausgestoppt wurden.

[myIQ]

Didii

doooooch

[Didii]

es ist ja eigentlich traurig

aber ich lach mich schlapp

gestern habense sich geklopt
um meta
und heute wollen see alle auf
einmal raus

[Didii]

#1 von boersenaufsicht hessen [VIP] 29.08.01 11:32:14 4308877
Überprüfen Sie Ad hoc-Meldungen

Nach deutschem Recht ist schon die Verbreitung von falschen Tatsachen mit dem Ziel, Börsenpreise zu manipulieren, strafbar und unterliegt der Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft. "Pumping and dumping", "aufpumpen und abstoßen" unter Verwendung von gefälschten Informationen ist auch nach deutschem Recht verboten. Die Angaben auf Internet-Boards sollten Sie skeptisch würdigen, bevor Sie eine Anlage-Entscheidung treffen. Lassen Sie sich nicht durch Hochreden oder Falschangaben manipulieren. Überprüfen Sie z. B. grundsätzlich Ad hoc-Meldungen anhand von zuverlässigen Quellen. Dies kann z. B. die Deutsche Gesellschaft für Ad hoc-Publizität mbH http://www.dgap.de oder die Homepage des Emittenten sein.

"Kursmanipulation"- nicht immer das, was landläufig dafür gehalten wird
Aufgrund von Reaktionen aus der Internet-Community wurde deutlich, dass vielfach die Meinung vorherrscht, Kursbewegungen, die im scheinbaren Zusammenhang von veröffentlichten Empfehlungen stehen (ohne dass eine falsche Tatsachenbehauptung aufgestellt wurde), seien automatisch auf strafbare Handlungen zurückzuführen, weil sie "Kursmanipulation" darstellten. Dies kann nach der bislang erkennbaren Verfolgungspraxis durch die Staatsanwaltschaften nicht bejaht werden. Problem in Deutschland ist, dass es keine Legaldefinition des Begriffes "Kursmanipulation" gibt und auch kaum Entscheidungen von Gerichten hierzu vorliegen. Über die Verfolgung im Einzelfall entscheidet aber immer die jeweilige Staatsanwaltschaft, nicht die Börsenaufsichtsbehörde.
Die Schwierigkeit der Beweisführung und rechtliche Behandlung dieses Komplexes wird an dem vom Landgericht Frankfurt veröffentlichten "Fall-Prior", Beschluss vom 09.11.1999 ( http://www.boersenaufsicht.de/prior.htm ) deutlich. Herr Prior ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt aufgrund seiner Teilnahme an einem vom Fernsehsender 3-sat veranstalteten Börsenspiels. Er ist zudem Herausgeber des Börseninformationsdienstes "Prior-Börse". Die Staatsanwaltschaft hat ihm mit der Anklage zur Last gelegt, in zwei Fällen entgegen einem gesetzlichen Verbot ein Insiderpapier erworben zu haben, was eine Straftat darstellt. So habe der Angeschuldigte in zwei Sendungen Aktien empfohlen, nachdem er selbst wenige Tage zuvor Aktien dieser Unternehmen erworben habe. Aufgrund des sogenannten "Prior-Effekts" seien jeweils die Kurse gestiegen. Dies habe der Angeschuldigte zum Wohle der eigenen Finanzen ausgenutzt. Die Anklagebehörde hält das Verhalten des Angeschuldigten für ein strafbares Insidergeschäft, ein sogenanntes Scalping.
Die Kammer hat jedoch die Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt, da vorliegend nicht mit der erforderlichen Sicherheit der Nachweis zu führen sein wird, dass sich der Angeschuldigte zum Zeitpunkt seiner Aktienkäufe schon entschlossen hatte, die Papiere in der nachfolgenden Sendung zu empfehlen.

Gehen Sie äußerst bewusst mit unlimitierten Aufträgen um
Wenn Sie aufgrund vermeintlich sicherer Tipps (z. B. aus Fernsehsendungen) zum nächstmöglichen Termin, bei illiquiden Papieren unlimitierte Aufträge an die Börse senden laufen Sie Gefahr, im ungewollten Zusammenwirken mit Gleich-Handelnden zum "Erfüllungsgehilfen" der Prognose zu werden. Lassen Sie sich deshalb - wenn Sie nicht sicher sind - von Ihrer Bank ausdrücklich über die Funktion der Limitierung von Aufträgen informieren. Lediglich einem kleinen Kreis der Anleger ist aus eigener Erfahrung zusätzlich bekannt, dass genau diese unlimitierten Aufträge dann in der ersten Kursfeststellung am Handelstag nach dem "Tipp" den Kursanstieg bedingen können. Es besteht potentiell die Gefahr, dass durch unlimitierte Aufträge nicht nur der Kursanstieg verursacht, sondern auch noch der prognostiziert hohe Preis bezahlt wird. Die weiteren Zuschauer können sodann, dem Kursverlauf folgend, die Schlussfolgerung ziehen, dass die Prognose zutreffend war. Die Richtigkeit der Prognose ist jedoch eher zweifelhaft, da ohne sie die "unbewussten Erfüllungsgehilfen" ihre Aufträge nicht erteilt hätten.
In diesem Bereich ist auf die Klugheit und Cleverness der Anleger zu vertrauen, die sich auf marktschreierische Wertungen nicht einlassen, sondern vor ihrer Anlageentscheidung - nicht zuletzt auch über das Internet - die Möglichkeit nutzen, sich sachlich und umfassend zu informieren, um eine breite Grundlage für ihre Entscheidung zu finden.

Lassen Sie Kriminellen keinen Erfolg, wenn Sie geschädigt wurden
Sollten Sie persönlich zur Auffassung gelangen, es handele sich um eine Straftat, empfehlen wir Ihnen, dies bei der Staatsanwaltschaft oder dem Bundeskriminalamt [e-mail] anzuzeigen. Für Frankfurt am Main ist dies die Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht, 60256 Frankfurt am Main; FAX [phone].
Wenn Sie sogar persönlich durch eine nachweisbar gefälschte Information in ein Börsengeschäft gelockt wurden, den Absender kennen und den Sachzusammenhang schlüssig darstellen können, sollten Sie dies auf jeden Fall anzeigen. Neben der grundsätzlichen Chance, einen wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen oder abzuwenden, leisten Sie damit einen Beitrag zur Abwehr der Kriminalität im Internet.
Es ist bekannt, dass das Internet auf Grund seiner spezifischen Gegebenheiten einer systematischen Kontrolle schwer zugänglich ist. Deswegen sind die Strafverfolgungsbehörden auf Ihre Mithilfe angewiesen. Nach Möglichkeit sollten Angaben wie die WKN des betroffenen Wertpapiers, Board(s), News-Group(s) etc., wann die Falschmeldung eingestellt war (möglichst Kopie der Falschmeldung oder des betrügerischen Angebots mit Header) und ggf. weitere Anhaltspunkte zur Identität des Täters gemacht werden können. Falls Sie andere Stellen bereits informiert haben, sollten auch diese mitgeteilt werden.



Gesetzestext § 88 Börsengesetz:
Wer zur Einwirkung auf den Börsen- oder Marktpreis von Wertpapieren, Bezugsrechten, ausländischen Zahlungsmitteln, Waren, Anteilen, die eine Beteiligung am Ergebnis eines Unternehmens gewähren sollen, oder von Derivaten im Sinne des § 2 Abs. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes
1. unrichtige Angaben über Umstände macht, die für die Bewertung der Wertpapiere, Bezugsrechte, ausländischen Zahlungsmittel, Waren, Anteile oder Derivate erheblich sind, oder solche Umstände entgegen bestehenden Rechtsvorschriften verschweigt oder
2. sonstige auf Täuschung berechnete Mittel anwendet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft

[muender]

In den nächsten Tagen LBC beobachten.
Die Zahlen zum Q 2 stehen an und Verhandlungen mit einem Investor stehen kurz vor dem Abschluß.

Gruß muender

[Didii]

BVI erwartet Erholung der Weltbörsen

Experten sehen vor allem Chancen in den USA und Asien - Europa könnte Konjunkturaufschwung hinterher hinken

Eine „Erholung auf breiter Basis wird kommen“. Horst Zirener, Vorstandssprecher des Bundesverbandes Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungs-Gesellschaften e.V. (BVI), ist optimistisch für die weltweiten Börsenmärkte. Es sind die weltwirtschaftlichen Rahmendaten, die Zirener zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen.

„Die enormen Börsengewinne, wie wir sie in der zweiten Hälfte der 90er Jahren erlebten, werden wir so allerdings nicht sehen”, sagte Zirener vor Journalisten in St. Petersburg. Trotz allem: Zirener steht mit dieser Einschätzung, das mindestens das Schlimmste vorüber ist, nicht allein. Vor wenigen Tagen hat bereits Salomon Smith Barney (SSB) für Aufsehen gesorgt, als sie den Anlegern ein Risiko vorstellten, das wohl niemand so richtig auf der Rechnung hat: Nämlich dass die Börsen sich besser entwickeln als erwartet.

In der Tat, die aktuelle Schwarzseherei lässt die Anhänger der „Contrary Opinion Methode“ Morgenluft wittern. SSB merkt vollkommen korrekt an, dass Investoren derzeit positive Meldungen fast übersehen – oder zumindest nach kurzer Zeit wieder vergessen haben. Dazu sitzen wohl Privat- wie Großinvestoren auf hohen Cash-Bergen, wie SSB und BVI übereinstimmend berichten.

Ihren Optimismus begründen beide mit ähnlichen Argumenten: Die Inflation könnte geringer ausfallen als erwartet; vom Ölpreis sind aktuell keine Gefahren zu erwarten, nachdem der Preisanstieg nicht nur Löcher in die Haushaltskassen der Leute in Form der Nebenkostenabrechnung für die Wohnung gerissen hat, sondern auch die Gewinnmargen vieler Unternehmen gedrückt hat. Dazu kommt, dass die Inflationsgefahren derzeit gering sind und deswegen der Druck auf die Notenbanken abnimmt, die Zinsen hoch zu halten – oder im Umkehrschluss der Druck nach Zinssenkungen zur Konjunkturbelebung zunimmt.

Nachdem der Börsencrash die Überbewertung vieler Unternehmen abgebaut hat, setzt der BVI vor allem auf das Stichwort Konjunktur. Man „leitet aus den weltwirtschaftlichen Rahmendaten mittelfristig eine positive Entwicklung an den Weltbörsen ab“. Die US-Produktivität sei im zweiten Quartal diesen Jahres spürbar gestiegen. Dazu solle das Steuerentlastungspaket der US-Regierung bald greifen und den privaten Konsum ankurbeln, was wiederum die Gewinne der Unternehmen beflügeln sollte. Kein Wunder, dass bei diesen Aussichten Großanleger dem US-Markt Chancen attestieren, wie SSB berichtet. 47 Prozent der Großinvestoren haben US-Werte in den Portfolios übergewichtet, 36 Prozent wollen zukaufen. Auch für Asien sehen die Manager trotz rezessiver Tendenzen in Japan Potenzial.

Und Europa? Die Region könnte dem weltweiten Konjunkturaufschwung hinterherhinken, unken die SSB-Experten, denen in Euroland vor allem strukturelle Reformen fehlen. Dazu kommt, dass Frankreich und Deutschland mit Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt kämpfen. Der BVI erwartet in der Europäischen Union eine Wachstumsrate von 2,4 Prozent für das laufende Jahr, für 2002 werden 2,6 Prozent erwartet. Deutschland wird aber nach den Erwartungen das konjunkturelle Schlusslicht der 15 Staaten bilden; von der Lokomotive zum Bremswagen, da würden auch fiskalische Eingriffe nicht helfen, sagt Zirener.

Können die Anleger also wieder aufatmen?? Vielleicht, es bleibt nur ein Risiko, dass weder BVI noch SSB nennen: Beide könnten sich verrechnet haben. In die Wachstums-Suppe spuckt nämlich heute der Internationale Währungsfonds (IWF), der im September wohl zum zweiten Mal in Folge seine Aussichten für das globale Wachstum im laufenden Jahr revidieren wird – zum Ärger von BVI und SSB leider nach unten, nicht nach oben.

Die US-Wirtschaftsexperten rechnen für die USA mit einer Abschwächung der Wirtschaft im nächsten Jahr. Die Wachstumserwartung für die Weltkonjunktur wollen die IWF-Experten für das laufende Jahr um 0,4 Prozent auf 2,8 Prozent senken; der Aufschwung 2002 wird in Frage gestellt. Auch für die Euro-Zone sind die Experten längst nicht so optimistisch wie der BVI: 2,0 statt 2,4 Prozent heißt die IWF-Prognose – nur eine Nachkommazahl, die aber gewaltige Auswirkungen auf die Volkswirtschaften und damit auf die Börse haben dürfte.

Autor: Michael Barck, 12:52 29.08.01

[Didii]

29.08.2001 13:18

Börse plant Kapitalmarktkodex für Neuen Markt

Frankfurt, 29. Aug (Reuters) - Die Deutsche Börse plant die Einführung eines Kapitalmarktkodexes für Unternehmen und Investmentbanken und will damit speziell die Transparenz bei Börsengängen erhöhen. Rainer Riess, Head of Primary Market der Deutschen Börse, stellte am Mittwoch in Frankfurt ein Konzept vor, das sich insbesondere auf die Rolle des Emissionsprospektes als zentrales Informationsmedium im Rahmen eines Börsengangs konzentriert. "Ziel muss es sein, dass der Emittent nach Einleitung des Börsenzulassungsverfahrens bis zum Ende der Stabilisierungsfrist nach Notierungsaufnahme keine Informationen über das Unternehmen (...) in den Kapitalmarkt bringen darf, die nicht im Emissionsprospekt enthalten sind", sagte Riess. Bei Verstößen gegen diese Regeln soll eine Verschiebung der Emission bis zur Erstellung eines neuen Prospektes möglich sein. Im Rahmen eines Börsenganges haften die beteiligten Konsortialbanken sowie das Unternehmen für den Inhalt des Emissionsprospektes. Anleger können sich vor Gericht auf den Inhalt berufen. Der Kodex, der voraussichtlich Mitte 2002 vorgelegt werde, solle als Teil des Regelwerks am Neuen Markt für die dort gelisteten Unternehmen verbindlich sein, sagte Riess. Für Gesellschaften an anderen Segmenten könne er auf freiwilliger Basis gelten. Punkte, die sich in dem Reglement nicht sinnvoll festlegen ließen, werde die Börse als "Anregung an den Gesetzgeber formulieren", fügte er hinzu. Diskutiert werden nach den Worten von Riess auch die Verbesserung der formellen und materiellen Qualität der Emissionsprospekte, was auch die Aufnahme von zukunftsgerichteten Statements beinhalte. Außerdem werde darüber nachgedacht, im Einklang mit internationalen Kapitalmarktstandards die Verteilung von Unternehmensanalysen bei Börsengängen durch die Konsortialbanken zu befristen. Er wies darauf hin, dass nach diesen Standards vier Wochen vor und 30 bis 40 Tage nach einer Notierungsaufnahme keine solchen Reports veröffentlicht werden dürften. "Dies könne auch für Deutschland eine Option sein", sagte Riess. ben/ban

Quelle: REUTERS

[myIQ]

WARUM ÜBERQUERTE DAS HUHN DIE STRAßE?



KINDERGÄRTNERIN:
Um auf die andere Straßenseite zu kommen.

PLATON:
Für ein bedeutenderes Gut.

ARISTOTELES:
Es ist die Natur von Hühnern, Straßen zu überqueren.

KARL MARX:
Es war historisch unvermeidlich.

TIMOTHY LEARY:
Weil das der einzige Ausflug war, den das Establishment dem Huhn zugestehen wollte.

SADDAM HUSSEIN:
Dies war ein unprovozierter Akt der Rebellion, und wir hatten jedes Recht, 50 Tonnen Nervengas auf dieses Huhn zu feuern.

RONALD REAGAN:
Hab´ ich vergessen.

CAPTAIN JAMES T. KIRK:
Um dahin zu gehen, wo noch kein Huhn vorher war.

HIPPOKRATES:
Wegen eines Überschusses an Trägheit in seiner Bauchspeicheldrüse.

ANDERSEN CONSULTING:
Deregulierung auf der Straßenseite des Huhns bedrohte seine dominante Marktposition. Das Huhn sah sich signifikanten Herausforderungen gegenüber, die Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind, um in den neuen Wettbewerbsmärkten bestehen zu können. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Klienten hat Andersen Consulting dem Huhn geholfen, eine physische Distributionsstrategie und Umsetzungsprozesse zu überdenken. Unter Verwendung des Geflügel-Integrationsmodells (GIM) hat Andersen dem Huhn geholfen, seine Fähigkeiten, Methodologien, Wissen, Kapital und Erfahrung einzusetzen, um die Mitarbeiter, Prozesse und Technologien des Huhns für die Unterstützung seiner Gesamtstrategie innerhalb des Programm-Management-Rahmens auszurichten. Andersen Consulting zog ein diverses Cross-Spektrum von Straßen-Analysten und besten Hühnern sowie Andersen Beratern mit breitgefächerten Erfahrungen in der Transportindustrie heran, die in 2-tägigen Besprechungen ihr persönliches Wissenskapital, sowohl stillschweigend als auch deutlich, auf ein gemeinsames Niveau brachten und die Synergien herstellten, um das unbedingte Ziel zu erreichen, nämlich die Erarbeitung und Umsetzung eines unternehmensweiten Werterahmens innerhalb des mittleren Geflügelprozesses. Die Besprechungen fanden in einer parkähnlichen Umgebung statt, um eine wirkungsvolle Testatmosphäre zu erhalten, die auf Strategien basiert, auf die die Industrie fokussiert ist, und auf eine konsistente, klare und einzigartige Marktaussage hinausläuft. Andersen Consulting hat dem Huhn geholfen, sich zu verändern, um erfolgreicher zu werden.

LOUIS FARRAKHAN:
Sehen Sie, die Straße repräsentiert den schwarzen Mann. Das Huhn "überquerte" den schwarzen Mann, um auf ihm herumzutrampeln und ihn niedrig zu halten.

MARTIN LUTHER KING, JR.:
Ich sehe eine Welt, in der alle Hühner frei sein werden, Straßen zu überqueren, ohne dass ihre Motive in Frage gestellt werden.

MOSE:
Und Gott kam vom Himmel herunter, und Er sprach zu dem Huhn "Du sollst die Straße überqueren". Und das Huhn überquerte die Straße, und es gab großes Frohlocken.

FOX MULDER:
Sie haben das Huhn mit Ihren eigenen Augen die Straße überqueren sehen. Wie viele Hühner müssen noch die Straße überqueren, bevor Sie es glauben?

RICHARD M. NIXON:
Das Huhn hat die Straße nicht überquert. Ich wiederhole, das Huhn hat die Straße NICHT überquert.

MACHIAVELLI:
Das Entscheidende ist, dass das Huhn die Straße überquert hat. Wer interessiert sich für den Grund? Die Überquerung der Straße rechtfertigt jegliche möglichen Motive.

JERRY SEINFELD:
Warum überquert irgendjemand eine Straße? Ich meine, warum kommt niemand darauf zu fragen: "Was zum Teufel hat dieses Huhn da überhaupt gemacht?"

SIGMUND FREUD:
Die Tatsache, dass Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, dass das Huhn die Straße überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit.

BILL GATES:
Ich habe gerade das neue Huhn Office 2.0 herausgebracht, das nicht nur die Straße überqueren, sondern auch Eier legen, wichtige Dokumente verwalten und Ihren Kontostand ausgleichen wird.

OLIVER STONE:
Die Frage ist nicht "Warum überquerte das Huhn die Straße?" sondern: "Wer überquerte die Straße zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten?"

CHARLES DARWIN:
Hühner wurden über eine große Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, dass sie jetzt genetisch bereit sind, Straßen zu überqueren.

ALBERT EINSTEIN:
Ob das Huhn die Straße überquert hat oder die Straße sich unter dem Huhn bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab.

BUDDHA:
Mit dieser Frage verleugnest du deine eigene Hühnernatur.

RALPH WALDO EMERSON:
Das Huhn überquerte die Straße nicht...es transzendierte sie.

ERNEST HEMINGWAY:
Um zu sterben. Im Regen.

COLONEL SANDERS:
Ich hab´ eines übersehen?

BILL CLINTON:
Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein.

HELMUT KOHL
Ich habe diesem Huhn mein Ehrenwort gegeben, das nicht zu sagen.

WOLFGANG SCHÄUBLE:
Ich werde rückhaltlos, ohne Ansehen des Huhns, für Aufklärung sorgen, warum das Huhn die Straße überquerte!

JOHANNES RAU:
Das Huhn soll ja die Straße fliegend überquert haben. Ich bin von dem dienstlichen Charakter des Fluges überzeugt. Ich könnte mir denken, dass der Flug mit einer Eiablage auf der anderen Straßenseite verbunden war.

MANFRED KANTHER:
Ich sah bislang immer nur ein weißes Huhn die Straße überqueren. Neuerdings soll es aber mehr und mehr schwarze Hühner geben, die auf diese Weise die öffentliche Sicherheit gefährden.

JOHANN WOLFGANG V. GOETHE:
Wer wollt` mit Grund dem Huhn verwehren, beliebig oft die Straß` zu queren?

NORBERT BLÜM:
Also, zunächstemol, die Renten sind sischä!

JOHN WAYNE:
Ein Huhn muss tun, was ein Huhn tun muss.

[myIQ]

Nach Meinung der Analysten von Oppenheim Research dürfte innerhalb der nächsten sechs bis neuen Monate die Commerzbank einen neuen Großaktionär haben. Die Banker favorisieren im aktuellen Übernahmepoker den italienischen Versicherungsriesen Generali, der bereits ein größeres Paket an der Commerzbank hält – und mit der Kursentwicklung unzufrieden sein dürfte.

Damit bringen die Oppenheim-Analysten eine Variante ins Spiel, über die wallstreet:online schon im März/April diesen Jahres gemutmaßt hat . Gründe, warum die Commerzbank nicht „Single“ bleiben dürfte, gibt es genug. Die Frankfurter arbeiten mit einer deut! lich geringeren Profitabilität als andere europäische Banken, berechnet auf Basis des Return on Equity. Dazu kommt, dass die Bank nach Ansicht von Oppenheim Research sehr stark auf Deutschland fokussiert ist und eine Expansion auf Grund einer engen Eigenkapitalbasis schwierig ist.

Dass die Experten Generali als möglichen Übernahmekandidaten nennen, ist zwar nicht neu, aber bisher von Coba-Chef Klaus Peter Müller als falscher Weg abgetan worden. Zuletzt wurde über eine Ehe mit der Deutschen Bank spekuliert. Müller dürfte aber von Großinvestorenseite verstärkt unter Rentabilitäts-Druck geraten, was ihn nach Ansicht von Analysten auf Partnersuche bringen wird.

Die Oppenheim-Analysten sehen die Coba-Aktie bei 32 Euro als fair bewertet an. Der Gewinn im laufenden Jahr wird auf 1,11 Euro je Aktie geschätzt, für 2002 werden 1,29 Euro erwartet. Das Rating lautet „outperformer“.

[myIQ]

Auf den ersten Blick fällt die Halbjahresbilanz der Telekom-Tochter T-Online recht positiv aus: Der Konzernumsatz ist nach Angaben des Unternehmens um 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 539,3 Mio. Euro gestiegen. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hat sich innerhalb des ersten Halbjahrs 2001 um 14 Prozent verbessert: von minus 66,4 Mio. Euro im ersten Quartal auf 56,9 Mio. Euro im zweiten Quartal. Im Halbjahr beläuft sich der Ebitda-Verlust auf 123 Mio. Euro. Branchen-Beobachter waren von höheren Verlusten ausgegangen.

Auf Konzernbasis rechnet T-Online damit, den operativen Verlust in den kommenden Quartalen kontinuierlich zu verbessern und im Jahr 2003 die Gewinnzone auf Ebitda-Basis zu erreichen. Eine Zielgröße für das laufende Geschäftsjahr wurde nicht bekannt. Analysten haben jedoch ihre Erwartungen dahin gehend folgendermaßen ! korrigiert: Waren sie bislang im Durchschnitt von einem Ebitda-Verlust von 250 Mio. zum Jahresende ausgegangen, erwarten sie nun bei der Telekom-Tochter ein Ebitda von minus 230 Mio. Euro.

Hauptgrund für den positiven Trend beim Ebitda ist die Abschaffung des kostenspieligen Pauschaltarifs für Internet-Verbindungen über schmalbandige Telefonleitungen. T-Online hatte sich hier zunächst verkalkuliert und den Schmalband-Flatrate Anfang diesen Jahres wieder abgeschafft. Die Zahl der verlustbringenden Kunden ist nach Angaben des Unternehmens schneller als erwartet gesunken: Bis Ende Juni ist die Kundenzahl hier von 500.000 am Ende des ersten Quartals auf jetzt 290.000 gesunken. T-Online-Finanzvorstand Rainer Beaujean ist sich allerdings nicht sicher, dass sich dieser positive Trend weiter fortsetzt. Der letzte Flatrate-Schmalband-Kunde werde spätestens zum 11. Dezember aus dem Tarif aussteigen.

Auf den zweiten Blick hat die Halbjahresbilanz v! on Europas größtem Internet-Anbieter aber auch seine Schönheitsfehler: Im Vergleich zum ersten Halbjahr wuchs der Nettoverlust um etwa die Hälfte an. Auf Quartalsbasis bietet sich ein recht durchwachsenes Bild. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2000 ergibt sich ein geringerer Verlust, im Vergleich zum ersten Quartal 2001 hat sich der Verlust jedoch erhöht. Uneingeschränkte Freude über die Halbjahresergebnisse ist also nicht angebracht.

In der nächsten Zeit wird es für den Vorstandsvorsitzenden Thomas Holtrop vor allem darauf ankommen, sich von der Telekom zu lösen, die für die Hälfte des T-Online-Portal-Umsatzes verantwortlich zeichnet. Zum anderen sollten die Websites von T-Online mit weiterem Inhalt gefüllt werden. Denn die Verweildauer der Kunden auf den Seiten des Nemax50-Schwergewichts ist im Vergleich mit dem Konkurrenten AOL immer noch gering.

[myIQ]

Der Kurs von DaimlerChrysler fällt weiter, infolge negativer Signale.



Langfristig: Der Kurs entwickelte sich in der Zeit von 1993 bis 1998 von 25 auf 105 Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 320 Prozent innerhalb von fünf Jahren. Dieser Zugewinn wurde jedoch bis zum Jahr 2001 zu einem großen Teil aufgezehrt. Von einem Tiefpunkt bei 43 Euro im Januar 2001 konnte sich die Aktie auf 57 Euro erholen, und bewegt sich seit Februar in einer Spanne zwischen 50 und 57,50 Euro.



Aktuell: Nach einem wiederholten Ausbruch aus dieser Spanne mit einer sehr großen, schwarzen Kerze konnte der Kurs in den vergangenen Tagen wieder Boden gut machen. Ein Dark Cloud Cover (Verkauf! ssignal aus den jap. Candlesticks) kündigte dann am Montag ein Ende der Erholung an. Am Mittwoch tendiert der Kurs nun im Tagesverlauf unter der Grenze von 50 Euro und hat damit diese Unterstützung erneut unterschritten. Seit April 1999 hat der Kurs einen Abwärtstrend, der nun auf der weiteren Entwicklung lastet. Zwei Ausbruchsversuche der jüngeren Vergangenheit haben mit ihrem Scheitern den Trend bestätigt. Sollte die Marke von 50 Euro am Mittwoch auch auf Schlusskursbasis unterschritten werden ist die nächste Unterstützung 3 Euro tiefer, bei 47 Euro. Nach oben wird die weitere Entwicklung vor allem durch den Abwärtstrend gebremst. Widerstandslinien befinden sich sowohl bei 53 Euro, als auch bei 55 Euro.

Fazit: Ein Verkauf wird bei dem Bruch der Unterstützung von 50 Euro signalisiert. Ein Kaufsignal entsteht mit dem nochmaligen Bruch des Abwärtstrends, wobei dann die Möglichkeit eines Rebreaks beobachtet werden sollte. Ein längerfristiges, positives! Signal wird generiert, wenn der Kurs es schafft die Marke von 57,50 Euro zu überschreiten.

[myIQ]

Im Dax sah es bis vor ein paar Minuten nicht sehr gut aus. Amerikanische Meldungen über ein BIP-Wachstum haben dann jedoch eine zumindest kurzfristige Wende veranlasst - zumindest, wenn man die Seite der Technologiefirmen außer Acht lässt. Diese bestimmten zu einem Großteil die heutige Entwicklung. Die Kurse von Infineon & Co. werden überschattet von Ereignissen, die auf weltweiter Ebene das Wirtschaftsgeschehen bestimmen. Dies beeinflusst zuerst natürlich die großen deutschen Firmen, die einen starken Teil des Geschäftes im Ausland erwirtschaften oder dorthin exportieren.



Dementsprechend wird die Verliererwelle von Infineon angeführt. Der Speicherhersteller befindet sich nach wie vor in einer Krise, die zwar nicht hausgemacht ist, deswegen aber auch noch auf unbestimmte Zeit andauern kann. Der Weltmarkt für Speicherbausteine befindet sich noch in einer Konsoli! dierungsphase, hat allerdings schon ein erstes prominentes Opfer gefunden. Die japanische Toshiba hat nicht nur Entlassungen angekündigt, sondern möchte auch seine Speicherproduktion verkaufen. Weniger Anbieter würden zwar wieder bessere Preise ermöglichen, allerdings ist diese Entwicklung erst jüngst in Gang gekommen und Analysten vermögen kaum abzuschätzen, wie oder wann Infineon das Geschäft wieder ankurbeln kann. Bis dahin überwiegt die Unsicherheit und der Kurs dürfte weiter einer gewissen Schwankungsbreite unterworfen sein. Nach dem Anstieg der vergangenen Tage folgt nun die Rückführung auf ein niedrigeres Niveau. Aktuell geht es knapp 3,8 Prozent abwärts.

In eine ähnliche Richtung geht es bei der Schwesterfirma Epcos. Auch hier weiß keiner so genau, wie die Zukunft aussehen wird, und Anleger scheuen sich offensichtlich davor, zu lange in dem Wert investiert zu bleiben.

Überraschenderweise aufwärts geht es bei Thy! ssenKrupp. Der Stahlhersteller hat erst gestern Quartalszahlen vorgelegt, die schlechter waren als im voraus angenommen. Dies haben die meisten Branchenkenner allerdings schon lange vorher zum Anlass genommen, aus dem Wert auszusteigen und ihn bereits ordentlich in den Keller gedrückt. Nun aber mehren sich die Einschätzungen, dass zumindest mittelfristig wieder eine Erholung im Stahlbereich eintreten dürfte und Europas Nummer eins dementsprechend profitieren wird. Fantasie für ernsthafte Anleger ist auf jeden Fall gegeben und schlägt sich aktuell in einem sehr moderaten Plus von 0,3 Prozent nieder.

Bei negativen Meldungen über den Export profitieren meistens die im Inland angesiedelten Verbrauchsgüterhersteller oder der Einzelhandel. Im Augenblick trifft dies auf die Metro-Gruppe zu, die sich trotz Konjunkturproblemen noch immer über einen wachsenden Kundenzulauf und steigende Geschäfte erfreut. Die meisten Anleger stehen dem Unternehmen wieder r! echt positiv gegenüber, das moderates Wachstum statt Verluste anbietet. Aktuell geht es ein halbes Prozent aufwärts und lässt den Kurs damit gut oberhalb der 38-Tage-Durchschnittslinie platziert.

Dax
5.311 Punkte
+ 3,18 Punkte
+ 0,06 %




Gewinner
Kurs
Differenz

Verlierer
Kurs
Differenz

1.
Deutsche Lufthansa
17,28 Euro
+ 2,4 %
1.
Infineon
25,65 Euro
- 2,0 %

2.
Metro
45,76 Euro
+ 1,6 %
2.
Deutsche Post
17,15 Euro
- 1,2 %

3.
RWE
46,85 Euro
+ 1,3 %
3.
BMW
34,89 Euro
- 1,1 %

[myIQ]

Branchengrüchten zufolge plant der Software-Hersteller Brokat Technologies den Rückkauf der 2010 fälligen Anleihen. Das Unternehmen hat in der vergangenen Zeit durch hohe Verluste und sinkende liquide Mittel Aufmerksamkeit erregt. Die im März emittierte Anleihe hat einen Kupon von 11,5 Prozent, ein Volumen von 125 Mio. Euro und eine Endfälligkeit Ende März 2010. In der Brokat-Halbjahresbilanz setzten sich die langfristigen Schulden des Unternehmens aus diesem Bond und 0,46 Mio. Euro sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten zusammen.

Ende September werden die Halbjahreszinsen der Anleihe in Höhe von 7,2 Mio. Euro fällig. Experten schätzen, dass Brokat zu diesem Zeitpunkt liquide Mittel und Forderungen aus Beteiligungsverkäufen von rund 109,6 Mio. Euro besitzt. Da die Anleihe derzeit an der Berliner Börse bei etwa einem Drittel des Nominalwertes notiert, könnte sich das U! nternehmen theoretisch mit 41,7 Mio. Euro entschulden.

Weiteren Experten-Meinungen zu Folge ist es denkbar, dass Brokat nun Anleihen bis zu Kursen von 40 bis 45 Prozent kaufen wird und es anschließend ein Restrukturierungs-Angebot geben wird. Damit diese von den Anleihe-Gläubigern übernommen wird, müsste es aber zumindest 25 Prozent der Forderung in Bar und maximal 75 Prozent in Form von Aktien beinhalten. Schätzungen zu Folge bleibt am Ende vermutlich eine kleine schuldenfreie Brokat AG übrig, die schon im nächsten Jahr erste Gewinne schreiben könnte.

[myIQ]

Am 13. September beginnt in Frankfurt die 59. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA). Mehr als 50 Weltpremieren werden von den rund 1.100 Ausstellern erwartet. Vor allem die Autobauer locken mit innovativen Neuvorstellungen auf das Frankfurter Messegelände.

Eines der Highlights auf der IAA wird die Vorstellung der neuen Modelle aus der Audi-A4-Serie sein. Zum einen wollen die Ingolstädter den Nachfolger des beliebten Audi A4 Cabriolet vorstellen. Ein neues sportliches Design und exklusive Serienausstattung sollen bei Besuchern die Vorfreude auf die Markteinführung im Frühjahr kommenden Jahres anheizen. Zudem wird das Vier-Ringe-Haus den neuen Audi A4 Avant auf der IAA erstmals präsentieren.

Auch DaimlerChrysler will in Frankfurt glänzen und beeindrucken. Neben dem SL 55 AMG – einem 476 PS starken Sportwagen – werden die Stuttg! arter erstmals den neuen Mercedes-Roadster präsentieren. Doch nicht nur die sportliche Käuferschicht soll angesprochen werden. Mit dem Vaneo – einem Compact-Van – will der Konzern vor allem junge Familien und freizeitorientierte Paare ansprechen.

Die wahre Innovationsflut zeigt: Die Automobil-Konzerne haben die Zeichen der Zeit erkannt und treten den Kampf um Marktanteile an. Nach einem äußerst dürftigen Jahr 2000 und einem wahrscheinlich ebenso schwachen laufenden Jahr soll es im nächsten Jahr wieder bergauf gehen. Vor allem der heimische Markt dürfte für die deutschen Konzerne mehr denn je im Blickpunkt stehen.

Denn auf ausländischen Märkten sind Volkswagen, BMW & Co. nach wie vor beliebt. Während General Motors und Ford auf dem nordamerikanischen Markt über die m! angelnde Nachfrage und das schwindende Konsumentenvertrauen klagen, melden die Deutschen einen Rekordabsatz nach dem anderen.

Das nordamerikanische Problem von GM und Ford lässt sich derzeit allerdings ohne Abstriche auf Deutschland übertragen. Der Wachstumsmotor der hiesigen Industrie ist vor allem im vergangenen Jahr erheblich ins Stocken geraten. Sinkende Neuzulassungen wurden durch den konjunkturellen Abschwung verstärkt; die Absatzzahlen sanken. Eine bittere Erkenntnis für die deutschen Autobauer. Schließlich ist kein anderer Automobilmarkt in Westeuropa so von den lokalen Herstellern dominiert wie Deutschland. VW, BMW, Mercedes, Ford und Opel decken allein 70 Prozent der Nachfrage ab. Unangefochtener Marktführer ist der Wolfsburger Volkswagen-Konzern, der im Jahr 2000 30 Prozent Marktanteil inne hatte.

Um sich auch weiterhin im Markt behaupten zu können, sind vor allem Kostensenkungen in der Produktion und eine aggressivere Markens! trategie erforderlich. Kostensenkungen könnten beispielsweise durch Übernahmen und Fusionen erreicht werden. Vor allem der an der Börse „chronisch unterbewerte“ Volkswagen-Konzern wurde in jüngster Vergangenheit immer wieder als potenzieller Übernahmekandidat ausgemacht. Ford und Toyota, heißt es in regelmäßigen Abständen, wollen durch den Kauf ihre Markenpalette erweitern und ihre Position im Kampf um die Marktanteile damit festigen.

Branchen-Analysten rechnen allerdings nicht damit, dass in absehbarer Zeit deutsche Autobauer übernommen werden oder fusionieren. Auch die vermeintlich kleinen Nischenanbieter wie Porsche oder BMW – das sich nach der Trennung von Rover auf das Premium-Segment spezialisiert hat – hätten Überlebenschancen, sagen beispielsweise die Experten der WGZ-Bank.

Unternehmen
Kurs
EPS 02e
KGV 02

BMW
35,28 Euro
2,61 Euro
13,5

DaimlerChrysler
50,40 Euro
3,40 Euro
14,8

Fiat
25,35 Euro
1,30 Euro
19,5

Porsche
395,50 Euro
30,14 Euro
13,1

Volkswagen
49,26 Euro
6,83 Euro
7,2

Renault
48,00 Euro
6,70 Euro
7,2

Peugeot
53,00 Euro
7,89 Euro
6,7

Basis: WGZ-Bank / Schlusskurse vom 28. August

[myIQ]

"Mulder, wohin sind denn plötzlich alle verschwunden?"

"Ich weiß auch nicht Scalli(y), aber das Ganze ist irgendwie unheimlich" :O

[myIQ]

Idec Pharmaceuticals Corporation (IDPH US, WKN: 883218): Das Biotech-Unternehmen Idec Pharamceutical’s Corporation forscht, entwickelt und vertreibt Medikamente.
Mitte Juli öffnete die Aktie nach der Bekanntgabe enttäuschender Verkaufszahlen für den Hauptumsatzträger bei 59 USD ein „Gap“ im Chartbild. Dieses wurde im Laufe der letzten Handelstage geschlossen. Die obere Begrenzung dieser Kurslücke stellte sich dabei erwartungsgemäß als massiver Widerstand heraus. In den letzten drei Handelssitzungen bildete das Papier zusätzlich im japanischen Kerzenchart ein Pattern aus, dass einen „Evening Star“ ähnelt. Statistisch ist nach einer solchen Formation, wenn sie in einem kurzfristigen Aufwärtstrend auftritt, mit fallenden Kursen zu rechnen.
Betrachtet man zusätzlich die Indikatoren, fällt vor allem die Relative Stärke (RSI) auf. Sie befindet sich auf überkauftem Niveau. Vergleichbare Indikatorstände in der Vergangenheit waren oft ein Vorbote von kurzfristig sinkenden Notierungen.
Die Kombination von Widerstand und Umkehrformation in der klassischen Chartanalyse und der überkauften Situation in der Markttechnik lässt uns sinkende Notierungen erwarten: Trading Sell. (S/L: 62,50 USD).

[myIQ]

Ich muß jetzt leider anhauen

Laßt den Thread nicht so lange alleine

ciao bis morsche

myIQ

[myIQ]

Motorola wird exklusiv für Lincoln-Fahrzeuge von Ford ein Telematiksystem liefern, das optional GPS-basierte Routenführung, automatische Pannen-, Notfall- und Unfallhilfe bietet.

Kernstück des Systems ist ein Timeport-Handy mit Spracherkennung. Wenn es in seine Halterung gesteckt wird, ist es automatisch mit der Fahrzeugelektronik verbunden, die z.B. einen Unfall registriert. Das VCS-System soll im nächsten Jahr verfügbar sein.

Die MOT-Aktie verliert 1,1 Prozent auf 18,44 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 10,50 und 37 Dollar.


________________________________________________________-

Immer diese Überstunden

[Didii]

bin wieder da

[Didii]

myIQ
wo willst du jetzt schon
hin

[Didii]

dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 29.08.2001, 14:57

FlowTex-Chef wird vorübergehend im Krankenhaus beobachtet

KARLSRUHE (dpa-AFX) - Im milliardenschweren FlowTex-Skandal kommt der Hauptangeklagte Manfred Schmider zur psychiatrischen Beobachtung vorübergehend in ein Krankenhaus. Die Verlegung ist auf 14 Tage befristet und soll klären, ob Schmiders vermuteter Größenwahn (Megalomanie) seine Schuldfähigkeit beeinträchtigt. Das sagte ein Sprecher des Oberlandesgerichts (OLG) Karlsruhe am Mittwoch.

Das OLG änderte damit einen Beschluss des Landgerichts Mannheim. Dieses wollte Schmider ursprünglich in der Psychiatrie untersuchen lassen. Eine Sprecherin des Landgerichts bestätigte eine entsprechende Meldung der "Stuttgarter Nachrichten". Eine Unterbringung in der Psychiatrie habe das OLG als zu schwer wiegenden Eingriff angelehnt. Stattdessen kommt Schmider in das Gefängniskrankenhaus in Stuttgart. Größenwahn wird unter anderem vermutet, weil Schmider einen sehr verschwenderischen Lebensstil führte - mit Villen in Florida, der Schweiz, Uruguay und auf Ibiza.

Hintergrund für die Verlegung ist, dass der seit Februar 2000 in Untersuchungshaft sitzende ehemalige FlowTex-Boss offenbar die Zusammenarbeit mit dem neuen Gutachter verweigert. Der von der Staatsanwaltschaft beauftragte erste Gutachter hatte eine verminderte Schuldfähigkeit nicht ausgeschlossen. Das Landgericht hatte daher ein ergänzendes Gutachten in Auftrag gegeben, um diese Frage zu klären.

Der Prozess im bislang größten deutschen Fall von Wirtschaftskriminalität beginnt am 25. September. Die Staatsanwaltschaft wirft Schmider und seinem FlowTex-Partner Klaus Kleiser vor, durch Luftgeschäfte mit Bohrsystemen einen Schaden von insgesamt rund vier Mrd. DM (2 Mrd Euro) verursacht zu haben./DP/rh

[Didii]

wo ist denn die nacktschicht

[Didii]

meta 20:06 1001 aktien 0.43

ich glaub ich warte noch
ein bissel

[skywatcher]

Naaahmd

Das wird ja immer besser bei Meta.
Jetzt verprügeln sich die noch gegenseitig

Die sollten Webcams installieren, damit könnten sie endlich mal Geld verdienen

Mann o mann, so einen Bullshit könnte man sich nicht mal ausdenken

Schade um das viele Geld, das da noch reingesteckt wurde, hätten sie es lieber mir gegeben

[skywatcher]

Eben gesehen, könnte ja für den einen oder anderen interessant sein:

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Neues Call-by-Call Billigangebot für Mobiltelefonierer

Handy-Besitzer können unabhängig vom genutzten Modell oder der
jeweiligen Karte mit dem Call-by-Call-Angebot von Econo Geld sparen.
Zuerst ist allerdings eine Registrierung über die Homepage der Firma nötig,
dann lassen sich die zwei Nummern: 0800 econo.de (0800 32 666 33) für
alle Handy-Nutzer und 069 2222 7 2222 für diejenigen, deren Tarif eine
Wunschrufnummer oder Wunschvorwahl beinhaltet. Wenn darüber die
Verbindung steht, muss die Nummer des Gesprächspartner eingegeben
werden.

Ein Gespräch vom Handy ins Festnetz beispielsweise kostet pro Minute nur
noch 74 Pfennig. Bei einem Telefonat tagsüber in andere Mobilfunknetze
soll man laut Hersteller 55 Pfennig pro Minute sparen können. Das Angebot
richtet sich speziell an Prepaid-Karten-Besitzer, die im Preiskampf der
Telekommunikations-Branche bislang das Nachsehen hatten.

Wird über die 0800-er Nummer telefoniert, werden diese Gespräche
komplett über den Anbieter abgerechnet. Telefoniert der Kunde über die
069-er, zahlt er den dortigen Minutenpreis des Netzbetreibers für die
Wunschrufnummer, dazu die Econo-Gebühr. Auf Wunsch erhalt der Kunde
einen Einzelverbindungsnachweis mit jeder Abbuchung kostenlos per
E-Mail. (as)

[myIQ]

Speziell für Space100 und mich



DGAP-Ad hoc: Fantastic Corp. deutsch =



Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

Fantastic gibt Änderung im Management Team bekannt

Zug (Schweiz), 28. August 2001 - The Fantastic Corporation (Neuer Markt, Frankfurt: FAN), ein führender Anbieter von Software-Lösungen für die Breitbandübertragung von Multimediainhalten, gibt heute mit Bedauern die Trennung von ihrem COO David Wilf bekannt. David Wilf hat sich dazu entschlossen in seinen angestammten Beruf, den Rechtswissenschaften, zurückzugehen. David Wilf hat insbesondere auf operationeller Ebene viel in die Fantastic Corporation eingebracht. Zur Zeit ist nicht beabsichtigt die Funktion des COOs zu ersetzen. David Wilf wird bis zu seinem endgültigen Weggang Ende September 2001 speziellen Aufgaben nachgehen. Sämtliche Aufgaben und Pflichten, wie auch die ihm unterstellten Mitarbeiter, werden ab dem 1. September 2001 von Reto Braun, CEO der Fantastic Corporation, übernommen.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.08.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 924382;

[skywatcher]

@myIQ:
Mehl angecommen ?

Bei einigen Brettern klemmen die Scharniere noch etwas

[Didii]

geklaut


für alle unter Euch, die ab und an einen schlechten Tag haben und ihre Laune an jemandem auslassen müssen (also letztendlich für alle...)! Laßt Eure Laune nicht an jemandem aus, den Ihr kennt, sondern an jemandem, den Ihr NICHT kennt!!! Neulich saß ich an meinem Schreibtisch und mir fiel ein, dass ich ein Telefonat führen mußte. Ich fand die Nummer und wählte sie. Ein Mann ging dran und sagte nett "Hallo?" Ich sagte höflich: "Hier spricht Klaus Tigges, könnte ich bitte mit Herrn Fischer sprechen?" Plötzlich wurde der Hörer aufgeknallt! Ich konnte nicht fassen, dass jemand so unhöflich sein konnte. Ich machte Ulfs korrekte Nummer ausfindig und rief ihn an. Er hatte die beiden letzten Ziffern vertauscht. Nachdem ich mein Gespräch mit Ulf beendet hatte, sah ich, daß die falsche Nummer immer noch auf meinem Schreibtisch lag. Ich beschoss, nochmals anzurufen. Als die gleiche Person wieder dran ging, schrie ich "Sie sind ein Arschloch!" und legte auf. Neben die Telefonnummer schrieb ich das Wort "Arschloch" und legte sie in meine Schreibtischschublade. Alle paar Wochen, wenn ich Rechnungen zahlen musste oder einen wirklich schlechten Tag hatte, rief ich ihn an. Er nahm ab, ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" und es ging mir gleich viel besser. Gegen Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein. Das war eine echte Enttäuschung für mich, ich konnte das Arschloch nicht mehr anrufen.
Eines Tages hatte ich eine Idee. Ich wählte seine Nummer, dann hörte ich seine Stimme "Hallo." Ich erfand einen Namen. "Hallo, hier ist der Kundendienst der Telefongesellschaft und ich möchte Sie nur fragen, ob Sie mit unserem Nummernerkennungssystem vertraut sind. Er sagte "Nein!" und ich knallte den Hörer auf. Dann rief ich schnell nochmals an und sagte: "Weil Sie ein Arschloch sind!"
LEST WEITER, DENN ES KOMMT NOCH BESSER !!!
Einige Tage später sah ich eine ältere Dame die sehr lange brauchte, um aus ihrem Parkplatz am Einkaufszentrum herauszukommen. Ich dachte, sie würde es nie schaffen. Schließlich setzte sich ihr Wagen in Bewegung und bewegte sich langsam rückwarts aus der Parklücke. Ich fuhr ein wenig zurück, um ihr genug Platz zu lassen. Prima, dachte ich, endlich fährt sie raus. Dann kam plötzlich ein schwarzer BMW und raste in der falschen Richtung in ihre Parklücke. Ich hupte und schrie "Das können Sie nicht machen, ich war zuerst da!" Der Kerl stieg aus seinem BMW ohne mich zu beachten. Er ging auf das Einkaufszentrum zu, als ob er mich nicht hörte. Ich dachte "Dieser Kerl ist ein Arschloch, es gibt viele Arschlöcher auf
dieser Welt." Ich sah, dass er an der Heckscheibe seines Wagens ein Schild "Zu verkaufen" hatte. Ich schrieb mir die Nummer auf, dann suchte ich mir einen anderen Parkplatz. Einige Tage später saß ich zu Hause an meinem Schreibtisch. Ich hatte
gerade den Hörer wieder aufgelegt, nachdem ich die Nummer xxx 823-4863 angerufen und "Sie sind ein Arschloch" gebrüllt hatte. (Es ist wirklich ganz leicht, ihn anzurufen, seit ich seine Nummer gespeichert habe.) Ich bemerkte die Telefonnummer des Kerls mit dem schwarzen BMW auf meinem Schreibtisch und dachte, es sei besser, auch ihn anzurufen. Nach mehrmaligem Klingeln ging jemand ans Telefon und sagte: "Hallo". Ich sagte: "Sind Sie der Mann, der seinen schwarzen BMW verkauft?"
"Ja, der bin ich." "Können Sie mir sagen, wo ich ihn mir ansehen kann?" "Ja, ich wohne in Köln am Gustaf-Heinemann-Ufer. Es ist ein gelbes Haus und der Wagen parkt genau davor." Ich fragte: "Wie ist Ihr Name?" "Ich heisse Willi Maier." "Wann kann ich Sie antreffen, Willi?" "Abends bin ich zu Hause." "Hören Sie zu, Willi, darf ich Ihnen etwas sagen?" "Ja." "Willi, Sie sind ein Arschloch!" und ich knallte den Hörer auf. Nachdem ich aufgelegt hatte, gab ich Willi Maier`s Nummer in meinen Telefonspeicher ein. Eine Weile lief alles besser bei mir. Wenn ich jetzt ein Problem hatte, konnte ich zwei Arschlöcher anrufen.
Nach einigen Monaten war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern anzurufen und aufzulegen. Ich beschäftigte mich eingehend mit dem Problem und kam zu folgender Lösung: Zuerst ließ ich mein Telefon Arschloch Nummer 1 anrufen. Der Mann hob ab und sagte freundlich "Hallo." Ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" legte aber nicht auf. Das Arschloch fragte:
"Sind Sie noch dran?" Ich sagte: "Ja." Er sagte: "Unterlassen Sie Ihre Anrufe." Ich sagte: "Nein." Er sagte: "Wie heisst Du, Kumpel?" Ich sagte: "Willi Maier" Er sagte: "Wo wohnst Du?" "Gustaf-Heinemann-Ufer, Köln. Es ist ein gelbes Haus und mein schwarzer BMW steht davor." "Ich komme gleich vorbei, Willi. Du fängst am besten schon an zu beten." Ich sagte: "Ja, ich habe wirklich Angst, Du Arschloch!" und legte auf. Dann rief ich Arschloch Nummer 2 an. Er ging ran "Hallo." Ich sagte: "Hallo, Du Arschloch!" Er sagte: "Wenn ich rauskriege, wer Du bist...." "Was dann?" "Trete ich Dir in den Arsch." "Gut! Ich gebe Dir eine Chance, ich komme gleich vorbei, Du Arschloch!" Ich legte auf. Dann nahm ich den Hörer wieder ab und rief die Polizei an. Ich sagte, ich wohne in Köln, Gustaf-Heinemann-Ufer und würde meinen schwulen Geliebten umbringen, sobald ich nach Hause käme. Ich stieg in meinen Wagen und fuhr ans Gustaf-Heinemann-Ufer, um die ganze Sache zu beobachten. Köstlich! Es war eine der größten Erfahrungen meines Lebens, zuzusehen, wie sich die beiden Arschlöcher vermöbelten, bevor die Polizei sie festnahm!!! So, nun mag ein jeder von Euch seine eigenen Lehren aus dieser Sache ziehen.
Ich kann dazu nur sagen: ICH FÜHLE MICH GROSSARTIG !!!
Ich wünsche Euch noch ein frohes Telefonieren.

[Didii]

auch geklaut

AOL TAGEBUCH

18. Juli

- Ich hab gerade versucht, mich mit AOL zu verbinden. Ich habe gehört, es ist der beste online Service. Es gibt sogar eine gratis-CD! Ich hebe sie besser auf, für den Fall, dass ich keine mehr bekomme. Ich kann mich aber nicht verbinden. Ich weiss nicht, was nicht geht.

19. Juli

- Der Typ beim Tech Support sagt, mein Computer braucht ein Modem. Ich seh nicht ein wozu. Der Kerl will mich verarschen. Wie blöd glaubt der dass ich bin?


22. Juli

- Also gut, ich hab mir so`n Modem gekauft. Ich komm aber nicht drauf, wo`s reingehört. Es passt weder in den Bildschrim noch in den Drucker.


23. Juli

- Ok, Modem steckt drin. Der 9jährige von nebenan hat`s gemacht. Aber`s geht immer noch nicht. Ich kann nicht `online` gehen.


25. Juli

- Der 9jährige hat mich jetzt mit AOL verbunden. Er ist um Längen cleverer als der Typ, der mir das Modem angedreht hat. Der hat kein Wort über Kommunikationssoftware verloren. Wette, der hat keinen Schimmer davon gehabt. Und warum gibt`s da 2 Telefonkabelbuchsen auf der Rückseite vom Modem wenn man nur eine braucht? Ausserdem klingt der Wählton echt beknackt. Diese Modemhersteller sind echt blöd. Sogar der Kleine hat`s am Ton gemerkt.


26. Juli

- Was issn das Internet? Ich hab geglaubt, ich bin bei AOL. Nicht beim Internet. Jetzt bin ich`n bisserl durcheinander.


27. Juli

- Der 9jährige hat mir jetzt dieses AOL Zeugs gezeigt. Der muss echt ein Genie sein. Ich hab`s ihm gesagt. Er sagt, verglichen mit mir is er`s.
Bengel.


28. Juli

- Ich hab`s heute mit `nem `chat` probiert. Ich hab praktisch in den Computer gebrüllt, aber nix ist angekommen. Vielleicht brauch ich`n Mikrophon.


29. Juli

- Ich hab jetzt das `usenet` gefunden. Wo bin ich jetzt? AOL, Internet oder usenet? Ich bin aus dem usenet wieder ausgestiegen, schliesslich bin ich bei AOL, nicht usenet.


30. Juli

- Diese Leute im usenet schaffen`s irgendwie, alles in Grossbuchstaben zu schreiben. Wie machen die das? Haben die`ne andere Tastatur?


31. Juli

- ICH HABE DEN COMPUTERHERSTELLER ANGERUFEN UND MICH BESCHWERT, DASS ICH KEINE GROSSBUCHSTABENTASTEN HAB. DER HAT GESAGT ES IST DIE `CAPS LOCK` TASTE. WARUM STEHT NICHT `GROSSBUCHSTABEN` DRAUF? AUSSERDEM IST MEINE EINE SHIFT-TASTE GRÖSSER ALS DIE ANDERE. ER MEINT, DAS IST`N STANDARD. ICH HAB GESAGT, ICH WILL KEIN STANDARTTEIL, FüR DEN PREIS DEN ICH GEZAHLT HAB VERLANG ICH WAS BESSERES. MUSS EINE WICHTIGE BESCHWERDE GEWESEN SEIN, ICH HAB GEHÖRT WIE ER ANDERE MITARBEITER ZUM GESPRÄCH HINZUGERUFEN HAT.


1. August

- ICH HABE DAS `USENET ORAKEL` GEFUNDEN. BEHAUPTET, ALLE FRAGEN DER WELT BEANTWORTEN ZU KÖNNEN. ICH HABE 44 ANFRAGEN GESCHICKT.


2. August

- ICH HABE EINE GRUPPE `REC.HUMOR. GEFUNDEN. ICH HABE DEN `CHICKEN CROSSES THE ROAD` WITZ HINGESCHICKT. ICH WAR NICHT SICHER, OB ICH ALLES RICHTIG GEMACHT HAB, ALSO HAB ICH`S SICHERHEITSHALBER NOCH 56 MAL GESCHICKT.


3. August

- ICH HÖRE IMMER WIEDER VOM WORLD WIDE WEB. HÄTTE NIE GEDACHT, DASS SPINNEN SO GROSS WERDEN.


4. August

- DAS ORAKEL HAT GEANTWORTET. WAR DAS UNHÖFLICH!!! ICH WAR SO SAUER, DASS ICH EINE RECHT UNFREUNDLICHE POST AN REC.HUMOR.ORACLE GESCHICKT HAB. UM SICHERZUGEHEN, HAB ICH SIE 34 MAL GESCHICKT.


5. August

- EINER HAT GESAGT, ICH SOLL DAS `FAQ` LESEN. ALSO, UNHÖFLICH BRAUCHEN DIE NICHT WERDEN!


6. August

- EINER DIESER IDIOTEN HAT GESAGT, ICH SCHREI DIE GANZE ZEIT. WAS FÜR`N IDIOT, ICH SCHREI NICHT. ICH REDE NOCH NICHT MAL! ICH TIPPE NUR! WER LÄSST DIESE ARSCH... INS INTERNET?


7. August

- Wozu gibt`s eine Caps-Lock Taste, wenn man sie nicht benutzen soll? Ist wahrscheinlich nur so`n Extra das nix bringt, das man aber bezahlen muss.


8. August

- Ich hab grad `nen Brief mit `Make Money Fast` bekommen. Ich bin echt aufgeregt, dass sich jemand so über mich Gedanken macht!! Ich werd echt bald stinkreich werden, schicke dem das Geld und poste das Ganze in alle Newsgrops die ich kenne!


9. August

- Ich hab jetzt ein signature file. Ist nur knapp 6 Seiten lang, da muss ich noch dran arbeiten.


10. August

- Ich hab gerade die NG alt.aol.sucks gelesen. Echt, nach ein paar dieser Posts bin ich echt dafür, dass man aol von dieser Welt vertilgen und auslöschen soll. Ich frag mich nur was ein aol ist.


11. August

- Ich hab mal gefragt, wo man Informationen herbekommt. Jemand sagte, ich soll mal ftp.netcom.com anschauen. Ich hab gesucht, aber die Newsgroup gibt`s einfach nicht. Vielleicht wollt mich der verarschen.

12. August

- Ich habe eine Nachricht an alle usenet Gruppen geschickt und gefragt wo die ftp.netcom.com NG ist. Hoffentlich hilft mir wer. Die Typen auf rec.humor haben meinen Witz nicht lustig gefunden. Wahrscheinlich stehen die nur auf zweideutige Witze. Ein paar haben sich über die 56 postings aufgeregt und echt schlimme Worte benutzt.


13. August

- Ich hab meine Anfrage über ftp.netcom.com wiederholt. Ich habe gestern nämlich vergessen mein neues Signaturfile anzuhängen. Das ist jetzt 8 Seiten lang. Ich bin mir sicher, jeder wird mein Lieblingsgedicht genauso faszinierend finden wie ich. Sobald ich Zeit hab, werd ich meine Lieblingsgeschichte als Sigfile abtippen.


14. August

- Irgend so ein Spinner hat mich angerufen und gesagt, er sperrt meinen Account weil ich mich so aufführ. Ich hab nachgeschaut, account heisst Konto. Ich hab bei dem kein Konto. So ein Trottel. Aber mein Internet geht jetzt nicht mehr. Ich frag mich, warum...

[Didii]

gute nacht bis morgen
heute war es heiss 38 grad boor

[skywatcher]

@Didii:
38 Grad ist doch GUT
Da ziehe ich gerade mal den Pulli aus

Kalt wird es schnell genug

Hab heute im Supermarkt schon die ersten Klebkuchen gesichtet

[Didii]

skywatcher

30 grad ist ja normal
und durch den leichten

wind immer gut auszuhalten
aber heute war es heiss

ist auch nur ein paar tage im jahr so
sonst ist das klima hier super

gruss didii und gute nacht

[Didii]

guten morgen aus busot

[Didii]

Die schlechten Nachrichten des Vortages schienen die Marktteilnehmer immer noch zu verfolgen. Der Konsumentenzuversichtsindex war am Dienstag mit 114,3 veröffentlicht worden, erwartet waren 117,5. Bei näherer Betrachtung sieht es aber viel besser aus. So setzt sich der Index aus zwei Komponenten zusammen. Nummer Eins misst die gegenwärtige Situation und brach von 151,3 auf 141,8 zusammen. Nummer Zwei, welcher die Aussichten für die nächsten 6 Monate misst, hingegen stieg von 92,9 auf 93,3 an. Was sollte für den Aktienmarkt wichtiger sein : die Vergangenheit oder die Zukunft? Apropos Vergangenheit. Das US-Commerce Department revidierte vor Handelsbeginn das Bruttoinlandsprodukt des 2. Quartales für die USA von vorübergehend um +0,7% auf 0,2%. Dies ist die niedrigste Quartalswachstumsrate der US-Wirtschaft in 8 Jahren. Verängstigte Marktteilnehmer hatten bereits mit negativem Wachstum gerechnet. Aber auch diese, gute Nachricht konnte dem US-Aktienmarkt nicht zur Hilfe kommen und die Indizes suchten am Mittwoch weiter nach einem Boden. So beendeten NASDAQ und Dow Jones den Handelstag nahe ihren Tagestiefstständen.


Auch im nachbörslichen Handel wollte der Druck auf den Markt nicht nachlassen. Sun Microsystems Inc.(SUNW, WPK 871111) gab in einem "mid-quarter call" bekannt, dass die Auftragseingänge den Erwartungen hinterher hinkten und somit für das laufende Quartal mit einem Verlust gerechnet werden müsse. Analysten waren von einem Gewinn von 2 Cents pro Aktie ausgegangen. Demnach würde die Firma den angepeilten Umsatz von $ 3,7 Mrd. nicht erreichen, um das Quartal Plus/Minus Null abzuschließen. SUNW verlor im normalen Handel $ 0,13 um bei $ 13,43 zu schließen. Nachbörslich fiel die Aktie bis auf $ 12,59 ab. Bei niedrigen Umsätze fiel der NASDAQ100 Future so auch noch um 9,5 Punkte auf 1.500 Zähler.


Nur wenige Minuten vor der Handelseröffnung vom Mittwoch gab der Tabak-, Bier- und Lebensmittelgigant Philip Morris (MO, WPK : 851777) bekannt, dass seine Dividende um 9% angehoben werde. Das bedeutet, dass es vierteljährlich nun $ 0,58 anstatt $ 0,53 Dividende geben wird. Vor knapp einem Monat gab die Firma bekannt, dass sie im 2.Quartal 2001 $ 2,29 Mrd. oder $ 1.03 pro Aktie verdiente. Die Schätzungen der Analysten für das ganze Jahr 2001 liegen bei $ 4,05/Aktie; im Vorjahr waren es $ 3,71/Aktie. Trotz dieser hervorragenden Nachricht konnte selbst MO sich nicht gegen die negative Grundstimmung des Handelstages Stämmen. So notierte die Aktie zum Handelsschluss bei $ 47,23, Minus $ 0,37.


Nachdem 4 verschiedene Käufer von Lottotickets in den USA am vergangenen Wochenende den PowerBall Lottojackpot von $ 289 Mio. knackten, sollten sich Arbeitgeber in New Jersey nun vielleicht überlegen folgende Versicherung bei Lloyds in London abzuschließen. (Der Jackpot in New Jersey beträgt für die Wochenendziehung über $ 75 Mio.). Lloyds versichert Firmen dagegen, dass Angestellte, welche im Lotto gewinnen daraufhin kündigen. Die Gewinner müssen mindestens 100.000,- Pfund gewinnen und innerhalb von 14 Tagen nach der Ziehung kündigen. Die Versicherung erstattet dann bis zu 500.000,-- Pfund für die Suche und Anstellung eines Ersatzes. Was die Versicherung kostet weiß ich leider nicht. Meine Kollegen und ich haben aber schon wieder Geld zusammen gelegt und Tickets gekauft. Vielleicht wäre der Konsumentenindex ja besser ausgefallen, wenn die Gewinner der letzten Woche auch gefragt worden wären ?

[myIQ]

Guten Morgen nach busot

[myIQ]

7:1 für die USA. So lautet in diesem Jahr die Bilanz der Zinssenkungen zwischen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank. Eine andere Statistik sieht die Amerikaner beim Senken der Zinsen um 300 Basispunkte im Vergleich zu mageren 25 Basispunkten in Europa ebenfalls weit in Führung.

Den Amerikanern wird oft Aktionismus vorgeworfen, sie würden die Zinsen zu häufig und zu schnell senken. Man könne noch gar nicht absehen, wie die Zinssenkungen auf die Wirtschaft wirken. Den Europäern, die den deutlich ruhigeren Zinskurs fahren, wird gleichzeitig Lethargie vorgeworfen, man würde nicht richtig auf das Geschehen am Markt reagieren. Vergessen ist dabei, dass das EZB-Direktorium im letzten Jahr ebenfalls sieben Mal an der Zinsschraube gedreht hat, allerdings nach oben. Und auch damals gab es Kritik. Ob man also viel macht oder seltener reagiert, kritisiert werden die verschiedenen Notenbanken immer.

Was die Ban! ker morgen auf ihrer nächsten Sitzung in Frankfurt auch entscheiden werden, Freunde machen sie sich nicht damit. Werden Sie den bisherigen Kurs beibehalten und die Zinsen nicht senken, wird ihnen vorgeworfen, ignorant zu sein. Sie hätten dann höchstens einen starken Euro im Kopf aber würden sich nicht um die Konjunktur kümmern. Senken die Direktoren rund um Wim Duisenberg die Zinsen um 25 Basispunkte, sehen Auguren schon wieder eine Inflationsgefahr nahen. Bei einem minus von 50 Basispunkten sei sogar Gefahr im Verzug, da es der Wirtschaft bestimmt sehr schlecht gehe. Und es wird dann heißen, man habe sich dem Druck von außen gebeugt.

Dabei sitzen in dem Gremium Männer und Frauen, die nicht umsonst den Weg an die Spitze der europäischen Bankenwelt geschafft haben. Vielleicht sollte man ihnen ein wenig mehr vertrauen und nicht all ihre Aktion sofort schlecht reden.

[Didii]

guten morgen myIQ

das n. board sieht gut aus

[myIQ]

Didii

Freut mich wenn es dir gefällt

Es kommt noch ein wenig Farbe an die Wände und werden noch ein paar Bilder aufgehängt, dann paßt es

Ihr könnt übrigens Fotos zu eurem Profil mit dazu anfügen

Die Smilies funktionieren auch in der Signatur.

myIQ

[Didii]

nee da nehm ich lieber
ein foto von meiner frau

[myIQ]

[Didii]

finance online-Nachricht Donnerstag, 30.08.2001, 08:07

Finnland läutet neues Zeitalter ein

Nach neuesten Meldungen von der IFA hat Finnland als erstes Land das herstellerübergreifende Betriebssystem Multimedia Home Platform (MHP) zur Anwendung gebracht. Mit dem Start des ersten digitalen Fernsehprogramms in Finnland gingen in dieser Woche die weltweit ersten MHP-Dienste in Betrieb, so der Anbieter Sofiadigital.


Das MHP-Superteletextsystem wird der Mitteilung zufolge von allen zwölf finnischen Digitalfernsehkanälen verwendet, um Informationen mit Bildern, Grafiken und Texten zum Fernsehzuschauer zu übertragen. Auch in Deutschland sollen einige Regionen noch in diesem Jahr terrestrisches Digitalfernsehen erhalten.


In Finnland wird auf allen TV-Kanälen für eine elektronische MHP-Programmzeitschrift geworben. Zudem könnten neben Programm- und Wetterberichten auch Produktinformationen geliefert werden, die technischen Lösungen für das Einkaufen vom Sofa aus seien inbegriffen. Im Angebot seien außerdem Spiele und Unterhaltung sowie das Kommunizieren per E-Mail vom TV-Gerät aus. –KMR

[Didii]

Wirtschaftsdaten 30.08.
Deutschland; Großhandelsumsatz (Juli)

Deutschland; Baugenehmigungen (1. Hj.)

EU; Sitzung des EZB-Rates

USA; wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

USA; persönliche Einkommen und Ausgaben (Juli)

Japan; vorläufige Industrieproduktion (Juli)


Wirtschaftsdaten 31.08.
Frankreich; Arbeitsmarktdaten (Juli)

Italien; Produzentenpreise (Juli)

USA; Auftragseingänge der Industrie (Juli)

USA; Agrarpreise (Aug.)

Kanada; BIP (Juni)

Japan; Konsumentenpreise (Juli)

Japan; Baubeginne (Juli)

Hongkong; BIP (2. Quartal)

Wirtschaftsdaten 03.09.

EU; Arbeitsmarktdaten (Juli)

USA; Labor Day

[myIQ]

Die in Stuttgart ansässige Technologiefirma Dürr hat von dem Automobilproduzenten BMW eine Auftrag über knapp 51 Mio. Euro erhalten. Die Stuttgarter sollen in ein BMW-Werk bei Dingolfing eine neue Lackieranlage einbauen. Sobald die Anlage Anfang 2003 betriebsbereit sein wird, hofft das Unternehmen, täglich ca. 1.200 Karosserien lackieren zu können.

Dürr hat sich bereits in der Vergangenheit mit Hilfe ähnlicher Großaufträge gegen den Markttrend behaupten können . Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen trotz einer rückläufigen Konjunktur zweistellige Zuwachsraten.

[Gumminutte]

moin Didii

vielleicht kann sich noch einer erinnern...
da war auf trustshare so ein lustiger Spruch

"Die Lallers,...

kann mich nicht mehr ganz genau erinnern wie der
ganze Spruch geht

ich glaube skywatcher hat ihn gepostet

hab ein endlustiges Bild dazu

[myIQ]

@Gumminutte
Dann her damit

[myIQ]

Die positiven Nachrichten aus den USA halten nicht lange vor. Besonders am Neuen Markt konnten die US-Daten zum Bruttoinlandsprodukt nicht mehr als ein Strohfeuer entfachen. M- und SDax hat es erst recht nicht geholfen. Einzig und allein der Dax ist kurzfristig in die Höhe katapultiert worden, kann sich aber auf diesen Niveaus nicht halten. Die Gewinner/Verlier-Liste erstreckt sich auf die üblichen Verdächtigen des Tages, wobei die Tech-Werte jetzt einen Hauch besser stehen als noch zu Handelsbeginn.

[Didii]

Gumminutte

ja zeig mal

[myIQ]

CIENA wird heute nach Börsenschluss in den S&P 500 Index aufgenommen. Die Maßnahme an sich war bereits früher bekannt gegeben worden , lediglich der Zeitpunkt war noch offen geblieben.

Die den Index nachbildenden Fonds haben offensichtlich noch Eindeckungsbedarf. Die CIEN-Aktie steigt um 2,6 Prozent auf 18,75 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 16,93 und 151 Dollar.

[Didii]

was leuft denn da bei
meta wieder

[myIQ]

Didii

Keine Ahnung, aber es läuft hoffentlich kurzfristig über EUR 1,00

[Gumminutte]

@myIQ
erst den Spruch, dann das Bild

ich weiß nicht mehr genau den Spruch

irgendwie...die Laller, und Untergang oder sowas

[myIQ]

Skyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy............!!!!!!!!

Sofort her mit dem Spruch

Damit wir ein tolles Bidchen zu sehen bekommen

myIQ
PS: Gestern kam im Radio auf AntenneBayern oder Arabella ??? etwas über MBX

[Giuliani]

Guten Morrrrrrrrgen

her mit dem Spruch
her mit dem Bild
immer diese Ankündigungen von Spässen
das ist ja fast wie bei SD



apropo

was ist denn da los 30% +
wo sind denn heute die Verkaufspreise?

allen einen schönen Tag

Gi

[Giuliani]

@Didii,

eine Frage, die vielleicht auch einige andere Börsenfreunde
interessiert:
was macht man denn am besten mit dem Geld, das man
vorübergehend nicht in Aktien stecken will?
Einfach `rumliegen lassen?

Gruss
Gi

[myIQ]

Der Betriebssoftwarehersteller TelesensKSCL erwirtschaftet im ersten Halbjahr einen Umsatz von 47,7 Mio. Euro nach 8,4 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2000. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen beträgt minus 18,2 Mio. Euro nach minus 12,6 Mio. Euro im Vergleichszeitraum. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sinkt von minus 25,9 Mio. Euro im Vorjahr auf jetzt minus 68,5 Mio. Euro ab.

Im Konzernergebnis sind jedoch außerordentliche Aufwendungen in Höhe von 17,8 Mio. Euro und Abschreibungen auf Forderungen in Höhe von 2,1 Mio. Euro enthalten. Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit beträgt minus 14,5 Mio. Euro nach minus 15,4 Mio. Euro im Vorjahr. Der Verlust pro Aktie beträgt 2,74 Euro nach 0,43 Euro in 2000.

Das Unternehmen geht unverändert von einem Jahresumsatz von 120 bis 125 Mio. Euro und einem ausgeglichenen operati! ven Ergebnis aus, zumal noch 12 Mio. Euro von insgesamt zugesagten 18 Mio. Euro Finanzierungsmitteln für Juni ausstehen und deren Eingang erwartet wird. Damit kann die Liquidität bis zum Erreichen des für das vierte Quartal prognostizierten positiven Cash Flows gesichert werden.

Das Management des Unternehmens wird zum 1. September weitgehend umbesetzt. Moritz Gerke wird neuer Vorstandsvorsitzender und folgt damit dem Gründer des Nuternehmens Genadi Man, der sein Amt zur Verfügung gestellt hat. Auch die Vorstände Peter Fichtner, Martin Jahrling und Michael Lacey treten aus dem Vorstand aus, lediglich der Finanzvorstand Richard Logan und der Geschäftsführer Iain McCready bleiben weiterhin im Vorstand. Ihnen zur Seite werden Ash Marston für die Entwicklung und Frank Schiewer für den Vertrieb bestellt.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Thomnas Kühr und das Aufsichtsratsmitglied Thomas Metz haben die Aufgabe ihres Mandates zum 30. September angek! ündigt, die Nachfolge sollen Genadi Man als Vorsitzender und der bei der Telekom im Bereich Billing Services zuständige Olaf Heyden übernehmen.

[myIQ]

Die österreichische Braubeteiligungs AG (BBAG) legt beim Halbjahresergebnis deutlich zu.

Der Gruppenumsatz kann um 17,2 Prozent gegenüber der Vorjahresberichtsperiode gesteigert werden und hält bei 536,4 Mio Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wächst um 0,7 Prozent im Halbjahr 2001 was in Zahlen ausgedrückt 31 Mio Euro bedeutet. Das Ergebnis vor Zinsen Steuern, Abschreibungen und Ergebnisanteilen Dritter (EBITDA) klettert sogar um 10,3 Prozent auf 87,3 Mio. Euro im Berichts-Halbjahr. Aufgrund der guten Geschäftslage hat das Management bei Investitionen im ersten Halbjahr 67,7 Mio. Euro zugeschossen (+8 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2000). Zum Abbau der kurzfristigen Verbindlichkeiten wird die BBAG in den nächsten Wochen eine Anleihe in Höhe von 200 Millionen Euro begeben, teilt das Unternehmen einer Presse-Mitteilung mit. Im weiteren setzt die Gesellschaft die Eingliederungen ihrer neuerwoben Brauereien in Zentraleuropa fort. Diese werden 2001 erstmals in das Ergebnis eingerechnet.

[myIQ]

Es wird heute noch fertig

[myIQ]

Am morgigen Freitag legt das Medien-Unternehmen Kinowelt die Zahlen für das erste Halbjahr vor. Dass diese alles andere als gut sein werden, ist so gut wie sicher. Analysten sehen das Unternehmen tief in der Verlustzone. Kein Wunder also, dass der Titel seit Tagen auf der Verkaufsliste der Anleger steht. Derzeit notiert die Kinowelt-Aktie weit unter dem Jahrestief von 1,11 Euro bei 0,78 Euro.

Die trüben Aussichten auf die Bilanz werden durch ständige Gerüchte über Zahlungsschwierigkeiten verstärkt. Zunächst hieß es, dass Banken dem Unternehmen einen Kredit sperren wollen. Diese Tatsache würde den hochverschuldeten Rechtehändler in den Abgrund bugsieren. Zwar dementierten die Geldinstitute heftigst und betonen, dass die Verhandlungen mit Kinowelt weiter gehen. Dabei geht es um die Umwandlung von kurzfristigen in langfristige Schulden. Schätzungen zufo! lge müsste die Gesellschaft in diesem Jahr noch rund 300 Mio. Euro Schulden tilgen.

Das Handelsblatt heizte die Gerüchteküche um die finanzielle Lage des Medienunternehmens in seiner heutigen Ausgabe weiter an. Dem Bericht zufolge wollen die Münchener ihre rentable DVD-Sparte veräußern, um den Schuldenberg abzutragen. Das Kinowelt-Dementi ließ nicht lange auf sich warten. Ein Sprecher bezeichnete den Bericht gegenüber Journalisten als „falsch“. Ein Verkauf eines der Kinowelt-Kerngeschäftsfelder käme nicht in Frage, heißt es. Man befinde sich in Gesprächen mit potenziellen strategischen Partnern, Finanzinvestoren und Banken.

Zu den möglichen strategischen Partnern kann mit hoher Wahrscheinlichkeit die Münchener Kirch-Gruppe gezählt werden. Medien-Zar Leo Kirch dürfte reges Interesse am Filmrechte-Pool der Kinowelt haben. Es bleibt dabei allerdings die Frage, ob Kirch bereits jetzt bei Kinowelt einsteigen will oder auf eine mögliche Insol! venz des Unternehmens spekuliert.

Denn die Stimmen, die von einer baldigen Zahlungsunfähigkeit wissen wollen, mehren sich. Dazu passt auch die Aussage Jörg Schneiders, dem Finanzvorstand der Münchener Rück. Er rechnet mit einer Vollabschreibung des Kinowelt-Aktienpaketes. „Da haben wir kräftig daneben gelangt“, sagt er. Die Münchener Rück war Anfang des Jahres mit 4,9 Prozent eingestiegen. Der Kaufpreis lag damals bei rund 20 Mio. Euro. Der Börsenwert der Kinowelt liegt bei dem derzeitigen Kurs unter 20 Mio. Euro.

[myIQ]

Der Entertainment-Konzern Disney hat Gerüchte über den Bau eines Themen-Parks in Peking dementiert. Unternehmens-Chef Michael Eisner könnte sich jedoch neben den für 2005 geplanten Disney-Park in Hong Kong eine zweite Anlage in China vorstellen. Bedingung sei aber, dass sich die zwei Freizeit-Parks nicht gegenseitig Konkurrenz machen. Somit sollte eine entsprechende geografische Entfernung gegeben sein. Konkrete Pläne habe Disney bisher allerdings nicht.

Die Disney-Aktie notiert zum US-Handelsbeginn mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 25,57 Dollar.

[Didii]

Kurzarbeit bei der comdirect Bank

Frankfurt (vwd) - Mehr als die Hälfte der Beschäftigten bei der
angeschlagenen comdirect bank AG, Quickborn, werden in den kommenden sechs
Monaten kurzarbeiten. Diese Maßnahme hat heute das Unternehmen zusammen mit
dem Arbeitsamt und der Gewerkschaft ver.di beschlossen. Von den insgesamt
1.300 Beschäftigten der beiden Standorte Quickborn und Kiel erhalten 735
während des kommenden halben Jahres Kurzarbeitergeld. Mit dieser Maßnahme
seien vorerst Entlassungen vermieden worden, sagte ein Sprecher der
Dienstleistungsgewerkschaft ver.di am Donnerstag. Der comdirect-Vorstand
habe zugesichert, dass es in den kommenden sechs Monaten keine Entlassungen
geben werden, hieß es. Noch nie zuvor sei innerhalb der Bankenbranche
Kurzarbeitergeld gezahlt worden, erklärte die Gewerkschaft.

Dennoch befürworte ver.di dieses Instrument als "kurzfristige
Krisenmaßnahme, die "passgenau bei angeschlagenen Unternehmen" eingesetzt
werden könne. In einer Betriebsversammlung seien die Beschäftigten am
Donnerstag unterrichtet worden. Ver.di forderte den Vorstand der comdirect
auf, nun zügig in Verhandlungen mit der Gewerkschaft und dem Betriebsrat zu
treten. "Wir erwarten jetzt Gespräche, damit vorsorglich schon
Sozialplan-Verhandlungen aufgenommen werden können", sagte der
ver.di-Sprecher. Am Montag will die comdirect Bank in einer Pressekonferenz
nähere Angaben machen.

[Didii]

dann holl schon mal
den cognac raus

[skywatcher]

Naaahmd

@myIQ
@Gumminutte:

Welcher Spruch

Kann mich nicht mehr erinnern... der Alzi wird halt immer schlimmer

[Didii]

hy Giuliani

habe ich gerade erst gelesen


das ist nicht einfach zu beantworten
da mueste ich schon wissen wie lange

usw usw

kurzfristig spreche mit deiner bank
dann gibt es meist etwas mehr oder
in geldmarktfonds

gruss didii

[myIQ]

Didii

Du hast soeben den 1111. Beitrag geschrieben
Dafür mußt du Einen ausgeben

myIQ

[Didii]

mach ich wenn
das board laueft

[Didii]

wat isn denn da mit ECM

[myIQ]

Es ist oooofffeeeeeeeeennnnnnn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

myIQ

[skywatcher]

In Berlin haben sie wieder auf 0.09 runtergetaxt
Ohne Umsatz

Damit es keinen so hässlichen Haken im Chart gibt

[Gumminutte]

@sky
vielleicht war der Spruch auch von Space oder so
vielleicht kannst du ja die Suchmaschine mal drüber
laufen lassen, oder hast du das board nicht runtergeladen


irgendwas mit

"Die Knallers, der Untergang einer ..."

oder weiß jemand anderes bescheid?

[wosinddiedenn]

!

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[skywatcher]

@Gumminutte:
Nee, ich hab da nix gesichert.
Kann mich auch nicht an den Spruch erinnern

Und `drüben` kann ich nicht posten
Es commt immer eine Fehlermeldung

Naja, vielleicht gehts ja morgen

[Didii]

skywatcher

wieso nicht
melde dich doch noch mal an

[Gumminutte]

@sky
hast du Lepra...ist dir die Zunge abgefallen??
oder warum kannst du da nicht posten?

erinnert sich keiner an diesen lustigen Spruch?

Die Lallers, ...

schade
dann gibts auch kein lustiges Bild

wo sind denn die ganzen Lallers von früher??

Ralph-Freddy-Space100 Baertel und wie sie alle heissen

[skywatcher]

@Gumminutte:
Ja, wahrscheinlich hab ich Lepra... ich liege ja auch dauernd auf der faulen Haut

Mit IE5.5 kann ich posten, mit Netscape nicht
Wird aber schon noch werden

Comm doch auch mal rüber

N8

[Gumminutte]

"comm doch mal rüber" lalalllaaallllaaa ....


nö

[Gumminutte]

wer ist eigentlich dieser Ralphi Kirbschuss oder Kirbus?
klingt ja recht ähnlich...sozusagen ne Betaversion um nicht sofort aufzufallen

[skywatcher]

@Gumminutte:
Wenn Du rübercommst, gibt Dir der Brettmeister eine Tüte Gumminutten aus

[sharefriends]

!

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