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    Intershop: "Zufrieden mit Fortschritten" - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 01.08.01 10:56:58 von
    neuester Beitrag 01.08.01 16:03:41 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 01.08.01 10:56:58
      Beitrag Nr. 1 ()

      Eher pfui als hui sind die Halbjahreszahlen von Intershop. Der Umsatz liegt mit 21,9 Mio. Euro im Rahmen der niedrigsten Analystenerwartungen. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) fällt mit 27,1 Mio. Euro allerdings höher aus als die Pessimisten erwartet haben. Die Ebit-Schätzungen beliefen sich auf 13 bis 25 Mio. Euro Verlust. Netto meldet Intershop einen Quartalsverlust von 28,3 Mio. Euro oder 0,32 Euro je Aktie.

      Trotzdem gibt sich das Jenaer Software-Unternehmen optimistisch, im vierten Quartal des laufenden Jahres wieder ein positives Ebitda auszuweisen. Zweckoptimismus? Immerhin haben die Jenaer in den letzten Wochen wieder einen verstärkten Auftragseingang für das Software-Flaggschiff Enfinity zu verzeichnen. Auch die Partnerschaft mit Accenture ist eine Chance. Dem gegenüber stehen die deutlich geschmolzenen Liquiditätsreserven, die noch rund 28,5 Mio. Euro ausmachen – nach 84 Mio. Euro zu Beginn des Jahres. Dazu steht noch die Wandelanleihe im Raum, welche die Finanzierung sichern soll.

      Unverkennbar jedoch ist ein Aufwärtstrend im Software-Geschäft. Die Lizenzeinnahmen steigen um 37 Prozent auf 5,7 Mio. Euro. 31 Enfinity-Plattformen hat Intershop im zweiten Quartal 2001 verkauft; insgesamt sind es nun 293 Stück. Unternehmens-Gründer und Stephan Schambach gibt sich deshalb optimistisch. „Ich bin zufrieden mit den fundamentalen Fortschritten, die wir in der Umsetzung unseres Turnaround-Programms gemacht haben“, kommentiert der Chef der Jenaer.

      Trotzdem ist der Weg zurück zum Erfolg lang und steinig, und das weiß man auch bei dem einstigen Liebling der Massen am Neuen Markt. Wilfreid Beeck, verantwortlich für den Finanzbereich, ist trotzdem optimistisch, was die Erreichung der Gewinnschwelle auf Ebitda-Basis angeht. Nicht ohne jedoch hinzuzufügen, dass die Prognosesicherheit aufgrund der schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen niedrig ist.

      Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),10:56 01.08.2001

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      schrieb am 01.08.01 11:00:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schade, jetzt wird Intershop wohl entgültig zur Gurken-Truppe verkommen. Hier in Jena ist das Vertrauen aufgebraucht, trotz des "Super-Bau`s-Intershop-Tower"!
      Fast mitleidig spricht man über die Verantwortlichen, waren wohl doch zu grün für die große, weite Welt.Neues, inovatives kommt längst nicht mehr und die hießigen Mitarbeiter kippen sich hier allabendlich im 60er Jahre Pub, welcher nur 50m entfernt ist die Rübe voll und geben wertvolle "Insider-Tip`s".
      Setzt lieber auf Nachttöpfe statt auf veraltete Software!
      www.nachttopf-laden.de
      Gruß portu
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      schrieb am 01.08.01 16:03:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      @portu

      ich muss dir leider recht geben...

      .....ish.....

      Jenoptik kommt aus jena !
      ( die taugen was )


      ish war ein fonds-traum und ein kleinanleger trauma !

      in 3 moanten bankrott???

      oder in 6 monaten ?

      aber sie gehen vor die hunde....

      dabei ist sie software doch super!

      jemand hat sich da übernommen !

      Ostgehälter werden nuneinmal nicht in den usa bezahlt !

      gruss
      aus
      Thüringen

      ROTHfuchs


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