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    Commerzbank rückt in den Fokus des Interesses - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 02.08.01 10:10:43 von
    neuester Beitrag 07.08.01 16:07:56 von
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      schrieb am 02.08.01 10:10:43
      Beitrag Nr. 1 ()

      Eine bestätigte Einkaufstour bei der Bankgesellschaft Berlin und Äußerungen von Deutsche Bank-Chef Rolf E. Breuer haben kurzzeitig für rasant ansteigende Kurse bei der Aktie der Commerzbank gesorgt. Die viertgrößte deutsche Bank zeigt Interesse an der Übernahme von Teilen der angeschlagenen Bankgesellschaft Berlin, wogegen sich Konkurrent Deutsche Bank positiv zu einer möglichen Partnerschaft geäußert hat.

      Die Commerzbank hat nach Aussagen von Vorstandschef Klaus-Peter Müller Gespräche mit der Bankgesellschaft Berlin aufgenommen, in denen die Verhandlungspartner über die Übernahme von Teilen der Bankgesellschaft sprechen. Im Vorfeld hat die Commerzbank bereits deutliches Interesse gezeigt und sich als potenzieller Käufer in den Vordergrund geschoben. In der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Situation käme ein entsprechender Verkauf von Seiten der Berliner gerade recht, um die finanziellen Probleme durch Sondererlöse etwas reduzieren zu können.

      Welche Teile der Bankgesellschaft Berlin im Fokus des Interesses der Commerzbank liegen, hat das Bankhaus offen gelassen. Damit will man einer möglichen Preistreiberei entgegen wirken. Aus Branchenkreisen aber wird im Zusammenhang mit den Gesprächen immer wieder die zur Bankgesellschaft Berlin gehörende Weberbank genannt. Während aber in dieser Anlegenheit Entscheidungen noch auf sich warten lassen, hat der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank Rolf E. Breuer mit Aussagen im Zuge der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Halbjahr 2001 für neue harte Fakten gesorgt.

      Zwar schließt er nach wie vor die Möglichkeit einer Fusion zwischen seinem Bankhaus und der Commerzbank aus, Teilfusionen oder Partnerschaften in diversen Bereichen schloss er auf Anfrage aber nicht aus. Bekannt war bereits, dass sich die drei Großbanken Deutsche Bank, Dresdner Bank und Commerzbank bereits Gedanken über eine Zusammenlegung im Hypothekengeschäft gemacht und diesbezügliche, noch andauernde Gespräche geführt haben. Potenzial sieht Breuer aus Kostengründen auch bei der Abwicklung von Bankgeschäften.

      Autor: Oliver Mies (© wallstreet:online AG),10:10 02.08.2001

      Avatar
      schrieb am 07.08.01 13:56:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dienstag 7. August 2001, 13:51 Uhr
      Händler - Commerzbank steigt drei vH wegen Übernahmegerüchten

      Frankfurt, 07. Aug (Reuters) - Die Aktien der Commerzbank sind am Dienstag wegen Übernahmespekulationen am Markt zeitweise um rund drei Prozent auf 26,38 Euro gestiegen. Am Markt kursierten Gerüchte um ein mögliches Angebot der italienischen Bank Unicredito Italiano für das drittgrößte deutsche Bankhaus, sagte ein Frankfurter Händler. "Die Aktie steigt wegen der Gerüchte. Aber das ist nur eine von vielen Geschichten am Markt. Ich glaube nicht, dass da viel dran ist." Gegen den Wahrheitsgehalt der Gerüchte spreche der verhältnismäßig geringe Aufschlag bei der Commerzbank. "Euphorie kommt hier nicht auf. Aber die Aktie ist sehr billig, und die Commerzbank eindeutig ein Übernahmekandidat", sagte ein anderer Marktteilnehmer.
      Weder die Commerzbank noch die Unicredito (Frankfurt: 850832.F - Nachrichten) Italiano wollten sich am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters zu den Gerüchten äußern.

      Die Commerzbank-Aktie hatte erst am Vortag ein Jahrestief von 25,33 Euro markiert und damit seit Jahresbeginn mehr als 17 Prozent eingebüßt. Am Donnerstag wird die Commerzbank die Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2001 vorlegen.

      chk/ked
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 14:01:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Da bildet sich sowas wie `n Tweezers Bottom...

      Avatar
      schrieb am 07.08.01 15:21:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie billig muß der Laden eigentlich noch werden, damit den endlich einer kauft... :mad:

      Dienstag 7. August 2001, 15:03 Uhr
      Commerzbank im Übernahme-Visier?
      von: Peter Anderson

      BERLIN (FTMW.DE) - Die Commerzbank soll einem derzeit am Markt umlaufenden Gerücht zufolge Ziel eines Übernahmeversuchs durch die italienische Bank UniCredito sein.

      Die Anleger können einer solchen Allianz offensichtlich einiges abgewinnen. Das Papier liegt momentan mit einem Plus von knapp 3 Prozent bei 26,35 an der Spitze des Frankfurter Standardwerte Index Dax.

      Das ist nur ein neuer Name in einer langen Liste von Banken, die angeblich an der Commerzbank interessiert sein sollen. Wir bei Merck Finck glauben nicht, dass an den Gerüchten etwas dran ist", so Analyst Konrad Becker von der Münchener Privatbank Merck Finck & Co. in einer ersten Stellungnahme.

      Zum einen hat die UniCredito ihr Anlagegeschäft und die Expansion in Ost- und Zentraleuropa als ihre derzeitigen Hauptziele definiert. Zum zweiten würde eine Übernahme der Commerzbank nur sehr geringe Kosteneinsparungen bringen, da es zwischen den beiden Banken keine Überlappungen beim Filialnetz oder den Firmenzentralen gibt", so Becker weiter.

      Aufgewärmt

      Die Gerüchte um eine Übernahme der Commerzbank sind tatsächlich nichts Neues. Erst letzte Woche wurde eine Äußerung des Deutsche-Bank-Chefs Rolf Breuer in diese Richtung ausgedeutet. Die Commerzbank-Anteile legten daraufhin zeitweise um über 4 Prozent zu, fielen später jedoch wieder zurück, nachdem Breuer eine akute Übernahmeabsicht dementiert hatte.

      Ihre Ursache hat die Attraktivität der Übernahmeidee im vergleichsweise schwachen Aktienkurs der Commerzbank, der wiederum in der unscharfen Strategie der viertgrößten deutschen Bank begründet ist. Weder die Wandlung zu einem Allfinanzkonzern noch der Umbau zu einer Investmentbank angelsächsischen Typs stehen bei der Commerzbank derzeit auf der Tagesordnung.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 16:07:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ SDT

      24 Euro


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