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    Fidel Castro lobt die Anti-Globalisierungsbewegung ..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.01 08:29:32 von
    neuester Beitrag 07.08.01 12:22:02 von
    Beiträge: 14
    ID: 451.130
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      schrieb am 07.08.01 08:29:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... und empfiehlt, dass die betreffenden Staatschefs sich künftig in einer Raumstation treffen mögen.
      Ausnahmsweise mal ne gute Idee.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 08:45:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:

      An den Rändern vereinen sich wieder die Ansichten
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 09:47:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Infidel ist wenigsten ein aufrechter Politiker,
      sofern man diese Wort mit diesem Attribut in
      Einklang bringen kann, nicht wie unsere
      TV und Medien - Vasallen.


      Stani
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 10:21:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      So stanislave, und die politischen Gefangenen in Kuba, und die Folter dort stören Dich überhaupt nicht? Das ist traurig.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 10:53:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ehrlich gestanden sind mir Informationen darüber unbekannt.
      Warum fährt denn dann unser Wirtschaftsminister dorthin und macht keep smiling und shake hands ?

      Stani

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      schrieb am 07.08.01 10:57:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      @stanissklave, das macht er (und alle anderen) auch in China, was soll daraus schon zu schlussfolgern sein?
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 11:05:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei China ist das aber auch etwas anderes,
      ein wirklich großer Markt, da kann man seine Überzeugung
      schon `mal über die Theke schieben, aber Kuba ?

      Stani
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 11:39:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      stanissklave, lebst Du hinter dem Mond? Menschenrechtsverletzungen sind in Kuba an der Tagesordnung. Keine Pressefreiheit, keine Meinungsfreiheit, keine Versammlungsfreiheit, kein Recht zur Gründung unabhängiger Parteien oder Vereine, Dissidenten werden eingesperrt und gefoltert. Lies doch mal Berichte von Amnesty International über Kuba. Klar, Müller hat kein Problem, nach Kuba, China oder in jede andere miese Diktatur zu fliegen, ob links ode rechts, wenn es nur der Wirtschaft nutzt. Fischer mahnte sogar an, man müsse in den Dialog mit Nordkorea treten, wo ein Regime herrscht, das nach Schätzungen über 3 Millionen seiner Bürger auf dem Gewissen hat. Diese Staaten sind auch die Hauptgegner der Globalissierung, schließlich geht es dabei auch um so unheimliche Sachen wie konkurrierende Parteien, freie Presse und Menschenrechte.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 11:42:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      stanislav,
      deine eigenen hohen moralischen Ansprüche ( :laugh: ) nur nach Nutzen zu handeln haben sich erst durch beispielhaftes Verhalten und dessen Breitenwirkung unserer Politiker entwickeln können.
      Und nun beklagst du das?
      MM
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 11:48:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ for4zim

      Du hast recht, so furchtbare Dinge muß man im Keim ersticken, daß kann er, der Infidel.

      @ MinMacker

      Ich beklage mich überhaupt nicht, bin nur zynisch.

      Stani
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 11:49:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      amnesty international
      Jahresbericht 2001

      (unter: www.amnesty.de, klicken zu Länder, Kuba, Jahresberichte)

      (...)
      Im Berichtsjahr sahen sich Einzelpersonen und Gruppen, die ihre Rechte auf freie Meinungsäußerung, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit wahrnehmen wollten, anhaltenden Unterdrückungsmaßnahmen ausgesetzt. Angesichts der Freilassung einiger gewaltloser politischer Gefangener keimte kurzzeitig die Hoffnung auf eine etwas tolerantere Haltung der Regierung gegenüber Dissidenten auf. Doch zum Jahresende nahm die Repression auch durch neue Gerichtsurteile wieder merklich zu. Journalisten, Regierungskritiker und Menschenrechtsverteidiger wurden Opfer massiver Schikanen, und mehrere hundert Personen blieben wegen politischer Vergehen inhaftiert, darunter mindestens 13 gewaltlose politische Gefangene. Die Behörden griffen weiterhin auf kurzzeitige Inhaftierungen, Hausarrest, Drohungen und Schikanierungen zurück, um abweichende politische Meinungen zu unterdrücken. Von Gerichten wurden weiter Todesurteile gefällt.


      (...)
      Gewaltlose politische Gefangene

      Ende 2000 gab es nach Kenntnis von amnesty international mindestens 13 gewaltlose politische Gefangene. Die Menschenrechtsorganisation ging den Fällen von zahlreichen weiteren möglichen gewaltlosen politischen Gefangenen nach, darunter weitere 13 Personen, die im Laufe der zunehmenden Repressionen gegen Jahresende inhaftiert wurden.

      (...)(Einzelfälle)
      Der Journalist Víctor Rolando Arroyo Carmona wurde im Januar zu sechs Monaten Haft verurteilt, weil er Spielzeug gesammelt hatte, das er an Kinder verteilen wollte. Ihm wurde das »Horten von Gütern« (acaparamiento) zur Last gelegt, wobei das Urteil offenbar vielmehr mit seiner Arbeit für die regierungsunabhängige Presseagentur Unión de Periodistas y Escritores Cubanos Independientes sowie mit angeblichen Kontakten zu regierungsfeindlichen Exilgruppen in Miami, USA, zusammenhing. Seine Festnahme erfolgte im Anschluss an den 9. Ibero-amerikanischen Gipfel, an dem Ende 1999 in Havanna die Staatschefs Lateinamerikas und der ehemaligen Kolonialmächte Spanien und Portugal teilgenommen hatten. Nach Ablauf seiner Strafe im Juli wurde Víctor Rolando Arroyo Carmona wieder freigelassen.

      Nestor Rodríguez Lobaina, der Vorsitzende der inoffiziellen Jugendbewegung Movimiento de Jóvenes Cubanos por la Democracia, wurde im Juli des »ungebührlichen Verhaltens«, der »Störung der öffentlichen Ordnung« (desórdenes públicos) und der »Sachbeschädigung« (daños) für schuldig befunden. Eddy Alfredo Mena y González, ein weiteres Mitglied der Gruppe, musste sich wegen derselben Anklagepunkte ebenfalls vor Gericht verantworten. Nestor Rodríguez erhielt sechs Jahre und zwei Monate Gefängnis, Eddy Alfredo Mena wurde zu fünf Jahren und einem Monat Freiheitsentzug verurteilt.


      (...)
      Inhaftierung von Dissidenten ohne Gerichtsverfahren
      (...)
      Todesstrafe

      Kuba wendet die Todesstrafe weiterhin bei zahlreichen Straftatbeständen an. Mindestens acht Menschen wurden im Berichtszeitraum zum Tode durch ein Erschießungskommando verurteilt, und mindestens 20 Häftlinge saßen zum Ende des Jahres im Todestrakt ein. Die Tatsache, dass die kubanischen Behörden ihre eigenen Garantien für ein faires Gerichtsverfahren missachten, insbesondere das Recht auf eine angemessene Verteidigung, bot bei Todesstrafenfällen zusätzlichen Anlass zur Besorgnis. Da Todesurteile und Hinrichtungen nur in den seltensten Fällen öffentlich bekannt gegeben werden, ist es für amnesty international schwer, einen Überblick über die Todesstrafenpraxis auf Kuba zu bekommen.
      (...)


      Haftbedingungen

      Die Haftbedingungen waren nach wie vor schlecht und kamen in einigen Fällen einer grausamen, unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung gleich. Die Gesundheit vieler Häftlinge soll aufgrund der schlechten hygienischen Verhältnisse und der unzureichenden medizinischen Versorgung gelitten haben.

      (...)
      Missionen

      Zum letzten Mal durften Vertreter von amnesty international Kuba 1988 besuchen. Seitdem hat die Regierung auf keine der Anfragen der Menschenrechtsorganisation reagiert, ins Land einreisen zu dürfen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 11:54:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ for4zim
      Danke, werde mich aber vermutlich doch dort zur Ruhe setzen.

      Stani
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 12:15:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      @stanissklave

      Wenn du noch ein paar andere mitnimmst gebe ich euch
      einen Reisekostenzuschuss.
      Einzige Bedingung: Ihr müsst so schnell wie möglich weg!!

      hahaha...
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 12:22:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nee, noch ist es zu früh !
      Erst müssen die Indizes noch crashen, damit
      mir meine puts noch etwas Asche ins Depot spülen.
      Wenn die westliche Hemisphäre dann kollabiert, setze ich mich ins Paradies ab.
      Schade, müssen wir beide noch etwas warten.

      Stani


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