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    ROFIN -12%, Lambda +10% - ich fass es nicht !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.01 16:49:46 von
    neuester Beitrag 23.08.01 23:10:28 von
    Beiträge: 30
    ID: 451.552
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 16:49:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da bringt Rofin Sinar ein gutes Ergebnis und verdient 3 Mal soviel wie Lambda Physik und der Wert wird zerlegt, obwohl Rofin halb so teuer ist wie Lambda.
      Kann mi das mal einer erklären?

      Ich fass es nicht.


      Eisbär.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 16:57:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hast du schon mal gesehen, dass Börse logisch ist ?

      Mit diesem Minus hatte ich nach den Zahlen gerechnet (-18% in USA) - jetzt ist aber Shoppingtime. Wenn die Analysten und Fondmanager über die Zahlen nachdenken und sich Rofin auf der PK in fünf Minuten gut präsentiert, dann kann ich vorstellen, dass wir schnell wieder bei 13 € sind.

      Locker bleiben.


      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 01:37:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es ist scheiss frustrierend:

      Im Herbst 1996 ging Rofin mit 9,50 USD Emissionspreis pro Aktie an den Nasdaq-Start. Heute, fast 5 Jahre später sind wir bei 10,50 USD, was inflationsbereinigt ziemlich genau den damaligen 9,50 USD entspricht.

      Eine Bomben-Rendite von 0 %!

      "Der Grund":
      RSTI ist ja nicht gewachsen, hat kein Unternehmen übernommen, hat stagnierende Gewinne und hat mit dem Airbusbau nichts zu tun...



      Die schon länger andauernde, nervenaufreibende Anspannung in den Märkten wird eine Erholung des Gesamtmarktes auf Jahre hinaus unmöglich machen. Ich komme mir vor wie im Jahr nach der holländischen Tulipmania oder im Jahr 1876, als der Börsen-Superboom im Deutschen Reich von 1873 seinen Tiefpunkt erreichte...
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 02:57:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      > Ich komme mir vor wie im Jahr nach der holländischen
      > Tulipmania...

      und deswegen wollen die jetzt wieder investierten Rofin-Stammpusher, dass es in Rofin eine Speculation-Mania wie in alten NM-Zeiten gibt und Rofin möglichst schnell zu 20 Euro und höher gehandelt wird.

      Ob diejenigen, die auf höherem Niveau kaufen sollen, überhaupt eine positive Rendite erzielen können, ist natürlich völlig egal. Hauptsache die aktuell Investierten können einen schnellen Gewinn erzielen.

      Es mag unter den hier im Board vertretenen (Stamm-)Pushern natürlich auch Personen geben, die wirklich über mehrere Jahre Rofin gehalten haben.

      Aber Postings wie beisp. "Rofin -- bin wieder drin" zeigen auch, dass nach dem NM-Listing doch einige der Stammpusher erstmal verkauft haben und jetzt wieder den Wert erneut hochpushen wollen.

      Und das wirft die Frage auf: Wenn Rofin im Bereich 13-16 Euro noch so viel Aufwärtspotenzial hätte, warum haben dann mehrere der Stammpusher zwischenzeitlich verkauft?
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 07:17:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Nullgsicht

      Herzlichen Glückwunsch zu deiner Erfindung

      "Stammpusher"

      Wir pushen einen Stamm. so ist das.

      df

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      Avatar
      schrieb am 08.08.01 10:14:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nullgesicht, Dein Name verrät schon daß Du ne Pfeife bist!

      Hier haben die meisten Leute Rofin Sinar seit einigen Jahren und wollen nur einfach einmal, daß der Aktienkurs den wahren Unternehmenswert von Rofin widerspielgelt, was bisher trotz phantastischer Zahlen in den letzten 2 Jahren niemals passiert ist!

      Wahrscheinlich hat der NM Dir das Geld in den Ar.. geschoben, als alle Werte sinnlos gestiegen sind und jetzt willst Du acuhmal wieder billig an eine richtig gute Aktie kommen.

      Ein Kurs von 20 Euro wäre angemessen für Rofin, 12 Euro und weniger sind einfach nur lächerlich.


      Eisbär.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 12:03:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      was ist bloss los, obwohl Rofin gepusht wird wie wahnsinnig, gehen die jetzt in die Knie, heul, schluchz...


      mfg

      Haagelany
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 12:30:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      also mit 19%mehr Umsatz 350%mehr Reibach mehr brauchs doch nicht um zu merken was hier läuft vergesst die Bude ganz schnell
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 13:09:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Cpt Blaubär

      Klar, die haben ihre Gewinnmarge deutlich gesteigert, d.h. die arbeiten effizienter und es dürfte noch einiges an Effizienz zu holen sein. Die haben ihre Hausaufgaben gemacht und restrukturiert.

      Was soll das ?
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 13:21:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      jau die arbeiten nun inner Bilnazbuchhaltung viel effizienter,ne haben dieses Jahr keine Sonderabschreibungen sonst sind Sie mieser ,die haben sich NMfeingerechnet,
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 14:20:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da verlieren gerade wieder welche die Nerven im XETRA und schmeißen Rofin zu Schleuderpreisen raus!

      Nur mal so: Vorbörslich in NY 10,2 - 10,7$, macht 11,6 - 12,2 Euro! Laßt Ihr Euch mal alle schön abzocken zu 11,15 Euro! Oh Mann, einfach nur panne.

      Eisbär.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 21:51:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es gibt hier im Board Typen, die sollten sich verpis...!

      Hat Blaubär schon mal recherchiert, warum RSTI in Q3/2000 nur 5 USCents Gewinn gemacht hat?
      Ich kann das blöde Gesülze von Blaubär nicht mehr lesen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 23:55:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ luckycat


      Das Diskussionsniveau hat sich in letzter Zeit dem Marktsegment angepasst und etliche Beiträge sind von keinerlei Sachkenntnis getrübt.

      Unbeschadet dessen bleibt Rofin ein solides Investment; wie schon im letzten Zyklus wird auch der laufende Abschwung ohne Verlustquartal absolviert werden.

      Es ist durchaus möglich, dass entsprechende US-Titel in den nächsten Monaten trotz höherer Bewertung besser laufen, da diese nach derzeitiger Einschätzung bereits im aktuellen Quartal den Tiefpunkt bei den earnings sehen werden, was bei Rofin wohl 6 Monate länger dauern wird.

      Insofern könnte sich Rofin in den nächsten Monaten auf das Niveau vom Jahresanfang zurückbewegen - oder auch nicht.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb der nächsten 18-24 Monate wieder Kurse von 15€ erreicht werden, halte ich für hoch genug, um mittelfristig erste Rückkäufe zu tätigen.

      Idealerweise dann, wenn das Medien- und Anlegerinteresse ähnlich niedrig ist wie zu Jahresbeginn.



      PS

      Bei der Berechnung des book values wird in den USA der Goodwill berücksichtigt, in Deutschland (siehe BO-Statistik) nicht. So erklärt sich die Diskrepanz.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 13:56:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Irrational !


      Bei Rofin könnte man meinen, es sei ein Gewinnrückgang um 30% vermeldet worden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 14:28:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Tirpiz

      Es sind (waren) schlichtweg zu viele Trader (d.h. nicht Investoren) in Rofin engagiert, was übrigens in keinem Widerspruch dazu steht, dass einige der Stamm-Poster schon lange mit Rofin zocken.

      Bei Marktschwäche ist es dann absolut keine Überraschung, dass viele der Trader zumindest Teilverkäufe tätigigen.

      Die heisse (Spekulations-)Luft muss sich erstmal wieder abkühlen, erst dann macht es für Investoren (anstatt Trader) Sinn, schrittweise zu akkumulieren.

      Rofin hat übrigens sequentiell einen 7% Umsatzrückgang gehabt und die weitere Guidance im Conferenc Call war down. Wann es zu einer Erholung kommt, steht derzeit völlig in den Sternen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 14:33:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      > #7 von Haagelany 08.08.01 12:03:49 4154652
      > was ist bloss los, obwohl Rofin gepusht wird wie wahnsinnig, gehen
      > die jetzt in die Knie, heul, schluchz...

      weil Rofin gepushed wurde wie wahnsinnig, geht die Aktie in die Knie.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 14:37:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hab` vorgestern morgen für € 13,00 verkauft.Mit einer fundamentalen oder charttechnischen Begründung für meine Entscheidung kann ich leider nicht dienen. Manchmal hat man halt Glück! :-)

      Marc Aurel
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 17:33:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      09.08.2001
      Rofin Sinar ein Schnäppchen
      Oberbayerischer Börsenbrief


      Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "Oberbayerischer Börsenbrief" ist die
      Aktie der Rofin Sinar Technologies Inc (WKN 902757) ein absolutes
      Schnäppchen.

      Das Unternehmen gehöre zu den weltweit führenden Herstellern von
      Laserstrahlquellen und laserbasierten Systemlösungen. Der Konzern sei dabei in
      die zwei Laser-Geschäftsfelder Macro und Micro unterteilt. Das Segment Macro
      umfasse u.a. Anwendungen für Dioden- und Festkörperlaser von höchster
      Leistung, der Micro-Bereich umfasse Anwendungen für gepulste und
      gütegeschaltete Festkörperlaser, bei denen die Teile und Strukturen sehr klein
      seien.

      Das Papier sei nach dem Tief bei 4,00 Euro im April 1999 in einen stetigen
      Aufwärtstrend eingeschwankt, der schon des öfteren bestätigt worden sei.
      Aktuell befinde sich der Aktienkurs knapp 1,50 Euro über dieser
      Aufwärtstrendlinie. Weil die Relative Stärke jetzt langsam zunehme, die
      Stochastik sich im überverkauften Bereich befinde und der MACD wieder kurz vor
      einem Kaufsignal stehe, gehe man von einer Fortsetzung des Aufwärtstrends
      aus.

      Im Vergleich zum Vorjahresquartal habe die Gesellschaft ein deutliches Umsatz-
      und Ertragsplus verbuchen können. Demnach sei der Umsatz um 19% auf 54,10
      Mio. US-Dollar geklettert, der Gewinn nach Steuern habe sogar um 33% auf 2,43
      Mio. US-Dollar zulegen können. Der erwartungsgemäß, durch die abflauende
      Konjunktur, schwächere Geschäftsverlauf habe durch die gestiegene Nachfrage
      nach Lasern für den Automobilbau mehr als kompensiert werden können.

      Gemäß den Aktienexperten von "Oberbayerischer Börsenbrief" ist die Aktie Rofin
      Sinar mit einem 2002er KGV von nur 8 (!!) ein absolutes Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 23:27:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      RSTI heute also wieder einmal unter dem Emissionspreis vor 5 Jahren: unter 9,50 USD.

      Der Titel bewegt sich damit seit 5 Jahren per saldo seitwärts und eine Erholung ist zunächst einmal nicht in Sicht. Ob die Semikonduktorindustrie in balder Zukunft wieder so brummen wird wie die letzten 3 Jahre ist eher ungewiß, da sich auch das Internetwachstum abschwächen wird, und fraglich ist, ob das US-Wachstum wirklich wieder in der alten Form zurückkehren wird. Alles in dieser Welt hat nur einmal Platz in der Geschichte.

      Wenn RSTIs Umsätze um vielleicht 10 bis 15 % zurückgehen, kann sich der Gewinn pro Aktie schnell auf 10 USCents pro Quartal reduzieren.

      Die jetzt gemeldeten 21 USCents wären um 4 (3,7) Cents zu erhöhen, wenn man die 700.000 USD für das Zweitlisting wieder hereinnähme, da sich dann das Vorsteuerergebnis auf 4,430 Mio. USD belaufen hätte, was einem Nachsteuerergebnis von ca. 2,889 Mio. USD zur Folge gehabt hätte (Steuerquote dieses Mal mit 34,8 % sehr niedrig).
      Pro Aktie sind damit an sich 24,7 USCents verdient worden, aber nur wegen der niedrigen Steuerquote!

      Wäre diese Steuerquote bei 48 % gelegen wie bisher und wie auch im Conference Call wieder in Aussicht gestellt, so hätte das RSTI-Ergebnis nur schlappe 19,7 USCents pro Aktie ausgemacht!

      Das ist angesichts der immer noch vorhanden Rekordauftragsbestände wirklich wenig.
      Es braucht nicht viel Phantasie, dass bei einem Umsatzrückgang auch der Gewinn überproportional sinkt. Meine Erwartung ist ein operativer Gewinn von 10, allenfalls 15 USCents für die jeweils nächsten drei Quartale.
      Allerdings wird der Verkauf der Med-Laser-Sparte an Wavelight das Ergebnis wieder in einem der Quartale erhöhen. Ich rechne mit max. 5 Mio. Euro Erlösen für diese Sparte, ist sie doch im RSTI-Geschäft eher unbedeutend. Das heißt, dies könnte den Gewinn pro Aktie im Verkaufsquartal auf netto nachsteuerlich insgesamt ca. 30 USCents bringen (10 operativer Gewinn, 20 aus dem Verkauf).

      Für FY 01 hat (wird) Rofin so performt:
      0,33 /
      0,26 /
      0,21 /
      Q4 u.U. nur 0,10 USD
      Summe: 0,90 USD (KGV ca. 10,5)

      Für FY 02 Prognose:
      0,30 (Sondererlös aus Verkauf - lt. Conference Call wird mit einem Geschäftsabschluß erst Ende des Kalenderjahres gerechnet = Q1/FY02 für Rofin) /
      0,10 in Q2 /
      0,25 in Q3 /
      0,28 USD in Q4. Die beiden letzten Quartale sehe ich wieder positiver wegen einer ev. Geschäftsbelebung durch die Markierungslaser. Nach Dr. Wirth ist hier eine full speed - full stop Geschäftsentwicklung seine Erfahrung
      Summe: 0,93 USD (KGV: 10,2)


      Enttäuschendes FAZIT:
      Da also keinerlei Ertragswachstumsaussichten gegeben sind und Rofin basibedingt Gewinnrückgänge vermelden wird müssen, wird Rofin bestenfalls für wohl ein Jahr oder länger dort bleiben wo sie ist, nämlich bei 10 Euro. Die KE ist damit wirklich hinfällig.

      Ich bedauere dies zu tiefst und rate jedem bei Kursen über 12 oder 13 Euro wieder rauszugehen. Aus dem Titel ist definitiv die Luft draussen. Leider, leider


      Gruß an alle


      Gruß an alle
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 03:27:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi luckycat,

      ich frage mich wieso die Gewinnmarge bei Rofin so niedrig ist ! Zudem müssten die Abschreibungen auf Baasel die zumindest den effektiven Gewinn mindern. Aber das Geld ist ja nicht weg - es erscheint de fakto nicht in der Bilanz.

      Das Problem was ich habe:


      Rofin:

      Profit Margin (ttm) 5.5%
      Operating Margin (ttm) 11.9%


      Coherent

      Profit Margin (ttm) 14.9%
      Operating Margin (ttm) 11.1%


      Dazwischen liegen Welten, obwohl das KGV bis vor zwei tagen gleich war.

      Ist dies das General Electric/ Siemens Syndrom, dass deutsche Firmen einfach ineffektiver arbeiten.

      Vielleicht kannst du mir ja etwas auf die Spünge helfen.

      Ansonsten müsste ich meine Rofin Bestände sofort in Coherent tauschen.

      Mfg


      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 08:54:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo zusammen,

      verkaufen ? Nein, hört auf mit dem Quatsch ! Vielleicht geht der Wert auf bis zu 7-8 Dollar. Kann sein, doch vielleicht dreht er plötzlich.

      Ich gebe ganz offen zu, dass ich wie bestimmt auch andere(Wie Nullgesicht angedeutet hat)ab und zu ein paar Papiere auf den Markt schmeißen. Doch nur bei Schwäche nach Höchstkursen. Konnte man am amerikanischen Chart ganz gut sehen. Doch trotzdem stehe ich zu dem, was ich und andere immer behaupten: Rofin ist und war stets krass unterbewertet !

      @Tirpiz, natürlich hast Du recht mit einer Ausnahme: Die Phantasie, dass Rofin zukünftig profitabler wird, ist gegeben. Der Vergleich hinkt insoweit, dass das KGV diesen Tatbestand ausgleicht.

      Gruß WKY
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 09:16:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Coherent hat von den Produktfeldern einfach das spannendere Segment(mit mehr Reibachaussichten)
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:00:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zunächst eine Korrektur, welche RSTI leider noch schlechter aussehen läßt:

      Die Ergebnisreihe für FY 2001 sieht korrekterweise wie folgt aus:

      0,26 USD in Q1
      0,27 USD in Q2
      0,21 USD in Q3
      0,10 USD erwartet in Q4

      macht zusammen: 0,84 USD, also ein KGV von 11,25 bezogen auf den Schlusskurs 9,45 USD von gestern.

      Für das 4. und nächste Quartal sieht es damit sehr schlecht aus, denn Rofin hat die Messlatte von 0,33 USD aus dem Vorjahresquartal extrem hoch gehängt und muss u.U. einen Gewinneinbruch von 70 % melden, wenn tatsächlich nur 0,10 USD verdient werden!

      Nichts wie raus, wenn der Kurs mal wieder bei 12 Euro sein sollte!!!


      @tirpiz:
      Komme später auch Dich zurück. Die Idee, in Coherent long zu gehen, habe ich schon vor ca. 10 Monaten umgesetzt und halte derzeit soviel Masse wie in RSTI.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 12:44:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ luckycat,

      zum Abschluss zunächst mal vielen Dank für Deine Beiträge der vergangenen Monate.

      Laut CC ist im laufenden Quartal mit einem EPS von 7-8 Cents zu rechnen. Treffen die derzeitigen Konjunkturprognosen auch nur halbwegs zu, werden wir in den beiden Folgequartalen bestenfalls stagnierende Erträge sehen; ich rechne eher mit 5-6 Cents. Von einem sequentiellen Wachstum sind wir daher 6-9 Monate entfernt; Wachstum im Jahresvergleich wird Rofin erst wieder in 12 -15 Monaten aufweisen.

      Diesem Sachverhalt werden sich auch die "Experten" des Oberbayerischen Börsenbriefs nicht verschließen können.

      Bestätigen sich die in der Vergangenheit üblichen Abläufe, dürfte Rofin - von gelegentlichen erratischen Bewegungen abgesehen -zumindest bis Jahresende dead money sein.

      Wer dann im Frühjahr 2002 kauft, hat gute Chancen auf steuerfreie Kursgewinne.


      @ tirpiz


      Ein Umtausch von RSTI in COHR mag derzeit opportun sein, allerdings nicht aufgrund der in Yahoo veröffentlichten PE`s.

      Ist die Profit Margin höher als das EBIT, liegen stets Sonderfaktoren vor. COHR hat unlängst eine subdivision verkauft und dafür Einmalerträge kassiert. Das bereinigte (und damit ausschlaggebende) kumulierte EPS liegt bei 1,3$, was einem PE von knapp 30 entspricht.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:08:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      An Tirpiz

      Warum ich in COHR investiert bin, hat folgende Gründe:

      1. COHR`s Bruttogewinnmarge auf den Umsatz liegt bei derzeit 45,72 % (Gross Profit Margin), die von RSTI "nur" bei 38,8 %.

      2. Die Ausgaben für R&D (Forschung und Entwicklung) liegen (umsatzangepaßt) bei COHR um 85 % höher als bei RSTI. Rechnet man noch besondere R&D-Ausgaben im Bereich "in-process" dazu, erhöhen sich die 85 % auf sagenhafte 121 %! COHR ist daher eher mit neuen Produkten am Markt.

      Negativ bei COHR ist aber, dass die Ausgaben für Verkauf und Verwaltung (Personal) gut 13 % höher als die von RSTI sind. Das ist verwunderlich, da schon RSTI mit diesen Kosten nicht gut dasteht (wegen der zu hohen Mitarbeiteranzahl von über 1.000 Leuten).


      Unterm Strich hat COHR damit eine Nettogewinnmarge von 7,92 %, RSTI eine von 9,5 % (wegen der viel geringeren R&D-Ausgaben!). Hätte RSTI den gleichen relativen R&D-Aufwand wie COHR, so käme nur eine Nettogewinnmarge von mickrigen 4 % heraus.

      3. Positiv für COHR ist, dass das Unternehmen laufende Zinseinnahmen hat (letztes Q: saldiert 1,155 Mio. USD). RSTI hatte dagegen hohe 1,431 Mio. USD (saldiert) zu blechen.
      Dazu sei erklärt, dass COHR über eine bilanzielle Eigenkapitalquote von 69 % verfügt, was sehr komfortabel ist. RSTI kommt derzeit - wie die amerikanische Wirtschaft allgemein - auf 45,7 %, kann jedoch sukzessive die Quote erhöhen.

      Schliesslich noch der Buchwert: COHR ca. 22 USD / Aktie, RSTI ca. 8,3 USD / Aktie.


      Gruss aus München
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 13:43:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      CC verschlafen, gestern erst nachgehört.
      Nach der Aussage im CC ist EBT fürs Jahr 8-9%.
      Daraus errechne ich ein EPS fürs laufende Quartal von höchstens 10c!
      Dicker Hund. Rette sich wer kann?
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 12:19:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ist der thread kaputt oder darf nur ich nicht alles lesen ?
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 20:31:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Fraunhofer-Magazin
      1.2001

      Vorstoß zur Weltspitze

      Ein griffiges Schlagwort bringt es auf den Punkt, was die
      Mitarbeiter von ROFIN-SINAR umtreibt. »The Power of Light«
      steht über allen Aktivitäten des hanseatischen
      Laserherstellers und Systemanbieters. Technische
      Innovationen begleiten das aufstrebende Unternehmen von
      Anfang an und am Stammsitz in Hamburg herrscht
      Zufriedenheit. Die Auftragsbücher quellen über, ein
      Rekordjahr steht ins Haus: »Die gestiegene Nachfrage nach
      Diodenlasern und diodengepumpten Laserquellen lässt uns
      mit Zuversicht in die Zukunft blicken«, konstatiert mit
      vornehmer Zurückhaltung der Geschäftsführer Peter Wirth.

      Auf dem Weg vom einstigen Vertriebshaus für CO2-Laser,
      die im Jahre 1975 ausschließlich aus den USA importiert
      wurden, zum führenden Hersteller einer breiten Palette an
      Lasergeräten für die Materialbearbeitung spielten profunde
      Kenntnisse und praktisch umsetzbare
      Entwicklungsergebnisse die ausschlaggebende Rolle. Der
      Umgang mit stark gebündeltem Licht als Werkzeug für die
      Fertigungsindustrie bedurfte starker Partner. Nicht von
      ungefähr reicht die Kooperation zwischen dem
      Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT und ROFIN-SINAR
      zurück bis ins Jahr 1984.

      Damals ging es darum, eine hochkomplizierte
      Spitzentechnologie aus den Forschungslabors
      herauszuholen und in handfeste Anwendungen zu
      überführen. ROFIN-SINAR hatte bereits den ersten eigenen
      CO2-Laser am Markt eingeführt, jetzt ging es darum, die
      erste Generation weiterzuentwickeln. Das gerade
      gegründete Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in
      Aachen bot ihre Zusammenarbeit an mit dem Ziel, die
      Leistung der Strahlquellen und deren Handhabung weiter zu
      verbessern. Ohne zu zögern bündelten die neuen Partner
      ihre Tätigkeitsfelder: »Die Aufgabenteilung war so geregelt,
      dass das ILT die Grundlagenuntersuchungen durchführte,
      während wir die ingenieurmäßige Umsetzung in industrielle
      Produkte vornahmen«, erinnert sich Hinrich Martinen, im
      Rofin-Vorstand zuständig für den technischen Bereich.

      Die Zusammenarbeit war und ist sehr fruchtbar.
      ROFIN-SINAR arbeitet sich Schritt für Schritt an die Spitze
      der Laserbranche vor und gehört inzwischen international zu
      den gefragtesten Herstelleradressen. Mit dazu beigetragen
      hat das Erfolgsrezept aus dem Jahre 1984, das heute noch
      gilt. Fast bei jedem technologischen Durchbruch seit Anfang
      der 90er Jahre haben Forschergruppen aus Aachen und
      ROFIN-SINAR-Entwickler gemeinsam die Hand im Spiel.
      Bestes Beispiel ist der diodengepumpte Festkörperlaser.

      Während Forscher schon seit langem im Umfeld der
      Diodenlasertechnik nach leistungsfähigen Alternativen zu
      den lampengepumpten Festkörperlasern suchten, wagte
      noch vor fünf Jahren kein Unternehmen den Sprung in dieses
      bis dato unbetretene Neuland. Wegen der mangelnden
      Einsatzreife hatte bisher niemand versucht, den von
      Halbleiterbauelementen erzeugten Lichtstrahl im
      industriellen Arbeitsalltag einzusetzen. Mitte der 90er Jahre
      war es soweit. »Nach langen Diskussionen haben wir
      zusammen mit den Fraunhofer-Wissenschaftlern den
      Einstieg in diese Technologie beschlossen«, sagt Martinen.
      Ein Glücksgriff, wie sich bald herausstellen sollte. Nach
      zwei Jahren intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit
      verließ in Hamburg Anfang 1999 der erste diodengepumpte
      Festkörperlaser die Serienfertigung.

      Heute hat diese spezielle Gattung unter den
      Lichtwerkzeugen nicht nur zufriedene Anwender im
      industriellen Fertigungsbereich – diodengepumpte Laser
      haben auch einen ansehnlichen Anteil in den
      Verkaufsstatistiken von ROFIN-SINAR erobert. Seit zwei
      Jahren vermarktet der Hamburger Laserpionier
      diodengepumpte Festkörperlaser mit einer Nennleistung von
      2,2 Kilowatt. Die neueste Generation erreicht schon mehr
      als 4 Kilowatt. Die Nachfrage nach diesen
      Hochleistungslasern steigt überproportional an.

      Hinrich Martinen ist überzeugt, dass im industriellen Bereich
      ein wahrer Boom rund um diese Technik ausbrechen wird:
      »Auf vielen Feldern handelt es sich tatsächlich um eine
      wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Lasern«, sagt
      Martinen. Der Grund: Die mit Dioden angeregten Laser
      haben deutlich bessere Eigenschaften als herkömmliche,
      lampengepumpte Laserquellen. Der Lichtstrahl weist eine
      sehr homogene Energieverteilung auf und der Wirkungsgrad
      dieser Lichtquellen fällt weitaus günstiger aus als bei
      anderen Lasersystemen.

      Hinter der Technik allerdings stehen Menschen, deren
      Know-how und Engagement die Entwicklung in die richtige
      Richtung lenken. Das gilt besonders für ROFIN-SINAR. Erst
      das in vielen Jahren angesammelte Wissen, kombiniert mit
      praktischen Projekterfahrungen, führte zu zuverlässigen
      Produkten, die sich verkaufen lassen. Ein straffes
      Qualitätsmanagement an den Produktionsstandorten
      Hamburg, Plymouth, Starnberg und Günding gehört zur
      Unternehmensphilosophie ebenso wie der ständige Kontakt
      zu den Partnern und Wissenschaftlerteams im Umfeld.

      Die Branche kennt Höhen und Tiefen, wie sie in allen
      Wirtschaftsbereichen auftreten. Als Technologielieferanten
      für die Fertigungsindustrie spüren Laserhersteller jede
      konjunkturelle Schwankung. ROFIN-SINAR hat lange Jahre
      im Windschatten der amerikanischen Konkurrenz agiert.
      Fast zehn Jahre lang gehörte das Unternehmen zum
      Siemenskonzern. Nach tiefgreifenden Umstrukturierungen
      des Elektronikriesen endete die Liaison – das Lasergeschäft
      passte nicht mehr zu den Kernarbeitsgebieten. Der Tochter
      versüßte Siemens die Entlassung in die Freiheit des
      Marktes mit dem Gang an die US-Börse Nasdaq im Herbst
      1996. Seitdem werden ROFIN-SINAR-Aktien am weltweit
      wichtigsten Börsenmarkt gehandelt.

      Der Schritt in die Selbstständigkeit fiel ROFIN-SINAR nicht
      schwer. Der Trennungsschmerz hielt sich dank guter
      Umsatzzahlen in Grenzen und schon im nächsten Jahr
      holten sich die Hamburger 80 Prozent der Firmenanteile an
      der DILAS Diodenlaser GmbH in Mainz. Das
      hochspezialisierte Unternehmen befasst sich mit der
      Montage von Laserbarren, die für den Bau von
      leistungsstarken Diodenlasern eine entscheidende Rolle
      spielen. Die Mainzer Firma hat eine Kühltechnik entwickelt,
      die zu viel höheren Ausgangsleistungen führt und das Tor für
      Direktanwendungen des Diodenlichtes zum Löten oder
      Schweißen dünner Bleche öffnet.

      Für die Zukunft hat sich ROFIN-SINAR viel vorgenommen.
      Mit der Übernahme der Carl Baasel Lasertechnik aus
      Starnberg Mitte letzten Jahres, erweitert sich das
      Produktportfolio um neue Baureihen in verschiedenen
      Leistungsbereichen. Nach wie vor zählt der CO2-Slab-Laser
      zum meistverkauften Flaggschiff. ROFIN-SINAR besitzt alle
      entscheidenden Patente an der Slab-Technologie. Das
      größte Wachstumspotenzial sehen die Firmenauguren im
      Bereich der Diodentechnologie und dem Erschließen neuer
      Anwendungsfelder. Häufige und intensive Kontakte mit den
      Laserspezialisten vom ILT sind bereits fest eingeplant.
      Andreas Beuthner



      © 2001
      Fraunhofer-Gesellschaft

      Damit Ihr Euch erinnert weshalb Ihr investiert seid !

      Gruß Owielacht
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 20:46:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      wo ist eigentlich dieser sonderbare rofin-pusher
      canada abgeblieben?
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 23:10:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ orpheo

      Urlaub? (in Canada!!!!!!!!!!!!!!)




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