Dt. Telekom - Verkaufen (Kreissparkasse Pinneberg) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.08.01 15:42:42 von
neuester Beitrag 08.08.01 15:59:23 von
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Deutsche Telekom - Verkaufen
08.08.2001
Quelle: Kreissparkasse Pinneberg
Deutsche Telekom - Analyse-Update
Technik folgt den fundamentals
Ohne Zweifel ist die fundamental-analytische Situation der Deutschen
Telekom alles andere als komfortabel. Aus dieser Einschätzung machen wir
seit Monaten keinen Hehl (s. u.a. letztes Update vom 31.07.01). Gestern folgte
nun auch die Charttechnik und bestätigte unser Verkaufen-Rating.
Ursache
Auslöser der aktuellen Schwäche ist die Platzierung eines Paketes von 44 Mio
Aktien durch die Deutsche Bank. Auftraggeber dürften in erster Linie Sonera
und Hutchison Whampoa sein.
Technische Einschätzung
In den letzten Wochen hatten viele Telekom-Aktionäre auf den im Juni mit
Vehemenz erfolgt Bruch des langfristigen Abwärtstrends gesetzt. Die Aktie
schien in eine Seitwärtsbewegung einzuschwenken, die der
Abwärtsbewegung ein Ende setzten sollte. Ebenso positiv mutete der
mögliche Doppelboden bei etwa 23. Euro an, dessen Vollendung kurz bevor
stand. Dieses Hoffnungsszenario ist nun zerstört, die Kurse drohen sogar
wieder in den alten Abwärtstrend zurückzukehren. Der MACD, in den letzten
Monaten ein zuverlässiger Indikator, signalisiert weiter fallende Kurse.
Bewertung und Rating
Aus fundamentaler Sicht ist unserer Einschätzung vom 31. Juli nichts
hinzuzufügen. Am 28. August könnten sich mit dem detaillierten Zahlenwerk
und der Analystenkonferenz neue Aspekte ergeben - aktuell halten wir dies für
wenig wahrscheinlich. Die charttechnische Situation mutet nun ebenfalls sehr
ernüchternd an. Vor dem Hintergrund der am 01. September und 01.
Dezember frei werdenden Aktienpakete der ehemaligen
Voicestream-Aktionäre ist auch nicht mit einem nachlassenden Verkaufsdruck
zu rechnen. Wir sehen uns in unserer Sichtweise bestätigt und können weiter
keinen Grund erkennen, in die Aktie zu investieren - unverändert verkaufen.
08.08.2001
Quelle: Kreissparkasse Pinneberg
Deutsche Telekom - Analyse-Update
Technik folgt den fundamentals
Ohne Zweifel ist die fundamental-analytische Situation der Deutschen
Telekom alles andere als komfortabel. Aus dieser Einschätzung machen wir
seit Monaten keinen Hehl (s. u.a. letztes Update vom 31.07.01). Gestern folgte
nun auch die Charttechnik und bestätigte unser Verkaufen-Rating.
Ursache
Auslöser der aktuellen Schwäche ist die Platzierung eines Paketes von 44 Mio
Aktien durch die Deutsche Bank. Auftraggeber dürften in erster Linie Sonera
und Hutchison Whampoa sein.
Technische Einschätzung
In den letzten Wochen hatten viele Telekom-Aktionäre auf den im Juni mit
Vehemenz erfolgt Bruch des langfristigen Abwärtstrends gesetzt. Die Aktie
schien in eine Seitwärtsbewegung einzuschwenken, die der
Abwärtsbewegung ein Ende setzten sollte. Ebenso positiv mutete der
mögliche Doppelboden bei etwa 23. Euro an, dessen Vollendung kurz bevor
stand. Dieses Hoffnungsszenario ist nun zerstört, die Kurse drohen sogar
wieder in den alten Abwärtstrend zurückzukehren. Der MACD, in den letzten
Monaten ein zuverlässiger Indikator, signalisiert weiter fallende Kurse.
Bewertung und Rating
Aus fundamentaler Sicht ist unserer Einschätzung vom 31. Juli nichts
hinzuzufügen. Am 28. August könnten sich mit dem detaillierten Zahlenwerk
und der Analystenkonferenz neue Aspekte ergeben - aktuell halten wir dies für
wenig wahrscheinlich. Die charttechnische Situation mutet nun ebenfalls sehr
ernüchternd an. Vor dem Hintergrund der am 01. September und 01.
Dezember frei werdenden Aktienpakete der ehemaligen
Voicestream-Aktionäre ist auch nicht mit einem nachlassenden Verkaufsdruck
zu rechnen. Wir sehen uns in unserer Sichtweise bestätigt und können weiter
keinen Grund erkennen, in die Aktie zu investieren - unverändert verkaufen.
Deutsche Telekom - Verkaufen
31.07.2001
Quelle: Kreissparkasse Pinneberg
Deutsche Telekom - Analyse-Update
Auf den ersten Blick wie erwartet
Mit einem Umsatz von 22,6 Mrd. Euro im ersten Halbjahr liegt die Telekom
genau innerhalb der erwarteten Bandbreiten. Der Konzernüberschuß liegt mit
0,4 Mrd. Euro ebenfalls auf dem erwarteten Niveau. Der vergleichbare
Überschuß (siehe Tab.) ohne Goodwill und UMTS-Kosten liegt bei 0,6 Mrd.
Euro, eine leichte Steigerung gegenüber H1 2000. Fast schon traditionsgemäß
ist bei der Telekom der Blick ins Detail unabdingbar, um die Zahlen wirklich
einschätzen zu können.
Detailanalyse
Der Neuerwerb Voicestream/Powertel wurde für den Monat Juni konsolidiert
und erhöht den Umsatz um 0,4 Mrd . Euro. In dem ausgewiesenen
Konzernüberschuß von minus 0,4 Mrd. Euro sind Goodwillabschreibungen (1
Mrd. Euro), UMTS-Kosten (0,9 Mrd. Euro), der leicht negative Ergebnisbeitrag
von Voicestream sowie der Verkaufserlös der Sprint-Anteile (1 Mrd. Euro)
enthalten. Die Nettofi-nanzverbindlichkeiten stiegen hauptsächlich durch die
Voicestream-Akquisition um 67% auf 68,8 Mrd. Euro, wobei diese Zahl durch
die Verkaufserlöse von insgesamt 4,2 Mrd. Euro (Wind und Sprint) positiv
beeinflußt wird. Bei den Neukunden können insbesondere die Zuwächse im
Mobilfunk überzeugen. T-D1 konnte sich deutlich von den Mitbewerbern
absetzen. Die Zuwächse im Festnetz und Onlinesegment sind durchaus
beachtlich und liegen am oberen Rand der Erwartungen.
Bewertung und Rating
Für eine Ratingänderung liegen nicht genügend Details vor, die eine sichere
Datenbasis ergeben würden. Die endgültigen Halbjahreszahlen werden am 28.
August ver-öffentlicht. An diesem Tag ist für den Nachmittag auch die
Analystenkonferenz angesetzt. Als einzige Indikation für das operative
Geschäfts darf die Aussage herangezogen werden, das das EBITDA sich im
Mobilfunksektor verdoppelt hat. Damit dürfte sich auch im Konzern das
EBITDA etwas erfreulicher darstellen. Die IPO-Pläne für vorgenannten
Geschäftsbereich wurden heute definitv auf das nächste Jahr verschoben, mit
dieser Entscheidung hatten allerdings bereits im Vorfeld alle gerechnet. Fakt
bleibt, daß sich der Konzernüberschuß noch immer im roten Bereich bewegt,
die Entschuldung des Unternehmens nicht einen Millimeter vorangekommen
ist und die Berichterstattung unverändert nicht den Eindruck macht, man wolle
die ungeschminkten Fakten darstellen (verschiedene Vergleichszeiträume,
neue Konzernüber-schußberechnungsmethoden). Man kann sich des
Eindruckes nicht erwehren kann, die Telekom wüßte selbst, daß sie noch
keinen wirklichen Schritt nach vorn gemacht hat. Obgleich wir nicht verhehlen
wollen, daß sich die charttechnische Situation deutlich verbessert hat,
belassen wir die Aktie auf verkaufen. Die von uns in der Basisanlalyse vom 29.
Mai aufgezeigten Schwachpunkte haben weiter Bestand und überwiegen bei
der Urteilsfindung, zumal wir Details erst am 28. August erfahren werden.
31.07.2001
Quelle: Kreissparkasse Pinneberg
Deutsche Telekom - Analyse-Update
Auf den ersten Blick wie erwartet
Mit einem Umsatz von 22,6 Mrd. Euro im ersten Halbjahr liegt die Telekom
genau innerhalb der erwarteten Bandbreiten. Der Konzernüberschuß liegt mit
0,4 Mrd. Euro ebenfalls auf dem erwarteten Niveau. Der vergleichbare
Überschuß (siehe Tab.) ohne Goodwill und UMTS-Kosten liegt bei 0,6 Mrd.
Euro, eine leichte Steigerung gegenüber H1 2000. Fast schon traditionsgemäß
ist bei der Telekom der Blick ins Detail unabdingbar, um die Zahlen wirklich
einschätzen zu können.
Detailanalyse
Der Neuerwerb Voicestream/Powertel wurde für den Monat Juni konsolidiert
und erhöht den Umsatz um 0,4 Mrd . Euro. In dem ausgewiesenen
Konzernüberschuß von minus 0,4 Mrd. Euro sind Goodwillabschreibungen (1
Mrd. Euro), UMTS-Kosten (0,9 Mrd. Euro), der leicht negative Ergebnisbeitrag
von Voicestream sowie der Verkaufserlös der Sprint-Anteile (1 Mrd. Euro)
enthalten. Die Nettofi-nanzverbindlichkeiten stiegen hauptsächlich durch die
Voicestream-Akquisition um 67% auf 68,8 Mrd. Euro, wobei diese Zahl durch
die Verkaufserlöse von insgesamt 4,2 Mrd. Euro (Wind und Sprint) positiv
beeinflußt wird. Bei den Neukunden können insbesondere die Zuwächse im
Mobilfunk überzeugen. T-D1 konnte sich deutlich von den Mitbewerbern
absetzen. Die Zuwächse im Festnetz und Onlinesegment sind durchaus
beachtlich und liegen am oberen Rand der Erwartungen.
Bewertung und Rating
Für eine Ratingänderung liegen nicht genügend Details vor, die eine sichere
Datenbasis ergeben würden. Die endgültigen Halbjahreszahlen werden am 28.
August ver-öffentlicht. An diesem Tag ist für den Nachmittag auch die
Analystenkonferenz angesetzt. Als einzige Indikation für das operative
Geschäfts darf die Aussage herangezogen werden, das das EBITDA sich im
Mobilfunksektor verdoppelt hat. Damit dürfte sich auch im Konzern das
EBITDA etwas erfreulicher darstellen. Die IPO-Pläne für vorgenannten
Geschäftsbereich wurden heute definitv auf das nächste Jahr verschoben, mit
dieser Entscheidung hatten allerdings bereits im Vorfeld alle gerechnet. Fakt
bleibt, daß sich der Konzernüberschuß noch immer im roten Bereich bewegt,
die Entschuldung des Unternehmens nicht einen Millimeter vorangekommen
ist und die Berichterstattung unverändert nicht den Eindruck macht, man wolle
die ungeschminkten Fakten darstellen (verschiedene Vergleichszeiträume,
neue Konzernüber-schußberechnungsmethoden). Man kann sich des
Eindruckes nicht erwehren kann, die Telekom wüßte selbst, daß sie noch
keinen wirklichen Schritt nach vorn gemacht hat. Obgleich wir nicht verhehlen
wollen, daß sich die charttechnische Situation deutlich verbessert hat,
belassen wir die Aktie auf verkaufen. Die von uns in der Basisanlalyse vom 29.
Mai aufgezeigten Schwachpunkte haben weiter Bestand und überwiegen bei
der Urteilsfindung, zumal wir Details erst am 28. August erfahren werden.
Und ich dachte, Du machst einen Scherz! Wer sich jemals Telekomaktien gekauft hat, ist selber schuld! Bei 5 Euro könnte man vielleicht darüber nachdenken. Da ich die Telekom gedoch für ein Looserunternehmen halte, wäre selbst dieser Preis keine Verlockung für mich.
Die Telekom ist eh nur noch ein Spielball von Großaktionären! Die "kleinen" schauen nur noch in die Röhre!
Gruß Pega
Schön wäre es, wenn alle Nochtelekomaktiönäre zu Cancom wechseln würden, dann wäre ich bald reich und Cancom endlich fair bewertet!
Die Telekom ist eh nur noch ein Spielball von Großaktionären! Die "kleinen" schauen nur noch in die Röhre!
Gruß Pega
Schön wäre es, wenn alle Nochtelekomaktiönäre zu Cancom wechseln würden, dann wäre ich bald reich und Cancom endlich fair bewertet!
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