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    Deutsche Telekom Richtung 20€....wo wollen die hin? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.08.01 09:11:18 von
    neuester Beitrag 26.02.02 00:15:37 von
    Beiträge: 340
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      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:11:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da kann ich ja froh sein gestern zu 22€ verkauft
      zu haben. :cry: Gekauft habe ich übrigens bei 25€ im Schnitt
      doch das wurde mir zu unheimlich gestern.

      Dann noch das.:
      Heute kommen Gerüchte auf, wonach Merrill Lynch und Goldman Sachs
      ihre Kursziele für die Aktien der Deutschen Telekom auf 17 Euro senken könnten.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:13:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei 16euro wird gekauft!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:19:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      gekauft wird nach ende der lockup 1.12.01


      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:24:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Meint ihr nicht das zu Viele auf solche Kurse
      warten,und die Telekom deswegen nicht bis 16€ fällt?
      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:25:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      der rote Hans hält noch 60% der Stücke


      der wird euch zuschütten mit dem Müll




      mfg a.head

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      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:31:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      wenn die verbrecher von der deutschen bank doch nur bestraft würden.
      wir kleinaktionäre können die scheisse wieder ausbaden.
      aktie empfehlen und einen tag später bekannt geben ,dass man 44 millionen stück auf den markt knallt.

      elendige verbrecher ,in den knast mit ihnen
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:34:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      es wird befuerchtet, dass weitere 230MIO !!!! aktien
      aus dem voicestream-deal auf den markt "geworfen" werden,
      da die amis keine fans deutscher aktien sind.

      die erste lockup endet am 01.09.01 die zweite 01.12.01.

      wahrscheinlich gibt es eine kleine erhohlung im oct-nov
      die eine kurzfristanlage lohnenswert macht, langfrist
      anleger sollten im dec zuschlagen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:38:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie die anderen ehemaligen Großinvestoren von VoiceStream und der mit übernommenen Mobilfunkfirma Powertel dürfen Ende August weitere 40 Prozent und Ende November alle erhaltenen Telekom-Anteile veräußert werden. Dies hält am Markt Befürchtungen über den Rückfluss von bis zu rund 550 Millionen weiteren Telekom-Aktien :eek: an den Markt wach, was für anhaltenden Druck auf den Kurs sorgt. Die Deutsche Bank wandte sich inzwischen gegen die geäußerte Kritik an der Wahrnehmung des Verkaufsmandats und der unmittelbar zuvor bekannt gegebenen Kaufempfehlung für die Telekom-Aktien. "Dazwischen bestehen chinesische Mauern. Beide Bereiche sind getrennt, so dass ausgeschlossen ist, dass die beiden Dinge mit einander verknüpft werden. Das eine war eine Blocktransaktion und das andere war eine reguläre Überprüfung der Anlageempfehlung", sagte ein Sprecher des Bankhauses. sac/pew
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:41:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      @e.

      chinesische mauer..........?
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:43:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich frage mich,wen die bei der Deutschen Bank verarschen wollen. Chinese Walls. Die gehören eigentlich hinter
      schwedische GArdinen, diese Jungs. DAs da nichts unternommen
      wird, ist schlimm.

      Aber ich frage mich dennoch, warum die Eigner sovieler Aktien, jetzt auf Biegen und Brechen alles loswerden wollen.
      Mit etwas Geduld könnten die doch viel mehr Kohle erzielen,
      wenn sie die Stücke langsam und sukzessive abgeben würden.
      Stattdessen haut man sie raus, als gäbe es kein Morgen mehr.

      Vielleicht stekct da wieder mal mehr dahinter und die richtigen Hiobsbotschaften kommen erst noch.....

      Wäre glaube ich nicht das erste Mal in der deutschen Börsenlandschaft...Insiderhandel...

      NewMax
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:46:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      um ihren "guten ruf" nicht zu verlieren, haette die
      db dieses mandat ablehenen muessen!

      die chinesische mauer war meiner meinung nach
      hoestens ein loechriger gartenzaun.

      oder doch nur alles zufall????

      guss
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:50:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      seit wann hat die Deutsche Bank nen guten Ruf ?
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:50:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Chinesische Mauer?! Das ich nicht lache.

      Dieser Pressesprecher hat vor nicht alzu langer Zeit seine Mutter für nen Appel und en Ei verkauft!
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:55:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich frage mich aber wer die ganzen Stücke jetzt kauft,obwohl die Unsicherheit so groß. Das können doch nicht
      alles Spekulanten sein, die daruf hoffen, morgen 3 %
      zu bekommen.
      Angesichts der Tatsache, daß blad soviele Stücke kommen
      sollen, da müßte es doch weiter bergab und zwar deftig
      aber noch steht sie bei 20,60. Also wer kauft jetzt
      und warum ?
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:57:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      @haesli
      Als weitere Kandidaten sieht die Deutsche Bank gemäß der Studie vom Montag Hutchison Whampoa und TDS, wobei TDS der Telekom zufolge signalisiert habe, langfristig investiert bleiben zu wollen. Hutchison hält insgesamt 206,6 Mio. Aktien an der Deutschen Telekom, darunter 82,6 Mio., die bis Ende August gehalten werden müssen.Die Halteperiode für die restlichen Aktien läuft Ende November 2001 aus./rh/aka/sk
      Lockup abwarten erscheint sinnvoll,aber irgendwann
      muß doch mal schluß sein :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:09:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      @NewMax
      Genau das ist die Frage.Wer nimmt die ganzen Stücke ab,
      wenn der Kurs sowieso erst noch einbricht unter der Last
      der Millionen Stücke die noch auf den Markt geschmissen
      werden sollen :confused:
      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:10:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      @e.

      wenn man doch definitiv wuesste wer verkauft.....
      sonera hat dementiert, soweit ich informiert bin.

      ich sehe es allerdings aehnlich wie neumax:
      es weiss offensichtlich jemand vorab, was den
      kleinaktionaeren vermutlich erst in wochen mitgeteilt
      wird: die kacke bei dt ist am dampfen!
      vermutlich sind die immos 1000-fach ueberbewertet??????

      ich hab keine ahnung was da laeuft.

      jedoch waren solche kursabschlaege in der vergangenheit
      meisst berechtigt.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:15:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      @nm+e.

      natuerlich nimmt jemand die stuecke ab und hofft auf eine
      erholungsphase um den mist wieder loszuwerden.
      (eventuell stuetzt auch jemand den kurs um den "volkszorn"
      in grenzen zu halten)

      wenn keiner kaufen wuerde, staenden wir bereits bei 8E.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:17:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Also, wenn es sich herausstellt, daß selbst bei der Deutschen Telekom Anlegerbetrug in großem Maße stattgefunden
      hat, dann kann sich die Börse von einem großem Investor
      verabschieden : ( nee, nicht von mir, grins ) dem Kleinanleger......

      Dat war es dann, Deutsche Aktienkultur.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:25:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      man muss allerdings etwas zur verteidigung der dt
      feststellen: jeder haette bei ca. 100E verkaufen
      koennen!
      es seie denn, man betreib aktienanlage als altersvorsorge
      ohne sich um sein depot zu kuemmern-die duemmste moeglichkeit
      seine kohle zu verzocken.

      habe selbst jemanden im bekanntenkreis, dem ich bei 96E zum
      verkauf geraten habe. er hat dies nicht getan mit der begruendung
      die spekufrist waere noch nicht abgelaufen (kauf bei emmission
      2.tranche). den lauten ist einfach nicht zu helfen!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:27:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      sorry!

      muss natuerlich heissen: den leuten ....
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:28:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      hi,

      im Vergleich mit den anderen internationalen Telekommunikationsunternehmen, auch mit denen in USA, ist die Deutsche Telekomm viel zu hoch bewertet.

      Aus diesem Grunde wird sich der Kurs im laufe der Zeit - mittel bis lanfristig (eventuell sogar kurzfristig)- angleichen.

      ein angemessener Kurs wäre ca. 10 Euro ,
      angemessen im Bezug auf die anderen vergleichbaren Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:32:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Grundsätzlich stimmt dies natürlich. Aber was ist mit den
      Leuten, die die 3. Tranche zu 66 Euro gakauft haben, die
      wieder mal groß angepriesen wurde und noch künstlich gestützt wurde, denn nicht umsonst ging der Kurs kurz vorher nochmal hoch, damit man auch ja 66 Euro bekam.

      Diese Kleianlger hätten nicht einen Moment gehabt um die Aktien wieder mit einem Gewinn zu verkaufen. Sie waren ja nicht einmal im Plus.

      Wer die immer noch hält, o.k., der its bescheuert, aber
      das meine ich mit Aktienkultur, die immer weiter zerstört
      wird, solange gelogen und betrogen wird.

      Wenn ich in einen Laden gehe und der Verkäufer verkauft mir
      ein Produkt mit angepriesenen Eigenschaften, die es dann doch nicht hat, dann ich im BGB nachschauen und das hilft
      mir dann, das Geschäft wieder rückgängig zu machen.
      Leider ist das an der Börse anders, obwohl da auch gepriesen
      wird und verkauft wird.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:33:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      @lemmsche

      sehe ich auch so. allerdings ist dt im festnetz marktfuehrer
      und dies wird sich so schnell auch nicht aendern.
      sollte man t-mobil an sie boerse bringen (ich frag mich wer den
      mist kaufen soll?) sehe ich einen kurs um die 25E als realistisch an.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:36:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      hi,

      Dilettanten überfallen eine Bank

      Profis gründen eine!


      es geht ums Geld machen - um nichts anderes

      that`s the way it is
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:40:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      @nm

      die miesen immo-bewertungen waren nach meiner meinung
      laengst bekannt bei der emmission zu 66E.

      jeder kann sich sein eigenes bild zu gaunerbanken und
      betruegervorstaenden machen.

      die armen anleger die zu 66E gekauft haben sind tatsaechlich
      nicht zu beneiden. aber keiner hatte nach den vorgaengen um die
      emmision (stuetzungskaeufe etc.) den mumm es ihnen zu sagen.

      ps: es traut sich bis heute keiner laut zu sagen, dass dieser
      kurs vielleicht erst erreicht wird wenn die hoelle zugefrohren
      ist.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:43:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      hi Haesli,

      um so mehr aktien von DT frei handelbar sind , um so mehr
      wird sich der preis einem realistischen niveau annähern.

      dies war erst der beginn.
      wie man weiss, warten noch viele
      aktien darauf , auf den markt geworfen zu werden.
      auch die deutsche bank weiss das, deshalb der verkauf.

      lemsche
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 11:23:38
      Beitrag Nr. 28 ()

      "Mysteriöse Umstände"
      Das Papier der Deutschen Telekom steht am Donnerstag erneut unter Druck. Politiker der Regierungskoalition kritisieren die Deutsche Bank wegen des Großverkaufs von Telekom-Aktien scharf.
      Frankfurt am Main - Nach den Verlusten der Vortage verliert die T-Aktie auch am Donnerstag weiter an Wert. Kurz nach Börseneröffnung in Frankfurt sackte der Kurs um 3,6 Prozent auf 20,48 Euro, den tiefsten Stand seit rund zwei Jahren.
      Politiker der Regierungskoalition haben inzwischen laut "Bild"-Zeitung (Donnerstagsausgabe) die Deutsche Bank wegen ihres Vorgehens beim Handel mit Telekom-Aktien scharf kritisiert. Wie manager-magazin.de berichtete, hatte die Deutsche Bank am Dienstag 44 Millionen T-Aktien verkauft, obwohl sie das Papier am Montag noch zum Kauf empfohlen hatte (siehe: "Telekom: Spielball der Deutschen Bank?"). Der Kurs des Papiers war danach stark unter Druck geraten.

      "Schlag ins Gesicht"
      Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Werner Schulz, bezeichnete den Großverkauf unterdessen als einen "Schlag ins Gesicht der Kleinaktionäre". Er forderte eine Prüfung des Vorgangs durch die Börsenaufsicht. Der finanzpolitische Sprecher der SPD, Joachim Poß, sagte, der Gesetzgeber müsse überlegen, wie er Anleger besser vor solchen Aktionen schützt.

      Deutsche Bank sieht "kein Problem"
      Tüngler sagte auch, falls die Deutsche Bank schon am Montag - als das Institut eine Kaufempfehlung für die T-Aktie abgegeben hatte - gewusst hätte, dass ein Kunde der Deutschen Bank am nächsten Tag ein großes Paket platzieren wolle, wäre das ein Skandal.
      Ein Sprecher der Deutschen Bank erklärte dazu am Mittwoch, sein Haus habe am Montag einen lang vorbereiteten Research-Bericht herausgegeben, der zu keiner Neueinschätzung der Telekom führte, sondern vielmehr die Kaufempfehlung bekräftigt habe. Der Markt habe darauf kaum reagiert, wie man auch im Vergleich zu den Vortagen sehen könne. Insofern gebe es auch kein Problem, wenn am nächsten Tag von der Bank eine größere Verkaufsorder durchgeführt werde.

      Analysten ratlos :laugh::laugh::laugh:
      Die Analysten waren sich nicht einig, wer hinter den massiven Verkäufen steht. Nach Einschätzung von Frank Wellendorf, Telekomanalyst bei der WestLB, könnte es der finnische Telekomausrüster Sonera sein. Der Konzern habe bereits im Mai Anteile an VoiceStream und Powertel verkauft, um seine Schulden zu senken.
      Ein anderer Analyst vermutete die spanische Telefonica oder Aktionäre der jüngst übernommenen US- Telefongesellschaft VoiceStream hinter den Verkäufen.

      © manager-magazin.de 2001

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 12:35:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Na fallen die 20 Euro Taler diese Woche noch ????

      Ein klares ja von mir

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 13:36:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Analysten wetten auf 15 Euro

      Die Aktie der Telekom steht weiter unter Druck. Politiker der Regierungskoalition machen dafür die Deutsche Bank verantwortlich.

      Frankfurt am Main - Nach den Verlusten der Vortage sackte der Kurs der T-Aktie auch am Donnerstag weiter ab. Bis zum späten Vormittag fiel das Papier nochmals um gut zwei Prozent und lag damit nur noch knapp über 20 Euro.
      Politiker der Regierungskoalition haben die Deutsche Bank wegen ihres Vorgehens beim Handel mit Telekom-Aktien scharf kritisiert. Diese hatte am Vortag den Verkauf eines großen Aktienpaketes in die Wege geleitet und damit einen kräftigen Kursrutsch ausgelöst. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Werner Schulz, bezeichnete den Großverkauf gegenüber "Bild" als einen "Schlag ins Gesicht der Kleinaktionäre". Er forderte eine Prüfung des Vorgangs durch die Börsenaufsicht. Der finanzpolitische Sprecher der SPD, Joachim Poß, sagte, der Gesetzgeber müsse überlegen, wie er Anleger besser vor solchen Aktionen schützt.

      Ein Sprecher der Deutschen Bank hielt dagegen, das Geldinstitut habe den Posten nicht auf eigene Rechnung angeboten: "Wir haben nur im Kundenauftrag gehandelt."

      "Mysteriöse Umstände"

      Marc Tüngler, Anwalt bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), sagte bereits am Mittwoch zu dem Einbruch der T-Aktie: "In dem großen Puzzle der mysteriösen Umstände um die Telekom ist das mal wieder ein weiteres Stück." Die Schutzvereinigung fordere die zuständigen Behörden auf, Prüfungen einzuleiten.

      Eine Sprecherin des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel erklärte, die tatsächlichen Transaktionsdaten lägen dem Amt noch nicht vor. Daher könne auch keinerlei Aussage dazu gemacht werden.

      Weiterer Druck auf die Aktie entstand durch eine neue Verkaufsempfehlung. Die US-Investmentbank Merrill Lynch stufte den Wert von "Accumulate" auf "Reduce" zurück. Das Investmenthaus erklärte am Mittwoch, die Herabstufung sei Teil einer grundsätzlichen Neubewertung des europäischen Telekom-Sektors.

      Analysten erwarten neue Tiefstände

      Analysten zufolge könnte die T-Aktie bis auf 15 Euro fallen. Sie befürchten, dass mit dem Ende der Haltefrist für die VoiceStream-Aktionäre weitere Aktien auf den Markt kommen und den Kurs weiter belasten. Bei der Fusion mit VoiceStream war vereinbart worden, Anteile erst ab dem 1. September abzustoßen. Die Investmentbank Morgan Stanley befürchtet, dass die ehemaligen VoiceStream-Aktionäre rund 800 Millionen Aktien auf den Markt werfen könnten, was fast einem Fünftel des gesamten Telekom-Kapitals entspräche.

      Ein Analyst riet davon ab, angesichts der niedrigen Kurse in T-Aktien zu investieren. "Wer keine T-Aktien hat, sollte auf keinen Fall einsteigen." Eine Besserung ist seiner Meinung nach nicht in Sicht.

      Quelle: dpa
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 13:45:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das ist heftig :eek: Aktuell -4,10%


      Das auch Aktuell -2,4%


      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 14:34:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      ...ja ja die t-aktie....
      bis sept. wird es noch sehr heiss hergehen!
      ;)
      http://www.traderboerse.de
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 14:40:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Gewinnreihe für die Dt. Telekom sieht der Durchschnitt der Analysten wie folgt:
      2001 0.50 Euro je Aktie, 2002 0.48 Euro je Aktie.

      Selbst wenn man also ein KGV von 20 der Dt. Telekom für 2002 zubilligen würde, käme man auf ein Kursziel von 9.60 Euro.

      Angesichts der rückläufigen Gewinne, wäre aber ebenso ein KGV von 5-10 gerechtfertigt, was dan zu Kurzielen von 2.40-4.80 Euro führen würde.

      Gnaz so stark wie die T-Aktie wohl nicht fallen, aber der momentane Kurs von rund 20 Euro wird noch nicht das Ende des Kursverfalls seien. :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 15:09:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 15:18:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo, bin neu hier, ich verfolge seit einer langen Zeit euere Diskussionen, und find es echt super lustig.

      Obwohl ich nichts zum Lachen habe,
      Bin bei 25 E bei der Telekom eingestiegen,
      weis nun nicht ob ich bei 20,60 verkaufen soll,
      glaubt ihr, dass es heute vielleicht auch morgen zu einer technischen Gegenreaktion kommen könnte.
      Bei einer normalen technischen Reaktion muss man doch davon ausgehen, das es viele Leute gab, die die Aktie verkauft haben und es zu einer Überverkaufen Stellung kam,

      FRAG MICH NUR; wer den Schrott noch kaufen soll, dann noch, wenn befürchtet wird das noch mehr Kacke auf den Markt geschmissen wird,

      Verdammt, ich weis nicht was ich machen soll, die Verluste sind zu groß,

      KANN MIR JEMAND HELFEN; DANKE!!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 15:31:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      riskier es, geh raus und vielleicht später ganz unten wieder rein. 20% verlust sind genug. habe auch ein freund, der dax-titel hat. der ist stur und sitzt die scheiße aus. arme sau. da wird er auf jahre sitzen können. das willst du doch nicht, ich glaube die 25 sehen wir so schnell nicht wieder. ge bei 17e wieder ´rein und freu dich auf ne technische gegenreaktion bis auf 19E

      gruß joelu
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 15:43:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Können Aktienkurse eigentlich auch im neagtiven notiert werden ? :) :) :)

      Wer gibt mir wieviel Bargeld dazu, damit ich ihm seine T-Aktien gratis abnehmen ? :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 15:49:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      ja, danke,

      das werd ich tun, warte aber noch paar Stunden, vielleicht kann ich paar Cents gutmachen.

      Über die Dt. Bank könnt ich mich zu tode ärgern, bei denen Bewerb ich mich niemals.

      Hoffentlich boxt der Sommer den Breuer gewaltig,
      Das Handelsblatt schrieb gestern, dass aus Bonn ein lautes Brummen in Richtung Frankfurt per DSL - Technik gesendet wurde.

      Was ich micht frage:

      Warum spuckt der Vorstand keine erfreuliche News raus. Wie z.B. das man ein Konsortium (6 Banken, unter Führung der Deutschen Bank) beauftragt hat, die neuen Aktien abzufangen, das würde dem Kurs helfen,

      oder

      warum kaufen die die Aktien nicht zurück, die haben doch gerade die restlichen Anteile der Sprint verkauft, das noch mit Gewinn.

      Wenn der Kurs 21 Euro erreicht hat, verkauf ich den Scheiss.

      Hoffentlich kracht alles durch meine Verkäufe zusammen, Verbrecherbande.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 16:00:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      @baerentot

      ein herzliches willkommen!

      zu deiner frage: hau wech den scheiss.
      es geht noch deutlich tiefer bevor auf entl. jahressicht
      25E wieder erreicht werden.

      zum argument abfangen: die grossbanken koennen rechnen und
      werden sich unter 10-15E nicht die finger verbrennen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 16:08:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mal eben "frisch" von WO geklaut :)

      6. August 2001: Die Deutsche Bank bestätigt in einer Studie ihre Empfehlung für die Aktie der Deutschen Telekom. „Kaufen“ lautet die Einstufung der Analysten. Einen Tag später verkauft das Bankhaus Aktien im Wert von rund einer Milliarde Euro. 44 Millionen Aktien, rund 1,1 Prozent des Telekom-Grundkapitals. Mal eben so.

      Wen wundert es, dass die T-Aktie daraufhin in neue Kurstiefen vorstößt? Haben die Banker tatsächlich tausende von Kleinanlegern abgezockt? Nein! Natürlich nicht. Sie wollten nur dem Markt auf die Beine helfen. Die Bank hat Anlegern die T-Aktie zum Kauf empfohlen, also muss sie auch dafür sorgen, dass es etwas zu kaufen gibt. Ist doch klar!

      Und dass die Aktie nun nicht mehr 105 Euro kostet, wie im März vergangenen Jahres, sondern rund 20 Euro ist doch auch nur ein Entgegenkommen der Deutsch-Banker. Sie, liebe Investoren, haben nun die einmalige Möglichkeit, günstig wie nie zuvor in die T-Aktie einzusteigen. Es ist förmlich Sommerschlussverkauf auf dem Parkett. Schimpfen Sie nicht auf die Deutsche Bank, danken Sie ihr!

      Und glauben Sie doch endlich, dass der Verkaufsauftrag, den die Banker am Dienstag ausführen mussten, in der Research-Abteilung am Montag selbstverständlich nicht bekannt war! Sonst hätten die Herren Analysten doch selbstverständlich warnend darauf hingewiesen und das Papier natürlich auf „Verkaufen“ gestuft. Von Abzocke kann hier wirklich keine Rede sein. Sie wissen doch: Alle Kapitalmarktteilnehmer werden zeitgleich informiert. Niemand hat einen Informationsvorsprung. Schon gar nicht die Banker.

      Es gibt nur einen Unterschied zwischen Ihnen, liebe Kleinaktionäre, und der Deutschen Bank. Die Banker haben bei dem Verkauf ein paar Millionen Euro verdient. Kleinanleger haben ein paar Millionen Euro verloren. Frei nach dem Motto: „Seien Sie nicht traurig! Ihr Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer.“ - Danke an alle Analysten.:mad::mad::mad:

      Autor: Robert Sopella (© wallstreet:online AG),16:01 09.08.2001
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 16:14:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      @eckhardt33

      was quaselst für ein kack, mein Geld ist weg, und du bist schuld, weil du noch alles noch schön redest,

      Hast wohl ein Depot bei maxblue, he??

      Die Deutsche Bank ist an allem Schuld, hätte sie die Scheine geteilt verkauft, wäre die Telekom bei über 24 E.

      Halt blos die Klappe.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 16:16:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      @eckhardt33

      sorry, ich mein den ROBERT SOPELLA; so ein Schwachkopf
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 16:17:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Baerentot
      Was,wie jetzt....hääää:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 16:25:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Baerentot

      Wie wäre es, wenn Du mal den ganzen Text lesen würdest?

      Gruß
      Robert Sopella
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 16:30:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ne lass mal,

      hab grad meine T-Aktien zum Spottpreis verkauft, 20,55, damit sie überhaupt gekauft werden,

      Das Geld hol ich mir noch zurück, warte, das die jetzt mal schön einkrachen.

      Jetzt gehts mir gut, trotzt Verluste.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 16:44:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Gleich ist es so weit,die 20€
      ist gleich hin:(
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 16:58:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ja Eckhardt hoffentlich, die ganze Zeit hab ich auf ein ein Steigen gehofft,

      doch nachdem ich den Scheiss verkauft hab, kann sie ruhig tiefer fallen, im Moment liegt sie bei 20,43.

      Wir haben noch 3 Std., wenn es in den Usa runtergeht, (die Futures sehen alles andere als gut aus), dann ist auch die Telekom dran.

      Ich werd das Papier weiter kontrollieren

      Wisst ihr wann die Bonner Geld für die Kabelverkäufe bekommen, ein Vertrag hat man ja schon abgeschlosssen, letztens hies es, dass man Kasse machen will. Das würde den Kurs wieder helfen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 16:59:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      Analysten senken Kursziele, haha. seit wann hört ihr denn wieder auf Analysten? Jetzt verkaufen auch noch die Kleinanleger, wohl kaum mit Gewinn. Aber wartet nur, bald haben alle verkauft und lauern auf Kurse unter 20€. Nur noch die Profis und die Langfristinvestoren sind drin, die geben ihre Aktien aber nicht unter 30€ her. Die T-Aktien werden wieder steigen. was meint ihr wohl, was passiert, wenn der Markt dreht, dann geht Telekom ab und alle Deppen sind draußen!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 17:07:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ron Sommer, mach endlich die Fliege, hau endlich ab.
      Großmaul.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 17:08:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      ja ja Mickey Maus,
      es wird alles wieder gut.

      Wie soll der Kurs hoch schiesen, wenn es ein Überangebot an T-Aktien kauft, die Instituitionellen sind schon investiert gewesen, Kleinaktionäre auch.

      Im Moment rasiert die Aktie ein Wert von 20,15 E

      Dauert nicht mehr lange, dann haben wir die deutsche KPN.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 17:25:12
      Beitrag Nr. 51 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 18:04:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wieder Tagestief :( Unter 20€
      dürften ne Menge Stop-Loss Order liegen.
      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 19:14:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      Deutsche Telekom "Strong Buy"......:confused:

      Julius Bär hat sein Rating "Strong Buy" für die Aktie der Deutschen Telekom [ Kurs/Chart ] bestätigt. Der Verkauf von Sprint zeige, dass die Bonner völlig im Plan liegen mit dem Abbau von Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, um Verschuldung und Zinskosten zu verringern.

      Die Analysten raten dazu, Telekommunikationsaktien nicht nach dem KGV zu bewerten, so wie Merrill Lynch in ihrer Sektorabstufung vom Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 14:03:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Tja,wo geht sie hin.Sollte sie wirklich bis
      auf 15€ fallen:confused:
      Sollte der Ami heute nicht mitspielen,wird
      wohl die 18 heute noch davor stehen:(

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 14:20:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Baerentot

      Mein Beileid für Deine Verluste! Weshalb ich schreibe: bzgl. #41 und 42 von Dir - Du hast den Text wirklich gründlich mißverstanden - das Ganze war beißende Ironie und Sarkasmus und hatte den genau gegenteiligen Sinn.

      Gute Wünsche für mehr Glück bei den nächsten trades!

      :)
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 14:22:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      Im Moment sind sie schon bei 19.27 Euro... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 14:33:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      Heute schließen wir garantiert über 20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 14:41:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Es ist zwar wahrhaftig nicht das Amen in der Kirche, was E. Prior
      zum Besten gibt. Er hat vor geraumer Zeit schon eindringlich
      vor diesem Haufen gewarnt und den tatsächlichen Wert mit € 10,--
      pro Anteilschein festgelegt. Schön langsam glaub` ich es.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 14:51:03
      Beitrag Nr. 59 ()
      WDH: Kreise: T-Aktien-Verkauf durch Deutsche Bank wohl Auftrag von Hutchison

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Verkauf der 44 Mio. Deutschen Telekom-Aktien durch die Deutsche Bank ist wahrscheinlich zur Hälfte im Auftrag der Hutchison Whampoa Ltd. erfolgt. Dies war am Freitag aus unternehmensnahen Kreisen der Telekom zu hören.

      Hutchison Whampoa hält 206 Mio. Aktien an der Deutschen Telekom. Am Montag war die Aktie auf ein Rekordtief innerhalb der letzten 30 Monate gefallen, nachdem Händler der Deutschen Bank den Markt mit Telekom-Aktien überschwemmt hatten.FX/ml/jl/av/ar



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 15:06:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      @DerMusiker

      Ja, ich hab, glaub ich mal, nicht so Richtig gelesen, bei meinem 20%-en Verlust war ich wohl irritiert. Sorry.

      Na, wie auch immer,

      ich glaub, die Asiaten wollen noch nicht aufhören zu verkaufen.

      Frag mich nur, wer soll so viele Aktien kaufen???
      Auf eine techn. Reaktion können wir lange warten.

      Ich glaub ich steig bei 1,40 oder 1,50 bei QSC ein, da kann ich mehr rausholen.

      Ah, jetzt, die sollten die Telekom in den Neuen Markt bringen,
      Zockerpapier, da gehört sie hin
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 15:13:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Baerentot,

      anbei ein kleiner Tip - auf die Dauer wunderbar zum Verdienen: Ameristar Casinos, WKN 888500.
      Wenn Du Dir den Thread von Knudel durchliest, wirst Du sehen, daß es zwar im Moment ein Hin- und Hergezerre gibt (Charttechnik, Shorties), daß man aber 100%ig davon ausgehen kann, daß die Aktie wiederkommt. Zahlen sind super, und Glückspiel läuft wird immer.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 15:34:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      @DerMusiker

      Danke,

      aber wenn ich wieder in so ne Scheiss Aktie investiere, bin ich am Arsch, ich muss bis September wieder, mind. 12% Plus erwirtschaften.

      Also, voll auf die Konservative Schiene wechseln, da kann ich nichst mit Casinodreck anfangen, später vielleicht.

      Was hälts du von QSC, wenn wieder auf 1,45 E kracht, steig ich da ein.

      Man, an allem ist die gierige Dt. Bank schuld, vonwegen, Kundenauftrag, die hatten schon die ganze Zeit die ´T-Aktie gestützt und nun befürchtet, dass die Amis und Asiaten noch mehr Schrott verkaufen, dass verkraftet auch die stärkste Bank nicht.

      Geh mir mal später Focus Money kaufen, muss ich jetzt auf Schwellenmärkte oder auf Chinesische Olympiawerte setzten oder was??

      Bin so verärgert, hast du paar gute, sichere Werte, oh weiha jetzt eröffnen die Amis.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 15:51:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      @somart
      Über 20€.....:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 16:09:48
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Baerentot

      Okay, wenn Du etwas ganz Konservatives möchtest, dann schau mal in die aktuelle Telebörse (Zeitschrift); dort findest Du eine "Hitliste" mit gut verdienenden Companies und KGV´s von 6 bis 9. Dazu gehören z.B. Peugeot (ca. 8,6), König und Bauer und samsung. Kannst ja mal auf der Homepage nachsehen.

      Zu QSC kann ich Dir leider nichts sagen, habe mich mit der Firma noch nicht befaßt.

      P.S. Schau mal unter http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…: Vielleicht interessiert es Dich!

      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 16:23:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      Der Dow -80 in wenigen Sekunden...:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 16:34:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      Deutsche Telekom Richtung 20€?? Dann müssen die aber kräftig steigen. Ich kauf jedenfalls keine.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 16:40:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Dotcomer
      So kann mann es natürlich auch sehen :D
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 16:53:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      HINTERGRUND - Die Telekom-Aktie kehrt zu ihrem Ursprung zurück Datum: 10.08.2001

      - Von Walter Schröder und Peter Wübben - Frankfurt, 10. Aug (Reuters) -
      Nur wenige Wochen vor dem fünften Jahrestag ihrer Erstnotiz könnte sich die Aktie der Deutschen Telekom nach Einschätzung von Analysten ihrem damaligen Emissionspreis von umgerechnet rund 14,50 Euro wieder annähern. Allein in dieser Woche büßte die Volksaktie mehr als 15 Prozent ihres Kurses ein, was einer rechnerischen Aufzehrung des Firmenwertes von gut 15 Milliarden Euro - also fast dem Bruttosozialprodukt Kasachstans - entspricht :eek:. Damit beschleunigte die T-Aktie ihren dramatischen Kursverfall von mehr als 80 Prozent zum Höchstkurses von fast 105 Euro im vergangenen Frühjahr. Am Freitag durchbrach der Kurs erneut die psychologisch wichtige Marke von 20 Euro und sank auf den tiefsten Stand seit mehr als drei Jahren. Als nächsten Prüfstand sehen Aktienexperten die Marke von 16 Euro. Zu 28,50 Mark beziehungsweise 28,00 Mark für private Frühzeichner war die Aktie im November 1996 an die Börse gebracht worden. Weitere Tranchen zu je 37,50 Euro beziehungsweise 39,50 Euro sowie 63,50 Euro und 66,50 Euro folgten 1999 und 2000. Unter anderem hohe Kosten für den Erwerb der Lizenz des neuen Mobilfunkstandards UMTS und für die Übernahme der US-Firma VoiceStream sowie Unsicherheiten über Korrekturen bei der Bilanzierung von Immobilien lösten den Kurssturz der T-Aktie aus. Jetzt schwebt über dem Titel ein neues Damokles-Schwert: Das Unternehmen bezahlte einen Teil von VoiceStream mit eigenen Aktien, die in den kommenden Wochen an die Börsen zurückfließen könnten. Bereits der Kurssturz in dieser Woche wurde vermutlich durch die Platzierung von Papieren aus diesem Deal ausgelöst: die Deutsche Bank verkaufte im Auftrag eines nicht genannten Investors 44 Millionen T-Aktien zum Preis von je 23,60 Euro. Ende dieses Monats läuft eine Haltefrist für Anteilspakte aus dem VoiceStream-Geschäft aus, und die Nerven an der Börse liegen blank: Fluchtartig verlassen Anleger das Papier. Das Erreichen so genannter "Stop-Losses" - also vorher festgesetzter Verkaufsmarken zur Eingrenzung von Kursverlusten - zieht die T-Aktie immer tiefer in den Keller. Von vorne herein war erwartet worden, dass zumindest ein Teil der zur Bezahlung von VoiceStream eingesetzten T-Aktien wieder in den Markt zurückfließen würde. Bis zu 240 Millionen Aktien des Bonner Konzerns könnten Analysten zufolge schon bald den Markt überschwemmen. Am 1. Dezember läuft eine weitere Haltefrist für große Aktienpakete aus. "Es kommt alles von außen", begründete Josef Scarfone, Fondsmanager bei Frankfurt Trust den derzeitigen Druck auf der T-Aktie. "Die Deutsche Telekom ist in keiner Lage, irgendwas zu tun", fügte er mit Verweis auf den drohenden Rückfluss von Papieren aus der VoiceStream-Übernahme hinzu. Der Konzern sei beinahe machtlos. Er könne allenfalls versuchen, die Kontrolle über den Rückfluss zu gewinnen. So könnten die Titel beispielsweise "geparkt" werden, damit es einen sanften Rückstrom der Aktien gibt. Mit Blick auf die jüngsten Verluste der Telekom und den weiteren Aussichten für das Papier sagte ein Händler: "Das ist ein Roulette-Spiel, da eine seriöse Prognose abzugeben, ist schwer. Jedefalls hat der Wert charttechnisch ein neues Low erreicht und zwar signifikant." Auch er schloss nicht aus, dass der einstige Börsenstar fast bis auf seine Ausgangsniveau zurückfallen könnte: "16 bis 17 Euro, das sind die nächsten Marken, die man sich aber anschauen sollte bei den Aktien." Private und professionelle Telekom-Aktionäre müssen unterdessen zu sehen, wie ihr Investment immer weiter dahin schmilzt. "Das ist ein Wert, der ganz deutlich macht, wie gefährlich es ist, in ein fallendes Messer zu greifen", sagte Ludwig Gutmann, Analyst bei der Bayerischen Landesbank. "Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass sich viele Anleger immer noch an den Höchstkursen von über 100 Euro orientieren und sich jetzt sagen, dass der Wert wieder steigen muss, nachdem er sich gefünftelt hat. Es ist einfach keine Bodenbildung bei der Aktie zu sehen." Nachdem der Titel einige Zeit um 23 Euro dümpelte, sei er jetzt offenbar tendenziell eher auf dem Weg in Richtung seines ursprünglichen Emissionspreises. pew/wes/
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 17:58:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      Immer noch pervers hohe Verkaufsorder.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 19:50:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hier ist sie,die Rache des Ron Sommer ;)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am Freitag, dem 10. August 2001, unter anderem zu folgenden Aktien und Themen Einstufungen heraus gegeben:

      DEUTSCHE BANK

      Nach einem Pressebericht erwägt die Deutsche Telekom , bei künftigen Geschäften nicht mehr mit der Deutschen Bank zusammenzuarbeiten. Für die Privatbank Merck Fink & Co hätte eine solche Entscheidung Auswirkungen vor allem im Kreditbereich.In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Konrad Becker, dass die Deutsche Bank bei künftigen Kapitalmarktoperationen der Telekom nicht mehr der bevorzugte Bankpartner sein werde. Und das dürfte das Institut schon empfindlich treffen.:eek:

      Avatar
      schrieb am 10.08.01 20:04:11
      Beitrag Nr. 71 ()
      Fakt ist, dass sich die ach so schlaue Deutsche Bank mit diesem Deal ( Montag empfehlen, die nächsten Tage Unmengen an Aktien auf den Markt schmeissen ) selbst sehr grossen Schaden zugefügt hat. Nicht abzusehen ist natürlich der Schaden für die gesamte Börse.
      Es bleibt zu hoffen, dass sich die verarschten Kleinanleger diese Frechheit merken und in Zukunft bei Analystenempfehlungen der Deutschen Bank keine müde Mark mehr ausgeben.
      Für mich haben solche Empfehlungen keine Bedeutung mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 09:44:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      Verlogenes Gesindel :mad:
      UBS WARBURG
      Deutsche Telekom neues Kursziel Datum: 10.08.2001

      Rating-Update: Die Analysten der Investmentbank UBS Warburg stufen die Aktie von Deutsche Telekom von "buy" auf "hold" ab. Das Kursziel wird auf 23 Euro reduziert. (WKN 555750)
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 09:47:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      Geniestreich von Ron Sommer ?

      Mich wundert, warum die dt. Telekom noch nicht publiziert, daß sie eigene Aktien zurückkaufen möchte.

      Beispiel: Zwecks Übernahme verkauft man Aktien zu einem Preis von 28Euro und kauft diese ein paar Monate später zu 18 Euro zurück. (Zwischenzeitlich platziert rein zufällig die eigene Emmissionsbank 44 Mio. Aktien. Entsetzen !)
      Danach veröffentlicht man ein Aktienrückkaufprogramm wodurch dann die Kurse wieder in Richtung 31Euro ansteigen.
      (Kursziel der Emmisionsbank)
      Hier kann man alles wieder marktschonend plazieren.

      Denkbar ?

      Auf bessere Kurse
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 09:57:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Rainer Vastring
      Denkbar auf jeden Fall.
      Warte täglich auf die Meldung,irgendwie muß der
      Verfall doch gestoppt werden.
      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 10:08:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      MUAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 10:19:31
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo MECS,

      dein hahahahahahah kann ich gut verstehen.
      Nur was bedeutet Mua?

      Millardenunternehmensanleihe?

      Gruss

      Rainer
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 10:22:23
      Beitrag Nr. 77 ()
      Irgendwer muß die Packete nehmen,bloß zu
      welchem Kurs?Alle glauben zu wissen sie fallen
      bis mind. 15€....?!?Wäre das nicht zu einfach???
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 16:57:37
      Beitrag Nr. 78 ()
      ftd.de, Sa, 11.8.2001, 11:19
      Telekom-Chef Sommer wirft Deutscher Bank Versäumnisse vor

      Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Ron Sommer, hat der Deutschen Bank beim Verkauf von 44 Millionen T-Aktien und der vorausgegangenen Kaufempfehlung Versäumnisse vorgeworfen. In einem Interview hielt Sommer der Bank "gravierende Arbeitsfehler" vor.

      Die Telekom sei von der Transaktion vorher nicht einmal unterrichtet worden, sagte Sommer dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Er forderte eine genaue interne Überprüfung der Vorgänge. Für den Fall von Unregelmäßigkeiten müsse die Bank Konsequenzen daraus ziehen.

      Die Deutsche Bank hatte das Aktienpaket am Dienstag einen Tag nach einer Kaufempfehlung der Analyse-Abteilung im Auftrag von Großkunden verkauft. Die T-Aktie hatte seither fast 20 Prozent verloren. Sie schloss am Freitag mit einem Verlust von 4,58 Prozent bei 19,37 Euro, nachdem sie zeitweise auf 18,75 Euro abgestürzt war, den tiefsten Stand seit drei Jahren.

      Sommer sagte, sein Unternehmen werde die Transaktion juristisch überprüfen lassen. Immerhin sei bei der Telekom in nur wenigen Tagen ein Wert von fast 40 Mrd. DM vernichtet worden. Große Finanzinstitute hätten eine Verantwortung gegenüber den Unternehmen und dem Markt. Wenn diese missachtet worden sei, "hat das sicherlich Auswirkungen auf unsere zukünftige Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank".:eek: Die Börsenaufsicht des hessischen Wirtschaftsministeriums hatte am Freitag angekündigt, der Aktienverkauf werde untersucht.

      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 18:01:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Das ist ja Realsatire pur!!!

      Ron Sommer wirft ANDEREN :eek: Versäumnisse vor! *buahahahahahahaha*
      Da muss man sich ja aufpassen, vor lauter Lachen nicht mit dem Kopf auf der Tischkante aufzuschlagen... ;)


      Für alle armen „Sommer-Geschädigten“:

      Es besteht möglicherweise Hoffnung auf Schadenersatz!

      Denn nun wurde von zwei Anwälten, die bereits gegen Audi erfolgreich waren, Klage eingereicht.

      Siehe mein Thread: KLAGE! Schadenersatzansprüche gegen DTE-Manager? Stichtag 21.08.2001 ...

      Einfach hier klicken: http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 11:20:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      "40 Milliarden Mark vernichtet"

      Der Ärger um den Großverkauf der Deutschen Bank und den Absturz der T-Aktie hält an. Ron Sommer droht mit Konsequenzen, und FDP-Vize Rainer Brüderle fordert wirksamere Maßnahmen gegen Kursbetrug.

      Hamburg - Telekom-Chef Ron Sommer hat die Deutsche Bank wegen des Verkaufs von 44 Millionen T-Aktien und der vorausgegangenen Kaufempfehlung massiv kritisiert. In einem Interview mit dem Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL warf Sommer der Bank "gravierende Arbeitsfehler" vor. Das Vertrauen der Kleinanleger sei durch das Geldinstitut "massiv erschüttert worden." Die Deutsche Bank müsse nun "alles tun, um dieses Vertrauen zurückzugewinnen."


      Sommer kritisierte, die Telekom sei im Vorfeld der gewaltigen Transaktion nicht einmal unterrichtet worden. Er forderte von Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer eine genaue interne Überprüfung der Vorgänge. Für den Fall von Unregelmäßigkeiten müssse die Bank, "Konsequenzen daraus ziehen."

      Gleichzeitig kündigte der Telekom-Chef an, dass sein Unternehmen die Transaktion auch selber "juristisch überprüfen" lasse. Immerhin sei bei der Telekom in nur wenigen Tagen ein Wert von fast 40 Milliarden Mark vernichtet worden. "Große Finanzinstitute", so Sommer, haben eine Verantwortung gegenüber den Unternehmen und gegenüber dem Markt. Ist diese mißachtet worden, "hat das sicherlich Auswirkungen auf unsere zukünftige Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank."

      Brüderle fordert " juristisch scharfe Werkzeuge"
      Auch in Kreisen hoher Bundespolitiker sorgt der Fall für Verärgerung und Unverständnis. Der stellvertretende Chef der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, forderte die Bundesregierung auf, über eine grundlegende Reform der Börsenaufsicht nachzudenken.
      "Wir brauchen endlich transparente und juristisch scharfe Werkzeuge, um Vorgänge wie bei der Deutschen Bank in Zukunft auszuschließen", sagte Brüderle in einem Gespräch mit der "Berliner Zeitung" vom Samstag.

      Kein Ende der Talfahrt abzusehen
      Der Kurs der Aktie setzte auch zum Wochenschluss seine Talfahrt fortgesetzt. Die Titel verloren zeitweise 7,6 Prozent auf 18,75 Euro und fielen damit auf ihren tiefsten Stand seit gut drei Jahren.
      Die Mehrzahl der Analysten befürchtet unterdessen weitere Kursverluste. Nach Ansicht von Dietmar Rübsamen, Analyst bei Delbrück Asset, gibt es nun kein Halten mehr.
      Die Papiere befänden sich "im freien Fall" und es sei ein Trugschluss zu glauben, man könne jetzt günstig einsteigen. "Wir empfehlen allen unseren Kunden, auf keinen Fall in das `fallende Messer` zu greifen." Ein Signal zum Einstieg sei kurzfristig erst wieder bei einem Kurs von 21,25 und langfristig bei 23,05 gegeben.....:laugh: Und wer
      treibt den Kurs Richtung 23€....?

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 14:28:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich kann mich erinnern, daß es im April mal ne Meldung gab, wie der Rückfluß der Aktien geregelt werden soll.
      Sinngemäß hieß es, daß die DTAG mit 6 der größten Banken (Dresdner Kleinwort Wasserstein, Credit Suisse First Boston, Goldman Sachs, Merrill Lynch, Deutsche Bank und Schröder Salomon Smith Barney) eine Vereinbarung bezüglich des erwarteten Rückflusses der Aktien hat. Wie genau vorgegangen wird, wurde nicht erläutert.
      Leider finde ich die Meldung nicht mehr.

      Würde mich trotzdem mal interessieren was daraus geworden ist. Oder wollen die jetzt nochmal 200 Mio Aktien schmeissen? Dann können wir den DAX vergessen. Kurs der T- Aktie sowieso.

      Dotcomer
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 14:59:24
      Beitrag Nr. 82 ()
      So jetzt habe ich die Meldung gefunden. War das eine Ente?

      --------------------------------
      DIENSTAG 27.03.2001 09:57

      6 Banken sollen verhindern, dass VoiceStream-Aktionäre "T-Aktie" verkaufen
      Die Deutsche Telekom sucht bei der VoiceStream-Übernahme nach Presseberichten die Hilfe von sechs Großbanken. Diese sollen verhindern, dass die "T-Aktie" durch Verkäufe von US-Anlegern belastet werde, meldet das »Handelsblatt« in seiner Dienstagsausgabe. Analysten gingen davon aus, dass viele VoiceStream-Aktionäre wenig Interesse an den Telekom-Titeln hätten, die sie im Zuge der Übernahme erhielten.

      Sollten die Aktionäre größere Paktete verkaufen, könnte das den ohnehin schon niedrigen Telekom-Kurs weiter belasten. Dem »Handelsblatt« zufolge sollen dies die sechs Großbanken verhindern. Sie seien von der Telekom beauftragt worden, den so genannten »Rückfluss« zu managen. Bei den Banken handele es sich um Dresdner Kleinwort Wasserstein, Credit Suisse First Boston, Goldman Sach, Merrill Lynch, Deutsche Bank und Schröder Salomon Smith Barney, meldet die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise. Die Deutsche Telekom habe dies nicht kommentieren wollen.

      Wie die Banken im Einzelnen vorgehen wollten, sei noch unklar. Einem Analysten zufolge kämen beispielsweise große Investmentfonds in Frage. (dpa-AFX)
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 15:44:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Dotcomer
      Interessanter Bericht.Das Vorhaben ging aber deutlich
      daneben.Bin mal gespannt,wie der weitere "Rückfluss"
      gemanagt wird.
      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 03:40:16
      Beitrag Nr. 84 ()
      @eckhardt

      Es wäre schön, wenn sich die DTE mal zu dieser Meldung äußern würde. Falls diese "Finanzkreise" unrecht haben/ hatten ist der Rückfluß überhaupt nicht eingeplant bzw. hat die DTE dann keine Vorsorgemaßnahmen getroffen. Dies würde nicht gerade von Weitsicht seitens der DTE zeugen. Immerhin kommt das Unternehmen durch den niedrigen Kurs auch in Schwierigkeiten- nicht nur die Aktionäre.

      Dotcomer
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 12:31:56
      Beitrag Nr. 85 ()
      @Dotcomer
      Ganz meine Meinung. Eine Reaktion würde mich
      auch mal Interessieren.Das zeigt mal wieder, das
      fast alle Aussagen die die großen treffen für´n
      Arsch sind :mad:

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 13:28:34
      Beitrag Nr. 86 ()
      Future geht hoch, bis jetzt noch
      keine Reaktion bei der Telekom...?
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 13:34:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo,

      ein Unternehmen, daß mit so netten Jungs wirbt,
      wird sicherlich wieder steigen, oder glaubt Ihr
      daß "Gottschalks" mit Bankrotteuren Geschäfte machen ????

      Nie im Leben !

      Kursziel: 100 EURO

      CU
      SexyHexy
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 13:45:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 13:46:30
      Beitrag Nr. 89 ()
      @SexyHexy
      Ich glaube Du verwechselst da was.
      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 13:49:00
      Beitrag Nr. 90 ()
      Überhaupt keine Reaktion auf den positiven Future...!
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 15:13:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      :eek:T-Aktie steigt wieder!! :eek:


      Telekom ist profitabel

      10.08./ Die Ereignisse in den vergangenen Tagen seien in höchstem Maße unerfreulich, kommentierte Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick den "anonymen" Verkauf von 44 Millionen T-Aktien in einem Gespräch mit der Düsseldorfer Wirtschaftszeitung
      Handelsblatt vom Donnerstag. Eick kündigte an, dass der Telekom-Vorstand die derzeitige Situation genau prüfen werde und ließ auch keinen Zweifel an seiner tiefen Enttäuschung über das Verhalten der Deutsche Bank und der Analysten Merrill Lynch: "Wie es gelaufen ist, hat es der Deutschen Telekom großen Schaden zugeführt. Deshalb müssen wir Gespräche führen".

      Um Welten unterbewertet
      Für den absolut unbefriedigenden Kursverlauf der T-Aktie sieht Telekom-Finanzvorstand Eick nach wie vor Ursachen, die außerhalb der wirtschaftlichen Entwicklung des Konzerns liegen. So sei die Deutsche Telekom derzeit um Welten unterbewertet und habe mit den aktuell vorgelegten Geschäftszahlen die Erwartungen des Kapitalmarktes sogar übertroffen: "Die Kursentwicklung spiegelt auch nicht ansatzweise den Wert und den Erfolg des Unternehmens wider".

      Konsequent profitabel
      Gegenüber dem Handelsblatt zeigte sich Eick zuversichtlich, dass der Markt den wahren Wert der Deutschen Telekom wieder erkennen werde: "Wir werden konsequent die Profitabilität unseres Unternehmens steigern". Dazu verwies Eick auf die avisierte Veröffentlichung der aktuellen Halbjahreszahlen und betonte: "Die Zahlen zeigen, dass sich das operative Geschäft deutlich verbessert hat."

      Solide finanziert
      Der Finanzvorstand sieht die Telekom auch für den Fall, dass das Kapitalmarktumfeld noch auf längere Zeit ungünstig bleibt, gut gerüstet. "Wir sind Hundertprozent solide finanziert. Für dieses, das nächste und das übernächste Jahr".

      Quelle: Deutsche Telekom
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 15:41:11
      Beitrag Nr. 92 ()
      @Micky_Maus
      Als unerfreulich würde ich das auch bezeichnen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 16:00:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die Deutsche Bank ist schuld an dem Kursdesaster.

      Hätte sich die Bank so verhalten, wie es sich für einen guten Partner der Deutschen Telekom gehört, dann hätte sie die 44 Mio Aktien kursschonend platziert, d.h. nach und nach an verschiedenen Börsenplätzen, außerdem gestreckt über mehrere Tage bzw. Wochen.

      Dem geheimnisvollen Verkäufer, der offensichtlich schnelles Geld benötigt, hätte die Deutsche Bank das Gesamtpaket mit Rabatt vorab abnehmen können.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 16:15:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      Am Verhalten der Dt. Bank sieht man ganz eindeutig, daß die Dt. Bank ihren eigenen Analysten nicht traut. Sonst hätten sie wie von M.-Maus beschrieben gehandelt. Sie hätten sogar froh sein können die T-Aktien für 23,60 zu bekommen, wo doch ihr eigenes KZ über 30€ liegt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 16:39:59
      Beitrag Nr. 95 ()
      KANT! VERMÖGENSMANAGEMENT

      Deutsche Telekom: Übergewichten Datum: 13.08.2001
      Die Analysten von Kant! Vermögensmanagement begrüßen die Tatsache, dass Telekom Vorstandsvorsitzender Ron Sommer gegenüber der Deutschen Bank eine klare Haltung bezieht, indem er der Bank erhebliche Arbeitsfehler vorwirft und sogar rechtliche Schritte in Erwägung zieht. Nach Ansicht der Analysten ist eine klare Aussage das Einzige, was in der derzeitigen Situation helfen kann, das Anlegervertrauen in den Wert wieder herzustellen. Die Analysten betonen, dass die Deutsche Telekom nicht beeinflussen konnte und kann, was Aktionäre von VoiceStream und/oder PowerTel mit den angedienten Stücken anfangen und dass sie durch die Auswahl der Deutschen Bank bei der Abwicklung von Corporate Finance Dienstleistungen im Prinzip die notwendige Sorgfalt hat walten lassen. Ausserdem halten die Analysten die US-Akquisitionen weiterhin wirtschaftlich für sinnvoll und aussichtsreich. Sie erachten ferner die fundamentale Situation der Deutschen Telekom für in Ordnung und sehen derzeit ein Kurspotenzial von mindestens 25% :eek:. Weitere potentielle Verkäufe aus der US-Akquisition dürften ihres Erachtens den Kurs nicht mehr entscheidend belasten. Vor diesem Hintergrund wird die Kaufempfehlung beibehalten.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 16:42:47
      Beitrag Nr. 96 ()
      Kommt morgen ein Paket von KANT Vermögensmanagement?

      Auf diesen Trick fällt jetzt keiner mehr rein.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 16:48:10
      Beitrag Nr. 97 ()
      Kant tut es der Deutschen Bank gleich....:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 17:07:18
      Beitrag Nr. 98 ()
      13.08.2001
      Dt.Telekom mit neuem Tief
      Finanzwoche

      Nach Angaben der Aktienkenner...:laugh: der Finanzwoche ist der Aktienkurs der Deutschen Telekom (WKN 555750) weiter rückläufig.

      Die Aktie des Unternehmens habe bei 18,75 Euro ein neues Tief markiert. Ab ersten September 01 würden die Verkaufssperrfristen auslaufen und so würde sich der Angebotsdruck bei der T-Aktie noch erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 17:16:27
      Beitrag Nr. 99 ()
      BEI DIESEN HOHEN KURSEN GIBT ES NUR EINS:

      Ich verkaufe meinen restlichen Teledoof-Schrott und kaufe Unternehmen mit Zukunft. Habe mich in der Branche mal umgesehen. Als sehr hoffnungsvoll (natürlich auch mit Risiko behaftet, aber besser als bei der Telekom auf die 10 € zu warten ...) halte ich QSC (513700). Die powern jetzt richtig los. Wie ist Eure Meinung?
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 17:25:15
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Teiger
      Was hast Du denn für Einstiegskurse..:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 17:33:34
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ ECKHARDT33

      um die 30 €

      aber wann sehen wir die denn wieder, bzw. wie groß ist die Gefahr, daß es noch weiter runtergeht???
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 17:40:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Teiger
      Alle wissen das es bis 10€ geht,die müßten ja voll
      stecken mit Puts.Ich glaube es geht nicht mehr viel
      runter, ist aber meine persönliche Meinung.
      Habe mir Nokia und Ce ins Depot gelegt.Ob das alles
      positiv endet wird sich sowieso in Amerika entscheiden,
      leider werden dort die Kurse gemacht.
      Das die Telekom auf 10€ fällt...ich glaube es
      einfach nicht.:confused:
      Allerdings hätte ich auch nicht gedacht,das sie unter
      20€ geht..:(

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 18:06:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      @eckhardt33

      wie weit es wirklich noch runter geht, können wahrscheinlich nur wenige "Spezialisten" beantworten. Dazu müßte man alle Internas der Deutschen Telekom kennen und auch das Marktumfeld realistisch abschätzen können. Dazu sehe ich mich außerstande. Ich kann nur spekulieren, mutmaßen oder nachdenken:

      Die meisten Kleinanleger werden wohl nicht verkaufen, da es immer weh tut, Verluste zu realisieren. Habe das auch selbst erfahren müssen und setze jetzt fast immer STOP LOSSES. Aber ich glaube auch kaum, daß momentan noch viele Kleinanleger kaufen...

      Also die Großanleger: und da glaube ich, sieht es sehr sehr negativ aus. Wer sollte jetzt noch einsteigen...

      Mich würde brennend interessieren, in welchem Bereich die "lohnenswerten Einstiegskurse" der langfristig orientierten Großinvestoren liegen (nicht diejenigen der Daytrader!!!). Schon bei 17 €, oder eher bei 15 €, oder erst bei 10 € oder womöglich bei 8 €. Ich weiß es wirklich nicht, wenn ich mir allerdings die KGV-Reihe betrachte, stelle ich fest, daß die Deutsche Telekom noch sehr, sehr hoch bewertet ist...- ja o.k., Zukunftsmarkt, Unternehmen hat Potenzial, schreibt (noch) schwarze Zahlen u.s.w. ... Wenn ich mir andere Unternehmen der Branche ansehe (z.B. AT&S, 922230 - kein pushversuch, hat auch noch Risiko!!!), dann weiß ich aber wirklich nicht...
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 18:16:41
      Beitrag Nr. 104 ()
      Sorry, kleine Korrektur, die DT. TELEKOM wird wohl nächstes Jahr mit VERLUST abschließen:


      (es folgt Zitat aus Parallelthread:)

      Deutsche Telekom Cut to `Sell` at Fortis
      By Dirk Schulte

      Frankfurt, Aug. 13 (Bloomberg Data) -- Deutsche Telekom AG (DTE GR) was downgraded to ``sell`` from ``hold`` by analyst Jochen Lins at Fortis Bank.

      Earnings estimates: Period Current estimate per share (EUR) FY 2001 0.40

      FY 2002 (0.12)

      FY 2003 0.11
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 18:17:44
      Beitrag Nr. 105 ()
      Man geht also davon aus, dass die ehemaligen Voicestream-Aktionäre in großem Stil verkaufen werden, egal wie der Telekom-Kurs steht. Gewinne werden damit wohl kaum eingefahren. Sind die US-Anleger wirklich so dumm, dass sie T-Aktien um jeden Preis verkaufen, quasi so wie ein Unternehmen, das vor dem Bankrott steht?
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 18:23:40
      Beitrag Nr. 106 ()
      @Micky_Maus

      "um jeden Preis" natürlich nicht, das scheint klar!!!

      Denke, es ist auch 1.) eine Frage der Psychologie (wie weit wird geglaubt, geht es noch runter??? In den USA werden die Aktionäre sicherlich wesentlich stärker als bei uns in Deutschland ihre Verluste begrenzen wollen...) und 2.) eine Frage des "wahren Wertes" der DEUTSCHEN TELEKOM (liegt der bei vielleicht nur 8 €, dann werden sicherlich viele Aktionäre verkaufen, auch mit Verlust...)
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 18:25:31
      Beitrag Nr. 107 ()
      Eben , aber SO wird nicht ,noch nicht diskutiert ,... sauböde wäre es, aber der Zweck der Diskussion ist ein anderer ...... alle reden von 17 , und was passiert ???
      Ich schau mir das noch 1 Tag an , dann bin ich dabei ....................... wenn diskutiert wird das VS Aktionäre NICHT saublöde sind .... daher ,haut sie raus ....



      CURE
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 19:23:42
      Beitrag Nr. 108 ()
      @Micky_Maus
      Kann mir auch nicht vorstellen das sie um jeden Preis
      "geschmissen" werden bloß weil "Germany" drauf steht.
      Bei noch etwa 500 Millionen Aktien wird bestimmt alles
      daran getan die nicht für "lau" auf den Markt zu schmeißen.

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 19:34:34
      Beitrag Nr. 109 ()
      @eckhardt33 & Micky_Maus

      Spannend bleibt es auf jeden Fall.

      Man müßte die Struktur und den Antrieb der VS-Aktionäre besser kennen. Handelt es sich hauptsächlich um Kleinaktionäre oder auch um Großinvestoren??? Auch die Informationsquellen dieser Aktionäre sind äußerst wichtig, deshalb noch einmal ein Zitat, auf welches hier im Board leider (meiner Meinung nach) noch nicht eingegangen worden ist (oder wollen viele die Wahrheit einfach nicht sehen ???):


      "Deutsche Telekom Cut to `Sell` at Fortis
      By Dirk Schulte

      Frankfurt, Aug. 13 (Bloomberg Data) -- Deutsche Telekom AG (DTE GR) was downgraded to ``sell`` from ``hold`` by analyst Jochen Lins at Fortis Bank.

      Earnings estimates: Period Current estimate per share (EUR) FY 2001 0.40

      FY 2002 (0.12)

      FY 2003 0.11 "


      Bitte Aufwachen, dies ist eine Herabstufung !!! Außerdem wird angenommen, daß in 2002 VERLUSTE eingefahren werden.

      In wie weit dies die VS-Aktionäre beeinflußt, vermag ich nicht abzuschätzen, ist jedoch zu berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 19:54:21
      Beitrag Nr. 110 ()
      Bei 17, die wir schnell sehen werden, kommt eine riesige
      Verkaufslawine,die dann bis wahrscheinlich unter 14 geht.
      Dann und erst dann würde ich einsteigen.
      Wenn es sich erhärtet, daß in diesem Jahr minus gemacht
      wird, dann geht es auch runter bis 10.
      Auch am Neuen Markt hat man gedacht, tiefer gehts nicht mehr
      aber es war und ist immer noch Luft nach unten da.
      Hoffentlich geben die Amis der Telekom den Rest.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 19:58:00
      Beitrag Nr. 111 ()
      @Joscht
      Welchen Put hast Du???
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 21:27:12
      Beitrag Nr. 112 ()
      Dank an Fuller:)

      Strafanzeige gegen Deutsche Bank...:eek:

      Telekom-Anleger klagt wegen der großen Kursverluste

      Die T-Aktien-Affäre hat ein juristisches Nachspiel: Gegen Verantwortliche der Deutschen Bank ist am Montag laut dem Anlegermagazin “Die Telebörse” Strafanzeige wegen Betrugs gestellt worden. Anlass seien die massiven Kursverluste der Aktie der Deutschen Telekom AG.

      Wie das Magazin in seiner Online-Ausgabe berichtete, reichte eine Rechtsanwaltskanzlei aus Hannover bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main die Klage im Auftrag eines Mandanten ein.

      Die Deutsche Bank hatte am Montag vergangener Woche eine Kaufempfehlung herausgegeben. Nur einen Tag später verkaufte das Kreditinstitut im Auftrag eines nicht genannten Kunden rund 44 Millionen Aktien, worauf die Papiere der Telekom einbrachen. Laut Telebörse hatte der Kläger die Aktien auf Grund der Empfehlung der Deutschen Bank gekauft.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 22:08:43
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo Joscht,
      schaust Du immer in die Sterne wenn Du ein Statement abgibst? Wenn alle so schlau wären würden wir wohl alle warten bis der Tiefstpunkt erreicht wurde, um dann erst zuzuschlagen.

      Gruß wenico
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 22:36:20
      Beitrag Nr. 114 ()
      Die nächste ORDER liegt schon auf dem Tisch....
      ingesamt kommen noch ca. 250 Mio. Stücke (neue T-Aktien) alleine von Hutchison Wampoa, die
      ihrerseits damals 1/10 für Voicestream gezahl haben.

      So jetzt könnt ihr euch ja denken wieviel "LUFT" die noch haben um mit Gewinn aus dem Deal zu gehen !!!


      deshalb unter 10 Euro dieses Jahr mit GARANTIE!

      Ronnys T-Show is over !

      euer

      nick name
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 22:40:58
      Beitrag Nr. 115 ()
      Die Strafanzeige wird nichts einbringen, denn eine Garantie auf Kursgewinne hat die Deutsche Bank ja nicht gegeben. Im Gegenteil, bei der Analyse mit Kursziel 31€ hat man sogar auf kurzfristige Risiken ausdrücklich hingewiesen.

      Allerdings dürfte die Deutsche Bank sehr daran interessiert sein, dass sich die Lage beruhigt, d.h. der Telekom-Kurs nicht weiter fällt, damit man aus den Schlagzeilen kommt.

      Die Kursgewinne der Festnetzanbieter MCI und AT&T an der US-Börse dürften der T-Aktie morgen helfen. Ich rechne mit einem Angriff der 20€-Marke. :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 22:41:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      Vorhin war ein Analyst in der Telebörse, der meinte, der Anleger solle trotz der massiven Verkäufe "gegenhalten". Dann laberte er noch was von "fundamental guter Bewertung" und "fundamental gutem Wachstum"...

      Nun, ich denke, die meisten haben mittlerweile gelernt, dass es nichts bringt auf Analysten zu hören.


      Gruß,

      Unreal
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 23:03:03
      Beitrag Nr. 117 ()
      @Unreal
      trotz der massiven Verkäufe "gegenhalten"...:eek:..

      @nick name
      Wer sagt Dir das sie die 250Mio. Stücke schmeißen:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 09:08:28
      Beitrag Nr. 118 ()
      Moin!
      +4%:eek:
      Doch die 20€ wieder zurückerobern...?!?
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 09:23:43
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo, Dr. Sommer freut sich über jede eMail, besonders wenn sie über T-Online verschickt wurde und seine Geschäfts-politik für gut heißt.
      Adresse: info@telekom.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 09:43:40
      Beitrag Nr. 120 ()
      Telekom wieder bei 20€, wo sind denn jetzt die großen Verkäufer?

      Die Leerverkäufer der vergangenen Tage bekommen gleich das große Zittern, denn mit Kursziel 15€ wird es erst mal nichts. Die Heraufstufung durch Goldman Sachs tut ein übriges.

      So schnell kann`s gehen, jetzt ist die T-Aktie wieder der große Liebling.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 09:48:33
      Beitrag Nr. 121 ()
      @Micky_Maus

      Dennoch würde ich vorsichtig sein, es handelt sich evtl. lediglich um eine kurzfristige Erholung (technische Reaktion), ggf. durch Stützungskäufe verstärkt. Wissen kann das niemand. Optimismus ist verfrüht, ebenso wie GRUNDLOSER, ÜBERTRIEBENER Pessimismus. Mal schauen, bei welchem Niveau sich der Kurs bis Ende des Monates einpendelt...
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 09:53:06
      Beitrag Nr. 122 ()
      Teiger,

      du hast recht, die 20€ sind schon schwer genug. Und wenn die US-Börsen schwächeln, ist es auch schon wieder vorbei.

      Aber man freut sich halt schon über kleine Gewinne nach Tagen voller Verluste. Telekom soll Gerüchten zufolge auf der "Gold-List" von Goldman Sachs sein, also den Spitzenunternehmen in der Welt. Kam gerade auf N24
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 10:05:27
      Beitrag Nr. 123 ()
      Momentan ist es sicherlich sehr schwierig, eine realistische Bewertung der DEUTSCHEN TELEKOM zu erhalten, da die Emotionen betr. Deutsche Bank vieles überlagern. Außerdem ist das Marktumfeld relativ schlecht. Wie es langfristig weitergeht und wann die UMTS-Kosten wieder erwirtschaftet sind - wer kann das momentan schon einschätzen??? Kurz- und mittelfristig sehe ich persönlich für den Kurs und die Lage der DT jedoch recht schwarz. Ultralangfristig und fundamental mag alles irgendwann wieder in`s Reine kommen. Wie lange das dauert und ob wir bis dahin nicht doch noch Kurse um die 10 € sehen, kann bestimmt niemand ausschließen.

      @Micky_Maus

      Solltest Du irgend etwas zur "Gold List" finden, dann würde ich mich freuen, wenn Du es hier in den Thread stellst.


      Schönen Tag Euch allen!
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 10:09:21
      Beitrag Nr. 124 ()
      Mein Gott es gibt schon selten blöde Leute.

      Eben noch motzen, daß die DB die Telekom auf Kaufen stellt und danach gleich zig Millionen Aktien verkauft und dann jubeln wenn Goldman Sachs daher kommt und die Telekom raufstuft.

      Vielleicht könnte es ja sein, daß GS auch morgen ein paar Aktien verkauft. Bei der DB heisst es doch die hätten das absichtlich gemacht (erst Kurse nach oben treiben und dann noch schnell raus) und GS ist jetzt der große Retter, der es ernst meint mit der Spitzenstellung der Telekom.

      Nicht, daß ich jetzt denke GS will Aktien verkaufen, aber die Grundintention in vielen Beiträgen ist doch so, daß "Kaufen" eigentlich "Verkaufen" bedeuten soll. Also warum richtet Ihr Euch dann nicht danach? Aber ich weiß wenn´s wieder runtergeht ist die DB schuld....
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 10:11:22
      Beitrag Nr. 125 ()
      Bei gatrixx-finanztreff.de findet sich dazu folgendes:

      AKTIE IM FOKUS: Kurssprung der Deutschen Telekom - Goldman-Heraufstufung


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom gehörte nach dem Ausverkauf der letzten Tage am Dienstag zu den Kursgewinnern. Beflügelt von einer Kaufempfehlung durch Goldman Sachs war die Telekom stärkster DAX-Wert und notierte um 9.25 Uhr mit 19,88 Euro und 4,08 Prozent kräftig im Plus. Der DAX hatte zeitgleich 1,51 Prozent auf 5.536,13 Zähler zugelegt.

      Christian Glowig, Aktienhändler von der SEB-Bank führte den kräftigen Kursgewinn auf die Hochstufung der Aktie durch Goldman Sachs zurück. Das Investmenthaus hat die Deutsche Telekom von bisher "Outperform" auf die "Recommended List" (=gold-list) gesetzt und nennt ein Kursziel von 30 Euro.

      Glowig bezeichnete dieses Kursziel als "ziemlich ambitioniert". Er erwartet, dass sich eine Bodenbildung über einen längeren Zeitraum hinziehen wird, bis sich das charttechnische Bild verbessert. Der Titel sei in den letzten Tagen stark überverkauft gewesen. Die Kursgewinne vom Dienstag stellten eine kurzfristige Gegenbewegung dar, meinte der Händler./mh/sk

      14.08. - 09:33 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 10:15:11
      Beitrag Nr. 126 ()
      Telekom in Richtung 20 €! Diesmal aber anders herum! Jetzt geht es wieder aufwärts
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 10:23:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hallo Deutsche-Bank-Freund (Intracorny)

      was an der Deutschen Bank kritisiert wurde, war ja nicht etwa die Analyse mit Kursziel 31€, in dem ja sogar ausdrücklich auf kurzfristige Kursrisiken hingewiesen wurde (!).
      Vielmehr war es das unprofessionelle Verhalten, geradezu panikartig die 44 Mio T-Aktien zu plazieren, geradewegs dieser Kaufempfehlung hinterher.
      Solche Praktiken kennt man ja von Pushern in Community-Boards, wenn ein Anleger seine paar hundert Aktien anpreisen will. Von der Deutschen Bank hätte man da schon etwas mehr Phantasie erwarten dürfen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 10:36:35
      Beitrag Nr. 128 ()
      @Micky Maus

      Also DB Freund bin ich noch lange nicht.

      Die DB wird schon ihre Gründe für diesen schnellen Verkauf gehabt haben, schliesslich sind die schon recht lange in diesem Geschäft und wissen sicherlich wie man Aktien schonender über den Markt verkauft. Warum die es so gemacht haben - keine Ahnung, aber denke schon, daß die gewußt haben warum die das so machen.

      Vielleicht haben schon einige Marktteilnehmer Wind von dem Verkauf bekommen und man musste schnell reagieren (sonst hätten die anderen verkauft bzw. geshortet?
      Evtl. musste auch der Verkauf schnell vonstatten gehen, weil der Auftraggeber darauf bestand? Dafür könnte die hohe Provision sprechen, welche die DB für Ihre Dienste bekam.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 10:54:46
      Beitrag Nr. 129 ()
      Wie auch immer. Die Heraufstufung von GOS - wir wissen was wir davon zu halten haben. Für mich kein Kaufargument.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 11:46:56
      Beitrag Nr. 130 ()
      ANALYSE: Goldman Sachs setzt Deutsche Telekom auf `Recommended List` herauf

      LONDON (dpa-AFX) - Das Investmenthaus Goldman Sachs hat die Deutsche Telekom von bisher "Outperformer" hochgestuft und auf seine "Recommended List" gesetzt. Die Analysten erwarten, dass sich die Aktie in den nächsten 6 bis 18 Monaten um mehr als 10 Prozent besser als der Index entwickeln wird, heißt es in der Analyse vom Dienstag.

      Goldman Sachs hat das Kursziel der Aktie auf 30 Euro:eek: heraufgesetzt, nach einem 20prozentigen Kursverfall in der letzten Woche. Mittelfristig seien die Aussichten gut, auch wenn die Aktie durch das Ende der Haltefrist der VoiceStream-Aktionäre in den nächsten Monaten unter Druck geraten könne, meinen die Analysten./mh/sk

      Der endgültige Untergang der Telekom...:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 11:53:14
      Beitrag Nr. 131 ()
      Anbei ein Auszug aus dem Parallel-Thread (danke, Wolle4):


      Aus der FTD vom 14.8.2001
      Das Kapital: Absurd billig ist die Telekom nicht



      Der Aktienüberhang wäre kein so großes Problem, wenn die T-Aktie bei einem Preis von 19 Euro überzeugenden Wert bieten würde. Aber ist das wirklich so? Traditionelle Kennziffern wie das KGV
      lassen sich nicht anwenden, weil die Telekom unter dem Strich nun mal kein Geld verdient.

      Zäumen wir deshalb das Pferd von hinten auf und beginnen mit dem gröbst möglichen Bewertungsindikator, dem Unternehmenswert zum Umsatz. Wir vergleichen die Telekom bewusst nicht mit den
      Konkurrenten, weil diese im Zweifel genau so unter- oder überbewertet sind wie die Bonner selbst.

      Einschließlich der gegenwärtigen Nettoschulden von fast 69 Mrd. Euro kostet die Telekom das knapp dreifache des für 2001 geschätzten Umsatzes. Im Schnitt kommen europäische Firmen etwa auf das
      1,3fache des Umsatzes. Danach ist das Dax-Schwergewicht immer noch teuer. Das wäre dann zu rechtfertigen, wenn die Bonner entweder deutlich schneller wachsen als die Gesamtwirtschaft
      und/oder auf Sicht höhere Margen erzielen können. Zuerst zu den Margen.



      Es bleibt kaum was übrig


      Für das laufende Jahr schätzten die Analysten einen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Goodwill (Ebitda) von rund 15 bis 16 Mrd. Euro. Davon gehen erst mal gut vier Mrd. Euro für den
      Schuldendienst drauf. Dazu kommen Investitionen in Höhe von rund elf Mrd. Euro. Hohe Steuern werden die Bonner vermutlich nicht zu zahlen haben. Aber selbst wenn gar keine fällig wären: Der Ebitda
      wäre schon nach Zinsen und Investitionen fast völlig aufgezehrt. Von Veränderungen des eingesetzten Kapitals und weiteren Beteiligungsverkäufen abgesehen, bliebe für die Eigentümer kaum etwas
      übrig.


      Im nächsten Jahr soll der Ebitda auf gut 17 Mrd. Euro steigen. Auch die Investitionen sollen hoch bleiben und um rund eine Mrd. Euro zulegen. Aber was ist mit den Zinsen? Die Telekom selbst strebt für
      Ende 2002 einen Schuldenstand von netto 50 Mrd. Euro an. Für etwa elf Mrd. Euro will sie unter anderem das verbleibende Kabelgeschäft sowie die Anteile an Sprint PCS und France Télécom verkaufen.
      Dazu kommen rund zehn Mrd. Euro aus dem Börsengang von T-Mobile. CSFB hält - im besten Fall - sogar einen Rückgang auf 46 Mrd. Euro für möglich. Die Telekom würde dann weitere Rand-Aktiva
      verkaufen, etwa Immobilien. Dividenden würden nicht mehr in bar, sondern mit neuen Aktien bezahlt.


      Die Deutsche Bank hingegen sieht die Verschuldung Ende 2002 bei gut 72 Mrd. Euro. Diese Summe käme zustande, wenn T-Mobile nicht an die Börse käme, die Beteiligungsverkäufe weniger einbrächten
      als von der Telekom unterstellt - und vor allem: wenn die Telekom mehr investieren müsste als sie gegenwärtig plant.



      Der beste Fall


      Rechnen wir mit dem besten Fall und unterstellen eine Zinsbelastung von nur drei statt 4,8 Mrd. Euro. Bei einem Ebitda von 17, Investitionen von zwölf, Steuern von Null und Zinsen von drei Mrd. Euro
      blieben nur zwei Mrd. Euro für die Eigentümer übrig. Das reicht nicht mal, um wie letztes Jahr eine Dividende von 62 Cents pro Aktie zu finanzieren, was 2,6 Mrd. Euro kostet. Die Dividenden zehren also
      an ihrer Substanz, der Deutschen Bank zufolge noch bis 2004. Das ist auf Dauer untragbar. Es kommt also darauf an, die Umsatzerlöse auf Sicht deutlich schneller zu steigern als die Ausgaben für
      Zinsen und Investitionen, obgleich letztere wegen der geplanten Expansion natürlich hoch bleiben werden.


      Kein Mensch weiss: Wie stark kommt UMTS bei den Kunden an? Wie verhalten sich die sechs Lizenzinhaber in Deutschland? Im Oligopol ist von Kartell bis Preiskrieg alles drin. Entsprechend groß ist die
      Bewertungsspanne zwischen UMTS-Flopp und UMTS-Hype. Und dann ist noch lange nicht sicher, ob die Telekom die Dividenden halten kann - oder angesichts der Finanzierungslast überhaupt halten
      soll. Wir haben einige Szenarien gerechnet. In diesen schwankt der faire Wert der Aktie zwischen zehn und 40 Euro.



      Konstante Ausschüttung


      Würde die zuletzt ausgezahlte Dividende jährlich um fünf Prozent wachsen, wäre die Aktie rund 20,70 Euro wert. Aber sind jetzt steigende Dividenden möglich? Die Deutsche Bank und CSFB nehmen an,
      dass die Telekom ihre Ausschüttung bis 2004 konstant hält. Wenn sie zwischen 2005 und 2007 um zehn Prozent und danach um fünf Prozent erhöht wird, ergeben sich ebenfalls 20,70 Euro.


      Aber was geschieht im ungünstigen Fall? In den nächsten drei Jahren werden die Dividenden auf das Finanzierbare eingestampft, sagen wir die Hälfte. Die Telekom wächst ab 2004 wegen der
      geplatzten Träume bei UMTS nur noch wie die Wirtschaft mit fünf Prozent. Dann ist die Aktie gerade mal zehn Euro wert. Umgekehrt: Die Schulden lassen sich vielleicht mit überraschend hohen
      Verkaufserlösen senken. Die Dividenden müssen nicht angegriffen werden. Ab 2003 mögen sie bis 2008 um 15 Prozent zulegen - der Erfolg bei UMTS soll´s hergeben. Schließlich werden auch die
      Schwellenländer mit der dritten Generation beglückt, so dass die Ausschüttung bis 2012 mit zehn Prozent wächst. Voilà: 40 Euro sind angemessen. Das Management glaubt, die Aktie sei absurd
      unterbewertet. Das gilt nur in der Rosigsten aller Telekom-Welt

      http://www.ftd.de/bm/bo/FTDYA6BTBQC.html?nv=hpm



      Ich glaube, dem ist nichts mehr hinzuzufügen...
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 12:21:42
      Beitrag Nr. 132 ()
      @Teiger
      Wieviel Wert ist dieser Bericht? Wäre er erschienen wo die
      Telekom noch bei 30€ stand, hätte er vielleicht was gebracht.Solche Berichte kommen immerwenn nichts mehr zu retten ist:mad:

      Interresante Auszüge sind dennoch dabei.:

      Wir haben einige Szenarien gerechnet. In diesen schwankt der faire Wert der Aktie zwischen zehn und 40 Euro.:eek:
      Was soll uns das sagen???Ihr seht selbst,noch nicht mal die "Provis" können den fair Value bestimmen. Vielleicht
      wollen sie uns das auch nicht sagen? Steht sie bei 30€ haben es natürlich vorher alle gewußt.

      Kein Mensch weiss: Wie stark kommt UMTS bei den Kunden an? Wie verhalten sich die sechs Lizenzinhaber in Deutschland? Im Oligopol....(heißt glaube ich Wettbewerb) ist von Kartell bis Preiskrieg alles drin. Entsprechend groß ist die
      Bewertungsspanne zwischen UMTS-Flopp und UMTS-Hype.

      Alles nur Vermutungen,nichts ist konkret Vorhersehbar.
      Ich würde sagen es bleibt spannend.

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 12:26:19
      Beitrag Nr. 133 ()
      Ron & Rolf, die beiden Chefs von Telekom und Deutscher Bank wollen sich noch in dieser Woche zu einem Männergespräch treffen
      Ich rechne damit, dass Breuer sich für die Tolpatschigkeit letzter Woche entschuldigt und dafür in Zukunft den Telekom-Kurs pflegt.

      Das dürfte für einen weiteren Kursanstieg gut sein. Zumindest ist das große Buh-Image von den T-Aktien erst mal weg.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 12:33:16
      Beitrag Nr. 134 ()
      @Micky-Maus
      Smilies :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 12:47:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      Wer von Euch sich mal mit sinnvoller Literatur beschäftigen will, dem sei das Buch "Valuation - Measuring and managing the value of companies" empfohlen. Gibt´s aber leider nur auf Englisch und ist von Mitarbeitern von McKinsey & Comany geschrieben worden. Mittlerweile in der dritten überarbeiteten Auflage erhältlich.

      Um den wirklichen Wert der Aktie zu ermitteln kann man so vorgehen:

      Wenn die Wahrscheinlichkeit für 10 € bei 20% liegt, die Wahrscheinlichkeit für 20€ bei 60% und für 40€ bei 20% dann kommt man auf einen fairen Wert von 22€ (10*0,2 + 20*0,6 + 40*0,2). Da man aber derzeit noch nicht absehen kann wie UMTS sich entwicklen wird (was wohl der größte Unsicherheitsfaktor sein dürfte), weil die angebotenen Dienste, Preise etc. noch nicht bekannt sind, kann man auch keine Marktforschung machen, die hier ein genaueres Bild liefern könnte. Insofern sind die derzeitigen Prognosen mit erheblichen Unsicherheiten belastet, da die Meinung des Verbrauchers stark auf Vermutungen und weniger auf dessen tatsächlichen zukünftigen Einschätzungen beruht.

      Bei einer etablierten Firma wie z.B. Daimler kann man solche Bewertungen besser anstellen, da das Produkt bekannt ist und die zukünftige Preis-, Markenpolitik (bisherige Erfahrungswerte) viel besser abschätzbar sind. Auch folgt der Automarkt gewissen Konjunkturabläufen und man kann hier verstärkt auf frühere Entwicklungen zurückgreifen. Bei Schocks, wie derzeit bei der Telekom mit UMTS ist das noch völlig unbekannt (man weiss ja nicht mal ob das Produkt so stark gebraucht wird, das die Lizenkosten sich überhaupt rentieren).


      PS: Soll kein Plädoyer für Daimler sein.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 15:05:15
      Beitrag Nr. 136 ()
      Die UMTS-Lizenzen sind weitgehend wertlos, das hat der Markt schon längst erkannt. Wäre die Versteigerung heute noch einmal, würde Hans Eichel wohl kaum mehr als 1/10 der damaligen Summe (100 Mrd €) einnehmen.

      Die Sonera-Gruppe hat die norwegische UMTS-Lizenz ja schon zurückgegeben und schreibt dafür 18 Mio € ab.

      Auch Voicestream war natürlich viel zu teuer eingekauft. Auf dem heutigen Niveau sind diese Missgriffe allerdings schon weitgehend eingepreist. Wer heute T-Aktien kauft, handelt jedenfalls sehr viel klüger als in den vergangenen Wochen. Wo schließlich der Tiefstpunkt liegt, weiß ich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 16:05:47
      Beitrag Nr. 137 ()
      td.de, Di, 14.8.2001, 11:36
      Telekom-Aktionär stellt Strafanzeige gegen Deutsche Bank
      Von Thorsten Kramer, Hamburg

      Der Deutschen Bank steht juristischer Ärger ins Haus: Eine Hannoveraner Rechtsanwaltskanzlei hat Strafanzeige wegen Betrugsverdachts gegen das Bankhaus gestellt.

      Die Deutsche Bank hatte in der vergangenen Woche im Auftrag eines oder mehrerer Kunden 44 Millionen T-Aktien am Markt platziert. Der Kurs der T-Aktie war daraufhin um über 20 Prozent gefallen. Zuvor hatte die Research-Abteilung der Deutschen Bank eine Kaufempfehlung für das Papier der Deutschen Telekom veröffentlicht.

      "Mein Mandant hat auf Grund der Empfehlung Telekom-Aktien gekauft", sagt Rechtsanwalt Hans-Joachim Wiebe von der Kanzlei Wiebe und Collegen. "Nun fühlt er sich von der Deutschen Bank getäuscht." Mit Hilfe der Strafanzeige solle geklärt werden, ob die Aktienhändler der Deutsche Bank schon vorab von der Kaufempfehlung der Research-Abteilung wussten.:eek:

      Neben dem Anspruch auf Schadenersatz, dessen Chance Rechtsanwalt Wiebe selbst als "mehr als gering" einschätzt, habe sich sein Mandant aus moralischem Anspruch für die Strafanzeige entschieden: "Es dreht sich um die Frage, wie die Banken mit ihren Kunden umgehen", sagt Wiebe. Die Deutsche Bank will zu der Strafanzeige keine Stellungnahme abgeben.


      Prüfung auf Stichhaltigkeit

      Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankfurt konnte die Strafanzeige am Dienstag noch nicht bestätigen. Derzeit werde recherchiert, in welcher Abteilung das Fax eingegangen ist. Sobald die Strafanzeige einem der leitenden Staatsanwälte vorliegt, werden die ihr zugrunde liegenden Argumente auf Stichhaltigkeit überprüft. Reichen die Argumente aus, leitet die Staatsanwaltschaft Ermittlungen ein. Wegen des Vorgehens der Deutschen Bank prüft auch die Deutsche Telekom juristische Schritte. Die hessische Börsenaufsicht hat ihrerseits Untersuchungen eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 17:56:24
      Beitrag Nr. 138 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Analysten sehen Goldman-Empfehlung für T-Aktie kritisch - `Schweinerei Teil 2`

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben die Heraufstufung der T-Aktie durch die US-Investmentbank Goldman Sachs scharf kritisiert. "Das ist für mich die Schweinerei Teil 2", sagte ein Analyst mit Blick auf die Deutsche Bank, die vergangene Woche einen Tag nach einer Kaufempfehlung für den Bonner Telekomriesen 44 Mio. Aktien verkauft hatte. "Es besteht der Verdacht, dass die Empfehlung nicht nur auf fundamentalen Daten beruht, sondern auch politisch ist." Goldman Sachs wittere offenbar die Chance, bei der nächsten Transaktion für die Deutsche Bank einzuspringen.

      Diese Aussage ist der Hammer....:)

      Goldman Sachs verfügt nach eigener Auskunft über 31 Mio. T-Aktien. "Als Anleger würde ich daher nicht all zu viel von der Empfehlung halten", sagte der Telekommunikations-Experte....:eek:

      Ein weiterer Analyst indes glaubte nicht an eine Parallele zu den Vorwürfen an die Deutsche Bank. "Das wäre glatter Selbstmord von Goldman." Man habe gesehen, wie hart der Markt die Deutsche Bank für die Aktion bestraft habe.

      GOLDMAN SACHS: EMPFEHLUNG ZEICHNET SICH DURCH TRANSPARENZ AUS

      Der Sprecher von Goldman Sachs, Peter Dietlmaier, wies die Vorwürfe zurück. Die Empfehlung zeichne sich durch "Transparenz und Klarheit aus". Aus der Analyse gehe hervor, dass Goldman Sachs 31,2 Mio. T-Aktien besitze und für 15,2 Mio. Aktien die Haltefrist am 1. September ende. Am 1. Dezember darf das Bankhaus die restlichen Anteilsscheine verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 21:17:22
      Beitrag Nr. 139 ()
      aha, jetzt fallen die Analysten schon übereinander her. Das gefällt mir sehr gut. Wenn das Sitte wird, kann man Analysten vielleicht vertrauen, da andere Analysten gnadenlos fehlerhafte Analysen aufdecken.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 10:57:40
      Beitrag Nr. 140 ()
      @Dotcomer
      Ganz genau, sollen sich mal gegenseitig anschwärzen, wäre
      nur gut für uns.

      Hier gehts mal wieder steil bergab..:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 13:39:15
      Beitrag Nr. 141 ()
      Deutsche Telekom: Sommer wirbt um Vertrauen

      Der Telekom-Chef Ron Sommer hat in ganzseitigen Zeitungsanzeigen äußere Umstände für den jüngsten Kurseinbruch der T-Aktien verantwortlich gemacht.

      Er sieht den Konzern aber trotz des niedrigen Aktienkurses nicht in seiner Geschäftstätigkeit beeinträchtigt. "Die Gründe, Ursachen und Umstände des aktuellen Kursrückgangs sind Gegenstand starker öffentlicher Diskussionen und auch weiter gehender Überprüfungen. Eine Tatsache steht dabei zu Recht außerhalb jeder Kritik - und das ist die außerordentlich positive unternehmerische Entwicklung der Deutschen Telekom", schrieb Sommer in einem "Offenen Brief an die Aktionärinnen und Aktionäre", der am Mittwoch in überregionalen Tageszeitungen veröffentlicht wurde.



      "Das Unternehmen ist im operativen Geschäft ebenso wie in der eingeschlagenen strategischen Ausrichtung auf einem klaren Erfolgskurs", schrieb Sommer weiter. Dies würden die wirtschaftlichen Ergebnisses des ersten Halbjahres 2001 beweisen. Die Aktie habe zwar gegenwärtig an Wert verloren, jedoch nicht an Substanz. "Auch wird uns die derzeitige Kursschwäche nicht in unserer operativen Geschäftstätigkeit beeinträchtigen", hieß es in der Zeitungsanzeige weiter. Das liege nicht zuletzt daran, dass das Unternehmen so stabil finanziert sei wie kaum ein anderes Unternehmen der Branche.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 13:50:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      scheiss telekom
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 14:02:45
      Beitrag Nr. 143 ()
      @th 2
      Ja,ich hab auch ein paar Nasse eingefahren :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 14:09:01
      Beitrag Nr. 144 ()
      @ eckhardt33
      ich hab mir nix eingefangen aber ich bin stinkensauer auf diesen
      drecksladen.die leitung wird immer langsamer und das geht mir tierisch auf den sack.
      ausserdem wird meine verbindung dauernd unterbrochen.
      telekom ist und bleibt scheisse.basta
      gruss
      tb 2
      stinkensauer
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 14:20:15
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ach so, dachte Du hast Miese gemacht
      mit der Telekom.Also mit den Leitungen habe
      ich noch nie Probleme gahabt.

      Aber das Beste ist.:
      Für diese Adresse steht T-DSL voraussichtlich in der 46. Kalenderwoche 2001 zur Verfügung :D
      Mein Bruder hat es schon,und es geht wie die Hölle!
      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 14:29:04
      Beitrag Nr. 146 ()
      T-DSL bekommen wir erst ende 2003.
      ich würd übrigens nie ne t-aktie kaufen.
      für mich ist das einfach nur nen scheissladen.wenn ich den sommer
      seh bekomme ich nen dicken hals.ihm geb ich übrigens ne mitschuld
      das die märkte so beschissen laufen.das im einzelnen zu erklären
      wie ich das meine dauert allerdings zu lange.
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 14:45:36
      Beitrag Nr. 147 ()
      @tb 2
      ...ihm geb ich übrigens ne mitschuld
      das die märkte so beschissen laufen :eek:
      Gewagte These die Du da in den Raum stellst.
      Sobald der Markt dreht...woran erkennt mann das :confused:
      werde ich auch wieder T-Aktien kaufen.

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 14:53:53
      Beitrag Nr. 148 ()
      gewagte these???
      warum???ich stehe zu dem was ich sag und was ich tue.
      t-aktien kaufen???sag mir einen grund der dafür spricht.
      ron sommer wird noch grosse probleme bekommen,wards mal ab.
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 15:12:40
      Beitrag Nr. 149 ()
      T-Aktien wuerde ich derzeit nicht mal mit der Kneiffzange anfassen. Der Kurs bildet sich aus Angebot und Nachfrage. Das Angebot an T-Aktien wird in den naechsten Monaten um mehrer 100 Millionen Stuecke erweitet werden, denn das Sonera, Hutchinson und auch Goldman ihre T-Aktien schnellst moeglich versilbern wollen duerfte klar sein.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 15:32:56
      Beitrag Nr. 150 ()
      Wieso gibst Du ihm eine Mitschuld:confused:
      Von den Telekommunikationsunternehemen sind alle Werte
      den Bach runter ,nicht nur die Telekom.Den Chart der
      Telekom passt auf jedes andere Telekomunternehmen in Europa.
      Und für eine Rezession kann man wohl schlecht einen Menschen
      die alleinschuld geben, und schon gar nicht Ron Sommer.
      Deckt euch doch mit Puts ein und schon müßtet ihr doch
      einen schönen reibach machen nach eurer These.Gib doch mal
      einen Kurs an, von dem Du glaubst wo die Telekom bald steht.
      Will die Telekom nicht verteidigen, aber folgendes ist und
      bleibt nun mal Fakt,
      Aussage der Telekom.:
      Wir sind einer der weltgrößten Voice-Carrier
      Wir sind eine der vier größten Mobilfunkgesellschaften
      in der Welt
      Wir sind der größte europäische Internet-Service-Provider und die Nummer 2 auf dem Weltmarkt
      Wir sind das zweitgrößte Systemhaus in Europa

      Und das ist für mich entscheidend.

      Wie gesagt,sollten sich die Märkte erholen wird auch die Telekom davon provitieren (ich hoffentlich auch):D
      Bloß wann das sein wird,mag und kann ich leider nicht
      beurteilen.Es bleibt spannend.

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 15:33:55
      Beitrag Nr. 151 ()
      Neueste Nachricht:

      Ein ehemaliger Manager des EM.TV-Konzernes wird Herrn R. Sommer ablösen. Es handelt sich um einen gewissen Herrn Haffa, der bei EM.TV sehr erfolgreich war (zumindest was den Aktienkurs betrifft...). Er wird die Aktionäre nicht enttäuschen (Hauptsache, man springt rechtzeitig wieder ab...).


      (war nur Spaß...)
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 15:54:12
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ich denke nicht, dass Ron Sommer zurücktreten sollte, wie hier allseits gefordert. Das dürfte dem Kurs auch nicht guttun.
      Noch vor einem Jahr wurde er von Kleinanlegern auf den Schultern zur HV getragen und mit Lob überschüttet.
      Als die Fusion mit der Telecom Italia scheiterte, forderte man lauthals endlich eine Übernahme in den USA, um in den US-Markt einen Fuß zu bekommen.
      Das Platzen der Blase und den Zusammenbruch der Hightechs war doch so nicht absehbar. An zahlreichen Tagen wurde gesagt, "jetzt sei der Boden erreicht".

      Es ist doch sehr billig, Ron Sommer die Schuld für eigene Fehlinvestitionen zuzuschieben. Eine neue Erkenntnis ist freilich für viele T-Aktionäre, dass Aktien auch fallen können. Eine Geld-zurück-Garantie kann es aber nicht geben.

      Wie von @eckhard erkannt, kann man mit Put-OS noch immer hohe Gewinne einfahren. Wer an einen Telekom-Kurs von 10€ auf Jahressicht glaubt, soll doch bitte einen entsprechenden aussichtsreichen Schein hier reinstellen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 16:34:39
      Beitrag Nr. 153 ()
      Sollte Ron Sommer wirklich zurücktreten, dann könnte es nach dem sich dann höchstwahrscheinlich rapide beschleunigenden Kursverfall eine sehr gute Möglichkeit zum Einstieg geben (so bei ca. 3,50 €). Eine Woche später wird dann gemeldet, daß L. Späth Vorsitzender wird. Im Jahre 2003 kann man sich dann mit einem 2000%-Kursgewinn wieder zurückziehen (Stichwort "Dausend").
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 16:35:36
      Beitrag Nr. 154 ()
      Der plötzliche Kursrückgang seit heute mittag soll auf eine deutsche Großbank (?) zurückzuführen sein, die für einen ausländischen Investor ein Paket verkauft.

      Welche Ratte verkauft denn da schon wieder? Sollte ich auch eine Großbank beauftragen, um meine 100 T-Aktien zu plazieren?
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 16:56:41
      Beitrag Nr. 155 ()
      @Teiger
      3,50....:eek:

      @Micky_Maus
      Das könnte ich übernehmen.Werde sie nach und nach plazieren,
      also so Kursschonend wie möglich,nicht das wieder eine Großbank
      dafür verantwortlich gemacht wird......:confused:

      Mfg
      Eckhardt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 17:04:51
      Beitrag Nr. 156 ()
      @eckhardt

      bitte die 3,50 € nicht allzu ernst nehmen!!! Ich habe die Weisheit doch auch nicht mit Löffeln gefressen. Wo es jetzt noch hingeht, weiß ich auch nicht. Ich kann nur Vermutungen anstellen und mir aus den vorliegenden Informationen das nötige dazu heraussuchen. Unter finanznachrichten.de oder investtech.com sind meiner Meinung nach recht gute Recherchen zu finden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 17:23:36
      Beitrag Nr. 157 ()
      @Teiger
      Ach was, ist doch gar kein Thema.;)

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 17:26:28
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ron sagt, es sei alles im Lot. Die immer wieder geäußerten Kursziele von 5-10€ sind doch Blödsinn, dann kann man auch davon ausgehen, dass der DAX bei 4000 stehen wird. Das Indexgewicht der Telekom ist einfach zu groß, um sie aus Fonds & Sparplänen zu verbannen. Nachdem die Großanleger ihre Bestände rausgehauen haben, beginnen die Aufräumarbeiten. Hier nochmal eine Passage aus dem Spiegel-Interwiev:

      SPIEGEL: Das von der Deutschen Bank verkaufte Aktienpaket stammt von Großaktionären, die Sie im Zuge der Übernahme der US-Handy-Gesellschaft Voicestream bezahlt haben. Ist zu erwarten, dass in den nächsten Wochen weitere Aktien auf den Markt kommen?

      -Ron: Mit den wesentlichen Großinvestoren haben wir klare Vereinbarungen getroffen. Die sind dem Kapitalmarkt bekannt, weil wir auf einer Roadshow darüber informiert haben. Das maximale Volumen, von dem wir wissen, dass es eventuell auf den Markt kommen könnte, entspricht aber gerade einmal dem Handelsvolumen einiger Tage.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 17:35:07
      Beitrag Nr. 159 ()
      @Micky_Maus
      Handelsvolumen einiger Tage...!?!
      Was mag diese Aussage bedeuten???
      Heutiger Umsatz bis jetzt etwa 15,5 Millionen.
      http://aktien.onvista.de/overview_quotes.html?ID_OSI=181029
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 18:10:36
      Beitrag Nr. 160 ()
      Es sieht im Moment so aus dass wenn eine Aktie zum Kauf empfohlen wird...

      Ist es Zeit "to run for the hills". Do not walk, RUN!

      Und es zeigt sich immer wieder dass man nichts tuen soll bevor der US Markt etwa 1/2 bis 1 Stunde offen ist. Es ist einfach zu gefaehrlich sich vorher auf etwas einzulassen.

      Und eine Sommer Rally???

      Forget it!

      The Infidel
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 19:07:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      VoiceStream mit deutlich höherem Verlust

      VoiceStream, die Mobilfunkeinheit der Deutschen Telekom, veröffentlichte heute einen operativen Verlust für das erste Halbjahr in Höhe von 575 Mio. Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Anstieg von fast 120 Prozent. Der Nettoverlust lag sogar bei 722 Mio. Dollar.
      Gleichzeitig konnte der Umsatz allerdings um 80 Prozent auf 817 Mio. Dollar gesteigert werden.

      Im Mai hatte die Telekom VoiceStream für 50,7 Mrd. Dollar übernommen.....:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 19:37:49
      Beitrag Nr. 162 ()
      @mikey maus

      Was den Kursrückgang betrifft: Na welches namhafte Investmenthaus hat die DTE auf "recommend list" gesetzt??
      Das ist jetzt große Mode. Erst empfehlen und einen Tag später verkaufen. Wobei man sagen muß, daß GOS eindeutig auf mögliche "kurzfristige" Kursrückgänge hingewiesen hat.

      Kursziel DTE "...bei 5-10€ steht der DAX bei 4000...."

      DTE ist mit ca. 12% gewichtet. D.h. daß der DAX von heutigem Stand bei 5450 in etwa bei 5100 steht, wenn die DTE jetzt nochmal 50% verliert. (50% Verlust- davon 12% = 6% Verlust im DAX)
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 20:07:22
      Beitrag Nr. 163 ()
      @Dotcomer,

      wenn die DT wirklich auf 10€ fallen sollte, dann werden parallel dazu die anderen DAX-Titel wohl kaum unverändert laufen. Auch Siemens, SAP, Epcos und Infineon würden in die Tiefe gerissen, denn an der Telekommunikation hängen die alle mit drin und wollen verdienen.

      Guck dir mal die einstige "Creme de la Creme" NORTEL und LUCENT an, wer hätte gedacht, dass die je mal bei 6-7$ stehen?

      Die ganze Zulieferer-Industrie von Handys und Telekommunikationsanlagen ist in einer depressiven Lage. Nur wenn die Telekoms wieder investieren, profitieren auch die Ausrüster. Wenn die DT weiter abkackt, dann gute Nacht, Konjunktur. Ist ja kein kleiner Start-Up-Laden, der den Bach runtergeht.

      Wer also Telekom bei 5-10€ sieht, kann sich schon mal auf einen DAX 4000 einstellen. Durch entsprechende Index-Put-scheine kann man sogar daran verdienen.

      Auch die großen US-Festnetzbetreiber wie MCI oder AT&T müßten dann noch einmal deutlich korrigieren.

      Nach diesem Horror-Szenario sieht es aber nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 20:37:06
      Beitrag Nr. 164 ()
      @MM

      ist die Telekom wirklich so eng mit Siemens, Epcos verknüpft? Mit SAP und Infineon kann ich gar keine Zusammenhänge sehen. Das eine ist Telekommunikation die anderen sind Software und Technologie.

      Aber ich will nicht abstreiten, daß der negative Eindruck welchen die Telekom im DAX hinterläßt dazu verleiten könnte auch die anderen Werte ins Minus zu ziehen. M.E. gehört die DTE sowieso in den NEMAX.

      Ob mit einem Kursrückgang der DTE gleich die gesamte Wirtschaft den Bach runtergeht bleibt fraglich. Fundamental hat sich bei der DTE nichts geändert. Wenn die DTE Pleite geht, ist allerdings einiges in Gefahr. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Vorher sind andere Telekoms drann. DTE steht finanziell noch am besten da- im Vergleich.

      Gruß
      Dotcomer
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 23:27:12
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hier der ganze Bericht!
      Telekom-Tochter VoiceStream mit hohen Verlusten im Halbjahr 2001

      BONN/SEATTLE (dpa-AFX) - Der US-Mobilfunkbetreiber VoiceStream hat im ersten Halbjahr tiefrote Zahlen geschrieben. Die Nettoverluste der neuen Tochterfirma der Deutschen Telekom verdoppelten sich gegenüber der Vorjahresperiode auf 1,3 Mrd. US-Dollar (rund 3 Mrd. DM). Das teilte VoiceStream in einem Bericht an die US-Börsenaufsicht SEC am Mittwoch mit.

      Die Verluste vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) seien vom ersten auf das zweite Quartal 2001 aber rückläufig gewesen, erläuterte ein Telekom-Sprecher die vorgelegten Zahlen. "Wir sehen VoiceStream auf dem richtigen Weg". Für das gesamte Jahr erwartet Unternehmens-Chef John Stanton einen EBITA-Verlust von 300 Mio. USD. Bis Ende Juni war ein Fehlbetrag von 265 Mio. USD aufgelaufen.

      Wie es weiter hieß, erhöhte VoiceStream seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten um 116 Prozent auf knapp 1,6 Mrd. USD. Den Anstieg führte die Telekom-Tochter unter anderem auf den Erwerb der Mobilfunkbetreiber Omnipoint und Aerial im Februar und Mai vergangenen Jahres sowie auf internes Wachstum zurück. Einschließlich Powertel telefonierten Ende Juni rund sechs Mio. Menschen im Netz von VoiceStream. Die Telekom Ende Mai ihren bislang größten Zukauf abgeschlossen und damit den Einstieg in den US-Markt geschafft./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 10:23:15
      Beitrag Nr. 166 ()
      Ron Sommer verspricht dicke Happen, wenn die Banken stillhalten:

      `FTD`: Telekom will Aktienverkäufe verhindern - Banken Aufträge versprochen


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat laut einem Pressebericht sechs Investmentbanken Aufträge versprochen, wenn sie von Aktienpaketverkäufen im Auftrag von Großaktionären absehen. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD, Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Bankenkreise und Brancheninsider. Den Banken zufolge habe der Konzern klar gemacht, dass er sie als bevorzugte Partner bei der Ausgabe von Aktien und Anleihen zu Hilfe ziehen würde. Eine Zusicherung für bestimmte Transaktionen habe es aber nicht gegeben, schrieb die Zeitung.

      Hintergrund für diesen Pakt sei die Angst vor einer Überflutung des Aktienmarktes mit Telekom-Papieren und die damit drohenden Kursverluste.

      Die Deutsche Telekom sei mit Abstand der best zahlende Kunde bei Investmenttransaktionen in Deutschland, heißt es laut "FTD" aus Bankenkreisen. "Also gibt es die Regel, dass man sie nicht verärgert, wenn es sich vermeiden lässt." Das Abkommen zwischen den Banken ist der Zeitung zufolge auch der Grund, weshalb der Konzern der Deutschen Bank mit dem Entzug von Aufträgen gedroht habe, nachdem diese 44 Mio. Aktien im Aktionärsauftrag platziert und damit einen dramatischen Kurssturz ausgelöst hatte.

      Zu den sechs Banken gehören laut "FTD" neben der Deutschen Bank die Dresdner Kleinwort Wasserstein, Goldman Sachs, Merrill Lynch, Credit Suisse First Boston und Schroder Salomon Smith Barney./sh/rw/ms
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 11:33:50
      Beitrag Nr. 167 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 14:24:56
      Beitrag Nr. 168 ()
      Telekom-Put-Optionsscheine heute im satten Plus:

      WKN 818221: Put 15,10€ bis 07/2002 Kurs: 1,71 (+11%)
      WKN 697877: Put 20,00€ bis 03/2002 Kurs: 0,35 (+34%)

      für Vorsichtige:

      WKN 538166: Put 25,--€ bis 12/2002 Kurs: 0,85 (+13%)

      Jeden Tag satte Gewinne, solange Telekom munter weiter fällt. Aber wehe, die Aktie steigt wieder!!
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 17:34:21
      Beitrag Nr. 169 ()
      Endlich zu Hause...!Bei dem Chart allerdings
      wird mir wieder schlecht :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 18:06:29
      Beitrag Nr. 170 ()
      Telekom dementiert Bericht über Banken-Pakt :eek:

      "Keine Absprachen, keine Transaktionsaufträge"

      Die Deutsche Telekom hat einen Bericht in der "Financial Times Deutschland" zurückgewiesen, wonach der Konzern sechs Investmentbanken Aufträge versprochen haben soll, wenn diese auf den Verkauf großer Aktienpakete im Auftrag von Aktionären verzichten würden. "Es hat keine Absprachen und Versprechungen gegeben", sagte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa-AFX.

      Die Deutsche Telekom habe sich mit den Banken "zusammengesetzt und beratend den zu erwartenden Aktienrückfluss aus den USA diskutiert", sagte Lissek. Transaktionsaufträge habe es aber nicht gegeben.

      Die Zeitung hatte am Donnerstag berichtet, der Bonner Konzern habe der Deutschen Bank, Dresdner Kleinwort Wasserstein, Goldman Sachs, Merrill Lynch, Credit Suisse First Boston und Schroder Salomon Smith Barney eine Bevorzugung bei der Ausgabe von Aktien und Anleihen versprochen, wenn diese keine großen Aktienpakete abstoßen würden. Die betroffenen Banken wollten auf Anfrage den Bericht nicht kommentieren. Damit wolle die Telekom verhindern, dass der Kurs der T -Aktien vor dem erwarteten Rückfluss von Aktien aus der VoiceStream- Transaktion unter Druck gerate, schrieb die Zeitung.
      16.08.2001 16:57:32
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 18:18:50
      Beitrag Nr. 171 ()
      Aha, Telekom weist den Bericht also zurück. ggf wird man jetzt auch noch die FTD verklagen und künftig keine Interwievs mehr geben. Telekom verklagt bald jeden, der verkauft bzw schlechte Beiträge veröffentlicht. Das kann ja heiter werden.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 19:58:43
      Beitrag Nr. 172 ()
      Schlußkurs unter 18€ heute..:eek:
      Bei 18€ waren Riesenpackete im Geld, was mag sich
      dieser Investor versprechen.Irgend jemand
      eine Erklärung,wenn es doch so wieso bis
      mind.15€ gehen soll :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:17:24
      Beitrag Nr. 173 ()
      Solange sich niemand einen Kopf macht, wird die DTE weiter abstürzen. Ich finde es unprofessionell den erwarteten Rückfluß nicht regeln zu wollen und statt dessen mit Zeitungsanzeigen die Kleinanleger zu trösten.

      Die Papiere könnten doch ohne Probleme in Fonds aufgefangen werden und dann nach und nach in den Markt gegeben werden. Wo ist das Problem?
      Die Großbanken trauen ihren eigenen Analysen nicht und wollen nicht so einen Absturzkandidaten in den Fonds ausweisen.

      Ich kann mich nur wiederholen. Kleinaktionäre, laßt die Finger von der Telekom.

      Dotcomer
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:20:41
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ich bin ein Amerikanischer Journalist. Ich suche Meinungen zum Thema Deutsche Telekom/Deutsche Bank. Fals Sie kommentieren wollen, koennen sie mir unter die Nummer 069-29725-560 morgen im Buero erreichen. Oder auch per email: alfred.kueppers@wsj.com

      vielen dank!
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:34:10
      Beitrag Nr. 175 ()
      soso... und ich bin indischer Rikschafahrer und suche Fahrgäste/Touristen. Falls Sie interesse haben, kommen Sie morgen
      nach Kalkutta/HBF. Auch online Bestellung möglich per e-mail: riksch@Kalkutta.id

      good luck

      nick name
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:48:32
      Beitrag Nr. 176 ()
      warum anrufen? Alle Meinungen stehen hier im Board. Einfach kopieren und in der nächsten Ausgabe drucken.

      Auch als Beipackzettel für Kunden der Telekom/ Dt. Bank geeignet.:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:53:53
      Beitrag Nr. 177 ()
      Vielleicht sollte der am. Journalist Alfred Kueppers (Praktikant) vom THE WALL STEET JOURNAL erst einmal deutsch lernen, sonst versteht er seine Anrufer garnicht !
      Außerdem braucht er ja nur z.B.die Boardbeiträge durcharbeiten, dann hat er Meinungen.
      Aber die "Arbeit" haben die Amis eh nicht erfunden, eher die "Show, bzw. Blendwerk siehe Voicestream...

      .
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 22:31:17
      Beitrag Nr. 178 ()
      Bundeskanzler Schröder soll sich heute über den Kursverfall der Telekom geäußert haben. Ich denke, er sollte das lieber sein lassen. Jedenfalls sagte er, die Telekom sei unterbewertet und er rechne mit einer baldigen Kurserholung.

      Zumindest morgen vormittag sollte die T-Aktie wieder zulegen. Im US-Handel schloß DT bei 16,69$, also etwa 18,30€. Für eine technische Korrektur ist die Aktie ebenfalls reif. Ich rechne morgen wieder mit Kursen um die 19€.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 22:59:22
      Beitrag Nr. 179 ()
      Deutsche Bank gibt Namen des Verkäufers preis!!!

      Was wie und wann gelaufen ist:

      Thread: Dt. Telekom: Danke, Deutsche Bank!

      Posting # 69

      Dotcomer
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 09:42:06
      Beitrag Nr. 180 ()
      @nick name
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 09:44:52
      Beitrag Nr. 181 ()
      Deutsche Telekom: Überbewertet (Prior Börse)
      Der Prior Börsenbrief hält die Deutsche Telekom selbst nach den letzten Kursverlusten immer noch für überteuert. Selbst für Erstzeichner liege der Gewinn nur noch bei mageren 27%.

      Das Debakel dürfte nach Ansicht der Experten noch weitaus größer werden. Die Gesellschaft sei längst in die roten Zahlen gerutscht, der Schuldenberg türme sich auf beängstigende 70 Mrd. Euro. Zwar verfüge die Deutsche Telekom auch über werthaltige Vermögensgegenstände, dennoch halte man das Immobilienvermögen mit 14 Mrd. Euro immer noch für zu hoch angesetzt.

      Auch bei der Bewertung der Infrastruktur sowie beim Preis für Voicestream habe der Ex-Monopolist zu hoch gegriffen. Um den fairen Wert der T-Aktie zu ermitteln müsse man sich an den Umsätzen orientieren. Derzeit liege das Umsatzvielfache bei 1,9. Dies sei für einen unprofitablen DAX-Wert stolz. Verglichen mit rentablen Versorgern wie E.ON oder RWE werde ein Vielfaches von 0,5 als angemessen erachtet,woraus sich ein Kursziel von 5 Euro ergebe. :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 10:56:07
      Beitrag Nr. 182 ()
      Deutsche Telekom: Kaufen (Berenberg Bank)
      Die Analysten der Berenberg Bank bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit „Kaufen“.

      Voicestream habe am 15. August die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2001 bekannt gegeben. Der Umsatz sei demnach um 117 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, wobei eine deutliche Verlangsamung das zweite Quartal kennzeichne. Der Halbjahresverlust liege mit 1,4 Mrd. USD fast auf einem Niveau mit dem Halbjahresumsatz von 1,55 Mrd. USD. Das Ergebnis möge zwar auf den ersten Blick hin enttäuschen, verdecke jedoch gegenläufige Trends, die erst bei einer differenzierten Betrachtung aufgedeckt werden könnten.

      Infolge gestiegener Kundenzahlen und entstehender Größenvorteile hätten die Kosten der Netzwerkbetreibung sowie des Endgerätverkaufs im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum prozentual zurückgefahren werden können. Dies habe zu einer Verbesserung des operativen Ergebnisses beigetragen.

      Das EBITDA habe sich trotz der gegenläufigen Entwicklungen und Aufwendungen verbessert. Die Rendite sei von minus 20 % im ersten Quartal auf minus 14,5 % im zweiten Quartal angestiegen. Die Höhe der Abschreibungen sei im Juni 2001 infolge der angepassten Fair-Value-Bewertung nach der Übernahme durch die Deutsche Telekom sowie der Anpassung der Amortisationsdauer von 40 auf 20 Jahre um 118 Mio. USD angestiegen und belaste damit das Ergebnis erheblich.

      Insgesamt bewerte man die Übernahme von Voicestream/Powertel positiv, da die Deutsche Telekom damit der einzige europäische Anbieter sei, der ein transatlantisches Mobilfunknetz im GSM-Stanard anbieten könne. Die Deutsche Telekom gewinne Zutritt zu einem Markt, der mit 160 Mio. potenziellen Neukunden über ein sehr großes Wachstumspotenzial verfüge. Allerdings sei die Ergebnisbelastung für die Deutsche Telekom nachhaltig. Auch wenn das ehrgeizige Ziel, bis Ende des Jahres ein positives EBITDA zu erzielen, erreicht werde, erwarte man, dass Voicestream-orginären Abschreibungen auf Sachanlagen und Lizenzen mit etwa 340 Mio. USD im Quartal bzw. etwa 800 Mio. USD im Geschäftsjahr 2001 das Konzernergebnis belaste.

      Dennoch empfehle man die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin als Kauf mit einem 12-Monate-Kursziel von 35-40 Euro.:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 11:08:21
      Beitrag Nr. 183 ()
      Hutchison angeblich doch Verkäufer der T-Aktien


      In einem Schreiben an das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel soll der bislang nicht genannte Investor erwähnt worden sein.

      Reuters FRANKFURT. Die von der Deutschen Bank in der vergangenen Woche im Namen eines ungenannten Investors verkauften 44 Mill. Aktien der Deutschen Telekom stammen Zeitungsberichten zufolge doch von der Hongkonger Hutchison Whampoa. Dies gehe aus einem Schreiben der Bank vom 15. August an das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel und dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen hervor, das der Zeitung vorliege, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagsausgabe). Dabei sei die Platzierung den Angaben der Bank zufolge professionell und marktschonend erfolgt und habe auch den Interessen der Telekom gedient. Auch die "Börsenzeitung" berichtete unter Berufung auf informierte Kreise, das Aktienpaket stamme von Hutchison.

      Bei der Deutschen Bank war am Freitagmorgen zunächst niemand für eine Stellungnahme zu den Berichten erreichbar.

      Der Kurs der T-Aktie ist seit dem Paket-Verkauf um mehr als 20 % eingebrochen, weil es am Finanzmarkt Befürchtungen gibt, mehrere hundert Mill. weiterer Aktien, die die Telekom im Zusammenhang mit Firmenübernahmen ausgegeben hatte, könnten in den kommenden Wochen und Monaten verkauft werden und damit den Kurs der T-Aktie weiter belasten.

      In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hieß es unter Berufung auf das Schreiben der Deutschen Bank an die Aufsichtsbehörden weiter, die T-Aktien seien am 7. August auf Grund einer in der Nacht vom 6. auf den 7. August eingegangenen Kundenanfrage verkauft worden. Das Paket habe sich aus 35 Mill. auf Termin erworbenen und weiteren neun Mill. zur Absicherung einer Kaufoption erworbenen Stücken zusammengesetzt. Die Preisfindung habe auf dem Schlusskurs der T-Aktie im Xetra-Handel vom Tag zuvor von 24,21 Euro basiert. Zudem sei ein Preisabschlag von drei Prozent gegenüber dem Xetra-Kurs vorgesehen gewesen, womit sich ein Einstandskurs von 23,48 Euro ergeben habe.

      Die Aktien seien dann am 7. August zwischen 08.00 Uhr und 10.15 Uhr Londoner Ortszeit angeboten worden, berichtete die Zeitung. In diesem Zeitraum sei auch der Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick von der Bank über den Verkauf unterrichtet worden. Die T-Aktie habe dann am dem Tag mit 23,37 Euro ein Prozent schwächer als am Vortag geschlossen. Telekom-Chef Ron Sommer hatte vor einigen Tagen erklärt, sein Unternehmen sei im Vorfeld nicht über den Verkauf unterrichtet worden.

      Noch am Mittwoch dieser Woche hatte Whampoa einem Medienbericht zufolge erklärt, weiterhin seinen Anteil an der Telekom zu besitzen. "Wir halten 4,9 % (an der Deutschen Telekom)", hatte der Fernsehsender Hong Kong Cable Television den geschäftsführenden Direktor von Hutchison Whampoa, Canning Fok, zitiert. Dieser Kapitalanteil entspricht jenen 206,6 Mill. Aktien, die Hutchison Whampoa als Miteigentümer der US-Mobilfunkfirma VoiceStream von der Telekom bei der VoiceStream-Übernahme Ende Mai als Kaufpreis bekommen hat.

      Die Telekom hatte der Deutschen Bank im Zusammenhang mit dem Verkauf des 44-Millionen-Aktien-Pakets eines nicht genannten Investors unmittelbar nach einer Kaufempfehlung "Arbeitsfehler" und "Instinktlosigkeit" vorgeworfen. Bislang ist es Unternehmenskreisen zufolge noch nicht zu einem Treffen hochrangige Vertreter der Telekom und der Bank gekommen, um die Angelegenheit und die weitere Zusammenarbeit zu beraten.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 14:35:20
      Beitrag Nr. 184 ()
      Interessanter Bericht ,ist Lesenswert.

      Die GoingPublic-Kolumne: Verhängnisvolle Volksaktien - Ohne Garantie

      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Es ist schon ein leidiges Thema, aber es muss angesprochen werden: Das Debakel um den (Kurs-)Niedergang der Deutschen Telekom . Doch wer sagt eigentlich, dass die Volksaktie dazu bestimmt ist, seinen Eigentümern wohlige Kursgewinne zu bescheren?

      Der Kreis der Schuldigen am jüngsten Kurseinbruch hat sich eingegrenzt. Es sollen die bösen ausländischen Anteilseigner der Deutschen Telekom sein, namentlich die Hongkonger Hutchison Whampoa . Die Asiaten waren vor einigen Monaten unfreiwillig in den Besitz von über 200 Mio. T-Aktien gekommen, nachdem Ron Sommer die VoiceStream-Übernahme durch ein Hand-over von eigenen Aktien beglichen hatte. Bei VoiceStream wiederum ist Hutchison Miteigentümer.Dass Hutchison nichts besseres mit den Telekom-Anteilen anzufangen weiß, als sie vor Ablauf der regulären Sperrfrist im September schon jetzt auf den ohnehin wenig aufnahmebereiten Markt zu schütten, ist ein Indiz für den Stellenwert der T-Aktien. Zwischen den Auffassungen von deren ausländischen Miteigentümern und derjenigen von Ron Sommer herrscht offenbar eine riesige Diskrepanz. In einer vorgestern geschalteten unübersehbaren Anzeige in einem deutschen Finanzblatt bekräftige Sommer seine ihm eigene Einschätzung. Demnach hält er die T-Aktie für krass unterbewertet, der derzeitige Kurs gebe nicht annähernd den "wahren Wert" des Unternehmen wieder. Das betonte er übrigens auch schon bei Kursen deutlich über den heutigen.

      Da mag er Recht haben; wenn auch anders, als es vielleicht ist: Sommer ist in den letzten Monaten mehr und mehr die Fähigkeit abhanden gekommen, bestehende und potentielle Aktionäre von der Werthaltigkeit des Unternehmens Deutsche Telekom zu überzeugen. Die besagten ausländischen Investoren haben mit dem vorzeitigen Exit schon angedeutet, dass sie keinen Wert auf ein längerfristiges Investment in den Rosa Riesen legen. Und dass Ron Sommer nun seine Hausbanken anflehte, keine weiteren Aktienblöcke auf dem Markt abzuladen, ist schlichtweg peinlich. Verständlich ist dagegen, dass auch Kanzler Schröder mit der Bewertung der Telekom nicht ganz konform geht.

      Welche Werte die Deutsche Telekom denn nun besitzen soll, muss näher identifiziert werden. Die Nettoverschuldung legte durch die VoiceStream-Übernahme auf knapp 70 Mrd. Euro nochmals spürbar zu. In den nächsten Jahren werden deshalb allein 3 bis 5 Mrd. Euro p.a. vom operativen Geschäft für den Schuldendienst draufgehen. Nach Abzug von notwendigen Investitionen und der obligatorischen Dividende (doch wie lange noch?) bleibt nichts mehr übrig. Und ab 2002/03 wird UMTS zum Thema. Und da könnten in der nach oben begrenzten Anlaufphase weitere Milliarden versickern. In welcher Beziehung jetzt die Deutsche Telekom unterbewertet sein soll, wird nicht deutlich.:(
      DieserText macht oder würde Kurse um 10-15€ gerechtfertigen...:confused:


      Im übrigen haben es auch die anderen sogenannten, vor allem aber selbsternannten und dazu hochstilisierten Volksaktion nicht weit gebracht: Die Deutsche Post fristet ein Schattendasein rund 15 % unterhalb des Emissionspreises, Infineon musste inzwischen sogar schon den Kapitalmarkt und den Mutterkonzern Siemens um dringend benötigte Finanzspritzen anpumpen - die Geister, die ich rief...

      Kurse von 105 Euro boten vor einem Jahr einen hervorragenden Abschied aus der T-Aktie. Auch Kurse von 50 Euro und inzwischen sogar 25 Euro wirken im Nachhinein attraktiv.Vielleicht wird man sich in einem Jahr sogar noch nach einem Kurs von 12,50 Euro sehnen.:eek: Den Aktionären der verhängnisvollen Volksaktie Nummer eins möge dieses Schicksal erspart bleiben - aber niemand hätte ihnen die fixe Idee in den Kopf setzen sollen, dass Volksaktien (und hier die Deutsche Telekom im speziellen) ein Garant für Kursgewinne darstellen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 14:47:48
      Beitrag Nr. 185 ()
      Auweia, jetzt geht`s aber wirklich in die Grütze, Telekom nur noch knapp über 17€. Der Put-Opt.schein 818221 legt schon wieder 11% zu.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 15:00:34
      Beitrag Nr. 186 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 15:10:14
      Beitrag Nr. 187 ()
      @Micky-Maus
      Das schlimme ist,das wir den Put nicht
      im Depot haben,mir fehlt der Mut :cry:

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 15:21:31
      Beitrag Nr. 188 ()
      @eckhardt,

      ich hab den Put auch nicht, deshalb steigt das Ding ja jeden Tag. Sobald ich ihn kaufe, ist die Talfahrt der T-Aktien beendet und der Put-Schein rauscht in den Keller.

      Ich kenne doch mein Glück!
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 15:33:14
      Beitrag Nr. 189 ()
      @Micky_Maus
      Ich dachte das geht nur mir so...:confused:
      Habe vor ein paar Tagen Nokia gekauft, und jetzt rate
      mal was passiert ist.....richtig,52Wochen tief.

      Mfg
      Eckhardt:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 16:35:42
      Beitrag Nr. 190 ()
      Jetzt bricht der Dow weg,passt ja alles zusammen.
      Nokia zu 20€ verkloppt:cry:
      Telekom heute noch zu 16,xx...:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 16:51:00
      Beitrag Nr. 191 ()
      Ja, es ist ein Jammer. Alles rauscht den Bach runter, es kommt immer noch schlimmer. Es ist Zeit, die letzten dot-com-Buden rauszuhauen. Telekom & Nokia sollten aber nicht dazu gehören.

      Ich bin der letzte Optimist. Wenn ich meine T-Aktien auch noch verkaufe, ist die Talfahrt beendet. Sehe z.Zt. kein Handlungsbedarf
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 19:44:48
      Beitrag Nr. 192 ()
      Sollte der Dow sich nicht noch fangen, werden wir
      wohl spätestens Montag die 16,xx davor stehen haben.
      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 16:52:45
      Beitrag Nr. 193 ()
      Montag schon bei 15€...:confused:......:eek:
      Irgendwann muß Schluß sein mit dem
      draufprügeln bei der Telekom..

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 18:45:59
      Beitrag Nr. 194 ()
      UMTS-Lizenzkosten belasten Unternehmen

      Schwere Kritik an Versteigerungspraxis von Finanzminister Eichel


      Ein Jahr nach der Versteigerung der UTMS-Mobilfunklizenzen ziehen Telekommunikationsexperten eine überaus kritische Bilanz. Joachim Dreyer, Präsident des Verbandes der Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen (VATM), sieht in der Versteigerung eine "irrsinnige Geldvernichtung". Das Geld, das die Unternehmen damals ausgegeben hätten, fehle ihnen heute für Investitionen, sagte Dreyer der "Welt am Sonntag". Dies gelte nicht nur für die Telekom, sondern für die ganze Branche.

      Thomas Heilmann, Internetsprecher der CDU, bescheinigt den deutschen Telekommunikationsanbietern einen Wettbewerbsnachteil gegenüber dem Ausland. "Der Bund hat zwar 99,368 Milliarden Mark an Sondersteuereinnahmen durch die Versteigerung, der Wertverlust seines Telekom-Aktienpaketes beträgt aber allein 93,4 Milliarden Mark", sagte Heilmann gegenüber der Zeitung. Gleichzeitig seien die Gewinne der Mobilfunkunternehmen drastisch gesunken, so dass es zu "mindestens 50 Milliarden Mark" weiteren Steuerausfällen komme. Länder und Kommunen verlören Körperschaft- und Gewerbesteuer, ohne eine Gegenleistung zu erhalten.

      Heilmann kritisierte Bundsfinanzminister Hans Eichel (SPD) wegen des Versteigerungsverfahrens. Er habe damit, so Heilmann, per saldo "die Staatskasse geschädigt, der Branche geschadet und für die Aktionäre Wert vernichtet".
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 16:55:49
      Beitrag Nr. 195 ()
      ftd.de, So, 19.8.2001, 12:49
      T-Aktie: Fonds stellen Handel mit Deutscher Bank ein
      :eek:

      Wegen des umstrittenen Verkaufes von Telekom-Aktien haben große Fondsgesellschaften ihren Handel mit der Deutschen Bank für einige Wochen eingestellt.

      Das berichtet der "Spiegel". Vier der fünf großen deutschen Fondsgesellschaften - darunter der Deutsche Investment-Trust (DIT) der Dresdner Bank und die zur Commerzbank gehörende Adig - seien extrem verärgert über die Platzierung der 44 Millionen T-Aktien und hätten den Handel mit der Deutschen Bank zunächst unterbrochen.

      Die vorläufige Suspendierung des Handels sei eine in Deutschland bislang einmalige Sanktion, heißt es in "Spiegel"-Bericht. Die Deutsche Bank wurde jedoch offenbar nicht über eine mögliche Unterbrechung des Handels mit den Fonds informiert. "Davon ist uns nichts bekannt", sagte ein Banksprecher. In Bankenkreisen hieß es, die Fonds hätten sehr wohl Kritik geäußert, ohne dass dabei jedoch die Geschäftsbeziehungen zur Deutschen Bank zur Disposition stünden. Von den Fondsgesellschaften Adig und DIT war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 18:48:44
      Beitrag Nr. 196 ()
      Telekom ebengerade 35Cent zugelegt..:eek:
      Wer kauft denn da ein:confused:

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 19:16:34
      Beitrag Nr. 197 ()
      @eckhardt

      glaubst Du, daß L&S Aussagekraft hat was die T-Aktie angeht? Denke ich eher nicht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 19:17:42
      Beitrag Nr. 198 ()
      20Cent wieder abgegeben.... :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 19:24:20
      Beitrag Nr. 199 ()
      @Langsam
      Nein nicht unbedingt, aber können die Taxen
      wie sie wollen???Bewegung ist auf jedenfall da,
      wie schon geschrieben haben sie schon wieder 20Cent
      abgegeben...!?!

      Gruß Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 09:05:35
      Beitrag Nr. 200 ()
      Verspätete Bonuspunkte

      Endlich dürfen auch die Bonner Bonuspunkte verteilen. Die Regulierer geben grünes Licht.

      Bonn - Wie die Tageszeitung "Die Welt" in ihrer Montagausgabe aus dem Umfeld der Deutschen Telekom erfahren hat, wird das ursprünglich schon für August geplante Programm mit dem Namen "Happy Digits" damit im Oktober, spätestens im November starten können.

      Der vom Regulierer genehmigte Bonus beträgt ein Prozent, die Telekom hatte eine variable Gutschrift zwischen ein und drei Prozent beantragt, wird weiter erläutert. Bei einer monatlichen Telefonrechnung von 200 Mark
      bekomme der Kunde zwei Mark gutgeschrieben. :laugh: Die Kunden sollen ihre gesammelten "digits" als Gutschrift für Telekom-Dienste oder für bestimmte Produkte einlösen können. Dieser Aspekt stehe im Vordergrund, verlaute aus informierten Kreisen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 22:29:37
      Beitrag Nr. 201 ()
      Wegen angeblich falscher Angaben zu Immobilienwerten
      150 Klagen gegen die Deutsche Telekom


      ap HARPSTEDT/BONN.
      Einen Wäschekorb mit rund 150 Klagen enttäuschter Aktionäre gegen die Deutsche Telekom wollen Anwälte am Dienstag beim Landgericht Frankfurt einreichen. Wie der Harpstedter Rechtsanwalt Jens-Peter Gieschen am Montag erklärte, werfen die Aktionäre in ihrer so genannten Prospekthaftungsklage der Telekom vor, in den Prospekten zum zweiten (Juni 1999) und dritten (Juni 2000) Börsengang falsche Angaben zu den Immobilienwerten des Unternehmens gemacht zu haben.

      Nach dem Absturz der T-Aktie weit unter die Ausgabekurse der Jahre 1999 und 2000 von 37,50 beziehungsweise 63,50 € (für Privatanleger unter Ausnutzung aller Vergünstigungen) verlangen die klagenden Aktionäre die Rücknahme der erworbenen Aktien gegen Erstattung des Kaufpreises. Die Klage musste nach Angabe des Anwalts jetzt eingereicht werden, da sonst möglicherweise eine seit 21. Februar laufende Verjährungsfrist ein weiteres Vorgehen verhindert hätte. Eine Entscheidung werde nicht Frühjahr 2002 erwartet.

      Am 21. Februar hatte die Telekom den Buchwert ihrer Immobilien offiziell um zwei Mrd. € (knapp vier Mrd. DM) nach unten berichtigt. Damit sank der Konzernüberschuss, der in der vorläufigen Bilanz für 2000 gut einen Monat zuvor noch mit 7,4 Mrd. € angegeben worden war, auf 5,9 Mrd. €. Gleichzeitig beschleunigte sich der Niedergang der Telekom-Aktie, die am 6. März 2000 mit einem Xetra-Schlusskurs von 103,50 € ihr absolutes Hoch erreicht hatte. Am Montagnachmittag lag die Aktie nurmehr knapp über 17 €.
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 08:26:40
      Beitrag Nr. 202 ()
      moin eckhardt33
      jetzt ist es offiziel raus.
      auch sonrea schmeisst nen riesenbatzen auf den markt.
      ron sommer wird wie ich bereits sagte noch derbe probleme bekommen.
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 10:09:36
      Beitrag Nr. 203 ()
      Moin!
      Bin auch mal gespannt wie das noch
      weitergehen soll.Der Riemen ist runter.

      Mfg Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 14:25:13
      Beitrag Nr. 204 ()
      Großaktionär verkauft 72 Millionen T-Aktien

      Der Ausverkauf geht weiter. Der Rivale Sonera hat angekündigt, ein großes Aktienpaket zu veräußern.

      Hamburg - Ein neuer Massenverkauf von Aktien der Deutschen Telekom steht bevor. Der finnische Telekommunikationskonzern Sonera wolle zwischen Anfang September und Jahresende 72 Millionen T-Aktien platzieren und sich damit von seinem gesamten Anteil an der Telekom trennen, berichtet die "Financial Times Deutschland" in seiner Dienstagsausgabe. Dem Blatt zufolge wurde bei der Telekom erklärt, der Verkauf solle in enger Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten abgewickelt werden.
      Ein Verkauf von 44 Millionen T-Aktien zu Anfang August hat zu schweren Verstimmungen zwischen der Telekom und der Deutschen Bank geführt, die im Auftrag eines Kunden handelte, ohne die Telekom nach deren Angaben zu informieren. Auch andere Großkunden nehmen laut Medienberichten der Bank ihr Verhalten übel. Der Verkauf hatte einen Kurssturz bei den Telekom-Aktien zur Folge. Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick hatte bereits gesagt, dass im laufenden Jahr der Verkauf von 80 Millionen Papieren erwartet werde.

      Bei der Deutschen Telekom hieß es nach Angaben der Zeitung, Sonera habe zugesagt, den Verkauf der Aktien in Zusammenarbeit mit dem Bonner Konzern abzuwickeln. Über den Zeitpunkt werde die Telekom informiert.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 03:47:44
      Beitrag Nr. 205 ()
      moin eckhardt33
      seh mal die letzten news zur telekom durch.
      kursziel 5 euro.
      telekom ist scheisse und ron sommer wird es nicht überstehn.
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 11:24:24
      Beitrag Nr. 206 ()
      Hallo Eckhard,

      hier mal ne andere Meinung.

      AKTIE IM FOKUS: Telekom beflügelt - Gerüchte über großen Kaufauftrag


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Papiere der Deutschen Telekom können am Freitagmorgen im allgemeinen Erholungstrend sämtlicher Technologietitel ebenfalls deutlich zulegen. So stieg der Kurs der T-Aktie bis 10.15 Uhr bei außerordentlich hohen Umsätzen um 5,29 Prozent auf 17,50 Euro. Der Deutsche Aktienindex DAX kletterte zur gleichen Zeit um 1,12 Prozent auf 5.311,89 Zähler.

      Aktienhändler Ingo Nix vom Handelshaus Schröder Münchmeyer Hengst erklärte die morgendlichen Kursgewinne im Technologiesektor mit dem überraschend guten Quartalsausblick des US-amerikanischen Netzwerkausrüsters Cisco Systems Inc . Nach US-Börsenschluss hatte Cisco-Chef John Chambers bekräftigt, dass die Umsätze sich im Rahmen der Erwartungen entwickeln würden.

      "Fundamental hat sich für die T-Aktie nichts geändert. Vor allem US-Aktienfonds decken sich zur Zeit mit Telekom Aktien ein.", so ein Händler. Diesbezüglich machten auch Gerüchte die Runde, wonach eine Order über 50 Mio. Stück aus der Schweiz bestehe. Auch wenn eine solche Order nicht über den Markt abgewickelt wird, "beflügelt sie doch auch den Parkett-Kurs der Telekom", sagte ein weiterer Frankfurter Händler.

      Desweiteren bestätigte das Investmenthaus Goldman Sachs die Papiere der Deutschen Telekom auf ihrer "Recommended List" für Europa./fh/ms



      24.08. - 10:53 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 14:12:43
      Beitrag Nr. 207 ()
      T-Aktie am Wendepunkt?

      Aufatmen bei dem Bonner Konzern: Großaktionär Hutchison Whampoa will seine restlichen 220 Millionen T-Aktien nicht verkaufen und dementiert energisch anderslautende Berichte. Die T-Aktie legt kräftig zu.

      Hongkong - Nach der Erschütterung durch den massiven Verkauf ihrer Aktien kann die Deutsche Telekom aufatmen: Ihr Großaktionär Hutchison Whampoa aus Hongkong kündigte an, seine verbliebenen T-Aktien langfristig zu halten und widersprach damit energisch einem Bericht der "Financial Times" sowie ihrer deutschsprachigen Ausgabe. Damit wäre das Risiko, dass der Markt in den nächsten Monaten mit T-Aktien überschwemmt wird, erheblich verringert.
      "Bericht ist absolut unwahr"

      Als "absoulut unwahr und bar jeglicher Grundlage" hat der Managing Director der Hutchison Whampoa, Canning Fok, am Freitag einen Bericht der "FT" vom gleichen Tag bezeichnet, nach dem das chinesische Konglomerat beabsichtige, seine verbliebenen 220 Millionen T-Aktien und 900 Millionen Vodafone-Anteile zu verkaufen. Eine Konzernsprecherin zitierte Fok entsprechend.

      Fok und Hutchison-Chairman Li Ka-shing hatten sich im Anschluss an die Bekanntgabe der Halbjahreszahlen am Donnerstag mit Analysten getroffen. Dort hätten die Konzernvertreter geäußert, sich von ihren Aktienpaketen trennen zu wollen, berichtet die Zeitung in ihrem Beitrag, der auch in der "Financial Times Deutschland" erschien.

      Erforderlich sei der Verkauf, um Schulden der italienischen und britischen Mobilfunktöchter im Zusammenhang mit deren UMTS-Aktivitäten zu begleichen, hätten Analysten von dem Treffen berichtet. Es gebe Schwierigkeiten, unabhängige Bankenfinanzierungen zum Aufbau des Mobilfunks der dritten Generation zu bekommen. Die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires hatte dagegen berichtet, Hutchison werde sein verbliebenes Aktienpaket der Deutschen Telekom als langfristige Anlage halten.

      "Hutchison hat das größte Stehvermögen"

      Eddie Lau von ABN Amro sagte, unter den T-Aktionären sei Hutchison einer derjenigen, die über das größte Stehvermögen verfügten. Deshalb sei das chinesische Unternehmen nicht daran interessiert, Papiere der Deutschen Telekom eilig auf den Markt zu werfen. Auch Robert Sassoon von SG Securities glaubt angesichts der finanziellen Stärke des in Hongkong ansässigen Konzerns nicht, dass Hutchison es nötig hat, ihre T-Aktien zu Dumpingpreisen zu verkaufen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 17:00:51
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hutchison Whampoa ist sowieso nicht mehr glaubhaft nach dem Gemauschel mit der Deutschen Bank. Klar ist, dass Hutchison seine T-Aktien raushauen will, so gut es geht. Da kommt es natürlich ganz ungelegen, dass der Kurs derart in den Keller gerauscht ist wie in den letzten Tagen. Heute macht man wieder Schön-Wetter und schmiert dem Anleger Honig ums Maul: man wolle keine T-Aktien verkaufen, der Kurs sei sowieso zu niedrig.

      HaHa, dieser Hutchison-Laden ist doch das letzte
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 17:26:11
      Beitrag Nr. 209 ()
      Und was sagt uns das ganze?? Eine langfristige Erholung wird es nicht geben!! Sobald der Kurs in halbwegs akzeptable Bereiche kommt, wird wieder geschmissen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 18:25:47
      Beitrag Nr. 210 ()
      War das jetzt schon der Boden bei 16€ ?? Das dürfte aber viele hier im Board ärgern, denn schließlich waren 15€ als erste Kursmarke schon längst ausgemacht.

      Offenbar ist doch kein Großinvestor mehr bereit, zu diesen Kursen Stücke auf den Markt zu werfen. Auch die Fonds sind sauer und warten ab, bzw stocken ihre Bestände leicht auf.

      Und die Großbanken, besonders Deutsche Bank, müssen sowieso erst mal das Maul halten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 18:55:35
      Beitrag Nr. 211 ()
      was haltet ihr von der idee, dass der kauf heute von sommer&co ausging um seine beruhigungsfloskeln zu untermalen ??
      ich denke immernoch(!), das geht im herbst nochmal richtig bergab.

      p.s.: habe gestern meine t-aktien abgestoßen, in der hoffnung tiefer wieder einzusteigen. auf der anderen seite zu stehen, fühlte sich erst auch recht gut an - bis ich heute die lustigen +8% :eek: sehen durfte...

      KANN MURPHY NICHT MAL "SOMMER"-PAUSE MACHEN ???

      :mad: :cry: :mad:

      ...........nur nicht den Humor verlieren
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 03:01:17
      Beitrag Nr. 212 ()
      Na also, schon 21 Mio Aktien weniger gegen die DTE. Ist doch toll, wenn sich die Geschäftsfreunde einig sind und die Lock-Ups nichts gelten.
      Im Prinzip kann man nicht mal meckern, da die Dresdner Bank wirklich marktschonend und diskret vorgegangen ist.
      Aber vielleicht lernt die Deutsche Bank das auch noch.


      Nur die Rechnung: 84 Mio- 21 Mio = 72 Mio kann im Voicestreamzusammenhang nicht stimmen. Streng genommen hat Sonera wohl T- Aktien, welche nicht aus dem Voicestreamdeal stammen verkauft.

      Magazin - Sonera verkaufte heimlich 21 Mio Telekom-Aktien
      Hamburg, 25. Aug (Reuters) - Der finnische Telekom-Konzern Sonera <SRA1V.HE> hat einem Magazinbericht zufolge in den Monaten Juni und Juli 21 Millionen Aktien der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> verkauft. Die Dresdner Bank <DRSDn.DE> <ALVG.DE> habe die T-Aktien aus dem Besitz von Sonera in aller Stille und mit Zustimmung der Deutschen Telekom veräußert, berichtete der "Spiegel" am Wochenende vorab.
      Erst als die Deutsche Bank <DBKGn.DE> Anfang August 36 Millionen T-Aktien auf den Markt geworfen habe, seien die heimlichen Verkaufsaktionen abrupt beendet worden. Sonera hatte dem Bericht zufolge im Frühjahr rund 84 Millionen T-Aktien als Gegenleistung für ihren Anteil an dem damals von der Telekom übernommenen US-Mobilfunkbetreiber VoiceStream erhalten. Die Deutsche Telekom wollte den Bericht am Wochenende auf Anfrage nicht kommentieren.

      In den vergangenen Wochen hat die Telekom-Aktie deutlich an Wert verloren, nachdem die Hutchison-Gruppe aus Hongkong einen Teil ihrer T-Aktien verkauft hatte. Dadurch waren Spekulationen ausgelöst worden, auch andere Telekom-Großaktionäre, die Telekom-Aktien im Zuge der Übernahme der US-Firmen VoiceStream und Powertel durch die Telekom erhalten hatten, könnten sich nach Ablauf von Haltefristen in den kommenden Wochen und Monaten von mehreren hundert Millionen T-Aktien trennen und so den Kurs unter Druck setzen. Sonera hatte in dieser Woche mitgeteilt, sich von allen seinen Telekom-Aktien trennen zu wollen, dabei aber keinen Zeitplan genannt. Den Angaben zufolge hält Sonera noch 72 Millionen T-Aktien.
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 18:33:05
      Beitrag Nr. 213 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      --------------------------------------------------------------------------------



      Bonn, 26. August 2001

      Platzierung von Deutsche Telekom Aktien durch Sonera erfolgreich abgeschlossen

      Die Deutsche Telekom informiert über den Abschluß der Platzierung von rund 21,9 Millionen T-Aktien durch Sonera.

      Von ihrer bereits kommunizierten Möglichkeit, ehemalige VoiceStream Aktionäre von ihrem zeitlich befristeten Verbot der Veräußerung von T-Aktien ("lock up") zu entbinden, hat die Deutsche Telekom gegenüber dem finnischen Telekommunikationsunternehmen Sonera Gebrauch gemacht und einem entsprechenden Veräußerungsprogramm zugestimmt. Aufgrund dieser Vereinbarung durfte Sonera in der Zeit von Anfang Juli bis Ende August 2001 kleine Pakete von T-Aktien marktschonend platzieren. Obwohl Sonera während Marktturbulenzen keine Verkäufe getätigt hatte, konnte das Unternehmen innerhalb des vereinbarten Zeitraums rund 21,9 Millionen T-Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 25,75 Euro veräußern. Die Verkäufe wurden von Dresdner Kleinwort Wasserstein durchgeführt.

      "Die überwältigende Mehrzahl der Verkäufe wurde über dem täglichen volumengewichteten Durchschnittspreis getätigt und hatte keinen Einfluss auf den Kurs der T-Aktie. In diesem Zeitraum war die Kursentwicklung der Deutschen Telekom besser als die ihrer Wettbewerber. Diese Verkäufe belegen gegenüber allen Aktionären der Deutschen Telekom, dass der Kapitalmarkt T-Aktien ohne negativen Einfluß auf den Aktienpreis aufzunehmen vermag", äußerte sich Finanzvorstand Dr. Karl-Gerhard Eick.

      Durch diesen Verkauf von T-Aktien hat sich die Anzahl von T-Aktien, die Sonera gegenwärtig bis 1. Dezember 2001 veräußern darf, auf rund 12 Millionen Stück reduziert.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 26.08.2001
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 06:37:38
      Beitrag Nr. 214 ()
      Gegenbewegung im Abwärtstrend.

      Was haltet Ihr heute von Goldzack??
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 10:45:26
      Beitrag Nr. 215 ()
      Zu viele Leute an Kurse unter 15€ geglaubt,seid
      Freitag 11% im Plus....:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 16:17:29
      Beitrag Nr. 216 ()
      "FTD": US-Hedgefonds droht bei Deutscher Telekom "Short Squeeze"
      Hamburg (vwd) - Die Kursgewinne bei der Deutschen Telekom AG, Bonn, am Freitag haben vor allem US-Hedgefonds, die durch Leerverkäufe weiter auf fallende Kurse spekulieren, einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge unter Zugzwang gesetzt. "Weltweit dürfte es rund 300 Mio Shortpositionen auf die T-Aktie geben, davon 250 Mio in den USA", zitiert die Zeitung in ihrer Montagausgabe Horst Krämer, Händler bei Merck Finck. Offenbar gehe die Rechnung der Hedgefonds nicht auf, die T-Aktie sei nicht auf das erhoffte Nivea gefallen....:eek: vwd/27.8.2001/maa
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 23:23:29
      Beitrag Nr. 217 ()
      Telekom-Investment bietet viele Chancen, aber auch deutliche Risiken

      Mit Spannung werden die morgigen Pressekonferenzen der Deutschen Telekom erwartet. Das Unternehmen wird sich vielen Fragen gegenübersehen, bei denen der eigentliche Anlass womöglich etwas in den Hintergrund rücken könnte. Eigentlich will die Telekom nur ihren Halbjahresbericht erläutern, Neuigkeiten wird es voraussichtlich nicht geben. Die wichtigen Eckpunkte bezüglich der Geschäftsentwicklung sind bereits am 31.Juli publiziert worden, nun stehen lediglich die auf Mark und Pfennig gerechneten Hochglanzbilanzen an.

      Dass die Aktie sich auf lange Sicht allerdings wieder erholen wird, erscheint den meisten Finanzexperten sicher.:confused: Obwohl Voicestream-Anteilseigner diese Zeit nicht zu haben scheinen, wird das Unternehmen sich laut Euro am Sonntag auf einen Kurs von gut 35 Euro :eek: erholen können. Indikatoren dafür sind bereits im Bereich Mobilfunk und dem neuen Quasi-Monopol des DSL-Zuganges zu erkennen. Die Entwicklung jeder einzelner der vier neuen Telekom-Säulen müsse dazu genau beobachtet werden

      Super, da haben wir unsere 100% Chance im Dax :laugh:

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 17:28:59
      Beitrag Nr. 218 ()
      Und wieder deutlich im Minus :mad:

      Deutsche Telekom: 10 Milliarden Euro durch T-Mobile

      Die Deutsche Telekom AG erwartet durch dem Börsengang ihrer Mobilfunk-Tochter T-Mobile einen Erlös von 10 Milliarden Euro. Die Börseneinführung solle zu der geplanten Reduzierung der Telekom -Nettoverschuldung auf 50 Milliarden Euro bis Ende des Jahres 2002 beitragen, sagte Telekom-Chef Ron Sommer am Dienstag in Berlin. Noch bis Ende diesen Jahres will die Telekom ihre derzeitige Nettoverschuldung von 65,5 Milliarden Euro auf 58 bis 62 Milliarden Euro verringern.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 20:50:01
      Beitrag Nr. 219 ()
      10.000 zurückerobert, ob die Telekom unter guten
      Marktbedingungen wieder bis 20€ läuft...:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 22:34:24
      Beitrag Nr. 220 ()
      Sonntag 9. September 2001, 12:56 Uhr
      Bei Kartellproblemen will Liberty aus Telekom-Kabelgeschäft wieder aussteigen


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Liberty-Media-Chef John Melone droht aus dem Kabelgeschäft
      mit der Deutschen Telekom wieder auszusteigen, falls die Kartellbehörden seine strategischen
      Pläne in Deutschland blockieren sollten. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin
      "Focus" sagte Melone, dass entsprechende Ausstiegsklauseln in dem bereits geschlossenen
      Vertrag enthalten seien.

      Doch versicherte der neue Herr des Deutschen Kabelnetzes, dass man sicher keine Sender
      aus dem Netz nehmen werde, die in Deutschland "gefragt und beliebt" seien. Auch kündigte
      der Liberty-Chef eine intensive Zusammenarbeit mit Leo Kirchs Pay-TV-Sender Premiere
      World an: "Ich glaube, dass wir gemeinsam viele Probleme lösen können, die im Moment das
      Kabelgeschäft in Deutschland negativ beeinflussen."/fh/js

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 22:44:00
      Beitrag Nr. 221 ()
      T-Mobile den Großen für 1 Euro, den Privatanlegern
      nach Möglichkeit für 63,50, ha, ha.
      Was glaubt ihr eigentlich wer den Dreck noch kaufen
      soll?
      UMTS wird erst in xxx Jahren kommen, wenn überhaupt.
      T-Aktie weit unter 10 Euro in kürzester Zeit.
      So isses.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 21:11:56
      Beitrag Nr. 222 ()
      Unter diesen Vorraussetzungen wird die 10€ wohl
      in greifbare Nähe rücken :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 21:13:34
      Beitrag Nr. 223 ()
      Oder wird es an den Weltbörsen gewaltige Stützungskäufe
      nie dagewesenen Ausmaßes geben :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 23:08:15
      Beitrag Nr. 224 ()
      Sonntag 16. September 2001, 15:22 Uhr
      Hutchison-Haupaktionär: `Freundliche Diskussionen` mit der Telekom


      HONGKONG (dpa-AFX) - Der Hongkonger Telekomkonzern Hutchison Whampoa steht
      Angaben seines Großaktionärs Cannin Fok "im engen Kontakt" mit der Deutschen Telekom
      über einen möglichen Verkauf weiterer T-Aktien. "Ich habe Telekom-Chef Ron Sommer
      eingeladen, mit uns das weitere Vorgehen zu besprechen", sagte Fok der "Welt am Sonntag".
      Details könne er derzeit aber nicht öffentlich diskutieren.

      Sommer habe die Einladung bislang noch nicht angenommen. Man stehe jedoch in freundlichen
      Diskussionen mit der Telekom. "Wir wollen doch alle, dass der Aktienkurs endlich wieder
      steigt", sagte Fok.

      Hutchison war einer der Hauptaktionäre der US-Telekomgesellschaft Voicestream, die von
      dem Bonner Konzern per Aktientausch übernommen wurde. Mit dem Verkauf von 44 Mio.
      hatte Hutchison im August für einen neuen Kursrutsch der T-Aktie gesorgt./rw/rh

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 00:22:39
      Beitrag Nr. 225 ()
      Aha die Chinesen kommen!

      Jetzt verstehe ich, was die gelbe Gefahr ist.

      Jetzt werden die AK`s Börsenverträglich gepflegt, bis der nächste Absturz kommt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 01:37:35
      Beitrag Nr. 226 ()
      Montag 17. September 2001, 01:28 Uhr
      Sommer - Investitionskürzungen wegen Schuldenabbau möglich


      London, 17. Sep (Reuters) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, könnte nach Aussage von
      Konzernchef Ron Sommer die für 2002 geplanten Investitionen zurückfahren, um den
      abgestrebten Schuldenabbau zu erreichen. Sommer sagte der "Financial Times"
      (Montagausgabe), er sei zuversichtlich das gesteckte Ziel beim Schuldenabbau zu erreichen, da
      das Investitionsbudget über 11,5 Milliarden Euro flexibel sei. Ende Juni dieses Jahres hatte der
      Telekommunikationskonzern noch Schulden über 65,5 Milliarden Euro. Ende 2002 sollen es
      noch 50 Milliarden Euro sein. "Es gibt bei den Investitionen Spielraum, ohne dass wir damit
      unsere gegenwärtige Wachstumsprognose schaden."

      brs

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 13:08:14
      Beitrag Nr. 227 ()
      Hi,
      wieviel soll den wirklich eingespart werden?
      Oder ist das nur einen Absichtserklärung?
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 14:25:35
      Beitrag Nr. 228 ()
      Die Banken und ihre "Analysten" haben heute gut gepusht.
      Danke- habe mich soeben bei 15,80 von meinen Telekom Aktien getrennt.
      Die Halteparolen sind doch nur für die Dummen!
      M.f.G MANI :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 14:32:44
      Beitrag Nr. 229 ()
      Die Banken und ihre "Analysten" pushen prächtig mit Durchhalteparolen. Ist was für Dumme.
      Ich habe mich soeben zu 15,80 von meinen Telekomaktien getrennt.
      M.f.G. MANI
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 17:05:07
      Beitrag Nr. 230 ()
      Es wird aber spannend- die meist geshorteste Aktie kann aufgrund einiger positiver Analysten-Einschätzungen noch extrem abgehen
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:12:45
      Beitrag Nr. 231 ()
      Deutsche Telekom: Aussichtsreich (M.M. Warburg)
      Die Analysten von M.M. Warburg & Co bewerten die Aktie der Deutschen Telekom als aussichtreich.

      Innerhalb der marktanalytischen Betrachtung von Aktienkursverläufen falle im Sinne des Neuanfangs nach der Katastrophe von letzter Woche zunächst eine "Ordnungsaufgabe" an, nämlich die Selektion von Titeln bzw. Sektoren, die nach einem unstreitbar stattgefundenen Großereignis (mit entsprechenden realwirtschaftlichen Implikationen) beginnen würden, relative Stärke zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund fielen mehrfach Heraufstufungen für Telekommunikationsaktien durch internationale Investmenthäuser auf, wo nach 18 Monaten der Abwärtstendenz ein deutlich attraktiveres Bewertungsniveau gefunden sei, und die Branche zudem von der Erwartung eines (auch sicherheitsbedingt) höheren Bedarfs an Kommunikationsleistungen und – technik profitieren solle.

      Während in Deutschland der DAX seinen am Dienstag erreichten Intraday-Tiefstand (4130) sowohl zum Wochenschluss als auch am heutigen Montag klar unterboten habe und sich damit weiterhin in einer kritischen charttechnischen Lage befinde, notiere das DAX-Schwergewicht Deutsche Telekom derzeit schon mehr als 10 % über dem am vergangenen Dienstag zu verzeichnenden Tiefstand. Nachdem zuvor die tiefsten Stände seit der Emission der Aktie erreicht worden seien, lasse sich hier – zumindest vorläufig – von einer Stabilisierung sprechen. Natürlich dürfe der Anleger in diesen Zeiten nicht rechthaberisch an Aktienengagements festhalten (Stop-Loss-Kurs dementsprechend bei 13 € ansetzen).

      Der Blick auf den Langfristchart der Deutschen Telekom zeige auf dem Niveau der historisch tiefsten Stände aber klar den Beginn einer sich aufbauenden relativen Stärke an. Gemeinhin - insbesondere mittel- bis langfristig – ein gut nutzbares und ernst zu nehmendes Signal, so die Analysten, welches den markttechnischen Beobachter in normalen Zeiten zu der Aussage veranlassen würde, dass die Aktie nun beste Chancen habe, ihren Tiefstand (13,12 €):eek: ( wie oft haben wir das schon gehört :mad: ) gesehen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 17:27:04
      Beitrag Nr. 232 ()
      Wieder erstaunlich gut heute, sollte das der Ausverkauf
      erstmal gewesen sein..:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 17:35:55
      Beitrag Nr. 233 ()
      hoffendlich geht der drecksladen pleite und der sommer bekommt die pest
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 17:42:37
      Beitrag Nr. 234 ()
      @thebull 2
      Habe auch ziemlich viel Nasse gemacht, bei 50€ gekauft
      und Gott sei Dank oder leider erst bei 34€ :cry: verkauft.
      Zwischendurch immer mal wieder gezockt, aber seit 4 Wochen
      beobachte ich die Börse nur, endlich mal ne richtige
      Entscheidung :(
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 19:17:38
      Beitrag Nr. 235 ()
      Eichel: Verkauf weiterer Telekom-Aktien nur bei "richtigem Markt"
      Potsdam (vwd) - Der Bund will seine Beteiligungen an der Deutsche Telekom AG, Bonn, nur bei einem günstigen Marktumfeld abgeben. "Weitere Telekom-Aktien werden wir nur verkaufen, wenn wir das mit Blick auf den Markt für richtig halten", sagte Bundesfinanzminister Hans Eichel am Donnerstag in Potsdam beim Jahrestreffen von Politik, Wirtschaft und Bundesunternehmen. Der Bund stehe mit der Privatisierung der Telekom "in keiner Weise unter Druck", betonte der Finanzminister...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 10:31:12
      Beitrag Nr. 236 ()
      Freitag 21. September 2001, 10:24 Uhr
      Deutsche Telekom schließt Vertrag mit mmO2 zum Aufbau der UMTS-Netze ab


      BONN (dpa-AFX) - Die Telekom-Tochter T-Mobile International AG und die
      British-Telecom-Tochter mmO2 haben einen Vertrag zur Zusammenarbeit beim Aufbau ihrer
      UMTS-Netze abgeschlossen. Die Zusammenarbeit war bereits im Juni angekündigt worden, wie
      die Deutsche Telekom (Frankfurt: 555750.F - Nachrichten) am Freitag in Bonn mitteilte./ac/fp/ep

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 21:27:53
      Beitrag Nr. 237 ()
      Hier der ganze Text.
      Telekom und BT schmieden UMTS-Allianz

      Gemeinsamer Netzaufbau wird mehrere hundert Millionen Euro einsparen

      Die Deutsche Telekom und British Telecom (BT) werden beim Aufbau ihrer UMTS-Mobilfunknetze künftig zusammen arbeiten. Ein entsprechender Vertrag, der die gemeinsam veranschlagten Kosten zum Aufbau der Netze um 30 Prozent reduzieren soll, sei bereits unterzeichnet, teilen die Unternehmen mit. Der Vertrag schließt in Deutschland die Telekom-Tochter T-Mobile ein, sowie Viag Interkom, die wiederum eine Tochter der BT-Mobilfunksparte mm02 ist. In Großbritannien wurde ein vergleichbares Abkommen zwischen BT Cellnet und der T-Mobile-Tochter One2One geschmiedet.

      „Das sind die ersten internationalen Vereinbarungen dieser Art, damit machen wir einen wichtigen Schritt in die Zukunft“, erklärt der Vorstandschef von T-Mobile, Kai-Uwe Ricke. mm02-Vorstandschef Peter Erskine stimmt seinem Kollegen zu: „Durch die Vereinbarung sparen wir erhebliche Kosten, bekommen eine schnellere Netzabdeckung und müssen als zusätzlichen Vorteil weniger Masten in beiden Ländern aufstellen“. Allein in Großbritannien würden so rund 10.000 Masten weniger benötigt. Insgesamt rechnet Erskine mit Einsparungen in den kommenden zehn Jahren von 30 Prozent der ursprünglich veranschlagten Kosten. Dank des Abkommens könne sein Unternehmen jetzt die nächste Phase für den Netzaufbau umsetzen.

      Auch T-Mobile kann erheblich von dem Abkommen profitieren. Schätzungen zufolge sollen die Kosten für den Netzaufbau für das Unternehmen bei 2-3 Mrd. Euro liegen. Einsparungen von 30 Prozent könnten also zu Kostenersparnissen von 600 bis 900 Mio. Euro führen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 17:51:05
      Beitrag Nr. 238 ()
      Sonera verkauft 11,5 Mio Telekom-Aktien für 185 Mio EUR

      Stockholm (vwd) - Sonera Oy, Helsinki, hat am Montag 11,5 Mio Aktien der Deutschen Telekom AG, Bonn, für rund 185 Mio EUR verkauft. Das teilte das finnische Unternehmen mit. Der Durchschnittpreis lag den Angaben zufolge bei 16,12 EUR je Aktie und damit über dem Schlusskurs von 15,88 EUR am Freitag. Sonera hatte zuvor bereits 22 Mio Aktien der Telekom abgegeben und wird im dritten Quartal durch den Verkauf der nun insgesamt 33,4 Mio Aktien einen Verlust von 80 Mio EUR verbuchen, wie es weiter hieß. Das Unternehmen hält noch 38,5 Mio Aktien an dem deutschen Telekommunikationsunternehmen.
      vwd/DJ/24.9.2001/nas

      24. September 2001, 16:37
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 22:19:31
      Beitrag Nr. 239 ()
      Hi!
      Heute mal wieder gekauft zu 17,07.:D
      Engen Stop gesetzt, trau dem Braten noch
      nicht so richtig.

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 16:26:03
      Beitrag Nr. 240 ()
      Was war das Geschrei groß. Die T-A fällt unter 10 Euro!! War wohl nichts. Solange der liebe Eichel die Hand noch in der Kiste hat passiert der T-A garnichts. Mal rauf mal runter, erholen wird die sich immer wie man zurecht sieht. Trotz allgemeinen Trend nach unten hebt die T-A die Rübe und wird weiter steigen. Seht euch die Aktie gelb an, genau das Gleiche, auch hier hat Eichel schützend die Hand darüber.
      Wenn jemand zocken will soll er kaufen. Ich habe bei 14 Euro mein Spielgeld eingesetzt- bis jetzt nicht schlecht -
      Gruß Wenico
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 20:11:31
      Beitrag Nr. 241 ()
      Haarscharf am Stop vorbeigerutscht (8 Eurocent).:(
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 20:00:03
      Beitrag Nr. 242 ()
      Stop ausgelößt bei 15,85 (Tagestief bei 15,70 vor
      ein paar Tagen :mad: )
      Jetzt bei 17,80...ich könnte kotzen:(
      Das nächste mal wenn ich einen Kauf ankündige, rette sich
      wer kann oder nen Put...:confused:

      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 01:07:12
      Beitrag Nr. 243 ()
      BERLIN taz Die "Telebörse", tägliches Finanzmarkt-Aushängeschild beim Nachrichtensender n-tv, ist bis Ende 2000 maßgeblich von führenden Wirtschaftsunternehmen finanziert worden. Wie die FAZ heute berichtet, sind seit dem Start der Sendung 1987 rund 35 Millionen Mark an die "Telebörse" geflossen. Bis 1994 waren diverse Großbanken über die Firma "Deutsches Börsenfernsehen" (DBF) direkt an der "Telebörse" beteiligt, danach lief der Kontakt über eine 35-prozentige DBF-Beteiligung des Deutschen Aktieninstituts, zu dessen Mitgliedern u. a. die Telekom und EM.TV gehören. Die Sendung, die einiges für die Popularisierung von Aktienbesitz in Deutschland getan hat, sei so "direkt von denen finanziert worden, über die sie berichten sollte", schreibt die FAZ. Seit Januar sind die Zahlungen eingestellt, da n-tv kostendeckend arbeitet.

      taz Nr. 6567 vom 6.10.2001, Seite 39, 29 Zeilen TAZ-Bericht , in taz-Ffm: S. 27 * in taz-Bremen, -Hamburg: S. 23
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 17:16:55
      Beitrag Nr. 244 ()
      Und da sind wir wieder bei 18€....
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:48:08
      Beitrag Nr. 245 ()
      Deutsche Telekom AG: neutral

      BGB
      Nach Ansicht der Analysten der Bankgesellschaft Berlin werden die Aktien der Telekommunikationsunternehmen derzeit bevorzugt, da die Fluggesellschaften, Banken und Versicherungen stark unter den Folgen der Terroranschläge zu leiden haben. So konnte die Aktie der Deutschen Telekom in den letzten Tagen wieder deutlich zulegen. Vor dem Hintergrund der Kosten für den UMTS-Netzaufbau und der hohen Verschuldung des Unternehmens stufen die Experten die T-Aktie dennoch weiterhin nur mit "neutral" ein.(dw)

      09.10.2001 Redaktion
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 09:49:16
      Beitrag Nr. 246 ()
      Mittwoch 10. Oktober 2001, 09:28 Uhr
      `FAZ`: Richter kippen Ortsnetzmonopol der Deutschen Telekom


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom muss nach einem Bericht der "Frankfurter
      Allgemeine Zeitung (^FAZI, Nachrichten) " (Mittwochsausgabe) ihr Ortsnetz zumindest vorläufig
      für Wettbewerber öffnen. Dies gehe aus einem nicht mehr anfechtbaren Beschluss des
      Oberverwaltungsgerichts Münster hervor.

      Die Deutsche Telekom müsse ihren Konkurrenten die letzte Meile bis in die Haushalte der
      Endkunden auf der Basis eines Angebots für Wiederverkäufer zur Verfügung stellen. Damit
      könnten die Wettbewerber schnell ein flächendeckendes Ortsnetzangebot entwickeln, ohne - wie
      bisher - in eigene Infrastruktur investieren zu müssen, schreibt die Zeitung./js/tv/ep

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 14:26:35
      Beitrag Nr. 247 ()
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 21:30:17
      Beitrag Nr. 248 ()
      Der Kurs ist trotz der Meldung sehr stabil, an der
      Börse gibt es eben keine Logik :(
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 20:26:02
      Beitrag Nr. 249 ()
      Günstigere Durchleitungsgebühren für Telekomnetz im Gespräch
      Telekommunikationsfirmen in Deutschland können Angaben aus Branchenkreisen zufolge künftig das Netz der marktbeherrschenden Deutschen Telekom AG für die Durchleitungen eigener Telefonverbindungen günstiger als bisher nutzen. So hieß es am Samstag, die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post halte weitgehend an ihrem jüngst vor Gericht gescheiterten Struktur- und Tarif-Modell für die Zusammenschaltung von Telefonnetzen mehrerer Betreiber fest. Das vom Oberverwaltungsgericht Münster verworfene Modell hatte Preissenkungen bei der Netzzusammenschaltung um rund 13 Prozent vorgesehen und statt der Entfernung den Stand des Netzausbaus zur Berechnungsgrundlage für die zumeist an die Telekom zu zahlenden Gebühren gemacht.Die Kreise widersprachen zugleich einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", die vorab aus ihrer neuen Ausgabe ohne Quellenangabe berichtet hatte, die Konkurrenten der Telekom könnten mit Einsparungen um bis zu 20 Prozent durch die neuen Zusammenschaltungsentgelte rechnen.Die Bonner Regulierungsbehörde wird am Montag neue Zusammenschaltungsentgelte bekannt geben. Die Entgelte ergeben sich dann, wenn ein Wettbewerber der Telekom mangels eigener Leitungen für die Weiterleitung eigener Sprach- oder Datenverbindungen das Telekom-Netz nutzen muss. Die Telekom erwirtschaftete zuletzt mit der Netzzusammenschaltung rund zwei Milliarden DM.Die voraussichtlich für die Telekom-Konkurrenten sinkenden Durchleitungs-Preise müssen allerdings nicht zwingend an die Kunden weiter gegeben werden, so dass die künftige Höhe der Verbraucherpreise von der anstehenden Entscheidung der Regulierungsbehörde nicht direkt betroffen ist. Eine Senkung der Verbraucherpreise ist unwahrscheinlich, da viele Anbieter in der Telekommunikationsbranche über geringe Margen klagen und daher die Kostensenkungen nicht an die Endkunden weitergeben werden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 21:12:33
      Beitrag Nr. 250 ()
      Deutsche Telekom: Akkumulieren (Bankgesellschaft Berlin)
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin raten die Aktie der Deutschen Telekom zum „Akkumulieren“.


      Durch den gemeinsamen GSM Netzaufbau von Voicestream mit Cingular in New York, Kalifornien und Nevada sollen 1 Mrd. Dollar innerhalb von 3 Jahren eingespart werden. Nach Unternehmensangaben beträgt die Investitionsplanung der US-Tochter unverändert 2-2,5 Mrd. Dollar pro Jahr. Die Analysten erwarten einen beschleunigten Netzaufbau.

      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat die Durchleitungsgebühren der Telekom in Deutschland ab 2002 um durchschnittlich 14 Prozent gesenkt. Die Einzelpreise orientieren sich dann an der Anzahl der Netzverknüpfungspunkte. Dadurch befinden sich große Anbieter gegenüber kleineren relativ im Vorteil. Die Preissenkungen dürften aufgrund der geringen Margen im Resellergeschäft nicht an die Endkunden weitergegeben werden.

      Die Einspareffekte in den USA werden nach Meinung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin erst nach 3 Jahren sichtbar. Die Einstufung lautet unverändert „Akkumulieren“.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 21:12:43
      Beitrag Nr. 251 ()
      Deutsche Telekom: Akkumulieren (Bankgesellschaft Berlin)
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin raten die Aktie der Deutschen Telekom zum „Akkumulieren“.


      Durch den gemeinsamen GSM Netzaufbau von Voicestream mit Cingular in New York, Kalifornien und Nevada sollen 1 Mrd. Dollar innerhalb von 3 Jahren eingespart werden. Nach Unternehmensangaben beträgt die Investitionsplanung der US-Tochter unverändert 2-2,5 Mrd. Dollar pro Jahr. Die Analysten erwarten einen beschleunigten Netzaufbau.

      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat die Durchleitungsgebühren der Telekom in Deutschland ab 2002 um durchschnittlich 14 Prozent gesenkt. Die Einzelpreise orientieren sich dann an der Anzahl der Netzverknüpfungspunkte. Dadurch befinden sich große Anbieter gegenüber kleineren relativ im Vorteil. Die Preissenkungen dürften aufgrund der geringen Margen im Resellergeschäft nicht an die Endkunden weitergegeben werden.

      Die Einspareffekte in den USA werden nach Meinung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin erst nach 3 Jahren sichtbar. Die Einstufung lautet unverändert „Akkumulieren“.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:41:21
      Beitrag Nr. 252 ()
      ron sommer du mieser kleiner wichser,deine drecksbude geht mir
      tierisch auf den sack.der scheissladen hat mir ne menge geld gekostet
      obwohl ich deine scheissaktien nie hatte und nie haben werd
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:24:58
      Beitrag Nr. 253 ()
      #252 von thebull 2
      Dann solltest Du alles erdenkliche tun um
      die Kohle zurückzzuholen.
      E33
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:33:21
      Beitrag Nr. 254 ()
      Deutsche Telekom übernimmt Mehrheit der kroatischen Telekom

      Die Deutsche Telekom hat mit dem Kauf von weiteren 16 Prozent der Aktien die Mehrheit an dem bisher vom Staat beherrschten kroatischen Telefonkonzern Hrvatski telekom übernommen. Der Vertrag über den Kauf im Wert von 500 Millionen Euro sei unterzeichnet, sagte Kroatiens Regierungschef Ivica Racan am Donnerstag in Zagreb.

      Damit hält die Deutsche Telekom nun 51 Prozent der Aktien. Ein erstes Pakte von 35 Prozent der Aktien hatte die Telekom bereits Ende 1999 gekauft.

      HT hat 11.000 Beschäftigte, etwa zwei Millionen Kunden im Festnetz, etwa 100.000 Kunden im Handy-Netz und ist ein Internet-Anbieter. Racan bezeichnete das Geschäft als die größte Investition im Privatisierungsprozess der 18 Monate seiner Regierungszeit. "Es ist ein Beweis, dass ausländische Investoren Vertrauen in die kroatische Wirtschaft haben können", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 19:37:36
      Beitrag Nr. 255 ()
      Deutsche Telekom angeblich an Telekom Austria interessiert

      Wien (vwd/APA) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, ist einem Zeitungsbericht zufolge an einer Übernahme der Telekom Austria (TA), Wien, interessiert. Die Deutsche Telekom sei "sehr am österreichischen Festnetz interessiert", zitiert der "Standard" (Montagaushabe) einen Manager der Deutschen Telekom, die in Österreich bereits zu 100 Prozent den Mobilfunkbetreiber max.mobil besitzt. "Wir kommentieren Gerüchte über die Kaufabsichten der Deutschen Telekom nicht", sagte der Sprecher der Deutschen Telekom, Hans Ehnert, auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur APA.

      Ob es derzeit Verhandlungen zwischen der Telecom Italia SpA, Rom und der Deutschen Telekom gebe, wollte der Sprecher ebenfalls nicht kommentieren. An der TA-Mobilfunktochter Mobilkom Austria sei die Deutsche Telekom nicht interessiert, da man bereits mit max.mobil im Mobilfunkbereich in Österreich vertreten sei, heißt es im Bericht weiter. Für die Deutsche Telekom käme eine Minderheitsbeteiligung an der TA-Festnetzsparte nicht in Frage, gesprochen werde nur über eine Mehrheit. Die Telecom Italia hält an der Telekom Austria 29,8 Prozent, der ÖIAG gehören 47,8 Prozent, 22,4 Prozent stehen in Streubesitz.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 20:07:02
      Beitrag Nr. 256 ()
      das ist und bleibt nen scheissladen.basta
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 16:19:57
      Beitrag Nr. 257 ()
      Es wird ja so still um die Telekom.:confused:

      Wo sind jetzt die ganzen Maulhelden, die Telekom bei 5€ sahen? So langsam wird es eng. Wenn der Kurs erst mal über die 20€ geht, gucken die Aussteiger in die Röhre. Telekom muß man langfristig halten, dazu bedarf es keiner Realtime-Kurse.

      Der große Ausverkauf ist vorüber, auch wenn der DAX nochmal einbrechen sollte. Selbst die 30 Mio T-Aktien von Sonera (siehe Pressemeldung von gestern) machen keinem mehr Angst.

      Am Donnerstag noch eine kleine Zinssenkung durch die EZB, dann sind die 20 gepackt. :lick:

      Avatar
      schrieb am 23.10.01 21:59:01
      Beitrag Nr. 258 ()
      telekom hin oder her.scheissegal was bei denen geht.
      "DAS IST UND BLEIBT NEN DRECKSLADEN"
      gruss
      tb 2
      der den schuppen hasst ohne ende
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 01:38:12
      Beitrag Nr. 259 ()
      hallo hier kommt ein Maulheld !!!
      --Kursziel 31.12.2001 12 EURO;
      --Kursziel 30.06.2002 8 Euro;
      --Kursziel 31.12.2002 4,99 EURO
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 21:16:25
      Beitrag Nr. 260 ()
      #259 von zwrecht
      Nie und nimmer nicht :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 22:51:50
      Beitrag Nr. 261 ()
      Hallo Zwrecht,
      nur Maulhelden können solch unsinnige Aussagen machen, da hast du dich richtig eingestuft.
      Wir haben noch nicht einmal die 10 Euro, bei bisher allen Schwierigkeitsgraden seit September, gesehen. - Und schwieriger kann es eigentlich nicht mehr werden -
      Die TA muß man langfristig sehen, zum Zocken schlecht geeignet.
      Gruß Wenico
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 13:31:39
      Beitrag Nr. 262 ()
      Ruf doch mal an hmmm Telekom !

      oder geh ins Internet ?



      P.s.: motzt doch nicht immer so über die Telekom. Ich bin zufriedener Kunde bei der Telekom. Ich telefonier zwar ausschließlich über günstige By Call - Anbieter, aber Internet nutz ich über T-Online und T-Online nutzt den Backbone der DTAG - Server!

      mfg

      Steve
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 20:40:45
      Beitrag Nr. 263 ()
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 10:11:30
      Beitrag Nr. 264 ()
      ftd.de, So, 28.10.2001, 7:00

      Börsenausblick: Ron Sommer macht´s spannend
      Von Heino Reents, Hamburg

      Gleich fünf Dax-Unternehmen informieren in dieser Woche über ihre aktuellen
      Unternehmensbilanzen. Dabei steht die Deutsche Telekom besonders im Blickpunkt von Anlegern und
      Analysten.

      Die Woche beginnt mit der Präsentation der Quartalszahlen der beiden MDax-Mitglieder Vossloh und Phoenix sowie
      des im Nemax 50 gelisteten Biotech-Unternehmens Qiagen . Nachdem Qiagen für das dritte Quartal eine
      Gewinnwarnung ausgegeben hatte, verlor die Aktie fast die Hälfte ihres Wertes. Durch den jüngsten Aufschwung der
      Biotechnologie-Titel erholte sich auch Qiagen wieder. Die Unternehmensbilanz am Montag könnte für weitere
      Kursgewinne sorgen.

      Volkswagen gibt am Dienstag die Zahlen für das dritte Quartal bekannt. Der Wolfsburger Autokonzern leidet wie
      seine Konkurrenten unter der schwachen Nachfrage in Deutschland und Übersee. Speziell in Nord- und Südamerika,
      wo VW rund ein Viertel seines Umsatzes erwirtschaftet, verläuft der Autoabsatz derzeit sehr schleppend.

      FMC will weiter wachsen

      Mit Fresenius Medical Care präsentiert ein weiteres Dax-Unternehmen seine Geschäftsbilanz. Die derzeit
      unbefriedigende Wirtschaftslage kann dem Dialyse-Spezialisten nicht viel anhaben. Im Gegenteil: Neue Angebote
      versprechen dem Konzern zusätzliches Wachstum. Für dieses Jahr erwartet FMC einen Umsatzanstieg von 14
      Prozent, das Ergebnis soll um 20 Prozent wachsen.

      Am Dienstag lädt außerdem Metabox zur Hauptversammlung ein. Der angeschlagene Hersteller von Set-Top-Boxen
      steht vor dem Aus. Wenn nicht schnellstens sieben Mio. DM aufgetrieben werden, wird das Insolvenzverfahren
      eröffnet. Bei der Vorlage der Bilanz für das Jahr 2000 - mit fast sechs Monaten Verspätung - hatten der neue
      Vorstandschef Herbert Steinhauer und der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Graaff deutlich gemacht, wie sehr
      dem ehemaligen Shooting Star am Neuen Markt das Wasser zum Halse steht.

      Infos über Schuldenabbau

      Mit großer Spannung erwarten Anleger und Analysten am Mittwoch die Quartalszahlen der Deutsche Telekom.
      Bisher ist nichts durchgesickert, Experten rechnen aber für die Monate Juli bis September mit Verlusten irgendwo
      zwischen 350 und 700 Mio. Euro. Telekom-Chef Ron Sommer wird außerdem wohl noch ein paar Worte zum
      weiteren Abbau des Schuldenberges sowie der Entwicklung der US-Tochter Voicestream verlieren.

      Die Quartalszahlen des größten deutschen Einzelhändlers, Metro , stehen außerdem am Mittwoch im Blickpunkt.
      Abzuwarten bleibt, ob auch nach den Terroranschlägen vom 11. September die optimistischen Aussichten von
      Metro-Chef Hans-Joachim Körber Bestand haben werden. Körber war ursprünglich für das laufende Geschäftsjahr
      von einem Umsatzwachstum von rund 51 Mrd. Euro (Vorjahr: 46 Mrd. Euro) ausgegangen.

      Unternehmensbilanzen legen am Mittwoch außerdem die Nemax-50-Unternehmen Singulus, Lambda Physik und
      Intershop vor.

      Arbeitsplatzabbau befürchtet

      Nach der HypoVereinsbank veröffentlicht am Donnerstag mit der Deutschen Bank die zweite deutsche Großbank
      aktuelle Quartalszahlen. Weitere Hiobsbotschaften sind zu erwarten: Vorstandssprecher Rolf-Ernst Breuer hatte vor
      kurzem zusätzliche Stellenstreichungen nicht ausgeschlossen. Bisher will die Bank 3600 Arbeitsplätze abbauen. Nach
      Angaben von Frankfurter Händlern kursierten im Markt darüber hinaus Gerüchte über eine bevorstehende
      Gewinnwarnung. Analysten malen dagegen weniger schwarz: Merck Finck und die WGZ-Bank bestätigten die Aktie
      als "Outperformer", M. M. Warburg setzt die Großbanken sogar von "Halten" auf "Kauf" herauf.


      © 2001 Financial Times Deutschland

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 19:18:19
      Beitrag Nr. 265 ()
      29.10.2001 18:10:00:
      Merrill Lynch zur Deutschen Telekom
      Die Experten von Merrill Lynch stufen die Papiere der Deutsche Telekom AG
      erneut mit long-term-Accumulate ein. Das near-term-Rating wird mit Reduce angegeben
      Kursziel 16 Euro...:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 18:02:23
      Beitrag Nr. 266 ()
      Hornblower: Ausblick Deutsche Telekom

      Ausblick Deutsche Telekom (DTE GY; 555750)–OUTPERFORM
      Die Deutsche Telekom wird am Mittwoch vorläufige Eckdaten für die ersten neun Monate veröffentlichen.

      Dabei ist mit einem Umsatz von 35,0 Mrd. Euro zu rechnen, d.h. für das Q3 erwarten wir einen Umsatz von 12,52 Mrd. Euro. Den Konzernverlust prognostizieren wir bei rund 400 Mio. Euro. Zum Ende September sollte sich die Nettoverschuldung auf 65,5 Mrd. Euro nach 68,7 Mrd. Euro zum Ende des Vorquartals reduziert haben. Angaben zum EBITDA sind für den gesamten Konzern nicht zu erwarten. Europas größter Telekom- Konzern wird jedoch das EBITDA für die Mobilfunksparte T-Mobile bei knapp 2,2 Mrd. Euro konkretisieren.

      Auf die Entwicklung dieses Aushängeschilds der Deutschen Telekom – bei verbessertem Marktumfeld wird aus einem IPO von T-Mobile ein Erlös von zehn Mrd. Euro angestrebt – wird im Rahmen der Zahlenpräsentation besonders kritisch geachtet werden. Ebenfalls ist ein Ausblick auf die kommenden Quartale zu erwarten, in dem die Planzahlen bekräftigt und weitere Details zur Strategie gegeben werden sollten. Angaben sind auch zum Schuldenabbau und zu der Entwicklung der Kundenzahlen in den unterschiedlichen Geschäftsbereichen zu erwarten.

      Quelle: Hornblower Fischer
      30.10.01 15:28
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 09:45:30
      Beitrag Nr. 267 ()
      drecksladen,drecksladen,drecksladen,drecksladen,drecksladen,drecksladen
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      Avatar
      schrieb am 31.10.01 10:29:30
      Beitrag Nr. 268 ()
      @ thebull 2 sei :cool: :D
      meine Mark ist auch nur 50 Peninnge wert!

      Avatar
      schrieb am 02.11.01 18:20:23
      Beitrag Nr. 269 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 04:47:10
      Beitrag Nr. 270 ()
      ....nach HAUSE..... (wohin den sonst)
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 21:31:06
      Beitrag Nr. 271 ()
      FTD vom 6.11.2001
      Deutsche Telekom baut britische Mobilfunktochter One2One um
      Von Andreas Krosta, Hamburg

      Die britische Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, One2One, steht vor einem Unternehmensumbau, der auch Entlassungen nach sich ziehen könnte. Den Angaben eines One2One-Sprechers zufolge könne der Umbau mehrere Monate dauern.

      Die Zahl der betroffenen Stellen stehe nicht fest. Das Ziel sei es, die Profitabilität von One2One zu erhöhen, sagte ein Sprecher von T-Mobile, in der die Telekom ihr Mobilfunkgeschäft bündelt. Nach Medienberichten von Montag sollen mehrere Hundert der rund 7000 Arbeitsplätze von dem Umbau betroffen sein. Das Ausmaß der Restrukturierung sei noch nicht absehbar.

      One2One steht vor Problemen, die durch den harten Kampf auf dem Mobilfunkmarkt in Großbritannien verschärft werden. Dieser gilt nach einer Boomphase im vergangenen Jahr als gesättigt. Die einzelnen Anbieter haben etwa gleich viele Kunden, sodass ein leichter Dreh an der Preisschraube ausreicht, um Marktanteile zu gewinnen oder zu verlieren.


      Das Problem ist, dass ein Großteil der Kunden in Großbritannien mit so genannten Prepaid-Karten telefoniert, also Gespräche im Voraus bezahlt. Diese Kunden setzen nicht so viel um, da sie hauptsächlich erreichbar sein wollen und wenig telefonieren. Derzeit passen die Mobilfunkunternehmen ihre Kostenstrukturen an die gesunkenen Wachstumsaussichten an. Marktführer Vodafone streicht 650 Stellen.


      Kundenstruktur verbessern

      One2One verzeichnete Ende September 9,9 Millionen Kunden. Davon sind 20 Prozent durch einen Vertrag an das Mobilfunkunternehmen gebunden, wie die Telekom auf einer Analystenkonferenz zur Bekanntgabe des Halbjahresergebnisses bekannt gab. Der Rest bezahlt im Voraus. Der Umsatz pro One2One-Kunde ist deshalb gering: Den Angaben zufolge lag der durchschnittliche Arpu (Average Revenue per User) im ersten Halbjahr 2001 bei 24 Euro. "Die Kundenstruktur könnte verbessert werden", sagte ein T-Mobile-Sprecher. Vodafone-Kunden telefonierten in den ersten neun Monaten des Jahres im Schnitt für 38 Euro im Monat.


      One2One erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres bei einem Umsatz von 1,6 Mrd. Euro ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von 230 Mio. E.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 22:12:13
      Beitrag Nr. 272 ()
      Deutsche Telekom: Strong Buy (SEB)
      Die Analysten von SEB-Research werten die Aktie der Deutsche Telekom in ihrer Analyse vom 7.November mit dem Rating „Strong Buy“.

      Die bei einer Vorschau auf die Neunmonatszahlen bekannt gewordenen Zahlen lägen im Rahmen der Analystenerwartungen. Die endgültigen Quartalsergebnisse würden am 28.November veröffentlicht. Der Konzernumsatz sei etwa um 20 Prozent auf 35 Mrd. Euro gesteigert worden. Davon entfielen allein 1,5 Mrd. Euro auf die US-Tochter Voicestream. Im dritten Quartal seien desweiteren die Unternehmensschulden um 5,8 auf 65,2 Mrd. Euro gesenkt worden. Bis zum Jahresende würden sich diese Verbindlichkeiten noch einmal in etwa gleicher Höhe verringern.
      Mit dem 1.Dezember laufe die Haltefrist für die früheren Voicestream Aktionäre ab. Damit könnten 289 Mio. T-Aktien an den Markt gebracht werden, was einem Volumen von 14 Tagesumsätzen entspräche. Dies könne eine Belastung des Aktienkurses bewirken.

      Die Analysten teilen das teilweise bestehende Misstrauen gegenüber der T-Aktie nicht und sehen die Deutsche Telekom auf einem guten Weg, die gesteckten Jahresziele zu erreichen. Mit dem längerfristigen Kursziel von 22 Euro empfehlen die SEB-Analysten für die T-Aktie das Rating „Strong Buy“.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 17:36:51
      Beitrag Nr. 273 ()
      Ich als Hobbyanalyst stufe die Analyse von SEB auf strong wegschmeißen, weil very knacki. Das riecht mir zu viel nach "Politik der ruhigen Hand", weiß der Kuckuck was dahintersteckt. Bei Telekom bin ich schon dick drin und jetzt auch über 20% seit sept im Grünen, trotzdem sehe ich die Zeit 01.12. bis 31.3, ja so lange, als "technical risky"
      Fundamental betrachte ich den Wert als "strong positive", allein der Schuldenabbau von 10% in 6 Monaten, hey, der rote Hans soll sich ein Beispiel nehmen. Strategisch ist Margenta immer besser aufgestellt.
      Fazit Kursziel: 31.12. 24€ (aber von 16€ klingt das eben noch besser) KZ 31.12.2002 30-35€ KGV "-" aber Schulden weitere -30%
      Felice Navidad, senores
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 23:16:11
      Beitrag Nr. 274 ()
      Die T-Aktien mausern sich. Wer die niedrigen Kurse der letzten Wochen nutzte, kann sich jetzt zurücklehnen. Wer dagegen auf die Panikmache hier im Board hörte und sich zum Verkauf genötigt sah, der guckt jetzt ganz schön in die Röhre.
      Die Haltefrist der großen Voicestream-Aktionäre läuft demnächst ab, aber wen juckt das schon?
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 21:03:26
      Beitrag Nr. 275 ()
      09.11.2001
      Deutsche Telekom Kursverdopplung :eek::eek::eek:
      der aktionärsbrief

      Nach Ansicht der Aktienexperten von "der aktionärsbrief" können sich die Aktien der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) in ihrem Wert auf Sicht von zwei Jahren verdoppeln. Anleger sollten den Titel daher weiterhin einsammeln.

      Mit einem Konzernumsatz in den ersten neun Monaten, der um 20 Prozent auf 36 Mrd. Euro angewachsen sei, habe über den Erwartungen verschiedener Analysten gelegen. Ron Sommer, Telekom-Chef, habe ein Wachstum von 15 Prozent in Aussicht gestellt. Der Quartalsumsatz von 12,4 Mrd. Euro liege im oberen Bereich der Schätzungen.

      Wie bereits in den vergangenen Jahren habe der Telekommunikationskonzern den Nettogewinn vor Goodwill-Abschreibungen und ohne Kosten für UMTS vorgestellt. Der Gewinn habe demnach bei 1,6 Mrd. Euro gelegen.

      "Die Spitze der Verlust haben wir demnach gesehen", so der Kommentar von "der aktionärsbrief". Anleger sollen die T-Aktie daher weiterhin einsammeln.
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 22:21:55
      Beitrag Nr. 276 ()
      Bis 14.11.2001 also Mittwoch Telekom über 20 Euro.

      Was glaubt ihr denn warum wir in den letzten Wochen so nach
      oben gestiegen sind???

      These: Hedgefonds saßen auf Calls die weit aus dem Geld waren, am 14.11. und 16.11.2001 ist Terminverfallstag und
      einige Calls liegen jetzt wieder im Geld.

      Zum Bsp. Telekom basis 15 und 20 Euro.

      Aber ab Freitag gehts wohl erstmal gegen Süden!!

      Meinungen dazu ???

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 10:14:31
      Beitrag Nr. 277 ()
      Deutsche Telekom erhält Steuererstattung in Milliardenhöhe


      Die Deutsche Telekom erhält nach eigenen Angaben eine Steuerrückzahlung aus
      der Körperschaftssteuer 2000 und aus Vorauszahlungen des laufenden Jahres in
      Höhe von rund 1,4 Mrd. Euro. Die vollständige "cash-wirksame" Summe wird der
      Bonner Konzern in die Schuldentilgung investieren. Ebenso für den Abbau der
      Milliarden-Schulden wird eine Summe von 200.000 Euro verwendet, die als
      Vorauszahlungen für dieses Jahr noch eingeplant waren. Hintergrund der
      Erstattung ist die Wetberichtigung des Jahresabschlusses 2000, die durch den
      Verfall des Telekom-Aktienkurses notwendigen geworden ist. Der Umfang der
      Wertberichtigungen beläuft sich auf 6,6 Mrd. Euro.

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 11:12:03
      Beitrag Nr. 278 ()
      Chinesische Mauer bei 20 Euro.

      PS: Eckart du hast die T-Aktien noch gib zu:))
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:38:30
      Beitrag Nr. 279 ()
      Nein, hat mich leider ausgestopt.:mad:
      Hab noch Broadvision, CE Consumer und Antisoma im Depot :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 23:40:06
      Beitrag Nr. 280 ()
      Sieht nicht übel aus, viellleicht verkaufen die VOICESTREAMER gar nicht. Kann ein zusätzlicher Grund sein.
      die 20 müssen geknackt werden.


      T-Mobile International Reports Detailed Third Quarter 2001 Results Of VoiceStream/ Powertel
      PR Newswire, Wednesday, November 14, 2001 at 17:09


      /FROM PR NEWSWIRE NEW YORK 800-776-8090/
      [STK] DT
      [IN] TLS
      [SU] ERN
      TO BUSINESS AND TECHNOLOGY EDITORS:

      T-Mobile International Reports Detailed Third Quarter 2001 Results
      Of VoiceStream/ Powertel

      * 368,000 net contract additions accounting for 99% of 373,000 total net
      additions
      * Improved contract ARPU of $54
      * Adjusted EBITDA loss of $95 million, or 9% of total revenues
      * First nationwide launch of GPRS data services in the U.S. wireless
      market
      * WorldClass international calling plan now available to VoiceStream
      customers
      * Infrastructure sharing with Cingular Wireless will save approximately
      $1 billion in capex from 2002 to 2004, and add at least 33 million
      covered POPs

      BONN, Germany and BELLEVUE, Wash., Nov. 14 /PRNewswire/ -- T-Mobile
      International, the mobile communications subsidiary of Deutsche Telekom
      (NYSE:DT), today announced detailed third quarter 2001 results of its U.S.
      operations, consisting of VoiceStream Wireless and Powertel, Inc.. These
      companies filed separate 10-Qs with the SEC today. The VoiceStream financial
      results reported in this press release include Powertel`s results.
      In the third quarter ended September 30, 2001,VoiceStream added 373,000
      net new subscribers. Contract subscribers represented 73% of the total
      subscriber base of VoiceStream, up from 71% at the end of the second quarter
      ended June 30, 2001. Contract net additions amounted to 368,000, or 99% of
      total net additions, compared to 375,000 contract net additions in the second
      quarter (pro forma including Powertel). VoiceStream`s total subscriber growth
      during the quarter was impacted by the integration of Powertel, which in the
      past had emphasized pre-paid subscriber growth. During the third quarter,
      Powertel gained 22,000 contract subscribers, while losing 33,000 pre-paid
      customers on a net basis. The Powertel markets were re-launched under the
      VoiceStream brand late in the third quarter.
      Contract ARPU for the combined U.S. mobile operations increased to $54
      from $53 in the second quarter. Blended ARPU, including pre-paid and roaming
      revenues, amounted to $49. Total revenues were more than $1 billion in the
      third quarter.
      "VoiceStream`s continued focus on subscriber value is clearly reflected in
      the company`s contract ARPU increase for the quarter," said Kai-Uwe Ricke, CEO
      of T-Mobile International and Member of the Board of Management, Deutsche
      Telekom AG. "Combined with the nationwide roll-out of new GPRS data services
      and a variety of exciting new devices and applications, John Stanton and his
      management team lead the way in providing customers with more minutes,
      features and services than any other U.S. wireless provider."
      The combined U.S. operations reported an adjusted EBITDA loss of
      $95 million. The EBITDA margin as a percentage of total revenues improved from
      -11% in the second quarter to -9% in the third quarter. The adjusted EBITDA
      does not include employee incentive bonuses of $39 million in connection with
      the acquisition of VoiceStream and Powertel by Deutsche Telekom. On a pro
      forma basis, including Powertel, VoiceStream has demonstrated a continuous
      improvement in adjusted EBITDA since the first quarter of 2001. The continued
      improvement in the third quarter occurred despite the fact that prepaid
      revenues were $10 million lower than they would have been otherwise as a
      result of management`s decision to provide Northeast U.S. subscribers with
      free minutes after the September 11 attacks, and that roaming revenues were
      impacted by decreased international travel.
      Capital expenditures amounted to $385 million in the third quarter. The
      operations` covered POPs increased from 145 million to 150 million.
      With its "iStream" wireless data service, VoiceStream became the first
      U.S. wireless operator to launch GPRS mobile data services on a nationwide
      basis. GPRS, or General Packet Radio Service, enables high-speed wireless data
      transmission. It is based on the globally dominant GSM wireless technology
      platform. VoiceStream`s position as the only nationwide GSM operator in the
      U.S. allowed the company to quickly roll out iStream across its entire
      network.
      "As part of T-Mobile`s global GSM network, VoiceStream is in a unique
      position to provide U.S. customers with the advanced GPRS services that we
      have already successfully implemented in Germany and other European markets,"
      said Mr. Ricke. "VoiceStream`s subscribers will continue to benefit from
      GSM-based wireless innovations, such as competitive flat-rate international
      calling plans."
      Together with T-Mobile`s global partner companies, VoiceStream has
      introduced "WorldClass", a calling plan based on single-rates for
      international roaming within defined global roaming areas. WorldClass rates
      begin at $0.99 per minute for calls made in more than 20 European countries.
      The single-rate usage fees cover more than 80 countries worldwide and enable
      clear, easy-to-understand billing.
      On October 15, VoiceStream and Cingular entered into a comprehensive
      infrastructure sharing agreement. The companies have created a joint venture
      combining Cingular`s existing coverage in California and Nevada and
      VoiceStream`s existing coverage in the New York metropolitan area. Both
      companies will purchase their network services in these areas from the joint
      venture going forward. This agreement will allow VoiceStream to offer its
      services in California and Nevada earlier than originally anticipated. At the
      same time, it will allow VoiceStream to save capital expenditures of
      approximately $1 billion over the period from 2002 to 2004, a significant
      savings compared to expenditures required by a "go-alone" strategy. The
      company`s covered POPs will increase by at least 33 million as a result of the
      agreement.

      Business Outlook
      VoiceStream (including Powertel on a pro forma basis) expects service
      revenues of $ 3.5 billion and capital expenditures of approximately
      $2.0 billion (excluding license fees) for the full year. VoiceStream expects
      to end the year with 6.8 to 6.9 million total subscribers and approximately
      5.0 to 5.1 million contract subscribers. The business` adjusted EBITDA loss is
      expected to be below $400 million, excluding employee incentive bonuses of
      approximately $100 million in connection with the acquisition of VoiceStream
      and Powertel by Deutsche Telekom.

      Proforma Key figures for VoiceStream and Powertel combined

      Q1/01 Q2/01 Q3/01 Q1-Q3/01
      Covered POPs (Mio) 130 145 150 150
      Subscribers (`000) 5,498 5,953 6,325 6,325
      thereof contract 3,856 4,222 4,590 4,590
      ARPU (blended) $50 49 49 50
      ARPU (contract) $53 53 54 54
      Total revenues($ million) 879 971 1,026 2,876
      Service revenues
      ($ million)* 769 839 909 2,517
      Adjusted EBITDA
      ($ million) -120** -107*** -95**** -322
      EBITDA margin -14% -11% -9% -11%
      Net loss ($ million) 701 876 732 2,309
      Capex ($ million) 599 471 385 1,455

      * Subscriber, prepaid, and roaming revenues.
      ** Excluding incentive bonuses of $13 million.
      *** Excluding incentive bonuses of $31 million.
      **** Excluding incentive bonuses of $39 million.

      This press release contains certain statements that are neither reported
      financial results nor other historical information. These statements are
      forward-looking statements within the meaning of the safe-harbor provisions of
      the U.S. federal securities laws. Because these forward-looking statements are
      subject to risks and uncertainties, actual future results may differ
      materially from those expressed in or implied by the statements. Many of these
      risks and uncertainties relate to factors that are beyond Deutsche Telekom`s
      ability to control or estimate precisely, such as future market conditions,
      currency fluctuations, the behavior of other market participants, the actions
      of governmental regulators and other risk factors detailed in Deutsche
      Telekom`s, VoiceStream`s, and Powertel`s reports filed with the Securities and
      Exchange Commission (the "Commission"). Readers are cautioned not to place
      undue reliance on these forward-looking statements, which speak only as of the
      date of this press release. We do not undertake any obligation to publicly
      release any revisions to these forward-looking statements to reflect events or
      circumstances after the date of this press release.

      About T-Mobile International:
      T-Mobile International, one of Deutsche Telekom AG`s four strategic
      divisions, is one of the world`s leading international mobile communications
      providers. Deutsche Telekom today serves more than 62 million mobile customers
      worldwide through its subsidiaries and affiliated companies. T-Mobile is the
      first transatlantic mobile communications provider utilizing the digital GSM
      wireless technology standard. For more information about T-Mobile
      International, please visit http://www.t-mobile.com.

      About VoiceStream Wireless:
      Based in Bellevue, Wash., VoiceStream and its affiliates own licenses to
      provide service to over 97 percent of the U.S. population. VoiceStream is
      committed to providing the best value in wireless service through its `GET
      MORE` promise to provide customers with more minutes, more features and more
      service than any other wireless provider in the markets they serve.
      VoiceStream uses and operates the globally dominant Global System for Mobile
      (GSM) communications technology platform. VoiceStream is a member of the
      T-Mobile International group, the mobile telecommunications subsidiary of
      Deutsche Telekom (NYSE:DT). For more information, visit the company web site
      at http://www.voicestream.com.

      MAKE YOUR OPINION COUNT - Click Here
      http://tbutton.prnewswire.com/prn/11690X26848813

      SOURCE T-Mobile International
      -0- 11/14/2001
      /CONTACT: Press -Stephan Althoff, T-Mobile International,
      +49-228-936-1700, Hans Ehnert, Deutsche Telekom, +49-228-181-4949, Jill
      Meiburg, Deutsche Telekom, +1-212-424-2996; Investor Relations - Investor
      Relations Bonn Deutsche Telekom, +49-228-181-88880, Nils Paellmann, Deutsche
      Telekom +1-212-424-2951/
      /Web site: http://www.t-mobile.com
      http://www.voicestream.com/

      Companies or Securities discussed in this article:
      Symbol Name
      NYSE:DT Deutsche Tele Ag Ads
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 00:19:45
      Beitrag Nr. 281 ()
      Wo liegt derzeit das KGV bei der DTAG (2001/2002)? Über 60 für 2001, ist das richtig?
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 11:23:32
      Beitrag Nr. 282 ()
      Zum Thema: "Vielleicht verkaufen die Voicestreamer gar nicht?":

      Vielleicht nicht so viele, wie es die Unkenrufe vermuten
      lassen.

      Denn: Amerikaner kaufen gerne auch Aktien von den
      Unternehmen, bei denen sie beispielsweise
      konsumieren oder sich bedienstleisten lassen.

      Und Aktien von VStr. hatte man sich gekauft, weil man
      mit denen telefonierte.

      Heute telefonieren sicherlich noch viele von ihnen
      mit der Dt. Telekom. Sind sie zufrieden und bleiben dabei,
      könnten sich einige sagen: "Na gut, dann eben Telekom ...
      und meine T-Aktien behalte ich auch, um durch Kurssteigerungen
      einen Teil meiner Gebühren zu finanzieren.

      Wer weiß dazu Näheres direkt aus den USA?

      ww
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 14:59:29
      Beitrag Nr. 283 ()
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 18:25:16
      Beitrag Nr. 284 ()
      Tiefrote Voicestream-Bilanz


      (gatrixx) Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, Voicestream, liegt ihrer Mutter schwer auf der Tasche. In den vergangenen neun Monaten belief sich der Verlust auf 2,3 Milliarden US-Dollar. Da tröstest es wenig, das sich die Bilanz Stück für Stück verbessert.
      Nach drei Quartalen zeichnet sich ein enttäuschendes Bild ab: Voicestream, im Mai 2001 für 28 Milliarden Dollar übernommen, hat im Berichtszeitraum einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Dollar angehäuft. Gleichzeitig lag der Umsatz mit 2,8 Milliarden Dollar nur wenig darüber.

      Die Bonner sehen ihre Tochter dennoch auf dem Weg der Besserung. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und ohne Berücksichtung eines millionenschweren Mitarbeiter-Beteiligungsprogramms habe sich im Laufe der neun Monate kontinuierlich verbessert, so die Argumentation. Von 120 Millionen Dollar Verlust im ersten Vierteljahr auf nunmehr minus 95 Millionen Dollar. Im vierten Quartal sollen es nach den Worten der Telekom noch 78 Millionen Dollar Miese sein. Im Jahr 2002, so die internen Planungen, werde Voicestream dann auf EBITDA-Basis deutlich schwarze Zahlen schreiben. Wie hoch der tatsächliche, sprich Netto-Verlust ausfallen werde, sagte die Telekom nicht. (sts)


      15.11. - 16:08 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 23:12:28
      Beitrag Nr. 285 ()
      Die 20 nicht geknackt, laß ich den Mist!
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 00:28:21
      Beitrag Nr. 286 ()
      19.99€
      southbound mit dem Teil!
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 09:14:43
      Beitrag Nr. 287 ()
      L&C, Citi DT wieder locker über 20.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 19:48:16
      Beitrag Nr. 288 ()
      Sonntag, 18. November 2001
      0800-Nummern kostenpflichtig
      Dt.Telekom erhebt Gebühren


      Deutsche Telekom:555750


      Die Deutsche Telekom wird das Geschäft mit sogenannten Calling-Cards in Deutschland künftig erschweren. Mit diesen Karten können Verbraucher den Netzanbieter ihrer Wahl oder einen Dienstleister über jedes öffentliche Telefon mittels einer kostenlosen Einwahlnummer unter der Vorwahl 0800 erreichen.

      Von Dezember an würden den Telefonnetzbetreibern oder Dienstleistern für jede Gesprächsminute 0,32 Pfennig berechnet, teilte die Telekom mit. Für die Endkunden habe diese neue Gebühr vorerst keine Auswirkung. Allerdings könne der Netzbetreiber oder Dienstleister die Gebühr auf die Endkunden umlegen, hieß es weiter. Calling-Cards werden unter anderem von Touristen genutzt, da über die Einwahlnummern zum Teil auch deutlich günstigere Auslandsgespräche geführt werden können.

      Die Deutsche Telekom begründete die Gebühr für 0800-Gespräche mit Kosten, die für die Nutzung öffentlicher Fernsprecher und des eigenen Verbindungsnetzes entstünden. Mit der Gebühr passe sich die Telekom anderen internationalen Konzernen an, so das Unternehmen weiter. In der Schweiz würden bei solchen Verbindungen 31, in Großbritannien 25 Pfennig pro Minute fällig. In den USA fallen 49 Pfennig pro Verbindung an.

      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, die Preise der Telekom in weiten Bereichen kontrolliert, rechnet mit Einsprüchen der anderen Anbieter.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 16:18:26
      Beitrag Nr. 289 ()
      Super-Ronny räumt jetzt den Telekom-Laden ordentlich auf.

      Für die Telekom-Hasser wird es jetzt eng, die 20€ sind schon deutlich übersprungen. Die Zeiten haben sich geändert, keiner hat mehr Angst vor den dicken Telekom-Paketen der Voicestream- oder Sonera- Aktionäre.

      Der Markt läuft gut und wie ich es schon oft sagte: ohne T-Aktien kann der Markt nicht richtig steigen, dazu ist deren Gewichtung zu groß.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 19:50:57
      Beitrag Nr. 290 ()
      #289 von Micky_Maus
      Von dem Kurs 5€ spricht im Moment keiner mehr,
      die melden sich erst wieder wenn der Markt dreht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:20:04
      Beitrag Nr. 291 ()
      Deutsche Telekom - Kaufen (Kurzanalyse)

      Eventuell Wiederaufnahme des Verfahrens der Regulierungsbehörde (RegTP) gegen die Telekom wegen DSL-Preisfestsetzung. Aufgrund von Beschwerden von Wettbewerbern wird der Telekom weiterhin DSLPreisdumpimg (Anschlussgebühr) vorgeworfen. Zusätzlich kritisiert die RegTP Verzögerung der Telekom bei der Angebotsgestaltung in den Bereichen Leitungsvermietung (Line Sharing) und Wiederverkauf von Gesprächsminuten im Ortsnetz (Resale). Die Telekom forciert unbeirrt ihren TDSL-Aufbau – Ziel sind über 2 Mio. Anschlüsse bis Ende 2001. Die Marktanteile der Wettbewerber werden sich in absehbarer Zeit nur unwesentlich erhöhen. Wir erwarten aus dem laufenden Verfahren keine Kursbelastung und bleiben bei unserer Empfehlung „kaufen“.

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin 21.11.2001:
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 20:30:31
      Beitrag Nr. 292 ()
      Langsam aber sicher kriegen sie die
      Kleinen alle kaputt......:(
      Ist das der Preis der Europäisierung..????


      Aus für Communitel
      Leitungen gekappt. Der Telekommunikationsmarkt wird um einen Anbieter ärmer.

      Meckenheim - Die Anschlüsse des Meckenheimer Telekommunikationsanbieters Communitel werden ab Donnerstag abgeschaltet. Wie ein Sprecher der Deutschen Telekom gegenüber bestätigte, sind die Gespräche zwischen der Telekom und Communitel endgültig gescheitert. Aufgrund der Außenstände in zweistelliger Millionenhöhe sehe die Telekom kein anderes Mittel, als die Communitel-Anschlüsse abzuschalten.

      Communitel hatte mit der Telekom Verträge über den Geschäftskundentarif BusinessCall 700 abgeschlossen, der den Betrieb von bis zu 1 000 Nebenstellen erlaubt. Allerdings sei nicht vorgesehen, dass die Anzahl dieser Nebenstellen ständig beträchtlich schwankt, weil das erhebliche Abrechnungsprobleme mit sich bringt.

      Nie wieder Call-by-Call
      Talkline schließt seine Festnetz- und Internetsparte

      Außerdem hat Communitel nach eigenen Angaben etwa 3000 Mitglieder, zu denen auch die Stadtverwaltung in Meckenheim und einige Krankenhäuser gehören. Für diese Anzahl von Nutzern seien die bestehenden Verträge nicht ausgelegt gewesen.

      Die Telekom betont, dass sie Communitel durchaus Angebote vorgelegt habe, allerdings sei der Anbieter, der sich selbst als "Interessenvertretung der gewerblichen und privaten Telefonnutzer" bezeichnet, nicht am Abschluss neuer Verträge interessiert gewesen. Darüber hinaus konnte kein tragfähiges Zahlungskonzept für die Außenstände in zweistelliger Millionenhöhe vorgelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 18:01:31
      Beitrag Nr. 293 ()
      "HB": Einstiegchancen für Liberty schwinden
      Bonn (vwd) - Die Chancen des US-Konzerns Liberty Media Group Inc, New York, auf den geplanten Einstieg in das deutsche Kabelnetz werden nach einem Bericht des "Handelsblatt" geringer. Die Bedenken des Bundeskartellamtes, das die Transaktion noch absegnen muss, würden offensichtlich immer größer, schreibt das Blatt. Zudem habe die Münchener Kirch-Gruppe offiziell ihre ablehnende Haltung bestätigt. "Wir sprechen uns für eine Untersagung aus", sagte ein Kirch-Sprecher dem "Handelsblatt". Zuvor hatten bereits die ARD und Bertelsmann/RTL Bedenken bei den Wettbewerbshütern angemeldet. Kirch wolle am Montag dem Bundeskartellamt eine Stellungnahme übermitteln.



      Darin begrüßen die Münchener dem bericht zufolge zwar grundsätzlich Wettbewerb im deutschen Kabelnetz. Doch es müsse "ein diskriminierungsfreier Zugang" für alle gewährleistet sein, heißt es. Dies sei nach dem Einstieg von US-Investor John Malone und Liberty Media nicht gegeben. Deswegen spreche sich auch die Kirch-Gruppe dafür aus, die Transaktion in der vorliegende Form zu untersagen.


      vwd/12/25.11.2001/hab

      Ohne Genehmigung durch das Kartellamt kein Deal mit der Dt. Telekom?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:44:47
      Beitrag Nr. 294 ()
      26.11.2001
      Dt. Telekom Fair Value 32 Euro
      Sal. Oppenheim

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "Outperformer" ein.

      T-Mobile, die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, sei mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 40 Prozent und einem EBITDA-Wachstum von 40 Prozent von 2000 bis 2003 nach Orange das am stärksten wachsende Mobilfunkunternehmen in Europa.

      Die Unternehmenseinheit Voicestream werde zu einem Wachstumstreiber für T-Mobile. Insofern hänge die langfristige Performance zum großen Teil von der Entwicklung des US-Mobilfunkunternehmens ab. Voicestream verfüge mit einem Marktanteil von fünf Prozent bis jetzt noch nicht über die nötige Marktpräsenz, um auf lange Sicht hin profitabel zu arbeiten. Im Hinblick auf die erst geringe Marktdurchdringung und Wettbewerbsvorteile aufgrund des Netzwerks beim GSM-Mobilfunkstandard, sehe man die Möglichkeit den Marktanteil innerhalb der nächsten fünf bis sechs Jahre zu verdoppeln. Den Break-even auf EBITDA-Basis erwarte man im kommenden Geschäftsjahr. Der freie Cash-flow werde allerdings nicht vor 2005 positiv sein.

      T-Mobile sei der Hauptmotor für das Wachstum der Konzerngruppe. T-Mobile trage bis 2003 zu zwei Drittel zum EBITDA-Wachstum bei. Man sehe den Unternehmenswert bei 80 Milliarden Euro. Insofern sei T-Mobile zu über 40 Prozent für den fairen Wert der Aktie der Deutschen Telekom verantwortlich.

      Angesichts einer sum-of-the-parts- sowie einer DCF-Bewertung errechen sich für die Aktie ein fairer Wert in Höhe von 32 Euro.

      Vor dem Hintergrund zweistelliger EBITDA-Wachstumsraten bis 2003 und der niedrigen Bewertung erwarten die Experten von Sal. Oppenheim von der Aktie der Deutschen Telekom auch zukünftig eine überdurchschnittliche Entwicklung.

      Quelle: www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:06:55
      Beitrag Nr. 295 ()
      Wann endlich startet Telekom die Aufholjagd?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:55:54
      Beitrag Nr. 296 ()
      Momentan stehen Telekom-Werte allgemein etwas unter Druck.

      Hinzu kommt bei der Dt. Telekom der ständige Hinweis auf
      n-tv über das Auslaufen der Haltefrist für ehemalige Voice-
      Stream-Aktionäre per Anfang Dezember, auch wenn das lt. Ron Sommer schon eingepreist ist.

      S. ist heute um 18.30 h im Interview mit n-tv - Geschäftsführer Dr. Brandstätter.

      Belasten dürfte auch die Unsicherheit, ob das Kartellamt
      dem Kabel-Deal mit Liberty Media zustimmt oder nicht.
      Den letzten Pressemeldungen nach zu urteilen könnte es dort
      Probleme geben, zumindest div. Auflagen.
      Bertelsmann, Kirch & Co. sollen dem Kartellamt eine abehnende Stellungnahme gegeben haben. Wen wundert`s.

      Schließlich gibt es Einsprüche von Mitbewerbern in Sachen
      DSL, hauptsächlich von AOL, die unter Umständen Auflagen der
      Regulierungsbehörde nach sich ziehen, nachzulesen im AOL-Thread.

      Mittwoch werden die aktuellen Zahlen offiziell vorgestellt.
      Die negativen Aspekte sind ja bereits bekannt, so daß keine
      großen Kursbewegungen zu erwarten sind.

      Sollten die befürchteten Verkäufe Anfang Dezember ausbleiben oder durch entsprechende Maßnahmen ohne größere
      Auswirkungen auf die Kurse ablaufen und die o.a. Probleme geklärt werden, dürfte bei weiter freundlichen Börsen einem weiteren Kursanstieg Richtung 32 € (fairer Kurs lt. Sal. Oppenheim) nichts mehr im Wege stehen.

      Der Zuschlag für die Abwicklung der LKW-Maut ist schon wieder fast in Vergessenheit geraten. Auch hier gibt es einen Einspruch der Mitbewerber zum Verfahren bei der Auftragsvergabe.
      Bleibt es bei dem Zuschlag für das Konsortium um die Dt. Telekom, winken Milliarden-Gewinne, die sich positiv auf den
      Kurs auswirken sollten.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:14:44
      Beitrag Nr. 297 ()
      Montag, 26. November 2001
      Umstrittener Kabelverkauf
      Sommer weist Kritik zurück


      Deutsche Telekom:555750



      Telekom-Chef Ron Sommer verteidigt den Verkauf der Telekom-Kabelnetze an den US-Konzern Liberty Media. Die Vorteile des Geschäftes würden eindeutig überwiegen, erklärte Ron Sommer im n-tv Zukunftsgespräch.

      Ein Einspruch des Kartellamtes gegen das Geschäft würde die Telekom und die Verbraucher schädigen, so Sommer. Die Übernahme der Kabelnetze würde mehr Auswahl und mehr Wettbewerb bedeuten, beides sehr vorteilhaft für den Konsumenten.

      Er sei überzeugt, dass der Deal auch mehr Arbeitplätze schaffen werde, erklärte der Konzernlenker. Er schätze Liberty als ein Unternehmen ein, das investieren möchte und Arbeitsplätze aufbaut und nicht als einer der berühmten Arbitrageure, die leider von den Regulierern eher unterstützt werden als die Investoren. Die Behörden sollten aber eher die Investoren unterstützen, mahnte Sommer.

      Der Verkauf der Kabelnetze an den Liberty-Chef John Malone war auf wenig Zustimmung gestoßen. Befürchtet wird eine übermäßige Markt- und Meinungsmacht des Medienzaren Malone.

      Quelle: www.n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 20:04:18
      Beitrag Nr. 298 ()
      #297 von NOBODY_III
      Könnte doch platzen...:confused:

      Deutsche Telekom: Verkauf der Kabelnetze an Liberty droht zu platzen

      Das Kartellamt meldet Bedenken wegen zu starker Marktstellung der Amerikaner an

      Für die Deutsche Telekom wird es bis zum Januar kommenden Jahres noch einmal ungemütlich. Dann nämlich will das Bundeskartellamt entscheiden, ob die bereits in trockenen Tüchern geglaubte Übernahme von Telekom-Fernsehkabeln durch die US-Kabelgesellschaft Liberty Media zulässig ist. Falls nicht, entgehen der Telekom 5,62 Mrd. Euro und dem deutschen Kabelnetz eine Aufrüstung zum Breitbandmedium.

      Knackpunkt ist der geplante Einstieg Libertys beim Pay-TV-Sender Premiere. Das Kartellamt macht sich nun Gedanken darüber, dass sowohl der Betrieb des Übertragungsmediums, als auch die Lieferung von Inhalten aus einer Hand stammen könnten. Verstärkt werden die Bedenken durch Libertys Pläne, einen geschlossenen Standard für digitales Fernsehen einsetzen zu wollen, was den Wettbewerb mit anderen Anbietern erschwere.

      Die Mediengruppe von Leo Kirch hat beim Kartellamt bereits gewarnt, dass ein eigener Standard der Amerikaner den Wettbewerb deutlich einschränken würde. Die Kirch-Gruppe betont jedoch ausdrücklich, dass sie sich nicht gegen die geplanten Investitionen ins deutsche Kabelnetz wehre. Es müsse jedoch sicher gestellt werden, dass alle Anbieter gleichberechtigten Zugang zum Netz haben. Libertys Standard würde daher die marktbeherrschende Position noch weiter verstärken.

      Diese Argumente scheinen den Wettbewerbshütern einzuleuchten, die von vorneherein schon nicht besonders glücklich mit Libertys Plänen waren. Sollte am Ende die Übernahme der Kabelnetze scheitern, stünde die Telekom plötzlich mir leeren Händen da, denn der Erlös aus dem Verkauf war schon fest für die Schuldentilgung vorgesehen.

      Autor: Björn Grabbe, 18:33 27.11.01
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 22:39:31
      Beitrag Nr. 299 ()
      Deutsche Telekom "outperform"

      Hornblower Fischer

      Die Analysten von Hornblower Fischer stufen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "outperform" ein.
      Die Deutsche Telekom werde am Mittwoch das vollständige Zahlenwerk für das dritte Quartal vorlegen. An den bekannten Eckdaten mit einem Umsatz von 35 Mrd. Euro und einem Nettoverlust von 1,1 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten werde der Konzern vermutlich festhalten.

      Interessant werde das bisher nicht genannte EBITDA auf Konzernebene, das die Analysten von Hornblower Fischer bei 11,1 Mrd. Euro erwarten. Zudem werde die Deutsche Telekom detailliert die Entwicklungen der einzelnen Sparten T-Com, T-Systems, Tmobile und T-Online offen legen. Zentral seien die Aussagen zu der Entwicklung im Mobilfunkbereich, der eindeutiger Wachstumstreiber der Deutschen Telekom ist.
      Das EBITDA der Sparte T-Mobil konnte inklusive dem negativen Beitrag der USTochter VoiceStream im Jahresvergleich von 1,1 Mrd. Euro auf 2,2 Mrd. Euro verdoppelt werden. Nun warten die Investoren vor allem auf Einzelheiten zu der Entwicklung von VoiceStream, die mit einem Zuwachs von 373.000 Neukunden hinter den Erwartungen blieben.

      Auch Aussagen zum Börsengang von T-Mobil und der Gesamtverschuldung des Konzerns interessieren. Im Festnetzgeschäft T-Com liegt das Interesse vor allem auf der Entwicklung der DSL-Anschlüsse. Über die Aufwertung der Anschlüsse kompensiert die Telekom rückläufige Verbindungsentgelte.
      Bis auf weiteres stufen die Analysten von Hornblower Fischer die Aktien der Deutschen Telekom mit "outperform" ein.

      Quelle: www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 23:03:23
      Beitrag Nr. 300 ()
      Aus der FTD vom 28.11.2000

      Telekom heizt Debatte um Regulierung an

      Von Andreas Krosta, Hamburg

      Die Deutsche Telekom drängt auf ein Ende der Regulierung in Teilbereichen des Marktes für Telefongespräche und Datenübertragung. Dabei hofft der Konzern auf die anstehende Reform des deutschen Telekommunikationsgesetzes.

      "Man muss an die Rahmenbedingungen ran", sagte der Leiter der Regulierungsabteilung der Telekom, Hans-Willi Hefekäuser. Damit heizt er eine bereits seit einem Jahr geführte Diskussion wieder an, deren Ausgang von erheblichem Nutzen für den größten europäischen Telekommunikationskonzern sein könnte: Im Kern will die Telekom erreichen, dass sie zum Beispiel auf dem regionalen Markt in Berlin oder bei Produkten, die nur von Endkunden bezogen werden, wie Telefongesprächen oder dem schnellen Internetanschluss DSL, nicht von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post überwacht wird. Denn dann könnte die Telekom ihre Preise ohne Zustimmung der Behörde festlegen und müsste keine langwierige Verfahren fürchten.

      In der Diskussion geht es um die Frage, ob ein Markt ganz oder nur in Teilen reguliert werden darf. Bisher legt die Regulierungsbehörde ihren Entscheidungen den gesamtdeutschen Markt zu Grunde.



      98 Prozent Marktanteil


      Dazu ist sie nach dem Telekommunikationsgesetz verpflichtet. So hat die Regulierungsbehörde festgestellt, dass die Telekom zum Beispiel im Ortsnetz rund 98 Prozent Marktanteil hat. Daher nimmt sie eine marktbeherrschende Stellung des Unternehmens an - ohne Rücksicht auf Teilmärkte. Die Telekom geht aber davon aus, dass sie bei Telefonaten von Geschäftskunden in Berlin nur einen Marktanteil von deutlich unter 50 Prozent hat und hier also nicht marktbeherrschend ist. "Der Markt hat sich verändert. Es herrscht Wettbewerb. Also fällt die Grundlage der Regulierung weg", argumentiert Hefekäuser.


      In Köln etwa hat die Telekom nach eigenen Angaben 84 Prozent Marktanteil, in Düsseldorf 88 Prozent. "Daher ist eine Differenzierung zwingend geboten", sagt Hefekäuser. In Deutschland steht genau diese Regulierungspraxis jetzt auf dem Prüfstand.


      In Anhörungen und Treffen mit der Deutschen Telekom sowie den alternativen Festnetztelefongesellschaften verschafft sich die Regulierungsbehörde einen Überblick über die Argumente und bereitet die Entscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums vor. Die Bundesregierung will im kommenden Jahr über eine Reform des Telekommunikationsgesetzes entscheiden. Das Bundeswirtschaftsministerium wollte am Dienstag keine Stellungnahme dazu abgeben.



      Kritik an "massiven Eingriff"


      Die alternativen Anbieter sehen das mögliche Ende der Regulierung der Telekom als "massiven Eingriff in die Regulierungspraxis" an. "Das schaltet den Wettbewerb aus", sagt der Geschäftsführer des Breko-Verbands, Rainer Lüddemann. Der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften vereint etwa 50 Unternehmen wie Netcologne in Köln, Berlikomm in Berlin und Hansenet in Hamburg. Die Ortsnetzgesellschaften sähen sich dann ungeschützt der Marktmacht der Telekom ausgesetzt.


      Nach Ansicht Hefekäusers schützt das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen ausreichend vor großer Marktmacht. Denn nach Ende der Regulierung überwache das Bundeskartellamt die Telekom. Lüddemann reicht das nicht: "Die Regulierung wie auch das Bundeskartellamt gehen erst dann gegen Unternehmen vor, wenn sie eine marktbeherrschende Stellung vorfinden. Wenn aber nachgewiesen wird, dass ein gesunder Wettbewerb besteht, kann die Telekom unkontrolliert schalten und walten, wie sie will."


      In Kreisen des Bundeswirtschaftsministeriums wird befürchtet, dass die Telekom mit Preissenkungen ihre frühere Marktstellung wieder erreichen könnte. Niedrige Preise könne das Unternehmen mit Gewinnen aus Orten ausgleichen, in denen es eine marktbeherrschende Stellung habe.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 16:30:35
      Beitrag Nr. 301 ()
      Bund will angeblich Ortsnetz für Wettbewerb öffnen

      Telekommunikationsgesetz müsste geändert werden

      Die Bundesregierung will nach den Ferngesprächen offenbar auch im Ortsbereich die Betreibervorauswahl (Call-by-Call) einführen. Wie das Wirtschaftsmagazin "Focus Money" am Mittwoch unter Berufung auf einen Brief des Bundeswirtschaftsministeriums an die EU-Kommission vorab berichtete, soll die individuelle Auswahl eines Telefonanbieters im Ortsnetz "so schnell wie möglich" zugelassen werden. Als wahrscheinlichen Termin nannte das Blatt den 1. Dezember 2002.

      Vor einer Öffnung auch des Ortsnetzes für Konkurrenten der Deutschen Telekom müsse jedoch das deutsche Telekommunikationsgesetz geändert werden, berichtete das Magazin. Ein entsprechender Referentenentwurf sei für kommenden Monat geplant. Das Kabinett solle demnach bereits im Februar 2002 darüber beschließen. Die erste Lesung im Bundestag sei für April geplant.

      Im Streit um die Öffnung der Ortsnetze hatte die EU-Kommission Deutschland bereits eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof angedroht. Die Telekom hat im Ortsbereich derzeit noch de facto ein Monopol mit einem Marktanteil von über 90 Prozent. Bei Ferngesprächen können sich Telekom-Kunden bereits über eine Vorwahl bei anderen Telefonanbietern einwählen.

      (N24.de / ddp)
      28.11.2001 12:26:40
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 16:36:07
      Beitrag Nr. 302 ()
      Telekom operativ auf Gewinnkurs (Zus)



      Düsseldorf (vwd) - Das operative Geschäft der Deutschen Telekom erweist sich in diesem Jahr zunehmend als profitabel. Die Ertragskraft wurde im dritten Quartal vor allem dank des Mobilfunks noch einmal deutlich und über den Erwartungen gesteigert, wie aus dem Zwischenbericht vom Mittwoch hervorgeht. Unter dem Strich bleibt aber wegen der teuren Firmenkäufe und UMTS-Lizenzen ein deutlicher Verlust. Auch für das gesamte Jahr 2001 erwartet der Bonner DAX-Konzern erstmals seit dem Börsengang rote Zahlen. Die Dividende sei aber nicht gefährdet.



      Die Telekom misst ihren wirtschaftlichen Erfolg am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), aus dem sie zudem Beteiligungsverkäufe als Sonderfaktoren ausklammert. Im dritten Quartal wuchs dieses bereinigte EBITA um gut 20 Prozent auf 4,1 Mrd EUR und damit besser als von den Analysten geschätzt. Eine Umfrage von vwd hatte eine durchschnittliche Prognose von 3,6 Mrd EUR ergeben. Im ersten Halbjahr hatte das EBITDA nur um zwölf Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2000 zugelegt. Analyst Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin meinte, die Telekom habe offenbar bei den Personal- und Materialkosten Verbesserungen erzielt.



      Auf Neunmonatsbasis ergab sich damit ein EBITDA-Plus von 15 Prozent auf 11,3 Mrd EUR. Rechnet man jedoch die Desinvestitionserlöse ein, wie es die Telekom noch vor einem Jahr getan hatte, dann ist das EBITDA mit 14 (17,7) Mrd EUR deutlich niedriger. Der Konzernumsatz legt von Januar bis September um 19,7 Prozent auf rund 35 Mrd EUR zu, wofür auch zahlreiche Zukäufe verantwortlich sind. Im Auslandsgeschäft, das für ein knapp Viertel der Erlöse steht, betrug das Wachstum sogar 68 Prozent.



      Auf den Erträgen lasten Abschreibungen auf den immatriellen Firmenwert übernommener Gesellschaften von 1,8 Mrd EUR sowie die Finanzierungskosten für die UMTS-Mobilfunklizenzen von 0,9 Mrd EUR. Außerdem kommen Wertberichtigungen im Finanzanlagevermögen hinzu, die sich zu etwa gleichen Teilen auf den zu veräußernden Beteiligungsbuchwert des einstigen Partners France Telecom und auf ebenfalls von Kursverfall betroffene Anleihen beziehen, mit denen teils der Kauf von Kabelregionen durch ausländische Investoren bezahlt wurde.



      Dies alles führte zu einem Fehlbetrag von einer Mrd EUR in den ersten neun Monaten. Vor einem Jahr hatte die Telekom noch 8,4 Mrd EUR Gewinn gemacht. Allein im dritten Quartal fiel ein Verlust von 627 Mio an nach plus 4,1 Mrd EUR. Auch im Gesamtjahr werde das Ergebnis voraussichtlich negativ sein. Die Dividendenfähigkeit sei davon aber nicht beeinflusst, versicherte die Telekom. Sie hat an die Aktionäre in den beiden vergangenen Jahren 0,62 EUR je Aktie gezahlt.



      Auf operativer Ebene will der Konzern 2001 aus einem um mehr als 15 Prozent höheren Umsatz eine EBITDA-Marge von 30 Prozent erzielen. Dazu soll eine erwartete Verdoppelung des EBITDA im Mobilfunk einen wesentlichen Beitrag leisten. T-Mobile habe im dritten Quartal weiter ein starkes Teilnehmerwachstum verzeichnet, betonte die Telekom. Dies wirke sich neben der Erstkonsolidierung unter anderem von VoiceStream in den USA auch positiv auf die Erlöse aus.



      Trotz der Verluste des übernommenen US-Unternehmens legte das EBITDA der Mobilfunksparte kräftig zu - allein im dritten Quartal auf 807 Mio von 354 Mio EUR. Hier habe sich vor allem die Verringerung der Kosten zur Gewinnung von "Prepaid"-Kunden mit vorbezahlten Telefonkarten niedergeschlagen. In fast allen Mehrheitsgesellschaften hätten sich die Margen deutlich verbessert, betonte die Telekom. In der Festnetzsäule T-Com als größtem Bereich habe sich die hohe Nachfrage nach den breitbandigen DSL-Anschlüssen für raschen Zugang ins Internet fortgesetzt. Das konnte allerdings im wesentlichen konsolidierungsbedingte Rückgänge bei Umsatz und Ertrag nicht auffangen.



      In der Sparte T-Systems, die maßgeschneiderte EDV-Lösungen für Unternehmen bietet, wurde die EBITDA-Marge über die ersten drei Quartale kontinuierlich auf 7,7 Prozent gesteigert. Darauf wies auch Analyst Hallmann lobend hin. Im Internetbereich wies die Telekom auf die Fortsetzung des starken Kundenwachstums hin. Die Säule umfasst die börsennotierte T-Online International AG und die DeTeMedien als Anbieter der "Gelben Seiten". T-Online hat vor allem mit hohen Verlusten der Auslandstöchter zu kämpfen, weshalb das EBITDA negativ ist.



      Die hohen Schulden führte die Telekom gegenüber Ende Juni um knapp sechs Mrd auf 65,2 Mrd EUR zurück. Bis Ende 2002 sollen sie auf 50 Mrd EUR gesenkt werden, wozu 5,5 Mrd EUR aus dem inzwischen angeblich sehr fraglich gewordenen Verkauf von zwei Dritteln ihres Kabelnetzes an Liberty Media beitragen sollen. An der Börse konnte sich die T-Aktie dem Abwärtstrend im DAX zunächst nicht entziehen - minus zwei Prozent am Mittag. Händler äußerten aber die Erwartung, dass das Papier im Tagesverlauf angesichts der über den Erwartungen liegenden Zahlen noch anzieht. +++ Stefan Paul Mechnig

      vwd/28.11.2001/stm/sei

      28. November 2001, 13:33
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 21:32:17
      Beitrag Nr. 303 ()
      Zum 1. Dezember läuft abermals eine Haltefrist der Telekom-Großaktionäre aus. Sie hatten die T-Aktien bei der Übernahme des US-Mobilfunkers Voicestream bekommen. Rund 289 Millionen Telekom-Titel unterliegen diesem Abkommen. Anleger fürchten, dass der kurzfristige Verkauf großer Aktienpakete einen Kurssturz auslöst. Als wahrscheinliche Verkäufer gelten der Hongkonger Mischkonzern Hutchison Whampoa und die finnische Telekomgesellschaft Sonera. Beide Unternehmen besitzen zusammen noch etwa 200 Millionen T-Aktien...:eek:

      Der überraschende Verkauf von Telekom-Titeln durch Hutchison hatte Anfang August zu einer Talfahrt der T-Aktie geführt. Analysten gehen davon aus, dass sich dies nicht wiederholt und die Voicestream-Altaktionäre ihre Telekom-Papiere jetzt in kleinen Tranchen auf den Markt bringen werden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 00:24:18
      Beitrag Nr. 304 ()
      hallo eckhardt33,

      Du hast Post.
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 10:31:27
      Beitrag Nr. 305 ()
      Deutsche Telekom "buy"

      M.M.Warburg & CO

      Die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg & CO stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "buy" ein.

      Nach Vorlage der Quartalszahlen erwarte man im laufenden Geschäftsjahr nunmehr einen höheren Verlust. Der Milliardenverlust in den ersten neun Monaten habe sich nach Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen bereits angedeutet und stelle insofern keine Überraschung dar. Das negative Jahresergebnis sei bereits im Aktienkurs enthalten.
      Die Telekom werde auch im kommenden Geschäftsjahr ihre Gewinnentwicklung über außerordentliche Erträge steuern. Darüber hinaus rechne man mit einem erfolgreichen Börsengang von T-Mobile. Das Kursziel sehe man bei 35,20 Euro.

      Vor diesem Hintergrund bekräftigen die Experten von M.M. Warburg & CO ihre Kaufempfehlung für die Aktie der Deutschen Telekom.

      Quelle: www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 21:22:13
      Beitrag Nr. 306 ()
      29.11.2001 21:12:00:

      2 Analystenhäuser zur Telekom

      Die Experten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Papiere der Dt. Telekom erneut mit Buy ein.

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen den Wert von Market-Perform auf Outperform auf.

      Quelle: BörseGo
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:00:55
      Beitrag Nr. 307 ()
      29.11.2001
      Dt. Telekom Outperformer
      ABN Amro

      Die Analysten von ABN Amro bleiben auch nach Bekanntgabe der Ergebnisse des 3. Quartals bei ihrer Empfehlung der Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) als Outperformer.

      Das Unternehmen habe jetzt die endgültigen Zahlen für das 3. Quartal publiziert. Der Umsatz habe 12,5 Mrd. Euro und der Nettoverlust 752 Mio. Euro betragen. Der Nettoverlust sei durch eine Abwertung der Anteile an France Telecom mitverursacht worden, die sich im Besitz der Dt. Telekom befänden. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen habe 4,15 Mrd. Euro betragen, was besser gewesen sei als erwartet. Nach Angaben des Unternehmens habe die Anzahl der Abonnenten mit jener des letzten Quartals übereingestimmt.

      Durch den Ankauf teurer UMTS-Lizenzen in England durch die Tochter One2One und in Deutschland sei die Verschuldung der Telekom deutlich gestiegen. Zusätzlich betreibe die Dt. Telekom noch eine extrem teure, aggressive Akquisitionspolitik, wie z.B. den Kauf von 51% der slovakischen Telecom und die Voicestream. Der deutsche Telekomgigant wolle sich auch auf E-Commerce spezialisieren und habe darum auch den Club Internet übernommen, der drittgrößten französischen Internetprovider. Um die Kosten dafür einigermaßen wieder hereinzubringen, verkaufe die Dt. Telekom ihre Kabelaktivitäten an das amerikanische Unternehmen Liberty Media. Außerdem versuche die Telekom, Kosten zu sparen, indem sie mit Zulieferern niedrigere Preise aushandeln wolle. Auch die Zusammenarbeit mit der British Telecom auf dem Gebiet der Telefonie der 3. Generation werde die Lasten etwas reduzieren.

      Die Analysten gingen daher davon aus, dass durch diese Maßnahmen die Schulden der Dt. Telekom mittlerweile den Zenit überschritten hätten und sich jetzt langsam aber sicher bis Ende 2002 wieder auf 50 Mrd. Euro reduzieren sollten. Der Telekomsektor leide unter der derzeitigen Marktschwäche. Die Analysten vertrauten aber der Strategie der Dt. Telekom und fänden daher die Aktie des Unternehmens attraktiv bewertet. Kurzfristig könne der Kurs zwar als Folge der Übernahme des amerikanischen Unternehmens Voicestream nochmals unter Druck kommen, da diese durch eigene Aktien finanziert worden sei, wobei die Behaltefrist noch bis Anfang Dezember dauere.

      Dennoch sehen die Analysten von ABN Amro die Aktie der Dt. Telekom langfristig als Outperformer.

      Quelle: www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 11:03:40
      Beitrag Nr. 308 ()
      T-Aktionäre können sich zurücklehnen

      Die Deutsche Telekom muss für heute keinen massenhaften Verkauf ihrer Aktien befürchten, obwohl die letzte Haltefrist für ihrer Großaktionäre abläuft. Mit dem Mischkonzern Hutchison Whampoa aus Hongkong und dem finnischen Telekomanbieter Sonera haben Finanzkreisen zufolge zwei verkaufswillige Anteilseigner signalisiert, ihre T-Aktien nur in kleinen Tranchen und über einen längeren Zeitraum abzustoßen, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD). Die T-Aktie verteuerte sich um 0,82 Prozent auf 18,42 Euro.

      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 20:55:46
      Beitrag Nr. 309 ()
      #308 von NOBODY_III
      Ein toller Trost...:(
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 21:53:34
      Beitrag Nr. 310 ()
      Hört, hört...
      ANALYSE/J.P. Morgan bleibt bei Deutsche Telekom vorsichtig:eek:
      Trotz positiver Signale bleiben die Analysten von J.P. Morgan "vorsichtig" bei den Titeln der Deutschen Telekom vorsichtig. Die Einnahmen von T-Mobile hätten im dritten Quartal über den Erwartungen gelegen, und die EBITDA-Marge habe sich um vier auf vierzig Prozent verbessert. Doch die Verluste von VoiceStream in den USA seien höher als erwartet ausgefallen. Sorgen mache den Analysten auch der hohe Schuldenstand der Deutsche Telekom sowie der Aktienüberhang aus der Übernahme von VoiceStream. Die Einstufung "Market Performer" habe weiter Bestand. +++ Gerold Jochen Löhle


      vwd/3.12.2001/gjl/rud/ros
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 22:26:03
      Beitrag Nr. 311 ()
      habe es nun auch langsam begriffen . die 555750 ist wirklich nichts für kleinanleger . meine so die aktionäre mit einem papierbestand von cirka zweitausend . man kann
      sein geld auch langweiliger anlegen als dort . kann mir einer einen tip geben . bin aber nicht interessiert an einem "der aktionär" rat. tschüssssi wwwpkt
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 23:56:11
      Beitrag Nr. 312 ()
      na.kein tip für einen neun uhr dientag . warte noch ein bißchen .tschüssssi wwwpkt
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 16:35:30
      Beitrag Nr. 313 ()
      Deutsche Telekom/Durchwachsenes Jahr beim "Daimler der Telematik"

      - Von vwd Korrespondent Stefan Paul Mechnig



      Berlin (vwd) - So ein "Kamingespräch", zu dem Ron Sommer alle Jahre wieder um sich schart, hat seine Vorzüge. Man kann Unerfreuliches aus der Vergangenheit in den Ofen schieben und sich warme Gedanken machen für die Zukunft. Grund genug hat die Telekom diesmal für beides. Dass er froh ist, wenn 2001 vorbei sein wird, daraus macht der Vorstandschef keinen Hehl - ein "durchwachsenes Jahr" liege hinter dem DAX-Konzern. Lieber blickt Sommer nach vorn. Wartet mit ungewohnt präzisen Wachstumszahlen für die nächsten Jahre auf. Und macht klar: Diese Zeit wird entscheidend sein im globalen Wettbewerb. Doch die Telekom, der "Daimler der Telematik", fahre vorne mit.



      "Im operativen Geschäft waren wir sehr erfolgreich", resümiert Sommer. Und da im Internationalen Club des Auswärtigen Amtes in Berlin der echte Kamin fehlt, legt er einen wohlig glühenden rhetorischen Scheit nach: Auch mit der strategischen Ausrichtung sei die Deutsche Telekom auf Erfolgskurs. Sicher, mit der Kursentwicklung dieses Jahr ist man nicht zufrieden. Doch es könne nur aufwärts gehen: "Die Investoren haben unsere Branche als sicheren Hafen entdeckt", macht Sommer den Anlegern Mut, die erst erleben mussten, dass der Kurs der T-Aktie unter den Ausgabepreis sank, und die sich jetzt auf den ersten roten Jahresabschluss seit dem Börsengang einzustellen haben.



      Aber davon, was wann unter dem Strich bleibt, möchte Sommer eigentlich gar nicht sprechen. Sein großes Thema ist das EBITDA, sind die "Cash Earnings", die Umsätze in den Jahren bis 2004. Hier lehnt sich der Manager für seine Verhältnisse überraschend weit aus dem Fenster. Er schildert ein Szenario mit zweistelligen Wachstumsraten - ohne Zukäufe als Umsatz-Pusher, und ohne Erlöse aus Sonderverkäufen, die den Blick auf die operative Ertragskraft verstellen würden. 15 Mrd EUR erwartet die Telekom 2001 als Gewinn vor Steuern sowie ohne die hohen Goodwill-Abschreibungen auf den immateriellen Firmenwert übernommener Gesellschaften und die UMTS-Zinsen.



      2004 sollen es rund 21 Mrd EUR sein, 40 Prozent mehr. Bringen sollen das vor allem der Mobilfunk und das Geschäft mit Systemlösungen, während die frühere Cash-Cow, das angestammte Festnetz, in der EBITDA-Planung deutlich an Gewicht verliert. Natürlich könnte schon jetzt die Basis noch viel höher sein, meint Sommer: "Der regulierungs- und liberalisierungsbedingte Umsatzverlust hat uns seit 1995 im EBITDA fünf Mrd EUR gekostet." Womit er bei seinem Leib- und Magenthema ist - dem Wettbewerb. Der sei in Deutschland längst etabliert, auch im Ortsnetz, beteuert Sommer. Doch die Regulierung gehe nach wie vor einseitig zu Lasten der Telekom.



      Mit Blick auf das von debitel geforderte und von der Regulierungsbehörde erst kürzlich angemahnte "Resale" - den Weiterverkauf von Telekom-Produkten durch Wettbewerber - wettert der Vorstandsvorsitzende gegen bloße "Arbitrageure", die im Gegensatz zur Telekom keine Investitionen tätigten. Und er warnt: Eine wirtschaftliche Schwächung des Bonner Konzerns durch Regulierungsentscheidungen, die Investitionen blockierten, würde "nicht nur die Entwicklung unseres Unternehmens, sondern auch die am Standort Deutschland behindern". Denn mit einem Börsenwert von mehr als 80 Mrd EUR sei die Telekom die "Nummer Eins im DAX".



      In diesem Zusammenhang führt Sommer eine Studie der Deutschen Bank an, die den Unternehmenswert der Telekom fast doppelt so hoch bei rund 150 Mrd EUR sieht. Auch so etwas ist, neben einem Kamin, gut für warme Gedanken bei den Zuhörern. Natürlich, die Berechnung stimme nicht mit der konzerneigenen überein, beeilt sich Sommer auf Nachfragen zu versichern. Aber immerhin fügt er hinzu: "Ich fühle mich wohl mit den Einschätzungen der Analysten." In solchem Licht gesehen ist besonders die Meinung der Experten zur T-Mobile interessant, der Mobilfunkholding der Telekom, die Sommer nächstes Jahr an die Börse bringen möchte.



      Ihr Unternehmenswert wird von der Deutschen Bank, die an den bisherigen Börsengängen des Konzerns beteiligt war, auf 66 Mrd EUR veranschlagt. Da die Telekom erklärtermaßen mit einem IPO-Erlös von um die zehn Mrd EUR rechnet, hieße dies, dass sie - ausgehend von einem "fair value" der Aktie - rund 15 Prozent der Anteile auf den Markt bringen müsste. In erster Linie aber gelte es im kommenden Jahr, so Sommer, die zugekauften Unternehmen zu integrieren und durch Querverbindungen auch innerhalb der vier Konzernsäulen Mehrwert zu schaffen. Das Telekom-Logo ist auch hier für ein Schlagwort gut: "T-Value".




      Als Beispiel für das Ausschöpfen von Synergien und Größenvorteilen führt Sommer einmal mehr die neue US-Mobilfunktochter VoiceStream an. Wie man Probleme wie die zu hohe Kündigungsrate bei den Kunden in den Griff bekomme, wisse man genau. Und dass Konkurrenten wie Cingular in den USA beginnen, ihrerseits GSM-Mobilfunknetze - laut Sommer das große Plus von VoiceStream - aufzubauen, macht den Telekom-Chef nicht bange. "Das ist good news für uns", meint er im besten Manager-Denglisch. In dieser Tonalität macht er auch klar, dass vorerst von der Telekom keine großen Übernahmen mehr zu erwarten sind: "Wir sind nicht im acquisition mood."



      Zu verpassen habe die Telekom nichts, im Gegenteil. "Die Wahrscheinlichkeit, dass sich in den nächsten Jahren wunderschöne Assets vermehren, ist extrem hoch", betont Sommer. Die Marktpreise für Übernahmekandidaten dürften fallen, wie auch die Zahl der potenziellen Käufer weiter abnehmen werde. Abwarten, heißt seine Devise. Geld genug wäre jedenfalls da, bei einem 2004 erwarteten Cash-Flow von 14 Mrd EUR. Auch für die erheblichen Investitionen von insgesamt 50 Mrd EUR, die der Konzern in den nächsten Jahren tätigen will. In dieser Zeit werde klar, wer von den Global Players wirklich an der Spitze stehe. Die Deutsche Telekom, daran lässt Sommer keinen Zweifel, werde dazu gehören.


      vwd/5.12.2001/stm/zwi

      5. Dezember 2001, 15:33
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 20:24:23
      Beitrag Nr. 314 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 21:46:20
      Beitrag Nr. 315 ()
      Seit zwei Monaten macht es wieder Spass, Telekom-Aktionär zu sein. (Wenn man vorher keine hatte)
      Denke, bis auf 40 dauert das kein Jahr mehr.
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 17:23:23
      Beitrag Nr. 316 ()
      ftd.de, Do, 6.12.2001, 16:05

      Liberty Media: Kartellamtsverfahren zum Kabelkauf wird verlängert

      Von Thomas Clark, Hamburg

      Das Kartellamtsverfahren beim Verkauf des Fernsehkabels der Deutschen Telekom wird verlängert. Liberty Media und die Deutsche Telekom haben beim Kartellamt eine Fristverlängerung bis Ende Februar beantragt, um doch noch eine Genehmigung des 5,5 Mrd. Euro-Geschäfts zu erhalten.

      Ursprünglich hätten die Bonner Wettbewerbshüter bis 7. Januar entscheiden müssen. Wie die FTD erfuhr, haben die Unternehmen heute dem Bundeskartellamt den Antrag zur Fristverlängerung mitgeteilt. Ein gestriges Treffen der Anwälte verdeutlichte, dass die Zeit bis Anfang Januar nicht ausreicht, um die Kartellwächter davon zu überzeugen, dass das Geschäft auch Vorteile für den Wettbewerb bringt. Es geht um 10,1 Millionen deutsche Kabelhaushalte.

      Nach Informationen der FTD haben die zuständigen Beamten des Kartellamts die Verlängerung bereits genehmigt. Damit wird der verbale Schlagabtausch der Programmanbieter, Politiker und Landesmedienanstalten über das Für und Wider eines Einstiegs von Liberty Media in den deutschen Kabelmarkt auch im neuen Jahr weitergehen.


      Liberty Media hat dem Kartellamt ein sehr aggressives Geschäftsmodell präsentiert, das eine deutliche Stärkung gegenüber den Fernsehsendern bedeuten würde als das bei der Telekom als derzeitigen Fernsehkabelbetreiber der Fall ist. Das hat zu heftigen Protesten der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF, der Kirch-Gruppe (Premiere, Pro7, Sat1) und Bertelsmann (RTL-Gruppe) geführt.


      Im Gegensatz dazu sehen die kleineren Programmanbieter Liberty Media als Chance, den zwischen den drei Gruppen aufgeteilten deutschen Fernsehmarkt wieder etwas aufzubrechen. Der technische Ausbau des Fernsehkabels könnte auch zu neuen Angeboten für Internet-, Multimedia- und Telefondienste führen. Hier würde Liberty in direkte Konkurrenz zu den DSL-Diensten des Kabel-Verkäufers Deutsche Telekom treten, die sich aufgrund des politischen Drucks schon vor Monaten zu einem Verkauf des Fernsehkabels durchgerungen hat.


      Noch ist das Kartellamt nicht davon überzeugt, dass die wettbewerbsrechtlichen Vorteile solch neuer Dienste für die Kunden so groß sind, dass sie die allgemeine Stärkung des Fernsehkabels nach den Plänen Libertys rechtfertigen.



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 19:38:40
      Beitrag Nr. 317 ()
      Deutsche Telekom behindert den Wettbewerb
      Kritik der Regulierungsbehörde


      Bonn/Berlin, 6. Dez. (ap)
      Regulierungsbehörde und Monopolkommission haben der Deutschen Telekom vorgeworfen, durch Verzögerungstaktik den Wettbewerb vor allem in den Telefon-Ortsnetzen erheblich zu behindern. Der Präsident der Regulierungsbehörde, Matthias Kurth, und der Vorsitzende der Monopolkommission, Martin Hellwig, forderten in Bonn schärfere Gesetze gegen derartige Behinderungen. Hellwig nannte als ein Beispiel für die Behinderung des Wettbewerbs durch den ehemaligen Monopolisten Telekom Abschaltzeiten beim Wechsel des Telefonanschlusses zu einem anderen Anbieter. Sodann müsse die Praxis der Telekom gestoppt werden, gegen Entscheidungen der Regulierungsbehörde auch in eindeutigen Fällen grundsätzlich vor Gericht zu ziehen, um so Missbrauch zulasten des Wettbewerbs länger ausüben zu können. Bei Fern- und Auslandgesprächen sei die Lage mit Wettbewerbsanteilen von 30% bzw. 40% zwar besser, doch drohten Rückschritte. Kurth kündigte eine neue Überprüfung der Preise der Telekom für den superschnellen Internet-Zugang in der DSL-Technik an.

      Kritisch sehen Regulierungsbehörde und Monopolkommission auch die Lage bei der Post. Zwar sei ein Viertel des Briefmarktes bereits für den Wettbewerb geöffnet, der Marktanteil der Post AG liege aber immer noch bei knapp 98%. 600 am Markt tätige Lizenznehmer teilten sich in ganze 2% des Briefmarktes und erwarteten damit im laufenden Jahr einen Umsatz von nur 475 Mio. DM. Die Verlängerung der Exklusivlizenz der Post AG für Briefe unter derzeit 200 g Gewicht sei ein schwerer Fehler, der baldmöglichst korrigiert werden sollte. :eek::eek::eek: Is ja ganz doll reguliert der Markt. 2%, mein lieber Herrein..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 19:16:18
      Beitrag Nr. 318 ()
      Deutsche Telekom und France Telecom: Holland-Connection

      Die Deutsche Telekom und France Telecom werden das niederländische UMTS-Mobilfunknetz gemeinsam aufbauen. Ziel dieser Kooperation ist es vor allem, Kosten zu sparen, hieß es aus den Unternehmen.

      Zudem soll der Aufbau der UMTS-Infrastruktur durch die Zusammenarbeit der Telekom-Tochter Ben Nederland und der France Telecom zugehörigenen Dutchtone beschleunigt werden.

      Endgültig abgeschlossen werden soll die Kooperation Anfang 2002. Vorher muss jedoch noch die niederländische Wettbewerbsbehörde zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 18:01:24
      Beitrag Nr. 319 ()
      Deutsche Telekom - Kaufen (Kurzanalyse)

      T-Mobile sicherte sich über ihre Tochter RadioMobil (52%-Beteiligung) eine von zweiUMTS-Lizenzen in Tschechien. RadioMobil hat dabei mit rd. USD 104 Mio. das höchste Gebot abgegeben und erhält dafür auch für das GSM-Netz weiteres Spektrum zugesprochen. Der Lizenzpreis wird zu ca. 1/3 sofort fällig, der Rest über 10 Jahre verteilt. RadioMobil und der zweitgrößte Netzbetreiber EuroTel (Cesky Telecom, Verizon) verfestigen damit ihre führende Marktstellung, der dritte GSM-Netzbetreiber Cesky Mobil (TIW) hat kein Gebot abgegeben. Die hohen UMTS-Lizenzpreise, die in 2000 in Westeuropa gezahlt wurden, schrecken neue Konkurrenten in den osteuropäischen Märkten ab. Damit baut T-Mobile ihre führende Position auch in der gesamten Region aus. Der tschechische Mobilfunkmarkt mit gut 10 Mio. Einwohnern hat eine Marktpenetration von über 50%, RadioMobil hat aktuell 2,5 Mio. Kunden. ARPU liegt bei rd. EUR 19 (zum Vergleich T-D1: EUR 25). Keine Änderung unserer Einschätzung. Weiter „kaufen“.

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 17:02:42
      Beitrag Nr. 320 ()
      14.12.2001



      D E U T S C H E T E L E K O M

      Ende der Kostenloskultur



      Bonn - Neukunden von TDSL-Hochgeschwindigkeitsanschlüssen ins Internet müssen bei der Deutsche Telekom vom ersten Januar an deutlich tiefer in die Tasche greifen.

      Wer seinen Anschluss erst im kommenden Jahr bestelle, müsse dann für das bisher kostenlose TDSL-Modem 119,95 Euro bezahlen, erklärte ein Telekom-Sprecher am Freitag in Bonn. Wer noch in diesem Jahr einen TDSL-Auftrag erteilt, bekommt das Modem kostenlos, auch wenn der Auftrag erst im nächsten Jahr ausgeführt wird.

      Weiterhin kostenfrei wird der so genannte Splitter geliefert, der das Telefonsignal vom TDSL-Datensignal trennt. Von Januar an können Kunden im geöffneten Endgerätemarkt frei wählen, ob sie das Telekom-Modem oder ein Gerät eines anderen Anbieters einsetzen wollen. Dazu hatte die Telekom ihre Vermittlungsstellen umgestellt, die nun über ein verändertes Datenprotokoll auch mit Fremdmodems arbeiten.

      Im Februar will die Telekom nicht nur mit ihrem Standardmodem in das Geschäft mit DSL-Hardware einsteigen, sondern zudem zwei neue TDSL-Modeme als PCI-Steckkarte und in einer USB-Version anbieten, die dann zehn Euro mehr als das Standardmodem kosten sollen. Nach Angaben des Sprechers ändern sich die sonstigen TDSL-Kosten praktisch nicht. Der Preis der Flatrate bleibt bei 49 Mark. Auch die verpflichtenden Anschluss- und optionalen Montagekosten verteuern sich nicht. Nach Telekom-Angaben montieren 90 Prozent der TDSL-Kunden Splitter und Modem kostensparend bereits selbst.

      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 16:16:04
      Beitrag Nr. 321 ()
      wie siehts eigentlich mit der platzierung der hutchinson anteile aus, wenn ich mir heute über den tag die asks anschaue, sind dort cent für cent große pakete verteilt gewesen (20-50k). ist das die versprochene kursschonende platzierung, oder wurden noch gar keine aktien veräußert? muß hutch dies dann melden, wenn sie die aktien verkaufen, oder erfolgt erst nach dem verkauf eine meldung? falls schon seit anfang dez. die aktien so platziert wurden, dann sollten doch so langsma alle verkauft sein, oder ?

      was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:26:08
      Beitrag Nr. 322 ()
      17.12.2001



      T - A K T I E

      "Verkaufsdruck ist weg"




      Rallye am Abend - die Voicestream-Aktionäre halten still, und Merrill Lynch hebt die Prognose.


      Frankfurt am Main - Das Papier der Deutsche Telekom hat am Montag zeitweise mehr als 4,5 Prozent an Wert gewonnen. Die Aktie ging nach der Schlußauktion noch mit einem Plus von 3,8 Prozent aus dem Handel. Ein Telekom-Analyst erklärtedie Zugewinne mit einer "markttechnischen Reaktion auf die Verluste der vergangenen Wochen".

      Zuvor hätten viele Anleger den Wert verkauft, da sie wegen der zum 1. Dezember endenden Haltefristen für Telekom-Großaktionäre mit großen Aktienverkäufen gerechnet hätten. "Da die befürchteten Massenverkäufe der T-Aktie ausgeblieben sind, steigen nun offenbar wieder Investoren ein." Der große Verkaufsdruck sei nun weg.

      Merrill Lynch hebt EPS für 2005 an

      Weiterhin haben die Analysten von Merrill Lynch ihre Prognose für den Gewinn je Aktie (EPS) für das Jahr 2005 um neun Prozent erhöht. Das Investmenthaus rechne nun mit einem EPS von 1,09 Euro, sagte Analyst Stephen Heaps am Montag. Damit geht er von einem Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) von mindestens zehn Prozent innerhalb der nächsten zwölf Monate aus.

      Positiv wertete er die Steuererstattungen, die dem Bonner Konzern zugute kommen: Die Deutsche Telekom wird für die Jahre 2000 und 2001 Körperschaftssteuern in Milliardenhöhe zurückerhalten. Darüber hinaus wurden in diesem Jahr geplante Vorauszahlungen in Höhe von 200 Millionen Euro nicht fällig. Mit der Steuerrückzahlung wollen die Bonner ihre Schuldenlast reduzieren.

      Auch die hochgesetzten Erwartungen der Bonner für das Tochterunternehmen T-Online fielen positiv ins Gewicht. Der Experte rechnet allerdings mit einem hohen Rückschlagpotenzial der T-Aktie. Als Krisenherd sieht er VoiceStream an. Das Unternehmen sei zur Zeit der Wachstumsmotor der Deutschen Telekom, was ihm einige Sorgen bereite.

      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 22:02:47
      Beitrag Nr. 323 ()
      :confused::confused::confused:
      Bietet die Deutsche Telekom T-DSL zu billig an?

      Nach Ansicht einiger Wettbewerber bietet die Deutsche Telekom ihren Kunden den Hochgeschwindigkeitszugang T-DSL zu billig an. So arbeite der Konzern diesbezüglich nicht kostendeckend, heißt es.

      Nun wird die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post erneut prüfen müssen, ob durch die Preise der Deutschen Telekom für den T-DSL-Anschluss nicht den fairen Wettbewerb behindern. (lw)

      Internet: http://www.platow.de
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 02:12:18
      Beitrag Nr. 324 ()
      Nach der Telekom verlieren auch die Stadtnetzbetreiber vor Gericht


      Telekom-Regulierer setzt neue Preise durch


      Von: Donata Riedel


      Das neue Preissystem, nach dem die Wettbewerber das Netz der Deutschen Telekom mitbenutzen können, kann zum 1. Januar in Kraft treten. Das Verwaltungsgericht Köln lehnte am Dienstag einen Eilantrag mehrerer Stadtnetzbetreiber ab. Am Tag zuvor war bereits die Telekom selbst an den Richtern gescheitert.





      BERLIN. Erleichtert haben am Dienstag viele der neuen Telefongesellschaften auf zwei Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Köln reagiert. Die Richter hatten Eilanträge der Deutschen Telekom AG und von vier Stadtnetzbetreibern gegen die Regulierer-Entscheidung für ein neues Preissystem abgelehnt (AZ 1L 2575/01 und 1L 2571/01).

      „Wir gehen jetzt fest davon aus, dass das neue System ab 1. Januar gilt“, sagte ein Sprecher der Arcor AG &Co., Eschborn. Wenn das Gericht die Eilanträge nicht zurückgewiesen hätte, hätte das neue EBC-System (s. Fachwort) nicht in Kraft treten können. „Das hätte eine erhebliche Rechtsunsicherheit bedeutet“, sagte eine Sprecherin der Colt Telecom GmbH, Frankfurt. Colt und Arcor haben auf Basis des neuen Preissystems, das für beide Netzbetreiber günstiger ist, bereits neue Produkte ab 1. Januar vorgesehen. Das EBC-System senkt die Durchleitungspreise für mehr als 100 neue Telefonfirmen um durchschnittlich 14 %.

      Zwar können die jetzt vor Gericht unterlegenen Unternehmen Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster einlegen. Die Telekom kündigte auf Anfrage an, in die nächste Instanz zu gehen. „Aus unserer Sicht tritt EBC nicht zwangsläufig am 1. Januar in Kraft“, sagte ein Telekom-Sprecher. Eine OVG-Entscheidung vor dem 1. Januar ist jedoch sehr unwahrscheinlich.

      Erleichterung beim Telekom-Regulierer

      Trotzdem reagierte Telekom-Regulierer Matthias Kurth erleichtert. „EBC ist gerechter gegenüber den Unternehmen, die selbst in Netze investieren“, sagte er. Eine erste EBC-Entscheidung hatte die Telekom im vergangenen Frühjahr im Eilverfahren vor dem OVG Münster zu Fall gebracht. Die Richter verlangten damals, dass die Kurth-Behörde die vorhandenen Netz- und Kostenstrukturen der Telekom stärker einbeziehen müsse. Die Bedenken der Richter hatte die Regulierungsbehörde berücksichtigt, indem sie bei ihrer neuen EBC-Entscheidung vom 12. Oktober Vergleichsmarkt-Studien zur Begründung heranzog.

      Die Kölner Richter folgten jetzt den Argumenten Kurths. Seine Behörde hatte darauf hingewiesen dass ein Eilverfahren nur angemessen sei, wenn dem Unternehmen irreparable Schäden drohten. Dies sei bei der Telekom nach ihren eigenen Angaben nicht der Fall, befanden die Richter. So habe sie angeblich notwendige Investitionen ins Netz von 2,3 Mrd. DM nicht belegt und auch keine Angaben über wahrscheinliche Einsparungen durch den Rückbau ihres Netzes gemacht.

      Die klagenden Stadtnetzbetreiber Augustakom, Ewetel, M-Net und Nefkom hielten die Richter nicht für klageberechtigt: Ihnen nutze EBC im Vergleich zum vorherigen System. Die Stadtnetzbetreiber befürchten Einnahme-Ausfälle, weil sie nach ihrer Auffassung nun auch der Telekom für Gespräche, die aus dem Telekom-Netz in die Stadtnetze weitergeleitet werden, günstigere Preise einräumen müssten. Das sei nicht der Fall, meinten die Richter: Der Regulierer setzte nur die Preise fest, die das Markt-dominierende Unternehmen, die Telekom, verlangen dürfe. Die Wettbewerber seien in ihren Entscheidungen frei. Die Begründungen der Richter sieht Kurth als „gute Vorgaben“ für die weiteren Prozesse.

      Am Dienstag eröffnete Kurths Behörde ein neues Verfahren. Sie prüft, ob die Telekom schnelle Internetverbindungen (DSL) unter den eigenen Kosten anbietet, um sich im Markt Vorteile zu verschaffen. Im Frühjahr hatte Kurth teilweise nicht kostendeckende T-DSL-Preise festgestellt, diese aber unter der Bedingung geduldet, dass die Telekom ihren Konkurrenten den Ortsnetz-Einstieg erleichtert. Als dies nicht geschah, kündigte Kurth bereits im November die Wiederaufnahme des Verfahrens an. Branchenkreise rechnen damit, dass die Telekom ihre DSL-Preise deutlich wird anheben müssen. Die Telekom wies den Dumpingpreis-Vorwurf zurück.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 18. Dezember 2001, 19:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 01:01:25
      Beitrag Nr. 325 ()
      Donnerstag, 20. Dezember 2001
      "Abmahnung" für Deutschland
      EU-Verfahren gegen Telekom-Monopole



      Die Europäische Kommission will gegen Deutschland, Portugal und Griechenland wegen angeblicher Versäumnisse bei der Öffnung der ehemaligen Telekommunikationsmonopole für den Wettbewerb juristische Maßnahmen einleiten.

      Wie die Kommission mitteilte, könnten Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet werden, sofern sie nicht den Wettbewerb auf den genannten Telekommunikationsmärkten verbesserten. In einer Begründung hieß es zu Deutschland, die Deutsche Telekom nehme bei den DSL Anschlüssen eine dominierende Marktstellung ein. Das Unternehmen habe einen "beunruhigenden Vorsprung" vor anderen Anbietern auf dem DSL-Markt, kritisierte EU-Kommissar Liikanen. Dadurch bestehe die Gefahr, dass "jeglicher Wettbewerb beim Breitbandzugang abgewürgt wird".

      Die Ankündigung kommt den Angaben zufolge einer Abmahnung gleich. Die betroffenen Staaten bleiben nun zwei Monate, um sich zu den Vorwürfen zu äußern. Anschließend kann die Kommission über bindende Auflagen befinden. Bleiben die Marktpositionen unverändert, kann die Kommission nach einer weiteren Frist beim Europäischen Gerichtshof gegen die Staaten klagen. Die Vorgehensweise findet ihre Grundlage in der Entbündelungsverordnung vom Dezember 2000. Danach können Anbieter von Telekommunikations-Leistungen von den ehemaligen Monopolunternehmen auf den nationalen Märkten den gemeinsamen Zugang zum Teilnehmeranschluss, das so genannte Line Sharing, verlangen.

      Am Vortag hatte die Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) angekündigt, erneut untersuchen zu wollen, ob die Deutsche Telekom schnelle Internetverbindungen (DSL) unter den eigenen Kosten anbietet, um sich im Markt Vorteile gegenüber Konkurrenten zu verschaffen.

      Die Wiederaufnahme des Verfahrens sei eine Reaktion der Behörde auf den mangelnden Einigungswillen der auf dem DSL-Markt dominierenden Telekom, sagte Behördensprecher Harald Dörr. Branchenkreisen erwarten jetzt, dass die Tarife für DSL-Anschlüsse auf Beschluss der Behörde angehoben werden.

      Die Telekom wies wie in der Vergangenheit den Vorwurf zurück. Bereits im März hatte die Bonner Behörde in einer Entscheidung festgestellt, dass die DSL-Tarife der Telekom zwar unter den Kosten liegen, dies aber vor allem mit der Markteinführung des DSL-Produkts begründet. Die Behörde hatte im Gegenzug von der Telekom verlangt, dass der Bonner Konzern seinen Konkurrenten unter anderem Möglichkeiten für mehr Wettbewerb im Ortsnetz verschafft. Die Telekom hatte gegen die Auflagen erfolglos einstweiligen Rechtsschutz gesucht.

      Quelle: n-tv online
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 17:41:11
      Beitrag Nr. 326 ()
      tippt ihr hier nur
      die Zeitungskommentare
      des letzten Jahres rein
      oder
      hat auch jemand eine eigene Meinung ??
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 23:27:49
      Beitrag Nr. 327 ()
      Wir posten hier, hoffentlich im Interesse aller Telekom-Anleger dieses Boards, alle neuen Infos zum Thema Dt. Telekom.

      Solltest Du über bessere Informationen verfügen, würden wir uns über Deine Beiträge freuen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 10:26:24
      Beitrag Nr. 328 ()
      @Jahresrückblick(e)- Veräppelungstouren 1999,2000,2001, 2002?

      1. Immer noch mehr Schulden, wie die Türkei!
      2. Ein veraltetes Glasfasersystem.
      3. Unfähigkeit Immobilien zu bewerten.
      4. Ein Ron Sommer, der einen Kurs von 70 EURO
      prognostiziert.
      5. Ein Manfred Krug, der jetzt Personenschutz benötigt.
      6. Reingelockte Rentner, die nun Sozialhilfe beantragen
      können.
      7. Ein Werbeträger Kostolany,der-wie sich nach seinem Tode
      herausstellte- keine einzige Aktie mehr besaß,
      sondern nur noch Immobilienvermögen!!
      War da nicht was mit "liegen lassen " und "schlafen
      legen" und "aufwachen"?

      Tja, da kann ich nur allen fröhliche Weihnachten wünschen
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 17:51:31
      Beitrag Nr. 329 ()
      Ich wünsche allen frohe Weihnachten !
      Mfg
      Eckhardt
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 19:59:56
      Beitrag Nr. 330 ()
      Neuemissionen:
      Warten auf T-Mobile


      Das Emissionsjahrs 2002 wird erheblich vom Börsengang der Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, der T-Mobile, bestimmt. Eine „Handelsblatt"-Umfrage hat ergeben, dass dieser Börsengang die Investmentbanker so stark wie kaum ein zweiter beschäftige.

      Mit einem Volumen von bis zu 10 Milliarden Euro (bis zu 19,6 Milliarden Mark) wäre das Börsendebüt der Telekom-Tochter das dominierende Ereignis auf dem deutschen Aktienmarkt. Allerdings könnte es wegen der unsicheren Lage an den Börsen verschoben werden.

      „Ob T-Mobile kommt oder nicht, entscheidet darüber, ob man dem Volumen nach von einem guten oder schlechten Jahr sprechen kann“, meint Stephan Sturm, Co-Leiter des Investment Banking bei Credit Suisse First Boston (CSFB) Deutschland in Frankfurt. Für die Banken, denen bei der Platzierung fette Provisionen winken, wäre T-Mobile geradezu eine Erlösung nach dem extrem schlechten Vorjahresgeschäft, schreibt das „Handelsblatt“. Gerade einmal 2,5 Milliarden Euro brachten die 20 Börsengänge im vergangenen Jahr ein. „2001 war ein Desaster“, urteilt Ernst Fassbender, Managing Director bei Merrill Lynch in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 20:37:59
      Beitrag Nr. 331 ()
      08.01.2002
      Deutsche Telekom akkumulieren
      Der Aktionär

      Die Analysten des Anlegermagazins "Der Aktionär" bewerten die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) mit "akkumulieren".

      Gemäß einer Studie der SchmidtBank gehe man bei dem Telekomriesen im aktuellen Jahr aufgrund des Verkaufs von Minderheitsbeteiligungen, den Verkauf des restlichen Kabelnetzes und den Börsengang der Tochter T-Mobile von einer Reduzierung der Verbindlichkeiten aus. Diese sollten um 23% auf 50 Mrd. Euro zurückgehen. Charttechnisch sei noch immer ein Aufwärtstrend erkennbar und die Marke von 20 Euro sei wieder in greifbare Nähe gerückt.

      Die Empfehlung der Analysten von "Der Aktionär" für die T-Aktie lautet "akkumulieren".
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 10:01:49
      Beitrag Nr. 332 ()
      Mittwoch 9. Januar 2002, 09:47 Uhr

      `FAZ`: Telekom-Aufsicht-Streit neu entbrannt - Wissenschaftler für Lockerung



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Streit um die Telekom-Aufsicht ist einem Pressebericht zufolge neu entbrannt. Der Rechtswissenschaftler Christian Kirchner hat sich im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeine Zeitung (^FAZI, Nachrichten) " (FAZ, Mittwochausgabe) dafür ausgesprochen, dass die Regulierung des Marktes mit dem entstehenden Wettbewerb nach und nach abgebaut wird.
      Damit hat er den Gutachtern der Monopolkommission widersprochen. Diese hatten im Dezember festgestellt, dass sich der Wettbewerb nicht selbst trage, sondern nur durch Regulierung aufrechtzuerhalten sei. Dazu zählt zum Beispiel, dass die Deutsche Telekom (Frankfurt: 555750.F, Nachrichten) ihre Gebühren vorab genehmigen lassen muss.

      Die Regulierung bedürfe der Rechtfertigung, sagte Kirchner. "Nicht diejenigen müssen sich rechtfertigen, die nicht reguliert werden wollen", fügte der Lehrstuhlinhaber an der Humboldt-Universität zu Berlin hinzu. Der Wissenschaftler ist Mitautor einer Studie, die von der Deutschen Telekom unterstützt wurde./jh/sf/av

      Quelle: Yahoo! Finanzen
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 00:00:21
      Beitrag Nr. 333 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 17:33:23
      Beitrag Nr. 334 ()
      ---Deutsche Telekom: Keine Dividenden-Kürzung geplant

      "Marketperformer" (Merck Finck & Co) ---

      Die Analysten des Münchener Bankhauses Merck Finck & Co haben die
      Aktien der Deutschen Telekom (555 750) als "Marketperformer"
      bestätigt.

      Der Bericht des Magazins "Capital", dem zufolge der
      Konzern für vier Jahre keine Dividende ausschütten wolle, werde sich wahrscheinlich nicht bewahrheiten, schreibt Analyst Theo Kitz in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie.

      Rückendeckung bekommt er mit dieser Einschätzung von der
      "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Tageszeitung hatte am Donnerstag unter Berufung auf Unternehmenskreise gemeldet, die Telekom plane keine Kürzung oder gar Streichung der Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr.

      Sollte es wider Erwarten doch zu einer Streichung der Dividenden-Zahlung kommen, würde dies der Telekom rund 2,6 Milliarden Euro pro Jahr sparen und ihre Zinslast im Jahr 2004 um rund 800 Millionen verringern, schreibt der Experte. Der Bund, größter Anteilseigner der Telekom, würde einen solchen Sparkurs aber verhindern.

      Auch mit den von den "Capital"-Journalisten errechneten
      Ergebnisprognosen für 2002 zeigt sich der Analyst nicht
      einverstanden. Das Magazin hatte für das neue Jahr einen
      Nettoverlust vor Sonderfaktoren in Höhe von sieben Milliarden Euro errechnet, der aber durch Sondereinnahmen in Höhe von neun Milliarden Euro durch den Verkauf des Kabelnetzes und den geplanten Börsengang von T-Mobile mehrals aufgehoben werde. Theo Kitz erwartet dagegen Sondereinnahmen in Höhe von 15,5 Milliarden
      Euro, da die Telekom durch den Verkauf des Kabelnetzes 5,5
      Milliarden Euro und durch den Börsengang zehn Milliarden Euro erlösen dürfte.

      Quelle: manager-magazin.de

      10.01.02
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:27:46
      Beitrag Nr. 335 ()
      WDHL - Zeitung - T-Mobil will SMS-Tarife erhöhen

      Berlin, 20. Jan (Reuters) - Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom , T-Mobil, will nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" ab Februar ihre Gebühren für den Versand netzinterner Kurzmitteilungen (SMS) um 138 Prozent :eek: erhöhen. Die Preiserhöhung gelte für die Mobilfunkverträge der Typen "Telly Smile", "Telly Active" und "Telly Profi" und belaufe sich einheitlich auf 19 Cent, berichtete "Focus" am Samstag vorab. Neukunden wolle das Unternehmen bisherige "Telly"-Tarife mit günstigerem SMS-Versand nicht mehr anbieten.
      Der Mobilfunkanbieter Viag Interkom hat "Focus" zufolge bereits seine SMS-Gebühren für Geschäftskunden erhöht. Preiserhöhungen für Privatkunden seien nicht mehr auszuschließen, sagte Viag-Interkom-Chef Rudolf Gröger dem Magazin. In Deutschland wurden nach Angaben von "Focus" im vergangenen Jahr 21 Millionen SMS versandt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:12:01
      Beitrag Nr. 336 ()
      21 milliarden passt besser denke ich mal
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:32:09
      Beitrag Nr. 337 ()
      #336 von prinzeugen
      Mit Sicherheit sogar..:)
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 18:01:42
      Beitrag Nr. 338 ()
      Dienstag, 5. Februar 2002
      Funkstille
      Telekom "warnt" Kartellamt



      „Sowas kommentieren wir nicht“, hieß es von der Deutschen Telekom zu der Meldung, der Bonner Konzern wolle im Falle einer Ablehnung des Verkaufs ihres Kabelnetzes an Liberty Media durch das Kartellamt keinen neuen Käufer suchen. Stattdessen wolle man das Netz selbst mit einem minimalen Investitionsaufwand weiter betreiben. Ein Ausbau sei jedoch nicht vorgesehen, berichtet die „Financial Times Deutschland“ unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.

      Die eigentliche Nachricht steckt zwischen den Zeilen. Die Deutsche Telekom signalisiert dem Kartellamt, dass sie das Geschäft auf jeden Fall durchziehen will. Auf dem Spiel steht ein bedeutender Beitrag zur Schuldentilgung eines Unternehmens, dessen Aktien sich zu einem großen Teil im Besitz des Bundes befinden; ebenso wie der Wettbewerb im Kabelgeschäft und beim schnellen Internetzugang. Bereits in der vergangenen Woche hatte das Unternehmen des Ron Sommer seinen Willen bekräftigt. Man arbeite gemeinsam mit Liberty an einem Konzept, um die Zustimmung der Kartellbehörde zu erreichen, hatte es geheißen.

      Würde die Telekom das heute unterstellte Ansinnen wahr machen, trüge das Kartellamt die Schuld an einer technologischen Steinzeit in Deutschland ebenso, wie am schleppenden Schuldenabbau, der mangelhaften Entflechtung der Deutschland AG, der schlechten Kursentwicklung der T-Aktie und damit des Telekomsektors sowie einem nahezu nicht-existierenden Wettbewerb beim Kabel und beim schnellen Internetzugang. Die letztendliche Entscheidung wird aber auch das Engagements des Staates als Aktionär sowie in seiner Funktion als Wettbewerbshüter widerspiegeln. In jedem Fall steht die Behörde einmal mehr unter dem Druck, ihre Existenz zu rechtfertigen.

      Quelle: n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 14:49:41
      Beitrag Nr. 339 ()
      Jetzt haette Ron Sommer Voicestream, die vor Chapter7
      stuenden, billig uebernehmen koennen. Aber stattdessen
      bezahlt man einen riesigen Betrag und dazu zu einem
      guten Teil auch noch in Bar, obwohl die Finanzsituation
      schon damals angespannt war.


      Ron Sommer = dumm wie Ostbrot
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 00:15:37
      Beitrag Nr. 340 ()
      "FTD": RegTP erlaubt Telekom höhere Preise für Telefonanschlüsse

      Hamburg (vwd) - Die Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat zwei wichtige Preismaßnahmen genehmigt, die von der Deutschen Telekom AG im Januar 2002 eingereicht wurden. Wie die Behörde der "Financial Times Deutschland" (FTD - Dienstagausgabe) auf Anfrage bestätigte, darf der Bonner Konzern vom 1. Mai 2002 an den monatlichen Grundpreis für einen analogen Telefonanschluss um fünf Prozent auf 13,33 EUR sowie den monatlichen Grundpreis für einen ISDN-Standard-Anschluss um 2,8 Prozent auf 23,60 EUR anheben. Ortstelefonate sollen im Schnitt um 3,2 Prozent billiger werden.



      Die Zustimmung der Regulierungsbehörde ist dem Bericht zufolge noch vorläufig, was formaljuristische Gründe habe, da die Beschlusskammer der Behörde erst Ende März über den Fall entscheidet. Damit die Telekom ihre Preise bis dahin bekannt machen kann, sei ihr eine vorläufige Genehmigung gewährt worden. "Aller Voraussicht nach wird diese vorläufige Genehmigung bis Ende März 2002 durch eine endgültige Genehmigung abgelöst", sagte ein Behördensprecher. Es sei Rechtssicherheit für den Bonner Konzern gegeben.



      Als Folge der Preiserhöhung bei Telefonanschlüssen steige der Umsatz des Bonner Konzerns nach Angaben aus jährlich um rund 200 Mio EUR, berichtet die "FTD" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Diese Zusatzerlöse würden sich direkt als Gewinn niederschlagen, da der Telekom mit der Preiserhöhung keine Zusatzkosten entstünden. Allerdings werde der Gewinn durch die parallele Senkung der Preise für Ortsgespräche wieder geschmälert. Unter dem Strich wird nach Informationen der "FTD" in diesem Jahr dennoch ein deutlicher zweistelliger Millionengewinn in der Kasse des Bonner Konzerns verbleiben.



      Ein Telekom-Sprecher hat die Erhöhung der Anschlussgebühr laut "FTD" vor allem damit begründet, dass die Telekom einem Wunsch des Regulierers nachgekommen sei. Dem Bonner Konzern war in der Vergangenheit immer wieder vorgeworfen worden, dass er über Dumpingpreise bei den Telefonanschlüssen seine Marktmacht ausspiele und den Wettbewerb behindere. "Um diese Vorwürfe zu entkräften, erhöhen wir jetzt die Preise", sagte er. Die neuen Telekom-Tarife sollen bis Ende April 2005 Gültigkeit haben.


      vwd/12/25.2.2002/bb

      25. Februar 2002, 22:45


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