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    Eichel, der wahre Grund für Deutschlands Niedergang - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.08.01 09:47:04 von
    neuester Beitrag 10.08.01 01:30:27 von
    Beiträge: 22
    ID: 452.721
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      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:47:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schlagzeile heute:

      Eichel lehnt Massnahmen zur Kunjunkturunterstützung ab... ...


      Aufgeht, weiter abwärts!

      mfg
      insti
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:51:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      wir haben keine politik der "ruhigen hand"
      sonder eine politik der "ratlosigkeit".
      deshalb die untätige hand.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:56:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      ..wozu denn auch ? Bergab hat der Karren doch jetzt genügend Schwung.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:00:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie kann man nur so einen Unsinn posten?
      Nur weil ihr Krämerseelen ein wenig im minus seid schreit ihr gleich nach dem Staat. Die Geschicht wird zeigen was richtig ist. Im Geldausgeben anderer Leute seid ihr ganz groß, dass damit ein riesen volkswirtschaftlicher Schaden angerichtet wird und die Handlungsfähigkeit des Staates auf Jahre hinweg eliminiert wird geht scheinbar in manche engstirnige kleinkarierten Gehirne nicht rein.


      Medoc
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:05:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Außerdem vom Niedergang zu reden ist schon mehr als peinlich. Das kann nur jemand sagen, der von Realität und internationalen Wettbewerb keine Ahnung hat und scheinbar mit Bafög an der Börse spekuliert.

      Medoc

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      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:06:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      medoc2 ,welch ein Glück,dass wenigstens Du den globalen Überblick hast.
      Macht ja auch richtig Sinn,dem schwer angeschlagenen Mittelstand-dem Motor der Wirtschaft-immer mehr Teile auszubauen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:07:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...bleibt doch realistisch, oder habt Ihr vergessen, was in den letzten Kohl-Jahren los war. Damals hatten wir

      - mehr Arbeitslose
      - eine größere Staatsverschuldung
      - höhere Sozialversicherungsbeiträge
      - weniger Kindergeld
      - höhere Steuerbelastung (Lohn-/Einkommenssteuer)
      usw.

      Also, last die Kirche im Dorf...

      Übrigens, eine weltweite Konjunkturabschwächung kann auch Deutschland nicht wegzaubern. Die letzten, die das versucht haben war Japan. Man sieht ja, was dabei rausgekommen ist.

      Das die Verantwortlichen der New Economy in den letzten Jahren grössenwahnsinnig waren und nun Leute entlassen, dafür kann unsere Regierung auch nichts. Und noch was fällt mir ein: Wer hat den noch vor einem Jahr die Greencard für ausländische Computerexperten gefordert?

      Schönen Gruß
      bl
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:08:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      I was born with große Ohrn!!!!!
      Was wir brauche ist ein neuer Krieg!!!

      Spaß beiseite. Der Staat hat in der Wirtschaft nichts zu suchen. Wir brauchen keine BeamtenverkrustetenverstaubtenkonservativenStrukturen!

      Es lebe das liberale deutsche Volk

      Mfg

      DER STÄNDER
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:10:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      @medoc

      ganz deiner Meinung!

      Aber ich befürchte bei so viel geschrei werden sie einknicken. Die Wähler lassen sich ja gerne den Honig um den Mund schmieren.

      Schaut euch die Bauwfirtschaft an. Staatliche Subventionen haben sie aufgebläht und jetzt fällt das Kartenhaus zusammen. Schaut nach Japan, die waren bis vor ein paar Jahren ein solice Finanziertes Land mit einer Üblen Bankenkriese. Dann haben sie hunderte Milliarden in die Wirtschaft gesteckt mit dem Erfolg: Japan ist Pleit und die Banken.

      So wird es uns wahrscheinlich auch ergehen.

      Die großen Marktwirtschaftler werden nämlich wenns um den Markt geht ganz schnell Staatswirtschaftler. Der soll alles rausholen was der Markt(Beim Bau warns die Subventionen) verbockt hat.

      Freut euch eures lebens.

      gruß hu
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:12:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vielleicht sollte man hier einfach anmerken, dass erstens die Zentralbanken (Geschrei nach Zinssenkungen) gar nicht die Aufgabe haben, der Konjunktur antizyklisch zu begegnen und zweitens der Staat zwar theoretisch die Möglichkeiten dazu hat, diese jedoch durch ihre Verzögerungseffekte dann meistens prozyklisch (was noch schlimmer wäre)wirken.
      Also immer locker bleiben, ganz so blöd wie man sie oft darstellt sind die Jungs gar nicht.

      Aber am besten die Zinsen noch weiter runter, die Geldmenge dadurch noch höher machen, Steuersenkungen, verbesserte Abschreibungsmodalitäten und mehr Subventionen, nur damit die Börse wieder künstlich nach oben schnellt. Das Ende wäre in kürzester Zeit die gleiche Sch.... wie wir sie gerade haben.

      Auf gehts

      Karlon
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:54:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      @börsenlumpi, Du schreibst "...bleibt doch realistisch, oder habt Ihr vergessen, was in den letzten Kohl-Jahren los war. Damals hatten wir

      - mehr Arbeitslose
      - eine größere Staatsverschuldung
      - höhere Sozialversicherungsbeiträge
      - weniger Kindergeld
      - höhere Steuerbelastung (Lohn-/Einkommenssteuer)"

      Das ist so nicht korrekt. Auch die neue Bundesregierung hat in allen Jahren der Legislaturperiode netto neue Schulden gemacht, die zudem 1999 die Zinslasten überstiegen. Zur Zeit ist das nur deshlab nicht der Fall, weil es zu umfangreichen Veräußerungen aus dem Besitz des Bundes gekommen ist und weil die Tilgung des Fonds vereinigungsbedingter Lasten nahezu ausgesetzt wurde.

      Die Arbeitslosigkeit hat sich in den letzten Jahren kaum geändert. Durch Gesetzesänderung werden geringfügig Beschäftigte und Kleinstunternehmer jetzt als Arbeitnehmer geführt. Praktisch ein Buchungstrick, der die Arbeitnehmerzahl erhöht und dadurch die Arbeitslosigkeit nominell senkt.

      Die Sozialversicherungsbeiträge haben sich in Summe nur wenig geändert, da jetzt die steigenden Krankenversicherungskosten die Rentenversicherungsbeitragssenkung kompensieren. Letzteres wird aber bezahlt von einer Erhöhung der indirekten Steuern.
      Hinzu kommt eine starke Senkung des Leistungsniveaus: Wegfall der Erwerbsunfähigkeitsversicherung für Versicherte unter 40, Senkung des Rentenniveaus inklusive Riesterrente auf 53,5% für den Durchschnittsrentner 2030.

      Die Kindergelderhöhung ist auf ein BVG-Urteil zurückzuführen und hätte von jeder Regierung beschlossen werden müssen.

      Die Steuerbelastung ist etwas zurückgegangen (Durchschnittsverdiener, 75000 DM, Senkung um 1200 DM). Allerdings verbleiben durch kalte Progression zusammen mit der gestiegenen Inflation (die Regierung hatte die Steuerprogression etwas steiler gemacht) nur die Hälfte davon beim Steuerzahler. Durch die Ökosteuer ist der netto-Effekt sehr gering. Die Vorgängerregierung hatte eine stärkere Entlastung vorgesehen (teilweise durch eine Mehrwertsteuererhöhung finanziert).

      Man sollte es also differenzierter sehen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 11:33:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Arbeitslose 1998: 4,3 Mill.
      Arbeitslose 2001: 3,7 Mill.

      Nettokreditaufnahme 1996: 78,6 Mrd. DM
      Nettokreditaufnahme 2001: 45,3 MrD. DM

      usw.

      Die Bilanz kann sich sehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 11:53:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Connor McLoud, Arbeitslosenzahl zu zwei verschiedenen Punkten eines Konjunkturzyklus sind nur bedingt vergleichbar. Dann hast Du noch 1998 aufgerundet und 2001 alle Prognosen verwendet. Zur Zeit sieht es so aus, als hätten wir 3,8 Millionen Arbeitslose 2001. Je nach Verlauf des Herbstes könnte man sogar noch auf 3,9 Millionen aufrunden.

      Bei der netto-Neuverschuldung spielt wie gesagt eine Rolle, daß der Wert der Veräußerungen der Bundesregierung zugenommen hat und daß die Tilgung für Wiedervereinigungslasten um 2/3 gesenkt wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 12:08:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      for4zim ,absolut richtig,was Du sagst.Bilanzen geschickt darzustellen ,ist eh eine Stärke der derzeitigen Regierung.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 12:25:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Alle,
      ich bin auch Eurer Meinung. Unsere Regierung hat abgewirtschaftet und das Dicke Ende kommt noch, weil die Arbeitslosigkeit diesen Winter wieder neue Rekorde bricht.

      Leider hat es die CDU auch nicht besser gemacht mit Kohl, der von Wirtschaft keine Ahnung hatte und Blüm und Konsorten mit ihrer christsozialistischen Denke.

      Die 100 Mrd. Versteigerungserlöse aus den UMTS-Lizenzen hätten für die Bildung eines Kapitalstocks für die gesetzliche Rentenversicherung verwendet werden sollen und nicht in den Haushalt fließen dürfen wo sie sinnlos verpraßt und zu Schönung des Haushalts mißbraucht wurden.

      Wer ist die Alternative?

      Bleibt zur Zeit fast nur noch die FDP, aber die hat leider keine starken Führungspersönlichkeiten.

      Gruß

      greese
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 21:02:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      @connorMcLoud

      Du kannst doch nicht im Ernst die Arbeitslosigkeit nach
      der Wiedervereinigung mit der Zahl von heute vergleichen.

      -Russlandgeschäfte auf fast null gesunken
      -Asienkrise
      -PDS-Erbe


      Der Vergleich von Arbeitslosenzahlen hinkt im Übrigen.

      Wichtig ist immer die Relation die Arbeitssuchenden bzw.
      die Zahl der (voll) Beschäftigten.

      Gegenwärtig sinkt diese Zahl jährlich um rund 200 000!


      Also meine Bester McLoud:
      4x200000 sind 800000


      Mir ist jetzt auch klar warum du dich ConnorMcLoud nennst
      Der "Unsterbliche"

      Kann ja wohl nur mit deiner unsterblichen Überzeugung
      sozialdemokratischer Wirtschaftspower zusammenhängen.

      hahaha.

      Wach auf ConnorMcLoud!
      Alles nur ein Traum!

      mfg
      insti
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 21:11:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      @insti,

      Grundvoraussetzung für das Posten ist die Fähigkeit des Lesenkönnens.
      Wenn ich die Arbeitslosenzahl von 1998 mit der von 2001 vergleiche, was bitte hat das mit der Wiedervereinigung zu tun?
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 21:16:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      @for4zim,

      die höchsten Privatisierungserlöse überhaupt erzielte der Bund bisher im Jahr 1996, als die Telekom an die Börse ging, mit 28 Mrd. Mark.
      Dieser Wert wurde seither nie mehr erreicht.
      Ohne diesen Sondereffekt hätte die Nettokreditaufnahme 1996 an die 100 Mrd. DM betragen.

      Aber egal, Waigel mußte auch so offiziell den Zustand der "Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts" erklären, um den Haushalt nicht gegen die Verfassung verstoßen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 23:23:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ConnorMcLoud

      Gutes Stichwort: Telekom

      Dir ist hoffentlich bekannt, dass sowohl Schröder als auch Eichel
      als Ministerpräsidenten im Bundesrat g e g e n die Privatisierung
      der Post gestimmt haben.

      Die Versteigerung der UMTS Lizenzen haben rund 100 Mrd in Eichels Kassen
      gespült!

      Was hätte er wohl ohne die Privatisierung bekommen?

      Ausserdem kann ich sehr gut lesen, ich lese sogar Dinge außerhalb
      der Maobibel.

      Rechnen kann ich auch
      Falls du die Rechnung nich nachvollziehen konntest:

      1998 4,3 Mio
      2001 3,8 plus 800 000 weniger auf dem Arbeitsmarkt = effektive Vergleichszahl: 4,5
      es sind also relativ gesehen mehr Arbeitslose.

      Wollte Blablaschröder nicht alles besser machen? Immerhin hat er Kohls Zahlen getoppt.


      mfg
      insti
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 23:52:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      also soll vati staat jetzt mal so richtig den geldhahn aufdrehen, um die konjunktur anzukurbeln.
      Verstehe ich dich da richtig?

      das sowas aber nicht funktioniert, machen uns die japaner schon seit mehr als 15 jahren vor.

      die penunze wäre genauso schnell verpulvert wie eure kohle am neuen markt.
      im übrigen ist letzterer ein sehr lebendiges beispiel dafür, dass geldgeschenke an den mittelstand nicht unbedingt eine
      gute investition sind.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 23:59:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Unser Problem ist doch, dass Schröder die Probleme gar nicht wahr haben will.

      Gestern hat er wieder von 2,0 % Wachstum geredet.

      Dabei ist völlig klar, dass die nicht mehr erreicht werden.

      Gar nichts tun? Dafür brauche ich keine Regierung.
      Im Gegenteil was er tut geht noch in die falsche Richtung!

      Die Änderung der Betriebsverfassungsgesetzes ist so ein Fall.

      mfg
      insti
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 01:30:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nein Berlin1 Du verstehst nicht richtig.Alles soll so weiterlaufen,wie es ist,dann ist doch alles bestens.
      Du wirst auch erst kapieren,dass in der Wirtschaftspolitik was daneben geht,wenn Du Dir Deinen Mallorcaurlaub nicht mehr erlauben kannst.


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