Dax: Telekom fällt unter 20 Euro-Marke - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 11.08.01 00:10:26 von
ID: 453.850
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Deutsche Telekom Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
22.04.24 · dpa-AFX |
22.04.24 · dpa-AFX |
22.04.24 · Thomas Schumm |
Werte aus der Branche Telekommunikation
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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1.086,90 | +20,00 | |
12,430 | +16,77 | |
48,84 | +13,58 | |
14,390 | +11,64 | |
84,89 | +9,17 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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0,6900 | -10,39 | |
1,7800 | -11,00 | |
2,0100 | -11,06 | |
1,5450 | -12,22 | |
6,0800 | -39,20 |
Im Mittelpunkt des Handels steht auch am letzten Handelstag der Woche die Deutsche Telekom. Die Panik vor weiteren Verkäufen größerer Aktienpakete sorgen für einen Kursrutsch unter die Marke von 20 Euro, wo scheinbar Stopp-Loss-Kurse liegen, die für einen zusätzlichen Abgabedruck sorgen. Im Tief rutscht die T-Aktie unter 19 Euro. Mit dem magentafarbigen Papier dreht der gesamte Dax in die Verlustzone, nachdem man freundlich in den Handel starten kann. Mit der schwachen Eröffnung der Wall Street setzt sich die Talfahrt am späten Nachmittag fort.
Angesichts der Trendwende am Abend in New York können sich die deutschen Blue Chips von ihrem Tagestief bei 5.387 Zählern etwas erholen. Der Handel wird bei einem Stand von 5.433 Punkten beendet, ein Minus von 79 Punkten oder 1,4 Prozent.
Die Deutsche Telekom produziert, wie bereits erwähnt, wieder mal Negativschlagzeilen. Zwar ist das fragwürdige Verhalten der Deutschen Bank der eigentliche Auslöser des Desasters, allerdings steht der Telekommunikationskonzern der Situation recht hilflos gegenüber, zumal der Aktienkurs nicht nur seit dieser Woche unter Druck steht . Die „Panne“ bei der Deutschen Bank, die zu Wochenbeginn nach einer Kaufempfehlung für die T-Aktie kurz danach rund 44 Mio. Papiere auf den Markt geworfen hat, kann neben dem beträchtlichen Imageschaden eventuell noch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Zudem prüft die Telekom eine Fortsetzung ihrer Geschäftsbeziehung mit dem Geldinstitut .
Der Spitzenreiter ist das Papier von Adidas. Ein Sprung von über drei Prozent sorgt für Freude bei den Aktionären. Zum Handelsstart gerät der Wert unter Druck nachdem Spekulationen über eine geplante Kapitalerhöhung zwecks Akquisition die Runde machen. Das Unternehmen dementiert umgehend diese Gerüchte, die Übernahmephantasie scheint jedoch geblieben zu sein . Zweitplatzierter ist der Chemiekonzern BASF. Der Chemieriese plant den Ausbau seines Internetgeschäfts nachdem erste Transaktionen über den elektronischen Marktplatz der Branche abgewickelt wurden. Insbesondere die elektronische Auftragsabwicklung soll ein fester Teil des Geschäfts werden . Die Aktie kann über ein Prozent zulegen.
Uneinigkeit herrscht unter den Analysten bezüglich der zweiten „Katastrophe“ in dieser Börsenwoche, der Bayer-Aktie. Während europäische Häuser das Papier zum Verkauf stellen, sind US-amerikanische Experten freundlicher gestimmt und weisen auf die Produktpipeline sowie ausreichende Möglichkeiten zur Kostensenkung hin . Gleichzeitig versucht der Pharma- und Chemiekonzern seine Position auf dem Agrarsektor weiter auszubauen. Nach eigenen Angaben verlaufen die Verhandlungen mit Aventis bezüglich der Übernahme der Pflanzenschutzsparte CropScience positiv und man rechne mit einem erfolgreichen Abschluss . Die Aktie setzt ihren Abwärtstrend weiter fort und geht mit einem Minus von mehr als zwei Prozent aus dem Handel.
Trotz einer Erholung an den Technologiemärkten trauen sich die im Dax vertretenen Kandidaten dieser Branche nicht mehr aus der Verlustzone. Dabei kann Siemens einen Großauftrag für seinen Geschäftsbereich Transportation Systems aus Taiwan vermelden. Das Volumen liegt im dreistelligen Millionenbereich und beinhaltet die Lieferung von Fahrzeugen, Signalanlagen sowie der Stromversorgung . Weiterhin Unklarheit herrscht über das bei dem Elektronikkonzern geplante Kostensenkungsprogramm. Zwar scheint man nun in etwa eine Vorstellung über das Einsparvolumen sowie die Zahl der geplanten Entlassungen im Bereich ICN (Informations- und Kommunikationsnetzwerke) zu besitzen, offen ist angeblich noch an welchen Standorten und bei welchen Produkten der Rotstift angesetzt wird . Ärger könnte auch bei der Siemens-Tochter Infineon anstehen. Hier hat man vor Gericht eine Niederlage gegen den US-Konkurrenten Rambus einstecken müssen .
Der Champion des Tages ist der Euro. Die Gemeinschaftswährung profitiert von schwachen US-Konjunkturzahlen, die auf eine erneute Zinssenkung in den USA hoffen lassen. Der Euro kann sich mit 0,8950 US-Dollar deutlich über der 89 US-Cents-Marke etablieren und legt somit zur Stunde um 0,3% zu.
Dax | 5.433,49 Punkte |
- 78,79 Punkte |
- 1,43 % |
Gewinner |
Kurs |
Differenz |
Verlierer |
Kurs |
Differenz |
||
1. |
Adidas |
74,85 Euro |
+ 3,3 % |
1. |
Dt. Telekom |
19,36 Euro |
- 4,6 % |
2. |
BASF |
44,88 Euro |
+ 1,1 % |
2. |
Infineon |
24,59 Euro |
- 2,8 % |
3. |
Lufthansa |
18,83 Euro |
+ 0,8 % |
3. |
Dt. Bank |
74,05 Euro |
- 2,6 % |
Autor: Christian Wienands (© wallstreet:online AG),21:19 10.08.2001
Warum sind auch alle Kleinanleger so geldgierig - gönnt doch der DB auch mal ein gutes Geschäft!
Sie wird es bestimmt danken.
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So können sich Kleinanleger in der Zukunft bei der DB bedanken.
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http://www.ftd.de/tm/tk/FTDHZN536QC.html?nv=lnetn
Unter Abs. "Hutchison Whampoa verkauft"
Die Deutsche Bank gehörte zum Konsortium beim Börsengang der Telekom 1996
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FAZIT
Keine Neuemissionen kaufen, wenn die DB zum Konsortium gehört!!!!
Für mich in der Zukunft ein konsequentes MUSS
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