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    UNITED THERAPEUTICALS: NÄCHSTE WOCHE: +50% - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.01 16:16:20 von
    neuester Beitrag 13.08.01 14:23:28 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 12.08.01 16:16:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      IN NEW YORK FAST AUF TAGESHOCH GESCHLOSSEN
      +60%
      In Frankfurt nur +40%
      wird nächste Woche auch noch steigen
      Grund:
      UNITED THERAPEUTICS: Vor kompletter Neubewertung?

      Die Aktie von UNITED THERAPEUTICS (WKN 923818) steht unseres Erachtens vor einer kompletten Neubewertung! Der Grund: Die Gesellschaft gab gestern bekannt, dass das Beratungskomitee der FDA die Genehmigung der Bluthochdruckbehandlung Remodulin mit 6 zu 3 Stimmen genehmigt hat. Damit steht einer FDA-Genehmigung wohl nichts mehr im Wege. Die Entscheidung kommt durchaus etwas überraschend, denn im April hatte die FDA die Genehmigung versagt und weitere Daten angefordert. Diese wurden inzwischen nachgeliefert und konnten wohl überzeugen. Noch im Vorfeld der Entscheidung des FDA Beratungsausschusses waren die Märkte noch sehr unsicher über das Ergebnis: Der Aktienkurs von UNITED THERAPEUTICS war vorgestern um fast 40% auf ein neues Tief von nur noch USD 8.8 eingebrochen. Die Unsicherheiten dürften nun aber komplett vom Tisch sein. Wir erwarten in den kommenden Wochen verstärkt positive Research-Studien der institutionellen Kulisse. Hinzu kommt ein anderer Punkt:

      Die gestern vorgelegten Zahlen für das 2. Quartal zeigen, dass UNITED THERAPEUTICS in einer ausgesprochen starken finanziellen Position ist. Die Gesellschaft hat mehr als 190 Mio. Dollar Bargeld und praktisch keinerlei Schulden. Bei 20,2 Mio. ausgegebenen Aktien liegt das Bargeld pro Aktie bei rund USD 9,4. Das entspricht in etwa dem letzten Börsenkurs. Alle übrigen Vermögenswerte der Gesellschaft bekommen Sie gratis. Das ist lächerlich. Die Fundamentals entwickeln sich nämlich glänzend. So hat UNITED THERAPEUTICS im vergangenen Quartal den Umsatz um 240% erhöht und den Verlust pro Aktie von USD 1.55/Aktie auf USD 0.53/Aktie gedrittelt.

      Wir erwarten heute einen deutlichen Kurssprung in New York und mit der Neueinschätzung der institutionellen Kulisse in den kommenden Wochen weitere Kursgewinne bis mindestens USD 18. Im letzten Sommer bezahlte man für den Titel noch USD 140. Wir sehen hier ein aussergewöhnlich gutes Chancen-Risiko-Verhältnis und empfehlen umgehend den Kauf, möglichst noch vor Eröffnung der Nasdaq im deutschen Handel. In Frankfurt wurden heute morgen 4`000 Aktien zu Kursen zwischen EUR 11.6 und 12.5 umgesetzt. Der gestrige Schlusskurs lag bei EUR 10.7. In New York schloss der Kurs vorgestern bei knapp USD 9, gestern blieb die Aktie vom Handel suspendiert.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 21:28:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich würde Actelions Tabletten anstatt einer Pumpe wie bei UTHRs Remodulin bevorzugen. Vielleicht bleiben für UTHR nur die 10-15% der Patienten übrig, die Tracleer nicht vertragen (Leberwerte) ... oder sollten die beiden Medikamente sich kombinieren lassen?
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 21:40:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      @SCHAUTMALHER
      erklär mir bitte was da abgegangen ist.warum der kurzzeitige sturz?


      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 22:00:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wo besteht nach euer Meinung das kurzfristige Kursziel? Lohnt sich der Einstieg noch?
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 11:25:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zu Actelion: Was ich mich augenblicklich frage inwieweit sich die Patientengruppen überhaupt überschneiden. Aus den FDA Papieren werden ich nicht schlau, denn beide Firmen verwenden eine unterschiedliche Klassifizierung (WHOI gegen ???) der Patienten.
      Actelion ist wohl eher für die leichten PAH-Fälle gedacht, bei denen Remodulin eigentlich gar keine Wirkung vorwies. Remodulin zielt wohl eher auf die Patienten die bereits das Flolan verwenden, das per Katheterpumpe direkt in die Venen gespritzt wird.
      Die Pharmapresse für Actelion war aber eindeutig besser als die für Remodulin.

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      Avatar
      schrieb am 13.08.01 11:46:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was für ein Preis für Tracleer :eek:
      »Wir führen selbst Regie« [10.08.01, 10:36]

      Von Iris Gagel
      Interview mit Konrad Wirz

      boerse-online.de: Actelion hat im ersten Halbjahr 2001 einen Umsatz von 28,8 Millionen Schweizer Franken (19,12 Millionen Euro) erwirtschaftet. Gehen Sie für das Gesamtjahr noch von den 60 Millionen Schweizer Franken aus, die Sie anvisiert haben?
      Konrad Wirz: Unsere Schätzungen sind bewusst konservativ. Mögliche Umsätze von Tracleer, über dessen Zulassung die FDA im September entscheidet, sind darin nicht berücksichtigt.

      boerse-online.de: Welchen Verlust erwarten Sie?

      Wirz: Das hängt von der Entscheidung der FDA ab. Im Vorfeld können wir keine exakten Zahlen bekannt geben.
      boerse-online.de: Mit welchem Umsatz für Tracleer rechnen Sie im kommenden Jahr, vorausgesetzt, die FDA gibt im September grünes Licht?

      Wirz: Wir erwarten für 2002 in etwa drei- bis viertausend Patienten. Die Behandlung mit Tracleer kostet pro Jahr und Patient zwischen 20.000 und 30.000 US-Dollar. Das entspräche einem Umsatz zwischen 100 und 160 Millionen Schweizer Franken.
      boerse-online.de: Ein stolzer Preis für die Behandlung. Gibt es keine Konkurrenzprodukte, die den Erlös drücken?

      Wirz: Es gibt noch ein anderes Medikament gegen Lungenhochdruck, Flolan des Pharmakonzerns GlaxoSmithKline. Im Gegensatz zu Tracleer ist die Behandlung mit Flolan sehr aufwendig und teuer. Da die Wirkung nicht lange anhält, muss es in kurzen Zeitabständen unter die Haut injiziert werden. Tracleer hingegen wird oral eingenommen. Im September könnte ein weiteres Medikament gegen Lungenhochdruck mit dem Namen Remodulin von der Firma United Therapeutics auf den Markt kommen. Es muss jedoch, ebenso wie Flolan, injiziert werden.

      boerse-online.de: Wollen Sie Tracleer ohne Partner vermarkten?

      Wirz: Ja, im Moment bauen wir gerade eine eigene Marketingabteilung mit 35 Mitarbeitern in den USA auf. Tracleer durchläuft allerdings noch in einer weiteren Anwendung, gegen chronisches Herzversagen (CHF), die dritte klinische Phase. Falls das Medikament gegen CHF auf den Markt kommt, gibt es eine Abmachung über eine Vertriebskooperation in den USA mit unserem Partner Genentech. Diese Zusammenarbeit wird sich dann auch auf Tracleers erstes Anwendungsgebiet Lungenhochdruck erstrecken.

      boerse-online.de: Mit welchem Umsatzpotenzial rechnen Sie bei CHF?
      Wirz: Das ist schwer zu sagen, denn Konkurrenzprodukte gibt es schon für 1000 US-Dollar pro Jahr und Patient. Wir wollen Tracleer jedoch nicht so billig anbieten, denn darunter würde auch der Preis für die erste Anwendung Lungenhochdruck leiden. Wenn das Medikament in den klinischen Tests Vorteile gegenüber den Konkurrenzprodukten aufweist, stehen die Chancen gut, es über den bestehenden Marktpreisen zu verkaufen.
      boerse-online.de: Diesen Freitag nach Börsenschluss wird das Advisory Pannel, das die FDA in Zulassungsfragen berät, eine Stellungnahme zu Tracleer gegen Lungenhochdruck abgeben. Sie ist richtungsweisend dafür, ob Tracleer im September die Marktzulassung erhält. Wie sehen Sie die Chancen?
      Wirz: Grundsätzlich sind wir optimistisch. Eine genauere Stellungnahme möchten wir so kurz vor der Entscheidung nicht abgeben.

      Zum Unternehmen
      Actelion ist eine Schweizer Biotechnologiefirma, die 1997 von den ehemaligen Roche-Mitarbeitern Thomas Widmann, Jean Paul Clozel und Walter Fischli gegründet wurde. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Medikamenten spezialisiert. Tracleer gegen Lungenhochdruck, Actelions am weitesten entwickeltes Medikament, soll im September dieses Jahres auf den Markt kommen. Geschätztes Marktpotenzial: 600 Millionen Schweizer Franken. Für 2002 erwartet die Gesellschaft auf operativer Ebene den Sprung in die Gewinnzone. Der zweite Hoffnungsträger heißt Veletri. Das Medikament gegen akutes Herzversagen hatte sich jedoch im April in einer Studie der klinischen Phase III als unwirksam erwiesen. Ein Entscheid über das weitere Vorgehen steht noch aus.

      Zur Person
      Der studierte Betriebswirt begann seine berufliche Laufbahn bei Sandoz, wo er 20 Jahre lang, zuletzt als Leiter der Abteilung Systems und Controlling, arbeitete. Nach einer fünfjährigen Tätigkeit als Finanzvorstand bei der Firma Schweizerhall wechselte Wirz im Jahr 2001 zu Actelion.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 14:23:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      @THEBULL 2
      Les Dir den Text doch mal richtig durch. Da steht, dass Die Märkte unsicher über die Entscheidung DEr FDA waren. Man hatte geglaubt, dass die sich gegen das medikament entscheiden. jetzt haben sie sich dafür entschieden


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