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    **QRM** der neue IT Megatrend nach ERP - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.01 17:44:10 von
    neuester Beitrag 15.08.01 19:36:50 von
    Beiträge: 17
    ID: 454.158
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      Avatar
      schrieb am 12.08.01 17:44:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Anbei die Abschrift der "Vorkommentierung"
      einer Darstellung Finanzkennzahlen und
      Entwicklungsperspektiven verschiedener
      Gesellschaften, u. a. hier der IBS AG,
      die ich im TRENDinvest der Vermögens-
      beratung einer Privatbank las.

      Trotz augenblicklicher Board-Abstinenz
      möchte ich das zumindest einmal einstellen.

      Ciao


      Megatrend: QRM
      Die Deutsche Industrie steht am Anfang einer zweiten informationstechnologischen Revolution.


      Um nahezu 60 Mrd Euro könnte die Rendite deutscher Fertigungsunternehmen jährlich höher ausfallen,
      doch ganz im Gegensatz zu den inzwischen nahezu vollständig mit EDV Systemen ausgestatteten Administrationsbereichen, werden selbst hochkomplexe Produktionsbereiche noch immer konventionell gesteuert wie eh und jeh.


      Zunächst schienen Mitte der achziger Jahre ERP-Systeme zur digitalen Steuerung betriebswirtschaftlicher Abläufe als Luxus, der nur großen Konzernen und einer ausgewählten Gruppe mittelständischer Unternehmen vorbehalten schien. Doch schnell traten die Softwareprogramme für Enterprise Resource Planning ihren Siegeszug an, weltweit und ausnahmslos in Unternehmen aller Branchen. "Der Schnelle frisst den Langsamen" löste die bis dahin geltende Maxime ab, der Grosse fresse den Kleinen. Der national und internationl explodierende Wettbewerbsdruck löste statische Denkstrukturen auf, die sich in Leistungsstrukturen der Unternehmen verfestigt hatten. Unternehmen traten in den Zustand der fortlaufenden, dynamisierten Veränderung ein, und reagierten auf die Märkte, die ihre Anforderungen in immer kürzeren Zeitintervallen veränderten. Mit ERP entwickelten sich Unternehemen wie SIEBEL und SAP zu First-Movern, zu Weltunternehmen, die den Unternehmen der Welt eine tiefgreifende informationstechnologische Revolution
      bescherten. Längst lassen sich die wirtschaftlichen Dimensionen der Wertschöpfung für Unternehmen durch den digitalen Workflow von Dispositions-, Bestell- und Liefervorgängen, der automatisierten Faktorierungsläufe und Buchhaltungsverknüpfungen, der Personalverwaltung, Liquiditäts- und Finanzplanung in Zahlen nicht mehr fassen. Längst hat sich ein Heer branchenorientierten IT Unternehmen formiert, die mit speziellen Zusatzlösungen Lagerorganisation und Warenflüsse regeln, Kassenverkäufe mit neuen Warendispositionen verknüpfen, und neben der automatisierten Bonusverhandlung mit Lieferanten jedem Kunden digital für den Kauf danken.

      Doch in den hochmodernen, mit Milliardenaufwand durchinvestierten Produktionsanlagen deutscher Industrieunternehmen sind Produktionsleiter, Qualitätsleiter und Anlagenleiter der stetig wachsenden Informationsflut im Zusammenhang mit den hochkomplexen Ablaufprozessen nahezu hilflos ausgeliefert, sind doch digitale Systeme vorwiegend zur Maschinensteuerung, nicht jedoch für die gesamte Prozessteuerung präsent. Folgerichtig gehören die durch ineffiziente Produktionssteuerung, Maschinenausfall, Mängel der Material- und Produktions- und Produktqualität bedingten Kosten, sowie die daraus resultierenden Folgekosten wie Reklamation, Nachbesserung, Kulanzen und Garantieleistungen zu den unumgänglichen Festkostenpositionen in der Betriebskostenkalkulation. Kosten, die sich in Einzelfällen auf bis zu 20% der gesamten Fertigungskosten belaufen und, je nach Betriebsgröße , jährlich zwischen einer und mehr als hundert Millionen Mark betragen: Restriktionen statt Rendite.
      Der rasant steigende Wettbewerbsdruck, der durch die Globalisierung der Märkte inzwischen selbst auf
      kleinere Fertigungsbetriebe massive Auswirkungen hat, und sie zu immer höheren Kostenrationalisierungen
      bei gleichzeitig immer höher definierten zeitlichen und qualitätsbezogenen Lieferleistungen zwingt,
      setzt einen gewaltigen Bedarf an entsprechenden Industriesoftwarelösungen frei, ohne die eine Lösung dieses Kernproblemes undenkbar ist.
      Punktuelle IT Lösungen in Fertigungsprozessen, wie die reine Qualitätssicherung in bestimmten Produktionsphasen, reichen dazu längst nicht mehr aus. Ähnlich den inzwischen zu komplexen Workflow-Strukturen gewachsenen ERP System-Architekturen, sind auch in den industriellen Fertigungsbereichen unternehmensweite Worklflow-Strukturen erforderlich, die alle fertigungsbezogenen Steuerungs- und Qualitätsprozesse umfassen und auch die Zweigwerke und Zulieferer mit allen Einkaufs-, Liefer- und Qualitätsparameter sowie die Kunden in das komplexe Managementsystem unter Einbeziehung Web-basierter Technologien integrieren.

      Nach der Ära der ERP-Systeme in den betriebswirtschaftlichen Bereichen, entsteht mit QRM (Quality Relationship Mangement) ein Synonym komplexer Softwaretechnologie im fertigungstechnischen Bereich von Unternehmen aller Branchen und Größen.
      Ein Segment der Informationstechnologie, das vor einer adäquaten Entwicklung in den kommenden zehn Jahren steht und die Produktionsbereiche der klassischen Industrien revolutionieren wird.

      Die deutsche IBS AG (WKN 622840) gilt als das derzeit weltweit innovationsführende IT Unternehmen in diesem Bereich
      und erfüllt mit einem alle Unternehmensbereiche abdeckenden, komplexen Produktportfolio alle Anforderungen an ein Quality Relationship Management (QRM). Diese reichen vom Qualitätsmanagement, einschliesslich optischer Inspektionssysteme, der Prüfmittelentwicklung, Projektmanagement, Produktionsmanagement, Customer Relationship Management bis hin zum Service-Management.
      In zehn Jahren schuf sich das im Ursprung auf reine Qualitätssicherung ausgerichtete IT Unternehmen umfassende Kenntnisse über die komplexen Prozesse branchenspezifischer Industrien und zählt inzwischen mehr als 3000 Konzern- und Mittelstandsunternehmen der Automobil- und Zulieferindustrie, Chemieindustrie, Pharmaindustrie, Lebensmittelindustrie, Biotechnologie, Maschinenbauindustrie, Metallindustrie, Stahlindustrie, Elektroindustrie und der Kunststoffindustrie zu seinen Kunden, darunter rund 70% der jeweils branchenführenden Blue-Chips. Durch die breite Diversifizierung des Produktportfolios sowie der Branchenausrichtungen schuf sich die IBS AG eine dominante Alleinstellung im Markt.
      Mit über 350 Mitarbeitern expandiert das am Neuen Markt notierte Unternehmen seit Juni 2000 sehr stark in Europa und hat mit der Übernahme des US Softwarespezialisten QSI den Einstieg in den besonders volumenstarken US amerikanischen Markt erfolgreich vollzogen.
      Die jährlich bei aktuell 130% liegenden Wachstumsraten des Unternehmens im Bereich Quality Relationship Management sind Ausdruck des gewaltigen Marktvolumens bei QRM Systemen, das erkennbar vor seiner Erschliessung steht. Besonders in Zeiten schwacher Konjunktur verstärken Unternehmen der Old Economy ihren Focus auf kostenreduzierende und damit ergebnisoptimierende Prozessveränderungen.
      Eine Analyse der McKinsey & Company zeigt ein jährliches Wertschöpfungspotenzial von 30 Mrd Euro für die genannten Fertigungsindustrien alleine in Deutschland.
      Der fragmentierte Markt bestehend aus etwa 100 Anbietern von Komponenten- und Einzellösungen dürfte vor einer tiefgreifenden Konsolidierung stehen, aus der die IBS AG ein zusätzliches Wachstumspotenzial generieren und seine Marktposition weiter ausbauen sollte.

      Der Technologievorsprung der IBS AG bei QRM gegenüber einer Vielzahl kleiner IT Komponentenanbieter beträgt sechs bis acht Jahre. Folgerichtig hat sich der ABB Konzern, mit einem über jährlich eine Milliarde US$ umfassenden Software-Umsatz weltweit größter Anbieter von Industriesoftware, das Know-how des aufstrebenden deutschen IT Unternehmens durch eine strategische Kooperation im Verbund mit der US ABB / SKYVA gesichert, um in diesem Verbund innovative web-basierte Industrielösungen für das
      Quality Relationship Management zu entwickeln und weltweit zu vermarkten.

      Die Rationalisierung komplexer industrieller Fertigungsprozesse durch spezifische Industriesoftware-Systeme wird ein zentrales Thema der klassischen Industrien in den kommenden Jahren sein. Quality Relationship Management, wird zum Schlüsselbegriff einer zweiten informationtionstechnologischen Ära und QRM Synonym für eine neue Stufe der digitalen industriellen Revolution.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 18:52:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Alle paar Wochen denkt sich jemand ein neues Drei-Vier-Buchstabenkürzel aus, um dem vermeintlich allerneuestem Megatrend einen Henkel zum Anfassen zu geben. Meistens ist der Henkel dann nach einiger Zeit nur noch zum Wegschmeißen gut gewesen.

      Gruß
      GerhardS
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 00:12:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      danke azawi.

      gerhard, deine kritik ist insofern nachvollziehbar, wenn diese sich auf sog. megatrends bezieht, welche aus den köpfen sog. "trendforscher" entsprungen sind. die gute frau popcorn ist da sicherlich ein ebenso interessantes wie auch abschreckendes beispiel (popcorn report). solche orakel, so interessant sie auch sein mögen, bleiben nun mal vorhersagen bis zum eintritt des vorhergesagten ereignisses. und da bleibe man ruhig beim vergleich mit der wettervorhersage.

      QRM hat sich aber kein trendforscher ausgedacht. es ist bereits realität. es setzt sich immer mehr in den köpfen der entscheider fest. das ist eine tatsache.

      ich fand die erläuterung des ERP siegeszuges und die darstellung einer evolutionären fortsetzung mittels QRM sehr interessant, gelungen und bemerkenswert.

      ich weiß, das QRM in vielen bedeutenden chefetagen ein thema ist, welches höchste aufmerksamkeit genießt.

      und noch was: die einzig wahren mega"trends" sind jene, welche schon längst u n b e m e r k t begonnen haben und nur langsam in das bewußtsein der masse eindringen. und hier liegt die chance für den anleger. auf ein vermögen.

      100hz
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 12:05:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Liebe Alle,

      macht euch mal die Mühe, auch wenn dies Zeit und Konzentration erfordert, und lest das von azawi eingestellte posting durch, es lohnt sich (nicht alles kann nur bequem serviert werden).

      beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 13:35:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      @azawi: gelungener Artikel - Die Story hinter IBS sieht nicht schlecht aus.

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      Avatar
      schrieb am 13.08.01 13:40:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Azawi!!!

      Dank Dir für das Einstellen des Textes. Wie ich Dir schon einmal sagte, ist so etwas allerdings vergebene Mühe, was auch an der dünnen Zugriffszahl auf diesen Thread zu sehen ist.
      Typen wie Monstertier haben das Zehnfache an Zugriffen auf ihren Stuss.
      Was hier gut kommt sind Autos, Fincas und Frauen. That`s life.

      Vielleicht wäre es besser gewesen, Du hättest in der Überschrift IBS genannt.

      Es gibt nur wenige Aktionäre, die wissen, warum sie IBS ins Depot nehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 14:42:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      @GerhardS

      Natürlich wurde bei einer Reihe von
      Neuer Markt Firmen in kreativer Weise
      mit der phantasievollen Erfindung mancher
      Vermarktungskürzel Schindluder getrieben.

      QRM ist jedoch inzwischen ein anerkannter
      Begriff für diese besagte Software-Suite
      in der Old Economy, dazu zählen durchaus
      seriöse Firmen wie VW, SIEMENS, DAIMLER,
      BASF und viele andere.
      Genau das ist die Klientel der IBS AG.

      Der ABB Konzern, als weltweit größter
      Vermarkter von Industriesoftware (1 MRD USD
      Umsatz p. a.) hat zum Beispiel 130 Millionen
      US$ in eine 53% Beteiligung an der US SKYVA
      investiert, in deren Kooperationsverbund die
      IBS AG zählt, und die gemeinsam die QRM Lösungen
      für den US MArkt bzw. den deutschen und
      europäischen Markt entwickeln.
      Die SKYVA Gründer sind ehemalige SAP Top-Manager.
      Ich glaube nicht, dass der ABB Konzern oder die SAP
      Leute in eine Luftnummer investieren in solch
      grossen Dimensionen.
      Dem dürften konkrete Marktstudien unterliegen.

      @cashnet
      Ich fürchte, Du hast Recht. Es hat keinen Sinn,
      etwas inhaltlich Aussagekräftiges hier einzu-
      stellen. Ich werde es auch weitestgehend
      bleiben lassen. Überlassen wir das Feld Leuten
      wie Mitarbeiterin.

      Dies ändert allerdings wenig daran, dass ich mein
      Engagement in IBS AG aufrecht erhalte bzw. bei
      einer besseren privaten Liquiditätslage
      ausbaue.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 16:38:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Azawi,

      die besagte Privatbank scheint insofern eine Ausnahme zu sein, da sie offensichtlich den komplexen Sachverhalt dieses
      zukunftsträchtigen IT-Segmentes mit angemessener Weitsicht darlegt. Im Gegensatz zu allen bisherigen Analysten, die sich eher oberflächlich zu Softwareunternehmen äußern, scheint dieser Analyst über fachspezifische Kompetenz zu verfügen. Daher ist dies seit langem die beste Darstellung des Marktes, in dem IBS arbeitet.
      Es ist daher müßig, über die Qualität einer Anlage als solche in die IBS AG zu referieren, wesentlicher erscheint mir, warum der breite Markt dies noch nicht erkannt hat und wann er es voraussichtlich erkennen wird.


      Gruß

      PeerSaldo
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 16:55:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      peer s

      sind in dem artikel auch neue InfoS ? hatte eher den eindruck, dass es sich um aus dem wo board zusammengetragene infos handelt. (hatte den artikel aber nur überflogen)

      dennoch danke an azawi.

      zumindest zeigt es doch, dass ibs auch woanders wahrgenommen wird.


      ALL

      verdient ibs einmalig mit der lizensvergabe etc. oder gibt es sich wiederholende erträge ? danke

      thema Zugriff auf den Thrad: naja, bei der überschrift kein wunder.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 20:02:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo berrak,

      ohne Frage entsprechen wesentliche Inhalte dem des aktuell letzten Aktionärsbriefes.
      Was jedoch sicher bemerkenswert ist, der Verfasser kann sehr wohl unterscheiden zwischen simpler Inspektionssoftware, von der andere Analysten permanent reden, und dem QRM Ansatz der IBS Produkte. Den Vergleich mit der ERP Welt finde ich allerdings schon sehr gut.

      Was nebenbei noch erwähnenswert ist, sind die Inhalte der letzten Adhoc Veröffentlichung. Der 2 Mio DM Auftrag von Audi, der zwar in den Planzahlen enthalten ist, ist nur der Anfang einer Reihe von Erweiterungsaufträgen. Zudem stehe man mit zwei weiteren Autoherstellern in Verhandlungen. Diese Volumen, die durchaus in den zweistelligen Millionen DM Bereich gehen können, sind nicht in den Planungen für 2001 enthalten.
      Wie ich dies verstanden habe, hängt dies bereits mit der Produktentwicklung aus der ABB-SKYVA-IBS Verbindung zusammen.
      Ich rechne fest damit, daß IBS hier bereits in Kürze etwas Relevantes zu berichten haben wird.

      Zu den Lizenzeinnahmen möchte ich sagen, daß nach meinem Wissen die Lizenzen in sich die fortlaufenden Einnahmen darstellen und je nach Anwendungsbreite in den Kundenbetrieben berechnet werden. Die einmaligen Kosten, der höhere Anteil, besteht aus individuellen Entwicklungs- und Anpassungskosten der jeweilgen Systemlösung. So ist das zumindest bei anderen Softwareunternehmen, die ich kenne.

      Gruß

      PeerSaldo
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 20:12:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo IBSler,

      na das ist doch mal wieder ein erfreulicher Tag. IBS schließt dick im Plus mit 9,71 % auf Xetra. Und das ganz auch noch auf Tageshoch. :D:D:D

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 20:14:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich will das die IBS threads diese qualität beibehalten.
      100hz
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 20:22:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      @PeerSaldo

      Immer mehr Analysten fangen an,
      die Zusammenhänge mit der IBS
      Produktphilosophie und den sich
      daraus ergebenden Marktvolumen
      zu verstehen.

      Inzwischen mehren sich die
      Einschätzungen, dass der Gewinn
      je Aktie im kommenden Jahr bei
      über 1 Euro liegen wird.
      1,05 Euro war die letzte Aussage,
      die ich las. Noch vor drei Monaten
      ging man von den konservativen
      ursprünglichen 0,73 Euro aus.

      Entwickelt sich der Markt so
      explosiv, wie dies der Vorstands-
      vorsitzende auf der Hauptversammlung
      darlegte, ist es möglich, 2002 auch
      1,30 Euro und mehr zu erreichen.
      Dies käme einer drastischen Gewinn-
      explosion gleich.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 16:58:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      @azawi: Wunderbar, wie sich IBS fast lautlos und unbemerkt langsam nach oben schleicht ;) Endlich mal kein hektisches Gezocke.

      Gruß EcCo65HH
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 17:10:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich habe soeben den Halbjahresbericht per
      pdf erhalten. Die anhaltende Wachstumsdynamik
      von IBS ist aussergewöhnlich und beeindruckend,
      was im vorderen Teil des Berichtes auch optisch
      in einer Säulentabelle dargestellt ist.
      Ein noch imosanterer Wachstumsschub ist
      im zweiten Halbjahr zu erwarten, was auch aus
      der Bilddarstellung zu erkennen ist.

      Seht Euch das einmal an und Ihr wisst, was
      Ihr im Depot habt.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 12:46:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      azawi

      wie groß ist denn das MArktpotenzial / -volumen für IBS ?

      wohlgemerkt nicht das kosteneinsparvolumen der ibs kunden.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 19:36:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      @berrak

      Zu Deiner Frage kann ich nur den CFO zitieren.
      Der sagte, wenn IBS nur 1% des Einsparungsungs-
      potentials der Industrieunternehmen von gesamt
      jährlich 30 Milliarden Euro erschliesse, wären
      dies pro Jahr 300 Millionen Euro Umsatz alleine in
      Deutschland.
      Der Markt sei derzeit allenfalls zu 3% erschlossen,
      somit würden aktuell etwa 900 Millionen Euro
      im erweiterten Bereich Qualitätsmanagemensysteme
      umgesetzt.
      Im Geschäftsjahr 2002 wird IBS davon mit annähernd
      85 bis 90 Millionen Euro umsetzen. Bei 60 Millionen Euro
      liegt die alte Planung 2002, die noch anzuheben ist,
      wahrscheinlich im 4. Quartal.

      IBS baut zur Zeit seine Gesamtorganisation zur
      Erreichung dieses Zieles aus.

      Desweiteren ist lt. CEO zu erwarten, dass in
      puncto Akquisition in der zweiten Jahreshälfte
      noch einiges Interessantes zu erwarten sei.

      Sollte IBS einen oder zwei nennenswerte der vielen
      Komponentenanbieter aus dem Wettbewerberfeld
      übernehmen, könnte im kommenden Jahr bereits die
      100 Millionen Euro Umsatzgrenze übersprungen werden.
      Dabei plant IBS eine EBIT Marge zwischen 13% und
      15% und eine EPS Marge von 7,5%, was einem Gewinn
      je Aktie von über 1,20 Euro / 1,30 Euro ausmachen
      würde.

      Im Übrigen muss man sich einmal die Wachstumsdynamik
      auch in der Folge der Quartale ansehen. 11,7 Millionen
      Euro beträgt der Auftragseingang per 30.6.01 für das
      dritte Quartal. Q1 und Q2 kamen zusammen auf 13,8
      Millionen Euro. Hochgerechnet bedeutet dies einen
      zu erwartenden Auftragseingang für das vierte Quartal
      von 15 Millionen Euro, womit ein Gesamtumsatz, ohne
      weitere Akquisitionen von >40 Millionen Euro in diesem
      Jahr erreicht werden könnte.

      Ciao


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