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    DGAP-Ad hoc: PRO DV Software AG <DE0006967805> deutsch = - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.08.01 07:33:10 von
    neuester Beitrag 22.08.01 17:40:29 von
    Beiträge: 21
    ID: 454.787
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    ISIN: DE0006967805 · WKN: 696780 · Symbol: PDA
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      Avatar
      schrieb am 14.08.01 07:33:10
      Beitrag Nr. 1 ()

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      PRO DV steigert Gesamtleistung um 16 Prozent

      Dortmund, 14. August 2001. Die PRO DV Software AG (WKN 696 780), IT-Spezialist für raumbezogene und prozessorientierte Businesslösungen, konnte die Gesamtleistung in einem sich verschlechternden konjunkturellen Umfeld im ersten Halbjahr 2001 um 16,2 Prozent auf 11,4 Mio. Euro (Vorjahr: 9,8 Mio. Euro) steigern. Das operative Ergebnis (EBIT) liegt bei -2,3 Mio. Euro (Vorjahr: 1,2 Mio. Euro vor IPO-Kosten). Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,33 Euro (Vorjahr: 0,23 Euro vor IPO-Kosten).

      Die von PRO DV bedienten Märkte sind von einer zunehmend verhaltenen Investitionsneigung gekennzeichnet. Der allgemeinen Markttendenz konnte sich auch PRO DV nicht vollständig entziehen. Insgesamt blieb die Auftragssituation in den ersten sechs Monaten mit 11,4 Mio. Euro neuen Aufträgen und einem Gesamtbestand von 14,0 Mio. Euro bisher hinter den Erwartungen zurück. PRO DV hat jedoch bereits Maßnahmen eingeleitet, um das künftige Wachstum zu stärken. Die Vertriebsaktivitäten im attraktiven Branchensegment Banken und Versicherungen, u.a. unterstützt durch die Signalwirkung des Auftrags der Zürcher Kantonalbank, werden weiter ausgebaut. Die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Anwendungsentwicklung wird intensiviert. Das Geschäftsfeld Geo Solutions dürfte darüber hinaus von der Markteinführung neuer Lösungen profitieren. Derzeit sind bereits umfangreichere Projekte in Verhandlung, die voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2001 umsatz- und ergebniswirksam werden.

      Mit einem Finanzmittelbestand von 18,3 Mio. Euro verfügt PRO DV nach wie vor über eine komfortable Liquiditätsposition, um die Wachstumsziele realisieren zu können. Vor dem Hintergrund des bisherigen Geschäftsverlaufes im ersten Halbjahr und des konjunkturell zurückhaltenden Kundenverhaltens erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2001 eine Gesamtleistung von 23,0 Mio. Euro bei einem operativen Ergebnis (EBIT) von -4,5 Mio. Euro.

      Kontakt: Christian Niederhagemann (Manager Investor Relations) Phone: +49 231 9792 341, Fax: +49 231 9792 200 Email: ir@prodv.de, Web: http://www.prodv.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 14.08.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 696780; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      140731 Aug 01



      Autor: import DGAP.DE (),07:33 14.08.2001

      Avatar
      schrieb am 14.08.01 09:38:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...wenn alles gut geht, bekommen wir im Laufe des Jahres noch einige Aufträge....was ist das denn bitte für ne AdHoc-Meldung ?? -2,3 Mio Euro im ersten Halbjahr, und dann wissen die heute schon, daß im gesamten Jahr das Negativergebnis bei mind. -4,5 Mio Euro liegen wird...na herzlichen Dank.
      Ausser negativen Zahlen ist in der AdHoc-Meldung nur Spekulation enthalten, Beschwichtigung, um den Kursverfall evtl. noch etwas zu verlangsamen. Da sind die auch gut beraten, denn schliesslich ist nach unten nicht mehr viel Platz....und die Marktkapitalisierung wird immer kleiner gegenüber der ebenfalls schrumpfenden Cashposition aus dem IPO (Anscheinend soll das Geld wirklich nicht investiert werden, sondern nur für die Deckung der Quartalsverluste herhalten, oder wie ist diese passivität zu verstehen ?).
      Man rechne sich einmal aus, was das gesamte Unternehmen derzeit noch für eine Börsenbewertung hat, 4,3 Mio aktien zu ....ihr wisst es selbst. Wann werden die denn endlcih aml aufwachen und etwas wirklich wichtiges untenehmen und verkünden. Ich fände es sehr schade, ein grundsätzlich solides und "arbeitendes" Unternehmen am NM verschwinden zu sehen, nur weil der Vorstand mit dem Börsengang offensichtlich überfordert war.
      NEO
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 09:59:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja, was soll ich sagen. Sind ja meine düstersten Vermutungen eingetroffen. Kurs < 3, tiefrote Zahlen und auch keine Hoffnung in Sicht außer leeren Worthülsen, die man aus der schlechten PR-Maschine von PRO DV ja nun zu genüge kennt.

      Interessant finde ich auch, dass für das zweite Halbjahr in etwa der gleiche Verlust wie für das erste Halbjahr vorgesehen wird, andererseits aber hoffnungsvoll mit schönen Aufträgen geliebäugelt. Stellt sich für mich die Gretchenfrage: haben die Optimisten das in ihre Umsatzerwartungen bereits einbezogen? Wie schlimm wird es dann wohl, wenn die Aufträge nicht kommen... oder wieder so tolle "Großaufträge" über 100.000 DM sind? Oh-oh.

      Meine krasse Radikalkur wäre:
      - Aufgeblähte Belegschaft reduzieren. Offensichtlich ist auch PRO DV schneller gewachsen, als es durch den Markt indiziert gewesen wäre.
      - PR- und IR-Abteilung rauswerfen und endlich eine vertrauenswürdige Öffentlichkeitsarbeit hinlegen (oder überhaupt irgendeine sinnvolle Öffentlichkeitsarbeit).
      - Unrentable Geschäftsbereiche einstampfen (Sportportal, vermutlich auch forestnetservice, denn von den 7-10 Angeboten kann sicherlich auch niemand leben).
      - Börsengang rückabwickeln, da man offensichtlich damit überfordert ist.
      - Zurück in die Nische, aus der man gekommen ist und dort weiter gesund mit 2-3% pro Jahr wachsen, damit wenigstens die restlichen Arbeitsplätze erhalten bleiben. Das Ruhrgebiet würde das vermutlich danken.

      Aktionaer2000
      "Das wird nix mehr und jeder außer dem Vorstand sieht es auch..."
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 10:29:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      immer langsam...Aktionaer2000 ! :-)
      Du weisst, ich sehe die Unternehmensführung momentan ebenso kritisch wie du, aber das das auf Dauer nichts mehr wird, dagegen möchte ich mich nun doch verwehren (MUSS ich einfach ;-)
      Meines Erachtens ist in das erwartete Gesamtjahresergebnis sehr viel Pessimismus eingeflossen, die Entwicklung des ersten Halbjahres wurde 1:1 auf die kommenden 6 Monate übertragen. Wenn ein gewisser Teil der erwarteten Aufträge auch in Umsatz gewandelt werden kann, werden die Jahreszahlen m.M. nach besser als aktuell erwartet ausfallen.
      Der Personalaufbau erfolgte mit Blick auf eine weiter wachsende Auftragslage, die in diesem Mass nicht eingetreten ist. Der einzig abzuleitende Vorteil hieraus ist, daß das "überschüssige" Personal sich nunmehr um Akquise und KnowHow-aufbau in Schlüsseltechnologien kümmern kann. Im Bankensektor sind mit Sicherheit einige interessante Geschäftsmodelle und Process Solutions vorhanden, die sich mit GEO-Lösungen verbinden und umsetzen lassen.
      Das sich an der Öffentlichkeitsarbeit einiges tun muss, und das die heute herausgegebene AdHoc kaum noch nach unten zu toppen ist, sehe ich ebenso wie Du.
      NEO "who still believes in this long term investment..:"
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 00:36:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo zusammen,

      @Aktionaer2000: Sehr gut! Das hätte man nicht besser formulieren
      können. Raus mit dem Vorstand und der IR-Abteilung, bevor Sie denselben
      Murks bauen wie z.B. MB Software. Da war es leider schon zu spät, bevor
      der Aufsichtsrat endlich gehandelt hat. Und wenn hier nicht bald was passiert,
      ist der Kurs auch bei einem Euro. Was ich mal wieder ziemlich bezeichnend finde -
      wir Kleinaktionäre werden heute informiert, der Kurs ist aber wieder mal drastisch
      ein paar Tage vorher gefallen - ein Fall für die Börsenaufsicht!!
      Schöne Grüße vom WdW

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      Avatar
      schrieb am 15.08.01 09:21:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @WdW
      Den Aufsichtsrat gibt es doch am NM eh nur, weil das AG-Recht den zwingend vorschreibt. oder hast Du schon von IRGENDWO gehört, dass dieser einer der vielen NM-Insolvenzen rechtzeitig erkannt hätte oder bei entsprechendem Wissen um die miserable Lage rechtzeitig reagiert hätte ? Die sind doch eh alle nur Statisten in der "Show for Investor Relations", möglichst grosse Namen, aber sonst...
      Lasst mir bitte noch etwas Leben in PRO DV, auch wenn der Kurs da gewaltig abgestraft wird und die aktuellen Zahlen keinesfalls begeistern, der Laden ist fundamental nicht schlecht. Und ich denke, wir werden in der verbelibenden Monaten des Jahres auch noch einige News zu neuen Aufträgen (vielleicht vermehrt im Bankensektor ??) bekommen. Ob das den Kurs nachhaltig bewegen kann, vermag ich natürlich auch nicht zu sagen. Wär halt schön, wenn es denn mal ne Analyse von einer grösseren Bank gäbe, oder wieder mal ein Fonds einsteigen würde, die haben schliesslich Ende 2000 auch den grossen Kurssturz verursacht.
      NEO
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 10:22:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      @NeoVsMatrix:

      Was lässt dich denn überzeugend glauben, dass es wirklich Meldungen geben könnte? Extrapolieren wir doch mal die Vergangenheit:

      - PRO DV verspricht sich das große Geschäft als Anbieter grüner Software. Ergebnis: ein teures, totes Gartencenter24, ein Forestnetservice, dass - soweit man das sehen kann - auch keine Kunden anzieht und ansonsten keinerlei relevante Pressemeldungen. Und immer noch eine Klage des Landes NRW gegen PRO DV...

      - PRO DV positioniert sich als Geo Solutions Provider. Hab` jetzt die Zahlen nicht parat, aber mehr als ein oder zwei Ad-Hoc-Meldungen über "Großaufträge" in der Größenordnung 100.000 DM gab`s da auch nicht. Dazu noch eine Menge Absichtserklärungen, die aber auch keine Aufträge gebracht haben - zumindest keine, die eine Meldung wert waren.

      - PRO DV behauptet, Kompetenz im e-Umfeld zu haben. Mehrere schlechte Portale und die Idee für ein sinnloses Sportportal sprechen eher dagegen.

      Und sonst? Ich sehe kein Indiz dafür, dass von PRO DV irgendwas zu erwarten ist, zumal es im Bankensektor reichlich etablierte Unternehmen gibt, die diesen Bereich abdecken. Warum sollte ein relativ erfolgloses Unternehmen ohne Kompetenzen im Bankenbereich plötzlich nennenswerte Aufträge aus dem Bankensektor bekommen? Dazu noch ein grünes Geo Solutions Haus? Alberne Hirngespinste aus meiner Sicht.

      Ich lasse mich weiterhin gerne vom Gegenteil überzeugen, der aktuelle Stand von 2,24 im Xetra lässt mich aber nicht glauben, dass PRO DV noch was bewegt. Ich halte das (inzwischen) für eine noch zu hohe Einschätzung des Potentials der Firma.

      Aus meiner Sicht wurde ein überforderter Vorstand von Börsenberatern "börsenreif" gemacht, in dem man den Laden willkürlich mit Kompetenzfeldern versehen hat, in denen kei Potential für dieses spezielle Börsenunternehmen steckt.

      Aktionaer2000
      "Sinnlos, überhaupt noch was über den Laden zu schreiben..."
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 11:04:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      wenn ich den Kurs sehe, wird mir ganz flau....

      @Aktionaer2000
      Du hast ja recht, du hast ja recht, momentan sind die Pressemeldungen der Pro DV keineswegs befriedigend. Mich ärgert das genau so.
      Die letzten beiden Adhcos, an die ich mich erinnern kann, bezogen sich einmal auf den Auftrag der Zürcher Kantonalbank (1,8 Mio DM), in dem es um eben dieses Gebiet GEO Solutions im Bankbereich geht. Der Kurs zog daraufhin ja auch kurzfristig mal kräftig an. Und die andere bezog sich auf die für T-Mobile zu entwickelnde Lösung, ich habs auch nicht mehr so genau im Kopf.
      Die zuletzt gemeldete GPS-Lösung für PDA`s ist derzeit so "angeblich" konkurrenzlos.
      Des Weiteren gibt es noch den Österreich_Auftrag für 0,5 Mio EURO, also auch rund 1 Mio DM.
      Das ist doch alles nicht sooo schlecht.

      Was nun die Banken angeht, bzw. den Grund für deren interesse, nun , für mich liegt das auf der hand. Das, was die Zürcher Kantonalbank braucht und beauftragt hat, gibt es so nicht als einzukaufende Gesmatlösung. Brauchen tun alle anderen Banken so etwas aber auch, wollen sie mittelfristig konkurrenzfähig bleiben. Und wenn sich nun jemand damit intensiv beschäftigt, warum dieses KnowHow nicht nutzen ?

      NEO
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 13:17:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo,

      die PDA-Mapping Lösung scheint vielleicht auf den ersten Blick nicht konkurrenzlos zu sein. Schaut man sich aber die anderen Lösungen bzw. Produkte auf dem Markt an, so kochen die auch nur mit Wasser. Die PRO DV hat laut Mitteilung ein System entwickelt kein Produkt und ist somit nicht auf einen Anwendungsbereich bzw. ein Thema festgelegt. DAS macht die Sache spannend.

      Das Thema Banken kann man gerne kritisch betrachten. Allerdings stellt die PRO DV sich nicht breitbeinig hin und verkündet die ultimativen Weisheiten. Wenn doch, wo kann ich es nachlesen? Vielmehr glaube ich, daß die Banken, ähnlich wie bei personaliserten Web-Seiten (Eure Online Depots!!!), mit die ersten sein werden, die erkennen, daß die Verbindung von CRM und Geo Solutions in Verknüpfung mit einer vorangegangenen Prozessoptimierung DEN Wettbewerbsvorteil bringen kann. No risk no fun!

      Einige Worte zum Thema Vorstand: Der heutige Vorstand leitet seit Beginn (über 20 Jahre) die PRO DV. Wenn die Herren so wenig können, wie haben sie es dann bis an die Börse geschafft? Man muß das anders sehen: Die PRO DV ist ein solides Unternehmen und der Vorstand macht (ebenso wie Mitarbeiter und Aktionäre auch) neue Erfahrungen ;-)
      Wenn es eine Schuld zu verteilen gibt, dann sind es alle die konsortialführenden Banken, die ein Unternehmen nach dem anderen an den NM gebracht haben und nur ihren eigenen Profit gesehen haben :-(

      Ich bin mir sicher, daß die PRO DV Software AG die allgemeine schlechte Börsenstimmung überstehen wird und das die Anlage langfristig richtig ist. 23€ RULEZ!

      Viele Grüße,
      KMP
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 13:46:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      nachfolgend ein artikel von consors von gestern.
      Diese - leider nur market performer - Einschätzung - halte ich kurz- und mittelfristig für realistisch, langfristig glaube und hoffe ich, das KMP die Lage (aus interner Sicht ? ;) ) richtig einschätzt.
      NEO

      ________________________________________________
      Consors News X


      Pro DV: Marketperformer (WGZ-Bank)


      Die Analysten de WZG-Bank geben der Aktie des deutschen Softwareherstellers Pro DV das Rating Marketperformer.

      Das Unternehmen konnte mit den heute vorgelegten Zahlen die Erwartungen der Analysten erfüllen. Mit einem Umsatz von 11,4Mio. Euro habe man im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr eine Steigerung von 16,2% erreicht. Das EBIT liege bei –2,3Mio. Euro und das Ergebnis pro Aktie bei –0,33 Euro.

      Nach Vorlage der Ergebnisse habe das Management die Prognose für den Ganzjahresumsatz von 25,5Mio. Euro auf 23,0Mio. Euro nach unten korregiert. Die Analysten bleiben bei ihrer Prognose von 20,8Mio. Euro, weisen allerdings darauf hin, dass der Umsatz wohl kaum unterhalb dieser Marke zu finden sein werde, sondern diese eher übertreffe.

      Mit 9,8Mio Euro habe man branchenüblich hohe Personalkosten. Erst mit der Erholung des Softwaremarktes und stärker werdenden Umsatzzahlen werde sich das Verhältnis Personalkosten/Gesamtleistung normalisieren.

      Mit 18,3Mio. Euro habe man eine komfortable Liquiditätsposition. Daher sei Pro DV eines der Unternehmen, die gestärkt aus dem Konsolidierungsprozess am Neuen Markt hervor gehen werde. Mit einer Peer-Group-Bewertung von 5 Euro sei dieses Unternehmen unterbewertet, doch lasse das eingetrübte Umfeld und die daraus resultierenden verhaltene Geschäftsentwicklung keine überdurchschnittliche Kursentwicklung erwarten.

      Daher geben die Analysten de WZG-Bank der Pro DV-Aktie das Rating Marketperformer.

      Analyst: WGZ-Bank
      WKN der Aktie: 696780
      KGV 02e: k.A.
      Besprechungskurs: 2,90 Euro
      Kursziel: k.A.
      Rating des Analysten: Markerperformer




      Quelle: Aktienresearch 14.08.2001 14:31
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 15:19:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tja, PRO DV gerade bei 1,95 aufgetaucht. Jetzt legen sie doch mehr Abwärtsgeschwindigkeit hin, als ich erwartet hätte.

      Wer möchte eine Wette eingehen, ob PRO DV bis März 2002 als Penny Stock vom neuen Markt entfernt wurde?

      Ich arte mal wieder: nach dem nächsten Quartalsbericht < 1 Euro und dann gibt`s kein Halten mehr und PRO DV ist futsch vom Kurszettel.

      Aktionaer2000
      "Da traut man sich ja nicht mal mehr, noch bei 1,5 Euro einzusteigen"
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 17:56:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Aktionaer2000
      NEIN ! Hör auf mit sowas, Deine Prognosen haben zu oft gestimmt, als dass Du so etwas auch nur DENKEN darfst. ;)

      Die Abwärtsgeschwindigkeit ist in der Tat bestürzend, ich bin schon kurz vorm Exitus hier. ABER: Ein Delisting von PRO DV kommt absolut nicht in Frage, da dies KEINE Alternative ist. Frei nach dem Motto "weil nicht sein kann, was nicht sein darf !"
      Abgesehen davon ist auch mal ernsthaft betrachtet ein Delisting für mich momentan kein reales Szenario. PRO DV ist ein florierendes Unternhemen mit einer soliden Auftragsdecke, auch wenn diese unter den Erwartungen liegt.

      Ein Delisting-Szenario für PRO DV müsste auch für z.B. die Concept! AG gelten. In beiden Fällen stellt sich mir dann die Frage: Welches Unternehmen wird am NM dann überhaupt noch fair bewertet oder hat / hätte noch eine Überlebenschance ? ERGO: Wenn sich das wie von Dir befüchtet bis März 2002 so abzeichnen würde, wäre das für mich gleich einem AUS für das Marktsegment Neuer Markt.
      Ob dies nicht generell für alle das Beste wäre....sei dahingestellt.
      NEO
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 17:59:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      @KMP:

      Ok, dann ist diese tolle Mapping-Lösung also ein System. Fein. Aber nur mal so am Rande: Welcher von den nicht existenten kompetenten Vertrieblern soll denn dieses System an den Mann bringen? Oder ist das so neuartig, dass es sich selbst verkauft? Dann Hut ab. Aber im Ernst: Eine Firma, mit diesen hohen Personalkosten, die nicht bereit ist auf die Gehaltsforderung eines laut Referenzen sehr guten Vertrieblers einzugehen, weil man das ja nicht nötig hat, was soll man dazu sagen. Ist zwar länger her, aber trotzdem passiert.

      Zum Thema Banken: Grosse und vernünftige Banken haben ihre eigenen Entwicklungsabteilungen. Und selbst wenn nicht, lassen sie grössere Systeme sicher nicht von nem kleinen Fisch wie PRO DV basteln, sondern von T-Systems, SAP....
      beliebig erweiterbar.

      Zum Thema Vorstand: Schön, dass die seit 20 Jahren das Unternehmen leiten. Was das an Innovation gebracht hat, hab ich selber gesehen. Mittelständisch gesehen machen sie das super, ohne Frage. Gemessen an den Massstäben, die sie selber anlegen, sind sie Nullen. Ich sag nur "führend, innovativ, blabla". Nix innovativ. Entwickelt wird immer nur im Rahmen von Projekten, dieses Geo-System ist mal wieder nur ein "Abfallprodukt" daraus. Würd ich jedenfalls ne Menge drauf wetten. Innovativ sind andere, die einfach mal ein paar ihrer Börsenmillionen und ein paar ihrer untätigen Entwickler zusammenpacken und gucken, was da brauchbares rausspringt, und das dann vermarkten. Millionen und untätige Entwickler hat PRO DV genug, allerdings werden die Millionen noch gebraucht um die üblen Verluste aufzufangen, die immer weiter gesteigert werden. Das ist aber nicht innovativ, das machen andere auch.

      Zum Thema Erfahrung: Selten dämliches Argument. Die machen seit fast anderthalb Jahren Erfahrungen: Das sie überfordert sind mit IR, dass sie überfordert sind mit Marketing und das sie überfordert sind mit einer Anpassung an geänderte Marktverhältnisse. Aber Hauptsache die Erfahrung. Ich geh dann jetzt ins Krankenhaus, schnippsel ein bisschen als Chirurg rum und mach dann die Erfahrung, dass auch mal einer abnippelt. Aber die Erfahrung machts halt, irgendwann, irgendwann einmal werd ich dann als nicht-Mediziner aufgrund meiner Erfahrungen einen Patienten operieren der sogar überlebt. Wenn sie mich denn lassen.

      <socialmode>
      Davon abgesehen: Schuld sind eh die anderen, die bösen bösen kapitalistischen Banken, die böse böse Börsenstimmung und natürlich die bösen bösen Investoren die echt total auch nur auf Gewinne aus sind, du. Ich find total echt ne, das die arme PRO DV nur so rumgeschubst wurde. Die arme PRO DV, ich fühl da ja echt total mit, weil dieses kapitalistische Anspruchsdenken in unserer kalten Welt find ich auch nicht so gut, ne.
      </socialmode>

      Gruss
      Qua"23e? Never again"sar
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 19:01:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Quasar
      Ich hoffe, Du hast mittlerweile ein Unternehmen gefunden , daß Deine Gehaltsvorstellungen akzeptiert hat? Diese Ablehnung muss Dich ja jedenfalls nachhaltig negativ beeinflusst haben, dass Du immer noch so einen persönlichen, wenig objektiven Hass auf die PRO DV schiebst. EGO-Probleme ?

      Folgendes: Entweder waren andere fähige Leute einfach preiswerter als Du (NICHT billiger), oder aber es gab noch einen anderen Grund für Deine NICHT-Anstellung. Denn über gute Vertriebler verfügt die PRO DV meines Erachtens.

      Die Zürcher Kantonalbank ist lt. AdHoc - und das auch in anderen Quellen nachprüfbar - die drittgrösste Schweizer Bank. Und DIE haben sich sehr wohl für den "kleinen Fisch" PRO DV, besser noch für dessen TOCHTER concept software, entschieden, um sich diese komplexe Lösung umsetzen zu lassen. Kannst Du alles in der entsprechenden AdHoc nachlesen.

      Dass eine Börsenbewertung von 2,05 Euro bei 4,3 Mio Aktien ca. 8,6 Mio Euro Marktkapitaliserung ergibt, solltest auch Du rechnerisch nachvollziehen können. Der - zwar schrumpfende, aber doch vorhandene - Cash-Bestand liegt lt. AdHoc von gestern bei 18,3 Mio Euro. Dazu kommt der Immobilienbesitz sowie weiteres Anlagevermögen und auch das kaufmännisch einzurechnende Personal als Unternehmenswert. Ich halte es also für durchaus legitim, PRO DV als unterbewertet zu bezeichnen.

      Das die Unternehmensführung nach der Ansicht sehr vieler hier im Board derzeit nicht so handelt, wie wir als Investoren / Kleinanleger dies erwarten würden, steht ausser Frage. Ansonsten finde ich Dein Posting aufgrund Deiner persönlichen beruflichen Enttäuschung als keineswegs hilfreich.
      NEO
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 23:39:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      @NeoVsMatrix:

      *prust* Neeein! Keine Sorge, ich war nicht der Vertriebler, mit dem der Vertrag damals nicht zustande kam. Wär ja noch schöner. Nene, ich hab etwas länger für den Laden gearbeitet, aber früh genug die Reissleine gezogen. Als Student fällt einem das ja auch noch einfacher, geb ich zu.

      EGO-Probleme hab ich sicher nicht, ich weiss, dass ich gut bin und ne Menge anderer Leute wissen das auch ;)

      Hass? Nö, auch nicht, warum sollte ich PRO DV hassen? Nö, da hab ich keinen Grund zu. Ich setze mich eigentlich schon objektiv mit dem Unternehmen auseinander, das kann ich auch, da ich im Gegensatz zu dir, der seine Infos nur aus AdHocs zieht, lang genug dort gearbeitet habe, um die internen Abläufe und auch Gedankengänge von einigen Führungspersonen kennenzulernen. Und solange einige der Oberen noch weiter diese Arroganz zeigen, wird sich dort auch nichts ändern.

      Zum Thema Vertriebler: Kennst du mehrere von ihnen? Ja? Ich schon, und nu? Das ist meine persönliche Meinung zu ihnen, natürlich dürfen andere auch eine andere Meinung haben, wär ja noch schöner.

      Zum Thema Banken: Ich rede von grossen Aufträgen, Aufträge im Volumen 1 Million sind für ein Softwarehaus, das im letzten Jahr mit gigantischen Planzahlen was den Umsatz betrifft um sich geworfen hat, gelinde gesagt armselig (mit der Einschränkung, dass sie nicht lächerlich wären, wenn es mehr davon gäbe, gibts aber nicht.).

      Zum Thema Marktkapitalisierung: Von den Zahlen her magst du Recht haben, nur leider interessieren die an den Börsen niemanden. Da wird Zukunft gehandelt, d.h. wieviel Gewinn machen die und wie wird sich dieser Gewinn in den nächsten Monaten/Jahren entwickeln. Die vergangenen 20 Jahre mögen noch so toll gelaufen sein für PRO DV, nur interessiert das nunmal nicht. Klingt ja fast wie im Seniorenheim: "Hach, ich kann mich nicht mehr so bewegen wie früher" "Jaaa, früher gings mir auch besser *seufz*". Und derzeit wird Cash verbrannt, und wie es scheint wird es bis mindestens Ende des Jahres wohl noch so weitergehen.

      Gruss
      Qua"Wie gesagt, keine Sorge, ich hab nen guten Job"sar
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 10:15:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      @NeoVsMatrix:

      Erst einmal noch mal kurz zum Vorstand: ich glaube schon, dass der sich in den letzten 20 Jahren sehr verdient. Man baut kein Unternehmen mit 300+ Mitarbeitern aus dem Nichts auf, ohne wirklich gut zu sein. Ich glaube nur, dass der Vorstand mit dem Börsengang überfordert ist und möglicherweise auch nicht ganz mit den Anforderungen eines vom Internet geprägten Marktes mithalten kann. Daher eben meine Forderung: entweder Vorstand weg oder PRO DV mit dem Vorstand weg von der Börse und zurück in die alte Unternehmensstruktur, damit man gesund und vernünftig, aber auch langsam, weiterwachsen kann.

      Aber jetzt zum eigentlichen Thema - das Delisting. Ich befürchte, dass PRO DV (möglicherweise wirklich zu Unrecht, vielleicht aber auch nicht) dafür in Frage kommt, wenn man sich die Bedingungen anschaut (soweit ich sie kenne . korrigiert mich, wenn ich mich irre):

      Zum einen muss der Tagesdurchschnittskurs des Wertpapieres unter einem Euro liegen. Bis dahin ist es zwar noch ein Stückchen, aber ich halte das Angesichts des stetigen Abwärtstrends nach den nächsten Quartalszahlen für durchaus realistisch - insbesondere, falls die roter werden als vermutet... und Aufträge können ja immer mal platzen.

      Zudem darf die Marktkapitalisierung der Aktiengesellschaft, also der aktuelle Gesamtwert aller Aktien, nicht mehr als 20 Millionen Euro betragen. Da liegt PRO DV ja schon jetzt weit drunter.

      Unterschreitet ein Unternehmen an 30 aufeinanderfolgenden Börsentagen beide Grenzen, soll es vom Kurszettel des Neuen Marktes gestrichen werden. Betroffenen Unternehmen bleibt jedoch eine Schonfrist von 90 Tagen. Innerhalb dieser Zeit müssen Aktienkurs und Marktwert an mindestens 15 aufeinanderfolgenden Börsentagen über dem Limit liegen. Wird diese Bedingung nicht erfüllt, wird die Aktie tatsächlich aus dem Neuen Markt verbannt.

      Und das ist das, was ich als gefährlich ansehe: PRO DV hat es bisher nicht geschafft, das Ruder für mehr als 2-3 Tage rumzureissen, um sich dann wieder nach unten zu bewegen. Wenn die erst einmal die ersten beiden Bedingungen erfüllen, sieht es nach meiner Meinung ganz düster aus... man kann nur hoffen, dass sie sich über der kritischen 1 Euro-Grenze halten können.

      Aber ich habe da ein unbestimmt flaues Gefühl im Magen, wenn ich mir die IR- und Marketing-Aktionen (soweit wahrnehmbar) ansehe.

      Aktionaer2000
      "Es dämmert..."
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 11:47:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Aktionaer2000
      Kein Irrtum, Deine Infos über die Delisting-Vorraussetzungen, decken sich zu 100 % mit meinen.

      Das ein solches Szenario möglich ist, WENN Pro DV unter 1 Euro fällt, kann ich nicht abstreiten. Meine Hoffnung ist eben, das Pro DV schon aufgrund der vorhandenen Liquidität nicht in zu einem Pennystock wird. Die LIPRO AG z.B. ist seit Monaten prinzipiell zahlungsunfähig, da kann ich ein Delisting verstehen. Aber wenn davon dann auch aufgrund der Marktlage und der momentanen Anlegerzurückhaltung auch gesunde Unternehmen betroffen wären, wäre das für den Börsenmarkt an sich bedenklich, glaube ich.

      What shall`s, wir werden es ohnehin nicht in der Hand haben, wir müssen zusehen und schauen, wie es sich weiter entwickelt.
      NEO
      "PRO DV will keeeeeep the magic One-Euro-Limit" ;-)
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 13:54:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      @NeoVsMatrix:

      Na ja, was hilft die Liquidität? Die Vorschriften sind ja sehr eindeutig: es ist vollkommen egal, wieviel Geld auf dem Konto liegt... wenn das Unternehmen unter einem Euro ist, dort eine Zeit lang bleibt und mit seinem Gesamtaktienbestand nicht mindestens 20 Millionen Euro wert ist, geht`s raus... egal, ob die Milliarden auf dem Konto liegen, denn die werden in der Vorschrift ja nicht berücksichtigt.

      Und mal ganz ehrlich: warum sollte auch ein Unternehmen mit einem Wert von < 10 Millionen DM (und das wäre PRO DV dann ja) wirklich am Neuen Markt auftreten - insbesondere, wenn keine tollen Gewinne erzielt werden. Unternehmen der Größenordnung < 10 Millionen DM gibt es zehntausende in Deutschland und die gehören allesamt nicht an die Börse.

      Prinzipiell finde ich die Regelung absolut richtig, um dem Neuen Markt zur Abwechslung mal etwas Seriosität zu verleihen.

      Dumm nur für Firmen, die sich ohne Potential zum Börsengang haben treiben lassen. Wobei ich übrigens ein Unternehmen, dass 25% der Kapitalrücklagen in einem Jahr verbrennen wird, nicht unbedingt als gesund bezeichnen würde. Da ist das Ende ja in < 5 Jahren absehbar.

      Aktionaer2000
      "PRO DV kränkelt... unheilbar?"
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 15:11:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn die die kommende 5 Jahre genauso weitermachen, dann ja....

      Das die vorliegende Delisting-Regelung für alle Unternehmen gelten muss, ohne Ausnahme, finde ich auch richtig. Was ich NICHT richtig fände, wäre eben die dann <10 Mio liegende Börsenbewertung der PRO DV, die alleine Cash schon fast das Doppelte hat. Das meine ich mit fairer bzw. Unterbewertung.

      Ich denke, das man darüber hinaus nciht vergessen darf, das fast jedes - insbesondere kleine - Unternhemen nach dem Börsengang erst einmal einen Zahleneinbruch vorzeigt. ob das an zuvor zu hoch angesetzten Prognosen liegt, sei dahingestellt. Der Börsengang an sich hat jedoch aus meiner Sicht aus PRO DV kein schlechteres Unternehmen gemacht , als es vor dem IPO war. Und was 20 Jahre gut funktioniert hat, sollte doch in der Lage sein, mit ursrünglich 25 Mio Euro zusätzlichem Geld mind. genauso gut weiter zu machen.

      Nochmal: Wenn Firmen wie die PRO DV oder auch Concept AG! (90 Mio Cash) von einer Delisting-Regelung betroffen sind, dann wird aus meiner Sicht damit der NM an sich als selbständiges Börsensegment in Frage gestellt. Interessant wäre ja auch mal zu wissen, wie viel davon wirklich bewusst einkalkuliert war, d.h. wie viel Abzocke mit dem NM von Banken und Unternehmen denn sozusagen "geplant" war.

      NEO
      "live long and prosper, PRO DV..." ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 20:23:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Fundsache...
      --------------------------------------------------------------------------------

      Was bedeutet das AAA-Rating einer Bank?
      Der Vorstand besteht aus Adel, Akademikern und den übrigen Arschlöchern...
      --------------------------------------------------------------------------------

      An Crashtagen sollten Sie ganz dicht an den Wänden von Banken laufen, damit Sie kein
      Börsianer trifft.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Wie bekommt man einen Broker am schnellsten vom Baum? Einfach das Seil abschneiden.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Arzt zu einem kranken Broker: "Fieber - 40,5" Broker: "Mit 41 an Dich!"


      --------------------------------------------------------------------------------

      Börsenbesucher: "Wo sind hier die Toiletten?" Broker: "Gibt es nicht, hier bescheißt jeder
      jeden."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Einstein sucht einen neuen Assistenten. Frage an den ersten:
      - "IQ ?" Antwort: "200" Einstein: "Da könnten wir zusammen philosophieren."
      Frage an den zweiten:
      - "IQ ?" Antwort: "100" Einstein: "Da können wir zusammen ins Theater."
      Frage an den dritten:
      - "IQ ?" Antwort: "50" Einstein: "How is the Market ?"


      --------------------------------------------------------------------------------


      Wann rechnet die Mehrheit mit einem Crash? Wenn in den Bankhochhäusern die Fenster
      versiegelt werden.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ein skeptischer Börsianer zweifelt an der Diagnose seines Arztes, er würde 100 Jahre alt
      werden.
      "Warum sollte mich der liebe Gott zu pari nehmen, wenn er mich für 80 haben kann."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ein Anleger kommt zur Bank und möchte für DM 1000 Schatzbriefe kaufen:
      "Was passiert, wenn die Bank pleite macht?"
      "Dann ist immer noch die Bundesbank da."
      "Und wenn die Bundesbank pleite macht?"
      "Dann ist immer noch die Regierung da"
      "Und wenn die Regierung pleite macht?
      "Das müßte Ihnen doch ein Tausender wert sein."


      --------------------------------------------------------------------------------

      "Wie macht man an der Börse ein kleines Vermögen?" - "Indem man ein großes mitbringt."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ein Broker fliegt nach New York. Er kommt mit seiner Nachbarin, einer Teilnehmerin des
      Nymphomaninenkongress, ins Gespräch:
      "Und welche Erkenntnisse haben Sie gewonnen?"
      "Der Stärke nach liegen die Indianer vorn, nach der Ausdauer die Juden."
      "Es tut mir leid, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Gestatten: Winnetou Morgenstein."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Anlageberater ruft einen Kunden an und teilt ihm vorwurfsvoll mit, dass sein Geldkonto
      um 1 Million überzogen ist. Der Kunde fragt darauf welchen Kontostand er am 15. des
      Vormonats hatte.
      Der Anlageberater sieht nach und antwortet: "2 Millionen Guthaben".
      "Na sehen Sie" sagt der Kunde "und, habe ich Sie deswegen angerufen?"


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ein Millionär am Bankschalter: "Sie haben sich gestern bei der Auszahlung um 10.000 DEM
      geirrt."
      "Das kann ja jeder behaupten!" antwortet freundlich der Bankangestellte:
      "Sie hätten das sofort beanstanden müssen. Jetzt ist es zu spät!"
      "Schon gut, dann behalte ich das Geld eben..."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Eine arme Witwe schreibt einen Brief an das Christkind:
      "Liebes Christkind, ich bin sehr arm, bitte schicke mir DM 100"
      Der Brief gelangt irgendwie zur Hausbank, wo sofort eine Sammlung durchgeführt wird, die
      DM 90 ergibt. Das Geld schicken sie der Frau. Die Witwe schreibt in ihrer Dankbarkeit
      zurück:
      "Liebes Christkind, vielen Dank für das Geld. Aber schicke es das nächste Mal nicht mehr an
      die Bank, denn diese Gauner haben mir gleich DM 10 Bearbeitungsgebühr abgezogen!"


      --------------------------------------------------------------------------------

      Kunde zum Anlageberater: "Ich möchte mein Geld in Steuern anlegen, ich habe gehört, dass
      die steigen werden ..."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Was möchte ein Bankkunde, wenn er ein Kondom und ein Ei am Schalter abgibt?
      Einen Überziehungskredit bis Ostern ...


      --------------------------------------------------------------------------------

      Im Büro des Brokers ist ein schwerer Fehler passiert. Daraufhin meint der Chef vorwurfsvoll
      zu seinem Devisenhändler: "Sind nun Sie verrückt, oder bin ich es?"
      "Aber Chef, ein Mann wie Sie wird doch keine verrückten Mitarbeiter beschäftigen..."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ein Spekulant sitzt vor seinem Computer und studiert gerade die neuesten Charts und
      Börsenkurse, als sich der Boden öffnet und der Leibhaftige herauskommt. Der Teufel begrüßt
      ihn und spricht wie folgt:
      "Ab sofort weißt Du immer schon am Vorabend, welche Aktien am nächsten Tag die größten
      Kursgewinne machen werden. Außerdem liegen Dir alle Schönheiten zu Füßen und Du bist
      der tollste Hecht in der Umgebung. Einzige Bedingung: Deine Frau und Deine Schwiegermutter werden ewig in der Hölle braten."

      Spekulant: "Und wo ist der Haken?"


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ein Anleger fragt seinen Anlageberater:
      "Ist jetzt wirklich all mein Geld weg? Alles weg?"
      "Aber nein, das ist doch nicht weg. Es gehört jetzt nur jemand anderem!"


      --------------------------------------------------------------------------------

      An der Wand der Anlageberaterfirma: "Gibt es hier intelligentes Leben?" Antwort: "Ja, aber
      ich komme nur einmal im Jahr zur Heizungsüberprüfung!"


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Besucher betritt das Büro der Anlagefirma und sagt: "Kann ich den Chef sprechen?"
      "Leider nicht", erwidert die Sekretärin. "Er musste auf`s Gericht."
      - "Und wann wird er wiederkommen?"
      - "Der Prokurist meint, so in ein bis zwei Jahren"


      --------------------------------------------------------------------------------

      Bankkunde: "Meinen Berater möchte ich sprechen."
      "Der ist leider nicht da."
      "Aber ich habe ihn doch durchs Fenster gesehen!"
      "Kann sein. Aber er hat Sie zuerst gesehen."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Was ist der Unterschied zwischen einem Unfall und einem Unglück?
      - Ein Unfall ist es, wenn die Revisionsabteilung bei einem Ausflug mit dem Bus im See
      versinkt.
      - Ein Unglück ist es, wenn sie noch gerettet werden können.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Wie lernen Kinder von Bankdirektoren zählen?
      "Eine Million, zwei Millionen, drei Millionen...."
      Und wie lernen sie teilen?
      "Ein Teil ans Finanzamt, ein Teil an die Mitarbeiter, acht Teile nach Luxemburg..."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Was sind 2000 Banker auf dem Meeresgrund? Ein guter Anfang.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Warum gibt es in Wiesbaden eine Giftmülldeponie und in Frankfurt so viele Banker?
      Wiesbaden durfte als erstes wählen.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Sekretärin zum Bankdirektor:
      "Wollen Sie wirklich "Hochachtungsvoll" schreiben? An diesen Betrüger und Halsabschneider?"
      "Sie haben recht, schreiben Sie "Mit kollegialem Gruß"."


      --------------------------------------------------------------------------------

      "Wo steckt eigentlich die Bilanzabteilung?"
      "Auf der Rennbahn"
      "Was? Während der Bürozeit?"
      "Das ist die einzige Möglichkeit, die Bücher wieder in Ordnung zubringen."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Wie behandeln Banker ihre Kunden?
      - Wie rohe Eier
      Und wie behandelt man rohe Eier?
      - Man haut sie in die Pfanne!


      --------------------------------------------------------------------------------

      "Wir suchen Mitarbeiter, die sich mit allen Bankdienstleistungen und der Börse auskennen,
      und die sich vor keiner Arbeit scheuen und niemals krank werden."
      "Ok, stellen Sie mich ein, ich helfe Ihnen suchen."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Was ist in der Bankenwelt ein VIP ? - Vorstand In Panik


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der neue Azubi steht ratlos vor dem Reißwolf.
      "Kann ich helfen ?", fragt eine freundliche Kollegin.
      "Ja, wie funktioniert das Ding hier ?"
      "Ganz einfach", sagt sie, nimmt die dicke Mappe und steckt sie in die Maschine.
      "Danke", lächelt der Azubi erleichtert, "und wo kommen die Kopien raus?..."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Motto einer Grossbank: "Gib immer 100% bei der Arbeit"
      Umsetzung durch die Mitarbeiter:
      - 12% am Montag
      - 23% am Dienstag
      - 40% am Mittwoch
      - 20% am Donnerstag
      - 5% am Freitag


      --------------------------------------------------------------------------------

      Kurz nach der Geburt wacht das Baby auf und sagt: "E=M*C²"
      Daraufhin meint der Arzt: "Viel zu gefährlich. Das Kind ist viel zu schlau,
      das kann wirklich sehr gefährlich werden. Wir sollten 50% des Gehirns amputieren."
      Nach der gelungenen Operation sagt der Kleine: "E=M*C²".
      Der Arzt daraufhin: "Der IQ ist immer noch zu hoch wir müssen abermals operieren..."
      Also werden die anderen 50% noch wegamputiert und eine alte Semmel eingesetzt.
      Als das Kind nun nach der Operation wieder mit dem Brötchen im Kopf aufwacht:
      "Guten Tag, möchten Sie Geld einzahlen oder abheben?"


      --------------------------------------------------------------------------------

      Warum gibt es auf Toiletten, die von Bankern benutzt werden, immer dreilagiges Klopapier?
      Laut Dienstanordnung erfordert jeder Geschäftsgang ein Original und zwei Durchschläge.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Fragt ein Broker einen Passanten auf der Straße:
      "Können Sie mir bitte 30 Pfennig leihen, ich will einen Freund anrufen."
      Antwortet der Passant: "Ich gebe Ihnen 60 Pfennig, dann können Sie alle Ihre Freunde
      anrufen."


      --------------------------------------------------------------------------------

      Bankakademie Prof: "Was ist Agio?"
      Student: "Weiß ich nicht."
      Prof: "OK, durchgefallen!
      Student: "Ich habe aber Anspruch auf drei Fragen in der mündlichen Prüfung!"
      Prof: "Klar..., was ist Disagio?"
      Student: ".?."
      Prof:"...und was ist der Unterschied zwischen Agio und Disagio?"
      Student: ".?."
      Prof: "Na sehen Sie - doch durchgefallen!"


      --------------------------------------------------------------------------------

      In einer großen schönen teuren Bank:
      Ein Mann kommt rein und geht an einen der freien Schalter.
      Eine durchgestylte, arrogant blickende Bankangestellte bedient ihn:
      - Sie: "Guten Tag, was kann ich für Sie tun?"
      - Er: "Ich will ein scheiß Konto eröffnen."
      - Sie: "Wie bitte???! Ich glaube, ich habe Sie nicht verstanden!"
      - Er: "Was gibt`s da zu verstehen, ich will in Ihrer Drecksbank einfach nur ein abgefuckt
      beschissenes Konto eröffnen!"
      - Sie: "Entschuldigen Sie, Sie sollten wirklich nicht in diesem Ton mit mir reden!"
      - Er: "Hör zu Puppe, ich will nicht mit Dir reden, ich will, verdammt noch mal,
      nur ein stinkendes scheiß Konto eröffnen!!!"
      - Sie: "Ich werde jetzt den Manager holen ..." und rennt weg.
      Weiter hinten sieht man sie dann aufgeregt mit einem gelackten Schlipsträger tuscheln,
      der daraufhin seine Brust schwellt, und erhobenen Hauptes mit der Schalterangestellten
      im Schlepptau auf den Mann zugeht:
      - Manager: "Guten Tag der Herr, was für ein Problem gibt es?"
      - Er: "Es gibt kein verdammtes Problem, ich hab` verkackte 20 Millionen im Lotto gewonnen
      und will dafür hier nur ein piss Konto eröffnen!"
      Manager: "Aha, und diese verfickte Schlampe hier macht Ihnen scheiß Schwierigkeiten?"
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 17:40:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Auf der HP von PRO DV gefunden.....keine Ahnung, warum das bei W:O noch nicht bekannt ist.
      ____________________________________________________


      PRO DV setzt Automobil-Produktion ins Bild

      Digitale Hallenpläne zur räumlichen Darstellung von Fertigungsabläufen und Betriebsdaten

      Dortmund, 21. August 2001. Die PRO DV Software GmbH Dresden, ein Tochterunternehmen der PRO DV Software AG (WKN 696 780), IT-Spezialist für raumbezogene und prozessorientierte Businesslösungen, wird für ein Werk des führenden europäischen Automobilherstellers ein raumbasiertes Informationssystem zur Betriebsdatenerfassung (BDE) entwickeln und implementieren. Dieser Auftrag hat ein Volumen im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich.

      Auf einer Fläche von rund einem Quadratkilometer (entsprechend etwa 100 Fußballfeldern) werden an diesem Standort Antriebskomponenten für die Fahrzeugproduktion gefertigt. Bei einer Werksfläche dieser Größenordnung stehen Unternehmens- und Fertigungsleitung vor der Aufgabe, die Fertigungsprozesse zu koordinieren und für eine optimale Kapazitätsauslastung des Maschinenparks und kurzfristige Reaktion auf Störungen zu sorgen. Für Transparenz der Fertigungsabläufe sorgt eine Visualisierung der Betriebsinformationen in einem digitalen Hallenplan, der alle für die Steuerung und Behebung von Störungen relevanten Daten abbildet. Eine Grundkarte des Werkes wird dazu mit Daten von MapInfo, einem der weltweit führenden Anbieter im Bereich geographischer Informationssysteme, aufbereitet. Auf dem Hallenplan werden Systemfehler durch optische Signale angezeigt. Betroffene Maschinen und Anlagen, die darauf gefertigten Bauteile und die Daten für Instandhaltung und Wartung können sofort zugeordnet werden.

      Durch die graphische Darstellung der Betriebsinformationen erhalten die Ingenieure ein Instrument zur effektiven Entscheidungsunterstützung. Zielgenauigkeit und Effizienz in der Fertigungssteuerung werden dadurch deutlich erhöht. Da die Lösung auf moderner, plattformunabhängiger Internet-Technologie basiert, kann sich jeder am Produktionsprozess beteiligte Mitarbeiter im Rahmen seiner Zugriffsberechtigung an jedem Rechnerarbeitsplatz innerhalb des Werkes einen Überblick über alle relevanten Produktionsdaten verschaffen. Dabei können Informationen auch auf Anlagen- und Stations-ebene abgerufen werden. Durch die Eingabe von Inventarnummern und Gerätekennzeichen werden alle mit dem Objekt verbundenen Sachdaten und Dokumente aus der zugehörigen Datenbank angezeigt.

      _________________________________________

      Wie man sieht, es wird auf jeden Fall gearbeitet in Dortmund und Co. Wer hier der "führende europäische Automobilhersteller" ist, wird zwar namentlich nicht erwähnt, sollte dem "Volk" aber bekannt sein ;)
      NEO


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