MAN - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.08.01 18:14:11 von
neuester Beitrag 06.09.01 18:10:32 von
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MAN. Bilanzfälschung im zweist.Mio. Bereich
am 22.8 Zahlen 1 Halbjahr das kann ja noch
abwärts gehen euere meinug Bitte
Grus lupos
am 22.8 Zahlen 1 Halbjahr das kann ja noch
abwärts gehen euere meinug Bitte
Grus lupos
: Bankgesellschaft Berlin
MAN – Halten
Vorschau für die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2001
· Am 22.08.01 wird MAN Zahlen für das erste Halbjahr 2001 veröffentlichen
· Wir erwarten deutliche Rückgänge beim Umsatz (-9%) und beim Auftragseingang (-9%) sowie eine überproportionale Reduzierung des Gewinns vor Steuern (-44%).
· Bedingt durch die Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr werden die Zahlen für das zweite Quartal 2001 überproportional schlecht ausfallen.
· Trotz des negativen Ertragstrends empfehlen wir die Aktie zu halten. Mittelfristige Kurspotenziale könnten sich aus Übernahmespekulationen im Zuge der Steuerreform ergeben.
Zahlen für H1/2001
Am 22.08.01 wird MAN Zahlen für das erste Halbjahr 2001 veröffentlichen. Desweiteren findet um 14:30 Uhr ein Conference Call mit dem CEO Dr. Rupprecht und dem CFO Graf von Ballestrem statt. Wir erwarten die folgenden Eckdaten:
· Umsatz: 7,54 Mrd. Euro (-9%)
· Ergebnis vor Steuern: 246 Mio. Euro (-44%)
· Auftragseingänge 8,18 Mrd. Euro (-9%)
Deutliche Verschlechterung gegenüber Q1
Im ersten Halbjahr 2001 erwarten wir, dass das Ergebnis - wegen des nach der Anpassung des Geschäftsjahres an das Kalenderjahr fehlenden Jahresschluss-Effekts - deutlich schwächer ausfallen wird als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Zusätzlich hat sich die Konjunktur in der wichtigsten Konzernsparte Nutzfahrzeuge weiter abgeschwächt, so dass im Vergleich zum ersten Quartal 2001 (Ergebnis vor Steuern: -19%), die negative Entwicklung beschleunigt wurde.
Prognose für 2001
Im Juli hatte MAN zum dritten Mal seine Prognose für das Geschäftsjahr 2001 nach unten korrigiert. Neben der abgeschwächten Konjunktur in wichtigen Unternehmensbereichen wurden Probleme bei der Integration der Mannesmann Demag Metallurgie im Bereich Hütten- und Walzwerkstechnik als Gründe genannt. Aktuell erwartete die Gesellschaft einen Gewinnrückgang von mehr als 10% (unsere
Schätzung für das Ergebnis vor Steuern: -20%).
Ausblick
Wir erwarten erst für das Geschäftsjahr 2002 eine Rückkehr zu alter Ertragsstärke. Neben einer wieder verbesserten Konjunktur werden Kostensenkungsprogramme, die erst ab 2002 ihre volle Wirkung entfalten, zu Einsparungen von ca. 100 Mio. Euro pro Jahr führen. Profitieren sollen vor allem die aktuellen Problembereiche Nutzfahrzeuge sowie die Hütten- und Walzwerkstechnik.
Mittelfristige Potenziale mit spekulativem Charakter
Nach bisher unbestätigten Gerüchten soll der MAN-Konzern im nächsten Jahr aufgespalten werden, wobei als Interessent der wichtigsten Sparte (Nutzfahrzeuge; ca. 40 % Umsatzanteil) der Volkswagen-Konzern genannt wurde. Die notwendigen Stimmrechte soll VW von dem Großaktionär Allianz erhalten, der über eine Zwischenholding (Regina Verwaltungsgesellschaft) ca. 36% der Stimmrechte kontrolliert. Auch wenn die Gerüchte einen logischen Hintergrund haben (Allianz hat Bereinigung des Portfolios im Zuge der Steuerreform angekündigt; VW will sich stärker im NFZ-Bereich engagieren; Synergien zwischen den Bereichen im MAN-Konzern eher gering), so stufen wir sie aktuell als rein spekulativ ein.
Anlageurteil
Wir empfehlen die Aktie zu halten. Das Risiko für einen weiteren Kursrückgang schätzen wir als gering ein, da der Gewinneinbruch bereits mehrfach kommuniziert wurde und somit in den überwiegenden Schätzungen und Erwartungen bereits eingepreist ist.
ist da die heutige nachricht schon dabei???
grus lupos
MAN – Halten
Vorschau für die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2001
· Am 22.08.01 wird MAN Zahlen für das erste Halbjahr 2001 veröffentlichen
· Wir erwarten deutliche Rückgänge beim Umsatz (-9%) und beim Auftragseingang (-9%) sowie eine überproportionale Reduzierung des Gewinns vor Steuern (-44%).
· Bedingt durch die Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr werden die Zahlen für das zweite Quartal 2001 überproportional schlecht ausfallen.
· Trotz des negativen Ertragstrends empfehlen wir die Aktie zu halten. Mittelfristige Kurspotenziale könnten sich aus Übernahmespekulationen im Zuge der Steuerreform ergeben.
Zahlen für H1/2001
Am 22.08.01 wird MAN Zahlen für das erste Halbjahr 2001 veröffentlichen. Desweiteren findet um 14:30 Uhr ein Conference Call mit dem CEO Dr. Rupprecht und dem CFO Graf von Ballestrem statt. Wir erwarten die folgenden Eckdaten:
· Umsatz: 7,54 Mrd. Euro (-9%)
· Ergebnis vor Steuern: 246 Mio. Euro (-44%)
· Auftragseingänge 8,18 Mrd. Euro (-9%)
Deutliche Verschlechterung gegenüber Q1
Im ersten Halbjahr 2001 erwarten wir, dass das Ergebnis - wegen des nach der Anpassung des Geschäftsjahres an das Kalenderjahr fehlenden Jahresschluss-Effekts - deutlich schwächer ausfallen wird als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Zusätzlich hat sich die Konjunktur in der wichtigsten Konzernsparte Nutzfahrzeuge weiter abgeschwächt, so dass im Vergleich zum ersten Quartal 2001 (Ergebnis vor Steuern: -19%), die negative Entwicklung beschleunigt wurde.
Prognose für 2001
Im Juli hatte MAN zum dritten Mal seine Prognose für das Geschäftsjahr 2001 nach unten korrigiert. Neben der abgeschwächten Konjunktur in wichtigen Unternehmensbereichen wurden Probleme bei der Integration der Mannesmann Demag Metallurgie im Bereich Hütten- und Walzwerkstechnik als Gründe genannt. Aktuell erwartete die Gesellschaft einen Gewinnrückgang von mehr als 10% (unsere
Schätzung für das Ergebnis vor Steuern: -20%).
Ausblick
Wir erwarten erst für das Geschäftsjahr 2002 eine Rückkehr zu alter Ertragsstärke. Neben einer wieder verbesserten Konjunktur werden Kostensenkungsprogramme, die erst ab 2002 ihre volle Wirkung entfalten, zu Einsparungen von ca. 100 Mio. Euro pro Jahr führen. Profitieren sollen vor allem die aktuellen Problembereiche Nutzfahrzeuge sowie die Hütten- und Walzwerkstechnik.
Mittelfristige Potenziale mit spekulativem Charakter
Nach bisher unbestätigten Gerüchten soll der MAN-Konzern im nächsten Jahr aufgespalten werden, wobei als Interessent der wichtigsten Sparte (Nutzfahrzeuge; ca. 40 % Umsatzanteil) der Volkswagen-Konzern genannt wurde. Die notwendigen Stimmrechte soll VW von dem Großaktionär Allianz erhalten, der über eine Zwischenholding (Regina Verwaltungsgesellschaft) ca. 36% der Stimmrechte kontrolliert. Auch wenn die Gerüchte einen logischen Hintergrund haben (Allianz hat Bereinigung des Portfolios im Zuge der Steuerreform angekündigt; VW will sich stärker im NFZ-Bereich engagieren; Synergien zwischen den Bereichen im MAN-Konzern eher gering), so stufen wir sie aktuell als rein spekulativ ein.
Anlageurteil
Wir empfehlen die Aktie zu halten. Das Risiko für einen weiteren Kursrückgang schätzen wir als gering ein, da der Gewinneinbruch bereits mehrfach kommuniziert wurde und somit in den überwiegenden Schätzungen und Erwartungen bereits eingepreist ist.
ist da die heutige nachricht schon dabei???
grus lupos
MAN wie hoch ist der Verlust in Engeland
zweistelliger mio bereich 11mio.oder 99.mio?
Auftrageingang –10% bei LKW wie tief kann
MAN Fallen ?
grus lupos
zweistelliger mio bereich 11mio.oder 99.mio?
Auftrageingang –10% bei LKW wie tief kann
MAN Fallen ?
grus lupos
Die Börsenkenner vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von MAN als Underperformer ein. (WKN 593700) Die MAN AG habe im ersten Halbjahr 2001 einen Ergebniseinbruch verbucht und rechne für das Gesamtjahr mit einem deutlichen Rückgang des operativen Ergebnisses vor Sondererträgen. Während die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,6% auf 7,33 (Vorjahr: 8,29) Mrd. Euro zurückgegangen seien, hätte sich das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 245 (504) Mio. Euro halbiert. Der Überschuss sei mit 105 Mio. Euro, nach 280 Mio. EUR im Vorjahr, beziffert worden. Das habe einem Gewinn je Aktie von 0,64 (1,65) Euro entsprochen. Der Auftragseingang sei derweil um 8,7% auf 8,21 (8,99) Mrd. Euro zurückgegangen. Für das laufende Geschäftsjahr 2001 rechne MAN mit Auftragseingängen in Höhe von 16,5 Mrd. EUR und einem Umsatzvolumen von 16 bis 16,5 Mrd. Euro. Die verhaltenen Umsatz- und Gewinnschätzungen für das zweite Quartal 2001 seien von MAN deutlich unterschritten worden. Während man Erlöse von 4,18 Mrd. Euro in Aussicht gestellt habe, seien diese um fast 250 Mio. Euro niedriger ausgefallen. Auch der Gewinn vor Steuern (EBT) sei mit 64 Mio. Euro nur halb so hoch wie geschätzt worden sei. Alleine die Bilanzierungsfehler bei ERF hätten das EBT um 36 Mio. Euro gemindert. Die positiven Impulse aus den Bereichen Druckmaschinen, Dieselmotoren und Financial Services hätte man bereits erwartet, wenn auch im stärkeren Ausmaß. Zwar werde sich der positive Trend bei den Druckmaschinen, Dieselmotoren und Financial Services fortsetzen, hingegen sollten sich die anderen Sparten infolge der schwachen Konjunkturlage nur mäßig entwickeln können. Man gehe davon aus, dass es im Bereich Nutzfahrzeuge erst Anfang 2002 zu einer Trendwende bei Umsatz und Ertrag kommen werde. Für 2001 erwarte man einen Gewinn je Aktie von 2,19 Euro und für das nächste Jahr von 2,50 Euro. Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von MAN auf Underperformer mit einem Kursziel von 22,00 Euro ein.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
grus lupos
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
grus lupos
Bei MAN geht der Daumen kräftig runter...
DG Bank stuft MAN-Aktien zurück auf "Reduzieren" Datum: 22.08.2001
München, 22. Aug (Reuters) - Nach der erneuten Gewinnwarnung des Maschinen- und Nutzfahrzeugkonzerns MAN hat die DG-Bank die Aktien des Unternehmens auf "Reduzieren" von zuvor "Akkumulieren" zurückgestuft. Der Ausblick, dass der Gewinn im laufenden Jahr um bis zu 33 Prozent einbrechen könnte, sei sehr enttäuschend, sagte DG-Bank-Analyst Ulrich Scholz am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Der Markt habe zwar erwartet, dass MAN seine Gewinnerwartungen erneut zurücknehmen werde, war aber von einem Ergebnisrückgang von 15 bis 25 Prozent ausgegangen. "Das zeigt die weitere Eintrübung bei MAN", sagte Scholz, der mit weiteren Kurseinbußen der MAN-Aktien rechnet. Am Mittwoch waren die Titel um mehr als sieben Prozent auf ein Jahrestief von 22,80 Euro gefallen. bub/ked
grus lupos
Quelle: REUTERS
München, 22. Aug (Reuters) - Nach der erneuten Gewinnwarnung des Maschinen- und Nutzfahrzeugkonzerns MAN hat die DG-Bank die Aktien des Unternehmens auf "Reduzieren" von zuvor "Akkumulieren" zurückgestuft. Der Ausblick, dass der Gewinn im laufenden Jahr um bis zu 33 Prozent einbrechen könnte, sei sehr enttäuschend, sagte DG-Bank-Analyst Ulrich Scholz am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Der Markt habe zwar erwartet, dass MAN seine Gewinnerwartungen erneut zurücknehmen werde, war aber von einem Ergebnisrückgang von 15 bis 25 Prozent ausgegangen. "Das zeigt die weitere Eintrübung bei MAN", sagte Scholz, der mit weiteren Kurseinbußen der MAN-Aktien rechnet. Am Mittwoch waren die Titel um mehr als sieben Prozent auf ein Jahrestief von 22,80 Euro gefallen. bub/ked
grus lupos
Quelle: REUTERS
Quelle: SEB AG
MAN - Reduce
MAN rechnet mit deutlichem
Ergebniseinbruch im Gesamtjahr
Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN hat im ersten Halbjahr 2001 einen Ergebniseinbruch verbucht und rechnet für das Gesamtjahr mit einem Rückgang des operativen Ergebnisses vor Sondererträgen von bis zu einem Drittel. Belastend wirkten die Marktschwäche bei Nutzfahrzeugen, unerwartete Verluste bei der britischen Tochter ERF und der Ergebnisrückgang im Walztechnikbereich SMS. Das Ergebnis vor Steuern ging in den ersten sechs Monaten 2001 auf 155 (Vorjahreszeitraum 440) Mio. € zurück, was für das zweite Quartal ein Vorsteuerergebnis von 64 Mio. € ergibt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist von 504 auf 245 Mio. € zurückgegangen. Umsatz und Bruttoergebnis sind auf 7,3 Mrd. € bzw. 1,3 Mrd. € zu-rückgegangen (von 8,2 bzw. 1,1 Mrd. € ), der Auftragsbestand erreichte im 1. Halbjahr 2001 8,2 Mrd. € nach 9 Mrd. € im Vorjahreszeitraum.
Empfehlung: Der prognostizierte Ergebnisrückgang ist stärker als bisher von uns erwartet. Wir nehmen die Aktie zurück auf reduce.
grus lupos
MAN - Reduce
MAN rechnet mit deutlichem
Ergebniseinbruch im Gesamtjahr
Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN hat im ersten Halbjahr 2001 einen Ergebniseinbruch verbucht und rechnet für das Gesamtjahr mit einem Rückgang des operativen Ergebnisses vor Sondererträgen von bis zu einem Drittel. Belastend wirkten die Marktschwäche bei Nutzfahrzeugen, unerwartete Verluste bei der britischen Tochter ERF und der Ergebnisrückgang im Walztechnikbereich SMS. Das Ergebnis vor Steuern ging in den ersten sechs Monaten 2001 auf 155 (Vorjahreszeitraum 440) Mio. € zurück, was für das zweite Quartal ein Vorsteuerergebnis von 64 Mio. € ergibt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist von 504 auf 245 Mio. € zurückgegangen. Umsatz und Bruttoergebnis sind auf 7,3 Mrd. € bzw. 1,3 Mrd. € zu-rückgegangen (von 8,2 bzw. 1,1 Mrd. € ), der Auftragsbestand erreichte im 1. Halbjahr 2001 8,2 Mrd. € nach 9 Mrd. € im Vorjahreszeitraum.
Empfehlung: Der prognostizierte Ergebnisrückgang ist stärker als bisher von uns erwartet. Wir nehmen die Aktie zurück auf reduce.
grus lupos
LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers haben das Kursziel der Aktie des Maschinenbau-und Nutzfahrzeugkonzerns MAN AG von 27 Euro auf 23 Euro herunter gesetzt. Wie Lehman Brothers in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie mitteilte, bestätigten die Analysten die Einstufung der Aktie mit "Market Perform". Damit gehen die Experten weiterhin davon aus, dass die MAN-Aktie mit einer möglichen Abweichung von plus/minus fünf Prozent den Bewegungen des Marktumfeldes folgen wird. Lehman Brothers begründet die niedrigere Einschätzung des Kursziels mit der europäischen Konjunkturflaute, die MAN nach Ansicht der Analysten neben betriebsinternen Problemen belastet. Das Unternehmen hätte die jüngsten Akquisitionen und die Einführung neuer Produkte zu bewältigen. Die vorgelegten Halbjahresergebnisse hätten die Markterwartungen nicht erfüllt. Im ersten Halbjahr 2001 hatte das Unternehmen einen Auftragsrückgang von neun Prozent binnen einen Jahres verzeichnet und die Gewinnprognosen vor Steuern für 2002 um 25 Prozent nach unten korrigiert. Deshalb gehen die Analysten von keiner Erholung vor 2003 aus./ml/jl/ms
grus lupos
grus lupos
Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Stammaktien von MAN auf "reduce" ein. (WKN 593700) Obwohl die Erwartungen schon drastisch reduziert worden seien, sei es MAN gelungen auch diese zu enttäuschen. Der Umsatz der MAN-Gruppe sei um 12% auf 7,3 Mrd. Euro gesunken. Das Ergebnis (EBIT -Earnings before interest and taxes - Gewinn vor Fremdkapitalzinsen und Steuern) sei um mehr als die Hälfte von 504 auf 245 Mio. Euro eingebrochen. MAN habe diese Entwicklung sowohl auf das schwache konjunkturelle Umfeld, als auch auf die Vergleichsbasis zurückgeführt. Nachdem die Nutzfahrzeugsparte lange Zeit auf der Überholspur gefahren sei, hätten sich jetzt die Bremsspuren um so drastischer gezeigt. Das Ergebnis (EBIT) sei bei einem fast unveränderten Umsatz (3,2 Mrd. Euro) um 65% auf 67 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2001 eingebrochen. Den Druck auf das operative Ergebnis erkläre MAN mit den Kostenbelastungen aus der parallelen Fertigung der alten und neuen ("Trucknology") LKW-Baureihen. Zusätzlich habe sich auch der verschärfte Wettbewerb und der damit einhergehende Margendruck im europäischen Nutzfahrzeugmarkt negativ ausgewirkt. Die Probleme im Nutzfahrzeugbereich würden durch die nicht vorhersehbaren Bilanzmanipulationen bei der britischen Tochter ERF komplettiert. MAN decke den daraus entstandenen Schaden durch Rückstellungen in der Bilanz ab. MAN habe die operative Ergebnisbelastung durch ERF in 2001 auf circa 50 Mio. Euro beziffert. Personelle Konsequenzen seien bei ERF bereits gezogen worden. Derzeit untersuche eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Details der Bilanzmanipulationen. Die Analysten der Sparkasse Bremen würden die genannten Summen als glaubwürdig ansehen. MAN stehe vor einer schwierigen Zukunft. Die Analysten der Sparkasse Bremen berichten, dass sie momentan nur einen unterproportionalen Kursverlauf (rel. zum DAX) bei MAN sehen. Kursimpulse würden auf der Übernahmephantasie beruhen. Die Analysten stufen die Stämme deshalb auf "reduce" herunter. Nach Auslaufen des Rückkaufprogramms ändern die Analysten zudem das Rating der Vorzüge auf "neutral" (relativ zum DAX).
grus lupos
grus lupos
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